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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 23.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine und Hockey is Diversity feiern Chanukka – Das Fest des Lichts

(DEL)  Die Krefeld Pinguine in gemeinsamer Zusammenarbeit mit Hockey is Diversity und der jüdischen Gemeinde in Krefeld feiern während des Heimspiels am 28. November 2021 gegen die Düsseldorfer EG in der Yayla Arena, dass jüdische Lichterfest Chanukka. Rabbiner Yitzhak Mendel Wagner wird ein Chanukkasegen an die Fans richten und das erste Licht der Menora anzünden. Gemeinsam mit Rabbi Wagner wird auch der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Krefeld Samuel Naydych, Michael Grafmann und Alexander Konev anwesend sein.
Chanukka ist ein jüdisches Lichter- und Freudenfest, an dem an acht Tagen jeden Tag ein neues Licht entzündet wird. In diesem Jahr beginnt Chanukka am 28. November 2021. Das Lichterfest startet immer am 25. Tag des Monats Kislew, des neunten Monats im jüdischen Kalender.
Rabbi Wagner, Jüdische Gemeinde Krefeld: „Chanukka ist das Fest des Lichtes. Licht ist genau das, was wir in diesen für uns alle schwierigen Zeiten am meisten brauchen. Wir freuen uns riesig in diesem Jahr das Licht von Chanukka in Kooperation mit den Krefeld Pinguinen und Hockey is Diversity in der Yayla Arena auf dem Eis und damit mitten ins Herz der Stadt tragen zu dürfen.“
Mark Thiel, Pressesprecher Krefeld Pinguine: „Wir freuen uns sehr die Vertreter der jüdischen Gemeinde Krefeld sowie Hockey is Diversity bei uns in der YAYLA Arena begrüßen zu dürfen. Chanukka ist namentlich wohl das bekannteste jüdische Fest und doch ist der damit verbundene Brauch eher unbekannt. Es ist eine besondere Ehre für uns, dass Rabbi Yitzhak Mendel Wagner auf unserem Eis das erste Licht von Chanukka anzünden und uns das Fest näherbringen wird.“
Dr. Martin Hyun, Gründer und CEO von Hockey is Diversity: „Es ist eine großartige Geste der Pinguine, die Menora, Rabbi Wagner und den Vorstand der jüdischen Gemeinde in Krefeld zu Beginn des Lichterfestes im Stadion willkommen zu heißen. Nach meinem Wissen und Verständnis ist es das erste Mal in der Geschichte des deutschen Eishockeys, dass das Licht von Chanukka in einem Eisstadion angezündet wird. Es ist so wichtig, Begegnungen zu schaffen. Nur zwischenmenschliche Begegnungen können Vorurteile abbauen.“
Die jüdische Gemeinde Krefeld revanchiert sich im Gegenzug mit einer Einladung der Krefeld Pinguine in das Gemeindezentrum.
(KEV/mt)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wichtige Informationen zu den Tickets für das Derby gegen Bayreuth / Aufgrund der Zuschauerbeschränkungen müssen alle Tagestickets storniert werden – Saison- sowie VIP- und Sponsorenkarten bleiben gültig

(DEL2)  Aufgrund der Zuschauerbeschränkungen, die morgen vom Bayerischen Landtag beschlossen werden und ab Mittwoch in Kraft treten, müssen wir alle bereits verkauften Tageskarten für das Derby gegen die Bayreuth Tigers am Dienstag, 30.11.2021 stornieren. Die Rückabwicklung wird über unseren Ticketpartner Reservix erfolgen. Alle Saison-, VIP- und Sponsorenkarten bleiben gültig. Tageskarten werden neu verkauft, sobald Klarheit darüber herrscht, wie viele Personen in der NETZSCH-Arena zugelassen sein werden. Darüber sowie über die weiteren umzusetzenden Maßnahmen werden wir in den nächsten Tagen informieren.
Diejenigen, die sich ihr Tagesticket online über Reservix gekauft haben, brauchen nichts zu tun. Reservix wird die Tickets automatisch stornieren und den Kaufpreis rückerstatten.
Die Tagestickets, die im Vorverkauf bei Edeka Egert oder an der Abendkasse gelöst wurden, müssen ebenso storniert werden. Hier melden wir uns in Kürze nochmal, wie die Rückabwicklung ablaufen wird. Bis dahin bitten wir von Rückfragen abzusehen. Wir sind hierzu noch in Klärung mit unserem Ticketpartner Reservix.
Saison-, VIP- und Sponsorenkarten bleiben gültig. Inhaber dieser Karten brauchen nichts zu tun und erhalten wie gewohnt Zutritt zur NETZSCH-Arena.
Sobald wir gesicherte Informationen haben, wie viele Zuschauer bis auf Weiteres zu den Heimspielen unserer Selber Wölfe in der NETZSCH-Arena zugelassen sind, werden wir den Vorverkauf für das Derby als auch für das kommende Heimspiel unserer Selber Wölfe gegen die Heilbronner Falken neu starten.
Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Wir können nur auf die kurzfristigen Vorgaben reagieren und müssen diese bestmöglich umsetzen.
(VERS/oo)
  
    
evfuessenEV Füssen
EVF zeigt zwei Gesichter und wartet weiter auf den nächsten Sieg

(OLS)  Der EV Füssen verspielt in Passau eine 5:1-Führung und verliert mit 5:6 im Penaltyschießen (2:0, 3:2, 0:3, 0:0, 0:1). 37 Minuten lang war der EVF auch ohne Kapitän Eric Nadeau und die Verteidiger Christian Krötz und Jörg Noack die klar überlegene Mannschaft, was dann passierte ist nur schwer zu erklären. Unnötige Strafzeiten, leichte Tore für den Gegner und eine Chancenverwertung, die wieder an die letzten Spiele erinnerte, prägten den Rest der Partie und führten letztendlich zu einer völlig unnötigen Niederlage. Dabei zeigte Andrei Taratukhin nach langer Verletzungspause ein gutes Comeback und auch der erstmals eingesetzte Förderlizenztorhüter Moritz Borst wusste zu gefallen. Trotzdem setzte es letztendlich Niederlage Nummer sechs in Folge.
Ein klar überlegenes erstes Drittel lieferten die Füssener im Duell der Tabellenkinder ab. Bereits in der Anfangsphase hatten die Ostallgäuer vier gute Gelegenheiten, wobei alle Reihen Druck erzeugen konnten. Passau hatte zwei Chancen durch Verteidiger Pfänder, Moritz Borst hielt aber souverän. Nachdem man ein Unterzahlspiel ohne Probleme überstanden hatte, hier durch Dalldush sogar selbst eine gute Möglichkeit hatte, wurde von EVF-Seite nochmals ein Gang zugelegt. Ein Treffer von Sam Payeur wurde wegen Torraumabseits nicht gegeben, kurz darauf arbeitete Andrei Taratukhin die Scheibe aber regelrecht zum 0:1 ins Tor. Und nur eine halbe Minute später fälschte Leon Dalldush einen Schuss von Vincent Wiedemann zum 0:2 ins Netz.
Auch im Mitteldrittel zeigte sich der EVF sofort. Taratukhin spielte einen langen Pass vom eigenen Tor an die gegnerische blaue Linie, Marc Besl verwandelte den Alleingang zum 0:3. Passau antwortete aber nur zwei Minuten später mit einem Überzahltor zum 1:3 durch Jeff Smith, der einen Schuss glücklich mit dem Oberkörper ins Tor abfälschte. Davon ließ sich das Team von Marko Raita jedoch nicht beirren. Marc Sill schloss eine Überzahlsituation zum 1:4 ab, Samuel Payeur einen schnellen Angriff ebenfalls in Überzahl zum 1:5. Die Füssener hatten die Partie fest im Griff und es zeichnete sich ein deutlicher Sieg ab. Es sollte anders kommen. Zwei Strafzeiten brachten eineinhalb Minuten doppelte Unterzahl, ein weiteres Foul einen Penalty für die Gastgeber, den Niklas Pill zum 2:5 verwandelte. Danach ging es mit zwei Mann weniger weiter, kaum wieder komplett kassierte man die nächste Strafzeit.
Die reichte auch noch in das Schlussdrittel, und hier spielten die Füssener weiter überraschend unkonzentriert. Viele Fehlpässe brachten dem Gegner mehrere Chancen, die vergab er hier noch. Nach gewonnenem Bully zog kurz darauf aber Pill direkt ab und traf zum 3:5. Auch danach waren die Black Hawks besser im Spiel, während sich Füssen schnell wieder in Unterzahl fand. Als diese überstanden war zeigte sich der EVF wieder souveräner und baute erstmals in diesem Abschnitt Druck auf. Doch ausgerechnet hier unterlief einem Verteidiger ein Fehler, Passau konnte kontern und Pill zum dritten Mal zum 4:5 einnetzen. Nur eine Minute später lief Dejan Vogl allein auf das gegnerische Tor zu, er scheiterte jedoch. Taratukhin bekam eine überzogene Strafe, wieder komplett verpasste Payeur knapp, auch Taratukhin setzte die Scheibe danach hauchdünn am Pfosten vorbei. Bei gezogenem Torhüter des Gegners brachte der EVF dann die Scheibe nicht aus dem Drittel und Santeri Ovaska konnte bei einem Gewühl vor dem Tor 48 Sekunden vor Ende zum 5:5 abstauben.
Nachdem sich Marcel Pfänder in der restlichen Spielzeit gleich zwei Strafen leistete, durfte der Eissportverein in der Verlängerung fast vier Minuten lang in Überzahl ran. Hier vergab Payeur das sicher scheinende sechste Tor, auch Vogl, Deubler und Besl schafften keinen Treffer mehr. Das Momentum lag klar beim Gegner, der dann auch zwei seiner drei Penaltys verwandelte und sich durch Ovaska den Zusatzpunkt sicherte. Nachdem der EVF aber noch nie ein Penaltyschießen gewonnen hat überraschte das nicht. Bereits am Dienstag steht in Füssen um 19.30 Uhr das Nachholspiel gegen Höchstadt auf dem Programm.
(EVF/mil)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Siebter Sieg in Folge: Memmingen bezwingt auch Peiting

(OLS)  Mit einem 6:3 Heimerfolg über den EC Peiting bauten die Maustädter ihre Siegesserie auf sieben Partien aus. Trotz verschärften Zugangsbestimmungen im Stadion verfolgten exakt 915 Zuschauer die Partie zwischen den Indians und den Oberbayern.
Gleich von Beginn an hatten die Indianer das Zepter in der Hand. Das Spiel fand fast ausschließlich im Drittel des ECP statt. Folgerichtig die Führung in der 6.Minute für die Memminger. Christopher Kasten hämmerte die Scheibe von der blauen Linie zum 1:0 ins Netz. Etwas überraschend kam jedoch der Ausgleich in der 15.Minute. Der ECP nutzte seine Überzahlsituation in Person von Nardo Nagtzaam. Doch nur eine Minute war Leon Abstreiter auf und davon und konnte nur regelwidrig zu Fall gebracht werden. Den fälligen Penalty verwandelte Petr Pohl gekonnt zum 2:1. Noch vor der Pause erhöhten die Memminger in Überzahl auf 3:1. Petr Pohl bediente Donát Péter, der den Schläger nur noch hinhalten musste.
Im zweiten Drittel wurde die Begegnung ruppiger. Beide Kontrahenten zeigten nun mehr Härte auf dem Eis. Ein Highlight dürfte dann der Fight zwischen Indians-Verteidiger Moritz Raab und ECP-Akteur Lukas Gohlke gewesen sein. Nichtsdestotrotz schaffte es der ECDC die Führung noch verdient auszubauen. Jaro Hafenrichter tankte sich mit einem Alleingang durch die Defensive der Gäste und versenkte in Überzahl zum 4:1 vor der Pause (37.Minute).
Im letzten Drittel hatten die Indians dicke Gelegenheiten auf und davon zu ziehen, doch der ECP machte es nochmals spannend. In der 52.Minute war es Nardo Nagtzaam zum 2:4 und einige Minuten später dann noch Maximilian Söll, die mit ihren Treffern den Gästen wieder Hoffnung machten. Doch die Maustädter ließen sich den Sieg nicht nehmen. In der 56.Minute schlugen die Indianer in Powerplay zu. Ludwig Nirschl nutzte einen Abpraller zum 5:3. Das Empty-Net-Goal von Donát Péter zum 6:3 war zugleich der Endstand (59.Minute).
Damit ging der ECDC zum zweiten Mal an diesem Wochenende als Sieger vom Eis und war damit im siebten Spiel hintereinander erfolgreich. Weiter geht es am kommenden Wochenende. Am Freitag reisen die Indians in die Drei-Flüsse-Stadt nach Passau. Am Sonntag steigt das nächste Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg. Wie die aktualisierten Bestimmungen und Hygienemaßnahmen dann die kommenden Heimspiele am Hühnerberg beeinflussen werden, wird in den kommenden Tagen von Vereinsseite kommuniziert werden. Die Verantwortlichen des ECDC bitten hier noch im Geduld.
(ECDCM/fl)
  
   
ehf-passauEHF Passau
Riesen Comeback! Black Hawks drehen die Partie gegen den EV Füssen

(OLS)  Eine unfassbare Partie wurde am Sonntag den 364 Zuschauern in der Passauer EisArena geboten. Die Passau Black Hawks drehten einen vier Tore Rückstand gegen den EV Füssen und konnten die Partie mit 6:5 nach Penalty schießen für sich entscheiden. „Es kommt viel Arbeit auf uns zu. Die ersten zwei Drittel müssen wir uns genau anschauen. Sowas darf uns nicht mehr passieren“. analysierte Black Hawks Trainer Ales Kreuzer.
In der Tat zeigten die Habichte während der Partie einmal mehr zwei Gesichter. Die ersten zwei Drittel passte bei den Hausherren gar nichts zusammen. Kein Spielfluss, wenig Einsatz, viele Fehler und keinerlei Härte. Die Black Hawks liefen dem Gegner und dem Spiel hinterher. So war auch die 1:5 Führung für den EV Füssen nach gut 32 Minuten absolut verdient. Der Altmeister zeigte sich spritziger, spielfreudiger und zeigte vor allem mehr Einsatz und Abgeklärtheit vor dem Tor. Die Aufholjagd startete Niklas Pill kurz vor Ende des zweiten Drittels. Nach einem Füssener Foulspiel verwandelte Pill den fälligen Penalty zum 2:5 für die Black Hawks. Im letzten Drittel konnten die Habichte dann begeistern! Aggressiv im Forecheck, mutig und zielstrebig im Spielaufbau sowie mit harten Checks und konsequent in den Zweikämpfen. Dazu präsentierten sich die Habichte nun deutlich lauffreudiger. Kurz gesagt: Passau zeigte nun den notwendigen Einsatz um in der Oberliga erfolgreich zu sein. Niklas Pill brachte die Black Hawks mit einem Doppelschlag wieder auf ein Tor an den EV Füssen heran. Zwei Minuten vor Ende der Partie nahm Trainer Ales Kreuzer Torhüter Leon Meder zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Mit einem Mann mehr auf dem Eis schnürten die Habichte den EV Füssen im eigenen Drittel ein. Der Lohn war der Ausgleichstreffer von Santeri Ovaska zum 5:5. Mit diesem Ergebnis und einen Mann weniger auf dem Eis – Marcel Pfänder musste eine vier minütige Strafe absitzen – ging es in die Overtime. Doch auch hier zeigten sich die Black Hawks clever und spielten die Strafzeit von der Uhr. Die Entscheidung musste also im Penalty schießen fallen. Und da waren für die Passau Black Hawks Santeri Ovaska und Marcel Pfänder erfolgreich. Leon Meder konnte derweil alle Füssener Versuche abwehren. Der Zusatzpunkt ging somit an die Passau Black Hawks. „Ab dem letzten Drittel haben wir super Eishockey gespielt. Im Endeffekt spielte nur eine Mannschaft und das war Passau. Wir haben wieder Charakter und Moral gezeigt. Mit dieser Einstellung müssen wir am Freitag gegen Memmingen weiter machen. Dann ist wieder alles möglich“. so der Black Hawks Trainer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Bis dahin steht der Mannschaft eine intensive und arbeitsreiche Trainingswoche bevor.
Tickets für das Heimspiel am Freitag um 20 Uhr gegen Memmingen erhalten Sie bereits jetzt Online auf ETIX.
(EHFP/czo)
   
    
moskitosessenMoskitos Essen
Moskitos müssen weitere Niederlagen verkraften

(OLN)  Am letzten Wochenende mussten die Moskitos Essen weitere Niederlagen verkraften – obwohl der Kampfgeist groß war. Außerdem reagierte der Verein auf den Langzeitausfall von Richter und Ziolkowski und verpflichte den 22-jährigen Verteidiger Fabio Frick von den Passau Black Hawks aus der Oberliga Süd. Er wird in der Saison die Rückennummer #13 tragen und gehörte bereits 2019 zum Kader der Moskitos.
In Herford kassierten die Moskitos am Freitagabend eine Niederlage:
Herford ging am Freitag mit dem besseren Start in die Partie. Biezais in der 4.Minute mit dem 1:0. Es folgte eine ausgeglichene Partie, in der die Moskitos bis zur ersten Drittelsirene Pech mit zwei Pfostentreffern hatten. In Drittel zwei der Ausgleich durch Saccomani zum 1:1 (25.). In der 31.Minute dann die Schlüsselszene des Spiels. Garten beförderte die Scheibe von außen unter dem leicht angehobenen Essener Tor hinter die Linie. Die vier anwesenden Schiedsrichter gaben das Tor für Herford zum 2:1. Alle Proteste der Moskitos gegen die Irregularität des Tores brachten nichts. Im Gegenteil – Herford nutzte die Unordnung noch in der gleichen Minute zum 3:1 durch Bombis. So ging es auch in den letzten Abschnitt. Hier waren die Essener zunächst bemüht, den Anschluss herzustellen. Eine Strafe gegen Herford in der 46.Minute hätte dazu führen können. Garten erzielte kurz vor Ablauf der Strafe in der 48. Minute das 4:1 und somit die Entscheidung. Das Team konnte nun nicht mehr nachlegen und die letzten zehn Minuten bestimmte Herford das Spielgeschehen. Die Treffer zum 5:1 durch Bohle (55.) und 6:1 durch Rinke (58.) waren die logische Konsequenz der letzten Phase des Spiels. McLeod verkürzte in der 60.Minute in doppelter Überzahl noch zum 6:2, letztendlich nur Ergebniskosmetik.
Am Sonntag schnupperten die Moskitos beim 1:3 gegen Halle an der Überraschung!
Der Tabellenzweite aus Halle hat zwar alle drei Punkte aus Essen entführt, doch die Moskitos zeigten gestern vor 533 Zuschauern endlich wieder die Tugenden, auf die man setzen muss, wenn man gegen starke Gegner bestehen will. Kampfgeist, Disziplin und Einsatz standen auf dem Programm und in dem wohl besten ersten Drittel dieser Saison hätte man weitaus höher als 1:0 durch das Tor vom starken Mike Glemser in der 6.Minute führen können. Marc Zajic z.B. scheiterte mit einem Alleingang an Jakub Urbisch im Tor der Saale Bulls. So ging es mit einer knappen Führung für die Moskitos in die erste Pause. Im zweiten Drittel war das Aufeinandertreffen ausgeglichen, Halle nun besser im Spiel, aber die Moskitos weiterhin lauf- und kampfstark. Den Treffer von Jonas Niemelä in der 30. Minute konnte der hervorragend aufgelegte Fabian Hegmann im Tor leider nicht verhindern. Noch ein Abschnitt lag vor beiden Teams und dieser versprach Spannung. Nach genau einer Minute im letzten Drittel erzielte Tatu Vihavainen das 1:2 für das Gästeteam. Nun liefen die Moskitos immer wieder gegen die stark verteidigenden Hallenser an, auch einige Überzahlmöglichkeiten hatten die Hausherren, leider konnten diese nicht in einen Treffer umgemünzt werden. So ging Fabian Hegmann 108 Sekunden vor dem Ende nach einer Auszeit für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch die Saale Bulls standen weiterhin kompakt in der Abwehr und konnten durch Patrick Schmid 49 Sekunden vor dem Ende das 1:3 in das leere Gehäuse der Moskitos erzielen.
(ESCE/ms)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit Derbysieg - Herford schlägt Hamm mit 6:4

(OLN)  Vierter Sieg in Folge – der Herforder Eishockey Verein hat seine Siegesserie in der Oberliga Nord ausgebaut und auch das Westfalenderby gegen die Hammer Eisbären mit 6:4 (2:0/2:2/2:2) für sich entschieden. Vor über 600 Zuschauern waren die Ice Dragons zwar das überlegene Team, mussten jedoch in einer zähen Begegnung bis zum Schluss aufmerksam agieren.
Die Ostwestfalen erwischten einen Start nach Maß und gingen bereits in der 2. Minute durch Kapitän Björn Bombis früh nach guter Vorarbeit von Dennis Schütt in Führung. Herford erspielte sich in der Folgezeit ein deutliches Chancenplus und kam in der 11. Minute durch eine blitzschnelle Kombination, die Rustams Begovs abschloss, zum verdienten 2:0. Erst jetzt agierte Hamm mit mehr Mut zur Offensive und prüfte mehrfach Kieren Vogel im Tor der Ice Dragons. Dennoch blieb es bis zum ersten Wechsel beim 2:0 für die Gastgeber.
Im Mitteldrittel wurde die Partie offener und Hamm verkürzte zunächst auf 1:2 durch Thomas Lichnovsky (24.). Der HEV hatte schnell die passende Antwort parat und erzielte durch Ralf Rinke in der 27. Minute das 3:1. Während Herford in dieser Phase die Vorentscheidung suchte, setzten die Eisbären immer wieder gefährliche Nadelstiche. Doch ein Powerplay sollte erst zum nächsten Treffer führen. Im „5 gegen 4“ brachte Michal Spacek die Gäste mit einem satten Schuss auf 2:3 heran, doch abermals stellten die Ice Dragons den alten Abstand wieder her, als Marius Garten in der 35. Minute ebenfalls in Überzahl traf. Beim Spielstand von 4:2 für die Hausherren wurden schließlich ein letztes Mal die Seiten gewechselt.
Sofort übernahm Herford die Initiative und Elvijs Biezais erzielte nach nicht einmal 60 Sekunden das 5:2. Die Ostwestfalen erhöhten nochmals den Druck auf das Hammer Tor, die sich jedoch sehr tief stehend immer wieder aus gefährlichen Situationen befreiten. In der 55. Minute sorgte Kapitän Björn Bombis mit seinem zweiten Treffer letztlich für die Vorentscheidung. In den Schlussminuten gelangen den Gästen durch Artjom Alexandrov (58.) und Christopher Schutz noch einmal zwei Tore, letztlich brachten die Ice Dragons den Sieg am Ende sicher über die Zeit.
„Ich denke, dass unser Erfolg heute in Ordnung geht, wir waren über 60 Spielminuten gesehen das bessere Team. Die Schlussphase mit den zwei Gegentreffern hat mir zwar nicht gefallen, aber am Ende zählen die 3 Punkte, die das Team heute verdient geholt hat“, resümierte Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an die Begegnung.
In der Tabelle verbesserte sich Herford mit nunmehr 22 Punkten auf Platz 8 und geht die nächsten schwierigen Aufgaben mit ein wenig Rückenwind an. Am Freitag ist ab 20.30 Uhr der aktuelle Tabellenführer Tilburg Trappers in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zu Gast, zwei Tage später treten die Ice Dragons ab 19.00 Uhr beim amtierenden Oberliga Nord-Meister Hannover Scorpions an.
Tickets für das Spiel gegen Tilburg sind im Vorverkauf online unter www.scantickets.de, im Marktkauf Herford (Infoschalter Fachmarkt) sowie in allen Geschäftsstellen der Neuen Westfälischen erhältlich. Sehr wahrscheinlich werden dann erstmals 2G-Bedingungen zur Anwendung kommen, der Verein wird ausführlich hierüber auf den verschiedenen Vereinskanälen informieren.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der Herner EV siegt verdient gegen die Black Dragons Erfurt!

(OLN)  Nach dem Overtime-Erfolg am Freitag gegen die EG Diez-Limburg konnte der Herner EV auch das zweite Heimspiel des Wochenendes für sich entscheiden. Gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt gab es vor 752 Zuschauern einen 5:1 (0:0/3:1/2:0)-Sieg.
Herne musste dabei auf Tomi Wilenius verzichten, bei dem eine weitere MRT-Untersuchung am frühen Dienstagmorgen Aufschluss über die Verletzung geben wird. Auch Dennis Swinnen stand nicht zur Verfügung. Der Stürmer hatte sich eine Rippenprellung zugezogen.
Dafür mussten dann andere Akteure in die Bresche springen. Alex Komov rückte in die zweite Reihe vor und unterstrich mit einer guten Leistung seine sehr positive Entwicklung im HEV-Trikot. Seine Sturm-Reihe, gemeinsam mit Kevin Orendorz und Artur Tegkaev, war es auch, die im ersten Abschnitt am meisten Alarm machte, doch Treffer wollten auf beiden Seiten in den ersten 20 Minuten nicht fallen.
Im zweiten Abschnitt nutzte der HEV dann direkt sein erstes Überzahlspiel zum 1:0. Marcus Marsall verwandelte einen Abpraller zur Führung. Zwei Minuten später, diesmal saßen Kyle Beach und Tom Banach in der Kühlbox, war es Kevin Orendorz, der einen Marsall-Schuss bei 5-3-Überzahl zum 2:0 abfälschte. Als Nils Liesegang erneut zwei Minuten später eine tolle Einzelleistung mit dem 3:0 krönte, sah alles nach einem souveränen Heimsieg aus, doch Erfurt kam schnell zum Anschlusstreffer. In der Folge musste Björn Linda zweimal Kopf und Kragen riskieren, um seiner Mannschaft die Zwei-Tore-Führung zu sichern.
Im Schlussdrittel ließ sich Herne dann aber nicht mehr in Bedrängnis bringen und spielte den Erfolg mit einer konzentrierten und fokussierten Leistung nach Hause. Benjamin Hüfner erzielte mit dem 4:1 seinen ersten Saisontreffer für den HEV und auch Denis Fominych, der für Wilenius in Reihe eins ran durfte, krönte seine starke kämpferische Leistung mit dem Tor zum 5:1-Endstand.
„Man hat gemerkt, dass nach der 3:0-Führung das Selbstvertrauen zurückkam. Wir hatten wieder mehr Speed, die Körpersprache war besser und auch unsere Pässe kamen wieder deutlich mehr an“, war Danny Albrecht nach der Partie erleichtert. „Es ist ein guter Schritt nach vorne. Unser Powerplay war in den letzten Wochen eher mau, hat diesmal aber auch funktioniert. Wir werden weiter arbeiten, damit wir Spiele wie gegen Erfurt weiter abliefern werden“, so der HEV-Coach nach der Partie.
(HEV/ms)


hernerev2007Herner EV
Eishockey selber ausprobieren - der Ice Hockey Day ist zurück

(OLN)  Am Samstag, 04. Dezember 2021 4indet der HEV - Ice Hockey-Tag statt. Unser Eis in der
Hannibalarena in Herne ist an diesem Tag für alle Interessierten im Alter von vier bis zehn
Jahren reserviert.
Der HEV Ice Hockey Day wurde speziell für Jungen und Mädchen geschaffen, die noch nie mit
Eishockey in Kontakt gekommen sind. Die Kids der Nachwuchsmannschaften, die Trainer, die
Eltern sowie einige Spieler der ersten Mannschaft machen mit, damit das Event zu einem Erfolg
wird und möglichst viele interessierte Kinder und Eltern einen Einblick in den schnellsten
Mannschaftssport der Welt bekommen.
Geplant ist, auf dem Eis spielerisch erste Erfahrungen im Umgang mit Schlittschuhen und Stock
zu machen. Spiel und Spaß stehen dabei im Vordergrund. Oberstes Ziel ist es, die Begeisterung
und Freude fürs Eishockeyspielen unter den Teilnehmern zu wecken.
Besonderes Highlight: Einige Spieler der ersten Mannschaft werden die teilnehmenden Kids auf
dem Eis persönlich unterstützen! Autogramme und Fotos mit den Hockey-Spielern sind ebenfalls
möglich. Also: Am HEV Ice Hockey Day in der Hannibalarena teilnehmen und erste Erfahrungen
auf dem Eis sammeln.
Bitte Handschuhe, Fahrradhelm und Knie- und Ellenbogenschoner (zum Inline fahren)
mitbringen. Schlittschuhe können bei Bedarf auch ausgeliehen werden.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Einlass erfolgt ab 11:15 Uhr nach den geltenden Regeln der Coronaschutzverodnung.
Eine Anmeldung per Mail wär wünschenswert ist aber nicht zwingend erforderlich.
info @herner-ev.com
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">(HEV/ha)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Buchloe gelingt Revanche beim ERSC - Löwen-Serie mit einem 5:1 beendet

(BYL)  Nach vier Siegen am Stück ist die Serie des ERSC Amberg in der Eishockey-Bayernliga gerissen. Zwei Tage nach dem 5:2-Erfolg der Löwen in Buchloe nahmen am Sonntagabend die Pirates aus Buchloe ihrerseits Revanche und siegten im Stadion am Schanzl mit 5:1. Die Gäste wirkten insgesamt vor dem Tor zielstrebiger und in den Zweikämpfen aggressiver. Durch ein konzentrierteres Powerplay gewannen sie vielleicht um ein, zwei Tore zu hoch, aber auf jeden Fall völlig verdient. Ganz nebenbei war es der fünfte Auswärtssieg der Pirates im fünften Spiel.
Im Anfangsdrittel sahen die knapp 500 Zuschauer schon zu Beginn ein sehr „intensives“ Abtasten beider Mannschaften mit einem besseren Start für die Löwen. Ryan Murphy testete Gästetorhüter Johannes Wiedemann und kurz danach wurde Marco Pronath erst im letzten Moment vor dem gegnerischen Tor noch gebremst. Amberg in dieser Phase mit mehr Tempo und einem guten Forechecking. Das erste Überzahlspiel für die Gastgeber brachte dann auch das 1:0 durch Pronath, was zu diesem Zeitpunkt auch den Spielanteilen entsprach. Buchloe bekam mit der Zeit mehr Zugriff und auch die Pirates nutzten ihr erstes Powerplay zum 1:1-Ausgleich durch Schorer. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause.
Auch der Mittelabschnitt war weiterhin hart umkämpft und sehr ausgeglichen. Der ERSC notierte als erster zwei dicke Chancen durch Köbele und Pronath, die Antworten der Gäste folgten aber prompt und beide Torhüter standen abwechselnd im Brennpunkt. Buchloe postierte dabei häufig einen Spieler vor dem Amberger Tor, um Löwen-Goalie Timon Bätge die Übersicht zu erschweren. So fiel auch das 1:2, erneut durch Schorer. Der ERSC geriet zusehends aus dem Rhythmus und musste zwei Minuten vor dem Drittelende auch noch das 1:3 durch Brückner hinnehmen, der sehenswert von Petrak freigespielt wurde.
Für das Schlussdrittel hoffte man eine Aufholjagd der Wild Lions, doch dazu war zunächst keine Gelegenheit, denn die Gastgeber verbrachten die Anfangsphase ständig in Unterzahl. Buchloe bekam das Spiel mehr und mehr in den Griff, auf Amberger Seite ließ zudem die Passgenauigkeit nach. Timon Bätge hatte nun weit mehr zu tun, als sein Gegenüber und rettete mehrfach. Für die Entscheidung sorgte acht Minuten vor dem Ende Michal Petrak, der einen Schuss von Beslic unhaltbar abfälschte. Das 1:5 in den Schlusssekunden durch Krafczyk in Überzahl war dann für die Statistik.
(ERSCA/js)
  
    
escgeretsriedESC Geretsried
Es reichte nicht – Niederlage im Rückspiel gegen Schweinfurt

(BYL)  Beim „Hinspiel“ am vergangenen Freitag in Schweinfurt entführten die River Rats nach einem 3:5 Auswärtssieg drei wichtige Punkte. Anders lief es hingegen beim gestrigen „Rückspiel“ vor heimischer Kulisse.
Direkt zu Beginn der Partie gelang den Gästen aus Schweinfurt der 0:1 Führungstreffer. Nach nur 47 Sekunden schickte Heckenberger seinen Sturmkollegen Bär vors Tor. Dieser überwand mit einem flachen und nicht unbedingt gefährlichen Schuss ESC-Torhüter Morczinietz (1.). Trotz schnellem Angriffsspiel gelang es den River Rats nach dem frühen Gegentreffer nicht, das Blatt im ersten Drittel zu wenden. Insbesondere durch zwei Überzahlsituationen erarbeiteten sich die Gäste vom ERV unterm Strich mehr und effektivere Chancen.
Ereignisreich ging es im zweiten Spielabschnitt zu. In Unterzahl erkämpfte sich Daniel Bursch mit vollem Körpereinsatz die Scheibe und schickte den flinken Josef Reiter, der im eins gegen eins ERV-Keeper Roßberg keine Chance lies 1:1 (24.). Doch die Antwort der Schweinfurter ließ nicht lange auf sich warten. Keine 50 Sekunden später stellten die Gäste im Powerplay die 1:2 Führung nach einer Kombination von Melchior und Hood wieder her (24.). Umgehend schlugen die River Rats zurück. Kaum angepfiffen, erzielte Bene May nach Vorarbeit von Jakob Heigl den erneuten Ausgleich zum 2:2 (25.). Mit Rückenwind machten die Geretsrieder Druck und drehten nach einem Treffer von Dominic Fuchs die Partie zum 3:2 (26.). Doch die Euphorie war nur von kurzer Dauer. Erneut war es eine Kombination der beiden Spieler Hood und Melchior vom ERV, die den Ausgleich zum 3:3 herbeiführte (28.). Trotz intensiver Bemühungen gelang es dem Team von Coach Sternkopf nicht nachzulegen. Im Gegenzug war es erneut Nils Melchior vom ERV, der einmal auf Zuspiel von Masel und ein weiteres Mal auf Zuspiel von Kleider auf 3:5 erhöhte (35./37.). Kurz vor Ende des zweiten Drittels belohnten sich Michael Harrer und Josef Reiter nach starkem Einsatz mit dem 4:5 Anschlusstreffer (39.).
Früh im letzten Drittel erhöhte Dylan Hood nach Vorarbeit von Alexander Asmus auf 4:6 (44.). Weitere Bemühungen des ESC blieben zunächst ergebnislos. Erst als kurz vor Ende ESC-Keeper Morczinietz das Eis verlies, gelang im sechs gegen fünf Überzahlspiel Stefan Englbrecht nach Assist von Daniel Bursch der Anschlusstreffer zum 5:6 (60.). Die restlichen 42 Sekunden reichten jedoch nicht aus, um sich in die Overtime zu hangeln.
Fazit:
Die Rats verpassen es vor heimischer Kulisse Punkte zu sichern. Trotz starker Bemühungen waren die Gäste aus Schweinfurt am gestrigen Abend immer einen kleinen Schritt voraus und entführen verdient drei Punkte aus Geretsried.
(ESCG/tk)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Zwei Mal Null macht Null: EHC Waldkraiburg ohne Punkte gegen Miesbach

(BYL)  Ein in vielerlei Hinsicht gebrauchtes Wochenende für den EHC Waldkraiburg ist vorüber. Gleich zwei Mal verlor man, in zwei packenden Bayernliga-Partien gegen den TEV Miesbach. Zum anderen herrscht seit Anfang des letzten Wochenendes eine gewisse Unsicherheit was den weiteren Spielbetrieb des EHC Waldkraiburg betrifft.
Das Hinspiel, wenn man es so nennen möchte, in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena war, wenn man den Worten des Gästetrainers Michael Baindl glauben mag, eines Oberligaspiels würdig. Und tatsächlich schenkten sich beide Teams nichts auf dem Eis, was im Nachhinein auch gut an den Strafminuten ersichtlich war. Hier standen bei Abpfiff 16 auf der Seite der Waldkraiburger und 22 auf dem Strafen-Konto der Miesbacher Truppe. Auch fielen vier der insgesamt fünf Tore bei reduzierter Spieleranzahl, was gleichzeitig die Frage aufwirft wie das Spiel bei weniger Strafen ausgegangen wäre. Die erste Strafe auf der Seite der Löwen kassierte Florian Brenninger, ganz unspektakulär für Beinstellen. Nur 12 Sekunden trennten die Industriestädter davon diese erste Strafe unbeschadet zu überstehen, dagegen hatte Miesbachs Sebastian Deml jedoch etwas und erhöhte prompt auf 0:1. Im weiteren Spielverlauf spielten beide Teams Spitzeneishockey, doch taten sich die Löwen schwer in das Tor zu treffen. Das mag mitunter am starken Anian Geratsdorfer gelegen haben, doch auch am Pech im Abschluss. So verstrich auch der zweite Durchgang irgendwo zwischen Strafen und „Oberligaeishockey“ ohne jedoch Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. 10 Sekunden vor Schluss des Durchgangs, dieses Mal hatten beide Teams einen Spieler auf dem Sünderbänkchen, erhöht Franz Mangold den Spielstand zugunsten der Gäste auf 0:2.
Selbst eine doppelte Strafe der Miesbacher nutzen die Löwen nicht zu einem Torerfolg im dritten Durchgang, vorerst wollte die Scheibe einfach nicht ins Gehäuse. Auch der TEV tat sich schwer einen soliden Christoph Lode im Tor der Löwen zu bezwingen. Bis zur 55. Minute sollte es dauern bis die Löwen punkten konnten und dann gleich als Doppelschlag. Erst war es Florian Brenninger der vielumjubelt den 1:2 Anschluss erzielte, nur rund eine Minute später egalisiert Philipp Lode den Spielstand auf 2:2. Gerade als Zuschauer, Spieler und Fans dachten es könnte in die, leistungsgerechte, Verlängerung gehen, erzielt Miesbachs Dauer-Kontingentspieler Bohumil Slavíček den 2:3 Endstand.
Ganz anders als am Freitag sah das Spiel am darauffolgenden Sonntag aus. Zuerst jedoch, das betrifft den ersten Durchgang, das gewohnte Bild zweier stark kämpfenden Teams mit recht deutlichem Oberwasser für den EHC Waldkraiburg in den ersten zehn bis fünfzehn Minuten. So ergab sich nach der Hälfte der Spielzeit erneut ein Doppelschlag für die Löwen der den TEV Miesbach etwas verwirrt haben dürfte. In der achten Minute war es erneut Florian Brenninger der von der unlängst erfolgten Reihenumstellung zu profitieren scheint. Eine gute Minute später ist es dann Philipp Seifert der, samt beeindruckendem Movember-Bart, das Spielgerät zum 0:2 in die Maschen drischt. Unbeeindruckt von dieser schnellen Zwei-Tore-Führung zeigte sich Miesbachs Slavíček. Im vier gegen vier erzielt er den Anschluss und gleichzeitigen Pausenstand von 1:2.
Der zweite Durchgang begann für Miesbach absolut nach Plan. Nach gut zwei gespielten Minuten gleicht Franz Mangold den Spielstand aus. Dieser Treffer gab den Gastgebern scheinbar so viel Motivation mit, dass sie von nun an das Spiel an sich rissen und optisch das stärkere Team auf dem Platz sind. Dennoch hielten die Löwen mit allem was sie haben dagegen, weshalb Miesbach mit hartem Spiel und damit einhergehenden Strafen agieren musste. Eine Doppelstrafe des TEV nutzt der Löwe Michal Popelka zum 2:3 Pausenstand aus.
Die Pausen-Hoffnung der rund 30 mitgereisten Waldkraiburger Fans ruhte auf einem Fernbleiben von der Strafbank und dass man so das Ergebnis bis ans Spielende tragen könnte. Diese Hoffnung konnte nach nur 16 Sekunden im letzten Durchgang begraben werden. Da nämlich nagelte der Ex-Löwe Matthias Bergmann einen Schuss unter die Latte der das Spiel erneut ausglich. Drei weitere Tore sollten in der Folge noch fallen, allesamt für die gastgebende Mannschaft. Meier in der 48. Minute, Grabmaier in der 52. Minute und schließlich, als das Spiel ohnehin schon entschieden war, Miesbachs Spieler des Abends Franz Mangold, vier Sekunden vor Schluss aus spitzestem Winkel zum 6:3 Endstand.
Ob und wie die Löwen in den kommenden Tagen oder Wochen trainieren oder spielen können steht derzeit noch in den Sternen. Die Inzidenzen im Landkreis sind stabil hoch und somit müssen zum Ausgleich die Aktivitäten heruntergefahren werden. Der Verein wird darüber jedoch informieren sobald es Neuigkeiten hierzu gibt.
(EHCW/aha)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC siegt in Bad Aibling und springt wieder auf Platz vier

(BLL)  Am Sonntag gastierte der ERC Lechbruck beim EHC Bad Aibling. Für beide Mannschaften war es ein wichtiges „6-Punkte-Spiel“, das Lechbruck letztlich verdient für sich entscheiden konnte und dadurch weitere Punkte für den Klassenerhalt auf der Habenseite verbuchen konnte. Bad Aibling hingegen hängt weiter tief im Tabellenkeller fest und muss sich wohl vom eigenen Saisonziel, dem Erreichen der Aufstiegsrunde, verabschieden.
Beide Teams mussten auf zahlreiche Stammspieler verzichten. Der ERC konnte immerhin mit 16+2 auflaufen, wobei erneut U17-Torhüter Jonas Kothmayr als zweiter Goalie mit dabei war. Die Aibdogs waren noch stärker dezimiert und liefen mit 12 + 2 auf. ERC-Trainer Jörg Peters gab seiner Mannschaft vor, die Hausherren nicht zu unterschätzen, viel Druck aufzubauen und den Gegner durch eine hohe Laufintensität müde zu spielen. Die Flößer kamen anfangs dennoch schwer ins Spiel, denn ein viel zu offensiv umgesetzter Vorwärtsdrang eröffnete den Aibdogs unnötige Kontermöglichkeiten. Hier fehlte die abgesprochene Aufteilung in der Verteidigung, womit man sich selbst das Leben schwer machte. Hinzu kamen noch zahlreiche Strafzeiten, die den Aiblingern noch zusätzlich in die Karten spielten. Dennoch konnte Frederic Abraham in der 16. Minute zur verdienten 1:0-Pausenführung für den ERC Lechbruck einnetzen.
Peters fand dann in der Kabine offensichtlich die richtigen Worte, denn es musste mehr von den Flößern kommen und gleichzeitig Strafzeiten vermieden werden. Gesagt, getan: Die Lecher schalteten nun einen Gang höher und drängten den EHC in die Defensive. In der 28. Minute erhöhte Matthias Köpf (Manuel Schnöll) zum 2:0 und eine gute Minute später verwandelte Patrick Völk ein schönes Zuspiel von Loic Jarry über Marcus Köpf zum 3:0 für den ERC Lechbruck. Die Führung, auch in dieser Höhe, war mehr als verdient. Denn die Flößer erspielten sich erneut reihenweise vielversprechender Torchancen und hätten noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können.
Im letzten Drittel spielte der ERC seine konditionelle und spielerische Überlegenheit aus. Die Aibdogs konnten nicht viel mehr entgegensetzen, tauchten aber durch Konteraktionen das ein oder andere Mal gefährlich vor dem Tor von Lukas Bauer auf. Dieser war aber der gewohnt sichere Rückhalt und ließ bis zur 56. Minute nichts zu. Dann erhielten die Aibdogs einen berechtigten Penalty zugesprochen, den Thomas Neumaier sicher zum 1:3-Anschlusstreffer verwandelte. Der EHC versuchte nun noch einmal alle Reserven zu mobilisieren und eine Schlussoffensive zu starten. In der letzten Spielminute nahm EHC-Trainer Merke, zu Gunsten eines sechsten Feldspielers, Torhüter Schmidt vom Eis und legte damit seine letzte Option in die Waagschale. Doch auch diese Maßnahme sollte den Aiblingern nichts mehr helfen, denn Lukas Zugmaier schnappte sich die Scheibe und schoss zum 4:1-Sieg des ERC ins verwaiste Aibdogs-Tor.
Der ERC Lechbruck holt sich damit einen verdienten Auswärtssieg in Bad Aibling und steht nach der Hälfte der Vorrunde auf einem Aufstiegsrundenplatz. Vorstand Manfred Sitter: „Nachdem unsere Mannschaft am Freitag in Miesbach schier verzweifelt ist, war es heute umso wichtiger, dass sie sich selbst für den Aufwand belohnt hat. Wir haben dadurch weitere Punkte für den Klassenerhalt gesammelt und liegen auf Kurs. Jetzt müssen wir abwarten, was sich abseits der Eisfläche tut und was die neuesten Coronaverordnungen ergeben werden. Ich hoffe dabei sehr, dass die Entscheidungsträger diesmal differenzierter mit dem gesamten Sport umgehen und nicht erneut wir die Leidtragenden sein werden. Eisstadien konnten bislang nicht als Spreader-Hotspots ausgemacht werden und es gibt flächendeckend funktionierende Hygienemaßnahmen. Letztendlich können wir aber nur abwarten und dann wieder auf die neuesten Entwicklungen reagieren.“
(ERCL/ms)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Nature Boyz haben sich gut verkauft - Trotzdem Niederlage in Bad Wörishofen

(BLL)  Nachdem das Spiel am Freitag gegen den SC Reichersbeuern verschoben werden mußte, stand am Sonntag das Rückspiel gegen die Wölfe aus Bad Wörishofen auf dem Terminkalender. Wie schon in den Spielen zuvor stand Trainer Armin Dallmayr nur ein dezimierter Kader zur Verfügung. Trotzdem schlug sich die Truppe ziemlich gut und unterlag lediglich mit 4:2 (0:0, 3:0, 1:2) Toren.
Das Spiel begann wie erwartet in einem nicht so hohen Tempo, denn die Gäste wußten, dass sie mit ihren Kräften haushalten müssen. Den Gastgebern, die mit voller Besetzung antraten, sah man es an, dass sie sichtlich nervös waren, und so verlief auch deren Spiel. Es wollte kein Spielfluß aufkommen, sie verzettelten sich überwiegend in Einzelaktionen. Die Forster konnten ihre Gegner überwiegend vom eigenen Tor fernhalten. So war es nicht verwunderlich, dass in diesem Spielabschnitt keine Torerfolge erzielt wurden.
Im Mittelabschnitt gingen die Wölfe etwas konzentrierter zu Werke, das nötige Glück bei Torschuß half ihnen, eine 3:0-Führung herauszuspielen. In der 26. und 28. Minute der 2:0-Zwischenstand, kurz vor Ende des Drittels, die vermeindliche Vorentscheidung durch den 3. Treffer der Wölfe. Die Gäste ihrerseits mußten sich zwangsweise auf einige Konter verlassen, die jedoch keinen Treffer erbrachten.
Wer dachte, die Nature Boyz würden sich jetzt ergeben, sah sich getäuscht. Marco Mooslechner verkürzte in der 42. Spielminute auf 3:1. Dieser Treffer gab den Nature Boyz nochmals Auftrieb, sie spielten jetzt etwas offensiver. Leider hatten sie in der 45. Minute extremes Pech, als der Pfosten für den schon geschlagenen Torhüter rettete. Statt dem 3:2 fiel im Gegenzug der 4. Treffer für die Wölfe zum 4:1 Zwischenstand. Diese Führung brachte wenig Sicherheit ins Spiel der Gastgeber, vielmehr zeigten sie sich immer noch äußerst nervös. Die Gäste belohnten sich für ihr Engagement in der 55. Minute, als Sebastian Sutter seinen ersten Punktspieltreffer für die Natue Boyz erzielte, es stand 4:2. Die Gäste setzten nun alles auf eine Karte und drängten die Gastgeber in deren Verteidigungsdrittel. Es ergaben sich jetzt einige hochkarätige Chancen, doch der Wölfetorhüter zeigte sich gut disponiert. In der letzten Minute verließ Andreas Scholz für einen weiteren Feldspieler das Eis, doch leider war diese Maßnahme nicht erfolgreich. Bezeichnend für die Hausherren, die letzte Aktion war ein kläglicher Versuch, das leere Tor der Forster unbedrängt aus ca. 5 Metern zu treffen.
Alle Spieler haben alles gegeben, doch die Kräfte schwanden, wie schon in den Spielen zuvor. Leider waren von den angetretenen Spielern einige angeschlagen. Aufgrund dieser widrigen Umstände ist diese Niederlage zwar ärgerlich, zeigt aber die Moral innerhalb der Mannschaft.
(SCF/ws)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Mentalität, Charakter und Moral bescheren EVG erfolgreichen Restart

(BLL)  Nach zweiwöchiger Corona-Pause ging Schwarz-Gelb mit einer gewissen Unsicherheit und nur zwei Trainingseinheiten in den Knochen in das Topspiel der Landesliga-Gruppe 2 gegen den ESV Burgau. EVG-Coach Peter Schedlbauer, der auf fünf nominelle Stammkräfte verzichten musste, sah einen läuferisch und spielerisch starken Tabellenführer, der seine Mannschaft von Beginn an in die eigene Zone drängte. Chance um Chance kreierten die Gäste auf den Kasten von Germerings Goalie Christoph Müller, der nach achtwöchiger Verletzungspause sein Comeback feierte. Die Zuordnung stimmte überhaupt nicht, so dass der ESV viel Platz zum Kombinieren hatte. Der 0:2 Rückstand nach 15 Spielminuten ging zu diesem Zeitpunkt vollkommen in Ordnung. In der Folge schafften es die Hausherren jedoch den Druck von Burgau zu dämmen und ihrerseits in Erscheinung vor dem Tor der „Eisbären“ zu treten. Mit Erfolg. Ein Doppelschlag von Verteidiger Maximilian Raß sorgte für den schmeichelhaften 2:2 Ausgleich zum ersten Pausentee. Im Mitteldrittel neutralisierte sich das Spielgeschehen und es gab gute und oftmals schön vorgetragene Toraktionen auf beiden Seiten. Das Drittel schien torlos zu enden, doch in der 35. Minute erzielten die Schwaben, nach einem individuellen Fehler der Wanderers, die erneute Führung. Wer dachte, dass Germering in den letzten 20 Minuten die Körner ausgehen, der täuschte sich gewaltig. Die Münchner Vorstädter fanden mehr und mehr zu ihrem Spiel und strahlten wieder die Dominanz der Vorwochen aus. Die Belohnung folgte mit vier Toren innerhalb gut fünf Minuten durch zweimal Louis Kolb, Nico Rossi und Michael Fischer. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch versuchten die „Eisbären“ nochmal alles und wurden auch mit zwei Toren belohnt. Das letzte fiel jedoch zu spät, um noch den Ausgleich bzw. eine Overtime zu erzwingen.
Zwei Tage später trafen sich die Wanderers und der EV Fürstenfeldbruckzum großen Landkreis-Derby im Fürstenfeldbrucker Freiluftstadion. Im ersten Drittel sahen die rund 200 Zuschauer eine eher ereignisarme Partie. Schwarz-Gelb zwar mit leichter optischer Überlegenheit, doch mit zu wenig Zug zum Tor. So war es wenig verwunderlich, dass die erste Überzahlsituation das 0:1 durch Michael Fischer brachte. In der Folge versuchten die „Crusaders“ ihrerseits immer wieder Nadelstiche in der Offensive zu setzen, doch man scheiterte am gut aufgelegten EVG-Goalie Raphael Holub. Im Mittelabschnitt steigerte sich das Tempo auf beiden Seiten und auch die Zweikämpfe wurden hitziger. Dabei waren es die Hausherren von der Amper, die ihr Powerplay gut aufzogen und sich einige hochkarätige Möglichkeiten erspielten. Eine davon sorgte in der 33. Minute zum zwischenzeitlich verdienten Ausgleich. Der Treffer zeigte Wirkung und die Schedlbauer-Truppe legte den Schalter um. Ein Doppelschlag durch Louis Kolb und Dennis Sturm brachte den Tabellenführer kurz vor der zweiten Drittelpause wieder in Front. Im Schlussdrittel hagelte es weiter munter Strafen, doch inzwischen wussten sich Quirin Reichel & Co. sich zu wehren und machten dem EVF das Leben schwer. Zehn Minuten vor Ende der Partie überschattete eine schwere Verletzung eines Germeringer Verteidigers den Landeskreis-Kracher. Dieser musste minutenlang auf dem Eis behandelt und schließlich ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einer gut 20-minütiger Unterbrechung ging es schließlich weiter. Während der verbleidenden Spieldauer passierte nicht mehr allzu viel. Michael Dorfner machte schließlich mit seinem 1:4 in der 56. Minute den Sack zu. Den Derbysieg widmen die Wanderers ihrem jungen Verteidiger. Die Gedanken sind ganz bei ihm und man drückt ganz fest die Daumen, dass die Verletzung nicht schwerwiegend ist und er schnell wieder auf das Eis zurückkehren kann.
Nach dem Derby ist vor dem Derby! Keine Woche nach dem Auswärtsauftritt der Germeringer beim EV Fürstenfeldbruck, geht der hitzige Schlagabtausch am kommenden Freitag bereits in Runde 2. Zwei von vier Auswärtsspiele konnten die „Crusaders“ im bisherigen Saisonverlauf für sich entscheiden. Die Gäste wissen also durchaus auf fremden Eis eine gute Figur zu machen. Einstellung und Wille verkörpert der EVF in seinem Spiel in Perfektion. Man steht im Klassement sicherlich nicht da, wo man leistungstechnisch stehen sollte bzw. könnte. Das untere Tabellenmittelfeld hat man aktuell inne, anvisiert werden jedoch die Top 5. Doch allmählich lichtet sich beim Team von Roman Mucha das Lazarett, so dass dem Coach wieder mehrere Optionen zur Verfügung stehen. Diese sind auch gefragt, gehört das Powerplay bisher noch nicht zu den Stärken der sonst sehr leidenschaftlich auftretender Brucker Mannschaft. In Fürstenfeldbruck wird schon immer auf den eigenen Nachwuchs gesetzt, ein über Jahre ausgereiftes Konzept von der Laufschule bis zum Senioreneishockey. Mehr als die Hälfte des diesjährigen Kaders tragen das rot-weiße Trikot seit Kindesalter. Ein ausgereiftes Erfolgsrezept, welches die Brucker seit nunmehr 14 Jahren in der Landesliga aktiv sein lässt. Angeführt von Kapitän Frederik Hoffmann zählen Kresimir Schildhabel und Marc Stroscher zu den punktstärksten Akteuren. Vor heimischer Kulisse möchte sich Schwarz-Gelb keine Blöße geben und gegen den Landkreis-Rivalen die drei Punkte in Germering behalten. Fürstenfeldbruck wird ihrerseits alles daran setzen, das zu verhindern.
Vor gut einem Jahr mussten die Germeringer, nach dem Auswärtsauftritt beim EV Bad Wörishofen, die Eishockeyspielzeit 2020/2021 auf Grund der weltweiten Corona-Pandemie für beendet erklären. Am kommenden Sonntag stehen sich nun beide Mannschaften wieder gegenüber, mit der großen Hoffnung die Saison durchspielen zu können. Es ist zugleich das zweite Heimspiel am nächsten Wochenende. Partien mit Beteiligung der „Wölfe“ versprechen jede Menge Tore. So haben die Unterallgäuer zwar mit die meisten Gegentore kassiert, zählen jedoch zu den besten vier Teams vor dem gegnerischen Gehäuse. Gegen die Mannschaften aus Pfronten, Bad Aibling, Schliersee und Forst verließ man das Eis als Sieger, was Wörishofen 11 von 27 möglichen Punkten bescherte. Die Gäste haben seit diesem Jahr in Person von Markus Kiefl einen neuen starken Mann an der Bande, mit dem insgesamt acht Transfers im Sommer getätigt wurden. Auf der Torhüterposition komplettiert Benedict Schaller vom U20 DNL-Team aus Landsberg das Goalie-Aufgebot. Ihm gefolgt sind auch die beiden Stürmer Stefan Rau und der Finne Roni Vehkakoski, welchen man ein herausragendes Entwicklungspotential zuspricht. Im Seniorenbereich erfahren sind die Neuzugänge bzw. Rückkehrer Fabian Staib (EV Fürstenfeldbruck), Alexander Schönberger (Wanderers Germering) und Anton Hanke (EHC Königsbrunn), die mit Einsatz und Leistung vorangehen und die jungen Spieler führen sollen. Auch wenn die Favoritenrolle vermeintlich klar vergeben scheint, will Bad Wörishofen sich so teuer wie möglich verkaufen und ihr Spiel durchbringen.
(WG/fh)
  
     
pforzheim bisons 20191.CfR Pforzheim
Arbeitssieg gegen Bietigheimer Amateure - 3:2 Heimsieg für die Bisons

(RLSW)  Es war ein hartes Stück Arbeit für das Team der Pforzheim Bisons, am Ende waren die Männer von Coach John Kraiss aber erfolgreich.
Ohne Sven Jacobaschke und Fabio Laule, dafür aber mit Marc Hemmerich ging es in der St. Maur Halle gleich flott los. Der Favorit aus der Goldstadt gab ab der ersten Minute den Ton an, konnte den gut haltenden Schlussmann der Gäste aber nicht überwinden. Die Amateure der Steelers hatten das Glück aber auf ihrer Seite und machten aus einer der wenigen Möglichkeiten das 0:1 aus Sicht der Hausherren. Yuma Kaiser hatte in der 17. Minute in Überzahl getroffen.
Bei diesem Spielstand blieb es bis nach der ersten Pause. Kaum war diese aber zu Ende und die Begegnung wieder angepfiffen, glichen die Bisons aus und sorgten für Gleichstand auf der Stadionuhr. Martin Juricek hatte nach 74 Sekunden das Zuspiel von Michael Kick in ein 1:1 umgemünzt.
Pforzheim blieb weiterhin die bestimmende Mannschaft, hatte aber durchaus so ihre Probleme mit der schnellen und aggressiven Spielweise der Steelers. In einer fair geführten Partie, dauerte es bis zur 34. Minute, bis das Team um Kapitän Tim Brenner in Führung gehen konnte. Maurice Pietzka konnte abstauben und nach einem Schuss von Michael Kick einsetzen (2:1).
Das 3:1 für die Bisons fiel erst im Schlussakkord. Tim Brenner hatte sich durchgesetzt und seine Farben in eine vermeintlich komfortable Lage geschossen. Aufopferungsvoll kämpfende Amateure versuchten Ihrerseits aber alles und kamen in Überzahl noch mal ran (3:2).
Eine wahre Abwehrschlacht und mutige Gäste sorgten für spannende Schlussminuten, und viel Emotionen auf und neben dem Eis.
Am Ende reichte es aber für den achten Sieg im neunten Spiel für die Bisons, die sich jetzt eine Woche auf das Topspiel der Liga freuen und vorbereiten können.
Kommenden Sonntag um 19:00 Uhr gastieren die Hornets aus Zweibrücken in  der Goldstadt und werden sicherlich auf hochmotivierte Bisons treffen.
(CFRP/im)
   
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Sieg im letzten Quali–Spiel

(RLW)  Wenn eine Mannschaft in einem Spiel keine berauschende Leistung abliefert und dennoch gewinnt, spricht man von einem Arbeitssieg. So könnte man auch den gestrigen Auftritt der Dinslakener Kobras betiteln, denn der 4:3 – Gewinn n.V. gegen die Wiehl Penguins im letzten Qualifikationsspiel der Gruppe A war nicht unverdient, aber glanzlos und vielleicht sogar ein wenig glücklich.
Im Eröffnungsdrittel dominierten die Giftschlangen ihren Gegner, erarbeiteten sich auch einige Hochkaräter, doch das Runde wollte einfach nicht ins Eckige.
In der 25. Spielminute war der Bann dann endlich gebrochen. Philipp Heffler ließ die Besucher durch seinen Führungstreffer erstmalig jubeln.
Als Stefan Dreyer knapp 5 Minuten später eine 2-Tore-Führung herstellte, schien es den Gang zu gehen, den sich alle, die es mit den Giftschlangen hielten, vor der Partie ausgemalt hatten. Doch der Überzahltreffer von Yannick Beste dämpfte erst einmal die Euphorie auf den Dinslakener Rängen. In den verbliebenen knapp 4 Minuten des Drittels sollte kein weiterer Treffer fallen.
Das sollte sich allerdings im Schlussdrittel ändern. Es ist nicht überliefert, was Penguins – Coach Andreas Lupzig seinen Männern in der zweiten Drittelpause mit auf den Weg gegeben hatte, doch die Grau – Blauen wurden von Minute zu Minute beherrschender. Zwar sah es zunächst sehr gut aus, als Martin Beneš trotz Unterzahl Wiehls Goalie Pfalz zum zwischenzeitlichen 3:1 überwinden konnte, doch noch während derselben Strafzeit verkürzten die Gäste wiederum auf 3:2. Da waren knapp 45 Minuten gespielt.
Jetzt hatten sie sich die zweite Luft geholt und drängten auf den Ausgleich. Lucas Eckardt im Tor der Hausherren konnte sich nun über Arbeit nicht beklagen; noch in Drittel 1 war er nahezu beschäftigungslos. Und die Gäste schafften es, sich zu belohnen. Gut 4 Minuten vor der Schlusssirene erzielten sie den 3:3 – Ausgleich. Da in der Restzeit auf keiner Seite ein weiterer Treffer fiel, ging es in die Verlängerung.
Nach 2:45 Minuten in der Overtime war es Pawel Kuszka, der den Puck ins gegnerische Gehäuse einarbeitete und damit die Dinslakener Mannschaft inklusive Anhang mit einem Jubelschrei erlöste.
Verteidiger Moritz Hofschen gab nach der Partie folgendes Statement ab: „Das erste Drittel ist ganz klar an uns gegangen. Die wenigen Nadelstiche der Wiehler konnte Ecki souverän entschärfen. Zwar sind wir gut aus der ersten Pause herausgekommen und auch verdient mit 2:0 in Führung gegangen, haben aber im Anschluss durch größtenteils vermeidbare Strafen unseren Gegner ins Laufen gebracht. Sie haben uns ja dann auch mit dem 2:1 bestraft.
Der letzte Abschnitt war meiner Meinung nach ausgeglichen. Das sehr schön herausgespielte Unterzahltor von Martin Beneš wurde postwendend, noch im gleichen Wechsel, mit dem 3:2 durch die Penguins beantwortet. Ein glücklicher Schuss landete dann im Netz von Ecki, sodass die Verlängerung die Entscheidung bringen musste. Eine starke Einzelleistung von Pawel Kuszka hat uns dann den Sieg beschert.
Jetzt sind alle Punkte und Tore wieder auf null gestellt und wir werden als Mannschaft unser Bestes geben, um so weit wie möglich zu kommen. Ich darf sagen, dass jeder von uns hochmotiviert die jetzt beginnende Runde bestreiten wird“.
(DEC/pdk)
  
    
neusserevNeusser EV
Positiver Abschluss der Qualifikationsrunde für den NEV

(RLW)  Die rund 100 Zuschauer verließen am Sonntagabend zufrieden den Südpark,  denn ihre Heimmannschaft hatte gerade gegen den ärgsten Konkurrenten um Platz Drei in der Runde mit 7-1 gewonnen.
Doch einer im weiten Rund des Stadions war nicht ganz zufrieden: „ Mit der Höhe des Sieges bin ich zufrieden, aber nicht mit der Art und Weise, wie er zustande gekommen ist. Mir fehlte die Laufbereitschaft, die Abstände stimmten nicht, wir waren zu weit weg vom Gegenspieler“, so Headcoach Sebastian Geisler nach dem Spiel.
In der Tat war das Spiel zuerst eine zähe Angelegenheit, erst in der 26.  Minute ging der NEV in Führung. Doch postwendend schossen die Realstars aus Bergisch Gladbach den Ausgleich.
Erst in der zweiten Hälfte des Spiels zeigte der NEV Treffsicherheit. Noch im zweiten Abschnitt zogen die Löwen bis auf 4-1 davon.
Im letzten Drittel brachten die letzten vier Minuten noch einige Tore auf die Anzeigentafel, so  dass es am Schluss mit 7-1 doch recht deutlich wurde. Max Stein traf zweimal, ansonsten sorgten Busse, Helingrath, Offer und Herz für die Neusser Tore.
Nach dem sich der erste Unmut gelegt hatte, wagte Sebastian Geisler noch einen kleinen Ausblick auf die Hauptrunde: „Jetzt heißt es volle Konzentration auf die Hauptrunde. Den einen oder anderen wollen wir in den kommenden Spielen ja schon ärgern!“
Schon am kommenden Freitag in Dinslaken bietet sich dazu Gelegenheit, zu Hause tritt der NEV am Sonntag gegen die Eisadler aus Dortmund an.
(NEV/kf)
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Mit 12:2-Erfolg zum Gruppensieg - Jugend forscht beim Abschluss der Qualifikationsrunde

(RLW)  Der EHC „Die Bären“ 2016 hat das erste Ziel in der Eishockey-Saison 2021/22 mit Bravour gemeistert. Die Neuwieder feierten am Sonntagabend zum Abschluss der Qualifikationsrunde zur Regionalliga West in der zehnten Partie den neunten Sieg. Wie schon im jüngsten Heimspiel gegen den ESV Bergisch Gladbach (15:0) sahen die Zuschauer im Icehouse auch gegen den EC Bergisch Land Einbahnstraßen-Eishockey und wieder einen zweistelligen EHC-Sieg – diesmal gewann das Team von Trainer Leos Sulak mit 12:2. „Vielen Dank, dass wir hier sein durften. Was soll ich zu dieser Partie sagen?“, fragte Ralf Alberts, der Trainer der Raptors, bei der Pressekonferenz. „Es ist bitter, wenn man vorher weiß, dass das Ergebnis so deutlich wird.“
Die Gäste aus Solingen spielten ohne sieben Akteuren und füllten mit Reservisten aus ihrer zweiten Mannschaft auf. Beim EHC standen ebenfalls einige Namen auf dem Spielberichtsbogen und schließlich auch auf dem Eis, die den Fans noch nicht so leicht über die Lippen gehen. Philipp Fröse, Leon Losing, Florian Wolf und Torhüterin Alice Derksen aus dem eigenen Nachwuchs bekamen von Trainer Sulak das Vertrauen geschenkt, während das Verletzungspech und Erkrankungen den Bären-Kader extrem ausdünnten. Jendrik Allendorf, Knut Apel, Björn Asbach, Dennis Berk, Jonathan Galke, Luca Häufler, Daniel Pering, Sven Schlicht – alle fehlten.
So spielte Neuwied zumindest seit der Vereins-Neugründung in 2016 mit der bislang jüngsten Mannschaft. Auch die Youngsters kamen gut ins Rollen. Die „Gitter“-Reihe mit dem 9:1-Torschützen Kirill Litvinov, Sidney Lehnert und Philipp Fröse beschäftigte die Raptors nicht zu knapp in der eigenen Zone, Leon Losing sammelte neben den US-Imports Nolan Redler sowie Matt Thomson zwei Assists.
Die Bären hatten keine Lust darauf abzuwarten, sie gingen direkt in die Vollen und lagen nach acht Minuten mit 4:0 in Führung. Da kann man schon einmal früh einen Gang zurückschalten, um am Ende trotzdem das Dutzend vollzumachen. Matt Thomson (4), Maximilian Wasser (3), Nolan Redler (2), Janeck Sperling, Sven Asbach und Kirill Litvinov überwanden den ehemaligen Neuwied-Back-up Nick Grams sowie dessen Stellvertreter Arnold Gerzen.
Auch Sulak setzte zwischen den Pfosten auf Arbeitsteilung. Felix Köllejan ließ die Handschuhe nach 40 Minuten in der Kabine. Alice Derksen zog ihre Torhütermaske über und musste sich nur einmal gegen den flinken Waldemar Ginder geschlagen geben (60.). Den ersten Raptors-Treffer hatte Sascha Fuchs in der 26. Minute erzielt.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Hauptrunde beginnt auch für die Ice Aliens am Freitag

(RLW)  Der Schreck der Corona-Infektion bei den Ice Aliens ist überwunden, alle
weiteren Schnell- und PCR-Tests bei Spielern und Betreuern sind negativ
ausgefallen. In Abstimmung mit dem Eishockeyverband NRW und den beiden
Gegnern vom kommenden Wochenende ist entschieden, dass die Hauptrunde
auch für die Ice Aliens am Freitag starten kann. Verzichten muss das Team
allerdings an den beiden kommenden Wochenenden auf jeden Fall auf vier
Spieler und den Mannschaftsführer, die sich alle in Quarantäne befinden.
Am ersten Wochenende der Hauptrunde haben die Ice Aliens gleich schwere
Gegner. Mit den Füchsen aus Duisburg am Freitag in Ratingen und den Bären
aus Neuwied am Sonntag in Neuwied stehen die jeweiligen Sieger der
Qualifikationsgruppen auf dem Plan, die es den Ice Aliens nicht leicht machen
werden.
Da am Freitag mit einer hohen Besucherzahl zu rechnen ist, sollten alle Fans ihre
Tickets über das Online-Portal kaufen. Dieses ist unter
https://icealiens97.de/eintrittskarten/ ab Dienstagnachmittag erreichbar.
Zusätzlich ist die Geschäftsstelle an der Ratinger Eissporthalle am Donnerstag
von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr für den Vorverkauf geöffnet. Der Zugang befindet
sich auf der rechten Giebelseite der Halle. Erstmals werden in den oberen
Außenbereichen der Haupttribüne auch feste Stehplätze verfügbar sein.
Für alle Besucher gilt die 2G Regel, für Schüler unter 18 Jahren und Kinder unter
7 Jahren gelten die entsprechenden Bestimmungen der
Coronaschutzverordnung. Da die Einhaltung bei allen Besuchern zu 100%
überprüft wird, bitten die Ice Aliens die Fans dafür entsprechend Zeit
einzuplanen.
(RIA/uh)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Nach Frankfurt ist vor Frankfurt; Eifel-Mosel Bären empfangen Löwen Frankfurt

(HL)  Nach einer längeren Auszeit geht es pünktlich zum 1. Advent für die Bären wieder weiter. Zu Gast sind am 28.11.21 die Löwen aus Frankfurt.
Für die Löwen aus Frankfurt ist die Saison bis dato nicht gut gestartet. Bei 5 Spielen (2x Liga, 3x Pokal) gab es 5 deutliche Niederlagen. Jedoch sollte man hierbei erwähnen das u.a. mit Kassel und Lauterbach die wohl stärksten Teams dieser Saison jeweils 2 mal die Gegner waren. Das Team von Trainergespann Dominik Hülskopf/Davide Carbone setzt diese Saison, neben einigen erfahrenen Spielern, vermehrt auf junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Dennoch weis man aus der Vergangenheit, wie umkämpft und spannend die Spiele der Bären gegen die Löwen waren und dass in dieser Liga jede Mannschaft seine Qualitäten hat. Im Kader der Löwen steht mit Nicolas Elgas auch ein gebürtiger Luxemburger. Aber nicht nur für ihn wird es eine Rückkehr in die „Heimat“. Goalie Sandro Metzen, der Anfang letzte Saison nach Frankfurt wechselte, steht ebenfalls im Kader und spielte in den bisherigen Ligaspielen für die Löwen. Für ihn wäre es quasi ein Heimspiel.
Für die Bären indes geht es darum, an die Leistung aus dem letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt anzuknüpfen um weitere wichtige Punkte in Bitburg zu behalten. Die Spielpause konnten die Mannen um Trainer Michal Janega zur Regeneration nutzen, denn die Personalsituation hat sich deutlich entspannt. Doch ausgerechnet Trainer Janega ist aufgrund seiner Rippenverletzung nach wie vor nicht einsatzfähig. Die letzte Begegnung gegen die Löwen ist den Bären positiv in Erinnerung geblieben. Mit zahlreichen Fans im Rücken konnte man in Frankfurt einen 0:2 Rückstand in einen 3:2 Auswärtssieg drehen.
Aktuell dürfen 300 Zuschauer in die Eishalle, sollte sich diesbezüglich was ändern, teilen die Bären dies und alle weiteren Bedingungen zeitnah über die bekannten Social Media Kanäle mit. Somit hoffen die Bären wieder auf viele Fans und Zuschauer. Karten für das Spiel gibt es im Onlineshop unter eishockey-bitburg.vereinsticket.de sowie an der Abendkasse. Erstes Bully in Bitburg ist wie immer ab 19:00 Uhr.
(BESV/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
rlo2019Regionalliga Ost
Wenig Strafen, viele Tore – und wie geht es weiter???

(RLO)  Fünf Spiele gab es am Wochenende, eines davon war ein kurzfristig angesetztes Nachholspiel. Drei Derbys waren dabei und in einem holten sich die Berlin Blues ihren ersten Saisonsieg.
Jungfüchse holen sich erstes Derby am Wochenende:
Die Weißwasser Jungfüchse trafen im Rückspiel aud den ESC Dresden. In einem abwechslungsreichen Spiel gewannen die Jungfüchse mit 9:5 (3:2/3:2/3:1). Mit Neo Siegmund (3), Pavel Dousa, Patrick Jeschke, Alexander Kulemetyev, Leo Prüßner, Lennox Ratz und Denis Salnikov und konnten sich bei Weißwasser sieben Spieler in die Torschützenliste eintragen. Für Dresden trafen in einem fairen Spiel mit jeweils vier Strafzeiten Maxim Rebizov, Guillaume Vachon (je 2) und Carl Uhlig
Blues holen ersten Saisonsieg:
Das nächste Berliner Derby gab es im Welli. Die Eisbären Juniors Berlin trafen auf die Berlin Blues. Nur bedingt Grund zur Freude hatte Juniors-Neuzugang Christian Steinbach, der aus dem Wedding in den Welli wechselte. Zwar konnte sein Team durch Patrick Kienscherf nach sechs Minuten in Führung gehen, Felix Kübler (39.) gelang jedoch im 2. Drittel der Ausgleich. Tom Lorer konnte die Juniors nach 45 Minuten erneut in Führung bringen, doch vier Minuten später gelang Simon Joselowitsch der Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung, die Nino Kinder nach 59 Sekunden mit dem 2:3 beendete. Durch diesen 2:3-Erfolg (1:0/0:1/1:1) nach Verlängerung haben die Blues ihren ersten Saisonsieg geholt. Die Juniors haben also weiter Probleme mit den Blauen…
Schützenfest für FASS:
FASS Berlin und Tornado Niesky tauschten das Heimrecht und trafen in Niesky aufeinander. Viel Freude hatte Tornado nicht an diesem Tag. 2:14 (0:4/0:5/2:5) unterlagen sie im Duell der ersatzgeschwächten Teams. Gregor Kubail und Luis Noack erzielten jeweils vier Tore, Luis Noack eines davon in Unterzahl. Philipp Hermann mit einem Hattrick, Dennis Merk (2) und Nico Jentzsch erzielten die weiteren Tore. David Frömter und Christoph Rogenz trafen für Niesky im letzten Drittel für die Gastgeber. Der 17jährige Lenny Sturm gab im letzten Drittel bei FASS sein Regionalligadebüt, in knapp acht Minuten kassierte er keinen Treffer.
Wölfe beißen richtig kräftig zu:
Titelverteidiger Schönheider Wölfe reiste als klarer Favorit zu den Berlin Blues. Nino Kinder konnte die Blues zwar nach 24 Sekunden in Führung bringen, dann aber schlugen die Wölfe zu. Petr Kukla (5), Florian Heinz (4), Tomas Rubes und Vincent Wolf (je 3), Yannick Löhmer und Keven Piehler (je 2), Simon Friedrich, Kilian Glück und Christian Freitag (je 1) konnten insgesamt 22 Tore für die Wölfe erzielen. Felix Kübler erzielte den zweiten Treffer der Blues und so hieß es am Ende 2:22 (1:3/1:8/0:11).
Zweiter Derbysieg für Weißwasser:
Nachgeholt wurde am Sonntag das Spiel zwischen den Jungfüchsen Weißwasser und Tornado Niesky. Und auch dieses Derby ging an die Jungfüchse. 9:6 (3:2/4:2/2:2) gewannen sie und wieder war es ein abwechslungsreiches Derby. Leo Prüßner, Marius Stöber (je 2), Pavel Dousa, Kevin Herscher, Luis Rentsch, Denis Salnikov und Jörg Wartenberg (je 2) trafen für Weißwasser, Andreas Brill (3), Tom Domula, Richard Jandik und David Vatter (je 1) waren für die Tornados erfolgreich.
An der Tabellenspitze hat sich nichts geändert, Veränderungen gibt es erst ab dem 3. Platz. Den belegen nun die Jungfüchse. Am Tabellenende konnten die Berlin Blues die rote Laterne an Niesky abgeben.
Im Moment ist unklar, ob die Liga am kommenden Wochenende am Start sein wird. Nach den neusten Beschlüssen in Sachsen dürfen Amateurteams nicht mehr trainieren oder spielen. Es wird eine außerplanmäßige Ligentagung geben, dann wird beraten wie die Saison fortgesetzt werden kann. Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager.
(NIS/ns)
  
    
chemnitzcrashersESV Chemnitz

(RLO)  Uns erwarten in der pandemischen Lage erneut schwierige Zeiten, mit regional teilweise sehr unterschiedlichen Regelungen. Aufgrund der besorgniserregenden Infektionszahlen, einhergehend mit der schlechtesten Impfquote in Deutschland, hat der Freistaat Sachsen in seiner Corona-Notfallverordnung (SächsCoronaNotVO) die Schließung von Anlagen und Einrichtungen für die Sportausübung ab heute beschlossen. In den §§ 11 und 13 der SächsCoronaNotVO sind folgende Ausnahmen geregelt:
- Schulsport
- Sport für Kinder bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres
- Anleitungspersonal (3G)
- Ausübung von Sport im Rahmen ... der vertieften sportlichen Ausbildung ... sowie für Leistungssportlerinnen und -sportler der Bundes- und Landeskader, ... Nachwuchssportlerinnen und -sportler, die in einem Nachwuchsleistungszentrum der professionellen Teamsportarten trainieren.
Übersetzt heißt das für uns, dass der Trainings- und Wettkampfbetrieb von der Laufgruppe bis zur U20 erhalten bleibt, ebenso die Projektarbeit mit Kindergärten und Grundschulen. Vorübergehend eingestellt wird allerdings der Trainings- und Wettkampfbetrieb aller Erwachsenenteams, also der Regionalligamannschaft und der Hobbyteams. Wir setzen uns für eine schnelle Rückkehr ein, denn Sport hält und macht auf jeden Fall körperlich, geistig und seelisch gesund! Zu den Heimspielen der Nachwuchsteams sind ab sofort keine Zuschauer erlaubt. Zutritt zu den Heimspielen ist nur Personal und Mitarbeitern des Spielbetriebs gestattet. Alle Sportler, die zum Training erscheinen, machen das bitte mit einem tagesaktuellen „negativen“ Testergebnis! Achtet bitte auf die AHA-Regeln und die Maskenpflicht bis zum Betreten der Umkleiden! Achtet auf euch selbst und seid sorgfältig im Umgang mit anderen! DANKE!
Gültig ist die SächsCoronaNotVO bis 12.12.2021. Zur Verordnung geht es hier: https://young-crashers.de/wp-content/uploads/2021/11/21_11_22_Hygienekonzept_Sportstatten.pdf
(ESVC/tb)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Drei Favoritensiege

(LLB)  Drei Landesligaspiele gab es am Wochenende.  Und wieder waren die Teams in Torlaune, insgesamt 35 Tore wurden erzielt.
Blues gewinnen 1b-Duell:
Im Duell der 1b-Teams empfing FASS Berlin die Berlin Blues. Aleksandr Zhiliaev konnte die Blues nach drei Minuten in Führung bringen, die erste Strafe des Spiels nutzte Paul Khawam zum Ausgleich. Es sollte der letzte Treffer der Weddinger bleiben. Für die Blues waren noch Steven Haucke, Andre Petters, Gerd Stodiek (je 2), Artur Lishchynskyy und Tao Freyer erfolgreich und so gewannen die Blues am Ende mit 1:9 (1:3/0:1/0:5)
Club gewinnt gegen den ASC:
Der Berliner Schlittschuh-Club traf am Freitag auf den ASC Spandau. Die Führung von Lino Werner nach acht Minuten konnte Spandaus Nico Kirchner noch nach 14 Minuten ausgleichen, dann zog der Club davon. Simon Braun (3), Erwin Gwost, Andreas Klaus, Adam Vradenburg und Lino Werner (je 1) schraubten das Ergebnis auf 8:1, ehe auch Spandau wieder treffen konnte. Marco Jagnow traf zum 8:2 (47.), Robert Richter (49.) und 15 Sekunden später Benjamin Ufnowski machten es für den Club zweistellig. Weitere 16 Sekunden später gelang Matthias Blaschzik der 3. Treffer für den ASC, dann waren wieder Simon Braun und Peter Angrick für den Club dran. Peer Borck erzielte nach 54 Minuten den letzten Treffer für den ASC, Robert Richter sorgte zwei Minuten vor dem Ende für den 13:4-Endstand (3:1/4:0/6:3).
Allstars siegen sicher:
Als Außenseiter ging der SCC Berlin in die Partie gegen die Allstars von FASS Berlin. FASS gewann die Partie mit 1:7 (0:1/0:4/1:2), aber erst ein Zwischenspurt im 2. Drittel sicherte den Sieg ab. Niklas Krautz, Jules Thoma (je 2), Christopher Krämer, Jörn Kugler und Benjamin Salzmann trafen für die Weddinger, Jules Thoma erzielte dabei mit dem 0:7 den 300. Landesligatreffer der Saison. Sebastian Dymke war für den SCC erfolgreich.
Der ERSC Berliner Bären führt die Tabelle mit 14 Punkten aus fünf Spielen an, die Blues folgen mit einem Punkt Abstand, bei allerdings sechs absolvierten Spielen. 12 Punkte aus fünf Spielen haben der Berliner Schlittschuh-Club, die FASS Allstars und die Wikinger auf dem Konto. Der OSC hat mit sechs Punkten aus fünf Spielen ein wenig den Anschluss verloren.
Drei Nachmeldungen gab es in dieser Woche, damit sind nun 319 Spielerinnen und Spieler gemeldet. Eingesetzt wurden bisher 242. Alles weitere gibt es in der neusten Statistik. Die Landesligastatistik der Saison ist fertig und kann HIER abgerufen werden.:
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 23.November 2021 www.icehockeypage.de 
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