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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Ost.



toelzerloewenGlanzparaden und Traumtore: Tölzer Löwen holen sich gegen Deggendorf ersten Saisonsieg

(OLS)  Die Erleichterung war deutlich spürbar: Bei Mannschaft, Fans und Trainerteam. Hatten doch die Tölzer Löwen am Freitagabend ihren ersten Saisonsieg geholt. Mit 5:3 (2:1, 2:1, 1:1) gewannen die „Buam“ gegen den Deggendorfer SC.
Wie in den letzten Partien starteten die Hausherren engagiert. Wie in den letzten Partien erarbeiteten sie sich zahlreiche Torchancen. Und wie in den letzten Partien gerieten die Tölzer in Rückstand. In der neunten Spielminute ließ Robin Slanina dem Löwen-Goalie Markus Janka keine Chance. Der Unterschied zu den vorherigen Spielen: „Wir haben diesmal schnell gekontert“, sagte Trainer Axel Kammerer. Nicht einmal vier Minuten später glich Tom Kimmel aus (13.), und wiederum nur 77 Sekunden später führten die Löwen: Das erste Mal in einem Heimspiel in dieser Saison. Den Treffer erzielte Florian Strobl. Vorangegangen war ein Bullygewinn von Tobias Eder samt einem genialen Pass: „Eine clevere Aktion“, lobte Kammerer seinen Youngster. Geradezu ins Schwärmen kam der Coach dann übers 3:1 von Daniel Merl (21.): Der 18-Jährige ließ einen Deggendorfer aussteigen und überwand listig Goalie Sandro Agricola. Kammerer: „Ein Tor der Marke Tor des Monats oder sogar Tor des Jahres.“ Auch den schnellen Anschlusstreffer der Deggendorfer (22.) – erneut durch Slanina – beantworteten die Tölzer schnell durch Franz Mangold mit dem 4:2 (23.).
Trotzdem wurde es noch einmal spannend: Nachdem Jan-Ferdinand Stern sechseinhalb Minuten vor dem Ende der Partie verkürzt hatte, drängte Deggendorf auf den Ausgleich. Den ließ Löwen-Torhüter Markus Janka aber nicht zu. Mehrmals stellte er sich den Angreifern in den Weg. Spektakulär rettete er kurz vor Schluss bei einem Schlagschuss von Jaroslav Koma. „Wenn er diese unglaubliche Parade nicht macht, steht’s 4:4“, sagte Kammerer hinterher. „So ein Save ist nicht alltäglich.“ Als dann wenig später Marek Curilla in doppelter Überzahl das 5:3 erzielte, war der Sieg sicher.
„Heute war Tölz die bessere Mannschaft, hat viel mehr Einsatz gezeigt“, sagte Deggendorfs Trainer Jiri Otoupalik in der Pressekonferenz. „Das war heute ein Erfolg der ganzen Kabine“, sagte Axel Kammerer und lobte damit auch das Betreuer- und Physiotherapeuten-Team. „Wir haben uns das Glück auch erarbeitet.“
Am Sonntag geht es zum Auswärtsspiel beim EV Landshut (17 Uhr). Der Top-Favorit der Saison ist ebenfalls nicht besonders gut in die  gestartet und steht nur einen Punkt vor den Löwen in der Tabelle.



woelfewoerishofenDer Knoten ist endlich geplatzt! Beim gelungenen Debüt von Jozef Schnelly gewinnen die Wölfe des EV Bad Wörishofen souverän 6-2 bei den Naturburschen den SC Forst - Alle Mannschaftsteile des EVW überzeugen
 
(BLL)  Erleichterung pur im Lager des EV Bad Wörishofen nach dem 6-2 Sieg in Peißenberg beim SC Forst. Jeder wusste von Anfang an, dass diese Auswärtspartie eine unangenehme Sache darstellen könnte. Dies schien sich auch zu bewahrheiten, denn die Anfangsphase gehörten den Gastgebern, die folgerichtig in der 6.Spielminute in Führung gingen. Doch nach und nach konnte der EVW überhand in der Partie gewinnen. Vor allem der neue Slowake Schnelly fügte sich schon sehr gut in die Mannschaft ein und übernahm eine Führungsaufgabe in allen Bereichen. Der verdiente Ausgleich gelang jemand anderem. Peter Brückner in der 12.Spielminute sorgte nach toller Vorarbeit von Patrick Münch für das 1-1 nach dem ersten Spieldrittel.
In den zweiten Spielabschnitt ging es für die Mannen von Trainer Robert Linke dann auch in doppelter Unterzahl. Doch die letzten kleinen Prozente, die der Coach des EVW forderte, setzten seine Mannen nahtlos um, sodass sie diese kritische Phase ohne Probleme überstanden. Kaum komplett wurde P. Münch von Brückner bedient und dieser zog unaufhaltbar davon und erzielte die erstmalige Führung des EV Bad Wörishofen. Jetzt spielten sich die Wörishofer Eishockeycracks in einen wahren Spielrausch und der immer besser werdende Dustin Vycichlo erhöhte mit einem Doppelpack auf 4-1 für die Wölfe. Doch es war eine wahre Teamleistung des EVW. Oft wegen Kleinlichkeiten auf der Bank agierten die Wölfe sehr oft in Unterzahl. Mehrmals auch mit zwei Mann weniger. Doch klarste Einschussmöglichkeiten konnte durch stark agierendes Pressing vermieden werden und wenn es doch zu einem Torschuss für die Gastgeber kam, war Torhüter Andreas Nick ein sicherer Rückhalt. Kaum komplett merkte man die Schnelligkeitsunterschied zwischen beiden Mannschaften an. 38.Spielminute, der von der Strafbank kommende Sascha Hirschbolz zieht unaufhaltsam davon und versenkt eiskalt zwischen den Schonern von Torhüter Andreas Bergmann. So war dieser 4-Tore Vorsprung nach 40.Spielminuten für die endlich konsequenten Kneippstädter hoch verdient.
Im letzten Spielabschnitt gab es auf beiden Seiten nichts mehr viel zu berichten. Viele kleinliche Strafzeiten auf beiden Seiten. Dies führte zum einzigen Wermutstropfen für die Wörishofer Wölfe. Der seit Wochen überragende P. Münch bekam aufgrund eines hohen Stocks eine 5 + Spieldauerstrafe und fehlt damit am Sonntag in Burgau. In den letzten Spielminuten durfte Schnelly sein Debüt dann noch mit einem Assist krönen. Zwei Spielminuten vor Schluss setzte er gekonnt Hirschbolz ein und dieser ließ sich nicht nehmen, seinen zweiten Treffer im Spiel zu erzielen. Wenig später wurden die Wölfe nochmals nachlässig und gewährten den Forstern den letzten Torerfolg des Spiels. Dies änderte nichts am verdienten 6-2 Erfolg der Wölfe. Bis auf die Anfangsphase war man in Reihen des EVW durchgängig zufrieden und vor allem in dieser schwierigen Anfangsphase bewies der Neue Slowake des EV Bad Wörishofen, dass er der richtig Spieler sein kann, der die Mannschaft nochmals Richtung Zwischenrunde pushen kann.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Gute Moral bringt 2. Saisonsieg

(RLO)  Ein hartes Stück Arbeit musste der ESC 07 Berlin bewältigen, ehe der zweite Saisonsieg perfekt war. Erst in den letzten Minuten konnte der 3:2-Erfolg (0:1/1:0/2:1) gegen die Black Panther vom ESC Jonsdorf klargemacht werden.
Beim Club stand erstmals Neuzugang Max Franke im Tor, sein Debüt gab Simon Braun. Beide zeigten, dass sie gute Verstärkungen sind. Jonsdorf reiste mit 19 Feldspielern an und sollte sich als ernstzunehmender Gegner erweisen. Denn während der Club etwas zu lange mit dem Abtasten beschäftigt war, legten die Gäste vor. Erik Hänisch traf nach fünf Minuten. Die Chance zum Ausgleich hatte Christopher Hidde nach 11 Minuten, er scheiterte aber mit einem Penalty. Erst im Laufe des Spiels bekam der Club das Heft in die Hand und hatte vor allem im 2. Drittel deutlich mehr vom Spiel. So war das 1:1 durch einen Überzahltreffer von Philipp Kockegei nach 29 Minuten nicht nur verdient, sondern auch eine Folge der nun gewechselten Spielanteile. Doch was helfen mehr Spielanteile, wenn sie nicht genutzt werden? Und so entwickelte sich ein ausgeglichenes letztes Drittel mit viel Einsatz auf beiden Seiten in dem beide Teams ihre Chancen hatten. Beide Teams kämpften und fast schien der Club geschlagen, aber eben nur fast. Philipp Breite brachte die Black Panther Sechs Minuten vor dem Ende in Überzahl mit 1:2 in Führung. Der Club zeigte sich davon aber unbeeindruckt und glich bereits 78 Sekunden später - ebenfalls mit einem Mann mehr auf dem Eis - durch Peter Gräber zum 2:2 aus. 149 Sekunden vor dem Ende sorgte Kevin Haucke mit dem 3:2 für einen sicherlich etwas glücklichen Endstand.
Fazit: Moral und Einsatzwille stimmen, einige Feinheiten noch nicht. Dennoch ist das Team auf einen guten Weg. Am kommenden Freitag kommt es zu einem Spitzenspiel, um 19:30 Uhr empfängt der Club im PO 9 zum ersten Derby der Saison den EHC Berlin Blues. Die stehen mit drei Siegen aus drei Spielen an der Tabellenspitze, der Club folgt dahinter.
Zum Abschluss noch ein Genesungswunsch an unseren Stadionsprecher Danny, komm schnell wieder auf die Beine.



buchloheHerbe Niederlage für die Piraten - ESV Buchloe unterliegt nach schwacher Leistung 1 : 8 gegen Moosburg

(BYL)  Eine herbe 1 : 8 (0 : 2, 1 : 3, 0 : 3) Schlappe musste der ESV Buchloe am Freitagabend vor 225 Zuschauern in der heimischen Sparkassenarena gegen den EV Moosburg einstecken. Dabei konnte die Mannschaft von ESV Trainer Norbert Zabel zu keiner Phase der eher durchschnittlichen Bayernligapartie an die starken Leistungen aus dem begeisternden Waldkraiburgspiel anknüpfen und stand am Ende völlig zu Recht ohne Punkte da. Vorne zu harmlos und hinten zu löchrig, so könnte man den insgesamt schwachen Auftritt der Piraten gegen den aktuellen Tabellenführer zusammenfassen. „Egal ob Torhüter, Verteidiger oder Stürmer, das was heute geboten wurde, empfinde ich als Frechheit. Diese Niederlage tut mir persönlich noch mehr weh, als die 2 : 10 in Niederlage Lindau. Mit so einer Leistung gewinnt man in der Bayernliga kein Spiel und muss sich nicht wundern, wenn wir bald am Tabellenende stehen“, war auch Coach Norbert Zabel sichtlich verärgert über die Darbietung seiner Schützlinge. Die Begegnung begann zerfahren, ohne dass beide Torhüter zunächst ernsthaft in Bedrängnis gerieten. Für den ersten Paukenschlag sorgten dann die Gäste, als Lukas Verecha die Gäste in Führung brachte (14.). Die Pirates versuchten nun das Spiel besser in den Griff zu bekommen, doch der EV Moosburg erhöhte noch vor dem ersten Wechsel durch Daniel Möhle auf 0 : 2 (19.). Hoffnung kam dann im Lager der Piraten auf, als ESV Kapitän Daniel Huhn, nach Vorarbeit von Tobias Kastenmeier, in Überzahl zum 1 : 2 Anschlusstreffer einschoss (22.). Doch die Freude währte nicht lange, denn nur 80 Sekunden später stellte Dominik Schindlbeck den alten Abstand wieder her (24.). Anschließend markierte Daniel Möhle seinen zweiten Treffer und es stand 1 : 4 (28.). Den Freibeutern boten sich vor allem im zweiten Drittel gleich mehrere Überzahlgelegenheiten, doch auch mit einem Spieler mehr auf dem Eis gelang es nicht zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. Zu umständlich wirkten oft die Angriffe, so dass der EV Moosburg mit diesem beruhigenden Vorsprung in die zweite Pause gehen konnte. Im Schlussabschnitt hatten die nun sehr souverän auftretenden Oberbayern wenig Mühe die Pirates in Schach zu halten. Vor allem die starke erste EVM Sturmreihe kombinierte nun fast nach Belieben. Erneut Schindlbeck (38.) und Möhle (48.) schraubten mit ihren Treffern das Ergebnis auf 1 : 6, womit die Entscheidung frühzeitig gefallen war. Alle Bemühungen der Pirates zumindest noch eine Ergebnisverbesserung zu erreichen, waren an diesem Abend nicht mehr von Erfolg gekrönt. Im Gegenteil: In der Schlussphase trafen dann noch Daniel Schander (57.) und Lorenz Rudolf (58.) für den EV Moos zum hohen 1 : 8 Endstand. Damit feierten die Gäste den dritten Sieg im dritten Spiel in der noch jungen Saison und behaupteten die Tabellenführung. Bei ESV Buchloe muss auf der anderen Seite in den nächsten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung her, um nicht vorzeitig in den Tabellenkeller abzurutschen.



deggendorferscDeggendorfer SC zieht in Tölz den Kürzeren

(OLS)  Der DSC musste am Freitag Abend in Bad Tölz seine zweite 
Saisonniederlage einstecken und unterlag den Tölzer Löwen mit 5:3.
Das Spiel begann allerdings aus Gäste Sicht mehr als vielversprechend.
Nach gut acht Minuten spielte Jaroslav Koma einen Traumpass auf Robin 
Slanina, der auf und davon war und vor dem Tor Keeper Markus Janka 
aussteigen ließ und zum 1:0 für seine Farben abschloss.
Doch die Löwen gaben weiter Vollgas, wodurch die DSC-Cracks sich 
weiterhin schwer taten, Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Die 
Hausherren wirkten oft einen Tick schneller und aggressiver und wurden 
für ihre Mühen auch belohnt. Nur vier Minuten nach Slaninas Treffer 
konnten die Löwen in Form von Tom-Patric Kimmel den Ausgleich 
besorgen. Er tauchte völlig frei vor Sandro Agricola auf und ließ dem 
gebürtigen Tölzer im DSC-Kasten keine Chance.
Wiederum nur eine Minute später konnten die Löwen erneut zuschlagen. 
Sie reagierten am Bullypunkt viel schneller und daraus resultierte das 
2:1 durch Florian Strobl.
Dieses Ergebnis hielt trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten bis zur 
30. Spielminute, ehe die Tölzer in Person von Daniel Merl auf 3:1 
erhöhten. Er setzte sich energisch gegen einen DSC-Verteidiger durch 
und zimmerte den Puck unhaltbar in den Winkel. Doch kurze Zeit später 
waren die Otoupalik-Schützlinge plötzlich wieder mitten drin in der 
Partie. Nach einer Traumkombination zwischen Radek Hubacek und Robin 
Slanina netzte Slanina erneut ein, sein mittlerweile fünfter 
Saisontreffer. Doch wieder nur knapp eine Minute später, gab es erneut 
eine kalte Dusche für den DSC. Ein Löwen-Angreifer umrundete das 
Deggendorfer Gehäuse und fand den freistehenden Franz Mangold, der den 
alten Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte.
Im dritten Drittel mobilisierten die DSC-Cracks aber nochmal alle 
Kräfte und wurden belohnt.
Freistehend vor dem Tor fälscht Jan-Ferdinand Stern einen Schuss von 
Marius Wiederer ins Tor und hauchte damit dem DSC nochmal richtig 
Leben ein, denn in der Folgezeit spielte man die Tölzer nahezu an die 
Wand. Der Ausgleich wollte aber, trotz zahlreicher Chancen, nicht mehr 
fallen.
Kurz vor Schluss machte der Tölzer Marek Curilla mit einem 
Überzahltreffer noch den Deckel zum 5:3 drauf und besiegelte damit die 
zweite Saisonniederlage des DSC.



dinslakenerkobrasDinslakener Kobras weiter in der Erfolgsspur

(1LW)  Mit 11:6 konnten sich die Kobras in einem Tor- und Ereignisreichen Spiel gegen die Hammer Eisbären durchsetzen und sich vorläufig in den oberen Tabellenregionen festsetzen. Dabei sahen die Fans trotz des Ergebnisses ein spannendes Spiel mit einem furiosen Auftakt der Kobras. Denn mit drei Toren in den ersten drei Minuten setzten die Männer um Kapitän Linda das erste Ausrufezeichen im Spiel. Das erste Tor fiel schon nach 35 Sekunden, als Kamil Vavra gleich den ersten Dinslakener Angriff zur 1:0 Führung verwandelte. Nur eine Minute später der nächste Kobrabiss durch Joey Menzel, der Sebastian May im Hammer Gehäuse keine Chance ließ. In der dritten Minute schraubte Timothy Tanke den Spielstand sogar auf 3:0 für die Kobras hoch. Wer nun dachte, das wird ein leichter Spaziergang für die Dinslakener, wurde eines Besseren belehrt. Nur 30 Sekunden später gelang den Eisbären der Anschlusstreffer und Hamm war nun im Spiel angekommen. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Team und Torchancen auf beiden Seiten. In der siebten Minute verkürzten die Eisbären sogar auf 3:2 und das Spiel drohte zu kippen. Vor allem weil Hamm in der 18. Minute einen Penalty zugesprochen kam, als Kevin Thau nur noch mit unerlaubten Mittel am Torschuß gehindert werden konnte. Doch Felix Zerbe im Tor der Kobras bewahrte Ruhe und verhinderte den Ausgleich. So ging es mit der knappen Dinslakener Führung in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann da, wo das letzte Drittel aufhörte. Hamm witterte die Chance auf den Ausgleich und nutzte diese auch in der 24. Minute als Oliver Kraft für die Eisbären traf. Doch die Dinslakener Antwort ließ nicht lange auf sich warten, denn nur eine Minute später netzte Sven Linda zum 4:3 für die Kobras ein. Ab Mitte des zweiten Drittels wurde die bis dahin fair geführte Begegnung immer zerfahrener und es gab viele Strafen vor allem auf Seiten der Eisbären, die immer wieder mit der akkuraten Regelauslegung des Schiedsrichtergespanns haderten. Zeitweise drohte die Strafbank der Eisbären wegen Überfüllung geschlossen zu werden. Diesen Umstand nutzten die Kobras, um ihre Führung weiter auszubauen. In der 30. Minute war es Kamil Vavra, der im Dinslakener Powerplay auf 5:3 erhöhte. Zwar konnte Hamm noch mal auf 5:4 verkürzen, doch durch Tore von Sebastian Haßelberg in der 33. und Sven Linda in der 37. Minute bauten die Kobras ihren Vorsprung bis zum Drittelende auf 7:4 aus. 
Im letzten Drittel wurde dann endlich wieder Eishockey gespielt. Wieder erwischten die Kobras den idealen Start. Nach 44 gespielten Sekunden traf Kamil Vavra ein weiteres mal an diesem Abend für die Kobras und schraubte den Spielstand auf 8:4 hoch. Eigentlich sollte ein Vorsprung von vier Toren im letzten Drittel Spielentscheidend sein, doch die Eisbären gaben sich nicht auf und konnten in der 46. Minute wieder auf 8:5 verkürzen. In der 52. Minute stellte Sven Linda, der allein an diesem Abend drei Tore und sieben Scorerpunkte beisteuerte, den alten Abstand mit seinem Tor zum 9:5 wieder her. Doch auch diesen Abstand konnte Hamm wieder postwendend verkürzen. Die Eisbären wollten sich an diesem Abend einfach noch nicht geschlagen geben und setzten die Kobras immer wieder unter Druck. Doch die Dinslakener Hintermannschaft hielt dem Druck Stand und ließ keine weiteren Hammer Treffer mehr zu. In der 55. und 56. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Kobras, als Pierre Klein und Kamil Vavra mit seinem vierten Tor in diesem Spiel für den 11:6 Endstand sorgten.
Weiter geht es für die Kobras am Sonntag mit dem Spiel bei den Wiehl Penguins, dem dann eine Heimspielserie von vier Spielen gegen Lauterbach, Solingen, Wiehl und Neuss folgt. Bis dahin sollte sich auch die Verletztenliste der Kobras weiter gelichtet haben, nachdem Verteidiger Marvin Linse heute schon wieder spielen konnte.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund gewinnen gegen Köln

(1LW)  Es war das erwartet schwere Spiel gegen den Gast vom Rhein. Trotzdem konnten sich die Eisadler am Ende in einem packenden Spiel mit 5:2 durchsetzen.
Leider hatten nur 239 Zuschauer den Weg ins Dortmunder Eisstadion gefunden, doch die werden ihr Kommen nicht bereut haben.
Von Beginn an ging es gegen den Finalgegner aus der letzten Saison zu Sache, und die Kölner zeigten deutlich, dass sie nicht die Fahrt nach Dortmund angetreten haben, um die Punkte abzuliefern. Nach Chancen auf beiden Seiten, waren es aber die Eisadler die zum ersten Mal den Puck im Netz zappeln ließen. Nach knapp sieben Minuten erzielte Matthias Potthoff den Führungstreffer für die Gastgeber.
Doch dieser Führungstreffer schien die junge Mannschaft aus der Domstadt nochmals zu motivieren und es folgte eine Drangperiode der Kölner, die in der 10. Minute mit dem verdienten Ausgleich belohnt wurde. Mit einem 1:1 ging es also das erste Mal in die Kabinen.
Im zweiten Drittel machten beide Mannschaften da weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten, schnelles Eishockey mit Chancen auf beiden Seiten. Nach knapp vier Minuten im Mitteldrittel, konnte dann Andre Kuchnia einen abgeprallten Puck im Mitteldrittel ergattern, zog durch die Kölner Abwehrreihen und netzte zum 2:1 für die Eisadler ein.
Knapp 2 Minuten später eine ähnliche Szene – Dieses Mal war es Malte Bergstermann, der sich die Hartgummischeibe schnappte, vor das Kölner Tor fuhr, doch leider an Gästegoalie Raphael Leibfried scheiterte.
Mehr Glück hatte dann Matthias Potthoff der in Überzahl nach einem schönen Zuspiel von Jiri Svejda in der 31. Spielminute zum 3:1 traf, und damit seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte.
Doch auch dieses weitere Tor der Eisadler konnte die Moral der Gäste nicht brechen und keine Minute später war der alte Abstand wiederhergestellt. Marc Blumenhofen traf für die Kölner zum Pausenstand von 3:2.
Das letzte Drittel musste also die Entscheidung bringen, und hier zeigte sich mit zunehmendem Spielverlauf die spielerische Klasse und die größere Erfahrung des Dortmunder Teams. Die Eisadler zeigten nun eine deutliche Spielüberlegenheit und das 4:2 knapp zehn Minuten vor Schluss war die logische Konsequenz daraus. Diesmal war es Sebastian Schröder, der nach einem schönen Alleingang zum vielumjubelten 4:2 einnetzte. Und auch Andre Kuchnia avancierte an diesem Abend zum zweifachen Torschützen. Eine Minute vor Schluss traf er zum 5:2 Endstand.
Fazit: Gegen die kleinen Haie war es lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe und die Rheinländer haben gezeigt, dass sie auch in diesem Jahr wieder für manche Überraschung sorgen können. Die Eisadler wiederum konnten mit einer engagierten und spielerisch überzeugenden Leistung die Niederlage gegen Dinslaken vergessen machen. Nun erwartet das Team von Trainer Krystian Sikorski am Freitag in Ratingen ein echtes Spitzenspiel, wenn es gegen den Tabellenführer, die Ratinger Ice Aliens geht.



fuechseduisburgFüchse Duisburg fahren sicheren Sieg ein – 7:2 gegen die Harzer Falken

(OLN)   Die Füchse zeigten bereits von Beginn an, wer Herr im Haus ist. Direkt nach dem Eröffnungsbully hatte Raphael Joly die Führung auf der Kelle, scheiterte aber am Schlussmann der Falken. Besser machte es Christoph Ziolkowski in der 5. Minute, als er eine schöne Vorarbeit von Chad Niddery unter den Schoner von Bannach zum 1:0 einschob. Zwei Zeigerumdrehungen später folgte dann der zweite Treffer für die Füchse. Chad Niddery staubte in der 7. Minute, nach Vorarbeit von Grözinger, zum 2:0 ab. Die Füchse waren weiter im Vorwärtsgang und in der 14. Minute folgte dann eine Premiere. Der 17-jährige Nachwuchsspieler Leon Taraschewski erzielte beim 3:0 seinen ersten Treffer für die Füchse. Wenn die Falken mal vor das Tor der Füchse kamen, wurde es immer brenzlig. So auch in der 18. Minute, als Thomas Herklotz auf 3:1 verkürzen konnte. Bis zur Sirene passierte nicht mehr viel und so ging es mit einer 3:1 Führung in die Pause.
Auch im zweiten Drittel waren die Füchse die spielbestimmende Mannschaft, konnten aber zuerst ihre Chancen nicht in weitere Tore ummünzen. Es kam wie es kommen musste, die Füchse mit den Chancen und die Falken machen den Treffer. In der 27. Minute konnte Alexander Engel die Falken, in Überzahl, auf 3:2 heran bringen. Dass die Füchse gerne mehrere Tore in kurzer Zeit erzielen ist bekannt und so war es auch zwischen der 31. und 33. Minute. Christoph Ziolkowski, Raphael Joly und Chad Niddery schossen die Füchse innerhalb von 104 Sekunden auf 6:2 in Front. Die Füchse spielten das Drittel locker runter und nach 40 Minuten stand es 6:2 für die Füchse.
Im Schlussdrittel erwischten die Füchse einen Blitzstart. Bereits nach 44 Sekunden konnte Danny Albrecht den siebten Treffer des Abends erzielen. Der Treffer fiel im Powerplay, da sich die Falken zu Drittelbeginn etwas zu viel Zeit ließen und eine Bankstrafe kassierten. Die Fans der Füchse bejubelten gerade den achten Treffer, aber das niederländische Schiedsrichtergespann gab das Tor nicht, da es mit dem Schlittschuh erzielt worden ist. Auch einen Treffer der Falken in der 64. Minute pfiffen die Schiedsrichter zurück und so konnten die Füchse durch den 7:2 Sieg die Tabellenführung verteidigen. 



blackdragonserfurtEHC Erfurt: Unglückliche Niederlage in Essen

(OLN)  Mit einer 3:6-Niederlage im Gepäck mussten die Black Dragons die weite Heimreise aus Essen antreten. Diese an sich war mehr als unglücklich, eben weil die Erfurter über die komplette Spielzeit den Gastgebern alles abverlangten und dabei sogar selbst am Punktgewinn schnuppern konnten. Am Ende haderten die Thüringer auch ein wenig mit den Entscheidungen von HSR Klau. Dieser sah zunächst keinerlei Veranlassung nach einem heftigen Ellbogenchecks von Brazda gegen Schümann. Letzterer musste heftig blutend vom Eis geführt werden und wurde nach dem Spiel in einem Essener Krankenhaus mit 9 Stichen genäht. Auf der Gegenseite gab es für ein „Allerweltsfoul“, das als Kniecheck ausgelegt wurde, von Rößger eine vollkommen überzogene 5+Spieldauerstrafe für den jungen Erfurter Verteidiger.
Die Partie begann zunächst mit einer Abtastphase beide Teams, in der beide Mannschaften
zunächst nicht allzu viel riskieren wollten. So plätscherten die ersten 5-6 Minuten des Spieles
auch relativ ereignislos dahin. Dies änderte sich ab der 7. Minute schlagartig. Die Gäste
schlugen dabei zuerst zu. Nach einem schönen Angriff über Grosch kam dessen Pass letztlich
zu Sochan, der mit nach vorn geeilt war, und dieser überwand den Goalie der Essener zur
Gästeführung. Lange hatten die Erfurter aber keine Freude an dieser Führung, denn nur knapp
70 Sekunden später konnten die Gastgeber ausgleichen. Nach einer abgewehrten Chance von
Barta kam die Scheibe zur blauen Linie wo Raaf-Effertz lauerte und sofort abzog, dieser
Schuss wurde noch von Gallo unhaltbar abgefälscht und schlug im Erfurter Tor ein. Danach
beruhigte sich die Partie am Essener Westbahnhof etwas. Beide Mannschaften waren eher
darauf bedacht, Fehler zu vermeiden anstatt eigene gefährliche Aktionen zu kreieren, so
blieben gefährliche Torchancen lange Zeit Mangelware. So dauerte es bis zur letzten
Spielminute im ersten Drittel ehe die Gastgeber erstmals in Führung gehen konnten. Die
Erfurter Defensive konnte sich nicht entscheidend genug befreien und so kam der Puck über
Umwege zu Bires, dieser traf 45 Sekunden vor Drittelende zum 2:1.
Die knapp 600 Zuschauer hatten im Mittelabschnitt ihre Plätze noch nicht richtig
eingenommen, da erfolgte die Antwort der Drachen. In Höhe des linken Bullykreises hatte
Zurek die Scheibe, alles rechnete wohl mit einem Rückpass zur blauen Linie doch Zurek hatte
einen anderen Plan. Ansatzlos zog er ab und traf nach nur 9 Sekunden im Mittelabschnitt zum
2:2. Auch in der Folgezeit des Mittelabschnittes hatten die Gäste etwas mehr vom Spiel, ohne
sich dabei aber große Chancen erspielen zu können. So kamen die Erfurter etwas
überraschend zur erneuten Führung, auch wenn hier bereits ein etwas fader Beigeschmack
beim Treffer dabei war. Denn nahezu alle Erfurter Spieler die auf dem Eis waren bestürmten
den HSR, da sie den Puck nicht hinter der Linie gesehen hatten. Ungeachtet der Proteste gab
HSR Klau den Treffer und die Moskitos gingen so wieder in Führung. Aber noch im
Mittelabschnitt hatten die Drachen die passende Antwort parat und glichen in Überzahl durch
Zurek zum 3:3 aus. Kurz nach diesem Ausgleichstreffer kam es dann zur bereits
beschriebenen Szene zwischen Brazda und Schümann. Der Erfurter Stürmer musste hiernach
den Rest des Mitteldrittels behandelt werden, stellte sich aber im letzten Drittel in den Dienst
der Mannschaft ignorierte alle Schmerzen und spielte nach der 2. Pause weiter. Man merkte
ihm aber an, dass er nicht in Vollbesitz seiner Kräfte war.
Im Im letzten Drittel war es nun an den Gastgebern für einen Blitzstart zu sorgen. Nach einem
Schuss von Hildebrand wusste Martin Otte kurzzeitig nicht wo die Scheibe ist und dies nutzte
Bires zum 4:3 aus. Im weiteren Verlauf des letzten Drittels drückten die Essener nun
vehement auf die Vorentscheidung, agierten bei Chancen aber meist zu kompliziert und so
blieb es lange Zeit beim knappen 4:3. Selbst die 5-minütige Unterzahl nach der fragwürdigen
Strafe gegen Rößger konnten die Erfurter relativ problemlos überstehen. Erst als man wieder
mit 5 Mann auf dem Eis war kamen die Essener dann doch zum 5. Treffer. Wieder konnte die
Erfurter Defensive die kleine Hartgummischeibe nicht entscheidend genug klären und Krämer
konnte zum 3:5 aus Erfurter Sicht treffen. Trotz dieses 2-Tore-Rückstandes gaben sich die
Erfurter zu keinem Zeitpunkt auf und versuchten sich mit einem weiteren Treffer wieder ins
Spiel zu kämpfen. Aber es sollte nicht sein. Zwei Minuten vor Ende der Partie nahm Trainer
Jan Vavrecka seinen Goalie noch zu Gunsten eines weiteren Stürmers vom Eis und das
nutzten die Gastgeber zum 6. und letzten Treffer.
Schon heute geht es für die Erfurter weiter, ab 16:00 Uhr geht es gegen die Crocodiles aus
Hamburg. Definitiv fehlen wird dann Arthur Rößger. Ob der verletzte Felix Schümann
mitwirken kann entscheidet sich erst im Laufe des Sonntags.



evfuessenWeg frei für konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem EV Füssen und Füssen Tourismus und Marketing

(BBZL)  Mit der Übereinkunft, ab jetzt konstruktiv nach vorne zu blicken, endete die kurzfristig vereinbarte Besprechung des EV Füssen (EVF) mit Füssen Tourismus und Marketing (FTM). Nach einer Erläuterung des Beschlusses von FTM durch Vorstand Stefan Fredlmeier wurde deutlich, dass durch eine konzeptionelle und tourismusrelevante Zusammenarbeit eine finanzielle Leistung an den EVF weiterhin möglich ist. Jürgen Jentsch, Thomas Zettlmeier und Johann Fleschhut verwiesen für den EVF auf eine "zunächst nicht optimale  Kommunikation" und nannten Beispiele für bereits vorhandene Ideen. Sie führten zusätzlich zur überregionalen touristischen Ausstrahlung des EVF auch die Bedeutung des Eishockeysports im Rahmen des Stadtmarketings der FTM an. "Gerade durch professionelle und hochklassige Nachwuchsarbeit und sportliche Events besitzt die Stadt ein überregionales Alleinstellungsmerkmal, zieht junge Menschen und Familien an und sorgt in der Sportstadt für hohe Freizeitqualität und für Zentralität" betonten die Vereinsvertreter. Mit grundsätzlichem Verständnis für die Abkehr von FTM von einer allgemeinen Bezuschussung, die in den letzten Jahren eher politisch motiviert gewährt wurde, schlug der EVF "eine neue Seite der Kooperation" mit einem gemeinsamen Workshop auch unter Beteiligung von Vertretern aus Hotellerie und Gewerbe vor. Stefan Fredlmeier begrüßte dies, wird sich persönlich einbringen und den Marketingausschuss mit dem Ergebnis bereits in Kürze befassen. "Mit diesem Vorgehen tragen wir der Sonderstellung des EVF für Füssen Rechnung, die der Verein in puncto Ausstrahlung nach außen und Identifikation nach innen besitzt" so Fredlmeier.   
"So gehen FTM und EVF neue Wege, genauso wie das Eishockey in Füssen neu und zukunftsorientiert aufgestellt ist" waren sich alle Beteiligten einig. Nachdem auch die jüngst vom EVF gewünschte Aussprache mit der Stadt nunmehr zu umfassender Information und weitgehender Einigung geführt hat, "dürfte jetzt dem Genuss des Eishockeysports in Füssen auf solider wirtschaftlicher Basis hoffentlich nichts mehr entgegen stehen," waren sich alle Beteiligten einig.



hamburgfreezersHamburg Freezers gastieren bei Meister Mannheim

(DEL)  Am 12. Spieltag der DEL-Saison 2015/16 müssen die Hamburg Freezers beim amtierenden Deutschen Meister Adler Mannheim ran. Der erste Puck in der SAP-Arena fällt um 17:45 Uhr. Die Partie wird live bei Servus TV übertragen. 
In der Tabelle rangieren die Adler nach durchwachsenem Start einen Platz hinter den Freezers auf Rang zehn. „Sie gehören da nicht hin und das wissen wir auch. Wir müssen Sonntag alles abrufen, um etwas mit nach Hamburg zu nehmen“, weiß David Wolf, dessen Familie in Mannheim lebt. „Wir haben aber gezeigt, dass wir mit diesen starken Mannschaften mithalten können.“ 
Die Adler und die Freezers haben in dieser Saison eine Sache gemeinsam: Keines der beiden Teams konnte bisher zwei Spiele in Folge gewinnen. 
Bester Torschütze des Meisters ist Ryan MacMurchy mit sechs Treffern. Die besten Scorer sind der 41-jährige Glen Metropolit und sein kanadischer Landsmann Jamie Tardif mit jeweils zehn Punkten. 
Auf Hamburger Seite ist Jerome Flaake mit sechs Treffern weiterhin bester Schütze seines Teams. Mit elf Punkten führen aber Marcel Müller (vier Tore, sieben Vorlagen) und Phil Dupuis (drei Tore, acht Vorlagen) die teaminterne Scorerwertung an. 
Die Freezers müssen in Mannheim weiterhin auf Torhüter Sébastien Caron (Bandscheibe) und Angreifer Garrett Festerling (Schambein/Leiste) verzichten. Auch Brett Festerling (Hand) wird Trainer Serge Aubin nicht zur Verfügung stehen. Adam Mitchell (Adduktoren) reiste ebenfalls nicht mit nach Mannheim. Dafür ist Neu-Goalie Cal Heeter erstmals mit dabei.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Mit leichtfüßigem Power-Eishockey zum Derbysieg

(RLSW)  Es bleibt dabei: Die Bietigheimer EgeTrans Arena ist für die Eisbären Heilbronn ein gutes Pflaster. Sechseinhalb Monate nach dem Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft auf Bietigheimer Eis landeten die Eisbären bei ihrem ersten Auswärtsspiel der Saison einen überzeugenden 6:2 (3:1, 3:1, 0:0)-Sieg gegen die Bietigheim Steelers Amateure.
Die Eisbären dominierten das Spiel von der ersten Minute an und ließen unmissverständlich erkennen, dass es an diesem Samstag Abend nur einen Sieger geben konnte. Erst nach sieben Minuten musste der bärenstark haltende Eisbären-Torhüter Kevin Yeingst erstmals einen Schuss der Gastgeber parieren – so dominant traten die Eisbären in der Anfangsphase auf. Doch mit jeder vergebenen Eisbären-Chance kam der Gegner besser ins Spiel, und als Steelers-Torjäger Marco Windisch in der 9. Minute einen Abpraller zum 1:0 verwandelte, war der bisherige Spielverlauf auf den Kopf gestellt.
Doch die Schockstarre der Eisbären währte nicht lange – vier Minuten, um genau zu sein. Denn dann legte Leo Kreps die Scheibe in die Mitte zu Thomas Bernwald, der noch einen Gegner ausspielte und die Scheibe zum 1:1 ins linke obere Eck schlenzte. Überhaupt drückte der Youngster der Begegnung im ersten Drittel eindrucksvoll seinen Stempel auf. Dreieinhalb Minuten nach diesem Treffer bereitete er das 1:2 durch Benjamin Brozicek vor und sorgte in der 19. Minute dann wieder selbst für das 1:3.
Das Spiel der Eisbären kam den ca. 100 mitgereisten Heilbronner Fans unter den knapp 300 Zuschauern wesentlich leichtfüßiger vor als das der Steelers. Während bei diesen jede Aktion nach großer Anstrengung aussah, spielte der Titelverteidiger wesentlich effektiver. Eigene Pässe kamen millimetergenau an, gegnerische wurden oft schon an der Mittellinie abgefangen.
Mit derselben Effektivität gingen die Mannen des Trainer-Duos Manuel Pfenning und Sascha Bernhardt dann auch im zweiten Drittel vor. Erst musste Kevin Yeingst in der 28. Minute mit seiner bis dato größten Rettungstat gegen Windisch klären, dann erhöhte Igor Filobok in der 33. Minute auf 1:4. Die Eisbären sprühten regelrecht vor Spielfreude, und John Kraiss traf im Powerplay zum 1:5 (38.). Exakt eine Minute später packte Arno Metz – ebenfalls in Überzahl – noch das 1:6 drauf. Zwar verkürzte der ehemalige Eisbär Haiko Hirsch Sekunden vor der Pause auf 2:6, doch war zu diesem Zeitpunkt schon lange klar, dass dies nur Ergebniskosmetik sein würde.
Im Schlussdrittel versuchte Bietigheim nochmal alles, um den Rückstand zu verkürzen, doch die Eisbären verteidigten unaufgeregt ihren Vorsprung.
Überhaupt merkte man den Coaches den Stolz auf sein Team an. “Wenn du in dieser Liga einfaches Hockey spielst und jeder weiß, wo er stehen muss, dann gewinnst du fast zwangsweise die Spiele. Dass diese Automatismen bei uns schon so früh in der Saison so perfekt wie heute greifen, hätten wir beide nicht erwartet. Wir sind absolut stolz auf das Team”, so Headoach Manuel Pfenning, der nach dem Spiel noch zum Nähen eines Cuts an der Oberlippe ins Krankenhaus fahren musste.
Am nächsten Sonntag erwarten die Eisbären nun um 19.15 Uhr zum nächsten Spitzenspiel den Tabellenführer Zweibrücken Hornets.



krefeldpinguinsNeue Kombi-Ticketangebote für die Krefeld Pinguine

(DEL)  Wie bereits angekündigt stellen die Krefeld Pinguine zukünftig ihren treuen Anhängern ein interessantes neues Ticketangebot zur Verfügung. Fortan werden sogenannte Kombitickets angeboten. Dabei kauft der Kunde je nach Wunsch 5 oder 10 Einzelkarten im Paket.  Pro Paket gibt es wiederum drei Varianten. Diese Varianten beinhalten jeweils 2 (bei 5er-Paketen) oder 5 (bei 10er-Paketen) unterschiedlich vorgegebene Spiele, wobei die Auswahl der anderen Partien dem Kunden frei steht. So beinhaltet beispielsweise die aktuelle Variante 1 des 5er-Pakets die Partien gegen die Thomas Sabo Ice Tigers  (23.10.) und Grizzlys Wolfsburg (22.12.) fix. Drei weitere Termine stehen zur Wahl offen. Für den Fan bieten sich dadurch zwei entscheidende Vorteile: Einerseits gibt es natürlich einen Rabatt auf die Tickets. Damit lassen sich, je nach Konfiguration und Paket, bis zu 9 Prozent Ersparnis auf den Ursprungspreis erzielen. Weiterhin aber sichert man sich auch frühzeitig seine Karte und kann so speziell für stark nachgefragte Partien sich ein Ticket sichern.
Aus organisatorischen Gründen muss die Auswahl der Spiele direkt beim Kauf der Karten getroffen werden. Da allerdings besonders für die stark nachgefragten Spiele oft schon lange im Voraus Tickets gekauft werden, kann natürlich nicht in jedem Falle garantiert werden, dass man den eigenen Wunschplatz für alle Spiele des Pakets noch bekommen kann. Die Mitarbeiter sind aber natürlich bemüht, auch in dieser Hinsicht jeden Kundenwunsch zu erfüllen.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers liefern dem TUS Wiehl einen wilden Kampf!


(NRWL)  Trotz der erschwerten Bedingungen durch die Sanierung der Moerser Eishalle, dem damit verbundenen späten Einstieg in die Saison sowie des „Fern-Trainings“ in Wesel lieferte das Team von Trainer Andrej Emersic dem TUS Wiehl beim heutigen Auswärtsspiel in Wiehl einen wilden Kampf. Mit 3 kompletten Reihen inkl. der beiden Jugend-Verteidiger Max Eberlein und Frederic Hannen, die beide Ihr erstes Seniorenspiel bestritten, hielten die Grafenstädter nicht nur heftig dagegen, sondern gingen auch zwischendurch immer wieder mal in Führung. Nach dem ersten Drittel stand es aus Moerser Sicht 2 : 1. Im Mitteldrittel mussten sich die Schwarz-Gelben den wütenden Angriffen der Gastgeber erwehren und sich immer wieder nach Toren zurückkämpfen. Zwölf Minuten vor Schluss stand es 6 : 5 für Moers. Alle Treffer erzielte der Neu-Zugang Marco Clouth, der sein erstes Spiel für die Moerser absolvierte. Unmittelbar vor Spielende konnte Wiehl nochmal ausgleichen, so dass das Spiel nach der regulären Spielzeit mit 6 : 6 endete und Moers seinen ersten Punkt der Saison einfahren konnte. Das Penalty-Schießen gewann der TUS Wiehl und sicherte sich somit den Zusatzpunkt. Dies soll aber die Leistung der Spieler von Andrej Emersic nicht schmälern und die Freude über den Punkt nicht belasten. Keiner hatte nach dieser Vorbereitung und der Verjüngung des Teams mit einem solchen spektakulären Einstieg in die Saison, bei einem der Favoriten, dem TUS Wiehl gerechnet.  Trainer Emersic machte insbesondere Konditionsschwächen seiner Mannschaft aus, war aber über den Kampfgeist und der Leistung seines Teams sehr erfreut. Nächster Gegner sind die Kobras aus Dinslaken (1b) am Freitag, den 23.10.2015 um 20:00 Uhr beim „Heimspiel“ in Wesel. 



pfaffenhofenicehogsEntscheidung fällt erst mit dem 16. Penalty / Pfaffenhofen IceHogs bezwingen Miesbach mit 4:3 – Bogdan Selea sichert den Zusatzpunkt

(BYL)  Spannung pur erlebten die rund 250 Zuschauer am Freitagabend bei der Bayernligapartie zwischen dem EC Pfaffenhofen und dem TEV Miesbach, in dem die Gastgeber am Ende mit 4:3  (1:0; 1:3; 1:0; 1:0) nach Penaltyschießen die Oberhand behielten. Nach der regulären Spielzeit und der anschließenden Verlängerung stand immer noch kein Sieger fest, so dass das Penaltyschießen entscheiden musste. Und auch da  mussten die Fans beider Lager bis zum 16. Schützen warten , ehe die Entscheidung gefallen war. Nachdem Bogdan Selea getroffen hatte, scheiterte anschließend Miesbachs Kanadier Justin Gvora an ECP-Torhüter Andi Banzer, der somit den Zusatzpunkt für seine Mannschaft festhielt.
ECP-Coach Topias Dollhofer konnte erstmals auf seinen Neuzugang Martin Kuritko zurückgreifen und der 24jährige Tscheche deutete in einigen Situationen  bereits an, dass er zur erhofften Verstärkung für die IceHogs werden könnte, obwohl es nach nur wenigen Trainigseinheiten noch ein wenig an der Abstimmung mit seinen Nebenleuten,fehlte. In der Abwehr musste er dagegen den  verletzungsbedingten Ausfall von Patrick Landstorfer verkraften und auch Fabian Eder stand aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Die Gäste, die bis auf den Ex-Pfaffenhofener Thomas Gabler in Bestbesetzung angetreten waren, versuchten von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden und die Hausherren unter Druck zu setzen Doch die hielten gut dagegen und hatten in Andi Banzer wieder einen sicheren Rückhalt im Tor. Zwar erarbeitete sich der TEV ein optisches Übergewicht, hatte aber auch bei zwei Strafzeiten in der Anfangsphase Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Als die Gastgeber gerade ihre erste Unterzahl schadlos überstanden hatten, mussten kurz hintereinander zwei Gästespieler auf die Strafbank. Diese doppelte Überzahl nutzten dann die IceHogs eiskalt. Nach glänzender Vorarbeit von Matthias Schuster und David Vokaty ließ Christian Birk Miesbachs Torhüter Anian Geratsdorfer keine Chance. Mit diesem knappen Vorsprung für die Gastgeber ging es zum ersten Mal in die Kabine, aus der Miesbach mit viel Elan kam. Nur 49 Sekunden dauerte es bis zum Ausgleich durch Ex-Profi Peter Kathan und nur weitere zwei Minuten später hatte Andreas Baumer in Überzahl ausgeglichen.  „Da hatte ich Sorge, dass wir die Partie komplett aus der Hand geben,“  bewertete ECP-Coach Topias Dollhofer diese für seine Mannschaft kritische Phase ein. Und hätte Andreas Banzer mit einer tollen Reaktion nicht das 1:3 verhindert, wären die IceHogs womöglich nicht mehr zurückgekommen. Dann aber folgte der Auftritt von Marco Deubler. Der Youngster schnappte sich im eigenen Drittel den Puck, startete ein unwiderstehliches Solo, umkurvte dabei die gesamte Gästeabwehr einschließlich Torhüter Geratsdorfer und netzte zum 2:2 ein. Doch Miesbach schlug wenig später zurück. Als sich zwei ECP-Spieler gegenseitig behinderten, hatte Athanassios Fissekis plötzlich freie Bahn und ließ sich diese Chance nicht entgehen. Im Schlussabschnitt drängte Miesbach auf die Entscheidung, doch Andi Banzer war nicht mehr zu überwinden. „Wir haben vergessen, den Sack zuzumachen und dann verlierst du eben so ein Spiel,“ trauerte TEV-Coach John Samanski den guten Möglichkeiten seiner Mannschaft im Schlussdrittel nach. So wurden die IceHogs für ihren Kampf und Einsatz mit dem Ausgleich belohnt. In der 52. Minute traf erneut Marco Deubler, der damit seine starke Leistung an diesem Abend krönte. Somit ging es in die fünfminütige Verlängerung, in der aber kein Treffer fiel und im anschließenden  Penaltyschießen hatten dann  die Hausherren das glücklichere Ende für sich.



pfrontenfalconsEV Pfronten: Erneute Null bringt weiteren Sieg

(BLL)  Was haben Alex Connell und Andreas Jorde gemeinsam? Wenn man bedenkt, dass der Kanadier bereits 1958 gestorben ist, lang bevor der Pfrontener Torhüter das Licht der Welt erblickte, möchte man meinen wenig. Doch der Eindruck täuscht, denn Connell ist Rekordhalter. Der ehemalige Eishockeytorwart hält den Rekord der längste Zeit eines Eishockeytorwartes ohne Gegentor, diese steht bei 461 Minuten und 29 Sekunden. Dem stehen zwar gerade erst 120 gegentorlose Minuten von Andreas Jorde gegenüber, allerdings sind diese in dieser Sportart schon durchaus bemerkenswert. Nach dem Auftakt in Forst konnte der Pfrontener Schlussmann auch gegen die offensiv starken Mammuts seinen Kasten sauber halten, sehr zur Freude seiner Mitspieler und dem Pfrontener Anhang. Diese konnten am Ende einer packenden Begegnung den ersten Heimsieg der Saison feiern, denn nicht nur Jorde lieferte eine starke Leistung ab, auch seine Vorderleute zeigten sich von ihrer besten Seite. Da auch die Gäste, die mit 20 Spielern angereist waren, nicht klein bei gaben,  entwickelte sich eine spannende, sehr körperbetonte, aber dennoch keine unfaire Begegnung, in der die Unparteiischen gegen jede Mannschaft je 34 Strafminuten aussprechen mussten. Die ersten beiden Drittel sind relativ schnell erzählt, beide Teams neutralisierten sich weitgehend, die Überzahlsituation blieben ungenutzt. Auch ein Penalty für Pfronten brachte keinen Treffer. Das Abschlussdrittel musste somit die Entscheidung bringen und diese fiel zu Gunsten der Falcons. In der 51. Minute brachte Adrian Hack auf Zuspiel von Matthias Ziegler und Ladislav Hruska Pfronten mit 1:0 in Führung. In der 56. Minute musste sich der starke Schlussmann der Schongauer, Niklas Marschall erneut geschlagen geben, nach einer 5:3 Überzahlsituation, erzielte Joel Titsch (Gebhardt/Ziegler)  gerade in dem Moment, als den Gäste wieder vier Feldspieler zu Verfügung standen das vorentscheidende 2:0 für die Falcons. Die endgültige Entscheidung fiel dann 85 Sekunden vor Ende der Partie. Vorbereitet von Dominic Gebhardt und Adrian Hack war es erneut Joel Titsch, der den Endstand zum 3:0 besorgte. Die Falcons konnten auch ihr zweites Spiel in dieser Saison gewinnen und belegen nun den zweiten Tabellenplatz mit einem Torverhältnis von 7:0. Bleibt abzuwarten, wann die Falcons den ersten Gegentreffer der Saison hinnehmen werden, die nächsten Gegner heißen Bad Wörishofen, Kempten und Königsbrunn. Sowohl Andreas Jorde, wie auch der Rest der Mannschaft werden zumindest auch weiterhin versuchen ihren Beitrag dazu zu leisten die sog. „Null“ so lange wie möglich halten zu können. Für Trainer Herbert Gmeinder spielt dies kaum eine Rolle. „Es ist im Eishockey normal, auch den ein- oder anderen Gegentreffer hinzunehmen, für mich ist am Ende das Ergebnis entscheidend und wie sich meine Mannschaft präsentiert hat. Heute Abend bin ich natürlich angesichts des Erfolgs zufrieden, meine Spieler haben von der ersten Sekunde an, den Kampf aufgenommen und gegen einen sehr starken Gegner entscheidend dagegen gehalten“, so der Pfrontener  Coach.



evregensburgEV Regensburg reist mit breiter Brust zum Top-Spiel nach Bayreuth

(OLS)  Nach dem Derbysieg gegen Landshut steht für den EV Regensburg die nächste Hürde auf dem Zettel. Am heutigen Sonntag gastiert das Team von Doug Irwin beim EHC Bayreuth.
Wie auch in der vergangenen Spielzeit gehört auch in dieser Saison der EHC Bayreuth zum Favoritenkreis in der Oberliga Süd. In der Sommerpause verstärkten die Verantwortlichen den eh schon gut besetzten Kader gezielt und verpflichten u.a. Robert Peleikis (Freiburg), Bruce Becker (Dresden), Jan Pavlu (Salzburg) und Sebastian Busch (Duisburg). Auch der ehemalige Regensburger Lukas Stettmer hat sich im Sommer den Tigers angeschlossen. Nach sieben Spieltagen belegen die Franken wenig überraschend mit 15 Punkten den dritten Platz in der Oberliga Süd, zwei Punkte hinter dem EV Regensburg. Die bisher einzige Saisonniederlage musste das eigentlich so heimstarke Team von Sergej Waßmiller im Tigerkäfig hinnehmen. Zum Saisonauftakt unterlag der EHC gegen den Deggendorfer SC mit 1:2. Seither konnte der EHC alle fünf Saisonspiele gewinnen. Im Tor ist auch in dieser Spielzeit Julian Bädermann die Nummer eins. Mit Johannes Wiedemann und Marco Eisenhut stehen den Tigers zwei starke Förderlizenzgoalies zur Verfügung, die beide bereits zum Einsatz kamen. Das Prunkstück des EHC ist die Defensive um Sebastian Wolsch, Daniel Sevo, Christopher Kasten oder Jozef Potac. Mit erst zehn Gegentreffern mussten die Bayreuther die wenigsten Tore in der Liga schlucken. Im Sturm sind Michal Bartosch mit elf sowie Andreas Geigenmüller und Ivan Kolozvary mit je sechs Punkten die gefährlichsten Angreifer in den Reihen von Sergej Waßmiller. Der EHC Bayreuth wird wieder alles versuchen, um den EV Regensburg auch in dieser Spielzeit vor heimischen Anhang in die Schranken zu weisen. Mit 6:2 und 6:1 behielten die Franken in der vergangenen Saison zweimal klar die Oberhand.
Der EV Regensburg reist mit sechs Siegen in Folge und viel Motivation zum brisanten Spiel nach Bayreuth. Nach dem überragenden Auftritt – vor allem im ersten Drittel - am Freitag gegen Landshut will Doug Irwin auch in Bayreuth die Punkte mitnehmen. Personell hat sich in den Reihen der Oberpfälzer gegenüber Freitag nicht viel geändert. Mark Dunlop fällt weiter aus und Simon Schütz weilt beim ESV Kaufbeuren in der DEL2. Zwischen den Pfosten steht heute Cody Brenner, der sein Saisondebüt in der Oberliga gibt. Gerade in Bayreuth muss der EV Regensburg die ersten Minuten unbeschadet überstehen. In den vergangenen Spielen entschieden die Franken die Partien im heimischen Tigerkäfig meist in den ersten 20 Minuten gegen den EVR. Lassen die Domstädter die konterstarken Franken nicht ihr Spiel durchziehen, nehmen keine unnötigen Strafen und verwerten ihre Tormöglichkeiten ist, ein Sieg in Bayreuth in dieser Saison durchaus möglich.



ratingenRatinger Sieg in der Domstadt

(1LW)  Bei den Amateuren des Kölner EC verbuchten die Ratinger Ice Aliens im sechsten Saisonspiel den sechsten Sieg und verteidigten mit einem 8:3 (3:1; 3:1;2:1) vor dem Spitzenspiel am kommenden Freitag gegen die Eisadler Dortmund erfolgreich die Tabellenführung.
Bereits nach 32 Sekunden konnten die zahlreich nach Köln gereisten Aliens-Fans jubeln, denn Maurice Becker erzielte den frühen Führungstreffer.
Doch kurz darauf schlugen die Gastgeber durch Lukas Möllenbeck zurück und stellten die Partie wieder auf Anfang.
Eine Schlüsselszene dann in der 18. Spielminute – Ricardo Frohn foulte hinter dem Rücken des Schiedsrichters den Ratinger Stürmer Kevin Wilson auf üble Weise, was jedoch ein Linienrichter bemerkte und weitergab. Frohn durfte daraufhin als Erster die Duschen in der Kölnarena aufsuchen.
Die anschließende fünfminütige Überzahl nutzen die Aliens zu zwei Toren durch erneut Maurice Becker sowie durch Dustin Schumacher und damit zu einer beruhigenden Führung nach 20 Minuten.
Genau 11 Minuten durften die beiden Fanlager im 2. Drittel jeder Menge vergebenen Chancen nachtrauern, dann schlug Dennis Fischbuch zu und erhöhte für die Gäste auf 4:1.
Das zweite Tor der Kölner durch Lars Möltgen beantwortete Dustin Schumacher mit dem fünften Treffer und noch vor der Drittelpause erhöhte Dennis Fischbuch auf 6:2.
Das war absehbar bereits mehr als eine Vorentscheidung.
„Vermeidet Strafen und Verletzungen“, gab Trainer Alex Jacobs seiner Mannschaft mit auf den Weg in die letzten 20 Minuten. Erneut vergaben in diesem Abschnitte beide Mannschaften reihenweise schön herausgespielte Torchancen, bis dann Robert Licau nach 55 Minuten mit einem kernigen Hammer unter die Latte des Kölner Tors die Aliens Fans wieder jubeln ließ.
Dem in doppelter Überzahl erzielten dritten Treffer der Kölner durch Lars Möltgen ließ Kevin Wilson unmittelbar danach mit einem Schlagschuss den letzten Treffer der Partie folgen.
Ein verdienter Sieg der Aliens, der bei Nutzung der Hälfte der Torchancen auch mit wenigstens der doppelten Trefferzahl hätte enden können. Absolut unauffällig auch das gut harmonierende Schiedsrichtergespann unter Leitung von Martin Prudlo; so etwas wünscht man sich in jedem Spiel.



scriesserseeSC Riessersee – Kassel „Familientag“ / Sonntag 25.10. verbilligte Karten

(DEL2)  Es hat schon Tradition beim SC Riessersee. Am ersten Sonntag, wo die Spiele bereits um 17 Uhr im eigenen Stadion beginnen, veranstalten die Weiß-Blauen ihren ersten Familientag in der Saison.
Dabei kosten die Karten für Frauen auf allen Plätzen zehn Euro und Schüler bezahlen nur 5 Euro (Außer A/I). „Damit bieten wir allen Familien einen Eishockey-Nachmittag zu vergünstigten Preisen. Bei uns haben außerdem alle Kinder unter 9 Jahre immer freien Eintritt, was sicherlich auch nicht selbstverständlich ist“, so Geschäftsführer Ralph Bader. Neben den verbilligten Preisen gibt es wieder das beliebte Puckwerfen (1. Preis ein signiertes Original-Trikot, 2. Preis ein Gutschein im Restaurant Wildschütz, 3. Preis zwei Sitzplatzfreikarten). Gleich nach dem Spiel steht die komplette Mannschaft für eine Autogrammstunde zur Verfügung.
„Wir freuen uns wenn viele Familien mit Ihren Kindern ins Stadion kommen und unsere Mannschaft lautstark unterstützen,“ so Trainer Tim Regan.



schongauKeine Tore – keine Punkte – EA Schongau unterliegt in Pfronten

(BLL)  Hat die EAS das Spiel im Schlussdrittel in Unterzahl verloren, als der EV Pfronten in der 51. Minute in Überzahl das erste Tor des Abends schoß und auch die Treffer 2 und 3 in Überzahl der Gastgeber fielen?
Zum Teil richtig, zu viele Strafen der EA Schongau in der Schlussphase begünstigten den Erfolg der Falcons. Jedoch vielmehr ging die Partie für die Mammuts im Mittelabschnitt verloren, als sie ihrerseits einige Überzahlsituationen nicht zu nutzen verstanden.
Zwei Drittel lang neutralisierten sich die beiden Teams auf hohem Niveau – keiner verstand es die Fehler des Konkurrenten zu Toren zu nutzen. So hatten die Gastgeber gleich in der Anfangsphase fast eine Minute zwei Spieler mehr auf dem Eis.
Im Mittelabschnitt waren es dann die Schongauer, die ein Übergewicht an Überzahlspielen vermelden konnten. Aber selbst in einer 4-3 und wenig später in einer langen 5 -3 Überzahl verstanden es die Mammuts nicht, die Scheibe im Kasten der Pfrontener unterzubringen.
Sekunden vor der zweiten Drittelpause hatten dann die Falcons die Großchance  - ein Penalty gegen die EAS wurde verhängt, aber EAS-Goalie Niklas Marschall hielt die Null auf der Anzeigentafel.
Zu Beginn des Schlussdrittels ließ die EAS erneut eine Überzahl ungenutzt verstreichen – und es geschah was alle EAS-Fans befürchteten  - dies würde sich noch rächen.
In der 51. Minute Strafe gegen die EAS – und diesmal musste sich Niklas Marschall geschlagen geben – die Falcons gingen durch Adrian Hack in Front.
Mit zwei Mann weniger stand die EAS kurz danach auf dem Feld – und exakt in der Sekunde als Verteidiger Christoph Altstetter wieder aufs Eis kam, fiel das 2 : 0 (56.) . Auch beim 3 : 0 in der 59. Minute war die EAS in doppelter Unterzahl  - aber wie gesagt, verloren wurde die Partie schon zuvor  - als die Mammuts es ihrerseits versäumten, ihr Überzahlspiel zu nutzen.
Nicht mehr dabei zu diesem  Zeitpunkt war Stürmer Matthias Erhard, der nach einem groben Stockschlag auf die Hand verletzt ausfiel. 



zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken: Mit Rumpftruppe in Stuttgart 1 Punkt gewonnen !

(RLSW)  Am Freitag abend mussten die Hornets zum schweren Auswärtsspiel beim Stuttgarter EC ran. Insgesamt kamen 202 Zuschauer in die Stuttgarter Eiswelt und sahen ein spannedes Spiel, in dem am Ende der Gastgeber nach Penaltyschießen mit 4:3 (1:0/1:2/1:1/1:0) der glücklichere Gewinner war.
Die Vorzeichen waren für die Hornets überhaupt nicht gut, denn Coach Richard Drewniak musste insgesamt 10 Feldspieler ersetzen, die aus verschiedensten Gründen nicht mitfahren konnten. Unter den fehlenden waren nahezu alle Stürmer der ersten beiden Sturmreihen, so mussten für das Spiel Verteidiger umfunktioniert werden.
Die Gastgeber sahen natürlich Ihre Chance gegen die zahlenmäßig unterlegenen Zweibrücker und bauten von Beginn an viel Druck auf. Die Hornets hielten aber gut dagegen und kamen immer besser ins Spiel und hatten sogar die wesentlich besseren Torchancen. Wenn man aber die Tore nicht macht dann wird man bestraft, so geschehen in der 17. Spielminute in Unterzahl und begünstigt durch einen katastrophalen Fehlpass von Dennis Walzer. Der Gegenspieler bedankte sich und brauchte nur noch zum 1:0 einschieben.
Im Mittelabschnitt erwischten wiederum die Rebels den besseren Start und erhöhten bereits nach 3 Minuten zum 2:0 Zwischenstand. Wer nun glaubte, die Hornets würden resignieren, der hatte sich getäuscht, denn die kleine Reisegruppe letzte jetzt los und war ab dann am Drücker. Belohnt wurden sie in der 26. Minute durch den Überzahltreffer von Radovan Pastorek und in der 30. Minute konnte Dominik Dech sogar den Ausgleich erzielen. In der Folgezeit ergaben sich noch weitere sehr gute Gelegenheiten für die Hornets, die aber sträflich liegengelassen wurden.
In der Drittelpause war natürlich jedem klar, dass man hier die große Überraschung landen kann und man schwor sich auf das letzte Drittel ein, welches zu Beginn relativ ausgeglichen war mit Chancen auf beiden Seiten. Eine wie so oft unnötige Strafzeit und dem daraus resultierenden Powerplay ermöglichte den Rebels in der 48. Minute die 3:2 Führung. Die Hornets kämpften fortan um den Punkt und hatten in der Folgezeit mehr vom Spiel. 6 Minuten vor dem Ende wurden die Rosenstädter dann belohnt, als Frederic Hellmann im 5 gegen 3 Powerplay trocken von der blauen Linie abzog und den vielumjubelten Ausgleichstreffer erzielte. Danach hätte sogar noch der Führungstreffer fallen müssen, aber man schwächte sich 3 Minuten vor Ende wieder durch eine Strafzeit und konnte froh sein, dass der Stuttgarter Angriff nur einen Metalltreffer hergab. Das Spiel endete 3:3 und das Penaltyschießen musste her.
Die Rebels begannen und konnten direkt einnetzen, der im Training stets sichere Ralf Wolf war dann der erste Schütze für die Hornets und traf nur den Pfosten. Auch der zweite Stuttgarter Penalty war drin und somit war Radovan Pastorek nun mächtig unter Druck, konnte aber überlegt einschieben. Steven Teucke hielt den nächsten Penalty dann fest und Adam Klein glich aus, alles wieder offen. Dann begann Adam Klein und scheiterte am guten Stuttgarter Torhüter aber auch Teucke hielt seinen Kasten sauber. Im nächsten Durchgang fiel dann die Entscheidung, als Pastorek scheiterte und die Rebels trafen.
Coach Richard Drewniak war nach dem Spiel natürlich sehr stolz auf sein Team. Hätte man mich vor dem Spiel gefragt, hätte ich den Punkt sofort unterschrieben, nach dem Spiel muss ich sagen, wäre mehr drin gewesen und auf jeden Fall 2 Punkte verdient gewesen. Wir hatten mehr und vor allem die klareren Torchancen, da fehlten uns heute leider die Stürmer, die in der Lage sind die reinzumachen. Am Ende war es eine ganz tolle Leistung von der Mannschaft und lässt mich positiv nach vorne blicken. Jetzt müssen wir am Sonntag das Spiel noch mit dezimierten Kader über die Bühne bringen und dann sollte sich die Lage bei uns wieder entspannen.
Heute Abend steht das Heimspiel gegen den Tabellenvierten, die Fire Wings aus Schwenningen auf dem Programm.



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Sonntag 18.Oktober 2015
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