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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Sonntag 10.März 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga Nordrhein-Westfalen.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären gehen als Hauptrunden-Zweiter in die Playoffs

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen sich im letzten Spiel der PENNY-DEL-Hauptrunde 2023/24 geschlagen geben. Die Berliner, die krankheitsbedingt auf fünf Stammkräfte verzichten mussten, unterlagen dem Hauptrundensieger Fischtown Pinguins Bremerhaven am Freitagabend in der Mercedes-Benz Arena knapp mit 1:2. Die Eisbären schließen die Hauptrunde mit 102 Punkten ab und gehen von Position zwei in die Playoffs. 
Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive und umkämpfte Partie, in der die Gastgeber offensiv aktiver waren. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten ging es aber torlos in die erste Pause. Auch im Mitteldrittel ging es weiter hin und her. Ziga Jeglic (34.) erzielte dann die Führung der Bremerhavener, die Skyler McKenzie (39.) kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts ausbaute. Im Schlussdrittel versuchten die Berliner weiter alles, mehr als Kai Wissmanns (57.) Anschlusstreffer zum 1:2 sollte aber nicht mehr gelingen.
Am Sonntag, den 17. März 2024 starten die Eisbären Berlin in die Playoffs. Der Gegner im Viertelfinale wird noch in der 1. Playoff-Runde ermittelt. Die Eisbären genießen Heimrecht, Spiel eins der Runde der letzten Acht beginnt am Sonntag um 16:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Im Startdrittel haben wir gut gespielt. Beide Mannschaften haben sich noch etwas abgetastet und wir haben nicht viel zugelassen. Im Mittelabschnitt haben wir dann jedoch zu verschnörkelt gespielt. Bedingt durch die Strafen haben wir dann das Momentum verloren und die Bremerhavener konnten Kapital aus ihren Chancen schlagen. Mir hat aber gefallen, dass wir weitergekämpft haben. Im Schlussdrittel haben wir noch einmal Druck aufgebaut. Bremerhaven konnte die Führung aber erfolgreich verteidigen. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Hauptrunde. Jetzt geht es aber wieder von vorne los. Wir sind bereit.“
Kai Wissmann (Kapitän Eisbären Berlin): „Natürlich hätten wir heute gerne gewonnen und die Hauptrunde als Tabellenführer abgeschlossen. Wir können mit der regulären Saison aber zufrieden sein. Wir hatten das Ziel, unter die Top Vier zu kommen. Das haben wir mit dem zweiten Platz übertroffen. Ab Sonntag geht es wieder bei Null los. Wir freuen uns, dass die Playoffs jetzt endlich losgehen. Wir sind bereit für die Aufgabe.“  
Endergebnis
Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Quapp) – Müller, Wissmann (C); Melchiori, Schemitsch; Geibel, Ellis (A); Nowak – Boychuk, Wiederer, Pföderl; Descheneau, Byron, Eder; Veilleux, Heim, Mik; Bartuli, Hördler – Trainer: Serge Aubin      
Fischtown Pinguins Bremerhaven: Gudlevskis (Franzreb; Graf) – Grönlund, Eminger; Kälble, Bruggisser; Appendino, Jensen; Rosa-Preto – Urbas, Jeglic, Verlic; Mauermann, Vikingstad, McKenzie; Uher, Friesen, Conrad; Büsing, Wejse, Kinder – Trainer: Thomas Popiesch
Tore
0:1 – 33:31 – Jeglic (Conrad, Urbas) – EQ
0:2 – 38:36 – McKenzie (Friesen, Bruggisser) – EQ
1:2 – 56:40 – Wissmann (Heim, Müller)
Strafen
Eisbären Berlin: 18 (7, 2, 9) Minuten – Fischtown Pinguins Bremerhaven: 13 (9, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter
Reid Anderson, Marian Rohatsch (Maksim Cepik, Nikolaj Ponomarjow)
Zuschauer
14.200
 www.ihp.hockey    Freitag 8.März 2024  23:49 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb

  
düsseldorferegDüsseldorfer EG
Abschluss-Event am Samstag, 16. März, im Stahlwerk

(DEL)  Die Düsseldorfer EG blickt auf eine enttäuschende Saison und verpasste Playoffs 2023/24 zurück. Das Beste an dieser Spielzeit waren die Anhänger der Rot-Gelben, die in so großer Zahl wie noch nie in den PSD BANK DOME geströmt sind und das Team in schwierigen Monaten dennoch unterstützt haben. 
Dafür möchte sich die Mannschaft bedanken. Sie lädt die Fans deshalb zu einem gemütlichen get together ein. Im Stahlwerk an der Ronsdrofer Straße werden sich die Spieler unter die Besucher mischen, Autogramme geben, für Selfies bereitstehen und Fan-Fragen beantworten. Außerdem werden einige Game Wort-Trikots versteigert. Eine „Party“ mit ausgelassenem Bühnen-Programm und Live-Musik gibt es in diesem Jahr aus gegebenem Anlass nicht. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.  
Für eine rauschende Party besteht kein Anlass, für ein herzliches Dankeschön allemal. Die Rahmendaten: 
Tag: Samstag, 16. März 2024 
Zeit: 14.00 bis 18.00 Uhr (Team anwesend bis 17.00 Uhr) 
Ort: Stahlwerk, Ronsdorder Straße 134, 40233 Düsseldorf 
Eintritt: Frei
Weitere Infos folgen.  
Hinweis: An diesem Tag werden keine sportlichen Weichenstellungen verkündet und keine Spieler verabschiedet, denn die Saison-Analyse ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen. Aber noch im März gibt es einen öffentlichen Talk mit Geschäftsführer Harald Wirtz und Sportdirektor Niki Mondt, bei dem Entscheidungen begründet und offene Fanfragen beantwortet werden.
 www.ihp.hockey    Freitag 8.März 2024  13:11 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


düsseldorferegDüsseldorfer EG
DEG schlägt Frankfurt 2:1 zum Saisonende!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat zum Saisonabschluss mit 2:1 gegen die Löwen Frankfurt gewonnen. Vor 13.102 Zuschauern besorgten Kevin Clark und Adam Payerl den Sieg.
 www.ihp.hockey    Freitag 8.März 2024  22:20 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls unterliegen Augsburg am letzten Hauptrunden-Spieltag

(DEL)  Der EHC Red Bull München musste sich am 52. Spieltag der PENNY DEL den Augsburger Panthern mit 4:5 (2:2|1:3|1:0) geschlagen geben.
Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion trafen Jonathon Blum, Austin Ortega (2) und Trevor Parkes für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm, die als Tabellenfünfter in die Playoffs startet. Das erste Viertelfinalspiel steigt am 16. März (19:30 Uhr) zunächst auswärts bei den Grizzlys Wolfsburg.
Spielverlauf
München legte offensiv los und verzeichnete schon nach wenigen Sekunden den ersten Hochkaräter durch Patrick Hager. Doch auch die Panther erspielten sich Möglichkeiten. Eine davon nutzte Alexander Oblinger zum 0:1 (6.). Die Red Bulls antworteten prompt. Nur 19 Sekunden später nahm Blum von der blauen Linie Maß und stellte auf 1:1. Im Anschluss spielten beide Mannschaften aggressiv nach vorne – und trafen vor der ersten Pause jeweils im Powerplay: Zunächst brachte Moritz Elias die Gäste erneut in Führung (15.), ehe Ortega mit seinem 20. Saisontor zum 2:2-Pausenstand traf (19.).
Die Red Bulls nahmen den Schwung mit in den Mittelabschnitt, AEV-Torhüter Markus Keller verhinderte aber gegen Chris DeSousa (21.) und Yasin Ehliz (22.) den Rückstand. Auf der anderen Seite setzte Luca Tosto den Puck an den Pfosten (23.). In der Folge nutzten die Panther ihre Chancen eiskalt: Matthew Puempel (25.), Jere Karjalainen im Powerplay (35.) und Mirko Sacher (36.) sorgten für eine Augsburger 5:2-Führung. Den Schlusspunkt im zweiten Drittel setzte Münchens Parkes mit dem 3:5 (38.).
Im Schlussabschnitt setzte München zunächst auf kontrollierte Offensive. Augsburg nun immer mehr unter Druck. Für den Anschlusstreffer brauchten die Red Bulls allerdings einen Geniestreich Ortegas, der Keller von hinter der Torlinie überraschte – nur noch 4:5 (49.). Der deutsche Meister drängte nun auf den Ausgleich, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Münchner Chancen gab es genug, doch spätestens bei Keller oder dem Pfosten (58.) war Endstation. So blieb es beim 4:5 aus Sicht der Red Bulls.
Toni Söderholm:
„Wir hatten genug Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Wir müssen uns jetzt auf die Effizienz fokussieren. Und dann wartet eine harte Serie gegen Wolfsburg auf uns. Wir freuen uns darauf.“
Tore:
0:1 | 05:09 | Alexander Oblinger
1:1 | 05:28 | Jonathon Blum
1:2 | 14:46 | Moritz Elias
2:2 | 18:23 | Austin Ortega
2:3 | 24:14 | Matthew Puempel
2:4 | 34:36 | Jere Karjalainen
2:5 | 35:27 | Mirko Sacher
3:5 | 37:34 | Trevor Parkes
4:5 | 48:33 | Austin Ortega
Zuschauer:
5.728
 www.ihp.hockey    Freitag 8.März 2024  22:03 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


pennydelDeutsche Eishockey Liga 2
Marlon Braun ist U21-Förderspieler des Monats Januar - Eigengewächs hat sich zum festen Bestandteil des Teams gearbeitet

(DEL2)  Marlon Braun von den Lausitzer Füchsen wurde zum DEL2-Förderspieler des Monats Januar ernannt. Der gebürtige Weißwasseraner hatte im ersten Monat des Jahres eine durchschnittliche Eiszeit von 14:29 Minuten und der Verteidiger kam auch in Unterzahl-Situationen zu Einsätzen. Hinzu kommen 17 geblockte Schüsse und sicherlich der ein oder andere blaue Fleck.
Markus Gleich, DEL2-Standort- und Talententwickler: „Marlon ist ein junges Talent aus Weißwasser, kehrte über die U20 in Berlin zu den Füchsen zurück und hat sich nun in der DEL2 etabliert. Sein Spiel hat sich in den letzten Monaten signifikant verbessert, was ihm den Platz unter den Top 6 sicherte. Marlon profitiert zweifellos von seiner Erfahrung in der Oberliga. Im Januar erhielt er durchschnittlich 14:29 Minuten Eiszeit pro Spiel und zeichnete sich durch seine starke Defensivleistung und präzise erste Pässe aus. Ich werde seine Entwicklung aufmerksam verfolgen und hoffe, dass er kontinuierlich an seinem Spiel arbeitet.“
Dirk Rohrbach, Geschäftsführer Lausitzer Füchse: „Marlon hat eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen und ist zu einem Leistungsträger und festen Bestandteil des Teams geworden. Seine Präsenz bringt Stabilität in unsere Abwehr, und es ist erfreulich zu sehen, wie sich unser Eigengewächs so positiv entwickelt hat."
Petteri Väkiparta, Cheftrainer Lausitzer Füchse: „Es ist schön, dass Marlon bemerkt wurde. Er hat in dieser Saison sehr gute Entwicklungsschritte gemacht. Er ist ein bodenständiger Junge, der meistens über seine Arbeitsqualität kommt. Was uns als Trainerteam gefällt, ist, dass er sich sehr gut mit unserem Eishockey identifiziert. Er ist kämpferisch sehr stark. Für mich ist er ein Prototyp für einen guten Defensivverteidiger. Er muss weiter seine Einstellungen halten und weiter die tägliche Arbeit bringen. Dann geht es mit ihm genau in die richtige Richtung. Es macht Spaß mit dem Jungen zu arbeiten.“
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  10:19 Uhr
Bericht:     DEL2
Autor:     dk


deggendorferscDeggendorfer SC
DSC mit dem Rücken zur Wand: Spiel 3 geht mit 2:3 an Hammer Eisbären

(OLS)  Dem Deggendorfer SC droht der frühe Abschied in die Sommerpause. Vor 2492 Zuschauer in der Festung an der Trat unterlag die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend den Hammer Eisbären und steht am Sonntag in der Best-of-Five-Serie bereits mit dem Rücken zur Wand.
Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine schnelle Partie, in der beide Teams zu ihren Gelegenheiten kamen. Doch weder Timo Pielmeier, noch Daniel Filimonow im Tor der Eisbären ließen sich überwinden, sodass es mit einem 0:0 in die erste Pause ging.
Im zweiten Drittel zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild. Beide Teams waren aktiv und erspielten sich Tormöglichkeiten. In der 28. Minute dann allerdings ein Knackpunkt: Die Deggendorfer brachten den Puck nicht tief, die Gäste fuhren einen Konter, den Gianluca Balla zum 0:1 verwertete. Der DSC verlor nach diesem Gegentreffer den Faden und die Eisbären legten nach. In der 37. Minute war es Oleg Tschwanow, der alleine vor Pielmeier auftauchte und zum 0:2 Pausenstand abschloss.
Im Schlussabschnitt kämpften sich die Deggendorfer noch einmal zurück in die Partie. Niklas Pill sorgte in der 52. Minute freistehend für den Anschlusstreffer und knapp drei Minuten später fiel der Ausgleich. Etwas glücklich kam der Puck im Hintergrund zu Benedikt Schopper, der den Puck ins rechte obere Eck zum 2:2 verwandelte. Doch die Gäste aus Nordrhein-Westfalen bewiesen Nehmerqualitäten und schlugen noch vor Ende der regulären Spielzeit zurück. 91 Sekunden vor Ende der Partie war es Gianluca Balla, der aus dem Gewühl heraus den 2:3 Siegtreffer markierte.
Am Sonntag beim Spiel 4 in Hamm steht der DSC dann mit dem Rücken zur Wand. Bei einer Niederlage geht es für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger in die Sommerpause. Spielbeginn bei den Eisbären ist um 18:30 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 8.März 2024  22:24 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh


BlueDevilsWeiden23Blue Devils Weiden
Blue Devils Weiden ziehen ins Viertelfinale ein - 4:1, 9:2 und 7:1 gegen Herner EV Miners

(OLS)  Mit drei Siegen in der Best-of-Five-Serie gegen den Herner EV Miners zogen die Blue Devils Weiden souverän in die nächste Runde ein. Der Viertelfinalgegner des Süd-Meisters steht allerdings noch nicht fest.
Mit dem 3:0-Sweep gegen den Herner EV ist die Buchwieser-Truppe ihrem Ziel DEL2 ein kleines Stück näher gekommen. Das Auftaktspiel des Viertelfinales findet am Freitag, 15. März, um 20 Uhr in der Hans-Schröpf-Arena statt. Der Gegner der Weidener steht noch nicht fest. Entweder treffen die Blue Devils auf den EC Peiting oder die Hammer Eisbären.
Der Vorverkauf für die Playoffs-Viertelfinalspiele beginnt bereits am 9. März um 10 Uhr an den bekannten Vorverkaufsstellen.
 www.ihp.hockey    Freitag 8.März 2024  23:30 Uhr
Bericht:     BDW
Autor:     ck

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Starkes Finish sichert Overtimesieg - ESV Buchloe müht sich lange gegen den EC Pfaffenhofen holt am Ende aber zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt

(BYL)  Abstiegskampf in Reinkultur gab es am Freitagabend im Duell zwischen dem ESV Buchloe und dem EC Pfaffenhofen zu sehen – am Ende aber mit einem Happy End für die Buchloer Piraten. Diese holten beim 3:2 (0:0, 0:2, 2:0) Sieg nach Verlängerung nämlich die nächsten beiden wichtigen Punkte im Kampf um den Verbleib in der Bayernliga. Zuvor hatten sich die Freibeuter aber knapp 50 Minuten gegen einen zähen Gegner aufgerieben, der bis dahin nicht unverdient mit 0:2 führte. Ein starker Schlussspurt rettete die Hausherren dann doch noch in die Verlängerung, wo die Rot-Weißen ihre Aufholjagd dank toller Moral schließlich mit dem Siegtreffer krönten und so einen wichtigen Heimsieg feiern konnten.
Es war lange Zeit kein wirklich gutes Spiel, das die Buchloer Piraten ihren Fans am Freitagabend präsentierten. Gegen einen gut eingestellten und bissigen Gegner, der wie fast schon zu erwarten war in der Abstiegsrunde wieder voll da ist, fanden die Freibeuter lange Zeit kein adäquates Mittel, um dem umkämpften Match ihren Stempel aufzudrücken. Und so lag der ESV nach knapp 40 Minuten auch durchaus verdient mit 0:2 in Rückstand, da die Gäste bis dato den präsenteren Eindruck hinterließen. Doch als kurz vor der zweiten Drittelpause dann nach einem Handgemenge die Gemüter hochkochten, und ESV-Verteidiger Andreas Schorer und ECP-Abwehrmann Christoph Eckl jeweils mit einer 5+Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen mussten, nahm die Partie doch nochmals eine Wendung. Die Drittelpause wurde hier vorverlegt und die Buchloer schienen dort nochmals neuen Elan geschöpft zu haben, denn im letzten Drittel egalisierten die Hausherren den Rückstand dank einer echten Willensleistung und einem starken Finish noch und holten am Ende so doch noch zwei Punkte, mit denen zuvor nicht mehr unbedingt zu rechnen war.
Nach dem torlosen ersten Abschnitt, in dem beide Torhüter bereits einige starke Paraden zeigten und so zunächst die Null auf beiden Seiten festhielten, wurde Pfaffenhofen im Mitteldrittel zielstrebiger. Während bei den Piraten offensiv nicht all zu viel zusammenlief, waren die Gäste dem ersten Treffer nun deutlich näher und Jakub Vrana glückte dieser nach 31 Minuten auch, als er Johannes Wiedemann mit einem Penalty keine Chance ließ. Und die Ilmstädter legten anschließend im ersten Powerplay gleich durch Mario Strobel noch das 0:2 hinterher (34.). Erst durch die Rauferei kurz vor der Drittelpause, bei der sich Andreas Schorer übrigens zu allem Überfluss auch noch unglücklich im Gesicht verletzte, schien der ESV endlich wach zu werden.
Denn im letzten Abschnitt kamen die Buchloer endlich etwas konsequenter ins Spiel und Michal Petrak startete mit dem 1:2 Anschluss nach 50 Minuten die Aufholjagd der Rot-Weißen. Anschließend drückten die Buchloer druckvoll auf den Ausgleich, der rund zwei Minuten vor dem Ende auch tatsächlich zur Freude des ESV-Anhangs noch fiel. Demeed Podrezov mit einem sehenswerten und energischen Solo besorgte das 2:2, das die Partie letztlich in die Overtime gehen ließ. Und dort markierte dann erneut Routinier Petrak den entscheidenden Treffer, der zwei weitere wichtige Punkte auf das Konto der Gennachstädter im Kampf um den Ligaverbleib wandern ließ (64.). Denn durch den knappen Heimsieg haben die Piraten nun schon zwölf Punkte Vorsprung auf Abstiegsplatz Acht, auf dem weiter die immer noch punktlosen Dorfener liegen.
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  00:53 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs

 
erdinggladiatorsErding Gladiators
Erding Gladiators besiegen EHC Königsbrunn im ersten Halbfinale 3:0

(BYL)  Die Erding Gladiators gehen in der Best-Of-Five Serie dank eines 3:0 Heimerfolgs gegen den EHC Königsbrunn mit 1:0 in Führung. In einem nicht immer hochklassigen aber stets spannenden und fairen Spiel zeigten die Gladiators eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Bemerkenswert: Torhüter Dimitri Pätzold gelang sein fünfter Shutout im siebten Play-Off Spiel.
Knapp 1.500 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena sahen ein von Beginn an schnelles Eishockeyspiel. Sowohl Pätzold als auch EHC Torhüter Vajs waren schon in den ersten Minuten gefordert. Die beste Gladiators Gelegenheit hatte Daniel Krzizok, der aber aus kurzer Distanz vergab. Dennoch durfte der Grün-Weiße Anhang schon bald jubeln. Einen Traumpass von Tomas Plihal verwertete Cheyne Matheson in der siebten Minute eiskalt zum 1:0. Die Führung gab den Hausherren Sicherheit. Sie hatten in der Folge mehr vom Spiel und kreierten die ein oder andere Chance. In den letzten Minuten des ersten Drittels bekamen allerdings die Gäste Oberwasser. Sie drückten nun Erding in die Defensive. Mit einem aggressiven Forechecking und körperlich robusten Spiel ließ der amtierende Meister die Herzogstädter nicht mehr ins Spiel kommen. Allerdings zogen die Pinguine keinen Nutzen aus ihrer Überlegenheit. So blieb es beim 1:0 für Erding.
Ein Auftakt nach Maß gelang der Daffner-Truppe im zweiten Drittel. Bei Spielzeit 23:29 Minuten schnappte sich Petr Pohl den Puck, kam mit hoher Geschwindigkeit hinter die Abwehr der Gäste und schlenzte die Hartgummischeibe sehenswert zum 2:0 in die Maschen. Wie im ersten Drittel gab der Treffer den Gladiators Auftrieb. Sie zogen das Spielgeschehen wieder an sich. Folgerichtig erzielten die Herzogstädter den nächsten Treffer. Elias Maier stand goldrichtig und musste den Puck nur noch über die Torlinie schieben. Damit krönte der unermüdlich kämpfende Maier seine bärenstarke Leistung. Den Torjubel bereits auf den Lippen hatten die Gladiators-Fans als Florian Zimmermann freistehend das leere Tor verfehlte. Die vergebene Großchance fiel nicht ins Gewicht, da Erding kompakt verteidigte. Selbst ein Penaltyschuss von Hayden Trupp brachte Königsbrunn nicht auf die Anzeigentafel. Pätzold hielt bravourös.
Das letzte Drittel war ohne große Höhepunkte. Erding spielte souverän. Der EHC rannte an, kam aber kaum zu eindeutigen Tormöglichkeiten. Und wenn doch, war Pätzold zur Stelle. Selbst als Gäste Trainer Linke seinen Keeper zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte, gelang Königsbrunn kein Treffer. So blieb es am Ende beim verdienten 3:0 Erfolg der Gladiators. Zu erwähnen sind noch die souverän leitenden Schiedsrichter. Deren Leistung wurde eines Bayernliga-Halbfinales absolut gerecht. Weiter geht es am Sonntag um 18 Uhr in Königsbrunn. Das nächste Heimspiel steigt kommenden Freitag um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 8.März 2024  23:20 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn verliert das erste Halbfinal-Spiel

(BYL)  Mit 0:3 verliert der EHC Königsbrunn sein erstes Spiel im Modus Best-Of-Five gegen die "Gladiators" des TSV Erding. Der Vorrundenmeister zeigte in der heimischen Eisarena den Brunnenstädtern die Grenzen auf und holt sich verdient den ersten Sieg im Halbfinale der Play-offs.
Beide Mannschaften konnten mit 17 Feldspielern antreten und damit drei komplette Reihen aufbieten. Während Erding nahezu in Bestbesetzung antreten konnte, fehlten beim EHC Florian Döring, Leon Steinberger und Tim Bullnheimer. Dafür kehrte Mika Reuter wieder in den Kader zurück und absolvierte seine erste Partie nach langer Verletzungspause. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup war Dave Blaschta mitgereist.
Beide Mannschaften zeigten von Beginn an einen intensiven Fight mit viel Härte, es wurde um jeden Quadratzentimeter gekämpft. Den ersten Treffer der Partie erzielte aber Erding, nach schönem Anspiel von Pihal war Thomas Matheson plötzlich alleine vor Stefan Vajs und spielte in der siebten Spielminute den Königsbrunner Goalie zur 1:0 Führung für die Gladiators aus. Der EHC ließ sich dadurch aber nicht beirren und störte weiterhin früh. In Überzahl konnte sich Königsbrunn im gegnerischen Drittel festsetzen, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich immer wieder gute Gelegenheiten. Die besseren Chancen hatten allerdings die Gastgeber, so dass die knappe Führung bis zur ersten Pause nicht unverdient war.  
Nach der Pause sah es zunächst wie im ersten Drittel aus, Königsbrunn mit dem Versuch, früh zu stören. In der 24. Spielminute fiel dann bei einem schnellen Gegenstoß das 2:0 für Erding, Petr Pohl spielte sich nach einer feinen Einzelleistung vor das Königsbrunner Tor und schlenzte den Puck über die Schulter von Stefan Vajs passgenau ins rechte obere Eck. Die Gastgeber hatten nun ihre beste Phase und erhöhten den Druck, in der 29. Spielminute fiel dann sogar noch das 3:0. Elias Maier netzte ein punktgenaues Anspiel von dem hinter dem Tor agierenden Petr Pohl ein. Doch der EHC hatte noch nicht aufgegeben. In Unterzahl wäre Königsbrunn fast der Ausgleich geglückt, doch Dimitri Pätzold im Erdinger Tor zerstörte die Hoffnung der Brunnenstädter. In der 37. Spielminute bekam Hayden Trupp dann sogar einen Penalty zugesprochen, doch ein Treffer für den EHC wollte einfach nicht fallen. In der 40. Spielminute verhinderte nur der Pfosten den Anschlusstreffer der Königsbrunner, das gegnerische Tor war aber wie vernagelt. So ging es dann nach 40 Spielminuten mit der deutlichen 3:0 Führung der Gastgeber ein letztes Mal in die Kabinen.
Im Schlussdrittel drängte der EHC auf den Ausgleich, doch Erding ließ nichts zu und verteidigte gut. Die Gladiators verwalteten ihren Vorsprung und nahmen clever Zeit von der Uhr, Königsbrunn fand kein Mittel, um die Partie doch noch zu drehen. Zwei Minuten vor Spielende nahm Coach Bobby Linke den Goalie zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis, doch ein Tor sollte dem EHC heute einfach nicht vergönnt sein. Nach sechzig Spielminuten holten sich die Gladiators verdient den 3:0 Sieg und wurden von den heimischen Fans gefeiert.
Erding siegt zum vierten Mal in Folge ohne Gegentreffer und wurde der Favoritenrolle gerecht. Der EHC blieb am Ende zu harmlos und muss nun am Sonntag in der heimischen Pharmpur EISARENA unbedingt siegen, um weiter ein Wort um die Meisterschaft mitreden zu können. Königsbrunns Coach Bobby Linke nannte nach dem Spiel Gründe für die Niederlage: „Wir sind eigentlich ganz gut ins Spiel gestartet. Erding hat dann aber das gemacht, was ein Top-Team ausmacht. Die schlagen dann in Momenten zu, in denen du die Oberhand gewinnst. Im zweiten Spielabschnitt war Erding stabiler und hat das sehr gut gespielt, die Fehler, die wir gemacht haben sind dann von den Gladiators eiskalt ausgenutzt worden. Das waren einfache Gegentore, das müssen wir besser verteidigen. Chancen hatten wir zwar auch, aber keine davon konnten wir nutzen. Im letzten Drittel haben wir nochmal alles versucht, hatten nur wenig zugelassen. Heute war es uns leider nicht vergönnt, ein Tor zu schießen und ins Spiel zu kommen. Die Partie müssen wir jetzt abhaken und nach vorne schauen, am Sonntag gilt es abzuliefern, das haben wir heute leider nicht geschafft.“
Tore: 1:0 Matheson (Plihal) (7.), 2:0 Pohl (Ostwald, Pfenniger) (24.), 3:0 Maier (Pohl) (29.)
Strafminuten:  TSV Erding 10    EHC Königsbrunn 10     Zuschauer: 1463
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  10:15 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


tev-miesbachTEV Miesbach
TEV klaut das Heimrecht in Spiel 1

(BYL)  Zum ersten Halbfinalspiel reiste der TEV am Freitagabend nach Peißenberg zu den Miners. Beide Mannschaften lieferten sich bereits in der Hauptrunde bis zum letzten Spieltag ein Duell um Platz 2 und somit erwarteten die rund 150 mitgereisten Miesbacher eine packende Serie.
Dabei erwischte der TEV zunächst den besseren Start und setzte sich anfangs im Peißenberger Drittel fest. Das 1:0 machten dann aber die Hausherren. In der vierten Spielminute verlor der TEV die Scheibe im Mitteldrittel und Peißenberg konterte und Dejan Vogl bekam zu viel Platz im Slot und schob unhaltbar für Philip Lehr zur frühen Führung ein. In der Folge hatte der TEV zwar etwas mehr Spielanteile, gefährlich wurde es aber öfters vor dem eigenen Tor, aber Philip Lehr bewies mal wieder seine ganze Klasse und verhinderte mit starken Paraden das 2:0. Nachdem Lehr eine weitere Großchance vereitelte, war es im Gegenzug Felix Feuerreiter, der nach scharfem Pass vors Tor von Bohumil Slavicek in der 14.Spielminute die Scheibe über die Linie zum vielumjubelten Ausgleich brachte.
Einen denkbar schlechten Start erwischte der TEV ins zweite Drittel. Nach wenigen Sekunden gab es eine Strafzeit gegen den TEV und das folgende Powerplay nutzte Florian Simon in der 22.Spielminute zur erneuten Führung. Der TEV zeigte sich aber kaum geschockt und die dritte Reihe beim TEV, die viel Energie aufs Eis brachte glich in der 25.Spielminute die Partie erneut aus. Michael Grabmaier passte auf Benedikt Pölt und der ließ Korbinian Sertl keine Chance. In der 34.Spielminute war gerade eine Strafzeit gegen den Ex-Miesbacher Martin Lidl abgelaufen, als Bohumil Slavicek die Scheibe von der Seite zum 2:3 im Tor versenkte und somit dem TEV die erste Führung bescherte. In Unterzahl klaute Nick Endress in der 39.Spielminute Martin Andrä die Scheibe und konnte bei seinem Alleingang nur durch ein Foul gestoppt werden. Dadurch gab es Penalty für den TEV. Zu diesem trat Aziz Ehliz an und versenkte wie in Grafing die Scheibe eiskalt zum 2:4.
Nick Endress selbst bescherte dann dem TEV den Blitzstart in Abschnitt drei. Nach 47 Sekunden wurde er mustergültig von Christian Neuert bedient und traf per Direktschuss zum 2:5. Es kam aber noch besser für alle die zum TEV an diesem Abend hielten. In Überzahl schaltete Johannes Bacher schnell um und schickte Michael Grabmaier, der für Aziz Ehliz ablegte und Ehliz traf mit seinem zweiten Treffer in der 46.Spielminute zum 2:6. Danach kamen die Miners in der 49.Spielminute nochmal auf 3:6 heran, nachdem Ryan Murphy die Scheibe im Gewühl vor Lehr über die Linie stocherte. Aber der TEV fand erneut die passende Antwort und traf noch in der gleichen Spielminute durch eine tolle Einzelaktion von Christian Neuert zum 3:7. Ebenfalls eine starke Einzelaktion, war dann der letzte Treffer des Abends durch Florian Simon rund vier Minuten vor dem Ende zum 4:7.
Somit gewinnt der TEV das erste Spiel mit 4:7 in Peißenberg und klaut damit das Heimrecht und hat am Sonntag um 18 Uhr nun die Chance die Serienführung vor eigener Kulisse auf 2:0 auszubauen. Dabei dürfen sich die Fans auf ein erneut packendes und stimmungsvolles Spiel freuen.
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  21:06 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


Peißenberg MinersPeißenberg Miners
Spiel 1 der Halbfinalserie geht an Miesbach

(BYL)  Die Miners verlieren ihr erstes Heimspiel mit 4:7 gegen den TEV Miesbach.
Peißenberg mit den besseren Chancen im ersten Drittel, die allerdings nur ein Tor für den TSV durch Dejan Vogl einbrachten.
Anfang des zweiten Abschnitts das 2:1 durch Florian Simon in Überzahl, der seinen eigenen Nachschuss verwerten konnte.
Es folgten zwei Tore der Miesbacher zum 2:3.
In der 39. Minute wurde es laut in der Eissporthalle. Die vielleicht spielentscheidende Situation nach einem Break der Miesbacher. Denn außer dem Unparteiischen, sah wohl keiner der 1.400 Zuschauer in der Eissporthalle einen Penalty für die Gäste. Allen Protesten zum Trotz, blieb es bei der Entscheidung. Miesbach nahm das Geschenk natürlich dankend an und erhöhte auf 2:4.
Im Schlussabschnitt nochmal Miesbach mit dem 2:5 nach 45 Sekunden.
Beim 2:6 fingen sich die Miners einen Konter in eigener Unterzahl ein.
Ryan Murphy verkürzte in der 49. Minute, nach starker Vorarbeit von Martin Andrä, zwar auf 3:6, spätestens aber, nachdem Miesbach relativ unbedrängt zum 3:7 einnetzen konnte, war die Messe gelesen.
Den Schlusspunkt des ersten Halbfinals setzte nochmal Florian Simon in der 56. Minute, mit seinem zweiten Tor des Abends, zum Endstand von 4:7.
Die Miners müssen nun also mindestens einmal in Miesbach gewinnen, um aus der Serie als Sieger hervorzugehen.
Die erste gute Möglichkeit bietet sich morgen, beim Spiel 2, um 18:00 Uhr in Miesbach.
Auf geht’s Miners, holt die Serie zurück an die Ammer!
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  19:16 Uhr
Bericht:     TSVP
Autor:     ls


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
DURCHHÄNGER IM ZWEITEN DRITTEL KOSTET PUNKTE

(BYL)  Was für eine Kulisse: vor knapp 70 mitgereisten Schweinfurter Fans ging es in das erste von zwei Duellen an diesem Wochenende gegen die Devils in Ulm. Durch eine unkonzentrierte Phase im zweiten Drittel machen sich die Mighty Dogs in einem sonst ordentlichen Spiel selbst das Leben schwer und müssen nun am kommenden Sonntag auf Revanche pochen.
Das erste Drittel startet für den ERV nach Maß: Nach lediglich 26 Sekunden schlägt der Puck das erste Mal hinter dem Ulmer Goalie David Heckenberger ein. Dylan Hood bekommt nach einem groben Fehler von Devils Kapitän Klingler die Scheibe und zieht einen Angriff auf, an dessen Ende Felix Ribarik von der blauen Linie abzieht und ins kurze Eck zum 0:1 trifft. Vom frühen Gegentor überrumpelt versuchen die Devils sich vorallem mit Einzelaktionen daran, den Anschluss wieder herzustellen – ein etwas zerfahrener Anfang mit vielen Icings ist die Folge. Durch Puckverlust im eigenen Drittel bringen sich die Mighty Dogs dann etwas selbst in Bedrängnis und können den Stürmer der Devils nur noch zu zweit und mit einem Foul stoppen, zeigen im Anschluss aber ein gutes Penalty Killing, bei dem Dylan Hood durch frühes Stören in der neutralen Zone die Scheibe erobern und einen Konter mit Masel eröffnen kann, jedoch gelingt kein zählbares Resultat. In der zehnten Minute war es Ulms Stefan Rodrigues, der mit durchsetzungsstark vor das Schweinfurter Tor zog und nur knapp am Pfosten scheiterte. Auch die beiden weiteren Strafzeiten überstehen die Jungs um Trainer Semjon Bär mit souveräner Defensivleistung gut, stehen kompakt, agieren bissig und bringen die Scheibe immer wieder aus dem Drittel heraus.
Das zweite Drittel hingegen beginnt für Schweinfurt nicht gut. Nach einer knappen Minute kassiert man den Ausgleich zum 1:1 durch einen Handgelenksschuss von Dominik Synek, und keine zwei Minuten nach Wiederanpfiff der Partie holen sich die Devils dann die Führung durch Podesva, der im Chaos vor dem Schweinfurter Tor abstauben kann. Nochmals durch Podesva fiel dann auch das Tor zum 3:1 in der 26. Minute, bei dem die Schweinfurter Defensive zu passiv agierte. Auch die folgende Überzahl nutzten die Mighty Dogs nicht, stattdessen war die auffälligste Szene erneut auf Ulmer Seite zu verbuchen, denn ähnlich wie der ERV im ersten Drittel konnten nun die Devils einen Konter in eigener Unterzahl fahren, Roßberg war jedoch zur Stelle. Auch zur Mitte des Drittels war Ulm die bestimmendere Mannschaft und setzte sich in einer Druckphase um die 30. Minute herum lange vor dem Schweinfurter Tor fest und holten dabei auch noch ein Powerplay heraus, denn Nils Münzberg musste für 2 Minuten in die Kühlbox. Zum Ende einer widerum gut gespielten Unterzahl kommt die Scheibe dann zu Marcel Weise, der an der blauen Linie lauert und im Alleingang auf David Heckenberger stürmt – wöhrend dieser den ersten Schuss noch pariert, ist Weise da und verwandelt den Apraller dann zum 3:2 Anschlusstreffer. Durch dieses Tor wieder mit mehr Selbstvertrauen ausgestattet, können die Anhänger der Mighty Dogs nur eine Minute später erneut jubeln, denn Heckenberger bedient mit einem Querpass Dylan Hood, der eiskalt ausgleicht. Kurz vor Ende des Drittels nutzt Ulm dann allerdings eine 2 auf 1 Situation, um sich durch Tischendorf wieder mit 4:3 in Führung zu bringen.
Im letzten Drittel konnte der ERV einen guten Start hinlegen und enreut einen schnellen Treffer durch Alex Asmus erzielen, der die Scheibe durch die Beine von Heckenberger zum 4:4 Ausgleich in die Maschen jagt. Schweinfurt war anschließend etwas besser im Spiel als die Devils und kreierte sich immer wieder Torchancen. In der 54. Minute kam es dann zu einer unschönen Szene im Kampf um die Scheibe: Herzog und Danzer liefen mit viel Tempo einem Ulmer Weitschuss nach, der Schiedsrichter pfiff schon zum Icing ab, da bringt Danzer Herzog zu Fall, der ungebremst in die Bande kracht und anschließend nur mit Unterstützung seiner Mitspieler in die Kabine gebracht wird. Denzer erhält für das Foul eine fünfminütige Strafzeit, auf Schweinfurter Seite geht Leonardo Ewald für zwei MInuten vom Eis. Die dreiminütige Überzahl konnte der ERV jedoch nicht gut ausspielen und machte es so am Ende nochmal spannend – lediglich eine gefährliche Chance entwickelte sich nach einem Schlagschuss von Kleider. In der letzten Minute vor Ende der regulären Spielzeit machten die Devils dann nochmal Druck, dennoch blieb es beim 4:4 – somit ging die Partie in die Verlängerung. Nach einer guten Chance für Dylan Hood, die von David Heckenberger entschärft wurde, konnte sich auf der Gegenseite Benni Roßberg ebenfalls beweisen, der einen Schlagschuss von Rodrigues sicher festhielt. Mit einem beherzten Move entschied am Ende Tischendorf das Spiel, als er zuerst einen Verteidiger und anschließend auch Roßberg überwinden konnte und den Siegtreffer für Ulm erzielte.
Trainer Semjon Bär in der Pressekonferenz über das Spiel:
Wir sind gut ins Spiel gestartet und mit einer 0:1 Führung in die Kabine gegangen. Nach der Pause wollten wir da weiter machen, wo wir aufgehört haben, haben dann die ersten 2 Minuten verpennt und zwei Tore bekommen – und kurz darauf das dritte. Da waren wir absolut nicht da – hatten im dritten Drittel wieder ein gutes Comeback mit dem 4:4 von Asmus. Ich habe heute viele gute Sachen gesehen, wir sind immer wieder zurück gekommen. Am Sonntag wollen wir die Fehler abstellen und dann auch die 3 Punkte holen. Vielen herzlichen Dank auch an unsere Fans, die 60 Minuten Krawall gemacht haben! Das ist nicht selbstverständlich für ein Playdown Team das nicht so oft gewinnt – da kann ich nur im Namen des ganzen Teams sprechen, wir wissen das sehr zu schätzen und wollen am Sonntag alles versuchen, um die Niederlage wieder gut zu machen!
Bereits am kommenden Sonntag können sich die Mighty Dogs jedoch revanchieren, wenn die Devils dann um 18 Uhr zum Rückspiel im Icedome zu Gast sein werden.
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  10:32 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Spendenübergabe an Thomas Holzmann

(BLL)  Es war am 3. März 2024 ein Eishockeyfest, als 600 Zuschauer zum Benefizspiel für die Thomas Holzmann-Förderung ins Lechparkstadion strömten. Nun freuen wir uns die dabei erzeugte Spendensumme bekannt geben zu dürfen:
Der Erlös des Benefizspiels ergab eine Spendensumme von 11.000 EUR, die nun vom ERC an die Stiftung überwiesen wird.
„Einer für alle und alle für einen“ – DANKE!
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  20:56 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


ercsonthofenERC Sonthofen
4:3 im „Endspiel“! 1.100 Fans feiern Sonthofens Einzug ins Halbfinale

(BLL)  Das war nichts für schwache Nerven: In einem dramatischen und spannungsgeladenen dritten Viertelfinale setzte sich am Ende der ERC Sonthofen verdient mit 4:3 gegen den SC Reichersbeuern durch. 1.100 Zuschauer feiern den Einzug ins Halbfinale frenetisch. Im Halbfinale wartet nun der EHC Waldkraiburg, Tabellenerster der Parallelgruppe.
Feuer frei für den Showdown: Wie in den beiden ersten Viertelfinalpartien auch übersprangen beide Teams die Phase des Taktierens und gegenseitigen Beschnupperns. Vom ersten Bully an lautete die Marschroute „Vollgas fürs Halbfinale“. Insbesondere die Truppe von Coach Helmut Wahl zeigte von Beginn an, dass sie die Zweikampfhärte der Reichersbeurer annahm. Mit körperlicher Präsenz und Laufbereitschaft starteten die Oberallgäuer in dieses entscheidende Match, in der ein Sieg zum Weiterkommen ins Halbfinale berechtigte. Checks wurden zu Ende gefahren, Schüsse geblockt – und gleichzeitig immer wieder der Zug zum Tor von SCR-Keeper Kilian Haltmair gesucht.
In der Anfangsphase hatte der wendige Dan Przybyla zweimal gute Einschussmöglichkeiten, die der Gästekeeper entschärfen konnte. In der Folge konnten sowohl der ERC als auch der SCR Überzahlspiele nicht in Treffer ummünzen. Die Schwarz-Gelben traten anders auf als bei der 3:4-Niederlage in Bad Tölz. Tempo, Leidenschaft, körperliche Härte im Zweikampf – eine Mischung, die zusammen mit 1.100 Zuschauern im Eisstadion für eine prickelnde Playoff-Atmosphäre sorgte.
Die erste richtige Schrecksekunde erlebten die Fans des ERC in der 18. Minute: Da bewahrte Sonthofens Goalie Calvin Stadelmann, der – so viel sei vorweg genommen – einen Sahnetag erwischt hatte, seine Farben vor einem Rückstand, als er mit Ruhe und Übersicht eine Eins zu Eins-Situation souverän zunichtemachte. Das schmeckte den Gästen offenbar gar nicht: 49 Sekunden vor Ende des ersten Drittels rauschte Reichersbeuerns Johannes Fischer übermotiviert in Nicolas Neuber  rein. Sonthofens Verteidiger wiederum machte unsanft Bekanntschaft mit der Bande. Er musste daraufhin behandelt werden, fuhr in die Kabine und stand fortan nicht mehr auf dem Eis. Die Folge: Fischer kassierte eine fünf-Minuten-Strafe wegen Checks gegen die Bande, gleichzeitig aber wanderte auch Dan Przybyla für zwei Minuten in die Kühlbox, weil er sich anschließend zu einem Handgemenge hinreißen ließ. In den verbleibenden Sekunden geschah nicht mehr viel und so ging es torlos in die Kabinen.
Nach Ablauf von Przybylas Strafe hatten die Schwarz-Gelben zu Beginn des Mittelabschnitts fast drei Minuten Überzahl. Der ERC arbeitete sich zwar in die Zone der Gäste rein, allerdings ohne wirklich nennenswerte Einschusschancen zu kreieren. Drei Sekunden vor Ablauf von Fischers Strafe durfte der Eistempel in Sonthofen dann doch endlich jubeln: In der 25. Minute stocherte Dan Pryzbyla den Puck in einer unübersichtlichen Situation vor Haltmairs Gehäuse über die Linie – 1:0 (Assists: Vladi Kames, Marc Sill).
Nur eine Minute später verwandelte sich das Eisstadion vollends in ein Freudenhaus: Niklas Arnold passte zu Matyas Stransky, der gewaltig Tempo aufnahm und mustergültig David Mische bediente. Der Torjäger überlistete Kilian Haltmair mit einem Schuss durch die Beine zum 2:0! Und vier Minuten später hätte er gar zu einem Doppelpack ausholen können, als er einen Pass von Ondrej Havlicek annahm und erneut alleine auf den Kasten von Kilian Haltmair zulief – dieses Mal aber mit dem besseren Ende für den Reichersbeurer. Immer wieder suchten die Hausherren in Person von Ondrej Havlicek den Zug zum Tor. In der 36. Minute hatte Kristof Spican die Riesenchance zum 3:0, wenig später David Mische. Als Matyas Stransky knapp drei Minuten vor Ende des Mittelabschnitts für zwei Minuten auf die Strafbank ging, wurde es noch spannender als es ohnehin war. Die Gäste schnürten den ERC im Überzahl ein, und Calvin Stadelmann erwies sich als Turm in der Schlacht.
Gegen 21.40 Uhr erst versammelten sich beide Mannschaften zu Drittel drei – und es sollte ein Finale Grande werden. Und Ondrej Havlicek marschierte vorne weg: Der Tscheche zimmerte nach nur 16 gespielten Sekunden den Puck erst gegen die Unterlatte und dann zum viel umjubelten 3:0 ins Tor (Assists: David Mische, Matyas Stransky). Das Klirren des Gestänges war so laut, dass es mit Sicherheit noch in Pfronten zu vernehmen war. Bezeichnend für den Siegeswillen der Hausherren an diesem Abend war dann kurze Zeit später ein Klärungsversuch von Christian Engler, als er sich mit seinem ganzen Körper in den Gegner warf und den Puck aus der Gefahrenzone entschärfte. Der Routinier erntete Szenenapplaus der 1.100 Zuschauer.
Dann überschlugen sich die Ereignisse: Erst erhöhte Kapitän Marc Sill in der 45. Minute zum 4:0 (Assist: Dan Przybyla), dann kassierte Robin Berger postwendend eine Strafe und wanderte in die Kühlbox. Wenige Sekunden später erzielten die Gäste das 1:4 (45. Minute). Anschließend kochten die Emotionen im Eisstadion vollends hoch: Die Gäste wollten sich mit der drohenden Niederlage nicht abfinden und starteten ein ums andere Mal den Versuch, die Schwarz-Gelben in Handgreiflichkeiten zu verstricken. Nach einem Bandencheck war unter anderem für Johannes Fischer der Dienstausflug nach Sonthofen beendet: Er  musste mit einer Fünf-plus-Spieldauerstrafe in die Kabine.
In der darauffolgenden Überzahl kassierten die Hausherren allerdings aus dem Nichts das 2:4 – und so wurde es wider Erwarten noch einmal richtig dramatisch im Eisstadion an der Hindelanger Straße. Die Spannung in den verbleibenden neun Minuten war spür- und greifbar. Die Zuschauer erlebten fortan kein strukturiertes Eishockey mehr. Von Minute zu Minute wurde es noch hektischer, vor allem auch weil die Gäste nun Dauerdruck aufs Gehäuse von Calvin Stadelmann ausübten. Mit unbändigem Willen vernagelten die Sonthofer den eigenen Kasten – und so tickte die Uhr langsam aber sicher runter.
Bis zur 60. Minute: Da stocherten die Gäste den Puck zum 3:4 über die Linie. 58 Sekunden mussten die Schwarz-Gelben alles in die Waagschale werfen, um den Sieg über die Zeit zu retten – mit Erfolg und zur großen Freude der Zuschauer, die ihre Mannschaft mit Sprechchören feierten und den hart umkämpften, am Ende aber verdienten Einzug ins Halbfinale bejubelten!
Den Sonthofern bleibt wenig Zeit, sich von dieser kräftezehrenden Serie zu erholen: Weiter geht es bereits an diesem Sonntag mit dem ersten Halbfinale. Da treten die Sonthofer beim EHC Waldkraiburg an.
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  07:30 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb


ercsonthofenERC Sonthofen
ERC startet Mission Halbfinale: „Wir sind bereit und werden alles geben“

(BLL)  Die Reise des ERC Sonthofen in den Playoffs geht weiter: Nach dem dramatischen 4:3 im entscheidenden, dritten Viertelfinalspiel gegen den SC Reichersbeuern ziehen die Schwarz-Gelben ins Halbfinale ein. Dort wartet bereits an diesem Sonntag mit dem EHC Waldkraiburg der Tabellenführer der parallelen Landesliga-Gruppe.
Während dieser Viertelfinalserie dürfte keiner der Spieler oder Fans des ERC Sonthofen einen Ruhepuls gehabt haben: 180 Minuten feinstes Playoff-Hockey und drei intensiv und hart geführte Duelle, aus denen schlussendlich die Oberallgäuer als verdienter Sieger hervorgingen. Auch weil sie in den entscheidenden Situationen, insbesondere beim 4:3 im letzten Aufeinandertreffen im Eisstadion an der Hindelanger Straße, cleverer und besonnener agierten als die Reichersbeurer, die immer wieder versuchten, mit Nickeligkeiten und grenzwertig geführten Zweikämpfen die Hausherren aus der Reserve zu locken.
Am Ende ging diese Taktik für den SCR nicht auf. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, unbändigem Siegeswillen und einer Menge Leidenschaft warfen sich die Mannen von Coach Helmut Wahl und Vladi Kames in jeden Schuss. Kapitän Marc Sill und Co. rackerten in den Zweikämpfen an der Bande bis zur Schnappatmung und fanden gleichzeitig mit Laufbereitschaft und technischer Finesse immer wieder den Weg zum gegnerischen Tor, um für Entlastung zu sorgen und Nadelstiche zu setzen. „Ich habe einen absoluten Siegeswillen bei der Mannschaft gesehen“, sagt Coach Helmut Wahl. „Es war eine harte und enge Serie, daher bin ich unfassbar stolz auf die Jungs, dass sie an sich geglaubt haben und bis zum Ende alles reingeworfen haben.“
Und Vladi Kames ergänzt: „Wir wussten, um was es geht und haben uns die ganze Woche sehr gut auf das Spiel vorbereitet. Wir waren mental absolut fokussiert und jeder hat jedem geholfen – von der ersten Sekunde bis zur Schlusssirene. Mich macht es stolz zu sehen, wie jeder im Team hart und professionell sich vorbereitet hat und das im Spiel dann auch umgesetzt hat.“
Und kamen die Reichersbeurer mit ihrer körperlichen Präsenz und spielerischen Übersicht doch vor den ERC-Kasten, war an diesem Abend beim überragenden Calvin Stadelmann Schluss. Der Lohn: 1.100 feiernde schwarz-gelbe Anhänger und der Einzug ins Halbfinale. „Die Mannschaft ist geschlossen aufgetreten und am Ende haben uns die Zuschauer mit dieser überragenden Stimmung gepushed“, sagt Coach Helmut Wahl. „Wir haben die ganze Saison hart gearbeitet und uns den Einzug ins Halbfinale daher verdient“, sagt Vladi Kames.
Viel Zeit zum Regenieren bleibt der Mannschaft allerdings nicht: Bereits an diesem Sonntag machen sich die Sonthofer auf den Weg nach Waldkraiburg in den oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn, wo ab 17.15 Uhr die „Löwen“ zum nächsten heißen Playoff-Tanz bitten. Natürlich habe das Team noch nicht einmal 48 Stunden, um die Akkus wieder aufzuladen, „aber so ist es im Eishockey, das sind die Jungs ja auch gewohnt“, sagt Helmut Wahl. Zu verkraften sind zudem der verletzungsbedingte Ausfall von Verteidiger Nicolas Neuber und dem kampfstarken Robin Berger, der aufgrund seiner Spieldauerstrafe von Freitagabend dem Team nicht zur Verfügung stehen wird. Aber Vladi Kames ist sich sicher: „Wir sind fit, wir sind heiß und wir werden am Sonntag bereit sein für die Löwen.“ Seiner Meinung nach könnte es sogar von Vorteil sein, dass seine Sonthofer am Freitag noch auf dem Eis standen und im Rhythmus sind, wohingegen die Waldkraiburger eine Woche pausieren mussten.
So oder so: Diese Serie wird alles andere als ein Selbstläufer werden. Der EHC hat die Hauptrunde souverän als Tabellenführer abgeschlossen. Bemerkenswert ist die Offensivkraft der Löwen, die in 26 Partien den Puck 215 Mal im gegnerischen Tor unterbrachten. „Waldkraiburg ist das Aushängeschild der anderen Landesliga-Gruppe. Das ist eine kompakt auftretende Mannschaft“, sagt Helmut Wahl. Und Vladi Kames sieht die Stärke in der Ausgewogenheit der Mannschaft: „Das ist ein ganz offensivstarkes Team, das aus der Bayernliga runtergekommen ist und defensiv stabil steht. Sie haben ein Tor weniger kassiert als wir – auch das zeigt die Klasse der Waldkraiburger.“
Wie in der Partie gegen Reichersbeuern müssen die Sonthofer eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung aufs Eis bringen, einfaches Hockey spielen und zur Not die Scheibe schnörkellos aus der eigenen Zone klären. „Sie spielen ein ähnliches Eishockey wie wir“, sagt Vladi Kames. „Läuferisch und technisch stark. Ich gehe davon aus, dass wir nicht diese Härte sehen werden wie in den Partien gegen Reichersbeuern.“
Spannend wird das Duell mit den Waldkraiburgern damit in jedem Fall. Und sicher ist auch, dass alle Fans der Schwarz-Gelben sich auf ein weiteres Heimspiel freuen dürfen: Am kommenden Freitag um 20 Uhr geben die Löwen im Eisstadion an der Hindelanger Straße ihre Visitenkarte ab.
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  16:48 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler müssen sich in Spiel 3 zum ersten Mal gegen Bergisch Gladbach geschlagen geben!

(RLW)  Vor der neuen Rekordkulisse von 1435 Zuschauern mussten sich die Eisadler Dortmund am Freitagabend an der Strobelallee dem ESV Bergisch Gladbach mit 4:7 (3:3,1:2,0:2) geschlagen geben. Damit konnten die RealStars die Playoff-Halbfinalserie im Best-Of-5 Modus auf 1:2 verkürzen. Am Sonntag geht es an der Saaler Mühle in Bergisch Gladbach ab 19:30 Uhr weiter, dann haben die Eisadler noch einen weiteren Matchball zum Erreichen des Finales. Sollte auch Spiel 4 an die RealStars gehen, dann fällt die endgültige Entscheidung am kommenden Dienstag (12. März 2024) ab 20 Uhr im Dortmunder Eisstadion Westfalen.
Erneut gab es in diesem mittlerweile insgesamt siebten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison einen Spielverlauf mit wechselnden Führungen. Die Gäste gingen bereits in der 5. Minute in Führung, im torreichen ersten Spielabschnitt konnten die Eisadler zwei Minuten später nicht nur durch Moritz Hofschen ausgleichen, sondern 22 Sekunden später durch Corvin Rosenthal nach guter Einzelleistung mit 2:1 in Führung gehen. Die RealStars konnten in der 13. Minute zum 2:2 ausgleichen, dann waren die Eisadler fünf Minuten später wieder an der Reihe, als Brody Dale zum 3:2 traf. Der erneute Ausgleich zum 3:3 fiel dann 48
Sekunden vor der ersten Pause, ein leistungsgerechtes Ergebnis bis zu diesem Zeitpunkt.
Im zweiten Drittel merkte man beiden Teams immer mehr die Bedeutung dieser Partie an. Die einen wollten den Sack zu machen, die anderen besser in die Serie hineinkommen. Das gelang den RealStars zunehmend besser, so dass die erneute Bergisch Gladbacher Führung zum 3:4 in der 30. Minute schon fast folgerichtig war. Noch einmal kamen die Eisadler in der 34. Minute mit einem tollen Alleingang von Ben Busch zum 4:4 zurück, aber die Gäste gingen drei Minuten später mit dem 4:5 erneut in Führung und hatten dann direkt zu Beginn des dritten Abschnitts nach 31 Sekunden mit dem 4:6 das Momentum auf ihrer Seite. Die Eisadler versuchten noch einiges, Trainer Ralf Hoja stellte mehrfach die Reihen um, nahm in der 56. Minute eine Auszeit und ersetzte den Keeper durch einen sechsten Feldspieler. Aber es änderte sich nichts mehr am verdienten Sieg für Bergisch Gladbach, die in der 59. Minute noch mit einem Schuss ins leere Tor das 4:7 erzielen konnten. Das Spiel der RealStars war insgesamt flüssiger, sie waren effektiver in der Chancenverwertung, während die Eisadler ihr Plus an Überzahlspielen nicht nutzen konnten. Auf ein Neues am Sonntag in Bergisch Gladbach, entschieden ist die Serie noch lange nicht.
Bei den Eisadlern spielten:
Tor – Marvin Nickel, Lennard Brunnert (nicht eingesetzt);
Abwehr – Moritz Hofschen, Marvin Cohut, Robin Poberitz, Jan Wiechert, Lukas Novak,
Dominik Scharfenort, Alex Zaslavski, Malte Bergstermann;
Angriff – Brody Dale, Brayden Dale, Corvin Rosenthal, Ben Busch, Calvin Manke,
Kevin Trapp, Dustin Demuth, Martin Benes, Oliver Kraft, Noah Bruns.
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  08:35 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb


Neusser EVNeusser EV
Auch Spiel Drei ging an die Aliens- Ratingen vs. Neusser EV  6-1

(RLW)  500 Zuschauer wollten die dritte Partie des Halbfinales sehen, bei der der NEV mit 14 Feldspielern antreten konnte.
Die ersten zehn Minuten konnte Marko Brlic den Kasten sauber halten, dann schlugen die Aliens das erste Mal zu. Zum Ende des Drittels führten die Gastgeber mit 2:0, bis zur Spielhalbzeit zogen die Ratinger auf 5:0 davon.
Im letzten Drittel konnte Rune Raab den Neusser Anschlusstreffer erzielen, ehe die Aliens mit dem 6:1 den Schlusspunkt setzten. Marko Brlic wurde von den Alien-Fans gefeiert, er zeigte mit einer Fang-Quote von über 90% wieder eine gute Partie.
Damit ist die Saison beendet, eine sehr erfolgreiche Saison- vielen Dank an Carsten Ackers und Sebastian Geisler für die tolle Arbeit mit der Mannschaft! Danke an alle Spieler,Betreuer, Eltern und Unterstützer, die diese tolle Saison möglich gemacht haben- wir sehen uns nach der Sommerpause wieder!
Der Dank geht auch an die Zuschauer und Fans, die wieder zahlreicher den Weg in den Südpark gefunden haben!
Gerade in den letzten Wochen und Monaten  zeigte die Kurve im medialen Bereich und bei den Zuschauerzahlen steil nach oben- im Namen aller Mannschaften des NEV: vielen Dank und bis spätestens nach der Sommerpause!
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  10:16 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf


ratingenRatinger Ice Aliens
Mit einem Sweep ins Finale!

(RLW)  Die letzte Spielminute lief und die Aliens-Fans in der Halle erhoben sich von Ihren Sitzen, um das Team und den Finaleinzug zu feiern. Mit einer soliden Leistung konnten die Ratinger an diesem Freitag den Neusser EV mit 6:1 besiegen und so in das Finale der Regionalliga NRW einziehen. Der Gegner steht noch nicht fest.
Das Spielgeschehen diktierten die Ice Aliens in Spiel 3 von Beginn an, nach 11 Minuten war es wieder Brooklyn Beckers, der mit seinem 1:0 den Weg auf die Siegerstraße ebnete. Knapp zwei Minuten später erhöhte Malte Hodi auf 2:0. 
So ging es in Drittelpause eins. Nach 36 Sekunden in Abschnitt zwei gelang Tobias Brazda das 3:0 für die Hausherren, Dennis Mensch mit dem 4:0 und 
Maximilian Bleyer mit dem 5:0 entschieden die Partie schon zur zweiten Drittelpause. Der letzte Abschnitt verlief ohne große Höhepunkte, 
Neuss kam durch Rune-Merlin Raab noch zum Ehrentreffer, bevor Malte Hodi mit dem 6:1 den Schlusspunkt setzte.
Cheftrainer Frank Gentges war insgesamt mit seinem Team zufrieden, hätte sich aber auch gerne einen noch härteren Prüfstein für das Endspiel gewünscht: "Die Jungs können stolz sein, sie haben die hervorragende letzte Saison mit dem Gewinn der Hauptrunde und dem Einzug ins Finale ohne Niederlage, nochmals wiederholt. Es war eine beeindruckende Saison und auch das Halbfinale mit 3:0 Siegen und 20:2 Toren ging sehr deutlich an uns. Leider hat uns das Halbfinale im Hinblick aufs Finale nicht entsprechend gefordert."
Das erste Finale am Ratinger Sandbach steigt am Freitag, den 15.03.2024, um 20:00 Uhr. Spiel 3 ist auf jeden Fall auch wieder in Ratingen und zwar am Freitag, den 22.03.2024, ebenfalls um 20:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Samstag 9.März 2024  11:50 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
  Sonntag 10.März 2024
02:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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