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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Nord.



erscambergERSC Amberg verliert knapp und unnötig mit 2:3 in Haßfurt

(BLL)  Zum Auswärtsspiel am Sonntag in Haßfurt hatte man sich beim ERSC doch den einen oder anderen Zähler ausgerechnet, am Ende stand die Ponitz-Truppe aber etwas überraschend mit leeren Händen da.
In einer weitgehend ausgeglichenen, aber auch niveauarmen Partie mit starken Torhütern behielten die gastgebenden Hawks knapp mit 3:2 die Oberhand - eine schmerzliche Niederlage für die Löwen im Kampf um einen der vier vorderen Plätze.
Nach dem erfolgreichen Auftritt am Freitag musste ERSC-Trainer Stefan Ponitz in Unterfranken neben Marco Gäck auf die ebenfalls erkrankten Daniel Trometer und David Rybka verzichten. Haßfurt hatte einen idealen Start und ging bereits nach zwei Minuten durch Neuzugang Jan Slivka mit 1:0 in Führung. Dem ließen die Gastgeber in Überzahl das 2:0 folgen. Amberg reagierte keinesfalls geschockt und kämpfte sich in die Partie zurück. Youngster Kirill Groz - diesmal in einer Angriffsreihe mit Bartels und Aukofer - konnte den Rückstand binnen zwei Minuten noch vor der ersten Pause egalisieren. Dies hätte dem ERSC eigentlich mehr Selbstsicherheit geben sollen, doch die Löwen konnten nur selten an die gute Leistung vom Freitag anknüpfen.
Der Mittelabschnitt startete mit einer Großchance für Haßfurt, die aber Center Florian Bartels vor dem eigenen Tor vereiteln konnte. Mitte des Drittels handelten sich beide Teams einige Strafzeiten ein, wobei jedes dabei die Gelegenheit hatte, nacheinander mit zwei Mann mehr zu agieren. Die Abwehrreihen mit den Torhütern Hildenbrand (Haßfurt) und Engmann (Amberg) zeigten sich aber sehr konzentriert - ganz im Gegensatz zur Offensive. Kurz vor Ende des Abschnitts konnte Haßfurt dann aber doch bei einem erneuten Powerplay mit 3:2 in Führung gehen - und niemand konnte zu dem Zeitpunkt auch nur erahnen, dass dies schon das Endresultat sein sollte.
Im Schlussdrittel gab es hüben wie drüben noch gute Einschussmöglichkeiten und Amberg drängte in der Schlussphase vehement aber nicht genordnet genug auf den Ausgleich, der dann auch nicht mehr fiel.



augsburg2006Augsburger Panther: Iggulden erleidet Innenbandverletzung

(DEL)  Nach dem Kniecheck in der 46. Minute gegen Panther-Stürmer Mike Iggulden beim gestrigen Spiel gegen die Straubing Tigers steht nun fest, dass Iggulden rund acht Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.
Wie weiterführende Untersuchungen heute in der ArthroKlinik Augsburg ergaben, erlitt der Stürmer eine hochgradige Innenbandverletzung sowie eine außenseitige Knochenquetschung. Die Verletzung wird konservativ therapiert.



buchloheNichts zu holen am Aischgrund - ESV Buchloe unterliegt beim Vizemeister in Höchstadt mit 0:5

(BYL)  Nach der bitteren 1:8 Heimniederlage am Freitag gegen Moosburg haben die Buchloer Piraten auch am Sonntagabend beim Höchstadter EC mit 0:5 (0:1, 0:2, 0:2) verloren. Doch die Begegnung gegen den Titelanwärter und letztjährigen Vizemeister war am Ende enger als es der doch recht klare Endstand aussagt. Denn mit einer konsequenteren Chancenverwertung und ein bisschen mehr Glück hätten die Gennachstädter durchaus etwas Zählbares aus dem Frankenland mitnehmen können.
Nicht nur die Buchloer hatten nach der schwachen Freitagspartie etwas gut zu machen. So mussten die heimischen Alligators zuletzt ebenfalls zwei Niederlagen einstecken, unter anderem eine überraschende 4:8 Heimpleite am Freitag gegen den Aufsteiger Geretsried. Demzufolge hatte man sich sicherlich einiges vorgenommen. Und den Franken gelang auch prompt der gewünschte Start nach Maß. Gerade einmal 55 Sekunden waren gespielt, als Markus Babinsky die Gastgeber in Führung brachte. Doch die Buchloer zeigten sich nach diesem frühen Rückschlag nicht großartig geschockt. Zunächst scheiterten aber sowohl Marc Weigant als auch Mark Waldhausen am wachsamen HEC-Keeper Carsten Metz. Die Heimmannschaft tat sich hingegen trotz des optimalen Blitzstarts schwer richtig ins Spiel zu kommen. Die Freibeuter verpassten aber den durchaus möglichen Ausgleich schon vor der ersten Pause, da man die vorhandenen Einschussmöglichkeiten zu leichtfertig vergab beziehungsweise ein ums andere Mal den Meister im starken Höchstadter Tormann fand.
Auch im zweiten Durchgang bekamen die 550 Zuschauer anfangs ein Duell auf Augenhöhe zu sehen. Die Buchloer verstecken sich weiterhin keinesfalls und hielten auch kämpferisch absolut dagegen. Umso ärgerlicher, dass die Hausherren dann nach 30 Minuten mit zwei schnellen Toren den Spielstand auf 0:3 erhöhten. Zunächst hatte sich Partik Dzemla energisch durchsetzten können und mit einem verdeckten Schuss eingenetzt. Nur eine Zeigerumdrehung später baute dann Daniel Sikorski den Vorsprung sogar auf 0:3 aus, indem er eine Direktabnahme sehenswert in die Maschen setzte. Mit diesem Doppelschlag im Rücken taten sich die favorisierten Höchstadter nun etwas leichter, doch Sebastian Reisinger im ESV-Gehäuse konnte vorerst weitere Gegentreffer verhindern. Direkt vor der Pause verpasste zudem Daniel Huhn den Anschlusstreffer, als er freistehend vor Metz vergab (28.), sodass die Buchloer mit einem drei Tore Rückstand ins letzte Drittel gehen mussten.
Hier gaben sich die tapfer abreitenden Piraten weiter nicht geschlagen. Doch die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor der Alligators. Nach zwei guten Gelegenheiten in Überzahl vergab Christoph Heckelsmüller eine riesen Chance, da erneut der reaktionsschnelle HEC-Goalie zur Stelle war (43.). Die Franken warteten dagegen ab, standen defensiv aber auch weiterhin kompakt und clever. Während die Buchloer sich immer wieder die Zähne ausbissen, sorgte schließlich Ales Kreuzer mit dem 0:4 fünf Minuten vor dem Abpfiff die Entscheidung. Denn dieser Treffer setzte den unermüdlichen, aber glücklosen Bemühungen der Freibeuter ein Ende. Statt des mehr als verdienten Ehrentreffers für den ESV machte Patrik Dzemla mit dem 0:5 endgültig den Deckel drauf auf eine Partie (59.), die am Ende sicherlich ein bis zwei Tore zu hoch endete.
Doch obwohl den Buchloern im Vergleich zum Freitag eine deutliche Leistungssteigerung gelang, musste man letztlich mit leeren Händen wieder die lange Heimreise antreten. "Ich bin trotzdem mit der Mannschaft zufrieden. Mit dem Ergebnis zwar nicht, aber vor der Einstellung und Leistung kann ich heute nur den Hut ziehen", meinte der sportliche Leiter Florian Warkus, der den verhinderten Norbert Zabel an der Bande vertrat. Sein Gegenüber Stanislav Mikulenka sprach ebenfalls von einem glücklichen Sieg, bei dem Torhüter Carsten Metz einer der entscheidenden Faktoren für den hart umkämpften Dreier war.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau: Chemnitzer Tonstudio produziert neue Einlaufmusik - Piratenchor stimmt Fans und Mannschaft auf Heimspiel ein

(DEL2)  Fans der Eispiraten Crimmitschau können sich seit dem Sachsenderby gegen die Dresdner Eislöwen über eine neue Einlaufmusik zu den Heimspielen im Kunsteisstadion Crimmitschau freuen. Die akustische Einstimmung wurde in den Soundjack Tonstudios Chemnitz produziert und löst damit die bislang bekannte "Begrüßung" der Mannschaft von Gunther Emmerlich ab.
Seit Anfang August arbeitete das Soundjack - Produktionsteam an der Umsetzung des neuen Mannschaftseinlaufs. „Solche emotionalen Projekte machen besonders viel Spaß.“, meint Soundjack Geschäftsführer Jörg Adamczak. Die "Zeremonie", die Fans und Mannschaft gleichermaßen auf das Heimspiel einstimmen soll, erhielt damit eine Frischzellenkur. Bislang war an gleicher Stelle eine Komposition von Entertainer und Opernsänger Gunther Emmerlich zu hören, welche inzwischen aber seine Hörschwelle überschritten hatte.
"Wir wollten das Piratenthema möglichst emotional umsetzen. Dabei durften in unseren Augen auch eine Kinderstimme und Piratenchor nicht fehlen. Jeder Fan ist Teil unserer "Crew" und dieses Gefühl soll der neue Einlauf auch vermitteln.", so Pressesprecher Stefan Aurich.
Das gut 2minütige Werk, welches in rund 3 Wochen durch die Audioexperten von „Soundjack“ komponiert und arrangiert wurde, erfüllt genau diese Vorgaben. Auch der Text des Musikstückes spiegelt die Gepflogenheiten im Stadion wider. So geht der Refain: "Jo - ho - zu gleich - hisst die Flagge zeigt sie" auch auf den einmaligen Anblick der zahlreichen Fahnen im weiten Rund des Sahnparks ein. Nach mittlerweise 3 Heimspielen, bei denen die Verantwortlichen der Eispiraten intensiv die Reaktionen verfolgt haben, gibt es bislang ein breites und positives Feedback.
"Wir wünschen uns, dass die Fans vielleicht den Chor durch ihren Gesang unterstützen. Vielleicht lässt sich daraus ja ein Ritual wie "You´ll never walk alone" beim FC Liverpool machen. Das würde sicher bei jedem Gegner der zu uns ins Stadion kommt, Eindruck hinterlassen.", so Eispiraten Geschäftsführer Jörg Buschmann zum neuen Mannschaftseinlauf.
Ein besonderer Dank geht bei der Umsetzung an den Medienpartner Hitradio RTL , der durch sein Engagement am Standort die Finanzierung des Projektes übernommen hat. Dank der intensiven und tollen Zusammenarbeit war es den Verantwortlichen möglich, die Umsetzung durch die Profis des Chemnitzer Tonstudios ausführen zu lassen.



deggendorferscDeggendorfer Heimfestung hält

(OLS)  Nächstes Heimspiel, nächster Sieg. Mit einem 5:3 Erfolg
über die Wölfe   aus Schönheide kann sich der DSC im vierten Heimspie
bereits den vierten Sieg holen.
Das Spiel begann absolut nach Maß für die Hausherren. Nur 1:28 Minuten 
waren gespielt, da schlenzte Denis Gulda den Puck an Gästekeeper 
Niklas Deske vorbei. Der Bann war also bereits früh gebrochen und der 
DSC machte sich auf, nachzulegen. Trotz zahlreicher Chancen konnte man 
Deske, der an diesem Abend als Földerlizenztorwart für den EHV 
auflief, nicht mehr überwinden.
Waren die Deggendorfer im ersten Abschnitt noch drückend überlegen, so 
durften sich die rund 750 Zuschauer zu Beginn des zweiten Drittels 
erst mal verwundert die Augen reiben. Plötzlich spielte der DSC viel 
zu kompliziert und hatte kaum mehr Zug zum Tor. Diese Nachlässigkeit 
wurde auch nach 30 Minuten bestraft. Nach einem Bully zieht Kevin 
Piehler direkt ab und lässt Sandro Agricola keine Abwehrchance. Doch 
dies schien so etwas wie die Initialzündung für den DSC zu sein. Fast 
postwendend ging man durch eine energische Einzelleistung von Robin 
Slanina wieder in Führung. Doch auch von der nächsten kalten Dusche, 
dem Ausgleich knapp eine Minute später, ließ man sich nicht aus der 
Bahn werfen. Nun folgte, wie bereits gegen Sonthofen, ein absolutes 
Offensivfeuerwerk binnen weniger Minuten. Zunächst fälschte Sylvester 
Radlsbeck einen Schuss von Jaroslav Koma zum 3:2 ab. Danach erhöhte 
nur wenige Sekunden später Robin Slanina mit seinem zweiten Treffer 
des Abends auf 4:2, ehe Dimitrij Litesov wiederum nur wenige 
Zeigerumdrehungen später einen Abpraller zum 5:2 verwertete. Damit war 
die Partie faktisch entschieden, auch wenn die Gäste im dritten 
Abschnitt in Person von Petr Gulda auf 5:3 herankam.
Im Lager des DSC ist man zufrieden mit den drei Punkten und brennt 
jetzt schon auf das Derby gegen Landshut nächsten Sonntag um 18:30 Uhr 
in der heimischen Eissporthalle!



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras drehen Partie nach großem Kampf

(1LW)  Eine Vavra – Gala und und eine nicht für möglich gehaltene Energieleistung sorgten dafür, dass die Kobras am gestrigen Abend beim 7:5 (2:1; 2:4; 3:0) aus Wiehl drei Punkte mit nach Dinslaken nehmen konnten.
Wieder einmal war Trainer Thomas Schmitz auf einen Mini-Kader angewiesen. Durch verletzungs-, berufsbedingte oder persönliche Gründe war der Kader einmal mehr auf 10 Feldspieler plus 2 Torleute zusammengeschrumpft. Und diese Akteure hatten noch das körperbetonte Spiel vom Freitag gegen Hamm in den Knochen. Somit musste insbesondere der Besuch auf der Strafbank vermieden werden, um das noch verbliebene Konditionspotential nicht unnötig zu belasten.
Und die Penguins waren, wie schon in den vorherigen Spielzeiten, der erwartet unbequeme Gegner. Unermüdlich kämpfend und mit einem gut ausgestatteten Überzahlspiel stellten sie sich den Dinslakenern entgegen.
So dauerte es bis zur 7. Spielminute, ehe Dominik Spazier auf Vorlage von Tim Cornelißen und Petr Macaj dass Bollwerk erstmalig knacken konnten. Doch die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. Nach gut 12 Spielminuten konnten sie erstmalig ausgleichen.
In der 17. Minute hatte dann auf Dinslakener Seite erstmalig die „Tschechen - Kombo“ zugeschlagen. In Überzahl konnte Kamil Vavra ein Zuspiel von Petr Macaj zur erneuten Führung der Kobras verwerten. Beim Spielstand von 2:1 aus Sicht der Gäste ging es auch in die erste Pause.
Der Mittelabschnitt hatte es dann für die Kobras in sich, leider nicht so, wie sie es sich gewünscht hätten. Zwar ging das Spiel rauf und runter, mit Chancen auf beiden Seiten, doch als treffsicherer stellten sich dabei die Hausherren heraus. Sie schafften es immer wieder , die Ein-Tore-Führung der Kobras zu egalisieren. Dabei hießen die Torschützen auf Dinslakener Seite Kamil Vavra und Alexander Brinkmann, der dem ansonsten gut aufgelegten Nils Isselhorst bei einem Break mit einem Schuss in den oberen rechten Winkel nicht den Hauch einer Chance ließ. Doch Wiehl konnte den Vorsprung durch Stefan Kaltenborn, Philipp Schumacher und Dominick Cerovsky immer wieder egalisieren. Schlimmer noch: In der 36. Spielminute gingen sie durch den zweiten Treffer von Stefan Kaltenborn erstmalig in Führung. Dabei machte Felix Zerbe, der ansonsten so sichere Schlussmann der Kobras, bei diversen Treffern keine besonders glückliche Figur. Er war an diesem Tag wohl versehentlich mit dem falschen Fuß aufgestanden. Coach Schmitz reagierte und tauschte ihn zum Schlussabschnitt durch Lukas Schaffrath aus.
Dass ein Ein- Tor - Rückstand noch kein Grund für eine bedingungslose Kapitulation sein kann, ist wohl jedem klar. Aber was die mitgereisten Dinslakener Fans dann im Schlussdrittel von ihrem Team zu sehen bekamen, hätte sich keiner in den schönsten Träumen ausmalen können.
Nach dem nochmaligen Seitenwechsel spielte eigentlich nur noch eine Mannschaft: Die Kobras. Es war Powerplay-Eishockey in Reinkultur, selbst bei 5:5 Spielern auf dem Eis. Und sie belohnten sich und die Kobra-Fans für ihr Kommen mit den Toren 5-7, erzielt durch Sebastian Haßelberg und erneut zweimal Kamil Vavra, der an diesem Abend allein vier Treffer erzielte. Zwar wurde offiziell eines dieser Tore durch den Hauptschiedsrichter Timothy Tanke zugeschrieben, doch (fast) jeder im Stadion hatte den wahren Torschützen erkannt. Er wird diesen Fauxpas des Unparteiischen sicherlich verschmerzen, denn auch ihm ist der Sieg der Mannschaft das Wichtigste.
Angesprochen auf die Energieleistung im letzten  Abschnitt sagte der Dinslakener Goalgetter: „ Jeder im Stadion hatte gesehen, dass wir eigentlich die bessere Mannschaft waren. Doch Wiehl hat es verstanden, unsere wenigen Fehler eiskalt auszunutzen. In der zweiten Drittelpause haben wir uns in der Kabine noch einmal aufeinander eingeschworen. Dabei kommt es uns in dieser Phase, wo wir permanent mit einem kleinen Kader auflaufen müssen sicherlich zugute, dass wir schon früh in der Saison Trainingseis hatten und auch, dass wir drei Trainingseinheiten in der Woche absolvieren dürfen, macht sich natürlich ebenfalls bei solchen Partien bemerkbar. Daher sind viele von uns konditionell in einer sehr guten Form.“
Nach dem Duschen schaute man in viele glückliche Gesichter der Spieler, doch die schleichenden die Art, wie die Spieler ihre schweren Taschen zum Parkplatz transportierten, erinnerte an einen 30km-Gewaltmarsch. Man konnte deutlich sehen, dass jede Kobra  an diesem Abend das Letzte aus sich herausgeholt hatte.
Glücklicherweise haben sie nun sieben Tage Zeit, die restlos leeren Tanks wieder aufzufüllen, denn am Freitag haben die Dinslakener spielfrei. Dafür wartet am Sonntag die nächste schwere Aufgabe auf sie. Die Lauterbacher Luchse werden sich dann erstmalig in dieser Spielzeit in der Schlangengrube vorstellen.
Aber leichte Aufgaben gibt es in dieser Saison sowieso nicht.



fuechseduisburgFüchse Duisburg: Cheerleader-Casting war ein großer Erfolg

(OLN)   Am Sonntag fand das erste Casting der RedFoxx Duisburg, dem neuen Cheerleader-Team der Füchse Duisburg, statt. Pünktlich um 9:30 Uhr trafen die interessierten Teilnehmerinnen ein.
Unter der Anleitung vom Trainer-Team um Vanessa Killat, Sandra Koch und Nicole Kot wurde nach einem Aufwärmprogramm dann die Choreographie einstudiert. Im Anschluss teilten die Trainer die Bewerberinnen in kleine Gruppen ein und es wurden die gezeigten Inhalte weiter vertieft. Im Anschluss mussten die Teams dann vor den Augen der Jury ihr Können unter Beweis stellen. In der Jury vertreten waren Sebastian Uckermann (Leiter der Kenston Unternehmensguppe), Tanja Grün (ehemalige Trainerin der DEG Silver Stars) und das Trainer-Team der RedFoxx Duisburg.
Nach einem anstrengenden Tag konnten alle Bewerberinnen die Jury überzeugen und gehören ab sofort zum RedFoxx-Team. Beim nächsten Heimspiel der Füchse, 23.10.2015 – 19:30 Uhr, gegen den Herner EV präsentiert sich dann das neue Team der RedFoxx Duisburg den Fans in der Scania-Arena.
Trainer Vanessa Killat: „Das Casting war ein voller Erfolg. Wir freuen uns über den Zuwachs und eine erfolgreiche gemeinsame Saison.“
Wir möchten nochmal allen Teilnehmerinnen danken und sie herzlich in unserem Team begrüßen.



duesseldorfereg80 Jahre DEG - Das Düsseldorfer Eishockey-Wochenende!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG feiert am 8. November 2015 ihren 80. Geburtstag! Das soll gebührend gefeiert werden und das gleich an zwei Tagen. Unter dem Motto „80 Jahre DEG – Das Düsseldorfer Eishockey-Wochenende!“ stehen Samstag, 14. November, und Sonntag, 15. November, ganz im Zeichen des schnellsten Mannschaftsportes der Welt.

Neuer Fanshop an der Brehmstrasse; Dienstag Eröffnung mit zahlreichen Spielern!
Die Düsseldorfer EG eröffnet am morgigen Dienstag, 20. Oktober 2015, einen neuen Fanshop an der Brehmstraße, Ecke Grunerstraße. Das DEG-Ladenlokal öffnet um 12.00 Uhr, ab 14.00 Uhr sind zahlreiche Profi-Spieler anwesend, die jeweils für eine Stunde die Eröffnung begleiten.



forstnatureboyzNiederlage in Königsbrunn - Fehlstart perfekt / Forst Nature Boyz nach 9:2-Niederlage Schlußlicht

(BLL)  Was am Freitag zuhause begann, setzte sich am Sonntag in Königsbrunn fort, die Eishockey-Cracks haben das Siegen verlernt und kassieren eine 9:2 (3:0, 1:1, 5:1)-Niederlage gegen den neuen Tabellenführer.
Das Spiel hat noch gar nicht richtig begonnen, da klingelte es bereits im Kasten von Max Bergmann, denn bereits nach 31 Spielsekunden schloss Henning Schütz eine Kombination zur 1:0-Führung ab. Dieses Tor warf schon alle Vorsätze über Bord, die Gastgeber in ihren Angriffsbemühungen frühzeitig zu stören. Trainer Robert Balzarek mußte auf wichtige Spieler verzichten, so z. B. auf die Verteidiger Andreas Krönauer, Maximilian Ferchl und Armin Dallmayr. Auch die Stürmer Dejan Pungarsek, Martin Kirschner, Thomas Ptok und Thorsten Stranninger fehlten aus diversen Gründen. Die Mannschaft wirkte ziemlich verunsichert, jedoch kann keiner ihr den Willen absprechen, das Spiel positiv gestalten zu wollen. Nach dem schnellen Treffer fing sich das Team wieder einigermaßen und erspielte sich ein paar Chancen. Leider wurden die Angriffsbemühungen nicht belohnt, vielmehr nutzten die Gastgeber ein Überzahlspiel in der 10. Spielminute zur 2:0-Führung. Dominic Zimmermann schlenzte die von der Bande zurückspringende Scheibe per Rückhandschuß ins Netz. Eine doppelte Überzahl brachte die 3:0-Führung der Königsbrunner in der 16. Spielminute. Hier staubte der Torschütze Bertele ab.
Wie das Drittelergebnis des zweiten Spielabschnittes bestätigt, spielten die Mannschaften nun auf Augenhöhe. Die Chancen häuften sich auch für die Gäste, mit etwas Schußglück und konzentrierterer Vorgehensweise wäre eine Resultatverbesserung leicht möglich gewesen. In der 27. Minute setzte sich Philipp Birk entsprechend durch und passte auf den Doppeltorschützen Christopher Lorenz, der keine Mühe hatte, den 3:1-Anschlußtreffer zu erzielen. Die Chancen wurden jetzt klarer herausgespielt, doch hatte Torhüter Markus Kring oftmals das Glück des Tüchtigen und einen sehr guten Tag erwischt. Aber auch Königsbrunn verzeichnete entsprechende Chancen. Max Bergmann hielt seine Mannschaft im Spiel. Der Angriffselan der Forster wurde in der 40. Minute jä unterbrochen, als wiederum in Überzahl Dominic Erhard zum 4:1 erhöhte.
Der letzte Spielabschnitt verlief dann sehr einseitig, zu dominant spielten die Gastgeber. Nachdem sie in der 42. Spielminute auf 5:1 erhöhten, war der Bann gebrochen. Hervorzuheben ist noch die Ergebnisverbesserung durch Christopher Lorenz, der mit seinem zweiten Treffer zum 5:2-Zwischenstand in der 49. Spielminute verkürzte. Assistiert wurde er von Philipp Derepasko und Markus Schneider. Das anschließende Überzahlspiel wurde zum Bummerang, denn eine Minute später stand es 6:2, Johannes Schierghofer lief allein auf Max Bergmann zu und verwandelte sicher. Die restlichen Tore des Spieles fielen wie reife Früchte.
Nach dieser Niederlage stehen die Forster leider auf dem letzten Tabellenplatz. Da am Freitag für die Nature Boyz spielfrei ist, hat das Team mehr Zeit, sich auf ihre eigenen Stärken zu konzentrieren und so die Köpfe für das am Sonntag in Ulm anstehende Spiel frei zu bekommen. Die Mannschaft wurde trotzdem lautstark von den treuen Forster Fans, die mit nach Königsbrunn fuhren, unterstützt. Dafür bedankt sich die Mannschaft extra beim Fanclub "Forster Freunde".



Hamburger SVNull Punkte für den Hamburger SV

(OLN)  Nun gehört der HSV nicht zu den Topteams der Oberliga Nord und Null-Punkte-Wochenenden waren von vornherein absehbar – aber so unnötig wie diese ungewollte Premiere müssen sie nun auch nicht sein. Unnötig nicht wegen des Auftritts am Sonntagabend in Langenhagen bei den Hannover Scorpions, wo der HSV nach früher Führung durch Dustin Parks im späteren Verlauf noch zwei Mal durch David Vycichlo und Mike Piluso ausgleichen konnte, um am Ende doch knapp mit 3:4 (1:2,1:1,1:1) zu unterliegen. Unnötig ganz bestimmt allerdings durch den völlig verpatzten Heimauftritt am Freitag gegen die Berliner Preußen. Der HSV tappte gegen den Tabellenletzten voll in die Überheblichkeitsfalle und gestattete dem Gegner im ersten Drittel ein geradezu absurdes Chancenplus. Die Tatsache, daß die Charlottenburger daraus kein zählbares Kapital schlugen, ließen beim HSV dann im zweiten Drittel alle Dämme der Sorglosigkeit brechen – gleich fünf Mal durften die Preußen einnetzen – in sämtlichen Spielen zuvor hatte das kein Gegner über die volle Distanz geschafft. Auch zwei schnelle Tore von Dominic Steck und Dustin Parks brachten weder Konzentration noch Sicherheit, die Berliner stellten den alten Abstand wieder her. Am Ende stand ein peinliches 3:7 (0:0,2:5,1:2) zu Buche.
Die Saison ist jedoch noch lang, da wird dieses Wochenende auch wieder vergessen werden – wenn denn die richtigen Lehren daraus gezogen werden. Am Besten schon zum nächsten Wochenende: es stehen zwei Heimspiele an – und da möchte keiner wieder mit leeren Händen dastehen.



HammerEisbaerenErfolgreiche Frustbewältigung für die Hammer Eisbären

(1LW)  Die Hammer Eisbären haben am Sonntag erfolgreiche Frustbewältigung betrieben und die 1b der Roten Teufel Bad Nauheim mit 8:1 geschlagen.
Beide Mannschaften traten mit nur jeweils 12 Feldspielern an. Die Eisbären zeigten von Beginn an wer Herr im Haus ist und schnürten die Hessen zeitweise im eigenen Drittel ein. Bereits in der 4. Minute erzielte Ibrahim Weissleder die frühe Führung nach einer schönen Ablage von Robin Loecke. Nur 3 Minuten später verwertete Igor Furda einen Abpraller zum 2:0. Selbst eine 5:3-Unterzahlsituation überstanden die Eisbären problemlos (9.). Als Robin Loecke in der 15. Minute von Weissleder auf die Reise geschickt wurde und Paton keine Chance ließ und das 3:0 markierte, war die Vorentscheidung gefallen. Die Eisbären spielten trotz der komfortablen Führung weiter nach vorne, ein weiterer Treffer sollte in diesem Drittel aber nicht mehr fallen.
Auch im zweiten Drittel änderte sich das Bild nicht, die Eisbären spielten sich Chance um Chance heraus und Kevin Thau eröffnete den Torreigen in diesem Drittel (25.). Ein Ehrentreffer sollte den Gästen in der 29. Minute durch Engfeld gelingen, trotz Protesten der Eisbären wegen hohen Stocks. Die Hammer zogen die Zügel nochmal an und Tim Pietzko stellte postwendend den alten Abstand mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie wieder her (30.). Robin Loecke erzielte direkt nach dem Bully nur 9 Sekunden später mit einer schönen Einzelaktion das 6:1. Gästetrainer Jehner nahm eine Auszeit um seine Mannschaft wieder wachzurütteln. Das vermutlich schönste Tor dieses Abends erzielte Ibrahim Weissleder, der zusammen mit Igor Furda kombinierte (32.).
Im letzten Drittel verwalteten die Eisbären das Ergebnis ohne große Probleme. Kevin Thau trug sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein (42.). Die Eisbären spieleten sich weitere Torchancen heraus, einen weiteren Treffer ließ Paton im Nauheimer Gehäuse nicht mehr zu. Trainer Daniel Galonska zeigte sich mit der Begegnung zufrieden: „Nach dem Spiel in Dinslaken war es uns wichtig einen souveränen Sieg einzufahren. Wir im Grunde im Vergleich zu den anderen Spielen nicht viel anders gemacht, allerdings haben wir heute auch unsere Chancen besser verwertet. Für die Köpfe der Spieler war das wichtig, das gibt uns zusätzliches Selbstvertrauen, das für die schwere Auswärtsaufgabe in Lauterbach notwendig ist.“ 



hernerev2007Herner EV: Bestes Spiel in dieser Saison wird leider nicht belohnt

(OLN)  Denkbar knapp mit 3:2 verlor der Herner EV am Sonntagabend in Neuwied. Dabei bewiesen die Gysenberger viel Einsatz und Kampf und zeigten damit wohl die bisher beste Leistung der noch jungen Saison. Dabei musste der HEV gleich auf vier wichtige Akteure verzichten. Denn neben den verletzten Dominik Scharfenort und Michèl Ackers, fehlten die gesperrten Christian Nieberle und Thomas Dreischer. Und dann noch in einem  mit knapp 1.750 begeisterten Fans gefüllten IceDome in Neuwied. Kein leichtes Unterfangen.
Der HEV präsentierte sich willensstark und spielerisch gut aufgelegt. Dominik Luft brachte dementsprechend die Gysenberger nach sieben Minuten auch verdient in Führung. Doch eine Freude, die nur kurz sein sollte: Nur 13 Sekunden später traf ausgerechnet der ehemalige Herner Dennis Schlicht zum 1:1 Ausgleich. So ging es auch zum ersten Mal in die Kabinen.
Im zweiten Spielabschnitt einer sehr fairen Begegnung ging es wieder mit hohem Tempo hin und her. In einem hochklassigen Spiel, fand der EHC aber dann die bessere Lösung. Stephan Fröhlich netzte zum 2:1 und brachte damit die „Bären“ in Führung. Die Entscheidung fiel dann im letzten Spielabschnitt. Nachdem Josh Myers die Führung der Neuwieder ausbaute sorgte  Dominik Luft mit seinem Treffer an diesem Abend wieder für ein enges Spiel. Den Hernern gelang sogar ein dritter Treffer, welcher aber durch die Unparteiischen nicht gegeben wurde. Zuvor war die Situation bereits abgepfiffen worden. Und somit blieb es nach 60 Minuten bei der knappen Niederlage des HEV. Ein Ergebnis, das auf den ersten Blick ernüchternd stimmt, aber bei genauerer Betrachtung viel Positives beinhaltet.
„Das war die beste Saisonleistung bisher, die motivierend auf das Spiel am Freitag in Duisburg stimmt“, erklärte HEV-Geschäftsführer Jürgen Schubert nach dem Spiel. Am kommenden Wochenende gastieren die Herner zunächst am Freitagabend in Duisburg ehe es am Sonntag (18:30 Uhr) gegen den EHC Timmendorfer Strand  geht.



luchselauterbachLuchse Lauterbach dominieren gegen den Ex-Oberligisten Neuss

(1LW)  Verdienter 8:4 Erfolg für die Lauterbacher Luchse im Heimspiel gegen Neuss. Dritter Sieg im dritten Heimspiel der 1. Liga West. Zudem feierte Rückkehrer Jake Fardoe einen tollen Einstand. Der Kanadier konnte ein ums andere mal zeigen wie wertvoll er für die Luchse sein kann. Mit einem Tor und zwei Vorlagen war er maßgeblich am Erfolg der Luchse beteiligt.
Die Einheimischen erwischten vor rund 500 Zuschauern einen eher holprigen Start gegen die Gäste aus Neuss. Diese wiederum, gestärkt durch den Erfolg am Vorabend in Bad Nauheim, nutzten die kleinen Fehler der Luchse konsequent aus. Bereits in der 2. Minute konnte Shahab Aminikia eine Überzahl zur  Gästeführung nutzen. Doch nur knapp 3 Minuten später kamen die Gastgeber durch das erste Tor der Saison von Michael Mroz zum Ausgleich.
Die Luchse wirkten weiterhin gehemmt in ihren Aktionen. Zu groß schien immer noch der Respekt vor dem Ex-Oberligisten. Fehler im Spielaufbau, unnötige Scheibenverluste und Unkonzentriertheit waren die Folge. Das wiederum nutzten die Gäste zu zwei weiteren Treffern durch Holger Schrills und Timo Dietrich.
Somit ging es mit einem 1:3 Rückstand in die erste Pause.
Ein ganz anderes Spiel zeigten die Luchse dann ab dem 2. Drittel. Die zuvor schon optische Überlegenheit drückte sich jetzt auch im Ergebnis aus. Nach Zuspiel von Kapitän Benni Schulz war es Jens Feuerfeil, der mit einem wuchtigen Schlagschuss Schuss aus dem Slot, dem Gästetorhüter keine Chance ließ.
Dieses Tor schien dann endgültig die Befreiung für die Luchse gewesen zu sein. Als Pierre Wex nur eine Minute später, mit seinem ersten Saisontor, in Überzahl den Ausgleich erzielte, hatten die Gastgeber endgültig das Kommando im Steinigsgrund übernommen. Beim Spielstand von 3:3 wechselten die Mannschaften letztmalig die Seiten und die Zuschauer sollten sich auf ein ganz starkes letztes Drittel ihrer Luchse freuen.
Mit viel Einsatz, Teamgeist und Selbstbewusstsein kamen die Gastgeber aus der Kabine. Innerhalb von nur 6 Minuten schraubten die Luchse das Ergebnis auf 7:3. Jens Feuerfeil, zweimal Benni Schulz und Rückkehrer Jake Fardoe sorgten mit ihren Toren für die Vorentscheidung. Neuss hatte zu diesem Zeitpunkt nicht den Hauch einer Chance, gegen famos und befreit aufspielende Luchse.
Im Glauben des sicheren Sieges kehrten zwar kurzzeitig einige Nachlässigkeiten in das Spiel der Luchse, doch mehr als Anschlusstreffer zum 4:7, sollte den Gästen vom Sandbach an diesem Abend nicht mehr gelingen.
Als Dominik Hülskopf zwei Minuten vor Schluss wegen Stockschlag auf die Strafbank musste, nahmen die Gäste eine Auszeit und den Torwart vom Eis. Zählbares für die Gäste sprang dabei nicht raus, im Gegenteil. Zunächst verfehlte der Befreiungsschlag von Jens Feuerfeil nur knapp das Tor, doch nach dem nächsten Bully nutzte Benni Schulz eine schöne Puckvorlage von Feuerfeil und besorgte mit seinem dritten Treffer an diesem Abend den Endstand zum 8:4.
 „Die Mannschaft hat im zweiten Drittel zum wiederholten Mal tolle Moral bewiesen und sich ins Spiel zurück gekämpft. Mit 8:4 musst Du einen Ex-Oberligisten erst mal schlagen. Wir haben gezeigt, dass wir zu Recht im oberen Tabellendrittel stehen und durch den Sieg Selbstbewusstsein für das kommende Wochenende getankt.“ So Trainer Arno Lörsch nach dem Spiel.
Zum Ende hin eine starke und überzeugende Leistung der Luchse, die den Sieg auch in dieser Höhe verdient haben. Für die Luchse steht kommende Woche das erste Doppelwochenende an. Am Freitag geht es zunächst gegen Lippe Hockey Hamm, die ebenfalls im letzten Jahr noch in der Oberliga spielten. Nur 2 Tage später sind die Luchse dann in Dinslaken zu Gast.
An dieser Stelle möchten wir von Seiten der Luchse nochmals auf unsere Aktion am 15.11. hinweisen. Nutzen sie die Gelegenheit und kommen sie mit ihrer Gruppe, ihren Mitarbeitern oder ihrer Mannschaft zum Eishockey. Erleben sie den schnellsten Mannschaftssport live und all das kostenlos. „Macht den Luchsbau voll“ am 15.11.2015 um 18:00 Uhr gegen die Kobras aus Dinslaken. Anmeldung und alle weiteren Infos auf der HP der Luchse, www.luchse-lauterbach.de



lechbruckZwei Siege für den ERC Lechbruck

(BBZL)  Der ERC Lechbruck kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Mit zwei ungefährdeten Siegen gegen Gegner mit der gleichen Kragenweite zeigten die Flößer, dass sie sich spielerisch verbessert und das Toreschießen nicht verlernt haben. Als Wermutstropfen gibt es weitere verletzungsbedingte Ausfälle zu vermelden.
Am Samstag hieß der Gegner im Bundesleistungszentrum Füssen HC Silvaplana, ein Nachbarort von St. Moritz in der Schweiz. Silvaplana spielt in der Graubündener Liga auf Natureis. Die Eisbereitung ist aber nach Aussage der Offiziellen des HCS in einer Höhe von 1.500 m kein Problem. Die Gäste aus der Schweiz absolvierten ein Trainingslager in Füssen und waren vielleicht deshalb gegen den ERC etwas müde. Das soll den ordentlichen Auftritt der Flößer aber nicht schmälern. Die Lecher zeigten in diesem Match ihre spielerische Linie, denn zehn Tore müssen auch erst einmal erzielt werden. An diesem Tag konnten insbesondere die ersten beiden Reihen überzeugen, allen voran der vierfache Torschütze Christoph Pfeiffer. Alles in allem ein gelungenes Trainingsspiel, bei dem die Flößer aber nicht übermäßig gefordert wurden.
Die Tore für den ERC schossen: Pfeiffer (4), Bacz (2), Hack C., Hack M., Völk, Straubinger
Interessant war dann der Vergleich mit dem Ligakonkurrenten SV Apfeldorf, einen Tag später. Nun musste sich zeigen, ob das Spiel am Vortag noch in den Hemden hing, oder ob die Flößer konditionell in der Lage sind ein Doppelspielwochenende an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu meistern. Dies ist der jungen Truppe gelungen. Sie konnte im Eisstadion Peiting gegen den SVA im dritten Drittel sogar noch zulegen und war insgesamt die deutlich bessere Mannschaft. In zweiten Spiel überzeugte diesmal die zweite Sturmreihe mit Bacz, Völk und Hack, die vier Tore erzielten, sowie die durch die vielen verletzten Spieler neu formierte 3. Reihe, die zwei Tore zum nie gefährdeten Sieg beisteuerte.
Die Tore für den ERC schossen: Bacz (2), Völk, Ott, Hack M., Seitz
Die Verletztenliste wird immer länger:
Neben den langzeitverletzten Dubitzky und Böhm, kommen nun noch die Ausfälle von Markus Sadkowski und Markus Echtler hinzu. Unser Stammtorhüter hat Probleme mit der Schulter. Ob er es schafft bis zum Lokalderby in Füssen in den Kader zurückzukehren ist mehr als fraglich. Markus Sadkowski hat sich beim Fußball einen Kreuzbandriss zugezogen – unser Langzeitverletzter Nummer 3!
Deshalb zahlt es sich nun aus, dass ERC-Trainer Michael Völk auch die Jugendspieler im Training mit eingebunden hat. Voraussichtlich werden wir den ein oder anderen in einem Meisterschaftsspiel auflaufen sehen.
Die Flößer haben jetzt noch zweieinhalb Wochen bis zum Punktspielauftakt, ab jetzt geht es um die Feinabstimmung. Michael Völk: „Es wird nun auch endlich Zeit, dass wir wieder im eigenen Lechparkstadion trainieren können. Dies gibt uns jedes Jahr nochmal einen Schub nach vorne“.



EV LindauEV Lindau Islanders drehen dramatische Partie

(BYL)  Die EV Lindau Islanders können es auch anders herum. Nachdem sie vor eine Woche in der Schlussphase drei Punkte gegen den EV Pegnitz verloren, drehten die Lindauer nun gegen den EHC Waldkraiburg im Endspurt einen 2:4 Rückstand und gewannen mit 5:4 (1:2, 0:1, 4:1).
„Heute haben wir gesehen, was mit Kampfgeist und Moral möglich ist. Wir haben gewonnen, weil wir nie aufgegeben haben“, sagte EVL- Trainer Sebastian Buchwieser nach dem zweiten Saisonsieg. Vor 553 Zuschauern in der Eissportarena Lindau.
Auch wenn auf beiden Seiten Leistungsträger fehlten, so boten die beiden Halbfinal- Gegner der vergangenen Saison von Anfang an ein intensives, schnelles und attraktives Eishockey-Spiel in dem die Islanders zunächst den besseren Start hatten. Schon nach anderthalb Minuten hatten die Gastgeber ihr erstes Powerplay, das Michal Mlynek gleich zum 1:0 nutzte.
Wirklich lange währte die Führung nicht. Denn schon vier Minuten später schloss Nico Vogl von der blauen Linie zum Ausgleich ab. Nach elf Minuten drehte der EHC das Spiel: Zwei Lindauer saßen auf der Strafbank, als Fabian Kanzelsberger mit seinem Powerplay- Tor die Partie drehte. Zweimal hatten die Lindauer danach noch die Chance zum Ausgleich, aber Zdenek Cech und Michal Mlynek scheiterten jeweils knapp.
Auch in der Folgezeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich beide Teams ihre Chancen erspielten. Während die Islanders es allerdings versäumten, aus ihren drei Überzahlmöglichkeiten Kapital zu schlagen, schlugen die Löwen bei ihrem einzigen Powerplay eiskalt zu. In der 35. Minute traf Vogl zum 1:3. „Wir haben uns trotzdem nicht von unserem Weg abbringen lassen“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. „Wir hatten vor allem die notwendige Überzeugung.“
Dementsprechend drückten die Islanders aufs Tempo und hatten gleich in den ersten zwei Minuten des Schlussdrittels drei gute Möglichkeiten durch Mlynek, Marko Babic und Johann Katjuschenko. Es musste aber ein Überzahlspiel her, damit der EVL zum 2. Tor kommen konnte. Nach dreieinhalb Minuten stand Jiri Mikesz goldrichtig und verkürzte auf 2:3. Danach waren die Islanders eindeutig spielbestimmend, aber die Gäste hielten den Vorsprung mit leidenschaftlichem Einsatz. Mehr noch: Sie bauten ihn sogar noch aus. Ausgerechnet in Lindauer Überzahl schloss Lukas Wagner in der 47. Minute ein Break zum 2:4 ab.
An einem anderen Tag hätte das für den EHC wahrscheinlich zum Sieg gereicht. Aber einerseits ließen sich die Islanders vom zwei- Tore Rückstand nicht beeindrucken, andererseits schwanden den dezimierten Gästen durch den Lindauer Dauerdruck zusehends die Kräfte.
All das wäre aber wirkungslos gewesen, hätte Beppi Mayer das 2:5 durch Max Kaltenhauser verhindert. Bei einem weiteren Konter der Löwen klärte der EVL- Goalie spektakulär im Hechtsprung und brachte den Islanders einen weiteren Energieschub. Wenig später musste Wagner in die Kühlbox und diesmal nutzten die Lindauer das Powerplay. Tobi Fuchs spielte Marko Babic frei, der den erneuten Anschluss erzielte. Das Duo Fuchs/ Babic war es dann auch, das exakt zwei Minuten später für den
Ausgleich verantwortlich zeichnete. Fuchs fand mit einem zentimetergenauen Pass Babic auf dem rechten Flügel, der zum Tor zog und flach verwandelte. Zuvor war ein weiteres Lindauer Tor wegen Torraumabseits nicht gegeben worden.
Der fünfte Treffer für den EVL sollte aber dann doch noch fallen – und wieder war Tobi Fuchs maßgeblich beteiligt. Nach zwei Torvorlagen bekam der Lindauer Kapitän diesmal in Überzahl die Scheibe, ließ einen Gegner ins Leere laufen und zog von der blauen Linie aus ab. Eine Szene, die an das Finale von Höchstadt erinnerte. Wie damals landete die Scheibe neben dem Pfosten und brachte den Islanders den Sieg (55.). Denn auch diesmal brachten die Gastgeber den Vorsprung über die Zeit, obwohl sich der EHC noch wehrte und den Torwart vom Eis nahm. Letztlich aber behielten die Lindauer die drei Punkte, weil sie einen unbeugsamen Willen zeigten. 



mannheimeradlerAdler Mannheim: Nach zwei Siegen warten "gefährliche" Panther

(DEL)  An solch ein Wochenende könnten sich die Adler Mannheim gewöhnen. Einem Auswärtssieg bei den Straubing Tigers folgte zwei Tage später ein Sieg nach Penaltyschießen gegen die Hamburg Freezers. Zeit zu Verschnaufen bleibt allerdings nicht: Schon am Dienstag, den 20. Oktober um 19.30 Uhr, geht es gegen den ERC Ingolstadt weiter.
„Wir wollten zwar sechs Punkte holen, fünf sind aber auch in Ordnung“, war Kai Hospelt mit der Ausbeute der Adler zufrieden. Dabei fing das Wochenende aus blau-weiß-roter Sicht spannender an, als man sich das gewünscht hatte. Gegen Straubing, vor der Partie die effektivste Überzahl-Mannschaft der Liga, nahmen die Adler viele Strafen und brachten sich so immer wieder in Bedrängnis. Doch dank eines überragenden Unterzahlspiels und eines bärenstarken Dennis Endras stand nach fesselnden 60 Minuten ein 4:1-Sieg auf der Anzeigetafel.
Noch spannender wurde es im Heimspiel gegen die Freezers aus Hamburg. „Mal waren wir am Drücker, mal die Hamburger“, brachte Hospelt den Spielverlauf auf den Punkt. Mit dem glücklicheren Ende für die Mannheimer, denn: „Wir haben einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Das ist das Wichtigste.“ Garant dafür waren, neben dem erneut schwer zu überwindenden Endras, die besseren Nerven im Penaltyschießen, in dem Jamie Tardif den 2:1-Sieg eintütete.
„Wir kommen als Team in Fahrt. Fünf Punkte sind ein Schritt in die richtige Richtung“, stellte Jon Rheault fest und richtete den Blick sofort auf die nächste Aufgabe. Die wartet bereits am Dienstag, wenn es im Heimspiel gegen Ingolstadt zur erneuten Neuauflage der Finalserie kommt. Das erste Aufeinandertreffen konnten die Adler im September deutlich mit 4:0 für sich entscheiden. „Sie haben noch eine Rechnung mit uns offen“, weiß daher nicht nur Rheault.
Zumal die Panther besser sind als der letzte Tabellenplatz, auf dem sie nach zwölf Spieltagen stehen. „Sie haben ein starkes Team, auch wenn sie vor der Saison keiner so weit unten vermutet hätte. Das macht sie gefährlich“, warnt Rheault. Greg Ireland sieht es ähnlich: „Es gibt für uns keinen Grund, die Ingolstädter zu unterschätzen oder auf die leichte Schulter zu nehmen. Was in der Mannschaft steckt, hat sie bei unserem 4:0-Sieg in den ersten 30 Minuten gezeigt.“
Dort war es wie am vergangenen Wochenende Dennis Endras, der seine Vorderleute mit tollen Reflexen im Spiel hielt und die Grundlage für den Erfolg bildete. Für Hospelt steht fest, dass es diesmal nicht so deutlich ausgeht wie noch im Hinspiel: „Ich rechne mit einer engen Partie. Ingolstadt will da unten rauskommen und wir unseren guten Trend fortsetzen, das wird ein hartes Spiel.“
„Der Schlüssel wird sein, einen guten und intensiven Start hinzulegen und von der ersten Minute an hellwach zu sein“, fordert Ireland von seinen Spielern und führt weiter aus: „Forechecking, Backchecking, die Zweikämpfe annehmen und vor dem Tor für Verkehr sorgen, es kommt auf harte Arbeit an.“ Wohin die führt, bewiesen sich die Adler mit ihren Auftritten am Wochenende selbst. Knüpfen sie dort an, wird die Ausbeute erneut „in Ordnung“ sein.
Für das Spiel gegen Ingolstadt gibt es noch Eintrittskarten in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und der Tageskasse erhältlich. Unser Medienpartner Radio Regenbogen überträgt das Spiel live im Webradio, auch im Liveticker unserer App verpassen Fans kein Tor und keine Strafe.

Lange Pause für Denis Reul
Die Saison 2015/16 steht für Denis Reul unter keinem guten Stern. Wie sich am Montag bei einer Kernspintomographie herausstellte, zog sich der 26-Jährige im Auswärtsspiel bei den Straubing Tigers eine schwere Schulterverletzung zu, die operativ versorgt werden muss. Der Eingriff soll noch in den nächsten Tagen erfolgen. Die Ausfallzeit des Verteidigers beträgt aller Voraussicht nach vier Monate.
Reul hatte erst am Freitag beim 4:1-Sieg in Straubing nach vierwöchiger Verletzungspause sein Comeback gefeiert.
Die Adler wünschen ihrem Verteidiger eine erfolgreiche Operation und eine baldige Genesung. 



ehcnetphenEHC Netphen unterliegt bei Spitzenreiter Grefrath / 2:9-Niederlage – Verletzungen von Mark Hall und André Jung

(NRWL)  Der EHC Netphen musste im dritten Saisonspiel die zweite Niederlage einstecken. Beim Tabellenführer Grefrather EG unterlagen die Siegerländer mit 2:9 (0:3 1:3 1:3). Bei den „Phoenix“ konnte Coach Reinhard Bruch wieder auf Tim Bruch und Moritz Mockenhaupt zurückgreifen. Mit einer defensiven Taktik aufs Eis geschickt, war das Ziel erstmal, Gegentore zu verhindern. Sekundär sollte dann mit schnellen Gegenangriffen der eigene Torerfolg versucht werden. Gegen die läuferisch starken und Scheibensicheren Gastgeber war trotz einer guten taktischen Leistung am Ende kein „Kraut gewachsen“. In jedem Drittel musste EHC-Goalie Philipp Küchenthal dreimal hinter sich greifen. Die beiden Ehrentreffer erzielten Felix Bauer (zum 1:3) und Tim Bruch (zum 2:9) im Mittel- und Schlussabschnitt.
Schmerzlicher als die Niederlage waren die Verletzungen von André Jung (Schulter) und Mark Hall, der nach einem mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe geahndeten Kniecheck ins Krankenhaus musste.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf mit einem Punkt gegen Favorit Ulm ​ ​

(BLL)  Am Freitagabend war mit den “Donau Devils“ aus Ulm ein weiterer Favorit aus den begehrten Zwischenrundenplätzen bei den Eisbären zu Gast. Nach einem kampfbetonten Spiel mussten sich die Eisbären mit 3:4 (1:0/2:1/0:2) nach Penaltyschießen geschlagen geben.
Von Beginn an zeigten die Eisbären ihre starke Leistung aus dem ersten Punktspiel und auch Markus Bauer, der zu den Eisbären zurückkehrte integrierte sich mit schnellen Spielzügen. Lukas Hruzik erzielte sein erstes Saisontor für die Eisbären. In eigener Unterzahl erkämpfte er die Scheibe und nach einem Sololauf versenkte er diese eiskalt zum 1:0 Pausenstand.
Im zweiten Spieldrittel boten sich beide Teams einen direkten Schlagabtausch und die Eisbären konnten mehrere Unterzahlsituationen klären. In der 30. Spielminute gelang den Ulmern der 1:1 Ausgleich. Die Eisbären wurden in der 32. Spielminute für ihr unermüdliches kämpfen belohnt und Christian Sauer brachte auf Zuspiel von Tobias Waibel die Köcheler-Truppe mit 2:1 in Führung. In der 36. Spielminute war es Martin Hocker, der den Pass auf Markus Bauer spielte, der Rückkehrer mit der Nummer 49 ließ sich diese Chance nicht nehmen und erhöhte zur 3:1 Pausenführung.
Der letzte Spielabschnitt hatte es in sich, die Schiedsrichter entschieden in den letzten Spielminuten das Spiel. In der 54. Spielminute gelang den Ulmern der 3:2 Anschlusstreffer und die Offiziellen hatten keinen eigenen Überblick über das Geschehen. In der 59. Spielminute wurde den Gästen aus Ulm ein Penalty zugesprochen, bei dem Hannes Zell im Eisbären Tor geschlagen wurde, so hieß es nach 60 Spielminuten 3:3 und das Penaltyschießen musste die Entscheidung bringen.
Ein Penalty der Eisbären, der für alle anderen Anwesenden als technisches Tor hätte zählen müssen, da der Ulmer Goalie in seiner Abwehrbewegung das Tor verschob, wurde nicht gegeben und auch die beiden weiteren Schützen der Eisbären konnten ihren Versuch nicht erfolgreich abschließen. Die Ulmer konnten einen von drei Versuchen erfolgreich verwerten und der zusätzliche Punkt ging an die Gäste.
Die Eisbären kämpften von der ersten bis zur letzten Minute für die Punkte und wurden in den letzten Spielminuten aus dem Konzept und dadurch um die volle Punkteausbeute gebracht. Somit ist dieser eine Punkt aus dem Spiel teuer erkauft, es verletzte sich Christian Engler im zweiten Spieldrittel und musste sich das Spiel von der Bank aus ansehen. Viel Unmut unter den Fans sorgte auch nach dem Spiel für aufbrausende Diskussionen, die Spannung auf die nächsten Spiele wachsen, da jeder Punkt entscheiden kann.



blackhawkspassauSchiedsrichtergespann im Mittelpunkt beim Passau Black Hawks Derbysieg - 82 Strafminuten beim 4:3 Passau gegen Vilshofen

(BLL)  Sonntagabend ist Eishockey Zeit in Passau. Es war angerichtet für das erste Landesliga Heimspiel der Passau Black Hawks. Das erste Spiel sollte gegen den Nachbarn und Rivalen aus Vilshofen gleich ein Kracher werden. Die Passauer EisArena war mit 1.153 sehr gut gefüllt und somit fast ausverkauft. Bereits vor dem Spiel war klar, dass die Passauer auf drei Spieler verzichten mussten. Tim Hirtreiter und Waldemar Detterer waren nach Spieldauerstrafen gesperrt, Ruben Kapzan war selbst als Schiedsrichter im Einsatz. Patrick Nutz biss trotz Rückenproblemen auf die Zähne und komplettierte die Black Hawks Verteidigung.
Von der ersten Minute allerdings standen nicht die beiden Mannschaften im Mittelpunkt, sondern das Schiedsrichtergespann Bauer und Wohlgemut. Insgesamt verteilte das Schiedsrichtergespann 44 Strafminuten auf Seiten der Passau Black Hawks und 38 Strafminuten gegen die Vilshofener Wölfe. Bereits nach 1:17 Minuten saßen zwei Black Hawks Spieler auf der Strafbank. Diese 5 gegen 3 Unterzahl konnten die Vilshofener Wölfe zur 0:1 Führung durch Andreas Maier nutzen. Weiter folgte eine wahre Flut an Strafzeiten, sodass von Anfang an kein richtiger Spielfluss aufkommen wollte. In der 7. Spielminute konnten die Passau Black Hawks ihrerseits eine Überzahlsituation zum 1:1 Ausgleich nutzen. Verteidiger Patrick Nutz fasste sich ein Herz und netzte mit einem trockenen Schuss ein.
Im zweiten Drittel ging das willkürliche Verteilen der Strafen munter weiter. Für beide Mannschaften war es nun mehr als schwierig in Zweikämpfe zu gehen, weil man bei jedem Körperkontakt eine weitere Strafzeit befürchten musste. Erneut war es Andreas Maier der Vilshofen in der 34. Minute in Überzahl mit 1:2 in Führung schoss. Nur drei Minuten nach der Wölfe Führung fasste sich Black Hawks Verteidiger Dominik Persch ein Herz und konnte nach einem traumhaften Alleingang per Handgelenksschuss das Spiel erneut ausgleichen. Extrem bitte für die Black Hawks war im zweiten Drittel der Ausfall von Stürmer Jürgen Lederer. Der Angreifer bekam kurz vor Ende den Puck nach einem Schlagschuss von der blauen Linie ins Gesicht und musste ins Krankenhaus zum nähen gebracht werden.
Das letzte Drittel begann wie das zweite geendet hat – mit einem Schiedsrichtergespann welches weiterhin Strafzeiten am laufenden Band verteilt hat. Eine unschöne Aktion ereignete sich in der 47. Spielminute als Stefan Friedl den Schläger von Gegenspieler Peter Stern ins Gesicht bekommen hat und blutend vom Eis musste. Sieben Minuten vor Spielende wähnten sich die Vilshofener Wölfe schon auf der Siegerstraße als Matthias Zillinger die Unordnung in der Black Hawks Abwehr zur 2:3 Führung nutzen konnte. Die Passauer setzten nun alles auf eine Karte und drückten die Vilshofener ins eigene Drittel. Daniel Huber war es der 80 Sekunden vor Spielende den Ausgleich für die Passau Black Hawks erzielen konnte. Der Sieger musste nun im Penaltyschießen ermittelt werden. Die Spannung in der EisArena war nun zum Greifen nahe. Erst der zwölfte Penalty brachte die Entscheidung, zugunsten der Passau Black Hawks. Dominik Persch überlistete Maximilian Meschik und führte seine Farben zum nicht unverdienten 4:3 Heimerfolg im Nachbarschaftsderby.
„ Es war ein Spiel welches von den Schiedsrichtern geprägt war. Keiner Mannschaft war es möglich seinen Spielfluss zu entwickeln. Ich bin stolz auf meine Mannschaft welche heute drei Ausfälle kompensieren musste und sich immer wieder ins Spiel zurück kämpfte. Als wir im zweiten Drittel auch noch Jürgen Lederer verloren haben, mussten wir im Spiel erneut die Reihen umbauen. Ich bin froh das zum nächsten Wochenende wieder alle Spieler zur Verfügung stehen.“ so Passau´s Trainer Ivan Horak auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Am kommenden Wochenende erwartet die Passau Black Hawks gleich ein Doppelspieltag. Am Samstag geht es Auswärts in eines der schönsten Eishockeystadien zum DEC Inzell, ehe dann am Sonntag das Heimspiel gegen die SG Schliersee/ Miesbach auf dem Programm steht. (czo)



peissenbergeishacklerErste Heimpleite für die Peißenberg Eishackler – Gute Besserung für Dennis Neal

(BYL)  Eishockey ist ein harter Sport doch manchmal passieren Dinge auf dem Eis die einen hart gesottenen Eishockeyzuschauer wirklich schockieren. Genauso war es beim Spiel der Eishackler gegen Germering am Sonntagabend. Nach solchen Ereignissen rückt das Ergebnis, egal ob positiv oder negativ, total in den Hintergrund. Dennis Neal wurde vom Germeringer Pfohmann in der 60.Minute beim Spielstand von 5:3 für Germering im Peißenberger Drittel hinter dem Tor so am Kopf-Nackenbereich attackiert das er regungslos am Boden liegen blieb und erst nach Notärztlicher Behandlung wieder das Bewusstsein erlangte. Er wurde dann in der Folge mit der Bahre vom Eis und mit dem Notarztwagen ins Weilheimer Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Am Abend stand noch keine endgültige Diagnose fest. Der Germeringer Spieler Martin Pfohmann erhielt eine Matchstrafe. Die gesamte Vorstandschaft sowie alle Betreuer, Trainer und Spieler der gesamten Peißenberger Eishacklerfamilie wünschen Dennis und seiner Familie alles Gute für seine Gesundheit sowie eine schnelle und umfassende Genesung.
Dieses Spiel am Sonntag war nun, nicht zuletzt wegen der Verletzung von Dennis Neal, ein rabenschwarzer Sonntagabend für die Eishackler und ihre Fans. Im ersten Drittel waren die Peißenberger die spielbestimmenden Mannschaft und die Germeringer hatten es ihrem Goalie Severin Dürr zu verdanken das hier nicht mehr ein als Tor (1:0 Florian Barth) für die Eishackler fielen.
Doch dann kam das zweite Drittel und das verschliefen die Eishackler gewaltig. Da war keine Konzentration, kein Einsatzwille und teilweise Diffuses Verhalten im eigenen Drittel dafür verantwortlich, dass die Peißenberger das Drittel mit 1:5 verloren. Einzig in der 38.Minute keimte ein wenig Hoffnung auf, als Tyler Wiseman auf 4:2 verkürzte doch im Gegenzug konnte Cangelosi eine Minute später auf 5:2 erhöhen. Mit einer 5:2 Führung aus Germeringer Sicht ging es dann in die Kabinen.
Im letzten Spielabschnitt wurde Goalie Felix Barth durch Jakob Goll ersetzt und die Eishackler machten wieder ordentlich Druck. Sie nagelten die Wanderers teilweise in deren Drittel fest. Doch der hervorragende Germeringer Goalie vereitelte ein ums andere Mal viele gute Chancen. Einzig Manfred Eichberger konnte in der 50.Minute noch auf den Endstand von 3:5 verkürzen.
Jetzt heißt es für die Eishackler, Kopf hoch, Niederlage abschütteln und intensiv im Training arbeiten damit solche 20 Minuten, die es halt im Eishockey bei allen Mannschaften gibt, möglichst nicht mehr vorkommen. Letztlich stehen ja Menschen und keine Roboter auf dem Eis und die machen Fehler und sind auch mal unkonzentriert.
Stimmen zum Spiel:
Alfred Weindl (Trainer Germering):
Ich muss mit dem Schlechten am Spiel starten. Es ist schade das dieses Spiel unglücklich mit dieser blöden Aktion die ich nicht genau gesehen habe weil ich mit einem Spieler geredet habe, zu Ende ging. Es ist generell Schade das solche Verletzungen im Eishockey passieren weil wir alle am nächsten Tag in die Arbeit sollten, aber im Eishockey ist es einfach leider manchmal möglich. Ich hoffe das sich der Spieler nicht ernsthaft verletzt hat und wünsche ihm eine baldige Genesung. Insgesamt war das Spiel aber kein unfaires Spiel. Im ersten Drittel war Peißenberg die bessere Mannschaft und wir hatten im zweiten Drittel mit unseren beiden Kontertoren in Unterzahl Glück und unser Torwart hat einen guten Tag gehabt. Im letzten Drittel waren die Peißenberger wieder stärker und sie hätten natürlich das ein oder andere Tor noch schießen können. Aber auch hier hat uns unser Torwart im Spiel gehalten. Ich bin froh, dass wir zwei Tormänner haben, die solche guten Leistungen bringen können.
Randy Neal (Trainer Peißenberg):
Ich möchte mich zuerst bei allen Peißenberger Fans für die Leistung meiner Mannschaft im zweiten Drittel entschuldigen. Das war das schlechteste zweite Drittel das ich je gesehen habe seit ich in Peißenberg Trainer bin. Leider waren alle beteiligt, angefangen vom Tormann über die Verteidiger bis zu den Stürmern. Dieses Drittel war spielentscheidend. Im ersten Drittel hatten wir eigentlich 17:3 Schüsse und konnten nur 1 Tor schießen. Da haben wir das Spiel eigentlich gut im Griff gehabt. Wenn wir so weiter gespielt hätten wäre es eigentlich kein Problem gewesen. Doch dann haben 20 Spieler im zweiten Drittel einen kompletten Aussetzer gehabt. Im letzten Drittel haben wir dann wieder Druck gemacht und versucht den Rückstand aufzuholen aber wenn man durch Fehler im zweiten Drittel so viele Tore kassiert dann ist es schwer dies in einem Drittel wieder aufzuholen. Es war natürlich so dass der Germeringer Torwart einen wirklich guten Tag gehabt hat. Wir werden jetzt in der Woche daran arbeiten, dass wir auch drei Drittel gut spielen können denn wenn man ein Drittel so krass verliert, dann reichen auch zwei gute Drittel nicht aus um zu gewinnen. Ansonsten gratuliere ich den Germeringern zum verdienten Sieg.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen auswärts weiterhin harmlos - IceHogs kassieren auch in Dorfen eine deutliche Abfuhr

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen findet auswärts einfach nicht in die Spur. Nach der Auftaktpleite in Moosburg gab es für die IceHogs auch in ihrer zweiten Partie auf fremden Eis nichts zu holen. Am Sonntag unterlagen die Pfaffenhofener  beim ESC Dorfen klar und deutlich mit 2:7 (0:2; 1:4; 1:1). Schon nach gut der Hälfte der Partie war die Messe gelesen, als die Gastgeber aus einem 2:0 zur ersten Pause innerhalb von nur zwei Minuten ein 5:0 machten.
Sowohl Dorfens Trainer Heinz Feilmeier als auch Topias Dollhofer mussten auf ihre etatmäßige Nummer eins im Tor verzichten. Während Dorfens Andreas Tanzer berufsbedingt fehlte, musste Andi Banzer angeschlagen passen. Doch während Nadja Gruber im Kasten der Hausherren einen insgesamt recht ruhigen Abend verlebte, hatte Patrick Weiner von Beginn an alle Hände voll zu tun. Dorfen begann druckvoll und schon nach knapp drei Minuten musste er zum ersten Mal hinter sich greifen. Florian Brenninger hatte den ESC früh in Führung gebracht. Auch der Versuch der Gäste, mit vier Angriffsreihen dagegen zu halten, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Die Dorfener Defensive stand sicher und nach vorne wirkten die Aktionen  insgesamt zielstrebiger. In der 15. Minute ließen die IceHogs dann die Chance zum Ausgleich bei einer doppelten Überzahl ungenutzt verstreichen. Besser machte es da der Tabellenzweite, der in der 18. Minute in Überzahl durch Lars Bernhardt erneut zuschlug. Mit einem Schlagschuss von der blauen Linie überwand der Verteidiger Patrick Weiner zum 2:0. Hatten die Pfaffenhofener bis zur Pause die Partie zumindest optisch noch  in etwa ausgeglichen gestalten können, gaben im zweiten Spielabschnitt die Gastgeber mit der sicheren Führung im Rücken eindeutig den Ton an und sorgten Mitte der Partie mit drei schnellen Toren für die frühzeitige Entscheidung. Mit seinem zweiten Treffer erhöhte Florian Brenninger in der 30. Minute auf 3:0, dem nur eine Minute später Lukas Miculka mit einem Alleingang das 4:0 folgen ließ. Endgültig die letzten Zweifel beseitigte nur eine weitere Zeigerumdrehung später Tobias Brenninger mit dem 5:0 gegen nun sichtlich konsternierte IceHogs, die in der 39. Minute sogar noch das 6:0 wieder durch Lars Bernhardt hinnehmen mussten. Daraufhin verließ der entnervte Patrick Weiner seinen Kasten und machte Platz für Manuel Hanisch, der damit zu seinem Saisondebüt kam. Der konnte nur 24 Sekunden nach seiner Einwechslung zwar den ersten Treffer für seine Mannschaft, erzielt durch David Vokaty auf Zuspiel von Marco Deubler, bejubeln, an der Tatsache, dass die Partie bereits verloren war, änderte dies aber auch nichts mehr. Positiv anzumerken bleibt dennoch, dass sich die Pfaffenhofener im Schlussabschnitt nicht hängen ließen und immer um eine Resultatsverbesserung bemüht waren. In der 44. Minute traf  Bogdan Selea auch zum  6:2 und in der Folgezeit hatten die Gäste noch mehrere Gelegenheiten, das Ergebnis erträglicher zu gestalten. Doch Nadja Gruber zeigte, dass auch sie ihr Handwerk durchaus versteht. Den Schlusspunkt setzten schließlich die Hausherren in der 57. Minute durch Lukas Miculka, der einen Konter erfolgreich abschloss. 



rostockpiranhasJubelnde Berliner und betroffene Rostocker....

(OLN)  ...gab es nach dem Abpfiff am Sonntag im Eisstadion in der Glockenturmstrasse. Dabei sah es für die Raubfische doch so gut aus nach den ersten zwei Dritteln.
Das erste Drittel begann mit einem harten Kampf um die Scheibe. In der 6. Minute gingen die Preussen in Führung. Sekunden später gelang Michal Bezouska ( Vorlage Hähnel, Kohlstrunk ) der Ausgleichstreffer. in der 17. Minute gingen die Piranhas dann mit dem Tor von Florian Brink ( Vorlage Stratmann, Sulcik ) in Führung. 35 Sekunden vor Abpfiff erhöhte Petr Sulcik ( Vorlage Stratmann, Brink ) auf 1:3.
Nur Sekunden nach dem Anbully zum zweiten Drittel war Petr Sulcik erneut erfolgreich und netzte auf Vorlage von Paul Stratmann zum 1:4 ein.
Die Preussen gaben den Kampf nicht auf und verkürzten in der 31. Minute auf 2:4, konnten aber einen weiteren Treffer der Piranhas nicht verhindern. Torschütze zum 2:5 war Arthur Lemmer auf Zuspiel von Petr Sulcik und Mathias Kohl.
Geprägt war das zweite Drittel aber leider von zahlreichen Strafen, welche zum Teil von beiden Zuschauerlagern nicht nachvollziehbar waren. 
Frohen Mutes sammelten sich die rund 30 Rostocker Fans zum Anpfiff für das letzte Drittel auf der Tribüne. Eigentlich war man sich des Sieges schon recht sicher. Aber leider hatte man die Rechnung ohne die Mannschaft gemacht. Zum einen kamen die Gastgeber mit neuem Kampfgeist auf das Eis zurück und zum anderen schienen die Piranhas jetzt etwas konfus auf dem Eis zu stehen. Eklatante Abwehrfehler wurden durch Treffer der Preussen in der 42. und 45. Minute bestraft. Auch die Auszeit brachte keine Besserung und so glichen die Berliner in der 46. Minute aus.
Jetzt ging es Schlag auf Schlag. In der 47. Minute Treffer durch Petr Sulcik ( Vorlage Scheltz, Schöppl ), 48 Minute Ausgleich, 51. Minute Führungstreffer der Berliner und Ausgleich in der 54. Minute durch Paul Stratmann ( Vorlage Sulcik, Brink).
Mit Stand 7:7 ging es in die Overtime. Hier nutzten die Gastgeber ein Überzahlspiel zum Siegtreffer.
Gratulation an dieser Stelle an Petr Sulcik, dem in dieser Partie der 300. Treffer im Trikot der Piranhas gelang.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters unterliegen dem amtierenden Meister deutlich

(RLN)  Mit einem auch in der Höhe verdienten 1:8 (1:0, 0:3, 0:5) unterlagen die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntagabend ihr erstes Heimspiel gegen den Meister der vergangenen Saison, den Weserstars Bremen.
Dabei begann das Spiele zunächst nicht so wie es das Endergebnis darstellt. Vom ersten Bully an war körperbetontes Spiel angesagt. Bezeichnend dafür die erste Strafzeit der Gäste nach bereits 15 Sekunden.
Spielerisch lief zum Beginn bei beiden Mannschaften nicht allzu viel zusammen. Ein zerfahrenes Spiel geprägt von körperlicher Härte.
Die wenigen Tormöglichkeiten wurden in diesem Abschnitt lediglich einmal genutzt, als in der 13. Minute André Keine von Alex Pflüger mustergültig bediente und zum 1:0 Pausenstad einschoss.
Ab dem zweiten Drittel schienen die Gastgeber das Eishockeyspielen eingestellt zu haben. Zunächst machten kurz nach Wiederbeginn die Bremer den Ausgleich, weil Igor Schön direkt von der Strafbank kommend bedient wurde und im direkten Duell gegen Torfrau Radka Lhotska, die das ganze Spiel über eine erneut starke Leistung abrief, die Oberhand behielt.
Die bereits im vorherigen Abschnitt angesprochene Härte wurde in dieser Phase von den Salzgitteranern angenommen – und prompt vom Schiedsrichtergespann bestraft.
3 Strafzeiten gleichzeitig bedeuteten knappe 2 Minuten 3 zu 5 Unterzahl.
Eine derart routinierte und eingespielte Mannschaft wie die Weserstars lassen sich dies nicht nehmen und zogen mit 2 Toren auf 1:3 davon (25. + 27.).
Von diesem Rückschlag sollten sich die Gastgeber bis zum Spielende nicht erholen.
Das ohnehin arg ins stockende Spiel der Mannen um Trainer Radek Vit fand bis zur Schlusssirene quasi nur noch in der Rückwärtsbewegung statt. Hier machte sich unter anderem das Fehlen der Spieler Jasieniak (Sperre), Marc Hoffmann (Krank) und Maik Gatzka (private Veranstaltung) bemerkbar.
Im Abschlussdrittel wurde dann die ohnehin misslungene Heimpremiere gekrönt von Unsicherheit im eigenen Überzahlspiel, das binnen einer Minute zu 2 (!) Gegentoren führte (42. + 43.)
Die Gäste aus der Hansestadt hatten nun leichtes Spiel und man darf sich auf Seiten der Heimmannschaft zum einen wie bereits erwähnt bei Radka Lhotska und bei der nachlassenden Treffsicherheit der Weserstars bedanken das das Ergebnis nicht zweistellig ausfiel – was auch nicht zwingend unberechtigt wäre.
So blieb es bei „nur“ noch 3 Gegentreffern (44., 56., 57.) bevor der Schlusspfiff die etwa 200 Zuschauer erlösten.
Entsprechend angefressen war auch Trainer Radek Vit:“Wir haben heute 20 Minuten Präsenz auf dem Eis gezeigt. Ab dem 2. Drittel wurden alle gelernten und eingespielten Züge über den Haufen geworfen. Das was ab da zu sehen war hat mit Eishockey wie ich ihn mir vorstelle nichts zu tun gehabt. Strafen die unnötig sind und Tore in eigener Überzahl waren leider prägend für unser Spiel. Diese Niederlage haben wir uns zu 100% selbst zuzuschreiben und man kann sich dafür bei den Zuschauern nur entschuldigen.“



schongauSchongau Mammuts sichern sich zweiten Punkt im Penaltyschießen

(BLL)  Erneut gab es zu viele Strafzeiten auf Seiten der EAS  - nur 3 Mal mussten Spieler der Gastgeber in die Strafbox – gleich 10 Mal traf es Spieler der Mammuts. Dennoch am Ende der regulären Spielzeit stand es 2 : 2 und im Penaltyschießen machte Milan Kopecky den Unterschied – und Goalie Niklas Marschall, der alle drei Versuche der „Donau Devils“ abwehrte.
Bis auf die verletzten Fabian Magg und Simon Maucher konnte Trainer Reiner Lohr auf sein gesamtes Aufgebot zurückgreifen, aber auch die Gastgeber hatten einen gut gefüllten Kader von 21 Spielern.
Und gleich von Beginn an war eines klar – die Schiedsrichter sahen sehr kleinlich auf die EAS. Nach gut zwei Spielminuten war man schon in Unterzahl  - 60 Sekunden später sogar mit zwei Mann weniger auf dem Eis.  Doch die  Abwehr der Mammuts hielt den hochkarätig besetzten Angriffsformationen der Gastgeber stand.  Und bei der nächsten Strafe gegen die EAS war es dann soweit – es fiel das erste Tor der Partie. Allerdings für die Mammuts – ein Shorthander von Milan Kopecky brachte die EAS mit 0 : 1 in Front (8.Min).
Doch dass sich die Ulmer in der Offensive gut verstärkt hatten, unterstrichen sie in der 13. Minute  - der Ausgleich durch Michal Hlozek machte die Partie wieder offen.
Im Mittelabschnitt legte die EAS in der 31. Minute wieder vor. Vom Bully weg traf Verteidiger Christoph Altstetter zur erneuten Führung, mit der die Mammuts auch in den Schlussabschnitt gingen.
Der letzte Abschnitt versprach nichts Gutes – erneut zwei Strafzeiten gegen die EAS kurz hintereinander  - kurzzeitig standen wieder nur 3 Mammuts fünf Donauteufeln gegenüber, doch die knappe Führung der EA Schongau hielt dank starker Defensivleistung weiter an.
In der 44. Minute dann ein Intermezzo durch Ulm Assistenz-Kapitän Manfred Jorde der sich mit den Schiedsrichtern auseinandersetzte und nach seiner 10 Minuten-Disziplinarstrafe, gleich noch zwei Spieldauerstrafen im Paket zog!
Die EAS blieb dennoch in Unterzahl, eine weitere folgte wenig später und in der 51. Minute war es dann doch soweit – den Gastgebern gelang der 2 : 2 Ausgleich durch Frank Kozlovsky. Und obwohl die EAS eine weitere Unterzahl zu überstehen hatte  - das 2 : 2 hatte nach Ablauf der 60 Minuten Bestand.
Es folgte das Penaltyschießen und während Niklas Marschall gegen Frank Kozlovsky siegreich blieb, versenkte Milan Kopecky gegen Konstantin Bertet im Tor der Ulmer. Niklas Marschall entschärfte zunächst den zweiten Ulmer Penalty, dann scheiterte Schongaus zweiter Schütze, aber weil der Schlussmann der Mammuts auch beim dritten Ulmer Versuch siegreich blieb, musste der dritte EAS-Schütze schon gar nicht mehr anlaufen – Schongau sicherte sich den wichtigen zweiten Punkt.  



straubingtigersStraubing Tigers-Verteidiger Maury Edwards für drei Spiele gesperrt

(DEL)  Tigers-Verteidiger Maury Edwards wurde vom Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für drei Spiele wegen eines Checks mit dem Knie gesperrt. Die Szene ereignete sich am vergangenen Sonntag beim Auswärtsspiel gegen die Augsburger Panther (4:3) zu Beginn des 3. Drittels.
Edwards fehlt der Mannschaft damit am Freitag in Schwenningen sowie bei den beiden Heimspielen gegen Krefeld und eine Woche später gegen Berlin. Der 28-jährige Kanadier kam in dieser Spielzeit bisher auf zwei Treffer und sieben Vorlagen in 12 Saisonspielen.
Die Straubing Tigers wünschen auf diesem Weg Mike Iggulden gute Bessererung und eine schnelle Genesung.



wedemarkscorpionsESC Wedemark Scorpions punktet erneut (6:2) - Freitag 23.Oktober kommt Preussen Berlin

(OLN)  Den zweiten Heimsieg in Folge errang der ESC Wedemark Scorpions am vergangenen Sonntag vor knapp 400 Zuschauern, im Mellendorfer Eisstadion (Hockey Zentrale Ice House) gegen Fass Berlin mit 6:2 (0:0/2:1/4:1).
Nach einem von den Wedemärkern leicht überlegen geführten 1. Dritteln ging es 0:0 in die Drittelpause. Auch im zweiten Drittel konnten die Wedemärker anfangs ihre Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Nach einem 0:1 Rückstand war es Michael Budd in Unterzahl und Karan Moallim die die Wedemärker zur 2.Drittelpause mit 2:1 in die Kabine gehen ließen. Im Schlussabschnitt stellte dann Brett Beebe (2x) und erneut Michael Budd (2x) den verdienten Sieg mit 6:2 sicher.
Am Freitag, den 23.Oktober um 20 Uhr, trifft der ESC im heimischen Eisstadion in Mellendorf auf Preussen Berlin, das Traditionsteam aus der Bundeshauptstadt.
„Ein Spiel das meiner Mannschaft erheblich mehr abfordern wird, als im Spiel am vergangenen Sonntag“, so Coach Dieter Reiss der mit der bisherigen Leistung und dem Einsatz seines Teams sehr zufrieden ist. 



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Dienstag 20.Oktober 2015
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