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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 3.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga und von der U20-Weltmeisterschaft.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren gegen München

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen sich zum Jahresauftakt geschlagen geben. In ihrem ersten Spiel des neuen Kalenderjahres unterlagen die Berliner dem Tabellenführer EHC Red Bull München in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 2:3.
(EHCB/rbmm)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG verliert bei den Kölner Haien 2:5

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das 238. Derby verloren. In der Domstadt unterlag sie mit 2:5 (1:2, 0:1, 1:2).  Sie konnte dabei insgesamt zu wenig spielerische und vor allem offensive Akzente setzen. So war die Niederlage am Ende nicht unverdient.
Der Kader: Die gelben Gäste erneut mit unveränderter Aufstellung. Also ohne die Langzeitverletzten Kyle Cumiskey und Brendan O’Donnell , ohne den noch angeschlagenen Goalie Hendrik Hane und die überzähligen Jakub Borzecki und Niklas Heinzinger, ansonsten aber mit voller Kapelle.
Das Spiel: Die DEG übernahm zunächst die Spielkontrolle. Die Haie übten kaum Druck auf und so bekamen die Rot-Gelben ein optisches Übergewicht. Ein erste Chance hatte Tobi Eder, dessen Schuss den rechten Pfosten von der falschen Seite streifte. Im Gegenzug kassierte Alex Barta eine Strafe, so dass sein Team in Unterzahl agieren musste. Das gelang aber hervorragend: Eder und Stephen MacAulay konnten einen Entlastungsangriff starten, nach einem Schuss kam die Scheibe erneut zu MacAulay, der den plötzlich völlig freistehenden Eder mustergültig bediente. Und die 20 tanzte Pantkowski im Haie-Tor mit einem schönen Move aus: Die Düsseldorfer Führung bei 5:53! Danach zunächst verteiltes Spiel, aber die Haie wurden zunehmend aktiver.  Man merkte ihnen an, dass sie eine weitere Niederlage im Nachbarschaftsduell unbedingt vermeiden wollten. Der Ausgleich kam dennoch überraschend. Nach einem Lattentreffer konnte Kölns Andreas Thuresson den Puck aus kurzer Distanz zum Ausgleich über die Linie drücken. 1:1 bei 10:24. Auch danach die Hausherren mit mehr gefährlichen Aktionen, die DEG in dieser Phase zu passiv.  Folgerichtig die nicht unverdiente Führung der Haie. Brady Austin stand plötzlich völlig frei und setzte die Scheibe aus der Halbdistanz satt ins obere rechte Eck (17:14). Henrik Haukeland bei beiden Treffern machtlos. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Im Mitteldrittel zunächst zwei Großchancen für die Hausherren, die Haukeland sicher parierte. Es folgte eine Strafe gegen Eder, welche die Haie leider sofort ausnutzten. Louis-Marc Aubry verwandelte einen Nachschuss zum 3:1 (21:55). Die DEG wirkte danach wie gehemmt und konnte nur wenig eigene Akzente setzen. So plätscherte das Spiel von 17.121 Derby-Zuschauern etwas dahin. Die Rot-Gelben kamen nicht recht in die Zweikämpfe und konnten auch offensiv kaum Chancen kreieren. Jeweils eine weitere Strafe auf beiden Seiten blieb ungenutzt, so dass der 1:3 Rückstand auch zur zweiten Pause Bestand hatte.
Im Schlussabschnitt musste Joonas Järvinen früh auf die Strafbank und erneut nutzten die Haie ihre Überzahl konsequent aus. McIntyre traf einen Düsseldorfer Schläger und von diesem sprang die Scheibe ins Netz. Das unglückliche 1:4 aus Sicht der DEG bei 48:35. Die Entscheidung? Noch nicht, denn die DEG steckte nicht auf. Eine eigene Überzahl war gerade abgelaufen, als Ebner Stephen MacAulay frei am langen Pfosten sah, der zum Anschlusstreffer einschob (52:02). Danach Düsseldorf mit wütenden Angriffen, aber Philip Gogulla (mehrfach) und andere scheiterten am guten Mirko Pantkowski.  So liefen die Minuten runter und die DEG kam (diesmal!) nicht mehr heran. Im Gegenteil: Jason Bast traf ins leere Tor zum 5:2 Endstand. Schnell abhaken!
Ausblick: Weiter geht es mit zwei Heimspielen. Am Mittwoch und Freitag (4. und 6. Januar, jeweils um 19.30 Uhr) kommen die Straubing Tigers und die Eisbären Berlin in den PSD BANK DOME. Tickets unter www.degtickets.de! Am Sonntag reisen die Rot-Gelben dann zu den Adler Mannheim.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Erfolgreicher Start ins neue Jahr: Red Bulls siegen in Berlin

(DEL)  Red Bull München ist mit einem Sieg ins Jahr 2023 gestartet. Der Tabellenführer der PENNY DEL gewann beim Titelverteidiger Eisbären Berlin 3:2 (2:0|1:2|0:0). Die Tore für München vor 9.423 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena schossen Austin Ortega, Jonathon Blum und Ben Street. Die Mannschaft von Don Jackson feierte damit den zehnten Auswärtserfolg in Serie.
Super Auftakt für die Red Bulls: 42 Sekunden, Ortega, 1:0 für den Spitzenreiter beim Meister. In der Folge spielten die Münchner gegen verunsicherte Berliner auf: selbstbewusst, gedankenschnell und erfolgreich. Blum hämmerte den Puck in der 11. Minute in die Maschen. 2:0 für die überlegenen Gäste, und dabei blieb es bis zur Pause.
Und im zweiten Drittel der nächste Blitzstart: 109 Sekunden gespielt, Rückhandpass von Chris DeSousa, 3:0 durch Street in die kurze Ecke. München hatte das Match im Griff – bis zum ersten Überzahlspiel der Berliner. Giovanni Fiore verkürzte in Minute 34 auf 1:3. Und knapp eineinhalb Minuten später sorgte der Kanadier plötzlich für ein enges Spiel. Nur noch 2:3 aus Eisbären-Sicht. Berlin im Aufwind, München hielt dagegen, bis zur Sirene fielen keine weiteren Treffer.
Vorhang auf für ein spannendes Schlussdrittel. Berlin startete in Unterzahl und mit zwei Großchancen. Daniel Allavena im Kasten der Red Bulls zeigte sein Können. München antwortete mit einem Lattentreffer von Maximilian Daubner. Die Vorjahresfinalisten lieferten sich einen ausgeglichenen Fight. 2:12 Minuten vor Schluss verließ Juho Markkanen das Tor der Eisbären. Konrad Abeltshauser traf aus der Distanz nur den Pfosten. Die Eisbären zu sechst. Doch die Münchner Defensive blockte alles, bis der zehnte Auswärtssieg in Folge feststand.
Patrick Hager:
„In Berlin zu gewinnen, ist immer besonders schwer. Deswegen sind wir froh, heute diese drei Punkte mitgenommen zu haben. Berlin hat große Qualität, aber wir haben im Schlussdrittel sehr gut verteidigt.“
(EHCM/rbmm)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Vorzeitiges Saison-Ende für Yannik Valenti

(DEL)  Die Straubing Tigers müssen am heutigen Montag das vorzeitige Saison-Aus für Yannik Valenti vermelden. Der Stürmer hatte sich am vergangenen Freitag in einem Spiel für den Kooperationspartner EV Landshut verletzt. Der niederbayerische PENNY DEL-Club muss aufgrund der schwerwiegenden Unterkörperverletzung in den restlichen Saisonspielen auf den 22-Jährigen verzichten.
(ST/fh)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Geänderte Anspielzeit in Bayreuth - Eispiraten-Auswärtsspiel am Freitag beginnt 18:30 Uhr

(DEL2)  Für das Auswärtsspiel der Eispiraten Crimmitschau bei den Bayreuth Tigers am kommenden Freitag, den 6. Januar 2023 wurde die Anspielzeit angepasst. Nachdem das Spiel wegen des Feiertages „Heilige Drei Könige“ zunächst auf 16:00 Uhr angesetzt war, beginnt das Spiel nach Abstimmung der beiden Clubs und der DEL2 nun 18:30 Uhr, also auch deutlich fanfreundlicher für den Anhang der Crimmitschauer.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Jahresauftakt gegen Selb

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen starten am Dienstagabend mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe ins Jahr 2023. Die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann will da anfangen, wo sie 2022 aufgehört hat, mit einem Heimsieg. Gespielt wird 19:30 Uhr.
Die Abendkasse und Arenatüren öffnen 18:30 Uhr. Es gibt in allen Kategorien noch ausreichend Tickets für die Partie gegen die Wölfe.
Es wird das dritte Duell in dieser Saison mit den Wölfen. Das erste Heimspiel ging mit 3:1 an die Dresdner. In Selb setzte es trotz 39:11 Torschüssen eine 0:2-Pleite. Die Wölfe spielen eine deutlich bessere Rolle in dieser Saison, als in der vergangenen Spielzeit. Anstatt abgeschlagenes Schlusslicht zu sein, kämpft das Team von Trainer Sergej Waßmiller um Platz in den Pre-Playoffs. Zwei Punkte Rückstand sind es auf den Zehnten Weißwasser und 15 Punkte auf die viertplatzierten Eislöwen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind seit Sonntag wieder im Training, haben extra am Neujahrstag wieder angefangen. Wir dürfen Selb nicht unterschätzen. Es interessiert auch Keinen, wie viele Schüsse wir am Ende haben werden. Wir müssen unseren Job defensiv machen, weil sie konterstark sind. In der Offensive müssen die Kleinigkeiten stimmen, schärfer sein vor dem Tor und dem Torhüter die Sicht nehmen. Wir wollen sie hart attackieren und möglichst wenig Chancen zulassen.“
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Drei Spiele zum Jahresauftakt / Joker reisen nach Landshut und Regensburg – Sonntag Heimspiel gegen Bad Nauheim

(DEL2)  Nach dem Jahreswechsel geht es für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 gleich wieder Schlag auf Schlag weiter. Dabei stehen für die Joker heiße Duelle auf dem Plan. Am Dienstagabend heißt es Derbytime in Landshut. Am Freitagabend gastieren die Wertachstädter in Regensburg und werden dabei von über 800 Fans in die Donaustadt begleitet. Am Sonntag im ersten Heimspiel des Jahres erwarten die Kaufbeurer dann mit dem EC Bad Nauheim ein absolutes Top-Team der Liga in der energie schwaben arena.
Sonntag Heimspiel gegen Bad Nauheim:
Mit dem EC Bad Nauheim kommt zum ersten Heimspiel des Jahres 2023 ein Top-Mannschaft nach Kaufbeuren. Die Wetterauer, trainiert von Harry Lange, stehen aktuell auf dem dritten Platz in der Tabelle. In bisher 32 absoliverten Spielen haben die Hessen 56 Punkte gesammelt. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.
Tickets:
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop (Klick zum Shop), in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.
Dienstag Derbytime in Landshut:
Am Dienstagabend steht das erste Spie des Jahres 2023 auf dem Programm. Dabei kommt es auch Sicht des ESVK gleich zu einem der heißesten Auswärtsspiele des Jahres beim EV Landshut. Derbytime zum Jahresauftakt also. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler liegt in der DEL2 Tabellem im Moment mit 44 Punkten aus 32 Spielen auf dem achten Platz. Erstes Bully in der Fanatec Arena ist um 19:30 Uhr.
Freitag Auswärtsspiel in Regensburg:
Das zweite Auswärtsspiel für den ESVK im neuen Jahr in Regensburg ist dann auch ein besonderes. Über 800 rot-gelbe Schlachtenbummler werden ihr Team in die Donaustadt zum derzeitigen Tabellensiebten der DEL2 begleiten. Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser spielt als Aufsteiger bisher eine fantastische Saison und hat in 31 Partien 44 Punkte eingeheimst. Spielbeginn in der das Stadtwerk.Donau-Arena ist um 19:30 Uhr.
Der Kader der Joker:
Weiterhin fehlen werden ESVK Trainer Marko Raita in den kommenden Spielen die langzeitverletzten Fabian Koziol und Yannik Burghart. Bei letzterem rückt das Comeback aber glücklicherweise von Tag zu Tag immer näher. Leon Van der Linde und Philipp Bidoul spielen heute Nacht mit der U20 Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada das Viertelfinale gegen die USA. Je nach Ausgang der Partie werden die beiden Verteidiger vielleicht am Wochende dann auch wieder für die Joker in der DEL2 auflaufen können. Zuerst sind aber alle Joker-Daumen für das Spiel gegen die starken US-Amerikaner gedrückt. Nico Appendino weilt dazu weiter in München.
Live dabei aber nicht im Stadion:
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal  gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN REGENSBURG STARTEN AUSWÄRTS INS NEUE JAHR: AM DIENSTAG IN BAD NAUHEIM GEFORDERT

(DEL2)  Der straffe Spielplan setzt sich für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg auch im neuen Jahr 2023 fort: Am Dienstag, 3. Januar 2023, läuten die Oberpfälzer das neue Jahr mit einem Auswärtsspiel beim starken EC Bad Nauheim ein. Spielbeginn beim Tabellendritten aus Hessen (56 Punkte) ist um 19:30 Uhr. In den bisherigen beiden Aufeinandertreffen zogen die derzeit siebtplatzierten Domstädter (44 Zähler) beide Male den Kürzeren: Auswärts gab es ein 1:5, in der Donau-Arena unterlag das Team von Coach Max Kaltenhauser knapp mit 5:6. Eine Besonderheit hat sich der ECN zum Jahresbeginn ausgedacht: Alle Kinder bis 14 Jahre erhalten freien Eintritt zum Spiel – egal ob Sitz- oder Stehplatz.
Eine etwaige Sitzplatz-Freikarte muss in der ab 16:30 Uhr geöffneten Geschäftsstelle der Nauheimer abgeholt werden, für Stehplätze wird kein Ticket benötigt. In beiden Fällen sollte nach Angaben des Klubs aber ein Ausweis bereitgehalten werden.
Sportlich steht den Donau-Städtern gegen die Hessen eine harte Aufgabe ins Haus. Zwar gelangen dem ECN in seinen jüngsten zehn Begegnungen „nur“ vier Siege (davon einer nach Penaltyschießen), doch nichtsdestotrotz hält sich das Team als Dritter nach wie vor in der Spitzengruppe der Tabelle. Zuletzt gab es einen knappen 3:2-Shootout-Erfolg gegen Dresden (nach 0:2-Rückstand) und eine 4:6-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser. Dabei kratzte das Team nach 1:6-Rückstand sogar noch an Zählbarem. Beide Male kam Stammkeeper Felix Bick (stand bisher in 27 der 32 ECN-Spiele zwischen den Pfosten) angeschlagen nicht zum Einsatz, ob er gegen Regensburg wieder fit ist, steht noch nicht fest. Definitiv fehlen werden den „Roten Teufeln“ Goalie Rihards Babulis und Stürmer Robin van Calster – beide weilen mit der deutschen U-20-Nationalmannschaft in Halifax (Kanada) bei der Weltmeisterschaft. Auch Kapitän Marc El-Sayed, der viel DEL-Erfahrung mitbringt, vielseitig einsetzbar und absoluter Führungsspieler ist, fällt aus: Er brach sich gegen Dresden beim Blocken eines Schusses den Unterarm.
Die Eisbären müssen indes wohl erneut ohne die verletzten Stürmer Constantin Ontl, Lukas Wagner und Erik Keresztury antreten. Die Hessen sind eines von nur zwei verbliebenen Teams, gegen die Regensburg in der laufenden Saison noch nicht gewinnen konnte. Nach vier Niederlagen aus den letzten fünf Partien soll nun das Polster auf die hinteren Plätze nach Möglichkeit mit Punkten aus Hessen konstant gehalten oder gar ausgebaut werden – zumal die Eisbären nach dem jüngsten Kräftmessen mit dem ECN noch auf Revanche aus sein dürften: Im Heimspiel Ende November hatten die Domstädter eigentlich dominiert und zwischenzeitlich mit 4:1 geführt – am Ende stand aber dennoch eine vermeidbare und unglückliche 5:6-Niederlage gegen Comeback-starke Hessen.
Gefährlich sind bei den Nauheimern insbesondere die vier Kontingentstürmer Tim Coffman (35 Punkte aus 32 Spielen), Taylor Vause (33 aus 31), Jordan Hiockmott (31 aus 32) und Jerry Pollastrone (30 aus 32). Mit dem jungen Fabian Hermann (20 Jahre) ist aber auch ein gebürtiger Regensburger unter den Top-Scorern des Teams. Seine 23 Zähler aus 32 Partien machen den Ex-Eisbär, der alle Regensburger Nachwuchsteams durchlaufen hat, zum fünftgefährlichsten Angreifer des Teams.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären dann am Freitag, 6. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen den aktuellen Tabellenzweiten, die Joker des ESV Kaufbeuren.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe wollen mit breiter Brust in Dresden punkten - Am Dienstag wartet bei den Dresdner Eislöwen erneut ein hartes Stück Arbeit auf die Selber Wölfe

(DEL2)  Die Sachsen bieten einen über alle Reihen hinweg durchweg stark besetzten Kader auf. Dennoch hat das Wolfsrudel in dieser Saison zuhause schon einmal Mittel und Wege gefunden, die Eislöwen zu besiegen. Dies soll nun auch in Dresden gelingen. Die Partie wird wie gewohnt live auf Sprade TV oder in Einblendungen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Genau die richtige Antwort auf die klare Niederlage in Ravensburg haben die Selber Wölfe am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen den EV Landshut gefunden. Bereits nach dem ersten Drittel lag das Wolfsrudel mit 3:0 in Front. Landshut kam zwar noch zweimal auf 2 Tore heran, letztendlich ließen sich die Hausherren aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, gewannen mit 5:2 und schickten die Niederbayern mit leeren Händen nach Hause. So stehen bei den Selber Wölfen aus den letzten 4 Begegnungen 3 Siege zu Buche. Die Dresdner Eislöwen hingegen konnten „nur“ 2 ihrer letzten 4 Spiele siegreich gestalten: Zwar gewannen die Sachsen ihre letzte Partie gegen die Bayreuth Tigers klar mit 5:0, zogen jedoch vorher gegen Bad Nauheim (nach Penaltyschießen) und gegen Kassel den Kürzeren.
Zweimal trafen die Selber Wölfe in dieser Saison schon auf die Dresdner Eislöwen. Im Oktober in Dresden musste man eine 1:3-Niederlage hinnehmen. Im November konnte man sein Heimspiel gegen die Sachsen allerdings mit 2:0 gewinnen. Dresden ist also in dieser Saison für die Wölfe machbar, wenn alles passt. Dennoch geht der Tabellenvierte (Selb rangiert aktuell weiter auf Platz 11) als Favorit in die Partie. Bester Scorer im Team ist der Deutsch-Kanadier Jordan Knackstedt mit 35 Punkten (12 Tore, 23 Vorlagen). Im Vergleich dazu hat Selbs bester Scorer Nick Miglio bislang 34 Punkte (17 Tore, 17 Vorlagen) gesammelt. Statistisch gesehen schießen die Selber Wölfe mehr Tore pro Spiel als die Dresdner Eislöwen (Selb 2,9, Dresden 2,8) und sind besser im Penalty-Killing als die Sachsen (Selb 80 %, Dresden 77,9 %). In den meisten anderen Bereichen stehen die Eislöwen, die 2 Partien mehr gespielt haben, besser da als die Wölfe.
Michel Weidekamp: “Dresden ist eines der Top-Teams der Liga und läuferisch unheimlich stark. Sie haben vier sehr ausgeglichene Reihen. Jede Reihe kann scoren. Das wird auf jeden Fall ein hartes Stück Arbeit, um aus Dresden Punkte mitzunehmen. Für uns wird es darauf ankommen, dass wir wieder defensiv gut stehen, hinten unsere Männer haben, Schüsse blocken und die Scheiben gut aus unserem Drittel rausbekommen. Dann dürfen wir aber auch nicht den Fehler machen, uns gegen ein Team wie Dresden zu verstecken. Vielmehr müssen wir mit breiter Brust nach vorne spielen. Und dann wollen wir auch in Dresden wieder Punkte holen.”
Die Personalsituation der Selber Wölfe ist im Vergleich zur letzten Begegnung leicht verändert: Konstantin Melnikov ist nach überstandener Krankheit zurück im Kader. Dafür steht Lucas Flade nicht zur Verfügung. Somit rückt Mauriz Silbermann wieder zurück in die Abwehr. Sonst ist die Personalsituation unverändert zum letzten Spiel gegen Landshut.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Effektiv in Oberbayern: DSC siegt zum Jahresauftakt gegen Bad Tölz

(OLS)  Nach einer defensiv konzentrierten Leistung und dank einer effektiven Chancenverwertung, kann der Deggendorfer SC mit einem 4:2-Sieg 3 Punkte aus Bad Tölz mitnehmen. Nachdem Rosenheim zeitgleich in der Overtime gegen Füssen unterlegen war, schiebt sich der DSC auf Platz 2 der Tabelle vor.
Das erste Drittel im neuen Jahr begann arm an Höhepunkten. Beide Mannschaften egalisierten sich über weite Strecken und wenn dann doch eine Scheibe den Weg aufs Tor fand, war diese kein Problem für die beiden Torhüter. Leistungsgerecht ging es mit 0:0 in die Pause.
Mit etwas mehr Einsatz ging es dann in den Mittelabschnitt. Auch bedingt durch Überzahlsituationen kam der DSC zu einem Chancenübergewicht. In der 33. Spielminute war es dann Silvan Heiß, der für die Führung im Powerplay sorgte als sein Schlenzer von der blauen Linie durchging.
Ins Schlussdrittel startet der DSC dann optimal. Thomas Greilinger vollendet nach toller Vorarbeit von Cheyne Matheson und Curtis Leinweber durch die Beine des Tölzer Keepers. Der Anschluss gelingt den Gastgebern als ein Schuss von der blauen Linie abgefälscht wird, während sich die Deggendorfer Hintermannschaft nach einem Kampf um die Scheibe hinter dem eigenen Tor nicht schnell genug neuformieren kann. Deggendorf hat allerdings die perfekte Antwort parat: Keine Zeigerumdrehung später spielen Antonin Dusek und Petr Stloukal Lukas Miculka wunderschön frei und dieser schließt eiskalt mit einem Rückhandschuss unter die Torlatte ab.
In der Folge verwaltet der DSC den Zweitorevorsprung geschickt und übersteht auch eine weitere Unterzahlsituation schadlos. Stloukal macht dann das, was ein Torjäger macht: Einen Schuss von Alex Grossrubatscher, den der Tölzer Torhüter nicht festhalten kann, nutzt der Deutsch-Tscheche zum 4:1 aus Deggendorfer Sicht. Auch Bad Tölz scheint in den letzten 5 Spielminuten die Vorentscheidung zu akzeptieren und kommt 10 Sekunden vor Ende der Begegnung nur noch zum kosmetischen zweiten Treffer.
DSC-Coach Jiri Ehrenberger, der über die kompletten 60 Minuten konsequent mit 4 Sturmreihen agieren ließ, nach dem Spiel: „Wir haben im 1. Drittel nicht so richtig ins Spiel gefunden, aber es war ein Auswärtsspiel. Da muss man sehen, dass man keine dummen Strafzeiten nimmt und nicht in Rückstand gerät.“
(DSC/tt)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – EC Peiting 3:6 (2:1, 1:3, 0:2)

(OLS)  Der EHC Klostersee startet mit einer Niederlage ins neue Jahr. Dem EC Peiting unterlagen die Grafinger am Montagabend in der Wildbräu-Arena nach einem abwechslungsreichen Auf und Ab mit 3:6. Im ersten Abschnitt versäumten die Rot-Weißen eine komfortable Führung, was sich im zweiten Durchgang rächte.
Nicht unverdient legte die Mannschaft von Dominik Quinlan nach starkem Beginn in der ersten Viertelstunde eine 2:0-Führung vor. Den Gästen steckten offenbar noch die zwei klaren Niederlagen an den Spieltagen davor in den Knochen. Mit dem Anschlusstreffer kurz vor Drittelende war der ECP aber wieder im Spiel. Während die Klosterseer in den zweiten 20 Minuten nachließen, übernahm Peiting die Initiative und drehte die Partie.
Hoffnung gab den Grafingern das 3:4 kurz vor Drittelende. Mehrmals schrammten die EHCler nach Wiederbeginn am Ausgleich vorbei, bevor man mit einigen Schiedsrichterentscheidungen haderte und sich in doppelter Unterzahl die Vorentscheidung einfing.
(EHCK/fb)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Bodensee Fighters übergeben Erlös aus der Weihnachtstombola - Der EVL-Nachwuchs freut sich über die Unterstützung

(OLS) Bei der großen Tombola des EVL Fanclubs Bodensee Fighters am zweiten Weihnachtsfeiertag, wurde ein sagenhafter Erlös von 5000 Euro durch den Losverkauf erzielt. Am 30.12. im Heimspiel gegen den Deggendorfer SC übergaben die Mitglieder des Fanclubs stellvertretend durch Babsy Reiss und Sven Szczery, den jährlichen Hauptinitiatoren der Tombola, einen großen Scheck an Bernd Wucher als Vereinsvorsitzenden der Islanders, sowie Andreas Bürge als Jugendleiter.
Diese Spende war nur durch die großzügige Unterstützung von Sponsoren und Gönnern des Vereins möglich, die auch in diesem Jahr wieder weit über 1000 Preise für die Tombola und somit für die Unterstützung des Nachwuchses zur Verfügung gestellt haben. Stefan Hener hatte besonderes Losglück und zog den Hauptpreis der Tombola, ein von Zweirad Deusch gespendetes Mountainbike im Wert von 1000 Euro. „Es ist sagenhaft, dass unsere Sponsoren und Gönner jedes Jahr wieder zahlreiche tolle Preise für unsere Tombola zur Verfügung stellen“, so Bernd Wucher, 1. Vorstand der EV Lindau Islanders. „Dieser Großzügigkeit gilt ein ganz besonderer Dank, sowie auch den Bodensee Fighters, welche die Tombola wieder großartig organisiert haben!“
Bei den EV Lindau Islanders spielen aktuell mehr als 250 Kinder und Jugendliche in acht Teams von den Bambinis (U7) bis zum Perspektivteam (U23). Unter der Anleitung von Spencer Eckhardt wird in allen Teams altersgerecht und unter fachlicher Anleitung mit geschulten und zertifizieren Ausbildern in der Eissportarena trainiert. Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen.
(EVL/cs)


lindau islandersLindau Islanders
Islanders müssen zum schweren Auswärtsspiel nach Höchstadt - Enges Duell im Aischgrund erwartet

(OLS)  Nach dem Derby am Memminger Hühnerberg, geht es für die Lindauer in dieser Woche Schlag auf Schlag weiter. Am Mittwoch (04. Januar / 19:30 Uhr) geht es zum schweren Auswärtsspiel bei den Höchstadt Alligators, dem aktuell Tabellenvierten der Oberliga Süd.Die Partie kann ebenfalls wie gewohnt auf SpradeTV (www.sprade.tv) live verfolgt werden.
Im ersten Duell dieser Saison, ebenfalls auswärts, mit den Alligators, mussten sich die Islanders nach einem engen, spannenden und torreichen Spiel am Ende mit 3:4 nach Overtime geschlagen geben. Die gefährlichsten Spieler im Team des HEC sind Jari Neugebauer, der finnische Importstürmer Eetu-Ville Arkiomaa und der kanadische Verteidiger Jake Fardoe. Zusammen gelangtem dem Trio schon knapp 120 Punkte. Gegen den Ligaprimus aus Weiden mussten man sich in der letzten Zeit zwar dreimal geschlagen geben, aber ansonsten stehen viele Siege auf dem Papier. Die Islanders wissen also, dass es wieder auf eine stabile Defensive ankommen wird, aus der man die sich bietenden Chancen eiskalt nutzen muss. Besser als dies am Montag in Memmingen gelang.
Wie in den letzten Jahren immer wird man auch beim Spiel am Mittwoch wieder einen engen und harten Fight um die so wichtigen drei Punkte erwarten können. Die Islanders benötigen diese dringend, um sich von den Verfolgern absetzen zu können und Platz 11 zu sichern. Die Alligators wollen den Abstand nach hinten ebenfalls halten bzw. vergrößern, aber auch noch im Rennen um die oberen Tabellenplätze bleiben. Der Abstand zu Platz 2 beträgt aktuell nämlich nur 6 Punkte. Diese Vorzeichen sprechen demnach für einen absolut heißen Kampf um die Punkte, an dessen Ende die Islanders die drei Punkte hoffentlich mit an den Bodensee entführen können. 
(EVL/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls schenken in Füssen zwei Punkte her

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben in ihrem ersten Spiel im neuen Jahr in der Eishockey-Oberliga Süd auswärts gegen den EV Füssen 2:3 nach Verlängerung verloren. Bis 37 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit lagen die Starbulls durch Tore von Norman Hauner und Dominik Kolb, beide vorbereitet von Maximilien Vollmayer, mit 2:1 in Führung. Dann war es ausgerechnet Vollmayers Schlittschukufe, die den Gastgebern den späten und glücklichen Ausgleichstreffer bescherte. Zuvor hatten es die Starbulls versäumt, den dritten eigenen Treffer nachzulegen. 19 Sekunden vor Ende der Verlängerung leisteten sich die Grün-Weißen einen schlimmen Scheibenverlust in der eigenen Zone, den die Hausherren zum Siegtor nutzten. Statt drei oder zumindest zwei Punkte mit an die Mangfall zu nehmen, mussten sich die Starbulls daher mit einem mageren Zähler begnügen.  
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen musste beim Gastspiel in Füssen die zweite und dritte Sturmreihe kurzfristig umbauen, da mit Tyler McNeely und Dominik Daxlberger gleich zwei Mittelstürmer unerwartet ausfielen. „Das hat uns schon ein bisschen durcheinander gebracht“, gab Pasanen zu. Er sah daher auch kein gutes erstes Drittel seiner Mannschaft. Den entscheidenden Grund für die Niederlage sah Rosenheims Headcoach aber in der Passivität seines Teams in den Schlussminuten des dritten Drittels.  
Eineinhalb Minuten nach der zweiten Pause gingen die Starbulls mit 2:1 in Führung. Maximilian Vollmayer spielte sich auf der rechten Seite an Verteidiger Tobias Baader vorbei und legte perfekt nach innen, wo der als Mittelstürmer aushelfende Dominik Kolb aus kurzer Distanz mühelos einschieben konnte (42.). Kolb, wie auch die anderen neben Travis Oleksuk als Center aufgebotenen Stürmer Mike Glemser und Manuel Strodel, hatten den dritten Rosenheimer Treffer auf dem Schläger, scheiterten aber an Füssens Torwart Benedikt Hötzinger. Doch trotz der knappen Führung sahen die Starbulls bis zum Anbruch der letzten Spielminute wie der sichere Sieger aus, denn die Rosenheimer Defensiv-Arbeit war gut und die Hausherren fanden im Gegensatz zu den ersten beiden Spielabschnitten kaum noch zu Abschlüssen, geschweige denn zu klaren Torchancen. Dann aber, als Füssen volles Risiko mit zusätzlichem Feldspieler und ohne Torwart ging, musste Starbulls-Keeper Andreas Mechel einen gefährlichen Schuss von Lukas Slavetinsky entschärfen – und Sekunden später zuschauen, wie der Puck auf recht zufällige und für die Hausherren glückliche Art und Weise über die Rosenheimer Torlinie rutsche. Janne Seppänen hatte von hinter der Grundlinie die Schlittschuhkufe von Maximilian Vollmayer getroffen (60.). Momente zuvor war der Puck wenige Zentimeter am verwaisten Füssener Gehäuse vorbeigerutscht – und statt 3:1 für die Starbulls stand es plötzlich 2:2.  
In der Verlängerung gab es keine Großchancen – bis die Hausherren 20 Sekunden vor dem Shoot Out nach einem schlimmen Rosenheimer Scheibenverlust mit zwei Spielern völlig alleine vor Andreas Mechel standen und Lukas Slavetinsky sich die Chance zum 3:2-Siegtreffer nicht nehmen ließ. Nun hatten die Starbulls also auch den zweiten Zähler hergeschenkt.  
Im ersten Spielabschnitt hatten die kampfstark und selbstbewusst auftretenden Gastgeber leichte Vorteile und die besseren Torchancen. Den Führungstreffer für den EV Füssen erzielte ebenfalls Lukas Slavetinsky, dem die Scheibe nach einem Schuss von Julian Straub perfekt vor den Schläger fiel – der insgesamt sehr gut aufgelegte Andreas Mechel im Rosenheimer Tor hatte keine Abwehrchance (17.). Eine Minute später verhinderte Mechel mit einem tollen Reflex den zweiten Gegentreffer, als Seppänen im Slot völlig frei zum Schuss kam.  
Auch im zweiten Drittel zeigte Mechel einige gute Paraden, doch nun hatten die Starbulls ein leichtes Chancenplus. Der Rosenheimer Ausgleichstreffer zum 1:1 in der 27. Spielminute, erzielt von Norman Hauner per Abstauber aus der Luft nach einem Schuss vom stark spielenden Vollmayer, war verdient. Lukas Laub (32.) und Manuel Edfelder (40.) hatten mit Schüssen aus besten Positionen den zweiten Gästetreffer auf der Schlägerschaufel, scheiterten aber an EVF-Torwart Hötzinger.  
Die nächste Möglichkeit, mehr Auswärtspunkte als den am Ende mageren einen Zähler in Füssen einzufahren, haben die Starbulls bereits am Mittwoch beim Gastspiel in Peiting (19:30 Uhr, Liveübertragung aufwww.sprade.tv.). Das nächste Heimspiel der Starbulls findet am Feiertag Heilige Drei Könige statt (Freitag, 17 Uhr). Dann sind im ROFA-Stadion die Lindau Islanders zu Gast. Eintrittskarten sind online aufwww.starbulls.de/ticketsbuchbar.  
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Gegen die Füchse Duisburg ins Eishockey-Jahr 2023

(OLN)  Mit einem Heimspiel gegen die Duisburger Füchse beginnt für die Saale Bulls am Dienstag, dem 3. Januar, das neue Eishockey-Jahr 2023. Das bislang letzte Duell vor eigenem Publikum an einem 3. Januar bestritten die Händelstädter vor drei Jahren – der Gegner damals? Der EVD.
Die Füchse können getrost als einer der unbequemsten Kontrahenten auf halleschem Eis überhaupt für die Bulls bezeichnet werden, spricht die entsprechende Bilanz doch für das Team aus dem Ruhrgebiet. Im Sommer als sportlicher Aufsteiger aus der Regionalliga West in die Oberliga Nord zurückgekehrt, gilt die Mannschaft von Head Alexander Jacobs als große positive Überraschung im bisherigen Saisonverlauf. Mit 42 Zählern aus 35 Partien befindet sich der EVD momentan auf einem Pre-Playoff-Rang neun, steht vor Mannschaften wie Erfurt oder auch Essen.
Der Duisburger Saisonstart verlief – wie jener der Saale Bulls – holprig: Aus den ersten 14 Spielen konnte nur dreimal die volle Punktzahl eingefahren werden, die Bulls kassierten in den ersten 12 Partien sieben Pleiten. Nach einer gewissen (Ein-)Gewöhnungszeit an das Niveau und das Tempo sind die Füchse in der Liga angekommen, konnten in schöner Regelmäßigkeit Zähler auf der Habenseite verbuchen. Dabei wanderte auch eine Vielzahl von Punkten auf das eigene Konto, die man sich in der Overtime oder Shootout verdiente. Ganze zehnmal (Liga-Höchstwert) war eine Partie mit Füchse-Beteiligung nach 60 Minuten noch nicht entschieden, fünfmal (ebenfalls Liga-Rekord) verdiente sich der EVD in der Extrazeit den Zusatzpunkt. Zuletzt befand sich der Oberliga-Nord-Meister 2016 in seiner ersten längeren Ergebniskrise der laufenden Spielzeit. Von Mitte Dezember an verließ man sechsmal in Folge das Eis ohne einen einzigen Punkt – um dann mit einem 6:3-Heimsieg gegen Diez-Limburg im letzten Spiel 2022 die Serie zu beenden und mit einem guten Gefühl ins neue Jahr zu starten.
Offensiver Dreh- und Angelpunkt der Füchse ist ein skandinavisches Importspieler-Trio, bestehend aus den schwedischen Zwillingen Pontus (52 Punkte, 17 Tore) und Linus (49/20) Wernerson Libäck sowie dem Finnen Oula Uski 46/17), welches mit insgesamt 54 Treffern für knapp die Hälfte aller EVD-Tore (110) verantwortlich zeichnete. In der Defensive vertraut man Routiniers wie Manuel Neumann (31/11) und Ondrej Nedved (14/4.)
Allesamt Schlüsselspieler, auf die Bulls-Coach Marius Riedel seine Mannen sicherlich eingestellt hat, um mit einem Heimsieg gegen Duisburg erfolgreich in das Kalenderjahr 2023 zu starten. 
(MECH/jy)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions erwarten Diez-Limburg - 19 Siege in Folge, 102 Punkte

(OLN)  Die Scorpions blicken auf eine außergewöhnlich positive erste Saisonhälfte der Saison 22/23 zurück. 34 Siege aus 36 Spielen, 102 Punkte und 212 Tore sind eine beeindruckende Bilanz.
Nach dem 2:1 Sieg am Tag vor Silvester gegen die Hammer Eisbären (Mannschaft der Stunde mit 8 Siegen aus 9 Spielen) setzten sich die Spieler am Silvestervormittag mit ihren Familien in der ARS Arena zusammen, um sich bei einem zünftigen Weißwurstfrühstück schon einmal auf die bayrische Lebensart vorzubereiten, auf die sie dann ja in den Playoffs treffen werden.
Am Freitag, den 6. Januar um 20 Uhr, empfangen die Scorpions im 1. Heimspiel 2023 die EG Diez-Limburg zu ihrem nächsten Heimspiel in der ARS-Arena. Bereits am Dienstag, den 3. Januar um 20 Uhr, müssen die Gaudet Schützlinge in Rostock antreten.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit echtem Highlight zum Jahresauftakt - Herford zuhause gegen den ewigen Konkurrenten Hamm

(OLN)  Derby ist Derby – der Herforder Eishockey Verein startet mit einem echten Highlight in das Jahr 2023. In der Dienstagsbegegnung kommt es ab 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zum ewigen Westfalenderby zwischen den Ice Dragons und den Hammer Eisbären.
Nach dem wichtigen 6:2-Erfolg zum Jahresausklang gegen den ESC Wohnbau Moskitos Essen geht der HEV gestärkt in das Duell mit den Eisbären. „Ich hoffe, dass uns der Befreiungsschlag gelungen ist. Wir wollen jetzt gegen Hamm nachlegen und weiter punkten“, hatte Chefcoach Milan Vanek bereits unmittelbar nach dem Sieg gegen die Moskitos den Blick auf die nächste Aufgabe gerichtet.
Die Hammer Eisbären stellen aktuell eine sehr hohe Hürde dar. Nachdem man zunächst nicht nach Wunsch in die Saison gestartet war, sorgte der Sportliche Leiter Ibrahim Weißleder für eine wesentlich bessere Bilanz als Interimscoach, als sein Vorgänger Jeff Job. Mit dem US-Amerikaner Joshua Mizerek fand man dann vor einigen Wochen einen neuen Chefcoach, der die Eisbären sehr schnell in die Erfolgsspur führte und das Team aus den PlayDowns heraus aktuell zu einem PlayOff-Kandidaten formte. In den vergangenen zehn Spielen kassierte Hamm lediglich zwei Niederlagen und forderte zuletzt auch den Tabellenführer Hannover Scorpions bei der knappen 1:2-Niederlage über die gesamte Spielzeit.
So sind die Karten in diesem Derby klar verteilt. Hamm geht favorisiert in das Westfalenduell, bei dem es in dieser Saison nach jeweiligen Siegen der Auswärtsteams 1:1 steht. Ein Derby bleibt jedoch ein Derby und Herford wird seinem Gegner nicht den Gefallen tun, den Blick auf den Tabellenplatz oder die Erfolge des Kontrahenten zu richten. Viel mehr wird man sich auf das eigene Spiel konzentrieren und versuchen mit einer gehörigen Portion Kampfkraft dem Spiel den nötigen Derbycharakter geben. Die Ice Dragons werden mit ihren Fans im Rücken um jeden Zentimeter Eis kämpfen, um die Punkte in Herford zu behalten.
Tickets sind im Vorverkauf online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Zudem öffnet mit dem Einlassbeginn ab 19.30 Uhr eine Abendkasse. Aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommens empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins ausdrücklich die Nutzung des Vorverkaufs, um lange Warteschlangen an der Kasse und beim Einlass zu vermeiden. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.t übertragen. 
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Schwere Aufgaben zum Jahresauftakt

(OLN)  Nach einem kleinen „ Zwischenhoch „ im Dezember beendeten die Rostock Piranhas mit einem desolaten Ergebnis das Jahr 2022. Die Hoffnung auf einen Punktegewinn ist zum Jahresauftakt eher gedämpft, denn zum morgigen Heimspiel tritt der Tabellenerste in der Rostocker Schillingallee an. Die Hannover Scorpions thronen nach 36 Spielen mit 102 Punkten an der Tabellenspitze. Insgesamt mussten sie nur zwei Niederlagen in der Saison hinnehmen und der Vorsprung auf den Zweitplatzierten beträgt schon 23 Punkte. Anbully ist um 20.00 Uhr.
Eben jener Zweitplatzierte ist der Gegner des Auswärtsspieles am Freitag. Ziel der Auswärtsfahrt ist Tilburg. Die Piranhas absolvieren hier das verschobene Auswärtsspiel. Die erste Begegnung entschieden die Tilburger mit 7:2 für sich. Anbully ist auch hier um 20.00 Uhr.
Am Sonntag steht erneut eine weite Auswärtsfahrt an. Um 18.30 Uhr beginnt das Spiel gegen den Herner EV Miners. Der Gegner steht mit 62 Punkten auf dem sechsten Platz und möchte diesen Playoff Platz mit allen Kräften verteidigen. Die erste Begegnung ging mit einem 6:2 Sieg an den Gastgeber. In Rostock gelang es den Piranhas diesen in der Verlängerung zu besiegen.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Weitere Niederlage zum Jahresausklang - ECP unterliegt in Geretsried mit 1:4

(BYL)  Nichts wurde es mit dem erhofften Erfolgserlebnis zum Jahresausklang. Am Freitag unterlag  der EC Pfaffenhofen beim ESC Geretsried in einem bis kurz vor dem Ende spannenden Spiel mit 1:4 (0:1, 1:1; 0:2). Die Entscheidung fiel erst wenige Minuten vor Schluss, als die Gastgeber mit einem Doppelschlag innerhalb einer guten Minute aus einem 2:1 ein 4:1 machten, das dann auch bis zur Sirene Bestand hatte.
Gegenüber der Mittwochspartie hatte Stefan Teufel mit Kilian Strack und Simon Heß zwei junge Spieler an die 1b-Mannschaft abgegeben, die zur gleichen Zeit ebenfalls im Einsatz war. Dafür gab mit Lukas Heß der jüngere Bruder von Simon der nächste Förderlizenzspieler aus der DNL-Mannschaft des ERC Ingolstadt sein Debüt bei den Senioren. Und wie schon gegen Schongau agierte der ECP-Coach mit vier Angriffsreihen, sodass jeder Feldspieler seine Einsatzzeiten bekam.
Geretsried musste dieses Spiel unbedingt gewinnen, um sich die theoretische Chance auf Platz acht zu erhalten und dementsprechend engagiert gingen die Gastgeber die Aufgabe an. Allerdings mit halbstündiger Verspätung, weil durch einen Rauchmelder in der Küche des Stüberls ein Feueralarm ausgelöst wurde. Gegen die tief stehenden und zunächst vornehmlich auf Torsicherung bedachten Pfaffenhofener taten sich die Hausherren jedoch schwer. So ergaben sich zwar einige Möglichkeiten, die aber entweder nicht zwingend genug waren oder eine Beute des stark haltenden Patrick Weiner im ECP-Tor wurden. In der 13. Minute musste er sich jedoch erstmals geschlagen geben, als Florian Strobl in Überzahl traf. Mit diesem engen Spielstand ging es auch in den zweiten Abschnitt, in dem sich dem ESC erneut eine Überzahlmöglichkeit bot. Doch dieses Mal ging der Schuss nach hinten los. Jan Tlacil luchste einem Gegner die Scheibe ab, lief allein auf Torhüterin Johanna May zu und schloss den Konter erfolgreich zum 1:1 ab. Doch nur wenige Minuten später brachte eine weitere Strafzeit gegen den ECP die neuerliche Führung für die Hausherren durch Xaver Hochstraßer.  Dabei blieb es bis zum letzten Wechsel, weil die ECP-Defensive nach wie vor gute Arbeit leistete und die Partie dadurch weiterhin spannend blieb. Im Schlussabschnitt drängten die Hausherren auf die Entscheidung, fanden aber zunächst immer wieder ihren Meister in Patrick Weiner, der seine Mannschaft mit einigen spektakulären Paraden im Spiel hielt. In der 53. Minute konnte er jedoch auch nichts mehr ausrichten, als Klaus Berger auf 3:1 stellte. Nur eine gute Minute später sorgte Ondrej Horvath dann für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber. Auch wenn am Ende eine weitere Niederlage zu Buche steht, setzt sich der leichte Aufwärtstrend beim Tabellenletzten weiter fort. Vor allem in der Defensivarbeit sind klare Fortschritte zu erkennen, sodass es die Gegner nicht mehr so leicht haben zu Torerfolgen zu kommen, als dies noch vor einigen Wochen der Fall war. Allerdings leistet man sich dabei noch zu viele Strafzeiten, was in vielen Fällen Gegentore zur Folge hat. Noch bleiben jedoch fünf Spiele der Vorrunde und fünf Wochen Zeit, um bis zum Beginn der Abstiegsrunde die Mängel weitgehend abzustellen. 
(ECP/oex)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Aufstiegsrunde beginnt: Die Top 8 spielen ihre eigene Champions League

(BLL)  Nach der Hauptrunde ist vor der Aufstiegsrunde. Wie ursprünglich schon für die Saison 2021/2022 geplant, wird die Aufstiegsrunde der Landesliga heuer nun in der Verzahnung ausgetragen. Das bedeutet, dass die besten vier Mannschaften der Gruppe A eine Einfachrunde (Hin- und Rückspiel) mit den besten vier Mannschaften der Gruppe B ausspielen. Es ergibt sich folgendes Teilnehmerfeld:
ESV Burgau „Eisbären“
EV Dingolfing „Isar Rats“
Wanderers Germering
ESC Haßfurt „Hawks“
SC Reichersbeuern
ERC Sonthofen
TSV Trostberg „Chiefs“
ESV Waldkirchen „Karoli Crocodiles“
Am Ende dieser Runde ziehen dann Platz 1 bis 4 in die Playoffs um den Aufstieg in die Bayernliga ein. Los geht es bereits am kommenden Wochenende mit den ersten beiden Spieltagen.
Die Wanderers starten am Dreikönigstag mit einem Heimspiel gegen den ESV Waldkirchen. Mit den „Karoli Crocodiles“ haben die Germeringer noch eine Rechnung offen, denkt man an das unglückliche und so bittere 4:5 im November zurück. Das Winhart-Team egalisierte damals im Schlussdrittel einen 0:3 Rückstand und verließ am Ende das Eis trotzdem als Verlierer. Man bekam ein gutes Gespür, wie spielstark und mannschaftlich geschlossen Waldkirchen auftreten und dem Gegner das Leben schwer machen kann. Nicht umsonst hat man, nach Haßfurt, die zweitmeisten Tore geschossen. Jedoch muss man auch konstatieren, dass die Niederbayern die drittmeisten Gegentreffer einstecken mussten. Allein diese Bilanz lässt darauf schließen, wie unberechenbar der ESV im bisherigen Saisonverlauf war. An guten Tagen schlägt man Topteams wie Haßfurt und Germering, an schlechten Tagen verliert man gegen das Tabellenschlusslicht Ottobrunn oder lässt sich zweistellig von Moosburg abschießen. Bis kurz vor dem Jahreswechsel war unklar, ob Waldkirchen oder Germerings Erzrivale Fürstenfeldbruck das letzte Ticket für die Aufstiegsrunde lösen. Letztlich behielt die Truppe von Walter Moser mit vier Punkten Vorsprung die Oberhand. Das Angriffsbollwerk um Petr Sulcik, Janne Harkka, Nico Tolle und Jan Bojer brachte es in der Hauptrunde auf unglaubliche 129 Torbeteiligungen. Praktisch die Lebensversicherung für den Verein mit Biss. Darüber hinaus hat man in Person von Andreas Resch einen sehr starken Rückhalt im Kasten stehen, der heuer schon so manchen Angreifer zur Verzweiflung brachte. Ein guter Auftakt in die Aufstiegsrunde ist selbstverständlich für beide Mannschaften enorm wichtig. Schwarz-Gelb hofft den Heimvorteil für sich zu nutzen.
Keine 48 Stunden später gastiert der TSV Trostberg im Polariom. Die „Chiefs“ haben in ihrer Gruppe B eine sehr gute Vorrunde gespielt. Man zog letztlich verdient als Tabellenvierter, punktgleich mit dem SC Reichersbeuern, in die Aufstiegsrunde ein. Trostberg hat die weiteren Aufstiegsrunden-Teilnehmer Sonthofen, Burgau und Reichersbeuern mindestens einmal geschlagen. Darum darf man sich in der Saison 2022/2023 durchaus auch als Spitzenmannschaft bezeichnen. Das Erfolgsrezept der Truppe von der Alz ist ihre Beständigkeit im Personal sowie die Erfahrung. Der Kader ist in seiner jetzigen Zusammenstellung, im Vergleich zu den Vorjahren, immer weitestgehend gleichgeblieben. Nur punktuell holt man sich ab und an externe Verstärkungen. Kurz vor dem Saisonstart verpflichteten die Verantwortlichen den tschechischen Kontingentspieler Jakub Poricky. Der 31-jährige Stürmer stammt aus der Talentschmiede des HC Vsetin und hat über viele Jahre in der zweiten und dritten Liga seines Heimatlandes gespielt. Zuletzt war er sieben Saisons beim HC Valasske Mezirici aktiv und durfte in diesen Spielzeiten insgesamt fünf Mal Playoffs spielen. Der TSV hat aber auch noch zahlreiche weitere Routiniers in seinen Reihen. Stephan Bozner, Petr Dvorak, Lukas Feldner, Josef Mayer, Dominik Moser, Michael Sporysch und Mathias Wolfgruber haben mit ihren über 30 Jahren schon so einiges erlebt und können das an die jungen Wilden weitergeben. Die Mannschaft von Trainer Petr Zachar ist auswärts eine Macht, so hat man heuer erst zwei Partien in der Ferne verloren. Die Wanderers sind somit gut beraten, das Match mit höchster Konzentration anzugehen und die Gäste nicht in ihr Spiel kommen zu lassen.
Es ist Showtime! Spannende Matches gegen hochklassige Vereine warten auf die bayerische Eishockeygemeinschaft. Selbstverständlich wird sich Schwarz-Gelb auch emotional nochmal pushen. Taktische Details wird EVG-Coach Florian Winhart seinem Team kurz vor den Spielen mitgeben, und vor allem auf Feinheiten hinweisen. Die Mannschaft ist in der Lage, mit einem guten Auftakt eine Eigendynamik zu entwickeln. Alle müssen an einem Strang ziehen, man muss zu jeder Zeit zusammenstehen und Woche vor Woche als Einheit auftreten. Darüber hinaus setzt man auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Fans. 
(EVG/fh)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Dritter Sieg in Serie für die SG HCM/ECDC 1b / 6:1 gegen Lindau – am Freitag geht’s am Hühnerberg gegen Schongau

(BBZL)  Der Eishockey-Bezirksligist, die SG HC Maustadt/ECDC 1b, hat das Kalenderjahr versöhnlich beendet. Gegen den EV Lindau 1b gelang mit 6:1 (2:0/3:0/1:1) der dritte Sieg in Folge. Nun soll am Freitag gegen die EA Schongau 1b mit einem weiteren Erfolg der Anschluß ans Mittelfeld der Tabelle hergestellt werden.
„Jetzt läufts wieder beim HCM, vorne schießen wir wieder mehr Tore und was noch viel wichtiger ist, dass wir hinten kaum noch Gegentore bekommen“, freute sich Trainer Ingo Nieder über die Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Die zeigte gegen die einsatzfreudigen Lindauer von Beginn an die richtige Einstellung und ging in der zehnten Minute durch Tobi John in Führung. Hinten stand die Maustädter Defensive sicher, Konter wurden kaum zugelassen.  Jimmy Nagle erhöhte auf 2:0 (14.) und brachte damit ein wenig Ruhe in die beidseitig hart geführte Partie. Dies mußte kurz vor Drittelende Maxi Härtel schmerzlich erfahren, als er bei einem Abschlussversuch böse am Kopf getroffen wurde und in der Kabine behandelt werden mußte. Der Übeltäter bekam dafür eine Fünf-Minuten Strafe- 
Der HCM nutzte das Überzahlspiel, ausgerechnet Maxi Härtel „bestrafte“ die Gäste mit dem 3:0. Vorentscheidend war dann das 4:0 durch Kevin Aschenbrenner nach einer knappen halben Stunde, umso mehr, als Goalie Steffen Chronz einen Penalty hielt und Bastian Fastner kurz vor Drittelende auf 5:0 erhöhte.
Danach verflachte die Partie, Lindau betrieb in Überzahl mit dem 1:5 „Ergebniskosmetik“, den Schlusspunkt setzten aber die Grün-Gelben durch Kapitän Andre Aschenbrenner, der eine feine Einzelleistung mit dem 6:1 krönte.
 „Die Mannschaft spielt wieder tolles Eishockey. Aber das müssen wir auch im nächsten Spiel gegen starke Schongauer am Freitag zeigen“, hofft Trainer Ingo Nieder, dass seine Mannschaft gegen die spielstarke EA Schongau 1b am Freitag (20 Uhr) am Hühnerberg weiter in der Erfolgsspur bleibt und den vierten Sieg in Serie feiern kann.
(HCM/rad)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
    
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
Deutsche U20-Nationalmannschaft verpasst gegen USA den Einzug ins Halbfinale

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft unterliegt im Viertelfinale der USA mit 1:11 und verpasst somit den Einzug ins Halbfinale der 2023 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Kanada. Für das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter traf in dieser Partie Luca Hauf. Darüber hinaus wurden der Torhüter Nikita Quapp, der Verteidiger Leon van der Linde sowie Stürmer Veit Oswald zu den besten deutschen Spielern des Turniers ausgezeichnet.
·       Bennet Roßmy (Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse) führte das DEB-U20-Team heute als Kapitän auf das Eis. An seiner Seite assistierten Leon van der Linde (EHC Red Bull München / ESV Kaufbeuren) sowie Nikolaus Heigl (Red Bull Hockey Juniors).
·        Nikita Quapp (Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse) startete heute im Tor. Zum letzten Drittel löste ihn Rihard Babulis (EC Bad Nauheim) ab.
·       Das Tor auf deutscher Seite erzielte Luca Hauf (Edmonton Oil Kings).
·       Zum besten Spieler der Partie wurde Eric Hördler (Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse) gewählt.
·       Der Torhüter Nikita Quapp (Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse), der Verteidiger Leon van der Linde (EHC Red Bull München / ESV Kaufbeuren)sowie Stürmer Veit Oswald (EHC Red Bull München / SC Riessersee) wurden zu den besten deutschen Spielern des Turniers ausgezeichnet.
·       Heute nicht im Line-Up: Simon Wolf (Red Bull Hockey Juniors), Yannick Proske (Iserlohn Roosters)
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir können mit dem Abschneiden zufrieden sein. Für eine Überraschung oder gar Sensation fehlt uns einfach noch sehr viel. Das hat man heute deutlich gesehen. Die Analyse nach dem Turnier wird auch Aspekte zeigen, wo wir international nicht auf dem Level sind, was es braucht um erfolgreich zu sein, aber es gehört dazu solche Punkte anzusprechen, wenn man besser werden will. Ich möchte mich bei der ganzen Mannschaft und auch bei dem Team um das Team für ihre Arbeit in den letzten Wochen bedanken.“
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Sehr positiv war, dass wir unser internes Ziel, das Viertelfinale, erreicht haben. Das ist ein sehr schönes Ziel, welches wir uns gesetzt haben. Natürlich ist das ein bitteres Ende, wenn man so im Viertelfinale ausscheidet, ohne Chance und fast ohne Gegenwehr. Aber denke ich, dass das Positive überwiegt. Man hat natürlich ganz klar gesehen, dass wir gegen die großen Nationen, wie Kanada, Tschechien und die USA weit davon entfernt sind auf diesem Level mitzuhalten und so zu spielen, dass man unterm Strich auch eine Siegchance hat.“
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft 
18.12.2022 | 18:00 (dt. Zeit 23 Uhr) | Testspiel | Deutschland – Slowakei 5:0
20.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Österreich 3:4 n.V.
22.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Lettland 6:3
27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland – Schweden 0:1
28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada – Deutschland 11:2
30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland – Österreich 4:2
31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien – Deutschland 8:1
02.01.2023 | 17:00 (dt. Zeit 22:00) | Viertelfinale | USA – Deutschland 11:1
(DEB/ma)


eishockeylogoU20-WM 2023
Tag 7: Viertelfinale und Start der Relegation

Gleich fünf Spiele gab es an diesem WM-Tag. Schweden, Tschechien, die USA und Kanada qualifizierten sich für das Halbfinale, Lettland gewann das erste Relegationsspiel.
RELEGATION (Best of Three):
Lettland legt vor:
Lettland - Österreich 5:2 (1:2/1:0/3:0) Stand der Serie 1:0
Zum Auftakt in die Relegationsrunde hatte Österreich den besseren Start. Luca Auer konnte nach sechs Minuten den ersten Treffer des Spiels erzielen und somit Druck auf Lettland ausüben. Lettland kam auch nach 17 Minuten zum Ausgleich, beim zweiten Powerplay war Dans Locmelis erfolgreich. Doch 97 Sekunden später kam die Antwort von Österreich, Vinzenz Rohrer brachte sie wieder in Führung. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Die ersten fünf Minuten des Mittelabschnitts gehörten Österreich. Ein Restpowerplay und eine weitere Strafe gegen Lettland konnten aber nicht genutzt werden. Im Anschluss hatte Lettland mehr Spielanteile, was nach 33 Minuten durch eine weitere Strafe unterbrochen wurde. Die 38. Minute brachte Lettland den Ausgleich, Emils Veckaktins war der Torschütze. Es blieb der einzige Treffer in diesem Drittel und so war hier noch alles offen.
Lettland stürmte auch im letzten Drittel weiter und nach 49 Minuten gingen sie durch den 2. Treffer von Emils Veckaktins mit 3:2 in Führung. Eine Minute später musste Finn van EE das Spiel nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine und Lettland kam zu fünf Minuten Powerplay. Lettland nutzte das Powerplay um durch Sandis Vilmanis auf 4:2 zu erhöhen (52.). Österreich hatte bis 196 Sekunden vor Drittelende in diesem Abschnitt noch keinen Torschuss. Nun sollte es ohne Torhüter klappen, denn ohne Schüsse gibt es bekanntlich auch keine Tore. Einen Torschuss konnte Österreich auch abgeben, der aber nicht im Tor landete. Das tat der 21. der Letten, Bogdans Hodass traf 66 Sekunden vor dem Ende das leere Tor der Österreicher.
Lettland holte sich am Ende verdient den Sieg und nun wird es für Österreich schwer erstmals sportlich die Top-Division zu halten.
VIERTELFINALE:
Schweden gewinnt Dank starker Schlussphase:
Finnland – Schweden 2:3 (1:1/0:0/1:2)
Duelle der beiden skandinavischen Spitzenteams versprachen gutes Eishockey und das wurde auch geboten. Finnland begann sehr offensiv und nach 190 Sekunden konnte Oliver Kapanen die Finnen mit einem Nachschuss in Führung bringen. Von Schweden war bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts zu sehen. Finnland griff weiter an, von Schweden kamen kaum Offensivaktionen. Erst nach 12 Minuten kamen sie zu einem ersten, harmlosen, Schuss. Finnland blieb das bessere Team, musste aber dennoch den Ausgleich hinnehmen. Ein Pass von Ludvig Jansson wurde von Leo Carlsson ins Tor abgefälscht und so stand es nach 17 Minuten völlig überraschend 1:1.
Auch im 2. Drittel brauchte Schweden, bis sie in Schwung kamen. Nach einigen Minuten aber kamen sie und es gab einige sehr gute Chancen. Sie blieben aber mit ihren Angriffen hängen, der Torhüter und das Metall des finnischen Tores verhinderten Tore. Die Finnen konnten sich zwischendurch aber auch befreien und sie kamen selbst zu Druckphasen. Einen Treffer konnten aber beide nicht erzielen und so blieb es beim 1:1.
Ausgeglichen ging es im letzten Drittel weiter, viele Chancen gab es nicht. Die 45. Minute brachte den nächsten Treffer, Niko Huuhtanen überwand Schwedens Torhüter mit einem Schuss ins kurze Eck und Finnland führte wieder. Und sie bestimmten nun wieder das Spielgeschehen. Schweden fand einfach nicht seinen Rhythmus, die Finnen kamen zu weiteren Chancen. Und doch gelang ihnen noch der Ausgleich. Eine kleine Druckphase nutzte Leo Carlsson, um per Nachschuss drei Minuten vor dem Ende das 2:2 zu erzielen. Nun war Schweden wieder am Drücker, allerdings kassierten sie 106 Sekunden vor dem Ende noch eine Strafzeit gegen sie und Finnland kam zu einem Powerplay. Doch ein Puckverlust brachte Victor Stjernborg an den Puck und 65 Sekunden vor der Sirene erzielte er das 2:3. Finnland nahm eine Auszeit und den Torhüter vom Eis. Doch die Schweden verteidigten den Vorsprung und sind erster Halbfinalist.
Es war ein glücklicher Sieg der Schweden, Finnland war insgesamt das bessere Team. Aber weder da noch die höhere Anzahl an Torschüssen half ihnen.
Tschechen lassen Schweizer keine Chance:
Tschechien – Schweiz 9:1 (3:1/4:0/2:0)
Tschechien spielte eine starke Gruppenphase und ging so favorisiert in diese Partie. Den Schweizern waren aber durchaus eine Überraschung zuzutrauen.
Der erste Puck war kaum gefallen, da landete er auch schon im Tor. Im Drittel der Schweizer rutschte der Puck aus dem Drittel, Louis Robin schnappte sich diesen und erzielte nach 22 Sekunden das 0:1. Doch Tschechien konnte schnell antworten. Als beide Teams in der 3. Minute mit einem Spieler weniger auskommen mussten, nutzte Jiri Kulich die Chance, um nach schöner Vorarbeit das 1:1 zu erzielen. Der beim Gegentreffer etwas unglücklich aussehende Torhüter Tomas Suchanek beteiligte sich mit einer Vorlage, seiner vierten bei dieser WM. Und nach acht Minuten ging der Favorit in Führung. Marcel Marcel schnappte sich bei eigener Unterzahl im eigenen Drittel den Puck und gegen seinen Alleingang war der Schweizer Torhüter machtlos. Zwei Minuten später war der Torschütze Vorlagengeber, Petr Hauser profitierte von einem energischem Einsatz und es stand 3:1. Tschechien hatte nun klar mehr vom Spiel und es gab gute Torchancen. Die Schweizer kämpften, hatten aber nun kaum noch Chancen. Es blieb nach 20 Minuten beim 3:1, dass sich die Tschechen verdient hatten.
Im 2. Drittel kam Tschechien zu einem frühen Treffer. Ein Hammer von David Jiricek schlug nach 28 Sekunden im Tor der Schweizer ein. Die Schweizer wechselten daraufhin den Torhüter, für Kevin Pasche kam Alessio Beglieri. Es gab im weiteren Verlauf Chancen auf beiden Seiten und die Tschechen waren hier einfach besser, Jiri Kulich konnte nach 26 Minuten das 5:1 erzielen. Und die Tschechen nutzten ihre Chancen weiter besser, denn Gabriel Szturc traf nach 34 Minuten zum 6:1. 66 Sekunden vor der 2. Pause folgte das 7:1, Eduard Sale schoss den Puck unter die Latte. Die starke Chancenverwertung brachte dem Favoriten eine klare Pausenführung.
Auch wenn die Schweizer im letzten Drittel versuchten das Ergebnis freundlicher zu gestalten, kontrollierten die Tschechen das Spiel und sie erzielten nach 44 Minuten den nächsten Treffer. Marcel Marcel zog ab und wieder war der Schweizer Torhüter machtlos. Und 64 Sekunden später landete ein Querpass bei Gabriel Szturc und dessen Schuss landete zum 9:1 im Tor. Es blieben die letzten Tore in einem Spiel, dass die Tschechen klar beherrschten.
Tschechien siegte verdient und ohne viel Mühe. Den Schweizern gelang es einfach nicht die Tschechen richtig zu gefährden.
USA machen gegen Deutschland früh alles klar:
USA – Deutschland 11:1 (3:0/5:0/3:1)
Die USA waren klarer Favorit in diesem Spiel. Tobias Abstreiter misste wieder auf Ryan del Monte verzichten, im Tor begann wieder Nikita Quapp.
Das Spiel begann mit einer ersten Chance der USA nach wenigen Sekunden. Und nach vier Minuten gingen sie in Führung, Logan Cooley überwand Deutschlands Torhüter. Es ging weiter hoch her vor dem Tor von Deutschland und in Überzahl Jimmy Snuggerud nach acht Minuten das 2:0 erzielen. 39 Sekunden später klingelte es erneut, Red Savage erhöhte auf 3:0. Weitere 21 Sekunden später fiel ein weiterer Treffer, aber nach einer Coaches Challenge wurde der Treffer wegen Abseits nicht gegeben. Deutschlands Abwehr fing sich danach, Offensivaktionen blieben aber Mangelware. Es gab aber auch keinen Gegentreffer mehr, mit einem Zwischenstand von 3:0 ging es in die erste Pause.
Bis zur 30. Minute hielt Deutschland das Ergebnis, dann fielen doch noch Gegentore. Jackson Blake (30.) traf zum 4:0, Logen Cooley und Cutter Gauthier erhöhten innerhalb von 18 Sekunden auf 6:0 (beide 32.), Red Savage traf in Unterzahl zum 7:0 (36.) und Cutter Gauthier zwei Minuten vor der Pause zum 8:0. Deutschland hatte zwar in diesem Drittel im Vergleich zum Anfangsdrittel mehr Torschüsse, ein Treffer gelang aber nicht.
Drei weitere Gegentore folgten im letzten Abschnitt. Diese kassierte Rihards Babulis, der Nikita Quapp im Tor ablöste. Auch die SUA wechselten den Torhüter, für Trey Augustina kam Andrew Oke. Kenny Connors traf nach 45 Minuten zum 9:0 und Logan Cooley machte es zwei Minuten später zweistellig. Dylan Duke erzielte nach 49 Minuten den letzten Treffer der USA, dann durfte auch das DEB-Team einen Treffer erzielen. Den letzten Treffer des Spiels erzielte Luca Hauf drei Minuten vor dem Ende mit einem Unterzahltreffer.
Wie erwartet gewannen die USA dieses Viertelfinale, Deutschland war insgesamt chancenlos. Das Ziel Klassenerhalt wurde zwar erreiche, leicht wird es in den nächsten Jahren aber nicht die Division zu halten.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir können mit dem Abschneiden zufrieden sein. Für eine Überraschung oder gar Sensation fehlt uns einfach noch sehr viel. Das hat man heute deutlich gesehen. Die Analyse nach dem Turnier wird auch Aspekte zeigen, wo wir international nicht auf dem Level sind, was es braucht um erfolgreich zu sein, aber es gehört dazu solche Punkte anzusprechen, wenn man besser werden will. Ich möchte mich bei der ganzen Mannschaft und auch bei dem Team um das Team für ihre Arbeit in den letzten Wochen bedanken.“
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Sehr positiv war, dass wir unser internes Ziel, das Viertelfinale, erreicht haben. Das ist ein sehr schönes Ziel, welches wir uns gesetzt haben. Natürlich ist das ein bitteres Ende, wenn man so im Viertelfinale ausscheidet, ohne Chance und fast ohne Gegenwehr. Aber denke ich, dass das Positive überwiegt. Man hat natürlich ganz klar gesehen, dass wir gegen die großen Nationen, wie Kanada, Tschechien und die USA weit davon entfernt sind auf diesem Level mitzuhalten und so zu spielen, dass man unterm Strich auch eine Siegchance hat.“
Slowaken fordern Kanada alles ab:
Kanada – Slowakei 4:3 (1:0/2:2/0:1) n.V.
Kanada ging als klarer Favorit in diese Partie, die Slowaken konnten den Favoriten aber ganz schon ärgern. Zwar ging Kanada nach sechs Minuten durch Connor Bedard in Führung und nach 26 Minuten konnte Dylan Guenther in Überzahl auf 2:0 erhöhen, dann aber kamen die Slowaken. Libor Nemec verkürzte nach 27 Minuten in Überzahl auf 2:1 und das 3:1 von Zack Ostapchuk zwei Minuten später konnte Robert Baco nach 34 Minuten mit dem 3:2 beantworten.
Im letzten Drittel gelang es den Slowaken das Spiel auszugleichen, Libor Nemec sorgte nach 52 Minuten für Jubel beim Außenseiter.
Es ging dann in die Verlängerung, die sechs Minuten dauerte. Connor Bedard erzielte dann seinen 8. Treffer bei dieser WM und schoss so Kanada ins Halbfinale.
Die Slowaken haben Kanada alles abgefordert, am Ende setzte sich der Titelverteidiger aber doch durch.
Damit kommt es zu folgenden Halbfinalspielen:
Tschechien – Schweden 4.1. 20:30 Uhr MEZ
USA – Kanada 05.01. 00:30 Uhr MEZ
(NIS/ns)
  
 
 
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