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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 2.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Dreierpack zum Auftakt ins neue Jahr

(DEL2)  Mit einem Dreierpack starten die Bayreuth Tigers in Kalenderjahr 2023. Der Auftakt steigt am Dienstag (03. Januar) um 19:30 bei den Heilbronner Falken. Am Freitag - aufgrund des Feiertags bereits um 18:30 Uhr - gastieren die Eispiraten Crimmitschau im Tigerkäfig. Präsentiert wird das Heimspiel von „Gegenbauer Facility Management“. Das zweite Auswärtsspiel des Jahres führt die Tigers nach Kassel, wo es am Sonntag um 18:30 Uhr um Punkte gehen wird.
Kurz vor dem Jahreswechsel haben sich die Heilbronner Falken von Cheftrainer Jason Morgan getrennt, sein Nachfolge ist der bisherige Co-Trainer Martin Jiranek. Mit 37 Punkten belegt man aktuell den 13. Tabellenplatz, zum wichtigen 10. Platz fehlen 6 Punkte. Nach zuvor vier Niederlagen gelang zum Jahresausklang ein 4:3-Sieg nach Verlängerung in Regensburg. Topscorer der Falken ist Alexander Tonge (12 Tore + 28 Vorlagen) vor Stefan Della Rovere (10 + 19), Jeremy Williams (17 + 11) und Verteidiger Kenney Morrison (4 + 23). Nach den Tigers haben die Falken die zweitmeisten Gegentore kassiert, im Gegensatz dazu aber auch die fünfmeisten Treffer der Liga erzielt - für Spektakel ist also meistens gesorgt. Im Tor teilen sich Ilya Andryukhov und Florian Mnich die Aufgaben, wobei der junge Mnich mit 92,52% die deutlich bessere Fangquote vorweisen kann. Die beiden bisherigen Duelle gingen mit 6:4 und 5:3 an die Falken.
Die Eispiraten Crimmitschau wurden zuletzt von argen Personalproblemen geplagt und konnten nur mit einem Mini-Aufgebot antreten, dennoch gelangen dem Team von Coach Marian Bazany fünf Siege in den letzten sieben Spielen. Zum Jahresausklang gelang im gut gefüllten Sahnpark ein emotionaler 5:3-Heimsieg gegen Ravensburg. Bei 3 Punkten Rückstand auf Platz 10 befindet man sich mitten im Rennen um die Pre-Playoffs und den direkten Klassenerhalt. Topscorer der Eispiraten ist Mathieu Lemay (13 + 15) vor Filip Reisnecker (15 + 12) und Patrick Pohl (12 + 14) - die beiden letzteren fehlten aber zuletzt. Im Tor setzt man in dieser Saison auf Ilya Sharipov, der eine Fangquote von gut 91 Prozent vorweisen kann. Die beiden bisherigen Duelle gingen jeweils ans Gästeteam - die Tigers gewannen 3:0 in Crimmitschau, die Eispiraten mit 6:2 im Tigerkäfig.
Acht Siege aus den letzten acht Spielen - auch mit dieser beeindruckenden Serie haben sich die Kassel Huskies an die Tabellenspitze gesetzt und schon satte 15 Punkte von der Konkurrenz abgesetzt. Die mit Abstand meisten Tore, die zweitwenigsten Gegentore, aber mit Tristan Keck nur ein Spieler unter den beste 20 Scorern der Liga - die Ausgeglichenheit und Breite im Kader der Nordhessen ist beeindruckend. 14 Spieler der Huskies haben schon zweistellig gepunktet, statistisch angeführt wird die Offensive von Keck (23 + 9 - bester Torschütze der Liga) und Verteidiger Maximilian Faber (6 + 23 - punktbester Verteidiger der Liga), es folgen mit Joel Lowry (10 + 17), Timothy McGauley (9 + 18) und James Arniel (10 + 16) drei kanadische Kontingentstürmer. Im Tor teilen sich Routinier Gerald Kuhn (92,24%) und der US-Amerikaner Jake Kielly (91,85%) die Aufgaben und liefern dabei starke Fangquoten. Beide bisherigen Duelle gingen an die Huskies: Im Tigerkäfig siegte das Team von Trainer Bo Subr mit 5:3, in Kassel mit 4:1.
Auf Seiten der Tigers muss man die letzten Einheiten vor dem ersten Spiel am Dienstag abwarten, um das Lineup benennen zu können. Sicher fehlen werden die verletzten Olafr Schmidt, Garret Pruden und Paul Fabian sowie am Dienstag und Freitag der gesperrte Travis Ewanyk. Bei allen anderen Spielern muss man die kurzfristige Entwicklung abwarten. „Wir müssen in den nächsten Spielen weiter dran arbeiten, unseren Plan einzuhalten. Dazu gilt es, das Spiel so einfach wie möglich zu halten“, blickt Marc Vorderbrüggen auf die Spiele voraus: „Wir wollen deutlich machen, dass wir keine Gegner sind, der sich aufgibt oder leicht zu schlagen ist. Dazu müssen wir die gleiche Einstellung wie gegen Kaufbeuren über 60 Minuten aufs Eis bringen.“
(BT/av)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Neujahrs-Aufgabe in Oberbayern: DSC gastiert bei den Tölzer Löwen

(OLS)  Am Montag, den 02. Januar 2023, reist der Deggendorfer SC zu seinem ersten Spiel des neuen Jahres auswärts nach Oberbayern, wo die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger um 19:30 Uhr auf die Tölzer Löwen trifft.
Der DEL2-Absteiger ist in der bisherigen Spielzeit eine Art Wundertüte. Viele gute Leistungen wechseln sich regelmäßig mit Niederlagen ab, sodass die Löwen aktuell mit 41 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz liegen.
Besonders auffällig dabei ist, dass – trotz der wechselhaften Leistungen – die Offensive der Tölzer zu den Stärksten der gesamten Oberliga Süd gehört. Insgesamt drei Spieler sind unter den besten 10 Scorern zu finden. Die beiden vor der Saison neu verpflichteten Kanadier Tyler Ward (55 Punkte in 29 Spielen) und Nick Huard (46 Punkte in 23 Spielen) sind dabei voll eingeschlagen. Ebenso wie Ludwig Nirschl, der nach seiner vergangenen Saison in Memmingen in Bad Tölz so richtig durchzustarten scheint. Insgesamt 49 Punkte sammelte der 22-Jährige bereits in 25 Partien für die Löwen – allerdings verletzte sich der Youngster vor knapp zwei Wochen, als er gegen die Starbulls Rosenheim unglücklich in die Bande krachte.
Für den DSC gilt es gegen die offensivstarken Oberbayern erneut aus einer soliden Defensive heraus sein eigenes Spiel zu etablieren und die sich bietenden Chancen zu nutzen, um erneut Zählbares in der Fremde zu holen. Gegen die Löwen dürfte DSC-Trainer Jiri Ehrenberger auf einen ähnlichen Kader wie zuletzt zurückgreifen können. Ob Julian Elsberger, der zuletzt zwei Partien krankheitsbedingt verpasste, wieder mit dabei sein wird, entscheidet sich kurzfristig.
Spielbeginn am Montagabend in Bad Tölz ist um 19:30 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Stark verbesserte Riverkings zeigen sich deutlich verbessert – trotz zweier Niederlagen

(OLS)  Nach den schlechten Spielen über Weihnachten konnten die Riverkings in den beiden letzten Spielen des Jahres einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnen. Die zuvor angekündigten Gespräche und Konsequenzen schienen Wirkung zu zeigen. Zwar fiel die Niederlage beim ECDC Memmingen mit 1:4 noch recht deutlich aus, doch gegen die Höchstadt Alligators war es ein Kampf bis zur letzten Sekunde.
Am 28.12. traf man zunächst in Memmingen auf die Indians. Noch bevor das Spiel angepfiffen wurde musste allerdings Coach Sven Curmann eine kleine Hiobsbotschaft hinnehmen und auf Walker Sommer verzichten. Er hatte sich beim Aufwärmen verletzt und musste passen. Die Riverkings starteten mit Schwung in die Partie und erzwangen gleich zu Beginn eine Überzahlsituation nach einer Strafe. Trotz einiger guter Chancen konnte man allerdings nicht jubeln. Im Gegenteil, in einer doppelten Unterzahlsituation nach zwei unglücklichen Strafen für den HCL zog Memmingen noch vor der ersten Pause auf 2:0 davon. Landsberg war zwar weiter gut im Spiel, fing sich aber in der 27. Minute trotzdem das 3:0 für die Gastgeber ein. In der 30. Spielminute nutzte allerdings Frantisek Wagner eine der Landsberger Chancen zum 3:1 Anschlusstreffer. Memmingen antwortete postwenden mit einem äußerst glücklichen Treffer zum 4:1. Im letzten Drittel probierte der HCL alles, konnte aber kein weiteres Tor erzielen und so verlor man trotz verbesserter Leistung mit 4:1 in Memmingen.
Am Tag vor Silvester gastierte der Tabellendritte Höchstadt Alligators in Landsberg. Vor der Partie wurde zunächst Sven Gäbelein geehrt. Er bestreitet seine 10. Saison für die Riverkings. Sein Team legte los wie Feuerwehr und ging bereits nach 18 Sekunden durch einen feinen Schuss von Frantisek Wagner in Führung. Es vergingen gerade einmal drei Minuten, da konnten Landsbergs Fans ein weiteres Mal jubeln: Jason Lavallee vollendete zum 2:0. Höchstadt kam jetzt etwas besser in die Partie und verkürzte auf 2:1, ehe Walker Sommer in Überzahl den alten Abstand wieder herstellte. In einem schnellen und turbulenten ersten Drittel kamen die Gäste aus Franken noch vor der ersten Pause zum 3:3 Ausgleich. Im ausgeglichenen zweiten Drittel musste Florian Reicheneder in der 33. Minute auf Landsberger Seite nach einem Bandencheck für fünf Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Der HCL kämpfte bravourös und ging zunächst sogar durch Nico Strodel in Unterzahl in Führung, bevor Höchstadt durch Neugebauer den Ausgleich zum 4:4 erzielen konnte. Im letzten Drittel wogte die offene Partie hin und her ehe Höchstadt in der 50. Spielminute den Treffer zum 4:5 erzielte. Der abgefälschte Treffer fiel äußerst unglücklich. Die Riverkings warfen bis zum Schluss alles nach vorne, kamen aber trotz guter Chancen nicht mehr zum Ausgleichstreffer. Insgesamt zeigten der HCL eine starke Leistung, auf die in den nächsten schweren Spielen gegen Bad Tölz, Weiden und dann am Sonntag den 8.1. beim nächsten Heimspiel gegen Rosenheim aufgebaut werden muss.
(HCL/js)
  
   
lindau islandersLindau Islanders
Der Start ins neue Jahr beginnt für die Islanders mit dem Derby in Memmingen / Derby am Montag unter besonderen Vorzeichen – drei Auswärtspartien in fünf Tagen

(OLS)  Für die Islanders beginnt das neue Jahr direkt sehr sportlich, denn es warten auf die Inselstädter drei Auswärtsspiele in fünf Tagen. Los geht es am Montag (02. Januar / 19:30 Uhr) mit dem schweren Derby am Memminger Hühnerberg, ehe man Mittwoch nach Höchstadt und Freitag nach Rosenheim reisen muss. Das Spiel aus Memmingen kann wie gewohnt auch bei SpradeTV verfolgt werden.
Das zweite Aufeinandertreffen in dieser Saison mit den Indians steht erneut unter besonderen Vorzeichen, denn auch in Memmingen ist man mit dem bisherigen Saisonverlauf alles andere als zufrieden. Wie die Islanders trennte man sich vor einigen Wochen vom Trainer. Griffen bei den Islanders im Gegensatz zu den Indians zu Beginn des Trainerwechsels noch nicht alle Räder, kommen die Lindauer seit den letzten Spielen nun immer besser in Fahrt. Trotz der jüngsten Erfolge und dem wieder gewonnen Selbstbewusstsein wird man im Lager der Lindauer dieses Derby nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn die Indians haben ein klasse Team mit absoluten Topspielern, dass es auch geschafft hat, die unangefochtenen Tabellenführer aus Weiden mit 6:5 nach Overtime zu besiegen. Mit Ex-DEL-Spieler Jaroslav Hafenrichter kehrte am Weihnachtswochenende auch Memmingens absoluter Topsspieler nach seiner Verletzung wieder zurück in den Kader und glänzte direkt im zweiten Spiel mit drei Punkten gegen die Riverkings aus Landsberg.
Beide Mannschaften müssen ihren Fans und Zuschauern also beweisen, dass sie in diesem wichtigen Spiel das Herz und den absoluten Willen auf dem Eis lassen. Dass dies ausgerechnet im Derby der Fall sein wird, macht das Spiel noch interessanter und emotionsgeladener als es ohnehin schon immer ist. Die Indians liegen in der Tabelle zwar aktuell elf Punkte und zwei Tabellenplätze vor den Islanders, haben aber zwei Spiele mehr. Die Lindauer wollen aktuell den elften Platz in der Tabelle sichern und wo es geht, die Punkte hamstern, um sich so durch die 3-Punkte-Regelung womöglich in kleinen Schritten, den Pre-Playoff-Plätzen noch einmal zu nähern. Im Lager der Lindauer hofft im Auswärts-Derby wieder auf die entsprechend zahlreiche und lautstarke Unterstützung von vielen mitgereisten Lindauern, denn in keinem Spiel ist es wichtiger als im Duell mit den Indians. Genau diese Spiele sind es, die im Falle eines Erfolges womöglich Einfluss auf den weiteren Verlauf der Saison und in erster Linie der anstrengenden Woche mit zwei weiteren Auswärtsspielen gegen Gegner aus der Spitze der Tabelle haben können.
(EVL/cs)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Endspurt des Spielemarathons - weitere vier Spiele in sieben Tagen für den SCR

(OLS)  Mit dem 5:2 Auswärtssieg im 264.Derby gegen die Tölzer Löwen (Freitag, 30.12.22) wurde der vierte Tabellenplatz verteidigt und der Abstand auf die folgenden Plätze etwas vergrößert. Der Endspurt für den Spielemarathon ist eingeläutet. In den kommenden 7 Tagen stehen nochmal vier Spiele für den SC Riessersee auf dem Programm. Am morgigen Montag, 02.01.23, um 20 Uhr zuhause gegen den Tabellenführer Weiden, am Mittwoch in Grafing beim EHC Klostersee, darauf folgt am Freitag - Heilig Drei Könige, 6. Januar - um 20 Uhr das Heimspiel gegen den EV Füssen, bevor es zum Abschluss dann die Auswärtstour am Sonntag, 8. Januar nach Passau gibt.
"Zum Jahreswechsel möchte ich unseren Fans, Sponsoren und Gönnern ein gutes Neues Jahr wünschen. Morgen geht es gegen den Tabellenführer aus Weiden. Was mit einer großen Fankurve und Unterstützung von den Tribünen möglich ist wissen wir. Daher hoffen wir auf alle Weiss-Blauen im Stadion um den bisherigen Tabellenführer gehörig Paroli zu bieten. Gemeinsam Packmas!" so Pana Christakakis, Geschäftsführer des SC Riessersee.
Tickets für die Heimspiele können vorab über den Onlineshop: https://bit.ly/3Aeclb4 bestellt werden. Die Abendkasse ist 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Sämtliche Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Auswärts-Doppelpack: Montag Füssen, Mittwoch Peiting  

(OLS)  Ins neue Jahr 2023 starten die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd mit zwei Auswärtsaufgaben. Am Montag gastieren die Grün-Weißen beim EV Füssen und bereits 48 Stunden später beim EC Peiting (Spielbeginn jeweils 19:30 Uhr). Beide Gegner sind nach gut der Hälfte der Hauptrunde prima dabei in der Verlosung der Playoff-Ränge und zeigen sich in der laufenden Spielzeit offensivstark. Während sich Peiting für zwei zuletzt herbe Niederlagen rehabilitieren muss, geht Füssen mit drei überzeugenden Siegen in Folge im Rücken in das erste Spiel des neuen Jahres gegen die Starbulls.  
Mit 105 (Füssen) bzw. 106 (Peiting) bisher erzielten Treffern haben beide Rosenheimer Auswärtsgegner zum Jahreswechsel eine bessere Torausbeute als die Starbulls (91). Der EV Füssen hat mit bisher 40 ergatterten Punkten den achten Tabellenplatz inne und bereits einen Vorsprung von sechs Zählern auf den Tabellenneunten Memmingen Indians. Von diesem Tabellenrang mit Heimrecht in die Pre-Playoffs zu gehen, wäre für den Rosenheimer Montagsgegner ein Erfolg – aber selbst die direkte Qualifikation für das Playoff-Achtelfinale über Platz sechs ist nicht mehr unrealistisch. Auf eben diesem sechsten Platz mit 46 Punkten rangiert der EC Peiting, bei dem die Starbulls am Mittwoch antreten.  
Füssen überzeugte zuletzt mit souveränen Siegen in Passau (9:4), gegen Klostersee (8:1) und gegen Memmingen (5:3), aber auch bei einem Punktgewinn in Deggendorf (4:5 im Shoot Out). Die mit vielen jungen Spielern gespickte Mannschaft von Cheftrainer Janne Kujala hat sich im Laufe der bisherigen Saison sehr positiv in ihren Leistungen und damit auch der Punktausbeute entwickelt. Mit dem nachverpflichteten Lukas Slavetinsky hat nicht nur die Defensive an Qualität gewonnen, der zweitligaerfahrene Routinier sorgt mit seinen Schlagschussqualitäten und seiner Spielübersicht auch offensiv für Ausrufezeichen.  
Die drei im Sommer neu verpflichteten Importstürmer kristallisieren sich zu echten Volltreffern heraus. Der wieselflinke kleine (173 Zentimeter) und junge (24 Jahre) US-Amerikaner Bauer Neudecker ist mit 18 Toren und 22 Vorlagen Topscorer. Die beiden Finnen Janne Seppänen (39 Scorerpunkte) und Jere Helenius (28 Scorerpunkte) überzeugen immer mehr und führten die Mannschaft jüngst im „Sechs-Punkte-Derby“ gegen die Memmingen Indians zum Sieg vor ausverkauftem Haus. In diesem Spiel kassierte Füssens Victor Knaub bei einer Kampfeinlage eine Spieldauer-Disziplinarstrafe, sodass er nun gegen die Starbulls gesperrt ist und es damit nicht zum Bruder-Duell mit Rosenheims Michael Knaub auf dem Eis kommt.  
„Füssen hat sich zuletzt gesteigert, die neuen Spieler kommen immer besser in Schwung. Wir müssen an unsere gute Leistung im letzten Auswärtsspiel gegen Riessersee anknüpfen, um die Punkte am Montag mitzunehmen“, sagt Starbulls-Chefcoach Jari Pasanen, der auf Christian Obu verzichten muss und auch um den Einsatz von Travis Oleksuk bangt. Beide verletzen sich im Vorsilvester-Spiel gegen den EHC Klostersee im letzten Drittel.  
Am Mittwoch in Peiting erwartet Jari Pasanen einen kampfstarken und sehr gefährlichen Gegner, der sich vor eigenem Publikum für eine herbe, verdiente 1:6-Heimniederlage im Derby gegen die Tölzer Löwen rehabilitieren muss. Zuvor sind die Peitinger im Dezember sehr überzeugend aufgetreten und hatten von neun Spielen sieben gewonnen. Danach gab es bei Tabellenführer Weiden mit 1:8 eine weitere Klatsche. Um den sechsten Tabellenplatz nicht zu gefährden, müssen die Rot-Weißen nun unbedingt wieder punkten – und gegen die Starbulls sind sie traditionell besonders motiviert. „Meine Mannschaft darf sich in Peiting keinesfalls von der Robustheit des Gegners überraschen lassen, so wie das im Heimspiel gegen Klostersee passiert ist“, warnt Pasanen.  
Von den Rosenheimer Auswärtsspielen in Füssen (Montag, 19:30 Uhr) und Peiting (Mittwoch, 19:30 Uhr) gibt es Liveübertragungen, die aufwww.sprade.tvbuchbar sind. Den bisher einzigen Saisonvergleich mit dem EV Füssen gewannen die Starbulls am 4. November im ROFA-Stadion deutlich mit 7:1. Gegen den EC Peiting behielten sie bereits am 21. Oktober auswärts (3:1) und am 4. Dezember zuhause (5:2) zweimal verdient die Oberhand.  
Das nächste Heimspiel der Starbulls findet am Feiertag Heilige Drei Könige statt (Freitag, 17 Uhr). Dann kommt es im ROFA-Stadion zu einem Wiedersehen mit John Sicinski, der seit einigen Wochen beim Gegner EV Lindau Islanders als Headcoach fungiert. Eintrittskarten sind online aufwww.starbulls.de/ticketsbuchbar.  
(SBR/ah)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
EG Diez-Limburg verliert in Duisburg

(OLN)  Im letzten Spiel des Jahres 2022, ging es für dieRocketsnach Duisburg. Der Endstand an jenem Abend lautete 6:3 (1:2, 2:1, 3:0) aus Sicht der Gastgeber.
Vor dem Spiel war allen bewusst, dass dieses Spiel eine knappe Angelegenheit werden würde. Beide vorherigen Begegnungen in Diez gingen jeweils über die 60 Minuten hinaus. In beiden Partien gingen damals dieRocketsals Sieger hervor.
Der erste Abschnitt war abwechslungsreich, denn beide Teams hatten ihre Drangphasen. Mit 13:12 Torschüssen hatten die Füchse zumindest hier die Nase vorne, die EG Diez-Limburg war allerdings effektiver. LucaLaduschbrachte dieRocketsin Führung (10.), konnte aber nicht nachlegen. Stattdessen waren die Füchse am Drücker und der FinneOulaUskiglich nach einem guten Pass von Neumann aus. Zur 2:1 Führung derRocketstrafSandisZolmanis24 Sekunden vor der Pause. Dieser fälschte unhaltbar einen Schlagschuss von Alexander Seifert in den Duisburger Kasten ab.
Der zweite Abschnitt kamen die Gastgeber gut aus der Kabine und wollten den frühen Ausgleich. In der 24. Minute kam auch der erhoffte Erfolg, denn Cornelius Krämer konnte mit einem Schlagschuss von der linken SeiteTommiSteffen aus wenigen Metern überwinden. Das Spielgeschehen wurde im Laufe der Zeit immer intensiver, die Luft auf dem Eis recht dünn. In einem Powerplay konnte das Special-Team der Gäste dann wieder die Torgefährlichkeit unter Beweis stellen.FedorKoluypaylokonnte im Kampf um die Scheibe die Oberhand gewinnen und das Spielgerät über die Torlinie zum Spielstand von 2:3 einschieben (28.). Die Freude sollte nur wenige Minuten andauern. In einem erneuten Überzahlspiel mussten dieRocketsein Gegentreffer und somit den Ausgleich zum 3:3 hinnehmen.
Der Reaktion derRocketskam prompt in Form eines Pfostenschusses.GoalieLinus Schwarte konnte sich die Scheibe im Anschluss sichern und verhinderte somit einen möglichen Rebound.
Ein hitziger Kampf um das nächste Tor entbrannte. Ein kurzes 5 gegen 3 – Überzahlspiel konnte von der EG Diez-Limburg nicht genutzt werden. Der Schlussmann der Füchse war in sehr guter Verfassung und verhinderte jeglichen Versuch der Gäste.
Der letzte Abschnitt war absolut nichts für schwache Nerven.
Ein gewaltiger Schlagabtausch wurde sich hier geliefert. Auf beiden Seiten Chance um Chance, beideGoaliesmit einem starken Auftritt. In der 55. Minute dann eine Riesenchance fürFedorKolupaylo, der seine Gegenspieler hinter sich lässt und aufs Tor der Gastgeber zieht. Der Schuss geht denkbar knapp am Tor vorbei.
Kurz darauf sollten die Füchse das erstemalin Führung gehen.Nedvedzog ab und Steffen konnte die Scheibe nicht halten und ließ Füchse somit erstmalig in Führung gehen(55.). Die Halle mit 1156 Zuschauern stand kopf.
Duisburg versuchte nun den Sieg nicht mehr zu gefährden und machte ordentlich Druck. 75 Sekunden vor Schluss, war es erneutUski, welcher den Sack endgültigzumachensollte.
Der allerletzte Versuch noch ein schnelles Tor zu erzielen, indem manTommiSteffen für einen Feldspieler zog, schlug ebenfalls fehl. LinusWernersonLibäcksetzte mit dem 6:3 auf das leere Tor den Schlusspunkt am Abend.
„Wir haben 40 Minuten gut mitgespielt, es aber verpasst, die Führung zu halten bzw. auszubauen. Das letzte Drittel war nicht gut und wir haben mitLaurisBajarunseinen Importspieler verletzt verloren. Wir werden versuchen, die Fehler abzustellen und im neuen Jahr wieder erfolgreicher anzugreifen“, so AndrejTeljukin, Coach derEGDLim Anschluss an das Spiel.
(EGDL/dl)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Trotz Niederlage: Flößer mit guter Leistung in Burgau

(BLL)  Im letzten Spiel der Vorrunde traten die Lecher beim ESV Burgau an. Bereits vorher war klar, dass der ERC in der Abstiegsrunde spielen wird und die Eisbären sich für die Aufstiegsrunde qualifiziert haben. Dennoch sollten die 420 Zuschauer ein sehr unterhaltsames Eishockeyspiel geboten bekommen, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten.
Burgau war im ersten Drittel sehr dominant und spielte mit hohem Tempo druckvoll auf das Tor des ERC. In den Anfangsminuten waren die Flößer in die Defensive gedrängt, sie konnten sich dann aber minütlich besser ins Szene setzen, tauchten ebenfalls immer wieder gefährlich vor dem Tor der Hausherren auf. Die bessere Chancen hatten dann allerdings die Schwaben und in der 10. Minute war das ERC-Bollwerk erstmals geknackt: In Überzahl schloss Petr Ceslik zum 1:0 für Burgau ab. In der 13. Minute legte Hermann das 2:0 für den ESV nach. Die teils guten Torchancen konnte der ERC nicht verwerten, so dass es mit 2:0 in die erste Pause ging.
Im zweiten Drittel setzten die Flößer ihr mutiges Spiel fort, wurden dann allerdings mit einem Doppelschlag in Unterzahl zweimal eiskalt erwischt: In der 22. Minute erhöhte dadurch Burgau durch Stankius und in der 23. Minute durch Heinrich auf 4:0. Die Eisbären nun in einem Rausch ließen Schlimmeres befürchten, denn die Flößer hingegen wirkten jetzt angeschlagen. Doch die Truppe von Christian Kratzmeir fing sich wieder und brachte sich über den Kampf wieder zurück ins Spiel. In der 35. Minute konnte Marcus Köpf (Benjamin Gottwalz, Paolo de Sousa) den Anschlusstreffer für den ERC zum 4:1 erzielen und jetzt kamen die Lecher immer besser in Schwung. Dieser wurde zwar kurzzeitig durch das 5:1 des ESV durch Ballner ausgebremst, doch in der 40. Minute verkürzte Fabian Bacz (Sebastian Weixler) in Überzahl zum 5:2.
Der letzte Abschnitt war von vielen Nickligkeiten, Strafzeiten und Unterbrechungen geprägt. Die Flößer kamen damit etwas besser zurecht und spielten mit teils sehr schönen Kombinationen mutig weiter. Doch auch in der Lecher Drangphase hatte zunächst Burgau die bessere Antwort: Arnawa konnte mit einem Konter in der 45. Minute auf 6:2 erhöhen. Die Gegentore der Lecher fielen diesmal zu einfach, der Rückstand spiegelte nicht ganz den Spielverlauf wieder und war sicher um 1-2 ESV-Tore zu hoch. Wie auch immer, die Flößer spielten weiter offensivstark und hatten den ESV jetzt sogar phasenweise unter Kontrolle. Einziges Manko: Die Treffsicherheit. In der 53. Minute leistete sich der Burgauer Schönwetter eine 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe und jetzt sollte in Überzahl der Bock umgestossen werden. Die Lecher ließen sich die Chance nicht entgehen: Sebastian Weixler brach den Bann und verkürzte mit einem Doppelschlag in der 55., durch Beihilfen von Johannes Albl und Christoph Pfeiffer, und in der 56. Minute auf 6:4 (Assists: Christoph Pfeiffer, Fabian Bacz). Die gut besuchte Halle und auch die Heimmannschaft wirkten nun sehr nervös, der ERC Lechbruck war jetzt voll da und wollte mehr. Christoph Pfeiffer hatte die große Chance zum 6:5 auf dem Schläger, doch er verfehlte. Und passend zu diesem Spiel, machte es der ESV im Gegenzug besser und erzielte in der 58. Minute durch Arnawa den Siegtreffer für die Eisbären zum 7:4.
Der ERC hat sich beim Tabellenzweiten gut verkauft, so zeigte sich auch Trainer Christian Kratzmeir im Großen und Ganzen zufrieden: „Die Überzahlspiele haben heute das Spiel entschieden, dazu hat Burgau die richtigen Spieler und das haben sie super ausgespielt. Im 5 gegen 5 haben wir es sehr gut gemacht und hatten unsere Chancen. Ich bin heute zufrieden mit meiner Mannschaft, sie hat über sechzig Minuten gekämpft und auch spielerisch gut mitgehalten. So und mit dieser Einstellung müssen wir jetzt in die Abstiegsrunde gehen.“
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons siegen zum Jahresende

(BLL)  Mit 7:4 (4:0/2:2/1:2) konnten die Falcons am Freitag Abend auch ihre letzte Begegnung in diesem Kalenderjahr gegen den SC Forst gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld kam hoch motiviert aus der Kabine und setzte die Nature Boyz von Beginn an unter Druck. In der 6. Minute war Gästetorhüter Markus Kieslich bereits zum ersten Mal geschlagen, als Domenik Timpe den freistehenden Robin Wiedemann perfekt einsetzte und dieser sich die Chance zum 1:0 nicht entgehen ließ. In der 11. Minute konnte Tobias Nöß eine Kombination mit Robin Wiedemann und Florian Lipp zum 2:0 nutzen. Knapp drei Minuten später war es dann Fabian Gmeinder der auf Zuspiel von Niklas Munz und Filip Matjeka die Scheibe im Tor der Naturburschen unterbringen konnte. Und auch das sollte es im ersten Spielabschnitt noch nicht gewesen sein, denn auf Pässe von Johannes Friedl und Eugen Scheffer traf Lukas Lithen neun Sekunden vor der ersten Pause zum zwischenzeitlichen 4:0. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Falcons auf einem guten Weg die Tordifferenz zum direkten Konkurrenten, dem SC Reichersbeuern zu verbessern. Da die Oberbayern aber in ihrer Begegnung gegen die SG Schliersee/Miesbach nichts anbrennen ließen und diese am Ende mit 6:1 für sich entscheiden konnten, sollte dies den Pfrontenern am Ende nichts helfen. Im Mitteldrittel konnten die Gäste in der 26. Minute durch Andreas Krönauer zunächst auf 4:1 verkürzen und knapp neun Minuten später traf Bastian Grundner nach schöner Einzelleistung sogar zum 4:2. Der Sieg der Falcons war jedoch zu keinem Zeitpunkt gefährdet, denn nur 31 Sekunden nach dem Anschlusstreffer stellte Filip Matejka (Böck/Scheffer) auf 5:2 und Moritz Lochbihler (Gmeinder) konnte noch vor Ende des zweiten Drittels den Vorsprung wieder auf 6:2 ausbauen. Im Schlussabschnitt sollte den Falcons noch der Treffer zum 7:2 durch Lukas Hruska (Huber/Nöß) gelingen, ehe die Naturburschen noch durch zwei Treffer durch Simon Fend (Breidenbach/Grundner) und Michael Krönauer (Grundner) für den Endstand von 7:4 sorgten. Auch wenn es am Ende nicht zur Qualifikation für die Aufstiegsrunde reichen sollte, so konnte man sich im Lager der Falcons zumindest über drei weitere Punkte, welche mit in die Abstiegsrunde übernommen werden, freuen. Wie und wann es für die Pfrontener nun weitergeht wird bei der anstehenden Termintagung entschieden. 
(EVP/jk)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC Sonthofen beendet Hauptrunde als Gruppensieger

(BLL)  Sonthofens Eishockey-Landesligist gewann am Freitagabend das letzte Hauptrundenspiel in Bad Aibling mit 2:1. ERC Goalie Fabian Schütze erwischte einen Sahnetag und Marc Sill schied verletzungsbedingt aus.
Besser hätte die Partie für den ERC nicht beginnen können, nach nur 32-Sekunden nutzte Denis Adebahr das Zuspiel von David Mische zum 1:0-Führungstreffer für die Oberallgäuer. Sonthofen hatte in der Anfangsphase Vorteile, musste dann aber den immer besser ins Spiel kommenden Hausherren ordentlich Paroli bieten. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen und schnellen Schlagabtausch und war dadurch ein guter Test für die Aufstiegsrunde. Beide Torhüter -Michael Fischer im EHC-Tor und Fabian Schütze im Sonthofner Kasten- ließen keine weiteren Treffer mehr zu und so ging es für den ERC mit einer schon verdienten Führung zum Pausentee.  
Der Mittelabschnitt glich dem ersten Drittel. Es ging auf und ab. Bad Aibling machte einen etwas spritzigeren Eindruck und musste dennoch in der 25. Spielminute den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Diesmal war es umgekehrt: Als Sonthofens Torschütze durfte sich David Mische eintragen und Passgeber war Denis Adebahr. Die „Aibdogs“ ließen trotzt der doppelten Sonthofner Führung nicht nach und forderten den Schwarz-Gelben einiges ab. Diese agierten über das ganze Spiel hinweg mit vier Reihen und konnten so den Angriffsbemühungen der heimstarken Hausherren standhalten.  
Im letzten Drittel schritten dann die Unparteiischen in die sonst sehr faire Partie ein und schickten den ERC dreimal in Unterzahl. Eine dieser Gelegenheiten nutzte Bad Aiblings Stephan Stiebinger. Der Ex-Sonthofner-Stürmer schob nach Vorlage von Christoph Gottwald zum 1:2 Anschlusstreffer ein. Eine weitere doppelte Überzahlsituation der Hausherren mit einem sechsten Feldspieler (Empty-Net) zugunsten der Hausherren brachte keinen Treffer mehr, sodass sich der ERC und die mitgereisten Fans über einen knappen 2:1-Sieg sowie über den Gruppensieg freuen konnten. Einziger Wermutstropfen für das Sonthofner Team ist die Verletzung von Stürmer Marc Sill kurz vor Ende der Partie, der einen Schlagschuss auf den Fuß bekommen hatte.
(ERCS/ko)
  
     
    

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tornadonieskyTornado Niesky
Der Knoten ist geplatzt - Tornados erkämpfen sich endlich wieder 3 Punkte

(RLO)  Am 30. Dezember 2022 fand das nächste Meisterschaftsspiel der Nieskyer Tornados in der Regionalliga Ost statt. Gegner war der Tabellenzweite aus Chemnitz. Damit waren die Vorzeichen und die Favoritenrolle klar verteilt. Zumal die Crashers kurz vor Weihnachten auch noch dem Ligaprimus aus Schönheide die erste Saisonniederlage zufügen konnten. Dennoch hatten sich die Tornados vor heimischem Publikum einiges vorgenommen.
Um wieder mehr Zuschauer ins heimische Eisstadion zu bekommen, hatte der ELV Niesky noch vor Weihnachten Karten an die von ihm betreuten Kindergärten verteilt. Auch wurde ein kleiner Aktionsspieltag ins Leben gerufen unter dem Motto „Kinder- und Jugendtag“. Der ermäßigte Eintritt wurde bis 18 Jahre angehoben und über die sozialen Medien konnte Wunschmusik für die Drittelpausen abgegeben werden. Die Aktion war ein voller Erfolg und so kamen am vorletzten Tag des Jahres ca. 800 Zuschauer ins Eisstadion.
Sportlich gesehen konnten die Tornados 14 Feldspieler aufbieten. Es fehlten neben den Langzeitverletzten Krassmann, Wehlam und Jandik diesmal Philip Riedel, Simon Seidel und Eric Girbig sowie die junge Garde um Großmann und Mitschke, die beim Kooperationspartner Jonsdorf spielten. Dafür gab es auch ein Debut zu feiern.
Arthur Schwabe, Sohn von Coach Theo Schwabe gab seinen Einstand im Trikot der Blau-Gelben und lief standesgemäß mit der Rückennummer 38 auf.
Der erste Spielabschnitt begann beiderseits sehr verhalten. Den Gästen merkte man an, dass einige Leistungsträger fehlten und Niesky wirkte etwas nervös, sodass anfangs unnötige Strafen gezogen wurden. Diese blieben zum Glück folgenlos. Danach kamen die Gastgeber immer besser in die Partie und konnten sich Chancen erarbeiten. Alle drei Sturmreihen befolgten die Prämisse vom Trainerteam und gingen aggressiv ins Forechecking.
Dadurch konnte man sich Scheiben und Chancen erarbeiten. Doch bis zur Drittelpause sprang nichts Zählbares heraus. Sebastian Greulich hatte die größte Chance, als er im Slot freigespielt nur den Außenpfosten traf.
Das zweite Drittel begann aus Nieskyer Sicht erfolgreich. In der 23. Spielminute konnte Sebastian Greulich endlich den wichtigen Führungstreffer erzielen. Dem voraus ging eine tolle Vorarbeit durch Tristan Schwarz und Yves Platzk, die sich die Scheibe in der Ecke erarbeiteten und dann in den Slot spielten. Auch in der Folge waren die Nieskyer die spielbestimmende Mannschaft. Chemnitz kam nur selten zu zwingenden Abschlüssen, da man den Aufbau gut störte und hinten aggressiv und körperlich stark verteidigte. In der 31. Spielminute konnte Niesky einen Konter zum verdienten 2:0 nutzen. „Greule“ spielte die Scheibe raus, Yves Platzk ging entschlossen hinterher und stocherte den Puck unter dem Chemnitzer Schlussmann Arnsberger hindurch zu seinem ersten „Tornadotreffer“ ins Netz. Der Jubel war noch nicht mal richtig abgeklungen, als erneut Greule zum 3:0 in der 32. Spielminute einnetzte. Viel Verkehr vorm Gehäuse der Gäste und ein platzierter Schuss in die kurze Ecke. Folglich nahm Chemnitz anschließend eine Auszeit, um sich neu zu ordnen. Das glückte zumindest bis zur Drittelpause.
Der Schlussabschnitt sollte dann die Entscheidung bringen. Chemnitz konnte ihr Überzahlspiel nicht nutzen, Niesky fightete und Daniel Koether lieferte im Nieskyer Tor eine überragende Partie ab. Als Ex-Tornado Neumann und David Vatter auf der Strafbank Platz nahmen erzielte Tristan Schwarz in der 46. Spielminute das vorentscheidende 4:0. Die Nieskyer setzten den Plan von Theo Schwabe und Robert Bartlick hervorragend um und ließen sich nicht provozieren. Die Partie wurde in der Folge etwas ruppiger. Doch die Schiedsrichter bewiesen diesmal Fingerspitzengefühl und ließen viel laufen, um den Spielfluss aufrecht zu erhalten. Die letzten beiden Treffer in der 59. Minute durch David Frömter und kurz vor Schluss durch Christoph Rogenz in Unterzahl schraubten das Endergebnis auf 6:0 (0:0; 3:0; 3:0) nach oben. Damit sicherten sich die Nieskyer nicht nur die ersten drei Punkte gegen einen „Großen“ in der Liga sondern auch Daniel Koether seinen ersten Shutout im Tornadotrikot. Es war alles in allem ein sehr erfolgreicher Eishockeyabend im Nieskyer Eisstadion und ein fantastsicher Jahresabschluss. Die zahlreichen Zuschauer wurden für ihr Erscheinen belohnt und sahen über 60 Minuten konzentriertes und kämpferisches Nieskyer Eishockey. Zufriedene Gesichter und sogar noch eine „Raupe“ waren die Belohnung.
Jetzt gilt es diesen Schwung über den Jahreswechsel mitzunehmen, denn bereits am 07. Januar 2023 heißt es erneut Heimspiel in Niesky. Gegner sind die Schönheider Wölfe.
(ELVN/ew)
  
 
 
 Montag 2.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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