IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von den Nachwuchs-Nationalmannschaften, aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen, Hessenliga und Regionalliga Ost.
Nachwuchs-Nationalmannschaften mit Länderspielen - U17 mit Heimturnier / U18 mit letztem Test vor der WM / U19 beim Turnier in Schweden
(DEB) Die U17-Nationalmannschaft bestreitet vom 5. – 7. Februar 2015 ihr Heimturnier in Füssen. Im Laufe des internationalen 4-Nationen-Turniers trifft die Mannschaft um die Trainer Thomas Schädler und Rick Böhm auf die Slowakei (Donnerstag, 19.30 Uhr), die Eidgenossen (Freitag, 18.30 Uhr) und Dänemark (Samstag, 16.30 Uhr).
Thomas Schädler: „Im Gegensatz zu dem körperbetonten und agressiven Spielstil der Kanadier, den wir beim vergangenen Mac´s AAA Turnier in Calgary kennengelernt haben, müssen wir uns jetzt vor allem auf die taktische und disziplinierte Spielweise der Slowaken, Schweizer und Dänen einstellen.“
Die U18-Nationalmannschaft startet vom 5. – 7. Februar 2015 in das letzte Turnier vor der 2015 IIHF
U18-Eishockey Weltmeisterschaft in Zug / Luzern (SUI). Beim „Vladi Dzurilla Tournament“ in der
Slowakei trifft die deutsche Nachwuchsauswahl unter der Leitung von Bundesnachwuchstrainer Jim
Setters auf die U19-Auswahl der Slowakei (Donnerstag, 13.30 Uhr), die slowakische U18-Auswahl
(Freitag, 17.00 Uhr) und auf die Nachbarn aus der Schweiz (Samstag, 11.00 Uhr).
Jährlich steht in den Wochen nach der IIHF U20 Weltmeisterschaft für die U19-Nachwuchsmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) eine Maßnahme an. In diesem Jahr startet die U19 beim 5-Nationen-Turnier in Göteborg (SWE). Die Mannschaft um Trainer Christian Künast und Assistenztrainer Michael Bakos trifft im Turnierverlauf auf den Gastgeber (Mittwoch, 19.00 Uhr), Tschechien (Donnerstag, 16.00 Uhr), Finnland (Freitag, 15.00 Uhr) und die Schweiz (Samstag, 15.00 Uhr).
Unter folgendem Link können die Spiele über einen Livestream angesehen werden:
http://sports.livearena.com/user/products?regionId=1&categoryId=10
Außerdem gibt es unter http://stats.swehockey.se/ einen Liveticker.
Assistenztrainer und ehemaliger Nationalspieler Michael Bakos: „Es wird sicherlich ein anspruchsvolles
Turnier. Die anderen Nationen sind stark und werden mit gut besetzten Teams anreisen. Einige der
Spieler die hier mit dabei sind, waren auch im Kader der diesjährigen U20 WM, aber es geht jetzt
darum, diesen Lehrgang und die Spiele für die kommende Saison zu nutzen und die Spieler zu sichten.“
EHC Chemnitz: Wahnsinns Spiel in Berlin
(RLO) Bis in die Haarspitzen motiviert starteten die Chemnitz Crashers in das Spitzenspiel bei den Preussen Berlin. Der Traditionsclub war in den letzten eineinhalb Jahren in der Regionalliga Ost zu Hause noch ohne Punktverlust. Das wollten die Crashers ändern. "Wir haben die Meisterschaft nicht abgeschrieben. Und wir wollen die Preussen schlagen. Mit etwas Glück holen die Outlaws den entscheidenden Punkt in Berlin. Und die Crimmitschauer werden fighten, um am Ende der Saison den dritten Platz zu schaffen" erklärte Coach Buschmann noch vor dem Wochenende. Und sein Team drückte von Anfang an auf das Gaspedal. Bereits nach 61 Sekunden brachte Mannschaftskapitän Tobias Rentzsch die Crashers in Führung. Nach knapp vier Minuten netzte Engler ein, wiederum nach Vorarbeit von Vymazal und Brady. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Preussen war es wieder der Kapitän Rentzsch, der die Crashers in Überzahl nach Zuspiel von Engler und Brady mit zwei Toren Vorsprung in die Pause brachte. Nachdem das Schiedsrichtergespann versuchte, sich Anfang des Mitteldrittels aktiv am Spielgeschehen zu beteiligen, drohte das Spiel zu kippen. Zweimal binnen zwei Minuten konnten die Preussen in jeweils doppelter Überzahl zum 3:3 ausgleichen. Die Crashers blieben unbeeindruckt. Der erst 17-Jährige Rookie Marcel Schulz brachte die Crashers noch in Unterzahl spielend mit seinem 17. Saisontor in die Erfolgsspur zurück. Die lautstarken Provokationen unseres Coaches brachten auch die Schiedsrichter wieder in die Spur. In Überzahl spielend kombinierte der zweite Block die Scheibe ins Tor, Uhlig vollendete nach Vorarbeit von Rutsatz und Brady in der 32. Spielminute zum 5:3. Die restliche Spielzeit bis zur zweiten Pause neutralisierten zwei starke Torhüter auf beiden Seiten die Angriffsbemühungen. Nach wenigen Sekunden im dritten Drittel drückte Rentzsch den Puck in die Maschen. Wegen hohen Stocks wurde das Tor regelkonform nicht gewertet. Aber wenig später schoss Toni Uhlig zum 6:3 ein. Doch nur 22 Sekunden später erzielten die Preussen den 6:4 Anschlusstreffer. In der 47. Minute knisterte es förmlich vor Spannung im Stadion, als die Preussen das 6:5 erzielten. Coach Buschmann nahm eine Auszeit und beruhigte das Team. In der 56. Minute befreite Roy Engler mit einem super Solo seine Mannschaft zum 7:5. Den Rest des Spiels erledigten die Preussen nun selbst, weil sie die letzten beiden Spielminuten durch zwei Stockchecks in doppelter Unterzahl agieren mussten. Schon fast routiniert spielten die Crashers die letzten beiden Minuten runter.
Buschmann: "Wir werden nun nicht auf ein Wunder hoffen. Wir haben die fünf zusätzlichen Minuspunkte gegen Dresden und Bad Muskau selbst zu verantworten. Auch wenn wir nicht den Regionalligatitel holen sollten, haben wir dennoch den Meister 2015 in beiden Spielen besiegt. Wir sind mit vier 16-Jährigen und sechs 17-Jährigen in die Saison gestartet. Wir haben mit Abstand das jüngste Team der Liga. Einen erst 16-Jährigen ersten Torhüter! Und wir sind nicht unberechtigt mit dem Anspruch die Meisterschaft gewinnen zu wollen in die Saison gegangen, wie man sieht. Wir haben uns den Erfolg erarbeitet. Die Jungs haben genauso hart trainiert, wie in den vorangegangenen Drittligajahren. Drei bis fünf mal Training pro Woche, für die U19-Spieler des Sportgymnasiums und der Sportoberschule sogar bis zu sieben Einheiten pro Woche haben eine Truppe geformt, auf die ich sehr, sehr stolz bin. Jetzt schon kann ich sagen, es war eine super Saison. Mein Fokus liegt ab Mitte Februar mit der U19-Mannschaft in die Deutsche Nachwuchsliga DNL II aufzusteigen. Unser Netzwerkteam mit Erfurt ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Aber wir haben mit dem DEL-Standort Wolfsburg oder Hannover im Norden und Bad Nauheim oder Frankfurt im Westen echte Brocken in den Play-Offs vor uns. Aber das Ziel ist klar definiert. Für alle! Die Jungs sind heiß. Und ich bin guter Dinge, dass wir nach den Problemen in den Regularien des Verbands in der vergangenen Saison, dieses Jahr den Aufstieg in die Eliteliga packen werden."
Noch fünf Spiele müssen die Crashers in der Saison 14/15 absolvieren. Der zweite Platz zählt praktisch als gesichert; mehr wäre Glück. Am 28. Februar wird es ab 17:30 noch einmal eine fette Eishockeyparty im Küchwald geben. Mit FASS Berlin kommt eine Truppe nach Chemnitz, die theoretisch noch um den dritten Platz kämpft. Nach dem Spiel laden die Crashers noch zur After-Game-Party auf dem Eis ein. Super Überraschungen warten auf die Fans und Anhänger der Chemnitzer Eishockeyszene.
ESC Essen: Erster Sieg in der Verzahnung – drei sichere Punkte!
(OLW) Am gestrigen Sonntag sicherten sich die Moskitos Essen die ersten drei Punkte in der Verzahnungsrunde. 3:1 lautete das Ergebnis gegen das Team aus Niesky. Das Spiel am Freitag in Erfurt musste leider abgesagt werden, der Mannschaftsbus der Essener fand einfach kein Durchkommen bei der Wetterlage und kam nicht über Kassel hinaus. Das Spiel wird aber nachgeholt. Also war das Spiel gegen Niesky das einzige auf dem Programm der Mücken. Im Tor der Gäste stand Nationaltorhüterin Yvonne Schröder, sie trug die Nummer 13. Moskitos-Stürmer Sebastian Schröder teilt sich mit ihr den Nachnamen und die Trikotnummer. Ein nicht alltäglicher Zufall und eine schöne Randgeschichte dieses Eishockeyabends am Essener Westbahnhof.
Im einzigen Spiel am Wochenende wollten die Moskitos nichts anbrennen lassen. Die Essener wollten die Punkte einfahren, ist dies im Spiel gegen Neuwied nicht gelungen. So begann das Team von Trainer Frank Gentges druckvoll. In der dritten Minute des ersten Abschnitts passte Jan Barta auf Aaron McLeod, dieser auf Reto Schüpping, der schließlich zum 1:0 Führung traf. Kurz darauf bekam Nico Turnwald eine große Chance, nach einem mustergültigen Pass von Branislav Pohanka, leider ging der Schuss am Tor vorbei. Niesky hielt trotz der nur überschaubaren Feldspieler sehr gut dagegen. Nach dem ersten Drittel lautete das Ergebnis 1:0.
Im Mitteldrittel musste mehr kommen. Es fehlte wieder die Torsicherheit, die Überlegenheit war da. Meistens scheiterten die Moskitos aber an der hervorragenden Torhüterin. In der 25. Minute glich Niesky zum 1:1 aus. Die rund 50 Fans aus dem entfernten Niesky bejubelten ihr Team. Die Moskitos antworteten aber nur drei Minuten später mit einem weiteren Tor. Robby Hein versenkte den Puck im Netz und es stand 2:1 am Westbahnhof. Die Essener legten zu. Kapitän Jan Barta und Aaron McLeod zeigten direkt vom Bullypunkt einen guten Trick, aber bei Yvonne Schröder war Ende. Sie war enorm stark an diesem Abend. Die Moksitos waren auch in diesem Drittel überlegen, aber es fehlten einfach die zählbaren Abschlüsse. In der 33. Minute erhöhte dann Eugen Alanov auf ein 3:1, gleichzeitig auch Drittelendstand.
Niesky begann das letzte Drittel besser und baute Druck auf. Nun wurde Moskitos-Torhüter Christian Wendler gefordert. Die Kondition der wenigen Spieler der Gastmannschaft war enorm. Viele nennenswerte Aktionen gab es im letzten Spielabschnitt nicht mehr. Die Essener erspielten sich einige gute Chancen, doch auch die landeten nicht im Netz. Die beste Spielerin des Abends, die Torhüterin aus Niesky wurde in der 56. Minute rausgenommen, Niesky setzte alles auf eine Karte, das Ergebnis war recht knapp. Aber auch in der letzten Phase gelang es den Hausherren nicht das Ergebnis zu erhöhen. Am Ende lautet das Ergebnis 3:1. Wichtige Punkte für die Moskitos Essen.
Moskitos Trainer Frank Gentges gab sich mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Einerseits ist es schwer gegen eine Mannschaft zu spielen, die mit allen Spielern eng vor dem Tor steht und bis zum 3:1 kaum offensive Akzente gesetzt hat, andererseits muss jeder einzelne Spieler selber wesentlich mehr von sich verlangen. Insbesondere fehlte dem Spiel jegliches Tempo und in unserem Spiel waren zu viele schlampige Aktionen. Das Spiel war alles andere als schön anzuschauen, unterm Strich haben wir aber trotzdem die verdienten drei Punkte geholt und das zählt.“
"Crusaders" Fürstenfeldbruck machen Klassenerhalt sicher
(BLL) Zwei Schicksalsspiele standen für den EV Fürstenfeldbruck am Wochenende an. Doch schon nach dem ersten Spiel am Samstagabend beim Liga- Schlusslicht SC Riessersee 1b konnte die Mannschaft von Trainer Stefan Melcher befreit aufatmen. Mit einem 5:2 (4:0, 1:1, 0:1)-Sieg sicherten sich die Brucker endgültig den Klassenerhalt in der Landesliga Südwest, da gleichzeitig der EC Bad Tölz 1b nach einer Niederlage gegen EA Schongau punktemäßig die Brucker nicht mehr einholen kann. So besaß der 3:1-Auswärtssieg der Brucker beim ESC Kempten am Sonntagabend nur mehr statistischen Wert.
Mit dem ersten Sieg im neuen Jahr beendeten die Kreisstädter zugleich ihre Serie von sechs verlorenen Spielen. Den Grundstein legten die Brucker mit einem couragierten Auftritt im ersten Drittels. Der Tabellenletzte versuchte durch viele Provokationen die Brucker aus dem Rhythmus zu bringen. Das Team um Kapitän Sebastian Ehemann liess sich jeodch nicht verunsichern. Mit einigen guten Einschussmöglichkeiten hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können.
Bereits nach 30 Sekunden konnte Sven Mönch jubeln. Ein 5:3-Überzahlspiel nutzten die Kreisstädter durch Philipp Steidle zum 2:0. Und sogar in Unterzahl gelang den Kreisstädtern ein Treffer. Frederik Hoffmann traf zum 3:0. Daniel Sontowski erhöhte bei einem weiteren Überzahlspiel auf 4:0. Brucks Torhüter Dennis Berger behielt in den mit vielen Strafen gespickten Mittel- und Schlussdrittel die Übersicht und lieferte eine tadellose Leistung ab. Nach dem Anschlusstreffer der Riesserseer stellte Kapitän Sebastian Ehemann den alten Viertoreabstand wieder her. Im Schlussdrittel kam Riessersee in der letzten Spielminute zum zweiten Treffer.
Im zweiten Spiel des Wochenendes geriet der EVF im Allgäu zunächst in Rückstand. Durch Treffer von Daniel Sontowski und Sven Mönch drehten die Kreisstädter jedoch das Ergebnis zu ihren Gunsten. Am Ende sorgte Mönch, nachdem er zuvor noch einen Penalty verschossen hatte, mit einem Empty-Net-Goal für die Entscheidung.
Die Crusaders werden beim vorletzten Heimspiel am kommenden Freitagabend 07.02.2015 20:00 Uhr gegen die SG Oberstdorf/Sonthofen jetzt befreit aufspielen können.
EHC Heilbronn: Geglückte Playoff-Generalprobe
(RLSW) Milan Liebsch, Leontin Kreps, Pascal Schoofs, Stefan Schrimpf, Daniel Brendle, Kevin Yeingst – eine Liste von Spielern, die bei den meisten Teams der Regionalliga Südwest wohl die “Starting Six” bilden würden. Bei den Eisbären Heilbronn war dies jedoch am Samstag abend die Liste der Ausfälle, auf die Coach Kai Sellers beim schweren Auswärtsspiel bei den Baden Rhinos Hügelsheim verzichten musste. Dass sein Team den alten Rivalen dennoch mit sage und schreibe 10:3 (3:0, 4:1, 3:2) aus dessen Festung am Baden Airpark schoss, machte Sellers einmal mehr fast sprachlos.
Das Spiel war gerade mal eine Minute alt, als John Kraiss das 0:1 vorlegte. Mit einem Doppelschlag von Igor Filobok (Foto) in der 10. und 11. Minute unterstrichen die Gäste, dass es in diesem Spiel nur einen Sieger geben konnte. Auch im mittleren Spielabschnitt dominierten die Gäste, die das Ergebnis durch Tore von Marc Oppenländer (23.), Arno Metz (28.) und Manuel Pfenning (31.) auf 0:6 schraubten, ehe die Rhinos ihr erstes Erfolgserlebnis hatten. Cedrick Duhamel traf zum 1:6 (32.). Igor Filobok stellte in der 36. Minute den Sechs-Tore-Abstand wieder her.
Im Schlussdrittel wechselte Sellers dann Goalie Anton Lukin für Tobias Amon ein, der an seiner alten Wirkungsstätte gleich nach 48 Sekunden einen Duhamel-Schuss zum 2:7 passieren lassen musste. Andrej Kaufmann und Marc Oppenländer machten in der 46. Minute mit einem Doppelschlag binnen 17 Sekunden vollends alles klar. Zwar verkürzte Andy Mauderer zwei Minuten vor dem Ende auf 3:9, das war es dann aber auch schon von Hügelsheimer Seite. Igor Filobok war es in der Schlussminute vorbehalten, das Ergebnis mit seinem vierten Treffer zweistellig zu machen und unter dem Jubel der mitgefahrenen Heilbronner Fans den Schlusspunkt unter dieses Spiel zu setzen.
“Eine klasse Mannschaftsleistung”, konstatierte Trainer Kai Sellers nach Spielende.
Einen Wermutstropfen gibt es für die Eisbären dennoch: Routinier Andrej Kaufmann ließ sich fünf Minuten vor dem Spielende durch Provokationen seines Gegenspielers Michael Kick zu einem Kopfstoß hinreißen und bekam eine Matchstrafe aufgebrummt. Er wird den Eisbären für ein paar Spiele fehlen.
Die Eisbären treffen nun in der ersten Playoff-Runde auf den Tabellen-Achten EV Ravensburg, der bereits am Freitag um 20 Uhr in der Kolbenschmidt Arena gastiert. Das Rückspiel in Ravensburg findet am Samstag, den 14. Februar um 17 Uhr statt. Sollte ein drittes Spiel benötigt werden, würde dieses am 20.2. in Heilbronn stattfinden.
ESV Kaufbeuren: Dienstag 19:30 Uhr Heimspiel gegen Lausitzer Füchse / Häkkinen einsatzfähig - Heimdebüt von Neuzugang Matthias Bergmann
(DEL2) Mit einem Heimspiel am Dienstagabend um 19:30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser, geht es für den ESV Kaufbeuren mit seinem neuen Trainerduo Juha Nokelainen und Stefan Mayer bereits in das dritte Spiel binnen fünf Tagen.
Die Lausitzer Füchse konnten sich nach einem kleinen Durchhänger und einigen Verletzungsproblemen aktuell wieder stabilisieren. Zuletzt ließen die Mannen von Trainer Dirk Rohrbach mit einem 4:3 n.V. Auswärtssieg beim unangefochtenen Tabellenführer aus Bietigheim und einem 5:2 Heimsieg gegen die Starbulls Rosenheim aufhorchen. In den ersten drei Aufeinandertreffen zwischen dem ESVK und den Lausitzer Füchsen konnten die Joker den ersten Vergleich der Saison in Weißwasser mit 4:3 gewinnen. Die beiden darauffolgenden Partien konnten die Lausitzer dann allerdings jeweils deutlich mit 6:2 und 6:1 für sich entscheiden. Aktuell belegen die Füchse den neunten Tabellenplatz.
Die Coaches des ESVK müssen in den kommenden Spielen weiter auf Michi Fröhlich, Jordan Knackstedt, Jonas Lautenbacher und Gregor Stein verzichten. Fröhlich fällt weiterhin verletzt aus und über eine genaue Rückkehr in den Trainings- und Spielbetrieb kann noch keine klare Aussage getroffen werden. Jordan Knackstedt wird den Jokern vermutlich am kommenden Wochenende schon wieder zur Verfügung stehen. Youngster Jonas Lautenbacher fällt auf Grund einer Erkrankung mindestens noch für das Spiel am Dienstag aus. Stein muss nach seiner Sperre noch zwei weitere Spiele aussetzen. Verzichten müssen die Trainer auch auf Daniel Pfaffengut, der wie die beiden Förderlizenzstürmer Manuel Wiederer und Stefan Loibl, zur U19-Nationalmannschaft eingeladen wurde.
Die von Pasi Häkkinen erlittene Verletzung beim Spiel am Sonntag in Landshut, stellte sich glücklicherweise als nicht schwerwiegend heraus, so dass der finnische Schlussmann schon am Dienstag wieder das Tor des ESVK hüten kann. Weiter kann der ESVK in den kommenden drei Spielen, auf die Dienste von Förderlizenzspieler Marcel Brandt bauen. Der junge Stürmer wurde von den Straubing Tigers für den Zeitraum der Länderspielpause zu den Jokern abgestellt.
Karten für das Heimspiel am Dienstag sind wie üblich in der Geschäftsstelle des ESVK sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
TSV Mainz: Nur im zweiten Drittel etwas Glanz - Vor den letzten beiden Spielen Ende Februar besiegen Wölfe Eisteufel 9:2
(HL) Mit einem 9:2-Erfolg bei den Frankfurter Eisteufeln geht es für die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz in eine dreiwöchige Spielpause. Am 22. Februar (17.45 Uhr) am Bruchweg und am 28. Februar (19.30 Uhr) in der Eissporthalle Frankfurt stehen gegen Eintracht Frankfurt die letzten beiden Hessenligaspiele dieser Saison auf dem Programm. Es gilt dann, Platz zwei zu verteidigen.
Eishockey-Hessenliga: FEC „Die Eisteufel“ Frankfurt – TSV SCHOTT Mainz 2:9 (1:3, 0:5, 1:1). Ohne allzu großen Glanz zu versprühen, erledigten die Wölfe beim Tabellenschlusslicht ihre Pflicht, ihr Punktekonto mit den Zählern 24 bis 27 aufzubessern. „Wir haben nur im zweiten Drittel eine uns würdige Leistung gebracht“, kommentierte Teammanager Milan Nosek. Sein Team geriet in der fünften Minute sogar in Rückstand, weil Florian Hoffmann-Eimecke für die Eisteufel traf.
Noch im ersten Drittel rückten die Wölfe die Kräfteverhältnisse wieder zurecht. Maxim Mustaf (9.), Alexey Gebel (16.) und wieder Mustaf (18.) stellten bis zur ersten Sirene auf 1:3. Im zweiten Abschnitt zog Mainz dann durch Treffer von Witali Wölk (23.), Martin Sagula (24.), Alexander Schumacher (28.), Michael Horcicka (30.) und Timo Dombrowski (38.) auf 8:1 davon. Im letzten Drittel legte Dombrowski sein zweites Tor im Wölfe-Dress nach (53.), ehe Hoffmann-Eimecke Wölfe-Keeper Mathias Fach ein zweites Mal bezwang (55.).
Gelungener Auftakt in die Pokalrunde - EHC Netphen holt drei Punkte in Bielefeld
(BZLW) Der EHC Netphen hat einen gelungenen Start in die NRW-Liga-Pokalrunde hingelegt. Beim TSVE Bielefeld holte der EHC mit einem verdienten 4:2 die ersten drei Punkte im neuen Jahr. „Man merkte meinen Jungs die 8 Wochen Wettkampfpause an“, so EHC-Trainer Theo Eickhoff. „Nach dem ersten Drittel lief es dann deutlich besser“, fügte Eickhoff noch hinzu. Nach eben jenem ersten Drittel führten die Netphener durch die Tore von Matti Stein und Justin Göbel bei einem Gegentor von Viktor Heide mit 2:1.
Im mittleren Spielabschnitt wurde die Überlegenheit noch deutlicher, einzig die Chancenverwertung blieb das einzige Manko. Dennoch schossen die Siegerländer Eiscracks eine Drei-Tore-Führung heraus. Das 3:1 erzielte Kapitän Felix Bauer während einer numerischen Überlegenheit, beim 4:1 glänzte er als Vorlagengeber für den Torschützen Robin Jaschke.
Im Schlussabschnitt ließ der EHC nichts mehr anbrennen. Das zweite Tor der Gastgeber zum 4:2 fiel erst in der 58. Spielminute und konnte den verdienten Sieg des EHC nicht mehr in Gefahr bringen.
Neusser EV: Warten auf die ersten Punkte
(OLM) Mit der Hoffnung, wie vor zwei Wochen, die Punkte in Hamm einzufahren, ist die Mannschaft zu den Eisbären gefahren.
Mit der Hoffnung, wie vor zwei Wochen, die Punkte in Hamm einzufahren, ist die Mannschaft zu den Eisbären gefahren. Leider hat es jedoch nicht sollen sein. Das Spiel ging mit 6:2 an den Gastgeber. Von Beginn war es eine Begegnung gegen die Hammer Eisbären und das Schiedsrichtergespann. Bis zur neunten Spielminute spielte das Team bereits sechs Minuten in Unterzahl und der Gegner nützte die dritte Überzahl zum ersten Treffer. Danach hatte der Neusser EV das Spiel besser im Griff und konnte in der 13. Spielminute den verdienten Ausgleich durch Yannik Preuss nach Vorlage von Schahab Aminikia erzielen. In der Folgezeit wurde der Druck auf das Tor der Eisbären erhöht und mehrfach war die Möglichkeit zur Führung gegeben.
Das zweite Drittel begann sehr unglücklich. Von einem Spieler des NEV prallte die Scheibe ab und fiel direkt Ibrahim Weißleder vor dem Neusser Tor vor die Schlittschuhe. Dieser brauchte nur noch die Kelle hinzuhalten und die Scheibe war im Neusser Tor. Dieser Treffer schockte die Mannschaft und in der Folgezeit kam der Gastgeber immer besser ins Spiel. Das 3:1 in Überzahl in der 29. Minute war schließlich die Folge. Bis gut 90 Sekunden vor Drittelende musste das Team warten bevor Jamie Lindt nach Vorlage von Pascal Rüwald das zweite Neusser Tor erzielen konnte.
Im letzten Drittel immer wieder die Möglichkeit zum Ausgleich. In der 45.Spielminute erhielt der Gastgeber einen Penalty. Dieser wurde erst nach Reklamierens der Hammer Eisbären durch den Hauptschiedsrichter zugesprochen. Das 4:2 war die Folge. Es sollte noch schlimmer kommen. Nach einem Stockschlag eines Hammer Spielers revanchierte sich Schahab Aminikia und erhielt eine 5 Minuten Strafe plus Spieldauer. Als kurz danach auch noch Sascha Drehmann eine Strafe plus Dizi plinarstrafe erhielt, fiel das fünfte Tor für Hamm. Immer noch in Überzahl spielend dann noch das 6:2 für die Eisbären vor 289 Zuschauer.
Jetzt gilt es im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt die ersten Punkte zu holen. Auch ohne den gesperrten Schahab Aminikia sollte dies möglich sein.
Rostocker EC: Keinen Sonnenschein für die Beach Boys...
(OLN) ...gab es Sonntagabend in Rostock. Auf Grund eines druckvollen Spielbeginns von Seiten der Timmendorfer Gäste gingen diese dann auch mit zwei Toren in Führung. Die Piranhas schienen erst langsam ins Spiel zu finden, glichen diesen Vorsprung der Beach Boys mit Toren durch Petr Sulcik ( 15. Minute ) und Phillip Labuhn ( 15. Minute ) aber schnell wieder aus. Den Torereigen im zweiten Drittel eröffneten die Raubfische in der 28. Minute mit einem Treffer von Eric Haiduk. In der 34. Minute erfolgte der Ausgleich durch die Gäste. Nun endgültig wachgerüttelt verwandelten die Piranhas ihre durchaus höhere Torchancenzahl in zwei Treffer in der 39. und 40. Spielminute ( Lemmer, Stramkowski ).
Mit Stand 5:3 ging es in das letzte Drittel. Jetzt nutzten die Gastgeber den völligen Zusammenbruch der Timmendorfer Defensive für den Ausbau der Führung durch Tore von Sulcik und Lemmer ( beide 51. Spielminute ) . Arthur Lemmer nutzte eine weitere Chance, um in der 57. Minute seinen Hattrick zu vollenden. Das vierte Tor der Beach Boys in der 57. Minute diente nur noch der Kosmetik.
Bester Scorer für die Piranhas und deshalb auch zum Spieler des Abends gewählt - Igor Bacek mit fünf Punkten, gefolgt von Sulcik und Lemmer mit je vier Punkten.
Die Scorpione wetzen ihre Stachel...
...um den Raubfischen noch einen Stich zu versetzen. Am kommenden Freitag gehen die Piranhas wieder auf die Reise nach Langenhagen, um das letzte Spiel dieser Runde gegen die Hannover Scorpions auszutragen.
Die Scorpions sind natürlich heiß auf einen Sieg, denn noch haben sie ein Spiel mehr gegen die Piranhas verloren und zum zweiten bleiben ihnen nur noch zwei Spieltage, um in den Kampf um die Tabellenspitze einzugreifen ( Hannover Scorpions haben am letzten Spieltag der Runde spielfrei ).
Dass die Scorpions auf heimischem Eis für unsere Raubfische besiegbar sind, haben sie vor knapp zwei Wochen bewiesen, denn der Sieg der Gastgeber war knapp.
Auch die Piranhas sind heiß auf die Punkte, denn sie gelten als " Außenseiteranwärter " auf den dritten Platz der Tabelle.
Freuen wir uns auf ein gutes und spannendes Eishockeyspiel in einer angenehmen Spielstätte.
EHC Lausitzer Füchse: Füchse-Fanforum auf der REINERT-Ranch - Fans können Spieler am 25.Februar ausfragen
(DEL2) Die Lausitzer Füchse laden alle Anhänger zu einem Fan-Forum auf die REINERT-Ranch nach Trebendorf ein. Die Veranstaltung findet am 25.Februar ab 19 Uhr statt. Neben einigen Spielern, wird auch Trainer Dirk Rohrbach Rede und Antwort stehen.
Welche Spieler genau dabei sein werden, wird rechtzeitig bekannt gegeben.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von den Nachwuchs-Nationalmannschaften, aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen, Hessenliga und Regionalliga Ost.
Nachwuchs-Nationalmannschaften mit Länderspielen - U17 mit Heimturnier / U18 mit letztem Test vor der WM / U19 beim Turnier in Schweden
(DEB) Die U17-Nationalmannschaft bestreitet vom 5. – 7. Februar 2015 ihr Heimturnier in Füssen. Im Laufe des internationalen 4-Nationen-Turniers trifft die Mannschaft um die Trainer Thomas Schädler und Rick Böhm auf die Slowakei (Donnerstag, 19.30 Uhr), die Eidgenossen (Freitag, 18.30 Uhr) und Dänemark (Samstag, 16.30 Uhr).
Thomas Schädler: „Im Gegensatz zu dem körperbetonten und agressiven Spielstil der Kanadier, den wir beim vergangenen Mac´s AAA Turnier in Calgary kennengelernt haben, müssen wir uns jetzt vor allem auf die taktische und disziplinierte Spielweise der Slowaken, Schweizer und Dänen einstellen.“
Die U18-Nationalmannschaft startet vom 5. – 7. Februar 2015 in das letzte Turnier vor der 2015 IIHF
U18-Eishockey Weltmeisterschaft in Zug / Luzern (SUI). Beim „Vladi Dzurilla Tournament“ in der
Slowakei trifft die deutsche Nachwuchsauswahl unter der Leitung von Bundesnachwuchstrainer Jim
Setters auf die U19-Auswahl der Slowakei (Donnerstag, 13.30 Uhr), die slowakische U18-Auswahl
(Freitag, 17.00 Uhr) und auf die Nachbarn aus der Schweiz (Samstag, 11.00 Uhr).
Jährlich steht in den Wochen nach der IIHF U20 Weltmeisterschaft für die U19-Nachwuchsmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) eine Maßnahme an. In diesem Jahr startet die U19 beim 5-Nationen-Turnier in Göteborg (SWE). Die Mannschaft um Trainer Christian Künast und Assistenztrainer Michael Bakos trifft im Turnierverlauf auf den Gastgeber (Mittwoch, 19.00 Uhr), Tschechien (Donnerstag, 16.00 Uhr), Finnland (Freitag, 15.00 Uhr) und die Schweiz (Samstag, 15.00 Uhr).
Unter folgendem Link können die Spiele über einen Livestream angesehen werden:
http://sports.livearena.com/user/products?regionId=1&categoryId=10
Außerdem gibt es unter http://stats.swehockey.se/ einen Liveticker.
Assistenztrainer und ehemaliger Nationalspieler Michael Bakos: „Es wird sicherlich ein anspruchsvolles
Turnier. Die anderen Nationen sind stark und werden mit gut besetzten Teams anreisen. Einige der
Spieler die hier mit dabei sind, waren auch im Kader der diesjährigen U20 WM, aber es geht jetzt
darum, diesen Lehrgang und die Spiele für die kommende Saison zu nutzen und die Spieler zu sichten.“
EHC Chemnitz: Wahnsinns Spiel in Berlin
(RLO) Bis in die Haarspitzen motiviert starteten die Chemnitz Crashers in das Spitzenspiel bei den Preussen Berlin. Der Traditionsclub war in den letzten eineinhalb Jahren in der Regionalliga Ost zu Hause noch ohne Punktverlust. Das wollten die Crashers ändern. "Wir haben die Meisterschaft nicht abgeschrieben. Und wir wollen die Preussen schlagen. Mit etwas Glück holen die Outlaws den entscheidenden Punkt in Berlin. Und die Crimmitschauer werden fighten, um am Ende der Saison den dritten Platz zu schaffen" erklärte Coach Buschmann noch vor dem Wochenende. Und sein Team drückte von Anfang an auf das Gaspedal. Bereits nach 61 Sekunden brachte Mannschaftskapitän Tobias Rentzsch die Crashers in Führung. Nach knapp vier Minuten netzte Engler ein, wiederum nach Vorarbeit von Vymazal und Brady. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Preussen war es wieder der Kapitän Rentzsch, der die Crashers in Überzahl nach Zuspiel von Engler und Brady mit zwei Toren Vorsprung in die Pause brachte. Nachdem das Schiedsrichtergespann versuchte, sich Anfang des Mitteldrittels aktiv am Spielgeschehen zu beteiligen, drohte das Spiel zu kippen. Zweimal binnen zwei Minuten konnten die Preussen in jeweils doppelter Überzahl zum 3:3 ausgleichen. Die Crashers blieben unbeeindruckt. Der erst 17-Jährige Rookie Marcel Schulz brachte die Crashers noch in Unterzahl spielend mit seinem 17. Saisontor in die Erfolgsspur zurück. Die lautstarken Provokationen unseres Coaches brachten auch die Schiedsrichter wieder in die Spur. In Überzahl spielend kombinierte der zweite Block die Scheibe ins Tor, Uhlig vollendete nach Vorarbeit von Rutsatz und Brady in der 32. Spielminute zum 5:3. Die restliche Spielzeit bis zur zweiten Pause neutralisierten zwei starke Torhüter auf beiden Seiten die Angriffsbemühungen. Nach wenigen Sekunden im dritten Drittel drückte Rentzsch den Puck in die Maschen. Wegen hohen Stocks wurde das Tor regelkonform nicht gewertet. Aber wenig später schoss Toni Uhlig zum 6:3 ein. Doch nur 22 Sekunden später erzielten die Preussen den 6:4 Anschlusstreffer. In der 47. Minute knisterte es förmlich vor Spannung im Stadion, als die Preussen das 6:5 erzielten. Coach Buschmann nahm eine Auszeit und beruhigte das Team. In der 56. Minute befreite Roy Engler mit einem super Solo seine Mannschaft zum 7:5. Den Rest des Spiels erledigten die Preussen nun selbst, weil sie die letzten beiden Spielminuten durch zwei Stockchecks in doppelter Unterzahl agieren mussten. Schon fast routiniert spielten die Crashers die letzten beiden Minuten runter.
Buschmann: "Wir werden nun nicht auf ein Wunder hoffen. Wir haben die fünf zusätzlichen Minuspunkte gegen Dresden und Bad Muskau selbst zu verantworten. Auch wenn wir nicht den Regionalligatitel holen sollten, haben wir dennoch den Meister 2015 in beiden Spielen besiegt. Wir sind mit vier 16-Jährigen und sechs 17-Jährigen in die Saison gestartet. Wir haben mit Abstand das jüngste Team der Liga. Einen erst 16-Jährigen ersten Torhüter! Und wir sind nicht unberechtigt mit dem Anspruch die Meisterschaft gewinnen zu wollen in die Saison gegangen, wie man sieht. Wir haben uns den Erfolg erarbeitet. Die Jungs haben genauso hart trainiert, wie in den vorangegangenen Drittligajahren. Drei bis fünf mal Training pro Woche, für die U19-Spieler des Sportgymnasiums und der Sportoberschule sogar bis zu sieben Einheiten pro Woche haben eine Truppe geformt, auf die ich sehr, sehr stolz bin. Jetzt schon kann ich sagen, es war eine super Saison. Mein Fokus liegt ab Mitte Februar mit der U19-Mannschaft in die Deutsche Nachwuchsliga DNL II aufzusteigen. Unser Netzwerkteam mit Erfurt ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Aber wir haben mit dem DEL-Standort Wolfsburg oder Hannover im Norden und Bad Nauheim oder Frankfurt im Westen echte Brocken in den Play-Offs vor uns. Aber das Ziel ist klar definiert. Für alle! Die Jungs sind heiß. Und ich bin guter Dinge, dass wir nach den Problemen in den Regularien des Verbands in der vergangenen Saison, dieses Jahr den Aufstieg in die Eliteliga packen werden."
Noch fünf Spiele müssen die Crashers in der Saison 14/15 absolvieren. Der zweite Platz zählt praktisch als gesichert; mehr wäre Glück. Am 28. Februar wird es ab 17:30 noch einmal eine fette Eishockeyparty im Küchwald geben. Mit FASS Berlin kommt eine Truppe nach Chemnitz, die theoretisch noch um den dritten Platz kämpft. Nach dem Spiel laden die Crashers noch zur After-Game-Party auf dem Eis ein. Super Überraschungen warten auf die Fans und Anhänger der Chemnitzer Eishockeyszene.
ESC Essen: Erster Sieg in der Verzahnung – drei sichere Punkte!
(OLW) Am gestrigen Sonntag sicherten sich die Moskitos Essen die ersten drei Punkte in der Verzahnungsrunde. 3:1 lautete das Ergebnis gegen das Team aus Niesky. Das Spiel am Freitag in Erfurt musste leider abgesagt werden, der Mannschaftsbus der Essener fand einfach kein Durchkommen bei der Wetterlage und kam nicht über Kassel hinaus. Das Spiel wird aber nachgeholt. Also war das Spiel gegen Niesky das einzige auf dem Programm der Mücken. Im Tor der Gäste stand Nationaltorhüterin Yvonne Schröder, sie trug die Nummer 13. Moskitos-Stürmer Sebastian Schröder teilt sich mit ihr den Nachnamen und die Trikotnummer. Ein nicht alltäglicher Zufall und eine schöne Randgeschichte dieses Eishockeyabends am Essener Westbahnhof.
Im einzigen Spiel am Wochenende wollten die Moskitos nichts anbrennen lassen. Die Essener wollten die Punkte einfahren, ist dies im Spiel gegen Neuwied nicht gelungen. So begann das Team von Trainer Frank Gentges druckvoll. In der dritten Minute des ersten Abschnitts passte Jan Barta auf Aaron McLeod, dieser auf Reto Schüpping, der schließlich zum 1:0 Führung traf. Kurz darauf bekam Nico Turnwald eine große Chance, nach einem mustergültigen Pass von Branislav Pohanka, leider ging der Schuss am Tor vorbei. Niesky hielt trotz der nur überschaubaren Feldspieler sehr gut dagegen. Nach dem ersten Drittel lautete das Ergebnis 1:0.
Im Mitteldrittel musste mehr kommen. Es fehlte wieder die Torsicherheit, die Überlegenheit war da. Meistens scheiterten die Moskitos aber an der hervorragenden Torhüterin. In der 25. Minute glich Niesky zum 1:1 aus. Die rund 50 Fans aus dem entfernten Niesky bejubelten ihr Team. Die Moskitos antworteten aber nur drei Minuten später mit einem weiteren Tor. Robby Hein versenkte den Puck im Netz und es stand 2:1 am Westbahnhof. Die Essener legten zu. Kapitän Jan Barta und Aaron McLeod zeigten direkt vom Bullypunkt einen guten Trick, aber bei Yvonne Schröder war Ende. Sie war enorm stark an diesem Abend. Die Moksitos waren auch in diesem Drittel überlegen, aber es fehlten einfach die zählbaren Abschlüsse. In der 33. Minute erhöhte dann Eugen Alanov auf ein 3:1, gleichzeitig auch Drittelendstand.
Niesky begann das letzte Drittel besser und baute Druck auf. Nun wurde Moskitos-Torhüter Christian Wendler gefordert. Die Kondition der wenigen Spieler der Gastmannschaft war enorm. Viele nennenswerte Aktionen gab es im letzten Spielabschnitt nicht mehr. Die Essener erspielten sich einige gute Chancen, doch auch die landeten nicht im Netz. Die beste Spielerin des Abends, die Torhüterin aus Niesky wurde in der 56. Minute rausgenommen, Niesky setzte alles auf eine Karte, das Ergebnis war recht knapp. Aber auch in der letzten Phase gelang es den Hausherren nicht das Ergebnis zu erhöhen. Am Ende lautet das Ergebnis 3:1. Wichtige Punkte für die Moskitos Essen.
Moskitos Trainer Frank Gentges gab sich mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Einerseits ist es schwer gegen eine Mannschaft zu spielen, die mit allen Spielern eng vor dem Tor steht und bis zum 3:1 kaum offensive Akzente gesetzt hat, andererseits muss jeder einzelne Spieler selber wesentlich mehr von sich verlangen. Insbesondere fehlte dem Spiel jegliches Tempo und in unserem Spiel waren zu viele schlampige Aktionen. Das Spiel war alles andere als schön anzuschauen, unterm Strich haben wir aber trotzdem die verdienten drei Punkte geholt und das zählt.“
"Crusaders" Fürstenfeldbruck machen Klassenerhalt sicher
(BLL) Zwei Schicksalsspiele standen für den EV Fürstenfeldbruck am Wochenende an. Doch schon nach dem ersten Spiel am Samstagabend beim Liga- Schlusslicht SC Riessersee 1b konnte die Mannschaft von Trainer Stefan Melcher befreit aufatmen. Mit einem 5:2 (4:0, 1:1, 0:1)-Sieg sicherten sich die Brucker endgültig den Klassenerhalt in der Landesliga Südwest, da gleichzeitig der EC Bad Tölz 1b nach einer Niederlage gegen EA Schongau punktemäßig die Brucker nicht mehr einholen kann. So besaß der 3:1-Auswärtssieg der Brucker beim ESC Kempten am Sonntagabend nur mehr statistischen Wert.
Mit dem ersten Sieg im neuen Jahr beendeten die Kreisstädter zugleich ihre Serie von sechs verlorenen Spielen. Den Grundstein legten die Brucker mit einem couragierten Auftritt im ersten Drittels. Der Tabellenletzte versuchte durch viele Provokationen die Brucker aus dem Rhythmus zu bringen. Das Team um Kapitän Sebastian Ehemann liess sich jeodch nicht verunsichern. Mit einigen guten Einschussmöglichkeiten hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können.
Bereits nach 30 Sekunden konnte Sven Mönch jubeln. Ein 5:3-Überzahlspiel nutzten die Kreisstädter durch Philipp Steidle zum 2:0. Und sogar in Unterzahl gelang den Kreisstädtern ein Treffer. Frederik Hoffmann traf zum 3:0. Daniel Sontowski erhöhte bei einem weiteren Überzahlspiel auf 4:0. Brucks Torhüter Dennis Berger behielt in den mit vielen Strafen gespickten Mittel- und Schlussdrittel die Übersicht und lieferte eine tadellose Leistung ab. Nach dem Anschlusstreffer der Riesserseer stellte Kapitän Sebastian Ehemann den alten Viertoreabstand wieder her. Im Schlussdrittel kam Riessersee in der letzten Spielminute zum zweiten Treffer.
Im zweiten Spiel des Wochenendes geriet der EVF im Allgäu zunächst in Rückstand. Durch Treffer von Daniel Sontowski und Sven Mönch drehten die Kreisstädter jedoch das Ergebnis zu ihren Gunsten. Am Ende sorgte Mönch, nachdem er zuvor noch einen Penalty verschossen hatte, mit einem Empty-Net-Goal für die Entscheidung.
Die Crusaders werden beim vorletzten Heimspiel am kommenden Freitagabend 07.02.2015 20:00 Uhr gegen die SG Oberstdorf/Sonthofen jetzt befreit aufspielen können.
EHC Heilbronn: Geglückte Playoff-Generalprobe
(RLSW) Milan Liebsch, Leontin Kreps, Pascal Schoofs, Stefan Schrimpf, Daniel Brendle, Kevin Yeingst – eine Liste von Spielern, die bei den meisten Teams der Regionalliga Südwest wohl die “Starting Six” bilden würden. Bei den Eisbären Heilbronn war dies jedoch am Samstag abend die Liste der Ausfälle, auf die Coach Kai Sellers beim schweren Auswärtsspiel bei den Baden Rhinos Hügelsheim verzichten musste. Dass sein Team den alten Rivalen dennoch mit sage und schreibe 10:3 (3:0, 4:1, 3:2) aus dessen Festung am Baden Airpark schoss, machte Sellers einmal mehr fast sprachlos.
Das Spiel war gerade mal eine Minute alt, als John Kraiss das 0:1 vorlegte. Mit einem Doppelschlag von Igor Filobok (Foto) in der 10. und 11. Minute unterstrichen die Gäste, dass es in diesem Spiel nur einen Sieger geben konnte. Auch im mittleren Spielabschnitt dominierten die Gäste, die das Ergebnis durch Tore von Marc Oppenländer (23.), Arno Metz (28.) und Manuel Pfenning (31.) auf 0:6 schraubten, ehe die Rhinos ihr erstes Erfolgserlebnis hatten. Cedrick Duhamel traf zum 1:6 (32.). Igor Filobok stellte in der 36. Minute den Sechs-Tore-Abstand wieder her.
Im Schlussdrittel wechselte Sellers dann Goalie Anton Lukin für Tobias Amon ein, der an seiner alten Wirkungsstätte gleich nach 48 Sekunden einen Duhamel-Schuss zum 2:7 passieren lassen musste. Andrej Kaufmann und Marc Oppenländer machten in der 46. Minute mit einem Doppelschlag binnen 17 Sekunden vollends alles klar. Zwar verkürzte Andy Mauderer zwei Minuten vor dem Ende auf 3:9, das war es dann aber auch schon von Hügelsheimer Seite. Igor Filobok war es in der Schlussminute vorbehalten, das Ergebnis mit seinem vierten Treffer zweistellig zu machen und unter dem Jubel der mitgefahrenen Heilbronner Fans den Schlusspunkt unter dieses Spiel zu setzen.
“Eine klasse Mannschaftsleistung”, konstatierte Trainer Kai Sellers nach Spielende.
Einen Wermutstropfen gibt es für die Eisbären dennoch: Routinier Andrej Kaufmann ließ sich fünf Minuten vor dem Spielende durch Provokationen seines Gegenspielers Michael Kick zu einem Kopfstoß hinreißen und bekam eine Matchstrafe aufgebrummt. Er wird den Eisbären für ein paar Spiele fehlen.
Die Eisbären treffen nun in der ersten Playoff-Runde auf den Tabellen-Achten EV Ravensburg, der bereits am Freitag um 20 Uhr in der Kolbenschmidt Arena gastiert. Das Rückspiel in Ravensburg findet am Samstag, den 14. Februar um 17 Uhr statt. Sollte ein drittes Spiel benötigt werden, würde dieses am 20.2. in Heilbronn stattfinden.
ESV Kaufbeuren: Dienstag 19:30 Uhr Heimspiel gegen Lausitzer Füchse / Häkkinen einsatzfähig - Heimdebüt von Neuzugang Matthias Bergmann
(DEL2) Mit einem Heimspiel am Dienstagabend um 19:30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser, geht es für den ESV Kaufbeuren mit seinem neuen Trainerduo Juha Nokelainen und Stefan Mayer bereits in das dritte Spiel binnen fünf Tagen.
Die Lausitzer Füchse konnten sich nach einem kleinen Durchhänger und einigen Verletzungsproblemen aktuell wieder stabilisieren. Zuletzt ließen die Mannen von Trainer Dirk Rohrbach mit einem 4:3 n.V. Auswärtssieg beim unangefochtenen Tabellenführer aus Bietigheim und einem 5:2 Heimsieg gegen die Starbulls Rosenheim aufhorchen. In den ersten drei Aufeinandertreffen zwischen dem ESVK und den Lausitzer Füchsen konnten die Joker den ersten Vergleich der Saison in Weißwasser mit 4:3 gewinnen. Die beiden darauffolgenden Partien konnten die Lausitzer dann allerdings jeweils deutlich mit 6:2 und 6:1 für sich entscheiden. Aktuell belegen die Füchse den neunten Tabellenplatz.
Die Coaches des ESVK müssen in den kommenden Spielen weiter auf Michi Fröhlich, Jordan Knackstedt, Jonas Lautenbacher und Gregor Stein verzichten. Fröhlich fällt weiterhin verletzt aus und über eine genaue Rückkehr in den Trainings- und Spielbetrieb kann noch keine klare Aussage getroffen werden. Jordan Knackstedt wird den Jokern vermutlich am kommenden Wochenende schon wieder zur Verfügung stehen. Youngster Jonas Lautenbacher fällt auf Grund einer Erkrankung mindestens noch für das Spiel am Dienstag aus. Stein muss nach seiner Sperre noch zwei weitere Spiele aussetzen. Verzichten müssen die Trainer auch auf Daniel Pfaffengut, der wie die beiden Förderlizenzstürmer Manuel Wiederer und Stefan Loibl, zur U19-Nationalmannschaft eingeladen wurde.
Die von Pasi Häkkinen erlittene Verletzung beim Spiel am Sonntag in Landshut, stellte sich glücklicherweise als nicht schwerwiegend heraus, so dass der finnische Schlussmann schon am Dienstag wieder das Tor des ESVK hüten kann. Weiter kann der ESVK in den kommenden drei Spielen, auf die Dienste von Förderlizenzspieler Marcel Brandt bauen. Der junge Stürmer wurde von den Straubing Tigers für den Zeitraum der Länderspielpause zu den Jokern abgestellt.
Karten für das Heimspiel am Dienstag sind wie üblich in der Geschäftsstelle des ESVK sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
TSV Mainz: Nur im zweiten Drittel etwas Glanz - Vor den letzten beiden Spielen Ende Februar besiegen Wölfe Eisteufel 9:2
(HL) Mit einem 9:2-Erfolg bei den Frankfurter Eisteufeln geht es für die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz in eine dreiwöchige Spielpause. Am 22. Februar (17.45 Uhr) am Bruchweg und am 28. Februar (19.30 Uhr) in der Eissporthalle Frankfurt stehen gegen Eintracht Frankfurt die letzten beiden Hessenligaspiele dieser Saison auf dem Programm. Es gilt dann, Platz zwei zu verteidigen.
Eishockey-Hessenliga: FEC „Die Eisteufel“ Frankfurt – TSV SCHOTT Mainz 2:9 (1:3, 0:5, 1:1). Ohne allzu großen Glanz zu versprühen, erledigten die Wölfe beim Tabellenschlusslicht ihre Pflicht, ihr Punktekonto mit den Zählern 24 bis 27 aufzubessern. „Wir haben nur im zweiten Drittel eine uns würdige Leistung gebracht“, kommentierte Teammanager Milan Nosek. Sein Team geriet in der fünften Minute sogar in Rückstand, weil Florian Hoffmann-Eimecke für die Eisteufel traf.
Noch im ersten Drittel rückten die Wölfe die Kräfteverhältnisse wieder zurecht. Maxim Mustaf (9.), Alexey Gebel (16.) und wieder Mustaf (18.) stellten bis zur ersten Sirene auf 1:3. Im zweiten Abschnitt zog Mainz dann durch Treffer von Witali Wölk (23.), Martin Sagula (24.), Alexander Schumacher (28.), Michael Horcicka (30.) und Timo Dombrowski (38.) auf 8:1 davon. Im letzten Drittel legte Dombrowski sein zweites Tor im Wölfe-Dress nach (53.), ehe Hoffmann-Eimecke Wölfe-Keeper Mathias Fach ein zweites Mal bezwang (55.).
Gelungener Auftakt in die Pokalrunde - EHC Netphen holt drei Punkte in Bielefeld
(BZLW) Der EHC Netphen hat einen gelungenen Start in die NRW-Liga-Pokalrunde hingelegt. Beim TSVE Bielefeld holte der EHC mit einem verdienten 4:2 die ersten drei Punkte im neuen Jahr. „Man merkte meinen Jungs die 8 Wochen Wettkampfpause an“, so EHC-Trainer Theo Eickhoff. „Nach dem ersten Drittel lief es dann deutlich besser“, fügte Eickhoff noch hinzu. Nach eben jenem ersten Drittel führten die Netphener durch die Tore von Matti Stein und Justin Göbel bei einem Gegentor von Viktor Heide mit 2:1.
Im mittleren Spielabschnitt wurde die Überlegenheit noch deutlicher, einzig die Chancenverwertung blieb das einzige Manko. Dennoch schossen die Siegerländer Eiscracks eine Drei-Tore-Führung heraus. Das 3:1 erzielte Kapitän Felix Bauer während einer numerischen Überlegenheit, beim 4:1 glänzte er als Vorlagengeber für den Torschützen Robin Jaschke.
Im Schlussabschnitt ließ der EHC nichts mehr anbrennen. Das zweite Tor der Gastgeber zum 4:2 fiel erst in der 58. Spielminute und konnte den verdienten Sieg des EHC nicht mehr in Gefahr bringen.
Neusser EV: Warten auf die ersten Punkte
(OLM) Mit der Hoffnung, wie vor zwei Wochen, die Punkte in Hamm einzufahren, ist die Mannschaft zu den Eisbären gefahren.
Mit der Hoffnung, wie vor zwei Wochen, die Punkte in Hamm einzufahren, ist die Mannschaft zu den Eisbären gefahren. Leider hat es jedoch nicht sollen sein. Das Spiel ging mit 6:2 an den Gastgeber. Von Beginn war es eine Begegnung gegen die Hammer Eisbären und das Schiedsrichtergespann. Bis zur neunten Spielminute spielte das Team bereits sechs Minuten in Unterzahl und der Gegner nützte die dritte Überzahl zum ersten Treffer. Danach hatte der Neusser EV das Spiel besser im Griff und konnte in der 13. Spielminute den verdienten Ausgleich durch Yannik Preuss nach Vorlage von Schahab Aminikia erzielen. In der Folgezeit wurde der Druck auf das Tor der Eisbären erhöht und mehrfach war die Möglichkeit zur Führung gegeben.
Das zweite Drittel begann sehr unglücklich. Von einem Spieler des NEV prallte die Scheibe ab und fiel direkt Ibrahim Weißleder vor dem Neusser Tor vor die Schlittschuhe. Dieser brauchte nur noch die Kelle hinzuhalten und die Scheibe war im Neusser Tor. Dieser Treffer schockte die Mannschaft und in der Folgezeit kam der Gastgeber immer besser ins Spiel. Das 3:1 in Überzahl in der 29. Minute war schließlich die Folge. Bis gut 90 Sekunden vor Drittelende musste das Team warten bevor Jamie Lindt nach Vorlage von Pascal Rüwald das zweite Neusser Tor erzielen konnte.
Im letzten Drittel immer wieder die Möglichkeit zum Ausgleich. In der 45.Spielminute erhielt der Gastgeber einen Penalty. Dieser wurde erst nach Reklamierens der Hammer Eisbären durch den Hauptschiedsrichter zugesprochen. Das 4:2 war die Folge. Es sollte noch schlimmer kommen. Nach einem Stockschlag eines Hammer Spielers revanchierte sich Schahab Aminikia und erhielt eine 5 Minuten Strafe plus Spieldauer. Als kurz danach auch noch Sascha Drehmann eine Strafe plus Dizi plinarstrafe erhielt, fiel das fünfte Tor für Hamm. Immer noch in Überzahl spielend dann noch das 6:2 für die Eisbären vor 289 Zuschauer.
Jetzt gilt es im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt die ersten Punkte zu holen. Auch ohne den gesperrten Schahab Aminikia sollte dies möglich sein.
Rostocker EC: Keinen Sonnenschein für die Beach Boys...
(OLN) ...gab es Sonntagabend in Rostock. Auf Grund eines druckvollen Spielbeginns von Seiten der Timmendorfer Gäste gingen diese dann auch mit zwei Toren in Führung. Die Piranhas schienen erst langsam ins Spiel zu finden, glichen diesen Vorsprung der Beach Boys mit Toren durch Petr Sulcik ( 15. Minute ) und Phillip Labuhn ( 15. Minute ) aber schnell wieder aus. Den Torereigen im zweiten Drittel eröffneten die Raubfische in der 28. Minute mit einem Treffer von Eric Haiduk. In der 34. Minute erfolgte der Ausgleich durch die Gäste. Nun endgültig wachgerüttelt verwandelten die Piranhas ihre durchaus höhere Torchancenzahl in zwei Treffer in der 39. und 40. Spielminute ( Lemmer, Stramkowski ).
Mit Stand 5:3 ging es in das letzte Drittel. Jetzt nutzten die Gastgeber den völligen Zusammenbruch der Timmendorfer Defensive für den Ausbau der Führung durch Tore von Sulcik und Lemmer ( beide 51. Spielminute ) . Arthur Lemmer nutzte eine weitere Chance, um in der 57. Minute seinen Hattrick zu vollenden. Das vierte Tor der Beach Boys in der 57. Minute diente nur noch der Kosmetik.
Bester Scorer für die Piranhas und deshalb auch zum Spieler des Abends gewählt - Igor Bacek mit fünf Punkten, gefolgt von Sulcik und Lemmer mit je vier Punkten.
Die Scorpione wetzen ihre Stachel...
...um den Raubfischen noch einen Stich zu versetzen. Am kommenden Freitag gehen die Piranhas wieder auf die Reise nach Langenhagen, um das letzte Spiel dieser Runde gegen die Hannover Scorpions auszutragen.
Die Scorpions sind natürlich heiß auf einen Sieg, denn noch haben sie ein Spiel mehr gegen die Piranhas verloren und zum zweiten bleiben ihnen nur noch zwei Spieltage, um in den Kampf um die Tabellenspitze einzugreifen ( Hannover Scorpions haben am letzten Spieltag der Runde spielfrei ).
Dass die Scorpions auf heimischem Eis für unsere Raubfische besiegbar sind, haben sie vor knapp zwei Wochen bewiesen, denn der Sieg der Gastgeber war knapp.
Auch die Piranhas sind heiß auf die Punkte, denn sie gelten als " Außenseiteranwärter " auf den dritten Platz der Tabelle.
Freuen wir uns auf ein gutes und spannendes Eishockeyspiel in einer angenehmen Spielstätte.
EHC Lausitzer Füchse: Füchse-Fanforum auf der REINERT-Ranch - Fans können Spieler am 25.Februar ausfragen
(DEL2) Die Lausitzer Füchse laden alle Anhänger zu einem Fan-Forum auf die REINERT-Ranch nach Trebendorf ein. Die Veranstaltung findet am 25.Februar ab 19 Uhr statt. Neben einigen Spielern, wird auch Trainer Dirk Rohrbach Rede und Antwort stehen.
Welche Spieler genau dabei sein werden, wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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