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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat den Vertrag mit Angreifer Tobias Meier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24-Jährige, der aus dem Füssener Nachwuchs hervorging, kam letztes Jahr aus Bayreuth an den Hühnerberg und konnte in 58 Spielen 16 Tore und 25 Assists erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 15.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
TOP-TEAM KOMMT NACH REGENSBURG: EISBÄREN EMPFANGEN AM SONNTAG DRESDEN

(DEL2)  Harter Brocken für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Am Sonntag, 15. Januar 2023, gastiert ab 17 Uhr der Tabellendritte, die Dresdner Eislöwen, in der Donau-Arena. Die Sachsen haben bereits 61 Punkte auf ihrem Konto – die Domstädter dagegen stehen bei derer 48 und liegen damit auf dem zehnten Rang. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wollen die Oberpfälzer trotzdem zuhause das Ruder nach Möglichkeit wieder herumreißen. Die Unterstützung von mindestens 3000 Fans haben die Regensburger dabei bereits sicher – so viele Tickets waren bereits Freitagmittag vergeben. Einige davon waren an „Rengschburger Herzen e.V.“ gegangen – als Zeichen der Solidarität hatten die EBR alle Menschen ein, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist, eingeladen. Das komplette Kartenkontingent, dass der Sozialpartner erhielt, war binnen kürzester Zeit vergriffen. Am Spieltag wird es an der Abendkasse von 15:30 bis 16:30 Uhr aber ein weiteres begrenztes Kartenkontingent für diese Aktion geben. Interessierte müssen an der Kasse lediglich das Stichwort „Regnschburger Herzen“ nennen, um freien Eintritt zu erhalten (Beachten: Nur solange der Vorrat reicht). Ferner wird es am Spieltag eine Spendenaktion für den 25-jährigen Eishockey-Torwart Jan Dalgic von Nord-Oberligist Hannover Indians geben: Die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ sammeln Becherpfand und Spenden beim Block A1, ausßerdem steht eine Spendenbox unter Block B13. Bei Dalgic war jüngst ein bösartiger Hirntumor festgestellt worden, woraufhin sein Klub die Aktion „It´s The Save Of His Life“ ins Leben rief, an der sich die Eisbären und die Fanclubs beteiligen möchten. Das gesammelte Geld dient dazu, die bestmögliche Behandlung für Dalgic zu finanzieren.
Durch nur fünf Punkte in den vergangenen fünf Partien sowie drei Niederlagen in Serie büßten die Donau-Städter jüngst ihre einst komfortable Tabellenplatzierung etwas ein. Nach über 100 Minuten ohne eigenen Treffer (auf die herbe 0:6-Niederlage in Selb lag das Team in Weißwasser zwischenzeitlich 0:4 zurück – Endstand 2:4) fand die Mannschaft von Coach Max Kaltenhauser im Schlussabschnitt bei der 2:4-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen immerhin zu ihrem Spiel zurück und deutete ihre Leistungsfähigkeit in Normalform wieder an. Verzichten werden die Domstädter erneut auf Erik Keresztury und Lukas Wagner im Stürm müssen. Patrick Demetz verletzte sich zudem in Weißwasser.
Das erste Heimspiel gegen die Sachsen gewannen die EBR früh in der Saison mit 5:4 nach Overtime. Die ambitionierten Eislöwen hatten damals einen schwierigen Saisonstart und hinkten den eigenen Erwartungen hinterher – fingen sich aber im Laufe der Saison immer besser und gehören inzwischen zu den stärksten Mannschaften der Liga. Das bekamen die Doanu-Städter auch auswärts zu spüren: In Dresden lag das Team von Coach Max Kaltenhauser früh hoch zurück und unterlag letztlich mehr oder weniger chancenlos mit 2:5. Die Gäste dürften indes mit großem Selbstvertrauen in die Oberpfalz reisen: In den jüngsten Begegnungen, zwei Heimspielen, gab es einen imposanten 4:0-Sieg im Sachsen-Derby gegen die Lausitzer Füchse sowie einen 2:1-Sieg nach Overtime gegen den Tabellenzweiten Kaufbeuren. Regensburg ist also gewarnt…
Neben dem Eis sorgte jüngst die nächste Souial-Aktion der EBR für Aufsehen: Zum Dresden-Spiel luden die EBR als kleines Zeichen der Solidarität in unserer Gesellschaft alle Menschen, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist, gratis in die Arena ein. Auch Sozialpartner „Rengschburger Herzen e.V.“ unterstützte die Initiative durch Ausgabe der Karten unter der Woche – das komplette Kontingent war binnen kürzester Zeit vergriffen. Deshalb wird es am Sonntag an den Abendkassen von 15:30 bis 16:30 Uhr noch einmal ein begrenztes Kontingent an solchen Freikarten geben. „Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach zu den Kassen der Donau Arena und sagt `Rengschburger Herzen`. Falls ihr euch das nicht traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen,” sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg. Aber Vorsicht: Nur solange der Vorrat reicht. Alle weiteren Infos zur Aktion gibt es unter:
https://eisbaeren-regensburg.com/eisbaeren-regensburg-freier-eintritt-zum-heimspiel-2
Ferner organisieren die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ im Rahmen dieser Partie eine Spendenaktion: Gesammelt werden Becherpfand sowie Spenden beim Block A1, außerdem steht eine weitere Spendenbox unter Block B13. Das Geld geht an die von Nord-Oberligist Hannover Indians für deren Torhüter Jan Dalgic ins Leben gerufene Aktion „It´s The Save Of His Life“. Beim 25-Jährigen wurde ein bösartiger Hirntumor festgestellt, der operativ entfernt werden muss. Das Geld dient der Finanzierung der bestmöglichen Behandlung.
Alle Infos unter https://www.hannover-indians.de/profiteam-news/Hannover-Indians-Goalie-Jan-Dalgic-mit-schwerer.d53d5.php
Wir wünschen Jan und seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und senden die besten Wünsche nach Hannover!
(EVR/jml)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
KRISTIAN HUFSKY WECHSELT NACH KASSEL - CLUB UND SPIELER EINIGEN SICH AUF EINE VERTRAGSAUFLÖSUNG

(DEL2)  Torhüter Kristian Hufsky wird die Lausitzer Füchse verlassen und zu den Kassel Huskies wechseln.
Der Spieler und die Lausitzer Füchse einigten sich gemeinsam auf eine vorzeitige Vertragsauflösung.
Hufsky kam zu Saisonbeginn von den Dresdner Eislöwen in die Lausitz und absolvierte für die Lausitzer Füchse 13 Spiele. In Absprache mit den Verantwortlichen der Eisbären Berlin und der Kassel Huskies wird er auch in Kassel weiterhin per Förderlizenz für den DEL-Club aus der Hauptstadt spielberechtigt sein.
Mit Nikita Quapp, Ville Kolppanen und Marian Kapicak haben die Lausitzer Füchse ein starkes Torhüter-Trio im Kader. Nikita Quapp wird zudem künftig vornehmlich bei den Lausitzer Füchse zum Einsatz kommen, um weiterhin viel Spielpraxis zu sammeln.
Die Lausitzer Füchse bedanken sich bei Kristian für sein Engagement in Weißwasser und wünschen ihm für seine weitere sportliche Entwicklung alles Gute.
(EHCL/rb)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Big Points in Bad Tölz: Indians siegen mit 5:2

(OLS)  Der ECDC Memmingen bleibt im Kalenderjahr 2023 ungeschlagen und konnte am Freitagabend drei weitere Punkte einfahren. Bei den Tölzer Löwen drehten die Indianer einen 0:2 Rückstand und schlugen die Gastgeber am Ende mit 5:2. Damit verkürzten sie den Abstand auf die direkten Playoff-Ränge erneut. Am Sonntag kommt es zum Heimspiel gegen den Tabellenführer Weiden, los geht’s um 18 Uhr. Tickets für die Partie am Hühnerberg sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
Einen denkbar ungünstigen Start erwischten die Indians beim Sechs-Punkte-Spiel in Bad Tölz. Bereits nach gut einer Minute waren sie in Unterzahl und mussten in der Folge gleich den ersten Gegentreffer hinnehmen. Trotz immer besserer Möglichkeiten der Rot-Weißen, darunter einigen Hochkarätern, erhöhten die Gastgeber noch in den ersten zwanzig Minuten auf 2:0 durch Tyler Ward. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause.
Angetrieben von den mitgereisten Fans schafften es die Memminger nun ihre Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Insgesamt ging das Drittel mit 3:0 an die Maustädter. Nachdem zuerst Sergei Topol einen Pass von Andrew Johnston verwerten konnte, war es nur zwei Minuten später Donat Peter, der den Puck in Überzahl ins Tor beförderte. Da die Indians nun defensiv auch weniger zuließen, spielte sich das Geschehen überwiegend im Drittel der Hausherren ab. Bei den stets gefährlichen Gegenstößen der Löwen war Marco Eisenhut mehrmals zur Stelle. Mit weiterem Verlauf des Drittels mehrten sich dann auch etwas härtere Aktionen und damit verbunden auch Strafzeiten gegen beide Teams. Gerade als die Indians, kurz vor der Pausensirene in Unterzahl agieren mussten, schlugen sie das dritte Mal in diesem Abschnitt zu. Maximilian Menner, mit seinem ersten Saisontreffer, brachte die Maustädter erstmals in Führung.
Auch im Schlussdrittel musste der ECDC erst einmal eine Unterzahlsituation, Teile davon sogar mit zwei Spielern weniger, überstehen. Mit enormer Einsatzbereitschaft und großem Willen gelang es dem Team von Daniel Huhn diese Phase zu überstehen. Die Vorentscheidung fiel dann in der 50. Spielminute, als Sergei Topol, bei angezeigter Strafe gegen Tölz, mit einem satten Schuss auf 4:2 erhöhte. Trotz dem Versuch der Gastgeber noch einmal heranzukommen, behielten die Indians die Kontrolle über die Partie und setzten den Angriffsbemühungen der Löwen, mit einem erfolgreich vorgetragenen Konter über Pfalzer und Dopatka, ein Ende. Mit dem 5:2 Endstand zogen die Indians in der Tabelle an den Oberbayern vorbei und verkürzten erneut den Abstand auf Rang 6, welcher die direkte Playoff-Qualifikation bedeutet.
Am Sonntag wird die Aufgabe für den ECDC noch einmal anspruchsvoller. Dann ist der souveräne Spitzenreiter aus Weiden zu Gast am Hühnerberg. Die Partie gegen die Blue Devils beginnt um 18 Uhr, Tickets können bereits im Vorverkauf erworben werden. 
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Bärenstark! Black Hawks mit 2:5 Auswärtssieg in Lindau

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben sich nach ihrer Zwangspause eindrucksvoll zurückgemeldet. Bei den Formstarken Lindau Islanders holten sich die Black Hawks im 6-Punkte Spiel am Freitagabend mit einem  2:5 Sieg drei ganz wichtige Punkte. Vor 520 Zuschauern wussten die Habichte über sechzig Minuten zu überzeugen. Der Auswärtssieg war am Ende für die Dreiflüsse Städter mehr als verdient. Im ersten Drittel nutzen die Habichte gleich ihre erste Überzahlmöglichkeit zur Führung. Carter Popoff fälschte einen Schuss von Zack Dybowski unhaltbar ab. Zwei Sekunden vor Ende des ersten Drittel dann der unglückliche Ausgleichstreffer der Hausherren. Von einem Schlittschuh sprang die Scheibe ins Passauer Tor. Doch die Habichte ließen sich durch diesen späten Ausgleichstreffer nicht aus dem Konzept bringen. Zack Dybowski und Sergej Janzen schossen die Habichte zur 1:3 Führung nach vierzig Minuten. Im Schlussabschnitt nutzte Jakub Cizek eine Unaufmerksamkeit der Gäste Defensive eiskalt zur 1:4 Führung für die Gäste. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis gelang den Islanders der Anschlusstreffer zum 2:4. Sergej Janzen setzte mit seinem Treffer ins verwaiste Lindauer Tor den Schlusspunkt zum 2:5 Endstand. „Das waren drei ganz wichtige Punkte heute. Dazu hat die Mannschaft über das ganze Spiel eine sehr gute Leistung gezeigt. Genau da wollen wir jetzt weitermachen“. sind sich die Verantwortlichen der Black Hawks einig.
Diese Leistung gilt es nun am morgigen Sonntag um 17:30 Uhr im Heimspiel gegen den HC Landsberg zu bestätigen. Gegen den 12. der Oberliga Süd Tabelle sind drei Punkte in der heimischen Eis-Arena Pflicht. Dazu müssen die Habichte wie am Freitag über sechzig Minuten überzeugen. Tickets sind Online auf ETIX.com erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 16:30 Uhr. 
(EHFP/czo)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Ralf Herbst für 500 Spiele ausgezeichnet

(OLS)  Mit dem Heimspiel gegen den EHC Klostersee am 13. Januar 2023 hat Blue-Devils-Verteidiger Ralf Herbst einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere erreicht: Die Partie gegen die Grafinger war sein 500. Spiel im Trikot der Blue Devils Weiden.
Ralf Herbst wechselte im Alter von 21 Jahren vom damaligen Zweitligisten Bietigheim Steelers zur Saison 2007/08 für ein Jahr nach Weiden. In seinem ersten Pflichtspiel am 14. September 2007 gegen den EHC Thüringen Erfurt (6:5 SO) gelang ihm eine Torvorlage auf Miikka Jäske zum zwischenzeitlichen 4:5. Sein damaliger Gegenspieler: Blue-Devils-Headcoach Sebastian Buchwieser, der ein Tor erzielte und zwei Vorlagen verbuchte. In der Saison 2013/14 kehrte er als frischgebackener Zweitligameister und DEB-Pokal-Sieger mit den Bietigheim Steelers zu den Blue Devils zurück und gehört seither ununterbrochen zum Weidener Inventar.
Vor ihm haben Rekordspieler Florian Zellner (734), Michael Kirchberger (539), Jan Penk (532), Stephan Hagn (514) und Marcel Waldowsky (512) die Schallmauer von 500 Spielen durchbrochen.
Sollte nichts dazwischen kommen, wird der 37-Jährige in der ewigen Tabelle der meisten Spiele zum Ende der Hauptrunde auf Platz 4 vorrücken.
Die Blue Devils Spielbetriebs GmbH und der 1. EV Weiden bedanken sich bei Ralf Herbst für seine Vereinstreue und wünschen ihm weiterhin alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit.
(BDW/ck)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons auswärts in Krefeld - Beim Schlusslicht zählen nur Punkte

(OLN)  Für den Herforder Eishockey Verein hat sich in der Oberliga Nord nach der 2:4-Niederlage gegen die Füchse Duisburg die Ausgangslage deutlich verändert. Nachdem die PrePlayOffs in weite Ferne gerückt sind, müssen sich die Ice Dragons vorrangig dem Kampf um den Klassenerhalt stellen und haben ab sofort 15 Spiele Zeit, um die PlayDowns abzuwenden. Da man aktuell keinen einzigen Zähler Vorsprung auf die hinteren vier Plätze hat, gilt in der Sonntagsbegegnung beim Tabellenschlusslicht Krefelder EV nur eine Devise: Es müssen Punkte her.
„Wir müssen die individuellen Fehler vermeiden“, gab Co-Trainer Gordon Nickel unmittelbar nach der Freitagsniederlage gegen Duisburg die Hauptaufgabe aus. In der Tat machten die Ice Dragons gegen die Füchse bei drei von vier Gegentreffern eine unglückliche Figur und brachten sich somit erneut um den Lohn in einer Partie, in der durchaus mehr möglich gewesen wäre und in der die kämpferische Einstellung stimmte. In punkto Einsatz und Willen dürfen die Ostwestfalen nicht einen Hauch nachlassen und müssen weiterhin versuchen, über den Kampf die Grundlage für einen Erfolg zu schaffen.
Dass die Aufgabe beim Tabellenletzten Krefelder EV kein Zuckerschlecken ist, dürfte jedem spätestens nach dem 3:5 in heimischer Halle vor einer Woche gegen denselben Gegner klar sein. Krefeld kommt - wie in den Vorjahren auch - in der zweiten Saisonhälfte immer besser in Schwung und bereitet sich gedanklich bereits auf die „Best of 7“-Serien der PlayDowns um den Klassenerhalt vor. Unter der Woche schlug der KEV auch die Crocodiles Hamburg und wandelte einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Erfolg um. Zuletzt folgte jedoch eine deutliche 2:11-Niederlage bei den Saale Bulls Halle, die zeigte, dass das Team aus dem Rheinland noch nicht stabil ist.
Die Partie beim Krefelder EV beginnt um 17.15 Uhr und wird für alle Daheimgebliebenen live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Ein ordentliches erstes Drittel reicht nicht gegen Hamburg!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg mit 1:6 (1:1/0:4/0:1) verloren und dabei nur im ersten Drittel eine ordentliche Leistung gebracht. Am Sonntag geht es für die Miners zu den Rostock Piranhas. Bully an der Ostsee ist um 19 Uhr.
Neben den langzeitverletzten Akteuren Kevin Kunz, Mark Shevyrin, Nicolas Cornett und Emil Lessard-Aydin musste der HEV auf die verletzten Elvijs Biezais und Denis Fominych verzichten. Zudem standen Dennis Swinnen und Björn Linda krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Für Linda hütete Finn Becker das Gehäuse der Grün-Weiß-Roten.
Im ersten Abschnitt entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Herne in den ersten Minuten klar die Oberhand hatte und auch verdient durch Braylon Shmyr mit 1:0 führte. Der Kanadier traf in Überzahl zum 1:0. Doch von Minute zu Minute kam Hamburg besser in die Partie, agierte körperlicher und konnte durch Maximilian Spöttel den Ausgleich erzielen. „Da war unser Defensivverhalten viel zu nachlässig“, ärgerte sich Tobias Stolikowski. Bei angezeigter Strafe gegen den HEV traf Harrison Reed kurz vor Drittelende dann noch zum 1:2.
Ab dem zweiten Abschnitt hatte der HEV nur noch wenig entgegenzusetzen. In Überzahl erzielte Reed das 1:3 mit einem platzierten Schlagschluss, in der Folge entschieden die Crocodiles die Partie mit zwei weiteren Toren innerhalb von 40 Sekunden. Erst war es Maximilian Schaludek, der freistehend einschob, dann überwand Dominik Lascheit HEV-Goalie Finn Becker mit der Rückhand.
Auch im Schlussdrittel verwalteten die Gäste den Sieg und konnten in der 58. Spielminute noch den sechsten Treffer nachlegen. Niklas Jentsch scheiterte erst an Finn Becker und verwertete dann seinen Nachschuss. „Wie in Hamburg haben wir im zweiten Drittel das Arbeiten eingestellt“, ärgerte sich Hernes Trainer Tobias Stolikowski, der seinen Gameplan nur in den ersten 15 Minuten umgesetzt sah: „Da sind wir gut rausgekommen und haben Hamburg unter Druck gesetzt.“
Am Sonntag geht es für seine Mannschaft bei den Rostock Piranhas weiter. Bully an der Ostsee ist dann um 19 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
erscambergAmberg Wild Lions
Löwen gegen auswärtsstarke Eispiraten - ERSC Amberg empfängt ESC Dorfen

(BYL)  Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr und gleichzeitig dem vorletzten in der Vorrunde der Eishockey-Bayernliga erwartet der ERSC Amberg am Sonntag, 18.30 Uhr, die „Eispiraten“ des ESC Dorfen. Die Fronten sind im Vorfeld im Prinzip abgesteckt: Die Wild Lions werden in einer der beiden Aufstiegsrundengruppen antreten, die Gäste aus Dorfen stehen schon als Abstiegsrundenteilnehmer fest. Im „Sparmodus“ werden deshalb aber beide Teams die Vorrunde nicht zu Ende gehen lassen, denn hinterher den Schalter einfach wieder umlegen zu können, hat bei so mancher Mannschaft dann nicht mehr richtig funktioniert.
Mit dem ESC Dorfen kommt der aktuelle Rangzwölfte nach Amberg. Das Hinspiel gewannen die Löwen klar mit 5:1, das liest sich aber einfacher, als die Aufgabe sich seinerzeit tatsächlich darstellte. Im Anfangsdrittel lag der ERSC noch 0:1 hinten, konnte die spielerisch ausgeglichene Partie erst im Mittelabschnitt mit drei Treffern drehen. Grundsätzlich kommen die Eispiraten in Auswärtspartien besser zurecht, haben aus zwölf Partien immerhin 14 Punkte gesammelt – das ist genau soviel wie Erding und mehr als Peißenberg, Ulm oder Schweinfurt erreicht haben. Bei Top-Teams wie Schongau und Königsbrunn verlor die Truppe von Coach Franz Steer jeweils nur mit einem Treffer Differenz und auch zuletzt in Kempten erst in der Overtime. Die Auswärtstaktik der Dorfener scheint zu funktionieren und es dürfte keine einfache Aufgabe für den ERSC werden, wobei die Amberger Defensive ein besonderes Augenmerk auf Urban Sodja, Tomas Vrba und Sandro Schröpfer – den drei besten Torschützen der Eispiraten – legen muss. Beide Mannschaften waren am Freitagabend speziell gefordert, hatten jeweils Gegner, die um den Einzug in die Aufstiegsrunde kämpfen. Der ERSC war bei den Kempten Sharks, Dorfen hatte es mit den Schweinfurter Mighty Dogs zu tun.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Duell der Goalies - 2 Torhüter mit Top Leistungen stehen im Mittelpunkt bei Kemptens 2:1 Overtime Sieg gegen Amberg

(BYL)  Sowohl Danny Schubert bei den Sharks als auch Timon Bätge bei Amberg wurden nach der Begegnung zu Recht als beste Spieler ihrer Mannschaften ausgezeichnet. Auch wenn dem Gästeschlussmann kurz vor Ende der Verlängerung im Zusammenspiel mit Felix Köbele der spielentscheidende Fehler unterlief hielt er sein Team bis dahin hervorragend im Spiel. Sein Pass an die blaue Linie auf Köbele erahnte Timo Schirrmacher, stibitzte diesem die Scheibe, zog damit alleine aufs Tor und verlud den weit heraus eilenden Bätge frech. Ein sehenswerter Treffer, den die sehenswerte Partie als Entscheidung auch verdient hatte. Zuvor war es ein Duell zweier starken Mannschaften auf Augenhöhe. Auch wenn die Gäste bereits sicher für die Aufstiegsrunde qualifiziert sind waren sie sichtlich gewillt die Begegnung zu gewinnen und ihren zehnten Sieg in Folge einzufahren.
Die Allgäuer mussten erneut auf ihre Top Stürmer Oppenberger, Grözinger und Zimmer verzichten, dafür stand Dennis Krutsch mit Förderlizenz aus Peiting im Kader, der seine Sache sehr gut machte. Kempten im ersten Drittel deutlich überlegen, Amberg brauchte einige Zeit um sich ins Spiel zu kämpfen. Ab dem zweiten Abschnitt dann ein Spiel zweier ausgeglichener Mannschaften gegen stark aufgelegte Torhüter. Je länger es 0:0 stand umso mehr erwachte das Gefühl wer das erste Tor schießt gewinnt auch die Partie. Letztendlich war es Linus Voit der nach 47 Minuten den Bann brach, er brauchte einen Abpraller nach dem Schuss von Louis Landerer nur noch über die Linie zu schieben. Doch die Wild Lions steckten nicht auf und drückten massiv auf den Ausgleich. Unglücklich für Schubert im Kemptener Tor wurde sein schon greifbarer Shutout doch noch zunichte gemacht. Einen Kirchberger Schuss konnte er noch mit dem Schoner parieren, dann war aber kein Verteidiger zur Stelle um die Scheibe zu sichern so dass Marc Roth keine Probleme hatte den Puck freistehend im rechten Kreuzeck zu versenken. Dies war auch der einzige Kritikpunkt für Trainer Harry Waibel, man hatte es wieder einmal nicht geschafft einen knappen Vorsprung über die Zeit zu verteidigen. Ansonsten gab es nur Lob für sein Team das über 65 Minuten hellwach war, kämpfte und sich mit der sehenswerten Einzelleistung von Schirrmacher auch mit dem Sieg in Verlängerung belohnte. Ein wichtiger Schritt Richtung Aufstiegsrunde, nun fehlt den Sharks noch ein Sieg aus den verbleibenden drei Spielen um diese fest zu buchen. Am liebsten möchte man diesen schon am Sonntag beim Spiel in Pegnitz machen.
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn mit nächstem Shutout nach Arbeitssieg gegen Pfaffenhofen

(BYL)  Mit 5:0 gewinnt der EHC Königsbrunn deutlich sein Auswärtsspiel gegen die „Eishogs“ des EC Pfaffenhofen. Nach 60 Spielminuten holten sich die Brunnenstädter dank einer disziplinierten, geschlossenen Mannschaftsleistung wichtige drei Punkte gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden, fairen Gegner.
Die Gastgeber starteten mit 17 Feldspielern, Königsbrunn war mit 15 angereist und konnte das erste Mal nach langer Zeit wieder mit drei kompletten Reihen antreten. Neben Jeffrey Szwez fehlten die Langzeitverletzten Michael Rudolph, Alexander Strehler, David Farny, Hayden Trupp und Neuzugang Leon Steinberger.  Dafür kehrte Peter Brückner nach langer Pause in den Kader zurück, im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Timo Weiß.  
Königsbrunn startete defensiv kompakt in eine sehr zerfahrene Partie. Die Gastgeber verteidigten aggressiv und störten den Spielaufbau der Brunnenstädter. Der EHC ging aber keinerlei Risiken ein und verteidigte konsequent vor dem eigenen Tor, die wenigen direkten Schüsse konnte Königsbrunns Goalie Weiß problemlos entschärfen. Den ersten Treffer markierte der EHC kurz vor der Pause, Tim Bullnheimer netzte zum 1:0 ein und sorgte für den Drittelendstand.
Auch im mittleren Spielabschnitt blieb es eine intensive Partie, und Königsbrunn legte nach. In Unterzahl tankte sich Marco Sternheimer durch die gegnerische Defensive und netzte zum 2:0 ein. Nur eine Minute später traf dann auch Neuzugang Viktor Shakhvorostov per Direktabnahme zum 3:0 und wurde dafür vom mitgereisten Anhang gefeiert. Danach hatte der EHC weiterhin mehr vom Spiel, verpasste es aber noch mehr Tore nachzulegen, so dass es mit der klaren Königsbrunner Führung ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Im letzten Drittel blieb es weiterhin eine zähe Partie, Königsbrunn beschränkte sich auf Ergebnisverwaltung und ließ weiter sehr gute Chancen aus. Erst gegen Ende der Partie legten die Brunnenstädter noch zwei Tore durch Tim Bullnheimer und Peter Brückner zum 5:0 nach, so dass es nach Abpfiff verdient 5:0 für den EHC stand.
Dank der drei Punkte und durch die Niederlagen der Konkurrenz steht der EHC am Ende des Spieltages auf dem ersten Tabellenrang vor dem TEV Miesbach und der EA Schongau. Bis zum Ende der Vorrunde stehen noch die beiden Spiele gegen Schongau und Buchloe auf dem Programm.
EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Sieg zufrieden mit dem Ergebnis: „Es war nicht unbedingt unser bestes Spiel, denn offensiv haben wir einiges liegen lassen und konnten nicht die spielerische Qualität zeigen, die wir eigentlich haben. Es waren dreckige Tore dabei, was aber auch aus der harten Arbeit resultiert, die wir geleistet haben. Am Ende haben wir zu Null gespielt, was für unseren jungen Goalie und die stabile Verteidigung spricht. Da ist mir ein 5:0 lieber als ein 8:1. Gegen Schongau müssen wir aber ein paar Schippen drauflegen. Unser Neuzugang Viktor hat einen guten Einstand gehabt, war aber teilweise noch zu verspielt, da muss er auch mal selbst den Abschluss suchen. Das sind aber Kleinigkeiten, er wird erstmal die Abläufe bei uns kennenlernen. Ich bin da aber sehr guter Dinge. Es war ein weiterer Sieg von hoffentlich noch vielen, die wir nachlegen wollen. Ein extra Lob habe ich noch für die Fans, die mit angereist sind und uns mit Trommeln und Gesängen angetrieben haben, die Mannschaft fand das klasse.“
(EHCK/hp)
  
    
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Nature Boyz fordern die Nerven der Fans - Verdienter Sieg nach Verlängerung gegen Bayreuth

(BLL)  Dieses Spiel in der Abstiegsrunde der Landesliga Bayern hätte eigentlich noch mehr Fans verdient, als die anwesenden über 100 Zuschauer, davon ein Fanbus aus Bayreuth mit ca. 35 Personen. Den Zuschauern wurde ein äußerst spannendes Eishockeyspiel geboten, bei dem die Nature Boyz als glückliche 5:4 (2:1, 1:1, 1:2, 1:0) Sieger das Eis verließen.
Die Voraussetzungen in personeller Hinsicht waren für beide Teams nicht ideal, denn Bayreuth standen nur 11 Feldspieler zur Verfügung, die Forster konnten 14 Feldspieler auf den Spielberichtsbogen bringen. Vom ersten Bully weg agierten die Hausherren spielbestimmend und setzten die Tigers unter Druck. Beflügelt von den Gesangsduellen beider Fanlager, wobei hier der zahlenmäßige Sieg an die Gäste ging, entwickelte sich ein gutes und sehr faires Eishockeyspiel. Überragender Akteur auf dem Eis war ganz klar Ex-DEL Spieler Andreas Geigenmüller, der 3 Tore selbst erzielte, und eines auflegte. Der war gefühlt 60 Minuten auf dem Eis und sorgte immer wieder für Gefahr für das von Markus Kieslich gehütete Forster Tor.
Die Mannen um das Trainergespann Kienle und Mooslechner erspielten sich immer wieder gute Chancen, doch die Tigers-Abwehr hielt den Angriffen stand. In der 7. Spielminute durften die Hausherren die 1:0-Führung bejubeln, denn Andreas Krönauer traf nach Vorarbeit von Marco Mooslechner und Bruder Michael. Die Gäste in Person des bereits erwähnten Geigenmüller setzte zwar immer wieder ein paar Nadelstiche durch Konter, doch auch Forsts Defensive stand stabil. Der Forster Fanjubel wurde noch größer, als Fabian Stadler in der 13. Spielminute per Abstauber auf 2:0 erhöhte. Doch knapp zwei Minuten später schlug Geigenmüller zu, denn per Gewaltschrägschuß war Markus Kieslich geschlagen, und mußte den Gegentreffer zum 2:1 hinnehmen.
Im Mittelabschnitt waren die Hausherren noch spielbestimmender, doch zunächst konnten sie das Bayreuther Tor nicht weiter gefährden, vielmehr setzte der Gegner einen Konter, bei dem wiederum Geigenmüller zum 2:2-Ausgleich traf, es war die 25. Spielminute angebrochen. Die Nature Boyz belagerten jetzt das gegnerische Tor und schnürten die Gäste förmlich im eigenen Verteidigungsdrittel ein. Sie erspielten sich Chancen zu Hauf, doch wiederum mangelte es an der Chancenverwertung. So standen nach dem Spiel 3 Pfostentreffer für die Hausherren in der Bilanz. Auch zwei Alleingänge konnten nicht verwertet werden. Fünf Minuten vor Ende des zweiten Drittels wurde Kapitän Andreas Krönauer für 5 Minuten auf die Strafbank geschickt. Viele erwarteten jetzt den Rückstand der Hausherren, doch die Abwehr lieferte gute Arbeit ab. Einen Fehler im Spielaufbau nutzten die Forster in der 38. Spielminute in Unterzahl zur 3:2-Führung. Zu dritt liefen die Akteure aufs gegnersiche Tor, über Markus Wohlgemuth lief die Scheibe zu Simon Fend, der den Torschützen Elias Breidenbach bediente. 
Auch der letzte Spielabschnitt gehörte den Hausherren, sie waren sehr spielbestimmend. Wie schon geschrieben, zwei Pfostenschüsse verhinderten den Ausbau der Führung. Bayreuths Kräfte schienen ob des kleinen Kaders zu schwinden. Diesen Umstand konnte Michael Krönauer in der 53. Spielminute für sich nutzen, denn er erhöhte auf Zuspiel von Markus Wohlgemuth auf 4:2. Das Spiel schien nun entschieden zu sein, denn es waren noch knapp sieben Minuten zu spielen. Die Hausherren versuchten jetzt, das Ergebnis über die Zeit zu bringen, doch die erfahrenen Spieler im Team der Bayreuther machten den Gastgebern einen Strich durch die Rechnung. In der 56. Spielminute glichen sie innerhalb von 14 Sekunden zum 4:4 aus. Nach 60 spannenden Minuten war also die Verlängerung angesagt, um einen Sieger bestimmen zu können.
Auch in der Verlängerung waren die Hausherren das agilere Team. Bayreuths Topspieler Geigenmüller sorgte dann für die Entscheidung, denn er mußte zwei Strafminuten verbüßen, diese Überzahl nutzte letztendlich verdient Simon Fend, der das Zuspiel der Krönauer-Brüder zum viel umjubelten Siegtreffer nutzten konnte.
(SCF/ws)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC besiegt Moosburg und holt sich verdient drei Punkte

(BLL)  Mit vierzig Minuten Verspätung wurde am Freitag das Heimspiel des ERC Lechbruck gegen den EV Moosburg angepfiffen. Um 19:40 Uhr hörte es auf zu regnen und die Bedingungen im Lechparkstadion waren fortan bestens. Schade, dass in diesem guten und vor allem wichtigen Spiel der Lecher nur 140 Zuschauer anwesend waren.
Außer dem erkrankten Tobias Dressel und dem per Förderlizenz für den ESC Kempten eingesetzten Louis Landerer waren alle Mann im Team von Christian Kratzmeir an Bord. Im Tor stand Patrick Dietl, der eine hervorragende Partie liefern sollte. Die ersten Minuten allerdings gehörten den Gästen. Den Flößern merkte man deutlich an, dass sie nach den Weihnachts- und Silvesterfeierlichkeiten, sowie dem vergangenen spielfreien Wochenende, erst einmal auf Touren kommen mussten. So mußte Dietl bereits zu Beginn des Spiels gleich sein ganzes Können unter Beweis stellen, um den ERC nicht in Rückstand geraten zu lassen. Doch nach etwa fünf Minuten hatten sich die Flößer gefangen und übernahmen nun die dominierende Rolle auf dem Eis. Mehrere gute Möglichkeiten blieben ungenutzt, doch in der 12. Minute konnte Marcus Köpf ein Zuspiel von Marius Hack zur 1:0-Führung für den ERC nutzen. Lechbruck nun tonangebend, erarbeitete sich Chance um Chance und so war es der starke Cameron Roberts, der in der 16. Minute auf Zuspiel von Paolo de Sousa und Johannes Albl zur 2:0-Führung erhöhte. Zwei Minuten später bediente Paolo de Sousa seinen Landsmann Roberts erneut mustergültig und durch die klasse herausgespielte kanadische Co-Produktion lag der ERC in der 18. Minute mit 3:0 in Front.
Moosburg kam im zweiten Drittel etwas besser aus der Kabine, offensichtlich hatte Gästetrainer Benoit Doucet eine klare Ansage in der Kabine verteilt. So nutzte Benjamin Franz in der 22. Minute eine schöpferische Pause der ERC-Abwehr und überwand auch Patrick Dietl mit einem satten Handgelenkschuss zum 3:1. Im Gegenzug hatte dann Cameron Roberts eine riesige Torchance, doch er traf nur Aluminium. Ab der 26. Minute häuften sich nun die Strafzeiten auf beiden Seiten, doch die zahlreichen Überzahlspiele brachten nichts Zählbares. Kurz vor Drittelende dann der etwas überraschende 3:2-Anschlusstreffer für die Gäste, erneut durch Franz. Auch hier sah die Defensivarbeit des ERC nicht gut aus. So war das Spiel wieder völlig offen, eigentlich unnötig aus Sicht des ERC, der die bessere Mannschaft war.
Im letzten Drittel besannen sich die Lecher wieder auf ihre Stärken und spielten druckvoll nach vorne. In der 44. Minute erhöhte Sebastian Weixler (Fabian Bacz) auf 4:2 für die Ostallgäuer. In der 49. Minute erhielt Marius Hack eine 2+2 Minuten Strafe und die Moosburger witterten sogleich ihre Chance, um erneut verkürzen zu können. Doch die Lecher machten einen dicken Strich durch die Rechnung: Einen Konter über Fabian Bacz und Paolo de Sousa, schloss der agile Cameron Roberts eiskalt zum 5:2 für den ERC Lechbruck ab. Danach stand Marcus Köpf alleine vor dem gegnerischen Tor und erhöhte auf das vermeintliche 6:2, doch die beiden Schiedsrichter erkannten den Treffer nicht an. In der 53. Minute verkürzte der EVM-Kanadier Cedrick Chagnon im Alleingang auf 5:3. Die Flößer ließen aber nichts mehr anbrennen und spielten den Vorsprung solide bis Spielende herunter.
Damit sicherten sich die Lecher zu ihrem Auftakt in der Abstiegsrunde drei wichtige Punkte und haben damit ihre Pflicht an diesem Wochenende bereits erfüllt. Es wartet nun Sonntag Abend um 18:00 Uhr das Auswärtsspiele in Selb.
(ERCL/ms)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC belohnt sich – Aufholjagd gegen die Wanderers

(BLL)  Der Eishockey Landesligist ERC Sonthofen zauberte am Freitagabend aus einem 1:4-Rückstand einen 5:4-Sieg. Denis Adebahr leitete die Aufholjagd ein und Vladmir Kames traf dreimal. Nicht mit im Sonthofner Aufgebot standen Alexander Henkel, Dustin Ottenbreit, Marc Sill, Matyas Stransky, Valentin Köcheler, Kevin Adebahr, Jonas Gotzler, Phillip Stalla und Lukas Stadelmann.
Beide Teams starteten respektvoll und zurückhaltend in die Partie. Germering wurde nach ein paar Minuten des Abtastens konkreter und kreierte sich erste Chancen. Der ERC nahm ebenfalls an Fahrt auf, tat sich aber schwerer als die Gäste. Es entwickelte sich ein schnelles Hin und Her auf Augenhöhe, indem sich beide Goalies -Nationaltorhüterin Franziska Albl im Gästetor und Calvin Stadelmann im Kasten der Oberallgäuer- beweisen konnten. Kurz vor Schluss des Drittels zog Sonthofen eine Strafzeit, welche die Wanderers in Person von Konstantin Kolb zum 1:0-Pausenstand nutzen konnten.
Für das Mitteldrittel hatten sich die Mannen um ERC-Coach Helmut Wahl mehr vorgenommen, mussten aber nach nur zwölf Sekunden den zweiten Gegentreffer durch Germerings Topscorer Dennis Sturm hinnehmen, der das Zuspiel von Michael Fischer unhaltbar für Goalie Stadelmann mit dem langen Stock abfälschte. Beide Teams ackerten rauf und runter, konnten aber nur vereinzelte Gelegenheiten herausspielen. Kurz nach Spielhälfte nutzten dann die Hausherren ihr Powerplay zum 1:2-Anschlusstreffer: David Mische wurde von Ondrej Havlicek mustergültig in Szene gesetzt und Franziska Albl im Tor der Wanderers hatte das Nachsehen. Die aufkommende Hoffnung der schwarz-gelben Anhänger wurde gut zwei Minuten später jäh beendet, als Germering zwei unnötige Sonthofner Strafen durch Dennis Sturm zu verwenden wusste, ehe Quirin Reichel die nur vereinzelt angereisten Gästefans zum vierten Mal jubeln ließ. Zu allem Überfluss musste Sonthofens Ben Tenzer nach einem Puck-Treffer im Gesicht die Partie beenden.
Die Kabinenansprache von ERC-Coach Helmut Wahl war wohl die richtige. Der ERC startete trotz des 1:4-Rückstandes zielstrebig in den letzten Spielabschnitt und so dauerte es nur eine gute Minute und Vladimir Kames zimmerte das 2:4 mit einem Onetimer in die gegnerischen Maschen. Wenige Minuten später dann die Schlüsselszene der Partie: Kristof Spican scheiterte an Torfrau Albl und Denis Adebahr platzierte den Abpraller mit der Rückhand zum viel umjubelten 3:4-Anschlusstreffer. Nicht nur das Sonthofner Team ahnte, dass da noch mehr drin sein könnte. Auch die Fans verwandelten das ehrwürdige Sonthofner Eisstadion in einen Hexenkessel. Angetrieben vom Anschlusstreffer war der ERC nicht mehr aus dem Gästedrittel zu bekommen. Germering hielt dagegen, musste dann aber nach einem Bandencheck in eine fünfminütige Unterzahl, in der Vladimir Kames den 4:4-Ausgleichstreffer mit einem unhaltbaren Strich aus dem Hut zauberte. Die Ränge ließen ihrer Begeisterung jetzt freien Lauf. Germering immer noch mit einem Mann in Unterzahl, zog eine weitere Strafzeit auf sich, die Magier Kames abermals mit einem strammen Schlagschuss zum 5:4-Siegtreffer nutzte.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Heimniederlage für die Eisadler

(RLW)  Vor der stolzen Kulisse von knapp 700 Zuschauern haben die Eisadler das Heimspiel gegen die Luchse aus Lauterbach mit 4:8 (2:4, 1:3, 1:1) verloren. Die Eisadler hatten sich für das Spiel einiges vorgenommen, allerdings bringen sich die Jungs immer wieder selbst um den Lohn. Die Defensive wirkt oft unkonzentriert und überfordert, die Offensive spielt sich zwar immer wieder gute Chancen heraus, allerdings versagen den Stürmern dann vor dem Tor die Nerven.
Etwas über eine Minute war gespielt, da bekamen die Eisadler schon die erste Zeitstrafe gegen sich. Die Luchse ließen sich die Chance in Überzahl nicht nehmen und gingen mit 0:1 in Führung. Ca. fünf Minuten später das gleiche Bild auf der anderen Seite. Strafe für Lauterbach und Constantin Wichern traf auf Vorlage von Josef Schäfer und Ted Zeitler zum 1:1 Ausgleich (7. Min.) für die Eisadler. Danach waren die Eisadler die aktivere Mannschaft und gingen in der 14. Minute mit 2:1 in Führung. Constantin Wichern und Ben Busch legten auf und Ted Zeitler traf ins Tor der Luchse. Wer jetzt dachte die Führung würde der Mannschaft Sicherheit geben wurde enttäuscht. Die Dortmunder Abwehr stand neben sich und kassierte in der 15. Minute den 2:2 Ausgleich, in der 17. Minute das 2:3 und in der 18. Minute das 2:4. Die Luchse hatten das Spiel gedreht und die Eisadler schienen ratlos. So ging es mit einem 2 Tore Rückstand in die erste Pause.
EAD Trainer Kevin Thau nutzte die Pause und munterte seine Mannschaft auf. Er appellierte nochmal an seine Reihen defensiv sicher zu stehen und die Chancen, die sich vorne ergeben, zielstrebig zu nutzen.
Doch es kam anders. Eine Minute brauchten die Luchse im zweiten Drittel um das Ergebnis auf 2:5 auszubauen und als in der 24. Minute das 2:6 fiel, hatte der Dortmunder Trainer genug vom Spiel seiner Jungs und nahm eine Auszeit. Danach beruhigte sich das Spiel, allerdings blieben die Gäste spielbestimmend. In der 35. Minute erhöhen die Luchse auf 2:7, ehe Ted Zeitler eine Minute später zum 3:7 Anschlußtreffer traf. Mit diesem Zwischenergebnis ging es in die Kabinen zur 2. Pause.
Im letzten Drittel verlegten sich die Luchse auf die Defensive und überließen den Eisadlern das Spiel. Die Dortmunder übernahmen auch die Kontrollen und erspielten sich viele Chancen und viele Torschüsse. Leider wollte nur ein weiteres Tor fallen. Calvin Manke traf auf Vorarbeit von Robin Loecke und Igor Furda zum 4:7. Kurz vor Ende nahm der Dortmunder Trainer den Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme brachte aber auch kein Glück, sondern Lauterbach traf zum 4:8 ins leere Tor.
Fazit: Die Eisadler, insbesondere der Vorstand möchten sich bei allen Fans und Zuschauern für die tolle Unterstützung und die großartige Atmosphäre bedanken. Dies gilt sowohl für die Kinder, Eltern und Lehrer der Liboriusschule aus Bochum, die Fussballdamen vom BVB, die 1. Herrenmannschaft der Dortmund Giants, als auch die treuen Fans der Eisadler. Gerade in diesen Zeiten ist die Unterstützung nicht selbstverständlich, aber dafür umso erfreulicher. Das nächste Heimspiel findet am nächsten Freitag gegen die Ratinger Ice Aliens statt.
(EAD/tb)
  
   
baerenneuwiedBären Neuwied
Bären begeistern 1029 Zuschauer 

(RLW)  Siebtes Heimspiel seit der Gründung des Inter-Regio-Cups für den EHC „Die Bären“ 2016, und das an einem Freitag, den 13. – kein schlechtes Omen für die Neuwieder. Ganz im Gegenteil. Die Mannschaft von Trainer Leos Sulak entzückte die Saisonrekordkulisse von 1029 Zuschauern im Icehouse mit einem 8:2-Kantersieg gegen die Leuven Chiefs. Der EHC bleibt somit in diesem internationalen Wettbewerb mit Gegnern aus den Niederlanden und Belgien auch in der zweiten Saison seines Bestehens in eigener Halle ungeschlagen.
Trainer Leos Sulak versuchte es im ersten Drittel mit einer Reihenumstellung. Die beiden Imports Jeff Smith und Marco Bozzo begannen diesmal nicht Seite an Seite, sondern in zwei unterschiedlichen Formationen. Der EHC besaß auch nach dieser Rochade viele gute Torchancen und bestimmte das Spiel, allerdings wollte die Scheibe bei Gästeschlussmann Keanu Evers partout nicht durchrutschen. So lagen die Gastgeber durch einen frühen Treffer von Alec James (4.) beim ersten Kabinengang noch mit 0:1 hinten.
Trotz dieses Ergebnisses gab das Spiel der Bären den Fans keinen Grund zur Sorge. „Wir haben zunächst nur die Tore nicht gemacht. Der Rest war schon in erstem Drittel in Ordnung“, fand auch Trainer Sulak, der Smith und Bozzo wiedervereinte und ihnen Rückkehrer Maximilian Wasser zur Seite stellte.
Mit dem 1:1-Ausgleich kam der EHC auch beim Abschluss ins Rollen. Janeck Sperling brach den Bann, Wasser arbeitete die Scheibe in Überzahl über die Linie und Jan-Niklas Linnenbrügger hatte keine Mühe, die Vorlage von Björn Asbach als Abstauber ins freie Tor zu schießen. Die Gastgeber bestimmten jetzt nicht nur das Spiel, sie führten auch – und das absolut verdient. „Wir haben 40 Minuten lang eine gute Leistung gezeigt“, resümierte Chiefs-Trainer Joris Peusens. „Aber die letzten 20 waren nicht mehr gut. Es ist natürlich auch nicht einfach, an einem Freitag diese lange Busreise nach Neuwied antreten zu müssen.“ In Zahlen ausgedrückt: Diese 20 Minuten, die aus Peusens Sicht nicht gut waren, brachten Neuwied fünf weitere Tore ein. Linnenbrügger, Bozzo und Sven Asbach brauchten nur drei Minuten, um von 3:1 auf 6:1 zu erhöhen. Nach dem zweiten Treffer der Belgier durch Gregor James legten Björn Asbach und Alexander Spister nach. Acht Tore durch sieben unterschiedliche Spieler – Neuwied war schwer auszurechnen. Auch das ist ein Ergebnis des endlich salonfähigen Kaders nachdem viele verletzte und erkrankte Spieler zurückgekehrt sind. „Ich bin mit der Leistung zufrieden. Nur am Ende, als wir deutlicher führten, waren wir in der Abwehr nicht mehr so konzentriert. Aber Jan Guryca hat wieder einmal ein super Spiel gezeigt“, schickte Sulak viel Lob in Richtung seines Torhüters. Auch im zwölften Saisonheimspiel mussten die Deichstädter nicht mehr als zwei Gegentore hinnehmen.
(EHCN/rw)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Vierter Sieg in Folge für FASS

(RLO)  Alles gegeben haben FASS Berlin und die Jungfüchse Weißwasser am Samstag im Eisstadion Wedding. FASS gewann an Ende ein schnelles, intensives, aber nicht unfaires Spiel mit 5:2 (2:0, 1:1, 2:1).
FASS konnte am letzten Wochenende durch zwei Siege den zweiten Platz der Tabelle festigen und gegen Weißwasser sollte nachgelegt werden. Allerdings durften die Jungfüchse nicht unterschätzt werden, sie erwiesen sich schon oft als unbequemer Gegner. Die Personallage bei FASS entspannt sich immer mehr, diesmal wurde das Protokoll komplett gefüllt, es standen also 20 Feldspieler zur Verfügung. Die Gäste traten mit 13 Feldspielern an. Im Tor duellierten sich Danny Bohn (FASS) und Marian Kapicak (Weißwasser).
Weißwassers Torhüter wurde gleich gut beschäftigt, mehrere Schüsse mussten in der Anfangsphase abgewehrt werden. Den ersten gefährlichen Angriff der Gäste gab es nach drei Minuten. Nach fünf Minuten konnten sich die Jungfüchse durch ein Powerplay befreien, gefährlich wurde es für die Akademiker aber nicht. Drei Minuten später hatte FASS allerdings Glück, nach einem Konter landete ein Schuss der Gäste am Pfosten. Nach elf Minuten gelang den Weddingern der verdiente Führungstreffer. Bei angezeigter Strafe gegen die Gäste nutzten die Gastgeber den Vorteil mit einem Feldspieler mehr zu spielen. Eine schöne Kombination von Gregor Kubail und Patrick Czajka brachte Tom Fiedler an den Puck und der Kapitän verwandelte sicher. Die 15. Minute brachte das 2:0. Nach einem abgewehrten Konter der Gäste machte FASS es besser, den Gegenangriff nutzte Gregor Kubail aus und es stand 2:0. Trotz weiterer Vorteile und Chancen blieb es beim 2:0, denn Weißwassers Torhüter konnte immer wieder glänzend klären.
Im zweiten Drittel kam Weißwasser besser aus der Kabine und sie kamen zu einigen guten Chancen. Nun musste Danny Bohn mehrfach gut retten. Nach 27 Minuten war aber auch er machtlos, Pavel Dousa verkürzte nach einem Break auf 2:1. Beide Torhüter wurden weiter gefordert und sie zeigten klasse Paraden. Drei Minuten vor der Pause kamen die Weddinger zum 3:1, Dennis Merk konnte den Puck im Zor der Gäste unterbringen. So führten die Akademiker nach 40 Minuten mit 3:1, entschieden war hier aber noch nichts.
Und nach 42 Minuten war es auch wieder spannender, denn Pavel Dousa schoss den Puck nach einem Konter hoch ins lange Eck und es stand nur noch 3:2. Doch eine Minute später gelang FASS das 4:2, in Überzahl versenkte Dennis Merk einen Querpass von Patrick Czajka. Beide Torhüter wurden weiter gefordert, denn beide Teams griffen weiter an. Die 53. Minute brachte eine Vorentscheidung, Felix Kübler setzte vor dem Tor nach und brachte den Puck im Gästetor unter. Chancen gab es bis zur Schlusssirene genug, Tore erzielten die Teams aber nicht mehr, es blieb beim 5:2.
Weißwasser erwies sich als der erwartet unbequeme Gegner, die den Weddingern alles abforderten. Am Ende war es vor allem die bessere Chancenverwertung, die dieses Spiel entschied.
Weiter geht es für die Akademiker am kommenden Samstag, um 19:00 Uhr soll im Heimspiel gegen den ESC Dresden die nächsten Punkte geholt werden.
(FASSB/ah)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
fassberlinFASS Berlin
FASS-Frauen starten mit hohem Sieg ins neue Jahr

Mit einem ungefährdeten 11:0-Erfolg (3:0/6:0/2:0) gegen den REV Bremerhaven starteten die Frauen von FASS Berlin ins Jahr 2023.
FASS ging als klarer Favorit in diese Partie, schon das Hinspiel in Bremerhaven wurde klar gewonnen. Mit 16 Feldspielerinnen und Johanna Schüller im Tor gingen sie ins erste Spiel des Jahres. Bremerhaven standen 12 Spielerinnen und im Tor Kristina Martens zur Verfügung.
Die Gastgeberinnen bestimmten von Beginn an die Partie und auch eine Strafe stoppte sie nicht. Das Gästeteam kämpfte aber gut und so dauerte es bis zur 12. Minute, bis der erste Treffer fiel. Joanne Seifert erzielte das erste Tor des Jahren 2023. Drei Minuten später konnte Lena Noske mit einem Schuss aus spitzem Winkel das 2:0 erzielen. Die erste Strafe gegen die Gäste führte 87 Sekunden vor der Pause zum 3:0 durch Aaliyah Sarauer.  Ein paar gute Angriffe hatten die Gäste auch, nur ein Treffer gelang nicht.
Schnell ging es mir dem ersten Treffer im 2. Drittel. 28 Sekunden nach Wiederbeginn schoss Chiara Leonhardt den Puck unter die Latte und es stand 4:0. Lisa Idschok konnte nach 25 Minuten den 5. Treffer erzielen und zwei Minuten später erzielte Helena Barz mit ihrem ersten Saisontor das 6:0. Joanne Seifert traf nach 30 Minuten zum 7:0 und Chiara Leonhardt schoss drei Minuten vor der Pause das 8:0. Torhüterin Johanna Schüller kamn71 Sekunden vor der Sirene zu einer Vorlage und die führte zum 9:0 von Vanessa Wartha-Gasde. Die Gäste konnten auch in 2. Drittel keine ihrer wenigen Chancen nutzen.
Im letzten Drittel fiel der erste Treffer nach 17 Sekunden, Chiara Leonhardt machte es mit ihrem 3. Treffer in diesem Spiel zweistellig. Lena Noske sorgte nach 47 Minuten für den 11:0-Endstand. Bremerhaven hatte auch in letzten Drittel ein paar gute Angriffe, Johanna Schüller ließ aber keinen Gegentreffer zu.
Bremerhaven kämpfte im gesamten Spiel, war aber chancenlos. Bei FASS gab es einige schöne Spielzüge und auch schöne Tore.
Am kommenden Wochenemde steht für FASS das nächste Spiel an, es geht am Samstag um 17:30 Uhr zum Spitzenspiel zum ETC Crimmitschau.
(NIS/ns)
  
 
 
 Sonntag 15.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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