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Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Mitte, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen und Landesliga Berlin.



toelzerloewenJetzt geht's los: Tölzer Löwen starten in die Play-offs

(OLS)  Jetzt beginnt der heiße Teil der Saison für die Tölzer Löwen. Ab heute treffen sie in den Play-offs auf die Bayreuth Tigers. Los geht es mit einem Auswärtsspiel (20 Uhr). Am Sonntag empfangen die „Buam“ die Franken dann zu Spiel zwei in der Hacker-Pschorr-Arena (18 Uhr).
In maximal sieben Spielen wird sich entscheiden, wer in die zweite Runde einzieht. Gewinnt ein Team vorzeitig vier Partien, ist die Serie beendet.
Mit dem 3:2-Sieg gegen eben denselben Gegner am vergangenen Sonntag haben die Löwen gezeigt, dass sie Bayreuth knacken können. Während der Saison gelang noch ein weiterer Heimsieg gegen den starken Tabellenvierten. Zu Hause allerdings sind die Tigers eine Macht: Nur zweimal hatten sie vor heimischem Publikum das Nachsehen.
Personalsituation: Eine schlechte Nachricht gibt es vor Beginn der Knock-Out-Spiele: Tobias Biersack wird aus beruflichen Gründen während der Play-offs nicht zur Verfügung stehen. Er bat diese Woche um eine Vertragsauflösung. „Es ist uns sehr schwer gefallen“, sagt Löwen-Geschäftsführer Thomas Maban. „Aber er bekommt Schule, Beruf und die weiten Fahrten zum Training nicht mehr unter einen Hut.“ Biersack muss in den nächsten Wochen einige wichtige Prüfungen bestehen. Die Löwen stimmten also zu. „Wir wollen ihm für seine berufliche Zukunft keine Steine in den Weg legen und lassen ihn schweren Herzens ziehen“, so Maban. „Aber vielleicht sieht man sich mal wieder.“
Neben Biersack fehlen Marco Wölfl (Trainingsrückstand nach Leistenverletzung), Dennis Neal (Gehirnerschütterung) und Christoph Fischhaber (Daumenbruch).
Am Rande der Bande: Für das Spiel gegen Bayreuth am Sonntag, 8. März, haben sich die Tölzer Löwen etwas Besonderes einfallen lassen. Damit es auf der Tribüne richtig laut wird, sind die Fans aufgerufen, Kuhglocken mit ins Stadion zu bringen. Wer die größte mitbringt, bekommt für das darauffolgende Spiel eine VIP-Loge zur Verfügung gestellt. Unter den weiteren Teilnehmern werden zwei Eintrittskarten verlost. Wer bei der Aktion mitmachen möchte, soll sich am Fanstand im Foyer melden.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Gegen den Altmeister geht es um alles!

(OLS)  In der 1. Play-Off Runde stehen sich der EHC Bayreuth und die Tölzer Löwen im Modus Best of Seven gegenüber. Die ersten beiden Spiele finden am Freitag um 20:00 Uhr im Tigerkäfig und am Sonntag um 18:00 Uhr in der Hacker-Pschorr-Arena statt.
Erst letzte Woche begegneten sich die beiden Teams in Bad Tölz zum letzten Vorrundenspiel, in dem die Tölzer mit 3:2 die Oberhand behielten. In den vorherigen Begegnungen konnten sich jeweils die Heimteams durchsetzen; 6:0 und 2:1 n.V. gewannen die Tigers, während die Löwen 5:2 siegten. Eigentlich waren die „Buam“ vor der Saison eher weiter vorne erwartet worden. Dies wurde auch von offizieller Seite so kommuniziert. Aber es kam anders: In der Startphase hielten die Oberbayern noch mit den führenden Teams mit, aber fehlende Konstanz verhinderten, dass sie sich dauerhaft in der Spitzengruppe etablierten. Trotz starker Leistungen gegen Spitzenteams wurden die Tölzer bis auf den achten Rang durchgereicht. Gleichzeitig ließ man gegen vermeintliche Underdogs viele Punkte liegen. Dabei sind die Löwen außerordentlich im Angriff außerordentlich gut aufgestellt: Topscorer Joseph Lewis (19 Tore/35Vorlagen) ist als sehr mannschaftsdienlich bekannt, an seiner Seite tummeln sich einige Hochkaräter wie Ex-Nationalspieler Klaus Kathan, Tom-Patric Kimmel, Christoph Kabitzky oder Florian Strobl. Achillesferse ist da eindeutig die Defensive, 163 Gegentore, die meisten von allen Play-Off-Teilnehmer, sind doch einige zuviel.
Im Februar gab es dann die unvermeidlichen Konsequenzen, ein Trainerwechsel sollte es richten. Für Florian Funk kam der im Nachwuchs tätige Tölzer Rekordspieler Yannick Dube, der im letzten Jahr selber noch die Schlittschuhe für die Oberbayern geschnürt hatte. Und das hatte Erfolg. Nur zwei Niederlagen gab es unter seiner Regie, alle anderen Partien wurden gewonnen. Der Lohn war das Vorrücken auf den 5. Rang, direkt hinter die Tigers, die aber 20 Punkte mehr auf dem Konto haben und bis zum Schluss um den 2. Platz mitgekämpft haben.
Die Tölzer sind also fast so etwas wie die Mannschaft der Stunde, und so werden sich Coach Sergej Waßmiller und seine Jungs hüten, den Gegner zu unterschätzen. Zumal vermutlich wichtige Spieler fehlen werden – neben Ben Warda bestehen noch bei Marcel Juhasz und Denis Hermann große Fragezeichen, Johannes Feuerpfeil wird sicher nicht zum Einsatz kommen können. Aber die Mannschaft hat oft gezeigt, dass sie in schwierigen Situationen zusammenrückt und alles abruft. 



eisbrenberlinEisbären Berlin: Sebastian Elwing beendet seine Karriere am 1. August 2015 in Weißwasser

(DEL)  Ex-Eisbären Torwart Sebastian Elwing wird seine aktive Eishockeykarriere endgültig am 1. August 2015 mit einem Abschiedsspiel in der Eisarena Weißwasser beenden. Der seit gestern 35-jährige gebürtige Berliner spielte noch in der vergangenen Saison 2013/14 für die Eisbären Berlin, konnte aufgrund einer Knieverletzung in der laufenden Spielzeit keinen Vertrag unterschreiben und muss nun einen Schlussstrich unter seine aktive Laufbahn ziehen.
„Es war für mich ein sehr schwerer Schritt, einsehen zu müssen, nicht mehr weiterspielen zu können“, sagt Elwing. „Ich hätte sehr gerne noch fünf Jahre weitergespielt, möchte aber auch in zehn oder 15 Jahren noch einigermaßen schmerzfrei laufen können. Deshalb war es nötig, jetzt meine Karriere zu beenden.“
Bevor „Elle“ nun sein Studium für angewandte Sport- und Trainingswissenschaften aufnehmen möchte, will er ein letztes Mal aufs Eis gehen. „Ich lade alle Freunde und Fans für den 1. August nach Weißwasser ein, um mit mir noch ein letztes Eishockeyfest zu feiern“, sagt der Meister von 2013. Dann werden Elles Freunde aus Weißwasser gegen seine Kumpels von den anderen vier Stationen seiner Profikarriere spielen. Viele derzeitige und ehemalige Eisbären-Spieler haben ihr Kommen bereits zugesagt.
Sebastian Elwing durchlief im Eisbären-Nachwuchs alle Altersklassen und stand zwischen 1998 und 2002 im DEL-Kader. Außerdem spielte er in dieser Zeit für die Eisbären Juniors in der Oberliga. Über die Lausitzer Füchse kam er dann zu den Kassel Huskies mit denen er ebenso den Aufstieg von der 2.Bundesliga in die DEL schaffte, wie mit dem EHC München. Bei den Bayern war Elwing vier Jahre unter Vertrag, ehe er 2012 nach Berlin zurückkehrte und auf Anhieb mit den Eisbären die deutsche Meisterschaft gewann.
Der Vorverkauf für das Abschiedsspiel von Sebastian Elwing startet in wenigen Wochen über die Webseite der Lausitzer Füchse, www.lausitzer-fuechse.de. Genaue Informationen folgen rechtzeitig.



deggendorferscDeggendorfer SC in Freiburg – das wird heiß

(OLS)  Eine lange Saison mit 44 Spielen in der Hauptrunde liegt hinter ihnen, aber trotz einer kräftezehrenden Saison hat der DSC noch lange nicht genug. Kein Wunder, denn erstmals seit zwei Jahren steht man wieder in den Playoffs der Oberliga Süd und fordert nun mit dem EHC Freiburg den Hauptrundenmeister heraus. In der „Best-of-7-Serie“ sind vier Sieg zum Weiterkommen nötig, der erste Vergleich dieser Serie steigt am Freitag (06. März, 19.30 Uhr) in Freiburg.
Die Spieler des DSC hatten anfangs der Woche zwei Tage frei, um die „Köpfe frei zu bekommen“, denn schließlich stellen die Playoffs den Höhepunkt einer Eishockeysaison dar. Nach zwei intensiven Trainingseinheiten bereitet DSC-Coach Jiri Otoupalik seine Truppe auf den Gegner vor, man kennt die Stärken und Schwächen der Wölfe. Mit Wille, Cleverness und Routine, möchte man dem Klassenprimus einen heißen Kampf liefern. „Respekt ja, aber Angst haben wir vor Freiburg nicht“, stellt Co-Trainer Christian Zessack unmissverständlich klar. In der Tat kann der DSC befreit aufspielen, denn in den Playoffs werden die Uhren auf Null gestellt.
„Wir wollen die Playoffs so lange wie möglich genießen“, klärt Vorstand Artur Frank auf, „die Mannschaft muss sich nicht verstecken und hat in dieser Saison öfters bewiesen, dass man auch mit den Spitzenmannschaften mithalten kann.“ Mit Leidenschaft und aggressiver Spielweise soll im ersten Aufeinandertreffen ein früher Gegentreffer vermieden werden, denn je länger das Spiel torlos verläuft, desto größer wird der Druck beim EHC Freiburg.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras spielen gegen Lauterbach um Platz drei

(RLW)  Im Modus Best of Five spielen die Dinslakener Kobras und die Luchse Lauterbach den dritten Platz aus. Dieser ist für das Ranking wichtig und kann einen eventuellen Aufstieg in die Oberliga möglich machen. Da die Luchse vor den Kobras in der Abschlusstabelle plaziert waren und Heimrecht genießen, beginnt der Kampf um Platz drei am Sonntag um 18.00 Uhr in Lauterbach. Anschließend treffen beide Teams am Freitag in Dinslaken aufeinander, ehe es eine Woche später wieder an den Vogelsberg geht.
In der Hauptrunde konnten sich die Kobras nur ein mal Auswärts gegen Lauterbach durchsetzen. Drei mal ging Lauterbach als Sieger aus den bisherigen Begegnungen hervor. Eigentlich keine guten Voraussetzungen für die Männer um Interimskapitän Sven Linda. Doch die Auftritte in den Halbfinalbegegnungen gegen Dortmund lassen auf den drittten Platz hoffen. Zumal sich die Luchse in zwei Spielen den Kölner Haien geschlagen geben mussten und vor allem der Heimauftritt für Unruhe bei den Lauterbacher Fans sorgte. Doch darin liegt auch die Gefahr, denn die Luchse werden sich zu Hause nicht wieder so leicht geschlagen geben, wie beim einzigen Dinslakener Sieg in der abgelaufenen Hauptrunde. Doch auch die Kobras haben sich Einiges vorgenommen und wollen mit einem Sieg gut in diese Runde starten und das Heimrecht für sich ergattern. Dabei kommt es natürlich, wie immer bei so langen Anreisen, auf die personelle Stärke der Dinslakener Mannschaft an. Verzichten muss Trainer Thomas Schmitz, neben den beiden Langzeitverletzten Haßelberg und Menzel, auf jeden Fall auf Kamil Vavra, der seine Spieldauerdisziplinarstrafe aus dem letzten Spiel gegen die Eisadler absitzen muss. Doch auch ohne ihren torgefährlichen Stürmer wollen die Dinslakener mit einem Sieg nach Hause kommen und Druck auf Lauterbach aufbauen.   



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen starten in die Pre-Playoffs

(DEL2)  Am Freitagabend starten die Dresdner Eislöwen in die Pre-Playoffs der DEL2. Zum Auftakt müssen die Blau-Weißen beim SC Riessersee antreten. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss neben Verteidiger Joni Tuominen voraussichtlich auch auf Stürmer Sami Kaartinen verzichten. „Die Belastung für seine Hand war zu groß. Nach dem letzten Spiel hat er wieder über Schmerzen geklagt. Er konsultiert jetzt nochmal einen Handspezialisten. Sein Einsatz ist allerdings fraglich. Auch in den letzten Tagen hat uns die Grippewelle zu schaffen gemacht, aber generell haben wir gut und mit hohem Tempo trainiert. Wir sind vorbereitet, vor einer kleinen Serie von drei Spielen ist der Druck aber natürlich groß“, sagt Thomas Popiesch.
Die Vorfreude der Mannschaft auf den Start der Playoff-Phase könnte aktuell nicht größer sein: „Jetzt beginnt die schönste Zeit im Jahr. Die Saison startet von neuem, keiner denkt auch nur im Ansatz an Urlaub. Wir freuen uns auf den Auftakt und hoffen darauf, dass unsere Fans das Spiel beim SC Riessersee ein Stück weit zu einem Heimspiel machen“, sagt Stürmer Carsten Gosdeck, der einst selbst für den Klub aus Garmisch-Partenkirchen spielte, aus der Zeit allerdings nur noch einen SCR-Spieler kennt.
„Die Mannschaft ist bekannt für ihr schnörkelloses Eishockey. Die Jungs bauen sofort Druck nach vorn auf, suchen viele Abschlüsse“, sagt Gosdeck.
Cheftrainer Popiesch fügt hinzu: „Der SC Riessersee ist schwer zu bespielen. Wir sind auf die defensiv starke Spielweise eingestellt, wissen um das konsequente Powerplay. Bei unserer Betrachtung haben wir bewusst keine Einzelspieler, sondern das gesamte Team des SCR in den Fokus gestellt. Denn das ist auch die Stärke die Mannschaft.“
Das 1. Pre-Playoff-Spiel beim SC Riessersee beginnt am Freitag, 6. März um 20 Uhr im Olympia-Eissport-Zentrum Garmisch-Partenkirchen. Die DEL2-Partie wird geleitet von HSR Robert Paule (Bad Aibling) und Georg-Rainer Köttstorfer (Bad Aibling).



moskitosessenESC Essen: Die Reisezeit beginnt

(OLM)  Auch wenn das Sportliche rund um den Essener Westbahnhof aktuell ein klein wenig in den Hintergrund tritt, hat die Mannschaft von Frank Gentges und Marc Dlugas zwei schwere Auswärtshürden zu bewältigen. Oft kontrovers diskutiert, haben die Moskitos nun fünf Auswärtsbegegnungen in Folge vor sich und die erste steht am kommenden Freitag bei den Saale Bulls in Halle an. Das Team von Ken Latta, der gerade um zwei Jahre in Halle verlängert hat, hat sich in der Verzahnungsrunde mittlerweile als dritte Kraft etabliert und rangiert sechs Punkte vor den Moskitos auf dem dritten Tabellenplatz hinter den Spitzenteams aus Duisburg und Leipzig. Allerdings ist das Tabellenbild auch leicht schief, denn Halle hat zwei Spiele mehr als die Moskitos. Das die Hallenser nicht zu unterschätzen sind unterstreichen die Ergebnisse vom letzten Wochenende, da schossen Abercrombie, Sochan und Co. mal so eben den Herner EV mit 4:8 aus der eigenen Halle am Gysenberg, nur um dann zwei Tage später auch noch schnell einen 4:0 Sieg in Erfurt nachzulegen. Dabei profitiert Halle vor allem von seinem Torjäger Matt Abercrombie, der in der laufenden Runde in 11 Spielen bereits 14 Treffer verbuchen durfte. Der Kanadier war auch vor Wochen, als die Moskitos Halle am Westbahnhof den Gast mit 3:2 besiegen konnten, an beiden Hallenser Treffern beteiligt, einen Assist und das zweite Tor erzielte er selbst. Die Moskitos Verteidiger sollten also gewarnt sein woher die Gefahr im Sturmzentrum der Gegner kommt. Eine ganz schwere Aufgabe, doch mit der Leistung, die die Moskitos zuletzt sportlich auf dem Eis gezeigt haben fahren sie Moskitos nicht ganz chancenlos in den Osten der Republik. 
Neuwied heißt dann am kommenden Sonntag das Reiseziel des Moskitos Mannschaftsbus. Vor allem die Verpflichtung von Goalie Björn Linda sorgte zuletzt für Schlagzeilen. Die Bären starteten mit einem knappen Sieg in die Verzahnungsrunde als Björn Linda ausgerechnet am Westbahnhof die Stürmer der Moskitos zur Verzweiflung brachte und der Gast am Ende beim 1:2 die Punkte mitnehmen konnte. Also hat das Team von Frank Gentges durchaus noch eine Rechnung offen. Neben dem starken Rückhalt Björn Linda lebt das Team von den Toren von Josh Myers, hier wird das Moskitos Trainerteam sicherlich versuchen den Hebel anzusetzen. Auffällig ist auch, dass das Team von Trainer Arno Lörsch durchaus die rustikale Spielweise beherrscht und seine Spieler keine „Kinder von Traurigkeit“ sind. Mit Christian Köllner, Brian Gibbons und den Schlicht Brüdern Dennis und Sven führen die Bären Spieler die Strafzeitenstatistiken an. Zwei schwere Aufgaben, die den Moskitos am Wochenende bevorstehen, überrascht das Team auch auswärts wieder mit Siegen und starken Spielen?
Punkte wurden es keine, doch eine bessere Tordifferenz wurde den Moskitos auch am grünen Tisch zuteil. Das Spiel vom 20. Februar bei Tornado Niesky, welches die Moskitos mit 4:7 gewannen, wird gewertet. 0:5 die Wertung, da Niesky einen Spieler eingesetzt hatte, der wegen nicht unterschriebener Antidopingerklärung nicht spielberechtigt war.



saalebullshalle04Zeit für Revanche & hoffen auf die Anderen  – Saale Bulls Halle vs. Moskitos Essen  

(OLM)  Der Stachel der Enttäuschung saß tief beim MEC Halle 04: Gegen lediglich zehn Stechmücken musste man sich vor drei Wochen mit 2:3 (1:1, 1:1, 0:1) dem ESC Moskitos Essen geschlagen geben, verlor daraufhin auch noch das sich anschließende Derby gegen den Erzrivalen aus Leipzig mit 1:3 – die Stimmung wie auch der Einzug in die Play-Offs schienen dahin.
Die Mannschaft besann sich ihrer eigenen Stärke, verlor jedoch nach couragierter und kämpferischer Leistung beim Ligenprimus aus Duisburg knapp mit 3:5, um anschließend am vergangenen Wochenende die volle Punktzahl gegen Herne und Erfurt einzufahren. Somit haben die Saale Bulls – theoretisch – immer noch die Chance, in die nächste Runde einzuziehen, auch wenn sie mittlerweile auf fremde Hilfe angewiesen sind und auf Ausrutscher der Füchse sowie Icefighters hoffen müssen.
Heute nun geben die Moskitos aus Essen erstmalig in Halle ihre Visitenkarte ab und sie werden versuchen, ihren „Coup“ vom Westbahnhof auch im Sparkassen-Eisdom zu wiederholen. Auch wenn nur noch die größten Optimisten an ein rein rechnerisch noch mögliches Weiterkommen der Gäste glauben, wird es für das Team um Coach Frank Gentges hauptsächlich darum gehen, sich als zweite „West-Kraft“ hinter dem EV Duisburg in der Oberliga Mitte zu etablieren. Der Fakt, aktuell die #2 im Westen zu sein, Platz 4 der Oberliga Mitte-Tabelle zu belegen sowie die vier Siege aus den letzten fünf Spielen ist umso erstaunlicher, da die Essener seit knapp zwei Wochen abseits des Eises mehr Schlagzeilen machen, als ihnen lieb sein dürften – Stichwort „abermals drohende Insolvenz“.
Doch davon wird heute nichts auf dem Eis zu spüren sein, wenn sich unsere Jungs für die angesprochene Niederlage revanchieren wollen – und mit der Unterstützung von den Rängen auch werden!
Das Speil gegen die Moskitos aus Essen wird Euch präsentiert von Rheingas Halle-Saalegas und dem Autohaus Fritz!



EHC Eisbaeren HeilbronnEisbären Heilbronn wollen ins Finale

(RLSW)  Nach dem überzeugenden 8:1 im ersten Halbfinalspiel gegen die Baden Rhinos Hügelsheim wollen die Eisbären Heilbronn am Samstag abend (19.30 Uhr) am Baden Airpark mit einem weiteren Sieg den Finaleinzug perfekt machen.
Dass diese Aufgabe alles andere als einfach zu lösen sein wird, ist im Lager der Eisbären allen klar, auch wenn nach dem 8:1 die Euphorie groß ist.
Zu tief sitzt der Stachel vom verlorenen Finalspiel bei den Rhinos vor zwei Jahren, als man - über Monate hinweg ungeschlagen - nach einem klaren Sieg im ersten Finale siegessicher an den Baden Airpark fuhr und dann eine bittere Niederlage einstecken musste und fast noch den Meistertitel verspielte. "Das wird uns diesmal mit Sicherheit nicht mehr passieren", ist Eisbären-Coach Kai Sellers davon überzeugt, dass seine Cracks mit einer anderen Einstellung als damals zu Werke gehen werden.
Der Gegner dagegen hofft auf eine Wiederholung der Geschichte von 2012/13, um ein drittes Spiel in der Serie zu erzwingen.
Dass die Personaldecke der Eisbären am Samstag recht dünn sein wird, macht die Aufgabe für den Titelverteidiger nicht gerade einfacher. Zu den Langzeit-Verletzten Stefan Schrimpf und Patrick Luschenz sowie dem noch für zwei weitere Spiele gesperrten Andrej Kaufmann gesellen sich drei weitere Ausfälle: Pascal Schoofs und Marc Openländer kassierten am letzten Wochenende jeweils eine Spieldauerdisziplinarstrafe und sind für ein Spiel gesperrt, und Topscorer Axel Hackert wird nach einem ungeahndeten Stockfoul beim 8:1 wohl für vier Wochen verletzt ausfallen.
Begleitet werden die Eisbären am Samstag von einem ganz besonderen Maskottchen: Bert, der Bär wird mit dem Mannschaftsbus nach Hügelsheim fahren und den Eisbären von der Spielerbank und der Tribüne aus die Daumen drücken. Damit unterstützen die Eisbären eine gemeinsame Aktion der TSG Heilbronn, Abteilung Frauenfußball, und des Kreisverbands Heilbronn des Deutschen Kinderschutzbunds (DKSB). Seit dem 1. Februar ist der knuffige Teddybär schon ununterbrochen unterwegs und hat alle 24 Stunden einen anderen Gastgeber – ganz egal ob Privatmenschen, Geschäfte oder Sportvereine. Jeder, der Bert für 24 Stunden beherbergt, darf einen beliebigen Betrag an das Projekt “anna&marie” des Kinderschutzbundes spenden, bei dem es um die Unterstützung junger Frauen von zwölf bis 18 Jahren im Landkreis und in der Stadt Heilbronn geht. 



hernerev2007Herner EV:
 Ein Wochenende im Zeichen des Ostens – Letzte Auswärtspartie in Niesky

(OLM)  Für die Spieler des Herner EV geht es an diesem Wochenende gleich zwei Mal gegen eine Mannschaft aus dem Landesverband Ost. Am Freitag gastieren die Black Dragons aus Erfurt am Gysenberg und nur Stunden später ist der HEV bei den Tornados in Niesky zu Besuch.
Mit einem Sieg am Freitagabend möchte HEV-Trainer Franky Petrozza Selbstvertrauen tanken. Nach den Niederlagen gegen Halle und Essen am vergangenen Wochenende wäre dies auch eine schöne Sache für Kufencracks und Fans. Dass die Black Dragons zu schlagen sind, bewiesen die Herner bereits im Hinspiel. Dort hieß es nach 60 gespielten Minuten 3:1. Nun soll eine Wiederholung her. Damit dürften die Gäste aber nicht einverstanden sein. Mit einem neuem Trainer an der Bande will man versöhnlich aus der Saison treten. Verzichten muss der HEV auf die Dienste von Abwehrrecke Michel Ackers. Der Verteidiger fehlt aufgrund einer Sperre aus dem Derby gegen Essen. Bully am Gysenberg ist um 20 Uhr.
Bereits am Samstag geht es dann für den HEV nach Niesky. Beim Verein an der polnischen Grenze, erwartet die Gysenberger nicht nur ein Freilichtstadion. Nein, auch die Tornados konnten im Hinspiel überzeugen und die Herner mit 4:3 schlagen. Von daher dürfte die Marschrichtung des HEV klar definiert sein: Wiedergutmachung. Zur Unterstützung werden sich auch zwei Herner Fanbusse auf den Weg nach Niesky machen. Schließlich möchte man das letzte Auswärtsspiel der Saison erfolgreich beschließen. Bully vor Ort ist um 18:30 Uhr.



hoechstadtalligatorsHöchstadt Alligators wollen Memmingen mit Heimsieg unter Druck setzen

(BYL)  Das Saisonziel „Halbfinale“ haben die Höchstadt Alligators mit dem Sieg letzten Freitag gegen Peißenberg erreicht. Satt sind sie deswegen aber noch lange nicht, denn die Runde der letzten Vier soll nicht das Ende der Reise der Panzerechsen in dieser Saison werden. Der Schritt ins Finale soll auch noch gegangen werden, um die erfolgreiche Saison zu krönen. Die Grundlage möchten Die Höchstadter mit einem Heimsieg an diesem Sonntag um 18:00 Uhr gegen die Memminger Indians legen.
Beim Blick auf beide Halbfinalpaarungen ist schwer abzusehen, welche beiden Teams sich am Ende durchsetzen werden. Die Löwen Waldkraiburg sind nach Vor- und Zwischenrunde sehrwohl Favorit, aber ihr Gegner Lindau kam zuletzt immer besser in Fahrt und fegte den Vorrundendritten Miesbach mit drei Siegen in Folge aus dem Viertelfinale. Die Insulaner können also durchaus für die Waldkraiburger gefährlich werden. Bei der Begegnung Höchstadt gegen Memmingen ist der Ausgang nach der Vorrunde ebenfalls schwer einzuschätzen. Beide Teams gewannen in den vier vorhergehenden Aufeinandertreffen jeweils ihre Heimspiele, wobei alle Begegnungen hart umkämpft waren. Die Niveaus der letzten, nach dem Viertelfinale übrig gebliebenen Teams, liegen also sehr eng beisammen und selbst Vor- und Zwischenrundenkrösus Waldkraiburg scheint angreifbar. Die Industriestädter taten sich in ihrem Viertelfinale gegen den Dorfen nämlich überraschend schwer, weshalb die Verfolger ihre Chance wittern, die favorisierten Südostbayern doch noch vom Thron zu stoßen. Über den Ausgang der Halbfinals könnte also durchaus nur die Tagesform entscheiden.
Die Alligators hoffen dabei natürlich auf die Sensation.  Mit dem ausgedünnten Kader wäre die erste Finalteilnahme nach fast zehn Jahren eine schier unglaubliche Leistung und die Freude im Aischgrund fände wohl kein Ende, wenn es die Möglichkeit gäbe, schon in diesem Jahr um die Bayrische Meisterschaft zu spielen. Davor liegen für die Panzerechsen aber noch zwei oder drei extrem schwere Spiele gegen Dauerrivalen Memmingen. Die Indians wollen natürlich ihrerseits Meister werden, um ihrem Nachbarn Sonthofen, gegen den sie im Vorjahresfinale nur knapp den Kürzeren zogen, in die Oberliga zu folgen. Das möchten die Panzerechsen unter allen Umständen verhindern. Einen gewichtigen Trumpf haben die Panzerechsen nach Platz zwei in der Vorrunde dabei auf ihrer Seite: Das Heimrecht in der kurzen Best of Three Serie. Deshalb ist es das Ziel der Jun-Schützlinge den Gegner durch einen Heimsieg am Sonntag gleich gehörig unter Druck zu setzen. Wenn das nämlich gelänge, müssten die Indians unbedingt ihr Heimspiel gewinnen, um ein drittes Entscheidungsspiel zu erzwingen. Das fände dann wieder im Aischgrund statt, wodurch die Alligators vor heimischer Kulisse den Sack zumachen könnten.
An diesem Sonntag heißt es deswegen wieder mit äußerster Disziplin und großem Kampf gegen die laufstarken Allgäuer anzutreten. Auch im Halbfinale will Spielertrainer Daniel Jun die zahlenmäßige Unterlegenheit in einen Vorteil für sein Team ummünzen. Dabei wird wieder das Hauptaugenmerk auf die Defensive gerichtet sein und alle fünf Verteidiger äußerst diszipliniert auftreten müssen. Aber auch die Stürmer werden gefragt sein, um die sich voraussichtlich wenigen Chancen, die sich ihnen bieten werden, eiskalt zu nutzen. Gegen Peißenberg gelang das Martin Vojcak, Alex Kreuzer und Thomas Urban bereits recht gut, aber da stand kein Martin Niemz im Tor. Der gebürtige Weißwasseraner ist seit Jahren „Mr. Zuverlässig“ im Tor der Maustädter und gehört zu den Top-Fünf Torleuten der Bayernliga. Auch im Sturm haben die Rothäute einiges aufzubieten und haben mit Antti-Jusi Miettinen und Jordan Baker zwei absolute Topleute in ihren Reihen. In ihrem Viertelfinale mussten die Memminger allerdings ein wenig Federn lassen und gegen Aufsteiger Landsberg ins vierte Spiel, dass sie nach einer umkämpften Partie nur knapp mit 3:1 gewannen.
Beide Teams müssen also alles in die Waagschale werfen um im direkten Duell gegen den anderen bestehen zu können. Beste Voraussetzungen also, für ein packendes und spannendes Spiel vor einer Traumkulisse. Im Vorverkauf setzten die Panzerechsen so viele Karten wie lange nicht mehr ab und auch aus Memmingen haben sich zahlreiche Fans angekündigt. Eine Vierstellige Zuschauerzahl scheint, wie im Halbfinale letztes Jahr gegen Sonthofen, mehr als möglich. Ein Eishockeyabend, den man also nicht verpassen sollte!



EV LindauJetzt gilt’s: Erstes Halbfinale für die EV Lindau Islanders

(BYL)  Neun Tage Warten nach dem letzten Viertelfinale sind vorüber – neun Tage, das Erlebte zu verarbeiten und sich auf das, was jetzt kommt, zu fokussieren. Am Sonntag (17:15 Uhr) betreten die EV Lindau Islanders in Waldkraiburg absolutes Neuland. Sie bestreiten das erste Bayernliga Halbfinal- Spiel ihrer 39jährigen Vereinsgeschichte.
Nach der emotionalen Viertelfinal- Serie mit dem auch heute noch Gänsehaut verursachenden Abschluss und Höhepunkt in Spiel Drei gegen den TEV Miesbach gehen die Lindauer mit einer großen Portion Realismus in die best-of-three Serie gegen den EHC Waldkraiburg. „Es hat in den letzten Jahren kaum einen größeren Außenseiter im Halbfinale gegeben als uns“, sagt EVL- Präsident Marc Hindelang. „Wir sind vor viereinhalb Jahren erst aufgestiegen, stehen zum ersten Mal in den Play-Offs und haben im Gegensatz zu den drei anderen Halbfinalisten nie höher als viertklassig gespielt. Das haben wir nicht vergessen und bleiben demütig.“ Das wiederum schließe aber einen gewissen Optimismus nicht aus. „Wenn wir schon mal hier sind, wollen wir auch gewinnen. Ist doch klar. Sonst bräuchten wir ja gar nicht anzutreten.“
Möglicherweise ist das der größte Unterschied zwischen den beiden Vereinen. Die einen wollen gewinnen, die anderen müssen, schließlich haben sie den Bayernliga Play-Offs den Slogan „MissionO“ gegeben. „O“, wie Oberliga, auf die die Planungen bei den Löwen schon jetzt ausgerichtet sind. „Rein vom Kader her, könnten sie bereits schon dort spielen“, sagt der sportliche Leiter des EVL, Bernd Wucher. „Es gibt kein besser besetztes Team in der Bayernliga. Dazu kommt ein großer Siegeshunger, wie man oft gesehen hat.“ Selbst als der Vorsprung in Vorrunde und Zwischenrunde auf die Verfolger schon groß war, haben sich die von Ex-Nationalspieler Rainer Zerwesz trainierten Oberbayern nach Rückständen nicht gehen lassen und Wege gefunden, Spiele zu gewinnen. Auch gegen den EVL – der in der Zwischenrunde bis eine Sekunde vor Schluss führte und sich am Ende geschlagen geben musste.
Von vier Spielen gegen Waldkraiburg konnten die Islanders aber immerhin eines gewinnen – wenn auch gegen einen ersatzgeschwächten EHC, der unter anderem ohne seinen Kapitän Max Kaltenhauser antrat, einen der besten Spieler der Liga (Spieler des Monats Januar), dem andere Schlüsselspieler wie Torhüter Patrick Vetter, Abwehr-Ass Andreas Paderhuber, oder Torjäger Martin Führmann und Kontingentspieler Jakub Marek in nichts nachstehen.
Apropos Kontingentspieler: Hier liegt ein wichtiger Nachteil bei den Islanders, müssen sie doch ohne den gesperrten Lubos Sekula antreten. „Wir werden ihn ersetzen“, sagt Trainer Sebastian Buchwieser aber trotzig und zeigt damit die Herangehensweise seiner Mannschaft. „Wir werden alles reinwerfen und haben den festen Glauben an uns und damit an einen Erfolg.“ MissionO auf Lindauerisch: „O“ wie Optimismus. Man könnte auch „Z“ wie Zugabe nehmen oder „Ä“ wie ärgern. Den Favoriten natürlich und nicht sich.
„Wir gehören zu den besten vier Teams der Bayernliga. Das nimmt uns keiner mehr und: Wir haben jede andere Mannschaft in dieser Saison mindestens einmal geschlagen“, sagt Team-Manager Sebastian Schwarzbart und setzt hinzu. „Gegen uns muss man ja auch erst einmal gewinnen.“
Es ist eine Mischung aus Respekt, Leichtigkeit und Zuversicht mit der der EVL die ganze Geschichte angeht. Genau das also, was Außenseiter gefährlich macht. Was dem Underdog zugute kommen kann, ist das Format Best of Three. In einer kurzen Serie sind Überraschungen am ehesten möglich, da sie keine Fehler verzeiht. Auf der anderen Seite müsste einer von zwei Siegen auswärts errungen werden und das macht es für die Islanders sicher noch eine Spur schwerer. Waldkraiburg hat in dieser Saison nur ein Heimspiel verloren – das war in der Viertelfinal- Derbyserie gegen den ESC Dorfen. In Spiel Eins. Als Favorit.
Kein Zweifel, die Euphorie ist groß bei den Oberbayern, die im Viertelfinale ebenfalls eine emotionale Serie erlebten mit einem erfolgreichen Penaltyschießen zum Abschluss. Die Zuschauerzahlen in dieser Saison sind enorm. Es wird deshalb auch für den EVL ein anderes Erleben. Nachdem die Kulisse in Miesbach eher überschaubar war, spielen die Islanders diesmal vor mindestens 1500 Zuschauern. Unterstützung erfahren sie dabei aber von zahlreichen Lindauer Schlachtenbummlern, die auf jeden Fall mit einem Fanbus anreisen werden. Aber auch für den einen oder anderen Privatfahrer dürfte die Distanz von rund 260 Kilometern nicht unüberwindbar sein. „Wir freuen uns über jeden, der mitkommt. Das hilft der Mannschaft auswärts enorm weiter, wie man in Miesbach gesehen hat“, sagt Sebastian Schwarzbart. Gleichzeitig läuft der Vorverkauf für das Heimspiel am kommenden Freitag in der Filiale Aeschach der Sparkasse Lindau-Memmingen-Mindelheim in der Webergasse 1 und der Abendkasse in der Eissportarena auf Hochtouren. Auf evlindau.com ist ein „Ticket-Ticker“ eingerichtet, bei dem man sehen kann, wie viele Karten noch vorhanden sind.
Rein sportlich haben die Islanders bis auf den gesperrten Sekula alle Mann an Bord, auch wenn der eine oder andere zu Wochenbeginn mit Grippe zu kämpfen hatte. „Wir sind fit und wir sind bereit. Ausreden gibt’s eh keine“, sagt Sebastian Buchwieser. „Die Jungs wollen jetzt zeigen, was sie drauf haben.“ Schließlich haben sie – wie ganz Lindau – lange genug auf ein Bayernliga- Halbfinale gewartet.



memmingenindiansVon der ersten Sekunde an voll dagegenhalten: Memminger Indians ab Sonntag im Halbfinale gegen Höchstadt

(BYL)  Wer hätte das gedacht? Als Mitte November – nach Trainerwechsel und Verletztenmisere – die Memminger Indians nur auf Platz zehn der Bayerischen Eishockey-Liga standen, gaben wohl die Wenigsten noch etwas auf den dritten Halbfinal-Einzug in Serie des ECDC. Vier Monate später ist es doch wieder soweit: Vier Mannschaften kämpfen ab Sonntag noch um die Bayerische Eishockey-Meisterschaft, die Indianer sind mittendrin. Gegen Lieblings-Rivale Höchstadt wollen die Memminger den nächsten Schritt zum „ganz großen Ding“ machen, satt ist beim ECDC noch lange keiner.
Los geht die Halbfinal-Serie zwischen den Alligatoren und Indianern am Sonntag, 18 Uhr, am mittelfränkischen Aischgrund. Aufgrund der besseren Vorrunden-Platzierung hat der HEC Heimrecht. „Best-of-3“ wird nun gespielt, die weiteren Partien finden am Freitag, 13.3., am Memminger Hühnerberg und (falls nötig) am Sonntag, 15.3., wieder in Höchstadt statt. Die Indians nehmen es, wie’s kommt – in der jetzigen Phase werden vor allem die jeweilige Tagesform und der Wille entscheidend sein. Play-off-Halbfinale, da wird um jeden Zentimeter Eis gekämpft, jeder Zweikampf noch härter geführt. „Höchstadt wird heiß sein. Daniel Jun hat ja angekündigt, dass seine Spieler nur noch Eishockey im Kopf haben dürfen. Da müssen wir dagegenhalten: Laufbereitschaft, Defensivverhalten und Teamspirit werden der Schlüssel sein“, so die ECDC-Verantwortlichen.
Letztes Jahr im Halbfinale wurde mit diesen Tugenden der TEV Miesbach in zwei Partien niedergerungen. „Unsere Spieler wissen, wie es ist, in ein Finale einzuziehen, dort die Bayernhymne zu hören und vor ausverkauftem Haus zu spielen. Wir haben jetzt eine Riesenchance und wollen die nutzen“, heißt es aus dem Indians-Lager. Und so werden die Memminger am Sonntag in Höchstadt gleich von der allerersten Sekunde an mit Vollgas dagegenhalten. Dass es im Halbfinale ausgerechnet zum Bayernliga-„Klassiker“ kommt, macht die Sache für Fans und Spieler natürlich noch prickelnder. Seit vielen Jahren liefern sich die Indians und die Alligators heiß umkämpfte Duelle, mit der Zeit entwickelten sich die Mittelfranken zum Lieblings-Rivalen der Memminger. Das hat auch mit den Fans zu tun: Beide Fanlager gelten als die Reiselustigsten der Liga, was gut gefüllte Hallen in den Halbfinals garantiert. Und auch sportlich ist der HEC längst ein absolutes BEL-Topteam. Im Vorjahr erreichte die Truppe von Spielertrainer Jun bereits das Halbfinale, scheiterte dort am späteren Meister und Aufsteiger Sonthofen. In dieser Saison „spazierte“ der HEC als Zweiter hinter Waldkraiburg relativ locker durch die Hauptrunde – trotz des kleinen Höchstadter Mannschaftskaders bissen sich die Gegner oftmals die Zähne an den Alligatoren aus. Zu deren Stärke gehört neben der mannschaftlichen Geschlossenheit vor allem das effektive Powerplay, hier sollten die GEFRO-Indians die Strafbank möglichst meiden. An vorderster Front ist namentlich natürlich Daniel Jun zu nennen, Denker und Lenker im Höchstadter Spiel und der wohl kompletteste Akteur in der BEL. Seit 2011 ist der Deutsch-Tscheche Spielertrainer beim HEC und machte das Team von Jahr zu Jahr stärker. Auch in dieser Saison ist der inzwischen 37-Jährige wieder ligaweiter Topscorer und erzielte in bisher 34 Spielen stolze 75 Scorerpunkte (zumeist Vorlagen). Von seinen guten Kontakten in sein Geburtsland profitiert der Verein enorm und so spielen viele Spieler mit tschechischen Wurzeln an der Aisch. Kontingentspieler der Franken ist Tomas Urban, der bislang 24 Tore erzielte. Mit Ales Kreuzer hat man dazu einen weiteren Top-Angreifer in den Reihen, auch er ist Deutsch-Tscheche und spielte viele Jahre in der Oberliga und für Bremerhaven in der DEL2. Ebenfalls brandgefährlich sind Martin Vojcak, Patrik Dzemla und Routinier Stephan Hiendlmeyer. Im Tor baut der HEC mit dem erfahrenen Ronny Glaser und Philipp Schnierstein auf ein eingespieltes und starkes Duo. Vor allem Schnierstein weiß in dieser Saison zu überzeugen und hat die Mehrzahl der Partien absolviert. Die Abwehr führt mit Daniel Sikorski ein echtes Urgestein an. Der 37-jährige Kapitän wird besonders für seine Blueliner-Qualitäten gefürchtet. Ihm zur Seite steht mit Simon Knaup ein weiterer erfahrener Mann mit reichlich Oberliga-Erfahrung. Auch alle weiteren Verteidiger sind durch die Bank verlässlich und für ihre kompromisslose Defensivarbeit geschätzt. Eine große Überraschung ist es also nicht, dass es dieses Team unter die besten Vier der Liga geschafft hat. Im Viertelfinale hatten die Alligators relativ wenig Mühe mit dem TSV Peißenberg und gewannen die Serie mit 3:0. Doch ab Sonntag kommen die Indians… Es ist also angerichtet für weitere große Eishockeyfeste in der BEL.
Fan-Info: Zum Auswärtsspiel am Sonntag in Höchstadt (18 Uhr) setzt der ECDC wieder einen großen Fanbus ein, zu dem noch Anmeldungen möglich sind. Fans, die das Team im Halbfinale in Mittelfranken unterstützen wollen, können sich unter der Telefonnummer 0160 7856269 oder der E-Mail-Adresse auswaerts @maustadt-clan.de schnellstmöglich melden.



ehcnetphenEHC Netphen vor richtungsweisendem Spiel - Freitag kommt die 1b des Neusser EV ins Siegerland

(BZLW)  Vier Spiele hat der EHC Netphen in der NRW-Liga-Pokalrunde absolviert und dabei vier Siege eingefahren. Doch am kommenden Wochenende steht das erste wirkliche Topspiel der Pokalrunde für den EHC Netphen an. Am Freitag um 19:30 Uhr empfangen die Netphener Eiscracks die 1b des Neusser EV, den aktuell Tabellenzweiten. Die Neusser haben erst zwei Spiele absolviert, diese jedoch gegen den TSVE Bielefeld und die SV Brackwede mit 11:2 und 12:1 deutlich für sich entscheiden können. Die Neusser starteten die Saison in der NRW-Liga, die sie auf dem siebenten Platz abgeschlossen haben und damit im NRW-Liga-Pokal gegen den Abstieg kämpfen.
Für den EHC Netphen geht es in den verbleibenden zwei Spielen sich den ersten Platz zu sichern und damit für das Pokalfinale gegen den Sieger der Gruppe B zu qualifizieren. Im Heimspiel am Freitag kann der EHC schon den Grundstein legen, den er dann im Auswärtspiel bei den Neussern endgültig sichern kann, unter der Annahme dass der NEV 1b seine verbleibenden Spiele gegen Brackwede und Bielefeld ebenfalls siegreich gestalten kann.
Trainer Theo Eickhoff kann am Freitag wieder auf Tim Bruch zurückgreifen. Dazu wird Hagen Fischbach nach seiner Gesichtsverletzung ein Comeback geben und mit Vollvisier auflaufen.
Wie im vergangenen Heimspiel wird es auch am Freitag wieder das Dursty-Torwandschießen geben. Zu Gewinnen sind 250€. Lose sind an der Kasse erhältlich.



peissenbergeishacklerPEISSENBERG EISHACKLER FEIERN “ABTAUFEST” IN DER EISHALLE
ZUM SAISONABSCHLUß


(BYL)  Am Samstag d. 14.03.2015 ab 14.30 Uhr feiern die Eishackler des TSV
Peißenberg ihren Saisonabschluß mit einem sog. “Abtaufest” in der
Peißenberger Eishalle. “Diese super Saison soll genauso schön enden wie
sie angefangen hat deshalb möchten wir mit unseren Fans, Sponsoren, den
ehrenamtlichen Helfern und allen Spielern von den Kleinstschülern bis zu
den Alten Herren der Eishackler ein “Abtaufest” feiern und sie alle in
die verdiente Sommerpause verabschieden”, so Norbert Ortner der
1.Vorstand der Abteilung Eishockey des TSV Peißenberg.
Im Rahmen des Festes bei dem natürlich für das leibliche Wohl mit Tee,
Kaffee, Kuchen, Brotzeiten und Getränken gesorgt wird, findet ab 19.00 Uhr
die große Trikotversteigerung der ersten Mannschaft statt. Hier können
alle großen und kleinen Eishacklerfans das Trikot ihres Lieblingsspielers
ersteigern. Aber auch das Sportliche kommt nicht zu kurz. In einem
Torwandschießen mit Eishockeyschläger auf ein Eishockeytor können sich
alle interessierten Gäste miteinander messen. Den Siegern winken
attraktive Preise. Am Abend wird natürlich auch, wie bei der
Mannschaftsvorstellung, ein Barbetrieb mit Musik eingerichtet.
Die Eishackler würden sich freuen, wenn viele Fans, Spieler, Eltern,
Helfer und alle anderen Freunde des Peißenberger Eishockeys kommen
würden. Bitte vergessen sie aber nicht, warme Kleidung anzulegen den dies
wird kein Sommerfest. Am besten sie kleiden sich so als gingen sie zu einem
Heimspiel der Eishackler.



evregensburgEV Regensburg siegt zum Serienauftakt gegen Peiting


(OLS)  Einen absoluten Eishockeykrimi erlebten 2.346 Zuschauer am Donnerstagabend in der Regensburger Donau-Arena. Am Ende behielten die Kufencracks des EV Regensburg einen kühlen Kopf und sicherten sich mit einem 4:2 den ersten Erfolg der Serie. 
Die Anspannung, aber auch die Vorfreude war im Umfeld der Regensburger zu spüren. Die Minuten bis zum Beginn der Endrunde wurden ungeduldig runter gezählt, aber ab 20.00 Uhr legten Regensburg und Peiting los. Die Gäste konnten bis auf Manuel Bartsch auf ihr bestes Aufgebot zurückgreifen. Beim EVR das gleiche Bild: Bis auf Florian Domke (Saisonende) waren alle an Bord, Philipp Hähl stand im Tor. 
Der Regensburger Anhang bereitete seiner Mannschaft einen gebührenden Empfang und peitschte mit stehenden Ovationen jeden einzelnen Akteur bei der Mannschaftsaufstellung aufs Eis. Diese schienen aber etwas Nervosität in den Knochen zu haben, die sie nicht so schnell dort raus bekamen. Schon nach nur 25 gespielten Sekunden setzten die Gäste aus Oberbayern ein ersten Zeichen, denn Zbynek Hrdel traf da mal gleich den Pfosten des Hausherren-Tores. Zunächst agierten beide Teams eher vorsichtig, es schien so, als wolle keiner den ersten Fehler machen. Irgendwann passiert er aber dann doch und am Donnerstagabend war es in der 10. Spielminute soweit. Diesmal zielte Peitings Hrdel genauer und schoss die Scheibe zum 0:1 an Philipp Hähl im Hausherren Tor, der dort etwas unglücklich aussah, vorbei. Der nächste Nackenschlag folgte schon in Minute 15, als eigentlich ein Gäste-Akteur auf der Strafbank saß. Das hinderte aber erneut Hrdel nicht daran, die Scheibe schon wieder im Tor von Philipp Hähl unterzubringen. Blitzschnell konterte Peitings Tscheche mit Teamkollege Dominic Krabbat Regensburg aus und stahl sich am Ende zum 0:2 davon. Den Hausherren gelang es nicht mehr im ersten Abschnitt zu verkürzen, zwar war die Scheibe einmal hinter der Linie von ECP-Torsteher Florian Hechenrieder, doch Hauptschiedsrichter Bastian Haupt gab diesem Tor wegen Torraumabseits keine Anerkennung (20.). 
Doug Irwin, Trainer des EVR, musste in der ersten Pause die richtigen Worte finden, damit sein Team nicht gleich im allerersten Match in Gefahr läuft, den Heimvorteil zu vergeben. Lange schien es so, als würden aber die Gäste den Sieg entführen, denn auch zum Start in den Mittelabschnitt waren diese kompakt und organisiert unterwegs. Zwischen der 28. und der 30. Spielminute war der EVR dann sogar in doppelter Unterzahl, überstand diese aber schadlos und das schien einen kleinen Ruck durch die Mannschaft gehen zu lassen. Groß, ja schon riesig wurde der lang ersehnte Anschlusstreffer bejubelt, als dieser in der 33. Spielminute endlich geglückt war. Lukas Heger besorgte in Überzahl nach Pass von Louke Oakley das 1:2 aus Hausherren-Sicht. Hauptschiedsrichter Haupt zog sich im weiteren Spielverlauf immer mehr den Unmut der heimischen Fans zu, denn zwischen der 36. und der 39. Spielminute mussten die in gold spielenden Regensburger erneut eine doppelte Unterzahl überstehen. 
Zweimal mit genauso viel Akteuren weniger auf dem Eis ohne Gegentor: So etwas kann nur Selbstvertrauen geben! Dem war auch so und der letzte Abschnitt gehörte ganz allein dem EVR. In Spielminute 44 war es endlich soweit, Regensburg egalisierte den Rückstand und die Donau-Arena kochte so richtig über. David Stieler fälschte einen scharfen Schuss von Barry Noe unhaltbar in Überzahl zum 2:2 ab. Jetzt rannte Regensburg an, nahm die Gäste ein ums andere Mal in den Schwitzkasten und gewann an Oberwasser. Eine erneute Stimmungsexplosion war in Minute 50 zu verzeichnen. Youngster Korbinian Schütz nahm sich ein Herz, tankte sich durch Peitings Abwehr und überwand Florian Hechenrieder mit einem sensationellen Schlenzer in den Giebel zum 3:2. Die Fans der Domstädter waren aus dem Häuschen, pushten ihre Mannschaft nach vorne und hofften auf eine schnelle Entscheidung. David Stieler und Louke Oakley taten ihrem Anhang diesen Gefallen, denn in der 53. Spielminute stellten beide Kontingentspieler die Weichen auf Sieg. Oakley kam über die rechte Seite in das gegnerische Drittel, wartete geduldig bis Stieler vor dem Tor in Position kam und spielte einen Zuckerpass, welchen Stieler letztendlich problemlos im ECP-Kasten unterbringen konnte. Gästecoach John Sicinski wollte nochmal alles versuchen und nahm direkt im Anschluss an das 4:2 eine Auszeit. Diese half seinen Cracks aber nicht mehr, auch die Herausnahme von Hechenrieder 20 Sekunden vor Ende zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte nicht den gewünschten Erfolg. 
Der 4:2-Sieg bedeutet die 1:0-Serienführung gegen den EC Peiting. Somit ist der erste Schritt getan und noch drei weitere Erfolgserlebnisse müssen diesem folgen. Der ECP ist ein absolut harter Gegner, der Regensburg alles abverlangen wird. Weiter geht es am Sonntag um 18.00 Uhr in Oberbayern und dort hat sich schon zahlreiche und vor allem stimmgewaltige Unterstützung aus Regensburg angekündigt. Mit seinen starken Fans im Rücken wird die EVR-Truppe alles daran setzen, um auch auswärts einen Sieg einzufahren. 



scriesserseeDie Play Offs können beginnen / Riessersee – Dresden auch live bei Sprade TV

(DEL2)  Alles ist vorbereitet, für den Start der Play-Offs in der DEL2. Der SC Riessersee empfängt die Dresdner Eislöwen am Freitag um 20 Uhr im Olympia-Eissportzentrum. Dabei kommt es auch zu einer Premiere beim SCR. Erstmals wird auch ein Heimspiel der Werdenfelser live und in voller Länge bei Sprade TV über Internet übertragen. „Die Dresdner Eislöwen haben alle technischen Voraussetzungen und werden das Spiel von uns aus übertragen. Wir bieten die Voraussetzungen im Olympia-Eissportzentrum und somit können alle begeisterten Eishockeyfreunde der DEL2 dieses Spiel nicht nur im Stadion sondern auch live im Internet miterleben. Wir sehen dies als Service, nicht nur für die Dresdner Fans sondern auch für die vielen Anhänger des SC Riessersee in ganz Deutschland und allgemein für die DEL2“, so Ralph Bader.
Trainer Mo Mansi konnte in dieser Woche wieder mit einem quantitativ besseren Kader trainieren. Beppi Eberhardt, Michael Rimbeck und Mark Kosik sowie Korbi Sertl waren wieder auf dem Eis und konnten die Trainingseinheiten absolvieren. Ob Tim Bender und Thomas Merl aus München kommen, wird sich erst kurzfristig entscheiden.
„Die Mannschaft ist bereit und freut sich auf die Spiele, denn es ist immer etwas Besonderes Play-Off zu spielen. Es beginnt eine neue Zeit und was war zählt nicht mehr. Wir haben es selbst in der Hand und müssen unseren Heimvorteil, den wir uns erarbeitet haben auch nutzen. Die Mannschaft hat zuletzt sehr gute Leistungen gezeigt, gerade im eigenen Stadion und daran wollen wir anknüpfen. Ich freue mich auch auf die tolle Unterstützung unserer Zuschauer“, so Mo Mansi.



selberwoelfeVER Selb: Das Team muss der Star sein

(OLS)  Die Selber „Wölfe“ starten am heutigen Freitag in der Netzsch-Arena in die Play-off-Serie gegen den EHC Klostersee. Trainer Cory Holden will mit kontrollierter Offensive den ersten von vier benötigten Siegen einfahren.
Für genau diese Begegnungen haben die Spieler der Selber „Wölfe“ in den vergangenen Monaten hart gearbeitet. Am heutigen Freitag (20 Uhr) starten die Holden-Schützlinge gegen den EHC Klostersee in die Play-offs der Eishockey-Oberliga Süd. Die Selber wissen, dass ihnen ein schwerer Gang durch diese erste Runde bevorsteht. „Aber jede Play-off-Serie ist schwer. Egal, wie der Gegner heißt“, sagt Trainer Cory Holden. Vier Siege gegen die Grafinger müssen zum Weiterkommen her. Der erste soll gleich heute Abend in der Netzsch-Arena gelingen. „Das ist das erste Spiel. Da ist es wichtig, dass wir volle Pulle rauskommen!“, weiß Holden, der dem EHC Klostersee dabei aber nichts ins offene Messer laufen will. Kontrollierte Offensive also.
Die „Wölfe“ fühlen sich gut vorbereitet für die entscheidende Saisonphase – und die Mannschaft bringt eine gehörige Portion Selbstvertrauen aus der Hauptrunde mit. Die haben die „Wölfe“ auf Platz zwei beendet. Was nach einem kleinen Tief um die Weihnachtszeit kaum mehr zu erwarten war. Neun Punkte betrug damals der Rückstand auf Regensburg, sechs Zähler auf Bayreuth. Für den Trainer war die Knackpunkt das 1:5 in Sonthofen. „Seitdem ist die Mannschaft richtig zusammengewachsen. Manchmal braucht man wohl so einen Knick.“ Einen weiteren Schub hat der VER zudem durch die Verpflichtung von Stürmer Michel Maaßen erhalten. „Er hat die Mannschaft ausgeglichener gemacht“, sagt Holden. Und gerade diese Ausgeglichenheit sei wichtig für die Play-offs. „Diese Spiele gewinnt nicht immer der Star, sondern das Team im gesamten.“
Was für K.o.-Runden auch ganz wichtig ist: Die Stimmung muss passen. Nicht nur auf den Rängen, sondern auch in der Mannschaft. „Und die ist bei uns einwandfrei“, sagt Tom Pauker. Der 20-Jährige zählt bei den „Wölfen“ zu den großen Gewinnern der abgelaufenen Hauptrunde – und auch zu den sieben Spielern, die bereits eine zweistellige Anzahl an Toren erzielt haben. Beim EHC Klostersee sind es neben dem 20-jährigen Top-Scorer Raphael Kaefer vor allem die beiden finnischen Nachverpflichtungen Mikka Tuomainen und Tuomas Santavuori, die der VER unter Kontrolle bringen muss. Routinier Gert Acker, der in der internen Scorerwertung der Grafinger noch auf Platz zwei steht, fiel dagegen beim jüngsten Gastspiel in Selb mehr durch Provokationen auf.
Die Videoaufzeichnung dieser Begegnung am VER-Familientag hat Cory Holden in den letzten Tagen mehrmals auf seinem Laptop abspielen lassen – und das Spiel gemeinsam mit der Mannschaft und auch den einzelnen Blöcken analysiert. Mit dem Ergebnis, dass es für die Play-off-Spiele noch einiges einen Tick zu verbessern gilt. „Wir müssen noch an den Feinarbeiten und Kleinigkeiten arbeiten.“ Nicht die ganz großen Neuigkeiten erhielt der Selber Trainer bei seiner Analyse über den ersten Play-off-Kontrahenten. „Klostersee spielt sehr kompakt und körperbetont und steht gut in der Defensive.“ Was den Vorsitzenden der heutigen Gäste sehr zuversichtlich stimmt. „Wir werfen Selb raus. Nach sechs Spielen“, sagte Alexander Stolberg gegenüber dem Münchner Merkur. VER-Vorsitzender Jürgen Golly hält dagegen. „Wir gewinnen nach fünf Spielen die Serie mit 4:1.“
Verzichten müssen die „Wölfe“ am Freitag auf Verteidiger Mark Dunlop, der sich in Füssen seine dritte Zehn-Minuten-Disziplinarstrafe eingehandelt hat, sowie auf Peter Hendrikson und Simon Schwarzmeier (krank). Auch Jared Mudryk plagte unter der Woche eine Erkältung. Der Top-Scorer der Selber wird aber wohl zur Verfügung stehen. Auch der ein oder andere Spieler ist etwas angeschlagen. „Aber in den Play-offs beißt man auf die Zähne“, weiß der Trainer. „Da wird etwas getaped, dann geht’s auf’s Eis.“ Tradition ist es bei Eishockeyspielern in den Play-offs auch, dass sich viele nicht mehr rasieren, bis die Saison beendet ist. Holden würde sich freuen, wenn seine Jungs bald mit richtig dicken Bärten herumlaufen würden.
Das erste Auswärtsspiel in Grafing steht am Sonntag (17.30 Uhr) auf dem Programm. Und der „siebte Mann“ des VER zieht mit voran: Die Fanclubs Fanatics, Eisteufel, Fichtelgebirge und Frankenwälder Powerwölfe haben Busreisen organisiert.
Play-off-Besonderheiten:
-Enden Spiele der Play-offs nach der regulären Spielzeit Unentschieden, folgt eine Verlängerung von 20 Minuten mit vier gegen vier Feldspielern. Zwischen dem Ende der regulären Spielzeit und der Verlängerung wird eine Pause eingelegt, das Eis aufbereitet und die Seiten gewechselt.
-Den üblichen Sportgruß nach Spielende gibt es nur nach dem letzten Spiel der jeweiligen Play-off-Runde.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm bereit für´s Finale

(BBZL)  Die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm sind bereit für das erste Finalspiel um die bayerische Meisterschaft gegen den EHC Bayreuth 1B. Die Donaustädter müssen heute Abend um 20 Uhr zunächst auswärts in Oberfranken antreten. Der Spielort wird jedoch nicht in Bayreuth, sondern im 65 km entfernten Mitterteich sein, da in der heimischen Halle die Oberliga-Mannschaft ihr Play Off Spiel bestreitet. Die jungen Tigers hatten sich in der Vorwoche gegen den ESV Waldkirchen in deren Halbfinale knapp mit 6:5 durchsetzen können. Bayreuths Trainer Volker Hartmann hat ein sehr junges Team, das wirklich schwer einzuschätzen ist. Nichtsdestotrotz wird Ulms Trainer Michael Bielefeld sein Team richtig auf die beiden Partien einstellen. Hundertprozentige Unterstützung bekommen die Blau/Weißen erneut von ihren Fans, denn sie machen sich in einem Fanbus auf den Weg nach Oberfranken.
Am Sonntag (18 Uhr) findet dann im Donau-Ice Dome Neu-Ulm das Rückspiel statt. Auch hier ist wieder eine große Kulisse zu erwarten. Wie der Ulmer Kader für die beiden Spiele aussehen wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.



lausitzerfuechseweiswasser„Elle“ beendet Karriere am 1. August in Weißwasser - Ehemaliger Füchse-Torwart bereitet großes Abschiedsspiel vor

(DEL2)  Ex-Füchse Torwart Sebastian Elwing wird seine aktive Eishockeykarriere endgültig am 1. August 2015 mit einem Abschiedsspiel in der Eisarena Weißwasser beenden. Der mittlerweile 35-jährige gebürtige Berliner spielte noch in der vergangenen Saison 2013/14 für die Eisbären Berlin, konnte aufgrund einer Knieverletzung in der laufenden Spielzeit aber keinen Vertrag unterschreiben und muss nun einen Schlussstrich unter seine aktive Laufbahn ziehen.
„Es war für mich ein sehr schwerer Schritt, einsehen zu müssen, nicht mehr weiterspielen zu können“, sagt Elwing. „Ich hätte sehr gerne noch fünf Jahre weitergespielt, möchte aber auch in zehn oder 15 Jahren noch einigermaßen schmerzfrei laufen können. Deshalb war es nötig, jetzt meine Karriere zu beenden.“
Bevor „Elle“ nun sein Studium für angewandte Sport- und Trainingswissenschaften aufnehmen möchte, will er ein letztes Mal aufs Eis gehen. „Ich lade alle Freunde und Fans für den 1. August nach Weißwasser ein, um mit mir noch ein letztes Eishockeyfest zu feiern“, sagt der Meister von 2013. Dann werden Elles Freunde aus Weißwasser gegen seine Kumpels von den anderen vier Stationen seiner Profikarriere spielen. Viele derzeitige und ehemalige Eisbären-Spieler haben ihr Kommen bereits zugesagt.
Sebastian Elwing durchlief im Eisbären-Nachwuchs alle Altersklassen und stand zwischen 1998 und 2002 im DELKader. Außerdem spielte er in dieser Zeit für die Eisbären Juniors in der Oberliga. Über die Lausitzer Füchse kam er dann zu den Kassel Huskies mit denen er ebenso den Aufstieg von der 2. Bundesliga in die DEL schaffte, wie mit dem EHC München. Bei den Bayern war Elwing vier Jahre unter Vertrag, ehe er 2012 nach Berlin zurückkehrte und auf Anhieb mit den Eisbären die deutsche Meisterschaft gewann.
Der Vorverkauf für das Abschiedsspiel von Sebastian Elwing startet in wenigen Wochen über die Webseite der Lausitzer Füchse (www.lausitzer-fuechse.de). Genaue Informationen folgen rechtzeitig.



lev_berlinLandesliga Berlin: Hirsche zu Gast


(LLB)  Am Samstag bekommt es Zweete vom ESC 07 Berlin mit dem OSC Berlin zu tun und auch hier geht es für beide um einiges.
Zwei Punkte fehlen dem Club noch, um nach der Vorrunde als Tabellenführer in die KO-Runde um die Meisterschaft zu gehen. Klingt einfach, aber auch der OSC hat noch Ziele. Nämlich die Teilnahme eben an dieser Runde und dazu muss der OSC nach Möglichkeit punkten, egal gegen wen. Und der OSC ist durchaus in der Lage, seinem Gegner Schwierigkeiten zu bereiten. Die Abwehr steht recht gut, Probleme gibt es aber in der Offensive. Mit 49 Gegentoren liegt der OSC hinter dem Club auf dem 3. Platz, im Sturm aber klingelte es nur 52 Mal, Platz 6 in der Liga. Und wer weiter nach oben will, müsste natürlich häufiger treffen. Im Vergleich zum OSC läuft es beim Club vorne wesentlich besser, 141 Tore wurden in elf Spielen erzielt. Und dass der OSC ein Spiel weniger bestritten hat, fällt hierbei sicherlich kaum ins Gewicht.
Wer am Ende als Sieger vom Eis gehen wird, kann am Samstag ab 19:30 Uhr im PO 9 beobachtet werden.
(Norbert Stramm)



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Freitag 6.März 2015
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