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Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Nord.



DELDEL: Davies für 3 Monate gesperrt

(DEL)  Das Verfahren zwischen der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) und dem Eishockeyspieler Michael Davies (Düsseldorfer EG) ist mit einer Sperre von drei Monaten geendet. Der von der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS) bestimmte unabhängige Anti-Doping-Richter, Rechtsanwalt Ingo Erberich, ist in dem nach der Anti-Doping-Ordnung der Deutschen Eishockey Liga (DEL)  durchgeführten Disziplinarverfahren dem Antrag der NADA gefolgt und hat den Spieler für drei Monate gesperrt. Auf diese Sperre wird die vorläufige Suspendierung seit dem 8. Dezember 2014 angerechnet. Er ist damit ab sofort wieder spielberechtigt.
Davies war am 23. November 2014 positiv auf ein Stimulanz getestet worden. Während des Verfahrens wurde ein nur geringes Verschulden des Sportlers festgestellt, so dass die Sperre auf drei Monate reduziert werden konnte. Zwischenzeitlich liegt eine von der NADA erteilte  Medizinische Ausnahmegenehmigung für das eingenommene Medikament vor.
Im Eishockeysport hat die NADA das Ergebnismanagement- und Sanktionsverfahren seit dem Jahr 2009 übernommen. Bei einem Verstoß gegen Anti-Doping-Bestimmungen führt die NADA als unabhängige Institution im Auftrag der DEL die Verfahren als Partei vor dem Anti-Doping-Richter durch.



toelzerloewenPlay-off-Spiel 3: Wieder nichts zu holen für die Tölzer Löwen

(OLS)  Auch im dritten Play-off-Spiel gegen den EHC Bayreuth verließen die Tölzer Löwen das Eis als Verlierer: Mit 2:6 (1:4, 1:1, 0:1) unterlagen die "Buam" vor 1400 Zuschauern am Dienstag in Oberfranken. Spieler des Tages war fraglos Andreas Geigenmüller. Dem 27-jährigen Tigers-Stürmer, der schon am Sonntag das Siegtor für Bayreuth geschossen hatte, gelangen diesmal drei Treffer. Zwei davon gegen Löwen-Schlussmann Marco Wölfl, der nach dem ersten Drittel  für Jakob Goll Platz machen musste. Für die Löwen trafen Lubos Velebny (zum 1:1) und Christoph Kabitzky (zum 2:5). Löwen-Stürmer Joseph Lewis musste nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine und ist damit fürs nächste Spiel gesperrt.
„Wir waren unterlegen, weil wir zu viele Strafzeiten genommen und zu viele dumme Fouls gemacht haben“, kommentierte Löwen-Präsident Josef Hintermaier. Chancenlos sieht Hintermaier seine Löwen indessen nicht: „Wenn alle Spieler an ihre Grenzen oder sogar ein wenig darüber hinaus gehen, dann könnte noch etwas drin sein für uns.“ Das nächste Spiel steigt am Freitag, 13. (!), um 19:30 Uhr in Bad Tölz. Es könnte – im Falle einer Niederlage – das letzte für die Löwen sein.



bayreuthtigersSpiel 3 – Sieg 3 – Bayreuth Tigers stossen hochverdient das Tor zur nächsten Play-off-Runde weit auf

(OLS)  Die arg dezimierten Hausherren (z.B. ohne Warda und Marsall) erwarteten die in Bestbesetzung angetretenen Oberbayern zu diesem Spiel drei und zeigten deutlich dass sie auf alles vorbereitet waren, indem sie auch auf die völlig deplatzierte Provokationen schon beim Einlauf cool reagierten. Mit dem haltbaren Fernschuss von Torjäger Geigenmüller ging man schnell in Führung, doch mit dem für EHC-Goalie Sievers ebenfalls machbaren Ausgleich von Velebny begann nach 9 Minuten erstmal wieder alles von Vorne. Die spielerisch erneut klar überlegenen Oberfranken ließen sich aber auch davon nicht aus dem Konzept bringen, zogen ihr Forechecking klasse durch, wofür die Gäste erneut keinen Gegenmittel fanden. Bartosch führte seine Farben dann mit dem Powerplay-Nachschusstreffer schon mit der ersten Überzahl gleich wieder auf die Erfolgsstrasse. Angriff auf Angriff rollte wie eine Dampfwalze auf das von Wölfl nicht souverän gehütete Gästetor und das Bayreuther Eigengewächs Andi Geigenmüller setzte die Ausrufezeichen. Zuerst veredelte er einen 2 gegen 1 Angriff mit Kolozvary und einem satten Schuss unter die Latte, bevor Kasten Sekunden vor der Pause einen Schuss von ihm zum 4-1 in die Maschen abfälschte.
Mit seinem dritten Treffer erneut bei 5-4 per Nachschuss krönte Geigenmüller seine starke Vorstellung im zweiten Drittel gegen den inzwischen eingewechselten ETC-Torwart Goll. Trotzdem hatten die Löwen nun  etwas mehr Spielanteile gegen die kurzzeitig etwas durchschnaufenden Einheimischen. In dieser Phase zeigte Torwart Sievers einige ganz starke Paraden und machte seinen Fehler beim 1-1 mehr als wieder wett. Damit half er seinen Vorderleuten exzellent nicht doch in mehr Schwierigkeiten zu kommen. Trotzdem gelang dem Vorrundenfünften noch der Treffer zum 5-2. Kurz nach dem Ablauf einer Strafe nutzte der nach seiner Sperre zurück gekehrte Kabitzky die Unordnung und netzte völlig frei ein.
Wer nun dachte die Isarwinkler würden im Schlussdrittel noch einmal alles auf eine Karte setzen sah sich getäuscht. Zu bieder waren die Offensivaktionen gegen weiter sehr aufmerksam agierende Wagnerstädter. Nach einem völligen unnötigen Bandencheck an Pietsch kassierten die „Buam“ dann eine Spieldauerstrafe, wobei nicht ganz klar ist, ob der bestrafte Lewis wirklich der Übeltäter war. Das kurz darauf folgende 5 gegen 3 nutzte jedenfalls Sevo mt einem Kracher von der blauen Linie zur endgültigen Entscheidung und die Bayreuther verwalteten die restliche Spielzeit den Vorsprung souverän und ließen sich von den Tölzern auch nicht weiter provozieren. Durch den Ausfall von Pietsch rückte dann Verteidiger Franz noch in den dritten Sturm und half damit seinen Teamkollegen mit einer top Mannschaftsleistung die völlig verdiente 3-0-Serienführung ins Ziel zu bringen.          



echarzerfalkenHarzer Falken Braunlage nach Niederlage mit dem Rücken zur Wand – 0:2 Rückstand im Best-of-Five

(OLN)  Am Abend stand das zweite Spiel der Best-of-Five Serie im Halbfinale der Oberliga Nord Playoffs zwischen den EC Harzer Falken und den Hannover Scorpions aus Langenhagen an. Vor rund 850 Fans im Braunlager Wurmbergstadion zeigten die Falken von Beginn an, wer Herr im Haus ist und sorgten in den Abwehrreihen der Gäste gleich für mächtig Betrieb. Leider blieben einige Chancen der Falken ungenutzt und auch eine Überzahlsituation konnte nicht in zählbares umgemünzt werden.
Besser machten es da die Gäste aus Langenhagen. Mit der ersten Überzahlsituation nach Strafe gegen Lukas Brückner, konnten man durch Justin Spenke das 0:1 erzielen. Die Falken liefen diesem Rückstand bis zum Ende des ersten Drittels hinterher, konnten aber kein Treffer mehr erzielen und so ging es nach einem eher ruhigeren aber schnellen ersten Spielabschnitt in die Pause.
Das zweite Drittel sollte ähnlich ablaufen wie das erste. Die Falken kamen mit mächtigem Dampf aus der Kabine und waren dem Ausgleich näher, als die Gäste dem zweiten Treffer. So war es auch wenig verwunderlich, dass Michael Fichtl in der 32. Minuten den verdienten Ausgleich erzielen konnte. Doch genau mit diesem Tor entglitt dem Schiedsrichter die Partie nach und nach immer mehr.
Nachdem die Scorpions nur 33 Sekunden später das 1:2 erzielen konnten, bekam Semen Glusanok direkt hintereinander innerhalb von 123 Sekunden zwei Strafen, welche teils mehr als diskutabel waren. Trotz allem konnten die Falken vor Ende des Drittels spielerisch noch einmal zurückschlagen und durch das Tor von Andrew Bailey in der 36. Minute erneut ausgleichen. Dieses Mal gelang den Gästen auch nicht der direkte Konter und so ging mit einem verdienten Unentschieden ein letztes Mal in die Kabine für beide Mannschaften.
Im letzten Drittel sollten sich dann die Ereignisse wieder einmal überschlagen. Nach einer berechtigten Strafe gegen Fabian Pyszynski, bekam Justin Spenke für einen Check gegen Kopf- und Nacken lediglich eine 2+10Minuten Strafe, wobei Semen Glusanok nach diesem Check zu Boden ging und später sogar ins Krankenhaus gebracht werden musste. Nach Regelwerk hätte dieses eigentlich eine 5+Spieldauer Strafzeit nach sich ziehen müssen. Die Stimmung im Stadion heizte sich durch solche Entscheidungen natürlich mehr und mehr auf und die Scorpions konnten scheinbar damit besser umgehen und erzielten in der 53. Minute erneut den Führungstreffer. Doch dieses Mal schlugen die Falken umgehend zurück und konnten durch Erik Pipp in Überzahl nach 55 Minuten den Ausgleich erzielen. Nachdem die Falken in der 56. Spielminute erneut eine fragwürdige Strafe gegen sich erhielten, konnten die Scorpions den erneuten Führungstreffer erzielen in der 58. Minute. Was sich danach noch auf dem Eis abspielte, entglitt nicht nur dem Schiedsrichtergespann. Nachdem Führungstreffer der Gäste bekam Stefan Bilstein für dieselbe Spielszene in der das Tor fällt noch eine Strafe wegen Beinstellens. Daraufhin flogen einige Trinkflaschen aus Eis und auch einige nette Worte wurden ausgetauscht. Nachdem das Spiel dann mit etwas Verzögerung weitergehen konnte, kamen sich Sebastian Lehmann und Andrew Bailey an der Bande noch näher und teilten einige Fausthiebe aus, worauf beide Strafzeiten erhielten.
Die Falken, welche die letzten Minuten dauerhaft in Unterzahl spielen mussten und somit jeglicher weitere Chance beraubt worden waren, versuchten natürlich alles, konnten aber bis Abpfiff kein Tor mehr erzielen.
Das Schiedsrichtergespann, sowie die Gäste wurden unter tosenden Pfiffen aus dem Stadion begleitet.
In der Serie steht es nach der Heimniederlage für die Falken nun 0:2 und man muss am Freitagabend in Langenhagen einen Sieg einfahren, um nicht bereits nach drei Spielen aus dem Halbfinale auszuscheiden.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen ziehen ins Playoff-Viertelfinale ein

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das entscheidende Pre-Playoff-Spiel gegen den SC Riessersee vor 2174 Zuschauern in Garmisch-Partenkirchen mit 4:1 (2:0; 1:0; 1:1) gewonnen und sich somit den Einzug in das Playoff-Viertelfinale gesichert. Am Freitagabend steht für das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch das erste Spiel der „Best of Seven“-Serie beim DEL2-Hauptrundenmeister Bietigheim Steelers an.
Steven Rupprich brachte die Dresdner Eislöwen an der Zugspitze bereits nach fünf Spielminuten mit dem ersten Unterzahltreffer der Saison in Front und baute mit seinem zweiten Treffer in Überzahl (18.) die blau-weiße Pausenführung auf 2:0 aus. Auch im Mitteldrittel wussten die Eislöwen zu überzeugen. Carsten Gosdeck markierte das dritte Dresdner Tor (32.). Im Schlussabschnitt gelang Michael Kolarz der Anschlusstreffer (48.), doch Dresden überstand auch eine Druckphase des SCR. Sami Kaartinen erzielte per Empty Net-Treffer (59.) den 4:1-Endstand.
„Glückwunsch an Dresden. Das Team hat heute viel Druck gemacht. Wir hingegen sind nicht ins Spiel gekommen, konnten uns nur wenige Chancen erarbeiten und waren nicht energisch genug. Ich hatte nach dem Spiel am Sonntag auf Emotionen gehofft, aber die Kraft war nicht da“, sagt SCR-Trainer Maurizio Mansi.  
„Das Spiel in Dresden hat deutlich gemacht, wie eng diese Serie war. Ein schlechtes Drittel hat am Sonntag ausgereicht, um das Spiel zu verlieren. Heute wollten wir unsererseits eine coole Partie zeigen, dem Gegner keine Räume für Torchancen bieten. Das ist uns gelungen. Der SC Riessersee konnte sich nicht so viele Möglichkeiten wie in den letzten beiden Spielen erarbeiten. Wir haben in den richtigen Momenten die Treffer erzielt. Nach dem Anschlusstreffer hat Garmisch Druck gemacht, aber auch diese Phase haben wir dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer guten Torhüterleistung mit Bravour überstanden. Unser Sieg ist letztlich verdient“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das Playoff-Viertelfinale beginnt am Freitag, 13. März um 20 Uhr mit dem Spiel in der Bietigheimer EgeTrans Arena. Zum ersten Heimspiel empfangen die Dresdner Eislöwen den DEL2-Hauptrundenmeister am Sonntag, 15. März um 17 Uhr in der EnergieVerbund Arena. Der Online-Kartenvorverkauf für die beiden Heimspiele am 15. & 20. März läuft ab sofort. Ab Mittwoch sind Tickets auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Dauerkarten behalten auch in den Playoffs ihre Gültigkeit.
Für folgende Partien läuft sowohl in Dresden als auch in Bietigheim bereits der Kartenvorverkauf:
Freitag, 13. März (20 Uhr): Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen
Sonntag, 15. März (17 Uhr): Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers
Dienstag, 17. März (20 Uhr): Bietigheim Steelers – Dresdner Eislöwen
Freitag, 20. März (19.30 Uhr): Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Statement von DEG-Cheftrainer Christof Kreutzer

(DEL)  Statement von DEG-Cheftrainer Christof Kreutzer zur Spielberechtigung von Stürmer Michael Davies. "„Wir freuen uns sehr, dass Michael Davies wieder spielberechtigt ist. Er wird morgen die Reise nach Hamburg mit uns antreten. Ob er auch zum Einsatz kommt, werden wir noch entscheiden. Er hat die ganze Zeit voll trainiert und ist fit.“



saalebullshalle04Saale Bulls Halle: Eishockeyfans sind faire Fans!

(OLM)  Es ist zwar noch nicht das letzte Spiel der Saale Bulls in dieser Saison (am 20./21.0315 folgt noch das Pokalfinale gegen Leipzig), doch es kommt einem großen Saisonabschluss gleich, wenn die Spieler am kommenden Samstag im Sparkassen-Eisdom zum letzten Duell der Oberliga Mitte antreten.
Gegner sind die Bären aus Neuwied. Das Besondere an diesem Spiel: ca. 500-600 Fans und die Mannschaft aus Neuwied reisen mit einem Sonderzug nach Halle und somit ist eine große Eishockeyparty vorprogrammiert.
Unter dem Motto „Gegeneinander um Punkte, gemeinsam für unseren Sport! Eishockeyfans sind faire Fans!“ beginnt das Spiel quasi schon am Hallenser Hauptbahnhof.
Der Sonderzug wird von den Fans der Saale Bulls bereits am Bahnhof gebührend empfangen, um dann gemeinsam den Fußmarsch durch die Stadt Richtung Eisdom anzutreten. Dabei werden sie ein entsprechendes Banner mit dem Mottto der Aktion vor sich her tragen, um es dann im Sparkassen-Eisdom – nach einer Ehrenrunde auf dem Eis – sichtbar aufzuhängen.
Auch Eishockeyfans aus Leipzig und Kassel werden sich anzuschließen, um gemeinsam mit den Neuwiedern und Hallensern ihren geliebten Sport zu feiern.
Wie schon im März 2012 (Sonderzug aus Kassel) werden wieder friedliche Fan-Kolonnen durch Halle ziehen, um ganz klar zu demonstrieren: Eishockeyfans sind faire Fans - in unserem Sport ist kein Platz für Gewalt!



EHC Eisbaeren HeilbronnTermininfo Eisbären Heilbronn - FINALE

(RLSW)  Die Termine für die Finalserie der Eisbären Heilbronn gegen die Bietigheim Steelers Amateure stehen fest:
Sonntag, 22.03.2015, 17.30 Uhr: Eisbären Heilbronn – SC Bietigheim
Sonntag, 29.03.2015, 17.00 Uhr: SC Bietigheim – Eisbären Heilbronn
Sonntag, 05.04.2015, 17.30 Uhr: Eisbären Heilbronn – SC Bietigheim (falls nötig)



herfordIce Dragons Herford sichern sich die Meisterschaft!

(NRWL)  Für die Ice Dragons gab es nur ein Ziel bei Ihrem Auswärtsspiel in Grefrath: Gewinnen, 3 Punkte sichern, und damit die Meisterschaft in trockene Tücher bringen! Und das Team um Kapitän Fabian Staudt nahm diese Aufgabe ernst, kam nach einem 2:0 Rückstand zurück in Spiel und gewann am Ende verdient mit 3:5 an der Niers. Das der direkte Konkurrent aus Troisdorf gleichzeitig in Unna verlor, bekamen nur die gut 30 mitgereisten Fans auf der Tribüne mit, die sich sogar die Mühe machten, telefonisch in Unna die Zwischenstände abzufragen. So wurde sogar schon auf der Tribüne die Meisterschaft gefeiert, während die Ice Dragons noch in Rückstand lagen!
Beide Teams taten sich schwer, ins Spiel zu kommen. Fehlpässe und Ungenauigkeiten sorgten dafür, dass die Scheibe zwar oft den Besitzer wechselte, aber auf keiner Seite etwas Zwingendes dabei rauskam. Dies änderte sich erst in der 9. Minute. Die Grefrather waren in Überzahl, Jerome Baum lief über außen ins Herforder Drittel und hielt einfach mal drauf. Da in der Mitte ein Grefrather dem Herforder Goalie Sören Werth die Sicht nahm, konnte der erst zu spät reagieren und die Scheibe schlug ins lange Eck zum 1:0 ein. Wer nun dachte, dies wäre ein Weckruf für die Ice Dragons, sah sich jedoch getäuscht. Keine 90 Sekunden später stand Carsten Reimann nach einem dicken Schnitzer  der Ice Dragons plötzlich völlig frei vor Sören Werth und erhöhte auf 2:0, das Spiel schien eine von den Ice Dragons nicht gewünschte Wendung zu nehmen. Ein Strafzeit gegen Grefrath brachte den Ice Dragons dann zumindest wieder Sicherheit in ihren Aktionen, der Zug zum Tor war jedoch noch nicht erwacht. Das sich zu allem Überfluss auch noch Joshua Ransiek am Knöchel verletzte und vorzeitig das Spiel beenden musste, passte zum bis dato trostlosen Bild dieses Spiels.
In der Drittelpause schien Uwe Geiselmann in der Kabine jedoch die richtigen Worte gefunden zu haben, die Ice Dragons störten die Gastgeber nun früh im Spielaufbau, versuchten so Scheibenverluste zu generieren und Ihrerseits dann schnell nach vorne zu spielen. Allerdings waren die ersten Versuche nicht von Erfolg gekrönt und als dann Philipp Brinkmann in der 25. Minute auf dem Sünderbänkchen Platz nehmen musste, roch es, bei dem gewohnt starken Powerplay der Grefrather, schon nach dem dritten Gegentor. Jedoch stemmten sich die Ice Dragons in Unterzahl vehement den Gastgebern entgegen und überraschten diese mit dem aggressiven Unterzahlspiel. So erkämpfte sich Florian Kiel die Scheibe, spielte zu Sebastian Riede, der ins gegnerische Drittel hineinlief und Jan-Niklas Linnenbrügger mit einem gut getimten Pass in Stellung brachte. Der fackelte nicht lange und nagelte die Scheibe aus kurzer Distanz unter die Latte, die Ice Dragons waren zurück im Spiel, drängten nun auf den Ausgleich. Und der kam, als Patrick Preuße in der 28. Minute aus kurzer Distanz einen Abpraller über die Linie drückte! Die Ice Dragons hatten die Rechnung allerdings ohne die Gastgeber gemacht, die Uhr war noch keine Zeigerumdrehung weitergelaufen, als Andreas Bergmann eine Vorarbeit von Rene Reuter nutzte und Grefrath wieder in Führung brachte. Doch die Ice Dragons waren nun wach und ließen sich von diesem kleinen Rückschlag nicht beirren. 3 Minuten und 2 vergebene Großchancen später war es dann soweit: Nach toller Vorarbeit von Philipp Brinkmann ließ Fabian Staudt erst einen Gegenspieler ins Leere laufen um anschließend den Torhüter mit einer Körpertäuschung zu verladen und den erneuten Ausgleich zu erzielen. In der 38. Minute ergab sich für die Gastgeber dann erneut die Chance zu einem Powerplaytreffer, wieder bekamen sie die Scheibe aber nicht vors Tor, hatten sogar Glück, als Fabian Staudt und Lucas Klein bei einem gemeinsamen Konter in der 39. Minute beide vergaben. Besser machte es dann in der 39. Minute Philipp Brinkmann, der die Scheibe nur Sekunden später an der eigenen blauen Linie abfing, mit 3 schnellen Schritten die neutrale Zone überbrückte, ins gegnerische Drittel lief und trocken unten links ins Eck zur erstmaligen Herforder Führung verwandelte. In der Folgezeit kontrollierten die Ice Dragons das Spielgeschehen und konnten so mit der Führung in die 2. Pause gehen.
Im letzten Drittel war zu merken, dass das Team von Uwe Geiselmann schnell „den Deckel drauf“ machen wollten. Sie berannten sofort das Tor von Sven Budde, benötigten aber etwas Zeit, ehe sie ihn erneut bezwingen konnten. In der 46. Minute war es dann aber soweit! Philipp Brinkmann erkämpfte sich die Scheibe hinter dem Grefrather Tor, spielte weiter zu Jan-Niklas Linnenbrügger, der einen Gegenspieler auf sich zog und die Scheibe erneut zu Brinkmann durchsteckte. Der wiederum fuhr von rechts aufs Tor zu, deutete einen Schuss an, legte dann aber klug rüber zu Sebastian Riede, der völlig freistehend am langen Pfosten einschieben konnte! Mit nun 2 Toren Vorsprung entspannten sich die Ice Dragons ein wenig, versuchten das Ergebnis zu halten. Doch diese Entspannung führte zu ein paar Wacklern in der Herforder Hintermannschaft und Sören Werth bekam noch einmal richtig zu tun, immer wieder tauchten Grefrather Spieler alleine vor ihm auf. Der Herforder Schlussmann war jedoch auf dem Posten und fischte Scheibe um Scheibe weg. In den letzten Minuten hatte Grefrath sich dann mehr oder weniger in sein Schicksal gefügt, hatte nun jedoch eine andere Mission: Die Gastgeber versuchten nun alles, um Routinier Rene Reuter im letzten Heimspiel seiner Karriere noch einen Treffer aufzulegen, Sören Werth spielte bei diesem Spiel jedoch nicht mit und hielt das Ergebnis bis zur Schlusssirene fest.
Nach Ende der Partie mussten sich die Ice Dragons noch ein wenig bis zur improvisierten Feier gedulden, die Verabschiedung von Rene Reuter, in deren Verlauf sein Trikot feierlich unter das Hallendach gezogen wurde, nahm einige Zeit in Anspruch. Doch Ehre wem Ehre gebührt, auch der Herforder EV wünscht an dieser Stelle diesem großartigen Sportsmann alles Gute für seine Zeit nach dem Eishockey! Dann jedoch drehten die Herforder Kufencracks noch einmal richtig auf, trotz aller Vorsichtsmaßnamen konnten die Coaches sich nicht vor einer Sektdusche retten!



ehcklosterseegrafingStellungnahme des EHC Klostersee zu den Vorfällen in Zusammenhang mit
den Play-Off-Spielen gegen Selb


(OLS)  Der EHC Klostersee gehört seit Jahrzehnten ohne Pleiten, Pech und mit wenigen Pannen zu den wahren Traditionsvereinen in Deutschland. Gerade auch unsere treuen Fans (und wir sprechen ausschließlich von denjenigen, die seit Jahren unsere Spiele besuchen und die Mannschaft auch auswärts unterstützen) sind immer gern gesehene Gäste in fremden Stadien gewesen und sollen dies auch zukünftig bleiben.
Leider aber haben einige gewaltbereite „Pseudo-Fans“ – oder auch schlicht Kriminelle -
den EHC Klostersee als neues Umfeld für das Ausleben ihrer Krawallneigung gewählt. Es
handelt sich dabei nicht um eishockeybegeisterte Sportsfreunde, sondern um extra zu
den Spielen anreisende Hooligans, deren erklärtes Ziel es ist, „Randale“ zu machen; teilweise
mit erschreckender und ungezügelter Bereitschaft, massiv Gewalt gegen Personen
und Sachen anzuwenden. Der EHC Klostersee distanziert sich auf das Schärfste von
diesen kriminellen Gruppierungen.
Vor dem Hintergrund der Vorfälle der letzten Spieltage haben wir daher beschlossen,
1. Personen, die vermummt sind und/oder sonst den Eindruck erwecken, nicht wegen
des Sports unser Stadion besuchen zu wollen, keinen Einlass zu gewähren.
2. Wir werden ab sofort auch von unserem Hausrecht strikt Gebrauch machen und solchen
Besuchern, die durch sicherheitsstörendes Verhalten (und dazu gehören auch
nachhaltige Provokationen andere Zuschauer) den Ablauf des Spiels stören, ohne
Vorankündigung ein zeitlich unbegrenztes Stadionverbot erteilen.
3. Wir werden auch mit den zuständigen Polizeidienststellen, die bisher schon in vorbildlicher
Weise mit uns zusammen gearbeitet haben, das Sicherheitskonzept für
unsere Spiele gemeinsam mit unseren langjährigen Sicherheitskräften neu erarbeiten
und fallweise schon im Vorfeld geeignete Maßnahmen ergreifen, die den gewaltbereiten
und polizeilich bekannten Hooligans den Zutritt zu unserem Stadion von
vornherein unmöglich macht.
4. Neben dem verschärften Sicherheitskonzept werden innerhalb des Stadions und
auch im Bereich der Parkplätze kurzfristig Überwachungskameras installiert. Bei etwaigen
Vorfällen werden die Aufnahmen umgehend den Behörden zur Strafverfolgung
zur Verfügung gestellt.
Wir haben nicht das geringste Interesse an Besuchern, die dem EHC Klostersee, der
Stadt Grafing, dem Landkreis Ebersberg sowie dem von uns echten Fans geliebten
Sport durch ihr Verhalten vorsätzlich nachhaltigen Schaden zufügen.
Wir wünschen allen Fans eine spannende und faire Play-Off-Serie!
Der Vorstand des EHC Klostersee



mannheimeradlerAdler Mannheim sind heiß aufs Viertelfinale


(DEL)  Am Mittwoch, den 11.03.15, beginnen in der Deutschen Eishockey Liga die Playoffs 2015 und die Adler starten mit einem Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers ins Viertelfinale. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr und wird live im Webradio unseres Medienpartners Radio Regenbogen übertragen.
Jetzt geht es also ans Eingemachte in der Deutschen Eishockey Liga: In den kommenden Wochen kämpfen die besten acht Teams um die Krone in Deutschlands Eliteliga. Gänsehautstimmung auf den Rängen, leidenschaftlicher Kampf um jeden Zentimeter Eis, nervenaufreibende Spannung sowie Dramatik und Emotionen pur, das alles erwartet uns in weniger als 24 Stunden. Eishockeyherz, was willst du mehr?
Auf das Team von Chefcoach Geoff Ward wartet mit den Thomas Sabo Ice Tigers ein äußerst unangenehmer Gegner, der extrem heimstark ist und einige hochkarätige Einzelkönner in seinen Reihen hat. „Man muss sich nur die Reihe mit Yasin Ehliz, Steven Reinprecht und Patrick anschauen. Dieses Trio ist unglaublich torgefährlich. Da müssen wir auf alle Fälle auf der Hut sein“, so Adler-Torhüter Dennis Endras. Ähnlich sieht es auch der „Trainer des Jahres“: „Die erste Reihe der Nürnberger ist sehr stark, aber wir haben vier Formationen, die wir bedenkenlos gegen diese Paradereihe aufs Eis schicken können.“ Bereits im letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften Anfang März gelang es den Adlern immer wieder, dieser brandgefährlichen Angriffsreihe der Nürnberger den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Die Adler haben sich seit dem letzten Hauptrundenspiel gezielt und intensiv auf die fünfte und schönste Jahreszeit vorbereitet. „Wir haben alles aus der Woche rausgeholt, was wir rausholen wollten. Die Jungs haben sehr gut trainiert“, sagte Ward vor dem ersten Viertelfinal-Heimspiel gegen die Ice Tigers, „die Spieler wissen ganz genau, wie sie sich zu diesem Zeitpunkt der Saison verhalten müssen. Es wird Zeit, dass es endlich losgeht.“
Nach der zehntägigen Pause strotzt nicht nur der Trainer der Adler, sondern auch das Team vor Tatendrang. „Man hat gemerkt, dass alle dem Playoff-Start entgegenfiebern“, gab Adler-Stürmer Kai Hospelt einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt der Spieler. Torhüter Dennis Endras, der eine bärenstarke Saison spielt, ging sogar noch einen Schritt weiter: „Jeder brennt natürlich auf das erste Spiel. Die letzten Tage waren nicht leicht, weil wir nicht wussten, auf welche Mannschaft wir treffen. Aber seit Sonntag wissen wir es und jetzt sind alle Spieler heiß.“
Für das erste Viertelfinalspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers sind noch Eintrittskarten in allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333 oder im Internet unter www.saparena.de erhältlich.
Hinweis: Sollten die Adler Spiel eins der Best-of-Seven-Serie gewinnen, beginnt direkt im Anschluss an die Partie der Vorverkauf für das dritte Playoff-Heimspiel in der SAP Arena an den Abendkassen sowie Internet unter www.saparena.de. Am Folgetag sind die Tickets bereits ab 09.00 Uhr im Adler City Store sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Rollstuhlfahrer können ihre Eintrittskarten erst am Folgetag über das Callcenter, den Adler City Store und den Ticketshop erwerben.



memmingenindians„3000+: Volle Hütte Richtung Finale“ mit Ladies-Getränken, Bambini-Showspiel und spektakulärer Lasershow: ECDC Memmingen will am Freitag im Halbfinale Außergewöhnliches bieten

(BYL)  Es ist DAS Highlight für die Memminger Indians: Diesen Freitag kommt es am Hühnerberg zum heißersehnten Play-off-Halbfinale gegen Rivale Höchstadt Alligators. Mit einem Sieg kann der ECDC die „Best-of-3“-Serie ausgleichen und ein entscheidendes drittes Spiel erzwingen. Nachdem zuletzt über 2500 Fans zum Viertelfinale pilgerten, steht das Spiel unter dem Motto „3000+: Volle Hütte Richtung Finale“. Rund um die Partie gibt es ein außergewöhnliches Rahmenprogramm – unter anderem mit speziellen Getränken für alle weiblichen Zuschauer, einem Bambini-Spiel und einer spektakulären Lasershow.
Action pur werden die beiden Bayernliga-Topteams aus Memmingen und Höchstadt auf dem Eis abliefern. Doch auch die ECDC-Verantwortlichen wollen dem sensationellen Memminger Eishockey-Publikum beim dritten Halbfinale in Folge etwas Besonderes bieten: Um 18.30 Uhr öffnen sich am Freitag die Tore der Eissporthalle am Hühnerberg – und dann geht’s rund. Neben den normalen Kiosken gibt es diesmal einen speziellen „Ladies-Getränkestand“ mit Prosecco, Aperol oder Hugo. Bis 19.30 Uhr gibt es hier eine „Happy Hour“ mit extra günstigen Preisen auf die Getränke. Um 18.40 Uhr zeigen auf dem Eis die U8-Bambini des ECDC Memmingen ihr Können in einem Showspiel. Zahlreiche „Minis“ erlernen bei den GEFRO-Indians derzeit den Eishockeysport und sorgen dabei schon für Furore: Mit tollen Leistungen wurden in diesem Winter mehrere Turnierrunden gewonnen und dabei gleich reihenweise die Konkurrenz von namhaften Vereinen wie Augsburg, Kaufbeuren oder Schwenningen besiegt. Nach dem Warm-up der „Großen“ steigt dann gegen 19.45 Uhr etwas noch nie Dagewesenes am Hühnerberg: Bei einer rund zehnminütigen Lasershow werden alle Zuschauer ein faszinierendes Spektakel auf der abgedunkelten Eisfläche erleben. Um 20 Uhr fällt dann das erste Bully für die Indianer, die vor vollem Haus die Höchstadt Alligators zähmen und mit Unterstützung der „3000+“ den Ausgleich in der Play-off-Serie schaffen wollen.
Wegen des Zuschauerandrangs veranstaltet der ECDC am Donnerstag noch mal einen Sondervorverkauf von Karten. Dieser findet von 19 bis 20 Uhr in der Geschäftsstelle der Eissporthalle statt. Tickets gibt es natürlich weiterhin bei den bekannten Vorverkaufsstellen Dietzel‘s Hockeyshop, der Memminger Zeitung, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim. Ein Halbfinal-Zuschlag wird nicht erhoben. Die Abendkassen an der Memminger Eissporthalle öffnen am Freitag um 18.30 Uhr.



neusserevNeusser EV: Weiter warten auf den ersten Dreier

(OLM)  Auch in Frankfurt konnte nicht der erhoffte erste "Dreier" eingefahren werden. Das Spiel ging mit 5:3 an die Gastgeber.
Im ersten Drittel entwickelte sich ein ausgeglichenes und schnelles Spiel beider Mannschaften. Unter den Augen vom Tim Kehler (alsZuschauer), seines Zeichen Headcoach der DEL 2 Mannschaft der Löwen, ging Neuss in der 10. Minute durch Schahab Aminikia, nach einer sehenswerten Einzelleistung, in Führung. Drei Minuten später das 0:2 durch Thimo Dietrich der den Frankfurter Torhüter düpierte indem er die Scheibe gegen dessen Laufrichtung in das Tor schoß. Die Löwen hatten in der 19. Spielminute ihre erste Überzahl. Chris Stanley, Co-trainer der DEL 2 Mannschaft und letztjähriger Torschützenkönig in der Oberliga, verkürzte auf 1:2. Zu diesem Zeitpunkt konnte niemand ahnen, dass er noch drei weitere Tore, jeweils in Überzahl, erzielen sollte. Sofort kam die Antwort aus Neuss. Ebenfalls in Überzahl erzielte Tim Gregoire mit einem Schuß von der blauen Linie den dritten Neusser Treffer. So wurden die Seiten getauscht. Was sich dann im zweiten Drittel ereignete, ist mit Worten nicht zu beschreiben. Durch weitere Strafzeiten gegen unsere Mannschaft konnte der Gegner bis zur 37. Minute jeweils durch den schon genannten Chris Stanley das Spiel drehen. Nun führte der Gastgeber mit 4:3, wobei das vierte Tor in doppelter Überzahl fiel. Nach dem Spiel brachte ein Frankfurter Zuschauer die Leistung der Schiedsrichter auf den Punkt. "Ich schäme mich als Frankfurter für diese Schiedsrichter. Das Spiel wurde total verpfiffen."
Im letzten Drittel gab es immer wieder Torchancen für unser Team. Die Scheibe konnte aber nicht mehr im Tor der Frankfurter untergebracht werden. In Überzahl, wie auch sonst, dann das fünfte Tor für Frankfurt.
Andrej Fuchs nach dem Spiel:" Ich kann meiner Mannschaft nur den Vorwurf machen, die Torchancen nicht ausgenützt zu haben. "



ehcbaerenneuwiedDoppelpack gegen Halle mit klarer Botschaft: Gemeinsam gegen Gewalt! Neuwied empfängt am Freitag die Bulls * Sonderzug-Rückspiel am Samstag


(OLM)  Der Knoten muss platzen. Doch je öfter man darüber spricht, umso fester zieht sich der Knoten in der Regel zu. Auch werden die Bären in dieser Woche nicht ohne Torhüter trainieren, nur um mal wieder zu sehen wie das so ist, wenn eine Scheibe im Netz landet. Der EHC Neuwied steht nach dem 0:2 gegen Essen in der Vorwoche nun vor einem Doppelpack gegen die Saale Bulls aus Halle: am Freitag um 20 Uhr in Neuwied, am Samstag um 18 Uhr und mit einem Sonderzug voller Fans im Gepäck in Halle. „Wir sind alles andere als der Favorit“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch.
Vier Niederlagen in Folge, nur drei Tore in vier Spielen – es lief schon mal besser bei den Bären in der aktuellen Oberliga-Saison. Umso bemerkenswerter, dass die Fans nach wie vor Woche für Woche ein klares Statement abgeben. Auch in der Vorwoche gegen Essen – es war bereits das dritte Heimspiel gegen die Moskitos in der laufenden Saison – kamen wieder 1000 Zuschauer in die Bärenhöhle. Und die feierten ihre Mannschaft auch ohne Torerfolg bis zum Schluss, wollten dem Team helfen, endlich mal wieder eine Bude zu machen. Am Freitag nun kommt Halle. Ein neuer Gegner, der sicherlich noch einmal zusätzlich Fans ins Stadion locken wird.
„Wir müssen jetzt Überzeugungsarbeit leisten“, sagt Lörsch mit Blick auf seine Spieler. „Wir haben ja nicht wenige Spieler mit Scorerqualitäten in unserer Mannschaft. Die müssen jetzt endlich wieder an ihre Fähigkeiten glauben. Wir werden das Maximum dafür tun, die Jungs für Freitag wieder aufzubauen. Nach dem letzten Spiel gegen Essen haben einige in der Kabine gesessen und gesagt: Verdammt, wir haben doch alles versucht.“
Fakt ist: Die Mannschaft kann es deutlich besser. Und sie ist gewillt, das auch wieder abzurufen. „Nochmal, ich kann den Jungs auch nach dem 0:2 keinen Vorwurf machen. Wille und Einstellung sind da, auch die Chancen. Und dann machen wir defensiv einen Stockfehler – von dem in der Regel in einem Spiel mehrere passieren – und kassieren prompt den Gegentreffer.“
Mit Halle erwartet Lörsch nun eine „Profimannschaft“ in der Bärenhöhle. „Die werden sicherlich nicht damit zufrieden sein, in dieser Runde Dritter geworden zu sein. Duisburg und Leipzig können sie nicht mehr abfangen, aber zumindest können sie noch mit Siegen in den restlichen Spielen einen positiven Abschluss einfahren. Es wird sich zeigen, ob es uns gegen die Bulls gelingt, aus unserer kleinen Misere herauszukommen. Ein Sieg wäre sicherlich ein Befreiungsschlag.“
Nach dem Spiel am Freitagabend werden sich die Bulls in den Bus Richtung Heimat setzen, um keine 24 Stunden später Gastgeber gegen die Bären zu sein Die fahren ihrerseits am nächsten Morgen um 8 Uhr los in Richtung Halle – mit dem Sonderzug. Rund 400 Fans begleiten den EHC, dazu haben sich auch Anhänger unter anderem aus Leipzig angekündigt, um Neuwied zu unterstützen. Die Halle-Fans werden den EHC am Bahnhof in Empfang nehmen und gemeinsam zum Stadion ziehen. Das alles geschieht unter dem Motto „Gegeneinander für Punkte, gemeinsam für unseren Sport! Eishockeyfans gegen Gewalt“. Damit setzen die Fans nach den jüngsten unschönen Meldungen von Fanausschreitungen beim Eishockey ein klares Zeichen! 



ratingenRatinger Ice Aliens: Nicht mit allen Wölfen kann man tanzen!

(OLM)  Nachdem die Ratinger Ice Aliens am letzten Sonntag bei den EHV-Wölfen in Schönheide antraten und in einem kampfbetonten Spiel diese Auswärtspartie letztendlich mit 1:4 abgeben mussten, kommt es am Wochenende zum direkten Rückspiel in der Ratinger Eishalle.
Vor diesem Aufeinandertreffen stellt sich die Ausgangslage im Endspurt des Oberliga-Mitte-Pokals um die vorderen Tabellenplätze wie folgt dar:
F.A.S.S. Berlin (aktuell Platz 4) muss sich nach acht Spieltagen abschließend noch mit dem Neusser EV sowie den Schönheider Wölfen auseinandersetzen – bei maximaler Ausbeute wären 17 Punkte möglich.
Ratingen (aktuell Platz 3) verbuchte nach sieben Auftritten 12 Punkte und würde, wenn sich das Pokal-Restprogramm gegen Schönheide, Neuss sowie Frankfurt erfolgreich gestaltet, insgesamt auf 21 Punkte kommen.
Die Hammer Eisbären (aktuell Platz 2) erzielten in bisher neun Begegnungen 17 Punkte und könnten mit einem Sieg gegen die Löwen Frankfurt 1b eine Höchstpunktanzahl von 20 erreichen.
Der EHV Schönheide (aktuell Platz 1) kann, bei verbleibenden vier Matches, bereits am Samstag, den 14.03.2015 gegen den Neusser EV mit dem Erreichen der „Mindest-Zielmarke“ von insgesamt 21 Punkten den Titelgewinn in der Oberliga-Mitte-Pokalrunde perfekt machen. Dem Team aus dem Erzgebirge ist der Titel also nur noch durch vier eher unwahrscheinliche „Wunder“ zu nehmen.
Auf jeden Fall wird die Motivation der Aliens mindestens wegen einer offenen Hinspiel-Rechnung hoch sein, sodass sie ihren Gästen wieder keine „Komfortzone“ einrichten werden – der Sandbach ist „Alien-Gebiet“, auf dem kein einziger Zentimeter Eis freiwillig oder kampflos aufgegeben wird!
Die Aliens haben außerdem eine nie dagewesene Heimspielsiegesserie von sechs gewonnenen Partien zu verteidigen – wenn der Pokal schon nach Schönheide geht, will man aber die Siege 7 und 8 am Sandbach sehen.
Auch Coach Alexander Jakobs ist nicht dafür bekannt, sich mit Niederlagen anfreunden zu können. Er wird sich seine Gedanken gemacht haben, wie diesem starken Gegner mit seiner „tschechischen Torfabrik“ beizukommen sein könnte.
Freuen wir uns auf spielstarke Gäste sowie ein spannendes Match in der Ratinger Eishalle am Sandbach, bei dem es am Ende eines sechzigminütigen, heißen „Tanzes“ vielleicht diesmal heißt: „Aliens heulen nicht, Wölfe schon!“



evregensburgEV Regensburg holt sich furios die erneute Serienführung


(OLS)  In einem erneut hart umkämpften Playoff-Spiel schießen die Regensburger Eishockeycracks den EC Peiting mit 9:0 aus der Halle. 2.544 Zuschauer feierten den zweiten EVR-Erfolg der Serie.
Hausherren-Coach Doug Irwin reagierte auf die knappe 3:4-Niederlage nach Verlängerung am Sonntag und baute personell etwas um. Im Kasten stand zum ersten Mal gegen Peiting Martin Cinibulk und die Reihen wurden von vier auf drei reduziert. Außerdem änderte sich auch die zweite Sturmformation, denn an die Seite von Petr Fical rückten diesmal die Youngster Marius Stöber und Lukas Heger. Zunächst hüteten die Angreifer Martin Lamich, Svatopluk Merka und Benedikt Böhm die Bank. Als siebter Verteidiger war außerdem DNL-Akteur Philipp Vogel mit dabei. Bei den Gästen fehlten der verletzte Bartsch und der gesperrte Rohrbach.
Der Start in die Partie war hektisch und rassig, denn Hauptschiedsrichter Gerhard Maier verteilte fleißig Strafminuten auf beiden Seiten. Regensburg hatte gleich ab der 3. Spielminute doppelte Überzahl, konnte diese aber nicht in einen Torerfolg ummünzen. Die Gäste hätten auch gut und gerne einen Shorthander erzielen können, da sich die gastgebenden Oberpfälzer - vielleicht auch der anfänglichen Nervosität geschuldet - einige Abspielfehler erlaubten. Umso erfreulicher war dann, dass Kapitän Petr Fical mit gutem Beispiel voran ging und in der 13. Spielminute den EVR in Front schoss. Nach tollem Zuspiel von Lukas Heger musste der Routinier nur noch den Schläger in den Schuss halten, um ECP-Goalie Florian Heckenrieder zum 1:0 zu überwinden. Der Führungstreffer - übrigens lag der EVR zum ersten Mal überhaupt in der Serie gegen Peiting vorne - gab den Oberpfälzern Auftrieb. Schon in der 17. Minute schraubte Stefan Huber das Ergebnis nach oben. Simon Schütz zog mit Tempo ins Gäste-Drittel, sah dort Huber und der schoss das Spielgerät trocken aus dem Handgelenk zum 2:0 in die Maschen. Nur wenige Augenblicke später war der EV Regensburg in Unterzahl, doch das störte Louke Oakley überhaupt nicht. Der Kanadier in EVR-Diensten zog nach einem klasse Pass von David Stieler auf und davon und mogelte - zugegeben, auch mit etwas Glück - die Scheibe zum 3:0 an Hechenrieder vorbei (18.). Die Donau-Arena stand Kopf, denn nach so einem starken ersten Abschnitt war der Jubel und die Erleichterung beim Anhang riesengroß.
Auch wenn das Ergebnis eine deutliche Sprache sprach: Das Spiel nahm immer mehr an Intensität zu. Beide Mannschaften fuhren ihre Checks zu Ende und mussten dafür aber auch des Öfteren in die Kühlbox. Zunächst legte aber der EVR wieder den Turbo ein und stellte auf 4:0. Diesmal bewies Louke Oakley Auge für David Stieler. Ein absoluter Traumpass von einem Ende der Eisfläche zum anderen veredelte Stieler per Alleingang ohne Probleme (26.). Bei Peiting staute sich etwas Frust auf und so durfte ECP-Stürmer Manfred Eichberger nach einem Check gegen den Kopf erst einmal mit einer 2+10-Minuten-Strafe etwas durch schnaufen (28.). Mit ihm war auch noch Cody Carlson für die Oberbayern auf der Strafbank und Regensburg hatte dadurch zwei Akteure mehr auf dem Eis. Das nutzten die Domstädter auch in Person von Lukas Heger aus, der per Direktabnahme zum 5:0 traf (31.). Brenzlig wurde es für die in gold spielenden Gastgeber nur noch einmal im zweiten Drittel, nämlich in Minute 34. Dominic Krabbat lief Daniel Stiefenhofer davon, der musste einschreiten und sorgte somit für einen Penaltyschuss für Peiting. Diesen konnte aber Krabbat nicht nutzen, denn EVR-Torsteher Martin Cinibulk parierte den Versuch ohne große Mühe.
Im letzten Abschnitt war für Gäste-Goalie Florian Hechenrieder dann Feierabend, für ihn hütete Marc-Michael Henne in den restlichen 20 Minuten das Gehäuse. Auch er sah sich noch eigenen EVR-Treffern entgegen, dem Ersten in der 44. Spielminute. Louke Oakley zog nach Pass von Svatopluk Merka - die vierte Linie und auch Philipp Vogel bekamen im letzten Drittel Eiszeit - an Freund und Feind vorbei, was das 6:0 bedeutete. Ganze 115 Sekunden später musste Henne schon wieder hinter sich greifen. Diesmal zog Daniel Stiefenhofer in Überzahl von der blauen Linie ab und Marius Stöber hielt den Schläger hin, das Ergebnis: 7:0 für den EVR. Danach bekam Eichberger auf Gäste-Seite wegen Reklamierens seine zweite 10-Minuten-Strafe und erwies damit seiner Mannschaft einen Bärendienst, denn somit ist der Routinier für die Begegnung am Freitag in Peiting gesperrt. Wer jetzt dachte, dass die Hausherren Tempo raus nahmen, sah sich getäuscht. Louke Oakley hatte noch nicht genug, denn in der 54. Spielminute erzielte der Kanadier seinen dritten Treffer am Dienstagabend. In doppelter Überzahl hatte er keine Probleme nach einem Stieler-Pass auf 8:0 zu erhöhen. Den Schlusspunkt besorgte dann Svatopluk Merka in Minute 57, als er konsequent nachsetzte und die Scheibe zum 9:0 über die Linie bugsierte. 16 Sekunden vor dem letzten Hausherren-Tor kassierte noch Torhüter Henne für Peiting eine weitere 10-Minuten-Strafe, da auch er nach dem Geschmack des Unparteiischen zu heftig reklamierte.
Regensburg bejubelt einen starken, eindeutigen Sieg und die damit verbundene Serienführung gegen den EC Peiting. Nun führen die Oberpfälzer mit 2:1 und reisen am Freitag zum Auswärtsspiel nach Oberbayern. Die Cracks hoffen erneut auf die zahlreiche Unterstützung ihrer Schlachtenbummler und auf etwas mehr Scheibenglück, als noch beim ersten Gastauftritt beim ECP. Der Erfolg am Dienstagabend darf nicht überbewertet werden, denn schon am Freitag startet alles wieder von Neuem und es wird erneut ein harter Playoff-Fight auf die Irwin-Schützlinge warten.
Die Füchse gaben sich allerdings nicht auf und fingen nun an, sich dem Saison-Aus entgegenzustellen. Mit dem Mut der Verzweiflung schossen sie aus allen Lagen, Timo Herden im Rosenheimer hielt aber stand.
Herden bei Gegentreffer machtlos
Gegen den Anschlusstreffer konnte er allerdings auch nichts machen, ein Schlagschuss von der blauen Linie wurde zunächst von einem Rosenheimer abgefälscht und fiel hoch aus der Luft auf Jens Heyer. Herden war am rechten Pfosten, die Scheibe prallte aber von Heyer Richtung linker Pfosten und plumpste ins Tor zum 1:3.
Die Zeit verrann, ohne dass Weißwasser nochmal nachlegen konnte. Dann setzte Trainer Dirk Rohrbach alles auf eine Karte und nahm rund drei Minuten vor Spielende Torhüter Jonathan Boutin zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Was mit sächsischem Druck enden sollte, wurde zum Ärgernis. Füchse-Spieler Sean Fischer checkte unsanft und regelwidrig Tyler McNeeyl in die Bande. Gottwald erklärte ihm, dass es so nicht gehe, dann ließ Fischer die Fäuste sprechen. Gottwald reagierte besonnen und setzte sich nicht zur Wehr. “Ich habe kurz überlegt, ob ich zurückhaue. Aber ich wollte keine Strafe und schon gar keine Sperre riskieren und er hat eh nur meinen Helm getroffen.”
Fischer kassierte insgesamt sechs Strafminuten, Gottwald durfte auf dem Eis bleiben. Der Versuch, mit sechs Feldspielern doch noch zum Anschluss zu kommen, war gescheitert. Rohrbach versuchte es zumindest nochmal mit fünf Feldspielern. Bei einem Bully im Rosenheimer Drittel nahm er wieder Boutin raus, das nutzte dann Max Hofbauer mit einem Empty-Net-Goal zur endgültigen Entscheidung.
“Wir haben heute unglaublich diszipliniert gespielt”, sagte Starbulls-Trainer Franz Steer. “Wir hatten keine so guten Spiele am Freitag und am Sonntag und der Sieg in Weißwasser war natürlich glücklich, aber heute haben wir verdient gewonnen.” Dirk Rohrbach wertete dies auch so und trauerte dem Sonntagsspiel nach, das “wir nicht hätten verlieren dürfen. Die Serie haben wir nicht heute verloren, sondern am Sonntag.”
Jetzt müssen sich die Starbulls auf lange Busfahrten einstellen. Der Gegner im Viertelfinale heißt Bremerhaven. Weil Dresden den SC Riessersee in den Pre-Playoffs ausschaltete, treffen die Starbulls als zweitschlechtestes Team der Hauptrunde auf das zweitbeste – die Fischtown Pinguins. Dresden bekommt es mit den Bietigheim Steelers zu tun.
Das erste Spiel der Best-of-seven-Viertelfinalserie ist bereits am Freitag um 20:00 Uhr in Bremerhaven, das erste Heimspiel der Serie ist dann am Sonntag um 17:00.



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim im Viertelfinale – Bremerhaven heißt der Gegner

(DEL2)  Die Starbulls Rosenheim haben das Saisonziel erreicht und stehen im Viertelfinale der DEL2-Playoffs. Sie gewannen das dritte Spiel der Pre-Playoffs hochverdient mit 4:1 gegen die Lausitzer Füchse vor 2601 Zuschauern im Rosenheimer Kathrein Stadion und verhinderten so das frühzeitige Saison-Aus.
Es war zunächst das erwartete enge Spiel. Die Starbulls kamen im ersten Drittel besser ins Spiel, zur Mitte hatte dann Weißwasser die Oberhand. Das 0:0 nach den ersten 20 Minuten war leistunsgerecht und entsprach dem Spielverlauf. Im zweiten Drittel stellten die Füchse um und konnten vor allem zu Beginn durch aggressives Forechecking die Starbulls im eigenen Drittel einschnüren. Allerdings reagierte Rosenheim sehr gut und kam immer besser in die Partie.
Das wurde in der 29. Minute belohnt. Im Powerplay feuerte Tim Kunes zwischen blauer Linie und Bullykreis einen Schlagschuss ab, den Kapitän Stephan Gottwald im Slot stehend noch abfälschte und so zum 1:0 traf.
In der Folge spielte Rosenheim stark und hätte durchaus noch einen zweiten Treffer nachlegen können, darauf mussten die Starbullsfans aber noch ein wenig warten.
Der Geduldsfaden wurde aber alles andere als überstrapaziert. Nach exakt 46 Sekunden traf Max Hofbauer nach schöner Vorarbeit von Andrej Strakhov per Direktabnahme zum 2:0. Keine zwei Minuten später beendete Mario Trabucco seinen Torfluch und machte das 3:0 zur Vorentscheidung.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Die Reise geht weiter – Halbfinale gegen Bremerhaven

(RLN)  Für die Icefighters geht die Reise in den Playoffs erwartungsgemäß weiter.
Nach den Viertelfinalsiegen gegen die Crocodiles Hamburg am vergangenen Wochenende (13:0, 22:1) steht an diesem Wochenende das Halbfinale in der Regionalliga Nord an.
Gegner werden die Jungs vom REV Bremerhaven sein, die sich in ihren Spielen gegen Wolfsburg durchgesetzt haben (5:3, 13:2). Dies stellt zwar eine Überraschung dar, aber so ganz unberechtigt ist es nicht, denn Bremerhaven kam im späteren Saisonverlauf immer besser in Schwung. So hatten die Icefighters ebenfalls starke Mühe im letzten Vorrundenspiel gegen den REV, dies wurde bekanntlich mit 7:6 in der Verlängerung gewonnen, war jedoch ein hart umkämpfter Sieg.
So fand auf einigen Positionen, im Team aus dem Norden, Veränderungen statt. Holger Glomb steht seit geraumer Zeit hinter der Bande und die Nachverpflichtung von Peter Boon hat sich jetzt schon bezahlt gemacht. Ein reichlichen Erfahrungsschatz von immerhin 174 DEL-Einsätze (Freiburg/Hannover/Düsseldorf) bringt der Center mit. Und daher trägt der Stürmer einen maßgeblichen Anteil am erreichen des Halbfinals bei. Aber das Team besteht nicht nur aus dem Spieler Boon, Bremerhaven hat weitere gute Spieler in den Reihen, wie zum Beispiel die beiden Lüjten Brüder und dem letzjährigen Oberligisten Michael Fendt.
Die Favoritenrolle ist, allein der Tabellensituation geschuldet, auf dem Papier wohl erneut in Salzgitter zu finden, man darf sich aber auf zwei äußerst spannende und harte Spiele freuen, in denen sich nichts geschenkt wird.
Eine Besonderheit bietet diese Begegnung bereits im Vorfeld: Der Tag und die Zeit.
Abweichend vom gewohnten Spieltag wird das Hinspiel bereits am Sonnabend stattfinden, und statt 18 Uhr wird erst um 20:30 angepfiffen. Diese Ansetzung war nötig, da das Heimrecht zuerst bei den Icefighters liegt. Demnach wird das Rückspiel am Sonntagabend in Bremerhaven steigen. Die Zeit dieser Begegnung stand zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest, es zeichnet sich aber die Zeit um 17 Uhr ab.
Für die Fahrt in den Norden wird seitens des Vereins ein Fanbus angeboten. Interessenten können sich bei dem  Fanbeauftragten Marc Ney persönlich melden bzw. unter der E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. ( Preis / Person 25 € )
Bei den Salzgitteranern ist David Jasieniak nach seiner Sperre wieder verfügbar und somit steht am Wochenende der gesamte Kader zur Verfügung. Das wird auch Notwendig sein, will doch das Team um Trainer Radek Vit dies nur als Zwischenstation sehen, um das Ziel die Finaleteilnahme zu erreichen. Schön wäre es. Am diesem Wochenende wird entschieden ob die Reise noch weiter geht oder die Saison ihr jähes Ende findet.



selberwoelfeZweiter Sieg in dritter Schlacht / Selber Wölfe - EHC Klostersee 3:0 (1:0,1:0,1:0)

(OLS)  Der Eishockey-Oberligist VER Selb geht in der Play-off-Serie gegen den EHC Klostersee erstmals in Führung. Den 3:0-Erfolg trüben allerdings die Spieldauerdisziplinarstrafen gegen Michel Maaßen und Achim Moosberger.
Auf den Rängen blieb es am Dienstagabend ruhig, auf dem Eis ging es dagegen erneut richtig giftig zur Sache. Wieder mit Mudryk und Heilman, aber weiter ohne Schneider, Hendrikson (beide krank) und den am Sonntag mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgeschiedenen Dunlop gingen die "Wölfe" in das dritte Duell der Play-off-Serie. Die erste Verletzungsunterbrechung in der erneut hart umkämpften Partie gab es bereits nach 59 Sekunden. EHC-Verteidiger Dominik Quinlan ging ohne gegnerische Einwirkung zu Boden und musste auf der Trage in die Kabine.
Der VER drängte auf eine schnelle Führung. Die Gäste standen aber, wie schon am Freitag, sehr kompakt in der Defensive und ließen kaum Möglichkeiten zu. Nach sechs Minuten griff dann erstmals Schiedsrichter Hatz ins Spielgeschehen ein. Er schickte mit Pauker und Schmid gleich zwei Selber auf die Strafbank. Die "Wölfe" verteidigten in Unterzahl gut, den Rest erledigte Torwart Suvelo gegen Santavuori und Acker.
Klostersee erzwang nun ein ausgeglichenes Spiel. Und nach elf Minuten jubelten einige rot-weiße Spieler nach einem Schuss von Merz schon. Zu früh. Ein wenig war wohl Suvelo noch am Puck dran, ein wenig der Pfosten. Der Schiedsrichter sah den Puck jedenfalls noch nicht hinter der Linie.
In der Folge war auf beiden Seiten wenig Spielfluss zu sehen. Erst in der 16. Minute kamen die Hausherren wieder zu einer Möglichkeit. Und sie durften sich über das 1:0 freuen. Schadewaldt zog von der blauen Linie ab, und im Nachschuss war der von einer Grippe wiedergenesene Mudryk zur Stelle.
Nur eine Minute später gab es viel Aufregung. Zunächst checkte Maaßen den Grafinger Nicolai Quinlan - er musste danach verletzt vom Eis - in die Bande. In der folgenen Rudelbildung juckte es EHC-Topscorer Kaefer wieder in den Fäusten. Und wie schon am Sonntag mit Neumann suchte er sich den Falschen aus: Dieses Mal nahm Moosberger die Einladung an und schickte den Gästestürmer auf die Bretter. Allerdings verlor Schiedsrichter Hatz komplett die Übersicht. Neben Maaßen erhielt auch Moosberger eine Spieldauerstrafe, während Kaefer ohne Strafe blieb. Nicht er, sondern Merz musste zum Duschen und wusste nicht warum. Das Glück hold war den "Wölfen" im folgenden 3:5-Unterzahlspiel. Nach Scharpfs Schuss rettete die Latte für Suvelo.
Die besseren Möglichkeiten im zweiten Drittel hatten zunächst die Gäste. Suvelo blieb gegen Kaefer, Hördt und Acker aber Herr der Lage. Auf der Gegenseite scheiterte Schiener an Torwart Steinhauer, ehe es in der 36. Minute in Überzahl wieder Grund zum Jubeln gab für die Hausherren. Einen Schuss von Piwowarczyk wehrte Steinhauer direkt vor den Schläger von Heilman ab. Da ließ sich der Selber Routinier nicht zwei Mal bitten und schob die Scheibe zum etwas beruhigenden 2:0 über die Linie.
Im Schlussdrittel hofften die wenigen, aber friedlichen Fans aus Klostersee auf die Wende. Ihre Mannschaft drückte zunächst auch auf den Anschlusstreffer, die "Wölfe" standen aber gut und hatten außerdem eine "finnische Wand" im Tor. Nach vorne ging freilich fast nichts mehr bei den Hausherren, die in der 55. Minute in Unterzahl nochmals richtig zittern musste, ehe Pauker mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung sorgte. Weiter geht die Serie am Freitag in Grafing. Am Sonntag steigt dann Spiel fünf wieder in Selb. Andreas Pöhner



troisdorfdynamiteDer Traum vom Aufstieg ist leider ausgeträumt / EHC Troisdorf kassiert 2:5-Niederlage in Königsborn – Am Freitag geht es zum frischgebackenen NRW-Liga-Meister nach Herford

(NRWL)  Der Meisterschaftszug ist abgefahren und nimmt ab sofort ohne den EHC Troisdorf Fahrt in Richtung Regionalliga West auf. Am Wochenende unterlagen die Dynamites dem Königsborner JEC mit 2:5 (1:3, 0:0, 1:2) und rutschen auf Platz vier der Tabelle ab. Damit ist der Traum von der Meisterschaft und dem Aufstieg endgültig ausgeträumt. Der Titel geht an den Herforder EV, der nun einsam und alleine seine Kreise an der Tabellenspitze dreht und auch von den Teams aus Grefrath (2. in der Tabelle) und Königsborn (3.) nicht mehr einzuholen ist.
Ein Grund für das Troisdorfer Tief in der entscheidenden Saisonphase ist zweifelsohne das große Verletzungspech. Während die Grippewelle im Team weiter anhält und bereits in der Woche vor dem Königsborn-Spiel kaum noch Spieler am Trainingsbetrieb teilnehmen konnten, erwischte es den EHC direkt vor Spielbeginn noch mal so richtig: Die etatmäßige Nummer eins, Dominik Liesenfeld, knickte beim Off-Ice-Aufwärmen so unglücklich um, dass sein Fuß sofort anschwoll und an das Anziehen von Schlittschuhen nicht mehr zu denken war. Somit endete der Arbeitstag für den EHC-Schlussmann bereits, bevor er überhaupt begonnen hatte. Als Ersatzmann musste Jugendtorhüter Lukas Haack einspringen. Darüber hinaus fehlten mit Metzen, Wedemeyer, Elter, Hein und Stockhaus gleich fünf Verteidiger, sodass Dano Jansen und Daniel Kühlem in der Defensive aushelfen mussten.
Das Pech verfolgte Troisdorf dann auch bis aufs Eis: Es waren gerade einmal 15 Sekunden gespielt, da bekamen die Gastgeber einen Penalty zugesprochen, den sie dann auch verwandeln konnten. Der EHC schien sichtlich geschockt von diesem Blitzstart der Bulldogs und fand nicht wirklich ins Spiel. Diese Verunsicherung nutzte Königsborn eiskalt aus und erhöhte in der 10. Spielminute auf 2:0. Kurz darauf keimte etwas Hoffnung auf, als Tim Piontek den Anschlusstreffer für Troisdorf erzielte. Doch noch vor der ersten Drittelpause nutzte der JEC eine Überzahlsituation aus und stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.
Im zweiten Drittel kam Troisdorf nun besser in die Partie. Daraus resultierend erspielte man sich nun zahlreiche Chancen, schaffte es allerdings nicht, daraus Verwertbares, sprich Tore, zu machen. Dem Troisdorfer Offensivdrang setzte Königsborn ein ums andere Mal gefährliche Konter entgegen, die jedoch alle bei Lukas Haack endeten, der eine starke Partie zeigte. So ging es mit einem torlosen Mitteldrittel in die zweite Pause.
Im letzten Drittel machten sich die Gäste das Leben insbesondere mit zahlreichen Strafzeiten selber schwer. Insgesamt 30 Strafminuten für Troisdorf standen am Ende des Schlussabschnittes auf dem Spielberichtsbogen. Hinzu kam außerdem ein weiterer Penalty für die Gastgeber, den Haack dieses Mal allerdings erfolgreich abwehren konnte. Mitte des Drittels nutzten die Bulldogs schließlich eine der Überzahlsituationen aus und zogen auf  4:1 davon. Gut fünf Minuten vor dem Ende übernahm Troisdorf wieder das Kommando auf dem Eis und erzielte in Unterzahl in Person von Lucas Kürten den erneuten Anschlusstreffer. Allerdings lief den Gästen die Zeit davon. Schließlich ging EHC-Coach André Koslowski volles Risiko und nahm seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Allerdings blieb die Maßnahme ohne zählbaren Erfolg; stattdessen traf Königsborn eine Sekunde vor dem Schlusspfiff zum 5:2-Endstand ins leere Tor.
Für die nun noch ausstehenden Partien wünscht sich Koslowski, dass sich das Troisdorfer Lazarett endlich leert und er personell wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Allen voran bei der Verletzung von Dominik Liesenfeld hoffen die Troisdorfer Verantwortlichen, dass der Goalie vielleicht ja schon beim Duelle am kommenden Freitag, 13. März, 20.30 Uhr, in Herford wieder im Kasten stehen kann. Denn, auch wenn die Partie gegen den frischgebackenen NRW-Liga-Meister keinen wirklich sportlichen Wert mehr beinhaltet, so will der EHC Troisdorf keinesfalls nur zum Gratulieren nach Herford reisen, sondern versuchen, sich für die 2:6-Niederlage im Hinspiel zu revanchieren. „Wir haben in dieser Saison noch vier Spiele. Diese wollen wir möglicht gewinnen, um uns anständig in den Sommer zu verabschieden“, gibt Koslowski die Marschrichtung für die noch ausstehenden Spiele gegen Herford, Paderborn und zweimal Moers vor.



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg kämpfen um den Finaleinzug

(BYL)  An diesem Wochenende hat der EHC Waldkraiburg mindestens einen Matchball, das Endspiel um die Bayerische Eishockeymeisterschaft zu erreichen. Nach dem Auftaktsieg treten die Industriestädter jetzt am Freitag um 20:00 beim EV Lindau zum zweiten Spiel der „Best-of-Three“-Serie an, sollte diese schwere Auswärtspartie verloren gehen, kommt es am Sonntag zum alles entscheidenden dritten Spiel. Falls dem so ist, gibt es spezielle Vorverkaufsstellen am Samstag.
„Wir wollen den Sack natürlich zumachen am Freitag und es nicht auf ein drittes Spiel ankommen lassen“ erklärt EHC-Coach Rainer Zerwesz im Vorfeld der Partie beim EVL, betont jedoch gleichzeitig, dass es gegen die „Islanders“ alles andere als leicht werden wird. „Die haben eine technisch und auch läuferisch sehr starke Mannschaft und werden sich auf eigenem Eis ganz anders präsentieren als im ersten Spiel. Da war es ja eine relativ klare Sache“ so der 46-Jährige. Mit 5:1 konnten die Waldkraiburger die erste Begegnung mit den „Islanders“ am vergangenen Sonntag recht deutlich für sich entscheiden, doch sollte dieses Ergebnis nicht über die Stärke der Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser hinwegtäuschen. Lindau hatte auch seine Gelegenheiten im Spiel beim EHC und mit Topstürmer Zdenek Cech jun. sowie dem slowakischen Verteidiger-Ass Lubos Sekula fehlten dem EVL zwei absolute Stammkräfte und Leistungsträger. „Wenn Dir der beste Verteidiger und einer der besten Stürmer fehlen, kannst du das nicht kompensieren. Da geht es jeder Mannschaft in der Liga gleich“ stimmt auch Zerwesz zu. „Sekula ist läuferisch stark, setzt viele Akzente nach vorn und hat eine gute Spielübersicht“ charakterisiert Zerwesz den 31-jährigen Verteidiger. „Zdenek kennen wir ja schon lange und man weiß, was er läuferisch und technisch kann. Und auch seine Scoring-Qualitäten sind unbestritten.“
Die 1:0-Führung in der Serie gibt den „Löwen“, die noch nicht absehen können, wie viele Spieler am Freitag arbeitsbedingt passen müssen, natürlich Selbstvertrauen. Dennoch, die Gefahr besteht, dass man, genauso wie andere Teams vor einem, in Lindau trotz der Unterstützung von gut 100 EHC-Fans eine Packung kassiert und die „Islanders“ in der Serie zurückkommen. Es wäre nicht das erste Mal, dass den Schwaben dies in dieser Spielzeit gelingt: Memmingen unterlag in der Vorrunde mit 0:2 beim heimstarken EVL, Höchstadt holte bei der 5:6-Pleite in der Zwischenrunde nach Penaltyschießen nur einen Zähler und auch die „Löwen“ mussten sich am vorletzten Vorrundenspieltag am Bodensee mit 1:2 geschlagen geben- wenn auch personell geschwächt. Sollte der EV Lindau also, der sich selbst taktisch klug zum großen Außenseiter macht, der Ausgleich gelingen, geht es am Sonntag um die berühmte Wurst. Eine besondere Belastung entsteht für die „Löwen“ deshalb laut ihrem Trainer aber noch lange nicht: „Den Druck haben dann beide Teams“ weiß EHC-Coach Zerwesz. „Entscheidend wird dann sein, wer es mehr will. Wir sind gerüstet, auch wenn unser Fokus jetzt noch ganz klar auf Freitag liegt. Mit unseren Fans im Rücken können wir es auch am Sonntag schaffen“ so Zerwesz weiter, der in diesem Fall auf eine erneut großartige Kulisse hofft.
Da keiner weiß, wie es nach dem Freitagsspiel in der „Best-of-Three“-Serie steht und die ob „Löwen“ bereits die Sensation geschafft haben oder aber auf den zweiten Matchball hoffen müssen, mussten sich die Verantwortlichen Neues in Sachen Kartenvorverkauf einfallen lassen. In den letzten Spielen kamen weit über 1000 Zuschauer zu den Heimspielen des EHC, damit auch in einem möglichen Spiel 3 die Warteschlangen nicht zu lang werden, haben die Fans bereits am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr in der Stadiongaststätte die Möglichkeit, die sicherlich hoch begehrten Tickets für das Sonntagsspiel zu bekommen. Am Sonntag selbst öffnen die Kassen dann über drei Stunden vor dem offiziellen Spielbeginn um 17:15 Uhr und so gibt es ab 14 Uhr in der Stadiongaststätte die Karten für die Entscheidungspartie im Playoff-Halbfinale zwischen den „Löwen“ und den „Islanders“.  



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse suchen weiter Unterstützer für den Fanrat - Bislang leider noch keine Bewerbungen eingegangen

(DEL2)  Nach dem Rückzug von Silko Hoffmann sind die Lausitzer Füchse weiter auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger. Seit im Dezember die Bewerbungsphase begonnen hat, gab es bislang leider keinen Kandidaten der sich der Aufgabe stellen wollte. Da die Lausitzer Füchse es sehr bedauern würden, wenn es nach vielen Jahren keinen Fanbeauftragten/ Fanrat mehr geben würde, ist die Bewerbungsfrist bis Ende März verlängert.
Der Bewerber oder die Bewerberin sollte mindestens 18 Jahre alt sein, regelmäßig die Spiele der Füchse besuchen und etwas Zeit mitbringen, um sich dieser vielfältigen Aufgabe zu stellen. Die Füchse würden es begrüßen, wenn die Aufgaben auch auf mehrere Schultern verteilt werden und der Fanrat, ähnlich wie an anderen Eishockeystandorten, aus drei oder vier Mitgliedern besteht.
Die Bewerbung sollte einen kurzen Lebenslauf enthalten und eine kleine Begründung, weshalb man als Fanrat tätig sein möchte.
Bewerbungsanschrift ist die Geschäftsstelle der Füchse (Prof. Wagenfeld Ring 74 in 02943 Weißwasser).



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Mittwoch 11.März 2015
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