Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga West.



DELDEL-Spieler des Jahres: Kevin Clark als großer Sieger - Top-Torjäger heimst zwei Auszeichnungen ein / Hördler bei Verteidigern vorn, Beskorowany bester Keeper

(DEL)  Der Hamburger Stürmer Kevin Clark ist der überragende Spieler der Hauptrunde 2014/15 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Demnach wurde der 27 Jahre alte Angreifer von den Trainern und Managern der  14 DEL-Clubs sowohl zum „Stürmer“ als auch zum „Spieler des Jahres“ gekürt.
Nach seinem Wechsel von den Krefeld Pinguinen zu den Hamburg Freezers im Sommer bestätigte der Kanadier seine starke Leistung aus der Vorsaison eindrucksvoll. Bis zum Hauptrunden-Finale kam Clark in 52 Spielen auf 66 Scorer-Punkte und belegte damit hinter Nürnbergs Stürmer Steven Reinprecht (67) knapp Platz zwei in der DEL-Topscorerwertung. Dafür sicherte sich der Rechtschütze mit 32 Treffern nicht nur die DEL-Torjägerkrone, sondern wies mit einem Wert von +29 auch die beste Plusminus-Statistik aller DEL-Profis auf.
Clark nahm die  Auszeichnungen im Rahmen der „3. GALA DES DEUTSCHEN EISHOCKEYS“ in Mannheim aus den Händen von DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke in Empfang.
Insbesondere die Ehrung zum „Spieler des Jahres“ zeigte bei Clark Wirkung: „Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel. Wir haben in der Liga viele außergewöhnliche Spieler, die es auch verdient hätten. Deswegen macht mich diese Ehrung sehr stolz.“
Zum „Verteidiger des Jahres“ wurde Berlins Nationalspieler Frank Hördler gewählt. Der 30 Jahre alte Defensiv-Spezialist spielte zuletzt die mit Abstand punktbeste Hauptrunde seiner Karriere (37 Scorerpunkte). Zudem weist der über 600malige DEL-Spieler mit +11 auch den zweitbesten Plusminus-Wert bei den Verteidigern auf.
Bei der Wahl zum „Trainer des Jahres“ durfte sich Geoff Ward von X-TiP-Hauptrundensieger Adler Mannheim freuen. Der Kanadier, der bereits in der Saison 2006/2007 an der Bande der Iserlohn Roosters stand und danach sieben Jahre als Assistenztrainer des NHL-Clubs Boston Bruins fungierte, sagte: „Dieser Titel ist eine Auszeichnung für das gesamte Team. Ein besonderer Dank geht an meine Co-Trainer Craig Woodcroft und Jay Leach sowie unser Management.“
Als „Torhüter des Jahres“ wurde Tyler Beskorowany von der Düsseldorfer EG ausgezeichnet. Der 1,96 m große Schlussmann erwies sich für die Rheinländer als absoluter Glücksgriff. Der Kanadier war wegen einer Verletzung von Bobby Goepfert kurzfristig nachverpflichtet worden und hatte entscheidenden Anteil an der direkten Playoff-Qualifikation des Traditionsclubs. „Als ich im September nach Deutschland gekommen bin, hätte ich nie mit diesem Erfolg gerechnet. Ich bedanke mich bei der Jury für diesen tollen Titel“, sagte Beskorowany.
Den Titel als „Rookie des Jahres“, präsentiert von ServusTV, sicherte sich der Deutsch-Kanadier Dylan Wruck (22), der in seiner DEL-Debütsaison bei den Iserlohn Roosters auf 37 Scorerpunkte (14/23) kam. 
Den Preis als „X-TiP-Hauptrundensieger“ konnte sich Gala-Gastgeber Adler Mannheim von Stefan Meurer, Geschäftsführer des DEL-Hauptsponsors X-TiP, überreichen lassen. Es handelte sich dabei um einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro für ein Fan-Projekt der Adler. Ebenfalls 5.000 Euro kassierten der ERC Ingolstadt als Sieger der von LAOLA1.tv präsentierten „Robert-Müller-Fairplay-Trophy“. Das Geld kommt der Nachwuchs-Arbeit des amtierenden Deutschen Meisters zu Gute.
Einer der Höhepunkte eines stimmungsvollen Abends war die Ehrung des Mannheimer Angreifers Christoph Ullmann zum „Best Cable Guy“. Ullmann unterhielt die Zuschauer an den TV-Schirmen mit amüsanten Sprüchen und nahm hierbei augenzwinkernd sowohl seine Teamkameraden als auch die Gegenspieler auf den Arm. Die Auszeichnung erhielt Christoph Ullmann aus den Händen der ServusTV-Moderatoren Holger Speckhahn und Patrick Bernecker. „Es ist schön, wenn man die Atmosphäre eines Spiels kommentieren und so beim Zuschauer für den einen oder anderen Lacher  sorgen kann“, sagte Ullmann.
Im Rahmen der Eishockey-Gala wurden zudem verdienstvolle Persönlichkeiten in die „Hall of Fame des deutschen Eishockeys“ aufgenommen. In diesem Jahr waren dies der ehemalige Nationalspieler und Eisbären-Urgestein Sven Felski und Ex-Schiedsrichter Richard Schütz.
Die Geehrten im Überblick:
X-TiP-Hauptrundensieger:                 Adler Mannheim
„Robert-Müller-Fairplay-Trophy“:       ERC Ingolstadt
„Spieler des Jahres“:                        Kevin Clark (Hamburg Freezers)
„Stürmer des Jahres“:                       Kevin Clark
„Verteidiger des Jahres“:                  Frank Hördler (Eisbären Berlin)
„Torhüter des Jahres“:                      Tyler Beskorowany (Düsseldorfer EG)
„Rookie des Jahres“:                         Dylan Wruck (Iserlohn Roosters)
„Trainer des Jahres“                          Geoff Ward (Adler Mannheim)
„Best Cable Guy“:                             Christoph Ullmann (Adler Mannheim)
„DEL2-Spieler des Jahres“:              Mika Järvinen (Kassel Huskies)
“Hall of Fame”:                                 Sven Felski, Richard Schütz



eishockeylogoSven Felski und Richard Schütz neu in der Hall of Fame des deutschen Eishockeys

Prominenter Zuwachs für die „Hall of Fame des deutschen Eishockeys“: Anlässlich der „3.
Gala des deutschen Eishockeys“ in Mannheim wurden Sven Felski (Eisbären Berlin) und der
ehemalige Schiedsrichter Richard Schütz in die Ruhmeshalle des nationalen Eishockeys
aufgenommen.
Eisbären-Urgestein Felski (40), der 2012 vom Leistungssport zurückgetreten war, kam in
seiner Karriere auf 159 Einsätze im Dress des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB)
sowie 934 Partien in der DEL. Darüber hinaus vertrat er das deutsche Team bei zehn
Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen.
Richard Schütz leitete seit 1985 über 2.000 Partien. Zudem war er bei 17 internationalen
Turnieren, darunter fünf A-Weltmeisterschaften, im Einsatz. Höhepunkt und auch
Auszeichnung für seine guten Leistungen war die Leitung des WM-Finales 2006 in Riga
zwischen Schweden und Tschechien.
Im Beisein des „who is who“ des deutschen Eishockeys nahmen die Geehrten eine Urkunde,
das Hall of Fame-Trikot und die obligatorische Anstecknadel aus den Händen von Walter
Neumann, dem Präsidenten des deutschen Eishockey-Museums in Empfang.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Zweiter Pre-Playoff-Schlagabtausch gegen den SC Riessersee

(DEL2)  Nach dem Auftakterfolg in Garmisch-Partenkirchen empfangen die Dresdner Eislöwen den SC Riessersee am Sonntag, 8. März um 17 Uhr zum zweiten Schlagabtausch in der EnergieVerbund Arena. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch kann voraussichtlich auf das gleiche Personal wie beim 2:0-Erfolg zurückgreifen. 
"An der Ausgangssituation hat sich grundsätzlich auch durch den Sieg nichts geändert. Denn um die Serie für uns zu entscheiden, müssen wir auch unser Heimspiel gewinnen. Wir haben das Spiel am Samstag intensiv mit der Mannschaft ausgewertet und wissen, an welchen Punkten wir arbeiten müssen. Auf die geschlossene Mannschafts- und Torwartleistung lässt es sich aufbauen", sagt Thomas Popiesch. 
Das 2. Pre-Playoff-Spiel gegen den SC Riessersee beginnt am Sonntag um 17 Uhr und wird erneut vom Schiedsrichtergespann Robert Paule und Georg-Rainer Köttstorfer (Bad Aibling) geleitet. Kassen und Arena öffnen um 15.30 Uhr; der VIP-Raum um 16 Uhr. Es wird empfohlen, sich Karten bereits im Vorverkauf an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder auf dem Onlineweg zu sichern. Weiterhin weisen die Dresdner Eislöwen darauf hin, dass das Spiel gegen den SC Riessersee zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird.



eisadlerdortmundKölner EC - Eisadler Dortmund 1 : 2 (0:0,0:0,1:2)

(RLW)  Viel Geduld und großer kämpferischer Einsatz war angesagt am Samstagabend beim zweiten Finalspiel der Dortmunder Eisadler beim Kölner EC angesagt. Die Haie erwiesen sich erneut als ein ausgesprochen unangenehmer Gegner, der mit hohem läuferischem Einsatz und körperbetontem Spiel über 60 Minuten dem Favoriten das Leben schwer machte. Bis ins letzte Drittel mussten die erneut zahlreich mitgereisten Eisadler Fans auf Tore warten. In der 44. Minute war es dann Matthias Potthoff, der mit guter Einzelaktion sich in Szene setzte und das 0:1 erzielen konnte. Die Kölner ließen aber nicht nach und kamen in der 53. Minute zum nicht unverdienten Ausgleich. Ganze 38 Sekunden später konnten die Eisadler aber dann postwendend durch Felix Berger das 1:2 markieren. In der Schlussphase setzten die Haie noch einmal alles auf eine Karte, aber Sebastian May im Eisadler konnte mit guten Paraden den Sieg festhalten.
Damit steht es 2:0 für Dortmund in der Play-Off Serie, sie geht weiter mit dem nächsten Heimspiel der Eisadler Dortmund. Das findet am Sonntag, dem 15. März 2015 ab 19 Uhr im Eissportzentrum an den Westfalenhallen statt. Mit einem Sieg könnten die Eisadler dann schon vorzeitig die Regionalliga Meisterschaft für sich entscheiden und den Pokal in Empfang nehmen.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Wahl zur Mannschaft des Jahres - Heimspiel am Dienstag

(OLS)  Es ist ein historischer Erfolg und eine überwältigende Sympathiebekundung für den EHC Freiburg: Unser Oberliga-Team ist zur Freiburger Mannschaft des Jahres 2014 gewählt worden. Das wurde am späten Samstagabend bei der Galanacht des Sports im Freiburger Konzerthaus bekannt gegeben. Der EHC Freiburg gewann damit die Online- und Publikumswahl vor dem Team Marsupilami des 1. Jazzdance Clubs Freiburg. Zur Galanacht des Sports laden in jedem Frühling der Sportkreis Freiburg, die Stadt Freiburg und der Freiburger Wochenbericht ein und ehren die Sportlerinnen und Sportler, die im zurückliegenden Jahr Außergewöhnliches vollbracht haben. Es ist das erste Mal seit 1991, dass die erste Mannschaft des EHC Freiburg die Wahl zum Team des Jahres gewinnt.
Für den EHC Freiburg ist diese Auszeichnung eine große Ehre und der Lohn für ein Kalenderjahr,  in dem das Team von Trainer Leos Sulak eine formidable Entwicklung hingelegt hat. In der Oberliga-Punkterunde der Saison 2013/14 erreichte es den zweiten Tabellenplatz, entschied im Frühjahr die beiden Playoff-Runden gegen Füssen und Bad Tölz für sich und stand damit vor knapp einem Jahr plötzlich in der Aufstiegsrunde zur zweiten Liga DEL2. In dieser Runde trafen die Freiburger Kufencracks auf die besten Oberligisten der Republik und zwei Zweiligisten, lieferten großartige Spiele ab, lockten zum Teil mehr als 3000 Zuschauer ins Eisstadion und verpassten den Sprung in die DEL2 nur denkbar knapp.
Die Hauptrunde der Saison 2014/15 haben die Blau-Weiß-Roten schließlich als Tabellenerster der Oberliga Süd beendet. Nun stehen die EHC-Cracks in den Playoffs und gehen dabei so konzentriert zu Werke, dass sie ihre Auszeichnung am Samstagabend gar nicht mehr persönlich in Empfang nehmen konnten: Am Sonntag steht das zweite Playoff-Spiel in Deggendorf auf dem Programm, weswegen unsere Spieler sich nur bis 22 Uhr unter die Festgäste im Konzerthaus mischen konnten.
Bemerkenswert ist die Entwicklung vor dem Hintergrund, dass der EHC Freiburg seit dem Neuanfang im Jahr 2011 konsequent auf Akteure aus der eigenen Nachwuchsschule setzt: Im aktuellen Kader stehen nicht weniger als 19 Spieler, die bereits in Jugendtagen das Trikot mit dem Wolfskopf trugen - darunter Leistungsträger wie Nikolas Linsenmaier, Steven Billich, Topskorer Tobias Kunz, Kapitän Philip Rießle oder die Torhüter Christoph Mathis und Fabian Hönkhaus. Die Identifikation der südbadischen Sportfans mit dem EHC-Team ist dadurch hoch wie nie; die Zuschauerzahlen steigen seit Jahren stetig. Es ist also eine durch und durch Freiburger Mannschaft, die zum Team des Jahres gewählt wurde. Der EHC Freiburg ist stolz darauf, seine Stadt auch auf diese Art und Weise repräsentieren zu dürfen, und bedankt sich ganz herzlich bei allen Sportfans, die unserer Mannschaft ihre Stimme gegeben haben.
Bereits am Dienstag findet das nächste Playoff-Spiel in der Freiburger Franz-Siegel-Halle statt. Das dritte Kräftemessen mit dem Deggendorfer SC beginnt am 10. März um 19.30 Uhr. Die erste Partie in Freiburg haben die EHC-Spieler vor 2512 Zuschauern mit 4:0 für sich entschieden, das zweite Spiel der Serie wird am (heutigen) Sonntagabend in Niederbayern ausgetragen, wo am Freitag dann auch das Match Nr. 4 stattfinden wird. In die zweite Playoff-Runde zieht ein, wer als erstes vier Begegnungen für sich entschieden hat (Modus "Best of seven").
Wichtige Infos zum Kartenvorverkauf: Wir raten mit Blick auf die gesamte Playoff-Runde dringend dazu, die Eintrittskarten zu EHC-Heimspielen nicht erst kurz vor dem Spiel zu erwerben, sondern den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen. Am schnellsten und bequemsten geht dies in Internet auf https://tickets.ehcf.de. Dort gibt es Karten für alle Partien, die sicher feststehen. Neben dem Online-Verkauf gibt es die Möglichkeit, Karten auf der Geschäftsstelle zu erwerben. Neben den üblichen Zeiten - donnerstags von 17 bis 19 Uhr, an heimspielfreien Freitagen von 17 bis 19 Uhr und an Spieltagen jeweils ab 3 Stunden vor Spielbeginn - wird das in dieser Woche ausnahmsweise auch am Montag von 17 bis 19 Uhr möglich sein.



EHC Eisbaeren HeilbronnEisbären Heilbronn kämpfen sich mit letzter Kraft ins Finale

(RLSW)  Die Eisbären Heilbronn stehen auch 2015 wieder im Finale der Regionalliga Südwest!!! In einem packenden Spiel, das alles bot, was Playoff-Eishockey so attraktiv macht, konnten sich die Eisbären bei den Baden Rhinos nach großem Kampf mit 7:6 (2:2, 2:2, 3:2) durchsetzen.
"Ich bin so fertig, ich kann mich noch gar nicht richtig freuen" - diese Aussage eines komplett erschöpften Milan Liebsch eine Viertelstunde nach Spielende drückt am besten aus, wie sehr sich der Eisbären-Stürmer und seine Teamkollegen in den letzten Minuten reinhängen mussten, um den knappen Vorsprung über die Runden zu bekommen und sich ins Finale zu zittern.
Einmal mehr liest sich die Liste der Eisbären-Cracks, die bei diesem Halbfinal-Thriller nicht dabei sein konnten, wie das "Who is who" der Regionalliga Südwest. Axel Hackert, Pascal Schoofs, Patrick Luschenz, Marc Oppenländer, Alex Keterling, Andrej Kaufmann und Stefan Schrimpf - sie alle waren zum Zuschauen verdammt, so dass Trainer Kai Sellers einmal mehr zum Improvisieren gezwungen war.
Dennoch erwischten die Gäste den besseren Start. Hügelsheims Goalie Sebastian Trenholm ließ einen Schuss von John Kraiss abprallen, Sven Breiter konnte ungehindert zum 0:1 einschieben (4. Minute). Die Freude hielt allerdings nicht lange an. Drei Minuten später glichen die Gastgeber durch Noel Johnson in Überzahl zum 1:1 aus.
In der Folge entwickelte sich ein schnelles, packendes Spiel, in dem sich die beiden Teams nichts schenkten und um jeden Zentimeter Eis fighteten. Das erste Powerplay der Eisbären sollte die erneute Führung bringen. Sven Breiter sorgte bei fünf gegen drei Überzahl mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum 1:2. Doch auch diesmal schlugen die Gastgeber umgehend zurück. Keine Zeigerumdrehung später glich Cedrick Duhamel zum 2:2 aus.
Ähnlich umkämpft wie das erste Drittel aufhörte, begann dann auch der mittlere Spielabschnitt - diesmal allerdings war Fortuna auf der Seite der Gastgeber, die nach 37 Sekunden erneut durch Duhamel mit 3:2 in Führung gingen. Als Andy Mauderer in der 25. Minute einen verunglückten Wechsel der Eisbären zu einem Alleingang nutzte und auf 4:2 erhöhte, musste man sich im Lager der Eisbären erstmals mit dem Gedanken an ein mögliches drittes Halbfinalspiel befassen.
Fünf Minuten später jedoch war der Spielstand erneut egalisiert. Erst verkürzte Manuel Pfenning in Überzahl zum 4:3 (27.), dann glich Benjamin Brozicek mit einem Schlenzer von halblinks zum 4:4 aus. Das Spiel war wieder komplett offen.
Die Eisbären konnten das Schlussdrittel zwar in Überzahl beginnen, doch war der nächste Treffer den Gastgebern vorbehalten. Einmal mehr war es Cedrick Duhamel, der in der 45. Minute das 5:4 für die Baden Rhinos erzielte.
Doch die Eisbären bewiesen Moral. Zwei Minuten später setzte sich Arno Metz auf der linken Seite durch und legte quer auf Milan Liebsch, der die Scheibe nur noch zum 5:5 ins Netz schieben musste. Der Jubel der Eisbären war noch kaum verhallt, da zappelte die Scheibe erneut im Rhinos-Netz. Nur 14 Sekunden nach dem 5:5 brachte Leo Kreps sein Team mit 5:6 in Führung.
Bei dieser Aktion verletzte sich Hügelsheims Goalie Trenholm und wurde durch Christian Sess ersetzt. Sess war noch keine zwei Minuten im Kasten, da war er zum ersten und an diesem Abend einzigen Mal geschlagen. Robin Platz zog von der blauen Linie ab und traf zum 5:7.
Doch statt nun den Vorsprung zu verwalten, schwächten sich die Eisbären durch Strafzeiten selbst. Durch diese Strafen kamen die nach den Gegentreffern kurzzeitig am Boden liegenden Rhinos wieder ins Spiel, und Kevin Kern verkürzte in der 50. Minute auf 6:7.
Was nun folgte, war ein wildes Anrennen der Gastgeber, während die kleine Eisbären-Truppe ihre letzten Kräfte mobilisierte und sich gegen den drohenden Ausgleich stemmte. Bis 40 Sekunden vor dem Ende ließen es die Mannen um Kapitän Felix Kollmar nicht zu, dass Hügelsheim den Keeper für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm. In diesen 40 Sekunden warfen die Rhinos dann nochmal alles nach vorne, doch die Eisbären verteidigten mit Glück und Geschick den knappen Vorsprung und durften mit den ca. 60 mitgereisten Fans den Finaleinzug feiern.
Eisbären-Coach Kai Sellers war überglücklich, dass sein Team den Sprung ins Finale geschafft hat: "Dass wir das mit dieser Rumpftruppe geschafft haben, ist fantastisch. Die Jungs haben alles gegeben und haben sich das spielfreie Wochenende jetzt redlich verdient."
Wann und gegen wen es nun ins Finale geht, steht momentan noch nicht fest. Dies könnte sich bereits am Sonntag abend ändern, wenn die Steelers Amateure in Bietigheim die Zweibrücken Hornets empfangen. Mit einem Heimsieg würde Bietigheim als Finalgegner feststehen, bei einem Hornets-Sieg würde es am nächsten Wochenende in Zweibrücken zu einem entscheidenden dritten Duell kommen.



evregensburgEV Regensburg: Spiel zwei der Playoff-Serie steigt in Peiting


(OLS)  Nach dem 4:2-Erfolg am vergangenen Donnerstag reisen die Cracks vom EV Regensburg zum ersten Gastspiel nach Oberbayern. Beim ECP können die Oberpfälzer auf die Unterstützung zahlreicher Schlachtenbummler zählen. 
Die erste Partie in der Regensburger Donau-Arena bot alles, was das Fanherz begehrt: Spannung, Dramatik, Kampf, Emotionen und am Ende ein Happy-End. Lange ärgerten die Peitinger die Domstädter und lagen auch verdient zwischenzeitlich mit 2:0 in Front. Ab dem Mitteldrittel fingen sich aber die Irwin-Schützlinge, die in den Playoffs in goldenen Trikots auflaufen und drehten eine am Ende kuriose Partie. Auch am heutigen Sonntag wird es darauf ankommen, hoch konzentriert zu Werke zu gehen. Anders als zum Auftakt muss aus Regensburger Sicht die Nervosität abgestellt werden. Der EC Peiting wird von seinem Coach John Sicinski, der eine EVR-Vergangenheit hat, exzellent eingestellt und schaltet blitzschnell von der Defensive in die Offensive. Auffälligster Akteur im ersten Playoff-Vergleich war der Kontingentstürmer Zbynek Hrdel, der beide Gäste-Tore markierte, aber auch immer ein Aktivposten im Peitinger Spiel war. Außerdem brachte Torsteher Florian Hechenrieder mit einigen Monster-Saves die EVR-Angreifer zum verzweifeln. 
Drei Fanbusse sind voll, zahlreiche PKW-Fahrer reisen ebenfalls mit nach Oberbayern. Die Unterstützung der eigenen Fans istden EVR-Cracks gewiss und diese erhoffen sich dadurch einen zusätzlichen Push. Mit einer 1:0-Führung ist bereits einer von vier notwendigen Schritten gemacht, um die erste Runde zu überstehen. Doug Irwin hatte am Donnerstag das richtige Rezept um seine Mannschaft aufzuwecken und auch am Sonntag kommt es auf die taktische Einstellung des Übungsleiters an. Seine Mannschaft benötigte eine solide Torhüterleistung - ob Philipp Hähl oder Martin Cinibulk im Kasten steht, entscheidet sich kurzfristig - und auch eine gute Chancenverwertung. Auswärts taten sich die Oberpfälzer immer etwas härter und in Peiting gab es bei zwei Auftritten gar nichts zu bestellen. Da wird es also höchste Zeit, dass sich das ändert, um mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Dienstag in Regensburg Spiel drei zu bestreiten. 
Aus personeller Sicht schöpfen beide Kontrahenten aus dem Vollen. Bei Peiting fehlt nur Bartsch, bei Regensburg nur Domke. Für einen spannenden Schlagabtausch wird gesorgt sein, nicht nur auf dem Eis sondern mit Sicherheit auch auf den Rängen. Spielbeginn ist um 18.00 Uhr. Für alle Fans, die nicht mit nach Oberbayern reisen können, gibt es unter www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.



ERCSonthofenBullsSonthofen startet mit einem deutlichen Sieg in die Serie

(OLS)  Das erste Spiel in der „Best of Five“ Serie haben die Sonthofer Bulls klar für sich entschieden. Endstand nach 60 Minuten im ersten Spiel war 7:1. Dieses hohe Ergebnis sagt aber nicht viel über den Spielverlauf aus. Gerade im ersten Drittel war der Gast aus Weiden ein Gegner der den Sonthofern bei den Spielanteilen auf gleicher Augenhöhe begegnete. Nur in der Effektivität hatten sie gegen die Bulls keine Chance. Sonthofen spielte in der Abwehr sehr durchdacht und hatte mit Goalie Beech einen starken Rückhalt. Das Umschaltspiel klappte hervorragend und die erspielten Chancen wurden eiskalt verwertet. In der 7. Minute war es Michael Grimm der auf Vorarbeit seiner Sturmpartner das 1:0 erzielte. Kurz danach war der EV Weiden in Unterzahl. Dies nutzten die Bulls sofort. Marc Sill erhöhte im Überzahlspiel auf Vorarbeit seiner Angriffsformation auf 2:0. Im weiteren Verlauf kamen die Bulls immer besser zurecht und erspielten sich die klareren Torchancen. In der 18. Minute belohnten sich die Schützlinge von Sonthofens Trainer Dave Rich für ihre gute Spielweise. Wiederum war der Torschütze Marc Sill, der den dritten Treffer für seine Farben schoss.
Im Mitteldrittel viel dann die Vorentscheidung innerhalb von vier Minuten. Erst war Ron Newhook nach 52 Sekunden der Torschütze zum 4:0 und drei Minuten später erhöhte Andy Contois auf 5:0. Weidens neuer Gaolie war innerhalb von vier Minuten zweimal geschlagen und das Match war praktisch entschieden. In der 8. Minute war es dann Ales Jirik vorbehalten, in Überzahl den ersten Treffer für seine Mannschaft zu schießen. Die Freude im Weidener Lager währte aber nur kurz, denn zwei Minuten später stellte Markus Vaitl den alten 5-Tore-Abstand in Überzahl wieder her. Mit dem Spielstand von 6:1 endete das zweite Drittel.
In den  letzten 20 Minuten spielten die Bulls sehr geschickt und versuchten möglichst kräfteschonend das Spiel zu beenden. Sonthofen stand gut an der blauen Linie und konnte die Angriffe der Gäste gut unterbinden, um dann selbst offensiv zu agieren. So in der 4. Minute, als Sonthofens Slanina eine Pass abfing und mit einem schönen Solo den Endstand zum 7:1 herstellte. Besonders hervorzuheben ist noch die Leistung des Schiedsrichtergespanns, die jederzeit das Spiel voll im Griff hatten und die Versuche auf eine ruppigere Spielweise sofort unterbanden.
Damit steht es in der Serie 1 zu 0 für die Bulls. Es ist aber noch nichts erreicht. Die Oberpfälzer haben am Sonntag die Möglichkeit im eigenen Stadion die Serie auszugleichen und damit wäre wieder alles offen. Für die Oberallgäuer kann es nur heißen, sofort konzentriert in die Partie zu starten und an die Leistung vom Freitag anzuknüpfen. Dann ist alles möglich.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm zieht Tigers den Zahn

(BBZL)  Mit einem 2:14 (1:5/0:5/1:4) Erfolg kehrten die Donau Devils aus Oberfranken zurück. Ulms Trainer Michael Bielefeld musste ohne die an Grippe erkrankten Meißner und Jenne, sowie den beruflich verhinderten Germain auskommen. Doch die Ausfälle meisterten die Donaustädter bravourös. Bereits in der zweiten Minute war es Salvatore Marino, der das 0:1 erzielte. Ulm musste zwar in der vierten Minute den Ausgleich hinnehmen, doch nur eine Zeigerumdrehung später folgte durch einen Doppelschlag von Evgeny Wassiljew und Nicklas Dschida die Treffer zum 1:3. In der Folge erspielten sich die Blau/Weißen noch weitere gute Tormöglichkeiten, welche Ruslan Bezshchasnyi und Wassiljew ( jeweils 17.Min.) mit ihren Treffern zum 1:5 nutzten.
Im zweiten Abschnitt wurde Bayreuth abermals eiskalt erwischt, denn Dschida (22.) hämmerte die Scheibe zum 1:6 in die Maschen. Auch im weiteren Verlauf hatten die personell angeschlagenen Bayreuther nichts dagegen zu setzen. Nur vereinzelte Angriffe musste das Ulmer Torhüter-Duo Kaps/Söll parieren. Die Devils machten weiter Druck und bauten durch Treffer von Felix Gatzmanga (30.), Salvatore Marino (31.), Manfred Jorde (36.) und Nicklas Dschida (38.) das Ergebnis auf 1:10 aus.
Zu Beginn des letzten Drittels verkürzten die Tigers auf 2:10, doch Patrick Voigt stellte schnell den zehn Tore Vorsprung (48.) mit dem 2:11 wieder her. Weitere drei Treffer für die Devlis steuerten Daniel Pfeiffer (50.), Armin Nussbaumer (57.) und Omar Rona (60.) zum 2:14 Endstand bei. Nach dem Spiel feierten die gut 60 mitgereisten Fans ihr Team ausgiebig.
Das Rückspiel findet am morgigen Sonntag um 18 Uhr im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome statt. Dies ist das letzte Spiel der Saison, weshalb sich alle Mitglieder des VfE Ulm/Neu-Ulm nochmals auf eine große Kulisse und einen schönen Saisonabschluss freuen.




 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Bericht:
 Thema:
Sonntag 8.März 2015
Pressemitteilungen
Nachrichten / Spielberichte
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  
  
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!