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  KURZNACHRICHTEN  

       

Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Maksim Antin, der während der letzten Saison über Essen und Höchstadt zum EHC kam, hat seinen Vertrag in der Deichstadt verlängert. In 16 Partien konnte er für die Bären 3 Tore und 2 Assists erzielen
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, 1.Liga West und Regionalliga Nord.



roteteufelbadnauheim"Genug Chancen gehabt" - EC Bad Nauheim verliert Auftaktspiel in Crimmitschau mit 2:4 - Sonntag kommt Aufsteiger Freiburg

(DEL2)  Mit 2:4 (0:1, 0:1, 2:2) verlieren die Roten Teufel das DEL2-Auftaktmatch bei den Eispiraten Crimmitschau. "Wir hatten genug Chancen vor allem gegen Ende des Spiels in einem von hohem Tempo geprägten Match", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff. "Für uns war es wichtig, dass wir nach dem 2:1-Anschlusstreffer der Nauheimer gleich das 3:1 geschossen haben", war die 48.Minute für ETC-Trainer Chris Lee die Schlüsselszene in diesem ersten DEL2-Punktspiel der neuen Saison, in dem beide Teams sichtlich Fehler vermeiden wollten, um nicht mit einem Fehlstart in die Saison zu gehen.
Die Gäste traten ohne Maximilian Spöttel (Leistenprobleme), Deion Müller sowie Backup-Goalie Jan Guryca an, der als überzähliger Ü23-Spieler zuhause blieb, während Förderlizenzspieler Felix Bick die Position hinter Mikko Rämö einnahm. Die Hessen agierten zunächst mit denselben Formationen wie in den letzten Testspielen, während bei den Eispiraten Neuzugang John Tripp sogleich in den Starting Six Präsenz zeigte. Beide Teams begannen sehr nervös und mit vielen Fehlern im Aufbau sowie in der Verteidigung. Einen kapitalen Schnitzer in der EC-Hintermannschaft nutzte in der 7. Spielminute Crimmitschaus Stürmer Martin Heinisch,. der nach Vorarbeit von Daniel Bucheli zum 1:0 erfolgreich war. Die Wetterauer benötigten einige Zeit, um in die Partie zu finden, hatten dann aber durch ein Solo von Vitalij Aab sowie einen Rückhandschuss von Dusan Frosch gute Gelegenheiten auf den Ausgleich. ETC-Goalie Ryan Nie war hierbei aber genauso zur Stelle wie auf der anderen Seite Mikko Rämö, der ebenfalls einiges an Arbeit bekam. Es war kein spielerisch hochklassiges erstes Drittel, doch der Einsatz stimmte auf beiden Seiten, so dass die knappe Führung der Hausherren nach 20 Minuten zunächst in Ordnung ging.
Begünstigt durch zwei Strafen gegen die Eispiraten kamen die Roten Teufel mit Beginn des Mittelabschnitts besser ins Spiel und damit zu aussichtsreichen Gelegenheiten: Vitalij Aab (über das Tor) sowie Diego Hofland (Außenpfosten) ließen jedoch die sich bietenden Chancen liegen. Crimmitschau glänzte anschließend vor allem mit seinem ersten Sturm rund um Eric Lampe, der Mikko Rämö zu einer Glanztat nach den abgelaufenen Strafzeiten gegen sein Team zwang (27.). Die Roten Teufel blieben bemüht, bissen sich aber immer wieder in der Defensive der Eispiraten fest. Waren die ca. 50 mitgereisten EC-Fans wohl bereits in Gedanken in der zweiten Pause, da kamen die Westsachsen noch einmal gefährlich vor den Bad Nauheimer Kasten und konnten durch Lampe mit einem Rebound nach einem Foy-Schuss auf 2:0 in Front gehen, was den Spielverlauf nur bedingt widerspiegelte.
Mit Beginn des letzten Abschnitts erhöhten die Hessen noch einmal den Druck: Cameron und Dineen scheiterten direkt nach Wiederanpfiff und läuteten damit eine Drangphase der Roten Teufel ein. Crimmitschau stand hinten jedoch kompakt und ließ nur wenige Schüsse zu, während sie mit Konter stets gefährlich blieben. Die Kurstädter kamen schließlich und endlich zum verdienten 2:1-Anschlusstreffer durch Dineen in der 48.Minute, als der Kanadier einfach mal abzog und Nie das Hartgummi unter die Schoner hindurch ins Netz legte. Aber nicht einmal eine Minute später konterten die Eispiraten gegen nun zu offensiv agierende Teufel und legten durch Tripp auf 3:1 vor. Petri Kujala stellte seine Formationen um, so dass nun Andreas Pauli im ersten Angriff zum Zuge kam (wie bereits zu Beginn der Vorbereitung). Er sowie Dineen hatten in der 53.Minute ebenso aussichtsreiche Chancen wie Frosch und Kohl, dessen Schuss in der 53.Minute nur die Latte streifte. Als wiederum Dineen in einer dramatischen Schlussphase den erneuten Anschlusstreffer schoss und Cameron bei herausgenommenen Torhüter den vermeintlichen Ausgleich markierte, waren die Emotionen auf dem Höhepunkt. Der Unparteiische gab trotz Proteste den Treffer des Kanadiers nicht, während im Gegenzug André Schietzold ins verwaiste Bad Nauheimer Tor zum 4:2-Endstand traf. "Bei zwei Gegentoren war es unser eigenes Verschulden, so dass es heute eine schmerzhafte Niederlage für uns ist", so EC-Coach Petri Kujala auf der anschließenden Pressekonferenz.
Am Sonntag empfangen die Roten Teufel zuhause Aufsteiger Freiburg, der heute Heilbronn mit 3:2 besiegen konnte. Sofern die Kurstädter an das heutige letzte Drittel anschließen können, so sollten die Punkte vor eigenem Publikum auf jeden Fall im Kurpark bleiben.



bayreuthtigersZwei starke Drittel der Bayreuth Tigers bescheren Sieg in Leipzig

(OLS)  Das erste von vier Testspielen gegen Vertretet der Oberliga Ost konnten die Mannen um EHC Coach Waßmiller mit einem knappen Sieg für sich entscheiden.
Nach einer 2:0 Führung für die Wagnerstädter lief man allerdings drei Mal einem Rückstand hinterher. In einer zum Teil, für eine Freundschaftsspiel, ziemlich intensiven und recht ruppig geführten Partie, in der der Leipziger Neugebauer bereits nach 13 gespielten Sekunden mit einer Spieldauerstrafe vom Eis musste, war vor allem der Wille, die Kampfkraft und eine geschlossene Mannschaftsleistung  der Tigers am Ende der Schlüssel zum knappen Erfolg.
„Es war eine ordentliche Vorstellung und ein verdienter Sieg“, sagte EHC-Teammanager Dietmar Habnitt. „Schließlich hatten wir das intensiv geführte Spiel zwei Drittel lang unter Kontrolle.“ Er bescheinigte seinem Team eine geschlossen starke Mannschaftsleistung: „Klar hat vor allem der Block um Ivan Kolozvary die Leipziger ordentlich durcheinander gewirbelt, aber auch alle anderen Spieler haben ihre Aufgaben gut erledigt.“ In den vier Blöcken, die alle regelmäßig auf dem Eis standen, sei kein Akteur leistungsmäßig abgefallen. Zudem hat Gastspieler Kolupaylo, der um einen Vertrag spielt, erneut einen guten Eindruck hinterlassen. „Er hat schon gezeigt, was er drauf hat“, urteilte Habnitt über den Russen, der an drei Treffern beteiligt war.
Bereits am Sonntag steht um 18.00 Uhr das Rückspiel im Bayreuther Tigerkäfig auf dem Programm. 



bietigheimsteelersBietigheim Steelers

(DEL2)  Freitagabend, 11.09.2015 19:30 Uhr – it´s Steelers-Time! Nach einem schier endlosen und heißen Sommer wurde es endlich wieder Zeit das „Coolest Game On Earth“ zu spielen. Der Pokal ist wieder in der Vitrine der DEL2, der Schampus getrunken und die Tränen auf Seite der Pinguins getrocknet. Der Eishockeygott wollte es so und so kam es dann auch. Am ersten Spieltag trafen die letztjährigen Finalisten aus Bietigheim und Bremerhaven in der EgeTrans Arena zur Saisoneröffnung aufeinander.
Die Steelers mussten auf den sich von einer Blinddarm-OP erholenden Max Prommersberger sowie den angeschlagenen Freddy Cabana verzichten. Erfreulich, Matt McKnight war wieder einsatzbereit und mit von der Partie. Neu im Team der Schwaben ist auch der Tryout-Spieler Yannik Baier der gleich zu seinem ersten Einsatz in Grün kam. Bei den Gästen gab Trainer Benoit Doucet sein Debut als Profitrainer an der Bande.
Das Spiel war 31 Sekunden alt, da fiel schon der erste Treffer, aus Steelers-Sicht auf der falschen Seite. Jordan Owens legte die Scheibe auf Gabe Guentzel und sein Schuss schlug hinter Silo Martinovic zur frühen Führung ein. Die Pinguins von Beginn an da und mit sehr druckvollem Eishockey. Die Schwaben kamen in den Anfangsminuten kaum aus dem eigenen Drittel heraus. Silo Martinovic war es zu verdanken, dass nicht gleich der zweite Treffer folgte. Selbst das normalerweise Starke Powerplay der Bietigheimer noch nicht auf höchstem Niveau. In der 8. Minute musste dann Justin Kelly in die Kühlbox. In Unterzahl dann sowas wie der Weckruf für den Meister. Durch Shawn Weller hatte man einige gute Einschussmöglichkeiten, Jerry Kuhn im Tor der Pinguins aber auf dem Posten. Die dickste Chance hatte Neuzugang Dennis Palka, der nach schönen Querpass an Kuhn scheiterte. In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams da die Schwaben besser ins Spiel fanden. Zwischen der 16. und 18. Minuten dann zweimal die Chance erneut in Überzahl zum Ausgleich zu kommen. Das Powerplay zwar besser aber ein Treffer wollte nicht fallen. Als Cody Lampl für die Gäste 2 Minuten absaß dann ein Fehler der Steelers, der Jordan Owens die Möglichkeit gab in Penaltymanier auf Silo Martinovic zu laufen – er ließ ihm keine Chance, 0:2! Gleichzeitig der Zwischenstand nach 20 Minuten.
Im Mittelabschnitt kamen die Schwaben besser aus der Kabine, was Zwingendes wollte aber nicht gelingen. Die Gäste spielten clever und ließen eine Offensivpower der Heimmannschaft erst gar nicht zu. Durch den agilen Owens setzten sie zudem ständig Nadelstiche. Auch im zweiten Drittel gab es für den Meister dreimal die Möglichkeit mit einem Mann mehr auf dem Eis zum Erfolg zu kommen. Entweder war Jerry Kuhn im Weg, der eigene Mitspieler wurde angeschossen oder man spielte sich fest bis ein Pinguin den Stock dazwischen hatte. So blieb das Mitteldrittel ohne Treffer auf beiden Seiten.
Zu Beginn des Schlussdrittels hatte zunächst Bremerhaven mehr Anteile vom Spiel, unterstützend kam eine Strafe gegen den Bietigheimer Marcel Kahle hinzu, doch es blieb beim 0:2 aus Sicht der Hausherren. Dann war es soweit, 46:38 Min. waren gespielt, als der erste Torjubel durch die von 2.289 Zuschauern besuchte EgeTrans Arena hallte, Jason Pinizzotto netzte aus kurzer Distanz ein. Doch der Jubel auf dem Eis ging in einer Rauferei unter, am Ende dieser Szene stand es zwar nur noch 1:2, auf Seiten der Steelers mussten allerdings Dominic Auger mit einer 2+2 Strafe (Stockschlag und übertriebene Härte) sowie Jason Pinizzotto für 2 Minuten (übertriebene Härte) in die Kühlbox. Auf Seiten der Gäste machte sich Andrew McPherson ein Bild von der Strafbank. Die daraus entstandene nominelle Überzahl nutze der Vizemeister zur erneuten 2-Tore-Führung, Cody Lampl war auf Zuspiel von David Zucker und Björn Bombis in der 48. Minute erfolgreich, 1:3! Doch die Steelers ließen nicht locker, hatten jetzt mit die beste Phase des Spiels und kamen zu guten Chancen. Als erneut Andrew McPherson, dieses Mal wegen Hakens, auf der Strafbank saß, lief auch die Überzahlformation der Hausherren erstmals perfekt an diesem Abend von statten. Logische Folge war der 2:3 Anschlusstreffer durch David Wrigley 163 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit, ihm assistierten Justin Kelly und Dominic Auger. Am Ende sollte es allerdings nicht mehr zum 3:3 Ausgleich reichen, auch die Herausnahme von Silo Martinovic zu Gunsten eines sechsten Feldspielers änderte nichts daran.



Weserstars BremenWeserstars Bremen starten in die Saison


(RLN)  Mit großen Schritten nähern sich die Weserstars Bremen der neuen Spielzeit und mit ihr auch die kurz bevorstehende Saisonvorbereitung. Seit Mittwoch läuft in der Eissporthalle Paradice die Eisbereitung und am kommenden Wochenende werden die Spieler des Regionalligisten die ersten Trainingseinheiten absolvieren.
Am 20.09.15 steht das erste Testspiel auf dem Programm. Um 18:00 Uhr gastiert der Oberligist EHC Timmendorfer Strand in Bremen. Die Beach Boys starten in der neustrukturierten Oberliga Nord und sind ein sehr schwerer Brocken zum Testspielauftakt.
Eine Woche später kommt es zu einem Duell mit einem „wiederauferstandenen“ Verein. Ebenfalls um 18:00 kommt der EC Wilhelmshaven-Friesland ins Paradice. Hier wird es dann ein Wiedersehen mit den zwei ehemaligen Weserstars geben. Sergej Yashin als Trainer und Nick Hurbanek gehören zum Aufgebot der Jadehaie.
Eine Woche später gibt es dann das Rückspiel in Sande (19:30Uhr).
Dauerkarten:
Für alle Heimspiele bieten die Weserstars Bremen auch in diesem Jahr eine Dauerkarte an.
Die Dauerkarte 2015/2016 kostet  39,90 Euro. Diese ist für alle Test- & Ligaspiele (inkl. Meisterrunde) gültig!
Die Bestellung einer Dauerkarte ist per E-Mail: niewiera @weserstars.de oder über unser Kontaktformular: http://www.weserstars.de/kontakt.php möglich.
Termine:
Die Vorrunde der Regionalliga Nord – Gruppe A - startet am 09.10.2015 um 20:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen den REV Bremerhaven in die Doppelrunde. Bis zum 24.01.2016 werden die drei Teilnehmer der Endrunde ermittelt. Diese treffen dann in einer Einfachrunde auf die besten drei Teams aus der Regionalliga Nord - Gruppe B -.



buchloheSaisoneröffnungsfest zum Heimauftakt - Bayernligist ESV Buchloe trifft am Sonntag zu Hause auf Geretsried - am Samstag in Landsberg

(BYL)  Jetzt geht es für die Buchloer Piraten endlich auch vor heimischer Kulisse wieder los. Am Sonntag bestreiten die Gennachstädter nämlich ab 17 Uhr ihr erstes Testspiel vor eigenem Anhang gegen den Aufsteiger Geretsried. Doch es ist für die Piraten-Fans noch mehr geboten. Denn bereits ab 11 Uhr wird der Heimauftakt mit einem Saisoneröffnungsfest gefeiert, begleitet unter anderem von der Stadtkapelle Buchloe.
Zuvor geht es für die Rot-Weißen am Samstag nach Landsberg, wo ab 15.30 Uhr das zweite Nachbarschaftsduell binnen sechs Tagen auf dem Programm steht.
Die Vorfreude auf den Start im eigenen Stadion ist spürbar. Und am Sonntag ist es schließlich auch soweit. Denn dann steigt für die Freibeuter das erste Heimspiel in der Sparkassenarena gegen den ESC Geretsried. Los geht es aber bereits ab 11 Uhr mit dem Saisoneröffnungsfest des ESV, bei dem einiges geboten ist. Neben der passenden Bewirtung mit Leckerem vom Grill findet ab 12 Uhr ein Nachwuchsturnier mit den Kleinstschüler-Teams aus Buchloe, Bad Wörishofen, Königsbrunn und Ulm statt. Am Nachmittag ab 14 Uhr spielt dann zu Kaffee und Kuchen die Buchloer Stadtkapelle. Außerdem wird es eine Hüpfburg und einen Warrior-Eishockey-Stand geben und es besteht die Möglichkeit mit einer speziellen Anlage die Schussgeschwindigkeit messen zu lassen. Am Abend präsentiert sich schließlich die 1. Mannschaft offiziell das erste Mal auf dem Eis, ehe dann zum Abschluss der Vergleich gegen den Liganeuling aus Geretsried auf die Piraten wartet.
Die Oberbayern sind einer von zwei Aufsteigern in dieser Saison. Für das Abenteuer Bayernliga konnte man fast den kompletten Kader beisammen halten. Neu ist hingegen Trainer Florian Funk, der noch bis Mitte Februar beim Oberligisten in Bad Tölz an der Bande stand. Von den Tölzern kamen zudem mit den beiden jungen Verteidigern Dominic Fuchs und Fabian Schlager auch noch zwei weitere Neuzugänge, die bereits Oberligaluft schnuppern konnten.
Bevor es am Sonntag zum ersten Heimspiel kommt, müssen die Buchloer am Samstag schon nach Landsberg reisen. In der Lechstadt wartet nach dem Nachbarschaftsduell am letzten Wochenende gegen Memmingen nun also schon das zweite Auswärtsderby auf die Pirates. Die Riverkings waren als letztjähriger Aufsteiger eine der Überraschungsmannschaften der abgelaufenen Bayernliga Runde. Denn die Blau-Weißen kämpften sich mit einer recht jungen Truppe bis ins Play-Off-Viertelfinale vor. Dort war für den HCL dann aber gegen Memmingen Endstation. Um auch heuer ein ähnlich gutes Ergebnis zu erreichen, hat man sich - trotz mehrerer Abgänge - mit einigen namhaften Akteuren verstärkt. So wurden mit Thomas Fischer vom Oberligisten EC Peiting und Torjäger Sebastian Lachner vom Ligakonkurrenten Miesbach gleich zwei torgefährliche Angreifer verpflichtet. Dazu konnte man mit Marcel Juhasz einen erfahrenen Stürmer vom Oberligaclub aus Bayreuth gewinnen, der künftig auch im Landsberger Nachwuchsbereich mitarbeiten wird. Und hier arbeitet Juhasz auch mit einem Buchloer Team zusammen, denn seit diesem Sommer bilden die Buchloer Kleinstschüler eine Spielgemeinschaft mit dem HCL. Zugleich werden die Bambinis auch noch von Bernd Jähnichen und Sven Curmann betreut. Zudem wird es am Samstag auch im Anschluss an das Spiel der 1. Mannschaft ab 18.30 Uhr ein Spiel der Buchloer Schüler gegen den Nachbarn geben.
Ein besonderes Spiel dürfte die Partie gegen die Lechstädter übrigens für Piraten-Neuzugang Markus Rohde werden. Er kehrt nämlich an seine alte Wirkungsstätte zurück, an der er sieben Jahre lang tätig war.
INFO: Die vorbestellten Dauerkarten können vor dem ersten Heimspiel an der Stadionkasse abgeholt werden. Zudem können dort auch weiterhin Saisonkarten erworben werden.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau feiern gelungenen Saisonauftakt mit Sieg gegen Bad Nauheim - Westsachsen gehen mit 4:2 als Sieger vom Eis

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau feiern einen gelungenen Saisonauftakt mit einem Sieg im 1. Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim. In einem temporeichen Spiel setzten sich die Westsachsen am Ende mit 4:2 durch und sichern sich die ersten Zähler der Saison. Publikumsliebling und Neuzugang John Tripp erzielte in seinem ersten Einsatz für die Crimmitschauer das wichtige 3:1 und wurde am Ende von den 2.532 Zuschauern gefeiert.
Die Partie begann mit guten Kombinationen der Eispiraten, die in der 7. Spielminute bereits die Führung erzielen konnten. Martin Heinisch staubte einen frei liegenden Puck direkt vor dem Keeper der Hessen ab und drückt das Spielgerät zum 1:0 über die Linie. In der Folge sind es weiter die Eispiraten, die versuchen den Druck auf die Gäste aufrecht zu halten. Jaroslav Kristek und Matthew Foy lassen hochkarätige Chancen liegen und verpassen damit, die Führung weiter auszubauen. Ein erstes Achtungszeichen der Hessen kommt in der 16. Spielminute, als die Roten Teufel den Ausgleich mit einem Rückhandschuss verpassen. Somit bleibt es bei der knappen Führung von einem Treffer zur 1. Pause.
Im Mitteldrittel egalisieren sich die Teams über weite Strecken. Chancen, die sich die Mannschaften erarbeiten, werden von den beiden glänzend aufgelegten Torhütern vereitelt, die den Spielstand konstant halten können. Erst wenige Sekunden vor der erneuten Pause können die Fans im Sahnpark wieder jubeln. Nach einem tollen Zweikampf von Dominic Walsh fädelt Matthew Foy den Puck durch die Beine der Gegenspieler. Der Angreifer behält zugleich die Übersicht und bedient seinen Sturmpartner Eric Lampe, der im 2. Versuch den Puck aus spitzem Winkel in die Maschen schickt. Somit können die Eispiraten den Spielstand zur 2. Pause auf 2:0 ausbauen.
Im Schlussabschnitt kommt Bad Nauheim druckvoll aus der Kabine. In den ersten Minuten bestimmen die Hessen über weite Strecken das Geschehen. Dieser Einsatz wird in der 48. Minute mit dem Anschlusstreffer zum 2:1 belohnt. Die Eispiraten lassen sich von diesem Tor aber nicht beeindrucken und geben postwendend die Antwort. Nach einem Traumpass von Eric Lampe vollendet John Tripp mit einem Schuss unter die Querlatte, welcher die zweite Führung wieder herstellt. Diese können die Crimmitschauer bis in die Schlussminuten verteidigen, bevor Bad Nauheim die Partie nochmals spannend macht. Der Anschlusstreffer zum 3:2 fällt in der 59. Minute. Die Gäste ziehen daraufhin nochmals alle Karten und nehmen ihren Keeper für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Nach Puckgewinn beim Bully nutzt Matthew Foy dies für die Eispiraten aus und erzielt per Empty-Net-Goal den 4:2 Endstand.



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras siegen 8:2 in Ratingen
 
(1LW)  Gut aufgelegt und mit viel Spielfreude präsentierten sich die Kobras bei ihrem ersten Auswärtsspiel in der Vorbereitung bei den Ratinger Ice Aliens und setzten mit dem 8:2 gleich ein erstes Ausrufezeichen. Dabei musste Coach Schmitz mit Sebastian Haßelberg, Thomas Bläsche, Sebastian Schmitz, Stefan Bronischewski, Lukas Schaffrath und Jan Nekvinda auf einige Akteure verzichten. Dafür rückten Petr Macaj, Kevin Wabinski und Jule Flötgen in das Dinslakener Team.
Schon im ersten Drittel stellten die Kobras die Weichen auf Sieg. Mit gutem Kombinationsspiel setzten die Dinslakener die Ice Aliens immer wieder unter Druck und durften in der 4. Spielminute den ersten Treffer des Abends feiern. Kamil Vavra netzte nach wunderbarem Zuspiel von Daniel Pleger und Timothy Tanke zur 1:0-Führung für die Kobras ein. In der 12. Minute schraubten Joey Menzel und Pierre Klein mit einem Doppelschlag das Ergebnis innerhalb von nur 30 Sekunden sogar auf 3:0 hoch. Zwar konnten sich die Kobras noch weitere gute Möglichkeiten erspielen, doch weitere Tore sollten bis zur Pause nicht mehr fallen.
Im zweiten Drittel waren es wieder die Kobras die den den Torreigen eröffneten. In einem Powerplay für die Kobras war es Kapitän Sven Linda, der Christoph Oster im Ratinger Tor ein weiteres mal  an diesem Abend überwand und auf 4:0 für Dinslaken erhöhte. Zwar hatten die Ice Aliens bis dahin, wie auch schon im ersten Abschnitt, ebenfalls einige gute Möglichkeiten. Diese waren aber alle eine sichere Beute für Felix Zerbe im Dinslakener Tor. Erst in der 27. Minute fiel der Ratinger Anschlusstreffer zum 4:1. Doch die weiteren Ratinger Offensivbemühungen hatten die Kobras schnell im Griff und kontrollierten weitestgehend das Spielgeschehen. Mitte des zweiten Drittels kam es dann zum geplanten Wechsel der beiden Dinslakener Torleute und Jule Flötgen feierte ihre Premiere im Dinslakener Tor. Sie war sofort im Spiel und ließ bis zur Pause keine weiteren Ratinger Tore zu.
Wer dachte, mit dem beruhigenden Vorsprung würden es die Dinslakener im letzten Drittel etwas ruhiger angehen, hatte sich getäuscht. Nach nur zwei Minuten schlugen die Kobras erneut zu. Diesmal war es Timothy Tanke, der sich mit seinem Tor zum 5:1 in die Torschützenliste eintrug. In der 48. Minute war es dann Kamil Vavra mit seinem zweiten Tor, der sogar auf 6:1 erhöhte. Dem hatten die Ratinger nur noch den Anschlusstreffer zum 6:2 durch Maurice Becker in der 52. Minute entgegen zu setzen. Doch der Dinslakener Torhunger war noch nicht gestillt an diesem Abend. Und so setzten Pierre Klein auf Zuspiel von Vavra, den dabei noch nicht mal ein Stolperer aufhalten konnte, und Menzel zum 7:2 den nächsten Kobrabiss ehe Daniel Pleger mit dem 8:2 die Ratinger Niederlage endgültig perfekt machte.Trainer Thomas Schmitz nach dem Spiel: „ Ich bin sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung meiner Mannschaft. Ein 8:2 Sieg in Ratingen ist mit dem kleinen Kader, den wir mit hatten, ein Ausrufezeichen. Trotzdem werden wir auf dem Teppich bleiben und in Ruhe weiter an uns arbeiten.“
Nächsten Samstag haben die Kobras erneut Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen. Dann geht es zum nächsten Testspiel nach Neuss, wo man mit dem Neusser EV auf den nächsten Ligakonkurrenten trifft. 



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Eislöwen-Saisonstart in Kaufbeuren misslingt  

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind mit einer Niederlage in die DEL2-Spielzeit 2015/2016 gestartet. Dabei begann das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch vielversprechend und mit viel Druck. Dominik Grafenthin brachte die Blau-Weißen in der siebten Spielminute mit 1:0 in Führung. Infolge vergaben die Dresdner – auch über die gesamte Spielzeit gesehen - zahlreiche Großchancen, begingen allerdings auch individuelle Fehler. Diese nutzte der ESV im zweiten Abschnitt zunächst durch Daniel Menge (21.), Maximilian Schäffler (23.) und Michael Fröhlich (31.) zur 3:1-Führung aus. Dieses Bild setzte sich auch im letzten Drittel fort. Chris St. Jacques (55.) war erneut für Kaufbeuren erfolgreich, Max Schmidle (58.) traf ins leere Tor zum 5:1-Endstand. 
"Wir haben uns von Beginn an gute Chancen erarbeitet, die Räume eng gemacht und wenig zugelassen. Doch dann kommen wir aus der Kabine und machen an der blauen Linie einen kapitalen Fehler. Mit dem Wechsel kommt Kaufbeuren zum Alleingang und macht das Tor. Infolge konnte der ESV das Momentum auf seine Seite ziehen. Auch, weil wir es dem Gegner zu einfach gemacht haben. Wir konnten uns selbst allerdings weiterhin gute Chancen erarbeiten und wollten den Druck erhöhen. Doch dann laufen wir in einen Konter. Letztlich haben wir über weite Strecken gut gespielt, aber am Ende zählen nur die Tore. Auch als überlegene Mannschaft kann man so Spiele verlieren ", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
Am Sonntag, 13. September empfangen die Dresdner Eislöwen um 17 Uhr die Starbulls Rosenheim zum ersten Heimspiel in der EnergieVerbund Arena. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr, der VIP-Raum um 16 Uhr. Die Partie wird zum Preis von 5,50 Euro auch auf SpradeTV übertragen. 



fuechseduisburgFüchse Duisburg gewinnen 4:3 in Hannover - Kaputte Lampen sorgen für kurzes Drittel

(OLN)   Und plötzlich war das Licht aus. Die Spieler brauchten zwar keine Grubenlampe, aber weil in der Eissporthalle in Langenhagen die Lampen in der neutralen Zone ausgingen, musste das Spiel unterbrochen werden. In der 17. Minute schickten die Schiedsrichter die Mannschaften vorzeitig in die Kabine.
Zu diesem Zeitpunkt hatten Raphael Joly und Daniel Kunce die Füchse schon mit 2:0 in Führung gebracht. Durch einen Doppelschlag in der siebten Minute hatten die Füchse die Scorpions überrascht. Joly war bereits in der ersten Minute mit einer guten Chance aufgefallen. Hannover gelang aber noch vor dem Lichtausfall der Anschlusstreffer. Routinier Andreas Morczinietz traf in der 13. Minute zum 1:2 aus Sicht der Gastgeber.
Das erste Drittel wurde fortgesetzt und so fiel das 2:2 der Scorpions zwar nach der ersten Pause, aber noch in die ersten 20 Minuten. Igor Bacek verwandelte einen Penalty für die Scorpions.
In der 35. Minute bestätigte sich ein Trend aus den vorigen Spielen der Vorbereitung: die Füchse Duisburg haben torgefährliche Verteidiger. Jan Niklas Pietsch brachte die Füchse wieder in Führung. Sein Schuss von der blauen Linie war möglicherweise noch abgefälscht, der Treffer wurde aber Pietsch gutgeschrieben. Das zweite Drittel war geprägt von einer ganzen Reihe von Strafen gegen beide Teams – die Partie war zerfahren, es gab kaum gute Szenen und weder die Scorpions noch die Füchse erspielten sich gute Szenen. Die größte Chance hatte noch André Huebscher, der aber in eigener Unterzahl einen Alleingang nicht verwerten konnte.
Das letzte Drittel begann mit schnellen Toren. Nur 46 Sekunden waren gespielt, da verwertete Chad Niddery ein Zuspiel von Viktor Beck zum 2:4, doch kurz danach stachen die Scorpions wieder zu und verkürzten durch Kim Wikström auf 3:4. Die Füchse waren gerade zu dritt auf dem Eis. Zunächst hatte sich Raphael Joly wegen eines Checks gegen den Kopf eine 5-Minuten-Strafe sowie die folgende Spieldauerdisziplinarstrafe eingehandelt, und auch Noureddine Bettahar saß draußen (Beinstellen). Hannover nutzte die doppelte Überzahl zum Anschluss. Füchse-Trainer Tomas Martinec fand die Strafe gegen Joly zu hart: „Ich muss mir die Szene auf Video anschauen, aber im ersten Drittel gab es bei einem ähnlichen Check gegen Joly nur zwei Minuten.“ Damit war die Geschichte des Spiels auch erzählt, denn große Chancen gab es nicht mehr.
„Wir haben eigentlich gut angefangen“, sagt Martinec. „Bis zum 2:o lief alles nach Plan, dann haben die Jungs aber zu kompliziert gespielt. Es kamen viele Strafen dazu und erst im zweiten Drittel haben wir uns wieder gefangen.“
Am Sonntag sind die Hannover Scorpions zu Gast in der SCANIA-Arena.



hamburgfreezersHamburg Freezers: SEW GmbH bleibt „Nordpool” erhalten

(DEL)  Die SEW GmbH hat seine „Nordpool”-Partnerschaft mit den Hamburg Freezers um ein weiteres Jahr verlängert und bleibt Brandingpartner des DEL-Klubs. Damit ziert die SEW GmbH weiterhin exklusiv das Warm-Up-Trikot von Nationalspieler Jerome Flaake.
Die SEW GmbH beschriftet unter anderem den Fuhrpark der Hamburg Freezers, sowie die Banden in der Barclaycard Arena Hamburg, die Untereislogos und die Kabine. Die Freezers zeigen bei Heimspielen je zwei Spots á 30 Sekunden der SEW GmbH auf dem Videowürfel.
Lucas Ley von der SEW GmbH: „Wir schauen auf eine langjährige Zusammenarbeit mit den Hamburg Freezers zurück. Bereits zur ersten Saison waren wir an der Seite der Freezers. Über viele Jahre ist auch bei uns die Liebe zum Eishockey gewachsen, sodass wir stolz sind, als Partner im ,Nordpool‘ unser Team zu unterstützen und sind auch hier von Anfang an dabei. Mittlerweile sind wir so vom Eishockeyfieber infiziert, dass wir ab und zu selber zum Spielen aufs Eis gehen.“

Erfolgreicher Saisonstart: Hamburg Freezers besiegen Vize-Meister
Die Hamburg Freezers sind mit einem Sieg in die Saison 2015/2016 der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gestartet. Die Hanseaten setzten sich vor 8.810 Zuschauern in der Barclaycard Arena mit 4:2 (2:0, 1:1, 1:1) gegen den ERC Ingolstadt durch. Nico Krämmer erzielte das erste Hamburger Saisontor. Anschließend trafen noch Kevin Schmidt, Marcel Müller und Jerome Flaake.
Die Freezers suchten von Beginn an ihr Heil in der Offensive. Nach einigen guten Möglichkeiten fiel das erste Tor der Saison dann in Überzahl. Krämmer netzte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein (11.). Wenig später erhöhte Schmidt bei einer 4-gegen-4-Situation nach einer Einzelaktion auf 2:0 (14.).
Im Mitteldrittel erarbeiteten sich die Hausherren mehrere weitere Chancen, scheiterten aber an ERC-Keeper Timo Pielmeier. Das änderte sich in der 33. Minute. Nach einem Fehler in der Ingolstädter Hintermannschaft traf Müller eiskalt zum 3:0. Doch im direkten Gegenzug verkürzten die Gäste durch Jared Ross auf 1:3 (34.).
Direkt nach Beginn des Schlussdrittels trafen die Schanzer erneut. Brian Lebler machte das 2:3 (42.). Hamburg konnte den alten Zwei-Tore-Vorsprung aber wieder herstellen, als Flaake im Powerplay auf 4:2 erhöhte (51.).
Am Samstag, den 12. September trainieren die Hamburg Freezers um 11:00 Uhr in der Volksbank Arena. Am Sonntag, den 13. September spielen die Hanseaten um 16:30 Uhr bei der Düsseldorfer EG. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, den 20. September um 14:30 Uhr in der Barclaycard Arena gegen die Thomas Sabo Ice Tigers statt.



kasselhuskiesKassel Huskies verlieren Saisonauftakt mit 1:3 gegen die Löwen Frankfurt

(DEL2)  Saisonauftakt in der Kasseler Eissporthalle! Um 19:30 Uhr empfing Stadionsprecher Sven Breiter insgesamt 4.373 Zuschauer zum ersten Spieltag der neuen DEL2-Saison. Viel schöner hätte die Liga den ersten Spieltag nicht terminieren können, die Planer schickten mit den Löwen Frankfurt
gleich einen ganz dicken Brocken nach Nordhessen. Beide Mannschaften waren bereits in der
Vorbereitung aufeinandergetroffen und hatten mit insgesamt 202 Strafminuten keinerlei Fragen
darüber offen gelassen, ob sich Nord- und Südhessen ein packendes Derby in der Vorbereitung
liefern können. Während auf Frankfurter Seite insgesamt fünf Spieler verletzungsbedingt passen
mussten, konnte Rico Rossi seinen Mannen in Bestbesetzung aufs Eis schicken.
Trotz dieser konträren Voraussetzungen neutralisierten sich beide Teams zunächst auf dem Eis.
Auch nachdem Löwe Clarke Breitkreutz das erste Mal auf der Strafbank Platz nehmen musste und
die Huskies folglich zwei Minuten in Überzahl agieren konnten, mussten die Fans auf wirklich
brisante Torszenen verzichten. So blieb es den Löwen vorbehalten für die ersten Tormöglichkeiten
zu sorgen. Im Powerplay sorgten die Südhessen für ordentlich Betrieb vor dem Tor von Markus
Keller, so dass der Kasseler Zerberus gegen Richard Muellers Schuss aus dem Slot erstmals
ernsthaft ins Spielgeschehen eingreifen musste. Ex-Husky Tomassonis Schlagschuss vom linken
Bullypunkt landete nur am Außennetz. Doch mit fortlaufender Spielzeit fanden auch die Huskies
besser in die Partie. Antti Ore musste gegen den heraneilenden Daoust sein ganzes Können
aufbringen, um das 0:0 festzhalten (12.). Gegen Jens Meilleurs Direktabnahme wenige Minuten
später war der finnische Torhüter der Löwen dann aber chancenlos, das
Hauptschiedsrichtergespann Sicorschi / Aicher verweigerte dem Treffer ob eines vermeintlichen
Torraumabseits die Anerkennung.
Im zweiten Drittel wurden die Visiere beider Mannschaften dann etwas hochgeklappt. Nick
Mazzolini entwickelte sich immer wieder zum Aktivposten in den Reihen der Löwen. Direkt nach
Wiederbeginn fälschte er einen Schlagschuss von Mike Card ab, lenkte diesen aber auch am Tor
vorbei. Im Gegenzug prüfte Carnevale nach Vorlage von Manuel Klinge Antti Ore. Gerade im
Powerplay spielten sich die Löwen jetzt immer wieder gute Chancen heraus. Zunächst war es
abermals Mazzolini, der nach herrlicher Vorlage von Tomassoni in Keller seinen Meister fand. Und
nur wenige Sekunden später verdaddelten die Löwen nach schlechtem Wechsel im Lager der
Kasseler einen 2-auf-0-Konter, so dass die sprichtwörtliche „Null“ weiterhin auf beiden Seiten Bestand hatte. In der 26. Minute schien der Knoten dann geplatzt zu sein. Manuel Klinge hatte sich hinter Ores Tor den Puck erarbeitet und den vor dem Kasten lauernden Jamie MacQueen erspäht, der dem finnischen Torsteher aus nächster Nähe keine Chance ließ und den ersten Treffer der Saison für die Huskies markierte. Doch wer nun glaubte, die Führung würde den Huskies gut tun, der sah sich getäuscht. Die Löwen zwangen Keller immer häufiger zu sehenswerten Saves. Bei eigener Überzahl verursachten die Schlittenhunde zunächst einen Penaltyschuss, den Richard Mueller aber nicht verwandeln konnte. Und noch in der selben Überzahl gab es eine weitere Breakaway Möglichkeit für Mueller. Wieder triumphierte Keller über den flinken Deutsch-Kanadier. Auch im Powerplay blieben die Löwen gefährlich. Card und Laub konnten ihre Möglichkeiten aber nicht verwerten und scheiterten entweder an Keller oder dem Gestänge.
So behielt die kleine Führung der Huskies bis ins dritte Drittel bestand. Doch mit fortschreitender Spielzeit wurden auch die Chancen der Löwen immer hochkarätiger. In der 45. Minute hatten Mazzolini und Mueller nach Fehler von Carnevale die ultimative Chance auf den Ausgleich, doch der starke Keller hielt die Führung fest. In der 50. Spielminute hatte dann aber auch der Neuzugang aus Augsburg keine Chance mehr auf Abwehr. Mazzolini besorgte aus dem Gewühl das 1:1 und sorgte für reichlich Jubel im Fanblock der Löwen. Und nur eine Minute später schlug der omnipräsente Mazzolini erneut zu. Nur fünf Sekunden hatte Thomas Merl auf der Strafbank verbüßen müssen, da nagelte Mazzolini die Scheibe per Direktabnahme erneut in die Maschen. Binnen 60 Sekunden hatten die Löwen die Partie gedreht. Die Huskies hatten den nun auch noch selbstbewusst agierenden Löwen nur noch wenig entgegenzusetzen. 43 Sekunden vor Schluss brachte der Gast die Partie dann in trockene Tücher und setzten mit dem 1:3 ins leere Tor durch Lukas Laub den Schlusspunkt.



kemptensharksErfolgreicher Saisonstart der Kempten Sharks

(BLL)  Mit einem knappen 3:4 Sieg beim Ligarivalen in Königsbrunn startet der ESC Kempten in seine Testspielphase.
Im ersten Drittel war deutlich anzumerken dass hier eine Mannschaft auf dem Eis steht, die sich noch finden muss. Königsbrunn machte von Beginn an Druck, dem die neu formierte Abwehr jedoch gut standhielt. Es ging hin und her, der Spielfluss war auf beiden Seiten sicher noch nicht optimal, was jedoch in so einer frühen Phase als normal bezeichnet werden kann. In der neunten Minute nützten die Königsbrunner eine Unachtsamkeit in der ESC Abwehr und kamen zum in dieser Phase nicht unverdienten 1:0. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels gab es durchaus Chancen auf beiden Seiten die jedoch nicht zu weiteren Toren führten.
Im zweiten Drittel zeigte sich dann ein ganz anderes Bild. Coach Oppenberger hatte wohl die richtigen Worte gefunden. Die Sharks kombinierten wesentlich sicherer, die Abwehr stand stabil und so entwickelte sich nun ein ansehnliches Spiel.
Innerhalb von nur vier Minuten drehten die Illerstädter das Spiel mit drei Toren komplett. Kapitän Alex von Sigriz war es vorbehalten in der 25. Minute den ersten Saisontreffer zu erzielen. Nur eine Minute später erzielte Neuzugang Benedikt Stempfel seinen ersten Treffer im Trikot der Sharks, den er auch ordentlich bejubelte. In der 29. Minute erhöhte Tobias Epp gar auf 1:3. Die Allgäuer schalteten nun wieder etwas zurück so dass Königsbrunn noch den 2:3 Anschluss erzielen konnte.
Im letzten Drittel kamen die Augsburger Vorstädter mit sehr viel Elan aus der Kabine und setzten den ESC unter Druck. Doch die starke Abwehr und der sichere Torhüter Baumberger waren ein ums andere Mal zur Stelle. Bis zur 50. Minute als der Routinier Roman Mucha zum Ausgleich traf. Der ESC konnte sich danach wieder befreien so dass die restlichen 10 Minuten ausgeglichen waren mit Chancen auf beiden Seiten.
Spielertrainer Nikki Oppenberger war es letztendlich der mit einer sehenswerten Einzelleistung die Entscheidung brachte.  Er schnappte sich die Scheibe im eigenen Drittel, spielte im Alleingang die komplette EHC Mannschaft aus und verwandelte eiskalt zum 3:4 Siegtreffer. Königsbrunns Trainer Halusa nahm noch eine Auszeit und den Torwart vom Eis, letztendlich verteidigten die Sharks den Vorsprung aber bis zum Schlusspfiff.
Positiv aufgefallen, die mannschaftliche Geschlossenheit, die Schnelligkeit der Spieler, und die Stabilität in der Abwehr.  Die Sharks haben nun noch weitere sieben Spiele Zeit sich abzustimmen. Alles in allem war der Auftritt sehr positiv und macht Lust auf die neue Saison.
Nächster Prüfstein ist der SC Forst bereits am Sonntag 13.09. um 17.°° in der Eishalle in Peissenberg.



mannheimeradlerAdler Mannheim: DEL-Auftakt geglückt

(DEL)  Der DEL-Auftakt der Adler ist geglückt. Mit einem knappen, aber am Ende verdienten 1:0-Heimsieg über die Schwenninger Wild Wings sicherte sich die Mannschaft von Greg Ireland die ersten drei Punkte der 22. DEL-Saison. Stürmer Ryan MacMurchy erzielte in der 45. Spielminute den viel umjubelten Siegtreffer, während sich Adler-Torhüter Dennis Endras über einen Shutout freuen durfte.
Das, was die 13.382 Zuschauer in der gut besuchten SAP Arena im Derby zu sehen bekamen, war ein Privatduell zwischen dem amtierenden Meister und dem Schwenninger Torhüter Joseph MacDonald. Der Kanadier bewies ein uns andere Mal seine Klasse und brachte die Mannheimer schier zur Verzweiflung. Das Schussverhältnis von 53:21 sprach klar zugunsten der Adler.
Bereits nach nur 46 Sekunden wanderte Christoph Ullmann auf die Strafbank, aber bis auf einen strammen Schuss von Sascha Goc brachten die Gäste aus dem Schwarzwald mit einem Mann mehr auf dem Eis wenig zustande. Danach lief das Spiel größtenteils nur in eine Richtung, und zwar in die des Schwenninger Tores. In der dritten Spielminute wurde Adler-Neuzugang Marcel Goc regelwidrig am Abschluss gehindert, Mannheims Nummer 23 konnte den fälligen Penaltyschuss aber nicht im Tor unterbringen. Es wäre der perfekte Einstand für den NHL-erfahrenen Stürmer gewesen. Kurz darauf versuchten Andrew Joudrey und Sinan Akdag ihr Glück, doch sie scheiterten jeweils an MacDonald (5.). Die Adler hatten das Duell gegen den Rivalen im Griff, spielten taktisch diszipliniert und mit viel Zug zum Tor, mussten aber bei gefährlichen Kontern der Wild Wings stets auf der Hut sein. Ashton Rome (6.), Tim Bender und Yan Stastny (beide 10.) besaßen gute Gelegenheiten, Goalie Dennis Endras behielt jedoch die Übersicht. Kurz vor Drittelende durften die Adler erstmals in Überzahl ran, Zählbares sprang dabei trotz guter Chancen nicht heraus. Ryan MacMurchy (20.) hätte die Führung besorgen können, wenn nicht sogar müssen, aber der kanadische Angreifer fand nach einem schönen Doppelpass mit Jochen Hecht in MacDonald seinen Meister.
Auch im zweiten Durchgang taten die Adler mehr fürs Spiel, belohnt wurden sie für ihr starke Leistung allerdings nicht. Andrew Joudrey (27.) scheiterte per Alleingang am bärenstarken MacDonald, der auch die Riesenchance zur verdienten Führung durch Jamie Tardif mit einer Glanztat vereitelte. Von den Wild Wings war im Mittelabschnitt kaum etwas zu sehen. Selbst in Überzahl blieb der Tabellenletzte der Vorsaison schwach. Die Schüsse von Rome (25.), Damien Fleury und Andrée Hult (beide 26.) waren für den ebenfalls glänzend aufgelegten Mannheimer Schlussmann leichte Beute.
Zu Beginn des letzten Drittels hätte Hult den Spielverlauf beinahe auf den Kopf gestellt, aber Endras parierte mit dem Schoner. Es dauerte bis zur 45.Spielminute, ehe die Adler-Fans den ersten Treffer der DEL-Saison bejubeln durften: MacMurchy zog kurz nach der gegnerischen blauen Linie ab, Torhüter MacDonald war zwar mit der Stockhand noch dran, aber die Scheibe trudelte per Bogenlampe zum 1:0 über die Linie. In den Schlussminuten trafen Jon Rheault (58.) und Marcel Goc (60.) jeweils noch einmal das Gestänge des Schwenninger Tores, ein weiterer Treffer blieb den Adlern jedoch verwehrt.  



ehcredbullmuenchenRed Bulls punkten bei Niederlage in Köln - München muss sich im Penaltyschiessen mit 2:3 geschlagen geben

(DEL)  Der EHC Red Bull München ist mit einer knappen Niederlage in die neue DEL-Saison gestartet. Bei den Kölner Haien unterlag die Mannschaft von Trainer Don Jackson mit 2:3 nach Penaltyschießen (1:1|0:0|1:1|0:1). Vor der tollen Kulisse von 18.243 Zuschauern trafen für die Red Bulls in der regulären Spielzeit Jason Jaffray zum 0:1 und Steve Pinizzotto zum 2:2. Für beide war es das erste DEL-Tor. Dazu scheiterte Dominik Kahun zweimal am Pfosten. Im Penaltyschießen vergaben mit Kapitän Michael Wolf, Keith Aucoin und Toni Söderholm alle drei Schützen des EHC.
Die Red Bulls erwischten den besseren Start: In der achten Minute zwang Frank Mauer den neuen Kölner Keeper Gustaf Wesslau erstmals dazu, sein Können zu zeigen. Zwei Minuten später setzte Dominik Kahun die Scheibe an den Pfosten. Jason Jaffray zielte kurz darauf genauer und markierte mit einem satten Schuss das 0:1 – es war sein erstes DEL-Tor. Mads Christensen hatte den Treffer mit einem Pass von hinter dem Tor vorbereitet. Die Partie wurde daraufhin härter, Kölns Shawn Lalonde musste für einen Bandencheck gegen Keith Aucoin für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Strafe war gerade abgelaufen, da erzielten die Kölner den Ausgleich. Philip Gogulla traf zum 1:1 (14.). Die Schlussphase des ersten Drittels war intensiv, beide Mannschaften schenkten sich nichts. So gerieten Jason Jaffray und Andreas Falk aneinander und wurden zum Abkühlen auf die Strafbank geschickt.
Mit viel Intensität ging es auch im zweiten Spielabschnitt weiter. Als Uli Maurer und Keith Aucoin kurz nacheinander auf die Strafbank mussten (27.), spielten die Red Bulls für 91 Sekunden 3-gegen-5. Die Münchner überstanden diese doppelte Unterzahl aber ohne Gegentor. Auch zwei EHC-Powerplays zu Beginn und Mitte des zweiten Drittels brachten nichts ein, es blieb beim 1:1. Beide Teams hatten zwar Chancen, weder der Ex-Kölner Danny aus den Birken im Münchner Tor noch sein Nachfolger bei den Haien Gustaf Wesslau ließen sich bezwingen.
Nach dem torlosen Mitteldrittel fiel der erste Treffer im Schlussabschnitt schon nach 27 Sekunden. Haie-Neuzugang Johannes Salmonsson nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Defensive der Red Bulls zum 2:1. Die Münchner verarbeiteten diesen Gegentreffer aber gut und spielten gleich wieder nach vorne. In der 42. Minute scheiterte Dominik Kahun wie schon im ersten Drittel am Pfosten. Die Bayern machten weiter Druck und wurde in der 50. Minute belohnt: Steve Pinizzotto gelang der Ausgleich mit seinem ersten Treffer in der DEL. In der Folge überstanden die Münchner noch eine Unterzahl-Situation unbeschadet, beim Stand von 2:2 ging es in die Verlängerung.
In der Overtime parierte Danny aus den Birken stark gegen Pascal Zerressen und Dragan Umicevic und verhinderte vorerst das Siegtor der Haie. Das Penaltyschießen musste entscheiden. Hier hatten die Kölner die besseren Nerven. Beim EHC Red Bull München vergaben Kapitän Michael Wolf, Keith Aucoin und Toni Söderholm. So reichte den Haien der verwandelte Penalty von Fredrik Eriksson zum Sieg.
Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am kommenden Sonntag, 13. September, um 16.30 Uhr gegen die Adler Mannheim statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab 3 Stunden vor Spielbeginn).



ehcbaerenneuwiedAusbildung und Eishockey: Moritz Schug bleibt beim EHC Neuwied

(OLN)  Wenn Spieler sich für den einen oder anderen Verein entscheiden, dann spielt zumeist die sportliche Perspektive die entscheidende Rolle. Jedoch nicht immer. Bei Moritz Schug etwa war es zum einen der sportliche Reiz, für den EHC Neuwied in der Oberliga Nord aufzulaufen. Zum anderen aber auch die berufliche Perspektive, die die Bären dem Stürmer bieten konnten. Der 18-Jährige hat im August eine Ausbildung bei EHC-Sponsor Löhr Automobile in Neuwied begonnen. „Wie bei vielen anderen Spielern im Kader hat auch für mich das tolle Gesamtpaket den Ausschlag gegeben, auch weiterhin für den EHC Neuwied aufzulaufen“, sagt Schug.
In Starnberg geboren durchläuft Schug in seiner bisherigen Laufbahn die Nachwuchsabteilungen der Starbulls Rosenheim und der Kölner Haie. In der Vorsaison war er sowohl für das DNL-Team der Domstädter als auch für den Neuwieder Ligakonkurrenten Moskitos Essen in der Oberliga aktiv, bevor er im Saisonverlauf nach Neuwied wechselte. „Moritz kam vergangene Saison total verunsichert zu uns“, sagt EHC-Teammanager Carsten Billigmann. „Wir haben viel an seinem Selbstvertrauen gearbeitet und dem Jungen viel Vertrauen geschenkt. Dieses hat er auf Anhieb zurückgegeben. Er konnte sich somit direkt in die erste deutsche Reihe spielen und neben Tegkaev und Köbele eine sehr gute Rolle gespielt. Von daher wollten wir mit Moritz unbedingt verlängern. Jedoch mussten wir ihm auch abseits der Eisfläche eine Perspektive geben. Wir sind sehr froh, dass wir starke Sponsoren an unserer Seite haben, die diese Meinung teilen. Löhr Automobile Neuwied ist ein solcher Partner, der Moritz einen Ausbildungsplatz zum Einzelhandelskaufmann anbieten konnte. Diese geht über drei Jahre. So lange würden wir Moritz auch gerne bei uns auf dem Eis sehen. Es wird für ihn am Anfang sicherlich nicht leicht sein, die Doppelbelastung Ausbildung und Eishockey unter einen Hut zu bekommen. Aber ich bin davon überzeugt, dass Moritz dieser Belastung standhält.“
„Mir gefällt es in Neuwied extrem gut“, sagt Schug. „Die Mannschaft ist klasse. Hier habe ich die geilsten Mitspieler, das geilste Publikum, den geilsten Verein. Als junger Spieler ist es schon klasse, wenn man mit den großen Jungs mitspielen darf. Die haben mich super aufgenommen und mir viele Tipps gegeben. Dazu kenne ich Spieler wie Neuzugang Marius Erk aus Köln. Schon da haben wir uns blind verstanden. Auch die Arbeit mit dem neuen Trainer Craig Streu ist einfach klasse. Er gibt Übungen vor, bei denen ich denke, ich kippe gleich aus den Latschen. Aber sie machen unglaublich viel Spaß. Das gilt auch für meine Ausbildung bei Löhr Automobile. Ich bin meinem Arbeitgeber und den Bären unheimlich dankbar für das Vertrauen und diese Chance.“ 



ecpeitingPeiting gewinnt Vorbereitungsspiel in Peißenberg mit 6:1

(OLS)  Ein Drittel lang konnten die Gastgeber vom TSV Peißenberg das Spiel gegen den EC Peiting offen gestalten. Danach setzte sich der Oberligist aufgrund größerer Spielpraxis und mehr Qualität im Kader souverän durch.
Die „Eishackler“ starteten hochmotiviert in ihre Saison, schließlich war dieses Spiel für sie die Premiere der Spielzeit. Besonders in der ersten Viertelstunde wogte das Match recht ausgeglichen hin und her, beide Goalies mussten mehrfach eingreifen. Anton Radu schoss schon ein erstes Mal an die Latte. Dann hatte Brad Miller offenbar genug davon und ließ ein erstes Mal aufblitzen, was wir von unserem neuen Team erwarten dürfen: Miller führte die Scheibe ins Drittel des TSVP, schaute sich sehr ruhig den gegnerischen Torhüter aus und schlenzte den Puck nicht hart, aber äußerst platziert in die rechte untere Ecke.
Im zweiten Drittel starteten die Hausherren besser. Eine schnelle Kombination aus der Ecke konnte Florian Barth von halbrechts aus abschließen. Danach sollte der TSVP sein Pulver aber weitestgehend verschossen haben: Peiting agierte cleverer und setzte den Bayernligisten den Rest des zweiten und dritten Spielabschnitts erheblich unter Druck. Einen 2 gegen 1 – Konter verwerteten unsere Bayersoier, Simon Maier und Anton Saal, wobei unser Kapitän sich bemerkenswert und technisch anspruchsvoll durch das Peißenberger Abwehrzentrum tankte und überlegt einnetzte. Den schönsten Angriff des Abends schloss Justin Taylor ab: Florian Stauder, Ty Morris und er starteten mit riesigem Tempo Richtung TSVP – Gehäuse, zwei schnelle Pässe, ein Direktschuss, 1:3.
Auch der Rest des Spiels war dann fest in ECP – Hand: Simon Maier, Ty Morris (in UZ: er erwischte einen langen Pass aus der Defensive, stellte seinen Körper geschickt zwischen die Scheibe und einen Peißenberger und konnte den „Alleingang“ dann abschließen) und nochmals Toni Saal stellten das klare, aber insgesamt verdiente Ergebnis her. Hierbei war sogar noch ein Lattentreffer und ein nicht – gegebenes, klares Tor mit dabei. Zur Hälfte machte Felix Barth im Tor der „Eishackler“ für Michael Resch Platz, Florian Hechenrieder spielte für unseren ECP durch.
Zudem lieferten sich unsere #65, Florian Stauder, und die Peißenberger #87, Tobias Maier, einen sehenswerten Faustkampf. Im Anschluss war der Arbeitstag für beide allerdings beendet.
Es ist also angerichtet für das Rückspiel am Sonntag (18 Uhr) in unserer Halle!



scriesserseeSC Riessersee: Bittere Heimniederlage gegen Lausitzer Füchse - Morgen schweres Auswärtsspiel in Frankfurt

(DEL2)  Nach der guten Vorbereitung waren die Erwartungen hoch. Fast 1800 Zuschauer kamen ins OEZ um bei der Trainer-Premiere von Tim Regan dabei zu sein.
Die Zuschauer sahen eine beherzt beginnende Mannschaft des SCR. Spielerisch wurde der Gegner unter Druck gesetzt, doch was fehlte war die Konsequenz im Abschluss. Wie so oft bei ersten Spielen kommt es dann so wie es kommen muss. Der Heimmannschaft gelingt kein Tor und die Gäste schießen wie aus dem Nichts den ersten Treffer. Was folgte war gleich zu Beginn des Schlussabschnittes der viel umjubelte Ausgleich durch den sehr agilen Mattias Beck. Doch nur wenige Sekunden später bestraften die Füchse eine Unachtsamkeit in der Defensive der Weiß-Blauen und somit stand das Endergebnis fest. Der SCR war nicht mehr in der Lage den nötigen Druck auszuüben um das Ergebnis noch zu verändern. Es stellte sich mal wieder raus, dass es gar nicht so unangenehm ist, wenn eine Mannschaft zuerst im ersten Punktspiel auswärts antritt.
Chancen die ersten Punkte zu holen, hat der SC Riessersee bereits in Frankfurt doch dort hängen die Trauben sehr hoch. „Frankfurt ist ein Titelkandidat, der es auch wegstecken kann, wenn es viele Verletzte gibt. Die Qualität im Kader ist enorm, dazu die Euphorie im Hexenkessel  am Bornheimer Hang, wir sind krasser Außenseiter und können nur überraschen“, so Geschäftsführer Ralph Bader



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Samstag 12.September 2015
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