Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 11.März 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 7 Beiträgen aus der Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

deggendorferscDeggendorfer SC
Matchpuck abgewehrt! Die Serie geht zurück nach Deggendorf zum alles entscheidenden Spiel 5!

(OLS)  Was für ein spannender Abend in der beta Finanz Eissportarena in Hamm. Vor 1356 Zuschauern wehrte der Deggendorf SC dabei den Matchpuck zum Seriensieg ab und bezwang die heimischen Eisbären mit 2:4. Somit kommt es am kommenden Dienstag zum alles entscheidenden Spiel 5 in der Festung an der Trat.
Wie bereits aus den ersten Duellen starteten die Hammer druckvoll in die Partie und gingen in der sechsten Minute in Führung. Einen Abpraller vor Timo Pielmeier nutzte Thomas Zuravlev zur 1:0 Führung. Der DSC wirkte um eine schnelle Antwort bemüht, erspielte sich aber zunächst nur wenige Möglichkeiten. In der 15. Minute – gerade in einer Hammer Druckphase – schlugen die Deggendorfer eiskalt zu. In eigener Unterzahl bediente Carter Popoff den mitgelaufenen René Röthke, der mit einer sehenswerten Einzelleistung auf 1:1 stellte. Mit dem Unentschieden ging es in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt erspielte sich der DSC ein deutliches Übergewicht und viele, hochkarätige Einschussmöglichkeiten. Während die Hausherren nur für gelegentliche Entlastung sorgen konnten, stand auf der Gegenseite Daniel Filimonow ein ums andere Mal im Blickpunkt. Der Hammer Keeper ließ sich allerdings nicht überwinden, sodass es nach 40 gespielten Minuten immer noch 1:1 stand.
Im Schlussdrittel machte der DSC dort weiter, wo er im zweiten Abschnitt aufhörte – im Vorwärtsgang. Doch die Angriffsbemühungen der Deggendorfer fanden zunächst ihr Ende bei Daniel Filimonow im Hammer Tor. In der 53. Minute war es dann aber doch soweit. Antonin Dusek tauchte alleine vor dem Tor auf und versenkte eiskalt zum 1:2. Als Marco Baßler nur 25 Sekunden später einen Alleingang zum 1:3 verwertete, schien die Messe gelesen. Doch die Hausherren hatten noch einen Pfeil im Köcher und antworteten durch Spacek ebenfalls nur 22 Sekunden später zum 2:3. Diesen Vorsprung verteidigte die Ehrenberger-Truppe bis in die Schlusssekunden hinein. Dort machte Carter Popoff mit einem Treffer ins mittlerweile verwaiste Hammer Tor endgültig den Deckel drauf.
Somit kommt es am kommenden Dienstag in der Festung an der Trat zum alles entscheidenden Spiel 5 der Serie. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 10.März 2024  21:13 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

  
Memmingen IndiansMemmingen Indians
Indians verlieren Spiel 3 knapp in der Overtime

(OLS)  Der ECDC Memmingen musste eine bittere Niederlage einstecken. Spiel 3 der Achtelfinalserie verloren die Indianer gegen die Saale Bulls mit 3:4 n.V. 
Die Indians mussten verletzungsbedingt auf Topscorer Eddy Homjakovs verzichten, Christopher Kasten stand hingegen wieder im Aufgebot. Die Memminger legten auch gut los. Nach rund drei Minuten zappelte die Scheibe im Tor der Bulls. Valentin Busch sorgte für das 1:0 für den ECDC. Doch spätestens der Ausgleich des Nord-Ligisten durch Patrik Schmid in der 9.Minute brachte die Gäste besser ins Spiel. Es folgten zwei weitere Tore der Saale Bulls durch Perlini in Überzahl und Merl, die den Memmingern zusetzten. Mit diesem Spielstand, der nicht wirklich dem Verlauf des Drittels entsprach, ging es in die Pause.
Im zweiten Abschnitt fielen keine Tore. Die Saale Bulls spielten clever und kompakt, störten das Indianer-Spiel bereits in der neutralen Zone, sodass der ECDC es schwer hatte entscheidende Akzente zu setzen.
Das letzte Drittel gingen die Hausherren aber deutlich entschlossener an. Leon Häring brachte mit einem Fight wenige Sekunden nach dem Bully die Fans wieder zurück ins Spiel. Angetrieben von der wahnsinnigen Atmosphäre schoss Denis Fominych das wichtige 2:3, das die Maustädter wieder ins Spiel brachte (45.Minute). Der verdiente Ausgleich der Memminger sollte folgen, nämlich in der 54.Minute. Pascal Dopatka bediente Milan Pfalzer vor dem Tor, der die Scheibe im Netz unterbrachte. Durchaus hatten die Memminger die Gelegenheit, das Spiel noch vor Ende der regulären Spielzeit für sich zu entscheiden, aber es blieb in einer umkämpften Partie beim 3:3 nach 60 Minuten.
In der Overtime waren die Indianer weiterhin das aktivere Team mit besseren Akzenten. Halle wirkte mit den Kräften etwas am Ende, die Indians schafften es aber nicht ihre guten Gelegenheiten zu nutzen. So markierten die Gäste in der achten Minute der Overtime den 4:3 Siegtreffer, der allerdings äußerst umstritten war. Marco Eisenhuts Fanghand hatte den Puck bereits unter sich begraben, ehe dieser von einem Gästespieler ins Tor befördert wurde. Doch sämtliche Proteste halfen nichts mehr, dass Schiedsrichter Duo Votler/Singaitis beharrte auf der getroffenen Entscheidung und beendete die Partie.
 www.ihp.hockey    Sonntag 10.März 2024  12:46 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfrfl

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

erdinggladiatorsErding Gladiators
Abgeklärte Gladiators gewinnen mit 1:4 in Königsbrunn

(BYL)  Die Erding Gladiators gewinnen ihr Halbfinal Auswärtsspiel in Königsbrunn mit 1:4. Damit führt die Daffner Truppe in der Best-Of-Five Serie mit 2:0 und hat am nächsten Freitag, 20 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena die Chance den Finaleinzug perfekt zu machen.
Vor 1.031 Zuschauern, darunter weit mehr als 200 stimmgewaltige Gladiators Fans zeigten die Herzogstädter über die gesamten 60 Minuten eine abgeklärte Leistung. Wie beim 3:0 Erfolg am Freitag begegneten sich die Teams von Beginn an auf Augenhöhte. Der amtierende Meister Königsbrunn versuchte durch aggressives Forechecking die TSV Defensive unter Druck zu setzen. Diese zeigte sich aber einmal mehr sattelfest. Auch als Erdinger Akteur auf die Strafbank musste, stand die Verteidigung um den bärenstarken Dimitri Pätzold sicher. Das Penalty-Killing liegt weiter bei 100 Prozent. Neben der kompakten Abwehrleistung überzeugten die Grün-Weißen in der Offensive durch unkompliziertes Eishockey. Groß war der Jubel bei Spielzeit 16:10 Minuten. Michael Trox tankte sich durch und überwand EHC Torhüter Stefan Vajs zum 0:1. Nur 56 Sekunden später stand es 0:2. Maximilian Forster stand vor dem Tor goldrichtig und staubte ein Zuspiel von „General“ Tomas Plihal ab.
Im zweiten Drittel erlebte das Publikum eine ähnliche Partie. Königsbrunn hatte optisch mehr vom Spiel, doch Erding agierte äußerst clever. Mit großem Einsatzwillen widersetzten sich Michl & Co dem Sturmdrang der Hausherren. Dann bewiesen die Gladiators, wie man effektiv seine Chancen verwertet. 29 Minuten waren absolviert, da traf Cheyne Matheson nach einer wunderbaren Kombination über Tomas Plihal und Elia Ostwald zum 0:3. Allerdings steckten die Pinguine weiter nicht auf. In der Folge ging bei Erding die Ordnung etwas verloren, was der EHC zum 1:3 durch Peter Brückner nutzte. Er überwand Dimitri Pätzold aus kurzer Distanz. Damit riss die unglaubliche Serie des ehemaligen Nationaltorhüters von weit über 200 Spielminuten in Folge ohne Gegentreffer. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Partie kippen können. Das Spiel wurde hitziger, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Für Beruhigung sorgte schließlich Max Forster mit seinem zweiten Tor zum 1:4.
Vor den letzten zwanzig Minuten rückte bei Königsbrunn David Blaschta für Stefan Vajs zwischen die Holme. EHC Trainer Linke wollte durch den Torhüterwechsel einen neuen Reiz setzen. Dies klappte allerdings nur bedingt. Denn die von Thomas Daffner perfekt eingestellten Gladiators spielten weiter souverän. So war man sich nicht zu schade, den Puck einfach aus der Gefahrenzone zu schießen. Minute um Minute verstrich ohne, dass sich die Gastgeber wirklich gefährliche Torchancen erspielen konnten. Die größte Chance im letzten Drittel hatte sogar Erding mit einem Pfostentreffer. Letztendlich gewannen die erfahrenen Gladiators verdient, da man die Kleinigkeiten richtig gemacht hat und so spielte, wie man in den Play Offs eben spielen muss. Einfach und schnörkellos! Doch noch ist die Serie nicht entschieden. Am Freitag wird Königsbrunn sicherlich alles daran setzen, um ein weiteres Heimspiel zu bekommen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 10.März 2024  21:00 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw

 
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen gerät beim EHC Waldkraiburg mit 0:10 unter die Räder

(BLL)  Halbfinale eins geht eindeutig an den EHC Waldkraiburg: Am Sonntag verlieren die Schwarz-Gelben mit 0:10 bei den "Löwen". An diesem Abend waren die Hausherren bissiger und holten sich den ersten Seriensieg. Zwei Erfolge berechtigen zum Finaleinzug. Am Freitag haben die Sonthofer die Chance, die Serie zu egalisieren.
17.15 Uhr in der Eisarena von Waldkraiburg – es war alles angerichtet für ein spannendes Halbfinale zwischen den Hausherren und den Schwarz-Gelben, die auf den gesperrten Robin Berger und den verletzten Nicolas Neuber verzichten mussten. Allerdings wollte vom ersten Bully keine Spannung aufkommen. Waren es die schwere Beine vom intensiven 4:3-Kraftakt am Freitag gegen den SC Reichersbeuern oder einfach das Tempo, das die Hausherren von Beginn aufs Eis brachten? Vermutlich eine Mischung aus beidem. Die Sonthofer, die erneut mit Calvin Stadelmann zwischen den Pfosten starteten, fanden jedenfalls nicht wirklich in die Partie.
Die „Löwen“ fuhren Angriff um Angriff, und gerade in den ersten zehn Minuten durfte sich Calvin Stadelmann mehrfach per Fanghand- oder Schoner-Save auszeichnen. Die Waldkraiburger zeigten ihre offensive Stärke, die sie bereits die gesamte Hauptrunde über ausgezeichnet hatte. In der 8. Minute traf Nico Vogl zum 1:0. Sonthofen wehrte sich nach Kräften und hatte in Person von Niklas Holzschneider, David Mische und Ondrej Havlicek zum Teil klare Einschussmöglichkeiten, die sie nicht verwerteten.
Allzu viel Zeit zum Durchschnaufen blieb dem Team von Trainer Helmut Wahl und Vladi Kames nicht. In den ersten 20 Minuten waren sie nicht nah genug an ihren Gegenspielern oder kamen einen Schritt zu spät. Die Folge: Sie kassierten einige Strafen, was den Kräftehaushalt nicht positiv beeinflusste. Waldkraiburg nutzte die sich bietenden Räume vor 700 Zuschauern und erhöhte in der 13. Minute durch Dominik Soukop zum 2:0, vier Minuten später markierten sie gar das 3:0 durch Josef Dana.
Spielabschnitt zwei begann nicht nur mit Fabian Schütze im ERC-Tor, sondern auch mit der Bürde einer rund zweiminütigen 3:5-Unterzahl für die Oberallgäuer, weil David Mische und Niklas Arnold auf der Strafbank Platz genommen hatten. Der EHC nutzte das Powerplay eiskalt zum 4:0 aus (22. Minute), erneut war es Josef Dana. Die Geschichte des Mittelabschnitts ist relativ schnell erzählt: Waldkraiburg machte Dampf, der ERC konnte sich nur durch wenige Entlastungsangriffe befreien. Ein strukturiertes Aufbauspiel der Oberallgäuer machte die Heimmannschaft meist schon an der blauen Linie der Gäste zunichte.
In der 27. Minute fiel durch Florian Maierhofer das 5:0. Zwischendurch kam Dan Przybyla zweimal mit Tempo vor den Kasten von EHC-Keeper Christoph Lode, konnte aber den Puck nicht entscheidend zum Tor bringen. In der Folge kassierten die Schwarz-Gelben nicht nur weitere Strafen, sondern auch Gegentreffer sechs und sieben durch Anthony Dillmann und Philipp Lode.
Im Schlussabschnitt schraubten Martin Hermann (42. Minute), Dominik Soukop (43. Minute) und Bastian Rosenkranz (59. Minute) das Ergebnis auf 10:0.
Nach diesem intensiven Playoff-Doppelpacker am Wochenende mit dem begeisternden Heimsieg gegen Reichersbeuern am Freitag und dem ernüchternden Auswärtsmatch in Waldkraiburg haben die Sonthofer die Woche Zeit, ihre Akkus wieder aufzuladen. Am kommenden Freitag geht es wieder bei null los – dann steigt im Eisstadion an der Hindelanger Straße der Heimspielkracher gegen den EHC Waldkraiburg. Erstes Bully ist um 20 Uhr.
Auf geht’s, Sonthof!
 www.ihp.hockey    Sonntag 10.März 2024  20:45 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
Spiel im PowerPlay gedreht

(RLO)  FASS Berlin steht im Play-off-Halbfinale der Regionalliga Ost. Beim ESC Dresden gelang in Spiel 2 (Viertelfinale) ein 2:10 (2:1, 0:4, 0:5)-Sieg. Weiter geht es am kommenden Freitag (15.03.24, 19:00 Uhr), wenn die Luchse Lauterbach zu Spiel 1 (Halbfinale) ins Erika-Heß-Eisstadion kommen.
DAS SPIEL
FASS musste auf Markus Babinsky und Luis Noack (beide familiäre Gründe) verzichten, konnte aber dennoch 17+2 Spieler aufbieten. Die Anfangsphase verschliefen die Berliner komplett, während Dresden von Beginn an hellwach war und durch Bartels (2.) und Vachon (5.) mit 2:0 in Führung ging. FASS war sichtlich beeindruckt, während die Gastgeber im gesamten ersten Drittel starkes Eishockey zeigten. Die hoch favorisierten Berliner benötigten eine doppelte Überzahl gegen Ende des ersten Abschnitts, um durch Daniel Volynec den Anschluss herzustellen.
Im zweiten Drittel präsentierte sich FASS – zur Freude der etwa 20 mitgereisten Fans – deutlich zwingender und setzte den guten Stula im Dresdner Tor mächtig unter Druck. Zwar gelangen bei 5:5 zunächst keine Tore. Allerdings waren die flinken Berliner meist nur durch strafbare Handlungen zu bremsen, und Felix Braun nutzte zwei der PowerPlay-Situationen (28., 29.) zur 2:3-Führung. Vorangegangen war allerdings ein Alleingang des Dresdners Bartels, dessen erfolgreichen Abschluss Sören Thiem stark vereitelte. Ein 3:1 zu diesem Zeitpunkt hätte den Hausherren nochmal mehr Rückenwind verliehen. So hatte sich aber das Spiel zugunsten der Berliner geneigt, und Gregor Kubail (36.) und Ludwig Wild in der Schlusssekunde bei doppelter Überzahl schossen ein beruhigendes 2:5 heraus.
Im Schlussdrittel war beim ESC der Stecker gezogen, während FASS immer wieder sein schnelles Kombinationsspiel durchsetzte. Roberts Licitis (45.), Daniel Volynec (50.), Nico Jentzsch (52.) und der vierfache Torschütze Felix Braun (56., 57.) schraubten das Resultat noch auf 2:10, womit Dresden unter Wert geschlagen war.
NÄCHSTE WOCHE HALBFINALE
Spiel 3 am Sonntag kann damit entfallen. Weiter geht es im Halbfinale gegen die Luchse Lauterbach. Termine sind Freitag, 15.03.24 in Berlin (Spiel 1), Sonntag, 17.03.24 in Lauterbach (Spiel 2) und Freitag, 22.03.24 in Berlin (mögliches Spiel 3). Das zweite Halbfinale bestreiten die Schönheider Wölfe und Titelverteidiger Chemnitz Crashers.
Weitere Informationen folgen natürlich im Laufe der Woche.
STATISTIK
FASS: Thiem (Bonness) – Altmann, Pilz; Wild, Kruggel; Preiß, Levin – Jentzsch, Fiedler, Merk; Volynec, Kubail, Licitis; Butasch, Freunschlag, Braun; Weihrauch, Renz.
Tore:
1:0 (01:25) Bartels,
2:0 (04:19) Vachon,
2:1 (18:37) Volynec (Wild, Braun) PP2;
2:2 (27:38) Braun (Wild, Volynec) PP1,
2:3 (28:55) Braun (Fiedler, Volynec) PP1,
2:4 (35:43) Kubail (Volynec, Licitis),
2:5 (39:59) Wild (Fiedler, Kubail) PP2;
2:6 (44:14) Licitis (Pilz),
2:7 (49:51) Volynec (Kubail, Wild),
2:8 (51:30) Jentzsch (Merk, Fiedler),
2:9 (55:29) Braun (Wild, Kubail),
2:10 (56:06) Braun (Preiß, Levin).
Schiedsrichter: Moosberger, Noeller – Moll, Lindner.
Strafen: Dresden 20, FASS 6.
Zuschauer: 110.
Schüsse: 19-56.
Face-off: 19-47.
 www.ihp.hockey    Sonntag 10.März 2024  01:25 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
EV FuerstenfeldbruckEV Fürstenfeldbruck
Top-Platzierungen für Nachwuchsmannschaften des EV Fürstenfeldbruck

Der EV Fürstenfeldbruck hat am Samstag das Meisterturnier der bayerischen Bezirksligisten in der Altersklasse U13 ausgerichtet. Qualifiziert waren die Tabellenführer und Tabellenzweiten der beiden Bezirksligagruppen. Neben dem EVF waren das die Teams des ESV Buchloe, des ESC Holzkirchen und eine Spielgemeinschaft von Deggendorfer SC II und ESC Vilshofen. Der EVF hatte in seiner Gruppe in zwölf Saisonspielen beeindruckende 139 Tore erzielt und sich mit 30 Punkten Platz 1 erkämpft. Beim Meisterturnier erreichte die Mannschaft die Bronzemedaille.
Die Brucker starteten stark ins Heimturnier. Zwei kurze Spiele gegen jeden Gegner sah das Reglement vor. Sechs Punkte und acht zu null Tore gelangen dem EVF gegen den ESV Buchloe. Die nächsten beiden Partien gingen dann allerdings gegen den späteren Turniersieger verloren: Gegen die Spielgemeinschaft aus Deggendorf und Vilshofen unterlag man mit 0:5 und 0:3. Den zweiten Platz noch im Visier standen am Abend die letzten beiden Begegnungen des Turniers zwischen dem EVF und dem ESC Holzkirchen an. Die Gäste entschieden zwei spannende Spiele mit 3:1 und 2:1 für sich und jubelten anschließend verdient über die von BEV-Vertreter Alfred Doenicke verliehene Silbermedaille.
Der ESV Buchloe, der dem EVF unter der Saison einen engen Kampf um Platz 1 geliefert hatte, nahm als Andenken an das Turnier einen goldenen Pokal mit einer Eishockeyspielerfigur mit ins Ostallgäu. Überreicht wurde dieser Pokal von Manfred Hollenbach, Vorstand des Fördervereins Eishockeynachwuchs Fürstenfeldbruck e.V..
EVF-Trainer Stefan Herrmann schlenderte nach der Siegerehrung übers Eis und blickte den Spielern auf dem Weg in die Kabinen nach. Wichtig war ihm nach den herausragenden Leistungen seines Teams Danke zu sagen: dem Verein etwa für den großen Aufwand mit dem Jahr für Jahr Fremdeiszeiten gebucht werden, wenn im Brucker Freiluftstadion noch kein Training möglich ist, den Betreuern für die Unterstützung bei den vielen Terminen im Laufe der Saison und den Eltern, die von der Imbissbude bis zur Zeitnahme und den Ansagen im Stadion alle Posten besetzen, die es bei einem Eishockey-Spiel oder gar einem Turnier zu besetzen gibt. "Das ist alles nicht selbstverständlich", betonte Herrmann.
U15 des EVF gewinnt Bezirksliga-Meisterschaft 
Auch die U15 hatte sich in ihrer Altersklasse für das Bezirksliga-Meisterturnier qualifiziert. Ausgetragen wurde es am 02. März in Waldkraiburg. Morgens um sechs brachen die jungen Brucker auf – und zurück kamen sie als Meister mit der Goldmedaille um den Hals. Trainer Manuel Vilgertshofer war nach der starken Saison und dem erfolgreichen Turnier entsprechend stolz auf seine Mannschaft. Den Schlüssel zum Erfolg sah Vilgerthofer in der starken Defensivleistung aller Mannschaftsteile. In sechs kurzen Turnierspielen fing sich sein Team während der regulären Spielzeit nur einen Gegentreffer. Gerade einmal sieben erzielte Treffer reichten so für fünf Siege und lediglich eine Niederlage im Penaltyschießen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 10.März 2024  17:22 Uhr
Bericht:     EVF
Autor:     kg

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Ingolstadt gewinnt Playoff-Kimi

Ein richtiges Playoffspiel gab es am Samstag im Wellblechpalast von Berlin zu sehen. Die Eisbären Juniors Berlin und der ERC Ingolstadt lieferten sich ein packendes Spiel, dass Ingolstadt am Ende nach Verlängerung mit 3:4 (0:0/2:2/1:1) gewann.
Mit dem Sieg beim ersten Spiel in Ingolstadt haben die Juniors nicht nur eine große Überraschung geschafft, sondern die Serie auch auf mindestens vier Spiele verlängert. Und mit einer ähnlichen Leistung wie am letzten Wochenende wäre sicherlich noch mehr drin. Dennoch gingen die Eisbären als Außenseiter ins Spiel, sie konnten nur gewinnen. Mit drei Reihen konnten die Eisbären in dieses Spiel gehen, Ingolstadt hatte zwei Spielerinnen mehr dabei. Carmen Lasis bei den Juniors und bei Ingolstadt Lisa Hemmerle starteten im Tor. Und es gab bei den Juniors zwei Jubiläen, Frida Geyer bestritt ihr 50 Bundesligaspiel, Thea-Marleen Bartell sogar Nr. 100.
Ingolstadt versuchte von Beginn an Druck aufzubauen, doch die Eisbären verteidigten gut und sie überstanden auch eine frühe Strafe schadlos. Die Juniors hatten zwar weniger Offensivaktionen, die waren aber durchaus gefährlich. So hatten beide ihre Chancen, bei Vorteilen der Gäste. Einen Treffer konnten beide Teams im 1. Drittel nicht erzielen, es blieb nach 20 Minuten beim 0:0.
Das 2. Drittel begann mit einer Großchance der Juniors. Nach 30 Sekunden landet ein Schuss an einem Teil des Tores, im Tor soll der Puck aber nicht gewesen sein. Das war er dann drei Minuten später, da konnten die Juniors in Führung gehen. Nach einem Konter kam Anna-Marie Nickisch kommt hinter dem Tor an den Puck und ihre Vorlage wird von Anastasia Gruß verwertet. Ingolstadt griff weiter an und nach 28 Minuten konnten sie den Ausgleich erzielen. Celina Haider setzte sich durch und gegen ihren Schuss konnte Berlins Torhüterin nichts ausrichten. Drei Minuten später konnte Ingolstadt in Führung gehen, ein Schuss von Elisa Matschke sorgte für das 1:2. Doch die Juniors blieben von diesen Rückschlägen unbeeindruckt und sie konnten nach 31 Minuten den Ausgleich erzielen. Anastasia Gruß war bei einem Konter die schnellste und sie ließ auch Ingolstadts Torhüterin keine Chance. Es ging nun hin und her, weitere Tore wurden im 2. Drittel aber nicht erzielt.
Den 286 Zuschauern wurde auch im letzten Drittel einiges geboten. Ingolstadt hatte zwar weiter mehr Spielanteile, die Eisbären verteidigten aber auch im letzten Drittel gut und sie hatten ihre Konter. Und nach 50 Minuten führte einer ihrer Angriff zum 3:2. Anastasia Gruß setzte sich an der Bande schön durch und mit viel Übersicht passte sie zu ihrer Mannschaftskapitänin Anna-Marie Nickisch, die nach zwei Vorlagen nun auch einen Treffer auf ihrem Konto hatte. Doch Ingolstadt kam wieder zum Ausgleich. Mit einem Schuss von der blauen Linie konnte Sorsha Sabus nach 54 Minuten das 3:3 erzielen und so war wieder alles offen. Bis zum Ende blieb es ein Spiel mit einigen Chancen auf beiden Seiten, weitere Tore gab es nicht und so ging es in die Verlängerung.
Diese war auf 20 Minuten angesetzt, dauerte aber nur 55 Sekunden. Emily Nix beendete das Spiel mit einem unhaltbaren Schuss unter die Latte das Spiel und sie brachte Ingolstadt in der Serie mit 1:2 in Führung.
Es war ein sehr gutes Spiel, beide haben tolles Eishockey gezeigt. Am Sonntag folgt um 13:00 Uhr das vierte Spiel der Serie.
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  23:09 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 11.März 2024
02:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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