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  KURZNACHRICHTEN  

     
   
Lindau Islanders
(OLS)  Stürmer Marlon Wolf muss wegen einer Unterkörperverletzung bis zum Jahresende pausieren
  
Pinguine Königsbrunn
(BYL)  Der EHC hat zugeschlagen und hat sch vom Ligakonkurrenten EA Schongau Stürmer Anton Egle geangelt. Der 22-jährige Schwede, der letztes Jahr noch in der Regionalliga Nord für die Weserstars Bremen aufs Eis ging, war bei den Mammuts mit 14 Toren und 17 Assists aus bislang 15 Spielen teaminterner Topscorer 
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Die Kobras haben sich mit Angreifer Nils Nemec verstärkt. Der 23-Jährige kommt von den Ratinger Ice Aliens, für die er in der letzten Saison in 30 Spielen 26 Scorerpunkte verbuchen konnte

Füchse Duisburg
(OLN)  Fabian Schwarze, bisheriger Co-Trainer wird nun bis zum Saisonende als Cheftrainer beim EVD fungieren. Zur nächsten Saison soll dann ein neur Headcoach an der Bande der Füchse stehen
  
Augsburger Panther
(DEL)  Stürmer Cody Kunyk hat am letzten Wochenende eine Unterkörperverletzung erlitten und wurde inzwischne bereits operiert. Nun wird er den Panthern für mehrere Wochen fehlen
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Marvin Cohut kehrt zu den Eisadlern zurück. Der 30-Jährige wechselte im Sommer in die Oberliga zum Herner EV, konnte dort aber Beruf und Sport nun nicht mehr vereinbaren. Der Verteidiger kam zu 18 Einsätzen bei den Miners
  
Tölzer Löwen
(OLS)  Die Kölner Haie haben Löwen-Eigengewächs Mateu Späth mit einer Förderlizenz für seinen Heimatverein ausgestattet.  Der jungs Stürmer machte in der letzten Saison durch gute Leistungen auf sich aufmerksam und heuerte im Sommer beim rheinländischen DEL-Klub an. Nun soll er in seiner Heimat Spielpraxis sammeln
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Mammuts müssen ab sofort auf ihren Topscorer verzichten. Anton Egle hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Schwede, der vor der Saison aus Bremen zur EAS kam, wird sich einem Ligakonkurrenten anschliessen
  
ESV Kaufbeuren
(DEL)  Stürmer Nolan Yaremko wird wegen einer Oberkörperverletzung für mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
EV Landshut
(DEL2)  Stürmer Jack Doremus laboriert an einer Unterarmfraktur und muss sich einer Operation unterziehen. Damit wird der US-Amerikaner dem EVL langfristig fehlen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Stürmer Daniel Pronin hat sich durch einen Check schwer verletzt und wird für die restliche Spielzeit ausfallen
  
Waldkirchen Crocodiles
(BLL)  Die Karoli Crocodiles erhalten Verstärkung aus Deggendorf. Vom DNL3-Team des DSC wechseln Eric Wolf und Karl Rosental zum ESV
  
Mad Dogs Mannheim
(BWL)  Die Mad Dogs und Leon Bachstein gehen ab sofort getrennte Wege. Der Stürmer ging bereits seit 2016 für die Mannheimer aufs Eis
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Stürmer Lukas Traub wechselt aus der Oberliga von den Stuttgart Rebels zur TSG. Der 25-Jährige kam in der laufenden Saison auch nur einmal zum Einsatz beim SEC, hat aber schon in der letzten Saison mit seinen 22 Punkten aus 48 Spielen seine Scorerqualitäten bewiesen. Eine Rückkehr nach Stuttgart zur nächsten Saison ist nicht ausgeschlossen, zunächst wird er aber die Black Eagles verstärken
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
  

 
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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Rheinland-Pfalz-Liga.



bayreuthtigersEnergieleistung bringt 3 Punkte / EC Peiting – EHC Bayreuth 3:4 (1:2, 0:1, 2:1)

(OLS)  Stark ersatzgeschwächt – ohne fünf Stammspieler – und mit einigen an Grippe laborierenden Cracks machte sich der EHC Bayreuth auf den Weg zum Tabellenfünften Peiting. Ebenso wie am Freitag vorher liefen zwei gelernte Verteidiger im Sturm auf, damit man wenigstens auf drei Sturmreihen kam.
Im ersten Spieldrittel – speziell in den Anfangsminuten machten die Gastgeber das Spiel. Bayreuth setzte Kampf dagegen und hielt die Peitinger weg vom Tor. Trotzdem kamen die Oberbayern in der 6. Minuten zur, zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient, Führung – die aber Michael Kuhn nur kurze Zeit mit einem platzierten Schuss in den Winkel egalisierte. Kurz vor der ersten Drittelpause legte Christopher Kasten nach und brachte seine Farben in Führung.
Im zweiten Spielabschnitt mussten die Tigers mehrfach mit einem Mann, in einer Situation sogar mit zwei Mann, durch einige Strafzeiten bedingt, auskommen. Kampf und Einsatzwille verhinderten dennoch einen Gegentreffer. Im Gegenteil. Geigenmüller nahm sich Mitte des Drittels ein Herz und versenkte die Scheibe mit einem Handgelenksschuss im Tor von Torsteher Hechenrieder.
In den letzten 20 Minuten waren es die Peitinger, die mächtig aufs „Gaspedal“ traten und die Bayreuther Defensive ein ums andere Mal in Bedrängnis brachten. Sievers musste mehrfach in höchster Not retten. Dem zunehmenden Druck war aber auch er nicht gewachsen und so kamen die Oberbayern innerhalb weniger Minuten zum Ausgleich. Als Morgan kurz vor Schluss auf die Strafbank musste, witterten die Tigers die letzte Chance und warfen alles, was zur Verfügung stand nach vorne.
Marcus Marsall avasierte zum Matchwinner als er in einer unübersichtlichen Situation, 37 Sekunden vor Ende der Partie die Scheibe über die Linie bugsieren konnte.
Moral, Wille und Einsatzbereitschaft, welche im Übermaß im Team der Tigers vorhanden ist, brachte damit einen nicht unbedingt zu erwartenden Auswärtssieg. 



evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären gewinnen die Hauptrunde der Rheinland-Pfalz Liga

(RPL)  Neun Spiele, acht Siege und lediglich eine Niederlage nach Penaltyschießen, mit dieser vorzeigbaren Bilanz ziehen die Eifel-Mosel Bären als Spitzenreiter in die Playoffs der Eishockey Rheinland-Pfalz Liga ein.  Samstag, am vergangenen Wochenende, gewannen die Bären mit 2:8 im luxemburgischen Beaufort, ehe man nur einen Tag später, vor heimischer Kulisse, den EHC Zweibrücken mit 17:1 bezwingen konnte.
Sehr beeindruckend starteten die Eifel-Mosel Bären in das letzte Doppelwochenende der Hauptrunde. Nach dem ersten Drittel gegen den IHC Beaufort lag man bereits mit 0:5 vorne und besonders Neuzugang Stefan Lenk feierte mit drei Toren und einer Vorlage einen grandiosen Einstand im Kader der Bären. Im weiteren Spielverlauf fanden die Luxemburger zur bekannten Stärke zurück, konnten den verdienten Sieg der Bären jedoch nie gefährden. Wegen zahlreichen Strafen, vor allem im letzten Drittel, wurden die Bären oftmals in die Defensive gedrängt, waren aber selbst dann noch brandgefährlich und erzielten sogar zwei Tore in Unterzahl. Mit dem Sieg in Beaufort standen die Eifel-Mosel Bären vorzeitig als Sieger der Hauptrunde fest.
Die Kür folgte nur wenige Stunden später. Mit 17:1 bezwang man den EHC Zweibrücken in der Eissporthalle Bitburg. Da Torhüter Ian Harper berufsbedingt und Danny Engels krankheitsbedingt kurzfristig ausfielen stand Patrick Sigl zum ersten Mal in der Saison im Bitburger Tor. Sigl meisterte seine Aufgabe souverän und wurde von seiner Offensive nicht enttäuscht. Besonders Lukas Golumbeck (8 Scorerpunkte) und Tom Barth (7 Scorerpunkte) setzten dem Spiel ihren Fingerabdruck auf.  Insgesamt verewigten sich erneut acht verschiedene Torschützen auf dem Spielbericht, welches erneut die breite Qualität der Bitburger und Trierer Mannschaft beweist.
Für die Eifel-Mosel Bären geht es nun im Playoff Halbfinale weiter. Der Gegner dort, erneut der EHC Zweibrücken. Die Spieltermine stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Im zweiten Halbfinale der Rheinland-Pfalz Liga stehen sich der IHC Beaufort und der EHC Neuwied gegenüber. Die Sieger der Halbfinale ermitteln im Finale den Meister in Rheinland-Pfalz. Jener darf anschließend in einem Relegationsduell gegen den letztplatzierten der Regionalliga West um den sportlichen Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse spielen.



buchloheEinen drei Tore Vorsprung verspielt / Buchloe Pirates verlieren 3 : 5 gegen Pfaffenhofen – Koch nicht mehr Trainer beim ESV

(BYL)  Enttäuschung pur herrschte am Sonntagabend im Lager der Buchloer Pirates. Nach der 0 : 2 Heimniederlag beim Derby gegen den HC Landsberg am Freitag, mussten die Freibeuter nur 48 Stunden später in der Sparkassenarena auch gegen den EC Pfaffenhofen mit 3 : 5 (1 : 0, 2 : 2, 0 : 3) Toren die Segel streichen. Dabei war die Mannschaft von Trainer Jogi Koch, die ohne ihren verletzten Kapitän Daniel Huhn auskommen musste, Mitte des zweiten Drittels schon mit 3 : 0 in Führung gelegen und sah eigentlich schon wie der sichere Sieger aus. Dennoch nahm der direkte Konkurrent um den zweiten Gruppenplatz am Ende nicht einmal ganz unverdient alle drei Punkte mit nach Hause. Damit müssen die ESV Piraten am kommenden Freitag in Pfaffenhofen schon mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen um doch noch die allerletzte Chance auf die Teilnahme an der oberen Play-Off Runde zu wahren und um den bitteren Gang in die Abstiegsrunde zu vermeiden. Den Gruppensieg sicherte sich der HC Landsberg, der parallel beim EHC 80 Nürnberg mit 6 : 1 gewann. Unmittelbar nach der Partie gab ESV Coach Jogi Koch überraschend seinen Rücktritt bekannt.Bereits während der Partie, aber auch schon an den Tagen zuvor, sei er das Ziel von Anfeindungen einer kleinen Gruppe von ESV Fans geworden. Mit dem Rücktritt ziehe er seine Konsequenzen, so Koch. Wie es in Sachen Trainer bis zum Saisonende weitergehen wird, soll sich im Laufe der Woche entscheiden, versprach Florian Warkus, der sportliche Leiter bei den ESV Piraten. Die Freibeuter waren zunächst sehr engagiert in die Partie gestartet und setzten den anfänglich etwas nervös wirkenden Gästen gleich mächtig zu. Schließlich war es Michael Strobel, der einen Schuss von David Strodel unhaltbar für ECP Schlussmann Andreas Banzer zur frühen
1 : 0 Führung abfälschte (5.). Bis zum ersten Pausentee hätten die Hausherren die Führung durchaus weiter ausbauen können, doch bei einigen guten Chancen fehlte das nötige Quäntchen Glück. Unter anderem scheiterte Patrick Weigant, herrlich angespielt von Danko Deveri, denkbar knapp per Direktabnahme (19.). Nach Seitenwechsel schien sich die Entscheidung anzubahnen, als der ESV per Doppelschlag innerhalb von nur 10 Sekunden bis auf 3 : 0 davonzog. Mit zwei Spielern mehr auf dem Eis traf zunächst Tobias Kastenmeier nach Vorarbeit von Oliver Braun (27.). Immer noch in Überzahl vollendete dann sofort im Anschluss Marc Weigant einen Angriff über Michael Strobel  zum 3 : 0 (27.). Doch die Oberbayern verkürzten ebenfalls mit einem Spieler mehr auf dem Eis nach einer schönen Kombination durch Alain Sägesser zum 1 : 3 (30.). „Es passiert immer wieder, dass wir nach einem Gegentor plötzlich verunsichert sind und den Faden verlieren. Letztlich scheitern wir dann an uns selbst. So kommen solche Ergebnisse zustande“, ärgerte sich Koch über den Verlauf der zweiten Hälfte der Partie. Als dann Bogdan Selea nach einem klugen Pass von Matthias Schuster den zweiten Treffer für die IceHogs erzielte, kam endgültig wieder Spannung auf, bei den gut 200 Zuschauern in der Eishalle (36.). Der nun immer stärker werdende EC Pfaffenhofen witterte nun seine Chance und glich auch prompt durch Torjäger Alain Sägesser nach einer feinen Einzelleistung zum 3 : 3 aus (52.). Die Pirates antworteten mit wütenden Angriffen, doch allein es fehlte an der nötigen Präzision um erneut in Führung zu gehen. Auf der anderen Seite hatte auch ESV Torhüter Stefan Horneber alle Hände voll zu tun und konnte zunächst einen weiteren Gegentreffer vermeiden. Schließlich war er aber doch machtlos als Bogdan Selea den ECP mit einem verdeckten Schuss erstmals in Führung brachte (57.). Und es kam noch schlimmer für den ESV, denn Routinier David Vokaty sorgte mit seinem Tor zum 5 : 3 für die endgültige Entscheidung und das 3 : 5 Endergebnis (59.).  



crimmitschauEispiraten Crimmitschau empfangen Starbulls Rosenheim - Westsachsen wollen vor heimischem Publikum an Leistungen anknüpfen

(DEL2)  Englische Woche für die Eispiraten Crimmitschau in der DEL2. Nach dem gestrigen Auswärtsspiel beim SC Riessersee steht für die Westsachsen bereits am morgigen Dienstag (03.02.2015 - 20:00 Uhr ) das nächste Heimspiel auf dem Programm. Das Team von Trainer Chris Lee kreuzt dann die Schläger mit den Starbulls Rosenheim.
2 Niederlagen und 1 Sieg stehen bislang als Bilanz für die Eispiraten gegen die Starbulls Rosenheim zu Buche. Am morgigen Dienstag (03.02.2015 - 20:00 Uhr) kommt es zum vorerst letzten Aufeinandertreffen zwischen beiden Mannschaften in der Hauptrunde 2014/15. Die Gäste aus Bayern haben ihre Leistung in den vergangenen Wochen stabilisiert und sich bis auf den 6. Tabellenplatz nach vor gearbeitet. Die direkte Qualifikation für die Playoffs steht beim Team von Trainer Franz Steer ganz oben auf der Liste der zu erfüllenden Aufgaben, weshalb die Rosenheimer auch in Westsachsen die Punkte stehlen wollen. Für die Eispiraten zählt derzeit ebenfalls jeder einzelne Zähler, um weiter die Chance auf das Erreichen der Pre-Playoff Plätze zu wahren. 9 Punkte trennen die Eispiraten derzeit vom umkämpften 10. Platz. Alle Rechenspiele sind derzeit aber fehl am Platz, weshalb die Gastgeber derzeit nur von Spiel zu Spiel denken und sich voll und ganz auf die anstehende Aufgabe fokussieren. Dabei liegt das Hauptaugenmerk vor allem auf der eigenen Defensive, ist doch mit einem aggressiven Sturmlauf der Oberbayern zu rechnen. Vor allem die ermüdende und kraftraubende Spielweise der Rosenheimer ist weitläufig bekannt, weshalb die Eispiraten trotz der kurzen Regenerationszeit wieder an ihre Leistungsgrenze gehen müssen, um zu bestehen. Mit einer konsequenten Defensivarbeit und dem Verwerten der eigenen Chancen ist ein Sieg für die Westsachsen im Bereich des Möglichen und klares Ziel. Wichtig wird dabei auch die tolle Unterstützung der eigenen Fans sein, die ihrem Team in den zurückliegenden Heimspielen lautstark den Rücken gestärkt haben.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gastieren an der Zugspitze

(DEL2)  Nächstes Auswärtsspiel in Bayern: Am Dienstagabend treffen die Dresdner Eislöwen im Olympia-Eissport-Zentrum in Garmisch-Partenkirchen auf den SC Riessersee. Am Montag absolvierten die Blau-Weißen eine Eiseinheit in Mittenwald, wo das Team während der Auswärtsreise auch untergebracht ist.
Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss neben den Langzeitverletzten weiterhin auf Stefan Chaput verzichten. Eisbären-Förderlizenzspieler Kai Wissmann tritt zudem am Dienstag die Reise zum 5-Nationen-Turnier ins schwedische Göteborg an und gehört gegen den SCR nicht zum Dresdner Aufgebot.
„Es wird ein spannendes und enges Spiel. Der SC Riessersee ist ein direkter Konkurrent um die Playoff-Plätze. Nach dem Trainerwechsel hat das Team vielleicht nicht die Ergebnisse erreicht, die erhofft wurden. Jetzt scheint die Mannschaft sich aber gefunden zu haben. Gegen Crimmitschau hat der SCR am Sonntag nach Penaltyschießen einen 4:3-Sieg gefeiert. Wir rechnen damit, dass es auch am Dienstag eine knappe Kiste wird“, sagt Thomas Popiesch.
Das Spiel beim SC Riessersee beginnt am Dienstag, 3. Februar um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Ulrich Hatz (Trostberg). 



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Niki Mondt fällt sechs Wochen aus

(DEL)  Die Düsseldorfer EG muss sechs Wochen auf Stürmer Niki Mondt verzichten.
Der 36-Jährige brach sich im gestrigen Hauptrundenspiel gegen die
Kölner Haie den Mittelfuß. Das hat eine heutige eingehende Untersuchung
von Mannschaftsarzt Alois Teuber ergeben. Niki Mondt wird bereits morgen
im Dominikus-Krankenhaus operiert.
Christof Kreutzer, Cheftrainer Düsseldorfer EG: „Gerade in dieser Saisonphase
ist es bitter, dass Niki ausfällt. Er ist ein wichtiger Führungsspieler,
der uns jetzt fehlen wird.“



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg überzeugten trotz 2:4 bei Meister Hannover Scorpions

(OLN)  Je näher die Play-Offs kommen desto besser werden die Crocodiles Hamburg: 2 Tage nach dem 10:3-Sieg gegen die Wedemark Scorpions überzeugten die Hamburger am Sonntag in der Eishockey-Oberliga Nord erneut, unterlagen aber bei Meister und Titelverteidiger Hannover Scorpions knapp mit 2:4 (1:1,0:2,1:1). Es war das beste Saison-Ergebnis der Crocos gegen die Scorpions.
Maier hatte die Crocodiles in der 7. Minute in Führung gebracht, Hungerecker, Vaillancourt und Herklotz schossen die Niedersachsen anschließend 3:1 in Führung. Im letzten Drittel wurde es noch einmal richtig spannend, als Bär in der 45. Minute sein 12. Saisontor zum 2:3 gelang. Danach drängten die Hamburger  auf den Ausgleich, doch Marek besiegelte 5 Minuten vor dem Ende die Niederlage, nach der die Hamburger weiter auf Platz 5 rangieren.
"Sehr schade, da war mehr drin. Leider wurde die Mannschaft nicht für ihren Einsatz belohnt", ärgerte sich Croco-Coach Sven Gösch nach dem ausgeglichenen Spiel (20:25 Schüsse).
Am kommenden Sonntag (19:00 Uhr, Eisland Farmsen) treten die Crocodiles im nächsten Heimspiel gegen Tabellenführer Hannover Indians an.



hernerev2007Herner EV: Jakub Rumpel: niederschmetternde Diagnose


(OLM)  Wieder hat es Jakub Rumpel erwischt. Gerade war der 28-jährige nach seiner Schleimbeutelentzündung wieder einsatzbereit, so zog er sich im Spiel bei den Halle Saale Bulls erneut eine Verletzung zu. Nach einem Check prallte der Slowake so ungünstig in die Bande, dass er verletzt aus dem Spiel ausschied. Die erste Diagnose lautete „Verdacht auf Bruch des Schlüsselbeins“. Doch diese Diagnose sollte sich nicht bewahrheiten. Gestern nun erfolgte das ärztliche Gutachten: Schultereckgelenksprengung. Damit fällt der Top-Stürmer definitiv für den Monat Februar aus. Eine harte Nachricht für ihn, die Mannschaft und die Fans. Wir wünschen Jakub auf diesem Wege eine schnelle Genesung.



luchselauterbachLuchse Lauterbach unterliegen den Haien

(RLW)  Zum vorentscheidenden Spiel um Platz 2 der Eishockey Regionalliga West, empfingen die Lauterbacher Luchse, am vergangenen Sonntag, die Haie aus Köln in der Lauterbacher EissportArena. Mit einem Sieg gegen den direkten Verfolger aus Köln, wären die Luchse von Platz 2 in der Abschlusstabelle nicht mehr zu verdrängen und hätten die Teilnahme an den Playoffs sicher.
Rund 500 Zuschauer waren gekommen, um die Luchse bei diesem Vorhaben zu unterstützen und anzufeuern. Am Ende aber half sämtliche Unterstützung nichts. Die Gäste aus der Domstadt entführten drei wertvolle Punkte aus dem Vogelsberg und sind nun vorerst an den Luchsen in der Tabelle vorbeigezogen.
Dabei erwischten die Luchse einen Auftakt nach Maß. Die Mannschaft von Coach Roger Nicholas übernahm mit dem ersten Puckeinwurf das Komando auf dem Eis und erspielte sich zahlreiche Einschussmöglichkeiten. Doch schon wie in den Spielen zuvor, agierten die Luchse im Abschluss zu unkonzentriert. Selbst beste Möglichkeiten wurden entweder fahrlässig vergeben oder vom guten Torwart der Haie vereitelt. Die Gäste aus Köln, die sich vermehrt auf ihr Abwhrspiel konzentrierten, kamen im ersten Durchgang nur selten gefährlich vor das Tor der Luchse. Wenn ein Schuss dann doch mal den Weg in Richtung Tor fand, stand mit Sebastian Grunewlald ein sicherer Rückhalt zwischen den Pfosten der Luchse. Statt mit einer dem Spielverlauf angemessen drei oder vier Tore Führung, ging es mit einem torlosen Unentschieden in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel sollte dann die Entscheidung bringen, allerdings zum Ärger der Luchse und deren Fans, zugunsten der Gäste. Zwar wirkten die Luchse optisch weiterhin klar überlegen, doch im Spiel nach vorne wirkten die Männer von Choach Roger Nicholas gegen die gut aufgestellte Abwehr der Gäste, oft ideenlos. Besser machten es in Drittel zwei die Haie. Nach rund vier Minuten im zweiten Drittel, waren die Haie erstmals erfolgreich und legten den Grundstein für den späteren Sieg. Die Luchse antworteten auf die drohende Niederlage mit noch mehr Druck nach vorne, ohne zählbaren Erfolg. Phasenweiße schnürten die Luchse ihren Gegenr in dessen Drittel förmlich ein und erspielten sich Großchancen im Sekundentakt, doch das Tor der Haie blieb für die Luchse vernagelt. Drei Minuten vor Ende des zweiten Drittels, folgte dann der endgültige KO-Treffer für die Luchse. In der 36. Spielminute bot sich den Luchsen die Chance, in Überzahl den so wichtigen Ausgleich zu erzielen. Doch an Stelle der Luchse, erhöhten die Haie, in Unterzahl agierend, auf 2:0. Nur Sekunden später war Grunewlad erneut geschlagen und musste mit seiner Mannschaft das 3:0 einstecken.
Auch das letzte Drittel verlief ähnlich wie die beiden vorangegangenen. Die Luchse machten das Spiel, wirkten aber an diesem Abend nicht zwingend genug, um das Kölner Bollwerk zu knacken. Zwar kamen die Luchse durch einen herrlichen Schuss von Julian Grund zum umjubelten Anschlusstreffer in der 45. Spielminute, doch mehr sollte den Luchsen an diesem Abend nicht mehr gelingen. Am Ende sicherten sich die Gäste mit diesem Sieg, bei noch einem ausstehenden Spiel gegen Solingen, wohl die sichere Teilnahme an den Playoffs. Die Luchse haben die Chance, sich frühzeitig zu qualifizieren, zum Teil leichtfertig vergeben. Um die Haie nun von Platz 2 wieder zu verdrängen, müssen die Luchse in den beiden Spielen gegen Soest und Dinslaken mindestens vier Punkte holen, vorrausgesetzt Köln gewinnt sein Spiel gegen Solingen.



memmingenindiansWas für ein Thriller: Memminger Indians gelingt mit 6:5 über Alligators wichtiger Meisterrunden-Sieg

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga haben die Memminger Indians in einem wahren Eishockey-Thriller den ersten Meisterrunden-Sieg geschafft: Gegen die Höchstadt Alligators hieß es am Ende 6:5 für den ECDC, der den 1200 Fans am Hühnerberg wieder einmal Spannung pur bot. Weiter geht es für die Indianer bereits am Freitag, wenn um 20 Uhr der EV Lindau zum wichtigen Derby in Memmingen aufkreuzt.
Die Meisterrunden-Partie gegen „Lieblings-Rivale“ Höchstadt sollte für die Memminger der krönende Abschluss eines tollen Wochenendes werden: Zuvor hatte sich der ECDC drei Tage lang bei der Bayern-1-Party „Feiern & Eis“ von Klein bis Groß von seiner besten Seite präsentieren dürfen. Doch schon 20 Sekunden nach dem Eröffnungsbully war die Feierstimmung im Indianer-Lager erst mal verschwunden: Gedanklich wohl noch in der Kabine ließen die Hausherren HEC-Kontingentspieler Tomas Urban mutterseelenallein aufs Tor zulaufen – und der netzte zum 0:1 ein. Die GEFRO-Indians davon merklich verunsichert und erst nach fünf Minuten mit ersten Angriffen auf das von Philipp Schnierstein gehütete Gästetor. Kurz darauf hatte Antti-Jussi Miettinen die Riesenchance zum Ausgleich, scheiterte jedoch freistehend. Überhaupt kam es einem kleineren Wunder gleich, dass der Deutsch-Finne nach seiner schmerzhaften Begegnung mit dem Torgebälk im Donnerstagstraining ins Spiel gehen konnte, doch Miettinen biss auf die Zähne und die medizinische Abteilung der Rot-Weißen hatte erneut ganze Arbeit geleistet. Nach zehn Minuten durfte der Hühnerberg dann doch jubeln: Jordan Baker stand goldrichtig und traf zum 1:1-Ausgleich. Doch die Gäste spielten mit ihrem kleinen, aber extrem routinierten Kader einmal mehr ihre Stärken aus: Dzemla ließ sich eine Überzahlmöglichkeit nach 15 Minuten nicht entgehen und traf zur erneuten Führung der Alligators. Dass es dennoch mit einem Unentschieden in die erste Pause ging, dafür sorgte Tim Tenschert, der ebenso abgeklärt vor dem HEC-Tor agierte und in der 18. Minute das 2:2 besorgte.
In der Kabine gab es eine etwas lautere Ansprache von ECDC-Coach Erwin Halusa, die Wirkung zeigen sollte. Die Indians begannen die zweiten 20 Minuten druckvoll und engagiert, vergaben aber zunächst beste Möglichkeiten. Als schließlich Anton Pertl nach 25 Minuten ein Zuspiel von Milan Pfalzer verwerten konnte, war die Erleichterung groß: Die Indianer führten erstmalig in dieser Partie. Doch anstatt nachzulegen zog man eine unnötige Strafe, die erneut zum Ausgleich durch Stütz führte. Kurz darauf leistete sich Höchstadts Babinsky ein Foul mit Folgen gegen den Kopf von Sven Schirrmacher: Während der ECDC-Defender blutend und mit abgebrochenem Zahn vom Eis musste, wurde Babinsky mit einer Matchstrafe zum Duschen geschickt. Und die Indians bestraften die Höchstadter Unterzahl: Antti Miettinen umkurvte die HEC-Abwehr auf gewohnt spektakuläre Weise und schob zum 4:3 ein – jetzt gab es Beifallsstürme am Hühnerberg. Erst recht, als das gut harmonierende Duo Vanek/Baker kurz vor Drittelende nochmals nachlegte und der ECDC-Neuzugang aus Nordhorn zum 5:3 einschob. Ein starker Abschnitt der Indianer, der Mut machte fürs letzte Drittel.
Doch schon nach zweieinhalb Minuten sorgte Vojcak mit dem dritten Überzahltreffer der Gäste für den Anschluss und Hochspannung am Hühnerberg. Bei den Indians häuften sich nun wieder die Unsicherheiten, vorne kam Pech hinzu: Erst vergab Alex Krafczyk freistehend, dann fälschte Frank Kozlovsky einen Schuss direkt ans Kreuzeck ab. Die Partie mutierte zum Thriller – Höchstadt drängte auf das Unentschieden, Memmingen vergab gute Konterchancen. Fünf Minuten vor dem Ende hatte der starke Vojcak die größte Chance auf den Ausgleich, doch Alex Reichelmeir im Indians-Tor hielt seinen Alleingang. Die vermeintliche Erlösung kam knapp zwei Minuten vor der Schlusssirene: Jordan Baker ging auf und davon, scheiterte zwar an Schnierstein, doch Kapitän Martin Jainz verwertete den Nachschuss zum 6:4. Doch noch sollte an diesem hochspannenden Eishockeyabend nicht Schluss sein: Die Alligators kamen postwendend in erneuter Überzahl zum Anschluss, das Spiel blieb bis zur allerletzten Sekunde offen. Doch diesmal ließ sich der ECDC die Butter nicht mehr vom Brot nehmen – am Ende war der erste Meisterrundensieg perfekt. „Für die Zuschauer war das sicher ein unterhaltsames Spiel, mir als Trainer fehlen heute aber die Worte“, so Indians-Coach Halusa nach der Partie. Während sein Gegenüber Daniel Jun mit der Leistung seines Teams zufrieden war, forderte Halsua trotz des Siegs: „Gegen Lindau müssen und werden wir diese vielen Fehler abstellen“. Für die Indians ist nun in der packenden Meisterrundengruppe der besten fünf Teams noch alles drin. Vorentscheidende Bedeutung kommt dabei bereits dem nächsten Derbywochenende gegen die Lindau Islanders zu: Zunächst kommt der EVL am Freitag (20 Uhr) an den Hühnerberg, am Sonntag findet das Rückspiel am Bodensee statt. Zu beiden Partien wird ein volles Haus erwartet. Während man in Memmingen gespannt sein darf, ob die 2000-Zuschauer-Marke geknackt wird, laufen auch bereits die Anmeldungen für die Fanbusse zum Auswärtsspiel am Sonntag. Alle Informationen dazu gibt es auf www.memmingen-indians.de



peissenbergeishacklerDas war nix in Moosburg – Peißenberg Eishackler verlieren 3:2

(BYL)  Nach diesem Wochenende gibt es gute und schlechte Nachrichten. Zuerst die gute Nachricht. Die Eishackler sind vom ersten Platz in der Gruppe C nicht mehr zu verdrängen und haben sich mit dem Sieg gegen Dorfen bereits für die Play-Offs qualifiziert. Dieser insgesamt gesehen sechste Platz ist für sich alleine eigentlich schon eine Sensation, denn wer hat mit diesem Erfolg dieser jungen Mannschaft vor der Saison gerechnet. Deshalb muss man den beiden Trainern der Mannschaft und natürlich auch den beiden Betreuern ein großes Lob aussprechen. Sie haben viel geleistet und alles was jetzt noch kommt ist die Kür und die Eishackler wollen aus den Playoffs das Maximale rausholen.
Doch bei aller Freude über das Erreichte gab es nach dem Spiel in Moosburg einen leicht faden Nachgeschmack. Knapp 20 mitgereiste Peißenberger Fans sahen ein eher unterdurchschnittliches Bayernliga-Eishockeyspiel mit sehr bewegungsarmen und wenig einsatzfreudigen Eishacklern. Einzig Michael Resch der nach längerer Verletzungspause wieder mal im Tor stand machte seine Sache sehr gut und verhinderte schlimmeres. Mit 2:0 waren die Peißenberger bereits in Führung und zu Anfang des Spiels dachte man, dass sie dieses Spiel mit einem Erfolg abschließen könnten. Doch zu wenig Leidenschaft, Laufbereitschaft und viele Fehlpässe im eigenen Drittel, sowie die leidige schlechte Chancenverwertung taten ihr übriges. Vielleicht war in den Köpfen der Spieler mit dem Wissen der eigentlich sicheren Playoff-Teilnahme schon der Schalter auf Relaxen gestellt. “Sie standen wie Pylonen auf dem Eis. Da war keine Bewegung drin”, sagte Peißenbergs Coach Randy Neal nach dem Spiel. Es kam dann auch wie es kommen musste an diesem verkorksten Abend. Mit 3:2 verloren die Eishackler ihr Spiel in Moosburg und das hätte weiß Gott nicht sein müssen. Durch diese Niederlage der Peißenberger ist es in der Gruppe C nochmal spannend geworden. Moosburg, Germering und Dorfen haben jetzt 6 Punkte und können unter Umständen noch den zweiten Platz erreichen. Am ersten Platz der Eishackler und dem insgesamt 6.Tabellenplatz vor den Play-Offs ändert sich aber nichts mehr.
Jetzt heißt es für die Spieler durch intensives Training, dieses Spiel aus dem Kopf zu streichen um für die Peißenberger Fans am Freitag um 20.00 Uhr gegen Germering nochmal richtig Gas geben zu können, damit die Zwischenrunde mit einem Sieg gegen Germering beendet werden kann. Diese positive Stimmung können sie dann nach der zweiwöchigen Spielpause in die kommenden Play-Offs, die am Freitag den 20. Februar beginnen, mitnehmen. Wer der Gegner in dem “Best of Five” Playoff-Viertelfinalspiel sein wird, steht bis dato noch nicht fest da die ersten Fünf Tabellenplätze ihre Platzierungsrunde erst am 15.02. beenden werden. Spielen werden die Eishackler  gegen die Mannschaft, die nach der Platzierungsrunde der ersten Fünf, auf Platz 3 steht. Das erste Playoff-Spiel findet am 20.02. auswärts statt.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen beweist Moral - IceHogs drehen nach 0:3 Rückstand Partie in Buchloe

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat seine Chance auf das Erreichen des Viertelfinales gewahrt. Nach der desolaten Vorstellung bei der Heimniederlage am Freitag gegen Außenseiter Nürnberg zeigten die Pfaffenhofener ihr anderes Gesicht und siegten beim ESV Buchloe mit 5:3 (0:1; 2:2, 3:0). Durch diesen Erfolg liegen die Pfaffenhofener in der Zwischenrundengruppe B nun auf Platz 2, drei Punkte vor Buchloe, das am Freitag zum alles entscheidenden Match in Pfaffenhofen erwartet wird. Den ersten Platz und damit die direkte Qualifikation für die Play-Offs sicherte sich der HC Landsberg durch einen souveränen Sieg in Nürnberg.
Schon nach 27 gespielten Minuten in Buchloe  schien der Traum vom Viertelfinale für die IceHogs in weite Ferne gerückt zu sein und so mancher im Lager des ECP hatte bereits den harten Abstiegskampf vor Augen. Gerade hatten die Gastgeber mit einem Doppelschlag in Überzahl innerhalb von nur 10 Sekunden ihren 1:0 Vorsprung aus dem Anfangsdrittel auf 3:0 ausgebaut und alles deutete auf einen klaren Erfolg des Vorrundensechsten hin. Damit hätte sich Buchloe eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschafft, doch es sollte ganz anders kommen. Die IceHogs bewiesen Moral und Charakter, kämpften sich zurück in die Partie und drehten mit drei Treffern in der Schlussphase das Spiel. ECP-Coach Topias Dollhofer hatte auf das schwache Auftreten seiner Mannschaft gegen Nürnberg  und den verletzungsbedingten Ausfall von Andreas Tahedl reagiert und seine Blöcke neu formiert. So beorderte er Alain Sägesser zu David Vokaty und Bogdan Selea in die Reihe und das sollte sich auszahlen. Den besseren Start erwischten allerdings die Hausherren, die  in der 5. Minute in Führung gingen. Aus Sicht der IceHogs sehr unglücklich, denn dem Torr ging ein nicht geahndetes Foul voraus und zudem war der Schlenzer von David Strodel auch noch leicht abgefälscht. Nur wenig später traf David Vokaty zum vermeintlichen Ausgleich, doch wegen angeblichem Torraumabseits versagten die Schiedsrichter dem Treffer die Anerkennung. Ansonsten war im Auftaktdrittel die Nervosität auf beiden Seiten deutlich spürbar, jedenfalls gab es kaum erfolgversprechende Aktionen zu bewundern. Besser wurde das Niveau dann aber nach der Pause. Beide Teams versuchten nun, in der Offensive mehr Akzente zu setzen, Erfolg hatten aber erst einmal wieder nur die Hausherren. Eine doppelte Überzahlchance nutzten sie erst durch Tobias Kastenmeier und nur 10 Sekunden später durch Marc Weigant optimal aus. Dieser Doppelschlag war natürlich für die IceHogs nur sehr schwer zu verdauen, denn ein Drei-Tore-Rückstand wäre im Rückspiel wohl kaum mehr aufzuholen gewesen. So aber war er auch eine Art Signal für die Truppe von Topias Dollhofer, die danach das Spiel mehr und mehr an sich riss und nur drei Minuten später durch Alain Sägesser, ebenfalls in Überzahl zum Anschlusstreffer kam. Noch vor der zweiten Pause konnte Bogdan Selea weiter verkürzen (36.), als er einen Schuster-Schuss ins Tor lenkte. Spätestens jetzt merkten die Gäste, dass an diesem Abend noch mehr möglich sein könnte und dementsprechend entschlossen traten die Pfaffenhofener im Schlussabschnitt auf. Bis zur 52. Minute konnte Buchloe seinen knappen Vorsprung verteidigen, dann war wieder Alain Sägesser zur Stelle und besorgte den wichtigen Ausgleich. Die IceHogs setzten nun energisch nach und Bogdan Selea (57.) sowie David Vokaty (59.) schossen doch noch den nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg heraus. Eine Energieleistung der gesamten Mannschaft, in der Verteidiger Quirin Oexler die halbe Begegnung mit gebrochenem Zeigefinger durchhielt, jetzt aber vermutlich operiert werden muss und für den Rest der Saison ausfällt.



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen schlägt den EV Weiden mit 7:4

(OLS)  Auch in der vierten Begegnung beider Teams hat der ERC Sonthofen schlussendlich die Oberhand behalten. Dabei war der Sieg der Bulls am Anfang der Partie gar nicht klar erkennbar. Weiden begann sehr offensiv die Partie und störte den ERC Sonthofen im Spielaufbau. Dies hatte zur Folge das Sonthofen nach 90 Sekunden erstmals in Unterzahl war. Dies nutzte Weidens Neuzugang Jiri Kuchler zur 1:0 Führung sofort aus. In der 5. Spielminute war dann Sonthofen am Drücker, eine Kombination der 2. Angriffsformation verwerte Michael Grimm zum Ausgleich. Dieser Treffer brachte in das Spiel des ERC aber keine Sicherheit. Weiden war in dieser Phase das Team mit mehr Spielanteilen und gefährlicher vorm Tor. In der 9. Minute war wieder Jiri Kuchler der Torschütze für die Gäste. Weitere fünf Minuten später stand es 1:3 für Weiden. Torschütze war Weidens gefährlichster Spieler, abermals Jiri Kuchler. Es dauerte 4 Minuten ehe Heiko Vogler von der blauen Linie abzog und Andy Contois den Puck unhaltbar abfälschte zum 2:3. Dieser Treffer gab Auftrieb und die Aktionen der Hausherren wurden besser. Kurz vor Drittelende erzielte Robin Slanina den Ausgleichstreffer zum Pausenstand von 3:3. Im zweiten Spielabschnitt bearbeiteten sich beide Teams und keine Mannschaft konnte ihre Aktionen erfolgreich abschließen. Zwei Minuten vor Drittelende wurde Slanina auf die Reise geschickt und am Torabschluss gehindert. Diese Aktion hat der gut leitende Schiedsrichter mit einem Penalty geahndet den der gefoulte Spieler, Robin Slanina, erfolgreich abschloss. Im letzten Spielabschnitt gaben die Blue Devils aus Weiden nochmals Gas und wollte den Ausgleich erzielen. Jetzt standen die Bulls in der Defensive aber besser und Kevin Beech konnte die Schüsse abwehren. In der 9. Sspielminute schlug dann Sonthofens dritte Reihe zu. Petr Sikora wurde von Kujala und Vogler freigespielt und dieser ließ sich die Chance nicht entgehen. Damit führte der ERC Sonthofen mit 5:3. Es kam aber noch besser. Drei Minuten später war wieder die dritte Reihe erfolgreich. Torschütze bei den Bulls war Janne Kujala zum 6:3. In der 16. Spielminute war dann Weiden an der Reihe. Ein verdeckter Schuss schlug im Sonthofer Tor ein und bei den Gästen keimte nochmals Hoffnung zum eventuellen Sieg auf. 74 Sekunden vor Ende der Partie bekam der Gast die Chance zur Resultatsverbesserung. Ein Sonthofer Spieler musste auf die Strafbank und der sehr aggressiv agierende Weidener Spieler, Konstantin Firsanov, bekam eine 10-minütige Disziplinarstrafe aufgebrummt. Weiden nahm den Goalie vom Eis und versuchte mit 6 Feldspielern den Anschlusstreffer zu erzielen. Dies gelang nicht, aber Sonthofens Brad Miller konnte den 7. Treffer für den ERC schießen. Somit endete das Spiel mit 7:4 und beide Trainer waren sich bei der Pressekonferenz einig, dass die erfahrenere Mannschaft verdient gewonnen hat.



hanoverscorpionsESC Wedemark empfängt Hannover Scorpions - Wedemark blickt auf die Play-Offs

(OLN)  Drei Spiele bis Ende der Hauptrunde, dann stehen für das Team des Aufsteigers dem ESC Wedemark Scorpions die Play-Offs vor der Tür.
Unser Teamumbau ist abgeschlossen und mit der Verpflichtung von Anton Gluchich (24 Jahre) gebürtig in Kasachstan,  Jakub Pekarek (22 Jahre) Tschechei und Scott Stafford (24 Jahre) Kanada, haben wir gerade noch rechtzeitig vor Ende der Wechselfrist, den Kader so verstärkt, dass wir fest davon ausgehen die Play-Offs zu erreichen. Entweder wir müssen Nordhorn in den Pre-Play-Offs schlagen um die Play-Offs zu erreichen, oder Nordhorn wird wegen des laufenden Insolvenzverfahrens vom DEB an der Teilnahme der Play-Offs ausgeschlossen , blickt das Trainerteam optimistisch auf die kommenden Begegnungen.
Am Sonntag um 19 Uhr sind die Hannover Scorpions im Mellendorfer Eisstadion zu Gast. „Wir hoffen auf einen deutlichen Schritt nach vorne“, so Eric Haselbacher der gemeinsam mit Coach Fiete Bögelsack am Umbau des Teams gearbeitet hat, ohne den Schwerpunkt auf junge Spieler zu setzen, aus den Augen zu verlieren.



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets schlagen Ravensburg souverän !

(RLSW)  Gestern abend fand in der Ice-Arena das letzte Heimspiel der Regionalliga-Südwest Hauptrunde statt. Die Hornets empfingen den EV Ravensburg und gewannen vor 732 Zuschauern deutlich mit 8:2 (5:0/2:0/1:2). Mann des Abends war Ben Payne mit 5 Treffern.
Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr, denn die Hornets hatten bereits vor der Partie Platz 2 sicher und die Puzzlestädter sind auch noch am Freitag auf den Playoff-Zug aufgesprungen. Es sollte für die Hornets nochmal ein letzter Härtetest vor den anstehenden KO-Runden ohne Verletzungen und Sperren sein. Insgesamt mussten aber 5 Stammspieler ersetzt werden.
Von Beginn an spielten die Hornets sehr druckvoll nach vorne und wurden in der 5. Spielminute belohnt. Per Doppelschlag brachte Ben Payne die Hornets mit 2:0 in Führung und das Spiel ging weiter nur in eine Richtung. In der 12. Minute traf Marc Lingenfelser und im weiteren Verlauf schraubten Lukas Srnka und Ben Payne das Ergebnis auf 5:0 zur ersten Pause. Ravensburg kam in diesem Drittel kaum zu Torschüssen.
Auch im Mittelabschnitt ging das Spiel hauptsächlich in eine Richtung und in der 26. Spielminute traf Kapitän Robin Lehmann in doppelter Überzahl. 3 Minuten gab es den wohl sehenswertesten Treffer des Abends, als Ben Payne in Unterzahl die Scheibe erkämpfte und im Alleingang gekonnt den Torhüter ausspielte und zum 7:0 einschob. Damit ging es dann auch in die Drittelpause.
Im letzten Drittel war dann auch die Luft raus und man verwaltete das Ergebnis. Ben Payne kam noch zu seinem 5. Treffer an diesem Abend und die Gäste konnten auch noch mit 2 Toren Ergebniskosmetik betreiben.
Die Tore für die Hornets erzielten: 5x Ben Payne, je 1x Marc Lingenfelser, Lukas Srnka und Robin Lehmann
Für Coach Richard Drewniak war es ein schöner Abschluß einer absolut grandiosen Hauptrunde. Wer hatte gedacht, dass wir mit 44 Punkten ganz souverän auf dem 2. Platz landen ? Heute war das Spiel relativ schnell entschieden und ich bin froh, dass wir das ohne Verletzungen oder Sperren überstanden haben. Jetzt liegt der Fokus absolut auf den Playoffs. Mal sehen, wie weit die Reise gehen kann.
Das erste Playoffspiel gegen die Heilbronner Falken 1b findet am kommenden Sonntag, den 08.02.2015 um 19 Uhr, in Zweibrücken statt.



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Montag 2.Februar 2015
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