Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
www.ihp.hockey
(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 13.Januar 2016. Hete mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



duesseldorferegFreitag, 5. Februar 2016: Erneut großer schools day der Düsseldorfer EG; Zahlreiche Aktionen, Karten für nur 2,- Euro!

(DEL)  Zum zweiten Mal in der Saison 2015/16 steht ein komplettes Heimspiel der Düsseldorfer EG im ISS DOME ganz im Zeichen des Zuschauer-Nachwuchses. Am (Karnevals-)Freitag, 5. Februar 2016, empfängt der Traditionsverein um 19.30 Uhr die Iserlohn Roosters. Dazu sollen wieder mehr als 3.000 Kinder und Jugendliche von Schulen und Sportvereinen aus dem Großraum Düsseldorf eingeladen werden.
Wir bitten die Medien, hierüber zu berichten, damit möglichst viele Kinder und Jugendliche Eishockey kennenlernen können! Anmeldungen unter www.schoolsday.de.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau gehen weiter auf Punktejagd / Westsachsen reisen nach Kassel - Heimspiel gegen ESV Kaufbeuren

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen am kommenden Wochenende weiter erfolgreich aufspielen. Nach dem zurückliegenden 6-Punkte-Wochenende belegen die Westsachsen derzeit Rang 10 in der Tabelle und somit den letzten Pre-Playoff-Platz. Diesen gilt es mit allen Mitteln zu verteidigen. Vor dem Team von Trainer Chris Lee steht mit dem Auswärtsspiel am Freitag (15.01.2016 - 19:30 Uhr) in Kassel und der Partie gegen den ESV Kaufbeuren am Sonntag (17.01.2016 - 17:00 Uhr) erneut ein anspruchsvolles Programm.
Die Eispiraten haben in den letzten Wochen offenbar so etwas wie ihre "Auswärtsstärke" entdeckt. Von den letzten 4 Partien auf fremden Eis konnten die Westsachsen 3 für sich entscheiden und haben sich dadurch wichtige Punkte im Kampf um einen Pre-Playoff-Platz gesichert. Am Freitag (15.01.2016 - 19:30 Uhr) steht nun ein weiteres schweres Duell in der Ferne an, welches in der Eisporthalle in Kassel ausgetragen wird. Die dort beheimateten Huskies sind derzeit 3. der Tabelle und somit Favorit in der Begegnung. Die Hessen haben eine ausgewogene Mannschaft, die allen Voran von Ex-Eispirat Jamie MacQueen beflügelt wird. Der kanadische Stürmer ist Topscorer der Schlittenhunde und hat in dieser Saison bereits 25 Tore auf seinem Konto. Daher muss die Eispiraten-Defensive einmal mehr eine solide Leistung abrufen, um den Offensivdrang der Hausherren Einhalt zu gebieten. Gelingt es den Westsachsen, wenig Chancen vor dem eigenen Tor zuzulassen, so sind sie jederzeit in der Lage, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Dies hat das Team von Chris Lee erst am vergangenen Wochenende mit dem Sieg in Bad Nauheim unter Beweis gestellt. Entscheidenden Anteil am Ausgang des Duells könnten vielleicht die Tormänner beider Mannschaften haben. Mit Ryan Nie bei den Eispiraten und Markus Keller bei den Kassel Huskies treffen die statistisch besten Keeper der DEL2 direkt aufeinander. Beide haben mit Fangquoten über 90 % herausragende Werte vorzuweisen. Somit ist wieder eine spannende Begegnung zu erwarten, in der letztlich kleinste Fehler der Teams die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bedeuten könnten.
Am Sonntag (17.01.2016 - 17:00 Uhr) steht für die Eispiraten ein weiteres 6-Punkte-Spiel auf dem Programm. Mit dem ESV Kaufbeuren gastiert der direkte Konkurrent um den 10. Tabellenplatz im Crimmitschauer Sahnpark. Mit einem Sieg gegen die Buron Joker könnten sich die Hausherren den nötigen Abstand auf die Verfolger herausspielen, um sich weiterhin auf Platz 10 festsetzen zu können. Derzeit trennt die Eispiraten nur 1 magerer Zähler vom ESVK, der in den letzten Wochen ins Straucheln geraten ist. Nach der 1:9 Niederlage im letzten Heimspiel gegen den amtierenden Meister aus Bietigheim ist das Team auf Wiedergutmachung aus. Ein entscheidender Faktor ist dabei Torhüter Stefan Vajs, der sich zum "Fels in der Brandung" für das Team entwickelt hat. Steht er nicht zwischen den Pfosten, so fällt es den Jokern meist schwer, sich gegen ihre Gegner durchzusetzen. In der Offensive liegt der Fokus hingegen auf Chris St. Jacques, der zu den Aktivposten im Sturm des ESVK zählt und gleichzeitig der erfolgreichste Angreifer der Bayern ist. Auszumachender Schwachpunkt der Kaufbeurer ist das Überzahlspiel. Mit 13,2 % nutzen die Joker nur etwas mehr als jedes achte Powerplay für ein Tor. Dennoch sind die Eispiraten vor der Stärke der Gäste aus dem Allgäu gewarnt. Mit 4:1 und 2:0 entschied der ESV Kaufbeuren beide Duelle in eigener Halle bisher für sich. Ein schnelles und zielstrebiges Angriffsspiel mit guten Diagonalpässen wurden den Eispiraten in beiden Partien zum Verhängnis. Im Sahnpark wollen die Crimmitschauer nun den 1. Sieg gegen die Joker, die bis in die Haarspitzen motiviert sein dürften, einfahren. Wer als Sieger aus dem direkten Duell beider Kontrahenten um Platz 10 hervor geht, dürfte den mentalen Vorteil für die finale Phase der Saison auf seiner Seite wissen. Für die Eispiraten geht es also um ein "6-Punkte-Spiel", was das Team von Trainer Chris Lee mit großer Entschlossenheit angeht und gewinnen will.



kaufbeurenESV Kaufbeuren zu Hause gegen Rosenheim: "Jeder einzelne Spieler ist jetzt gefragt" - ESVK Trainer Mike Muller will wieder das Funkeln in den Augen seiner Spieler sehen

(DEL2)  Endlich wieder Derbyzeit in der Sparkassen Arena. Am Freitagabend um 19:30 Uhr erwartet der ESVK die Starbulls Rosenheim am Berliner Platz, bevor die Joker am Sonntag um 17:00 Uhr nach Crimmitschau reisen. 
Nach den zuletzt teilweise dürftigen Auftritten und sieben Niederlagen in Folge will die Mannschaft von Trainer Mike Muller durch harte Arbeit zurück in die Erfolgsspur kommen. Vermutlich kann der Kaufbeurer Übungsleiter dabei wieder auf Stürmer Chris St. Jacques und Torhüter Stefan Vajs bauen. Verteidiger Martin Heider kehrte nach einem überstandenen grippalen Infekt am Mittwoch wieder in den Trainingsbetrieb zurück und wird am Wochenende auch wieder für Rotgelb auflaufen können. 
ESVK Trainer Mike Muller zum Heimspiel gegen Rosenheim: "Wir müssen wieder die absolute Leidenschaft in unserem Team wecken. Diese ist uns leider ein Stückweit abhanden gekommen. Ich will bei meinen Spielern wieder das Funkeln in den Augen sehen, dieses Funkeln brauchen wir auch, um wieder erfolgreich sein zu können. Daran werden wir die Woche über sehr hart arbeiten. Wir haben gegen Bietigheim, bis auf den Torabschluss in den ersten 20 Minuten genau so gespielt wie wir uns das eigentlich vorstellen. Dieses Level müssen wir aber jetzt halt auch 60 Minuten lang auf das Eis bringen. Dazu ist jeder einzelne Spieler in unserem Kader gefragt."



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Jens Heyer fällt etwa zwei Wochen aus - Füchse-Verteidiger bricht sich einen Zeh

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse müssen etwa zwei Wochen auf Verteidiger Jens Heyer verzichten. Der 26-Jährige zog sich bereits Anfang Januar, beim Auswärtsspiel in Kaufbeuren, einen Zehenbruch zu. Auf Grund des anstehenden Winterderbys verzichtete er auf eine Pause und spielte mit Schmerzen weiter.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Das große Derby elektrisiert die Massen

(OLS)  Ganz Eishockey Oberfranken liegt wieder im Fieber, denn Freitag 20 Uhr ist es unter Sponsor of the match Autohausgruppe Dornig im Tigerkäfig zu Bayreuth wieder soweit. Der heimische EHC trifft auf die Selber Wölfe und das Kribbeln steigt von Tag zu Tag.
Mit den Hochfranken kommt die mit Abstand älteste Mannschaft der Liga, die nach dem Trainerwechsel zu H.Thom immer noch etwas auf der Suche nach Konstanz sind. 5 Siege und 3 Niederlagen wurden in seiner bisherigen Amtszeit vom VER verbucht. Auf Platz 6 mit 46 Punkten liegen sie aktuell Mitten im dichten Feld der Play-off-Aspiranten. Durch den Ausfall von Stürmer Mudryk, fehlte seinen sonstigen Reihenkollegen Piwowarczyk und Geisberger wochenlang ihr jahrelanger Partner und auch einer der Topscorer. Ob er dieses Wochenende schon wieder spielen kann ist auch eher unwahrscheinlich. Das machte sich natürlich bemerkbar, aber mit Lanny Gare (vermutlich nach kurzer Verletzung wieder einsatzbereit), M.Maaßen oder A.Moosberger und einigen anderen, haben die Porzellanstädter noch genügend weitere offensive Qualität. Extrem abhängig ist man aber von der nicht mehr ganz so stabilen Tagesform von Suvelo einen weiteren Routinier im Gehäuse. Die Abwehr um Kapitän Schadewaldt ist nämlich öfters noch immer nicht so sattelfest, wie man es im äußersten Nord-Osten Bayerns gerne hätte und konnte bisher auch die seit Jahren vorhandenen Schwächen im Spielaufbau nicht wirklich abstellen. Verteidiger N.Meier ist daneben auch immer noch gesperrt. So waren die bisherigen Derbys zwar relativ torarm, was aber der Intensität und Spannung nie schadete. Beide Male hatten die Tigers die Nase knapp vorne mit 3-2 im Tigerkäfig und 1-2 im Rückspiel. Im Powerplay sind die Wölfe weiterhin brand gefährlich (starke, fast 26 % Erfolgsquote), aber mit der Disziplin haben sie als unfairste Mannschaft der Liga auch immer noch so ihre Probleme. Mit den beiden großen Fanlagern dürfte es auch wieder extrem eng und stimmungsvoll auf den Rängen werden und damit ist ein hochinteressantes Nachbarschaftsduell fast garantiert.
Ähnlich wie schon letzte Woche steht das Sonntagsspiel um 18 Uhr bei den Tölzer Löwen dagegen ziemlich im Schatten, ist aber beim nach schwachem Start wieder erstarkten Verfolger (Platz 5 mit 46 Zählern) genauso wichtig. Seit dem Auswärtssieg (3-4 Mitte Dezember) in Bayreuth ist der ECT zu Hause mit 4 Siegen bei 20-7 Toren ungeschlagen und konnte sich so auch trotz ausschließlicher Niederlagen auf fremdem Terrain oben dabei halten.
Noch führen die Routiniers um Mangold, Fischhaber, Kathan oder dem Tschechen Curilla das Team von Trainer Kammerer in der Offensive, doch der große Faustpfand der Vereins, sein starker Nachwuchs, drängt auch schon wieder nach vorne. Die Youngsters waren auch die Hauptakteure beim ersten Duell, dass der ECT Ende Oktober mit 4-2 an der Isar gewonnen hat. Zwar findet sich kein Akteur der „Buam“ auf den vordersten Scorerplätzen, was bei nur 86 erzielten Treffern auch kein großes Wunder ist, aber speziell zu Hause sind sie sehr gefährlich. Im Tor hat man mit dem erfahrenen Janka nun einen echten Eckpfeiler dazu bekommen und hinten führt der erfahrene Scharfschütze Velebny die auch eher junge Abwehr.
Im Lager der Tigers bereitet man sich konzentriert auf diese „heiße“ Aufgaben vor. Peleikis kehrt nach seiner Sperre aufs Eis zurück, doch Verteidigerkollege Stettmer ist verletzungsbedingt noch nicht einsetzbar. Je nach dem wie die, wie üblich, kurzfristigen Absprachen mit den Kooperationspartner laufen, könnte somit Stürmer Pavlu nach seinen starken Vorstellungen wieder eine Option für die Abwehr sein. Da Reiter wieder etwas Probleme bekommen hat, könnte es dann auch im Angriff dünn sein, aber Bange machen gilt nicht. „Wir nehmen es wie es kommt, und ich traue meinem Team immer alles zu“, behält Tigerscoach Waßmiller seinen Optimismus. „In Peiting haben wir auch bei einem starken Gegner mit kurzer Bank eine Topleistung geboten und das haben wir wieder drin und basteln im Training immer weiter an möglichen Lösungen“, fügt er noch an.
Das Auswärtsspiel des EHC in Deggendorf wurde vom 12.02. auf den 27.01 um 20 Uhr vorverlegt.



selberwoelfeVER Selb: Oberfrankenderby Teil 3

(OLS)  Nach dem 6-Punkte-Wochenende der Selber Wölfe gegen Weiden und Schönheide sollen auch am Freitag drei Punkte her. Im dritten Anlauf soll in dieser Saison endlich der erste Sieg gegen den EHC Bayreuth her.
Brisanz ist immer da
Die nackten Zahlen vor der dritten Auflage des Oberfrankenderbys für diese Saison sind schnell erzählt. Der EHC Bayreuth geht als Zweiter in die Partie, unsere Wölfe reisen als Sechster in die Wagnerstadt. Beide Teams trennen sechs Punkte. Den Gegner hat der neue Coach unserer Wölfe, Henry Thom, in dieser Saison schon gesehen. Es war sein erster Besuch in der NETZSCH-Arena am 11. Dezember.
„Bayreuth hat eine starke Mannschaft. Defensiv sind sie gut organisiert und fahren blitzschnelle Konter.“ Aus der Ruhe bringt das Thom aber nicht. „Es ist mein erstes Oberfrankenderby und alleine beim Spiel gegen Weiden hat man gemerkt, dass es genau diese Spiele sind, die für den Verein, die Fans und die Region sehr wichtig sind. Derbys sind immer etwas Besonderes!“
Punkte gut machen
Dennoch liegt das Augenmerk für den Trainer ganz klar auf dem Sportlichen. „Wir müssen unsere Emotionen im Griff haben und solche Spiele angehen wie jedes andere – nämlich um zu gewinnen. Die Stimmung und die Rivalität zwischen beiden Vereinen darf niemanden dazu verleiten mit übertriebenem Ehrgeiz an die Sache ranzugehen oder etwas Besonderes machen zu wollen. Rausgehen, Leistung bringen, Punkte einfahren!“ Denn mit einem Dreier in Bayreuth würde der Abstand auf nur drei Punkte schmelzen. In den beiden bisherigen Partien gegen den EHC Bayreuth haben die Wölfe noch keine Punkte mitnehmen können. In Bayreuth gab es keine 2:3 Niederlage, beim Heimauftritt im Dezember ein ebenso knappes 1:2.
Schneider und Schiener fraglich
Am besten geht das natürlich mit voller Kapelle. Ob die am Sonntag noch geschonten Schneider und Schiener jedoch wieder mit von der Partie sein werden, ist noch fraglich. Über ihren Einsatz wird am Donnerstagabend beim Abschlusstraining entschieden. Ansonsten sind bis auf die verletzten Mudryk und Galvez sowie den gesperrten Meier alle Mann an Bord.
Kartenvorverkauf nur über den EHC Bayreuth
Nicht wie sonst üblich werden zu diesem Derby im Vorfeld Karten für den Gästeblock durch den VER Selb e.V. vertrieben. Der Gastgeber stellte diesmal keine Karten zur Verfügung. Wir bitten daher alle Auswärtsfahrer, ihre Karte direkt beim EHC Bayreuth anzufragen oder sein Ticket am Spieltag vor Ort zu kaufen.
Erstes Bully zwischen den Tigers aus Bayreuth und den Selber Wölfen ist am Freitag um 20 Uhr. Am Sonntag sind unsere Wölfe spielfrei.



ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied empfängt am Sonntag Rostock – Freitag auswärts bei den Wedemark Scorpions - EHC steht vor zwei kniffligen Aufgaben

(OLN)  Eine offene Rechnung begleichen. Und dann einen wichtigen, wenn auch kniffligen Heimsieg einfahren. Der EHC Neuwied hat einen klaren Plan für das Wochenende in der Oberliga Nord. Am Freitag gastiert man um 20 Uhr bei den Wedemark Scorpions, am Sonntag empfängt man um 19 Uhr in der heimischen Bärenhöhle die Piranhas aus Rostock.
Premiere für Janne Kujala: Nach zwei Toren in zwei Spielen am vergangenen Wochenende hat der Rückkehrer aus Finnland am Dienstagabend das erste Mal mit seinen neuen Mannschaftskameraden trainiert. „Er hatte danach leichten Muskelkater“, flachste EHC-Trainer Craig Streu. „Aber im Ernst: Wir freuen uns natürlich darauf, dass wir uns jetzt mit ihm einspielen können.“ Gut möglich, dass der Trainer die ersten beiden Reihen wie schon bei den Siegen gegen Erfurt und in Halle spielen lässt. Dort sorgten die neuen Sturmformationen für sieben der neun Bärentreffer. Aber auch die Reihen drei und vier leisteten immens wertvolle Arbeit für das Team. „Ich würde mich zum Beispiel sehr freuen, wenn wir auch die Reihe mit Köbele, Spöttel und Müller wieder aufbieten können“, sagt der Trainer. Doch welche Spieler von den Kooperationspartnern aus Bad Nauheim und Mannheim zur Verfügung stehen, stand Mitte der Woche noch nicht fest.
„Die Stimmung nach dem Sieg in Halle war natürlich super“, blickt Streu zufrieden auf den vergangenen Sonntag zurück. „Aber, und auch das ist typisch für diese Mannschaft: Die haben schon auf der Heimfahrt an das nächste Spiel in Wedemark gedacht. Die Jungs sind ganz aufgeregt und freuen sich auf die nächsten Spiele, das ist sehr schön zu sehen.“
Es gilt, das Momentum vom vergangenen Sechs-Punkte-Wochenende nun mitzunehmen für die anstehenden Aufgaben. „Im Sport gibt es immer Höhen und Tiefen“, sagt Streu. „Und man will natürlich so lange wie möglich auf der Höhe bleiben. Aber das geht eben nur mit Siegen. Für uns macht es derzeit keinen Sinn, zu weit nach vorne zu schauen. Unsere ganze Konzentration gilt stets dem nächsten Gegner. Nichts anderes zählt.“
Nach der ärgerlichen 1:2-Heimniederlage im Hinspiel gegen Wedemark sind die Bären äußerst gewillt, bei den Scorpions etwas gut zu machen. „Wir hatten das Video ja schon ein, zwei Mal analysiert. So viel haben wir in dem Spiel nicht falsch gemacht. Wir müssen nur die Tore machen. Aber ich bin mir sicher: Haben wir diesmal auch wieder 45 Torchancen, dann geht die Scheibe mehr als nur ein Mal rein.“ Die Wedemark Scorpions sind derzeit Elfter in der Tabelle, haben zwei Spiele mehr ausgetragen als die Bären und 22 Punkte Rückstand auf Neuwied.
Deutlich geringer ist der Abstand zum Sonntagsgegner in der Bärenhöhle: Die Rostock Piranhas sind Zehnter, haben bei ebenfalls zwei Spielen mehr nur acht Punkte Rückstand auf Neuwied. Durch die einfache Regionalgruppe sind die Piranhas damit noch lange nicht aus dem Rennen um einen der Play-off-Plätze. „Auch Rostock hat momentan das Momentum auf seiner Seite“, weiß Streu. „Die schießen derzeit viele Tore. Die laufen richtig heiß, wenn du sie zwei, drei Tore schießen lässt. Das müssen wir zu verhindern wissen.“
Streu und sein Team setzen sich daher – wie zuletzt – in jedem Spiel kleine Ziele, die es zu erreichen gilt. Gelingt es, alle zu erreichen, dann reicht es in der Regel auch zum Sieg. „Eine Aufgabe ist es, defensiv stark zu stehen. Nach Möglichkeit keine Chancen zuzulassen, oder nur ganz wenige Schüsse auf das Tor. Das Fokussieren auf die Kleinigkeiten hat bei uns zuletzt sehr gut funktioniert. Wir müssen darauf achten, dass wir Rostock nicht aufbauen und ihnen mit unseren Fehlern Selbstvertrauen schenken.“
Zum Heimspiel gegen Rostock freuen sich die Bären zudem auf prominenten Besuch: Turnweltmeister Fabian Hambüchen wird auf Einladung von Vorstandsmitglied Peter Wünsch dem EHC Neuwied einen Besuch abstatten und nach der Partie auch die besten Spieler des Spiels auszeichnen. Wünsch und Hambüchen hatten sich im Vorjahr persönlich kennengelernt.



memmingenindiansKnisternde Spannung am Hühnerberg: Memminger Indians starten mit BEL-Kracher-Derby gegen Lindau am Freitag in die Meisterrunde

(BYL)  Es ist so weit: Mit dem Spitzen-Derby gegen Meister EV Lindau beginnt für den ECDC Memmingen am Freitag am Hühnerberg (20 Uhr) die Meisterrunde der Bayerischen Eishockey-Liga. Es ist ein spektakulärer Start in die entscheidende Saisonphase, in der jeder Punkt zählt. Fans beider Seiten fiebern auf die Partie hin, die bereits in der Hauptrunde kurz vor Weihnachten 2.700 Zuschauer an den Hühnerberg lockte. Damals behielt der ECDC knapp mit 4:3 nach Penalty die Oberhand, nun beginnt es bei Null. Weil ein ähnlicher Andrang erwartet wird, empfehlen die Verantwortlichen, den Vorverkauf zu nutzen. Am Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr werden zusätzlich Karten in der ECDC-Geschäftsstelle in der Eissporthalle angeboten.
Mit riesiger Vorfreude blickt man im Indians-Lager auf die kommenden Wochen: In der im Play-off-Modus (Hin- und Rückspiel an einem Wochenende) ausgetragenen Meisterrunde gibt es nur noch Spitzenspiele. Ab sofort kämpfen die Cracks noch entschlossener um jeden Zentimeter Eis, gehen noch mehr Sache. Dass es auch auf den Rängen knistern wird, dafür sorgt die „Derbygruppe A“, die die Memminger als Fünfter der Hauptrunde erwischt haben: Mit Lindau, Landsberg und Peißenberg warten gleich drei Nachbarschaftsduelle mit kurzen Fahrten und vielen Fans vom anderen Lager. Den Auftakt macht dabei das Derby schlechthin – das Kräftemessen mit den Islanders vom Bodensee. Seit Jahren liefern sich beide Teams hochkarätige Duelle, so wie beim letzten Aufeinandertreffen im Dezember, als der ECDC in einem der spannendsten Spiele der Saison einen 1:3-Rückstand drehte und die Halle zum Beben brachte. An der Favoritenrolle der Lindauer führt freilich auch diesmal kein Weg vorbei: Der EVL ist nicht nur amtierende Meister, sondern gewann heuer auch souverän die Vorrunde der Liga, stellte dabei das beste Überzahlspiel und mit 133 Treffern den torgefährlichsten Angriff. „Hier kommt Meisterschaftskandidat Nummer eins“, ist man sich im Memminger Lager sicher – weiß aber auch: Alles ist möglich. Seit dem 23. Oktober 2015 war der Hühnerberg für keinen Gegner mehr zu knacken, seit zehn Heimspielen sind die Indians unbesiegt. „Wir sind uns klar, dass es bei Null losgeht und die letzten zehn Siege nicht mehr zählen – aber wir wissen auch: Zuhause sind wir einen Macht, kein Gegner kommt gern an Hühnerberg“, so Sportchef Sven Müller. Und weil mit den jüngsten Punktgewinnen in der Ferne zuletzt auch der rätselhafte Auswärtsfluch gebrochen werden konnte, geht man beim ECDC durchwegs optimistisch, selbstbewusst und voller Vorfreude ins doppelte Duell mit dem Meister. Betreut wird das Team auch an diesem Wochenende nochmals von Interims-Spielertrainer Jan Benda, der an der Bande Unterstützung von Werner Tenschert bekommt. Personell hofft man, dass die vielen angeschlagenen und grippekranken Spieler rechtzeitig bis Freitag fit werden – sicher verzichten müssen die GEFRO-Indians auf Verteidiger Marc Stotz, der noch länger ausfällt.
Auch die Gäste vom Bodensee haben sich mit einer stattlichen Anzahl an Fans angekündigt, die ihre Mannschaft lautstark unterstützen werden. Ein kompletter Kader mit viel Selbstbewusstsein zeichnet den amtierenden Meister aus, der bei einer Titelverteidigung heuer wohl auch den Aufstieg in die Oberliga wagen würde. Im Tor kann Trainer Sebastian Buchwieser mit Josef "Beppi" Mayer auf einen der besten Goalies der Liga bauen. Der 27-Jährige verfügt über reichlich höherklassige Erfahrung und gibt der Mannschaft den nötigen Rückhalt. Schlüsselspieler in der Abwehr sind Kaptiän Tobias Fuchs und der slowakische Kontingentspieler Lubos Sekula, der für seine kompromisslose Defensivarbeit geschätzt wird. Verstärkt wurde die Abwehr im Sommer mit dem Ex-Memminger Fabian Sing, der als einer der umstrittensten Spieler der gesamten Liga gilt. Herausragend besetzt ist auch der Angriff der Lindauer, wie der Liga-Bestwert von 133-Vorrundentoren zeigt. Vor allem die tschechische Paradereihe um Routinier Martin Sekera, Zdenek Cech und Michal Mlynek gilt es im Auge zu behalten. Brandgefährlich ist auch Torjäger Marco Babic, der starke 24 Treffer erzielt hat bisher. Er kam vor der Saison vom Oberliga-Aussteiger Erding. Auch alle weiteren Angreifer wie die Katjuschenko-Brüder, Steffen Kirsch und Jiri Mikesz haben bestes BEL-Niveau und so kann der EVL auf drei starke und ausgeglichene Reihen bauen. Vor allem unnötige Strafzeiten sollten die Indians gegen diese Top-Gegner vermeiden, waren die Islanders mit einer Powerplay-Erfolgsquote von 32,54 Prozent doch bestes Überzahl-Team der Vorrunde. Doch Bange machen gilt natürlich nicht – vor allem, weil die Rot-Weißen schon unter Beweis gestellt haben, dass mit einer Top-Leistung über 60 Minuten oder mehr auch dieser Gegner zu bezwingen ist. „Wir müssen von der ersten Sekunde an dagegen halten, hellwach sein und konzentriertes Eishockey zeigen“, fordert Obmann Müller und ist sich sicher: „Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und 2.000 Memminger Fans oder mehr im Rücken werden wir bestehen.“
Wegen des erwarteten Andrangs öffnen die Abendkassen am Hühnerberg am Freitag bereits um 18.45 Uhr, rechtzeitige Anreise wird empfohlen. Los geht es wieder um 20 Uhr, Karten gibt es außerdem noch an den Vorverkaufsstellen Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar und Agip-Tankstelle in Berkheim sowie beim Sonderverkauf in der ECDC-Geschäftsstelle am Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr.



hoechstadtalligatorsHöchstadter EC:  Die Karten werden neu gemischt – Zwischenrundenauftakt gegen Waldkraiburg

(BYL)  Die Ergebnisse bisher sind nur noch Makulatur. Jetzt beginnt die Saison von neuen. Die zehn besten Teams der Bayerligavorrunde kämpfen ab diesem Freitag um die Teilnahme an den Playoffs. Wer hier weit oben steht hat am Ende den Heimvorteil in der Runde der besten acht, egal welchen Platz er nach den ersten 26 Spielen innehatte. Zum Auftakt der Zwischenrunde müssen die Panzerechsen zwei Mal gegen den EHC Waldkraiburg antreten.
Die Löwen belegten zwar den dritten Platz der Vorrunde kämpften aber lange hart, um in die Saison zu kommen. Großes Verletzungspech plagte das Team von Trainer Rainer Zerwesz. Zum Ende der der Serie kamen die Industriestädter aber immer besser in Schwung und konnten sich so noch unter die besten Teams der Liga kämpfen. An die bisherigen Spiele der Saison hatten die Panzerechsen aber sehr gute Erinnerungen an die Waldkraiburger, denn beide Partien konnten sie für sich entscheiden. Im Hinspiel am Inn setzte man sich gegen verletzungsgeplagte Löwen mit 6:1 durch, im Rückspiel an der Aisch musste das Penaltyschießen her, in dem man sich nach großem Kampf durchsetzte.
Allerdings spielt es, wie gesagt, keine Rolle wie die bisherigen Begegnungen ausgegangen sind. Beide Teams und vor allem die Trainerfüchse werden alle taktischen Register ziehen, um den Rivalen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wer dabei die Oberhand behält ist nicht nur deshalb völlig offen. Zunächst müssen die Höchstadter, nach Oberbayern reisen und dort im Löwenkäfig bestehen. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.
Die Stärke des EHC-Teams ist wie schon im letzten Jahr die große Ausgeglichenheit auf hohem Niveau. Neben Goalie Patrick Vetter, sorgt der „Abteilungsleiter Defensive“ Andreas Paderhuber dafür, dass die Industriestädter auf die zweitbeste Abwehr der Liga stolz sein können. Erst 75 Gegentore mussten die Löwen hinnehmen. Vorne sorgt Kapitän Max Kaltenhauser für die notwendige Struktur im Angriff. Dort ist er allerdings nicht der gefährlichste Angreifer sondern muss sich, hinter dem erst 23-jährigen Lukas Wagner, mit Rang zwei in der Scorerstatistik begnügen. „Nur“ Drittbester Stürmer der Löwen ist Kontingentspieler Jakub Marek. Allerdings musste der Tschechische Starstürmer auch verletzungsbedingt fast die komplette Hinrunde aussetzen. Seit seiner rückkehr auf Eis, bringt er es auf eine hervorragende Quote von zwei Punkten pro Spiel, was ihn wohl zum aktuell gefährlichsten Angreifer der Kraiburger macht.
Die Panzerechsen möchten ihrerseits nach der Vorrunde mit Höhen und Tiefen, in der sie auch lange vom Verletzungspech verfolgt waren, zeigen was tatsächlich in ihnen steckt. Dabei baut das Team um Daniel Jun vor allem auf die Rückkehr der zuletzt verletzten Spieler, die die Qualität und Vielseitigkeit des HEC-Spiels nochmals steigern sollen. Das gesamte Team brennt auf die Zwischenrunde und möchte alles tun, dass die aktuelle Saison genau so lange dauert wie die letzte, auch wenn die Konkurrenz unbeschreiblich stark besetzt ist. Schon im Hinspiel sollen so viele Punkte wie möglich entführt werden, und natürlich soll spätestens im Rückspiel ein Sieg her. Der Modus der Zwischenrunde, bei dem es gegen jeden Gegner an einem Wochenende ein Hin- und Rückspiel gibt, verursacht schon einen kleinen Vorgeschmack auf den Playoffcharakter der restlichen Saison. Die Höchstadter Zuschauer haben die Gelegenheit das am Sonntag selbst zu sehen. Um 18:00 Uhr müssen die Löwen Waldkraiburg nämlich zum Rückspiel am Kieferndorfer Weg antreten. Wer nicht die Gelegenheit hat, am Freitag mit an den Inn zu reisen kann dann hautnah miterleben, wenn die Alligators auf eigenem Eis in einer Partie die Spannung pur verspricht, versuchen werden die Löwen niederzuringen.
Auf die Fans wartet in den Drittelpausen der Begegnung gegen den EHC Waldkraiburg übrigens noch ein ganz besonderes Schmankerl. Es werden nämlich die Gewinner der Weihnachtstombola gezogen. Auf diese warten nämlich die von der kompletten Alligators-Mannschaft unterschriebenes Weihnachtstrikots als Gewinn. Teilnehmer an der Tombola sollten deshalb am Sonntag ihre Lose parat haben, um sich nach dem Spiel ihr persönliches „Game Worn Jersey“ abholen zu können.



tev-miesbachTEV Miesbach: Zum Start in die Zwischenrunde zweimal gegen den ESV Buchloe

(BYL)  Die Buchloer Piraten sind die erste Mannschaft, auf die der TEV Miesbach im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale trifft. Entsprechend dem Spielmodus kommt es immer gleich zu Hin- und Rückspiel an einem Wochenende. So empfangen die Kreisstädter am Freitag, 20.00 Uhr, die Buchloer zunächst im heimischen Stadion, ehe sie am Sonntag, 17.00 Uhr, bei den Gennachstädtern antreten müssen.
Spannend bis zum Schluss war sie die Vorrunde, die der TEV Miesbach mit 43 Punkten und 103:85 Toren auf Rang sechs und der ESV Buchloe mit 35 Punkten und 86:107 Toren auf Rang zehn abschließen konnten. Zusammen mit Dorfen, Waldkraiburg und Höchstadt sind das die fünf Kontrahenten der Gruppe B, die um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen. Nach der Papierform sind die Ostallgäuer der vermeintlich leichteste Gegner, den es auf Distanz zu halten gilt. Dass die Karten ab sofort wieder neu gemischt werden und die Ergebnisse der Vorrunde nicht mehr zählen, versteht sich von selbst. So zeigen die beiden Siege (4:1 und 3:2) im bisherigen Saisonverlauf nur, dass die Kreisstädter bereits Mittel und Wege gefunden haben, die Gennachstädter zu bezwingen. Sie sind aber keine Garantie dafür, dass das in den beiden Partien am Wochenende ebenfalls so sein muss. Zumal gerade am Freitag neben den Langzeitverletzten Sebastian Deml und Thomas Gabler auch noch Stefan Kirschbauer und Stephan Stiebinger gesperrt zuschauen müssen und Thomas Amann und Florian Weißenbacher krankheitsbedingt fehlen. Darüber hinaus hat Marinus Kritzenberger den TEV verlassen und sich dem EHC Klostersee angeschlossen. Mut machen sollte den Kreisstädtern auf alle Fälle, dass sie rechtzeitig zur Zwischenrunde die Kontingentstelle mit dem 21jährigen Kanadier Andrew Meredith wieder besetzen konnten. Der in Richmond geborene Center ist der Wunschspieler von Coach Simon Steiner, den dieser als ehrgeizig, schnell und technisch versiert beschreibt. Nach Ansicht des Miesbacher Übungsleiters soll er in den entscheidenden Spielen den Unterschied ausmachen.
Aber auch die Buchloer haben erst vor kurzem ihre lang vakante Kontingentstelle besetzt. Im Gegensatz zum TEV haben sie sich nicht für einen Angreifer, sondern für einen tschechischen Abwehrrecken, mit dem alles andere als osteuropäisch klingenden Namen Dalibor de Carvalho, verstärkt. Aus Sicht der Ostallgäuer eine nachvollziehbare Entscheidung, da sie neben dem EV Moosburg als einzige Mannschaft der Zwischenrunde ein negatives Torverhältnis aufweisen. Ob er letztendlich den Offensivkräften Huhn, Rohde, Kastenmeier & Co. entscheidend den Rücken freihalten kann, wird sich zeigen.
Für den TEV wird entscheidend sein, beide Partien von Anfang an hochkonzentriert anzugehen. Denn der Blick auf die Dritteltabellen verrät, dass die Miesbacher eine gewisse Zeit brauchen, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Belegen sie im ersten Drittel noch den vorletzten Platz, haben sie sich im Mittelabschnitt bereits auf Platz fünf vorgearbeitet. Und dass sie niemals vorzeitig aufgeben, zeigt der Blick auf das Schlussdrittel. Hier weist sie die Statistik als beste Mannschaft der Liga aus. Bleibt zu hoffen, dass die TEVler möglichst in der Endabrechnung in beiden Spielen die Nase vorne haben. Als geglückt zu bezeichnen wäre der Start in die Zwischenrunde mit einem Heimsieg aber allemal.



kemptensharksESC Kempten will Revanche

(BLL)  Nach der unglücklichen, wenn auch deutlichen Niederlage im Regen von Burgau am letzten Sonntag sind die Sharks motiviert und wollen die Verhältnisse wieder zurechtrücken. Wenn am Freitagabend der Puck zum ersten Bully im Kemptener Eisstadion fällt, wollen sie mit spielerischen Mitteln drei Punkte für die Qualifikation zur Landesliga einfahren. Dass dies keine leichte Aufgabe wird hat sich am letzten Wochenende gezeigt. Auch wenn die Verhältnisse nicht optimal waren so trafen sie doch auf eine kämpferisch starke Burgauer Truppe mit einem herausragenden Torhüter Matula. Schlüssel zum Erfolg wird eine konsequente Chancenverwertung sein. Hier hat es im Spiel in Burgau gehapert, selbst klarste Chancen wurden nicht genutzt. 
Im Kampf gegen den Abstieg legen nun auch die in der Vorrunde hinten platzierten Teams nach. So haben sich die Eisbären zum Beispiel mit Pavel Mojtek verstärkt.
Der oberligaerfahrene Stürmer war im Hinspiel nach einer Strafe gesperrt, wird aber in Kempten sicherlich für die Schwaben auflaufen.
Gute Nachrichten gibt es derweil aus dem Kader der Sharks, der verletzte  Alexander Brugger hat bereits wieder das Lauftraining aufgenommen, er sollte in absehbarer Zeit ins Team zurückkehren.
Spielbeginn am Freitagabend ist um 19.30 Uhr.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs empfangen den ERSC Amberg

(BLL)  Am Freitag um 20 Uhr spielt der ERV Schweinfurt gegen einen direkten Konkurrenten um die begehrten Play-off Plätze der Zwischenrunde. Amberg steht aktuell mit sechs Punkten aus vier Spielen auf dem dritten Platz, direkt hinter den Mighty Dogs. Unterlagen die Löwen vergangenen Freitag noch gegen den Tabellenführer aus Erding mit 2:10, konnten sie im Rückspiel vergangenen Sonntag drei wichtige Punkte gegen eben diese Erding Gladiators einfahren. Mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung bezwang man den Favoriten auf Platz eins der Zwischenrunde in fremder Halle mit 4:5. Beste Torjäger der Oberpfälzer sind Daniel Krieger (17 Tore) und Florian Bartels (11 Tore), bester Vorlagengeber Boris Flamik mit bereits 17 Torvorlagen. Auch am unerwarteten Sieg in Erding war das Trio mit vier Punkten ausschlaggebend beteiligt. Diese am Freitag nicht zu Torerfolgen kommen zu lassen ist oberste Priorität der Mighty Dogs. Schwer wird dies vor allem, weil die Mighty Dogs am Freitag auf mehrere Spieler verzichten müssen. Verteidiger Andi Kleider fällt mit einer schweren Verletzung, welche er sich im Getümmel nach dem Auswärtssieg in Bad Kissingen zugezogen hat, vermutlich für den Rest der Saison aus. Benni Dirksen wurde für dessen Keilerei nach Spielende in der Kurstadt mit zwei Spielen Sperre belegt und fehlt somit gegen Amberg und am darauffolgenden Sonntag in Fürstenfeldbruck. Michelé Amrhein darf nach seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe erst wieder in Fürstenfeldbruck mitmischen, Verteidiger Pascal Schäfer sollte allerdings bereits am Freitag gegen Amberg wieder zur Mannschaft zurückkehren. Ob Jonas Knaup gegen die Lions aus der Oberpfalz spielen wird ist noch fraglich, eine Entscheidung wird hier kurzfristig getroffen. Die beiden Mannschaften trafen in dieser Saison bereits drei Mal aufeinander, zweimal mit dem besseren Ende für die Mighty Dogs, ein Spiel konnte allerdings der ERSC Amberg für sich entschieden. Amberg will sich, wie die Mighty Dogs, nicht nur für die Play-offs qualifizieren, sondern auch die möglichst beste Position für diese sichern. Dass es nicht egal ist, ob man die Zwischenrunde als Erster oder Vierter abschließt, zeigt ein Blick auf den Modus der anstehenden Play-offs. In diesen spielt der Erste der Schweinfurter Zwischenrunde gegen den Vierten der anderen, der Zweite der Schweinfurter Zwischenrunde gegen den Dritten der anderen Zwischenrunde. Sowohl der Erst-, als auch der Zweitplatzierte hat in den Play-offs (best of three) Heimrecht, was einen Platz unter den ersten Beiden sehr wünschenswert macht. Weitere Informationen zu dem Modus der weiteren Saison werden wir in Kürze veröffentlichen.
Es steht für beide Mannschaften viel auf dem Spiel, Freitag spricht alles für einen weiteren harten Eishockey-Kampf im Schweinfurter Icedome. Da den Mighty Dogs mit Benni Dirksen, Andi Kleider und Michelé Amrhein drei Spieler sicher fehlen werden und weitere noch fraglich sind, ist die Unterstützung der Zuschauer wichtiger denn je. 



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Spendenaktion für Joel am 29.1. - Nationalspieler Marcel Goc als Schirmherr

(RLSW)  Bei ihrem Regionalliga-Heimspiel am 29. Januar 2016 gegen die Fire Wings Schwenningen werden die Eisbären Heilbronn unter dem Motto "Hilfe für Joel - für ein bewegtes Leben" eine Spendenaktion durchführen.
Joel Ullrich aus Güglingen (Kreis Heilbronn) ist drei Jahre alt und schwerst geistig und körperlich behindert. Mit dem Mabry-Syndrom - einem extrem seltenen Gendefekt - geboren, wird Joel niemals selbständig sitzen, laufen, sprechen oder sich ernähren können. Seine nicht therapierbare Epilepsie versursacht tägliche schwere Krampfanfälle und erfordert eine Betreuung rund um die Uhr. Joel verbrachte bisher über die Hälfte seines Lebens in verschiedenen Krankenhäusern.
Dass er für sein Alter schon sehr groß ist, stellt seine Eltern vor zunehmende Probleme. Die günstige Mietwohnung im 1. Stock musste bereits gegen eine teurere Erdgeschoss-Wohnung eingetauscht werden, und das Auto der Familie ist nicht für den nahenden Umstieg vom Buggy auf den Rollstuhl geeignet.
An dieser Stelle kommen nun die Eisbären Heilbronn ins Spiel. Da ein behinderten- und rollstuhlgerechtes Fahrzeug für die Familie Ullrich absolut unerschwinglich ist, möchten die Eisbären mit der Spendenaktion am 29. Januar 2016 einen möglichst großen Beitrag dazu leisten, dass Katharina und René Ullrich den benötigten mittleren fünfstelligen Betrag möglichst schnell zusammen bekommen.
Unterstützung erhalten die Organisatoren dabei von prominenter Seite: Marcel Goc, Nationalspieler der Adler Mannheim, 699-facher NHL-Spieler (San Jose Sharks, Nashville Predators, Florida Panthers, Pittsburgh Penguins, St. Louis Blues), 7-facher WM- und zweifacher Olympia-Teilnehmer, steht den Eisbären Heilbronn als Schirmherr der Aktion "Hilfe für Joel - für ein mobiles Leben" zur Seite.
Der 32-jährige gebürtige Calwer hat für die Spendenaktion zwei Trikots der Eisbären Heilbronn signiert, von denen eines in ebay versteigert wird und das andere als Gewinnspiel-Preis dient. Außerdem unterstützen die Adler Mannheim die Aktion mit einer großzügigen Spende ihres Charity-Vereins "Adler helfen Menschen e.V.".
Am 29. Januar werden die Eisbären Heilbronn komplett auf ihre Eintrittsgelder verzichten. Stattdessen bekommt jeder eine Eintrittskarte für das Spitzenspiel gegen Schwenningen, der eine Geldspende zu Joels Gunsten in die Spendendosen am Eingang einwirft. Diese Spenden gehen ebenso wie die kompletten Einnahmen der Stadiongastronomie an die Familie Ullrich.
Bei einem Gewinnspiel im Stadion wird es mehrere Hundert Preise zu gewinnen geben - darunter neben dem von Marcel Goc unterschriebenen Eisbären-Trikot als Hauptpreise unter anderem eine Smart Watch, ein Rittermahl für zwei Personen auf der Burg Guttenberg sowie ein persönliches Treffen mit Marcel Goc am Rande eines Adler-Trainings. Die Einnahmen des Gewinnspiels fließen ebenfalls zu 100 Prozent in Joels Spendenkasse.
Die Planungen der Eisbären Heilbronn für die Spendenaktion mit verschiedenen Programmpunkten auf und neben dem Eis laufen auf Hochtouren. Nähere Details wird der Verein in den Tagen vor der Spendenaktion veröffentlichen.
Sehr lesenswerte Informationen über Joel und seine Familie gibt es auf seiner Homepage www.tigers-welt.de
Wer schon jetzt seinen Beitrag leisten möchte, kann seine Spende gerne auf folgendes Konto des EHC Eisbären Heilbronn e.V. überweisen:
BW-Bank Stuttgart
IBAN: DE10 6005 0101 0002 9892 22
BIC: SOLADEST600
Verwendungszweck: "Spende für Joel" (bitte unbedingt angeben)
Wer eine Spendenbscheingung benötigt, schickt bitte eine Mail mit seiner Adresse an office @eisbaeren-heilbronn.de.



HammerEisbaerenHammer“-Wochenende für die Dinslaken Kobras

(1LW)  Der Spielplan der Endrunde will es so, dass die Kobras und die Hammer Eisbären gleich zwei mal am kommenden Wochenende aufeinandertreffen. Zunächst müssen die Kobras am Freitag nach Hamm, wo es in der Eissporthalle am Maxipark um 20.00 Uhr zum ersten Aufeinandertreffen in der Endrunde kommt. Am Sonntag findet dann das „Rückspiel“ in der Schlangengrube statt.
In der Vorrunde gestalteten sich die Spiele zwischen den beiden Teams von den Punkten her ausgeglichen. Beide konnten jeweils ihre Heimspiele gewinnen. Dabei ließen die Kobras zunächst beim 11:6 gegen die Eisbären aufhorchen, mussten sich aber im Maxipark klar mit 1:5 geschlagen geben.
Nach einigen Startschwierigkeiten mit eher durchwachsenen Ergebnissen hat sich das von Daniel Galonska trainierte Team im Laufe der Vorrunde gefangen und belegte am Ende den dritten Platz in der Abschlusstabelle. Im Laufe der Saison wurde das mit Oberligaerfahrenen Spielern gespickte Team der Eisbären mit zwei finnischen Kontingentspielern weiter verstärkt und zählt zu den Aspiranten auf die Playoffplätze. In die Endrunde sind die Hammer mit zwei Niederlagen gegen Ratingen und Dortmund gestartet, denen sie zwei Siege gegen Neuss und ebenfalls Dortmund haben folgen lassen. Das bedeutet aktuell den dritten Platz für die Eisbären. In diese Regionen wollen auch die Kobras vorstoßen, denn mindestens Platz vier muss her, um an den Playoffs teilnehmen zu können. Aktuell befindet sich das von Thomas Schmitz trainierte Team auf dem letzten Platz der Endrundentabelle, allerdings mit einem Spiel weniger als die Eisbären. Nach den bisherigen Ergebnissen haben die Kobras momentan die Rolle des Außenseiters gegen die Eisbären inne, die sie aber gerne annehmen. Wenn sich das Lazarett der Kobras bis zum Freitag wieder lichtet, nachdem Timothy Tanke, Tim Cornelißen und Thomas Bläsche krank ausfielen, hofft Coach Schmitz, endlich mal wieder mit drei Reihen spielen zu können und am Wochenende den einen oder anderen Punkt zu holen. Für dieses Unterfangen können die Kobras auf jeden Fall wieder auf Sebastian Haßelberg zurückgreifen, der seine Sperre aus dem Lauterbachspiel abgesessen hat.  



luchselauterbachLuchse Lauterbach gegen Ratingen im Doppelpack

(1LW)  Mit zwei Begegnungen gegen Ratingen geht es für die Luchse in das nächste Endrundenwochenende.
Zunächst trifft der aktuelle Zweitplazierte am Freitag in Ratingen auf die Ice Aliens, zwei Tage später kommt es dann zum zweiten direkten Vergleich im heimischen Vogelsberg.
Mit aktuell 15 Punkten aus fünf Spielen konnten die Aliens auch in der Endrunde bisher ihre Extraklasse beweisen. Die Mannschaft von Alexander Jakobs konnte ihre Spiele am vergangenen Wochenende sowohl in Neuss als auch zuhause gegen die Eisadler gewinnen und die maximale Punktausbeute auf der Habenseite verbuchen.
Mit querschnittlich vier Reihen haben die Ratinger mit Abstand den tiefsten und breitesten Kader aller Mannschaften.
Zum Ende der Vorrunde legte das Team vom Sandbach personell nochmals nach und verpflichtete mit Dominik Scharfenort einen erfahrenen Oberliga Verteidiger. Die freie Importstelle besetzt seit Ende der Vorrunde Stephan Kuchynka.
Für die Luchse heißt es am Wochenende sich der Herausforderung gegen den Klassenprimus zu stellen. Nach den letzten Ergebnissen kann man im Lager der Vogelsberger mehr als zufrieden sein. Dem Sieg gegen Dinslaken lies die Mannschaft einen überraschenden Punktgewinn bei den Hammer Eisbären folgen. Somit ist man hinsichtlich der Play-Off Teilnahme absolut im Soll.
Personell könnte es allerdings vor allem am Freitag eng werden. Mit Emanuel und Julian Grund fehlen dem Trainer zwei erfahrene Stützen im Offensiv – und Defensivbereich.
Verteidiger Marc Kevin Perkins ist gesundheitlich auf dem Weg der Besserung, wird allerdings am Wochenende ebenfalls nicht dabei sein. Ein Fragezeichen steht noch hinter Mathias Matysek, der an einer Schulterverletzung laboriert.
Somit heißt es am Freitag den Aliens vor allem über Kampf und Leidenschaft zu begegnen.
Zwei Tage später sind die Aliens dann zu Gast im Luchsbau. Im letzten Heimspiel vor Weihnachten hatten die Luchse den Tabellenführer lange am Rande einer Niederlage. Am Ende setzte sich der Vorrundenmeister dann aufgrund seiner individuellen Klasse durch. Trotzdem geht man nicht pessimistisch in diese Begegnung. „Die Jungs wissen um ihre Stärken, aber auch um die des Gegners. An so einem Tag muss alles passen um Ratingen zu schlagen, trotzdem gehen wir mit einem absoluten Siegeswillen in diese Partie“, so der Trainer.




harsefeldtigersTuS Harsefeld Tigers vs Altonaer SV 2:8 


(RLN)  Am Samstag den 09.01.2016 kam es im Harsefelder
Superdome zum Spitzenspiel in der Regionalliga Nord B. Es traf der gastgebende 
Spitzenreiter auf den Tabellenzweiten. Wie am Ergebnis unschwer 
abzulesen ist, gab es für die Gastgeber eine herbe Heimpleite. Hatten 
sich die Harsefeld Tigers für dieses Spiel viel vorgenommen, so kam 
alles ganz anders.
Die Gäste vom Altonaer SV zeigten im ersten Drittel sofort, dass sie 
gewillt sind, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Die Tigers kamen 
zwar auch gut ins Spiel, konnten aber ihre guten Torchancen nicht 
nutzen. Dem Gast gelang in der 5. Minute ein Tor in Unterzahl, weil 
die Tigers Abwehr sie quasi dazu einlud. In der 12. Minute dann das 
0:2 aus Sicht der Tigers. Wieder waren die Gastgeber nicht konsequent 
genug und das nutze Altona aus. Doch quasi im Gegenzug gelang dem 
Heimteam, ebenfalls 12. Minute, der 1:2 Anschlusstreffer durch Kim 
Jesgarsch. Doch dieses Tor weckte den "Tiger" nicht wirklich. Altona 
spielte abgeklärter und ließ die Gastgeber das eine und andere Mal 
nicht zum Zuge kommen. In der 17. Minute erhöhten die Gäste dann noch 
auf 1:3.
Das zweite Drittel gestaltete sich dann ausgeglichen. Beide Teams 
hatten viel Arbeit zu verrichten. Vor dem gegnerischen Tor konnte sich 
zunächst kein Team durchsetzen. Dann war es wieder ein Fehler der 
Tigers, der zum 1:4 in der 25. Minute führte. Wieder in Überzahl 
vertändelte man die Scheibe und der Konter der Gäste wurde erfolgreich 
abgeschlossen. Doch die Tigers gaben nicht auf und es gelang in der 
37. Minute durch Dany Dworak noch das 2:4.
Im letzten Drittel gab es dann für die Harsefeld Tigers 
unverständlicherweise nichts mehr zu holen. Die Nicklichkeiten nahmen 
auf beiden Seiten zu, die Strafbänke waren gut gefüllt. Die Tigers 
wurden stark unter Druck gesetzt und so fielen für die Gäste noch 
weitere 4 Tore, davon 2 Überzahltore, zum Endstand von 2:8.
Das Erreichen der Meisterrunde (1. - 3. Platz nach der Hauptrunde) 
könnte aus Sicht der Harsefeld Tigers gefährdet sein, sollten nicht 
aus den letzten beiden Hauptrundenspielen noch mindestens 3 Punkte 
eingefahren werden. Die Harsefeld Tigers müssen am Sonntag den 
17.01.2016 um 19:00 Uhr in Rostock bei den Freibeutern antreten und 
spielen dann am Sonntag den 24.01.2016 um 19:30 Uhr im heimischen 
Superdome in Harsefeld gegen die Mannschaft HSV 1b.



tornadonieskyThe Devils zu Gast in Niesky

(RLO)  Die The Devils des EHC Dresden kommen am Sonnabend, den 16.01.2016 nach Niesky. Das Spiel gegen die Tornados beginnt um 18:30 Uhr im Freiluftstadion am Waldbad. Die Gäste aus der Landeshauptstadt haben bestimmt keine guten Erinnerungen an die Nieskyer Cracks. Schließlich verloren sie das Hinspiel am 10.10.2015 in Dresden mit 1:15. Die Nieskyer sind gespannt, ob die Gäste ihr spielerisches Können in Laufe der Saison steigern konnten.
An diesem Wochenende fehlen im Kader der Tornados auf alle Fälle Mojmir Musil und Philipp Bauer. 3 bis 4 weitere Spieler sind angeschlagen. Das heißt, deren Einsatz am Sonnabend ist zum jetzigen Zeitpunkt noch fraglich. 



deutschereishockeybundU18 Frauen-Nationalmannschaft bezwingt Dänemark - Feldmeier: „Nehmen Selbstvertrauen mit“ / Morgen gegen Gastgeber Ungarn

(DEB)  Die U18 Frauen-Nationalmannschaft gewinnt im dritten Spiel der 2016 IIHF U18 Frauen Eishockey Weltmeisterschaft in Ungarn mit 3:1 (0:0; 1:0; 2:1) gegen Dänemark.
Die deutschen U18-Frauen starteten erwartet druckvoll und engagiert. Sie brachten, wie von U18 Frauen-Bundestrainer Kettner gefordert, die Scheiben schnell ins offensive Drittel und suchten immer wieder den direkten Weg zum Tor. Doch die Dänen standen eng in der Box und konnten ein Gegentor im ersten Spielabschnitt noch verhindern.
Nach der ersten Pause erlöste Larissa Eicher dann im Powerplay endlich die Deutsche Mannschaft und schob die Scheibe zum 1:0 über die dänische Torlinie. Doch der Knoten schien nicht geplatzt und die DEB-Auswahl scheiterte trotz hochkarätiger Chancen immer wieder an der dänischen Hintermannschaft.
Im Schlussabschnitt konnten sich noch Vena Kanters und Marina Swikull in die Liste der Torschützen eintragen, bevor Dänemarks Almquist wenige Sekunden vor Ende der Partie den Ehrentreffer zum 3:1 erzielte.
Das nächste Spiel steht für die DEB-Auswahl morgen um 19.30 Uhr gegen Gastgeber Ungarn an.
Tommy Kettner, U18 Frauen-Bundestrainer: „Wir konnten das Spiel heute den Großteil über kontrollieren, haben uns aber mit einer defensiv gut stehenden Dänischen Mannschaft schwer getan den Puck im gegnerischen Tor unterzubringen. Der Sieg war wichtig und soll uns als Mannschaft Aufschwung für die beiden noch anstehenden Partien geben.“
Franziska Feldmeier (Kapitänin der U18 Frauen-Eishockey Nationalmannschaft): „Wir waren den Dänen heute deutlich überlegen, konnten die Chancen aber nicht konsequent genug nutzen. Wir nehmen aus dem Spiel heute aber ganz sicher das Selbstvertrauen mit, denn solche Spiele muss man auch erst mal gewinnen.“



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Mittwoch 13.Januar 2016
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!