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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, 1.Liga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



roteteufelbadnauheimNichts zu holen gab es für das 1b-Team der Roten Teufel Bad Nauheim am vergangenen Wochenende - Nun zwei Mal gegen den Kölner EC

(1LW)  Die 1b-Mannschaft musste am Wochenende gleich zwei Mal in der 1. Liga West antreten: Am Samstag gab es gegen Neuss eine umkämfpte 3:5-Heimniederlage, während es einen Tag später in Hamm ein deutliches 1:8 für das Team von Marcus Jehner setzte.
Gegen den Neusser EV wollten die Hausherren die Punkte unbedingt behalten, man brachte sich aber durch einige unnötige Strafzeiten immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Beide Mannschaften waren mit lediglich 14 Feldspielern aufgelaufen, so dass es eine ausgeglichene Partie geben sollte - was sich über lange Zeit der Partie bestätigte. Die Roten Teufel gingen durch Andreas Behrens planmäßig mit 1:0 in Führung, die allerdings noch vor der ersten Sirene egalisiert werden konnte. Einige Überzahlsituationen auf Seiten der Kurstädter konnten anschließend nicht genutzt werden (u.a. drei doppelte Powerplays) und so war es schließlich der Gast, der seine Chancen eiskalt nutzte und am Ende nicht unverdient die Punkte mit nach Hause nehmen konnte.
Am gestrigen Sonntag stand dann das Auswärtsspiel gegen Hamm auf dem Plan. Die Heimpartie konnte man noch mit 3:2 nach Penaltyschießen für sich entscheiden und so war klar, dass Hamm wie die Feuerwehr loslegen würde. Wiederum mit einem Minikader von nur 12 Feldspielern angereist, legte man den Fokus auf die Defensive und das Konterspiel. Mit 3:0 für die Gastgeber ging es dann allerdings in die erste Pause. Im Mittelabschnitt hatten die Gäste zwar ebenfalls einige gute Chancen für sich zu verbuchen, aber Hamm war einfach stets einen Schritt schneller, so dass dieses Drittel glatt mit 4:0 an die Hausherren ging. In den letzten 20 Minuten verwaltete Hamm das Ergebnis, während Aaron Engfeld sich mit seinem ersten Treffer im Seniorenbereich in die Torschüztenliste eintragen konnte.
In der Tabelle liegen die Kurstädter aktuell auf dem achten Rang mit vier Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Allerdings haben die Hessen zwei Spiele mehr absolviert. Am kommenden Wochenende trifft das 1b-Team der Roten Teufel gleich zwei Mal auf den Stammverein der Kölner Haie: am Samstag, den 24. Oktober 2015 geht es zuerst in der KölnArena II um 19.30 Uhr um drei Punkte, ehe es einen Tag später ab 12.15 Uhr im Colonel-Knight-Stadion zum Rückspiel kommt. Gegen den Tabellenletzten sind Zähler fast schon Pflicht.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Die dritte Runde – ein Derby; Saisonstart für Zweete

(RLO)  Das dritte Heimspiel des ESC 07 Berlin hat es in sich, das erste Derby steht an. Gegner ist der EHC Berlin Blues, einer der Favoriten auf die Meisterschaft. Und auch die Zweete darf endlich ran, zum Saisonauftakt tritt das Team beim ASC Spandau an.
Für die Blues zählt nur die Meisterschaft, entsprechend wurden neue Spieler geholt. Mit André Berger, Anthony Eshun, Rick Giermann, Benjamin Hecker, Marcel Hermle, Thomas Leibrandt und Marcus Maaßen kam  jede Menge Erfahrung in die Mannschaft, eine Ausländerposition wurde mit dem ehemaligen slowakischen Nachwuchsnationalstürmer Tomas Lasko besetzt. Die ersten drei Saisonspiele konnten dann auch gleich erfolgreich gestaltet werden. Beim ESC Dresden und bei FASS Berlin wurde jeweils 3:1 gewonnen, das Heimspiel gegen die Weddinger mit 7:3. Nun soll auch gegen den Club ein Sieg her, schließlich darf es beim Ziel Meisterschaft keinen Ausrutscher geben.
Der Club ist Außenseiter in dieser Partie, zumindest was den Kader angeht. Dennoch wird das Team die Punkte sicherlich nicht kampflos abgeben, sondern versuchen, hier ein gutes Resultat zu erreichen. Schließlich ist der Saisonstart mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen gelungen und warum soll nicht auch gegen die Blues eine Überraschung möglich sein? Das Spiel findet bereits am Freitag statt, Gespielt wird im PO 9  und Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Der Eintritt beträgt auch in diesem Spiel wieder 3 Euro. Es gibt noch eine Personalie zum Regioteam, Christian Steinbach ist zu FASS Berlin gewechselt und versucht sich dort im Oberligateam zu beweisen. Viel Glück Christian und Danke für deinen Einsatz in den letzten Jahren.
Einen Tag später wird es auch für die Zweete Ernst, sie bestreitet das Landesligaeröffnungsspiel. Der ASC Spandau lädt auf der Außenfläche des PO 9 um 14:00 Uhr zum Mittagshockey. Die Spandauer waren in den letzten Jahren das Kellerkind der Liga. Genaue Informationen gibt es zwar nicht, es soll aber einige Veränderungen im Kader der Huskies gegeben haben. Unabhängig davon gilt es ja sowieso, jeden Gegner ernst zu nehmen und so werden die Trainer der Zweeten ihr Team sicherlich richtig einstellen. Viele Änderungen gab es im Kader der Zweeten ja nicht und so sollte es nicht allzu große Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung geben. Ein Neuzugang wurde bisher nicht verraten, ein alter Bekannter ist wieder da. Torsten Jäckel wird in dieser Saison wieder seine Schlittschuhe für den Club schnüren. Erhalten bleibt dem Team Tobias Riemer, bedeutet weiterhin viel Erfahrung für den hinteren Bereich.



chemnitzcrashersChemnitz Crashers mit schwerer Heimaufgabe

(RLO)  Kommenden Freitag, 23.09., spielen die Crashers zu Hause gegen den ESC Dresden. Start der Begegnung ist 20:00 Uhr in der Chemnitzer Eissporthalle.
Die für einen Play-Off-Platz favorisierten Landeshauptstädter legten in der noch jungen Saison einen kompletten Fehlstart hin. In allen drei bisherigen Begegnungen verließen sie knapp geschlagen das Spielfeld. Dementsprechend motiviert, fast wütend, werden sie den Kampf um die ersten Punkte annehmen.
Coach Buschmann fehlt neben dem langzeitverletzten Toni Uhlig nun auch Daniel Brady, der mit starken Kniebeschwerden kämpft. Dennoch kann er auf drei komplette Blöcke zurück greifen, theoretisch sogar mit vier Blöcken agieren. "Wir werden neben den beiden Männerblöcken nur einen U19-Block ins Rennen schicken. Zum einen, um den Spielfluss zu erhalten, und zum anderen, um die Jungsporne für die Wochenendaufgabe in der DNL2 zu schonen. Die zweite Kontingentstelle im Team wird mit Samir Kharboutli besetzt werden. Wie schon vor der Saison geplant, noch vor der Verpflichtung von Pospisil, werden sich Kharboutli und Strejc die Einsätze bei den Crashers teilen."



dresdnereisloewenWINTER DERBY DRESDEN – Franz Reindl & Dieter Frenzel geben Zusage für Teilnahme am Legendenspiel

(DEL2)  Das WINTER DERBY DRESDEN wird nicht nur aufgrund der Begegnung zwischen den Dresdner Eislöwen und den Lausitzer Füchsen zu einem echten Eishockey-Event. Umrahmt wird das Traditionsderby auch von einem bunten Rahmenprogramm, bei dem unter anderem die Eishockeylegenden aus Ost und West gegeneinander antreten.
Schon jetzt steht fest, dass die Reihen auf eine prominente Besetzung zählen können: Für die BRD hat neben den Ex-DEL-Stars Lorenz Funk jun. und Jürgen Rumrich kein Geringerer  als DEB-Präsident Franz Reindl seine Teilnahme zugesichert. Auf Seiten der DDR sind Rekordnationalspieler Dieter Frenzel, der Weißwasseraner Michael Bresagk sowie Guido Hiller, Dresdens ehemalige Nummer 64, bereits gesetzt. 
„Wir erleben mit dem WINTER DERBY DRESDEN ein einzigartiges Event. Es ist wunderbar, dass verdienstvolle Spieler der Vergangenheit, mit denen sich viele Eishockeyfans identifizieren, in diesen spannenden Tag eingebunden werden. Natürlich habe ich sofort zugesagt und bin gerne Teil des Teams“, sagt DEB-Präsident Franz Reindl.
„Ich lebe seit vielen Jahren in Dresden und bin stolz darauf, dass das erste Freiluftspiel der DEL2 hier stattfindet. Die Idee unterstütze ich vom ersten Moment an. Ich habe sofort alle meine Weggefährten informiert, muss aber gestehen, dass nicht viel Überzeugungsarbeit geleistet werden musste. Alle wissen, welch große Bedeutung dieses Gesamtevent hat und wollen mit der Teilnahme am Legendenspiel ihren persönlichen Beitrag leisten“, sagt DDR-Rekordnationalspieler Dieter Frenzel.
„Es ist ein schönes Zeichen, dass solch bekannte Persönlichkeiten wie Franz Reindl sofort ihre Teilnahme bestätigt haben. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass beim Legendenspiel zwei extrem gut besetzte Mannschaften aufeinander treffen werden“, sagt Maik Walsdorf, Geschäftsführer der Eislöwen Event GmbH.



evfuessenEV Füssen kooperiert mit NEUSCHWANSTEINER

(BBZL)  NEUSCHWANSTEINER Edelmärzenbier unterstützt den Neustart beim EV Füssen. Die in Schwangau ansässige ´The world of Neuschwansteiner Holding GmbH & Co. KG‘ steht dem neuen Eissportverein Füssen mit einem umfangreichen Produktsponsoring zur Seite. NEUSCHWANSTEINER ist ein visionäres Edelmärzen, gebraut in Schwangau, als Hommage an das legendäre Schloss und dessen charismatischen Erbauer Ludwig II. Der EV Füssen erhält die Möglichkeit, exklusive NEUSCHWANSTEINER -Geschenkpackungen zu vergeben - beispielsweise an die besten Spieler bei den Heimspielen der Bezirksliga-Mannschaft. NEUSCHWANSTEINER wird im Rahmen der Kooperation auf diversen Plattformen zu sehen sein, u.a. bei der „Player of the Game“ Übergabe, im Stadionheft sowie über die weitere Kommunikation des Vereins.
Lukas Jentsch, 1. Vorstand des EVF, zur Partnerschaft: „Wir bedanken uns bei NEUSCHWANSTEINER für das Vertrauen und freuen uns auf eine interessante Partnerschaft mit einem faszinierenden Unternehmen. Bier und Eishockey passen von jeher perfekt zusammen, die Kooperation zwischen NEUSCHWANSTEINER und dem EV Füssen macht aufgrund der regionalen Verbundenheit also doppelt Sinn.“
Christian Seitz, Geschäftsführer und Gründer der ´The world of Neuschwansteiner Holding GmbH & Co. KG‘ erklärt: „Der EV Füssen hat eine große, jahrzehntelange Tradition im deutschen Eishockeysport. Mit NEUSCHWANSTEINER sind wir in der Welt zuhause, vergessen jedoch nie unsere Heimat. Der lokale Sport und natürlich das Eishockey des EV Füssen sind eine Herzensangelegenheit für uns, daher ist es selbstverständlich, dass wir den EV Füssen beim Neustart unterstützen. Als neuer Partner wünschen wir dem Verein ein erfolgreiches Comeback und viele Tore in der anstehenden Saison, auf dass sie gute Gründe haben, mit uns zu feiern!“



wanderersgermeringWanderers Germering wollen weiter Punkte einfahren - Mit Schwung die nächsten Aufgaben angehen

(BYL)  Nach dem Erfolgserlebnis am vergangenen Sonntag beim Auswärtsspiel in Peißenberg, warten nun mit Landsberg und Memmingen die nächsten Gegner auf die Wanderers. Kaum ein Fan kann sich erinnern, einmal fünf Tore der Germeringer in einem Drittel gesehen zu haben. Gleichermaßen lag der letzte Erfolg in Peißenberg bereits gut 10 Jahre zurück. Der 5:3 Auswärtserfolg lässt das Team um Trainer Alfred Weindl selbstbewusst in die kommenden beiden Spiele gehen.
Am kommenden Freitag gastieren die Wanderers Germering beim HC Landsberg. Gute 40 Kilometer liegen gerade einmal zwischen den beiden Städten. Allein dieser Aspekt sollte für alle schwarz-gelben Anhänger Grund genug sein, das Team auswärts zu unterstützen.
Den Start in die neue Spielzeit haben sich die Verantwortlichen und Mannschaft sicher anders vorgestellt. Mit drei Punkten aus fünf Ligapartien steht Landsberg aktuell auf Platz 12 in der Tabelle. Die knappen Resultate, mit Ausnahme der 0:4 Heimniederlage gegen Dorfen, zeigen jedoch klar auf, dass Landsberg bei keinem Spiel chancenlos war. Mit Miesbach, Memmingen und Peißenberg darf man zudem von einem schweren Auftaktprogramm sprechen. Schaut man noch weiter zurück war es ein arbeitsintensiver Sommer für die Vereinsoffiziellen in der Kreisstadt am Lech. Acht Abgänge stehen fünf Neuzugängen gegenüber. Den Verein verlassen haben die Leistungsträger Markus Rhode (ESV Buchloe), Mike Dolezal (ECDC Memmingen) und Sven Gäbelein (Höchstadter EC). Alle drei zählten vergangenen Saison zu den punktstärksten Stürmer. In der Verteidigung musste man Michael Folk und Tobias Wedl zum Nachbarn nach Memmingen ziehen lassen. Adäquate neue Stürmer fand der HCL in Sebastian Lachner (TEV Miesbach) und Rückkehrer Marcel Juhasz (EHC Bayreuth). Unterstützen wird die beiden der bayernligaerfahrene Torjäger Benjamin Arnold, der aus dem Nachwuchs des SC Riessersee stammt und mit seinen 27 Jahren schon 157 Scorerpunkte in 237 Bayernligaspielen auf seinem Konto verbuchen konnte.
Zwei Tage später gastiert der ECDC Memmingen im Germeringer Polariom. Ähnlich wie bei den Landsbergern mussten sich auch die Indians mit einer Vielzahl an Personalwechsel beschäftigen. Mit die bekanntesten sind Anton Pertl, Sven Schirrmacher, Andreas Neumann und der Kanadier Jordan Baker (alle Sonthofen). Doch mit den Neuzugängen holte man sich reichlich Erfahrung in die eigenen Reihen. Mit Jan Benda (43 Jahre) kommt ein ehemaliger deutscher Nationalspieler. Dieser spielte u.a. für die Washington Capitals in der NHL. Zudem stehen über 50 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft in seiner Vita. Nicht minder erfahren ist der 44-jährige Petr Sikora. Der Deutschtscheche, letztes Jahr noch beim ERC Sonthofen tätig, war mit seinen 40 Punkten über die gesamte Saison der teaminterne Topscorer. Neuer Kontingentspieler ist der 29-jährige Finne Ville Eskelinen. Ekelinen hat rund 35 Spiele in der höchsten finnischen Liga bestritten, spielte aber die meiste Zeit seiner Karriere in der immer noch sehr starken zweiten finnischen Liga. Dort erzielte er in knapp 250 Spielen über 180 Punkte und dürfte daher zu den besten Kontingentspieler der Liga zählen. Neu in Memmingen ist auch Patrick Weigant. Für Buchloe und Königsbrunn erzielte er in sechs Jahren Bayernliga knappe 400 Punkte. Geblieben ist den Allgäuern mit Antti-Jussi Miettinen ihr wohl bester Spieler der letzten Saison. Der Deutschfinne erzielte 58 Punkte in 37 Spielen. Die Indians haben ebenso wie Germering 5 Punkte auf ihrem Konto, jedoch ein Spiel weniger. Die Partie vom 3. Spieltag gegen den EV Lindau wird am 23.12. nachgeholt.
Die Wanderers verfolgen weiterhin das Ziel an jedem Wochenende zu punkten. Zwei schwere Gegner hat man vor der Brust, verstecken wird man sich jedoch keinesfalls. Man wird wieder seine Chance suchen und voller Tatendrang zu Werke gehen. Den Wanderers definitiv fehlen wird Stürmer Martin Pfohmann, der bekannter Maßen im letzten Spiel eine Matchstrafe hinnehmen musste.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Drei Punkte gegen Ingolstadt

(DEL)  Die Adler sicherten sich beim 3:1 gegen den ERC Ingolstadt den dritten Sieg in Folge. Christoph Ullmann, Brandon Yip und Andrew Joudrey erzielten die Mannheimer Tore, Jared Ross kam im letzten Drittel noch zum Ehrentreffer. Am Freitagabend empfangen die Adler zum dritten Heimspiel innerhalb von sechs Tagen den Tabellenführer aus Berlin.
Die beiden Finalisten der Vorsaison begannen die Partie vor 8573 Zuschauern zögerlich, mit vereinzelten Torszenen, aber doch etwas zerfahren. Die Adler versuchten das Heft in die Hand zu nehmen, hatten in der dritten Minute auch die ersten beiden Torszenen (Buchwieser per Bauerntrick und Akdag), doch echter Gefahr sahen sich in der Anfangsphase weder Adler-Torhüter Dennis Endras noch dessen Gegenüber Marco Eisenhut ausgesetzt.
Für Ingolstadts Backup Eisenhut war die Bewährungsprobe früh beendet, schon in der siebten Minute schied der Keeper verletzt aus und räumte seinen Kasten für die etatmäßige Nummer eins Timo Pielmeier. Dieser parierte gleich darauf stark beim tip-in-Versuch von Ronny Arendt und war gegen Jon Rheault mit dem Fuß zur Stelle (11. Minute).
Keine Chance hatte der Ingolstädter Nationalkeeper jedoch beim Führungstreffer der Adler, als Christoph Ullmann die Scheibe aus kurzer Distanz und ansatzlos links oben im Winkel platzierte (16.). Die Führung war verdient, hatte das Spiel der Adler doch mit zunehmender Spielzeit an Sicherheit und Druck gewonnen.
Im ersten Überzahlspiel der Partie möbelten die Hausherren ihre ohnehin schon gute Powerplayquote weiter auf, Brandon Yip vollstreckte zum 2:0 (24.). Erst jetzt wurden die Bemühungen des Tabellenletzten etwas intensiver und aggressiver. Dennis Endras musste sich mächtig strecken und meisterte die Hochkaräter von Brian Lebler (25., nach 2:1-Situation mit Brandon Buck) und Petr Taticek (28., völlig frei). Doch das Team von Headcoach Greg Ireland hatte die passende Antwort parat. Die Kurpfälzer nutzten den durch die offensivere Spielweise der Gäste entstehenden Platz mit schnellem Direktspiel nach vorne. Andrew Joudrey beendete einen dieser Konter in der 33. Minute, als er die Scheibe um Pielmeier herum zum 3:0 ins Tor schob. Christoph Ullmann hatte kurz drauf das 4:0 auf dem Schläger, doch auch Pielmeier konnte sich diesmal auszeichnen.
In der 46. Minute machte das Tor von Jared Ross zum 1:3 aus Sicht der Gäste das Match noch einmal spannend. Denn die Donaustädter legten daraufhin noch einmal einen Gang zu und konnten sich so phasenweise in ihrer Angriffszone festsetzen. Die Adler waren nicht immer Herr der Lage, überstanden die knifflige Phase jedoch ohne Gegentor. Laliberte traf bei der besten Ingolstädter Chance nur den Pfosten des Adler-Tores (56.), kurz danach scheiterte Glen Metropolit im Alleingang an Timo Pielmeier (57.). Doch am Ende blieb es beim 3:1-Erfolg der Adler.

Matthias Plachta vor NHL-Debüt
Die Arizons Coyotes haben Matthias Plachta gestern aus ihrem Farmteam in die NHL-Mannschaft zurückbeordert. Damit steht der Ex-Adler möglicherweise vor seinem ersten NHL-Einsatz. Die Coyotes spielen heute Nach um 1 Uhr (MESZ) bei den New Jersey Devils. Ob Plachta tatsächlich für das Match gegen das Team von Ex-Adler-Coach Geoff Ward nominiert wird, entscheidet sich aber erst kurz vor Spielbeginn.
Plachta hatte das Trainerteam der Coyotes um Headcoach Dave Tippett während der Saisonvorbereitung durchaus beeindruckt, war dann aber Anfang Oktober, kurz vor Saisonstart, doch beim letzten „Cut“ aus dem Kader gestrichen worden und zu den Springfield Falcons in die AHL beordert worden. Für die Falcons konnte er bei drei Niederlagen in den ersten drei Saisonspielen keinen Scorerpunkt verbuchen, dennoch scheinen ihn die Verantwortlichen beim NHL-Club ganz oben auf Ihrer Liste behalten zu haben.
Plachta wäre damit nach Mannschaftskollege Tobias Rieder sowie Christian Ehrhoff (Los Angeles Kings), Korbinian Holzer (Anaheim Ducks) und Thomas Greiss (New York Islanders) der fünfte deutsche Spieler, der in dieser Saison in der NHL zum Einsatz kommt.



ratingenRatinger Ice Aliens: "Gipfeltreffen" – jede Menge Spannung beim Spitzenspiel zu erwarten

(1LW)  Der Tabellenzweite, die Eisadler Dortmund, zu Gast am Ratinger Sandbach beim Tabellenersten, das ist ein Aufeinandertreffen, das Kampf, Emotionen und jede Menge Spannung verspricht.
Die Westfalen wollen in der 1. Liga West ein gewichtiges Wörtchen mitreden und sind mit absoluter Sicherheit einer der Favoriten für den Meistertitel. Um diese Vorstellungen auch in die Realität umsetzen zu können, wurde die Mannschaft in diesem Jahr deutlich aufgerüstet.
Neben den elf verbliebenen Spielern der letztjährigen Regionalliga-Meistermannschaft stehen Eisadler-Trainer Krystian Sikorski jetzt zusätzlich noch erfahrene Oberligaspieler zur Verfügung: Verstärkung kam z.B. von den Moskitos Essen in Form der Verteidiger Frank Buchwald, Florian Pompino sowie durch die Stürmer Sebastian Schröder und Andre Kuchnia.
Von den Hammer Eisbären angelten sich die Eisadler Verteidiger Sebastian Licau, aus Neuwied Verteidiger Andre Bruch und aus Herne die tschechische Tormaschine Jiri Svejda, der es aktuell in der Liga offensichtlich versteht, aus so ziemlich jeder Situation ein Tor zu machen.
Neben diesem Goalgetter machen im Moment außerdem die Stürmer Andre Kuchnia, Matthias Potthoff und Verteidiger Andre Bruch im Dortmunder Team stark auf sich aufmerksam.
Die Eisadler aus der Ruhrgebietsmetropole haben also einen ziemlich homogenen Kader, den man in Ratingen sehr ernst nimmt! 
Entsprechend fällt das Statement von Ice Aliens-Coach Alexander Jacobs aus: „Dortmund ist eine erfahrene Mannschaft mit einem guten Trainer, die drei schlagkräftige Reihen hat. Einen Großteil des gegnerischen Teams kenne ich, sodass ich ihre Spielstärke einzuschätzen vermag.
Dieser Freitagabend wird sehr wichtig, um zu sehen, wo wir im Moment leistungsmäßig stehen.
Wir freuen uns auf das Kräftemessen und sind hoch motiviert, die drei Punkte zu holen!
Ich würde mich daher sehr freuen, wenn viele Zuschauer in die Halle kämen, um uns bei diesem sehr schweren Spiel zu unterstützen – die Mannschaft und der Verein verdienen das!“
Kann man diesen Worten noch etwas hinzufügen?
Nein, eigentlich nicht, außer: Am Freitagabend ist „High Noon“ am Sandbach!



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen: Eishockeykrimi zum Saisonauftakt

(LLBW)  Zum Start in die neue Saison der Eishockey Landesliga ging es am vergangenen Sonntag für die Black Eagles der TSG Reutlingen zum Heilbronner EC 1b. Der Absteiger aus der Regionalliga konnte mit vollen drei Blöcken größtenteils bestehend aus jungen Spielern antreten. Black Eagles Trainer Hans Krüger hatte nach den zahlreichen Abgängen nach der abgelaufenen Saison drei Sturmreihen und zwei Verteidigungsreihen zur Verfügung. Die Gastgeber präsentierten sich allerdings nicht so kombinationssicher, wie das Team, das vor zwei Jahren den Aufstieg in die Regionalliga geschafft hatte. Die Black Eagles konnte in der ersten Drittelhälfte gut Druck auf das Gehäuse des EC aufbauen. Es fehlte aber der entscheidende Abschluss, was sicherlich der noch fehlenden Sicherheit zu Saisonbeginn geschuldet war. Die Hausherren machten es besser und verlagerten die Partie zusehends in die Hälfte der TSG. Eine kurz Unsicherheit in der Reutlinger Verteidigung brachte die Scheibe glücklich vor das Black Eagles Gehäuse, sodass zwölf Minuten Uselmann unbedrängt zum 1:0 kam. Der EC setzte nun konsequenter im Vorchecking nach und eroberte sich so die Scheibe auch für die Treffer zwei und drei. Nach der Drittelpause kam die TSG endlich in der 37.Minute zum längst verdienten Anschluss durch Marc Welsch, der den EC-Keeper mit einem Schuss durch die Beine erwischte. Nur drei Minuten später erhöhten die Gastgeber durch Maras allerdings zum 4:1, sodass die Reutlinger Ambitionen einen deutlichen Dämpfer bekamen. Als dann nach nur 34 Sekunden im Schlussabschnitt das 5:1 fiel, schien die Partie gelaufen. Der EC behielt seine Taktik nach der sicheren Führung allerdings nicht bei, sondern ließ in seinen Bemühungen das Reutlinger Spiel zu stören nach. So gelang es den Black Eagles mit Einsatz an ihre gute Anfangsphase der Partie anzuknüpfen und den EC in deren Drittel zu beschäftigen. Im Nachschuss markierte Marcin Trybus für die Black Eagles in der 47.Minute das entscheidende 5:2. Die Black Eagles bekamen merklich Aufwind und legten dreieinhalb Minuten später durch Matthew Lewis zum 5:3 nach. Das 5:4 durch Matthias Schreiber nach weiteren zwei Minuten gar in Unterzahl kam quasi dem Ausgleich gleich. In der 56.Minute war es dann tatsächlich soweit und die Black Eagles hatten in nur einem Drittel durch den Ausgleich von Dennis Kramer die Partie gewendet. In den verbleibenden vier Minuten wäre auf beiden Seiten noch die Entscheidung in der regulären Spielzeit möglich gewesen. So ging es in das Penaltyschiessen, das der EC im vierten Durchgang für sich entschied.
Nach einer echten Aufholjagd können die Black Eagles mit einem ergatterten Punkt durchaus zufrieden sein. Als Wermutstropfen bleibt allerdings der verletzungsbedingte Ausfall von Stürmer Philipp Klaas nach einem Check in die Bande, der für zumindest zwei Monate ausfallen wird.
Weiter geht es für die Black Eagles erst mit Heimauftakt am Sonntag 01.11.15 gegen den EKU Mannheim 1b.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters in Bremerhaven – da ist noch was offen

(RLN)  Eine Woche nach der schmerzlichen aber berechtigten Niederlage daheim gegen die Weserstars Bremen (1:8) geht es für die TAG Salzgitter Icefighters auswärts im Programm weiter.
Gastgeber am 25.10. ist der REV Bremerhaven 1b, seines Zeichens Vorjahresfinalist in der Regionalliga Nord.
Und eben aus diesem Grund ist auch bei dieser Begegnung Vorsicht geboten. Einerseits sind Auswärtsspiele am Sonntag für die Hauptberuflich gebundenen Akteure nicht immer einfach zu arrangieren, so dass es zu personellen Engpässen kommen könnte.
Und andererseits ist Bremerhaven in recht schlechter Erinnerung seit dem letztjährigen Halbfinales.
Dieses wurde nämlich gegen den vermeintlichen Underdog aus dem Norden verloren.
Dabei deutete vor den Spielen nicht allzu viel auf diese Wendung hin. Das Hinspiel wurde beim REV mit 6:2 gewonnen und in eigener Halle siegte man in der Overtime.
Dabei war aber bereits zu erkennen dass das folgende Halbfinale kein Selbstläufer wird. Denn die Leistungskurve der Pinguine hatte kontinuierlich nach oben gezeigt und gipfelte eben in dieser Finalteilnahme.
Deswegen sollte ein Blick auf die derzeitige Bilanz unseres Gegners nicht vorzeitig Euphorie auslösen. Denn beide Begegnungen gingen verloren, darunter ein mehr als deutliches 14:0 gegen die Weserstars Bremen.
Aber zu diesem Zeitpunkt waren ja noch einige der Leistungsträger nicht im Team, da sie überschneidend die Inlinehockeymeisterschaft feierten, und daher im Eishockeyteam fehlten.
Doch diese sind nun wieder in den Reihen zu finden und aus diesem Grund muss man sich wieder darauf besinnen gutes und effektives Eishockey zu spielen damit die Niederlage vom vergangenen Wochenende keine weiterreichenden Folgen hat.
David Jasieniak ist seinerseits nach seiner Sperre wieder dabei, auch der jüngst verletzt ausgefallene Daniel Borchers hat das Training wieder aufgenommen.
Ausfallen wird wie bereits erwähnt berufsbedingt Lars Tschirner.
Spielbeginn in Bremerhaven ist am Sonntag den 25.10.2015 um 17 Uhr.



ehvwoelfeschoenheide09Schönheide will Freitag gegen Weiden punkten - Wölfe am Sonntag in Regensburg krasser Außenseiter

(OLS)  Geht es nach dem EHV Schönheide 09, so soll die Niederlagenserie von zuletzt vier verlorenen Spielen in Folge am kommenden Freitag, dem 23.10.15 sein Ende finden, sprich die Wölfe wollen im Heimspiel (Beginn: 19:30 Uhr) gegen die Blue Devils Weiden möglichst dreifach punkten. Wichtig für's Selbstvertrauen wäre ein Sieg gegen Weiden allemal, denn am Sonntag, dem 25.10.15, ab 18:00 Uhr werden Punkte wohl nur schwer zu erreichen sein, wenn die Mannschaft von Trainer Norbert Pascha als krasser Außenseiter bei einem der Meisterschaftsfavoriten, dem EV Regensburg, zu Gast ist.
Während man in Schönheide von Beginn an ein klares Ziel für die Premierensaison in der
Oberliga Süd ausgegeben hat, am Ende der Hauptrunde möglichst nicht Letzter zu werden,
wollten die Verantwortlichen beim EV Weiden ihre beiden letzten “Seuchenjahre“ vergessen
machen und haben dementsprechend ihren Kader zur Vorsaison auf einigen Positionen
verändert. Dreizehn Abgänge gab es im Sommer bei den Oberpfälzern, welche durch die
Neuverpflichtungen von Torhüter Fabian Hönkhaus (Wölfe Freiburg), den Verteidigern Florin
Ketterer (Tölzer Löwen) und Nicolas Turnwald (Moskitos Essen), sowie den Stürmern Stefan
Ortolf (Deggendorfer SC), Jakub Wiecki (Wölfe Freiburg), Lubomir Vaskovic (HK Skalica),
Thomas Schreier (EV Regensburg) und Roman Jurak (Dukla Senica) kompensiert wurden und
zusätzlich mit der Verpflichtung von Neu-Coach und Ex-Nationalspieler Markus Berwanger die
erhoffte Trendwende gelingen sollte. Doch schon nach acht Spielen und dem derzeitigen
zehnten Tabellenplatz ist es wieder unruhig bei den Blue Devils. Grund hierfür ist, dass Weiden,
ebenso wie Schönheide, seine letzten vier Spiele verloren hat. Vor allem die 2:4-
Heimniederlage gegen Klostersee und das derbe 1:9 in Selb sorgten am vergangenen
Wochenende für schlechte Stimmung, wonach der Bock jetzt ausgerechnet in Schönheide
wieder umgestoßen werden soll. Damit treffen am Freitag im Wolfsbau also zwei Teams mit
gleichen Zielsetzungen aufeinander. Mehr Spannung und Brisanz im Vorfeld einer Partie gehen
eigentlich nicht. Der EHV 09 wird sich dieser Herausforderung stellen und versuchen, die drei
Punkte im Erzgebirge zu behalten. Getreu unserem Motto “Mannschaft & Fans – Gemeinsam
zum Erfolg“ braucht es dafür natürlich auch die zahlreiche und lautstarke Unterstützung durch
die Wölfefans. Kommt alle am Freitag in den Wolfsbau und steht als “Siebter Mann“ hinter
Eurem Team.
Hinweis: Aufgrund dessen, dass am Freitag wieder ein größeres Zuschauerinteresse
zu erwarten ist, bitten die EHV-Verantwortlichen, den Onlineticketverkauf unter
https://www.etix.com/ticket/v/11339 zu nutzen und sich möglichst frühzeitig auf
den Weg in den Wolfsbau (Einlassbeginn: 18:00 Uhr) zu begeben, um ein längeres
Warten an der Abendkasse zu vermeiden. Die Fans der Blue Devils Weiden werden
gebeten, den unteren Parkplatz gleich rechts an der Zufahrtsstraße zum Eisstadion
zu nutzen. Der Einlass für unsere Gästefans ist zudem am unteren Stadioneingang
(altes Kassenhäuschen).
Das Auswärtsspiel des EHV 09 am Sonntag beim EV Regensburg hat das Heimteam unter
einen passenden Slogan gestellt – “David gegen Goliath“. Treffender hätte man es auch im
Erzgebirge nicht ausdrücken können, denn alles andere als ein Sieg des EV Regensburg käme
einer großen Sensation gleich, denn die Wölfe sind krasser Außenseiter in der mit
durchschnittlich über 2800 Zuschauern gut besuchten Donau-Arena. Der EV Regensburg
belegte in der vergangenen Spielzeit den dritten Platz nach der Hauptrunde und spielte sich bis
ins Playoff-Halbfinale, wo man in vier Spielen an den Füchsen Duisburg scheiterte.
Perspektivisch will der EVR in die DEL2 und nimmt in dieser Saison einen neuen Anlauf. Auch
wenn Regensburg das starke Sturmduo Louke Oakley und David Stieler in die DEL ziehen
lassen musste, hat man sehr guten Ersatz gefunden und mit dem US-Amerikaner Jeff Smith
und dem Tschechen Nikola Gajovsky zwei Spieler verpflichtet, welche zusammen in dieser
Saison schon 14 Tore und 12 Assists verbuchen konnten. Weitere Neuzugänge sind Torhüter
Thomas Ower vom DEL-Club Iserlohn Roosters, die Verteidiger Tomas Gulda (Sonthofen),
Cousin von EHV-Stürmer Petr Gulda, und Mark Dunlop (Selb), sowie die Stürmer Peter Flache
(Kassel) und Yannick Drews (Adler Mannheim U19). In den bisherigen sieben Spielen verließ
Regensburg sechsmal das Eis als Sieger. Lediglich vergangenen Sonntag in Bayreuth musste
das Team von Trainer Doug Irwin beim 3:4 nach Verlängerung die erste Saisonniederlage
hinnehmen.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs gewinnen erstes Heimspiel

(BLL)  619 Zuschauer kamen am Sonntag zur Heimpremiere des ERV Schweinfurt in den Icedome, Gegner war die 1b-Vertretung des VER Selb. Nach dem sehr starken Auftritt am ersten Spieltag in Erding kamen die Mighty Dogs gegen Selb schwierig in die Partie. Im ersten Drittel wurden nicht nur mehrere Überzahlspiele ausgelassen, Selb kam während eines Schweinfurter Überzahlspiels sogar in Führung (0:1, 16. Minute). Das zweite Drittel ähnelte dem Ersten sehr, auch hier kamen die Gäste aus Oberfranken wieder in Unterzahl zum Torerfolg (0:2, 28. Minute). Nico Stark, Goaly der Selber war im Mitteldrittel schier unüberwindbar, etliche Torschüsse parierte er in dieser Phase des Spiels. Das abschließende Drittel begannen die Mighty Dogs dann stark, Kevin Marquardt konnte auf Zuspiel von Dion Campbell und Michelé Amrhein auf 1:2 verkürzen (41. Minute). Unbedingt wollten die Spieler in der Folge den Ausgleich, auch die Fans forderten diesen lautstark. Lange mussten die Zuschauer zittern, erst 52 Sekunden vor dem Ende der Partie war es dann soweit: Jonas Knaup erzielte in der Schlussminute den 2:2 Ausgleich und rette den Mighty Dogs somit den ersten Punkt des Abends.  Der Zusatzpunkt wurde dann direkt im Anschluss an die reguläre Spielzeit durch Penalty-Schießen ausgespielt. Pascal Schäfer konnte Nico Stark überwinden, Yann Jeschke den Schweinfurter Goaly Benni Dirksen ebenso. Fritz Geuder scheiterte auf Schweinfurter Seite, Dion Campbell traf allerdings und sicherte somit den zweiten Punkt des Abends, da weder Petr Polesny, noch Ricco Warkus den bärenstarken Benni Dirksen überwinden konnten. Die Mighty Dogs lieferten eigentlich eine recht gute Partie ab, allein die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig.
Für der schwer erkrankten Knaben-Spieler der Mighty Dogs Leon war das Heimspiel gegen Selb ein ganz besonderes. Nachdem die Spieler des ERV Schweinfurt von Leons Erkrankung erfuhren, wollten sie ihn unbedingt unterstützen. Also durfte Leon während des gesamten Tages bei der Mannschaft sein und lernte so den üblichen Ablauf eines Heimspiels der Mighty Dogs kennen. Von der Vorbereitung auf das Spiel, bis hin zu den Drittel-Pausen in der Kabine, Leon war hautnah dabei. Während des Spiels hatte er den wohl exklusivsten Platz im Icedome, die Spielerbank der Mighty Dogs. Wie im Bild zu sehen übergab Verteidiger Andi Kleider Leon dann noch ein neues Trikot der Mighty Dogs. Der gesamte ERV Schweinfurt wünscht Leon viel Kraft und Durchhaltevermögen in dieser schwierigen Zeit.



schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings: Familientag gegen Straubing

(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings haben mit der Erweiterung und Vereinfachung ihres Familienticketangebots in dieser Spielzeit bereits attraktive Möglichkeiten für einen Familienausflug in die Helios Arena geschaffen.
Zudem findet am kommenden Freitag, beim Heimspiel gegen die Straubing Tigers, ein Family Day bei den Wild Wings statt. An diesem Tag werden Besitzern von Familienkarten zusätzliche Vergünstigungen bzw. Leistungen angeboten. Dadurch soll der Familienausflug ins Stadion zu einem rundum gelungenen Erlebnis für die gesamte Familie werden.
So bekommen alle Inhaber einer Familiendauerkarte oder eines Familientickets für den Spieltag vergünstigte Preise auf alle Produkte an den Stadionkiosken sowie 20%-Rabatt auf alle Kinderartikel, Schals und Caps im Fanshop der Wild Wings. Letzteres gilt nicht nur für den Stadionbesuch, sondern auch für den Fanshop in der Jakob-Kienzle-Straße 8 an diesem Tag, der von 9 bis 14 Uhr geöffnet hat.
Des Weiteren wird es ein besonderes Kettcar-Race in der 2. Drittelpause des Spiels auf dem Eis geben, bei dem jeweils zwei Familienmitglieder, ein Kind und ein Erwachsener, teilnehmen können. Dabei gibt es natürlich auch tolle Gewinne abzuräumen. Für unsere kleinen Besucher gibt es beim Einlass zudem noch ein kleines Geschenk für das Stadion.
Spielbeginn am Freitag den 23.10.2015 gegen Straubing ist um 19:30 Uhr.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire-Wings empfangen Stuttgart Rebels


(RLSW)  Nach dem erfolgreichen Doppelwochenende und gewonnenen 5 Punkten empfangen die zweitplatzierten Fire Wings am kommenden Samstag die Stuttgart Rebels aus der Landeshauptstadt. Die Stuttgarter ließen mit einem 4:3 Penalty-Sieg am vergangenen Wochenende gegen Zweibrücken aufhorchen.
Keine Verschnaufpause gibt es für die Mannschaft von Trainer Kevin Apelt, denn bereits am kommenden Samstag sind die Neckarstädter bereits wieder gefordert. Als aktueller Tabellenzweiter empfangen die Fire Wings die Stuttgart Rebels. „Ich bin natürlich mit dem vergangenen Wochenende zufrieden, was die Ergebnisse anbelangt, auch wenn wir in Zweibrücken bereits nach der regulären Spielzeit hätten können den Sieg unter Dach und Fach bringen. Nichtsdestotrotz hat meine Mannschaft 2 starke Spiele innerhalb 24 Stunden abgeliefert. Unser Blick richtet sich nun aber auf das kommende schwere Spiel gegen Stuttgart.“, warnt Schwenningens Trainer Apelt vor dem Gegner aus der Landeshauptstadt.
Die Stuttgarter fanden noch nicht recht in die Saison, fuhren jedoch am vergangenen Wochenende mit einem 4:3 Penalty-Sieg gegen Zweibrücken einen Achtungserfolg ein.
„Das wird ein ganz hartes Spiel werden. Stuttgart wird versuchen alles abzuverlangen, daher müssen wir von der ersten Sekunde hellwach sein und uns keine Fehler in der Defensive erlauben. Vor dem gegnerischen Tor müssen wir natürlich unsere Torchancen konsequenter nutzen, dass ist momentan noch etwas das Manko bei unserer Chancenauswertung“, so Stürmer Stefan Schäfer im Hinblick auf das Spiel am Samstag.
Spielbeginn am kommenden Samstag gegen Stuttgart ist um 20:00 Uhr in der Schwenninger Helios Arena.



selberwoelfeOffizielle Stellungnahme des VER Selb e.V. zur Hockeyhütte

(OLS)  Da das öffentliche Interesse bezüglich der Errichtung der Hockeyhütte groß ist, folgende Stellungnahme des VER Selb e.V.:
Aufgrund anstehender Umbaumaßnahmen des Eisstadions und des unklaren Realisationszeitraumes suchten die Verantwortlichen des VER Selb e.V. nach einer temporären Lösung bzw. Räumlichkeit für die Sponsorenbetreuung sowie Schulung und Versammlungen von Aktiven. Der Kauf eines Gebäudes oder gar Bau eines solchen war bis zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, da der Fortbestand der betriebenen Sportarten und der Sportstätte nach der vergangenen Spielsaison 2014 / 2015 bzw. im Sommer 2015 nicht gesichert war.
Die Vorstandschaft des VER Selb e.V. hat deshalb den Plan einer temporären Lösung für einen Zeitraum von ca. 3 Jahre verfolgt. Hierüber wurden sowohl der Oberbürgermeister der Stadt Selb als auch das Bauamt der Stadt Selb informiert. Zu diesem Zeitpunkt wurden grundlegende Punkte erläutert und die generelle Machbarkeit abgestimmt, was auch die Basis für die Realisierung des Vorhabens war.
Richtig ist, dass der Bauantrag verspätet eingereicht wurde, die Errichtung der Anlage war zu diesem Zeitpunkt bereits im Gange. Die vom VER Selb e.V. zu vertretende Verzögerung der Bauantragstellung bedauern wir – diese liegt eindeutig im Verantwortungsbereich des Vereins.
Grund der Verzögerung waren fehlende technische und gutachterliche Unterlagen, welche bei der LGA in Nürnberg archiviert waren. Der ehemalige Eigentümer der Containeranlage hatte diese für die Antragstellung erforderlichen Unterlagen auf Grund der mehrfach temporären Nutzung der Anlage dort hinterlegt. Auch hierüber wurde das Bauamt informiert. Das mit der Erstellung der Genehmigung beauftragte Planungs- und Architekturbüro war stets in enger Abstimmung mit Verantwortlichen und Sachbearbeitern des städtischen Bauamtes.
Die an der Errichtung beteiligten Fachunternehmen und Planer sorgten für sach- und fachgerechte
Abwicklung und Aufstellung.
Wir bedauern den durch die verzögerte Bauantragstellung hervorgerufenen Unmut. Sachliche Kritik an dieser Vorgehensweise akzeptieren wir, dieser stellen wir uns und sind für Gespräche hierzu jederzeit und gerne bereit. Unsachliche und teils falsche Aussagen hierzu sind nicht angemessen. Folgende Schilderung des Ergebnisses oder "was ist denn wirklich geschehen?"
1. Es wurden Flächen befestigt und temporär genutzte Räumlichkeiten errichtet, die insgesamt zu einer Aufwertung der Liegenschaft führen.
2. Der Betrieb der Verkehrsschule wird nicht beeinträchtig, die geschaffenen Räumlichkeiten sogar zur ergänzenden Nutzung der geschulten Kinder angeboten, was übrigens auch schon genutzt wurde.
3. Die Räumlichkeiten werden zu Schulungs- und Fortbildungszwecken der unterschiedlichen Abteilungen des VER genutzt; auch der VOCDE nutzte die Räumlichkeit bereits für eine Veranstaltung.
4. Die Räumlichkeiten werden zur Betreuung der Sponsoren und Förderer des VER Selb e.V. genutzt, einem Verein der in Selb beheimatet ist, darüber hinaus ausstrahlt und die Attraktivität der Stadt Selb und der Region steigert.
5. Unterstützt wird der Betrieb der Anlage durch Einzelhandelsunternehmen aus Selb und der Region, die hier als Dienstleister und Lieferanten fungieren.
6. Es wurde zusätzlich (und dies war nicht für den Betrieb der Anlage nötig) ein Containerstellplatz errichtet und befestigt. Darüber hinaus wurden vom VER Selb e.V. Anschlüsse für Wasser, Abwasser und Strom geschaffen, die von der Stadt Selb zum Anschluss der geplanten Toilettenanlage genutzt werden können.
7. Die Finanzierung und Realisierung des gesamten Vorhabens wurde durch hiesige Unternehmer und
Unternehmen ermöglicht.
Wir bedanken uns bei der Verkehrsschule und der Stadt Selb für die gute Kooperation und bitten entstandene Verzögerungen beim Antrags- und Genehmigungsverfahren zu entschuldigen.
Dies ist eine abschließende und erläuternde Stellungnahme der Vorstandschaft des VER Selb e. V.
Wir hoffen, es besinnen sich nun alle Beteiligten auf das Wesentliche und freuen uns darauf, auch in Zukunft einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Stadt Selb und der Region leisten zu können.



straubingtigersWeichenstellung: Straubing Tigers verlängern mit sportlichen Leiter Jason Dunham

(DEL)  Der sportliche Leiter, Jason Dunham, bleibt den Straubing Tigers weitere zwei Jahre erhalten. Darauf verständigte sich der DEL-Club und der 45-jährige kürzlich. Dunham gehört seit 2004 der Organisation an und hatte unter anderem als Spieler einen wesentlichen Anteil an der unvergessenen Zweitligameisterschaft in der Saison 2005/2006 und dem damit verbundenen Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga. Dem Ende seiner Spielerkarriere 2009 folgte der nahtlose Übergang ins Co-Traineramt der Gäubodenstädter. 2011 übernahm der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass den Posten des sportlichen Leiters.
„Ich freue mich, dass mir die Verantwortlichen auch weiterhin das Vertrauen schenken. Ich
denke, wir haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.
Diesen werden wir nun auch in den kommenden zwei Spielzeiten 2016/2017 und 2017/
2018 gemeinsam bestreiten“, äußerte sich Jason Dunham. „Meine Familie und ich fühlen
uns im Gäuboden sehr wohl und freuen uns, weiterhin in dieses großartigen Stadt leben
zu dürfen. Zudem möchte ich mich bei allen bisherigen Weggefährten rund um die Tigers
bedanken, egal ob Fans, Spielern, Sponsoren, Gesellschaftern und Ehrenamtlichen. Jeder
leistet einen entscheidenden Beitrag zu steten Gelingen des DEL-Eishockeys in Straubing
auf diesem Niveau“, so Dunham abschließend.
„Wir haben in der letzten Gesellschafterversammlung einstimmig die Verlängerung des
Vertrages von Jason Dunham beschlossen“, so Tigers-Gesellschaftervertreter Ulrich Voll.
„Für uns war es absolut vordergründig, diese Personalie so schnell wie möglich in trocke-
nen Tüchern zu wissen. Nur so kann die sportliche Planung für die kommende Spielzeit
zügig voranschreiten“, so Voll weiter. „Jason hat mit seinem innovativen Konzept für die
nächsten beiden Jahre sprichwörtlich unseren Nerv getroffen. Die Zusammenarbeit mit
Trainer Larry Mitchell ist ebenfalls vorbildlich zu bezeichnen. Zudem sind wir von seiner
sportlichen und menschlichen Kompetenz vollumfänglich überzeugt. Er verfügt über glänzende
Kontakte auf der ganzen Welt, ist sich aber selbst für einfache Tätigkeiten in der
Geschäftsstelle nicht zu schade. Er ist ein echter Teamplayer. Wir sind froh ihn bei uns zu
haben“, zeigte sich Ulrich Voll - als Vertreter aller Gesellschafter - sichtlich erfreut.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm: Devils erkämpfen drei Punkte 

(BLL)  In einer äußerst spannenden Partie gewinnt der VfE Ulm/Neu-Ulm am Freitag gegen den EC Oberstdorf mit 3:4 (1:0/2:1/0:2/0:1) nach Penaltyschießen. Von Anfang an taten sich die Devils gegen die kampfstarken Allgäuer schwer. Als in der 5. Min. die Ulmer in Überzahl agierten und die Scheibe unnütz vergaben, ermöglichten sie somit den Eisbären die Chance zum Break, die sie eiskalt zur 1:0 Führung nutzten. Die Ulmer wurden regelmäßig früh im Spielaufbau gestört und konnten sich so kaum entfesseln. Die wenigen Torchancen wurden allesamt vom ECO Goalie entschärft.
Im zweiten Drittel war es Martin Lamich (29.Min.),  der den ersehnten und damit laut umjubelten Ausgleich erzielte. Doch nur zwei Minuten später ging der ECO mit 2:1 erneut in Front. In der 34. Min. wurde auf Ulmer Seite der 2:2 Treffer durch Marino nicht gegeben, da zuvor das Gehäuse verschoben war und unglücklicherweise schraubten die Eisbären im Gegenzug das Ergebnis auf 3:1 in die Höhe.
Aber Coach Bielefeld motivierte in der Drittelpause sein Team nochmals neu und plötzlich kam neuer Schwung auf's Eis. Nun erspielte man sich auch mehrere Chancen, doch Hlozek und Lamich scheiterten am Torabschluss. Sieben Minuten vor Spielende gelang es dann doch Hlozek mit seinem Treffer auf 3:2 zu verkürzen. Nun war Spannung pur angesagt. In der 59. Min. pfiffen die beiden Unparteiischen gegen den EC Oberstdorf eine Strafe wegen Spielen mit sechs Mann und Ulm bekam einen Penalty zugesprochen. Diese Möglichkeit lies sich Stanley Picha nicht nehmen und lupfte gekonnt die Scheibe zum 3:3 Endstand in die Maschen.
Den Zusatzpunkt sicherten sich dann die Blau/Weißen im Penaltyschießen, nachdem Bertet im Ulmer Tor alle drei Strafschüsse parierte und Fabian Germain zur Entscheidung traf.
Auch beim Sonntagsspiel gegen die Mammuts aus Schongau ging es vor heimischem Publikum ins Penaltyschießen. 
Gleich zu Beginn hätten die Ulmer für klare Verhältnisse sorgen können, denn bereits in der 3.Min. scheiterten die Devils mehrmals in doppelter Überzahl am Goalie der Gäste. Im weiteren Verlauf waren die Donaustädter immer wieder am Drücker, doch der Torerfolg wollte nicht gelingen. Gleiche Szene wie am Freitag: die Blau/Weißen agierten erneut in Überzahl (7.Min), vergaben im Angriffsdrittel die Scheibe und der Gegner, hier Schongau, nutzte diesen Lapsus zur  0:1 Führung eiskalt aus. Aber die Devils gaben ihre Angriffsbemühungen nicht auf und in der 13. Min. gelang Michal Hlozek endlich der Ausgleichstreffer. 
Im zweiten Abschnitt war es ein ausgeglichenes und schnelles Spiel. Jedoch konnten die Ostallgäuer eine ihrer wenigen Chancen zum 1:2 (31.Min.) nutzen. 
Im letzten Drittel versuchten die Ulmer noch mehr Druck aufzubauen, doch die EAS hielt dagegen und hatte ihrerseits einige Konterchancen, aber Devils Goalie Bertet war immer auf der Hut. Der verdiente 2:2 Ausgleich fiel durch Kozlovsky in der 51.Min. und markierte gleichzeitig den Endstand.
Wie oben erwähnt ging es ins Penaltyschießen. Jedoch ging der Extrapunkt dieses Mal an den Gegner.
Somit liegt der VfE nun nach drei Spielen auf dem 4. Tabellenplatz.



loewenwaldkraiburgSchwere Aufgaben für Waldkraiburgs Rumpfkader

(BYL)  Am Freitag muss der dezimierte Trupp des EHC Waldkraiburg beim Meisterschaftsfavoriten ECDC Memmingen antreten (Beginn: 20:00 Uhr)- schon vor der Saison war klar, dass dieses Spiel ein schwerer Brocken für die „Löwen“ werden würde. Dass dies allerdings auch für die Begegnung mit dem EV Moosburg gelten würde, hatten dagegen die wenigsten Experten erwartet- doch siehe da: Am Sonntag kommt mit dem EVM der aktuelle Tabellenführer und DAS Überraschungsteam in die Industriestadt (Beginn: 17:15 Uhr).
Nach einem durchwachsenen Saisonstart liegen die „Indians“ aus Memmingen nach drei absolvierten Spielen derzeit zwar „nur“ auf dem siebten Tabellenplatz, doch gerade nach der letzten Partie auf eigenem Eis gegen Rivale Landsberg (3:4 nach Verlängerung) kündigte Trainer Alexander Wedl wie man hört eine anstrengende Trainingswoche an. Der letztjährige Halbfinalist wird am Freitag also nicht nur fit und bereit, sondern auch hochmotiviert sein- schließlich will man den Zuschauern, die nach wie vor in großen Mengen an den Hühnerberg kommen, etwas bieten. Der Kader der „Indians“ ist in jedem Fall eine Klasse für sich und zählt nicht zu Unrecht zu den heißesten Anwärtern auf den Titel in dieser Spielzeit: Sieben Neue sind nach Memmingen gekommen, darunter Hochkaräter wie Petr Sikora aus Sonthofen, der Finne Ville Eskelinen, Buchloes zweitbester Scorer Patrick Weigant und nicht zuletzt der langjährige Nationalspieler Jan Benda aus Deggendorf. Sie gesellten sich in ein Team, dass mit Anti-Jussi Miettinen bereits eine „nimmermüden“ Scorer – im Vorjahr 58 Punkte in 37 Spielen- viel Erfahrung hat und eingespielt ist. Zwar lief in den bisherigen Spielen, dem 5:3 gegen Pegnitz, dem 4:5 nach Verlängerung in Peißenberg und die angesprochene Niederlage gegen Landsberg, noch nicht alles wie gewünscht- doch wenn die Memminger ihre Qualität aufs Eis bringen, sind sie wohl von keinem Team der Liga zu stoppen. „Das ist eine ganz erfahrene Mannschaft und mit den Transfers haben sie nochmals Qualität dazu bekommen. Gerade zuhause, mit den vielen Zuschauern im Rücken ist es sehr schwer zu bestehen“ weiß auch EHC-Coach Rainer Zerwesz.
Am Sonntag kommt mit dem EV Moosburg dann die Überraschungsmannschaft schlechthin nach Waldkraiburg. Im Vorjahr eigentlich abgestiegen und nur dank des Rückzugs des EHC 80 Nürnberg in der Bayernliga verblieben, mischen die Spieler von Trainer Petr Kankovsky derzeit die Liga auf. 7:1 gegen Pfaffenhofen, 3:2 gegen Geretsried, 8:1 in Buchloe und 4:3 gegen Pegnitz. „Dieses Team ist nicht zu vergleichen mit dem Moosburg der letzten Saison. Sie haben erfahrene Spieler dazu geholt, ihr Ausländer ist richtig gefährlich und sie stehen nicht umsonst da oben an Platz 1 der Tabelle“ analysierte Zerwesz den Gegner. Die Dreirosenstädter haben neben Dorfen als einziges Team noch eine weiße Weste in dieser Saison und werden sich auch Sonntag in der Industriestadt keine Blöße geben wollen. Mit dem 25-Jährigen Lukas Varecha haben sich die Moosburger tatsächlich einen Top-Kontingentspieler geangelt, der in vier Spielen schon vier Treffer und drei Vorlagen verbuchen konnte und der ausgeruht zu den „Löwen“ kommen wird: Zuletzt kassierte der Stürmer nämlich eine Spieldauerstrafe und wird beim Heimspiel des EVM am Freitag gegen Meister Lindau nur auf der Tribüne Platz nehmen dürfen. Doch ist den Moosburger, die auf der Euphoriewelle reitend natürlich mächtig Selbstvertrauen haben, auch ohne den Tschechen etwas zuzutrauen gegen Lindau- und gegen Waldkraiburg sowieso.
Beim EHC hat sich die Personalsituation nämlich nicht wirklich verbessert: „Die Situation ist wirklich besch… aber es hilft ja nix. Damit müssen wir jetzt umgehen“ fand auch Zerwesz drastische Worte für die Lage. Am Wochenende werden laut dem 46-Jährigen sicherlich Kontingentspieler Jakub Marek, Michael Trox, Daniel Hämmerle und Martin Führmann fehlen- und wenn man die derzeitige Misere bedenkt, kann man noch nicht sagen, was in dieser Woche eventuell noch passiert. Martin Hagemeister wird zwar versuchen, sein Comeback zu geben, doch wird sich zeigen, ob er schon wieder bei voller Leistungsstärke ist. Bedingungsloser Rückhalt durch die Fans auf den Tribünen muss damit am Sonntag im Heimspiel an erster Stelle stehen. Die „Löwen“ sind nicht nur angeschlagen, sie gehen am Stock- mit den Fans kann man vielleicht wieder aufrechter laufen.     



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets verlieren gegen die Fire Wings im Penaltyschießen !

(RLSW)  Am Sonntag abend sahen 728 Zuschauer ein spannendes Heimspiel der Hornets, bei dem die Fire Wings aus Schwenningen am Ende mit 2:3 (0:1/1:0/1:1/0:1) nach Penaltyschießen die Nase vorn hatten.
Die Hornets hatten auch in diesem Spiel wieder sehr große Personalsorgen und es mussten insgesamt 8 Spieler ersetzt werden. Darunter auch wichtige Stützen der Mannschaft, wie Lukas Srnka, Tomas Vodicka, Maximilian Dörr, Benedikt Peters, Radovan Pastorek und Stephen Brüstle.
Vor allem das erste Drittel lief komplett an den Hornets vorbei und man ließ sich in der eigenen Hälfte einschnüren, das 0:1 in der 11. Spielminute war die logische Konsequenz. Nach dem Drittel war man mit diesem einen Gegentreffer noch relativ gut bedient, hatten die Gäste doch einige gute Gelegenheiten, die aber vom starken Marcel Kappes zunichte gemacht wurden.
In der Drittelpause müssen wohl die richtigen Worte gefallen sein, denn die Hornets zeigten sich im Mittelabschnitt wesentlich geordneter und kamen in der 27. Spielminute auch durch Dominik Dech zum verdienten Ausgleichstreffer und so ging es ins letzte Drittel.
Hier war das Spiel ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Die Fire Wings erzielten 13 Minuten vor Spielende den Treffer zum 1:2, den Andre Nunold durch einen Alleingang 5 Minuten vor Ende wiederum ausgleichen konnte. So blieb es dann und die Entscheidung musste wie auch im Freitagsspiel im Penaltyschießen fallen. Den ersten konnte direkt sehr sehenswert Dominik Dech verwandeln, als er gekonnt den Torhüter aussteigen ließ, es folgten 2 verschossene Penaltys von Adam Klein und Marc Lingenfelser bei 2 Schwenninger Treffern, die sich damit auch den Extrapunkt sicherten.
Coach Richard Drewniak ist am Ende mit dem Punkt zufrieden, denn die Gäste aus Schwenningen haben mehr dafür getan und sich den Extrapunkt verdient. Ich bin jetzt froh, wenn sich die personelle Lage wieder entspannt und wir vor allem im Sturm die nötige Durchschlagskraft zurück bekommen.
Am kommenden Sonntag steht das Spitzenspiel bei den Eisbären Heilbronn auf dem Programm.



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Mittwoch 21.Oktober 2015
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