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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 26.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 33 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
2:1 - DEG schlägt Bremerhaven

(DEL)  Vor dem Duell gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven verriet ein Blick auf die Tabelle, um was für eine wichtige Partie es sich handelte. Beide Mannschaften befanden sich in Schlagdistanz zueinander. Die DEG packte die Möglichkeit, an den Norddeutschen vorbeizuziehen, am Schopfe und kämpfte sich gegen starke Gäste zu einem knappen 2:1-Erfolg (1:0: 1:1; 0:0). 4.869 Zuschauer im PSD BANK DOME jubelten über den eroberten fünften Tabellenplatz.
(DEG/pdeg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Letztes Hauptrundenderby und Bad Nauheim am Wochenende

(DEL2)  Mit dem letzten von vier Derbys der DEL2-Hauptrunde starten die Tigers ins nächste Spieltagswochenende. Am Freitag um 19:30 Uhr geht es im Selber Vorwerk um Punkte und ums Prestige, bevor dann am Sonntag um 17 Uhr der EC Bad Nauheim im Tigerkäfig gastiert.
Mit Blick auf den Freitag sind die Vorzeichen klar: Die Gastgeber kämpfen - aktuell auf dem wichtigen 10. Platz liegend - um den Einzug in die Pre-Playoffs und damit verbunden den direkten Klassenerhalt. Für die Tigers geht es darum, nach drei Derby-Niederlagen in dieser Spielzeit und der vorangegangenen Niederlage in den Playdowns der Vorsaison ein positives Zeichen zu setzen. Dabei geht es nicht nur um drei Punkte, sondern vielmehr auch darum, mit einem Sieg auch die Fans wieder abzuholen. Aus den letzten vier Spielen gelang den Wölfen nur ein Sieg (3:2 n.V. in Crimmitschau), davor gab es drei 2:4-Niederlagen gegen Freiburg, Bad Nauheim und in Kaufbeuren. Top-Scorer im Team von Trainer Sergej Waßmiller ist der Kanadier Mark McNeill (24 Tore + 15 Vorlagen) vor Nick Miglio (17 + 21) und dem slowakischen Verteidiger Peter Trska. Mit Arturs Kruminsch (11 + 16) und Lukas Vantuch (3 + 22) haben zwei weitere Spieler mehr als 20 Scorerpunkte. Vantuch wird aufgrund einer Sperre aber am Wochenende fehlen. Im Tor stand zuletzt Michel Weidekamp (Fangquote von 90,86%), Michael Bitzer (91,94%)konnte verletzungsbedingt seit dem letzten Derby kurz vor Weihnachten kein Spiel mehr absolvieren.
Nach vier Niederlagen zum Start ins Jahr 2023 gelangen dem EC Bad Nauheim in den letzten vier Spielen drei Siege, zuletzt unterlag man in Krefeld und gewann gegen Heilbronn. Mit Platz 6 befindet man sich mitten im Rennen um den direkten Einzug ins Playoff-Viertelfinale und stellt dabei die drittbeste Offensive der Liga (129 Treffer). Topscorer beim Team aus der hessischen Kurstadt sind die vier nordamerikanischen Kontingentstürmer: Tim Coffman (19 + 23) führt das Quartett an, ihm folgen Taylor Vause (19 + 19), Jerry Pollastrone (12 + 24) und Jordan Hickmott (19 + 17), die sich damit für mehr als die Hälfte der erzielten Tore verantwortlich zeigen. Im Tor setzt man wie schon in den vergangenen Jahren auf Felix Bick, der eine Fangquote von knapp unter 90 Prozent aufweist - von den Teams unter den ersten Sechs der Tabelle hat Bad Nauheim auch klar die meisten Gegentore (124) kassiert. Im ersten Duell der Saison konnten die Tigers knapp in Bad Nauheim gewinnen, die beiden folgenden Duelle gingen an das Team von Trainer Harry Lange.
Im Lager der Tigers wird man, wie berichtet, auf Dani Bindels verzichten müssen, für den die Saison gelaufen sein dürfte. Für den Stürmer wird Tobi Meier, der zuletzt pausierte, wieder ins Lineup zurückkehren. Die Bedeutung des Derbys am Freitag ist Chef-Coach Chernomaz, der sich für das Derby auf der Goalie-Position auf Halverson festgelegt hat, bewusst: „Man möchte natürlich jedes Spiel gewinnen aber Derbys sind gerade auch für die Zuschauer extrem wichtig. Die Spieler müssen das verstehen und verinnerlichen. Zudem kämpft Selb wie auch Bad Nauheim um die Playoffs bzw. die Pre-Playoffs, sie versuchen die bestmögliche Platzierung zu erreichen, sie werden entsprechend auftreten und hart spielen. Zuletzt, wie in Weißwasser, haben wir dann den Focus verloren und den Gameplan – nach dem 4:1 - nicht mehr umgesetzt. Das darf uns nicht erneut passieren“.
Für den angesprochenen verletzten Dani Bindels ist man weiter auf der Suche nach Ersatz: „Am 15. Februar schließt das Transferfenster, bis dahin werden wir versuchen die Lücke, im besten Fall, adäquat zu schließen. Die Situation auf dem Spielermarkt hat sich aber nicht wesentlich geändert. Es gibt ein paar Optionen, die wir prüfen. Allerdings muss es einfach passen und im finanziellen Rahmen bleiben. Wir machen nicht alles mit, was da zum Teil aufgerufen wird“, so Manager Sport Rainer Schan, der die Hoffnung auf eine Verstärkung jedoch noch nicht aufgegeben hat.
Ein Dankeschön geht hier an dieser Stelle an die Ostkurve Bayreuth für die am letzten Wochenende durchgeführte Sammelaktion. Im Rahmen dessen, dass für Jan Dalgic gesammelt wurde, kamen insgesamt 700.- Euro zusammen, die in Kürze an die entsprechende Organisation übergeben werden wird.
(BT/knoav)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten treffen auf Landshut und Kaufbeuren - Westsachsen weiter im Rennen um die Pre-Playoffs

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau sind im letzten Viertel der DEL2-Hauptrunde angekommen und befinden sich weiterhin im Kampf um die Pre-Playoffs. Auf diesem Weg stehen am kommenden Wochenende die nächsten schweren Aufgaben auf dem Plan. Am morgigen Freitag gastieren die Westsachsen beim EV Landshut (27.01.2023 – 19:30 Uhr). Am Sonntag steht das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren an (29.01.2023 – 17:00 Uhr). Ausgangslage, Personal und der Blick auf die kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
Nach der vergangenen Woche überwiegen gemischte Gefühle im Sahnpark. Aus drei Spielen, darunter auch zwei Begegnungen gegen direkte Konkurrenten, sprangen für die Eispiraten lediglich vier Punkte heraus. Dabei hätten es durchaus mehr Zähler sein können, die im Kampf um die Pre-Playoffs und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt gut getan hätten. Immerhin konnte man trotzdem die 50-Punkte-Marke knacken und hat weiterhin nur drei Punkte Rückstand auf den aktuellen Tabellenneunten Weißwasser.
Weiterhin im Pool der Pre-Playoff-Anwärter befinden sich aktuell die Selber Wölfe und die Eisbären Regensburg. Um sich in diesem Rennen, zwölf Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde, weiter eine gute Ausgangslage zu schaffen, müssen weitere Punkte her – auch wenn es an diesem Wochenende gegen zwei starke Teams aus der DEL2 geht. Immerhin: Sowohl gegen Kaufbeuren als auch gegen Landshut sah man in dieser Saison weitestgehend gut aus!
Bei seinen Vorhaben an diesem Wochenende muss Cheftrainer Marian Bazany aber weiterhin auf André Schietzold, Jannis Kälble (beide Unterkörperverletzung) sowie auf Tamás Kánya und Valentino Weißgerber, die immerhin schon wieder auf dem Eis stehen, verzichten. Wieder mit im Aufgebot steht dafür aber Filip Reisnecker. Der Toptorjäger der Westsachsen fehlte in Regensburg noch aufgrund einer Erkältung. Noch ungeklärt ist hingegen, ob die Eispiraten Unterstützung von ihren Kooperationspartnern aus Bremerhaven und Leipzig erhalten. Ebenso offen ist, welchem Importspieler am morgigen Freitagabend nur der Tribünenplatz bleibt.
Der EV Landshut ist der nächste Gegner der Eispiraten. Das Team von Cheftrainer Heiko Vogler steht aktuell mit 59 Zählern aus 40 Spielen auf dem achten Tabellenplatz und schielt mittlerweile sogar auf die Top-6 der DEL2. Nach einem verheißungsvollen Start und einem Tief, geprägt von vielen Niederlagen zum Ende des Jahres 2022, geht es für die Bayern so aktuell wieder steil bergauf – auch wenn das letzte Spiel gegen den Ligaprimus Kassel mit 3:7 verloren ging.
Betrachtet man die direkten Duelle, liegen allerdings auch die Eispiraten vorn. Während die Isarstädter noch das erste Aufeinandertreffen im Sahnpark knapp mit 2:1 für sich entschieden, gewannen die Crimmitschauer folglich zwei Mal (4:3 und 4:1). Eine Statistik, an der Marian Bazany und sein Team anknüpfen wollen. Zumal man seit dem Landshuter Wiederaufstieg in die zweite Liga gerade in der Fanatec Arena immer richtig gut aussah!
Bester Scorer des EV Landshut ist weiterhin Marco Pfleger, der seit Jahren zu den besten Stürmern der zweiten Liga zählt. Der 31-Jährige konnte bislang 19 Tore erzielen und 24 Vorlagen geben. Ihm dicht auf den Fersen ist dabei Tyson McLellan, der neben neun Treffern ganze 31 Assists verbuchen konnte. Im Tor kommt es aktuell zu einem ständigen Wechsel zwischen Sebastian Vogl und Ex-Eispirat Luka Gracnar, der erst Ende des Jahres an die Isar wechselte und bereits einmal auf seinen ehemaligen Arbeitgeber traf.
Ja, die Kassel Huskies spielen in ihrer eigenen Liga und haben bereits 23 Punkte (!) Vorsprung auf den Tabellenzweiten Kaufbeuren, der am kommenden Sonntag im Sahnpark gastiert. Doch auch die Allgäuer spielen eine bislang richtig starke Saison und sind mit 75 Zählern aus 39 Spielen der nächste Top-Gegner, der die Eispiraten vor große Herausforderungen stellt. So konnte der ESVK in den letzten fünf Spielen vier Mal punkten und dürfte mit einer breiten Brust an der Waldstraße aufschlagen – auch wenn es für das Team von Marko Raita hier zuletzt eine Niederlage setzte. Im Penaltyschießen gewannen die Crimmitschauer das letzte Heimspiel gegen die Bayern mit 5:4 nach Penaltyschießen. Auswärts behielten die Joker allerdings zwei Mal die Oberhand (1:2, 1:6).
Der Topscorer des ESV Kaufbeuren ist Jacob Lagacé, der neben elf eigenen Treffern beachtliche 21 Vorlagen beisteuern konnte. Bester Torschütze ist hingegen sein kanadischer Landsmann Tyler Spurgeon. Der 36-Jährige traf bislang 16 Mal ins Tor des Gegners. Bester deutscher Scorer der Buron Joker ist hingegen Alexander Thiel, der bisher elf Tore und 17 Assists erzielen konnte. Die Rollenverteilung im Tor der Kaufbeurer ist zumeist auch klar. Mit dem ehemaligen DEL-Akteur Daniel Fießinger können sich die Allgäuer immer wieder auf einen sicheren Schlussmann verlassen, der bislang ganze 20 Siege festhielt.
Tickets für das Heimspiel gegen die ESV Kaufbeuren sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Allgäuer wird selbstverständlich live ab 16:30 Uhr (Spielbeginn 17:00 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker treffen auf Wölfe und Eispiraten

(DEL2)  In großen Schritten geht es in der DEL2 nun auf die Zielgerade. Das letzte Saisonviertel hat begonnen und der Kampf um die besten Ausgangspositionen im Kampf um die Meisterschaft und den Klassenerhalt ist im vollen Gange. Der ESVK trifft am Wochenende dabei auf den EHC Freiburg und reist nach Westsachsen zu den Eispiraten Crimmitschau.
Tickets:
Karten für das Heimspiel gegen den EHC Freiburg sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.
Freitagabend Heimspiel gegen Freiburg:
Am Freitag gastiert mit dem EHC Freiburg der aktuelle Tabellensiebte der DEL2 in Kaufbeuren. Die Mannschaft von Trainer Robert Hoffmann hat aktuell 39 Partien absolviert und sich dabei im bisherigen Saisonverlauf 61 Punkte erspielt. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.
Sonntag in Crimmitschau:
Am Sonntag geht die Reise für die Joker dann nach Westsachsen zu den Eispiraten Crimmitschau. Das Team von Trainer Marian Bazany steht derzeit mit 40 absolvierten Spielen und 50 Punkten auf dem Konto auf dem zwölften Tabellenplatz und kämpft damit um die wichtige Teilnahme an den Pre-Playoffs. Spielbeginn im Kunsteisstadion im Sahnpark ist um 17:00 Uhr.
Der Kader der Joker:
Die Nachrichten aus der Medizinischen Abteilung waren zu Wochenbeginn nicht gerade positiv. Neben Fabian Koziol, der sich aktuell im Reha-Training befindet und dabei sichtbar gute Fortschritte macht, fehlt weiterhin auch Tomas Schmidt. Eine Operation ist beim Verteidiger zwar nicht nötig, wie lange Tomas Schmidt ausfällt, ist aber derzeit nicht genau zu sagen. Weiter wird Trainer Marko Raita am Wochenende auch auf Alex Thiel verzichten müssten. Der Punktbeste Joker Defender wird aufgrund einer Unterkörperverletzung wohl pausieren somit nicht zur Verfügung stehen. Yannik Burghart wird dem ESVK dazu auf unbestimmte Zeit leider auch nicht zur Verfügung stehen. Der junge Stürmer muss sich kurzfristig einer Operation unterziehen und fällt somit bis auf weiteres aus.
Live dabei aber nicht im Stadion:
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
    
Eeisbaerenregensburgisbären Regensburg
SCHWIERIGE AUFGABE: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG SOUVERÄNEN TABELLENFÜHRER KASSEL

(DEL2)  Eine harte Nuss hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitagabend, 27. Januar, vor der Brust: Ab 20 Uhr gastieren die Kassel Huskies, der souveräne Tabellenführer, in der Donau-Arena. Seit Anfang Dezember haben die Hessen kein Spiel mehr verloren, feierten 16 Siege in Folge. Nicht zuletzt deshalb grüßen sie mit inzwischen 98 Punkten von der Liga-Spitze und sind den zweitplatzierten Kaufbeurern schon um 23 Zähler enteilt. Regensburg, derzeit auf Rang 11 (52 Punkte), holten im gleichen Zeitraum lediglich fünf Erfolge. Dennoch peilen die Domstädter Zählbares im Duell an – müssen dabei allerdings auf Coach Max Kaltenhauser verzichten, der aus privaten Gründen am Wochenende nicht bei den Spielen der Oberpfälzer anwesend sein.
Es ist bereits das vierte Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der laufenden DEL-2-Hauptrunde. In den beiden Partien in Hessen behielten die Schlittenhunde die Oberhand (5:1 und 6:3), die hohen Endergebnisse täuschen indes aber über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg, den die EBR mit starken Leistungen jeweils lange offen hielten. Im Heimspiel siegten dann allerdings die Bayern mit 7:6 nach Penaltyschießen und fügten den Kasselern eine von bisher insgesamt nur sechs Niederlagen aus 39 Spielen zu. Nicht mit dabei wird bei den Eisbären, neben Trainer Kaltenhauser, wohl erneut der verletzte Stürmer Lukas Wagner sein. 
(EVR/jml)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC vor wichtigem Wochenende

(OLS)  Um sich für die Oberliga-Playoffs die bestmögliche Ausgangslage zu schaffen, steht der Deggendorfer SC vor einem wichtigen Wochenende. Zunächst trifft die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitag im heimischem Stadion auf den EV Füssen, ehe die Deggendorfer am Sonntag zum SC Riessersee reisen.
Der Freitagsgegner EV Füssen ist für den DSC stets ein unangenehmer Gegner, was die bisherigen Saisonvergleiche deutlich hervorheben. Beim ersten Aufeinandertreffen beider Teams Anfang November unterlagen die Deggendorfer in heimischer Halle mit 4:5 nach Verlängerung. Für die Niederlage revanchierte sich die Ehrenberger-Truppe einen Tag vor Weihnachten mit einem 5:4 Sieg nach Penaltyschießen in Füssen. Eine Sache scheint somit garantiert zu sein: Wenn beide Teams gegeneinander antreten, fallen viele Tore.
Für den DSC gilt es im Fernduell mit dem SC Riessersee wichtige Punkte im Kampf um den dritten Tabellenplatz zu sammeln. Doch auch die Füssener kämpfen aktuell um die bestmögliche Ausgangslage in den Pre-Playoffs. Mit 47 Punkten stehen die Allgäuer aktuell auf dem achten Tabellenplatz, die Memmingen Indians (50 Punkte, siebter Platz) in Schlagdistanz.
Gegen das Team von Topscorer Bauer Neudecker (49 Punkte in 35 Spielen) muss der Deggendorfer SC also wieder von der ersten Minute an hellwach sein, um die Punkte in der Festung an der Trat zu behalten. Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr.
Der Sonntagsgegner SC Riessersee ist derweil der ärgste Verfolger des Deggendorfer SC im Kampf um den dritten Tabellenplatz. Die Oberbayern stehen zwar aktuell neun Punkte hinter dem DSC, haben jedoch zwei Spiele weniger bestritten. Somit sind beim Duell beider Teams in Garmisch-Partenkirchen echte Big Points zu vergeben.
Das Team von Trainer Pat Cortina kam in den vergangenen Wochen immer besser ins Rollen. Nach zwei deutlichen Siegen über die fünftplatzierten Höchstadt Alligators (8:0, 5:2) drängen die Oberbayern immer weiter in die oberen Tabellenränge vor und sitzen dem DSC bereits im Nacken. Einen großen Anteil am Garmischer Aufschwung, bei dem zuletzt Ligaprimus Weiden ebenfalls ein Punkt abgetrotzt wurde, haben unter anderem die Rückkehr von Routinier Uli Maurer und Verteidiger Ryker Killins, die den Kader der Oberbayern deutlich aufwerten.
In den bisherigen Duellen in dieser Spielzeit siegte je die Auswärtsmannschaft. Beim ersten Gastspiel an der Zugspitze siegte der DSC auswärts mit 2:3 und am zweiten Weihnachtsfeiertag entführten die Garmischer mit einem 1:4 Erfolg ebenfalls alle drei Punkte aus Deggendorf. Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18 Uhr.
An diesem wichtigen Wochenende kann DSC-Trainer Jiri Ehrenberger nahezu auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Einzig Thomas Greilinger wird dem DSC weiterhin fehlen. Für den Deggendorfer Routinier steht ein mögliches Comeback in der kommenden Woche im Raum.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Islanders am Freitag zu Hause im direkten Duell mit Landsberg gefordert - Sonntag auswärts ein weiteres direktes Duell bei den Tölzer Löwen

(OLS)  Fast schon Endspielcharakter haben die beiden nächsten Spiele am kommenden Wochenende für die EV Lindau Islanders. Nach dem Sieg gegen den EHC Klostersee und einem guten Spiel beim Tabellenführer Blue Devils Weiden wartet auf die EV Lindau Islanders am Freitag (27.01. / 19:30 Uhr) zu Hause der Tabellennachbar aus Landsberg im direkten Duell. Abgerundet wird das am Sonntag (29.01. / 18 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei den Tölzer Löwen. Das ist ebenfalls ein direktes Duell, denn die Tölzer sind vor dem Wochenende nur sechs Punkte vor den Islanders auf Platz zehn. „Das ist ein sehr wichtiges Wochenende für uns, weil es entscheidende Auswirkungen auf die verbleibenden Spiele der Hauptrunde haben könnte“, beschreibt Milo Markovic, der Sportliche Leiter der Islanders, die Situation. Beide Spiele können wie gewohnt bei SpradeTV live und kostenpflichtig verfolgt werden.
Der HC Landsberg rangiert aktuell - mit sieben Punkten Rückstand auf die Islanders - auf Platz zwölf der Tabelle. Als Ziel hatten die Gastgeber, genauso wie er EVL, das Erreichen der Pre-Playoffs ausgegeben. Vor dem Heimspiel gegen die Riverkings sind die Lindauer dazu aber in der besseren Position, wenn es darum geht, die Pre-Playoffs noch zu erreichen. Vorrangig geht es den Islanders aber darum,  Platz elf mit einem Sieg zu zementieren sowie den Vorsprung auf die Play-Downs und die Riverkings auf zehn Punkte auszubauen. Mit Platz elf wäre der Klassenerhalt ohne Umweg Play Downs fixiert.  
Das dieses Spiel aber kein Spaziergang wird, zeigen die bisherigen Duelle mit den Oberbayern. Beim ersten Aufeinandertreffen im November in Lindau mussten sich die Islanders trotz eines Hattricks von Andreas Farny am Ende mit 3:4 nach Overtime geschlagen geben. Besser und konsequenter lief es dagegen einen Tag vor Weihnachten als man die Riverkings in Landsberg mit 6:3 schlagen konnte. Für die Lindauer wird es in diesem Duell deshalb, wie schon gegen den EHC Klostersee am letzten Sonntag und die Blue Devils aus Weiden unter der Woche, darauf ankommen, von der ersten bis zur 60. Minute hellwach und körperlich präsent zu sein. Wenn das wieder gelingt, sollten die drei Punkte auch am Bodensee bleiben. Gefährlich ist für die Islanders aber auch die aktuelle Situation bei den Riverkings: Am Dienstag wurde Kontingentspieler Jason Lavallee freigestellt, die 2:11 Niederlage gegen die Passau Black Hawks schürte die Unruhe weiter an.
Landsberg möchte also die letzte Möglichkeit, Platz elf in Reichweite zu bekommen, nutzen. Die Islanders auf der anderen Seite wollen den Abstand nach hinten vergrößern. Bei diesen Vorzeichen kann man am Freitagabend im heimischen Eichwald wieder ein hartes und spannendes Spiel erwarten. Mit einer engagierten Leistung und einem Sieg können sich die Islanders dann aber bestenfalls auf zehn Punkte Vorsprung absetzen und sich der größten Sorgen um die Play-Downs damit erst einmal entledigen.  
Der Gegner der Lindauer am Sonntag hat es ebenfalls in sich. Die Tölzer Löwen stiegen vor der Saison aus der DEL2 ab und hatten einen super Start in die Saison. Danach allerdings war es bei den Löwen ein stetiges auf und ab, mit teils richtig guten Spielen, aber auch Niederlagen, die man so nicht erwartet hätte. Hart trifft die Tölzer auch die vor dem Wochenende bestehende Niederlagenserie von sieben Spielen in Serie, denn so befinden sich die Löwen vor dem Duell mit den Islanders nur knapp vor den Lindauern und müssen um die Teilnahme an den Pre-Playoffs bangen. Je nach Ausgang der Spiele am Freitag - Tölz spielt in Rosenheim, die Islanders gegen Landsberg – könnte es sein, dass die Lindauer vor dem Spiel am Sonntag nur drei Punkte hinter dem Gegner liegen, was diesem Duell dann noch eine zusätzliche Würze verleihen würde.
Dass man mit dem DEL2-Absteiger mitspielen kann, zeigten die beiden bisherigen Partien, von denen eine gewonnen und eine verloren wurde. Nach einem überragenden ersten Drittel in Bad Tölz Anfang Oktober, in dem die Lindauer mit 3:0 in Führung lagen und diese im zweiten Drittel sogar noch auf ein 4:0 ausbauten, schlugen die Tölzer Löwen mit ihren Topspielern noch zurück und kamen in der letzten Minute auf ein 4:4. In der Overtime gewannen die Löwen das Spiel dann noch mit 5:4. Besser machten es die Lindauer dann am zweiten Weihnachtsfeiertag als man das Topteam zu Hause im Eichwald in einem furiosen Spiel mit 6:2 schlug. Nach nur gut vier Minuten stand auf der Spieluhr schon ein 3:0 für die Lindauer, die an diesem Abend mit das beste Spiel der Saison zeigten und so die drei Punkte einfahren konnten.
Trotz der Tabellensituation wissen die Stürmer der Löwen allerdings ganz genau, wo sich das gegnerische Tor befindet, denn in der Tabelle sind die Oberbayern das zweitbeste Team, berücksichtigt man nur die erzielten Treffer. Mit Ex-Islander Ludwig Nirschl, dem Kanadier Tyler Ward und Nick Huard befinden sich zudem drei Spieler der Oberbayern unter den besten neun Scorern der Oberliga Süd.
Was für eine Offensivpower da also auf die Lindauer zu kommt, ist bekannt. Wenn die Islanders aber wieder 60 Minuten Wille, Mut und Leidenschaft aufs Eis bringen und aus einer stabilen und kompakten Defensive heraus agieren, sind auch bei den Tölzer Löwen drei Punkte absolut im Bereich des Möglichen und die Islanders wären dann womöglich punktgleich mit den Tölzern auf Platz zehn.  
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Rückschlag im Nachholspiel: Memmingen unterliegt Passau

(OLS)  Der ECDC Memmingen musste beim Nachholspiel am Dienstagabend gegen die Passau Black Hawks eine unglückliche aber nicht unverdiente Niederlage hinnehmen. Am Ende waren die Indianer viel zu harmlos, um gegen effektive Gäste aus der Drei-Flüsse-Stadt zu bestehen. Über 1100 Zuschauer sahen das Spiel mit enttäuschendem Ausgang für das Heimteam. Am Freitag kommt der SC Riessersee an den Hühnerberg. Tickets sind bereits verfügbar.
Ohne Christopher Kasten und Petr Pohl starteten die Indians in die Begegnung und machten von Beginn an mächtig Druck. Das erste Drittel spielte sich hauptsächlich im Drittel der Gäste ab, doch Memmingen biss sich an der Defensive und an Schlussmann Fössinger die Zähne aus. Kurz vor Ende der ersten zwanzig Minuten ertönte dann erstmals die Torsirene. Das Tor erzielten aber die Gäste. Carter Popoff traf zum 1:0.
Im zweiten Drittel fast das gleiche Bild. Memmingen überlegen und spielbestimmend, aber erneut trafen die Black Hawks. Zach Dybowski war der Torschütze zum 2:0 für effektive Gäste. Die Indians, die mittlerweile ohne Pfalzer und Kittel auskommen mussten, markierten aber in der 35.Minute durch Förderlizenzspieler Luigi Calce den 1:2 Anschlusstreffer. Weitere Treffer fielen nicht, auch weil die Angriffe nicht konsequent zu Ende gespielt wurden.
Im letzten Drittel drängten die Maustädter auf den Ausgleich und erspielten sich wie schon im gesamten Spielverlauf ein deutliches Chancenplus. Es wollte an diesem Abend aber nicht allzu viel vor dem Tor gelingen. Oftmals fehlte aber nicht nur das Schussglück sondern auch der letzte Wille vor dem Tor. So waren es schlussendlich die Niederbayern, die mit dem 3:1 durch Carter Popoff kurz vor dem Ende alles klar machten und damit drei Punkte aus der Maustadt entführten.
Der Blick richtet sich für den ECDC nun bereits auf das Wochenende. Am Freitag kommt es zum nächsten wichtigen Heimspiel gegen den SC Riessersee. Gegen eines der Spitzenteams der Liga muss eine deutliche Leistungssteigerung her, wenn man hier die Chance auf Punkte haben möchte. Spielbeginn gegen die Gäste von der Zugspitze ist um 20:00 Uhr. Karten sind bereits online im Vorverkauf verfügbar. Am Sonntag geht die Reise für den ECDC nach Höchstadt.
(ECDCM/mfrfl)


ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians vor großen Aufgaben: Am Freitag kommt Riessersee

(OLS)  Der ECDC Memmingen muss am kommenden Wochenende gegen den Viert- und Fünftplatzierten der Oberliga-Süd antreten. Im Heimspiel am Freitag bekommen es die Indians mit dem SC Riessersee zu tun, gegen die bislang noch keine Punkte eingefahren werden konnten. Am Sonntag geht es nach Höchstadt. Tickets für die Partie am Hühnerberg sind bereits erhältlich.
Die Siegesserie der Indians im neuen Kalenderjahr ist am vergangenen Dienstag gerissen, trotzdem wollen die Rot-Weißen am kommenden Wochenende wieder punkten. Gegen beide Gegner, die in der Tabelle gegeneinander um das direkte Heimrecht in den Playoffs kämpfen, gab es bislang nichts zu holen für den ECDC. Die Vorzeichen für die Begegnungen haben sich unter der Woche auch noch einmal verschlechtert. Zwar kehrt Christopher Kasten ins Team zurück, nach Verletzungen drohen aber Leon Kittel und Milan Pfalzer auszufallen. Petr Pohl wird erst nach dem Wochenende wieder in der Maustadt zurückerwartet. 
Unterstützung erhalten die Indianer am Freitag gegen den SCR von der „Hausemer Guggamusik“, die bereits vor dem Spiel ab 19 Uhr für Stimmung sorgen soll. Während der Partie sind dann wieder die Fans gefordert, die, wie in der ganzen bisherigen Saison, ihr Team zu Punkten antreiben sollen.
SC Riessersee (Heim, Freitag 20 Uhr): Mit dem Team aus Garmisch erwartet die Indians ein äußerst unangenehmer Gegner am Hühnerberg. Die Blau-Weißen haben sich unter den besten vier Teams der Liga etabliert und wollen dieses Jahr ganz oben angreifen. Mit Neuverpflichtung von Lubor Dibelka, Alex Höller oder Kevin Slezak konnten sie ihren Kader dementsprechend auch enorm aufwerten. Das kompakt und hart spielende Team des ehemaligen Bundestrainers Pat Cortina kann außerdem mit Daniel Allavena auf einen bärenstarken Torhüter zurückgreifen. Beide bisherigen Vergleiche gingen an die Gäste von der Zugspitze, sie setzten sich jeweils mit zwei Toren Abstand gegen die Indians durch. Zuletzt gab es zwei Siege gegen Höchstadt sowie eine knappe Niederlage gegen Tabellenführer Weiden, dem man erst nach Penaltyschießen unterlag.
Höchstadter EC (Auswärts, Sonntag 18 Uhr): Auch gegen Höchstadt gab es für die Memminger in dieser Spielzeit noch nichts zu holen. Der HEC sorgt in dieser Saison für eine der positivsten Überraschungen und steckt mitten im Kampf um das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde. Das Team von Trainer Nemirovsky verfügt mit Jari Neugebauer, Eetu-Ville Arkiomaa und Anton Seewald über starke Scorer und hat in Person von Jake Fardoe wohl einen der besten Abwehrspieler der Liga unter Vertrag. Zuletzt gab es für den HEC einige ärgerliche Niederlagen gegen die Topteams aus Garmisch und Deggendorf, die den vierten Platz vorerst wieder etwas aus dem Blickfeld nahmen. Mit einem überzeugenden Sieg gegen Passau fanden die Alligators aber bereits wieder in die Spur zurück.
Karten für das Heimspiel der Indians sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Die Partie am Freitag beginnt um 20 Uhr, auch an den Abendkassen sind ausreichend Tickets vorhanden. Beide Spiele des Wochenendes können auch via SpradeTV verfolgt werden.
(ECDCM/mfr)
  
   
ehf-passauPassau Black Hawks
Auswärtssieg! Black Hawks besiegen die Indians

(OLS)  Die mit viel Selbstvertrauen in die Partie gestarteten Passau Black Hawks haben ihr Nachholspiel am Dienstagabend bei den Memmingen Indians mit 1:3 gewonnen. Die Habichte agierten aus einer sicheren Defensive und setzten dabei immer selbst gefährliche Nadelstiche. Zu Beginn der Partie hatten die Gastgeber die Partie fest im Griff und erspielten sich einige gute Möglichkeiten. Endstation war stets beim gut aufgelegten Raphael Fössinger im Passauer Tor. Mitte des ersten Drittels fanden die Black Hawks mehr und mehr in die Partie. Kurz vor Ende des ersten Abschnitts belohnten sich die Dreiflüsse Städter mit der 0:1 Führung durch Carter Popoff. Mit der gleichen Disziplin starteten die Black Hawks ins zweite Drittel. Verteidiger Zack Dybowski „tanzte“ sich durch die komplette Indians Verteidigung und netzte zur 0:2 Führung ein. Der Anschlusstreffer der Indians fiel nach einer gerade abgelaufenen Strafzeit gegen die Habichte. Luigi Calce konnte Raphael Fössinger das erste und einzige mal an diesem Abend überwinden. In den letzten zwanzig Minuten machten die Indians mehr Druck und ließen auch einige Hochkaräter liegen. Im Gegenzug schloss Carter Popoff eine schöne Kombination zum 1:3 Endstand ab. Die Passau Black Hawks feierten nicht unverdient den zweiten Sieg in Folge und erwarten nun mit breiter Brust den Tabellenführer aus Weiden am Freitag in der Eis-Arena Passau. „Wir sind heute defensiv in die Partie gestartet. Im ersten Drittel haben wir uns da noch etwas schwer getan. Memmingen hat eine gute und erfahrene Mannschaft. Das erste Tor kurz vor Ende des Drittels war sehr wichtig. Im letzten Drittel sind wir gut gestanden und haben clever gespielt“. so die Analyse von Black Hawks Trainer Petr Bares. 
(EHFP/czo)


ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks bitten Tabellenführer Weiden zum Tanz!

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben gegen Landsberg und Memmingen in die Erfolgsspur zurückgefunden. In beiden Spielen konnten die Habichte nicht nur maximal punkten, sondern auch voll und ganz überzeugen. Mit genau dieser Leistung und Einstellung möchten die Black Hawks am Freitag um 19:30 Uhr den Tabellenführer aus Weiden zu Fall bringen. Die Blue Devils dominieren die Liga in dieser Saison nach belieben und haben bereits 13 Punkte Vorsprung auf die Starbulls Rosenheim. Nicht ohne Grund wird Weiden von der Fachzeitschrift Eishockey News in einem Atemzug mit den Tabellenführern München, Kassel und Hannover genannt – den Tabellenführern der DEL, DEL2 und der Oberliga Nord welche in ihren Ligen mit großen Abstand vorne weg marschieren. Erst viermal verließen die Oberpfälzer in dieser Saison als Verlierer die Eisfläche. Besonders beeindruckend ist die Offensive der Blue Devils. 171 Tore hat der Tabellenführer bereits erzielt – fast fünf Tore im Durchschnitt je Spiel – Ligen-Bestwert! Edgars Homjakovs hat als Topscorer der Blue Devils bereits 57 Punkte auf dem Konto. Beeindruckend ist nicht nur die Tiefe, sondern auch die Qualität im Kader. Bereits sechs Spieler im Kader der Oberpfälzer haben mehr als 30 Scorerpunkte sammeln können. Eine gewaltige Verstärkung ist mit Sicherheit auch die Kooperation mit DEL Club Nürnberg Ice Tigers. So hat zum Beispiel der Nürnberger Lukas Ribarik bereits 15 Spiele für Weiden in dieser Spielzeit absolviert.
Die Passau Black Hawks werden mit einer ganz breiten Brust den Tabellenführer empfangen. Gelingt es den Habichten ihre starke Defensivleistung der letzten Spiele zu bestätigen, dann ist auch gegen Weiden eine Überraschung möglich. „Dazu kommt die grandiose Unterstützung unserer Zuschauer“. weiß Black Hawks Trainer Petr Bares. „Klar ist Weiden als Tabellenführer der Favorit, aber jedes Spiel beginnt halt bei null“. Ein Sieg gegen Weiden würde den Habichten natürlich auch im Kampf um die Playoff Plätze weiterhelfen. Aktuell stehen die Black Hawks auf Rang 9 der Oberliga Süd Tabelle mit 42 Punkten auf der Haben-Seite. Der Vorsprung auf Platz 11 beträgt aber nur sieben Punkte. Mit einem Sieg gegen Weiden hätten die Habichte außerdem gegen die Top 3 Mannschaften der Liga einen Sieg einfahren können. Rosenheim und Deggendorf sind den Black Hawks schon zum Opfer gefallen.
Tickets für das Heimspiel am Freitag, 27.01. um 19:30 Uhr gegen Weiden können Online auf ETIX.com erworben werden. Die Abendkasse öffnet um 18:3o Uhr.
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Sonntag daheim gegen Deggendorf - SC Riessersee am Freitag in Memmingen zu Gast

(OLS)  Nach der knappen und auch unglücklichen Heimniederlage nach Penaltyschießen letzten Freitag gegen Weiden und dem extrem wichtigen Auswärtssieg der Werdenfelser in Höchstadt zeigte sich Pat Cortina mit der Ausbeute von vier Punkten zufrieden: „Es waren zwei gute Spiele von meiner Mannschaft. Die Intensität in der Defensive war sehr gut. Gegen Weiden haben wir stark agiert und gegen diese sehr gute Mannschaft nur ganz wenige Chancen zugelassen. In Höchstadt ist es immer schwer zu bestehen, aber auch hier haben wir eine sehr gute Leistung gezeigt. Natürlich haben wir auch die Tore in den richtigen Momenten geschossen. Wie am Freitag, war ich auch am Sonntag wirklich stolz auf meine Jungs.“
Am morgigen Freitag kommt es zum Auswärtsspiel des SC Riessersee beim wiedererstarkten ECDC Memmingen Indians. Die Allgäuer konnten binnen einer Woche zweimal den Klassenprimus Weiden bezwingen und bestätigen damit ihren Aufwärtstrend. In dieser Saison trafen beide Clubs bereits zweimal aufeinander, beide Spiele konnten die Garmisch-Partenkirchner für sich entscheiden.
Sonntag um 18 Uhr ist dann der Deggendorfer SC im Olympia-Eissportzentrum zu Gast. In diesem Spiel dürfen - sogar sollen - Plüschtiere für einen guten Zweck aufs Eis geworfen werden. Sobald der SCR das erste Tor erzielt, heißt es für die Zuschauer „Feuer frei“ und die mitgebrachten Plüschtiere können auf die Eisfläche geworfen werden. Der TeddyBearToss ist zu Gunsten von Humedica, die Organisation setzt sich weltweit für notleidende Kinder ein. Für weitere Informationen gibt es Nordfoyer am Sonntag einen Infostand von Humedica. Auch sind Plüschtiere am Fanstand des SCR erhältlich.
Tickets für das Heimspiel am Sonntag können über den Onlineshop: https://bit.ly/3Aeclb4 bestellt werden. Die Abendkasse ist 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Beide Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Heimspiel-Derby am Freitag und Gipfeltreffen in Weiden  

(OLS)  Zwei hochinteressante Partien hält der Spielplan der Eishockey-Oberliga Süd am letzten Januar-Wochenende für die Starbulls Rosenheim und deren Fans bereit. Am Freitagabend treten die Grün-Weißen auf eigenem Eis zum zuschauerträchtigen Derby gegen die Tölzer Löwen an (ROFA-Stadion, 19:30 Uhr). Die aus der DEL 2 abgestiegenen Tölzer stehen nach einer Niederlagenserie enorm unter Zugzwang und müssen inzwischen sogar um die Playoff-Teilnahme bangen. Am Sonntag sind die Starbulls beim Tabellenführer Blue Devils Weiden zu Gast, um im dritten Pflichtspielduell mit dem Spitzenreiter erstmals zu punkten.  
In den Rosenheimer Duellen im bisherigen Saisonverlauf mit den Tölzer Löwen (4:3 zuhause, 3:2 auswärts) und den Blue Devils Weiden (2:3 auswärts, 1:2 im zuhause) entschied jeweils ein einziges Tor die bis zur Schlusssekunde auf des Messers Schneide stehenden Spiele. Gegen den oberbayerischen Rivalen aus der Kurstadt an der Isar heimsten die Starbulls alle sechs möglichen Punkte ein, während sie gegen die souverän an der Tabellenspitze stehende Oberpfälzer bisher leer ausgingen. Letzteres soll sich am Sonntag ändern. Für die Starbulls wäre ein Erfolg in Weiden die wohl letzte Chance, noch einmal selbst einen ganz kleinen Anspruch auf den „Platz an der Sonne“ formulieren zu dürfen.  
Am vergangenen Wochenende konnten die Grün-Weißen drei Punkte auf den Tabellenführer gut machen und den Rückstand auf „nur“ noch zehn Zähler verkürzen. Denn während die Starbulls in Füssen und gegen Deggendorf sechs Punkte holten, kamen die von Sebastian Buchwieser trainierten Weidener gegen den SC Riessersee (1:1) und gegen die Memmingen Indians (5:5) jeweils nicht über ein Unentschieden hinaus. Auswärts gegen Riessersee holten sich die Blue Devils im Shootout noch den zweiten Zähler, im Heimspiel gegen Memmingen erzielte jedoch der Gegner in der zweiten Minute der Verlängerung den siegbringenden Treffer. Kurios: Einen Monat zuvor endete die gleiche Begegnung an selber Stelle mit dem identischen Ergebnis (und auch da fiel der Memminger Siegtreffer in der 62. Spielminute)!  
Am Dienstag gewannen die Blue Devils das Nachholspiel auf eigenem Eis gegen Lindau 5:2, sodass der Vorsprung auf die zweitplatzierten Starbulls (die aber ein Spiel weniger absolviert haben) wieder auf 13 Punkte anwuchs. „Beim Tabellenführer anzutreten ist natürlich etwas ganz Besonderes. Wir haben gegen Weiden jetzt schon drei Mal gut gespielt, aber leider nur in der Vorbereitung gegen sie gewinnen können. Natürlich wollen am Sonntag nun wir auch in einem Punktspiel gegen Weiden der Sieger sein“, sagt Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen, der allerdings einmal mehr mit personellen Unwägbarkeiten jonglieren muss. Mehrere Spieler sind gesundheitlich angeschlagen und für die Einsätze am Wochenende fraglich. Mit Steffen Tölzer und Marius Möchel, die verletzungsbedingt nicht trainieren konnten, rechnet Pasanen am Wochenende nicht. Auch Travis Oleksuk fällt weiterhin aus. Stefan Reiter, der gegen Deggendorf krankheitsbedingt fehlte, ist dagegen wieder mit dabei.  
Vor dem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen am Sonntag in Weiden haben die Starbulls eine keinesfalls anspruchslose Hausaufgabe zu erledigen. Am Freitag kommen die Tölzer Löwen an die Mangfall (ROFA-Stadion, 19:30 Uhr), die inzwischen gewaltig unter Zugzwang stehen. Der Absteiger aus der DEL 2 rasselte nach zuletzt sieben Spielen ohne jeden Punktgewinn in der Tabelle nach unten. Die direkte Playoff-Qualifikation ist bereits 15 Zähler und das Pre-Playoff-Heimrecht schon sechs Punkte entfernt. Wenn Chefcoach Ryan Foster mit seinem Team nicht schleunigst den Turnaround schafft, könnte sogar die Pre-Playoff-Teilnahme noch in Gefahr geraten. Mit 1,17 Punkten pro Partie im Mittel sind die Tölzer Löwen nach 35 absolvierten Spielen inzwischen nur noch halb so erfolgreich, wie die Starbulls (2,34).  
Den Freitagsgegner deshalb zu unterschätzen, wäre aber fatal. Die offensivstarken Tölzer, die in Rosenheim allerdings auf den nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe gesperrten Nick Huard verzichten müssen, haben bereits 135 Tore erzielt (und damit 18 mehr als die Starbulls). Mit Topscorer Ludwig Nirschl und Keeper Enrico Salvarani kehrten zuletzt auch zwei Schlüsselspieler zurück, deren langes Fehlen für die jüngste Durststrecke mit verantwortlich war. Chancenlos waren die Schwarz-Gelben in den zuletzt abgegebenen Spielen trotzdem nie. Gegen Tabellenführer Weiden lagen sie beim knappen 3:4 Anfang des letzten Drittels sogar mit 3:2 in Führung. Nicht zuletzt haben Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze. Das weiß auch Jari Pasanen: „Die Tölzer sind in der Offensive top besetzt und stehen unter Druck. Ich erwartete einen brandgefährlichen Gegner.“  
Eintrittskarten für das Derby der Starbulls Rosenheim gegen die Tölzer Löwen am Freitagabend sind jederzeit per Online-Buchung aufwww.starbulls.de/ticketserhältlich. Die Tageskasse am ROFA-Stadion öffnet um 17:30 Uhr. Die Liveübertragungen der Starbulls-Spiele am Freitag gegen Bad Tölz (19:30 Uhr) und am Sonntag in Weiden (18 Uhr) sind aufwww.sprade.tvbuchbar.  
(SBR/ah)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Englischunterricht der besonderen Art

(OLS)  Kurt Davis, Verteidiger der Blue Devils Weiden, besuchte am 25. Januar die Pestalozzi-Mittelschule in Weiden. Im Rahmen des Englischunterrichts beantwortete der US-Amerikaner als "Native Speaker” Fragen der Schülerinnen und Schüler der Klasse 10M. Als Dankeschön für den Besuch überreichten die Schüler Mahmoud Wakaa und Daniel Shypuk ein kleines Präsent an Kurt Davis.
“Es ist einfach eine tolle Sache, dass sich die Blue Devils für unser Projekt ‘Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage’ engagieren und es mit solchen Aktionen mit Leben füllen. Auch unsere Schülerinnen und Schüler waren von Kurt begeistert, der nicht nur von seinem interessanten Leben als Eishockeyprofi erzählt hat, sondern auch Persönliches von sich preisgab. Sowohl sprachlich als auch persönlich haben die Jugendlichen einiges mitgenommen”, so Schulleiter Robert Wittmann.
Auch für Kurt Davis war der Schulbesuch eine schöne Abwechslung zum Eishockey-Alltag: “Ich habe mir sehr gerne die Zeit für die Schülerinnen und Schüler genommen. Sie haben sich echt coole Fragen einfallen lassen”, sagte der 36-Jährige, der nach der Englischstunde noch fleißig Autogramme schrieb und Fotowünsche erfüllte.
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein bundesweites Aktionsbündnis, dem rund 3.800 Schulen angehören. Es bietet Schülerinnen und Schülern sowie Pädagoginnen und Pädagogen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.
(BDW/ck)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Neuzugang: Saale Bulls setzen auf jungen Topscorer Pavel Avdeev

(OLN)  Ein weiterer Neuzugang verstärkt unsere Saale Bulls. Pavel Avdeev komplettiert ab sofort unseren erweiterten Kader und trainiert mit unseren Männern auf und neben dem Eis.
Der Linksschütze ist unser vierter Kontingentspieler, der uns zur Verfügung steht, sollte einer der anderen Imports nicht einsatzfähig sein. Denn das Verletzungspech, das uns diese Spielzeit verfolgt, lässt uns auch in der heißen Phase der Saison wachsam bleiben. Pavel läuft mit der Rückennummer 52 auf.
Der 20-Jährige kommt aus der U20 der DNL2-Eishockey-Jugend aus Kassel. Den Nordhessen schloss er sich 2021 an. Seitdem erzielte Pavel 98 Tore und gab 84 Assists. Zuvor kam er auf je einen Einsatz beim Krefelder EV in der U20 und beim Oberligisten.
Pavel ist in der russischen Stadt Nizhny Novgorod geboren, der fünftgrößten City des Landes. Diese liegt rund 400 Kilometer östlich von Moskau. Mit sechs Jahren stand Pavel erstmalig auf den Kufen. Seine Eishockey-Ausbildung durchlief er in Moskau unter anderem bei Spartak Moskva. Für zwei Jahre schloss er sich Atlant Mytishchi an und durchlief die Mannschaften von der U16 bis zur U18. Ein Jobangebot, das sein Vater in Deutschland annahm, bedeutete den Umzug seiner Familie nach Deutschland.
Wir bedanken uns bei der EJ Kassel für den unkomplizierten Transfer.
(MECH/nsb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions-Brot hält Team fit - Back- und Naschwerk backt Scorpions Brot

(OLN)  Als Scorpions Geschäftsführer Jochen Haselbacher und Bäckermeister Frank Ekkenga von der Firma Back-und Naschwerk unlängst darüber sprachen wie wichtig die Fitness von Hochleistungssportlern wie Eishockeyspielern ist, wurde die Idee, ein spezielles Scorpions-Brot zu entwickeln, geboren.
In mehreren Verbesserungsschritten und einigen Wochen Entwicklungszeit wurde das "Scorpions-Brot" aus der Taufe gehoben.
Das Scorpions Brot hat einen Dinkelanteil von 99% seine hohe Bekömmlichkeit verdankt das Brot der Teigführung von über 24 Stunden und dem geringen Hefeanteil. Neben dem hohen Dinkelanteil und der Hefe besteht das Scorpions Brot aus Wasser und Salz. Das Scorpions Brot ist frei von Konservierungsstoffen und erhält seine typische rote Scorpions Farbe über die Zugabe von Roter Beete.
Zu erhalten ist das Brot in den Filialen der Firma Back-und Naschwerk in Mellendorf, Negenborn, Osterwald, Hannover, Isernhagener Straße, Husaren Straße und Volgers Weg.
Bei den Heimspielen der Scorpions wird es zukünftig auch an den Grillständen zusätzlich zu dem üblichen Weißbrot als Beilage angeboten.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons gegen Trappers und Piranhas - Herford zuhause gegen Tilburg und auswärts in Rostock

(OLN)  Jeder Punkt zählt – nachdem der Herforder Eishockey Verein am vergangenen Sonntag und unter der Woche spielfrei war und die Konkurrenz beobachtete, folgen an diesem Wochenende die nächsten Aufgaben für die Ostwestfalen. Dabei spitzt sich der Kampf um die Positionen in fast allen Tabellenregionen der Oberliga Nord mit Einbiegen auf die Zielgerade zu.
Nach dem überraschenden 5:4-Auswärtserfolg bei den Crocodiles Hamburg, nehmen die Ice Dragons mit 47 Punkten weiterhin Platz 11 der Tabelle ein. Die EG Diez-Limburg hat inzwischen ebenfalls 43 Spiele absolviert und folgt mit drei Zählern Rückstand auf Platz 12, der Tabellen-13. Essen kommt inzwischen immer besser ins Spiel und lauert mit 39 Punkten auf Niederlagen der Konkurrenten, um die PlayDown-Plätze noch zu verlassen. Erfurt hat derzeit den letzten PrePlayOff-Platz 10 inne, mit 48 Zählern jedoch nur noch einen kleinen Vorsprung auf den HEV, allerdings noch ein Spiel nachzuholen.
So bleibt die Ausgangslage für den HEV weiterhin unverändert: Jeder Punkt zählt und für Spannung ist in jedem Duell gesorgt.
Nach zwei Wochen Heimspielpause dürfen sich die heimischen Fans nun wieder auf den nächsten Auftritt in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ freuen. In der Freitagsbegegnung sind ab 20.30 Uhr die Tilburg Trappers zu Gast. Noch nie ist es einer Herforder Mannschaft gelungen, gegen das niederländische Spitzenteam einen Zähler zu erringen. Obwohl man sich mehrfach gegen die Trappers gut verkaufte, verlies man immer nach 60 Minuten als Verlierer das Eis. Doch die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung hat sich einiges vorgenommen und wird vor heimischer Kulisse alles dafür geben, dass die Bilanz gegen Tilburg, die im Kampf um Platz 2 ebenfalls jeden Punkt benötigen, aufgebessert wird.
Am Sonntag geht die Reise für die Ostwestfalen nach Rostock. Ab 19.00 Uhr ist man zu Gast bei den Piranhas, die inzwischen den letzten Tabellenplatz einnehmen. Das Team von der Ostsee dürfte keine Chance mehr besitzen, die PlayDowns zu vermeiden, wird aber mit Sicherheit darum kämpfen, die rote Laterne wieder abzugeben, um sich für den Saisonshowdown um den Klassenerhalt eine etwas bessere Ausgangslage zu verschaffen. Die Vorbereitungen auf das Oberligafinale haben in Rostock längst begonnen. Mit Lenny Soccio verpflichtete man kürzlich einen Coach, der die Oberliga Nord bestens kennt und nun für die Wende sorgen soll. Hauptziel dürfte zunächst die Unterbrechung der Negativserie von zuletzt 11 Niederlagen in Folge sein.
Tickets für das Spiel gegen die Tilburg Trappers sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Zudem öffnet mit Einlassbeginn ab 19.30 Uhr auch eine Abendkasse. Aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommens wird die Nutzung des Vorverkaufs empfohlen, um lange Warteschlangen vor der Eishalle zu vermeiden.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Die zwei Gesichter des Herner Eissportvereins!

(OLN)  Nach drei Siegen in Serie musste sich der Herner EV am Dienstagabend den Hannover Indians mit 1:6 (0:2/0:2/1:2) geschlagen geben. Am Freitag geht es bei den Saale Bulls Halle (20 Uhr) weiter, am Sonntag steigt direkt die nächste Partie gegen die Indians in Herne (18.30 Uhr).
Im Vergleich zum 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen beim Tabellenführer Hannover Scorpions mussten die Miners auf die erkrankten Björn Linda und Lars Stelzmann verzichten. Dafür stand Denis Fominych nach Verletzung wieder im Kader. In den ersten Minuten war Herne jedoch so gar nicht auf dem Eis. Erst fälschte Robin Palka die Scheibe zum 0:1 ab, dann war es Sofiene Bräuner, der die gleiche Situation zum 0:2 nutzte. Beide Indians-Akteure hatten dabei deutlich zu viel Platz. In der Folge konnte sich Finn Becker gegen Matthew Pistilli und Igor Bacek auszeichnen, auf der anderen Seite hatten Alexander Komov und Lukas Jung die besten Herner Möglichkeiten.
Im zweiten Abschnitt agierte der HEV mehrmals in Überzahl, eigentlich eine Disziplin, die den Miners in dieser Saison liegt. Mit mehr als 27 Prozent Powerplay-Effizienz stand man bis gestern auf den zweiten Rang hinter den Saale Bulls. Doch am Dienstagabend lief gar nichts zusammen. Die Indians kamen sogar zu zwei Unterzahltreffern. Erst war es Igor Bacek, im weiteren Verlauf des Drittels erhöhte Sofiene Bräuner auf 0:4.
Das letzte Drittel plätscherte vorerst vor sich hin, die Indians machten dann jedoch mit einem Doppelschlag endgültig alles klar. Igor Bacek stocherte den Puck in Überzahl über die Linie, wenig später vollendete Branislav Pohanka eine Kombination über Phillip Messing und Matthew Pistilli zum 0:6. Leon Köhler konnte sechs Minuten vor dem Ende zwar noch den Ehrentreffer der Miners erzielen, am total gebrauchten Abend änderte aber auch dies nichts mehr.
„Nach so einem Spiel muss man aufpassen, was man sagt. Wir waren von Anfang an nicht auf Sendung. Vielleicht hat man die zwei Punkte vom Sonntag auch zu hoch gehängt. Heute hat jedenfalls nicht viel geklappt. Das war von Spielbeginn bis Spielende einfach scheiße“, so das absolut ernüchternde Fazit von HEV-Trainer Tobias Stolikowski.
Nachdem seine Mannschaft am Freitagabend um 20 Uhr beim Tabellendritten und amtierenden Oberliga Nord-Meister, den Saale Bulls aus Halle, zu Gast war, treffen Herne und Hannover erneut am Gysenberg aufeinander. Bully ist in der Hannibal-Arena am Sonntag um 18.30 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Piraten zum Abschluss der Hauptrunde in Pfaffenhofen gefordert - ESV Buchloe trifft zur Generalprobe vor dem Abstiegsrundenstart auf einen Konkurrenten den man dort erneut wiedersieht

(BYL)  Mit einem Auswärtsspiel beim Schlusslicht Pfaffenhofen (20 Uhr) beendet der ESV Buchloe am Freitag die Hauptrunde in der Eishockey Bayernliga. Anschließend geht es für die Freibeuter dann eine Woche später im Kampf um den Klassenerhalt in der Abstiegsrunde weiter, wo man unter anderem auch wieder auf die Icehogs treffen wird. Weitere Gegner sind Schweinfurt, Geretsried, Pegnitz, Waldkraiburg und Dorfen, die mit dem ESV in einer Einfachrunde die beiden Absteiger ausspielen werden.
Der Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen Königsbrunn hat den Buchloern vor den anstehenden schweren und vermutlich knüppelharten Aufgaben hoffentlich nochmals Selbstvertrauen gegeben. Mit einer couragierten Leistung bot man dem Tabellenzweiten die Stirn und wurde am Ende mit drei Punkten belohnt, die noch einmal Mut für die Abstiegsrunde geben sollen. Dort wird die Rot-Weißen aber eine ganz andere Situation erwarten, da dort die Karten völlig neu gemischt werden und es für alle Beteiligten wieder bei Null los geht. Im Prinzip ist das letzte Hauptrundenspiel der Buchloer am Freitag beim Tabellenletzten Pfaffenhofen also eigentlich bedeutungslos, auch wenn man sich nochmals um einen Platz auf Rang neun verbessern könnte. Primär gilt es also Sperren und vor allem Verletzungen zu vermeiden, um keine unnötigen Ausfälle für den Abstiegsrundenauftakt zu haben. Und trotzdem will man bei einem direkten Konkurrenten, auf den man in den kommenden Wochen erneut treffen wird, nochmals mit einem Sieg Selbstvertrauen tanken, um gestärkt in die Abstiegsrunde zu gehen. „Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen um im Flow zu bleiben“, meint auch ESV-Trainer Christopher Lerchner, der die Generalprobe als gute Vorbereitung sieht, um dann vom ersten Spieltag weg bereit zu sein. Dabei können die Buchloer auch noch einmal auf einen Neuzugang bauen, der bei den Pirates bereits am letzten Sonntag sein Debüt gefeiert hat. Die Rede ist von Angreifer Marc Krammer, der vom Kooperationspartner Landsberg fest zu den Gennachstädtern wechselt und gleichzeitig auch wieder mit einer Förderlizenz ausgestattet ist, um bei Bedarf bei den Riverkings spielberechtigt zu sein. Der gebürtige Landsberger hat lange im Kaufbeurer Nachwuchs gespielt und war zuletzt beim Nachbarn Landsberg in der Oberliga aktiv gewesen. „Sportlich wird uns Marc definitiv weiterhelfen, denn er ist ein top ausgebildeter Spieler, der viel Geschwindigkeit mitbringt und ein harter Arbeiter ist“, berichtet der 2. Vorstand Florian Warkus, der sich an der Stelle ausdrücklich auch nochmals über die gute Zusammenarbeit mit dem HCL, vor allem in Person von Sven Curmann und Michael Grundei bedankt.
Für den neuen Mann und seine Kollegen geht es dann am Freitag wie erwähnt zum Hauptrundenende nach Pfaffenhofen. Gerade einmal zwei Siege konnte das Schlusslicht der BEL in dieser Spielzeit bislang erst feiern, womit man eigentlich seit Wochen für die Abstiegsrunde planen kann. Dort werden die Icehogs aber mit Sicherheit noch einmal voll angreifen, auch wenn die Hallertauer mit 195 Gegentoren die mit Abstand anfälligste Defensive der Liga haben. Auch das Hinspiel in Buchloe war trotz des vermeintlich klaren Resultats von 7:3 lange ein hartes Stück Arbeit, das die Piraten erst im letzten Drittel zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Dementsprechend werden die Buchloer am Freitag und in den kommenden Partien vor allem die Grundtugenden wie Kampf, Einsatzwille und Zweikampfbereitschaft an den Tag legen müssen, um erfolgreich zu sein und das Ziel „Klassenerhalt“ zu schaffen. 
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Ohne Druck zum Teddy Bear Toss nach Dorfen - Sharks bestreiten am Freitag die letzte Partie der Vorrunde

(BYL)  Nachdem am letzten Sonntag mit dem Sieg gegen Waldkraiburg die Teilnahme an der Meisterrunde gesichert wurde stehen die Allgäuer nicht mehr unter dem Druck unbedingt gewinnen zu müssen. Somit kann man bei den Eispiraten befreit aufspielen. Zwar geht es noch um die finale Platzierung, 7 oder 8 aber wer letztendlich gegen wen in der Meisterrunde antritt liegt auch an den Positionen weiter oben in der Tabelle. Hier kann sich am letzten Spieltag noch einiges verschieben. Es wäre sowieso vermessen zu sagen gegen wen man spielen möchte, jedes Team das am Ende um den Meistertitel kämpft ist stark und muss erst mal geschlagen werden. Auf jeden Fall ist es nochmal eine Möglichkeit sich einzuspielen und vorzubereiten auf die am nächsten Wochenende beginnenden weiterführenden Spiele.  Schwer genug wird die Begegnung allemal, Dorfen ist schon immer ein unbequemer Gegner für die Illerstädter gewesen. Auch beim Hinspiel vor zwei Wochen musste das Team um Eric Nadeau in die Verlängerung um den Sieg einzufahren. Die Piraten spielen defensiv gut organisiert, physisch präsent, immer zweikampfstark und machen es ihren Gegnern nicht leicht.
Eine tolle Besonderheit am Rande, die Eispiraten veranstalten beim Spiel gegen Kempten einen Teddy Bear Toss.  Bei diesem sind alle Zuschauer, auch die aus Kempten gefordert Kuscheltiere mit ins Stadion zu bringen, die für einen guten Zweck gespendet werden. Diese gehen als Tröster an Kinder, die im Krankenhaus Landshut bleiben müssen. Es gibt auch die Möglichkeit vor Ort Kuscheltiere zu erwerben, der Erlös geht an die DKMS. Beim ersten Tor das in dem Spiel fällt werden alle Tiere auf das Eis geworfen und im Anschluss vom Nachwuchs des ESC Dorfen eingesammelt. Eine tolle Aktion der Oberbayern, die auch alle Fans der Sharks unterstützen sollen.
(ESCK/th)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Kreissparkassen - Jugendtag zum Vorrundenabschluss

(BYL)  Am Freitag gastiert um 20 Uhr der EV Pegnitz zum letzten Spiel der Bayernliga Vorrunde im MiaHelfnZam-Stadion. Dazu findet der Kreissparkassen – Jugendtag statt und alle unter 18 Jahren haben freien Eintritt zu dieser Partie. Ein Dank gilt dazu der Kreissparkasse Miesbach – Tegernsee.
Einen Blick auf den Saisonverlauf unserer Gäste hat Jürgen Bretschneider geworfen.
Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:
Nach der Landesliga-Vorrunde 2021/22 belegten die Ice Dogs nach 18 Spielen den 3. Tabellenplatz. In der folgenden Aufstiegsrunde Gruppe 1 konnte sich der EV Pegnitz, hinter dem ESC Haßfurt den 2. Platz sichern, der den Einzug ins Halbfinale bedeutete. Gegen die Wanderers Germering konnten sich die Ice Dogs in 2 Spielen durchsetzen und zogen in die Finalspiele gegen den SC Reichersbeuern ein. Der SCR gewann die Finalserie und feierte die Meisterschaft, verzichtete aber auf den Aufstieg.
Der EV Pegnitz startet mit seiner bewährten Mannschaft in die Bayernliga. Mit Ondrej Holomek, Patrik Dzemla und Roman Navarra stehen erfahrene Spieler im Kader des EVP. Als Coach stand Markus Hausner an der Bande, der aber auf eigenen Wunsch im November den EV Pegnitz verlassen hat. Interimsweise übernahm der sportliche Leiter Mark Gerstner, der die Aufgabe Anfang Dezember an den neuen Coach Petr Kukla abgab. Die Ice Dogs tragen ihre Heimspiele noch im Freiluftstadion aus.
Zum Saisonauftakt verlor das Pegnitzer-Team die ersten 3 Begegnungen. In Kempten gegen die Sharks mit 8:4, gegen den ESC Dorfen mit 4:2 und gegen den EHC Königsbrunn mit 8:4.
Im Heimspiel gegen die Riverrats vom ESC Geretsried sicherten sich die Ice Dogs mit 5:6 nach Verlängerung den ersten Punkt. Auf eigenem Eis folgte gegen den TSV Erding mit 3:4 nach Penaltyschießen der nächste Punktgewinn.
Es folgten 7 Spiele, bei denen der EV Pegnitz als Verlierer vom Eis gehen musste. Beim EHC Waldkraiburg unterlag der EVP mit 6:0 und bei den Devils in Ulm mit 7:2.
Auf eigenem Eis folgte eine 4:6 Niederlage gegen den ESV Buchloe und ein 1:5 gegen die Wild Lions aus Amberg. Der ERV Schweinfurt schickte die Ice Dogs mit 8:1 nach Hause und die Miners vom TSV Peißenberg siegten mit 1:12 in Pegnitz. Es folgte eine 6:2 Niederlage bei den Mammuts vom EA Schongau.
Beim EC Pfaffenhofen sicherte sich der EVP nach Penaltyschießen mit 3:4 die nächsten 2 Punkte und im folgenden Heimspiel wurde unser TEV mit 3:1 besiegt.
Der EV Pegnitz verlor auf eigenem Eis mit 5:9 gegen die Mammuts und beim TSV Erding folgte eine 9:3 Niederlage.
Das Heimspiel gegen die Löwen aus Waldkraiburg gewannen die Pegnitzer mit 6:5 nach Verlängerung. Es folgte eine 1:4 Heimpleite gegen den EHC Königsbrunn. In Geretsried verloren die Ice Dogs mit 7:0 und beim TSV Peißenberg mit 10:3.
In Buchloe konnte ein 5:6 Erfolg nach Verlängerung gefeiert werden, ehe die nächsten Niederlagen gegen den ERV Schweinfurt mit 4:8 und beim ERSC Amberg mit 5:2 verdaut werden mussten.
In Dorfen bei den Eispiraten gewann der EV Pegnitz mit 3:5 und es folgte ein 4:1 Heimerfolg gegen den ESC Kempten. In den Heimspielen gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm mussten sich die Ice Dogs mit 3:5 geschlagen geben und gegen den EC Pfaffenhofen folgte ein 2:1 Sieg nach Verlängerung.
Die interne Scorerwertung führen Roman Navarra mit 43 Punkten (19 Tore / 24 Assists), vor Michael Breyer mit 25 Punkten (6 Tore / 19 Assists) und Patrik Dzemla mit 24 Punkten (10 Tore / 14 Assists) an.
Nach 27 Spieltagen belegt der EV Pegnitz mit 19 Punkten und einem Torverhältnis von 80:156 den 14. Tabellenplatz. Somit befindet sich der Aufsteiger in der Abstiegsrunde (Platz 9 bis 15) und wird den Kampf um den Verbleib in der Bayernliga führen müssen.
(TEVM/sh)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg gibt Senkung der Eintrittspreise und Informationen zu Dauerkarten bekannt

(BYL)  Es ist kein Geheimnis, dass es für den EHC Waldkraiburg in dieser Saison nicht so läuft, wie man es sich vor Beginn, beispielsweise beim großartigen Sommerfest im Juli 2022, vorgestellt hatte. Doch im Sport muss man immer damit rechnen, dass es auch einmal vom sonstigen Standard abweichende Spielzeiten geben kann. Der EHC Waldkraiburg steht nun bereit seit einigen Spieltagen als Teilnehmer in der Abstiegsrunde fest und hofft, auch mit Hilfe der Fans und Freunde des Waldkraiburger Eishockeys, nicht den Weg in die Landesliga antreten zu müssen.
Aus diesem Grund entschuldigt sich der Verein aus der Stadt im Grünen bei seinen treuen Fans mit einer großen Geste. Die erste Geste betrifft die Dauerkarten und deren Inhaber. Diese hätten nach der Hauptrunde sehr bald ihre Gültigkeit verloren, dennoch beschloss die Vereinsführung, also das Präsidium des EHC Waldkraiburg, dass jeder Dauerkartenbesitzer bis zum letzten Spiel der Abstiegsrunde mit seiner Karte ins Stadion kommen darf. Die Karten werden hierfür auch außerhalb der Markierungen abgeknipst.
Auch die regulären Eintrittskarten werden ab der Abstiegsrunde vergünstigt. So kostet die reguläre Tageskarte für Erwachsene €10,00 (vormals €12,00), die Karte für ermäßigten Eintritt €8,00 (vormals €10,00) und die Karte für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren €5,00 statt vormals €7,00. Kinder von Null bis 12 Jahre kommen sogar gänzlich kostenlos in die Raiffeisen-Arena.
Der Verein erhofft sich mit dieser Aktion die so wichtige Unterstützung für die schwere Abstiegsrunde, in welcher man sich gegen ein namhaftes Feld an Gegnern und Dorfen durchsetzen muss, zurückzuerhalten.
Der erste Heim-Spieltag der Abstiegsrunde der Bayernliga 2022/2023 steht noch nicht fest, der Spielplan hierfür wird nach Abschluss der Hauptrunde am kommenden Freitag bekanntgegeben. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass es nahtlos an die Hauptrunde weitergehen wird und somit das Wochenende vom 03. – 05.02.2023 als Spielwochenende fungiert. Wir werden Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten.
(EHCW/aha)
  
    
dingolfingDingolfing Isar Rats
1100 Zuschauer verfolgen klaren Sieg des EV Dingolfing

(BLL)  Mit einer hochkonzentrierten Leistung hat die Landesligamannschaft des EV Dingolfing in der Meisterrunde einen weiteren Schritt in Richtung Meisterrunde gemacht. Vor einer Rekordkulisse von 1100 Zuschauern deklassierte man den letztjährigen Landesligameister aus Reichersbeuren mit 5:0. Dingolfing steht somit nach dem fünften Spieltag weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz und ist zudem die einzige Mannschaft mit einer weißen Weste.
Nicht nur sportlich läuft es beim EV Dingolfing momentan rund. Auch neben dem Eis ist Partystimmung. So geschehen am vergangenen Sonntag, als mehr als 1000 Zuschauer das Heimspiel gegen den SC Reichersbeuren verfolgten. Beim Tag der Hiflsorganisationen kamen viele Zuschauer kostenlos in den Genuss eines hochklassigen Landesligaspiels, das der EV Dingolfing letzten Endes deutlich für sich entscheiden konnte.
Bereits zu Beginn ließen die Isar Rats keine Zweifel aufkommen, wer an diesem Abend das Eis als Sieger verlassen würde.  Durch aggressives Forechecking wurde die Scheibe im gegnerischen Drittel erobert und der ehemalige Zweitligaprofi Max Hofbauer erzielte das vielumjubelte 1:0 für die Hausherren. Auch danach waren die EVDler klar spielbestimmend und ließen den Gegner nicht ins Spiel kommen. Wichtig war der zweite Treffer durch Kevin Aigner kurz vor der Drittelpause, der zudem hochverdient war.
Im Mitteldrittel wurde konzentriert weitergespielt. In der Offensive setzte die Isar Rats wiederum zum richtigen Zeitpunkt die notwendigen Akzente. In der 27. Minute erzielte Daniel Schander das 3:0 per Alleingang und drei Minuten später erhöhte der der kanadische Abwehrtspieler William Theberge auf 4:0. In derzu. Defensive agierten die Dingolfinger kompromisslos und ließen fast keine Chance. Wenn jedoch ein Schuss auf das Tor der Isar Rats kam, war Dennis Jedrus zur Stelle.
Zu Beginn des letzten Drittels sorgte Dominik Schindlbeck für den fünften Treffer. Apropos Schindlbeck: Der Außenstürmer ist in der Meisterrunde kaum von der Scheibe zu trennen und bildet mit Marco Sedlar und Max Hofbauer die momentan beste Sturmreihe der Liga. Coach Bernie Englbrecht nutzte die deutliche Führung, um seine Topreihen ein wenig zu entlasten. Sogar die vierte Reihe durfte sich über Spielzeit freuen. Trotzdem hatte der letztjährige Landesligameister aus Oberbayern keine nennenswerte Tormöglichkeit mehr.
Letzten Endes blieb es beim souveränen Sieg und EVD-Goalie Dennis Jedrus konnte sich über seinen erstes Spiel ohne Gegentreffer freuen. Mit nunmehr 15 Punkten aus fünf Spielen stehen die Isar Rats weiter auf dem ersten Platz und haben bereits neun Punkte Vorsprung auf dem fünften Platz. 
(EVD/jo)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC empfängt am Freitag die Selber Wölfe

(BLL)  Die Flößer wollen am Freitag nachlegen und weitere Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln. Zu Gast im Lechparkstadion wird die 1b des Zweitligisten Selber Wölfe sein. Hier haben die Lecher eine Rechnung offen und wollen sich für die 6:3-Hinspielniederlage revanchieren. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Die Oberfranken haben die Vorrunde in der Landesliga Gruppe A auf dem achten Tabellenplatz abgeschlossen, aktuell liegen sie mit 19 Punkten auf dem sechsten Platz der Abstiegsrunde und haben damit ein Spiel und zwei Zähler mehr auf dem Konto als der ERC. Auffälligste Akteure im Kader von David Hördler sind Fabian Bauer und Kevin Tausend, die beide im Hinspiel ihr Talent aufblitzen ließen. Das Team der Selber hat eine gute Mischung aus erfahrenen älteren Spielern, wie zum Beispiel Andreas Geisberger und Herbert Geisberger, sowie jungen talentierten Cracks, die gutes Eishockey spielen können. Saisonziel ist, wie in den Jahren zuvor auch, der Klassenerhalt in der Eishockey-Landesliga. Im ersten Aufeinandertreffen vor knapp zwei Wochen, spielte Selb sehr defensiv und bestach durch eine hervorragende Effektivität. Es ist davon auszugehen, dass die Wölfe in Lechbruck ihre Spielweise nicht verändern werden und abermals eine defensive Ausrichtung haben werden.
Die Flößer wollen an das Heimspiel gegen den ESC Vilshofen anknüpfen und den VER Selb mit einem Heimsieg in der Tabelle überholen. Tempo und Abschlusssicherheit haben gepasst, nun gilt es dies in den nächsten Spielen ebenfalls aufs Eis zu bringen: „Das Spiel und das Ergebnis gegen Vilshofen waren gut. Doch wir müssen jetzt auch mal mehrere Spiele hintereinander konsequent diese Leistung abrufen. Da kommt uns das Heimspiel gegen Selb am Freitag gerade recht. Wir wollen nachlegen und unseren Zuschauer etwas bieten,“ gibt ERC-Trainer Christian Kratzmeir das Ziel vor.
Am Sonntag geht es dann zum ESC Vilshofen, an den Rand des Bayerischen Waldes. Auch dort wollen die Flößer Punkte einfahren. 
(ERCL/ms)
  
   
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Zwei Heimspiele für die Falcons

(BLL)  Am Freitag um 20 Uhr empfangen die Falcons den Tabellenführer, den EV Fürstenfeldbruck, am Sonntag um 17 Uhr sind die Tigers des EHC Bayreuth zu Gast im Pfrontener Eisstadion. Die Mannschaft von Trainer Roman Mucha ist nach fünf Spielen noch ungeschlagen und konnte dadurch bereits vorzeitig den Klassenerhalt sichern. Das Hinspiel konnten die Crusaders deutlich mit 7:1 für sich entscheiden. Zu den Leistungsträgern zählen unter anderem Matias Jeske, Kresimir Schildhabel und Michal Telesz, letzterer hat jedoch kürzlich um eine Vertragsauflösung gebeten und sich dem ESV Burgau angeschlossen. Die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld wird alles daran setzen, um sich für die Niederlage zu revanchieren. Zwei Tage später treffen die Pfrontener auf den derzeit Tabellensiebten aus Bayreuth. Die Oberfranken mussten sich zuletzt den Nature Boyz aus Forst 0:4 geschlagen geben, konnten sich jedoch gegen den Tabellenvierten, dem EHC Bad Aibling mit 4:3 durchsetzen. In der Mannschaft von Trainer Florian Müller zählen zu den Topscorern Andreas Geigenmüller, mit 36 Punkten und Voitech Tuma mit 18 Punkten. Nach der Auswärtsniederlage in Moosburg hoffen die Pfrontener mit der Unterstützung ihrer Fans auf weitere Punkte am Wochenende. 
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Reichersbeuern im Doppelpack

(BLL)  Der Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen bekommt es am Wochenende zweimal mit dem SC Reichersbeuern zu tun. Am Freitag geht es für die Mannen um Kapitän Christian Engler nach Bad Tölz in die RSS-Arena (Spielbeginn 19:30 Uhr) und am Sonntag kommt es dann ab 18 Uhr zum Rückspiel in Sonthofen. Die Oberbayern stehen aktuell auf dem vierten und damit letzten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt. Sonthofen befindet sich einen Platz dahinter und hat weiterhin noch gute Chancen, einen Playoff-Platz zu ergattern, wenn die Schwarz-Gelben jedes der noch kommenden Partien mit der dafür nötigen Einstellung und Konzentration angehen. Das Team aus dem Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen konnte in den letzten drei Partien keine Punkte generieren und wird gegen den ERC den Umbruch versuchen.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler vor wichtigem Heimspiel

(RLW)  Wenn am Freitagabend ab 20 Uhr die Eisadler Dortmund im Eissportzentrum an der Westfalenhalle den Neusser EV zum insgesamt 4. Duell in der Regionalliga Saion empfangen, dann ist es für die Eisadler nicht nur ein Spiel, sondern fast schon die letzte Chance im Kampf um Platz 5 oder 6.
Aktuell liegt der Neusser EV mit 16 Pkt aus 20 Spielen auf Platz 5 und die Eisadler mit 2 Punkten weniger auf Platz 7. Dazwischen auf Platz 6 liegen die Real Stars aus Bergisch Gladbach mit 15 Punkten, allerdings haben die auch noch 2 Spiele weniger ausgetragen. Daher geht es für die Jungs von Trainer Kevin Thau um alles, will man sich doch eine Möglichst gute Ausgangsposition für die Play Offs schaffen.
In den bisherigen Spielen verloren die Eisadler zweimal auswärts in Neuss jeweils knapp und schlugen den NEV im Heimspiel mit 6:4. Trotz einiger erkrankter Spieler wurde im Training konzentriert gearbeitet und so gibt Trainer Kevin Thau folgenden Ausblick auf das Spiel: "Wir brauchen nicht lange drum rum reden, für uns zählt am Freitag nur der Sieg. Aber wir werden nicht kopflos oder gar übermotiviert agieren, sondern unseren Matchplan konsequent umsetzen. Ich weiß zwar noch nicht wer mir von den Spielern zur Verfügung steht, aber die Jungs die spielen, werden alles geben. Auch wenn die Saison bisher nicht so wirklich erfolgreich verlaufen ist, hoffen wir auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung unserer Fans. Zusammen können wir das schaffen und dann gucken wir von Spiel zu Spiel weiter."
(EAD/tb)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
EHC hat etwas mehr Zeit zur Regeneration

(RLW)  Der EHC „Die Bären“ 2016 kann sich an diesem Wochenende voll und ganz auf die Regionalliga West konzentrieren. Die Neuwieder haben nach den anstrengenden Wochenenden mit drei Einsätzen diesmal keine Inter-Regio-Cup-Aufgabe zu bewältigen, und so ist es fast schon eine ungewohnte Situation, dass die Mannschaft von Leos Sulak „nur“ zwei- anstatt dreimal auf dem Eis steht. Gegner sind am Freitagabend ab 20 Uhr im Icehouse die Luchse Lauterbach und am Sonntag ab 20 Uhr auswärts der Neusser EV. „Mit Lauterbach empfangen wir eine starke Mannschaft“, weiß Trainer Leos Sulak. Unter anderem mit Tobias Schwab, André Bruch, Julian Grund und Co. haben die hessischen Gäste viele erfahrene Spieler in ihrem Team. Die Bären sind gewarnt: Im Dezember kassierten sie in Lauterbach beim 3:6 eine von nur zwei Niederlagen nach 60 Minuten in der bisherigen Regionalliga-Saison. Auch in der häufig trostlosen Atmosphäre der Neusser Eissporthalle haben sich die Deichstädter in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal schwer getan.
Das Neuwieder Ziel für die nächsten Wochen bleibt klar: Sie hoffen, die Ratinger Ice Aliens noch von der Tabellenspitze verdrängen zu können, bevor es in die Play-offs geht. „Wir wollen unsere Hausaufgaben machen und schauen, ob sich Ratingen noch einen Aussetzer leistet“, erklärt Billigmann, dass auch gegen Lauterbach und Neuss keine negativen Spielausgänge erwünscht sind.
Das Verletzungspech will sich offenbar nicht komplett aus der Bären-Kabine verabschieden. Jetzt hat es Dennis Schlicht erwischt. Der Verteidiger musste schon lange genug aufgrund seiner Schultverletzung pausieren. Am Freitag kehrte er gegen den HYC Herentals aufs Eis zurück. Nur ein Tag später riss sich Schlicht im Inter-Regio-Cup-Spiel in Lüttich das Innenband im Knie. Die Bären-Verantwortlichen sind bemüht, auf dem leer gefegten Transfermarkt einen möglichen Ersatz zu finden.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Freitag in Bergisch Gladbach, Sonntag Family Day gegen Wiehl

(RLW)  Am Doppelspieltag des kommenden Wochenendes geht es zunächst nach Bergisch Gladbach, am Sonntag steht beim Spiel gegen den TuS Wiehl der zweite Familiy Day der Ice Aliens an. Zum Preis von 19,97 Euro können sich Familien mit bis zu zwei Erwachsenen und ihren Kindern ein attraktives Angebot sichern.
Die Ice Aliens haben sich zuletzt in Dortmund wieder einen Sieg erarbeitet, doch es ist erkennbar, dass die Offensive aus unterschiedlichen Gründen ausgedünnt ist. Dennoch hat das Team von Frank Gentges immer wieder Moral bewiesen und die Ausfälle kompensiert. Lediglich die zweite Reihe ist seit Saisonbeginn unverändert und eingespielt. In der Begegnung gegen die Eisadler musste der Coach wieder ein Puzzle zusammensetzen und funktionierte die Verteidiger Scharfenort und Evertz zu Stürmern um. Mit dieser Erfahrung gehen die Ice Aliens zuversichtlich an die Aufgabe.
Die Real Stars treten als Tabellenvorletzter an, doch sie liegen mit nur einem Punkt auf den fünften Platz zurück. Der Aufsteiger hat einen turbulenten Jahresauftakt durchgemacht. Seine zuletzt angesetzten Begegnungen gegen die Luchse Lauterbach und die Ice Aliens hat er absagen müssen, da er keine spielfähige Mannschaft aufbieten konnte. Das erste Spiel des Jahres verloren die Bergischen gegen die Bären in Neuwied mit 7:2. Eine Woche später teilte Trainer Thomas Schmitz dem Verein mit, dass er das Traineramt aus beruflichen Gründen nicht weiter ausführen kann. Keine guten Voraussetzungen für die Mannschaft, die sich in der Liga den Status eines robusten Teams erarbeitet hat. Unter den ersten vier Plätzen der Strafzeitenstatistik finden sich drei Spieler der Realstars, insgesamt hat das Team bisher 285 Strafminuten gesammelt. Dem stehen die Ice Aliens mit 152 Minuten gegenüber, die das körperliche Spiel der Real Stars schon zwei Mal auf eigenem Eis kennenlernen durften. Beide Partien gewann Ratingen aber souverän mit 6:1 und 5:0.
Am Sonntag kommt der TuS Wiehl an den Sandbach. Der aktuelle Tabellendritte hat sich im Laufe der Saison zu einer festen Größe der Liga entwickelt und kämpft mit den Luchsen Lauterbach um den Platz im Führungstrio. Die ersten drei Spiele der Hauptrunde haben die Ice Aliens deutlich für sich entschieden und es gibt keinen Grund, das in der letzten Begegnung nicht fortzuführen.
(RIA/pia)
  
   
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
GEG erwartet Black Tigers Moers zum Derby

(LLW)  Die Grefrather EG bestreitet am kommenden Wochenende bereits ihre letzen beiden Vorrundenspiele in der Eishockey Landesliga NRW. Ehe ab Mitte Februar die Play-Offs um den Meistertitel folgen, sind am Freitagabend, 27.01. die "Black Tigers" vom GSC Moers Derby-Gegner im Grefrather EisSport & EventPark. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Am Sonntagabend (18:00 Uhr) schließen die Blau-Gelben dann mit einem Auswärtsspiel beim ESC Kristall Lippstadt die Vorrunde ab.
Es ist noch nichts entschieden für GEG-Trainer Joschua Schmitz und seine Grefrather Jungs. Aktuell findet sich das Team von der Niers nach 12 von 14 zu absolvierenden Begegnungen und einer Ausbeute von 18 Punkten auf dem dritten von acht Tabellenplätzen wieder. Eine Platzierung unter den ersten vier Teams wäre sicherlich ein großer Erfolg, böte diese doch den Vorteil, in den anschließenden Play-Offs im "Best-of-three-Modus" zunächst Heimrecht zu haben. Beim genaueren Blick auf die Tabelle stellt man jedoch schnell fest, dass durchaus noch Bewegung in die derzeitigen Platzierungen kommen könnte. Während Troisdorf und Rheine Platz 1 wohl unter sich ausmachen werden, trennen die Plätze 3 und 7 gerade einmal 4 Zähler.  Einzig das Team aus Wiehl muss sich bislang noch ohne Punktgewinn vorzeitig mit der Rolle als Schlusslicht abfinden.
Dem Grefrath Phoenix steht am Freitagabend einmal mehr eine höchst interessante und zugleich herausfordernde Aufgabe bevor. Die Gäste aus Moers sind mit zwei Punkten Rückstand in Lauerstellung und haben zudem bislang zwei Spiele weniger bestritten. Will die GEG die Grafschafter in der Abschlusstabelle hinter sich lassen, wäre ein Sieg im Nachbarschafts-Duell die unbedingte Voraussetzung.
Dass die Black Tigers ein äußerst unangenehmer Gegner sind, haben die Blau-Gelben bereits im Hinspiel zu spüren bekommen, als man dem niederrheinischen Rivalen nach einem verschlafenen ersten Drittel am Ende deutlich mit 2:7 unterlag.
"Die Hinspiel-Niederlage war bitter. Damals lief bei uns einfach nichts zusammen", so Joschua Schmitz mit Blick auf Partie im Dezember. "Inzwischen sind wir als Team jedoch einen ganzen Schritt weiter, auch wenn uns hin und wieder noch die Konstanz fehlt". Für Freitagabend ist der Coach jedoch davon überzeugt, dass sein Team eine bessere Rolle spielen wird: "Wir wissen, dass es gegen den GSC nicht leicht werden wird. Wir wissen aber auch, was wir können und wollen uns genau darauf konzentrieren und uns revanchieren".
Beste Voraussetzungen also für ein spannendes Eishockey-Derby mit einer stimmungsvollen Zuschauer-Kulisse. Wie bei allen Heimspielen der GEG bestimmen die Besucher selbst über die Höhe ihres Eintrittspreises. Es gilt "Pay what you want!".
Zum Abschluss der Vorrunde ist die GEG am Sonntagabend, 29.01. (18:00 Uhr) dann noch einmal auswärts beim ESC Kristall Lippstadt gefordert. Die Aufsteiger aus Westfalen haben in der laufenden Runde bereits mehrfach für faustdicke Überraschungen gesorgt und sind keinesfalls zu unterschätzen. Zwar konnte Grefrath das Hinspiel vor sechs Wochen mit 5:2 für sich entscheiden, sollte bei den offensiv- und heimstarken Gastgebern jedoch besonders auf der Hut sein.
Wie zuletzt muss die GEG weiter ohne den verletzten Sven Schiefner auskommen. Krankheitsbedingt ist bei einigen Spielern der Einsatz noch fraglich. Da die Grefrather U20 zeitgleich in Aachen spielt, stehen am Sonntagabend zudem die Junioren-Spieler nicht zur Verfügung.
(GEG/dr)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
4. Spiel der Tornados gegen die Schönheide

(RLO)  Bereits zum 4. Mal in dieser Saison treffen die Tornados am kommenden Wochenende auf die Schönheidern Wölfe. Diesmal erneut in Niesky. Am Sonnabend, den 28.01.2023 ist wie gewohnt um 18:30 Uhr Anpfiff im Eisstadion am Waldbad. Wie immer verspricht diese Partie gegen die Erzgebirgler viel Spannung und auch gute Stimmung. Dreimal haben die Tornados leider verloren. Doch diesmal soll die Revanche gelingen. Dazu braucht es in jedem Fall viel Glück und die Unterstützung der Fans von den Rängen.
Neben den „Dauerverletzten“ werden im Kader der Tornados am kommenden Wochenende der für dieses Spiel gesperrte Kapitän David Vatter und der noch angeschlagene David Frömter fehlen.
(ELVN/ew)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
ESC KemptenESC Kempten
Nachwuchsarbeit trägt Früchte - U 15 und U 17 des ESC Kempten von der Stadt Kempten ausgezeichnet

Alle Jahre wieder ehrt die Stadt Kempten ihre besten Sportler und Mannschaften im Rahmen der großen Sportlerehrung.
Im Januar durften daran auch zwei erfolgreiche Nachwuchsteams der Sharks daran teilnehmen. Sowohl die Nachwuchsteams der U15 und der U17, die in einer Spielgemeinschaft mit dem ERC Sonthofen am Start war, erreichten den Meistertitel in ihren Landesligaklassen. Aus der Hand von Bürgermeister Klaus Knoll sowie dem Leiter des Sportamtes Klaus Schwaninger erhielten  die Nachwuchscracks ihre Ehrenurkunden und Medaillen.
Ein toller Erfolg, der auch zeigt welch gute Arbeit seit Jahren in den Jugendmannschaften der Kemptener geleistet wird.  Jugendleiterin Melanie Russler und Nachwuchskoordinator Peter Henninger können zurecht stolz sein auf das gemeinsam mit ihren Trainern und Betreuern Erreichte. Lohn der Mühen ist auch der Aufstieg der inzwischen wieder „rein Kemptener“ U17 in die höchste bayerische Spielklasse, die Bayernliga, in der man als Neuling inzwischen einen respektablen Platz im Mittelfeld einnimmt.
Beste Aussichten also, das auch in naher und mittlerer Zukunft Kemptener Eigengewächse erfolgreich in das Trikot der „großen“ Sharks schlüpfen werden.
(ESCK/th)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
NACH DEM POKAL IST VOR DER BUNDESLIGA

Füssen bleibt ein gutes Pflaster für die Frauen der Eisbären Juniors Berlin. Zwei Jahre nach der Vizemeisterschaft kehrte das Team am vergangenen Sonntag mit der Bronzemedaille vom Final-4-Turnier um den DEB-Pokal zurück.
Mussten sich die Mädels von Daniel Bartell am Samstag im Halbfinale gegen den amtierenden Deutschen Meister und nun auch aktuellen Pokalsieger, ERC Ingolstadt, noch mit 0:4 geschlagen geben, so konnten am Sonntag im Spiel um Platz 3 die Mad Dogs Mannheim mit 2:1 bezwungen werden. Bemerkenswert dabei, dass Torfrau Cohen Myers eine halbe Minute vor dem Spielende einen Penalty der Mannheimerin Megan Forrest hielt und damit das Team vor einer möglichen Verlängerung bewahrte.Am kommenden Wochenende geht es gleich in der Frauen-Bundesliga weiter. Die Eisbären Frauen erwarten den EC Bergkamen zu zwei Heimspielen.
Wenn die Berlinerinnen die Chance auf die Teilnahme an den Play off-Spielen wahren wollen, dann sind 6 Punkte Pflicht. Die bisherigen 3 Partien (2x Liga, 1x Pokal) gegen die Berkamener Bärinnen konnten alle gewonnen werden, so dass die Favoritenrolle an diesem Wochenende klar auf Seiten der Eisbärinnen liegt. Wie der Berliner Kader aussehen wird, entscheidet sich wieder kurzfristig, Cheftrainer Daniel Bartell ist aber optimistisch, dass wir zumindest einen Teil der frisch gebackenen U18 Div 1A-Weltmeisterinnen in Berlin sehen werden.
(EJB/ts)

  
 
 
 Donnerstag 26.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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