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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen vom Deutschland-Cup, aus der Deutschen Eishockey Liga, deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Mitte, sowie aus der Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Nordrhein-Westfalen-Liga. 



deutschland-cupDer Deutschland Cup bekommt eine neue Heimat

(DEB)  Der Deutschland Cup zieht nach Augsburg. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und die Augsburger Panther Eishockey GmbH einigten sich darauf, den Deutschland Cup von 2015 bis 2017 im Curt-Frenzel-Stadion auszurichten.
Der Deutschland Cup ist ein jährlich im November stattfindendes internationales Eishockeyturnier. Der Wettbewerb wird seit 1987 vom Deutschen Eishockey-Bund als offizielles Nationenturnier organisiert. Zuletzt wurde der Deutschland Cup von 2009 bis 2014 im Olympia-Eissportzentrum und der Olympiahalle in München ausgetragen und konnte in den sechs Jahren ca. 180.000 Zuschauer begrüßen. In diesem November wird das DEB-Team vom 6. – 8. November in Augsburg auf die Mannschaften aus der Schweiz, der Slowakei sowie eine Auswahl in Europa spielender US-Amerikaner treffen.
Das Curt-Frenzel-Stadion ist die Spielstätte der DEL-Mannschaft „Augsburger Panther“ und wurde zwischen 2010 und 2014 so umgebaut und saniert, dass es mit einem Fassungsvermögen von 6.139 Zuschauern für große Events besonders attraktiv ist. Augsburg wird im kommenden November das erste Mal Austragungsort des Deutschland Cups sein. Die Nationalmannschaft hingegen gastierte schon neun Mal in der zweitältesten Stadt Deutschlands und hat eine deutlich positive Bilanz zu verzeichnen (sieben Siege, zwei Niederlagen). Das letzte Länderspiel konnte Deutschland 1999 mit 2:1 gegen Österreich für sich entscheiden.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Augsburg bietet mit seinem tollen Publikum, dem ‎neuen Curt-Frenzel-Stadion mit perfekter Infrastruktur und der langjährigen, großen Leistung der Panther und des AEV für den Eishockeysport, die beste Voraussetzung für den international renommierten Deutschland Cup. Die USA, die Schweiz, die Slowakei, die Deutsche Nationalmannschaft und der DEB freuen sich schon heute auf ein Top Event im November.“
Lothar Sigl, Hauptgesellschafter der Augsburger Panther: „Es macht uns stolz, dass ein prestigeträchtiges internationales Eishockeyturnier wie der Deutschland Cup in den kommenden drei Jahren in Augsburg ausgetragen wird. Wir sehen den Zuschlag als Lohn für die harte Arbeit, die wir seit vielen Jahren in den Eishockeystandort Augsburg investieren. Mit dem Curt-Frenzel-Stadion verfügen wir zudem über eine ganz besondere und rundum modernisierte Eishalle, die perfekt zu diesem Turnier passt. Unser Dank gilt natürlich auch der Stadtspitze, die unsere Bewerbung vollumfänglich unterstützt hat sowie dem DEB, der uns sein Vertrauen schenkt.“



toelzerloewenTölzer Löwen: 4:8 im ersten Play-off-Spiel in Bayreuth

(OLS)  Nichts zu holen gab es für die Tölzer Löwen im ersten Play-off-Spiel bei den Bayreuth Tigers. Mit 4:8 (1:4, 0:4, 3:0) hatten die „Buam“ das Nachsehen.
Die Tölzer gerieten bereits nach gut einer Minute in Rückstand, als Jozef Potac einnetzte. Hierauf fand aber Christian Heller postwendend eine Antwort und glich nur 51 Sekunden später aus. „Danach waren wir  andauernd in Unterzahl“, sagt Trainer Yanick Dubé. Nach 40 Minuten hatten die Gäste 49 Strafminuten erhalten, Bayreuth keine einzige. Besonders bitter für die Löwen ist die Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Christoph Kabitzky (24.): Der Torjäger der Löwen fehlt somit auch am Sonntag. „Es war ein schönes Powerplay-Training für Bayreuth“, sagt Dubé. Fünfmal trafen die Gastgeber mit einem Mann mehr auf dem Eis. Der Löwen-Coach sagt aber auch: „Für mich ist das Spiel abgehakt.“  Im Schlussabschnitt konnten Lubos Velebny (46., 53.) und Florian Strobl (58.) den Endstand noch etwas freundlicher gestalten, da die Löwen nun selbst drei Powerplay-Möglichkeiten erhielten und dabei zweimal trafen.
In der Serie steht es somit 1:0 für Bayreuth. Am Sonntag um 18 Uhr findet das zweite Play-off-Spiel in der Hacker-Pschorr Arena statt. Ob Klaus Kathan dann wieder auflaufen kann, ist noch unklar. Er musste die Fahrt nach Franken wegen einer Magen-Darm-Infektion absagen. „Er hat sich schlecht angehört“, zweifelt Dubé an der Einsatzfähigkeit des Routiniers. Dafür könnte Christoph Fischhaber nach seinem Daumenbruch zurückkehren. „Er hat heute mit der DNL trainiert, es schaut ganz gut aus“, so der Trainer. Am Samstag steht noch ein Röntgentermin an, dann wird endgültig entschieden. Wohl eher gelaufen ist die Saison hingegen für Dennis Neal nach seiner Gehirnerschütterung. Dubé: „Es wäre nicht gut, wenn er etwas überstürzt. Ich möchte, dass er sich Zeit lässt.“



bayreuthtigersBayreuth Tigers dominieren Tölz zum Play-off-Auftakt überdeutlich

(OLS)  Auch wenn der ECT anscheinend etwas anderes erwartet hatte, legte in Spiel 1 nicht überraschend die Heimmacht sofort den Vorwärtsgang ein und drängten die Isarwinkler komplett in die Defensive. Den Play-off-Modus hatten nur die Hausherren auf on gestellt, denn die Löwen fanden 40 Minuten lang fast durchgehend praktisch nicht statt und wirkten alles andere als bereit. Den Auftakt machte der sehr schussfreudige Potac mit seinem One-timer nach zwei schnellen Pässen und gewonnenem Bully. Da folgte noch die prompte Antwort der Oberbayern mit ihrem aller ersten und lange einzigem Torschuss von Heller per Rückhand gegen den überraschten Bädermann. Doch die Tigers ließen sich davon nicht groß beirren, behielten ihr klasse Forecheking bei und brillierten mit effektivem Powerplay, gegen undisziplinierte Tölzer. Negativer Höhepunkt dabei war ein Kniecheck von Kabitzky an Reiter mit Spieldauerstrafe. Auch im eigenen Spielaufbau blieben die Gäste äußerst bieder und sahen gegen die agilen Oberfranken kein Land. Mit 5 stark herausgespielten und durch satte, teilweise abgefälschten Schüsse erzielten Überzahltoren zog man früh uneinholbar davon. Potac noch zweimal, sowie Pietsch, Geigenmüller und Wolsch hießen die weiteren Torschützen. Erst nach dem 7-1, erneut durch den auffälligen Pietsch, ließ man auch die Löwen wieder etwas mitspielen. Der stimmungsvolle Tigerkäfig brodelte bei 33-6 Torschüssen als Zwischenbilanz des einseitigen Spielverlaufs. Ein zu Recht nicht anerkanntes Schlittschuhtor der „Buam“ beantwortete Torjäger Geigenmüller noch mit dem 8-1 gegen die sich nun teilweise auflösende Truppe des Altmeisters.
Im Schlussabschnitt kam dann Kessler für den unglücklich agierenden Torwart Goll und bei den Tigers ging die Spannung ziemlich verloren. Natürlich wollte man auch Kräfte sparen für den mörderischen 3 Spiele pro Woche Rhythmus der nächsten Zeit und so kamen die bisher so chancenlosen Gäste etwas auf. An dem völlig verdienten Auftaktsieg der Wagnerstädter änderten aber auch die Treffer von 2 mal Velebny und Strobl nichts. Mehr als Ergebniskosmetik war das nicht.
Die berechtigte Freude über den gelungenen ersten Schritt in den KO-Spielen war bei den Tigers gemischt mit dem Bewusstsein, dass es schon am Sonntag natürlich ganz anders laufen und wieder bei Null beginnen wird. Auch ohne den weiter nicht spielfähigen Amerikaner Warda, will man aber an diese eindrucksvolle Vorstellung über 40 Minuten anknüpfen. Den Schalter für den Play-off-Modus hatte man jedenfalls schon mal gefunden.



deggendorferscDeggendorfer SC liefert dem Favoriten aus Freiburg einen heißen Kampf

(OLS)  Es ist Play-Off-Zeit! Da zählt nicht mehr die Platzierung nach der Hauptrunde. So startete auch der DSC in die Endspielrunde und lieferte dem EHC Freiburg einen tollen Fight. Zwar unterlag der DSC am Ende mit 0:4, jedoch wäre durchaus ein besseres Ergebnis möglich gewesen.
Zum Start des Spiels konnten die Breisgauer ihre spielerische Klasse ausspielen, so dass Freiburg überlegen wirkte. Die stabile Defensive des DSC ließ aber nur einen Gegentreffer im 1. Drittel zu. Zum zweiten Abschnitt kam die Mannschaft von Trainer Jiri Otoupalik wesentlich frecher aus der Kabine. Mehrere Male hatten die Deggendorfer Spieler den Ausgleich auf dem Schläger. Das Tor konnten aber wieder die Gastgeber erzielen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtauch und dem DSC war der Wille anzumerken, das Spiel noch zu drehen. Beste Möglichkeit zum Anschluss hatte zu Beginn des Schlussdrittels Dustin Whitecotton per Penalty. Er scheiterte aber am Freiburger Schlussmann. Der DSC lockerte in der Folge seine Defensive und warf alles nach vorne, was Freiburg in der Schlussphase noch zu zwei weiteren Treffern nutzen konnte, bei denen der stark haltende Sandro Agricola im Deggendorfer Tor keine Chance hatte.
Weiter geht es jetzt Schlag auf Schlag. Schon am Sonntag gastiert der EHC Freiburg um 18:30 Uhr in Deggendorf und dann wird der DSC alles versuchen, um die Serien auszugleichen.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund – Kölner EC 7 : 5 (2:1,1:2,4:2)

(RLW)  Wenn die Eisadler Dortmund zuhause auf die Amateurmannschaft des Kölner EC treffen, dann kann man davon ausgehen, dass sehr viel Spannung geboten wird. So war es auch am Freitagabend beim ersten Finalspiel um die Regionalliga West Meisterschaft. Allein die ersten drei Minuten im Schlussabschnitt zeigten wie abwechslungsreich und phasenweise dramatisch diese Play-Off-Partie zwischen den Eisadlern und den „kleinen“ Haien verlief. Zuerst gingen die Gäste nach 52 Sekunden mit 4:3 in Führung, dann schlugen die Eisadler zurück und zogen mit drei Treffern innerhalb von anderthalb Minuten wieder auf 6:4 davon. Sicherheit brachte das aber noch nicht, denn das Dortmunder Team hatte schon zuvor zweimal mit zwei Toren vorne gelegen. Aber auch nach einer 2:0-Führung im ersten Abschnitt und einem 3:1-Vorsprung im zweiten Drittel waren die Kölner immer wieder aufopferungsvoll kämpfend zurückgekommen. Ein drittes Mal schafften es die Domstädter aber nicht ganz. Zwar nahm KEC-Coach Bernd Arnold in der 52. Minute eine Auszeit und die Eisadler Abwehr hatte noch sehr viel Schwerstarbeit zu leisten, aber mehr als der Anschlusstreffer zum 6:5 gelang nicht mehr. Im Gegenteil, Christian Gose konnte 43 Sekunden vor dem Abpfiff mit einem Empty-Net-Goal das 7:5 erzielen und damit den ersten Sieg in der Best-Of-5-Serie sichern.
Die Eisadler hatten einen Start nach Maß, denn bereits der erste Angriff nach 18 Sekunden, eingeleitet durch Christian Gose, führte durch Matthias Potthoff zum 1:0. Und hätte Christian Gose in den nächsten Minuten etwas mehr Glück bei der Verwertung von gleich drei guten Chancen gehabt, dann hätte schon frühzeitig eine höhere Führung auf der Anzeigentafel stehen können. Die wurde dann zwar mit dem 2:0 in der 18. Minute erzielt, als Nils Sondermann mit einem Blueliner aus linker Position einhämmerte. Aber nur gut eine Minute später kamen die Kölner durch Philipp Buermann zum Anschlusstreffer und verdeutlichten nicht nur mit diesem Treffer, dass sie freiwillig keinen Zentimeter preisgeben wollten.
Dies zeigte sich auch in Abschnitt zwei. Zwar hatten die Eisadler erneut den besseren Start, als Nils Sondermann in der 22. Minute von der Strafbank kommend das 3:1 erzielen konnte. Aber drei Minuten später konnte Philipp Buermann zum 3:2 verkürzen. Die Kölner machten weiterhin Druck, scheiterten aber kurz darauf am Pfosten. Die Strafzeit in der 31. Minute gegen Dortmund schmerzte doppelt, denn Christian Gose bekam nicht nur eine Zweiminutenstrafe wegen Beinstellen sondern eine zusätzliche zehnminütige Disziplinarstrafe wegen Reklamierens. Es war seine dritte in dieser Saison, damit ist er beim Samstagsspiel in Köln gesperrt. Die Begegnung wurde nun noch körperbetonter. Kai Domula hatte bei einem Konter in der 35. Minute den nächsten Eisadler Treffer auf dem Schläger, aber er traf nicht. Stattdessen kamen die Kölner in der 37. Minute durch Manuel Warda zum 3:3-Ausgleich.
Es folgte der Schlussabschnitt und die erstmalige Gästeführung und dann die erfolgreichen anderthalb Minuten der Eisadler. Sie sollten den Grundstock legen für den Dortmunder Erfolg, der aber nur durch eine Energieleistung auch in der Abwehr in der Schlussphase möglich wurde und damit die schon vorher geäußerte Vermutung bestätigte, dass es keinen Spaziergang zum Meistertitel geben würde.
Nach einer nur knapp 21-stündigen Unterbrechung treffen am Samstag ab 19 Uhr beide Teams erneut aufeinander. Dann wird nämlich bereits das 2. Play-Off-Spiel angepfiffen, dieses Mal in der Kölnarena 2 an der Gummersbacher Strasse. Dann wartet wiederum kein leichter Gang auf die Eisadler. Das nächste Heimspiel und damit Spiel 3 folgt am Sonntag, dem 15. März 2015 ab 19 Uhr im Eissportzentrum an den Westfalenhallen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen starten mit Sieg in die Pre-Playoffs / Kevin Nastiuk feiert Shut-Out

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben zum Auftakt der Pre-Playoff-Serie gegen den SC Riessersee einen 2:0-Erfolg (0:0; 1:0; 1:0) in Garmisch-Partenkirchen gefeiert. Goalie Kevin Nastiuk feierte dabei einen Shut-Out.
Dresden erwischte nicht den besten Start in die Partie. Zur ersten Pause mussten sich beide Teams mit einem torlosen Remis begnügen. Im zweiten Abschnitt zeigten die Blau-Weißen mehr Durchschlagskraft. Vincent Schlenker verzeichnete in der 25. Spielminute die bis dato größte Chance für Dresden. In Überzahl schloss Steven Rupprich dann ein Solo mit dem Dresdner Führungstreffer ab (32.). In einem offenen Spiel blieb der SCR stets gefährlich und erzielte den vermeintlichen Ausgleichstreffer, der durch das Schiedsrichterkollektiv jedoch wegen Handspiels zu Recht nicht gewertet wurde. Besonders zum Beginn des Schlussdrittels übte der Gastgeber Druck auf die Eislöwen-Verteidigung aus, die im Verbund mit Kevin Nastiuk jedoch zur Stelle war. Als Garmisch-Partenkirchen alles auf eine Karte setzte, brachte Carsten Gosdeck einen seiner bewährten Schlagschüsse zum 0:2 (59.) im Tor unter.
„Es war nur das erste Spiel der Serie, aber wir müssen als Team besser spielen und uns mehr Chancen erarbeiten. Dresden hat defensiv gut gestanden. Die Jungs waren bissiger. Das hat den Unterschied gemacht“, sagt SCR-Coach Maurizio Mansi.
„Wir sind mit der Zielsetzung in die Partie gegangen, geduldig zu arbeiten, eng am Mann zu stehen und keine Chancen zuzulassen. Im ersten Drittel konnten wir die Vorgaben nicht so gut umsetzen. Im Spielverlauf ist es uns jedoch immer besser gelungen, selbst Akzente zu setzen. Die Partie war auch ein Geduldsspiel. In Unterzahl hat Kevin Nastiuk einige der guten SCR-Möglichkeiten für uns gerettet. Im letzten Abschnitt hat der SCR noch einmal alles nach vorn geworfen. Wir haben auf unsere gute Torwart-Leistung aufbauend gut verteidigt und sind glücklich, dass wir den Sieg holen konnten. Denn in dieser kleinen Serie müssen wir auch einmal auswärts gewinnen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Am Sonntag, 8. März empfangen die Dresdner Eislöwen den SC Riessersee um 17 Uhr zum 2. Pre-Playoff-Spiel in der EnergieVerbund Arena. Tickets (inkl. Pre-Playoff-Zuschlag von 1 Euro) sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen und auf dem Onlineweg erhältlich. Abendkasse und Arena öffnen am Sonntag um 15.30 Uhr. 



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: 10.362,43 Euro für Svenja Greiner

(RLSW)  Am Freitag haben die Eisbären Heilbronn mit der Überweisung von 2.862,43 Euro auf das Spendenkonto von Svenja Greiner die Spendenaktion vom 23. Januar abgeschlossen.
Zusammen mit den bereits im Februar überwiesenen 7.500 Euro sind bei der Spendenaktion nun stolze 10.362,43 Euro zusammengekommen - eine Summe, die im Vorfeld niemand für möglich gehalten hatte und die gerade zur rechten Zeit kommt.
Anfang März wird Svenja Greiner in Bayern eine alternative Therapie beginnen, bei der gezielt die Metastasen ihres Nebennierenrindenkarzinoms an ihrer Lunge mit einer lokalen Chemotherapie behandelt werden - eine Behandlung, für die gleich die komplette Spendensumme benötigt werden wird.
Die Eisbären bedanken sich bei allen Spendern für ihre Unterstützung und drücken Svenja alle verfügbaren Daumen, damit die Behandlung den Erfolg bringt, den sie in der Theorie zu bringen verspricht.



hernerev2007Herner EV wieder auf der Siegerstraße


(OLM)  Der Herner EV kann wieder siegen. Gegen die Black Dragons aus Erfurt fuhr der Eishockey-Oberligist vom Gysenberg einen ungefährdeten 5:1-Sieg ein. Vor 601 Zuschauern sammelte der HEV damit Selbstvertrauen für das heute anstehende Spiel in Niesky.
Schon von der ersten Minute gaben die Herner den Ton an. Durch einen Doppelschlag von Stürmer Jiri Svejda führte der HEV bereits nach zehn Minuten mit 2:0. Zwar verkürzten die Gäste durch den Treffer von Jan Zurek auf 2:1, aber das beeindruckte die Gysenberger nicht. Denn zwei Treffer binnen zwei Minuten sorgten im Mitteldrittel für die Vorentscheidung. Zunächst traf Damian Schneider nach einem schönen Alleingang zum 3:1 ehe Sturmpartner Thomas Dreischer in Überzahl auf 4:1 erhöhen durfte. Den Schlusstreffer des Abends besorgte dann Sören Hauptig im Schlussdrittel. Zwar hatte der HEV noch weitere Chancen das Ergebnis in die Höhe zu treiben, es blieb jedoch beim hochverdienten 5:1. „Wir haben heute das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Nur im letzten Spielabschnitt haben wir angefangen, den ein oder anderen Schnörkel mehr einzubauen“, erklärte HEV-Trainer Franky Petrozza. Besonders freute sich Petrozza über die Einsätze der Nachwuchstalente Maximilian Otte und Michel Weidekamp. „Beide haben heute eine tolle Partie gespielt und so wichtige Eiszeit bekommen. Maximilian Otte ist keine 16 Jahre und spielt das schon sehr routiniert“, so Petrozza. Eine erfolgreiche Zukunft der beiden Youngstars am Gysenberg steht also nichts mehr im Wege.
Heute bereits geht es zum weitesten Auswärtsspiel der Saison. Im zugleich letzten Spiel in der Fremde in dieser Spielzeit, gastiert der HEV am Abend in Niesky. An der polnischen Grenze erwartet die Gysenberger eine erfahrene Mannschaft aus bekannten Spielern der zweiten Bundesliga und Oberliga. Bereits im Hinspiel zahlte der HEV Lehrgeld und unterlag vor heimischer Kulisse mit 3:4. Nun soll die Revanche her. Unterstützt mit zwei Fanbussen aus der Heimat sollen die Punkte mit ins Ruhrgenbiet wandern. Bully ist um 18:30 Uhr.



mannheimeradlerAdler Mannheim: "Alle in Blau"  durch die Playoffs


(DEL)  Dass es im Eishockeysport hart zur Sache geht, ist überall bekannt. Doch jetzt wird es noch härter! Mit dem ersten Viertelfinalspiel der Best-of-Seven-Serie beginnt am 11. März der heiße Kampf um den Meistertitel. Wer Erfolg haben will, muss über seine Grenzen hinausgehen.
Die gesamte Eishockeystadt Mannheim fiebert der fünften und schönsten Jahreszeit entgegen und so langsam steigt die Nervosität ins Unermessliche. Im Kampf um den Titel wollen wir gemeinsam mit unseren Fans Farben bekennen und unter dem Motto „Alle in Blau“ durch die Playoffs gehen. Durchsucht Eure Kleiderschränke nach blauen Kleidungsstücken und zieht alles an, was Ihr findet. Ob Trikot, Pullover, T-Shirt, Jacke, Cap oder Schal, alles in Blau zählt und hilft die Heimspielstätte der Adler in eine blaue Festung zu verwandeln.
Lasst uns die Mannschaft, die uns in dieser Saison so viel Freude bereitet hat, mit lautstarken Fangesängen gebührend unterstützen. Nur gemeinsam können wir auch den hart erarbeiteten Heimvorteil nutzen und am Ende hoffentlich den ganz großen Traum verwirklichen. 



ehcnetphenEHC Netphen: 5:6-Niederlage nach Penaltyschiessen – Chancen auf ersten Platz weiterhin intakt

(NRWL)  Der EHC Netphen kann weiterhin aus eigener Kraft den ersten Platz erreichen. Im Topspiel vor 140 Zuschauern gegen die 1b des Neusser EV unterlag der EHC zwar 5:6 nach Penaltyschiessen, kann aber mit drei Punkten im Rückspiel immer noch aus eigener Kraft den ersten Platz erklimmen. Das Spiel am Freitagabend begann für den EHC Netphen mit zwei dicken Torchancen für Mark Hall und Tim Bruch (vierte und fünfte Spielminute). Im Gegenzug gingen die Neusser durch ihre erste Chance in Führung. Die Gastgeber zeigten sich leicht geschockt und mussten in doppelter Unterzahl auch das 0:2 schlucken (13.). Der EHC fand wieder mehr zu seinem Spiel und konnte durch Matti Stein kurz vor der Pause durch Matti Stein verkürzen.
Im zweiten Drittel ließen sich die Netphener von den Provokationen des Gegners zu leicht aus dem Konzept bringen. Den Neussern fiel es leichter Torchancen zu kreieren, die sie zu zwei weiteren Toren zum 1:4 nutzten.
Im Schlussabschnitt fand der EHC wieder zu seinem Spiel zurück. Begünstigt wurde das durch eine fünfminütige Überzahl dank eines Kniechecks des Neussers Pascal Zielinski gegen Kim Weil Ende des Mittelabschnitts. Nach zwei vergebenen Torchancen von Mark Hall und Daniel Herling machte es Justin Göbel in der 45. Spielminute besser und verkürzte auf 2:4. Die Neusser stellten zwar kurz darauf den alten Abstand wieder her, doch der EHC blieb davon unbeeindruckt. Die heimischen Kufencracks zeigten tolle Moral und gaben alles, um das Spiel zu drehen. Nach dem 3:5 durch Felix Bauer blieben noch zehn Minuten. Es dauerte bis zur 58. Spielminute ehe Patrick Eibel mit seinem ersten Saisontor den Anschluss zum 4:5 erzielte. Die Netphener hatten das Momentum auf ihrer Seite und blieben am Drücker. Justin Göbel war es mit seinem zweiten Tor, der 42 Sekunden vor Schluss den vielumjubelten Ausgleich schoss. Im anschließenden Penaltyschiessen waren dann die Neusser doch die glücklicheren und sicherten sich den Zusatzpunkt.



starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim: Win or die am Sonntag

(DEL2)  Die Starbulls Rosenheim haben in die Pre-Playoffs einen Fehlstart hingelegt und Spiel eins der Best-of-three-Serie gegen die Lausitzer Füchse mit 2:4 verloren. Damit müssen sie am Sonntag in Weißwasser gewinnen, um ein drittes Spiel zu erzwingen und das frühzeitige Saisonaus abzuwenden.
Eigentlich hat sich an der Ausgangslage so viel nicht verändert, die Starbulls brauchen immer noch zwei Siege, um ins Viertelfinale der DEL2 einzuziehen. Nur verlieren ist tabu, sonst wäre die Saison beendet.
Das erste Spiel verloren sie im ersten Drittel nach einem Doppelschlag binnen eineinhalb Minuten und einem weiteren Gegentreffer acht Minuten später ohne ein eigenes Tor zu schießen.
„Das erste Drittel haben wir speziell im Mitteldrittel schlecht gespielt, die Füchse sind da immer mit viel zu viel Schwung rausgekommen. Beim ersten Tor fährt Sean Fischer durch zwei unserer Stürmer durch und keiner hat angegriffen, das war der Anfang. Auch die anderen Tore sind immer aus Kontern entstanden. Im zweiten Drittel, als wir selbst zwei Tore gemacht haben, haben wir auch zu viele Konter zugelassen. Unser dritter Mann war immer zu tief und Weißwasser hat bei eigenem Scheibenbesitz zwei hoch geschickt, da haben wir einfach zu viele Fehler gemacht“, analysierte Starbulls-Trainer Franz Steer das Spiel.
Dabei trauerte er einigen guten eigenen Chancen nach wie beispielsweise einem Pfostentreffer durch Tyler McNeely. Aber trauern bringt nicht viel, erklärte Steer in feinstem Bairisch: „Hamma, samma kriag i, hamma ned, wir haben das Spiel heute verloren. Weißwasser hat meiner Meinung nach sehr gut gespielt und gut die Scheibe laufen lassen. Wir wussten, dass das nicht leicht wird. Aber gut, auch im letzten Jahr haben wir das erste Playoff-Spiel verloren, aber jetzt haben wir nicht so viel Zeit.“
Denn in den Pre-Playoffs genügen bekanntermaßen zwei Siege zum Weiterkommen. Das weiß natürlich auch Steer. „Das ist win or die am Sonntag. Die Chancen stehen wieder 50:50. Wir haben in der Vergangenheit in Weißwasser oftmals besser gespielt als zuhause. Wir werden uns jetzt gut vorbereiten und hoffen, dass wir uns am Dienstag wieder sehen.“
Vielleicht sehen wir dann auch Mario Trabucco wieder. Nach seiner Verletzung sollte er eigentlich schon im ersten Spiel gegen die Füchse auf dem Eis stehen, am Donnerstag kam dann aber die Absage. Der Grund? „Das weiß ich nicht. Er hat die ganze Woche mit der Mannschaft trainiert, am Donnerstag hat er zu mir gesagt, dass er nicht spielen kann. Wenn ein Spieler sagt, er könne nicht spielen, dann kann er nicht spielen. Darum mussten wir auch die ganzen Reihen wieder umstellen. Das ist halt nicht so gut gelaufen“, erklärte Steer das Fehlen Trabuccos. Es bleibt also offen, ob der Starbulls-Topscorer am Sonntag oder gar am Dienstag für die Starbulls wieder aufs Eis kann.
Sicher ist jedoch, am Sonntag muss ein Sieg her, um ein „fatales Ausscheiden“, wie Steer es nannte, zu verhindern. Spielbeginn in Weißwasser ist um 17:00 Uhr. Sollten die Starbulls gewinnen, kommt es zum entscheidenden dritten Spiel am Dienstag um 19:30 Uhr im Rosenheimer Kathrein Stadion.



selberwoelfeDer VER Selb vergibt im ersten Play-off-Spiel zu viele Chancen / Selber Wölfe - EHC Klostersee 1:3 (0:1,1:2,0:0)

(OLS)  Der VER Selb vergibt im ersten Play-off-Spiel gegen Klostersee zu viele Chancen und verliert mit 1:3. Die Anhänger aus Grafing fallen aus der Rolle.
In die fünfte Jahreszeit im Eishockey - den Play-offs - mussten die "Wölfe" auf Dunlop (gesperrt) und die erkrankten Mudryk und Hendrikson verzichten. "Wir müssen von Tag zu Tag schauen", machte Trainer Cory Holden zumindest ein bisschen Hoffnung, dass der VER-Topscorer der Hauptrunde am Sonntag bei Spiel zwei der Serie in Grafing mit dabei sind. Und da stehen die Selber schon unter Druck nach der nicht eingeplanten Heimniederlage gestern Abend. Der VER erspielte sich zwar Chancen in Hülle und Fülle, der Puck wollte aber nur einmal über die Linie. Und mit nur einem Treffer gewinnt man eben nur ganz selten ein Eishockeyspiel. Noch ärgerlicher wie die Niederlage waren allerdings die Ausschreitungen nach Spielende. Ein Teil der etwa 50 mitgereisten Anhänger des EHC Klostersee zündete nach der Schlusssirene Pyrotechnik im Block und lieferte sich danach heftige Schlägereien mit dem Ordnungsdienst des VER, einigen Selber Zuschauern und dem einen Polizisten, der sich in die Horde aus Grafing wagte.
Zum Spiel: Bereits nach sechs Sekunden gab es für die Gäste die erste Strafzeit nach einem Foul an Pauker. In Überzahl bot sich Hördler, der in der ersten Sturmreihe aufgeboten war, die beste Möglichkeit. Er scheiterte aber an EHC-Torwart Morczinietz, der zum Turm in der Grafinger Abwehrschlacht werden sollte. Gleich drei dicke Chancen hatten die "Wölfe" in der fünften Minute. Doch ob Maaßen, Nägele oder Heilman: Sie alle brachten die Scheibe nicht über die Linie.
Effektiver waren da die Gäste. Sie kamen in Überzahl nach sieben Minuten erstmals richtig gefährlich vor das Selber Tor. Und als neben Schmid auch noch Schadewaldt nach einem fairen Check auf die Strafbank musste, nutzten die Gäste ihr 5:3-Überzahlspiel zur Führung durch den Finnen Santavuori. Die "Wölfe" drückten nun noch mehr aufs Tempo, mussten aber nach elf Minuten zunächst tief durchatmen. Schadewaldt verlor im eigenen Drittel gegen Scharpf die Scheibe, doch Torwart Suvelo bügelte den Schnitzer seines Kapitäns wieder aus.
Ein bisschen zu schön wollte es dann Geisberger machen, der frei vor Morczinietz beim Abschluss etwas zu lange zögerte. In der 16. Minute raffte sich der EHC Klostersee wieder einmal zu einem Konter auf. Käfer zielte aber ebenso knapp vorbei wie Sekunden später auf der Gegenseite der Selber Pauker.
Im zweiten Drittel ging der Selber Sturmlauf zunächst weiter. Die Gäste standen aber gut in der Defensive und machten die Räume vor dem Tor eng. Und längst war auch dem letzten Zuschauer klar, dass diese Play-off-Serie eine ganz harte Nuss ist. Die VER-Fans stärkten ihrem Team lautstark den Rücken, wollten ein Tor förmlich hineinschreien. Doch immer stand Morczinietz im Weg - oder es fehlte das Quäntchen Glück und die letzte Konsequenz beim Abschluss. Nach einer halben Stunde kamen die Gäste dann etwas besser in die Partie. Selb hatte enorm viel Kraft investiert und musste wohl ein wenig durchschnaufen. Und prompt stand nach 35 Minuten ein 0:2 an der Anzeigetafel. Quinlan wurde nicht angegriffen, zog ab und traf. Der Gastgeber wirkte aber nur kurz geschockt.
Nur knapp zwei Minuten nach dem zweiten Treffer für Klostersee erlöste Geisberger mit seinem Anschlusstor die "Wölfe"-Spieler und Anhänger. "Der Torreigen ist eröffnet", sprach der Stadionsprecher durchs Mikrofon. Diese Ansage war allerdings etwas zu optimistisch und die aufkommende Euphorie wieder schnell im Keim erstickt. Heilman leistete sich einen - wohl unabsichtlichen - Check von hinten gegen Pfänder und erhielt eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Fünf Minuten Überzahl also für den EHC Klostersee. Und der blieb weiter ein Meister der Effizienz. Erneut der Finne Santavuori erhöhte für seine Mannschaft in der 38. Minute auf 3:1.
Im Schlussdrittel versuchte der VER noch einmal alles, um das Blatt noch zu wenden. Doch alles blieb wie gehabt. Wenn kein Klosterseer Abwehrbein oder Torwart Morczinietz im Weg stand, kam Pech hinzu. Wie bei Schütts Pfostenknaller in der 53. Minute. Andreas Pöhner



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse Weißwasser: Torsten Pötzsch zieht sich aus Füchse-Beirat zurück - „Ich stehe als Ansprechpartner weiter zur Verfügung“

(DEL2)  Weißwassers Oberbürgermeister Torsten Pötzsch beendet seine Arbeit im Beirat des Eissport Weißwasser und der Lausitzer Füchse. Nach Absprache mit dem Beiratsvorsitzenden Dieter Krein, hat das Stadtoberhaupt in dieser Woche seinen Rückzug aus dem Gremium erklärt. Dem gehörte er seit fast vier Jahren an.
„Mit der Rückübertragung der Betreibung der Eisarena an die Stadt Weißwasser, ist es nicht mehr zwingend erforderlich, dass ich im Beitrat tätig bin. Selbstverständlich stehe ich für die Füchse weiter als Ansprechpartner zur Verfügung, denn das Eishockey in Weißwasser ist mit seiner hervorragenden Kinder-und Jugendarbeit und mit seiner deutschlandweiten Strahlkraft durch die Lausitzer Füchse ein ganz wichtiges Aushängeschild für unsere Heimatstadt“, so Torsten Pötzsch.



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Samstag 7.März 2015
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