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Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen-Liga, Rheinland-Pfalz-Liga und Landesliga Berlin.



toelzerloewenTölzer Löwen: "Richtig grantig" Bayreuth schlagen

(OLS)  Mit einem guten Gefühl geht Co-Trainer Benedikt Huß heute in das vierte Play-off-Spiel gegen die Bayreuth Tigers (Spielbeginn: 19.30 Uhr, Hacker-Pschorr Arena). „Ich glaub’, dass wir heute gewinnen.“ Für seine positive Einstellung gibt es einen Grund: „Die Buam sind richtig grantig, die wollen sich nicht abschlachten lassen.“ Schon am Sonntag beim Spiel in Bayreuth habe er gemerkt, dass einige Spieler in den letzten Minuten richtig sauer waren. „Das ist ein gutes Zeichen. Heute wird es ähnlich sein.“ Einzige Voraussetzung: „Wir dürfen keine größeren Böcke schießen.“
Die Ausgangslage ist jedenfalls klar: Die Tölzer Löwen müssen gewinnen. Sonst sind die Play-off-Serie gegen Bayreuth und die Saison für die „Buam“ beendet. Für das wichtige Unterfangen fehlt Löwen-Topscorer Joseph Lewis. Er ist nach seiner Spieldauerstrafe vom Sonntag gesperrt. Auch Dennis Neal ist nach seiner Gehirnerschütterung weiterhin nicht einsatzbereit.
Am Rande der Bande: Die Tölzer Löwen haben zum heutigen Play-off-Spiel Freikarten an den Schulen in Bad Tölz und Umgebung verteilt. Auf dem Foto zu sehen ist Hans Fischer, der die Tickets an Jugendliche in der Tölzer Südschule übergibt.



eisbrenberlinEisbären Berlin: André Rankel muss erneut an der Schulter operiert werden

(DEL)  Eisbären-Kapitän André Rankel muss sich nach der gerade zu Ende gegangenen Saison erneut an der rechten Schulter operieren lassen. Der 29-jährige Stürmer verletzte sich schon vor einigen Wochen an der bereits im vergangenen Frühjahr operierten Schulter. Damit wird der Nationalspieler erneut die Weltmeisterschaft verpassen.
„Nach so einem Saisonende nicht an der Weltmeisterschaft teilnehmen zu können, ist besonders enttäuschend“, sagte Rankel. „Der Sommer wird bei mir im Zeichen der Reha stehen. Ich möchte zum ersten Mannschaftstraining wieder zurück sein, um mit voller Kraft an einer besseren Saison arbeiten zu können.“
Ein Termin für Rankels Operation steht noch nicht fest. Sie soll aber so schnell wie möglich stattfinden. Neben Rankel und den Langzeitverletzten Mark Bell (Aufbautraining nach Gehirnerschütterung), Florian Busch (Gehirnerschütterung) und Constantin Braun (leichte Rehamaßnahmen), sind auch weitere Eisbären angeschlagen. Frank Hördler und Darin Olver haben mit einem Muskelfaserriss in der Hüfte zu kämpfen. Hördlers Teilnahme an den Vorbereitungsmaßnahmen für die Weltmeisterschaft ist deshalb noch unklar. Außerdem wird der 30-Jährige in den kommenden Tagen auch noch an der Schulter untersucht.
Eine Saisonabschlussveranstaltung der Eisbären gemeinsam mit ihren Fans wird am 22. März (Sonntag) in der o2 World stattfinden. Genauere Informationen dazu folgen in den nächsten Tagen.



evbitburgeifelmoselbaerenNachtrag zum RLP Liga Finale: Eifel-Mosel Bären gegen EHC Neuwied

(RPL)  Aus „Best-of-Three“ wird „Best-of-Two“: Das Finalspiel in Bitburg am 22. März 2015 wird wegen Terminkonflikten ersatzlos gestrichen. Dafür spielen die Eifel-Mosel Bären nun am 29. März 2015 um 19:00 Uhr in der Bitburger Eissporthalle gegen ihren Finalgegner aus Neuwied.
Obwohl der 22. März 2015 bereits von Seiten der Mannschaften, des Verbands und der Eissporthalle bestätigt waren, wurde dies nun kurzfristig revidiert. Auf Grund einer ganztägigen Eiskunstlauf Veranstaltung käme es zu unweigerlichen Überschneidungen im Zeitplan. Aus diesem Grund einigten sich alle Beteiligten kurzerhand und einfachheitshalber den Modus des Finales zu ändern.
Somit wurde das Spiel vom 22. März 2015 ersatzlos gestrichen. Gespielt wird das Meisterschaftsfinale in einem „Best-of-Two“ Modus. Das Hinspiel findet, wie geplant, bereits am kommenden Sonntag, den 15. März 2015 um 19:00 Uhr im Icehouse Neuwied statt. Das Rückspiel und somit letzte Spiel der diesjährigen Rheinland-Pfalz Liga findet am 29. März 2015 um 19:00 Uhr in der Eissporthalle Bitburg statt. Die Ergebnisse beider Spiele werden addiert und die Mannschaft mit den meisten Toren wird direkt nach dem Rückspiel zum Meister gekrönt. Sollten beide Mannschaften die gleiche Anzahl an Toren erzielt haben, gibt es direkt nach der regulären Spielzeit des Rückspiels eine 5-minütige 4-gegen-4 Verlängerung mit Golden Goal. Sollte diese Verlängerung nicht ausreichen entscheidet ein anschließendes, finales Penaltyschießen.
Spieltermine für das Finale der Eishockey Rheinland-Pfalz Liga:
Hinspiel: 15. März 2015, 19:00 Uhr: EHC Neuwied – Eifel-Mosel Bären (in Neuwied)
Rückspiel: 29. März 2015, 19:00 Uhr: Eifel-Mosel Bären – EHC Neuwied (in Bitburg)



deggendorferscDeggendorfer SC will unbedingt einen Playoff-Heimsieg

(OLS)  Zwar liegt der DSC gegen den EHC Freiburg in der Playoff-Serie mit 0:3 im Rückstand, aber trotzdem will man am Freitag einen Heimsieg einfahren und nicht mit einem sogenannten „Sweep“ die Saison beenden. Alle drei bisherigen Begegnungen konnten zwar die Breisgauer für sich entscheiden, gelingt ihnen am Freitag der vierte Sieg, wären sie sogar vorzeitig für das Halbfinale der Oberliga Süd qualifiziert.
Soweit will es der DSC aber nicht kommen lassen, jedenfalls am Freitag nicht, wenn man ab 20 Uhr mit dem EHC Freiburg abermals die Schläger kreuzt. „Wir wollen vor unseren eigenen Fans noch einmal Vollgas gehen“, lässt Co-Trainer Christian Zessack wissen, „alles andere wäre unseren treuen Fans auch kaum vermittelbar“. Mit einem Sieg käme es am Sonntag zu einem weiteren Vergleich an der Dreisam, dort müsste aber mit einem Sieg ein Husarenstück gelingen, um ein drittes Heimspiel für den DSC zu realisieren. „Sicher sprechen die Ergebnisse nach drei Spielen gegen uns, aber wir werden einen Teufel tun und die Saison einfach so abschenken“, schickt Zessack noch eine Kampfansage hinterher.
Zwar fehlen weiterhin die Langzeitverletzten, aber am Freitag kann Jiri Otoupalik wohl auch auf die Jungspunde des DNL2-Teams bauen. Diese wollen am Wochenende in zwei kniffligen Auswärtsspielen den Klassenerhalt perfekt machen, den der DSC in der Oberliga ja bereits lange in der Tasche hat. Die schon seit längerem feststehende nötige Planungssicherheit wird auch bereits eifrig genutzt, um am Kader für die nächste Saison zu basteln. Nachdem mit Dimitri Litesov unter der Woche ein wichtiger Mosaikstein im Gerippe der Mannschaft für die nächste Spielzeit seinen Vertrag verlängert hat, werden auch in den nächsten Tagen und Wochen nach und nach weitere Personalentscheidungen bekannt gegeben. Die Namen hütet man wie ein strenges Geheimnis, aber es ist davon auszugehen, dass die Verantwortlichen die dringlichen „Baustellen“ erkannt haben und für die nächste Spielzeit eine Mannschaft ins Rennen schicken werden, die den Fans eine Menge Freude machen wird.

Trikotversteigerung am Freitag im Heimspiel gegen Freiburg
Am Freitag werden nach dem Play-Off-Spiel  gegen den EHC Freiburg die Heimtrikots der regulären Saison verkauft. Nachdem der DSC jetzt in den schwarzen Play-Off-Trikots antritt, haben die Fans die einmalige Gelegenheit, die "Leiberl" ihrer Lieblingsspieler zu ersteigern. Gleich nach dem Heimspiel am 13.03. findet die Versteigerung am Rande der Eisfläche statt.
Ebenfalls erhältlich sind während des Heimspiels die Lottoscheine des DSC.  Als Hauptgewinn winkt dabei ein PKW im Wert von 23.000,- Euro.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen starten in Bietigheim in die Playoffs

(DEL2)  Mit dem Spiel beim Hauptrundenmeister Bietigheim Steelers starten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 13. März um 20 Uhr in das Playoff-Viertelfinale. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch kann voraussichtlich auch in Bietigheim auf den Kader der letzten Spiele setzen. Zwar musste Eisbären-Förderlizenzspieler Kai Wissmann seinen schulischen Verpflichtungen in Berlin nachkommen, allerdings wird er nach derzeitigem Stand am Freitag wieder zur Verfügung stehen. Offen ist, ob Sami Kaartinen zum Einsatz kommen kann. John Koslowski fällt aufgrund von Prüfungen auch am Freitag aus.
„In den letzten beiden Trainingstagen ging es darum, die positive Stimmung aufzunehmen, die Beine locker zu bekommen und natürlich den Fokus auf Bietigheim zu richten. Wir haben bei den Steelers in der Hauptrunde schon sehr gute Spiele gezeigt und wollen uns in jeder Partie eine Siegchance erarbeiten“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
„Klar hat Bietigheim die Argumente auf seiner Seite und sich die Favoritenrolle verdient. Aber wir brauchen keine Angst haben. Mit unserem Auftreten in den letzten Spielen haben wir jede Menge Selbstvertrauen gesammelt. Wir wollen jeden Zweikampf gewinnen, ganz egal, wer uns gegenübersteht. Wir sind heiß auf die kommenden Aufgaben“, sagt Steven Rupprich.
Das erste Playoff-Spiel in der Bietigheimer EgeTrans Arena beginnt am Freitag, 13. März um 20 Uhr und wird geleitet vom Schiedsrichtergespann Steffen Klau (Griesenbrauck-Sümmern) und Maximilian Plitz (Ottobrunn). SpradeTV zeigt das Spiel zum Preis von 5,50 Euro via Livestream. 

10.000 Euro Geldstrafe für Eislöwen 
Die Geschäftsführung der DEL2 - Eishockeyspielbetriebsgesellschaft mbH hat gegen die Dresdner Eislöwen am Donnerstag einen Beschluss erlassen, welcher im Fall des seit Wochenbeginn laufenden Ermittlungsverfahrens eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro festsetzt. 5.000 Euro werden davon bis zum Jahresende zur Bewährung ausgesetzt.
„Wir haben in unserer Stellungnahme am Montag die Vorkommnisse bedauert und Maßnahmen aufgezeigt. Aus diesem Grund sind wir überrascht von der unverhältnismäßig hohen Geldstrafe. Wir haben die Geldstrafe bereits beglichen, werden dagegen aber juristisch vorgehen. Mit Blick auf den Fakt der Bewährung bitten wir unsere Zuschauer abermals, keine Gegenstände auf das Eis zu werfen und die Sicherheitsmaßnahmen in der Arena zu akzeptieren. Weiterhin rufen wir alle Eishockeyfans dazu auf, selbst Courage zu zeigen und einzuschreiten statt wegzusehen“, sagt Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel.  
Für das kommende Heimspiel am Sonntag haben die Dresdner Eislöwen die Anzahl des Sicherheitspersonals entsprechend aufgestockt. 



moskitosessenESC Essen: Zwei ganz dicke Brocken

(OLM)  Noch neun Spiele stehen insgesamt an bis die sogenannte Verzahnungsrunde zu Ende. Dabei steht für die Moskitos sogar noch ein Drittel aller Begegnungen an und am kommenden Wochenende muss die Mannschaft, die zuletzt so begeisternde Spiele lieferte gleich zwei ganz dicke Brocken aus dem Weg räumen. Mit dem Gang nach Leipzig und nach Duisburg haben die Essener Platz Eins und Zwei der Runde vor der Brust. Gegen den Ligen Primus der Oberliga Ost mussten die Moskitos erst einmal ran. Dabei gab es zwar am Westbahnhof eine 2:5 Niederlage doch nur im ersten Drittel konnten die Gäste damals ihre Stärke umsetzen, danach zeigten die Moskitos über zwei Abschnitte eine ganz starke Begegnung. Nach dem überraschenden Erfolg bei den Bären in Neuwied bräuchten die Moskitos in Leipzig nicht nur einen bärenstarken Tag, inklusive einem bestens aufgelegtem Keeper, sie müssten auch ein wenig darauf spekulieren, dass die Icefighters den Gast auf die leichte Schulter nehmen. Das wird leider nicht zu erwarten sein, denn das Team von „Mannix“ Wolf liegt drei Punkte hinter Duisburg und rechnet sich sicher selbst noch Chancen auf die Meisterschaft aus. Auch ein Aufstieg wird hinter vorgehaltener Hand im Zusammenhang mit den Icefighters immer mal zum Thema. All das sind Punkte die darauf schließen lassen, dass die Moskitos ein ganz schwerer Brocken erwartet, zumal die Leipziger das letzte Heimspiel der Verzahnungsrunde bestreiten (zum letzten Spiel treten die Icefighters am Sonntag am Herner Gysenberg an).
Am Sonntag müssen die Moskitos dann zwar nicht so weit reisen, doch in der Duisburger Scania Arena dürften die Trauben ähnlich hoch hängen wie schon am Freitag. Zwar konnten die Essener in der Vorrunde sogar in Duisburg überraschen und brachten den Füchsen am Westbahnhof gar eine Niederlage bei, doch bei den Nachbarn wird bereits die komplette Saison über den Aufstieg in die DEL 2 diskutiert. Da wird das insgesamt sechste Spiel der Saison gegen den Rivalen sicher auch kein Zuckerschlecken denn auch für den EV Duisburg ist es das letzte Heimspiel der Verzahnungsrunde (am Freitag treten die Füchse beim Herner EV an). So wie sich das Team von Frank Gentges in den letzten Wochen präsentiert hat kann man am Westbahnhof sicherlich auf eine kleine Überraschung hoffen schwer wird es allemal. Vielleicht findet ja einen Zahl von Fans den Weg nach Duisburg um ihr Team dort zu unterstützen.



hernerev2007Herner EV: Saisonausklang mit zwei Heimspielen


(OLM)  Das Beste kommt zum Schluss - gleich zwei Mal darf der Herner EV an diesem Wochenende vor heimischem Publikum spielen. Am letzten Wochenende der Saison empfängt der Eishockey-Oberligist mit Duisburg und Leipzig, die beiden besten Vereine der Verzahnungsrunde. Verzichten muss der HEV dabei auf die Dienste von Stürmer Jiri Svejda. Der Tscheche laboriert an einer schmerzhaften Schulterverletzung. Dafür wird aber Abwehrspieler Michel Ackers es trotz Schmerzen versuchen. In der letzten Partie gegen Tornado Niesky erlitt Ackers eine Rippenprellung. Dennoch will er es am Wochenende versuchen.
Wenn am Freitagabend der EV Duisburg in der Gysenberghalle zu Gast ist, dann könnte dieser Besuch vorerst der letzte der Füchse sein. Beim „noch“ Ligakonkurrenten stehen nämlich alle Zeichen auf Aufstieg. Seit letztem Wochenende darf sich die Mannschaft aus Duisburg-Wedau schon über die Teilnahme an den Play-Offs freuen. Das bedeutet, dass die Füchse nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen sind. Für den HEV wird es nochmal darum gehen, den haushohen Favoriten zu ärgern. Die Gysenberger haben in dieser Spielzeit schon einmal bewiesen, dass sie es können. Im Anschluss lädt die HEV-Faninitiative zum jährlichen Saisonausklang ins Freizeithaus am Gysenberg ein. Dann kann die Saison nochmal gebührend gefeiert werden.
Am Sonntag dürften die Spieler von HEV-Trainer Franky Petrozza die gleiche Devise verfolgen wie schon bereits am Freitag. Gegen den Tabellenzweiten der Verzahnungsrunde hatte man im Hinspiel mit 6:3 das Nachsehen. Nach den letzten 60 Minuten der Saison will der HEV nicht geschlagen vom Eis gehen und hofft auf die Unterstützung der Fans. Denn was gäbe es schöneres, als sich mit einem Sieg in die Sommerpause zu verabschieden. Bully am Gysenberg ist um 18:30 Uhr.



kaufbeurenESV Kaufbeuren startet völlzählig in die Playdowns / Freitag Spiel eins in Bad Nauheim - Sonntag Spiel zwei um 18:30 Uhr am Berliner Platz

(DEL2)  Mit einem Auswärtsspiel am morgigen Freitagabend startet der ESV Kaufbeuren in die Playdownserie gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim. Spiel zwei der Serie findet dann am Sonntag um 18:30 Uhr in der Sparkassen Arena statt.
Die ESVK Trainer Juha Nokelainen und Stefan Mayer können mit ihrem kompletten Kader in den Kampf um den Klassenerhalt starten. Neben den vielen durch eine Grippe geschwächten Spieler, kehrt nach langer Zeit auch Michael Fröhlich in den Kader zurück. Fröhlich wird wie zu Beginn der Saison zusammen mit Kapitän Daniel Menge und Max Schmidle stürmen. Max Hadraschek wird dafür in die vierte Reihe zu Jonas Lautenbacher und Daniel Pfaffengut rücken. Wie schon in den letzten Spielen der Hauptrunde, wird Florian Thomas mit Jordan Knackstedt und Josh Lunden eine Angriffsformation bilden. Ob Pasi Häkkinen oder Stefan Vajs am Freitag das Gehäuse hüten wird, ließen sich die beiden Trainer noch nicht entlocken.
Kapitän Daniel Menge geht wie seine Mitspieler optimistisch in die Serie gegen die Roten Teufel: "Wir können seit einer sehr langen Zeit mit unserem kompletten Kader in ein Spiel gehen und wir haben ja im Laufe dieser Saison auch schon bewiesen, dass wir, wenn wir komplett sind, gutes Eishockey spielen können und vor allem Spiele für uns entscheiden können. Das gesamte Umfeld des ESVK ist wieder positiv gestimmt, die Mannschaft merkt dies natürlich auch und ist komplett davon überzeugt, dass wir diese Saison noch zum positiven wenden können."
Karten für das Heimspiel am Sonntag sind wie üblich in der Geschäftsstelle des ESVK sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.



EV LindauSpiel des Jahres für die EV Lindau Islanders

(BYL)  24 Spiele in der Vorrunde, Acht Spiele in der Zwischenrunde, vier in den Playoffs – keines war bisher so wichtig für die EV Lindau Islanders, wie Partie Nummer 37 in dieser Saison. Morgen um 20 Uhr gegen den EHC Waldkraiburg bestreiten die Lindauer ihr Spiel des Jahres, vielleicht sogar eines der größten der Vereinsgeschichte.
Die Ausgangslage ist ganz einfach: Nur mit einem Sieg geht die Saison für den EVL weiter – dann mit dem dritten Halbfinale-Spiel am Sonntag (17:15) in Waldkraiburg. Verlieren die Islanders, dann geht „eine phantastische Saison mit großartigen Leistungen unserer Jungs“, zuende, sagt der Erste Vorsitzende Bernd Wucher. Weil die Lindauer aber so sehr Geschmack an der ganzen Geschichte gefunden haben, wollen sie ganz einfach nicht, dass die Saison jetzt schon vorbei ist. Oder anders ausgedrückt: Die Islanders wollen unbedingt noch einmal nach Waldkraiburg fahren.
„Wir wissen, dass wir gewinnen müssen, wir wissen aber vor allem auch, dass wir gewinnen können“, sagt Trainer Sebastian Buchwieser, der wieder auf die im ersten Spiel gesperrten Lubos Sekula und Zdenek Cech zurückgreifen kann. „Es ist natürlich wichtig, dass beide mit dabei sind, weil ihre individuelle Klasse schwer zu ersetzen ist. Aber niemand darf glauben, dass die beiden kommen und alles dann ganz selbstverständlich super wird.“ Schließlich hätten beide exakt zwei Wochen nicht gespielt. Von alleine komme hier nichts, es werde eine ganz harte, konzentrierte und engagierte Arbeit notwendig, um überhaupt die Möglichkeit zu bekommen, dem Favoriten ein Bein zu stellen.
Neben Konzentration und Disziplin hat hat das Trainergespann vor allem mehr Emotionen von seiner Mannschaft eingefordert. „In Waldkraiburg waren wir phasenweise etwas zu verhalten. Da muss mehr kommen, allerdings ohne zu überziehen“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart.
Eine wesentliche Rolle wird bei diesem Spiel das Publikum spielen. „Wir brauchen gleich von Anfang an eine Play-Off Stimmung wie gegen Miesbach. Wir brauchen einfach die Unterstützung der Lindauer“, sagt Bernd Wucher. Dabei muss nach Stand der Dinge auch niemand Angst haben, das Spektakel nicht erleben zu können. Vorab wird die Eissportarena wohl nicht ausverkauft sein, obwohl bis Donnerstagmittag 750 Tickets im Vorverkauf abgesetzt wurden, so dass eine vierstellige Zuschauerzahl möglich ist. Aus Waldkraiburg werden etwas mehr als 100 Fans erwartet, weshalb von dort Tickets zurück in den Verkauf an die Abendkasse gehen werden, die auf jeden Fall geöffnet sein wird.
Bereits um 18 Uhr 45 wird die Arena diesmal ihre Pforten öffnen, für die Dauerkartenbesitzer gibt es einen Extra- Eingang, damit keine großen Wartezeiten entstehen. Und dann kann um 20 Uhr das große Alles oder Nichts- Spiel beginnen. „Do or Die“, wie die Erfinder der Play- Offs, die Nordamerikaner sagen, also Hopp oder Topp. Von denen kommt auch die ultimative Weisheit: „So lange die dicke Lady singt, ist die Oper nicht vorbei“. Die Islanders wollen nun der Dame einen Grund geben, kräftig und lautstark weiter zu singen. 



mannheimeradlerAdler Mannheim: Der Kampf geht in die nächste Runde - Spiel zwei in Nürnberg


(DEL)  Mit einem 2:1-Heimsieg gegen die Thomas Sabo Ice Tigers haben die Adler einen guten Start ins Playoff-Viertelfinale erwischt und den ersten von vier nötigen Siegen zum Erreichen des Halbfinales eingefahren. Bereits am Freitag, den 13.03.15, steigt in Nürnberg Spiel zwei der Best-of-Seven-Serie und für das Team von Chefcoach Geoff Ward bietet sich dabei die Gelegenheit, die Führung in dieser Viertelfinalserie auszubauen und somit einen wichtigen „Big Point“ vor dem dritten Aufeinandertreffen am Sonntag in Mannheim zu landen.
„Die Anfangsminuten sind enorm wichtig. Wir brauchen einen guten Start in die Partie“ hatte Adler-Trainer Geoff Ward vor dem ersten Spiel der insgesamt achten Playoff-Serie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers gefordert, und das aus guten Grund: Während sich die Franken durch die Pre-Playoffs längst im Rhythmus befanden, wollten die Adler den in der zehntägigen Pause angesammelten Rost so schnell wie möglich abschütteln und den Playoff-Schalter umlegen. Und das gelang ihnen auch!
Das Team um Kapitän Marcus Kink diktierte über weite Strecken des Spiels das Geschehen auf dem Eis und ging im zweiten Drittel durch die Treffer von Matthias Plachta und Jon Rheault völlig verdient mit 2:0 in Führung. Nach Leonhard Pföderls Anschlusstreffer wurde es zwar noch einmal spannend, aber die Adler sicherten sich letztendlich mit viel Kampf und Leidenschaft den Sieg. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung, aber in der Serie muss man vier Spiele gewinnen, um in die nächste Runde einzuziehen. Das morgige Spiel fängt wieder bei null an“, sagte Torschütze Matthias Plachta.
Allzu viel Zeit, sich über den Erfolg zu freuen, haben die Adler nicht. Der Fokus richtet sich schon wieder auf das nächste Aufeinandertreffen in Nürnberg. „Es ist wichtig, dass wir den Sieg nicht überbewerten. Die Partie ist vorbei und jetzt konzentrieren wir uns auf das Auswärtsspiel am Freitag“, gab Jon Rheault zu verstehen, der gemeinsam mit Matthias Plachta und Kai Hospelt eine Angriffsreihe bildete und bei beiden Mannheimer Toren auf dem Eis stand. „Unsere Reihe hat gestern sehr gut funktioniert. Kai und Matthias sind hervorragende Spieler und es macht sehr viel Spaß, mit den beiden zusammenzuspielen“, war der Stürmer mit der Rückennummer 46 voll des Lobes für seine Sturmpartner. Auf das starke Zusammenspiel dieser Sturmreihe angesprochen, sagte Kai Hospelt: „Die Chemie zwischen uns stimmt, aber wir sind nicht nur von einer Reihe abhängig. Bei uns können alle Reihen Spiele entscheiden. Gestern hat unsere Reihe zwei Chancen genutzt und am Freitag kann es schon wieder eine andere Reihe sein, die das Spiel entscheidet. Die Hauptsache ist, dass wir gewinnen.“
Unser Medienpartner Radio Regenbogen ist am Freitag live vor Ort und überträgt die Partie ab 19.30 Uhr live im Webradio.



ehcnetphenLetzte Chance für den EHC Netphen - Freitag letztes Gruppenspiel beim Neusser EV 1b

(NRWL)  Dank dem Punktgewinn im Heimspiel gegen den Neusser EV 1b hat der EHC weiterhin die Möglichkeit, Gruppensieger zu werden und damit ins Finale um den NRW-Liga-Pokal einzuziehen. Dazu müssen die Netphener allerdings am Freitag beim direkten Konkurenten, der 1b des Neusser EV, drei Punkte einfahren. Anderenfalls wäre man auf Schützenhilfe aus vom Tabellenschlusslicht SV Brackwede angewiesen, die den Neussern in ihrem letzten Gruppenspiel Punkte abnehmen müsste.
Die Neusser starteten die Saison in der NRW-Liga, die sie auf siebenten Platz beendet haben. Am vergangenen Freitag empfingen die Netphener die Neusser bereits zum Hinspiel. Im Duell der beiden bis dato ungeschlagenen Mannschaften hatten die Johannländer im Penaltyschiessen das Nachsehen. In einem hart umkämpften Spiel glichen die heimischen Eiscracks einen 2:5-Rückstand im letzten Drittel noch aus und holten sich damit wenigstens einen Punkt, der am Ende über den Gruppensieg entscheiden kann.
Der EHC Netphen würde sich freuen, wenn möglichst viele einheimische Fans den Weg nach Neuss antreten um ihre Farben tatkräftig zu unterstützen. Spielbeginn in der Neusser Eishalle ist um 20:00 Uhr.



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen: Vorbericht zu den Partien am Wochenende

(LLBW)  Mit einem Doppelwochenende  gehen die Black Eagles der TSG Reutlingen in die letzten drei Partien der Saison. Biede Partien sind dabei Sechspunktespiele. Zunächst gastieren die Black Eagles am Samstag bei der ESG Esslingen, die punktgleich mit den Black Eagles um den dritten Tabellenplatz kämpft und ebenfalls noch den Anschluss an den zweiten Tabellenplatz hält. Die heimstarke ESG hatte zuletzt starke Spiele gezeigt und wird ein harter Brocken. Am Sonntag folgt der zweite Vergleich gegen den ERC Mannheim, der vom sechsten Tabellenplatz ebenfalls noch in den Kampf um Rang drei mitmischen will. Los geht es in Reutlingen um 19.15 Uhr.



rostockpiranhasRostocker EC: Entscheidung am Pferdeturm...

(OLN)  Am Freitag, den 13.3., begeben sich die Piranhas zum dritten Spiel der Halbfinalrunde der Oberliga Nord nach Hannover. Die Bilanz der beiden bisherigen Begegnungen steht zugunsten der Hannover Indians. Die Raubfische stehen mit dem Rücken an der Wand : gelingt den Gastgebern ein weiterer Sieg, ist es das Aus für die Piranhas. Sollten sie den Sieg mit nach Hause nehmen, wird es für die einheimischen Fans noch einmal ein Wiedersehen in der Schillingallee geben. Erfreulicherweise werden doch einige Rostocker Fans die Raubfische nach Hannover begleiten und diese vor Ort unterstützen. Anbully ist am Pferdeturm um 20.00 Uhr.



ehvwoelfeschoenheide09Samstag letztes Saisonheimspiel gegen Neusser EV - Als Dankeschön für die
Fans gibt es für jedes Tor, welches die Wölfe gegen den Neusser EV erzielen,
50 Liter Freibier!

(OLM)  Zwar stehen für den EHV Schönheide 09 noch insgesamt vier Partien in der
Oberliga-Mitte-Pokalrunde auf dem Plan, doch steigt bereits am kommenden
Samstag, dem 14.03.15, um 19:30 Uhr das letzte Heimspiel der Saison
2014/2015 gegen den Neusser EV im Schönheider Wolfsbau. Als Dankeschön
für den tollen Support während der gesamten Spielzeit spendiert der EHV 09,
mit freundlicher Unterstützung der Modellbau Schönheide GmbH, den Fans für
jedes Tor, welches die Wölfe gegen den Neusser EV erzielen, 50 Liter frisch
gezapftes Freibier. Zudem werden in der ersten Drittelpause des Spiels die fünf
Hauptgewinner des Wernesgrüner Tippspiels vom letzten Sonntag gezogen. Am
Sonntagmorgen, dem 15.03.15 müssen die Wölfe dann wieder früh aus den
Federn, denn ab 7:00 Uhr steht die knapp 600 Kilometer lange Reise nach
Ratingen an, wo das Team von Trainer Norbert Pascha keine 20 Stunden nach
dem letzten Heimauftritt bereits ab 17:00 Uhr wieder bei den Ratinger Ice
Aliens antreten muss.
Allein die Tatsache, dass es das letzte Heimspiel des EHV 09 in dieser Saison
sein wird, sollte die Fans am Samstag noch einmal motivieren, zahlreich den
Schönheider Wolfsbau zu besuchen und ihr Team anzufeuern, ehe für gut sechs
Monate die Türen des Eisstadions geschlossen werden. Interessant dabei sicher
auch das Rahmenprogramm, welches das Wölfeteam selbst aber nur am Rande
interessieren wird, gilt die Konzentration erst einmal der sportlichen Aufgabe
gegen den Neusser EV. Die aktuelle Konstellation in der Pokalrunde ist relativ
einfach. Holen die Wölfe aus den vier restlichen Spielen gegen Neuss,
Ratingen, Frankfurt und Berlin noch mindestens vier Punkte, geht der Pott ins
Erzgebirge. Doch auch eine vorzeitige Feier bereits am Wochenende ist
möglich, denn schafft der EHV 09 am Samstag gegen Neuss einen weiteren
Heimsieg in der regulären Spielzeit, könnten sich die Wölfe beim schweren
Auswärtsspiel am Sonntag in Ratingen sogar eine Niederlage mit zwei Toren
Unterschied leisten, um den direkten Vergleich gegen die Ice Aliens und damit
auch den Oberliga-Mitte-Pokal zu gewinnen.
Egal wie es kommt, der erste Schritt ist das Spiel gegen den Neusser EV,
gegen welchen der EHV 09 Ende Januar die erste Pokalbegegnung auswärts
mit 6:3 gewinnen konnte. Gemessen an der Spielstärke und den letzten
Ergebnissen der Neusser, ist sicher auch das Rückspiel eine machbare Aufgabe
für die Wölfe, die als klarer Favorit ins Spiel gehen, ihren Gegner aber nicht
unterschätzen werden. Mit dem Hintergrund der Freibier-Aktion könnte es
dennoch für die Fans ein feuchtfröhlicher Samstagabend werden, denn bemüht
man die Statistik der letzten vier Heimspiele, trafen die Wölfe im Schnitt über
sieben Mal ins gegnerische Gehäuse. Für die Mission siebenter Sieg in Folge
kann EHV-Coach Norbert Pascha voraussichtlich wieder auf einen kompletten
Kader zurückgreifen, da Stürmer Petr Kukla seine Grippeerkrankung auskuriert
haben sollte. Lediglich Verteidiger Patrick Preiß steht nach wie vor
verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.



selberwoelfeDie Selber „Wölfe“ wollen den Matchball

(OLS)  Den EHC Klostersee am Freitag in Grafing zurechtlegen und am Sonntag in der Netzsch-Arena aus den Playoffs schießen: So stellt es sich der Eishockey-Oberligist VER Selb vor.
Vorhang auf zum vierten und fünften Akt zwischen dem VER Selb und dem EHC Klostersee: Am Freitag (20 Uhr) in der Grafinger „Scheune“ und am Sonntag (18 Uhr) in der Netzsch-Arena findet die hartumkämpfte Serie der ersten Play-off-Runde ihre Fortsetzung. Mit 2:1 führen die „Wölfe“ seit Dienstag – und sie könnten im Idealfall bereits am Sonntagabend als Teilnehmer des Viertelfinales der Aufstiegs-Play-offs zur DEL 2 feststehen. Zwei weitere Siege wären dafür noch nötig.
Für VER-Vorsitzenden Jürgen Golly war selbst die 1:3-Heimniederlage zum Auftakt kein Beinbruch. „Ich habe ja von vorneherein gesagt, dass Klostersee ein Spiel gewinnt.“ Ganz entspannt sei er deshalb am vergangenen Sonntag nach Grafing gefahren – und konnte einen 6:2-Erfolg genießen. „Das war ein überragender Auftritt unserer Mannschaft.“ Eine ähnlich konzentrierte und disziplinierte Vorstellung wünscht sich Golly auch heute. Und für Sonntag dann den ersten Matchball.
„Natürlich wäre es schön, wenn wir am Wochenende alles klar machen könnten“, würde sich VER-Trainer Cory Holden über den vorzeitigen Einzug in die nächste Runde freuen. Schließlich hätte seine Mannschaft dann eine Spielpause bis zum Freitag, 27. März, um Kräfte zu schonen und die kleineren und größeren Wehwechen auszukurieren. Sollten den „Wölfen“ am Wochenende die Siege Nummer drei und vier noch nicht gelingen, gäbe es am Dienstag ein sechstes Spiel in Grafing. Und auch ein siebtes Spiel ist noch möglich, in dem dann die Entscheidung fallen müsste. Das würde am Freitag, 20. März, wieder in Selb stattfinden.
Soweit denkt im Lager der „Wölfe“ aber noch niemand voraus. Die volle Konzentration gilt zunächst dem Auftritt in Grafing. Wieder in den Kader zurück kehren Peter Hendrikson und Tim Schneider. Allerdings gilt es auch wichtige Spieler zu ersetzen. Achim Moosberger und Michel Maaßen müssen nach ihrer Spieldauerdisziplinarstrafe vom Dienstag ein Spiel pausieren. Und was schon am Sonntag vermutet worden war, hat sich nun bestätigt: Mark Dunlop hat sich einen Innenband- und Kreuzbandriss zugezogen. Für den Verteidiger ist die Saison damit vorzeitig beendet. Selbiges gilt für den Klosterseer Dominik Quinlan. Er knickte am Dienstag in Selb schon nach einer Minute unglücklich um und zog sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zu. Bei Nicolai Quinlan lautete nach einem Check in die Bande die erste Diagnose Innenbandriss.
Etwas geärgert haben sich die Selber am Dienstag darüber, dass der Klosterseer Top-Scorer Raphael Kaefer straffrei ausging. Er war vor seinem verlorenen Faustkampf von hinten mit dem Schläger brutal auf Moosberger losgegangen, was auch Videoaufzeichnungen beweisen. Von einer zunächst angedachten Kontaktaufnahme mit dem DEB-Schiedsgericht haben die „Wölfe“ aber wieder abgesehen. Sie wollen es auf sportlichem Weg regeln. Und nicht nur Routinier Dan Heilman glaubt, dass das in Grafing auch ohne Moosberger und Maaßen klappt. „Wir haben einen großen Kader. Und die jungen Spieler machen ihre Sache ganz toll!“ Trainer Cory Holden rechnet damit, dass beide Mannschaften am Freitag wieder richtig Gas geben. „Am Dienstag war das Tempo nicht so hoch. Aber die Spieler konnten sich zwei Tage regenerieren.“



lev_berlinLandesliga Berlin: Zweete zum Vorrundenabschluss gegen den Zweiten


(LLB)  Mit einem Kracher endet die Vorrunde der Landesliga für die Zweete vom ESC 07 Berlin. Es geht zum Zweiten, dem ECC Preussen Berlin 1b.
Was war das für ein spannendes Spiel, das sich beide im Dezember lieferten. Erst 55 Sekunden vor dem Ende gelang dem Club der Siegtreffer, vorher war es für beide ein Wechselbad der Gefühle. Vier Führungen gelangen dem ECC, immer wieder glich die Zweete aus und ging kurz vor Schluss sogar mit 5:4 in Führung. Der ECC schaffte aber den Ausgleich, kassierte kurz danach aber dennoch das sechste Tor und verlor. Beide spielten mit viel Einsatz, leider aber teilweise auch etwas übertrieben. Haben beide Teams nicht nötig, sie können gutes Eishockey spielen und damit auch erfolgreich sein. Für beide Teams ist das eine hervorragende Vorbereitung auf die KO-Spiele im April.
Vor dieser Runde wird der Club noch ein Testspiel bestreiten, Gegner ist am 29.03.2015 um 16:00 Uhr in der Eissporthalle PO 9 gegen die 1b des EHC Berlin Blues, ehemals EC Bärlin. Aber erst gilt es, am Sonntag um 16:00 Uhr ebenfalls im PO9, dem ECC ein tolles Spiel zu bieten.
(Norbert Stramm)



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Freitag 13.März 2015
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