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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Mitte, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Rheinland-Pfalz-Liga und Regionalliga Nord.



toelzerloewenTölzer Löwen: Richtungsweisendes Spiel drei

(OLS)  Es ist für die Tölzer Löwen ein richtungsweisendes Spiel, das an diesem Dienstag, 10. März, in Bayreuth ansteht (19.30 Uhr). Play-off-Spiel Nummer drei. Die „Buam“ liegen in der Serie mit 0:2 zurück. Gewinnen sie, ist wieder alles offen. Bei einer erneuten Niederlage wird es sehr schwer.
Die Voraussetzungen allerdings sind so gut wie noch nie in diesen Play-offs. Nahezu komplett können die Tölzer die Reise nach Franken antreten. Christoph Kabitzky hat seine Sperre abgesessen. Klaus Kathan, Christoph Fischhaber und Marco Wölfl konnten bereits am Sonntag wieder mitwirken. Es fehlt noch Dennis Neal, für den nach seiner Gehirnerschütterung die Saison wohl gelaufen ist. Pascal Sternkopf steht zwar seit Kurzem im Training wieder auf dem Eis, wird aber wohl in dieser Spielzeit nicht mehr für die Löwen auflaufen können.
So frustriert die Tölzer nach der knappen Niederlage vom Sonntag waren. Löwen-Coach Yanick Dubé sagt für das Dienstagsspiel: „Wir werden bereit sein. In den Play-offs muss man sich auch nach so einer Enttäuschung wieder aufrichten können.“



bayreuthtigersDie Play-off-Hatz der Bayreuth Tigers geht weiter

(OLS)  Freitag, Sonntag, Dienstag (20 Uhr im Tigerkäfig) – alle zwei Tage ist der oberfränkische Eishockeyoberligist momentan im Einsatz und danach ginge es Freitag (auswärts) und Sonntag (wieder zu Hause) schon wieder weiter gegen die Tölzer Löwen, bis ein Team 4 Siege errungen hat.
Mit der 2-0 Serienführung haben sich die Wagnerstädter schon einmal eine klasse Ausgangsposition geschaffen, doch die Play-off-Gesetze sagen eindeutig, dass noch immer vieles möglich ist, bis der entscheidende Erfolg gelungen ist. Besonders gute Regeneration und die Konzentration hoch halten sind nun noch wichtigere Faktoren, als in der Hauptrunde eh schon. Coach Waßmiller und seine Mannschaft sind aber erfahren genug, um diese Aufgabe zu meistern.
Reichlich eng wird es durch die Verletzungen im Kader des EHC. Vor allem im Sturm drückt nun langsam wirklich der Schuh. Junior Feuerpfeil fällt mit seinem Handbruch sicher aus und beim Amerikaner Warda ist nur sehr schwer einzuschätzen ob und wann er wieder eingreifen kann. Die schwere Schulterverletzung von Marsall aus der Partie im Isarwinkel (zwar anscheinend keine Operation nötig, aber eine wochenlange Spielpause) macht die Probleme natürlich noch größer, weil z.B. auch Juhasz nach seinem längeren Ausfall weiter nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist. Die „volle Kapelle“ von Gegner Tölz verfügt da nun über so viel mehr Variationsmöglichkeiten. Bisher konnten sie diese personellen Vorteile aber noch nicht entscheidend in die Waagschale werfen, doch Tatsachen sind es trotzdem.
Junior Kuhn sprang zuletzt richtig ordentlich in die Bresche, doch würde mehr Entlastung speziell im Angriff und in den kräftezehrenden KO-Spielen mit ihrem extremen Terminrhythmus gut tun. Das Verletzungspech der Tigers nimmt momentan wahrlich groteske Züge an.
Teamroutinier Potac befindet sich dagegen in seinem x-ten Frühling. Bereits 5 Treffer hat der Oberliga-Verteidiger des Jahres in der Serie gegen die Löwen schon erzielt und der „Quarterback aus der Abwehr“ ist und bleibt er sowieso schon seit Jahren. Das Kollektiv und das seit Jahren homogen gewachsene, eingeschworene Team ist ein weiterer riesen Faustpfand, wie die Aufholjagd zuletzt in Tölz wieder eindrucksvoll bewiesen hat. Dazu noch die individuellen Klasse der Spieler, wo viele in der crunchtime nochmal die berühmte „Schippe draufgelegt haben“ und total fokussiert wirken. Die Tigers scheinen trotz kurzem Kader absolut bereit für die nächsten Herausforderungen.



evbitburgeifelmoselbaerenRLP-Liga Finale: Eifel-Mosel Bären gegen EHC Neuwied – Vorbericht

(RPL)  Eine bislang hart umkämpfte, rheinland-pfälzische Eishockeysaison findet in den nächsten Wochen ihren Höhepunkt im finalen Duell zwischen den Eifel-Mosel Bären und der Rheinland-Pfalz Liga Mannschaft des EHC Neuwied.
Am kommenden Sonntag, den 15. März 2015, startet die heißersehnte „Best-of-Three“-Serie im Neuwieder Icehouse, ehe man möglicherweise am 22. März 2015 bereits den diesjährigen Meister der Rheinland-Pfalz Liga in Bitburg küren könnte. Sollte dies nicht der Fall sein, findet am 29. März 2015 ein entschiedenes drittes Spiel statt. Meister wird jene Mannschaft, welche zuerst zwei der drei Finalspiele für sich entscheiden kann. Der Sieger der Rheinland-Pfalz Liga hat zusätzlich das Recht auf ein Relegationsspiel um den Aufstieg in die viertklassige Regionalliga West.
Zuletzt trafen beide Mannschaften in der Saison 2010/2011 im Meisterschaftsfinale aufeinander. Damals gewannen die Eifel-Mosel Bären unter dem alten Namen der Bitburger Bären sehr knapp gegen den EHC Neuwied 1b. Seither stand die Mannschaft vom Rhein nicht mehr in einem Endspiel. Die Eifel-Mosel Bären wiederrum zogen in den vergangenen vier Spielzeiten insgesamt drei Mal ins Meisterschaftsfinale ein. Drei Mal endete die Saison auch mit dem verdienten Meisterschaftspokal.
In der Hauptrunde der diesjährigen Rheinland-Pfalz Liga behielten die Eifel-Mosel Bären gegen den EHC Neuwied stets die Oberhand. In drei Spielen gewannen die Bären drei Mal (8:4, 1:6 und 2:8). Interessant jedoch: In Neuwied gingen die Deichstädter jeweils zuerst in Führung und in Bitburg lagen die Eifel-Mosel Bären sogar nach zwei Dritteln mit 2 Toren im Rückstand. Am Ende drehten die „Kufencracks“ aus Bitburg und Trier die Partien je zu ihren Gunsten. Zusammenfassend verliefen Spiele gegen Neuwied aber actionreich und spannend – auch enger als die Ergebnisse aussagen.
Im Halbfinale hatten die Eifel-Mosel Bären, welche als Spitzenreiter in die Playoffs starteten, ein relativ leichtes Spiel. Mit zwei 12:2 Siegen gegen den EHC Zweibrücken zog man schnell und deutlich ins Endspiel ein. Der EHC Neuwied hingegen gewann eine regelrechte Schlacht gegen den IHC Beaufort in zwei Spielen mit 2:3 und 4:3. Dabei erhielten die Neuwieder Paus und van Eckeren je eine Spieldauerdisziplinarstrafe und sind für das erste Finalspiel gesperrt.
Auf Seiten der Eifel-Mosel Bären ist niemand gesperrt, jedoch werden wichtige Schlüsselspieler fehlen. Stefan Wanken verletzte sich bereits während der Saison schwer, Patrick Berens fällt mit einer Knieverletzung aus dem Halbfinale aus und Topscorer Lukas Golumbeck wird ebenso das komplette Finale verpassen. Stefan Lenk und Stefan Tschammer sind für das Spiel am 22. März verhindert und hinter weiteren Spielern steht ein gesundheitliches oder berufliches Fragezeichen. Fakt ist jedoch, dass das Torhüterduo in Form von Ian Harper und Danny Engels wieder vollständig einsatzbereit ist.
Für Neuwied werden aller Voraussicht nach Alexander Neurath und Alexander Rodens als Torhüter zu Verfügung stehen. Neurath war ein wichtiger Garant für den Finaleinzug der Neuwieder, jedoch absolvierte er in dieser Saison noch kein Spiel gegen die Eifel-Mosel Bären. Zusammen mit Rodens spielten die gebürtigen Neuwieder gemeinsam und bereits mehrere Saisons in der drittklassigen Eishockey Oberliga und sind Schlüsselspieler für das kommende Finale. Weiterhin ist zu erwarten, dass die Rheinland-Pfalz Liga Mannschaft des EHC Neuwied mit Oberliga-Erfahrenen Spielern auflaufen wird. Namen wie Niestroj, Neumann, Kley, Halfmann, Walther und Morys sind bereits in höheren Ligen bekannt.
Eifel-Mosel Bären Spielertrainer Michal Janega lässt sich dadurch jedoch nicht einschüchtern. Die ganze Saison hat gezeigt, dass die Bären sehr gutes Eishockey spielen und eine große Breite an torgefährlichen Spielern besitzen. Insgesamt 20 Bären Spieler haben in dieser Saison das gegnerische Tor mindestens einmal getroffen und dass Top-Torjäger und Top-Vorlagengeber Lukas Golumbeck nun im Finale fehlt ist sicherlich eine Schwächung aber kein Beinbruch. Janega verhandelt zurzeit zusätzlich mit Kontakten aus der tschechischen Heimat für eine mögliche, kurzfristige Verstärkung.
Resümierend kann jeder Eishockeyliebhaber mit einem spannenden und unerbittlichen Kampf um die Rheinland-Pfalz Meisterschaft zwischen den Eifel-Mosel Bären und dem EHC Neuwied rechnen.
Aktuelle Geschehnisse vom Meisterschaftsfinale können unter www.facebook.com/EVBitburg verfolgt werden.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras verlieren nach Penaltyschießen in Lauterbach

(RLW)  Mit 7:6 nach Penaltyschießen verloren die Dinslakener Kobras ihr erstes Spiel beim EC Lauterbach. Dennoch ist noch nichts verloren, denn mit einem Heimsieg am Freitag können die Kobras die Serie wieder ausgleichen.
Nach dem ersten Drittel sahen die Kobras, die bissig und mit Siegeswillen starteten, schon fast wie der sichere Sieger aus. Mit Doppelschlägen in der 4. Minute durch Pierre Klein und Tim Cornelißen und in der 15. Minute durch Geburtstagskind Benedikt Hüsken und Sven Linda schraubten die Dinslakener das Ergebnis auf 4:0 und beherrschten in diesem Drittel das Spielgeschehen. Den Schlusspunkt setzte Daniel Pleger mit seinem Tor zum 5:0. Eigentlich ein beruhigendes Ergebnis. Doch die Kobras, die lediglich mit einem Kader von 12+2 Spielern anreisten, verloren in diesem Drittel Tim Cornelißen, der, nach einem Kniecheck gegen ihn, für den Rest des Spiels ausfiel.
Im zweiten Drittel fanden die Luchse gegen die elf verbliebenen Dinslakener Feldspieler immer besser ins Spiel und erzielten in der 22. Minute den 1:5 Anschlußtreffer. Mitte des zweiten Drittels stellte Sebastian Schmitz den alten Abstand wieder her. Trotz weiterer guter Möglichkeiten auf beiden Seiten hatte das Ergebnis bis zur Pause bestand
Ein frühes Tor im letzten Drittel ließ plötzlich Hoffnung bei Lauterbach aufkeimen und die Luchse setzten die Dinslakener Hintermannschaft nun phasenweise permanent unter Druck. Doch die Männer um Sven Linda verteidigten den Vorsprung nach Kräften. Das Dinslakener Abwehrbollwerk hielt bis zur 51. Minute stand. Dann schlugen die Luchse innerhalb von einer Minute gleich zwei mal zu und plötzlich stand es nur noch 4:6. Mit einer Auszeit wollte Trainer Thomas Schmitz wieder Ruhe in das Dinslakener Spiel bringen, doch geholfen hat es nichts. Nur eine Minute später war Lauterbach auf ein Tor rangekommen und drängte nun auf den Ausgleich. Bis zur 58. Minute konnten die Kobras ihren nun knappen Vorsprung verteidigen, dann war es passiert. Die Luchse trafen zum 6:6 Ausgleich. Weitere Treffer fielen nicht mehr, so dass das Penaltyschießen für die Entscheidung herhalten musste. In diesem Penaltyschießen konnten sich sowohl Dennis Rudolph im Kasten der Kobras wie auch sein Gegenüber Sebastian Grunewald auszeichnen, so das erst der 14. Penalty die Entscheidung brachte. Leider zu Gunsten der Luchse, die nun mit 1:0 in der Serie führen.
Doch noch ist nichts verloren für die Kobras. Schon am Freitag haben die Schützlinge von Trainer Thomas Schmitz Gelegenheit, in eigener Halle die Serie wieder auszugleichen. Dann wird auch Kamil Vavra wieder mit von der Partie sein.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Entscheidung in Garmisch-Partenkirchen / Chaput für zwei Spiele gesperrt

(DEL2)  Die Spannung steigt: Im letzten Spiel der Pre-Playoffserie treten die Dresdner Eislöwen am Dienstag, 10. März um 20 Uhr beim SC Riessersee an.
Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss bei der entscheidenden Partie in Garmisch-Partenkirchen auf den Einsatz von Stefan Chaput verzichten. Der Stürmer wurde im Spiel gegen den SCR am Sonntag in der 31. Minute wegen eines Checks gegen den Kopf oder Nacken mit einer Matchstrafe belegt. Nach einem Ermittlungsverfahren hat der DEL-Disziplinarausschuss am Montag eine Sperre von zwei Spielen sowie eine Geldstrafe verhängt. Die Dresdner Eislöwen haben diese Entscheidung des Disziplinarausschusses kritisch hinterfragt, nach mehreren Schriftwechseln letztlich jedoch alternativlos akzeptiert.
Mit Blick auf das Spiel beim SCR sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch: „Wir brauchen nicht viele Worte verlieren. Alle wissen, um was es geht. Der Wille und die Motivation waren in den Augen meiner Spieler direkt im Anschluss an die letzte Partie erkennbar. Bei aller Vorfreude müssen wir jedoch auch besser Eishockey spielen. Egal wie das Spiel verläuft: Es wird ein heißer Fight, in dem wir einen kühlen Kopf bewahren müssen.“
Das Spiel gegen den SC Riessersee im Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen beginnt am Dienstag, 10. März um 20 Uhr und wird geleitet vom Schiedsrichtergespann HSR Cori Müns (Klostersee) und Markus Schütz (Bad Aibling). SpradeTV überträgt die Partie zum Preis von 5,50 Euro live in SD-Qualität. 

Eislöwen ziehen Konsequenzen aus Vorfällen / Stadionverbot für Becherwerfer
Emotionen gehören zum Sport. Im Rahmen des Pre-Playoff-Spiels der Dresdner Eislöwen gegen den SC Riessersee wurden emotionale Grenzen auf den Rängen jedoch mehrfach überschritten. Aus diesem Grund hat die DEL am Montag ein Ermittlungsverfahren gegen die Dresdner Eislöwen eingeleitet. Der Klub hat bereits Stellung bezogen, eine empfindliche Geldstrafe muss dennoch erwartet werden.
Die Dresdner Eislöwen haben bereits am Montag intern die Geschehnisse des Spieltags analysiert. Das Verhalten von Sicherheits- und Ordnungspersonal muss demnach selbstkritisch hinterfragt werden. Selbstkritik erwarten die Blau-Weißen allerdings auch von den eigenen Anhängern und Besuchern. „Bei allem Ärger über Entscheidungen der Schiedsrichter kann es nicht vorkommen, dass Gegenstände jeglicher Art auf das Eis geworfen werden. Das ist schlichtweg fahrlässig und widerspricht jeglicher sportlichen Einstellung. Es gefährdet die Gesundheit unserer Spieler und schadet dem Image unseres Standortes“, sagt Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel.
Zahlreiche Gegenstände wurden am Sonntag auf das Eis geworfen. Letztlich konnten aus der Masse nur drei Werfer ermittelt werden. Die Personalien wurden aufgenommen und die Personen der Arena verwiesen. Zusätzlich werden die betreffenden Personen mit einem Stadionverbot belegt. „Wir werden ein solches Verhalten nicht dulden. Parallel dazu rufen wir alle Eishockeyfans dazu auf, selbst Courage zu zeigen und künftig bei ähnlichen Vorfällen einzuschreiten statt wegzusehen“, so Schnabel. 



fuechseduisburgZwei Siege am Wochenende - Die Füchse Duisburg mit 2 Matchbällen am nächsten Wochenende

(OLM)  Am Freitag fuhren die Füchse Duisburg einen nie gefährdeten 9:2 Sieg gegen die Bären aus Neuwied ein. Stephan Fröhlich mit dem 300. Saisontreffer der Füchse.
Die Füchse begannen von der ersten Sekunde an konzentriert und druckvoll. So kam man nach 2 Spielminuten schon zur 1:0 Führung. Raphael Joly fängt einen Pass hinter dem Neuwieder Tor ab und trifft dann per Bauerntrick ins lange Eck. Im weiteren Verlauf erspielten sich die Füchse weitere Chancen und standen in der Abwehr sicher. In der 9. Minute dann die 2:0 Führung. Dominik Meisinger bringt den Puck vor das Tor und irgendwie befördert Gästekeeper Linda die Scheibe ins eigene Tor. Die Füchse hatten heute Lust auf mehr. Kapitän Dennis Fischbuch wartet lange, bis Linda die Bewegung macht und netzt in der 14. Minute zum 3:0 Pausenstand ein.
Die Füchse legen direkt los und nach 11 Sekunden die erste Möglichkeit zum 4:0. Huebscher zieht ab und Björn Linda kann mit dem Schoner klären. Die Füchse bestimmen Spiel und Gegner nach belieben, aber es dauert bis zur 38 Minute, ehe die Anhänger der Füchse innerhalb von 126 Sekunden dreimal jubeln dürfen. Zuerst schiebt Dominik Meisinger  Linda den Puck durch die Schoner. 85 Sekunden später trifft Diego Hofland in Überzahl zum 5:0 und wiederum 41 Sekunden später hämmert Raphael Joly den Puck zum 6:0 in die Maschen.
In der Drittelpause haben die Bären die Goalies gewechselt. Aaltonen ersetzt Linda und die Bären kommen nach 61 Sekunden zum 6:1 Anschlusstreffer durch Brian Gibbons. Die Bären jetzt besser im Spiel und erarbeiten sich einige Chancen. In der 48. Minute dann aber der Treffer für die Füchse. Fabio Pfohl stellt in Unterzahl den alten Abstand wieder her. Zwei Zeigerumdrehungen später dann der Jubiläumstreffer durch Stephan Fröhlich zum 8:2. Sven Schlicht verkürzt in der 53. Minute auf 2:8 aus Sicht der Bären. In der 56. Minute dann der Treffer zum 9:2 Endstand durch Andre Huebscher.

Am Sonntag ging es für die Füchse dann nach Erfurt zu den Black Dragons. Das Hinspiel konnte man noch deutlich mit 7:1 gewinnen, doch heute war es ein hartes Stück Arbeit für den Fuchs.
Im ersten Drittel waren die Füchse die spielbestimmende Mannschaft, aber die Defensive der Black Dragons stand gut. Falls mal ein Spieler der Füchse die Lücke in der Abwehr fand, war aber beim bärenstarken Keeper der Black Dragons, Martin Otte, Endstation. Hofland, Pfohl, Huebscher und Joly scheiterten mit zum Teil sehr guten Chancen an Otte. So ging es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel begannen die Erfurter dann mutiger und kamen in der 26. Minute sogar zur Führung. Die Füchse waren in Unterzahl und Jan Zurek erzielte die 1:0 Führung. Die Freude über die Führung hielt nicht lange, Diego Hofland markierte in der 29. Minute den 1:1 Ausgleichstreffer. Die Füchse danach wieder die bessere Mannschaft. Joly in der 31. Minute mit 2 dicken Chancen, aber wieder ist Otte hellwach und entschärft. In der 32. Minute dann endlich die Führung für den EVD. Maximilian Faber trifft im Powerplay zum 2:1 und lässt die  Ca. 70 mitgereisten Fans der Füchse jubeln.  Nach 37. Minuten lässt Fabio Pfohl beim 1:3 Martin Otte keine Chance und die Füchse etwas durchatmen.
Die Black Dragons starten gut in den Schlussabschnitt, aber die Füchse halten dagegen. Bis zur 49. Minute passiert aber nicht viel. Doch dann dürfen innerhalb von 49 Sekunden die Fans beider Lager jubeln. Erst erhöht Raphael Joly mit einem feinen Rückhandtreffer auf 1:4 (50.), dann verkürzt Ex-Fuchs Christian Grosch auf 2:4(50.). Durch den 4:2 „Arbeitssieg“ in Erfurt haben sich die Füchse eine sehr gute Ausgangslage für das letzte Wochenende der Oberliga-Mitte Endrunde geschaffen. Aus den verbleibenden zwei Spielen benötigt man nur noch 3 Punkte, um das Heimrecht in den Play-offs sicher zu haben.
Trainer Uli Egen:
Am kommenden Wochenende geht es für uns darum, in den Spielen in Herne und zu Hause gegen Essen Platz eins abzusichern, um die bestmögliche Ausgangslage zu haben.



moskitosessenESC Essen: Sieg in der Bärenhöhle – Niederlage in Halle

(OLM)  Am Wochenende traten die Moskitos Essen in Halle und Neuwied an und kamen mit drei Punkten im Gepäck zurück nach Essen.
Im ersten von fünf Auswärtsspielen zum Rest der Verzahnungsrunde verloren die Essener Moskitos denkbar knapp mit 2:0 in Halle. Und Frank Gentges, der Coach der Stechmücken hatte am Ende auch denkbar schlechte Laune: „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden, insbesondere unter Berücksichtigung der derzeitigen Situation und der geringen Kaderstärke. Wir haben Halle alles abverlangt, auf Grund der vielen unberechtigten Strafen gegen uns war aber mehr drin. Wenn die Informationen stimmen, dass alle drei Schiedsrichter in der 1b Mannschaft von Halle spielen, ist das mehr als bedenklich. Die schwere Schulterverletzung von Thomas Richter zu Beginn des zweiten Drittels bedeutet für uns eine weitere Katastrophe und ist nicht zu kompensieren. Auch diese klare Aktion wurde nicht geahndet“.
Die Essener begannen stark, erspielten sich mehr Spielanteile, nichts war zu sehen vom Topscorer Matt Abercrombie. Doch Halle setzte Härte dagegen und die Moskitos mussten zahlen. Der erste Abschnitt ging torlos zu Ende. Die Moskitos mussten mal wieder in Unterzahl ran, und auch im weiteren Verlauf häuften sich die Strafen gegen Essen. Höhepunkt des Ganzen war die Aktion gegen Thomas Richter, der Moskitos Stürmer erlitt eine Schulterverletzung und wird wohl für die nächsten Spiele ausfallen, eine Strafe für die Attacke wurde nicht ausgesprochen. Kurz vor dem Ende des Drittels dann der erste Gegentreffer, Eric Wunderlich kann Christian Wendler zum ersten Mal überwinden. Mit dem Führungstreffer geht es in die zweite Pause. Auch der letzte Abschnitt gestaltete sich sehr intensiv. Ohne Thomas Richter drückten die Moskitos auf den Ausgleich, scheiterten jedoch ein ums andere Mal an Patrick Glatzel. Halle machte in der Schlussphase Druck, Moskitos Keeper Christian Wendler steht massiv unter Beschuss, pariert einige Chancen, doch gegen den Schuss von Artem Klein ist er am Ende machtlos. Damit unterliegen die Moskitos im direkten Duell denkbar knapp mit 2:0.
Am Sonntag ging es für die Essener in die geliebte Bärenhöhle nach Neuwied. Die Spiele dort sind immer besonders und intensiv. So sollte es auch am Sonntag kommen. Die Moskitos wollten einen Auswärtssieg einfahren, das gelang ihnen auch mit Bravour. Die Mannschaft von Trainer Frank Gentges zeigte, trotz der aktuellen Situation, Moral und Zusammenhalt und bot eine absolut klasse Leistung. Zwei Mal stachen die Essener den Bären ins Fell und siegten verdient mit 2:0.
Im ersten Drittel waren die Chancen ausgeglichen, die Teams schenkten sich nichts auf dem Eis. Beide Mannschaften hätten in Führung gehen können, das Spiel war offen. Neuwied bot gute Angriffe, die landeten aber meist in der Fanghand von Moskitos-Goalie Justin Schrörs. Das erste Drittel endete torlos. Im Mitteldrittel kam Neuwied etwas besser ins Spiel, aber die Essener lauerten auf Konterchancen. Branislav Pohanka zeigte eine gute Einzelaktion, der Puck schoss knapp über das Tor. Das Spiel wurde ruppiger, so wie es in der Regel fast immer in Neuwied ist. In der 37. Minute erzielte Moskitos-Kapitän Jan Barta den 1:0 Führungstreffer, nach einer Vorlage von Pierre Kracht. Essen war nun deutlich besser im Spiel als zu Beginn, das setzte sich auch im letzten Drittel fort. Justin Schrörs hielt seine Mannschaft stets im Spiel und wurde zum Spieler des Abends gekürt. Auch im letzten Drittel waren Chancen auf beiden Seiten da, das Spiel war spannend. Neuwied hatte einige Überzahl-Situationen in denen es für Essen nochmal brenzlig wurde. Die Mannschaft hat die Führung allerdings gut verteidigt. In den letzten zwei Minuten nahm Neuwied den Goalie raus und wollte mit sechs Feldspielern unbedingt noch den Ausgleich erzwingen. In dieser Spielsituation bewahrte Branislav Pohanka aber die Übersicht, setzte sich gut gegen den Gegner durch und schob den Puck in das leere Tor. Stich Nummer zwei für die Moskitos. So lautete das Ergebnis nach 60 gespielten Minuten 2:0 für die Moskitos Essen.
Trainer Frank Gentges fand nach dem Spiel wieder die richtigen Worte: „Ein sensationeller Sieg und das mit unserem dezimierten Kader und unter den schwierigen Gegebenheiten. Es war eine unglaublich geschlossene Mannschaftsleistung, gestützt von einer überragenden Torwartleistung. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft.“
„Mein größter Respekt vor der Leistung der Mannschaft auf dem Eis. In der aktuell schwierigen Situation ist das nicht ganz einfach und das zeigt, dass die Spieler auf dem Eis zu 100 % zum Verein stehen“, zeigte sich auch Manager Michael Rumrich stolz.
Am kommenden Wochenende treffen die Essener wieder im Auswärtsdoppel auf Leipzig und Duisburg.
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation des Vereins wurde die Verlosung des Autos abgebrochen. In der jetzigen Lage kann der Verein kein weiteres finanzielles Risiko tragen, daher hat sich der Verein dazu entschlossen diese Aktion nicht weiter fortzuführen. Primäres Ziel ist es  den Fortbestand des Vereins zu sichern. Diejenigen, die ein Los erworben haben, haben die Möglichkeit sich den Einsatz wieder auszahlen zu lassen. Die Lose können in der Woche zwischen 10.00 und 16.00 Uhr in der Geschäftsstelle der Moskitos Essen gegen den Lospreis eingetauscht werden. Als kleines Dankeschön erhalten alle Loskäufer eine Freikarte für ein Vorbereitungsspiel der neuen Saison - Voraussetzung hier ist der Fortbestand des Vereins. Der ESC Moskitos Essen bittet um Verständnis und bedankt sich für die Unterstützung. Weitere Informationen auf www.moskitos-essen.de



EV LindauEV Lindau: Runde Eins geht an Waldkraiburg

(BYL)  Der Favorit ist seiner Rolle gerecht geworden, aber der Außenseiter hat nicht enttäuscht. Auch wenn die EV Lindau Islanders im ersten Play-Off Halbfinale der Bayernliga mit 1:5 (0:2, 0:0, 1:3) beim EHC Waldkraiburg unterlagen, haben einen ordentlichen Auftritt hingelegt.
Die Möglichkeiten waren für die Lindauer von Anfang an dezimiert, mussten sie nicht nur auf den gesperrten Lubos Sekula, sondern kurzfristig auch auf Zdenek Cech verzichten. „Das ist soll keine Ausrede sein, aber wenn Dir Deine Topspieler fehlen wird die Aufgabe für kein Team der Liga einfacher“, sagte Sebastian Buchwieser. Der Lindauer Trainer stellte dann auch so wenig wie möglich um, um das funktionierende Gefüge nicht zu sehr zu strapazieren. Zudem musste die Situation, erstmals überhaupt in einem Halbfinale zu stehen, auch erst einmal bewältigt werden.
Das taten die Lindauer in der Anfangsphase erstaunlich gut. Hier hatten die Gastgeber zunächst mit etwas Nervosität vor 1387 Zuschauern zu kämpfen. Das ermöglichte Tobias Fuchs gleich die erste Chance, aus spitzem Winkel scheiterte er aber am guten EHC-Torhüter Patrick Vetter. Dies durfte man durchaus als Weckruf für den Vorrunden- und Zwischenrundenmeister sehen. Waldkraiburg, das durchgehend auf vier Sturmreihen vertrauen konnte, erhöhte das Tempo und scheiterte nach drei Minuten in Person des auffälligen Lukas Wagner am Pfosten. Danach hatten die Islanders etwas Pech. Nach einem missglückten Befreiungsschlag kassierten die Lindauer eine Strafe wegen Spielverzögerung und aus diesem ersten Powerplay heraus erzielten die Gastgeber die Führung. Nach sechs Minuten vollendete Wagner einen perfekten Spielzug über Andreas Paderhuber und Max Kaltenhauser zum 1:0.
Das verdauten die Islanders aber recht schnell und kamen zu weiteren – wenn auch eher zaghaften Offensiv- Aktionen. Michael Mlynek, der zunächst Cech in der ersten Reihe als Center vertrat, und Marks Olesko, der in die dritte Reihe aufrückte, hatten weitere Möglichkeiten für den EVL. Danach durften sich die Islanders erstmals in Überzahl versuchen – allerdings erfolglos. Daniel Pfeiffer und Tobias Feilmeier hatten anschließend Chancen für die Gäste – aber insgesamt wirkten die Löwen auf dem Weg zum Tor direkter und zwingender. Beinahe logisch fiel aus einer solchen Situation heraus das 2:0. Johannes Pfeiffer schoss die Scheibe in Richtung Varian Kirst, vor dem war viel Betrieb, so dass Lindaus Torhüter gegen den Abfälscher von Daniel Hämmerle chancenlos war. Der Zeitpunkt, 52 Sekunden vor der Pause, war mehr als unglücklich für die Lindauer. Aber noch in diesem Drittel hatten sie die ganz große Chance, erstmals zu treffen. Bernhard Leiprecht scheiterte allerdings in den letzten Sekunden knapp. „Das ist das alte Lied. Solche Chancen muss man dann einfach nutzen, um ins Spiel zurück zu kommen“, sagte der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher. „Das gilt natürlich auch für das zweite Drittel. Aber insgesamt hat uns in manchen Szenen, hinten wie vorne, die Konzentration gefehlt. Da war mehr drin.“
Gerade im zweiten Abschnitt agierten die Islanders auf Augenhöhe und waren häufig nah dran an einem Anschlusstreffer. Waldkraiburg machte mit guter Raumaufteilung und disziplinierter Defensivarbeit den Lindauern das Leben zwar schwer, aber sie fanden doch ihre Spielanteile. So durften die knapp 200 mitgereisten Lindauer Fans, die eine gute und friedliche Atmosphäre verbreiteten, durchaus hoffen. Die größte Chance zum 2:1 hatte nach 28 Minuten Michal Mlynek der von Martin Sekera freigespielt knapp an der kurzen Ecke vorbei zielte.
Auch das einzige Powerplay im zweiten Drittel in der fairen Partie hatten die Lindauer – aber auch hier fehlte der Abschluss. Auf der anderen Seite hätte nach einer halben Stunde schon fast alles vorbei sein können, wenn Martin Hagemeister nicht ebenso freistehend gescheitert wäre, wie Spindler, der an Kirst scheiterte.
Den dritten Treffer holte der EHC im Schlussabschnitt aber recht bald nach. Auch dieser Treffer war typisch für das Spiel. Den Islanders fehlte im Laufduell ein Schritt und während Waldkraiburgs Philipp Spindler konsequent und mit feiner Technik in Richtung Tor zog, störten ihn die Lindauer nicht aggressiv genug und lagen nach 45 Minuten mit 0:3 zurück. „Dass es dann besonders schwer wird, ist auch klar. Aber wir haben die Köpfe nicht hängen gelassen und weiter gekämpft. Das zeigt, dass wir nie aufgeben“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. In der Tat wurden die Lindauer für diesen Einsatz auch belohnt. Wieder war es eine gute Arbeit der dritten Reihe, die dafür sorgte. Daniel Pfeiffer schoss von der Seite, Keeper Vetter wehrte nach vorne ab, wo Sascha Paul stand und den Puck unter die Latte donnerte.
Noch einmal Hoffnung also für den EVL, der verbissen versuchte, den EHC noch irgendwie zu beeindrucken. Dreieinhalb Minuten vor dem Ende ging Sebastian Buchwieser dann volles Risiko. Auszeit, Torhüter vom Eis und mit sechs Feldspielern versuchen, das 3:2 zu erzielen. Das Vorhaben ging aber vor allem deshalb schief, weil sich die Islanders nur eine Minute später einen katastrophalen Fehlpass leisteten, den Lukas Wagner aufnahm und zum leeren Tor spazieren konnte (58.). Schade, dass die Islanders nach dem 4:1 einen weiteren Fehler produzierten, den dann Kaltenhauser zu einem Solo nutzen konnte. Das 5:1 in der 59. Minute war dann sicherlich um ein oder zwei Tore zu hoch. Allerdings war der Sieg der Gastgeber über 60 Minuten hinweg absolut verdient – und die Höhe eines Resultats ist in den Play-Offs ohnehin zweitrangig.
Runde Eins geht also an den Favoriten. Nun müssen die Islanders am Freitag gewinnen, um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen und das Saisonende zu vermeiden. Es werden spannende Tage bis dahin.



mannheimeradlerDer Viertelfinalgegner der Adler Mannheim: die Thomas Sabo Ice Tigers


(DEL)  Als die Ice Tigers am vorletzten Sonntag zum letzten Vorrundenspiel in Mannheim antreten mussten, war für das Team von Trainer Martin Jiranek noch jeder Punkt wichtig. Doch gegen die Adler, die keineswegs lässig in das zahlenmäßig für sie eher unbedeutende Spiel gingen, gab es für die Franken in der SAP Arena nichts zu holen.
Jiranek, eigentlich Manager des Teams von der Noris, übernahm das Traineramt im Dezember von Tray Tuomie. Dieser hatte nach einem eher kläglichen Saisonstart keine Mittel mehr gefunden, die Leistungen des Teams zu stabilisieren und in die oberen Tabellenregionen zurückzuführen.
Zumindest auf eigenem Eis ist dem ehemaligen Torjäger der Nürnberger dies gelungen, denn in den 13 Heimspielen seit dem Trainerwechsel verließ sein Team das Eis nur einmal als Verlierer. Auch für die Adler gab es beim 0:4 Anfang Januar in Nürnberg nichts zu holen und auch in den Pre-Playoffs war die Heimstärke der Schlüssel zum Erfolg für die Franken. Nach einem klaren 6:2-Sieg im ersten Spiel folgte dem 3:6 in Berlin ein knapper 3:2-Sieg nach Verlängerung im entscheidenden dritten Match gegen den Rekordmeister.
Mit dem Sieg gegen Berlin hat die Nürnberger Mannschaft das Schlimmste vorerst verhindert und ihr Minimalziel erreicht. Zum 13. Mal in den letzten 15 Jahren stehen die Ice Tigers nun im Viertelfinale, doch nur zwei Mal ging es für das Team danach noch weiter in den Playoffs: 1999 und 2007. Beide Male erreichte Nürnberg das Finale, beide Male unterlagen sie dann den Adlern.
Vielleicht ist es also die Geschichte, die dem Vorrundenachten die Motivation gibt, im achten Playoff-Duell mit den Adlern endlich einmal als Sieger in die nächste Runde einzuziehen.
Mit Steven Reinprecht und Patrick Reimer stehen die Nummer eins und drei der DEL-Scorerwertung aus der Vorrunde im Kader des Teams, die zusammen 50 Tore erzielt haben. Der 22-Jährige Yasin Ehliz ist vielleicht der Aufsteiger der Saison und hat mit 45 Scorerpunkten auch noch mehr Punkte gesammelt als Adler-Topscorer Glen Metropolit. Kyle Klubertanz, der in der vergangenen Saison gemeinsam mit Kurtis Forster beim kroatischen KHL-Klub in Zagreb spielte, und der Schwede Fredrik Eriksson stehen für die Offensivstärke der Verteidigung. Und auch Jason Jaspers, der zwischen 2006 und 2009 in 153 DEL-Spielen für die Adler 45 Tore und 60 Assists sammelte, spielte mit 35 Punkten in der Vorrunde erneut eine tragende Rolle im Team der Nürnberger.
Größtes Manko des Teams dürfte die andauernde Auswärtsschwäche sein. Im Januar flackerten die Leistungen in der Fremde mal kurz auf, als die Partien in Krefeld, Iserlohn und Augsburg gewonnen wurden. Das waren dann aber auch schon drei der insgesamt nur sieben Auswärtssiege in bisher 27 Saisonspielen. Hier müssen sich die Eistiger deutlich steigern, wenn sie den Adlern den Heimvorteil abnehmen wollen.



memmingenindiansECDC Memmingen: Spiel eins geht an Höchstadt – Freitag Revanche am vollbesetzten Hühnerberg! Dienstag und Donnerstag Karten-Sondervorverkauf fürs Halbfinale

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga hat der ECDC Memmingen das erste Play-off-Halbfinale der „Best-of-3“-Serie bei den Höchstadt Alligators mit 1:4 verloren. In einem kampfbetonten Spiel erwischten die Memminger ein schwaches Mitteldrittel, in dem die Gastgeber mit zwei Toren davonzogen. Am Freitag müssen die Indians im Heimspiel ab 20 Uhr am Hühnerberg nun den Ausgleich in der Serie schaffen und ein entscheidendes drittes Spiel erzwingen. Der Kartenverkauf fürs Play-off-Halbfinale in den regulären Vorverkaufsstellen läuft, am Dienstag und am Donnerstag bietet der ECDC Memmingen jeweils von 19 bis 20 Uhr außerdem einen Sondervorverkauf in der Geschäftsstelle in der Eissporthalle an.
Mit großen Erwartungen waren die GEFRO-Indians nach Höchstadt gereist, die Vorgaben waren klar: Man wollte defensiv sicher stehen und unnötige Fehler vermeiden – doch das wurde bereits nach zwei Minuten und 15 Sekunden Makulatur. Höchstadt ging mit einer der ersten Möglichkeiten durch Ales Kreuzer in Führung und setzte die Rot-Weißen unter Druck. Die zeigten sich verunsichert und waren häufig auf der Strafbank anzutreffen. Die Gastgeber konnten hiervon allerdings zunächst kein Kapital schlagen und ließen die Indians im Spiel. Die bedankten sich kurze Zeit später mit dem Ausgleich durch Kapitän Martin Jainz, der wenige Meter vor dem Tor trocken abzog. Es folgte die stärkste Phase des ECDC, der für den Rest des Anfangsdrittels das Kommando übernahm und auf einen weiteren Treffer drängte. Doch die so wichtige Führung wollte nicht fallen, mit dem Stand von 1:1 ging es in die erste Pause.
Auch im zweiten Drittel kamen die Gäste zunächst besser aus der Kabine, nach wenigen Sekunden landete ein Tenschert-Schuss am Kreuzeck des Höchstadter Gehäuses. Dann aber war es vorbei mit der Memminger Herrlichkeit, es schlichen sich Fehler und teilweise umständliches Verhalten im Spielaufbau ein. Nach 23. Minuten bekam die Indians-Verteidigung den Puck nicht aus der eigenen Zone, Martin Vojcak bedankte sich mit dem 2:1 für den HEC. Und es kam noch schlimmer: Gerade, als der ECDC in Überzahl die große Chance auf den Ausgleich hatte, passierte die wohl spielentscheidende Szene. Ein Pass im eigenen Drittel prallte unglücklich an einer Unebenheit an der Bande ab und sprang einem Höchstadter Spieler direkt vor den Schläger, der seinen freien Mitspieler bediente, der für das etwas schmeichelhafte 3:1 sorgte. Die GEFRO-Indians ließen eine Reaktion auf diesen Nackenschlag zunächst vermissen. Zu wenig Gefahr konnte auf das Tor von HEC-Torhüter Schnierstein ausgeübt werden, sodass es nach 40 Minuten mit einer Zwei-Tore-Führung für die Heimmannschaft in die letzte Pause ging.
Im Schlussabschnitt warfen die Indians noch mal alles nach vorn, spielten aber teilweise zu umständlich und nicht zwingend genug. Höchstadts Goalie erwischte außerdem einmal mehr einen guten Tag und ließ nichts anbrennen. Die beste Chance auf den Ausgleich vergab Jordan Baker, der zu genau zielte und nur die Latte traf. So kam es, wie es kommen musste: Als die Memminger Torhüter Martin Niemz zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, erzielten die Gastgeber mit einem Schuss ins leere Tor den 4:1-Endstand und konnten den ersten Sieg der Serie für sich verbuchen. 
Für die Indians heißt es nun, unter der Woche wieder zu ihrem Spiel zu finden und dann am Freitag mit Vollgas und dem eigenen Publikum im Rücken den Ausgleich in der Serie zu schaffen. Bislang gab es für Höchstadt am Hühnerberg nichts zu holen, und so steht die Partie in Memmingen unter dem Motto „3000+: Volle Hütte Richtung Finale“. Weitere Informationen zur Hallenöffnung und dem erweiterten Rahmenprogramm fürs Play-off-Halbfinale folgen. Wegen des erwarteten Zuschauerandrangs veranstaltet der ECDC an diesem Dienstag UND Donnerstag einen Sondervorverkauf von Karten. Dieser findet jeweils von 19 bis 20 Uhr in der Geschäftsstelle der Eissporthalle statt. Tickets gibt es natürlich weiterhin bei den bekannten Vorverkaufsstellen Dietzel‘s Hockeyshop, der Memminger Zeitung, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim.



evregensburgPlayoff-Kampf geht weiter: Spiel 3 in Regensburg


(OLS)  Es geht Schlag auf Schlag. Gerade einmal 50 Stunden nach dem zweiten Spiel am Sonntag in Peiting geht es am heutigen Abend in der Regensburger Donau-Arena bereits in die dritte Runde gegen die Oberbayern.
Die Playoff-Serie gegen den EC Peiting ist schon jetzt nichts mehr für schwache Nerven. Bereits zum Auftakt am vergangenen Donnerstag drehte der EV Regensburg im letzten Drittel in einer hartumkämpften Partie das Spiel zu seinen Gunsten und konnte vor eigenem Anhang den ersten Sieg feiern. Aber das Spiel am Sonntag in Peiting toppte dies nochmal. Wie in Spiel eins musste das Team von Doug Irwin auch in Peiting lange Zeit einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Florian Hechenrieder schien nicht überwindbar zu sein und hielt die Führung bis kurz vor dem Ende fest. David Stieler sorgte aber in den letzten sechs Minuten mit zwei Überzahltoren für die Overtime und einen grenzlosen Jubel bei den mitgereisten Fans. Allerdings währte die Freude im Lager des EVR nicht lange. Nach nur 36 Sekunden entschied der Peitinger Kontingentstürmer Zbynek Hrdel die Partie zu Gunsten der Gastgeber und sorgte für den Ausgleich in der Serie. Die beiden auffälligsten Akteure in den ersten zwei Spielen waren auf Seiten des EVR David Stieler mit fünf sowie Zbynek Hrdel beim ECP mit vier Toren. Vor allem der Peitinger Goalie Florian Hechenrieder brachte bisher die EVR-Offensive ein ums andere Mal zu Verzweiflung.
Heute geht es wieder bei Null los und der EV Regensburg will mit einem Sieg wieder in Führung gehen. Doug Irwin hat ein paar Veränderungen angekündigt und wird im Tor auf Routinier Martin Cinibulk bauen. Bis auf Florian Domke stehen den Domstädtern alle Spieler zur Verfügung. Beim EC Peiting muss Gästecoach John Sicinski neben den verletzten Florian Bartsch auch auf den gesperrten Tim Rohrbach verzichten. 
Der EV Regensburg hofft auch am heutigen Abend wieder auf die super Unterstützung seiner Fans und auf den Hexenkessel Donau-Arena. Für die Mannschaft gilt es von Anfang an konzentriert in die Partie zu gehen und in der Defensive keine Fehler zu machen. Der EC Peiting hat bisher gezeigt, dass er auf solche Fehler lauert und diese auch eiskalt bestrafen kann. Wenn der EVR sein Spiel 60 Minuten solide durchzieht, ist ein Sieg gegen unangenehm spielende Oberbayern möglich.
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Wochenblatt Regensburg, Pressezentrum & Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ) sein Ticket zu sichern. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim: Win or die Teil II

(DEL2)  Die Starbulls Rosenheim haben mit dem 3:2 Sieg nach Verlängerung in Weißwasser ein drittes und entscheidendes Spiel in den Pre-Playoffs der DEL2 erzwungen, jetzt gilt es, die drittjüngste Mannschaft der Liga auf diese Win-or-die-Situation einzustellen. Der Druck ist hoch.
„Das ist für viele Spieler nicht so einfach“, sagt Starbulls-Trainer Franz Steer, der aber immerhin den Rookie des Jahres in seinen Reihen hat. Die Auszeichnung ging an Goalie Timo Herden und das in Steers Augen völlig zu Recht: „Das ist absolut berechtigt, das hat er sich verdient.“
Doch was sind schon Einzelerfolge, wenn am Ende nur die gesamte Mannschaft den Einzug in die Viertelfinalserie schaffen kann. „Die Chancen stehen wieder bei 50:50“, sagt Steer. „Die Füchse sind halt sehr gefährlich bei Kontern. Die schicken bei Scheibenbesitz sofort zwei Leute hoch. Da haben sie im Sturm eine sehr hohe Qualität, die können die Scheibe schon versenken.“
Am Sonntag allerdings nicht, auch wegen der starken Leistung Timo Herdens. „Wir haben nicht gut angefangen, da hat der Timo hervorragend gehalten“, lobt Steer seinen Torhüter. „Es war in Weißwasser nicht einfach, aber die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet. Wir haben taktisch ja was umgestellt, das hat dann nach zehn Minuten auch gut funktioniert. Aber wir müssen da sehr diszipliniert spielen und Strafzeiten vermeiden, das gilt natürlich auch für das dritte Spiel.“
Gerade die Disziplin hält Steer hoch. Fabian Zick hatte gegen Ende des dritten Drittels eine Zwei-Minuten-Strafe wegen eines Checks gegen die Bande erhalten, die zu diesem Zeitpunkt die Starbulls in Bedrängnis brachte. Sie hatte aber auch ein Nachspiel. Die Lausitzer Füchse leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen Zick wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken ein. Allerdings wertete der Disziplinarausschuss dies nicht so und sah von einer weiteren Bestrafung ab. Steer musste bis Montag 16:30 Uhr auf die Nachricht warten, dass Zick nicht nachträglich gesperrt wird.
Auch gegen Marcus Götz leiteten die Füchse ein Ermittlungsverfahren ein. Der Verteidiger hatte in der 18. Spielminute Maxime Legault gecheckt. Die Aktion wurde vom Schiedsrichtergespann nicht mit einer Strafe belegt und bei den Starbulls war zunächst unklar, weswegen gegen Götz ermittelt wird. Nach Prüfung des eingeschickten Videos stellte der Disziplinarausschuss wieder fest, dass auch hier kein Check gegen Kopf und Nacken vorlag und sah ebenfalls von einer nachträglichen Bestrafung ab.
Für das dritte Spiel, das die Starbulls lediglich ohne den nach wie vor gesperrten Beppo Frank (ein kleines Fragezeichen steht hinter Mario Trabucco) bestreiten müssen, hofft Steer natürlich auch auf die Unterstützung der Fans. „Das ist schon wichtig, wenn viele da sind, das pusht die Mannschaft“.
Denn im dritten und entscheidenden Spiel muss alles passen, sagt Steer weiter. So wie bei Weißwasser im ersten Spiel in Rosenheim. „Das war das beste Spiel der Füchse, das ich in dieser Saison gesehen habe.“ Und Steer hofft natürlich, dass seine Mannschaft im Rosenheimer Kathrein-Stadion auch ihre beste Leistung abruft. Und mit der Fanunterstützung soll dann der Einzug ins Viertelfinale der DEL2 klappen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.



scriesserseeEndspiel in Garmisch-Partenkirchen - Riessersee gleicht Serie auswärts aus

(DEL2)  Was für ein Wochenende für den SC Riessersee. Nach der bitteren und unglücklichen Niederlage am Freitag im Heimspiel (0:2) revanchierten sich die Weiß-Blauen am Sonntag in Dresden eindrucksvoll. Nach einem 0.2 Rückstand drehte der SCR das spie und gewann verdient mit 5:2 Toren. „Meine Mannschaft hat selbst nach dem Rückstand Ruhe bewahrt und sich immer wieder gepuscht. Wir waren über weite Strecken der Begegnung die bessere Mannschaft und wussten, wenn wir ein Tor schießen, dass dann alles einfacher wird“, so Trainer Mo Mansi. Vor allem die Reihenumstellungen machten sich bezahlt und so waren die Oberbayern noch ausgeglichener besetzt. „Die Mannschaft stand unter Druck und hat das sehr gut gemeistert. Es war sicherlich auch nicht einfach, sich nicht provozieren zu lassen, denn die vielen Unterbrechungen auf Grund der ständigen Gegenstände auf dem Eis und Provokationen direkt hinter der Spielerbank haben nicht gerade für Ruhe gesorgt“, so Geschäftsführer Ralph Bader. In Hin- und Rückspiel hat sich gezeigt, dass die Spiele keine normalen Punktspiele sind, sondern etwas Besonderes.
Etwas Besonderes will der SC Riessersee auch morgen erreichen. Dann steht um 20 Uhr das Endspiel um den Einzug in die nächste Runde in der DEL2 auf dem Programm. Beide Mannschaften kennen sich und wissen um die Stärken und Schwächen des jeweiligen Gegners. „Wir wollen unserem Publikum zeigen, dass wir mit ihnen im Rücken eine starke Leistung abliefern können und werden alle unsere Tugenden, die uns die ganze Saison so stark gemacht haben abrufen. Das ganze Team freut sich auf dieses Endspiel und wird mit Begeisterung spielen,“ so nochmals Mo Mansi.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Souverän den Sack zugemacht – Halbfinale gegen Bremerhaven erreicht

(RLN)  Stand es auch schon vor der Begegnung mit ziemlicher Sicherheit fest dass die Icefighters das Halbfinale der Playoffs erreichen, wurde mit ziemlichem Nachdruck das Ergebnis im Rückspiel erreicht.
Dabei muss man zunächst einmal den Hamburgern Respekt zollen, die einmal mehr ersatzgeschwächt mit nur neun Mann angereist sind, sich tapfer geschlagen haben und hinterher erhobenen Hauptes das Eis verlassen konnten, denn solche Spiele sind zuweilen geprägt durch überhartes Einsteigen durch Frustration.
Dies war gestern nicht der Fall, im gesamten Spiel gab es nur 2 Strafminuten auf jeder Seite!
Rückblick: Das Hinspiel am Freitag in Hamburg wurde ja in einer ähnlich fair verlaufenen Partie mit 0:13 gewonnen, somit war der Grundstein für die Halbfinalteilnahme gelegt.
Vor Beginn der Partie wurde Christian Pelikan für sein 100. Spiel für die Icefighters ausgezeichnet, und im Anschluss wurde die neue Einmarschmusik der Band Stereotype vorgestellt.
Das Heimspiel begann auch in etwa da wo das Auswärtsspiel aufhörte: mit dem Sturmlauf auf das Tor der Crocodiles.
Das hatte zur Folge dass bereits nach 59 Sekunden die Führung markiert wurde. Alex Pflüger hatte schnell getroffen.
Die Gastgeber setzten sich quasi das gesamte erste Drittel im Abschnitt der Gäste fest, man merkt jedoch anhand der vergebenen Chancen das ein wenig die Handbremse angezogen war, was aufgrund der Vorgeschichte verständlich war.
Am Ende des ersten Abschnittes stand auch „nur“ ein 4:0 auf der Tafel.
Drittel Zwo lief ähnlich ab, nur mit mehr Toren und schöneren Spielzügen. Die Handbremse war nun gelockert und den Hamburgern ging auch zunehmend die Luft aus. Zu stark war die Beanspruchung der Saison und die geringen Wechselmöglichkeiten. Bis Minute 36 zogen die Hausherren auf 9:0 davon ehe eine Unachtsamkeit vor dem Tor der Icefighters das 9:1 als Ergebniskosmetik zur Folge hatte. Dies wurde dann umgehend mit dem 10:1 im Gegenzug beantwortet.
Zur zweiten Pause war dann mit 14:1 die Partie schon entschieden und das letzte Drittel war entspannt angegangen worden.
Da den tapferen Crocodiles auch hier die Luft komplett ausgegangen war wurde dieser Abschnitt wieder die einseitige Sache wie zuvor. Als dann am Ende das 22:1 genau 2 Sekunden vor dem Abpfiff feststand war die Erleichterung bei den Gästen sichtbar, und beide Mannschaften wurden mit Applaus der Zuschauer vom Eis verabschiedet.
Das Halbfinale wird gegen Bremerhaven am Samstag den 14.03. um 20:30 ausgetragen, das Rückspiel findet am Sonntag in Bremerhaven statt. Dazu wird seitens des Vereins wieder ein Fanbus geordert. Anmeldungen dazu sind noch möglich.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 mit sechstem Sieg in Folge nun Tabellenführer

(OLM)  Der EHV Schönheide 09 marschiert weiter unbeirrt in Richtung Pokalgewinn. Am Sonntag gelang den Wölfen mit dem 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)- Erfolg gegen die Ratinger Ice Aliens der sechste Sieg in Folge, womit sich das Team von Trainer Norbert Pascha nun auch an die
Tabellenspitze der Oberliga-Mitte-Pokalrunde gesetzt hat. In einer umkämpften Partie
avancierte EHV-Kapitän Miroslav Jenka vor knapp 600 Zuschauern im Wolfsbau mit seinen drei
Treffern zum Matchwinner.
Die Ratinger wurden im Vorfeld als Mitfavorit auf den Pokalsieg gehandelt und konnten dies
auch am Sonntag gegen den EHV 09 untermauern. Von Beginn an entwickelte sich ein
umkämpftes Spiel zwischen beiden Mannschaften, wenngleich die Wölfe spielerisch und in der
Offensive die nennenswerteren Aktionen nachweisen konnten. Die Ice Aliens standen dagegen
defensiv gut, agierten sehr laufstark und gingen in ihrer Verteidigungszone körperlich robust
aber größtenteils fair zur Sache. Wenn es spielerisch schwierig wird, muss ab und an eben
auch mal ein Sonntagsschuss helfen, mit welchem Miroslav Jenka die Wölfe in der zehnten
Minute verdient mit 1:0 in Führung brachte. Der EHV-Kapitän schien allgemein vor dem Spiel
gutes Zielwasser getrunken zu haben, denn nur sechs Minuten später lies er den nächsten
Hammer folgen und traf zum 2:0 (16.), gleichzeitig der Stand zur ersten Pause.
Auch im Mittelabschnitt unverändertes Bild. Das Spiel war weiter geprägt von vielen
Zweikämpfen und Defensivaktionen, wonach beide Mannschaften zunächst nicht viele klare
Torchancen zuließen. Mit zunehmender Spielzeit trauten sich die Ratinger dann auch offensiv
etwas mehr zu und kamen durch Marvin Moch in der 36. Minute zum 2:1-Anschlusstreffer. Die
gut 20 mitgereisten Aliensfans konnten diesen Treffer aber nicht sehr ausgiebig feiern, denn
die Antwort der Hausherren folgte nur 48 Sekunden später, als Miroslav Jenka zum dritten Mal
aus der Distanz und zum 3:1 (37.) für die Wölfe traf.
Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken wollten die Wölfe im Schlussdrittel vor allem in der
Defensive nicht mehr viel anbrennen lassen und setzten über Konter immer wieder gefährliche
Nadelstiche. Ratingen war zwar stets bemüht, doch hatte man nie das Gefühl, die Ice Aliens
könnten am Ergebnis noch groß etwas verändern. Spätestens mit dem 4:1- Powerplay-Treffer
von Kevin Piehler (52.), welcher über Franz Bertholdt und Alexander Seifert sehenswert heraus
gespielt wurde, war dann die Entscheidung zu Gunsten der Wölfe gefallen und es hätte für die
Gäste noch bitterer ausgehen können, denn in kurzer Folge verhinderte gleich zweimal der
Pfosten des Ratinger Gehäuses weitere EHV-Tore. Die Wölfefans waren schon in Feierlaune, da
wurde es sieben Sekunden vor der Schlusssirene noch einmal hektisch auf dem Eis, als sich
EHV-Stürmer Vincent Wolf und der Ratinger Verteidiger Simon Migas in die Haare bekamen, in
dessen Folge sich der Aliens-Spieler noch eine unnötige Matchstrafe einhandelte.
Am verdienten 4:1-Erfolg für den EHV 09 änderte dies freilich alles nichts mehr und so könnten
die Wölfe bereits am kommenden Wochenende als Pokalsieger feststehen. Voraussetzung dafür
wäre ein Heimerfolg am Samstag, dem 14.03.15 (Anspiel: 19:30 Uhr) gegen den Neusser EV.
Dann könnten sich die Wölfe am kommenden Sonntag in Ratingen sogar eine Niederlage mit
zwei Toren Unterschied leisten, um den direkten Vergleich gegen die Ice Aliens und damit auch
den Oberliga-Mitte-Pokal zu gewinnen.



selberwoelfeVER Selb: Stellungnahme zu den Vorkommnissen am vergangenen Freitag

(OLS)  Zu den Vorkommnissen am vergangenen Freitag beim ersten Play-off-Spiel gegen den EHC Klostersee und zu den kommenden Heimspielen der Serie (Dienstag, 19.30 Uhr, und Sonntag, 18 Uhr) nimmt der VER Selb nochmals Stellung:
Nach einem Schriftverkehr mit dem Leiter des Ordnungsdienstes des EHC Klostersee sowie persönlichen Gesprächen beim Sonntagsspiel in Grafing zwischen den Verantwortlichen des VER Selb, des EHC Klostersee und der Polizei, die die vom Fotografen des VER-Pressteams geschossenen Bilder der Ausschreitungen ausgewertet hat, dürfte feststehen, dass die Krawallmacher vom vergangenen Freitag überwiegend nicht der Fanszene des EHC Klostersee zuzurechnen sind. Vielmehr hätten sich szenenbekannte Fußball-Hooligans aus dem Raum München unter die Gästeanhänger gemischt.
Da beim Spiel am morgigen Dienstag in Selb kein Fanbus aus Grafing erwartet wird, sondern nur einige Privatfahrer, hat der VER Selb seinen Beschluss revidiert, als solche erkennbare EHC-Anhänger den Eintritt in die Netzsch-Arena zu verwehren. „Klostersee-Fans mit Fanschal oder Fantrikot dürfen ins Stadion. Wir werden aber strenge Leibesvisitationen vornehmen“, kündigt VER-Vorsitzender Jürgen Golly an. Für das vielleicht schon entscheidende Heimspiel am Sonntag werde gemeinsam mit den Verantwortlichen des EHC Klostersee noch ein Konzept erarbeitet. „Es muss im Vorfeld abgeklärt werden, wieviele Gäste nach Selb fahren und aus welcher Szene diese kommen“, sagt Golly.
Nach neuesten Informationen der Polizei haben am Freitag auch einige Anhänger des VER Selb mit Provokationen schon während der Begegnung zu den Ausschreitungen beigetragen. Der VER Selb wird deshalb hart durchgreifen. „Uns sind die Namen bekannt. Diese Personen werden Stadionverbot erhalten und auch dem Deutschen-Eishockey-Bund (DEB) gemeldet“, so Golly.

Der VER will nachlegen
Am Dienstagabend, 19.30 Uhr, kommt es zu Spiel drei der Play-off-Serie zwischen Selb und dem EHC Klostersee. Die „Wölfe“ hoffen auf den Einsatz von Top-Scorer Jared Mudryk.
Gute Freunde kann niemand trennen: Dieses Schlagerlied von Franz Beckenbauer trifft in diesen Tagen auch auf die beiden Eishockey-Oberligisten VER Selb und EHC Klostersee zu. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass sich die Freundschaft doch arg in Grenzen hält. Auf dem Eis gerieten sich am Sonntag in Grafing einige Spieler in die Haare, auf den Rängen war es schon am Freitag in Selb zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Für viel Brisanz ist also gesorgt vor dem dritten Spiel der Play-off-Serie, das am heutigen Dienstag (19.30 Uhr) in der Netzsch-Arena über die Bühne geht. Dann hoffentlich friedlich
Nach dem 6:2-Sieg am Sonntag lobte VER-Trainer Cory Holden den Willen und die Moral seiner dezimierten Mannschaft. „Jeder hat für den anderen gekämpft. Das war der eine Schlüssel für den Erfolg.“ Der zweite sei die gegenüber dem Freitag stark verbesserte Chancenverwertung gewesen. Vor allem Herbert Geisberger scheint seinen alten Torriecher wiedergefunden zu haben. Nach dem einen Tor am Freitag gelang der Nummer 23 der „Wölfe“ am Sonntag sogar ein Hattrick. Der Trainer hob nach dem Erfolg in Grafing neben Geisberger zwei weitere Spieler hervor. „Dennis Schiener hat im ersten Block ein gutes Spiel und viel Drecksarbeit gemacht. Auch Patrick Schmid hat in der zweiten Reihe sehr viel für die Defensive gearbeitet.“
Heute gelte es nun nachzulegen. „Wir dürfen nicht lockerlassen. Das körperlich harte Spiel dieser Play-off-Serie geht bei beiden Mannschaften an die Substanz“, sagt Holden. „Der größere Wille wird entscheiden“, glaubt der Selber Trainer. Er kann heute wieder auf den am Sonntag gesperrten Dan Heilman zurückgreifen, muss dafür aber auf Mark Dunlop (Verdacht auf Kreuzbandriss, Untersuchung am Mittwoch) verzichten. Ob Top-Scorer Jared Mudryk nach seiner Grippe wieder im Kader steht, war gestern noch unklar. „Das entscheiden wir Dienstagvormittag“, sagt Holden. Gleiches treffe auf Tim Schneider zu. Noch bis zum Wochenende muss Peter Hendrikson (krank) pausieren.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse treffen Vorbereitungen für mögliches Viertelfinale - Kartenverkauf würde am Mittwoch beginnen

(DEL2)  Die Entscheidung über eine mögliche Viertelfinalteilnahme der Füchse ist auf Dienstagabend vertagt. Da spielt Weißwasser die entscheidende Partie in Rosenheim. Ungeachtet davon, haben die Vorbereitungen für den Kartenverkauf begonnen. Sollte Weißwasser in das Viertelfinale einziehen, würde es am Sonntag um 17 Uhr das erste Heimspiel geben. Am Freitag (20.März 19.30 Uhr) wäre dann das zweite Heimspiel.
Der Verkauf für die beiden Heimspiele beginnt in allen Vorverkaufsstellen, inklusive etix.com und der Geschäftsstelle, am Mittwoch um 14 Uhr. Die Eintrittspreise bleiben gegenüber den Pre-Playoffs konstant.
Für auswärtige Dauerkartenbesitzer bietet die Geschäftsstelle einen besonderen Service an. Sie können sich am Mittwoch telefonisch (03576-4049900) von 10 bis 12 Uhr ihre Karten reservieren. Reservierungen sind aber auch noch später möglich. Für das erste Heimspiel ist der Dauerkartenplatz bis Sonntag 15.30 Uhr reserviert. Danach geht er in den freien Verkauf. Für das zweite Heimspiel gilt die Reservierung bis 19.März 18 Uhr.
Um der zu erwartenden großen Nachfrage gerecht zu werden, bietet die Füchse-Geschäftsstelle Sonderöffnungszeiten an. Sie ist am Mittwoch von 14-18 Uhr geöffnet. Am Donnerstag können von 10-12 und von 14-18 Uhr Tickets gekauft werden. Außerdem öffnen die Stadionkassen am Sonntag bereits um 14.30 Uhr. Auch da können Dauerkartenbesitzer ihre Karte abholen.
Auch der Füchse-Ticketpartner etix.com bietet an, dass Dauerkartenbesitzer ihre Karte erwerben können. Alle Dauerkartenbesitzer erhalten dazu am Mittwoch eine Mail von etix.
Für welchen Weg des Vorverkaufs sich die Dauerkartenbesitzer auch immer entscheiden, um seine Karte zu bekommen, muss unbedingt die aktuelle Dauerkarte vorgelegt beziehungsweise die Serienkartennummer bereitgehalten werden. VIP-Karten gelten automatisch weiter.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets verabschieden sich aus den Playoffs – Niederlage in Bietigheim !

(RLSW)  Gestern abend fand in der Bietigheimer Ege-Trans-Arena das Halbfinal-Rückspiel zwischen den Bietigheim-Bissingen Steelers 1b und den Zweibrücker Hornets statt. Vor 652 Zuschauern behielten die Gastgeber mit 6:2 (2:1/2:1/2:0) die Oberhand und ziehen verdient ins Finale gegen die Eisbären Heilbronn ein.
Die Hornets reisten absolut motiviert nach Bietigheim mit der Zielsetzung, ein drittes Spiel zu erzwingen. Begleitet wurden die Rosenstädter wieder einmal von über 100 Fans, die ebenfalls den Weg in die moderne DEL2 Spielstätte gefunden haben.
Das Spiel begann gar nicht so schlecht für die Hornets, denn in den ersten Minuten gab es bereits gute Tormöglichkeiten. In der 8. Spielminute war es dann soweit und Tim Essig ließ die Zweibrücker Anhänger jubeln, als er im Powerplay die Scheibe über die Linie brachte. Keine zwei Minuten später folgte der Ausgleichstreffer, der aber so nicht hätte zählen dürfen. Der Puck war bereits sicher bei Torhüter Steven Teucke und wurde dann mit dem Schläger aus seinem Arm herausgestochen. Bei dieser Aktion verletzte sich Steven, konnte aber mit Schmerzen weiterspielen. Die Hornets ärgerten sich immer noch über die unverständliche Entscheidung der Unparteiischen und da rappelte es wiederum 2 Minuten später auch schon wieder im Kasten. Mit diesem 2:1 Rückstand ging man dann in die Pause.
Im Mittelabschnitt war das Spiel dann relativ offen, mit mehr Torszenen der wesentlich laufstärkeren Hausherren. In der 33. Spielminute dann der Zweibrücker Ausgleichstreffer durch Marc Lingenfelser und alles war wieder möglich. 2,5 Minuten vor Drittelende nutzten die Steelers dann eine Überzahlsituation zur erneuten Führung. Direkt im Anschluß durften die Hornets ebenfalls Überzahl spielen, wurden eiskalt ausgekontert und Bietigheim erhöhte 69 Sekunden vor der Pause sogar auf 4:2.
In der Drittelpause spürte man in der Kabine schon eine gewisse Ratlosigkeit, aber man wollte dennoch nicht so einfach aufgeben. Es war aber exakt 1 Minute gespielt, da schlug ein Bietigheimer Schlagschuss von der blauen Linie im Zweibrücker Gehäuse ein und spätestens zu diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden. In der 50. Minute erhöhten die Steelers noch auf den 6:2 Endstand.
Für Coach Richard Drewniak sind die Steelers der absolut verdiente Sieger. Bietigheim hat in beiden Spielen einfach mehr gearbeitet. Das Team stand unheimlich kompakt und hatte unseren Torjägern nicht den nötigen Raum gegeben. Die Stimmung war nach dem Spiel innerhalb der Mannschaft schon sehr betrübt, aber wir sind stolz auf das Erreichte. Für uns steht ja noch ein Finale auf dem Programm, aber Neuwied ist nochmal ein ganz anderes Kaliber.
Am Freitag, den 20.03.2015 um 20 Uhr findet in der Ice-Arena das erste Pokalfinale gegen den EHC "Die Bären" Neuwied statt. Das Rückspiel wurde auf den 27.03.2015, 21 Uhr in Neuwied terminiert.



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Dienstag 10.März 2015
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