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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 13.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 18 Beiträgen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Westminster bleibt langfristig Hauptsponsor der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft  - Immobilienunternehmen und DEB gehen weitere sieben Jahre gemeinsam aufs Eis  

(DEB)  Langfristiges Treuebekenntnis: Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und Hauptsponsor Westminster haben ihre Partnerschaft ein weiteres Mal verlängert und wollen gemeinsam zur Gestaltung der deutschen Eishockey-Zukunft beitragen. Die Westminster Unternehmensgruppe trägt seit 2016 die Titel „Offizieller Hauptsponsor der Eishockey-Nationalmannschaft“ und „Offizieller Hauptsponsor des DEB". Bereits 2018 wurde die erfolgreiche Kooperation ausgeweitet und wird nun für weitere sieben Jahre fortgesetzt.  
Westminster wird bei Weltmeisterschaften weiterhin auf den Helmen der Nationalspieler zu sehen sein, und bei regulären Länderspielen wie gewohnt den Brustbereich des Trikots zieren. Außerdem erhält Westminster eine umfangreiche Präsenz auf Banden und im digitalen Bereich. Ein Hospitality-Paket bei den Spielen des DEB und weitere Aktivierungsmaßnahmen komplettieren das Leistungsspektrum.  
Seit Beginn der Kooperation haben beide Partner stetige Erfolge verzeichnet und das deutsche Eishockey gemeinsam vorangebracht. Die Früchte dieser Anstrengungen sind anhand der verschiedenen Erfolge der Nationalmannschaft in den letzten Jahren abzulesen und auch anhand der Tatsache, dass alle deutschen Nationalmannschaften in der jeweiligen Top Division ihrer Altersklasse spielen.  
Die Westminster Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Königs Wusterhausen – südöstlich von Berlin – ist nicht nur ein erfolgreiches Familienunternehmen, sondern auch großer Förderer von Sport und Kultur und engagiert sich mit zahlreichen Projekten für eine nachhaltige Gesellschaft. Deshalb profitieren besonders die soziologisch inspirierten DEB-Projekte „Wir sind Eishockey“ und „POWERPLAY 26“ von der Kooperation.  
Statements zur Verlängerung:
DEB-Präsident Franz Reindl: „Die Entscheidung für diese außergewöhnlich langfristige Fortsetzung unserer Kooperation ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und Zufriedenheit mit der Partnerschaft. Westminster und der DEB, das ist einfach eine Kombination, wie man sie sich nur wünschen kann. Wir freuen uns sehr über diese Verlängerung mit unserem Hauptsponsor, die gerade in dieser außerordentlich komplizierten Zeit besonders bemerkenswert ist. Diese Kooperation schafft ein für den DEB wichtiges Fundament, um die aktuell so essentiellen Anstrengungen für den Nachwuchs zu intensivieren. Gemeinsam wollen wir uns für eine noch erfolgreichere Zukunft unseres Sports einsetzen.“  
Gunnar Neumann, Geschäftsführer Westminster Unternehmensgruppe: „Für uns ist die Verlängerung unseres Engagements eine Herzensangelegenheit. Wer uns kennt weiß, wir „leben Eishockey“. Umso bedeutsamer ist es für uns die Chance zu haben, weitere 7 Jahre Seite an Seite mit dem DEB diesen fantastischen Sport gemeinsam nach vorn zu bringen."  
Marco Sautner, Managing Director von DEB-Vermarktungspartner Infront, fügt hinzu:„Sieben gemeinsame weitere Jahre - mehr Commitment geht nicht! Wir freuen uns sehr, dass Westminster weiterhin auf dem Eis bleibt und das deutsche Eishockey - inklusive aller Nationalmannschaften - als Hauptsponsor und treuer Partner unterstützt."  
(DEB/ms)
  
    
mannheimeradlerAdler Mannheim
Weitere Corona-Fälle im Team der Adler

(DEL)  Die Adler Mannheim haben weitere Corona-Fälle in ihren Reihen. Nach Matthias Plachta wurden nun auch Pavel Gross, Sinan Akdag, Mark Katic, Jason Bast, Andrew Desjardins, Nico Krämmer, Jordan Szwarz und David Wolf positiv auf COVID-19 getestet. Gross und die sieben neu infizierten Spieler befinden sich bereits in häuslicher Isolation, ihnen geht es den Umständen entsprechend gut.
Wie lange der Tabellenführer der PENNY DEL auf die betroffenen Akteure verzichten muss, ist aktuell noch unklar. Diesbezüglich stehen die Adler in engem Kontakt mit dem Gesundheitsamt Mannheim. Fest steht aber, dass Mike Pellegrims während Gross‘ Abwesenheit die Aufgaben des Cheftrainers übernimmt, Marcel Goc fungiert in dieser Zeit als Assistenztrainer.
Eine Absage des Achtelfinal-Hinspiels der Champions Hockey League zwischen den Adlern und Frölunda steht nach derzeitigem Stand nicht im Raum.
(AM/ap)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Mehrere Coronafälle im Eispiraten-Team - Mannschaft befindet sich in häuslicher Isolation

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten im Verlauf dieser Woche mehrere Coronafälle verzeichnen. Seit Dienstag kamen täglich neue, durch PCR-Tests bestätigte Coronafälle von Spielern und Mitarbeitern aus dem Trainer- und Betreuerstab hinzu, wobei einige auch Symptome zeigen. Das komplette Team befindet sich daher aktuell in häuslicher Isolation.
Die Verantwortlichen der Eispiraten stehen im engen Austausch mit den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes. Eine finale Entscheidung, ob das Heimspiel gegen Ravensburg am kommenden Dienstag stattfinden kann, wird wohl erst am Montag getroffen werden können. Dann wird auch Klarheit herrschen, welche Spieler sich über welchen Zeitraum in Quarantäne befinden werden.
(EC/af)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Engmaschige Tests im Wolfsrudel - Drei weitere Infektionen bei unseren Selber Wölfen bestätigt

(DEL2)  Leider blieb es nicht bei den sechs bestätigten Corona-Fällen im Kader unserer Selber Wölfe: Kader und Staff wurden nach der Reihentestung vom vergangenen Samstag weiter engmaschig getestet. Nun stellte sich heraus, dass sich neben zwei weiteren Spielern auch unseren Headcoach Herbert Hohenberger infiziert hat.
Nichtsdestotrotz wird es für unsere Selber Wölfe ab Dienstag weitergehen im Ligaspielbetrieb. So wird ein dezimierter Kader mit den verbliebenen gesunden Spielern und Co-Trainer Marc Thumm, der von der DEL2 mit einer Gastlizenz ausgestattet wird, die Reise nach Freiburg antreten.
Wann mit einer Rückkehr der betroffenen Spieler sowie unseres Trainers zu rechnen ist, hängt vom individuellen Genesungsverlauf ab.
Wir wünschen allen betroffenen Spielern und Herbert Hohenberger einen milden Verlauf sowie eine baldige und vollständige Genesung!
(VERS/oo)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
„WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON“ - LAUSITZER FÜCHSE BETEILIGEN SICH AN WEIHNACHTSAKTION FÜR KINDER

(DEL2)  Das Fest der Feste steht wieder vor der Tür. Leider bekommt nicht jedes Kind an Weihnachten auch Geschenke. Aus den unterschiedlichsten Gründen können die Jüngsten nicht mal richtig Weihnachten feiern.
Die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ soll helfen, auch denjenigen Kindern, denen es nicht vergönnt ist, mit der Familie die weihnachtliche Zeit zu genießen, ein wenig Freude in ihre Kinderaugen zu zaubern.
Für uns Lausitzer Füchse ist es seit vielen Jahren ein Bedürfnis, gerade zur Weihnachtszeit mit ausgewählten Charity-Veranstaltungen Erwachsenen und Kindern zu helfen, die in ihrem Leben nicht so viel Glück hatten. So konnten wir in den letzten Jahren immer wieder durch Spendenveranstaltungen und auch viel eigenes Engagement Geld für regionale und überregionale Institutionen, Vereine und Organisationen sammeln und übergeben. Leider lassen diese Zeiten solche Veranstaltung nicht zu. Deshalb beteiligt sich die EHC “Lausitzer Füchse“ Spielbetriebs GmbH in diesem Jahr an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Hier kann Jeder einen Schuhkarton mit Geschenken für Kinder zwischen 2 und 14 Jahren packen und verschicken. An zentralen Abgabe- und Sammelstellen - in unserem Fall die Flora-Apotheke in Weißwasser/O.L. - werden die Geschenk-Kartons entgegengenommen und anschließend über die Organisation `Samariten´s Purse` an die unterschiedlichsten Orte weltweit verschickt. Kinderaugen werden somit in vielen Regionen zum Leuchten gebracht.
Die Spieler der Füchse und Mitarbeiter der Geschäftsstelle haben in diesem Jahr insgesamt 32 Päckchen mit gepackt. 16 davon werden an regionale Vereine und Institutionen übergeben und 16 international versendet. Diese wurden heute durch die beiden Spieler der Lausitzer Füchse Steve Hanusch und Toni Ritter in der Flora-Apotheke übergeben. Die Verteilung der Päckchen erfolgt über die Organisation `Samariten´s Purse`, die es als ihre Aufgabe sehen, Kindern in der ganzen Welt zu helfen.
Marketing-Manager Robin Steppat: "Die tolle Aktion 'Weihnachten im Schuhkarton' der Samariter (Samaritan's Purse) zaubert Jahr für Jahr zu Weihnachten benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein Lächeln ins Gesicht. Da Corona-bedingt unser bereits zur Tradition gewordenes Charity-Dinner zum zweiten Mal hintereinander ausfallen muss, haben wir uns nach anderweitigen karitativen Projekten umgesehen und sind mit 'Weihnachten im Schuhkarton', für welche meine Frau übrigens bereits seit einigen Jahren regelmäßig zu Weihnachten liebevoll Geschenke einpackt und spendet, fündig geworden. Wir Lausitzer Füchse wollen mit der Teilnahme an der Aktion, die auch eine finanzielle Spende beinhaltet, der Gesellschaft ein Stück weit etwas
zurückgeben und gleichzeitig auch viele andere animieren, bei 'Weihnachten im Schuhkarton' mitzumachen - Denn gesellschaftlicher Einsatz lohnt sich immer!"
Daher hoffen wir, dass dies ja auch für den einen oder anderen eine Idee oder Anreiz für das nächste Jahr sein könnte. Auf jeden Fall sollen sich auch künftig Kinder über ein kleines Weihnachtsgeschenk von den Lausitzer Füchsen freuen.
(EHCL/rb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons dominieren bei den Moskitos - Herford siegt mit 8:2 in Essen

(OLN)  Drachenstarker Auftritt – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord mit einer eindrucksvollen Vorstellung einen deutlichen 8:2 (2:1/4:0/2:1)-Erfolg bei den Moskitos Essen eingefahren. Nachdem die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld zunächst mit 1:0 zurück lag, zeigte sie im weiteren Verlauf eine sehr gute Leistung und legte im mittleren Spielabschnitt die Grundlage zu einem hohen und verdienten Sieg.
Zwar kehrten mit dem überragenden Björn Bombis, Philipp Brinkmann und Nils Bohle wichtige Stützen ins Team zurück, dennoch musste der HEV mit Philip Lehr, Jörn Weikamp, Jan-Niklas Linnenbrügger, Marcnel Bathe (U20-Spiel) sowie den kurzfristig ausfallenden Marius Garten und Marek Krocker erneut auf sechs Spieler verzichten. Die verbleibenden drei aufgebotenen Reihen wirkten von Beginn an konzentriert, benötigten jedoch einige Minuten, um ins Spiel zu finden. Somit gehörte die Anfangsphase den Moskitos, die nicht unverdient in der 11. Minute durch Dominik Luft in Führung gingen. Doch Herford konterte sofort und glich durch Rustams Begovs nur 60 Sekunden später zum 1:1 aus. Die Ice Dragons übernahmen fortan das Kommando auf dem Eis, spielten diszipliniert ihre Chancen heraus und gingen durch Kapitän Björn Bombis noch vor der Pause in Führung (18.).
Im zweiten Drittel erhöhte Herford den Druck, stand zudem sicher in der eigenen Defensive und drängte auf den nächsten Treffer. In der 25. Minute war es erneut Bombis, der mit einer tollen Vorarbeit das 3:1 einleitete - Christoph Koziol musste nur noch aus kurzer Distanz vollenden. Nun suchten die Ostwestfalen die frühe Vorentscheidung und Rustams Begovs erhöhte in der 27. Minute auf 4:1. Der HEV ließ in der Folge nicht nach und als Christoph Koziol von der Essener Abwehr vor dem eigenen Tor regelrecht vergessen wurde, fälschte dieser in der 34. Minute einen mustergültigen Pass von Dennis Schütt zum 5:1 ab. In Überzahl erhöhte Dennis Schütt dann selbst in der 39. Minute auf 6:1 womit es ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Da bereits eine Vorentscheidung gefallen war, konzentrierten sich die Ice Dragons darauf, möglichst wenig Torgelegenheiten für die Gastgeber in den verbleibenden 20 Minuten zuzulassen. Erst in der Schlussphase nahm die Begegnung noch einmal Tempo auf. Nachdem Marc Zajic in der 56. Minute auf 2:6 verkürzte und den guten Herforder Torhüter Kieren Vogel ein zweites Mal überwand, war es Ralf Rinke, der in der 59. Minute den alten Abstand wieder herstellte. Björn Bombis setzte schließlich 40 Sekunden später den 8:2-Schlusspunkt.
„Wir waren in den vergangenen Spielen häufig schon nah dran, heute hat sich die Mannschaft jedoch belohnt und ich bin stolz auf das Team. Wir werden nun versuchen, die heutige Leistung noch weiter auszubauen“, resümierte Michael Bielefeld im Anschluss an die Begegnung.
Durch den Erfolg verbesserte sich der Herforder Eishockey Verein von Platz 12 auf Platz 9 in der Tabelle, hat allerdings auf den Vorletzten Diez-Limburg nur einen Punkt Vorsprung. Für die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis stehen nun vier Heimspiele in Folge auf dem Programm, wobei es gleich drei Mal in sogenannten 6-Punkte-Spielen gegen unmittelbare Konkurrenten im Kampf um die PrePlayOff-Plätze geht. Bereits am kommenden Dienstag steht um 20.00 Uhr die Begegnung gegen den Krefelder EV auf dem Programm. Freitag folgt um 20.30 Uhr das Rückspiel gegen die Moskitos Essen, am Sonntag steigt um 18.00 Uhr das mit Spannung erwartete Westfalenderby gegen die Hammer Eisbären, bevor am Freitag, dem 26. November um 20.30 Uhr der aktuelle Tabellenführer Tilburg Trappers seine Visitenkarte in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ abgibt. Die Mannschaft, sowie die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins hoffen dabei wieder auf die lautstarke Unterstützung der heimischen Eishockeyfans. Für die Begegnung gegen Krefeld am Dienstag gibt es ein besonderes Ticketangebot. Im Online-Vorverkauf stehen unter https://www.scantickets.de/events.php?id=4270 vergünstigte Kombinationstickets für die Spiele gegen Krefeld und Hamm zur Verfügung. Auch der Online-Kartenvorverkauf für die Partien gegen Essen und Hamm ist bereits freigeschaltet.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Das nächste ERSC-Schützenfest - Löwen gewinnen 8:1 bei den Donau Devils

(BYL)  Der ERSC Amberg hat in der Eishockey-Bayernliga einen Lauf. Am Freitagabend brauchten die Löwen zwar das Auftaktdrittel bei den Donau Devils Ulm/Neu-Ulm als Warmlaufphase, danach fertigten sie das Tabellenschlusslicht deutlich und auch in der Höhe völlig verdient mit 8:1 ab. Damit feierten die Wild Lions den dritten Sieg in Folge mit einem beeindruckenden Torverhältnis in dieser Serie von 27:4 und schoben sich – zumindest bis zum Sonntag – im Klassement auf den fünften Rang vor.
Der erste Abschnitt war arm an Höhepunkten. Die Partie wirkte etwas zerfahren und Spielfluss kam auf beiden Seiten eher wenig auf. Die Gastgeber hatten dabei ein leichtes Übergewicht an Torschüssen, konnten den erneut bärenstarken Timon Bätge im Amberger Tor aber kaum in Verlegenheit bringen. Der ERSC hier noch etwas verhalten, aber dennoch schon mit den besseren Gelegenheiten. Es blieb bis zur ersten Pause aber torlos.
Das änderte sich im Mittelabschnitt umgehend. Nach exakt neun Sekunden traf Marco Pronath zum 0:1 und nur wenig später legte Ryan Murphy mit einem Unterzahltreffer zum 0:2 nach. Das zeigte Wirkung, denn Amberg war nun vollkommen Herr im Haus und machte dann binnen 34 Sekunden durch Murphy und Kevin Schmitt den Sack praktisch schon zu: 0:4 nach knapp 28 Spielminuten. Das 1:4 der Gastgeber durch Mikulic, kurz vor Drittelende, verdarb Bätge den Shut-Out ohne Gegentor – ärgerlich für den jungen Goalie, aber auch unhaltbar. Die Löwen ließen dann auch im Schlussabschnitt nichts mehr anbrennen, bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Zunächst traf Mario Strobel, dann folgte noch ein Doppelpack binnen 50 Sekunden durch Murphy und Andreas Pielmeier. Den Schlusspunkt in einer insgesamt einseitigen Partie setzte zwei Minuten vor dem Ende Shawn Campbell mit dem 1:8.
(ERSCA/js)
  
   
buchloheESV Buchloe
Wichtiger Heimsieg gegen direkten Konkurrenten - ESV Buchloe klettert nach 4:2 über Geretsried wieder auf Platz 8

(BYL)  Die Buchloer Piraten haben am Freitagabend einen ganz wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten um Platz 8 eingefahren. Mit 4:2 (2:1, 2:0, 0:1) bezwangen die Gennachstädter vor heimischer Kulisse verdientermaßen den Tabellennachbarn ESC Geretsried und schoben sich so an den Gästen vorbei wieder über den Strich.
Während Piraten-Coach Christopher Lerchner seit Langem mal wieder praktisch aus den Vollen schöpfen konnte – unter anderem kehrten die Brückner-Brüder nach Verletzungspause wieder ins Team zurück – reisten die Gäste mit nur 13 Feldspielern an. Doch zunächst versteckten sich die Geretsrieder keineswegs. Zwar machten die Buchloer im ersten Drittel das Spiel und hatten nicht nur optisch mehr Scheibenbesitz, aber auch der ESC kam mehrmals zu gefährlichen Aktionen. Oft wurde dies allerdings durch die ein oder andere Nachlässigkeit der Pirates im eigenen Drittel begünstigt. Den ersten Treffer markierten nach fünf Minuten jedoch die Hausherren. Gleich das erste Überzahlspiel nutzte Andreas Schorer zur Führung, als er den Puck unmittelbar vor Gäste-Torwart Martin Morczinietz zum 1:0 über die Linie drückte. Nur Augenblicke später wäre aber um ein Haar sofort der Ausgleich gefallen, weil Florian Strobel alleine vor Piraten-Goalie Johannes Wiedemann auftauchte, aber an dessen starker Reaktion scheiterte. Während die Rot-Weißen hier also noch ohne Gegentor davonkamen, bestrafte Strobel nach 15 Minuten einen neuerlichen leichtfertigen Scheibenverlust schließlich doch mit dem 1:1. Aber die Antwort der Freibeuter folgte postwendend: Denn noch vor der ersten Pause brachte Christian Wittmann seine Farben wieder in Front. Alexander Krafczyk hatte die Scheibe stark erbeutet und dann perfektes Auge für den freistehenden Wittmann bewiesen, der eiskalt zum 2:1 einnetzte (17.).
Und die Buchloer legten im Mitteldrittel nach. Nachdem Michal Petrak kurz vor Ende des ersten Abschnitts noch verzogen hatte, machte der Routinier es nach genau 24 Minuten deutlich besser. Gekonnt zog er ums Tor und setzte den Puck zum 3:1 in die Maschen. Aber die Riverrats setzten auch weiterhin ihre brandgefährlichen Nadelstiche. Wieder war es Strobel, der in Überzahl die Scheibe aber zum Glück über das eigentlich schon leere Tor setzte (32.). Statt dem 3:2 fiel nur zwei Minuten später der nächste Treffer für die Pirates. Nach einem abgeprallten Schuss von Lukas Brückner reagierte erneut Christian Wittmann am schnellsten und erhöhte so zum 4:1 Pausenstand (34.).
Somit konnten die Buchloer mit einem durchaus komfortablen Vorsprung ins letzte Drittel starten, in dem die Gäste aber nochmal alles versuchten um das Spiel zu drehen. Zunächst verpasste Lukas Brückner nach einer feinen Einzelleistung noch den fünften Treffer, der wohl die endgültige Entscheidung bedeutet hätte (43.). Stattdessen wurde es nach dem 4:2 Anschluss durch Ondrej Horvath in Überzahl für die Schlussphase doch nochmals etwas spannend (47.). Das lag auch daran, dass sich die Buchloer anschließend nochmals zwei Strafzeiten leisteten, die man aber mit Kampf und einem wachsamen Johannes Wiedemann im Tor schadlos überstand. Und so blieb es letztlich beim verdienten Heimsieg der Freibeuter, die sich somit ein verspätetes eigenes Geburtstagsgeschenk zum 60-jährigen Vereinsjubiläum machten, das der ESV unter der Woche feiern konnte. 
(ESVB/chs)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Verschlafenes erstes Drittel

(BYL)  Nach der knappen 1:2 Niederlage in Peißenberg mussten sich die Mighty
Dogs im direkten Rückspiel gegen die Miners mit 0:4 geschlagen geben.
„Das erste Drittel haben wir komplett verschlafen. Danach hat man
gesehen, dass wir motiviert sind und um die drei Punkte kämpfen wollen.
Am Ende fehlt uns leider ein bisschen Glück beziehungsweise die
Erfahrung um die Dinger vorne rein zu machen.“, analysierte Stürmer
Alexander Asmus das Spiel.
Bei den Gästen aus Peißenberg schienen die kritischen Worte von Trainer
Christian Kratzmeir nach der Partie am Sonntag gefruchtet zu haben und
die Miners starteten deutlich dominanter in das Spiel. Trotz des
Ausfalls einiger Stammspieler – unter diesen auch Top-Scorer Athanasios
Fissekis – ging Peißenberg früh durch Sinan Ondörtoglu mit 0:1 in
Führung (3.). „Das erste Drittel war von uns das schlechteste Drittel,
was ich bisher gesehen habe. Wir haben überhaupt nicht das gemacht, was
wir die letzten Spiele gemacht haben. Einfach gespielt - nach vorne ging
heute gar nichts – Peißenberg hat das gut gemacht. Sie haben ähnlich
gespielt wie wir in Peißenberg.“, musste Trainer Andreas Kleider nach
einem perfekt platzierten Schuss von Max Willberger (8.) mit einem 0:2
Rückstand seiner Mannschaft in die erste Drittelpause gehen.
„Eine 2:0 Führung ist immer etwas trügerisch im Eishockey – da kann es
ganz schnell umkippen, wenn es kracht. Gott sei dank konnten wir in
Überzahl nochmal nachlegen. Das war für uns sehr wichtig“, war der
Gästetrainer froh über den 0:3-Ausbau der Führung durch Martin Andrä in
doppelter Überzahl (29.). Den Mighty Dogs hingegen fehlte wieder das
nötige Scheibenglück um die Miners richtig in Bedrängnis zu bringen –
denn wenn nicht noch die Latte einen Torerfolg verhinderte, war stets
Schlussmann Korbinian Sertl zur Stelle.
„Im letzten Drittel war klar, Scheinfurt wird alle Raketen abfeuern, die
sie haben – das haben sie auch gemacht, sie haben Druck gemacht, haben
jeden Check fertig gefahren. Wir sind konzentriert geblieben und haben
einfach gespielt. Sehr ähnlich dem, was Schweinfurt am Sonntag bei uns
gespielt hat. Das war das Erfolgsrezept und natürlich auch hinten
Korbinian Sertl – der konnte heute auch mal wieder die Null halten.“,
war Gästetrainer Christian Kratzmeir stolz auf seine junge Mannschaft.
Den 0:4 Endstand besiegelte Martin Andrä, als er sich in Überzahl durch
die Schweinfurter Abwehr spielte und einnetzte (55.).
Am Sonntag, den 14.11.2021, steht ein weiteres schwieriges Spiel für die
Mighty Dogs an. Denn sie sind zu Gast beim derzeit drittplatzierten TEV
Miesbach. Spielbeginn ist bereits um 16:30 Uhr.
(ERVS/mk)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
EHC scheitert in Moosburg an eigener Chancenverwertung

(BLL)  Auch beim Auswärtsspiel in Moosburg blieben unsere Jungs erneut ohne Punktgewinn. Trotz größerer Spielanteile verlor der EHC mit 1:3.
Die Partie begann aus Bayreuther Sicht durchaus vielversprechend. Vom Bully hinweg zwang der EHC die Moosburger häufig in die Defensive und kam zu einigen Tormöglichkeiten. Doch entweder scheiterte man am Torhüter oder am Torpfosten. Auch zwei Überzahlsituationen blieben ungenutzt, und so ging es torlos in die erste Pause.
Im zweiten Drittel blieb der EHC weiterhin spielbestimmend, doch die Chancenverwertung war zum Haare raufen. Besser machten es die Hausherren, die eine ihrer Gelegenheiten in der 25. Minute zur Führung nutzen konnten. So mussten die Bayreuther im Schlussabschnitt mal wieder einem Rückstand hinterher laufen.
Moosburg zeigte sich im letzten Drittel jedoch durch die Führung gestärkt und erhöhte nach 43 Minuten auf 2:0. Der EHC gab jedoch nicht auf, rannte weiter an und kam so in der 54. Minute durch Michael Czejka zum 1:2 Anschlusstreffer. Die Bayreuther warfen nun alles nach vorne, doch wie schon in den Spielen der vergangenen Wochen erfolgte der Knockout kurz vor Schluss, als Stefan Gross die Begegnung mit dem 3:1 entschied.
Durch diese Niederlage rutschte der EHC auf den neunten Tabellenplatz ab, weshalb dem morgigen Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Freising eine zusätzliche Bedeutung zukommt.
Bully ist um 19.00 Uhr!
(EHCB/sr)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Nature Boyz befanden sich in Torlaune - Bad Wörishofen mit 8:4 besiegt

(BLL)  Am Freitag Abend fand im Peißenberger Eisstadion die Landesligapartie zwischen den Nature Boyz und den Wölfen aus Bad Wörishofen auf dem Programm. Unter der neuen 2G-Regel litt besonders der SC Forst in diesem Spiel, der trotz des reduzierten Kaders mit 8:4 (3:1, 4.0, 1:3) die Punkte für sich behielt.
Der Blick auf den Spielberichtsbogen sah in personeller Besetzung die Gäste klar im Vorteil, denn sie konnten fast komplett antreten, alle Leistungsträger waren dabei, im Gegensatz zu den Hausherren, die lediglich 14 Feldspieler aufbieten konnten. Doch die verbliebenen Spieler starteten äußerst furios in dieses Match und konnten bereits nach 35 Sekunden in Überzahl in Führung gehen. Daniel Anderl traf in Überzahl zur 1:0-Führung. Die Hausherren nahmen das Heft des Handelns in die Hand und bedrängten das Tor der Gäste immer wieder. Als jedoch in der 6. Spielminute ein Forster auf der Strafbank saß, glichen die Gäste zum 1:1 aus, Torschütze war Andreas Walther. Der Ausgleich hielt jedoch nur knapp 2 Minuten, dann lagen die Hausherren in der 8. Spielminute mit 2:1 in Führung, Julian Kraus netzte ein. Es dauerte dann noch ungefähr 10 Minuten, in denen die Hausherren feldüberlegen agierten. In der 17. Minute erhöhten die Spieler um Trainer Armin Dallmayr auf 3:1, wieder war Julian Kraus zur Stelle, und staubte gekonnt ab.
Im Mittelabschnitt drehten die Hausherren noch mehr auf, die Treffer fielen wie reife Früchte. Die Gäste fanden in keiner Phase dieses Drittels Zugriff auf das Spiel bzw. die Hausherren. In der 24. Minute traf Marco Mooslechner zum 4:1, in Überzahl war in der 26. Minute zum 5:1 Wiederum Marco Mooslechner verantwortlich. Den Hausherren boten sich Chancen zu Hauf, es dauerte aber bis zur 33. Minute, dann stand es 6:1, Marco Mühlegger versenkte die Scheibe. Die Wölfe nahmen eine Auszeit, um das Spiel zu beruhigen, doch die Maßnahme schlug fehl, denn 34 Sekunden später lag die Scheibe zum 7:1 in den Maschen der Gäste, Daniel Anderl war der Torschütze. Nach diesem Feuerwerk und diesem Spielstand ging es zum letzten Pausentee.
Im letzten Spielabschnitt schalteten die Hausherren ob der klaren Führung etwas zurück, die Wölfe versuchten in Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Bis zur Mitte des Schlußdrittels boten sich noch einige gute Chancen für die Hausherren, die jedoch ungenutzt verstrichen. In der 52. und 53. Minute verkürzten die Wölfe auf 7:3, die Hausherren wirkten etwas unkonzentriert. Auch in der 58. Minute, bei der Ergebnisverbesserung zum 7:4 der Gäste, fehlte etwas die Konsequenz der Verteidigung. Den Schlußpunkt setzte in der 59. Minute Manuel Weninger, der zum 8:4-Endstand traf.  Die Mannschaft hat sich toll verkauft und Selbstvertrauen getankt. Am Sonntag geht es ins Freiluftstadion nach Fürstenfeldbruck.
(SCF/ws)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Bittere Pleite bei Heimpremiere vor über 300 Zuschauern

(BLL)  Das langersehnte erste Heimspiel im Lechparkstadion nach über eineinhalb Jahren, bot mit einer stattlichen Kulisse von über 300 Zuschauern den passenden Rahmen. Sportlich endete das Spiel leider mit einer hohen Heimniederlage des ERC Lechbruck. Das lag zum einen an einem sehr starken Gegner, der zu Recht Ambitionen auf die Bayernliga hegt. Zum Anderen an einer, insbesondere im ersten Drittel, sehr schwachen Defensivleistung der Flößer.
Im ersten Drittel zeigten die Eisbären sofort, dass sie deutlich stärker sind als noch im Vorbereitungsspiel, welches die Flößer 7:5 gewinnen konnten. Burgau agierte mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, die Pässe kamen sicher zum Mitspieler und der direkte Zug zum Tor brachte dem ESV gleich einige Torchancen ein. Allerdings übertrieben die Flößer die Gastfreundschaft etwas, zeigten kaum Körperspiel und ließen so die Eisbären gewähren. Das ging nur bis zur 7. Minute gut, als der pfeischnelle Dennis Tausend die Gäste mit 1:0 in Führung brachte. Drei Minuten später klingelte es das zweite Mal im Kasten von ERC-Torhüter Lukas Bauer. Petr Ceslik konnte ihn mit einem Konter überwinden. Der ERC fand weiterhin nicht statt, Mängel im Aufbauspiel und immer wieder Probleme im Rückwärtsgang. Burgau nahm diese Überlegenheit dankend an und erhöhte durch David Zachar in der 14. Minute, erneut durch einen schnellen Konter auf 0:3. Nun folgte ein Überzahlspiel der Lecher, welches Frederic Abraham (Loic Jarry) zum 1:3-Anschlusstreffer nutzen konnte. Es keimte jetzt bei den ERC-Anhängern neue Hoffnung auf, doch diese wurde in der 18. Minute durch einen Treffer der Schwaben von Petr Ceslik gleich wieder gedämpft. Nun völlig von der Rolle, fingen sich die Flößer gleich noch zwei Kontertore zum Pausenstand von 1:6 ein.
Im zweiten Durchgang legten die Lecher dann deutlich mehr Körpereinsatz an den Tag und auch die Offensivaktionen gelangen etwas besser. Fabian Bacz (Markus Sadkowski) konnte so in der 25. Minute den 2:6 Anschlusstreffer erzielen. Auch wenn noch viel Sand im Getriebe war, der ERC ließ sich nicht hängen. Die Flößer erspielten sich nun auch einige hochkarätige Torchancen, doch Roman Jourkov im ESV-Tor zeigte eine starke Leistung und das Tor Burgauer schien wie zugenagelt. Und das sollte sich rächen. Der ERC im Offensivdrang, vernachlässigte sträflich die Defensive, was die Eisbären bis zur 30. Minute trocken durch einen Doppelschlag zur 8:2-Führung ausnutzten. So solle es auch bis zum Drittelende weitergehen: Chancen auf beiden Seiten, die Tore schoß jedoch Burgau: Das 2:9 durch David Ballner in der 38. Minute war auch gleichzeitig der Zwischenstand zur Pause.
Auch im letzten Drittel spielten beide Mannschaften sehr offensiv ausgerichtet, mit Chancen auf beiden Seiten. Der ERC scheiterte wiederholt an Jourkov, der ESV erhöhte durch einen Doppelschlag bis zur 44. Minute auf 2:11. Nun schaltete Burgau einen Gang zurück, die Flößer kamen zu weiteren Chancen, die aber teilweise auch mit dreifachem Nachschuss nicht im Gästetor versenkt werden konnten. So blieb es am Ende bei einer ernüchternden 2:11 Heimniederlage des ERC Lechbruck.
ERC-Vorstand Manfred Sitter wurmte diese hohe Niederlage vor heimischer Kulisse: „Zunächst einmal Gratulation an den ESV Burgau, der hier eine bayernligareife Leistung bot. Das haben wir uns natürlich alle anders vorgestellt. Wir haben heute das Gleiche wie schon in Germering erlebt: Wenn wir unsere Defensive aufgeben, dann wird man in der Landesliga sofort bestraft. Gleichzeitig fehlt dann vorne das Glück und dann kommt bei einem starken Gegner wie Burgau dann so ein Ergebnis heraus. Hier ist unser junges Team nun gefordert daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Dass sie es können, das haben sie bereits bewiesen.“
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Am Ende wurde es deutlich

(RLW)  Mit einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 9:1 – Sieg über die Grefrather EG untermauerten die Giftschlangen nicht nur die Ambitionen auf den 2. Tabellenplatz in der Quali – Runde der diesjährigen Spielzeit, sie stellten bei gleichzeitiger 2:12 – Niederlage der Eisadler Dortmund gegen die Füchse Duisburg vorzeitig sicher, dass sie auch in der nächsten Saison der Regionalliga zugehörig sein werden. Des Weiteren sind sie durch diese 3 Punkte auch schon für die im Anschluss beginnende Hauptrunde qualifiziert.
Doch das hohe Ergebnis sollte nicht über die Probleme hinwegtäuschen, die ihnen der Tabellenletzte in einigen Passagen der Partie gemacht hat. Insbesondere im Mittelabschnitt war das Spiel der Kobras zerfahren und im dem gegnerischen Gehäuse hätte es eigentlich deutlich häufiger klingeln müssen, als dies der Fall war. Aber auch die Gäste hatten beste Möglichkeiten, das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Allein 3 Alleingänge auf das Kobra – Gehäuse waren erfolgversprechend, bis Justin Schrörs einmal mehr sein Können aufblitzen ließ und Chance um Chance vereitelte.
Die Dinslakener traten ersatzgeschwächt an, angeschlagene Spieler wurden geschont. Sie durften von der Tribüne zuschauen. Dafür war Pawel Kuszka nach auskurierter Verletzung wieder mit von der Partie und einen Neuen durften die Zuschauer auch begutachten. Denn in der Verteidigung lief zum ersten Mal Dennis Mensch, Sohn des in Dinslakener Eishockeykreisen bekannten Dietmar Mensch, für die Giftschlangen auf. Dennis ist eigentlich Spieler in der Nachwuchsabteilung der Düsseldorfer EG, seit Kurzem allerdings auch mit einer Förderlizenz für die Kobras ausgestattet. Das heißt, dass der 17 – jährige Verteidiger für seine Heimatstadt antreten kann, so er von seinem Stammverein dafür die Freigabe erhält. Er hinterließ bei seinem ersten Auftritt einen guten Eindruck und konnte zu den 9 Treffern 2 Vorlagen beisteuern. Verzichten müssen dafür die Dinslakener zukünftig auf die Brüder Pfeifer, denn Tristan und Sebastian haben die Kobra – Familie auf eigenen Wunsch verlassen. Die Kobras danken auch ihnen für ihren Einsatz und wünschen ihnen für ihren weiteren Lebensweg nur das Beste.
Die Besucher hatten kaum Platz genommen, als Kapitän Joey Menzel seine Kobras nach gut einer Minute bereits in Führung brachte. In der 10. Spielminute bekamen die Hausherren einen Penaltyschuss zugesprochen, weil ein Dinslakener Stürmer regelwidrig am Torschuss gehindert wurde, doch Kristof Kelsch, der diesen Strafschuss ausführte, scheiterte am Grefrather Torhüter. Nur eine Minute später gab es dafür den Einschlag auf der anderen Seite, als sich die Grefrather für eine kurze Sequenz im Verteidigungsdrittel der Vanek – Truppe festsetzen konnte und ihre Angriffsbemühungen durch den Treffer von Roby Haazen erfolgreich abschlossen.
Nach zwei weiteren Spielminuten rückte Philipp Heffler mit seinem 2:1 die Verhältnisse auf dem Eis wieder zurecht.  Pawel Kuszka stellte in der 15. Spielminute auf 3:1.
Es folgte eine längere Durststrecke, was den Torjubel für die Dinslakener Fans betraf. Erst kurz vor Mitte des zweiten Drittels gab Nils Cleven den Fans dazu Anlass, als er in der 29. Spielminute einen Schlagschuss von Alex Richter gekonnt mit seiner Schlägerspitze abfälschte. Zu erwähnen wäre im Mittelabschnitt noch das Unterzahltor zum 5:1 von Philipp Heffler in der 37. Spielminute. Ansonsten blieb dieser Abschnitt ereignisarm. Dies sollte sich im letzten Drittel ändern.
Es begann in der 46. Spielminute mit einer handfesten Meinungsverschiedenheit von insgesamt 4 Akteuren, die die meisten Zuschauer zurück aus ihrem Dornröschenschlaf holte. Jetzt nahm das Spiel noch einmal Fahrt auf und die Hausherren legten einen Zahn zu. Die Folge: 4 Treffer zwischen der 53. und 56. Spielminute sorgten endgültig für klare Verhältnisse auf dem Eis. Für die Tore zeichneten zweimal Dennis Appelhans, Alexander Richter und Kristof Kelsch verantwortlich. Dementsprechend konnten die Fans der Kobras einmal mehr mit einem guten Gefühl den Heimweg antreten.
Milan Vanek bewertete den Auftritt seiner Mannschaft wie folgt: „Es war ein nie gefährdeter Sieg, ich habe 3 leicht angeschlagene Akteure geschont. Durch den Einsatz unserer Youngsters haben wir mit 4 Reihen gespielt und die ganze Mannschaft hat einen sehr guten Job gemacht. Dadurch, dass wir nicht mehr schlechter werden können als Platz 3 ist unser Minimalziel, der Verbleib in der Regionalliga, auch bereits gesichert. Dazu kann man das Team erst einmal beglückwünschen. Mit Dennis Mensch, der gerade einmal 17 Jahre jung ist, haben wir ein weiteres Talent in unseren Reihen, an dem wir hoffentlich noch viel Freude haben werden.
Kurzum: Wir waren die Favoriten, es waren 3 Punkte gefordert, die 3 Punkte wurden geholt, somit ist alles nach Plan gelaufen und ich bin sehr zufrieden“, brachte es der Schlangenbeschwörer auf den Punkt.
(DEC/pdk)
  
    
neusserevNeusser EV
Der NEV machte es spannend bis zum Schluss

(RLW)  Rund 250 Zuschauer fanden sich im Eisstadion am Sandbach ein, darunter auch einige Neusser Fans. Deren Blick ging im ersten Drittel zumeist auf das eigene Tor, in dem Markus Endress einige tolle Paraden auspackte. „Im ersten Drittel hatten wir große Probleme, im eigenen Drittel das Ratinger Angriffsspiel zu verteidigen. Nur mit Glück und Markus im Tor gelang es uns, dass es nach zwanzig Minuten nur 2-1 stand“. Besser als der Coach der Löwen kann man das erste Drittel nicht zusammenfassen, Sebastian Geisler sah aber auch eine Leistungssteigerung ab dem zweiten Drittel:  „Wir waren besser aufgestellt und hatten die Ratinger besser im Griff. Unsere Chancenzahl erhöhte sich“.
Nachdem das 3:1 für die Aliens auf unglückliche Art und Weise fiel, kam der NEV wieder auf 3:2 heran. Vier Minuten vor Schluss schossen die Ratinger noch das 4:2, zu Beginn des letzten Abschnitts folgte das 5:2.
Der NEV setzte ebenfalls weitere offensive Akzente, sieben Minuten vor Schluss stand es dann 6:5, der NEV war wieder dran.
Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr fallen.  Eine leichte Enttäuschung stand Sebastian Geisler nach Spielende ins Gesicht geschrieben, als er das Spiel noch einmal zusammenfasste: „Am Ende kann man sagen, dass   verdient das Spiel gewonnen hat. Auch wenn wir uns mehr und mehr in das Spiel hereingekämpft haben und vielleicht sogar einen Punkt verdient hätten. Insgesamt zeigte die Mannschaft eine Leistungssteigerung, das stimmt mich positiv, auch im Hinblick auf das schwere Spiel am Sonntag zu Hause gegen Neuwied!“ 
(NEV/kf)
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
15:0: EHC spaziert zum Kantersieg - Bären fertigen Bergisch Gladbach ab und haben Regionalliga-Einzug sicher

(RLW)  Für den EHC „Die Bären“ 2016 lief am Freitagabend im Heimspiel gegen den ESV Bergisch Gladbach alles nach Plan: Die Neuwieder fuhren den anvisierten deutlichen Sieg ein (15:0) und haben die Qualifikation für die Regionalliga-Hauptrunde in der Tasche. Die Bären gingen durch die Ausfälle von Dennis Berk, Tobias Etzel, Sven Schlicht, Jonathan Galke und Luca Häufler zwar mit dezimiertem Aufgebot in die Begegnung, das aber keine Gnade mit dem „Realstars“ kannte.
Ein Beinstellen, ein Stockcheck, ein Stockschlag – Bergisch Gladbachs Verteidiger Jacques Becker brauchte gegen Mitte des ersten Drittels rekordverdächtige 3:53 Minuten für seinen Strafbank-Hattrick. Sonderlich lange ließ sich der Bruder des ehemaligen Neuwieders Lucas Becker dort jeweils nicht nieder, weil der EHC ihm mit drei Powerplay-Toren wieder Zutritt zum Eis gewährten. „Die vielen Strafzeiten im ersten Drittel haben uns in die Karten gespielt, und die Jungs, die in Überzahl auf dem Eis standen, haben das sehr gut gemacht“, sagte Neuwieds Trainer Leos Sulak zu vier Treffern im ersten Drittel in numerischer Überlegenheit allein im Eröffnungsabschnitt durch Nolan Redler (8., 19.) und Matt Thomson (10., 11.). Insgesamt sollten es sechs Powerplay-Tore bei sechs Versuchen werden. Den Rahmen und die Doppelschläge der beiden US-Amerikaner spannten Björn Asbach (6.) und Knut Apel (20.). Nach Gegentreffer Nummer sechs hatte einer bereits Feierabend: ESV-Schlussmann Tobias Müller machte Platz für Ben Rautenberg, dem es anschließend nicht viel besser ergehen sollte.
Nachdem Redler (27., 32.) und Thomson (32.) auf 9:0 erhöhten hatten, wanderte Rautenbergs Blick auf die Anzeigetafel – kopfschüttelnd drehte er sich um. Das Ergebnis und die reichlich verbleibende Restspielzeit ließen ihn Böses erahnen. „Es war deutlich, es war eine Lehrstunde“, beschrieb Gästetrainer Thomas Schmitz später.
Am ersten Spieltag hatte „Realstars“ einen Punkt gegen die Ratinger Ice Aliens geholt, doch davon waren sie diesmal so weit entfernt wie die Sterne vom Erdboden. Es wurde offensichtlich, warum die Neuwieder nach der Qualifikationsrunde in die Regionalliga-, Bergisch Gladbach hingegen in die Landesliga-Hauptrunde einziehen wird. „Die Regionalliga käme für uns viel zu früh. Wir haben eine ganz gut junge Mannschaft“, so Schmitz, der Lob und Anerkennung in Richtung der Bären schickte: „In Neuwied wird seit Jahr und Tag gute Arbeit geleistet. Das hat man heute gesehen. Punkt.“
Der erste EHC-Sturm legte vor, danach waren die zweite und dritte Reihe dran. Sven Asbach sammelte mit einem Hattrick (35., 42., 49.) Argumente für die spätere Auszeichnung zum Neuwieder Spieler des Abends vor 873 Zuschauern. Knut Apel machte ebenfalls noch seinen Doppelpack perfekt (46.), Thomson legte seinen vierten Treffer nach (49.) und Miles Steinschneider setzte den Schlusspunkt (50.).
„Wir hatten einige Ausfälle, aber die Spieler, die da waren, haben ihre Sache gut gemacht. Hoffentlich wird die Liste der Ausfälle bald wieder kürzer“, so Neuwieds Trainer Leos Sulak.
(EHCN/rw)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Zäher Sieg gegen Neuss, Ticket für die Hauptrunde gelöst

(RLW)  In einem Spiel, das über weite Strecken zäh verlief, siegten die Ice Aliens am Freitagabend über den Neusser EV mit 6:5. Dabei fing es für die Gastgeber gut an. Zwölf Minuten lang beherrschten sie das Spiel und gingen folgerichtig durch Dominik Partyka in Führung. Genau eine Minute später war es Patrik Gogulla, der auf 2:0 erhöhte. Auf den Rängen machte sich Zufriedenheit breit. Eine Entscheidung war zwar noch nicht gefallen, aber es lief in die richtige Richtung. Doch dann verlor das Team von Andrej Fuchs den Faden, Neuss zeigte mehr Initiative und kam in der 18. Minute durch Hellingrath zum Anschlusstreffer.
Die erhoffte Steigerung stellte sich nach der Pause leider nicht ein. Zu einfache Scheibenverluste und Fehlpässe brachten die Gäste immer wieder in die Partie. Auch das 3:1 durch Tobias Brazda in der 29. Minute brachte keine Ruhe ins Spiel der Ice Aliens. Als in der 37. Minute die Neusser durch Herz zum erneuten Anschluss kamen, wurde der eine oder andere Zuschauer schon etwas unruhig. Timothy Tanke brauchte aber nur 27 Sekunden, um den alten Abstand wieder herzustellen. Im letzten Drittel sorgte Tim Brazda gleich zu Beginn für die vermeintliche Vorentscheidung. Nachdem er in aussichtsreicher Position vor dem Gehäuse der Gäste gefoult worden war, verhängte der Schiedsrichter einen Penalty, den Tim souverän versenkte. Doch das Team von der anderen Rheinseite gab nicht auf. In der 45. Minute verkürzte Thum auf 5:3, Max Bleyer antwortete jedoch umgehend mit dem 6:3. In der Folge verloren sich beide Mannschaften in Strafzeiten, der Spielfluss war dahin. Während Ratingen mehr und mehr die Konzentration verlor, warf Neuss noch einmal alles nach vorne. Lohn war das 6:4 in der 49 Minute durch Hellingrath und das 6:5 in doppelter Überzahl durch Busse, sieben Minuten vor der Schlusssirene. Am Ende brachten die Ice Aliens den dünnen Vorsprung ins Ziel und haben sich mit diesem Sieg bereits vorzeitig für die Hauptrunde qualifiziert.
(RIA/uh)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
echarzerfalkenHarzer Falken
Auswärts beim Adendorfer EC

(RLN)  Am Sonntag, den 14.11.2021 sind die Harzer Falken beim Adendorfer EC gefragt. Um 18:00 Uhr beginnt das Spiel in der Lüneburger Heide. Schon einmal trafen beide Mannschaften in dieser Saison aufeinander.  Die Harzer Falken gingen mit 3:2 als Sieger vom Eis. In der  Zwischenzeit hat der AEC zwei weitere Saisonspiele absolviert. Das  Derby gegen den CE Timmendorfer Strand konnten die Heidschnucken mit  4:3 gewinnen, während der AEC mit 5:3 in Sande unterlag. Erfolgreichster Torschütze der Adendorfer ist Kamil Hajsman. In vier Spielen konnte der Tscheche vier Tore und drei Vorlagen erzielt. Bei den Harzer Falken ist #61 Eric Krienke der erfolgreichste Torschütze. Mit sieben Toren und drei Vorlagen in vier Spielen steht der Kanadier auf Rang vier der Topscorer der Regionalliga Nord.
Wahrscheinlich nicht mit dabei sein werden (neben den beiden Langzeitverletzten Patrik Franz und Philipp Maier) Jakub Wiecki, Bastian Schirmacher, Dennis Arnold und Max Bauer. Alle Spieler sind leicht erkältet.
(ECHF/phf)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin
Favorit gewinnt Derby

(RLO)  Kein spektakuläres Spiel, aber ein souveräner Sieg: Das ist das Fazit nach dem 7:1 (4:0, 0:0, 3:1)-Erfolg von FASS Berlin im Derby gegen die Berlin Blues am Freitagabend. FASS verteidigt damit die Tabellenführung in der Regionalliga Ost.
Die Weddinger liefen mit drei kompletten Blöcken auf, wobei Sebastian Eickmann sein Saisondebüt feierte. Der Verteidiger gefiel auf Anhieb durch seine Spielübersicht und seine soliden Checks. Endlich einmal gelang FASS ein erstes konsequentes und torreiches erstes Drittel, wie es Trainer Christopher Scholz vor dem Spiel gefordert hatte. Den Auftakt machte Niklas Weihrauch (8.), der von der Strafbank kommend von Marvin Miethke auf die Reise geschickt wurde und den guten Nitschke im Blues-Tor letztlich mit einem Bauerntrick überwand. Insbesondere in den letzten Minuten des ersten Abschnitts zog FASS flüssige Kombinationen auf, die zu sehenswerten Treffern durch Ludwig Wild (16., in Überzahl), Tom Fiedler (18.) und Patrick Czajka (20.) führten. Damit bestand bereits nach 20 Minuten kein Zweifel mehr, wer das Eis als Sieger verlassen wird.
Im zweiten Drittel plätscherte die Partie etwas dahin, weil FASS einen Gang zurückschaltete und die Blues geschickt verteidigten. Auch wenn das Torgestänge wiederholt erklang, blieb der Abschnitt torlos.
Dafür hatten es die Gastgeber im Schussdrittel eilig: Gerade mal fünf Sekunden Überzahlspiel waren in der 41. Minute notwendig, bis Patrick Czajka aus rechter Position zum 5:0 einschoss. Allerdings konnte auch Joselowitsch für die Blues ein Power-Play nutzen und auf 5:1 verkürzen (47.). Weitere Gegentreffer liess Keeper Patrick Hoffmann nicht zu. Stattdessen gelang Marvin Miethke und Philipp Hermann in Unterzahl ein Gegenstoß, den letzterer zum 6:1 verwertete (58.). Den Schlusspunkt setzte der starke Tom Fiedler, als er mit einem präzisen Schuss aus dem Slot 45 Sekunden vor dem Ende traf.
Am kommenden Samstag (20.11.21) will FASS erneut den Platz an der Sonne verteidigen, wenn Tornado Niesky im Erika-Heß-Eisstadion erwartet wird. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.
(FASSB/ah)
  
 
 
 Samstag 13.November 2021 www.icehockeypage.de 
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