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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 29.Oktober 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spieltags-Vorberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg
Grizzlys verpflichten Jonas Enlund

(DEL)  Die Grizzlys Wolfsburg haben auf eine Reihe von verletzungsbedingten Ausfällen reagiert und den finnischen Stürmer Jonas Enlund verpflichtet. Der 33-jährige erhält einen Vertrag bis zum Saisonende, nimmt aktuell die neunte Kontingentstelle ein und soll bereits beim kommenden Heimspiel der Niedersachsen am Sonntag gegen die Eisbären Berlin zu seinem ersten Einsatz kommen.
Der 1,83 Meter große und 95 kg schwere Linksschütze begann seine Profikarriere im Jahr 2006 beim finnischen Rekordmeister Tappara Tampere. Nach vier Spielzeiten und dem Gewinn der Trophäe für den besten Torschützen der Liiga zog es Enlund dann in die russische KHL zu Sibir Novosibirsk. Seither kam der 59-fache finnische Nationalspieler in elf Spielzeiten für sieben Teams zum Einsatz in der zweitbesten Liga der Welt. Insgesamt gelangen ihm dort in 546 Spielen 120 Tore und 169 Assists.
Der verheiratete und dreifache Familienvater Jonas Enlund erhält bei den Grizzlys die Rückennummer 26.
„Mit der Verpflichtung von Jonas wollen wir unserem Kader noch mehr Tiefe geben, um für die anstehenden Wochen und Monaten gut gerüstet zu sein. Die letzten Wochen haben uns gezeigt wie schnell unser gut besetzter Kader dezimiert werden kann. Jonas ist ein intelligenter, sehr vielseitig einsetzbarer Spieler, der in Überzahl und auch in Unterzahl eingesetzt werden kann. Ein Vorteil ist sicherlich auch, dass er sowohl auf dem Flügel als auch als auf der Center Position spielen kann. Er ist ein Allrounder, der unserem Trainerteam zusätzliche Optionen bei der Aufstellung im Sturm ermöglicht. Er ist ein hart arbeitender Profi, der mit viel Verantwortung spielt“, sagt Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf über seinen finnischen Neuzugang.
(EHCW/yi)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Platz 2 zu Gast in der RSS-Arena

(DEL2)  Es ist ein straffes Programm, was vor den DEL2-Teams liegt. Vier Spiele in den nächsten sieben Tagen gilt es zu absolvieren, drei davon sind für die Tölzer Löwen aber immerhin in gewohntem Umfeld. Den Anfang macht morgen das Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau, Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Als Unwort der Woche hat sich in der Löwenkabine in den vergangenen Tagen "fifty-fifty" etabliert. Kevin Gaudet spricht in Bezug auf die Einsätze verschiedener Spieler morgen von einer fünfzigprozentigen Chance. Tom Horschel und Lubor Dibelka sind fraglich. Auch ist noch nicht sicher, welcher der fünf Kontingentspieler morgen aussetzen wird. Klar ist hingegen, dass Anton Engel wieder im Aufgebot ist, genauso wie Samir Kharboutli. Der Förderlizenzspieler der Augsburger Panther war die gesamte Woche im Löwentraining und soll in beiden Spielen am Wochenende zum Einsatz kommen.
Die Eispiraten Crimmitschau kommen mit Rückenwind nach Bad Tölz. "Crimmitschau ist die Überraschungsmannschaft der Liga. Sie spielen sehr solides Eishockey. Sie haben einen neuen Goalie, der bisher den Unterschied macht", beschreibt Kevin Gaudet den morgigen Gegner. Die Rede in puncto Torhüter ist von Luka Gracnar. Der slowenische Nationaltorhüter kam im Sommer aus der EBEL nach Sachsen und schob sich in den Statistiken direkt in die Spitzengruppe der DEL2. 91,62% gehaltene Schüsse sind ein herausragender Wert, Gracnar ist der Rückhalt, den die Eispiraten für das Saisonziel Playoffs benötigen. Vorne leisten derzeit Spieler höchster Güteklasse, wie Scott Feser, Mathieu Lemay oder Vincent Schlenker starke Arbeit. So sind die Crimmitschauer ein Team, das schwer zu bespielen sein wird. Kevin Gaudets Augenmerk lag unter der Woche erneut auch auf dem eigenen Powerplay. "Daran arbeiten wir im Training hart, aber auch der Ausfall von Lubor Dibelka hat da wirklich weh getan, weil er der einzige Rechtsschütze in der Offensive ist, der im Powerplay spielt", erklärt der Trainer in Bezug auf zuletzt drei ungenutzte Möglichkeiten in Dresden. Insgesamt gleichen sich die Special Teams der Löwen und Eispiraten bislang aus: Das Tölzer Powerplay ist etwas besser, dafür ist das Eispiraten-Unterzahl ein kleines Stück stabiler.
Weiterhin gibt es für alle Fans, die ein Tagesticket oder eine Dauerkarte haben, die Möglichkeit sich an der Teststation der Kur-Apotheke im Vitalzentrum für nur 5€ (1€ an den Nachwuchs) schnelltesten zu lassen. Morgen wieder von 16.30-18.30 Uhr.
(TL/sr)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
„Spiele, welchen wir alle entgegenfiebern“ - Westsachsen treffen auf Bad Tölz und Frankfurt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen nach ihrem vergangenen 0-Punkte-Wochenende vor allem Wiedergutmachung und die Rückkehr in die Erfolgsspur. Dabei müssen die Senkrechtstarter dieser DEL2-Saison zwei harte Aufgaben meistern. Zunächst gastieren die Westsachsen am morgigen Freitag nämlich in Bad Tölz (29.10.2021 – 19:30 Uhr). Am Sonntag kommt dann der Ligaprimus Frankfurt zum Spitzenspiel in den Sahnpark (31.10.2021 – 17:00 Uhr).
Die Eispiraten gehen am Freitagabend erneut als Tabellenzweiter in ihr Auswärtsspiel bei den Tölzer Löwen. Und das, obwohl am vergangenen Wochenende nicht viel für die Bazany-Mannschaft zusammenlief. Gegen Bad Nauheim und Selb gab es jeweils null Punkte. „Wir haben die beiden Partien analysiert und die Sachen angesprochen, die wir besser machen müssen um in dieser engen Liga erfolgreich zu sein. Man muss jeden Abend bereit sein und 60 Minuten sein Bestes geben“, erklärte Marian Bazany auf der heutigen Presserunde. Dies bekräftigt auch Willy Rudert, der zuletzt erstmals in dieser Saison traf und weiterhin neben Schlenker und Feser stürmen soll. „Natürlich waren wir enttäuscht. Nichtsdestotrotz freuen wir uns aber auf die neuen Spiele an diesem Wochenende und haben uns auf diese gut vorbereitet. Teil dieser Vorbereitung war unter anderem auch Tamás Kánya, der nach seiner Sprunggelenksverletzung vor seinem Debüt im Eispiraten-Trikot steht. „Wir gehen mit sechs Verteidigern und zwölf Stürmern in das Wochenende, da auch Lucas Böttcher nach seiner Erkältung zurückkehrt“, freut sich Bazany, der somit auch erstmals in dieser Spielzeit eine vierte Reihe ins Rennen schicken kann.
Gastspiel bei „strukturierten und systemtreuen“ Tölzern:
Ein Luxus, den man in Bad Tölz so nicht kennt. Gerade einmal zwei Verteidigungspaare und nicht einmal komplette drei Sturmreihen konnte Kevin Gaudet am vergangenen Sonntag gegen Dresden ins Rennen schicken. Die verletzungsgeplagten Bayern unterlagen letztlich aber nur ganz knapp mit 4:5. „Bad Tölz ist eine Mannschaft die sehr strukturiert und systemtreu spielt“, sagt Bazany, der morgen Abend, im Vergleich mit den „Buam“, selbiges auch von seinem Team fordert.
Ebenso fordert der 46-jährige Eishockeylehrer Respekt vor jedem Gegner – gerade nach den letzten Auftritten und mit dem Wissen, dass sich die Personallage in Tölz auch wieder entspannt. Anton Engel und Tom Horschel sind wieder fit, ebenso wie Importstürmer Cam Spiro, weshalb Gaudet fünf Ausländer zur Verfügung hat. Ob dies auch Auswirkungen auf Lukas Vantuch hat? Der Ex-Eispirat, mit Probevertrag bei den Löwen, integrierte sich zuletzt gut und konnte schon zwei Tore und vier Assists für den Tabellensiebten erzielen und trug somit maßgeblich zu den zwölf Punkten dabei, die die Tölzer bisher einfuhren.
Ob mit oder ohne Vantuch erwartet die Eispiraten eine schwere Aufgabe. Mit dem Wissen, beide Gastspiele in der vergangenen Saison hoch verloren zu haben (1:8 und 1:6), dürften die Schützlinge von Marian Bazany allerdings umso heißer auf drei Punkte sein.
Heimspiel gegen Frankfurt – Süßes oder Saures?
Der 31. Oktober: Halloween und gleichzeitig Spieltag 10 in der DEL2, an welchem der Tabellenerste beim Tabellenzweiten gastiert. Lieber würden die Eispiraten Süßes statt Saures nehmen, wissen aber auch, was für ein Kaliber da in den Sahn kommt. „Frankfurt ist absoluter Top-Favorit in der Liga. Sie haben viel Geld im Sommer investiert und haben den Kader super zusammengestellt“, weiß Bazany und ergänzt: „Das sind die Partien, welchen wir doch alle entgegenfiebern“!
Nur die Frankfurter starteten noch besser in die Saison, als die Eispiraten. Lange ohne Punktverlust marschierten die Hessen gehörig, mussten erst am letzten Sonntag eine 1:5-Niederlage gegen die Bayreuth Tigers hinnehmen. Das Team von Bohuslav Subr steht somit folgerichtig an Stelle Nummer 1 – mit Sage und Schreibe 21 Punkten und einem Torverhältnis von +22. Ein Wert, in welchem gleich die Eispiraten und der EV Landshut (jeweils +9) folgen, und der über die Qualität sehr aussagekräftig ist. So gehören mit Rylan Schwart (13 Scorerpunkte), Dylan Wruck (12) und Ryan Moser (11) zur Garde-Offensive der Bembelstädter, die aber ebenso in der Defensive und im Tor mit einigen Hochkarätern daherkommen. So etablierte sich auch Ex-Pirat Maximilian Faber als Verteidiger einmal mehr als einer der besten Scorer der Hessen. Im Tor war bislang sowohl auf Basti Kucis und US-Neuzugang Jake Hildebrand Verlass.
Die Eispiraten wollen im heimischen Kunsteisstadion Crimmitschau aber schlagkräftig dagegenhalten – mit ihren Fans im Rücken. „Wir freuen und hoffen natürlich wieder auf eine tolle Unterstützung unserer Fans“, startet Willy Rudert einen Aufruf. Auch der Youngstar weiß um die Heimstärke seines Teams, welches sich gerade im Hexenkessel Sahnpark oft als spielfreudig und zielstrebig präsentiert. Die rot-weißen Anhänger könnten gerade in diesem Topspiel der DEL2, wo oftmals nur Nuancen ausschlaggebend sein können, einen leichten Vorteil bringen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Selb und Bad Nauheim nächste Eislöwen-Gegner

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen geht es am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen den DEL2-Aufsteiger Selber Wölfe weiter. 19:30 Uhr ist der Liga-Neuling in der EnergieVerbund Arena zu Gast.
Am 9. Januar 2004 standen sich die Eislöwen und Selb das letzte Mal in einem Pflichtspiel gegenüber. 6.503 Tage später kommt es am Freitagabend nun wieder zum Aufeinandertreffen um Punkte. Dabei werden die Dresdner den Liga-Neuling und Oberliga-Meister von 2021 auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Selb hat sich kontinuierlich in dieser Saison gesteigert. Nicht umsonst haben sie Kassel geschlagen und dann am letzten Wochenende in Bad Tölz gewonnen und auch Crimmitschau bezwungen. Wir müssen aus dem Kopf bekommen, dass die Selber Aufsteiger sind. In jedem Spiel müssen wir unseren Job machen und sollten auch gewarnt sein.“
Ähnlich sieht es Matej Mrazek. Der Fanspieler konnte sich in dieser Saison zweimal in die Torschützenliste eintragen und war auch im Vorbereitungsspiel in Selb im September erfolgreich. Beim 4:3-Sieg erzielte der 21-Jährige den Siegtreffer.
Matej Mrazek, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Es ist ein Spiel wie jedes andere. Selb macht das Spiel immer sehr unangenehm, darauf müssen wir vorbereitet sein. Das heißt hart spielen und von Anfang an bereit zu sein. Dazu müssen wir hinten die Räume wieder besser schließen und vorn die Tore erzwingen.“
Gespielt wird am Freitag 19:30 Uhr. Tickets gibt es noch an der Abendkasse. Es gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) sowie das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske bis der Platz eingenommen ist.
Geleitet wird die Partie von den Unparteiischen Mischa Apel und Marc André Naust. Ihnen assistieren Markus Paulick und Jakob Sauerzapfe.
Am Sonntag wartet um 18:30 Uhr der EC Bad Nauheim auf die Eislöwen. Die Hessen sind aktuell Tabellendritter in der DEL2. Die Partie werden Michael Klein und Jens Steinecke leiten. Die Linesperson sind Dominic Kontny und Tobias Treitl.
Verzichten müssen die Eislöwen am Wochenende auf David Rundqvist, Moritz Israel, Leon Fern, Bruno Riedl und Nick Jordan Vieregge, der in Erfurt zum Einsatz kommen wird.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Drei Spiele in fünf Tagen – Huskies treffen auf Joker, Falken und Wölfe

(DEL2)  Dreierpack für die Kassel Huskies: In den kommenden fünf Tagen haben die Kassel Huskies gleich drei Spiele zu absolvieren. Am Freitag kommt der ESV Kaufbeuren nach Nordhessen, am Sonntag reisen die Huskies nach Heilbronn und am Dienstag gastieren die Wölfe Freiburg in der Kasseler Eissporthalle. „Nachdem es am vergangenen Wochenende gut war, nur ein Spiel zu haben, freuen wir uns auf die kommenden Partien. Es ist wichtig für uns in einen Rhythmus zu kommen“, so Huskies-Trainer Tim Kehler vor dem anstehenden Dreierpack. Er hat mit seiner Mannschaft über die Woche vor allem an der eigenen Offensive gearbeitet. „Dazu müssen wir schwerer zu bespielen sein, daran haben wir auch gearbeitet“, sagt Kehler.
EC Kassel Huskies vs. ESV Kaufbeuren – Freitag, 29. Oktober um 19:30 Uhr:
Mit dem ESV Kaufbeuren erwarten die Huskies am Freitag das Team der Stunde in der DEL2. Die Allgäuer haben alle ihrer vergangenen fünf Spiele gewonnen und sich damit in der Tabelle bis auf Platz vier vorgekämpft. „Kaufbeuren hat viel Talent in ihrer Mannschaft und sie können mit allen Reihen scoren. Es waren daher immer gute Spiele gegen sie“, so Tim Kehler. Dabei sah es zu Saisonbeginn für den ESVK noch etwas düsterer aus. Nach nur zwei Spielen bat Trainer Rob Pallin aus persönlichen Gründen um Auflösung seines Vertrags. Dazu wurden die ersten vier Saisonspiele allesamt verloren. Doch mit Neu-Trainer Tray Tuomie kam die Wende. Denn seitdem der Deutsch-Amerikaner hinter der Joker-Bande steht, konnten die Rot-Gelben allen Partien für sich entscheiden. Ob sich die Serie des ESVK fortsetzt oder ob die Huskies den ersten Heimsieg der neuen Saison einfahren können, zeigt sich am Freitag ab 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle. Tickets für die Partie gibt es sowohl über die Homepage der Kassel Huskies (www.kassel-huskies.de) als auch am Fanshop an der Eissporthalle.
Heilbronner Falken vs. EC Kassel Huskies – Sonntag, 31. Oktober – 18:30 Uhr:
„Gegen Heilbronn waren es immer Spiele mit vielen Toren und wilden Spielverläufen, die du als Trainer eigentlich nicht magst. Aber vielleicht wäre dies genau ein Spiel was wir einmal brauchen“, schätz Kehler das sonntägige Duell ein. Bei den Unterländern hat sich im Sommer einiges hinter der Bande getan. So ist neben Co-Trainer Christoph Schubert auch Cheftrainer Jason Morgen neu bei den Falken. Beide verfügen über reichliche Nordamerika-Erfahrung aus ihren Spielerkarrieren. Das Team der Falken rangiert zurzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. Dabei ging es in den meisten Partien knapp zur Sache: Sechs der neun Spiele wurde mit nur einem Tor unterschied entscheiden. Aktueller Top-Scorer der Heilbronner ist Jeremy Williams. Sechs Tore und sieben Vorlagen konnte der Kanadier in den ersten neun Spielen beitragen. Im Tor bilden Arno Tiefensee und Florian Mnich ein sehr junges Torhütergespann. Interessant ist auch, dass in den vergangenen fünf Falken-Spielen sich Sieg und Niederlage stets abwechselten. Mal schauen, ob dies am Sonntag beim Gastspiel der Huskies auch so weitergeht.
EC Kassel Huskies vs. Wölfe Freiburg – Dienstag, 2. November um 19:30 Uhr:
Zum Abschluss des Dreierpacks erwarten die Huskies am Dienstag den EHC Freiburg. Auch bei den Wölfen steht seit Sommer ein neuer Trainer hinter der Bande. Robert Hoffmann hat die Position von Peter Russel (jetzt Ravensburg) übernommen. Der gebürtige Weißwasseraner arbeitete zuvor ein Jahr im Nachwuchs der Dresdner Eislöwen, sowie ein Jahr als Co in Landshut und vier Jahre bei den Lausitzer Füchsen (dreieinhalb Jahre als Co-Trainer, ein halbes Jahr als Cheftrainer). Unter dem neuen Übungsleiter konnten die Breisgauer bislang drei der ersten neun Partien für sich entscheiden. Mit dieser Ausbeute liegen die Wölfe auf dem elften Tabellenplatz. Bester Punktesammler im Team ist Jordan George mit zehn Punkten (zwei Tore, acht Vorlagen). Vergangene Saison waren die Wölfe noch absoluter Lieblingsgegner der Nordhessen. Vier Siege aus vier Spielen mit einer Tordifferenz von 11:1 lautete die starke Bilanz. Ob diese Serie bestand, hat, entscheidet sich am Dienstag ab 19:30 Uhr in der Eissporthalle. Tickets für die Partie gibt es ebenfalls über die Homepage der Kassel Huskies (www.kassel-huskies.de) sowie am Fanshop an der Eissporthalle.
Die Lage im Rudel:
Jerry Kuhn wird am Freitag zwischen den Pfosten beginnen, Jonas Neffin bekommt den Start in Heilbronn. Bei den Feldspielern gibt es noch ein paar Fragezeichen. Die Entscheidungen werden erst am Spieltag getroffen.
(ECK/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Den Schwung aus den beiden Siegen mitnehmen - Selber Wölfe wollen auch in Dresden und gegen Ravensburg punkten

(DEL2)  Das vergangene 6-Punkte-Wochenende war wichtig für die Moral unserer Selber Wölfe. Doch zum Ausruhen und Genießen bleibt keine Zeit: Am Freitag gastieren unsere Jungs um 19:30 Uhr bei den Dresdner Eislöwen und am Sonntag um 17:00 Uhr geben die Ravensburg Towerstars ihre Visitenkarte in der NETZSCH-Arena ab. Beide Spiele werden live auf Sprade TV (Kommentatoren beim Heimspiel sind Kai Losert und Herbert Geisberger) sowie in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Eintrittskarten für das Heimspiel sind im Vorverkauf online bzw. bei Edeka Egert am Vorwerk sowie an der Abendkasse, die am Sonntag ab 15:30 Uhr öffnet, erhältlich.
Balsam für die leidgeprüften Wölfe-Seelen waren die beiden Siege am vergangenen Wochenende gegen die Tölzer Löwen und die Eispiraten Crimmitschau. Unsere Spieler wissen jetzt, dass sie auch in der DEL2 jeden Gegner schlagen können, wenn sie denn als Einheit auftreten, sich an die taktische Marschrichtung halten, individuelle Fehler minimieren und aus allen Lagen das gegnerische Tor unter Beschuss nehmen. Außerdem konnten wir zwei Tabellenplätze gutmachen und an Kassel und Weißwasser vorbeiziehen. Nun gilt es, die Euphorie und das gewonnene Selbstvertrauen mitzunehmen, um auch in den beiden anstehenden Partien wieder den ein oder anderen Punkt mitzunehmen.
In der Vorbereitung unterlagen unsere Selber Wölfe knapp mit 3:4 gegen die Dresdner Eislöwen. Die Sachsen stehen aktuell mit 12 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz und haben somit 3 Punkte mehr auf dem Konto verbucht als unsere Wölfe (Tabellenplatz 12). Die Towerstars rangieren mit 15 Punkten auf Tabellenplatz 5. Ein besonderes Augenmerk müssen unsere Defensivspezialisten auf den Dresdner Jordan Knackstedt (6 Tore/4 Vorlagen) sowie Sam Herr (5 Tore/3 Vorlagen) auf Ravensburger Seite. Bei unseren Selber Wölfen führt Richard Gelke mit 7 Toren und 3 Vorlagen die interne Scorerliste an.
Brad Ross: „Uns erwarten mit Dresden und Ravensburg zwei starke Gegner. Wenn wir hart forechecken und hart backchecken, können wir beide Spiele gewinnen.“
Verletzt ausfallen werden am Wochenende weiterhin Jan Hammerbauer sowie Philipp Woltmann, der sich bei seinem Einsatz mit den Höchstadt Alligators in Lindau böse verletzt hat und auf unbestimmte Zeit ausfallen wird. Zurück im Kader nach Verletzung bzw. Krankheit sind Maxim Kryvorutskyy, Nikita Naumann und Maximilian Menner, die an diesem Wochenende die vierte Angriffslinie bilden werden. Ansonsten setzt Herbert Hohenberger auf die gleiche Zusammenstellung der Linien wie am vergangenen Wochenende.
(VERS/oo)
  
   
hoechstadtalligatorsHöchstadter EC
Spielverlegung - HEC und SCR verlegen Freitagabendpartie

Aufgrund zahlreicher Spieler mit Erkältungssymptomen auf Seiten der Höchstadt Alligators einigten sich die Verantwortlichen beider Vereine in Absprache mit dem DEB darauf, das Spiel vom Freitagabend, 29.Oktober 2021 in Höchstadt wegen der undurchsichtigen Situation und der hohen Anzahl der erkrankten Spieler auf Seiten der Höchstadt Alligators zu verschieben.
Testungen sollen nun für Klarheit sorgen, weitere Informationen, u.a. ob das Spiel der Höchstadter am Sonntag in Füssen stattfinden kann, folgen sobald die Ergebnisse vorliegen. Das Heimspiel des SC Riessersee am Sonntag, 31.10.2021 gegen die EHF Passau Black Hawks findet planmäßig statt.
Das Spiel zwischen dem HEC und dem SCR wird zu einem, bisher noch nicht terminiertem Zeitpunkt nachgeholt. Sobald ein Ersatztermin für die Partie festgelegt wurde, wird dies entsprechend kommuniziert.
Wir bitten die Fans beider Mannschaften um Verständnis für diese Vorsichtsmaßnahme und wünschen allen Erkrankten eine gute Besserung.
(HEC/ch)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Islanders mit einem Halloween-Special gegen den EC Peiting - Freier Eintritt für alle Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre

(OLS)  Mit einem besonderen Geschenk wollen die EV Lindau Islanders den Kindern und Jugendlichen am Halloweenabend eine Freude bereiten. Alle Kinder und Jugendlichen bekommen freien Eintritt zum Spiel am Sonntag (31. Oktober / 18 Uhr) gegen den EC Peiting. Voraussetzung für den Zutritt bleibt aber weiterhin die 3G-Regel. Schüler gelten nach Rücksprache auch in den Ferien als getestet. Der Schulbesuch ist mittels eines Schülerausweises nachzuweisen. Alle Personen bis 18 Jahre, die keinen Schülerausweis mehr besitzen, müssen geimpft, genesen oder getestet sein. Das Spiel aus der Eissportarena gibt es wie gewohnt auch Live über SpradeTV zu sehen.
Mit dem freien Eintritt für die Kinder und Jugendlichen, wollen die EV Lindau Islanders einer großen Gruppe etwas zurückgeben, die in den vergangenen anderthalb Jahren mit am meisten unter der COVID-19-Pandemie zu leiden hatte. Das Leben war häufig geprägt von Homeschooling, Wechselunterricht, keinem Sport, keine Freunde treffen und vielem mehr. Es wurde ihnen ein bisschen die Lebensfreude und vor allem die sozialen Kontakte, die in diesem Alter so wichtig sind, genommen. Genau hier wollen die Islanders ansetzen und den Kindern und Jugendlichen mit diesem Geschenk etwas zurückgeben.
Der Gegner bei diesem Spiel am Sonntag ist kein Unbekannter, denn mit dem EC Peiting, hatten die Lindauer in den letzten Jahren meist so ihre Probleme. „Die Gäste bieten wie jedes Jahr ein gefährliches Team auf“, sagt Cheftrainer Stefan Wiedmaier. „Wir müssen von Anfang an zu 100% bereit sein und unsere Stärken auf das Eis bringen.“
Im Testspiel vor der Saison gewannen die Islanders. Nach zweimaligem Rückstand konnten die Lindauer das Spiel am Ende noch mit 5:3 für sich entscheiden. Die Oberbayern sind bisher ein wenig besser in die Saison gestartet als die Islanders. Gegen die Topteams aus Weiden, Regensburg und Rosenheim verloren die Peitinger zwar, aber gegen die direkten Konkurrenten aus Passau, Höchstadt und Füssen gab es knappe Erfolge.
Zu den Vorjahren hat sich am Lech einiges geändert, denn als Nachfolger von Sebastian Buchwieser steht nun mit Anton Saal ein neuer Headcoach unter Vertrag. Für den ehemaligen und langjährigen Kapitän der Peitinger ist es die erste Station als Cheftrainer. Das Team der Oberbayern ist im großen Kern zusammengeblieben, mit Martin Hlozek (Ravensburg) verließ aber ein sehr guter Spieler das Team.
Florian Stauder, der ein Jahr in Füssen spielte, kam vor der Saison zurück nach Peiting. Zusätzliche Offensivstärke bringen Marco Habermann aus Weiden und der Finne Eetu-Ville-Arkiomaa aus Garmisch ins Spiel der Peitinger. Auch den niederländischen Topscorer Nardo Nagtzaam darf man nicht vergessen, wenn es um die Offensive der Gäste geht.
Die Lindauer müssen sich trotz des eigenen Lazaretts aber keinesfalls verstecken. Man kann im Spiel zwischen den beiden Teams einen engen Schlagabtausch erwarten, in dem die Inselstädter am Ende hoffentlich die drei Punkte am Bodensee behalten können.
Wie gut sich die beiden Vereine auf allen Ebenen verstehen, kann man auch daran sehen, dass beim Spiel am Sonntag die SpradeTV-Teams der beiden Mannschaften gemeinsam kommentieren werden. Lindaus Sebastian Schwarzbart wird das Spiel zusammen mit Peitings Sebastian Windirsch aus der Lindauer Eissportarena kommentieren.
Im Zuschauerbereich, auf den Stehplätzen und der Sitzplatztribüne gibt es keine Maskenpflicht mehr. Der Gastrobetrieb mit Ausschank von Alkohol ist ebenfalls möglich. Im Gastrobereich, Warteschlangen und in geschlossen Bereichen, wie auch auf den Außentoiletten gilt aber weiterhin Maskenpflicht.
Ein Einlass in die Eissportarena Lindau bei allen Spielen des Oberligateams der EV Lindau Islanders geht im Detail nur noch wie folgt:
·         vollständig geimpft
·         Genesen (nicht älter als 6 Monate)
·         PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden)
·         Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden)
·         Kinder und Jugendlichen entsprechend der Schultestungen
Um die Nachweise der Impfungen/Genesung/PCR-, und Schnelltestungen den Identitäten der Personen zuordnen zu können, müssen sich alle Zuschauer/innen beim Betreten der Eissportarena ausweisen können.
Kinder und alle Schüler (weil in der Schule regelmäßig getestet) haben unabhängig von ihrem persönlichen Impfstatus auch zu „3G“ Zutritt. Der Schülerausweis, muss als Ausweisdokument aber immer mitgebracht werden, andernfalls muss ein 3G-Nachweis vorliegen.
Für das Spiel gegen Peiting sind erneut sowohl die Parkplätze aus dem Altbestand der Eissportarena wie auch der Thermenparkplatz hinter den Kleingärten, kostenfrei nutzbar.
(EVL/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Freitagskracher: Starbulls empfangen Memmingen

(OLS)  Eine echte Standortbestimmung steht für die Starbulls Rosenheim am Wochenende in der Eishockey-Oberliga Süd auf dem Programm. Am Freitag empfangen die Grün-Weißen die Memmingen Indians im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr), am Sonntag folgt das Auswärtsspiel gegen den Deggendorfer SC (18:45 Uhr). Beide Gegner haben im Sommer einen Großteil des Kaders ausgetauscht und sich namhaft verstärkt und gehören zu den Topfavoriten für Meistertitel und Aufstieg. Die Starbulls, bei denen nur noch Verteidiger Dominik Kolb und Stürmer Maximilian Hofbauer fehlen, gehen die Herausforderungen aber selbstbewusst an.
15 von 18 möglichen Zählern haben die Starbulls in den ersten sechs Spielen eingefahren. Jetzt gilt es, den zweiten Tabellenplatz gegen die anderen Topteams der Liga zu verteidigen. Zunächst Memmingen (Tabellenvierter) und Deggendorf (Fünfter) und am Wochenende danach Regensburg (Zweiter) und Weiden (Spitzenreiter) heißen die nächsten Rosenheimer Gradmesser.
Freitagsgegner ECDC Memmingen Indians hat bislang zwölf Zähler erbeutet – es hätten aber auch alle 18 sein können. Denn bei der 3:5-Derbyniederlage in Füssen führte die Mannschaft von Trainer Sergej Waßmiller schon mit 3:1 und bei der 4:6-Niederlage vor einer Woche in Regensburg sogar mit 4:0 – ehe unnötige Strafzeiten dem Gegner die Wende ermöglichten. Mit dem Team der Vorsaison sind die Indians kaum noch vergleichbar. Mit dem Austausch eines ganzen Dutzend an Spielern ist der Kader deutlich stärker geworden. Schlüsselspieler wie Daniel Huhn, Christopher Kasten, Milan Pfalzer oder der schwedische Ausnahme-Verteidiger Linus Svedlund blieben an Bord und mit Torwart Marco Eisenhut (Straubing), den Zweiflaggen- Stürmern Jaroslav Hafenrichter (Augsburg), Petr Pohl (Crimmitschau) und Sergej Topol sowie dem Tschechen Pekr Matej holten die Indians reichlich Qualität aus höheren Ligen und dem Ausland.
„Memmingen ist laufstark, taktisch diszipliniert, hat viele Spieler, die wissen, wo das Tor steht und außerdem das mit Jochen Vollmer und Marco Eisenhut wohl stärkste Torhüter-Duo der Oberliga. Aber ich bin überzeugt, dass wir die bessere Mannschaft sind und erwarte von meinen Spielern, dass sie auch so auftreten“, sagt eine selbstbewusster John Sicinski. Der Rosenheimer Head-Coach kann diesmal vier komplette Sturmreihen zumindest nominieren, denn Kevin Slezak hat am Donnerstag das Training wieder aufgenommen und soll am Freitag mit Simon Heidenreich und Thomas März den vierten Sturm bilden. Die ersten drei Reihen bleiben unverändert, in der Verteidigung kehrt Florian Krumpe an die Seite von Maximilian Vollmayer zurück. Nicht mit dabei ist Dominik Kolb, der sich beim Spiel am vergangenen Freitag in Passau verletzt hat und mehrere Wochen pausieren muss. Auch auf den ersten Einsatz von Maximilian Hofbauer müssen die Starbulls-Fans noch warten. Das Rosenheimer Tor wird im Heimspiel gegen Memmingen Andreas Mechel hüten.
Auch der Rosenheimer Sonntagsgegner Deggendorfer SC, der in den ersten sechs Spielen elf Punkte erbeuten konnte, gehört zum Kreis der Favoriten in dieser Oberliga-Saison. Sage und schreibe 18 Spieler stehen beim DSC im Vergleich zur letzten Spielzeit neu im Kader, ebenso viele Akteure haben den DSC verlassen. „Star“ im Team ist natürlich noch immer der spielende Sportdirektor Thomas Greilinger. Aber Trainer Chris Heid, der im Februar Henry Thom auf der DSC-Kommandobrücke ablöste, hat viele prominente und erfahrene Spieler bekommen, unter anderem Torwart Timo Pielmeier, Stürmer Thomas Pielmeier, Verteidiger Ondrej Pozivil oder den Kanadier Liam Blackburn, dem in der vergangenen Saison für Passau in 27 Spielen 48 Scorerpunkte gelangen. Mit Rene Röthke steht ein herausragender Stürmer allerdings wegen einer Unterkörperverletzung derzeit und wohl noch bis um Weihnachten nicht zur Verfügung.
„Die individuelle Qualität auf Deggendorfer Seite ist herausragend. Die Spiele laufen noch nicht ganz so gut wie erwartet, weil sich die Mannschaft erst richtig finden muss. Wenn wir früh in Führung gehen, könnten wir den Gegner ins Zweifeln bringen“, philosophiert Sicinski über einen möglichen Schlüssel zu einem Auswärtssieg am „Halloween-Abend“. Ein anderer könnte das Powerplay sein: Hier haben die Starbulls bisher eine herausragende Erfolgsquote von 52,4 Prozent (elf Tore aus 21 Situationen), nun müssen sie sich aber auch in dieser Disziplin erst einmal gegen andere Topmannschaften beweisen.
Beim Heimspiel gegen Memmingen am Sonntag im ROFA-Stadion gilt das Konzept „3G Plus“. Besucher müssen geimpft oder genesen sein und den entsprechenden Nachweis erbringen oder einen gültigen PCR-Test besitzen sowie einen Lichtbildausweis vorweisen können (Kinder bzw. Schüler brauchen keine Nachweise). Im Stadion besteht keine Maskenpflicht und es gibt keine Abstandsvorgaben, auch ein Alkoholverbot gibt es nicht. Eintrittskarten sind nur im Vorverkauf erhältlich, online unter www.starbulls.de/tickets es gibt keine Abendkasse). Die Starbulls-Geschäftsstelle am ROFA-Stadion ist am Spieltag zur Abholung vorbestellter Karten ab 17:30 Uhr geöffnet.
Die Spiele der Starbulls am Freitag gegen Memmingen (19:30 Uhr) und am Sonntag in Deggendorf (18:45 Uhr) werden wie gewohnt live im Internet übertragen, die Livestreams sind über das Portal www.sprade.tv buch- und abrufbar (6,90 Euro je Übertragung).
(SBR/rm)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
ibeko-solar bleibt auch in der Spielzeit 2021/22 Starbulls Business-Partner

(OLS)  Hervorragende Nachrichten aus dem Starbulls Partner Bereich: Die ibeko-solar GmbH aus Kolbermoor hat vor wenigen Tagen die langjährige Business-Partnerschaft verlängert und steht somit eine weitere Saison an der Seite der Starbulls Rosenheim.
Eine langjährige und fruchtbare Partnerschaft geht in die nächste Runde. Mit dem innovativen und nachhaltigen Unternehmen aus Kolbermoor haben die Starbulls einen passenden Partner gefunden, der ihren Weg in Zukunft begleiten und mitgestalten wird. Der innovative und nachhaltige Gedanke passt perfekt zu dem Verein von der Mangfall, der auf langfristigen Erfolg setzt und dabei den eigenen Nachwuchs fördert.
Die Business-Partnerschaft der ibeko-solar GmbH wird auch im ROFA-Stadion für alle sichtbar. Neben einer großflächigen Eiswerbung in der neutralen Zone wird auch auf dem Bandenumlauf im Stadion wieder das Logo des Business-Partners zu sehen sein. Neben der werblichen Präsenz erhält die ibeko-solar GmbH auch ein umfangreiches Kartenkontingent für die Heimspiele der Starbulls Rosenheim, inklusive Zugang zur umgestalteten Bulls Lounge.
„Wir haben uns auf erneuerbare Energien spezialisiert, weil wir nicht nur heute, sondern auch in den nächsten Jahrzehnten eine lebenswerte Umwelt erhalten wollen. Mit einem kompletten Umstieg in der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien wird das möglich.
Mit unserer Vision und Philosophie passen wir perfekt zu den Starbulls Rosenheim und den Werten des Vereins. Auch die Starbulls setzen auf eine nachhaltige Entwicklung und geben ihren Nachwuchstalenten eine echte Chance, sich in der ersten Mannschaft zu etablieren. Der Verein ist bescheiden und verfolgt ein schlüssiges Zukunftskonzept und setzt die einzelnen Schritte überzeugend um. Wir freuen uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu begleiten und Impulse zu setzten. Wir sind davon überzeugt, dass der Verein durch die nachhaltige Arbeit langfristig wieder an vergangene Erfolge anknüpfen kann.“, so Tobias Bernhardt, der Geschäftsführer der ibeko-solar GmbH über die Verlängerung der Business-Partnerschaft.
Daniel Bucheli, der Geschäftsführer des Starbulls Rosenheim e.V. schaut voller Vorfreude auf die kommende Spielzeit gemeinsam mit der ibeko-solar GmbH. „Ich freue mich sehr, dass eine so langjährige und fruchtbare Partnerschaft in die nächste Runde geht. Die Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Tobias Bernhardt und dem gesamten Team der ibeko-solar GmbH ist stets von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Die Werte und Visionen von ibeko passen sehr gut mit unseren zusammen, daher sind wir sehr glücklich und stolz, dass ein so erfolgreiches und regional beheimatetes Unternehmen weiter Teil der Starbulls-Familie bleibt. Im Namen des gesamten Vereins möchte ich mich an dieser Stelle für die Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken. Insbesondere im letzten Jahr, dass durch die Pandemie für niemanden einfach war, stand die ibeko-solar GmbH treu an unserer Seite. Wir freuen uns sehr darauf, in dieser Saison unsere Siege wieder gemeinsam im Stadion zu feiern.“
(SBR/rm)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Saale Bulls empfangen Crocodiles aus Hamburg

(OLN)  Immer noch als Tabellenführer, stehen für die Saale Bulls auch dieses Wochenende wieder zwei Spiele auf dem Programm. Am Freitag kommen die Crocodiles von der Elbe an die Saale. Noch liegen zwischen beiden Mannschaften sowohl sechs Plätze als auch sechs Punkte. Mit Max Schaludek und Vojtech Suchomer sind gleich zwei ehemalige Spieler aus Halle im Kader der Hamburger, die mit dem Rest des Teams alles geben wollen um die Siegesserie der Hallenser zu unterbrechen. Doch da die Saale Bulls nicht gewillt sind den Platz an der Tabellenspitze freizugeben, wird uns ein spannendes Spiel garantiert sein.
(MECH/nsb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Ein starkes Team: Kuhlmann und die Hannover Scorpions

(OLN)  Ungewöhnlicher Besuch bei den Hannover Scorpions: Das sportbegeisterte Kuhlmann-Team rund um Geschäftsführer Carsten Weiß brachte zum Mannschaftsshooting kurzerhand motorisierte Unterstützung mit. Denn wo Kuhlmann, eines von Norddeutschlands führenden Leitungsbauunternehmen, auftaucht, sind die Bagger meist nicht weit. Warum also nicht den Profis auf dem Eis zeigen, womit die Profis bei Kuhlmann arbeiten? Gesagt, getan – und schon war das Motiv im Kasten, an dessen Entstehung alle Beteiligten sichtlich Spaß hatten.
Auch Ulrich Seier, Gesellschafter der Seier Unternehmensgruppe, zeigt sich begeistert: „Sport ist in vielerlei Hinsicht so wichtig – für die Gesellschaft und auch hier für die Region! Die Scorpions haben da eine tolle Vorbildfunktion und wir sind froh, dass wir sie im Rahmen unserer Partnerschaft unterstützen können!“ Kuhlmann ist Teil der Seier Unternehmensgruppe und bereits mit einer großen Eisbandenwerbefläche in der hus de groot EISARENA vertreten. Das regionale Engagement an den Niederlassungsstandorten ist für alle Unternehmen der Seier Unternehmensgruppe eine Herzensangelegenheit.
Die Scorpions danken Kuhlmann für die Unterstützung und das außergewöhnliche Erlebnis beim Shooting!
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Richtungsweisendes Spiel für die Ice Dragons - Herford gegen Dauerrivalen Diez-Limburg

(OLN)  Volle Konzentration – ein Blick auf die Tabelle zeigt die Bedeutung der Begegnung des Herforder Eishockey Vereins gegen die Rockets der EG Diez-Limburg. Nach zwei punktlosen Wochenenden in Folge sind die heimischen Ice Dragons auf den 11. Tabellenplatz abgerutscht, während der heutige Gast sich durch wichtige Siege gegen Hamm, Krefeld und Rostock auf Platz 9 verbesserte und inzwischen 5 Punkte Vorsprung auf die PlayDowns aufweist. Zwar sind gerade einmal die ersten von 52 Spieltagen absolviert, doch es gilt für die ostwestfälischen Kufencracks den Abstand auf einen Konkurrenten um die PrePlayOff-Plätze zu verkürzen.
Angesichts der weiterhin angespannten Personalsituation – erst mit dem heutigen Tag wird entschieden, inwiefern ein Einsatz für einige Spieler möglich ist – dürfte die Aufgabe gegen die EGDL sehr schwierig werden. Beide Teams bewegten sich in den vergangenen Jahren oftmals auf Augenhöhe und Spannung war fast immer garantiert und so dürfen sich die Eishockeyfans auch auf die heutige Begegnung freuen, wenn um 20.30 Uhr der erste Puck eingeworfen wird.
Die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld hat sich vorgenommen, die Partie gegen die Diez-Limburg Rockets mit viel Konzentration und Kampfgeist anzugehen und hofft auf die wieder sehr gute Unterstützung der heimischen Fans.
Der Einlass beginnt um 19.30 Uhr, ebenso öffnet zu dieser Zeit eine Abendkasse. Noch bis 18.30 Uhr besteht die Möglichkeit, über www.scantickets.de Karten im Vorverkauf zu erwerben. Auch die Vorverkaufsstelle im Fachmarkt des Marktkaufes Herford (Infobereich) ist heute geöffnet. Für Daheimgebliebene wird die richtungsweisende Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen, ein Liveticker ist unter www.fdo-herford.de/liveticker abrufbar.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
Piraten empfangen ungeschlagenen Spitzenreiter - ESV Buchloe trifft am Freitag zu Hause auf EHC Klostersee

(BYL)  Eine wahre Mammutaufgabe erwartet den ESV Buchloe an diesem Wochenende in der Eishockey Bayernliga. Denn mit dem EHC Klostersee empfangen die Buchloer Pirates am Freitagabend ab 20 Uhr den bislang noch unbesiegten Spitzenreiter der BEL. Da man am Sonntag erneut spielfrei hat, wird das Duell gegen den Tabellenführer die einzige Partie des Wochenendes sein. Wer am Sonntag dennoch nicht auf Eishockey in Buchloe verzichten möchte, kann aber am späten Nachmittag ab 16.45 Uhr das Bezirksligaspiel der Buchloer 1B gegen den HC Maustadt aus Memmingen in der Sparkassenarena verfolgen.
Acht Spiele – acht Siege, 46 Treffer bei nur 14 Gegentoren. So liest sich die noch makellose und mehr als beeindruckende Bilanz des EHC Klostersee. Die Grafinger haben ohne Wenn und Aber einen absoluten Traumstart in die neue Saison erwischt und schwimmen derzeit auf einer wahren Erfolgswelle. Zwar konnte man den EHC vor der Saison durchaus zu den Spitzenmannschaften der Liga zählen, doch dass es bislang so perfekt läuft hatte man sich vermutlich auch im Team von Trainer Dominik Quinlan nicht erträumt. Mit beständig guten Leistungen, offensiv wie defensiv, wurde aber seit dem 4:1 Auftaktsieg in Königsbrunn ein Spiel nach dem anderen gewonnen und somit steht der einstige Oberligist vollkommen verdient auf Platz 1. Können die Buchloer am Freitag also die ersten sein, die dem unbesiegten Ligakrösus den ersten Punkt abnehmen oder vielleicht sogar die erste Niederlage beibringen? Schwer zu sagen, aber einfach wird das ganz bestimmt nicht. Soll die Überraschung gelingen, müsste man wohl einen Sahnetag erwischen, auch wenn die Buchloer nach dem 3:2 Sieg in Waldkraiburg vergangenen Sonntag ebenfalls mit einigem Selbstvertrauen ausgestattet sein dürften. Auswärts sind die Piraten somit ebenfalls weiter ungeschlagen und so will man am Freitag nun zu Hause auch den Spitzenreiter möglichst ärgern.
Klarer Favorit in dieser Partie wird allerdings definitiv der Gast aus Oberbayern sein. Die Grafinger verfügen seit Jahren über einen homogenen und eingespielten Kader, der nun im Sommer noch einmal gezielt verstärkt werden konnte. Ein echter Glücksgriff ist dabei der Kanadier Lynnden Pastachak, der mit zwölf Toren und neun Vorbereitungen nicht nur teamintern sondern auch ligaweit mit Abstand die Scoringliste anführt. Daneben gibt es auch in allen anderen Sturmreihen zahlreiche gefährliche Akteure, die ganz genau wissen wo das Tor steht. Die Eigengewächse Raphael Kaefer und Genaro Hördt, sowie Florian Engel, der im letzten Jahr noch pausiert hatte, sind nur einige weitere Namen. Aber auch die Abwehr vor dem starken Schlussmann Philipp Hähl hat bisher kaum etwas anbrennen lassen, auch nicht gegen die übrigen Top-Mannschaften wie Erding (4:2) oder Miesbach (6:2).
Auf die Freibeuter wartet also eine Herkulesaufgabe, wenn man die Grafinger wirklich ernsthaft in Bedrängnis bringen möchte. Verzichten muss ESV-Trainer Christopher Lerchner am Freitag in jedem Fall auf den gesperrten Christian Wittmann. Ob es von den weiteren Ausfällen vom vergangenen Wochenende wieder einen Rückkehrer gibt, wird sich vermutlich erst kurzfristig entscheiden. Klar ist aber: Will man tatsächlich die Sensation schaffen, wird jeder Mann benötigt – sowohl auf dem Eis und auch auf Fanseite daneben!  
(ESVB/chs)
  
    
EA Schongau MammutsEA Schongau
Konzentration auf die neuen Herausforderungen!

(BYL)  Die zwei Gesichter der EA Schongau am vergangenen Wochenende dämpften die Euphorie bei den Mammuts deutlich und machten klar – in der Bayernliga 2021 kann jeder jeden schlagen und der aktuelle Tabellenplatz sollte noch keine Prognose erlauben. Entsprechend konzentriert müssen auf die nächsten Aufgaben angegangen werden.
Gegen Schweinfurt Ende Oktober – das war im Vorjahr auch das Ende der Saison…dann wurde die Spielzeit ein Opfer der Pandemie, zunächst unterbrochen, dann ganz abgesagt…
Der ERV Schweinfurt hatte einen sehr schweren Start in die Saison. Zunächst kippte ein Defekt in der Technik des Eisstadions die komplette Vorbereitung auf eigenem Eis und auch das erste Punktspiel musste abgesagt werden. Dann kam noch Corona dazu, so dass die Mighty Dogs erst drei Punktspiele auf dem Konto haben, aber nahezu alle Möglichkeiten für Nachholspiele in dieser Saison schon ausschöpfen mussten.
Einer 6 : 2 Niederlage in Erding folgte ein enges 3 : 1 in Königsbrunn, um dann gegen Pfaffenhofen das bisher einzige Heimspiel mit 5 : 2 klar zu entscheiden.
Auch nach nur 3 Punktspielen hat sich beim ERV schon klar herauskristallisiert, wer zu den Aktivposten des Teams gehört. Der 31jährige Kanadier Dylan Hood führt mit 3 Toren und 2 Vorlagen die interne Scorerliste an und war schon im Vorjahr auffälligster Akteur der Schweinfurter. Sein 22jähriger Landsmann Joshua Bourne glänzt bislang eher als Vorlagengeber. Kurz vor Transferschluß sicherte sich der ERV noch die Dienste des inzwischen 51-jährigen (!) Dauerbrenners Esbjörn Hofverberg. Der deutsch-schwedische Verteidiger koreanischer Abstammung war zuletzt 7 Spielzeiten für Leipzig in der Oberliga Nord aktiv und hat aktuell mit 2 Toren unterstrichen, dass er lange noch nicht zum alten Eisen gehört. Ansonsten wurde das Team um Kapitän Semjon Bär klar verjüngt, u. a. mit einige Zugängen vom DNL-Team aus Iserlohn.
Endlich auch mal vor heimischem Publikum überzeugen heißt die Aufgabe für die Mammuts am Sonntag gegen den ERSC Amberg. Doch die Oberpfälzer sind eine sehr kompakte Truppe und haben mit Siegen über die Favoriten Miesbach (5 : 4) und Waldkraiburg (3 : 0) schon mal Ausrufezeichen gesteckt. Auswärts lief es bisher noch nicht so gut beim ERSC. Niederlagen in Peißenberg (5 : 2), Klostersee (6 : 3) folgte am letzten Sonntag ein bitteres 8 : 1 in Geretsried.
Topscorer ist der Amerikaner Ryan Murphy (5 Tore und 6 Vorlagen in 6 Partien) gefolgt von den Ex-Weidener Oberligaspielern Marco Pronath (3 Tore/ 5 Vorlagen) und Michael Kirchberger (5/2) noch vor Stammgröße Felix Köbele (0 /6) und dem zweiten Kontingentspieler Brett Mennear (1/2).
Sehr aufgeräumt sah es unter der Woche im Training der Mammuts aus – einige Spieler fehlten krank oder angeschlagen – noch klingt es positiv, zum Wochenende wieder drei Reihen aufbieten zu können. Erfreulich auch das Comeback von Stürmer Jakub Muzik auf dem Eis.
(EAS/gs)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Zu Gast bei ambitionierten Löwen

(BYL)  Spieltag Nr. 10 in der Bayernliga-Saison 2021/22 – zu Gast ist man beim Oberligaabsteiger von 2019, dem EHC Waldkraiburg. Aktuell steht der EHC mit acht Punkten aus sechs Spielen auf dem achten Tabellenplatz, sowohl in der Offensive wie auch in der Tabelle ist für die ambitionierten Löwen noch deutlich Luft nach oben. In den vergangenen beiden Partien konnte Waldkraiburg wenig überzeugen, erst verlor man die Auswärtspartie in Erding mit 8:5, anschließend musste man sich zuhause mit 2:3 dem ESV Buchloe geschlagen geben. Nach zwei Wochen Zwangspause sind nicht nur die Fans froh, dass es wieder um Punkte am Wochenende geht: „Ich bin erstmal froh, dass es allen wieder gut geht. Aber klar ist, dass uns die zwei Wochen nicht gut getan haben bezüglich Fitness. Wir wollen natürlich anknüpfen am Heimerfolg über Pfaffenhofen, aber ob wir sofort 1:1 wieder auf Augenhöhe sind, ist schwer zu sagen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir am Wochenende punkten werden!“, macht Christian Masel den Fans Mut. Mit 4 Punkten nach drei Spielen gehört er zu den Top 3 Scorer der Mighty Dogs neben Dylan Hood (5 Punkte) und Joshua Bourne, der ebenfalls vier Punkte auf seinem Konto hat.
Spielbeginn gegen den EHC ist am 31. Oktober, um 17.15 Uhr in der Waldkraiburger Eissporthalle.
Bitte beachtet das Hygienekonzepte des EHC Waldkraiburg, Hinweise hierzu findet ihr auf der Homepage der Heimmannschaft.
(ERVS/imd)
  
   
pfrontenfalconsEV Pfronten
Favorit und Tabellenachbar nächste Gegner der Falcons

(BLL)  Am Freitag Abend um 20 Uhr sind die Eisbären des ESV Burgau zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Stefan Roth dürfte zu den Favoriten der Landesligagruppe 2 gehören, was die letzten beiden deutlichen Heimsiege gegen Bad Wörishofen (11:5) und Schliersee/Miesbach (11:2) belegen. Zum Auftakt mussten sich die Eisbären allerdings dem Tabellenführer aus Germering knapp mit 3:4 geschlagen geben. Wie die letzten Jahre auch, bereichern gleich mehrere transferkartenpflichtige Spieler den Kader der Burgauer. Nachdem der Tscheche Daniel Silar, den Verein verlassen hat, konnte mit dem Topscorer Petr Ceslik ein Landsmann verpflichtet werden, der vom Bayernligisten aus Ulm an die Mindel gewechselt ist. Nachdem die beiden Stammkräfte David Zachar und David Ballner gehalten werden konnten, wurde der Kader noch mit dem gebürtigen Litauer Mantas Stankins und dem Kanadier Zach Erhardt verstärkt. Die Falcons hingegen müssen bis auf Weiteres in der Verteidigung auf die Hruska-Brüder verzichten, der Einsatz von Stürmer Filip Matejka ist ebenso fraglich. Keine guten Voraussetzungen für Trainer Josi Richter, der mit seiner Mannschaft am Sonntag um 18:45 Uhr bei dem EHC Bad Aibling zu Gast ist. Die Aibdogs konnten ebenso wie die Pfrontener noch keine Punkte einfahren, haben jedoch erst zwei Partien absolviert (2:4 gegen die SG TSC Schliersee/TEV Miesbach 1b und 2:5 gegen den SC Reichersbeuern). Nach diesem Fehlstart wird die Mannschaft von Trainer Stephan Merke sicherlich alles daran setzen zu Hause die ersten Punkte der Saison zu holen. Mit der gleichen Absicht werden auch die Pfrontener versuchen erfolgreich zu sein. Man darf also gespannt sein, wer im Kellerduell am Ende die Nase vorne haben wird.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
grefrathphoenixGrefrather EG
GEG erwartet Eisadler Dortmund, Wiehl Penguins und Karel Lang

(RLW)  Das nächste Eishockey-Wochenende steht bevor. Für den Grefrath Phoenix ist dieses mit erneut zwei Heimspielen an zwei aufeinander folgenden Tagen wieder eng getaktet und zudem auch sportlich durchaus eine Herausforderung. Am Samstagabend, 30.10. (20.00 Uhr) kommt mit den Eisadlern Dortmund der derzeitige Tabellendritte in den Grefrather EisSport & EventPark. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet hatten vor der Saison ihren Kader noch einmal sehr gezielt verstärkt und zählen durchaus zum Kreis der Favoriten um einen der vorderen Qualifkationsgruppen-Plätze. Auf zwei deutliche Siege gegen Wiehl und Essen folgten ebenso zwei deutliche Niederlagen gegen den Top-Favoriten aus Duisburg und Dinslaken, so dass die Eisadler nun wieder auf Wiedergutmachung aus sein dürften.
"Das letzte Wochenende war für uns enttäuschend gelaufen. Das hatten wir uns sicher anders vorgestellt", so GEG-Trainer Gerrit Ackers, dessen Team mit vier Niederlagen in die Qualifikationsrunde gestartet ist. "Natürlich hat das die Stimmung ein wenig gedämpft, aber wir wollen nach vorne schauen und nicht zu lange an die Negativserie denken". Damit dies gelingt, hoffen die Phoenix auf die Unterstützung durch das Grefrather Publikum.
Unter den Besuchern am Samstagabend erwarten die Blau-Gelben auch ihren ehemaligen langjährigen Trainer Karel Lang, den der Verein gemeinsam mit den Grefrather Eishockeyfans offiziell in den Trainer-Ruhestand verabschieden möchte. Ein erster Saison-Sieg gegen die Eisadler aber auch eine möglichst große Fan-Kulisse würden da sicher einen würdigen Rahmen bieten.
Gerade einmal 24 Stunden später, am Sonntagabend um 20.00 Uhr sind Phoenix-Kapitän Andreas Bergmann und seine Grefrather Jungs erneut stark gefordert. Ebenfalls auf heimischem Eis gilt es sich für die deutliche 5:17-Hinspiel-Niederlage gegen die Wiehl Penguins zu revanchieren. Auch in dieser Begegnung startet die GEG in der Rolle des Underdogs, möchte es den Gästen aus dem Oberbergischen diesmal jedoch besonders schwer machen und wenn möglich für eine Überraschung sorgen.
Für die Zuschauer gilt bei beiden Begegnungen des Wochenendes die "3G-Regel", sowie "Pay what you want!". Besucher der Spiele können also bei freier Sitzplatzwahl selbst über die Höhe ihres Eintrittspreises entscheiden.
Zudem haben die Fans erstmals die Möglichkeit, sich für gerade einmal 25 € am Fanstand das Original-Trikot ihres Lieblingsspielers aus der letzten Saison zu sichern.
(GEG/dr)
  
   
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Thomson: Aus dem Flieger aufs Eis

(RLW)  Vor Matt Thomson, dem neuen Angreifer des EHC „Die Bären“ 2016, liegt ein spannender erster Tag in seiner neuen Heimat. An diesem Freitagvormittag landet sein Flieger in Amsterdam, dort holt ihn EHC-Stadion-sprecher Fabian Illigens ab, bringt ihn in die Deichstadt, und nur ein paar Stunden später nimmt der 22-Jährige zum ersten Mal im Mannschaftsbus der Bären Platz. Knapp zwölf Stunden nachdem Thomsons Flieger in Amsterdam die Landebahn berührt, soll der nachverpflichtete US-Angreifer in Solingen auf dem Eis stehen, wo die Neuwieder ab 20 Uhr beim EC Bergisch Land die fünfte von zehn Partien in der Qualifikationsrunde zur Eishockey-Regionalliga West bestreiten. „Matt soll spielen“, so die Planung von EHC-Manager Carsten Billigmann. „Natürlich dürfen wir von ihm noch nicht direkt Wunderdinge erwarten.“
Dass die Bären an diesem letzten Oktoberwochenende nur einmal gefordert sind, kommt ihnen nicht unbedingt ungelegen, denn aufgrund von Verletzungen ist die Personalsituation derzeit angespannt. Beim überzeugenden 8:1-Heimsieg am vergangenen Sonntag über den Neusser EV konnte Trainer Leos Sulak auf nur 13 Feldspieler zurückgreifen. Sven Schlicht, Tobias Etzel und Dennis Berk fallen weiterhin aus, auch mit Jonathan Galke, der sich gegen Ratingen eine Nackenprellung zuzog und unter der Woche nicht trainieren konnte, ist noch nicht zu rechnen. Zu Wochenbeginn absolvierte aufgrund von Verletzungen und Krankheiten ein auf acht Spieler reduziertes Aufgebot die erste Trainingseinheit im Neuwieder Icehouse. Inzwischen sieht die Situation aber wieder deutlich besser aus. Gegenüber dem Neuss-Spiel steht auch Nolan Redler wieder zur Verfügung. Der US-Angreifer hat seine Sperre abgegolten.
„Wir dürfen und werden Bergisch Land ganz bestimmt nicht unterschätzen“, will Bären-Trainer Sulak keine böse Überraschung erleben. Die „Raptors“ haben bislang eine Partie gewonnen (6:5 gegen den EHC Troisdorf) und dürften keine realistische Chance auf die Qualifikation für die Regionalliga haben.
Kurz vor dem Erreichen der Qualifikationsrunden-Halbzeit befinden sich die Bären mit drei Siegen gegen den Neusser EV (8:1), den ESV Bergisch Gladbach (8:3) und den EHC Troisdorf (4:2) bei einer Niederlage gegen die starken Ratinger Ice Aliens (1:5) komplett im Soll. „Da wir erst am 1. Oktober zwei Wochen vor dem ersten Punktspiel unseren Trainingsauftakt hatten und personell momentan doch gebeutelt sind, können wir mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden sein. Ich bin mir sicher, dass wir uns in nächster Zeit weiter steigern werden“, schaut Billigmann auf den Endspurt in der Qualifikationsphase und die anschließende Regionalliga (dafür ist der erste, zweite oder dritte Platz notwendig) voraus.
Mit Ratingen und Neuwied stehen aktuell die beiden Favoriten auf den beiden Spitzenplätzen. Auch in der Parallelstaffel A läuft bislang alles wie prognostiziert. Der EV Duisburg ist mit dem Optimum von zwölf Punkten aus vier Partien und einem Torverhältnis von +46 das Maß der Dinge. Die Füchse trafen in allen Partien zweistellig und kassierten erst einen Gegentreffer. Die Dinslakener Kobras (neun Punkte) und die mit vielen ehemaligen Leistungsträgern der Hammer Eisbären besetzten Eisadler Dortmund (sechs Punkte) haben die beste Ausgangslage, die Regionalliga zu erreichen. „Duisburg ist zumindest in Gruppe A der große Favorit. Das haben sie mit ihren beeindruckenden Ergebnissen deutlich gemacht“, bewertet Billigmann.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Zum Ende der Hinrunde beim Tabellenschlusslicht

(RLW)  Wenn die Ice Aliens am Freitagabend nach Troisdorf fahren, steht das letzte Spiel der Hinrunde gegen die Dynamite an. Der EHC konnte bisher keine seiner vier Partien gewinnen und steht ohne Punkte am Tabellenende. Dennoch waren die Ergebnisse stets eng und bei 19 Gegentreffern haben sie selbst 13 Tore geschossen, die Abteilung Attacke scheint also ganz gut aufgestellt.
Die Ice Aliens stehen an der Tabellenspitze und können in allen Statistiken überzeugen: die meisten Treffer, die wenigsten Gegentreffer. Die beste Tordifferenz von +22, gefolgt von Neuwied mit +10. Platz eins und zwei in der Scorerliste (Hanke 15, Fischbuch 9), bester Torschütze (Fischbuch 7). Zweit- und drittbestes Goalie Ranking durch Oster und Zerbe. Nur ein Spieler unter den ersten zehn Bad Boys (Tim Brazda auf Platz sechs). Dies sind alles Werte, die für die Ice Aliens sprechen. Dennoch ist das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Dynamite haben bisher gezeigt, dass sie kämpfen können und wollen. Das mussten auch die Neuwieder Bären feststellen, die mit einem knappen 4:2 aus Troisdorf heimkehrten.
Nostalgiker erinnern sich vielleicht noch an das Jahr 2010, als die damalige 1b-Mannschaft der Ice Aliens in der Qualifikationsrunde zur Regionalliga gegen Troisdorf antrat. Am 10. Januar lautete das Endergebnis 10:4 für die Dynamite. Einen Monat später gewann der EHC auch das Rückspiel in Ratingen mit 3:7. Nun wäre der passende Moment für eine Revanche.
(RIA/uh)
  
     
      

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