IHP News
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.
ERSC Amberg: Die Eishockey-Landesliga befindet sich auf der Zielgeraden der Saison und es knistert vor Spannung
(BLL) Die ersten fünf Teams sind - mit zum Teil unterschiedlicher Spielanzahl - im Differenzbereich von gerade einmal zwei Punkten. Dazu gehören auch der ERSC Amberg und die heimstarken Kissinger Wölfe. Bei denen stehen die Löwen heute Abend, 20 Uhr, vor einer Aufgabe, um die sie wahrlich nicht zu beneiden sind.
Die Wölfe-Verantwortlichen um Manager Vassili "Willi" Ledin dürften von Beginn an das Erreichen der Play-Offs, wenn möglich auch den Aufstieg in die Bayernliga als Ziele im Hinterkopf getragen haben. Natürlich musste man sich auch für die Derbys gegen Schweinfurt und Haßfurt entsprechend positionieren. So ist die Einkaufstour nachzuvollziehen, auf die man vor der Saison bei den Kurstädtern gegangen ist. Dabei hat man sich ebenso gezielt wie hochkarätig verstärken können. Das beginnt bei dem 20-jährigen DNL-Torwart Julian König aus Landshut, läuft über die beiden Oberliga-Verteidiger von den Kassel Huskies, Alexander Engel und Jan Pantkowski, und mündet beim Deutsch-Russen Mikhail Nemirovsky als Top-Transfer. Der hatte in der Vorsaison noch über 60 Scorerpunkte für Schweinfurt in der Oberliga Süd verbucht, war schon einige Zeit in Übersee aktiv und übernimmt bei den Wölfen zusammen mit dem Letten Roman Nikitin die Personalunion als Spielertrainer. Die Beurteilungen um die Person von "Nemo" gehen gerade in der Region am Untermain auseinander, aber unbestritten sind die spielerischen Fähigkeiten des 40-jährigen. Der Kader der Kissinger ist zwar überschaubar, aber die Qualität der ersten beiden Blöcke nur schwer zu toppen. Schließlich wurde auch noch der Ex-Weidener Alex Andrusovich reaktiviert und der ist ebenso wie Victor Ledin Nutznießer der Ideen von Nemirovsky und Nikitin. Die besondere Stärke: Mit fast computergesteuerter Präzision werden Überzahlspiele von den Wölfen im Höchsttempo zu Treffern verwertet - da heißt es also weiten Abstand zu den Strafbänken zu halten. Zuletzt wurden die beiden Kellerkinder aus Regensburg und Regen mit insgesamt 27 Gegentreffern nach Hause geschickt, wobei als Torschützen fast immer die gleichen Namen auftauchen - man weiß, wer die Tore macht, aber man kann es selten verhindern.
Der ERSC Amberg steht allerdings auch nicht zu Unrecht in der Spitzengruppe der Liga, hat etwa mit den Siegen gegen Pegnitz, Dingolfing oder in Vilshofen Ausrufezeichen gesetzt und insgesamt eine beachtliche Offensivstärke entwickelt. Gefühlsmäßig ist es beinahe so, als würden die Löwen an ihren Aufgaben und Gegnern wachsen. Gefordert sein wird in Kissingen vor allem die Defensivarbeit der gesamten Mannschaft. In der Abwehr wird Coach Stefan Ponitz wieder auf Niklas Stolz bauen können, der nach seiner Sperre ins Team zurückkehrt. Dessen Platz als Zuschauer muss nach seiner Spieldauerstrafe gegen Dingolfing Darnell Pruett einnehmen. Ponitz erwartet von seinen Spielern höchste Konzentration von der ersten Sekunde an, denn dieses Duell können schon Kleinigkeiten entscheiden.
Tölzer Löwen mit schwerem Programm: Am Wochenende gegen Regensburg und Selb
(OLS) Es ist eines der härtesten Wochenenden für die Tölzer Löwen in dieser Saison. Am Freitag, 30. Januar, treten die „Buam“ in Regensburg an (20 Uhr), am Sonntag, 1. Februar, kommen die Selber Wölfe in die Hacker-Pschorr Arena (18 Uhr).
Das erste Spiel in der Donau-Arena in dieser Saison werden die Löwen so schnell nicht vergessen. Eine 2:10-Packung gaben die Regensburger den Tölzern mit nach Hause. Doch zuletzt lief es nicht mehr so glatt für die Oberpfälzer. Den Platz an der Sonne haben sie eingebüßt, liegen mittlerweile sogar elf Punkte hinter Tabellenführer Freiburg. Es setzte einige, teils deftige, Niederlagen: 2:7 in Erding, 3:6 in Peiting, 2:4 in Deggendorf. Ein Grund dürfte die Verletzung von Torjäger Louke Oakley sein, der an der Leiste operiert werden musste. Zusätzlich fielen zuletzt Barry Noe und Vitali Stähle aus. Trotzdem ist Regensburg eines der stärksten Oberliga-Teams – zuletzt ging es mit einem 8:2-Erfolg über Sonthofen auch wieder aufwärts.
Am Sonntag kommen die Selber Wölfe in die Hacker-Pschorr Arena (Spielbeginn: 18 Uhr). Als einziges Team der Top-Vier hat Selb am vergangenen Wochenende die volle Punktezahl ausgeschöpft. In Erding gewannen die Wölfe glatt mit 5:0, im Heimspiel gegen Füssen dann knapp mit 4:3. Die Oberfranken haben an Punkten mit Regensburg und Bayreuth gleichgezogen. Allein wegen ihres schlechteren Torverhältnisses stehen sie vor diesem Wochenende weiterhin auf Rang vier.
Jared Mudryk, Kyle Piwowarczyk und Herbert Geisberger führen zwar in dieser Saison nicht mehr die ligaweite Topscorer-Liste an. Dennoch hat die erste Reihe der Selber die Hälfte aller Tore für die Wölfe erzielt. Mit 30 Torvorlagen schließt Verteidiger Christopher Schadewaldt an das Spitzen-Trio an.
Eine Veränderung gab es im Kader der Wölfe, seitdem sie das letzte Mal in Bad Tölz gastierten: Verteidiger Oliver Schnabel bat Mitte Dezember um eine Vertragsauflösung und wechselte zu den Hannover Scorpions in die Oberliga Nord. Als Ersatz kam Mark Dunlop. Der 30-Jährige ist Sohn des Verteidigers Tim Dunlop. Dieser absolvierte von 1985 bis 1988 181 Spiele für den EC Bad Tölz, davor war er ebenfalls in Selb unter Vertrag. Mark Dunlop ist dort geboren. Mit einer Größe von 193 Zentimetern und 85 Kilo Gewicht bringt er einiges an Robustheit mit in den Kader.
Zweimal unterlagen die Tölzer Löwen in dieser Saison den Selbern, mit 1:4 und 3:5 und sie gewannen einmal mit 4:3.
Personalsituation: Die zuletzt kranken Tobias Biersack, Christoph Fischhaber, Christian Kolacny und Florin Ketterer rücken zurück ins Team. Dafür hat es nun Florian Strobl erwischt.
Am Rande der Bande: In der ersten Drittelpause übergibt Sponsor Fielmann einen Satz Trikots an das Tölzer DNL-Team.
Eisbären Berlin: Mit Bell gegen Krefeld
(DEL) Die personelle Lage des Eisbären-Teams ist weiter angespannt. Lediglich die Rückkehr vom am Mittwoch in Ingolstadt noch suspendierten Stürmer Mark Bell ist sicher. Die Eisbären empfangen am Freitagabend die Krefeld Pinguine in der o2 World (erstes Bully: 19:30 Uhr).
„Wir werden nach dem Morgentraining am Freitag entscheiden, wer am Abend spielen kann und wer nicht“, sagt Cheftrainer Uwe Krupp.
Dem DEL-Rekordmeister fehlten in der Partie in Ingolstadt am Mittwochabend am Ende acht Stammspieler. Kapitän André Rankel konnte das Match nach einem Check gegen seinen Kopf während des ersten Drittels nicht fortsetzen. Er wird heute eingehender untersucht. Sein Einsatz am Freitag ist ebenso ungewiss, wie der von Florian Busch (trainierte heute auf dem Eis), Antti Miettinen und Casey Borer (beide mit fiebrigem Infekt).
Die Stehplatz-Fankurve ist für das Heimspiel bereits ausverkauft, rund 700 Sitzplätze sind in den anderen Kategorien noch im Eisbären-Online-Ticketshop unter www.eisbaeren.de/tickets und an der Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 erhältlich.
Topspiel in der Regionalliga Ost / ECC Preussen vs. Chemnitz Crashers - Sonntag, 01.02.2015 16.00 Uhr Eissporthalle Glockenturmstr.
(RLO) Für Freunde von ehrlichem Eishockey mit Herz und Leidenschaft ist dieser Event ein absoluter Pflichttermin!
Beim Spitzen-Spiel um die Krone in der Regionalliga Ost kommt es zum Kräftemessen zwischen dem ECC Preussen und den Chemnitz Crashers. Es wird ein messerscharfes und kampfbetontes Duell werden, dessen Ausgang völlig offen ist. Wie schon das Hinspiel in Chemnitz gezeigt hat, agieren beide Teams auf Augenhöhe und Kleinigkeiten sowie die Tagesform werden für die Punktevergabe ausschlaggebend sein.
Momentan haben die Preussen die bessere Ausgangslage. Während die Charlottenburger unbeirrt ihre Kreise ziehen, zeigen die Crashers Nerven und mussten in den Duellen gegen die Eislöwen Dresden und Bad Muskau Bombers Federn lassen. Dafür wollen sie sich an den Preussen schadlos halten und die Adler rupfen.
„Crashtest durchgefallen“ mit diesem Testat sollen die Gäste an den Nordrand des Erzgebirges zurück geschickt werden.
Für einen würdigen Rahmen werden die Anhänger beider Clubs sorgen. Die Wild Boys werden mit einem voll besetzten Fanbus in Charlottenburg erwartet und sind wie immer herzlich willkommen.
Den Eintritt für die Fans aus Chemnitz übernimmt ein Berliner Sponsor.
Auch die Preussenfans werden zahlreich ins Stadion pilgern und ihre Lieblinge lautstark unterstützen.
Für alle kleinen Preussen wird wieder Monis beliebte Schminckecke angeboten.
Es ist mal wieder alles angerichtet für einen spannenden und kurzweiligen Sonntag zur besten Kaffeezeit in der Glocke.
Buchloer Piraten vor entscheidendem Wochenende - Zwei Heimspiele gegen Landsberg und Pfaffenhofen
(BYL) Gleich zweimal präsentieren sich die ESV Piraten an diesem Wochenende auf eigenem Eis in der Buchloer Sparkassenarena. Und beide Spiele haben es wirklich in sich, denn nach der 2 : 4 Derbyniederlage vom vergangenen Sonntag in Landsberg dürfen sich die Schützlinge von Trainer Jogi Koch kaum noch weitere Punktverluste erlauben um den Einzug in das Viertelfinale der Eishockeybayernliga nicht zu verspielen. Zunächst steigt heute Abend (Freitag) um 20.00 Uhr, vor sicherlich wieder stattlicher Kulisse, das mit großer Spannung erwartete Rückspiel gegen die Riverkings aus der Nachbarstadt Landsberg. Am Sonntag um 17.00 Uhr stellt sich dann der EC Pfaffenhofen in Buchloe vor. Die Teams aus Landsberg, Pfaffenhofen und Buchloe, allesamt noch Anwärter auf einen der beiden ersten Gruppenplätze, haben aktuell jeweils sechs Punkte aus drei Spielen verbuchen können, so dass die Spiele am Wochenende bereits vorentscheidenden Charakter haben dürften. Für die Freibeuter gilt es zunächst die bittere Niederlage in Landsberg wieder gut zu zumachen, andernfalls dürfte den Lechstädtern der Gruppensieg, und damit die direkte Qualifikation, nicht mehr zu nehmen sein, denn die Mannschaft von HCL Coach Andi Zeck trifft dann zum Abschluss der Gruppenphase noch zweimal auf den bisher punktlosen EHC 80 Nürnberg. Groß war am Sonntag die Enttäuschung bei den Pirates und auch bei den vielen mitgereisten ESV Fans unter den 1.100 Zuschauern in der Landsberger Eishalle, dass es auch im zweiten Anlauf nicht gelungen war, Punkte aus dem „Hungerbachdome“ mitzunehmen. Dass sich der HCL den 4 : 2 Heimsieg auch durch die enorme Laufbereitschaft auch redlich verdient hatte, mussten auch die Verantwortlichen beim ESV nach der spannenden Partie eingestehen. Besonders schmerzlich könnte sich noch der vierte Landsberger Treffer auswirken, der ganze zwei Sekunden vor der Schlusssirene fiel. Denn am Ende könnte bei Punktgleichheit auch der direkte Vergleich über das Weiterkommen entscheiden. Fehlen wird beim Derby auf jeden Fall Verteidiger David Strodel, der sich beim Hinspiel eine doppelte Disziplinarstrafe eingehandelt hatte und damit für diese Partie gesperrt ist. Die brandgefährlichen Konter über die schnellen Landsberger Stürmer Michael Fischer, Dominic Kerber oder Dennis Sturm möglichst zu verhindern, dürfte eines der Erfolgsrezepte der Piraten sein. Nicht minder schwierig dürfte die Aufgabe für Piratenkapitän Daniel Huhn und seine Mitstreiter dann am Sonntag gegen den EC Pfaffenhofen werden. Die Oberbayern starteten mit einem clever herausgespielten 3 : 1 Auswärtssieg beim HC Landsberg in die Zwischenrunde. Beim Rückspiel in Pfaffenhofen musste das Team von Trainer Topias Dollhofer bei der 3 : 6 Heimniederlage aber den Gästen aus Landsberg die Punkte überlassen. Fast erwartungsgemäß siegte der ECP dann am vergangenen Sonntag mit 7 : 1 in Nürnberg. Die Vergleiche beider Mannschaften während der Vorrunde verliefen ausgeglichen. Zuhause verloren die Freibeuter mit 2 : 5, revanchierten sich aber dann mit einem 3 : 0 Auswärtssieg in Pfaffenhofen. Treffsicherste Stürmer im Trikot der Ice Hogs sind bislang der Schweizer Stürmer Alain Sägesser (20 Tore) und der erst 22-jährige Thomas Gabler mit 18 erzielten Toren.
Radio Dresden-Gameday: Kassel Huskies gastieren in Dresden
(DEL2) Im Rahmen des Radio Dresden-Gameday empfangen die Dresdner Eislöwen am Freitagabend die Kassel Huskies zum nächsten DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss neben den Langzeitverletzten auch auf den Einsatz von Sebastian Zauner verzichten. Der Verteidiger versuchte sich zwar unter der Woche im Training, steht aber am Wochenende voraussichtlich noch nicht zur Verfügung. Auch Stefan Chaput laboriert an einer Verletzung aus dem Bad Nauheim-Spiel und muss zumindest am Freitag aussetzen.
„In den letzten Tagen war unser Kader beim Training teilweise recht ausgedünnt. Einige Spieler mussten grippebedingt pausieren. Ähnlich ist auch die Lage bei unserem Kooperationspartner in Berlin. Die Eisbären Vincent und Jonas Schlenker sowie Dominik Grafenthin kamen in der DEL zum Einsatz. Ob und welche Verstärkung wir am Wochenende aus Berlin erwarten können, wird sich deshalb erst kurzfristig entscheiden“, sagt Thomas Popiesch, der am Donnerstag auch die beiden Neuzugänge Jakub Langhammer und Marius Garten auf dem Dresdner Eis begrüßte.
Letzteren Spieler kennt Eislöwen-Stürmer Steven Rupprich schon länger: „Marius und ich haben schon in der Kindheit oft gegen- aber auch miteinander gespielt. Grundsätzlich sollte es aber niemanden schwerfallen, sich in unser Team einzugliedern. Bei uns geht es sehr harmonisch zu“, sagt Rupprich und fügt mit Blick auf den nächsten Gegner Kassel hinzu: „Die Spiele gegen Kassel waren immer sehr eng. Wir müssen gut in die Partie kommen und von Beginn an zeigen, wer der Herr im Haus ist.“
Das Spiel gegen die Kassel Huskies beginnt am Freitag, 30. Januar um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Ralph Bidoul (Sonthofen). Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Kassel zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.
EV Duisburg: Oberliga-West-Meister trifft auf Oberliga-Ost-Meister
(OLM) Für die Füchse Duisburg steht das erste Heimspiel der Oberliga-Endrunde an. Am Freitag, den 30.01.2015 sind die Icefighters Leipzig zum Duell der Meister in der SCANIA-Arena zu Gast.
Der Start in die Oberliga-Endrunde verlief für die Füchse alles andere als gewünscht. Im einzigen Spiel am letzten Wochenende unterlag man bei den Saale Bulls mit 2:5.
Die Icefighters Leipzig starteten dagegen perfekt in die Endrunde. Beide Spiele gegen die Black Dragons Erfurt konnte man gewinnen (6:0 und 9:4) und damit stehen sie an der Tabellenspitze. Beim heutigen Spiel müssen die Icefighters ohne ihren Trainer Manfred „Mannix“ Wolf auskommen. Er erhielt beim Spiel in Erfurt eine Spieldauerstrafe. Bisher standen sich die Füchse und die Icefighters zweimal gegenüber. In der Oberliga-Endrunde 2012/13 konnten beide Teams jeweils ihr Heimspiel gewinnen, die Serie soll heute fortgesetzt werden, damit die Füchse den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren.
Ein besonderes Augenmerk sollten die Füchse auf die erfahrenen Spieler wie Kasperczyk, Vrba, Müller und Rau legen. Füchse-Verteidiger Maximilian Faber: „Wenn wir hart gegen die Spieler vorgehen, zerstören wir ihr Spiel. Die Leipziger werden sich nicht hinten reinstellen, sondern offensiv spielen. Da und im Powerplay liegt ihre Stärke.“ Auch auf die beiden Top-Scorer Florian Eichelkraut und Hannes Albrecht müssen die Füchse aufpassen, beide verbuchten in 20 Spielen 36 Scorerpunkte. Der neue Teamchef der Füchse Lance Nethery gibt die Marschroute vor: „Wir müssen mit Disziplin und voller Konzentration an die Aufgabe gehen.“
Kapitän Dennis Fischbuch zu den ersten Trainingseinheiten unter der neuen sportlichen Leitung und zum Spiel gegen Leipzig:“ Die ersten Einheiten waren sehr gut, hohes Tempo, gute Qualität und alle Jungs haben mitgezogen. Der Schlüssel zum Sieg ist wie auch in jedem anderen Spiel, 60 Minuten Volldampf mit Herz, Leidenschaft und Spaß.“
Weiterhin verletzungsbedingt verzichten müssen die Füchse auf Diego Hofland.
EHC Freiburg: Sacher weitere vier Spiele im EHC-Trikot
(OLS) Die Defensivabteilung des EHC Freiburg erhält weiterhin Unterstützung von Mirko Sacher: Der aus Freiburg stammende Verteidiger der Schwenninger Wild Wings wird auch in den nächsten vier Oberliga-Spielen für seinen Heimatverein auflaufen. Im Gegenzug dürfen am Sonntag erstmals zwei südbadische Angreifer DEL-Luft schnuppern. Sein nächstes Heimspiel bestreitet der EHC Freiburg am Freitag um 19.30 Uhr gegen den EV Füssen.
Dass junge deutsche Akteure zwischen der ersten und der zweiten beziehungsweise der zweiten und der dritten Spielklasse pendeln, gehört in Deutschland längst zum Eishockey-Alltag. Dass aber ein Oberligist wie der EHC Freiburg vom Austausch mit einem DEL-Verein profitiert, ist eine Seltenheit. "Ein DEL-Verteidiger von der Qualität eines Mirko Sacher hilft normalerweise höchstens mal in der DEL2 aus", betont EHC-Vorsitzender Werner Karlin und freut sich, dass der 23-Jährige auch an den beiden anstehenden Wochenenden den EHC Freiburg verstärkt.
Ziel der Freiburger bleibt, dass Sacher bis zum Ende der Punkterunde auf insgesamt 10 Oberliga-Spiele im EHC-Dress kommt und dann in den Playoffs einsetzbar ist: "Es geht darum, in den Playoffs das bestmögliche Team aufs Eis zu bringen", sagt Karlin, "und eine bessere Verstärkung als Mirko Sacher können wir uns gar nicht vorstellen". Die Planungen im Anschluss an die kommenden vier Spieltage hängen von der Personalsituation der beiden Teams und insbesondere der Wild-Wings-Abwehr ab.
Wenn alles klappt wie geplant, wird zudem Jannis Ersel über die Punkterunde hinaus in Freiburg bleiben und Gewehr bei Fuß stehen, falls in den Playoffs Handlungsbedarf auf der Torhüterposition entsteht. Die Ausleihe des 19-Jährigen von den Wild Wings war von Anfang an als Absicherung für die entscheidenden Wochen der Saison gedacht. "Wir haben mit Christoph Mathis und Fabian Hönkhaus ein hervorragendes Torhüterduo, das unser vollstes Vertrauen genießt", erklärt Trainer Leos Sulak, "doch es ist gut zu wissen, dass wir auf Jannis Ersel zurückgreifen können, falls einem unserer Schlussleute etwas zustößt. Er trainiert nun schon seit einigen Wochen regelmäßig mit uns, hat sich bestens in die Mannschaft integriert und hat sehr, sehr viel Talent. Auf Jannis können wir uns im Notfall zu 100 Prozent verlassen".
Die Vereinbarung mit den Wild Wings für die kommenden beiden Wochenenden sieht zudem vor, dass am Steven Billich und Niko Linsenmaier ein beziehungsweise zwei Partien für Schwenningen in der DEL absolvieren: Am Freitag tritt Billich mit dem SERC in Straubing an, am Sonntag bestreiten sowohl Billich als auch Linsenmaier das Schwenninger Heimspiel gegen Iserlohn.
Bei den beiden Spitzenspielen in Selb (6. Februar, 20 Uhr) und zuhause gegen Regensburg (8. Februar, 18 Uhr) werden dann alle vier Förderlizenzspieler - Billich, Linsenmaier, Sacher, Ersel - für den EHC Freiburg bestreiten können. Die DEL hat dann spielfrei.
Der Nächste bitte! Bulls wollen Erfolgsserie weiter ausbauen – Saale Bulls Halle vs. Herner EV
(OLM) Hinten Glatzel, vorne Abercrombie – und dazwischen eine auf allen Positionen bestens funktionierende und taktisch hervor-ragend eingestellte Mannschaft: Der MEC Halle 04 ist mit einem 6-Punkte-Wochenende perfekt in die Verzahnungs-runde gestartet.
Nach dem auch in dieser Form so nicht unbedingt erwarteten Erfolg gegen die Füchse vom EV Duisburg am vergangenen Freitag treffen unsere Jungs heute nun mit dem Herner EV auf den nächsten Westligisten und Mitfavorit auf den Einzug in die Aufstiegs-Play-offs.
HEV-Chefcoach Frank Petrozza ist sich der Ausgeglichenheit der Oberliga Mitte durchaus bewusst („Verlierst du zwei Spiele in Folge, kann der Kampf um die Spitze schon vorbei sein.“) und steht somit bereits heute gewaltig unter Druck. Denn trotz einer 4:1-Führung zur Hälfte des Heimspiels gegen den EHC Neuwied musste man sich am Ende noch mit 4:5 geschlagen geben und ist somit heute zum Siegen verdammt, um nicht schon frühzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren.
Ausgestattet mit den beiden torgefährlichen Kontingent-stürmern Jiri Svejda und Jakub Rumpel sowie offensivstarken Verteidigern wie Thomas Dreischer und Stephan Kreuzmann steht und fällt der Erfolg des HEV jedoch mit den Leistungen dieses Quartetts, war es doch mit 78 Treffern für nahezu die Hälfte der gesamten Torproduktion (160) in der Vorrunde zuständig.
Wenn es Ken Latta wieder gelingen sollte, seine Jungs perfekt auf den Gegner einzustellen und das Team um Kapitän Troy Bigam an seine Leistung aus dem Duisburgspiel anknüpfen kann, dann wird die Erfolgsgeschichte des MEC in der Verzahnungsrunde weitergehen und man kann mit einem positiven Gefühl das Derby gegen Leipzig am Sonntag angehen.
Hammer Eisbären starten mit großen Zielen in die Pokalrunde
(OLM) Die Hammer Eisbären starten an diesem Wochenende in Oberliga Mitte Pokalrunde, die in einer Einfachrunde mit sechs Mannschaften ausgetragen wird. Neben den bereits bekannten Gegnern Ratingen, Neuss und Frankfurt gesellen sich zwei Vertreter der Oberliga Ost, der EHV Schönheide und F.A.S.S. Berlin, dazu.
Am Freitag starten die Eisbären auswärts in Ratingen in die Pokalrunde. Die bisherigen Spiele gegen die Ice Aliens verloren die Eisbären allesamt. Die Motivation diese Serie zu stoppen ist groß, aber auch der Respekt vor dem Gegner: „Wir haben alle 4 Vergleiche mit den Aliens verloren, wir können also nicht sagen, dass wir als Favorit in dieses Spiel gehen“, gibt Trainer Daniel Galonska die Favoritenrolle an die Gastgeber weiter. „Für uns geht es nun bei Null wieder los. Die Mannschaft hat sich trotz der Abgänge im Training voll reingehangen, entsprechend motiviert werden wir in Ratingen auftreten und versuchen zu punkten. Wir haben ein Ziel vor Augen und wollen den Pokal nach Hamm zu holen.“ Dabei helfen soll nach Möglichkeit Nikita Mandrik, der die Eisbären ab sofort unterstützt. Der kanadische Stürmer wird die zweite Kontingentstelle neben Nemanja Vucurevic besetzen. „Wir haben alle notwendigen Unterlagen beim DEB und LEV NRW eingereicht und hoffen, dass Nikita bereits an diesem Wochenende für uns auflaufen kann“, erklärt Galonska.
Am Sonntag gastiert der Neusser EV um 18:30 Uhr zum ersten Heimspiel der Pokalrunde am Maxipark in Hamm. Die Bilanz in der Vorrunde war ausgeglichen, beide Mannschaften konnten je zwei Spiele für sich entscheiden. „Gegen Neuss zählt für uns nur ein Sieg. Wir haben die nötige Qualität im Kader um die Punkte in Hamm zu behalten. Wir dürfen nicht den Fehler machen und Neuss zum Kontern einladen“, weist Galonska auf die letzten Spiele hin, in denen sich die Eisbären das Leben immer wieder selbst schwer gemacht haben.
Personell müssen die Eisbären am Freitag auf Ibrahim Weißleder verzichten, der noch eine Sperre aus der Hauptrunde absitzen muss. Zudem ist Nils Hoffmann berufsbedingt verhindert und Kevin Trapp befindet sich auf Klassenfahrt. Mit Christoph Ulrich stößt ein weiterer Stürmer nach überstandener Verletzungspause wieder zum Kader. Oliver Kraft wird die Eisbären zumindest am Freitag in Ratingen verstärken.
Hannover Scorpions: Super Bowl Liveübertragung im Herzblut! Sonntag, 01.02.2015 ab 22 Uhr
(OLN) Auf großer Leinwand überträgt die Herzblut Sport- und Musikbar das spannende Super Bowl Finale am Sonntag. Vorweg geht es auch schon sportlich rund in der Eishalle – die Eishockey Jungs der Hannover Scorpions empfangen die Hamburg Crocodiles um 18 Uhr.
EHC Heilbronn: Zum Abschluss der Hauptrunde nach Hügelsheim
(RLSW) Zum Abschluss der Hauptrunde reisen die Eisbären Heilbronn am Samstag an den Baden Airpark, wo sie um 19.30 Uhr auf die Baden Rhinos Hügelsheim treffen.
Die Badener sind nach einen katastrophalen Saisonstart zuletzt gut in Schwung gekommen und haben sich in den letzten Wochen vom Tabellenende auf den vierten Platz nach vorne gekämpft. Um diesen zum Ende der Hauptrunde sicher zu haben, benötigen die Rhinos einen Punkt gegen die Eisbären. Sollten die Eisbären alle drei Punkte aus dem Baden Airpark mit nach Hause nehmen, müssen die Rhinos darauf hoffen, dass die Stuttgart Rebels – das einzige Team, das Hügelsheim noch von Platz vier verdrängen könnte – in ihren beiden Spielen am Wochenende gegen Bietigheim und den Heilbronner EC mindestens einen Punkt abgibt.
Für die Eisbären spielen solche Überlegungen schon lange keine Rolle mehr. Das Team hat Platz eins sicher und möchte bei der Generalprobe für die Playoffs im Hügelsheimer Hexenkessel bestehen. Dass dies nicht einfach werden wird, weiß man nicht zuletzt seit dem Heimspiel, in dem man mit 3:4 nach Penaltyschießen die bislang einzige Niederlage in dieser Saison hinnehmen musste.
Das Spiel am Samstag wird auch dahin gehend richtungsweisend sein, dass die Baden Rhinos in der zweiten Playoff-Runde der Gegner der Eisbären werden könnten – vorausgesetzt, beide Teams überstehen die erste Runde.
Der Gegner der Eisbären in der ersten Runde steht indes noch nicht fest. Die Entscheidung fällt zwischen Freiburg und Ravensburg, die beide am Wochenende noch zwei Spiele absolvieren müssen.
Herner EV reist zu den Saale Bulls
(OLM) Nur ein Spiel steht auf dem Terminplan des Herner EV an diesem Wochenende. Dafür ist das Spiel am Freitagabend bei den Halle Saale Bulls gleich ein richtiger Kracher. Denn der Verein aus dem Landesverband Ost konnte mit zwei klaren Siegen in die Verzahnungsrunde starten. Gegen den Meister der Oberliga-West aus Duisburg (5:2) setzte man sich am Ende ebenso deutlich durch, wie gegen die Ligakonkurrenten aus Niesky (3:0). Damit zählen die Bulls zu den Favoriten in der Verzahnungsrunde. Der HEV hingegen reist mit einer Niederlage im Gepäck nach Halle. Am vergangenen Sonntag verspielte das Team von Trainer Frank Petrozza einen 4:1 Vorsprung und verlor gegen den EHC Neuwied vor heimischem Publikum mit 4:5. Doch davon will man jetzt nichts mehr wissen. Nun gilt es sich nach vorne zu orientieren und mit einer konzentrierten Leistung eventuell den einen oder anderen Punkt aus Halle zu entführen. Personell kann Petrozza auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und 60 Minuten lang das Spiel annehmen“, erklärt Petrozza die Devise. Lautstarke Unterstützung erhält der HEV von seinen Fans. Zahlreiche Anhänger werden morgen den Weg nach Halle auf sich nehmen um ihren Verein zu unterstützen.
Am Freitag kommen die Towerstars an den Berliner Platz / Sonntag Auswärtsspiel in Landshut - Alexander Winkler wieder beim ESV Kaufbeuren
(DEL2) Beim ersten Heimspiel unter der Regie des Trainerduos Juha Nokelainen und Stefan Mayer erwartet der ESV Kaufbeuren am Freitag um 19:30 Uhr die Towerstars aus Ravenburg in der Sparkassen Arena. Am Sonntag führt der Spielplan der DEL2 die Joker dann zum Derby nach Landshut.
Juha Nokelainen und Stefan Mayer können bei ihrem gemeinsamen Debüt an der Bande der Joker wieder auf Stefan Vajs, Tim Richter und Alexander Winkler zurückgreifen. Ob Neuzugang Josh Lunden gleich nach seiner Ankunft für sein neues Team auflaufen wird, entscheiden die beiden Trainer aber erst kurzfristig.
Juha Nokelainen zum Spiel am Freitag: "Die Jungs haben die Woche über super mitgezogen und wir haben richtig gut trainiert. Wir wollen in der Defensive gut stehen und im Sturm mit vier Reihen agieren."
Mit den Oberschwaben bekommen die beiden neuen ESVK Trainern gleich eine große Hürde auferlegt. Die Ravensburger haben sich nach einigen kleinen Schwierigkeiten zum Beginn der aktuellen Spielzeit mittlerweile mit 71 Punkten auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben. Für die Fans des ESVK gibt es am Freitag auch ein wiedersehen mit den letztjährigen ESVK Spielern Hans Detsch, Philipp de Paly und Maury Edwards.
Am Sonntag reisen die Joker dann nach Niederbayern, um sich mit dem alten Rivalen aus Landshut zu messen. Hier gibt es für ESVK Torhüter Pasi Häkkinen ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Teamkameraden. Der EVL ranigert zurzeit auf Tabellenplatz neun und kämpft um die Teilnahme an den Playoffs.
KEC vs. DEG! Das 207. Derby steigt am Sonntag! Die Kölner Haie erwarten gegen Düsseldorf 16.000 Zuschauer. Noch sind Tickets erhältlich
(DEL) „Es gibt doch nichts schöneres als in einer vollen Arena gegen die DEG anzutreten“, sagt Haie-Coach Niklas Sundblad mit Blick auf das insgesamt 207. Derby zwischen KEC und DEG am kommenden Sonntag (01.02.2015, 14:30 Uhr, LANXESS arena). Und auch über die Motivation seiner Profis macht sich Sundblad überhaupt keine Sorgen: „Wir sind heiß und wollen Revanche für die knappe Niederlage im Winter Game nehmen. Dazu geht es für uns natürlich um wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Es wird ein packendes Duell!“
Köln gegen Düsseldorf, KEC gegen DEG – es ist einfach DAS Derby im deutschen Eishockey! Ein Blick zurück: Acht Mal gewannen beide Clubs bisher die Deutsche Meisterschaft, acht Mal stand man sich auch in den Playoffs gegenüber. Hier dominierte der KEC Mitte der 1980er, ehe die DEG fünf Serien hintereinander für sich entscheiden konnte, darunter drei Finals und die jüngste Auseinandersetzung 2006 im Halbfinale. Eine der dramatischsten Serien fand 1986 statt: Im Finale wendete der KEC die beiden ersten Spiele nach 3:5 und 1:5 und gewann jeweils mit 6:5. Spiel 3 in Köln ging mit 6:1 an die Haie und bedeutete die Meisterschaft. Die klarste Serie gab es 1987 im Halbfinale, die der KEC mit 8:1, 9:1 und 7:3 für sich entschied. Eine der bittersten Playoff-Niederlagen gegen die DEG war zweifelsohne das Finale 1993, als Düsseldorf im letzten Spiel in der Overtime gewinnen konnte.
Insgesamt standen sich die beiden Teams schon 206 Mal gegenüber. Die Bilanz spricht für die Haie: 103 KEC-Siegen stehen 92 DEG-Erfolge gegenüber. Elf Mal endete das Duell mit einem Unentschieden.
In der laufenden Saison trafen Haie und DEG bereits drei Mal aufeinander. In Düsseldorf gewann die DEG mit 5:4 und 3:2, in der LANXESS arena siegte der KEC mit 2:1.
Die Kölner Haie rechnen am Sonntag mit 16.000 Zuschauern. Zu Beginn der ersten Drittelpause präsentieren die „Klüngelköpp“ ihren aktuellen Song „Us kölschem Holz“ auf dem Eis. Es sind noch Karten erhältlich.
Luchse Lauterbach erwatten die Haie aus Köln - mögliche Vorentscheidung um Playoff Einzug
(RLW) Am kommenden Sonntag, den 01.02.2015 um 18:00 Uhr, findet das letzte Hauptrunden-Heimspiel der Lauterbacher Luchse in der Eishockey Regionalliga West statt. Dabei kommt es zwischen den Luchsen und den Haien aus Köln, zum vorentscheidenden Spiel um Platz 2.
Aktuell trennen beide Teams lediglich drei Punkte in der Tabelle. Der Sieger dieser Partie könnte einen riesigen Schritt in Richtung Platz 2 machen, und würde sich damit das Heimrecht in den anschließenden Playoff`s sichern. Sollten die Luchse das Spiel am Sonntag gewinnen, wären sie sicher unter den ersten vier Teams der Liga.
Sollte es nicht zum Sieg gegen die starken Haie reichen, bleiben den Luchse noch die beiden Auswärtsspiele gegen Soest und Dinslaken um sich die fehlenden Punkte zu holen.
„Unser Ziel vor der Saison war es, unter die ersten vier Mannschaften zu kommen. Nun haben wir die Möglichkeit, dieses Ziel im Heimspiel gegen Köln zu erreichen. Wir hoffen das uns die Fans am Sonntag ähnlich zahlreich und lautstark wie im Spiel gegen Bad Nauheim anfeuern und wir nach dem Spiel gemeinsam den Einzug in die Playoffs feiern könnnen.“, so Goalie Sebastian Grunewald.
Obwohl die Regionalliga Hauptrunde unlängst auf die Zielgerade eingebogen ist, bleibt das Rennen um die ersten 4 Plätze äußerst spannend. Außer Dortmund, denen die Tabellenführung nicht mehr zu nehmen ist, kämpfen mit den Luchsen, noch die Roten Teufel Bad Nauheim, die Kobras aus Dinslaken und die Kölner Haie um die freien Plätze, um sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Selbst die Pinguine aus Wiehl, haben noch die theoretische Chance, auf Platz 4 zu landen. Es bleibt also bis zum Schluss spannend.
Bereits dreimal standen sich die Haie und die Luchse in dieser Saison gegenüber. Dabei konnten die Luchse beide Spiele in Köln, 4:3 nach Penalty und 5:2, für sich entscheiden. Das erste Aufeinandertreffen in der Lauterbacher EissportArena, konnten die Haie nach einem spannenden Spiel, am Ende mit 6:4 gewinnen. Auch diesmal erwartet man im Lager der Luchse, ein enges und spannendes Spiel gegen den Tabellendritten aus der Domstadt. Die Haie verfügen über eine läuferisch sehr gut ausgebildete Truppe, die über sechzig Minuten Vollgas geben kann. Größte Stärke der von Bernd Arnold trainierten Haie, ist die mannschaftliche Ausgeglichenheit. Wollen die Luchse den KEC besiegen, müssen die Männer um Kapitän Niels Hilgenberg besonders in der Defensive hellwach sein.
Dabei werden die Luchse, nach seinem Wohnortwechsel nach Heilbronn, erstmals ohne Abwehrstratege Daniel Hornivius auflaufen. Verzichten muss Coach Roger Nicholas in diesem Spiel auf die Defensivspieler Luca Obernesser und Dennis Klinge, die weiterhin verletzt, bzw. krankeitsbedingt fehlen. Zudem sind Niels Hilgenberg, Marko Filip und Nils Vogel durch Grippe geschwächt und konnten nicht trainieren.
Dafür ist Goalie Jan Obernesser nach ausgestandener Verletzung diese Woche wieder ins Training eingestiegen. Ob er am Sonntag schon einsatzbereit ist, entscheidet sich kurzfristig.
Letzter Gastauftritt vor der zweiten Pause - Adler Mannheim müssen in Iserlohn ran
(DEL) Am Freitag, den 30.01.15, stehen sich die Adler und die Iserlohn Roosters im Eisstadion am Seilersee zum vierten und somit letzten Mal in der mit 52 Spielen andauernden Hauptrunde gegenüber. Für das Team von Headcoach Geoff Ward ist es gleichzeitig der letzte Gastauftritt in der Fremde vor der knapp zweiwöchigen Länderspielpause. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr und wird live im Webradio sowie bei Laola1.TV übertragen.
Nichts anderes als ein harter Kampf erwartet die Adler am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Iserlohn. Zehn Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde haben die Spiele bereits Playoff-Charakter angenommen und die Mannschaften kämpfen auf den letzten Metern um eine gute Ausgangsposition für die Endrunde. Der morgige Kontrahent aus dem Sauerland steckt mitten im Kampf am Playoff-Strich und wird alles daransetzen, um das Punktekonto mit drei weiteren Zählern aufzufrischen. Erst am Dienstag hatte sich das Team von Jari Pasanen nach der 4:9-Pleite in Hamburg den Frust von der Seele geschossen und die Krefeld Pinguine mit einem 9:1-Sieg auf die Heimreise geschickt.
Die in den letzten Wochen stark schwankenden Ergebnisse der Roosters scheinen Adler-Trainer Geoff Ward allerdings nicht sonderlich zu interessieren. „Das ist Eishockey. Jeder kann jeden schlagen, deshalb muss man immer bereit sein“, verweist Ward auf die Ausgeglichenheit der Liga. Unterdessen gibt der 52-jährige Kanadier die Marschroute für das Auswärtsspiel in Iserlohn vor: „Wir müssen uns in der gegnerischen Zone festsetzen, geduldig spielen und dürfen uns keine unnötigen Scheibenverluste erlauben.“
Die Adler werden auch in den letzten beiden Spielen vor der zweiten Ligapause weiterhin auf Stürmer Frank Mauer und Verteidiger Denis Reul verzichten müssen. Allerdings standen beide Kufencracks in dieser Woche wieder auf dem Eis. „Denis und Frank haben mit der Mannschaft trainiert“, so Ward. „Es ist zwar noch nicht in Stein gemeißelt, aber ich gehe davon aus, dass sie nächste Woche wieder spielen könnten.“
Wer am Freitagabend nicht im Eisstadion am Seilersee dabei sein kann, dem stehen diesmal zwei Optionen zur Auswahl, denn die Partie wird live im Webradio von Radio Regenbogen und bei Laola1.TV übertragen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
Memminger Indians: Sonntag nächster Meisterrunden-Thriller gegen die Alligators am Hühnerberg
(BYL) Play-off-Stimmung pur, lautstarke Fans auf beiden Seiten und eine „volle Hütte“ erwarten die Memminger Indians an diesem Sonntag: Dann gastiert ab 18.30 Uhr „Lieblingsrivale“ Höchstadter EC zum zweiten Meisterrunden-Heimspiel am Memminger Hühnerberg. Vor exakt vier Wochen zeigte der ECDC beim 7:3-Heimerfolg gegen die Mittelfranken eine seiner besten Saisonleistungen – daran gilt es anzuknüpfen, um erneut Zählbares gegen Jun & Co. zu holen.
Nach den beiden Auftaktniederlagen am vergangenen Wochenende gegen den EHC Waldkraiburg ließ im Indianer-Lager jedenfalls keiner den Kopf hängen. Die Leistung des Teams stimmte über weite Strecken, mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit und Glück hätten beide Partien auch zugunsten der Halusa-Schützlinge ausgehen können. Klar ist auch: In dieser BEL-Meisterrunde gibt es nur noch bärenstarke Mannschaften, gegen die Spieltag für Spieltag das Maximum abgerufen werden muss. Und was für die Mannschaft auf dem Eis gilt, gilt ebenso für die fantastischen ECDC-Anhänger auf den Rängen: alles geben, dagegenhalten! Auch aus Franken haben sich am Sonntag erneut viele Gästefans zum BEL-Klassiker am Hühnerberg angesagt.
Das Saisonziel der Alligators aus Höchstadt lautet, den letztjährigen Halbfinaleinzug heuer nochmals bestätigen zu wollen. Entscheidender Mann im HEC-Gebilde ist Spielertrainer Daniel Jun. Seit der 37-Jährige in Höchstadt das Sagen hat, geht es praktisch nur aufwärts. Er kann jede Menge Erfahrung in den oberen Ligen Deutschlands vorweisen und verfügt auch über einen deutschen Pass. Die Vorrunde schloss er als ligaweiter Topscorer ab und hat inzwischen seinen Vertrag bereits verlängert. Von seinen Kontakten in seine Heimat Tschechien profitiert der Verein enorm: Viele aus dem Nachbarland stammende Spieler sind im Alligators-Kader zu finden. Im Tor baut man mit dem erfahrenen Ronny Glaser und dem jungen Philipp Schnierstein auf ein eingespieltes und starkes Duo. Beide teilen sich die Einsätze größtenteils auf. Im Abwehrbereich kommt man nicht an Kapitän Daniel Sikorski vorbei. Der 36-Jährige ist vor allem durch seine Schussgewalt bei den Gegnern gefürchtet. Ein weiterer Eckpfeiler in der Abwehr ist Simon Knaup, der im Sommer aus Schweinfurt (Oberliga Süd) nach Höchstadt kam. Die Ausländerstelle beim HEC belegt der treffsichere tschechische Stürmer Tomas Urban. Ebenfalls brandgefährlich ist Ales Kreuzer, der über Erfahrung aus der 2. Bundesliga verfügt. Weitere starke Angreifer sind der gerade erst wiedergenesene Stephan Hiendlmeyer, Martin Vojcak und Thilo Grau. Mit diesem Kader taucht einer der Topfavoriten der Liga in der Memminger Eissporthalle auf, die sich aber einmal mehr als Festung erweisen soll. In den vergangenen Jahren gab es auch dank des lautstarken Memminger Publikums nicht viel zu holen für die Gäste aus Franken – und so soll es auch am Sonntag wieder sein. Spielbeginn wird um 18.30 Uhr sein, Karten gibt es an den Abendkassen der Eissporthalle am Hühnerberg.
Rookies gegen Routiniers: Der TEV Miesbach trifft zweimal auf Waldkraiburg
(BYL) Bereits zum fünften und sechsten Mal inklusive Vorbereitung messen sich die TEV-Cracks mit den Löwen aus Waldkraiburg.
Die Statistik vor diesem Wochenende spricht dabei für die Gäste: Drei Siegen der Löwen steht nur ein Erfolg der rotweißen beim 6:3 Heimsieg im November gegenüber. An jenem Abend aber, fanden die Miesbacher das richtige Rezept, lagen bereits nach zwölf Minuten mit 3:0 in Führung und brachten den Kraiburgern eine von nur zwei Niederlagen in dieser Saison überhaupt bei.
Während die Waldkraiburger die Hauptrunde bereits dominiert haben und auch in der Zwischenrunde ganz oben stehen, hat der TEV turbulente Wochen hinter sich. Nicht nur die lange Verletztenliste - zeitweise sind gleich die kompletten ersten drei Spielreihen nicht spielfähig gewesen - Unruhe in der Mannschaft, ein Trainerwechsel und nun auch noch der Ausfall von Kapitän Sebastian Deml stören die in der Vorbereitung auf die Endrunde so dringend notwendige Konzentration.
Zwar ist nach der Übernahme der Verantwortung durch TEV-Urgestein Fredy Sterba an der Bande nun wieder etwas Ruhe eingekehrt. Nach dem überraschend starken Auftritt der „jungen Garde“ der Miesbacher gegen Lindau am Freitag zu Hause, ist man aber nach der postwendenden Revanche der Bodenseer am Sonntag wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen.
Die nach wie vor zahlreichen Ausfälle - Stefan Mechel, Daniel Hilpert, René Müller, Sebastian Deml, Daniel Kovavcic, Niko Fissekis und Florian Feuerreiter - müssen kompensiert werden. Immerhin kehren mit Peter Meier und Josef Kottmair zwei Stürmer-Routiniers nach über achtwöchiger Ausfallzeit wieder in das Team zurück und auch Youngster Felix Feuerreiter wird wieder mit dabei sein.
Apropos Youngsters: Der Präsident des EV Lindau Marc Hindelang war nach dem Spiel am letzten Freitag schwer beeindruckt von der TEV-Nachwuchsarbeit: „Kompliment an Miesbach. Wer das Potenzial hat, die Ausfälle zahlreicher Leistungsträger mit derart starken Juniorenspielern wett zu machen, hat einen sensationellen Unterbau.“ Und auf den wird es auch an diesem Wochenende wieder ankommen. Fredy Sterba muß seine Rookies richtig auf das stärkste Team mit der größten Routine einstellen. Kampfgeist und Leidenschaft sind gefordert, aber auch Konzentration in der Verteidung. Dann können die beiden Begegnung durchaus wieder Werbung für das Eishockey in Bayerns höchster Spielklasse werden.
EC Pfaffenhofen: Play-Offs oder Abstiegskampf / Entscheidende Phase der Zwischenrunde – IceHogs gegen Nürnberg und Buchloe
(BYL) Die Zwischenrunde der Bayernliga tritt in ihre entscheidende Phase. In den verbleibenden drei Spielen wird es sich zeigen, welche Vereine es noch in die Play-Offs schaffen werden und welche gegen den Abstieg kämpfen müssen. In den Spielen am heutigen Freitag (20 Uhr) zuhause gegen den EHC Nürnberg und am Sonntag (17 Uhr) beim ESV Buchloe gilt es für den EC Pfaffenhofen, sich vor dem letzten Spieltag am Freitag kommender Woche die Chance auf einen der ersten beiden begehrten Gruppenplätze zu erhalten.
Während die bisher punktlosen Nürnberger schon für die nach der Zwischenrunde anstehenden Abstiegsduelle planen können, liegen die IceHogs, Buchloe und Landsberg mit jeweils sechs Punkten gleichauf. Die beste Ausgangsposition dieses Trios besitzt inzwischen der HC Landsberg, der neben der Auswärtspartie in Buchloe noch zweimal Nürnberg zum Gegner hat. Dagegen haben die Pfaffenhofener diese Position, die sie sich durch den Auftaktsieg in Landsberg geschaffen haben, durch die Heimniederlage gegen den gleichen Gegner letzten Freitag erst einmal verspielt. Zumal Landsberg dadurch auch noch den direkten Vergleich für sich entscheiden konnte, was bei Punktgleichheit am Ende den Ausschlag geben könnte. Für die IceHogs bedeutet dies, dass man sich gegen Nürnberg auf eigenem Eis auf gar keinen Fall einen Punktverlust leisten darf, bevor dann gegen Buchloe die wohl entscheidenden Duelle anstehen. Am letzten Sonntag kamen die Pfaffenhofener in Nürnberg zu einem deutlichen 7:1 Erfolg, allerdings täuscht das klare Ergebnis etwas über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg. Zwei Drittel lang war es nämlich eine ziemlich enge Partie, erst im Schlussabschnitt machten die IceHogs mit fünf Treffern alles klar. Der EHC Nürnberg ließ vor allem auswärts immer wieder mit guten Ergebnissen aufhorchen. Die vom letztjährigen ECP-Coach Heinz Feilmeier trainierten Franken gelten als gute Kontermannschaft, so dass höchste Vorsicht geboten ist. Auch der ESV Buchloe hatte letzte Woche seine liebe Mühe und Not, die Gäste am Ende mit 5:2 in die Schranken zu weisen. Unterschätzen dürfte die Nürnberger nach den bisherigen Erfahrungen jedenfalls keiner im Team der IceHogs. Coach Topias Dollhofer kann im Heimspiel wieder auf seinen Neuzugang Bogdan Selea zurückgreifen, der in Nürnberg noch wegen einer Sperre gefehlt hatte. Dessen Erfahrung wird auch gefragt sein, wenn es am Sonntag zur wichtigen Partie nach Buchloe geht. Wie schon im letzten Jahr ist Buchloe auch heuer als Sechster nach der Vorrunde wieder nur knapp am Strich gescheitert, der die direkte Qualifikation für die Play-Offs bedeutet hätte. Im Vorjahr konnte dann der Abstieg erst im letzten Moment verhindert werden, deshalb soll heuer das Zittern unbedingt vermieden werden. Durch die Niederlage in Landsberg ist Buchloe allerdings inzwischen etwas in Zugzwang geraten und darf sich in den Heimspielen gegen Landsberg und Pfaffenhofen eigentlich keine Ausrutscher leisten. Buchloes Trainer Jogi Koch, der letzte Saison noch zusammen mit Topias Dollhofer das Trainerduo in Memmingen bildete, verfügt mit den Weigant-Zwillingen, Daniel Huhn oder dem Tschechen Danko Deveri nicht nur über viel Qualität in der Offensive, sondern mit Stefan Horneber auch über einen der besten Torhüter der Liga. Dass man Buchloe auch zuhause beikommen kann, haben die IceHogs in der Vorrunde bewiesen, als ihnen dort ein überraschender 5:2 Erfolg gelang. Gegen eine Wiederholung hätte im Pfaffenhofener Lager deshalb sicher niemand etwas einzuwenden.
EV Regensburg: Overtime für vergünstigte Derby-Tickets die Zweite
(OLS) Die beliebte Aktion von Mc Donald´s und dem EV Regensburg feiert noch während der laufenden Saison ihr Comeback! Wie schon beim ersten Derby-Heimspiel gegen den EV Weiden gibt es Karten für den sensationellen Preis von 5 € zu ergattern!
Wer am Freitag, den 06. Februar an der Abendkasse seinen Ticketgutschein von Mc
Donald´s vorlegt, bekommt die vergünstigten Karten druckfrisch in die Hand. Der EV
Regensburg hofft auf eine volle Hütte, um sich kurz vor den Playoffs schon mal die
passende Stimmung abzuholen. Für Fans, die die Aktion spontan nutzen möchten: Es
muss keine Sorge bestehen, dass es an der Abendkasse keine Karten mehr gibt. Das
erste Derby hatte zwar mit 3.589 Zuschauern eine stolze Kulisse, war aber bei einem
Fassungsvermögen von 4.961 Zuschauern nicht ausverkauft. Die Kassen werden auch
rechtzeitig geöffnet werden, hierüber wird aber unmittelbar noch vor dem Oberpfalzderby
von Seiten des Vereins ausführlich informiert.
Wie auch schon beim ersten Spiel haben die Regensburger Anhänger die Möglichkeit,
nach der Partie in eines der Mc Donald´s-Restaurants zu gehen um sich dort ihren
Gratis-Cheeseburger abzuholen, welcher ebenfalls Teil der tollen Aktion ist.
Hier in der Kurzfassung, wie die Aktion abläuft. So einfach geht's:
- Gutscheine sind ab sofort bei McDonald's Regensburg erhältlich
- Flyer-Gutschein beim Ticketkauf in der Arena vorzeigen
- Ticket für das Oberpfalz-Derby am 06.02.2015, 20.00 Uhr für nur 5,00 €* sichern
- Flyer abstempeln lassen.
- Bei McDonald's vorlegen und einen Cheeseburger gratis erhalten.
EVR will Bad Tölz auf Abstand halten
Am heutigen Freitag geben die Tölzer Löwen ihre Visitenkarte in der Donau-Arena ab. Der von Doug Irwin trainierte EVR konnte bisher alle drei Duelle mit den Oberbayern für sich entscheiden. In Erinnerung bleibt hier der 10:2-Erfolg im ersten Spiel in der Domstadt.
Die Tölzer Löwen reisen als Tabellenfünfter nach Regensburg. Mit 55 Punkten aus 35 Spielen hat das Team von Florian Funk nur einen dünnen Vorsprung auf die Verfolger Peiting (54) und Deggendorf (52). Der Rückstand auf Platz vier beträgt bereits 15 Zähler und ist bei einem mehr absolvierten Spiel fast schon aussichtslos. Allerdings wollen die Oberbayern mit einem Sieg in Regensburg ihre Chance auf das Heimrecht in den Playoffs aufrecht erhalten. Am vergangenen Wochenende holte der ECT aus den Spielen gegen Klostersee (2:3 n.V.) und Bayreuth (0:6) nur einen Punkt. Die Auswärtsbilanz ist mit acht Siegen aus 17 Spielen relativ ausgeglichen. Der Waliser Joseph Lewis führt mit 46 Punkten die interne Scorerliste an. Dahinter folgen Tom-Patric Kimmel mit 37 und Christoph Kabitzky mit 35 Punkten. Mit je 17 Saisontreffern sind Lewis und Kabitzky die erfolgreichsten Torjäger der Löwen. Im Tor der Löwen hat sich Marco Wölfl mittlerweile als Nummer eins durchgesetzt. Mit Jakob Goll besitzt Florian Funk einen starken Backup. Dritter Torhüter im Bunde ist Konstantin Kessler, der bisher auf drei Einsätze kommt. Wirft man einen Blick auf die Special-Teams sind die Löwen in Über- (17,75 %) und auch in Unterzahl (76,19 %) nur auf Platz zehn zu finden.
Der EV Regensburg konnte nach zuletzt vier Niederlagen in Folge am vergangenen Sonntag gegen den ERC Sonthofen wieder ein Sieg einfahren. Das Duell um Platz zwei spitzt sich von Spieltag zu Spieltag weiter zu. Mit Regensburg, Bayreuth und Selb kämpfen weiter drei Mannschaften um den Platz hinter Ligaprimus Freiburg. Gegen die Tölzer Löwen muss Doug Irwin weiter auf Torjäger Louke Oakley verzichten. Der Kanadier ist zwar nach seiner Leistenoperation wieder im Training, ein Einsatz kommt allerdings noch zu früh. Auch hinter dem Einsatz von Vitali Stähle (Innenbandverletzung) steht heute Abend noch ein Fragezeichen. Nicht mehr im Kader ist der Tscheche Jakub Langhammer, der mit den Dresdner Eislöwen einen neuen Arbeitgeber in der DEL 2 gefunden hat. Zurück ins Team kehrt der zuletzt gesperrte Svatopluk Merka. Auch wenn der EV Regensburg alle Vergleiche gegen die Oberbayern für sich entscheiden konnte, darf das Team von Doug Irwin die Löwen keinesfalls unterschätzen.
Für alle Dauerkartenbesitzer gibt es heute eine besondere Aktion. Bei einem Sieg gegen die Tölzer Löwen erhält jeder Dauerkarteninhaber nach dem Spiel ein Freibier im Gastronomiebereich.
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Wochenblatt Regensburg, Pressezentrum & Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ) sein Ticket zu sichern. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
Rostocker EC: Und wieder heißt es Ostseederby...
(OLN) Am kommenden Sonntag gibt es das nächste " Ostseederby" in der Schillingallee. Zu Gast ist der EHC Timmendorfer Strand 06. Die Beach Boys gehören zu den Teams der Oberliga Nord, deren direkter Einzug in die Playoffs noch hart umkämpft ist. So sind ihnen die GEC Ritter Nordhorn und die Wedemark Scorpions dicht auf den Fersen. Die Gäste müssen nun ihre letzten vier Partien nutzen, um nicht die unbequeme Pre- Playoff- SpieleRunde absolvieren zu müssen.
Die Piranhas brauchen die Punkte, um Platz vier zu halten und damit das Heimspielrecht für die Playoffs.
Die bisherigen Aufeinandertreffen endeten sehr unterschiedlich. So gewannen die Timmendorfer das erste "Derby" mit 4:2, kassierten in Rostock eine derbe Niederlage mit 11 Gegentoren und beendeten das letzte Spiel mit einem knappen 7:6 Sieg.
Es wird also spannend in der Schillingallee...
Salzgitter Icefighters: Zu Gast in Wolfsburg – es wäre noch was geradezurücken
(RLN) Gerade erst ist das mitreißende Spiel in Adendorf Geschichte, in dem über 50 Salzgitteraner ihre Icefighters zum Sieg gegen den AEC gepeitscht hatten, da bietet sich gleich die nächste Chance ein Auswärtsspiel auf Topniveau zu genießen.
Der Weg ist nicht weit und der Eintritt frei. Zwei Argumente für ein Dabeisein beim nächsten Revanchematch. Das Hinspiel ist in den Erinnerungen noch frisch. Zu schmerzhaft war die Niederlage und auch der Weg der Entstehung. Aber wir wollen eben eine sportliche Antwort geben, und für diese haben wir aufgerüstet. Und das nicht zu knapp. Obwohl das Debüt von Neuzugang Petr Machacek noch eine Woche warten muss, dürfte zumindest den Wolfsburgern die jüngsten Ergebnisse der Icefighters einen Kloß im Hals bescheren.
Sehr deutlich ist die Reserve aus Wolfsburg letzte Woche in Bremen geschlagen worden. Icefighters Co-Trainer Martin Gapinski dazu: „ Wolfsburg ist und bleibt Wolfsburg. Sie standen letztes Jahr im Finale, das ist kein Zufall, sondern zeigt die Qualität ihres Kaders. Die Mannschaft hat Power und kann ein sehr hohes Tempo spielen „
Da lässt man sich dann auch nicht von der 0:12 - Auswärtsschlappe letzte Woche bei den Weserstars Bremen blenden. Denn die Truppe von Trainer Andrej Schuster wird alles dransetzen, diese Niederlage schnell vergessen zu machen. Und bekanntlich sind leicht angeschlagene Boxer mitunter eh mit Vorsicht zu genießen.
Natürlich spielt das alles aber für die Icefighters nur eine untergeordnete Rolle. Wie immer konzertiert man sich auf die eigenen Stärken und will dem Gegner sein Spiel aufdrücken. Daran wird sich auch gegen die Grizzlys genauso wenig ändern, wie an der Ausrichtung an sich. »Wir werden normal unser System spielen«, sagt Co-Trainer Gapinski. Demnach fahren die Icefighters mit Selbstvertrauen und voll Motiviert zu den Young Grizzlys um die Punkte aus der VW Stadt zu entführen. Die Tabellenführung in der Tasche und sicher einige Fans im Rücken - das sind alles gute Vorzeichen für einen weiteren gelungenen Eishockeyabend.
Für Stürmer Stephan Hoffert dagegen scheint die Saison wegen Rückenproblemen bereits zu Ende zu sein und hinter dem Einsatz von Verteidiger Dominic Borchmeier am Wochenende steht noch ein Fragezeichen, ansonsten kann Trainer Vit kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen.
Das Spiel in der BraWo Arena beginnt Freitagabend um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei!!
VER Selb: Das heiße Fernduell um Platz zwei
(OLS) Der VER Selb erwartet in der Eishockey-Oberliga Süd am Freitag (20 Uhr) den EC Peiting und muss am Sonntag (18 Uhr) nach Bad Tölz. Mit zwei Siegen wollen die „Wölfe“ die punktgleichen Teams aus Bayreuth und Regensburg weiter unter Druck setzen.
Der EHC Freiburg marschiert in der Eishockey-Oberliga Süd weiter souverän vorneweg. Elf Punkte Vorsprung haben die Breisgauer zehn Spieltage vor Ende der Hauptrunde auf die Verfolger. Da dürfte nicht mehr viel anbrennen. Umso spannender ist der Kampf um Platz zwei, der spätestens in der zweiten süd-internen Play-off-Runde noch ganz wichtig werden kann. Um diese bessere Ausgangsposition balgen sich gleich drei Vereine: Regensburg, Bayreuth und der VER Selb.
Alle drei Teams haben 70 Punkte auf dem Konto. Und so abgedroschen der Satz auch klingen mag, ist er zutreffender denn je: „Jetzt zählt jeder Punkt“, sagt VER-Coach Cory Holden mit Blick auf das heiße Fernduell mit den „Tigers“ und dem EV Regensburg. Wobei der Selber Trainer gar nicht so groß auf die Konkurrenz schielen möchte. „Wichtig ist, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Dann kann man immer noch schauen, wie die anderen gespielt haben.“
Was zuversichtlich stimmt im Kampf um Platz zwei: Die Konstanz scheint langsam zurückzukehren zu den „Wölfen“. Neun Siege aus den vergangenen elf Begegnungen: Besser hätte man die Pessimisten, die dem VER immer wieder mal eine Krise einreden wollten und den Trainer in Frage gestellt haben, nicht zum Schweigen bringen können. Was freilich noch immer an den Nerven der Anhänger zehrt: Nach starken ersten Dritteln und deutlichen Führungen – ob gegen Füssen oder Weiden – kehrt zu oft der Schlendrian ein. Darüber ist auch der Trainer alles andere als glücklich. „Wir dürfen uns nach einem guten Start nicht zurücklehnen, sondern das Tempo hochhalten und 60 Minuten konzentriert spielen“, fordert Holden.
Er hofft am Freitag gegen den EC Peiting auch auf eine bessere Chancenverwertung als in den letzten beiden Heimspielen. Schließlich sind die Gäste, die mit Bad Tölz und Deggendorf um Platz fünf kämpfen, nach vielen Hochs und Tiefs in den vergangenen Wochen immer besser in Schwung gekommen. Fünf Siege und eine ganz starke Leistung bei der 4:5-Niederlage im Penaltyschießen gegen Tabellenführer Freiburg sollten die Alarmglocken schrillen lassen im „Wölfe“-Lager. Vor allem der Peitinger Topscorer Michael Baindl befindet sich seit Wochen in glänzender Form. Weitere Spieler, die bei den Oberbayern für Qualität bürgen, sind Anton Saal, Manfred Eichberger, Florian Stauder, Zbynek Hrdel oder die offenivstarken Verteidiger Cody Carlson und Andreas Feuerecker.
Auch am Sonntag (18 Uhr) beim EC Bad Tölz wissen die Selber, was auf sie zukommt. Wie Peiting auch, präsentieren sich die „Buam“ in dieser Saison als launische Diva. An einem guten Tag sind die Funk-Schützlinge in der Lage, jeden Gegner der Liga zu schlagen. „Hartes Körperspiel und hohes Tempo“, erwartet Holden von den vier Blöcken des Tabellensiebten, der am vergangenen Wochenende gegen Klostersee (2:3) und in Bayreuth (0:6) ohne Punkte geblieben ist und heiß auf Wiedergutmachung sein wird.
Verzichten muss VER-Trainer Cory Holden für die nächste Zeit auf Herbert Geisberger, der sich jüngst gegen Füssen einen Kieferbruch zugezogen hat (wir berichteten). Dessen Platz in der ersten Sturmreihe wird voraussichtlich Dan Heilman einnehmen. Im Heimspiel gegen Peiting steht zudem Verteidiger Niki Meier nicht zur Verfügung. Er handelte sich am vergangenen Sonntag seine dritte Zehn-Minuten-Diszplinarstrafe ein und muss ein Spiel pausieren. Timo Roos steht Freitag aus beruflichen Gründen nicht im Aufgebot. Dafür kehren die zuletzt fehlenden Patrick Schmid, Tim Schneider, Marius Nägele und Leon Lilik in den Kader zurück.
Topspiel für den VfE Ulm/Neu-Ulm
(BBZL) Am Freitag (20 Uhr) gastieren die Ulmer Donau Devils beim Primus der letzten Jahre dem HC Maustadt. Die Memminger stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und haben 12 Punkte Rückstand auf die Donaustädter. Das Team vonMaustadt mit Trainer Helge Pyka ist gespickt von ehemaligen Bayern- und Landesligaspielern, die sich sicherlich für die Hinspielpleite revanchieren wollen. Den ersten Vergleich gewannen die Ulmer in eigener Halle mit 7:3 souverän. Ulms Coach Michael Bielefeld wird mit einem fast kompletten Kader nach Memmingen reisen und alles versuchen, um an die bisherigen Ergebnisse anzuknüpfen. Natürlich wünscht sich das Ulmer Team eine große Fan-Schar, die mit nach Memmingen reist und die Donau Devils lautstark unterstützt.
1.Stammtisch des ESC Wedemark großer Erfolg
(OLN) Bis auf den letzten Platz war der Clubraum im Ice-House-Restaurant gefüllt, als der Vorsitzende des ESC-Wedemark-Scorpions am Mittwochabend die Fans des ESC zum ersten Stammtisch des ESC Wedemark Scorpions begrüßte.
Ausführlich erläuterte Haselbacher die Entwicklung des Vereins, insbesondere die drei Aufstiege in nur drei Jahren. Die Diskussion über die aktuelle Oberligasaison nahm einen breiten Raum ein. Einig war man sich in der Tatsache, dass sich das Team enorm verbessert habe und in den letzten Spielen stets ihren Gegner auf Augenhöhe gegenüber traten.
Intensiv wurden die Abgänge und Neuverpflichtungen der letzten Wochen erörtert wobei Haselbacher interne Hintergrundinformationen und längerfristige Überlegungen im Zusammenhang mit den Neuzugängen vortrug.
Breit wurde über die vor der Tür stehenden Play-Offs gesprochen und die Perspektive für die Saison 2015/2016 betrachtet. Eine intensive Diskussion ergab sich über die verbesserungswürdige Kontaktmöglichkeit zwischen Fans und Team sowie der Forderung der Fans, bei allen Spielen auf ihren Stammplatz auf der Ost-Tribüne stehen zu können. Haselbacher sagte zu in beiden Fällen den Wünschen der Fans nachkommen zu wollen. Insgesamt ein, für Fans und interessierte Freunde des Eishockeys, hochinteressanter Abend, der ab jetzt in unregelmäßigen Abständen wiederholt werden soll. Zukünftig werden zu den Stammtischen jeweils einige Spieler und hin und wieder auch die Trainer als Gäste anwesend sein.
(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.
ERSC Amberg: Die Eishockey-Landesliga befindet sich auf der Zielgeraden der Saison und es knistert vor Spannung
(BLL) Die ersten fünf Teams sind - mit zum Teil unterschiedlicher Spielanzahl - im Differenzbereich von gerade einmal zwei Punkten. Dazu gehören auch der ERSC Amberg und die heimstarken Kissinger Wölfe. Bei denen stehen die Löwen heute Abend, 20 Uhr, vor einer Aufgabe, um die sie wahrlich nicht zu beneiden sind.
Die Wölfe-Verantwortlichen um Manager Vassili "Willi" Ledin dürften von Beginn an das Erreichen der Play-Offs, wenn möglich auch den Aufstieg in die Bayernliga als Ziele im Hinterkopf getragen haben. Natürlich musste man sich auch für die Derbys gegen Schweinfurt und Haßfurt entsprechend positionieren. So ist die Einkaufstour nachzuvollziehen, auf die man vor der Saison bei den Kurstädtern gegangen ist. Dabei hat man sich ebenso gezielt wie hochkarätig verstärken können. Das beginnt bei dem 20-jährigen DNL-Torwart Julian König aus Landshut, läuft über die beiden Oberliga-Verteidiger von den Kassel Huskies, Alexander Engel und Jan Pantkowski, und mündet beim Deutsch-Russen Mikhail Nemirovsky als Top-Transfer. Der hatte in der Vorsaison noch über 60 Scorerpunkte für Schweinfurt in der Oberliga Süd verbucht, war schon einige Zeit in Übersee aktiv und übernimmt bei den Wölfen zusammen mit dem Letten Roman Nikitin die Personalunion als Spielertrainer. Die Beurteilungen um die Person von "Nemo" gehen gerade in der Region am Untermain auseinander, aber unbestritten sind die spielerischen Fähigkeiten des 40-jährigen. Der Kader der Kissinger ist zwar überschaubar, aber die Qualität der ersten beiden Blöcke nur schwer zu toppen. Schließlich wurde auch noch der Ex-Weidener Alex Andrusovich reaktiviert und der ist ebenso wie Victor Ledin Nutznießer der Ideen von Nemirovsky und Nikitin. Die besondere Stärke: Mit fast computergesteuerter Präzision werden Überzahlspiele von den Wölfen im Höchsttempo zu Treffern verwertet - da heißt es also weiten Abstand zu den Strafbänken zu halten. Zuletzt wurden die beiden Kellerkinder aus Regensburg und Regen mit insgesamt 27 Gegentreffern nach Hause geschickt, wobei als Torschützen fast immer die gleichen Namen auftauchen - man weiß, wer die Tore macht, aber man kann es selten verhindern.
Der ERSC Amberg steht allerdings auch nicht zu Unrecht in der Spitzengruppe der Liga, hat etwa mit den Siegen gegen Pegnitz, Dingolfing oder in Vilshofen Ausrufezeichen gesetzt und insgesamt eine beachtliche Offensivstärke entwickelt. Gefühlsmäßig ist es beinahe so, als würden die Löwen an ihren Aufgaben und Gegnern wachsen. Gefordert sein wird in Kissingen vor allem die Defensivarbeit der gesamten Mannschaft. In der Abwehr wird Coach Stefan Ponitz wieder auf Niklas Stolz bauen können, der nach seiner Sperre ins Team zurückkehrt. Dessen Platz als Zuschauer muss nach seiner Spieldauerstrafe gegen Dingolfing Darnell Pruett einnehmen. Ponitz erwartet von seinen Spielern höchste Konzentration von der ersten Sekunde an, denn dieses Duell können schon Kleinigkeiten entscheiden.
Tölzer Löwen mit schwerem Programm: Am Wochenende gegen Regensburg und Selb
(OLS) Es ist eines der härtesten Wochenenden für die Tölzer Löwen in dieser Saison. Am Freitag, 30. Januar, treten die „Buam“ in Regensburg an (20 Uhr), am Sonntag, 1. Februar, kommen die Selber Wölfe in die Hacker-Pschorr Arena (18 Uhr).
Das erste Spiel in der Donau-Arena in dieser Saison werden die Löwen so schnell nicht vergessen. Eine 2:10-Packung gaben die Regensburger den Tölzern mit nach Hause. Doch zuletzt lief es nicht mehr so glatt für die Oberpfälzer. Den Platz an der Sonne haben sie eingebüßt, liegen mittlerweile sogar elf Punkte hinter Tabellenführer Freiburg. Es setzte einige, teils deftige, Niederlagen: 2:7 in Erding, 3:6 in Peiting, 2:4 in Deggendorf. Ein Grund dürfte die Verletzung von Torjäger Louke Oakley sein, der an der Leiste operiert werden musste. Zusätzlich fielen zuletzt Barry Noe und Vitali Stähle aus. Trotzdem ist Regensburg eines der stärksten Oberliga-Teams – zuletzt ging es mit einem 8:2-Erfolg über Sonthofen auch wieder aufwärts.
Am Sonntag kommen die Selber Wölfe in die Hacker-Pschorr Arena (Spielbeginn: 18 Uhr). Als einziges Team der Top-Vier hat Selb am vergangenen Wochenende die volle Punktezahl ausgeschöpft. In Erding gewannen die Wölfe glatt mit 5:0, im Heimspiel gegen Füssen dann knapp mit 4:3. Die Oberfranken haben an Punkten mit Regensburg und Bayreuth gleichgezogen. Allein wegen ihres schlechteren Torverhältnisses stehen sie vor diesem Wochenende weiterhin auf Rang vier.
Jared Mudryk, Kyle Piwowarczyk und Herbert Geisberger führen zwar in dieser Saison nicht mehr die ligaweite Topscorer-Liste an. Dennoch hat die erste Reihe der Selber die Hälfte aller Tore für die Wölfe erzielt. Mit 30 Torvorlagen schließt Verteidiger Christopher Schadewaldt an das Spitzen-Trio an.
Eine Veränderung gab es im Kader der Wölfe, seitdem sie das letzte Mal in Bad Tölz gastierten: Verteidiger Oliver Schnabel bat Mitte Dezember um eine Vertragsauflösung und wechselte zu den Hannover Scorpions in die Oberliga Nord. Als Ersatz kam Mark Dunlop. Der 30-Jährige ist Sohn des Verteidigers Tim Dunlop. Dieser absolvierte von 1985 bis 1988 181 Spiele für den EC Bad Tölz, davor war er ebenfalls in Selb unter Vertrag. Mark Dunlop ist dort geboren. Mit einer Größe von 193 Zentimetern und 85 Kilo Gewicht bringt er einiges an Robustheit mit in den Kader.
Zweimal unterlagen die Tölzer Löwen in dieser Saison den Selbern, mit 1:4 und 3:5 und sie gewannen einmal mit 4:3.
Personalsituation: Die zuletzt kranken Tobias Biersack, Christoph Fischhaber, Christian Kolacny und Florin Ketterer rücken zurück ins Team. Dafür hat es nun Florian Strobl erwischt.
Am Rande der Bande: In der ersten Drittelpause übergibt Sponsor Fielmann einen Satz Trikots an das Tölzer DNL-Team.
Eisbären Berlin: Mit Bell gegen Krefeld
(DEL) Die personelle Lage des Eisbären-Teams ist weiter angespannt. Lediglich die Rückkehr vom am Mittwoch in Ingolstadt noch suspendierten Stürmer Mark Bell ist sicher. Die Eisbären empfangen am Freitagabend die Krefeld Pinguine in der o2 World (erstes Bully: 19:30 Uhr).
„Wir werden nach dem Morgentraining am Freitag entscheiden, wer am Abend spielen kann und wer nicht“, sagt Cheftrainer Uwe Krupp.
Dem DEL-Rekordmeister fehlten in der Partie in Ingolstadt am Mittwochabend am Ende acht Stammspieler. Kapitän André Rankel konnte das Match nach einem Check gegen seinen Kopf während des ersten Drittels nicht fortsetzen. Er wird heute eingehender untersucht. Sein Einsatz am Freitag ist ebenso ungewiss, wie der von Florian Busch (trainierte heute auf dem Eis), Antti Miettinen und Casey Borer (beide mit fiebrigem Infekt).
Die Stehplatz-Fankurve ist für das Heimspiel bereits ausverkauft, rund 700 Sitzplätze sind in den anderen Kategorien noch im Eisbären-Online-Ticketshop unter www.eisbaeren.de/tickets und an der Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 erhältlich.
Topspiel in der Regionalliga Ost / ECC Preussen vs. Chemnitz Crashers - Sonntag, 01.02.2015 16.00 Uhr Eissporthalle Glockenturmstr.
(RLO) Für Freunde von ehrlichem Eishockey mit Herz und Leidenschaft ist dieser Event ein absoluter Pflichttermin!
Beim Spitzen-Spiel um die Krone in der Regionalliga Ost kommt es zum Kräftemessen zwischen dem ECC Preussen und den Chemnitz Crashers. Es wird ein messerscharfes und kampfbetontes Duell werden, dessen Ausgang völlig offen ist. Wie schon das Hinspiel in Chemnitz gezeigt hat, agieren beide Teams auf Augenhöhe und Kleinigkeiten sowie die Tagesform werden für die Punktevergabe ausschlaggebend sein.
Momentan haben die Preussen die bessere Ausgangslage. Während die Charlottenburger unbeirrt ihre Kreise ziehen, zeigen die Crashers Nerven und mussten in den Duellen gegen die Eislöwen Dresden und Bad Muskau Bombers Federn lassen. Dafür wollen sie sich an den Preussen schadlos halten und die Adler rupfen.
„Crashtest durchgefallen“ mit diesem Testat sollen die Gäste an den Nordrand des Erzgebirges zurück geschickt werden.
Für einen würdigen Rahmen werden die Anhänger beider Clubs sorgen. Die Wild Boys werden mit einem voll besetzten Fanbus in Charlottenburg erwartet und sind wie immer herzlich willkommen.
Den Eintritt für die Fans aus Chemnitz übernimmt ein Berliner Sponsor.
Auch die Preussenfans werden zahlreich ins Stadion pilgern und ihre Lieblinge lautstark unterstützen.
Für alle kleinen Preussen wird wieder Monis beliebte Schminckecke angeboten.
Es ist mal wieder alles angerichtet für einen spannenden und kurzweiligen Sonntag zur besten Kaffeezeit in der Glocke.
Buchloer Piraten vor entscheidendem Wochenende - Zwei Heimspiele gegen Landsberg und Pfaffenhofen
(BYL) Gleich zweimal präsentieren sich die ESV Piraten an diesem Wochenende auf eigenem Eis in der Buchloer Sparkassenarena. Und beide Spiele haben es wirklich in sich, denn nach der 2 : 4 Derbyniederlage vom vergangenen Sonntag in Landsberg dürfen sich die Schützlinge von Trainer Jogi Koch kaum noch weitere Punktverluste erlauben um den Einzug in das Viertelfinale der Eishockeybayernliga nicht zu verspielen. Zunächst steigt heute Abend (Freitag) um 20.00 Uhr, vor sicherlich wieder stattlicher Kulisse, das mit großer Spannung erwartete Rückspiel gegen die Riverkings aus der Nachbarstadt Landsberg. Am Sonntag um 17.00 Uhr stellt sich dann der EC Pfaffenhofen in Buchloe vor. Die Teams aus Landsberg, Pfaffenhofen und Buchloe, allesamt noch Anwärter auf einen der beiden ersten Gruppenplätze, haben aktuell jeweils sechs Punkte aus drei Spielen verbuchen können, so dass die Spiele am Wochenende bereits vorentscheidenden Charakter haben dürften. Für die Freibeuter gilt es zunächst die bittere Niederlage in Landsberg wieder gut zu zumachen, andernfalls dürfte den Lechstädtern der Gruppensieg, und damit die direkte Qualifikation, nicht mehr zu nehmen sein, denn die Mannschaft von HCL Coach Andi Zeck trifft dann zum Abschluss der Gruppenphase noch zweimal auf den bisher punktlosen EHC 80 Nürnberg. Groß war am Sonntag die Enttäuschung bei den Pirates und auch bei den vielen mitgereisten ESV Fans unter den 1.100 Zuschauern in der Landsberger Eishalle, dass es auch im zweiten Anlauf nicht gelungen war, Punkte aus dem „Hungerbachdome“ mitzunehmen. Dass sich der HCL den 4 : 2 Heimsieg auch durch die enorme Laufbereitschaft auch redlich verdient hatte, mussten auch die Verantwortlichen beim ESV nach der spannenden Partie eingestehen. Besonders schmerzlich könnte sich noch der vierte Landsberger Treffer auswirken, der ganze zwei Sekunden vor der Schlusssirene fiel. Denn am Ende könnte bei Punktgleichheit auch der direkte Vergleich über das Weiterkommen entscheiden. Fehlen wird beim Derby auf jeden Fall Verteidiger David Strodel, der sich beim Hinspiel eine doppelte Disziplinarstrafe eingehandelt hatte und damit für diese Partie gesperrt ist. Die brandgefährlichen Konter über die schnellen Landsberger Stürmer Michael Fischer, Dominic Kerber oder Dennis Sturm möglichst zu verhindern, dürfte eines der Erfolgsrezepte der Piraten sein. Nicht minder schwierig dürfte die Aufgabe für Piratenkapitän Daniel Huhn und seine Mitstreiter dann am Sonntag gegen den EC Pfaffenhofen werden. Die Oberbayern starteten mit einem clever herausgespielten 3 : 1 Auswärtssieg beim HC Landsberg in die Zwischenrunde. Beim Rückspiel in Pfaffenhofen musste das Team von Trainer Topias Dollhofer bei der 3 : 6 Heimniederlage aber den Gästen aus Landsberg die Punkte überlassen. Fast erwartungsgemäß siegte der ECP dann am vergangenen Sonntag mit 7 : 1 in Nürnberg. Die Vergleiche beider Mannschaften während der Vorrunde verliefen ausgeglichen. Zuhause verloren die Freibeuter mit 2 : 5, revanchierten sich aber dann mit einem 3 : 0 Auswärtssieg in Pfaffenhofen. Treffsicherste Stürmer im Trikot der Ice Hogs sind bislang der Schweizer Stürmer Alain Sägesser (20 Tore) und der erst 22-jährige Thomas Gabler mit 18 erzielten Toren.
Radio Dresden-Gameday: Kassel Huskies gastieren in Dresden
(DEL2) Im Rahmen des Radio Dresden-Gameday empfangen die Dresdner Eislöwen am Freitagabend die Kassel Huskies zum nächsten DEL2-Punktspiel in der EnergieVerbund Arena. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch muss neben den Langzeitverletzten auch auf den Einsatz von Sebastian Zauner verzichten. Der Verteidiger versuchte sich zwar unter der Woche im Training, steht aber am Wochenende voraussichtlich noch nicht zur Verfügung. Auch Stefan Chaput laboriert an einer Verletzung aus dem Bad Nauheim-Spiel und muss zumindest am Freitag aussetzen.
„In den letzten Tagen war unser Kader beim Training teilweise recht ausgedünnt. Einige Spieler mussten grippebedingt pausieren. Ähnlich ist auch die Lage bei unserem Kooperationspartner in Berlin. Die Eisbären Vincent und Jonas Schlenker sowie Dominik Grafenthin kamen in der DEL zum Einsatz. Ob und welche Verstärkung wir am Wochenende aus Berlin erwarten können, wird sich deshalb erst kurzfristig entscheiden“, sagt Thomas Popiesch, der am Donnerstag auch die beiden Neuzugänge Jakub Langhammer und Marius Garten auf dem Dresdner Eis begrüßte.
Letzteren Spieler kennt Eislöwen-Stürmer Steven Rupprich schon länger: „Marius und ich haben schon in der Kindheit oft gegen- aber auch miteinander gespielt. Grundsätzlich sollte es aber niemanden schwerfallen, sich in unser Team einzugliedern. Bei uns geht es sehr harmonisch zu“, sagt Rupprich und fügt mit Blick auf den nächsten Gegner Kassel hinzu: „Die Spiele gegen Kassel waren immer sehr eng. Wir müssen gut in die Partie kommen und von Beginn an zeigen, wer der Herr im Haus ist.“
Das Spiel gegen die Kassel Huskies beginnt am Freitag, 30. Januar um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Ralph Bidoul (Sonthofen). Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Die Dresdner Eislöwen weisen darauf hin, dass das Spiel gegen Kassel zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.
EV Duisburg: Oberliga-West-Meister trifft auf Oberliga-Ost-Meister
(OLM) Für die Füchse Duisburg steht das erste Heimspiel der Oberliga-Endrunde an. Am Freitag, den 30.01.2015 sind die Icefighters Leipzig zum Duell der Meister in der SCANIA-Arena zu Gast.
Der Start in die Oberliga-Endrunde verlief für die Füchse alles andere als gewünscht. Im einzigen Spiel am letzten Wochenende unterlag man bei den Saale Bulls mit 2:5.
Die Icefighters Leipzig starteten dagegen perfekt in die Endrunde. Beide Spiele gegen die Black Dragons Erfurt konnte man gewinnen (6:0 und 9:4) und damit stehen sie an der Tabellenspitze. Beim heutigen Spiel müssen die Icefighters ohne ihren Trainer Manfred „Mannix“ Wolf auskommen. Er erhielt beim Spiel in Erfurt eine Spieldauerstrafe. Bisher standen sich die Füchse und die Icefighters zweimal gegenüber. In der Oberliga-Endrunde 2012/13 konnten beide Teams jeweils ihr Heimspiel gewinnen, die Serie soll heute fortgesetzt werden, damit die Füchse den Anschluss an die Tabellenspitze nicht verlieren.
Ein besonderes Augenmerk sollten die Füchse auf die erfahrenen Spieler wie Kasperczyk, Vrba, Müller und Rau legen. Füchse-Verteidiger Maximilian Faber: „Wenn wir hart gegen die Spieler vorgehen, zerstören wir ihr Spiel. Die Leipziger werden sich nicht hinten reinstellen, sondern offensiv spielen. Da und im Powerplay liegt ihre Stärke.“ Auch auf die beiden Top-Scorer Florian Eichelkraut und Hannes Albrecht müssen die Füchse aufpassen, beide verbuchten in 20 Spielen 36 Scorerpunkte. Der neue Teamchef der Füchse Lance Nethery gibt die Marschroute vor: „Wir müssen mit Disziplin und voller Konzentration an die Aufgabe gehen.“
Kapitän Dennis Fischbuch zu den ersten Trainingseinheiten unter der neuen sportlichen Leitung und zum Spiel gegen Leipzig:“ Die ersten Einheiten waren sehr gut, hohes Tempo, gute Qualität und alle Jungs haben mitgezogen. Der Schlüssel zum Sieg ist wie auch in jedem anderen Spiel, 60 Minuten Volldampf mit Herz, Leidenschaft und Spaß.“
Weiterhin verletzungsbedingt verzichten müssen die Füchse auf Diego Hofland.
EHC Freiburg: Sacher weitere vier Spiele im EHC-Trikot
(OLS) Die Defensivabteilung des EHC Freiburg erhält weiterhin Unterstützung von Mirko Sacher: Der aus Freiburg stammende Verteidiger der Schwenninger Wild Wings wird auch in den nächsten vier Oberliga-Spielen für seinen Heimatverein auflaufen. Im Gegenzug dürfen am Sonntag erstmals zwei südbadische Angreifer DEL-Luft schnuppern. Sein nächstes Heimspiel bestreitet der EHC Freiburg am Freitag um 19.30 Uhr gegen den EV Füssen.
Dass junge deutsche Akteure zwischen der ersten und der zweiten beziehungsweise der zweiten und der dritten Spielklasse pendeln, gehört in Deutschland längst zum Eishockey-Alltag. Dass aber ein Oberligist wie der EHC Freiburg vom Austausch mit einem DEL-Verein profitiert, ist eine Seltenheit. "Ein DEL-Verteidiger von der Qualität eines Mirko Sacher hilft normalerweise höchstens mal in der DEL2 aus", betont EHC-Vorsitzender Werner Karlin und freut sich, dass der 23-Jährige auch an den beiden anstehenden Wochenenden den EHC Freiburg verstärkt.
Ziel der Freiburger bleibt, dass Sacher bis zum Ende der Punkterunde auf insgesamt 10 Oberliga-Spiele im EHC-Dress kommt und dann in den Playoffs einsetzbar ist: "Es geht darum, in den Playoffs das bestmögliche Team aufs Eis zu bringen", sagt Karlin, "und eine bessere Verstärkung als Mirko Sacher können wir uns gar nicht vorstellen". Die Planungen im Anschluss an die kommenden vier Spieltage hängen von der Personalsituation der beiden Teams und insbesondere der Wild-Wings-Abwehr ab.
Wenn alles klappt wie geplant, wird zudem Jannis Ersel über die Punkterunde hinaus in Freiburg bleiben und Gewehr bei Fuß stehen, falls in den Playoffs Handlungsbedarf auf der Torhüterposition entsteht. Die Ausleihe des 19-Jährigen von den Wild Wings war von Anfang an als Absicherung für die entscheidenden Wochen der Saison gedacht. "Wir haben mit Christoph Mathis und Fabian Hönkhaus ein hervorragendes Torhüterduo, das unser vollstes Vertrauen genießt", erklärt Trainer Leos Sulak, "doch es ist gut zu wissen, dass wir auf Jannis Ersel zurückgreifen können, falls einem unserer Schlussleute etwas zustößt. Er trainiert nun schon seit einigen Wochen regelmäßig mit uns, hat sich bestens in die Mannschaft integriert und hat sehr, sehr viel Talent. Auf Jannis können wir uns im Notfall zu 100 Prozent verlassen".
Die Vereinbarung mit den Wild Wings für die kommenden beiden Wochenenden sieht zudem vor, dass am Steven Billich und Niko Linsenmaier ein beziehungsweise zwei Partien für Schwenningen in der DEL absolvieren: Am Freitag tritt Billich mit dem SERC in Straubing an, am Sonntag bestreiten sowohl Billich als auch Linsenmaier das Schwenninger Heimspiel gegen Iserlohn.
Bei den beiden Spitzenspielen in Selb (6. Februar, 20 Uhr) und zuhause gegen Regensburg (8. Februar, 18 Uhr) werden dann alle vier Förderlizenzspieler - Billich, Linsenmaier, Sacher, Ersel - für den EHC Freiburg bestreiten können. Die DEL hat dann spielfrei.
Der Nächste bitte! Bulls wollen Erfolgsserie weiter ausbauen – Saale Bulls Halle vs. Herner EV
(OLM) Hinten Glatzel, vorne Abercrombie – und dazwischen eine auf allen Positionen bestens funktionierende und taktisch hervor-ragend eingestellte Mannschaft: Der MEC Halle 04 ist mit einem 6-Punkte-Wochenende perfekt in die Verzahnungs-runde gestartet.
Nach dem auch in dieser Form so nicht unbedingt erwarteten Erfolg gegen die Füchse vom EV Duisburg am vergangenen Freitag treffen unsere Jungs heute nun mit dem Herner EV auf den nächsten Westligisten und Mitfavorit auf den Einzug in die Aufstiegs-Play-offs.
HEV-Chefcoach Frank Petrozza ist sich der Ausgeglichenheit der Oberliga Mitte durchaus bewusst („Verlierst du zwei Spiele in Folge, kann der Kampf um die Spitze schon vorbei sein.“) und steht somit bereits heute gewaltig unter Druck. Denn trotz einer 4:1-Führung zur Hälfte des Heimspiels gegen den EHC Neuwied musste man sich am Ende noch mit 4:5 geschlagen geben und ist somit heute zum Siegen verdammt, um nicht schon frühzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren.
Ausgestattet mit den beiden torgefährlichen Kontingent-stürmern Jiri Svejda und Jakub Rumpel sowie offensivstarken Verteidigern wie Thomas Dreischer und Stephan Kreuzmann steht und fällt der Erfolg des HEV jedoch mit den Leistungen dieses Quartetts, war es doch mit 78 Treffern für nahezu die Hälfte der gesamten Torproduktion (160) in der Vorrunde zuständig.
Wenn es Ken Latta wieder gelingen sollte, seine Jungs perfekt auf den Gegner einzustellen und das Team um Kapitän Troy Bigam an seine Leistung aus dem Duisburgspiel anknüpfen kann, dann wird die Erfolgsgeschichte des MEC in der Verzahnungsrunde weitergehen und man kann mit einem positiven Gefühl das Derby gegen Leipzig am Sonntag angehen.
Hammer Eisbären starten mit großen Zielen in die Pokalrunde
(OLM) Die Hammer Eisbären starten an diesem Wochenende in Oberliga Mitte Pokalrunde, die in einer Einfachrunde mit sechs Mannschaften ausgetragen wird. Neben den bereits bekannten Gegnern Ratingen, Neuss und Frankfurt gesellen sich zwei Vertreter der Oberliga Ost, der EHV Schönheide und F.A.S.S. Berlin, dazu.
Am Freitag starten die Eisbären auswärts in Ratingen in die Pokalrunde. Die bisherigen Spiele gegen die Ice Aliens verloren die Eisbären allesamt. Die Motivation diese Serie zu stoppen ist groß, aber auch der Respekt vor dem Gegner: „Wir haben alle 4 Vergleiche mit den Aliens verloren, wir können also nicht sagen, dass wir als Favorit in dieses Spiel gehen“, gibt Trainer Daniel Galonska die Favoritenrolle an die Gastgeber weiter. „Für uns geht es nun bei Null wieder los. Die Mannschaft hat sich trotz der Abgänge im Training voll reingehangen, entsprechend motiviert werden wir in Ratingen auftreten und versuchen zu punkten. Wir haben ein Ziel vor Augen und wollen den Pokal nach Hamm zu holen.“ Dabei helfen soll nach Möglichkeit Nikita Mandrik, der die Eisbären ab sofort unterstützt. Der kanadische Stürmer wird die zweite Kontingentstelle neben Nemanja Vucurevic besetzen. „Wir haben alle notwendigen Unterlagen beim DEB und LEV NRW eingereicht und hoffen, dass Nikita bereits an diesem Wochenende für uns auflaufen kann“, erklärt Galonska.
Am Sonntag gastiert der Neusser EV um 18:30 Uhr zum ersten Heimspiel der Pokalrunde am Maxipark in Hamm. Die Bilanz in der Vorrunde war ausgeglichen, beide Mannschaften konnten je zwei Spiele für sich entscheiden. „Gegen Neuss zählt für uns nur ein Sieg. Wir haben die nötige Qualität im Kader um die Punkte in Hamm zu behalten. Wir dürfen nicht den Fehler machen und Neuss zum Kontern einladen“, weist Galonska auf die letzten Spiele hin, in denen sich die Eisbären das Leben immer wieder selbst schwer gemacht haben.
Personell müssen die Eisbären am Freitag auf Ibrahim Weißleder verzichten, der noch eine Sperre aus der Hauptrunde absitzen muss. Zudem ist Nils Hoffmann berufsbedingt verhindert und Kevin Trapp befindet sich auf Klassenfahrt. Mit Christoph Ulrich stößt ein weiterer Stürmer nach überstandener Verletzungspause wieder zum Kader. Oliver Kraft wird die Eisbären zumindest am Freitag in Ratingen verstärken.
Hannover Scorpions: Super Bowl Liveübertragung im Herzblut! Sonntag, 01.02.2015 ab 22 Uhr
(OLN) Auf großer Leinwand überträgt die Herzblut Sport- und Musikbar das spannende Super Bowl Finale am Sonntag. Vorweg geht es auch schon sportlich rund in der Eishalle – die Eishockey Jungs der Hannover Scorpions empfangen die Hamburg Crocodiles um 18 Uhr.
EHC Heilbronn: Zum Abschluss der Hauptrunde nach Hügelsheim
(RLSW) Zum Abschluss der Hauptrunde reisen die Eisbären Heilbronn am Samstag an den Baden Airpark, wo sie um 19.30 Uhr auf die Baden Rhinos Hügelsheim treffen.
Die Badener sind nach einen katastrophalen Saisonstart zuletzt gut in Schwung gekommen und haben sich in den letzten Wochen vom Tabellenende auf den vierten Platz nach vorne gekämpft. Um diesen zum Ende der Hauptrunde sicher zu haben, benötigen die Rhinos einen Punkt gegen die Eisbären. Sollten die Eisbären alle drei Punkte aus dem Baden Airpark mit nach Hause nehmen, müssen die Rhinos darauf hoffen, dass die Stuttgart Rebels – das einzige Team, das Hügelsheim noch von Platz vier verdrängen könnte – in ihren beiden Spielen am Wochenende gegen Bietigheim und den Heilbronner EC mindestens einen Punkt abgibt.
Für die Eisbären spielen solche Überlegungen schon lange keine Rolle mehr. Das Team hat Platz eins sicher und möchte bei der Generalprobe für die Playoffs im Hügelsheimer Hexenkessel bestehen. Dass dies nicht einfach werden wird, weiß man nicht zuletzt seit dem Heimspiel, in dem man mit 3:4 nach Penaltyschießen die bislang einzige Niederlage in dieser Saison hinnehmen musste.
Das Spiel am Samstag wird auch dahin gehend richtungsweisend sein, dass die Baden Rhinos in der zweiten Playoff-Runde der Gegner der Eisbären werden könnten – vorausgesetzt, beide Teams überstehen die erste Runde.
Der Gegner der Eisbären in der ersten Runde steht indes noch nicht fest. Die Entscheidung fällt zwischen Freiburg und Ravensburg, die beide am Wochenende noch zwei Spiele absolvieren müssen.
Herner EV reist zu den Saale Bulls
(OLM) Nur ein Spiel steht auf dem Terminplan des Herner EV an diesem Wochenende. Dafür ist das Spiel am Freitagabend bei den Halle Saale Bulls gleich ein richtiger Kracher. Denn der Verein aus dem Landesverband Ost konnte mit zwei klaren Siegen in die Verzahnungsrunde starten. Gegen den Meister der Oberliga-West aus Duisburg (5:2) setzte man sich am Ende ebenso deutlich durch, wie gegen die Ligakonkurrenten aus Niesky (3:0). Damit zählen die Bulls zu den Favoriten in der Verzahnungsrunde. Der HEV hingegen reist mit einer Niederlage im Gepäck nach Halle. Am vergangenen Sonntag verspielte das Team von Trainer Frank Petrozza einen 4:1 Vorsprung und verlor gegen den EHC Neuwied vor heimischem Publikum mit 4:5. Doch davon will man jetzt nichts mehr wissen. Nun gilt es sich nach vorne zu orientieren und mit einer konzentrierten Leistung eventuell den einen oder anderen Punkt aus Halle zu entführen. Personell kann Petrozza auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren und 60 Minuten lang das Spiel annehmen“, erklärt Petrozza die Devise. Lautstarke Unterstützung erhält der HEV von seinen Fans. Zahlreiche Anhänger werden morgen den Weg nach Halle auf sich nehmen um ihren Verein zu unterstützen.
Am Freitag kommen die Towerstars an den Berliner Platz / Sonntag Auswärtsspiel in Landshut - Alexander Winkler wieder beim ESV Kaufbeuren
(DEL2) Beim ersten Heimspiel unter der Regie des Trainerduos Juha Nokelainen und Stefan Mayer erwartet der ESV Kaufbeuren am Freitag um 19:30 Uhr die Towerstars aus Ravenburg in der Sparkassen Arena. Am Sonntag führt der Spielplan der DEL2 die Joker dann zum Derby nach Landshut.
Juha Nokelainen und Stefan Mayer können bei ihrem gemeinsamen Debüt an der Bande der Joker wieder auf Stefan Vajs, Tim Richter und Alexander Winkler zurückgreifen. Ob Neuzugang Josh Lunden gleich nach seiner Ankunft für sein neues Team auflaufen wird, entscheiden die beiden Trainer aber erst kurzfristig.
Juha Nokelainen zum Spiel am Freitag: "Die Jungs haben die Woche über super mitgezogen und wir haben richtig gut trainiert. Wir wollen in der Defensive gut stehen und im Sturm mit vier Reihen agieren."
Mit den Oberschwaben bekommen die beiden neuen ESVK Trainern gleich eine große Hürde auferlegt. Die Ravensburger haben sich nach einigen kleinen Schwierigkeiten zum Beginn der aktuellen Spielzeit mittlerweile mit 71 Punkten auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben. Für die Fans des ESVK gibt es am Freitag auch ein wiedersehen mit den letztjährigen ESVK Spielern Hans Detsch, Philipp de Paly und Maury Edwards.
Am Sonntag reisen die Joker dann nach Niederbayern, um sich mit dem alten Rivalen aus Landshut zu messen. Hier gibt es für ESVK Torhüter Pasi Häkkinen ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Teamkameraden. Der EVL ranigert zurzeit auf Tabellenplatz neun und kämpft um die Teilnahme an den Playoffs.
KEC vs. DEG! Das 207. Derby steigt am Sonntag! Die Kölner Haie erwarten gegen Düsseldorf 16.000 Zuschauer. Noch sind Tickets erhältlich
(DEL) „Es gibt doch nichts schöneres als in einer vollen Arena gegen die DEG anzutreten“, sagt Haie-Coach Niklas Sundblad mit Blick auf das insgesamt 207. Derby zwischen KEC und DEG am kommenden Sonntag (01.02.2015, 14:30 Uhr, LANXESS arena). Und auch über die Motivation seiner Profis macht sich Sundblad überhaupt keine Sorgen: „Wir sind heiß und wollen Revanche für die knappe Niederlage im Winter Game nehmen. Dazu geht es für uns natürlich um wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Es wird ein packendes Duell!“
Köln gegen Düsseldorf, KEC gegen DEG – es ist einfach DAS Derby im deutschen Eishockey! Ein Blick zurück: Acht Mal gewannen beide Clubs bisher die Deutsche Meisterschaft, acht Mal stand man sich auch in den Playoffs gegenüber. Hier dominierte der KEC Mitte der 1980er, ehe die DEG fünf Serien hintereinander für sich entscheiden konnte, darunter drei Finals und die jüngste Auseinandersetzung 2006 im Halbfinale. Eine der dramatischsten Serien fand 1986 statt: Im Finale wendete der KEC die beiden ersten Spiele nach 3:5 und 1:5 und gewann jeweils mit 6:5. Spiel 3 in Köln ging mit 6:1 an die Haie und bedeutete die Meisterschaft. Die klarste Serie gab es 1987 im Halbfinale, die der KEC mit 8:1, 9:1 und 7:3 für sich entschied. Eine der bittersten Playoff-Niederlagen gegen die DEG war zweifelsohne das Finale 1993, als Düsseldorf im letzten Spiel in der Overtime gewinnen konnte.
Insgesamt standen sich die beiden Teams schon 206 Mal gegenüber. Die Bilanz spricht für die Haie: 103 KEC-Siegen stehen 92 DEG-Erfolge gegenüber. Elf Mal endete das Duell mit einem Unentschieden.
In der laufenden Saison trafen Haie und DEG bereits drei Mal aufeinander. In Düsseldorf gewann die DEG mit 5:4 und 3:2, in der LANXESS arena siegte der KEC mit 2:1.
Die Kölner Haie rechnen am Sonntag mit 16.000 Zuschauern. Zu Beginn der ersten Drittelpause präsentieren die „Klüngelköpp“ ihren aktuellen Song „Us kölschem Holz“ auf dem Eis. Es sind noch Karten erhältlich.
Luchse Lauterbach erwatten die Haie aus Köln - mögliche Vorentscheidung um Playoff Einzug
(RLW) Am kommenden Sonntag, den 01.02.2015 um 18:00 Uhr, findet das letzte Hauptrunden-Heimspiel der Lauterbacher Luchse in der Eishockey Regionalliga West statt. Dabei kommt es zwischen den Luchsen und den Haien aus Köln, zum vorentscheidenden Spiel um Platz 2.
Aktuell trennen beide Teams lediglich drei Punkte in der Tabelle. Der Sieger dieser Partie könnte einen riesigen Schritt in Richtung Platz 2 machen, und würde sich damit das Heimrecht in den anschließenden Playoff`s sichern. Sollten die Luchse das Spiel am Sonntag gewinnen, wären sie sicher unter den ersten vier Teams der Liga.
Sollte es nicht zum Sieg gegen die starken Haie reichen, bleiben den Luchse noch die beiden Auswärtsspiele gegen Soest und Dinslaken um sich die fehlenden Punkte zu holen.
„Unser Ziel vor der Saison war es, unter die ersten vier Mannschaften zu kommen. Nun haben wir die Möglichkeit, dieses Ziel im Heimspiel gegen Köln zu erreichen. Wir hoffen das uns die Fans am Sonntag ähnlich zahlreich und lautstark wie im Spiel gegen Bad Nauheim anfeuern und wir nach dem Spiel gemeinsam den Einzug in die Playoffs feiern könnnen.“, so Goalie Sebastian Grunewald.
Obwohl die Regionalliga Hauptrunde unlängst auf die Zielgerade eingebogen ist, bleibt das Rennen um die ersten 4 Plätze äußerst spannend. Außer Dortmund, denen die Tabellenführung nicht mehr zu nehmen ist, kämpfen mit den Luchsen, noch die Roten Teufel Bad Nauheim, die Kobras aus Dinslaken und die Kölner Haie um die freien Plätze, um sich für die Aufstiegsspiele zu qualifizieren. Selbst die Pinguine aus Wiehl, haben noch die theoretische Chance, auf Platz 4 zu landen. Es bleibt also bis zum Schluss spannend.
Bereits dreimal standen sich die Haie und die Luchse in dieser Saison gegenüber. Dabei konnten die Luchse beide Spiele in Köln, 4:3 nach Penalty und 5:2, für sich entscheiden. Das erste Aufeinandertreffen in der Lauterbacher EissportArena, konnten die Haie nach einem spannenden Spiel, am Ende mit 6:4 gewinnen. Auch diesmal erwartet man im Lager der Luchse, ein enges und spannendes Spiel gegen den Tabellendritten aus der Domstadt. Die Haie verfügen über eine läuferisch sehr gut ausgebildete Truppe, die über sechzig Minuten Vollgas geben kann. Größte Stärke der von Bernd Arnold trainierten Haie, ist die mannschaftliche Ausgeglichenheit. Wollen die Luchse den KEC besiegen, müssen die Männer um Kapitän Niels Hilgenberg besonders in der Defensive hellwach sein.
Dabei werden die Luchse, nach seinem Wohnortwechsel nach Heilbronn, erstmals ohne Abwehrstratege Daniel Hornivius auflaufen. Verzichten muss Coach Roger Nicholas in diesem Spiel auf die Defensivspieler Luca Obernesser und Dennis Klinge, die weiterhin verletzt, bzw. krankeitsbedingt fehlen. Zudem sind Niels Hilgenberg, Marko Filip und Nils Vogel durch Grippe geschwächt und konnten nicht trainieren.
Dafür ist Goalie Jan Obernesser nach ausgestandener Verletzung diese Woche wieder ins Training eingestiegen. Ob er am Sonntag schon einsatzbereit ist, entscheidet sich kurzfristig.
Letzter Gastauftritt vor der zweiten Pause - Adler Mannheim müssen in Iserlohn ran
(DEL) Am Freitag, den 30.01.15, stehen sich die Adler und die Iserlohn Roosters im Eisstadion am Seilersee zum vierten und somit letzten Mal in der mit 52 Spielen andauernden Hauptrunde gegenüber. Für das Team von Headcoach Geoff Ward ist es gleichzeitig der letzte Gastauftritt in der Fremde vor der knapp zweiwöchigen Länderspielpause. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr und wird live im Webradio sowie bei Laola1.TV übertragen.
Nichts anderes als ein harter Kampf erwartet die Adler am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Iserlohn. Zehn Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde haben die Spiele bereits Playoff-Charakter angenommen und die Mannschaften kämpfen auf den letzten Metern um eine gute Ausgangsposition für die Endrunde. Der morgige Kontrahent aus dem Sauerland steckt mitten im Kampf am Playoff-Strich und wird alles daransetzen, um das Punktekonto mit drei weiteren Zählern aufzufrischen. Erst am Dienstag hatte sich das Team von Jari Pasanen nach der 4:9-Pleite in Hamburg den Frust von der Seele geschossen und die Krefeld Pinguine mit einem 9:1-Sieg auf die Heimreise geschickt.
Die in den letzten Wochen stark schwankenden Ergebnisse der Roosters scheinen Adler-Trainer Geoff Ward allerdings nicht sonderlich zu interessieren. „Das ist Eishockey. Jeder kann jeden schlagen, deshalb muss man immer bereit sein“, verweist Ward auf die Ausgeglichenheit der Liga. Unterdessen gibt der 52-jährige Kanadier die Marschroute für das Auswärtsspiel in Iserlohn vor: „Wir müssen uns in der gegnerischen Zone festsetzen, geduldig spielen und dürfen uns keine unnötigen Scheibenverluste erlauben.“
Die Adler werden auch in den letzten beiden Spielen vor der zweiten Ligapause weiterhin auf Stürmer Frank Mauer und Verteidiger Denis Reul verzichten müssen. Allerdings standen beide Kufencracks in dieser Woche wieder auf dem Eis. „Denis und Frank haben mit der Mannschaft trainiert“, so Ward. „Es ist zwar noch nicht in Stein gemeißelt, aber ich gehe davon aus, dass sie nächste Woche wieder spielen könnten.“
Wer am Freitagabend nicht im Eisstadion am Seilersee dabei sein kann, dem stehen diesmal zwei Optionen zur Auswahl, denn die Partie wird live im Webradio von Radio Regenbogen und bei Laola1.TV übertragen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
Memminger Indians: Sonntag nächster Meisterrunden-Thriller gegen die Alligators am Hühnerberg
(BYL) Play-off-Stimmung pur, lautstarke Fans auf beiden Seiten und eine „volle Hütte“ erwarten die Memminger Indians an diesem Sonntag: Dann gastiert ab 18.30 Uhr „Lieblingsrivale“ Höchstadter EC zum zweiten Meisterrunden-Heimspiel am Memminger Hühnerberg. Vor exakt vier Wochen zeigte der ECDC beim 7:3-Heimerfolg gegen die Mittelfranken eine seiner besten Saisonleistungen – daran gilt es anzuknüpfen, um erneut Zählbares gegen Jun & Co. zu holen.
Nach den beiden Auftaktniederlagen am vergangenen Wochenende gegen den EHC Waldkraiburg ließ im Indianer-Lager jedenfalls keiner den Kopf hängen. Die Leistung des Teams stimmte über weite Strecken, mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit und Glück hätten beide Partien auch zugunsten der Halusa-Schützlinge ausgehen können. Klar ist auch: In dieser BEL-Meisterrunde gibt es nur noch bärenstarke Mannschaften, gegen die Spieltag für Spieltag das Maximum abgerufen werden muss. Und was für die Mannschaft auf dem Eis gilt, gilt ebenso für die fantastischen ECDC-Anhänger auf den Rängen: alles geben, dagegenhalten! Auch aus Franken haben sich am Sonntag erneut viele Gästefans zum BEL-Klassiker am Hühnerberg angesagt.
Das Saisonziel der Alligators aus Höchstadt lautet, den letztjährigen Halbfinaleinzug heuer nochmals bestätigen zu wollen. Entscheidender Mann im HEC-Gebilde ist Spielertrainer Daniel Jun. Seit der 37-Jährige in Höchstadt das Sagen hat, geht es praktisch nur aufwärts. Er kann jede Menge Erfahrung in den oberen Ligen Deutschlands vorweisen und verfügt auch über einen deutschen Pass. Die Vorrunde schloss er als ligaweiter Topscorer ab und hat inzwischen seinen Vertrag bereits verlängert. Von seinen Kontakten in seine Heimat Tschechien profitiert der Verein enorm: Viele aus dem Nachbarland stammende Spieler sind im Alligators-Kader zu finden. Im Tor baut man mit dem erfahrenen Ronny Glaser und dem jungen Philipp Schnierstein auf ein eingespieltes und starkes Duo. Beide teilen sich die Einsätze größtenteils auf. Im Abwehrbereich kommt man nicht an Kapitän Daniel Sikorski vorbei. Der 36-Jährige ist vor allem durch seine Schussgewalt bei den Gegnern gefürchtet. Ein weiterer Eckpfeiler in der Abwehr ist Simon Knaup, der im Sommer aus Schweinfurt (Oberliga Süd) nach Höchstadt kam. Die Ausländerstelle beim HEC belegt der treffsichere tschechische Stürmer Tomas Urban. Ebenfalls brandgefährlich ist Ales Kreuzer, der über Erfahrung aus der 2. Bundesliga verfügt. Weitere starke Angreifer sind der gerade erst wiedergenesene Stephan Hiendlmeyer, Martin Vojcak und Thilo Grau. Mit diesem Kader taucht einer der Topfavoriten der Liga in der Memminger Eissporthalle auf, die sich aber einmal mehr als Festung erweisen soll. In den vergangenen Jahren gab es auch dank des lautstarken Memminger Publikums nicht viel zu holen für die Gäste aus Franken – und so soll es auch am Sonntag wieder sein. Spielbeginn wird um 18.30 Uhr sein, Karten gibt es an den Abendkassen der Eissporthalle am Hühnerberg.
Rookies gegen Routiniers: Der TEV Miesbach trifft zweimal auf Waldkraiburg
(BYL) Bereits zum fünften und sechsten Mal inklusive Vorbereitung messen sich die TEV-Cracks mit den Löwen aus Waldkraiburg.
Die Statistik vor diesem Wochenende spricht dabei für die Gäste: Drei Siegen der Löwen steht nur ein Erfolg der rotweißen beim 6:3 Heimsieg im November gegenüber. An jenem Abend aber, fanden die Miesbacher das richtige Rezept, lagen bereits nach zwölf Minuten mit 3:0 in Führung und brachten den Kraiburgern eine von nur zwei Niederlagen in dieser Saison überhaupt bei.
Während die Waldkraiburger die Hauptrunde bereits dominiert haben und auch in der Zwischenrunde ganz oben stehen, hat der TEV turbulente Wochen hinter sich. Nicht nur die lange Verletztenliste - zeitweise sind gleich die kompletten ersten drei Spielreihen nicht spielfähig gewesen - Unruhe in der Mannschaft, ein Trainerwechsel und nun auch noch der Ausfall von Kapitän Sebastian Deml stören die in der Vorbereitung auf die Endrunde so dringend notwendige Konzentration.
Zwar ist nach der Übernahme der Verantwortung durch TEV-Urgestein Fredy Sterba an der Bande nun wieder etwas Ruhe eingekehrt. Nach dem überraschend starken Auftritt der „jungen Garde“ der Miesbacher gegen Lindau am Freitag zu Hause, ist man aber nach der postwendenden Revanche der Bodenseer am Sonntag wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen.
Die nach wie vor zahlreichen Ausfälle - Stefan Mechel, Daniel Hilpert, René Müller, Sebastian Deml, Daniel Kovavcic, Niko Fissekis und Florian Feuerreiter - müssen kompensiert werden. Immerhin kehren mit Peter Meier und Josef Kottmair zwei Stürmer-Routiniers nach über achtwöchiger Ausfallzeit wieder in das Team zurück und auch Youngster Felix Feuerreiter wird wieder mit dabei sein.
Apropos Youngsters: Der Präsident des EV Lindau Marc Hindelang war nach dem Spiel am letzten Freitag schwer beeindruckt von der TEV-Nachwuchsarbeit: „Kompliment an Miesbach. Wer das Potenzial hat, die Ausfälle zahlreicher Leistungsträger mit derart starken Juniorenspielern wett zu machen, hat einen sensationellen Unterbau.“ Und auf den wird es auch an diesem Wochenende wieder ankommen. Fredy Sterba muß seine Rookies richtig auf das stärkste Team mit der größten Routine einstellen. Kampfgeist und Leidenschaft sind gefordert, aber auch Konzentration in der Verteidung. Dann können die beiden Begegnung durchaus wieder Werbung für das Eishockey in Bayerns höchster Spielklasse werden.
EC Pfaffenhofen: Play-Offs oder Abstiegskampf / Entscheidende Phase der Zwischenrunde – IceHogs gegen Nürnberg und Buchloe
(BYL) Die Zwischenrunde der Bayernliga tritt in ihre entscheidende Phase. In den verbleibenden drei Spielen wird es sich zeigen, welche Vereine es noch in die Play-Offs schaffen werden und welche gegen den Abstieg kämpfen müssen. In den Spielen am heutigen Freitag (20 Uhr) zuhause gegen den EHC Nürnberg und am Sonntag (17 Uhr) beim ESV Buchloe gilt es für den EC Pfaffenhofen, sich vor dem letzten Spieltag am Freitag kommender Woche die Chance auf einen der ersten beiden begehrten Gruppenplätze zu erhalten.
Während die bisher punktlosen Nürnberger schon für die nach der Zwischenrunde anstehenden Abstiegsduelle planen können, liegen die IceHogs, Buchloe und Landsberg mit jeweils sechs Punkten gleichauf. Die beste Ausgangsposition dieses Trios besitzt inzwischen der HC Landsberg, der neben der Auswärtspartie in Buchloe noch zweimal Nürnberg zum Gegner hat. Dagegen haben die Pfaffenhofener diese Position, die sie sich durch den Auftaktsieg in Landsberg geschaffen haben, durch die Heimniederlage gegen den gleichen Gegner letzten Freitag erst einmal verspielt. Zumal Landsberg dadurch auch noch den direkten Vergleich für sich entscheiden konnte, was bei Punktgleichheit am Ende den Ausschlag geben könnte. Für die IceHogs bedeutet dies, dass man sich gegen Nürnberg auf eigenem Eis auf gar keinen Fall einen Punktverlust leisten darf, bevor dann gegen Buchloe die wohl entscheidenden Duelle anstehen. Am letzten Sonntag kamen die Pfaffenhofener in Nürnberg zu einem deutlichen 7:1 Erfolg, allerdings täuscht das klare Ergebnis etwas über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg. Zwei Drittel lang war es nämlich eine ziemlich enge Partie, erst im Schlussabschnitt machten die IceHogs mit fünf Treffern alles klar. Der EHC Nürnberg ließ vor allem auswärts immer wieder mit guten Ergebnissen aufhorchen. Die vom letztjährigen ECP-Coach Heinz Feilmeier trainierten Franken gelten als gute Kontermannschaft, so dass höchste Vorsicht geboten ist. Auch der ESV Buchloe hatte letzte Woche seine liebe Mühe und Not, die Gäste am Ende mit 5:2 in die Schranken zu weisen. Unterschätzen dürfte die Nürnberger nach den bisherigen Erfahrungen jedenfalls keiner im Team der IceHogs. Coach Topias Dollhofer kann im Heimspiel wieder auf seinen Neuzugang Bogdan Selea zurückgreifen, der in Nürnberg noch wegen einer Sperre gefehlt hatte. Dessen Erfahrung wird auch gefragt sein, wenn es am Sonntag zur wichtigen Partie nach Buchloe geht. Wie schon im letzten Jahr ist Buchloe auch heuer als Sechster nach der Vorrunde wieder nur knapp am Strich gescheitert, der die direkte Qualifikation für die Play-Offs bedeutet hätte. Im Vorjahr konnte dann der Abstieg erst im letzten Moment verhindert werden, deshalb soll heuer das Zittern unbedingt vermieden werden. Durch die Niederlage in Landsberg ist Buchloe allerdings inzwischen etwas in Zugzwang geraten und darf sich in den Heimspielen gegen Landsberg und Pfaffenhofen eigentlich keine Ausrutscher leisten. Buchloes Trainer Jogi Koch, der letzte Saison noch zusammen mit Topias Dollhofer das Trainerduo in Memmingen bildete, verfügt mit den Weigant-Zwillingen, Daniel Huhn oder dem Tschechen Danko Deveri nicht nur über viel Qualität in der Offensive, sondern mit Stefan Horneber auch über einen der besten Torhüter der Liga. Dass man Buchloe auch zuhause beikommen kann, haben die IceHogs in der Vorrunde bewiesen, als ihnen dort ein überraschender 5:2 Erfolg gelang. Gegen eine Wiederholung hätte im Pfaffenhofener Lager deshalb sicher niemand etwas einzuwenden.
EV Regensburg: Overtime für vergünstigte Derby-Tickets die Zweite
(OLS) Die beliebte Aktion von Mc Donald´s und dem EV Regensburg feiert noch während der laufenden Saison ihr Comeback! Wie schon beim ersten Derby-Heimspiel gegen den EV Weiden gibt es Karten für den sensationellen Preis von 5 € zu ergattern!
Wer am Freitag, den 06. Februar an der Abendkasse seinen Ticketgutschein von Mc
Donald´s vorlegt, bekommt die vergünstigten Karten druckfrisch in die Hand. Der EV
Regensburg hofft auf eine volle Hütte, um sich kurz vor den Playoffs schon mal die
passende Stimmung abzuholen. Für Fans, die die Aktion spontan nutzen möchten: Es
muss keine Sorge bestehen, dass es an der Abendkasse keine Karten mehr gibt. Das
erste Derby hatte zwar mit 3.589 Zuschauern eine stolze Kulisse, war aber bei einem
Fassungsvermögen von 4.961 Zuschauern nicht ausverkauft. Die Kassen werden auch
rechtzeitig geöffnet werden, hierüber wird aber unmittelbar noch vor dem Oberpfalzderby
von Seiten des Vereins ausführlich informiert.
Wie auch schon beim ersten Spiel haben die Regensburger Anhänger die Möglichkeit,
nach der Partie in eines der Mc Donald´s-Restaurants zu gehen um sich dort ihren
Gratis-Cheeseburger abzuholen, welcher ebenfalls Teil der tollen Aktion ist.
Hier in der Kurzfassung, wie die Aktion abläuft. So einfach geht's:
- Gutscheine sind ab sofort bei McDonald's Regensburg erhältlich
- Flyer-Gutschein beim Ticketkauf in der Arena vorzeigen
- Ticket für das Oberpfalz-Derby am 06.02.2015, 20.00 Uhr für nur 5,00 €* sichern
- Flyer abstempeln lassen.
- Bei McDonald's vorlegen und einen Cheeseburger gratis erhalten.
EVR will Bad Tölz auf Abstand halten
Am heutigen Freitag geben die Tölzer Löwen ihre Visitenkarte in der Donau-Arena ab. Der von Doug Irwin trainierte EVR konnte bisher alle drei Duelle mit den Oberbayern für sich entscheiden. In Erinnerung bleibt hier der 10:2-Erfolg im ersten Spiel in der Domstadt.
Die Tölzer Löwen reisen als Tabellenfünfter nach Regensburg. Mit 55 Punkten aus 35 Spielen hat das Team von Florian Funk nur einen dünnen Vorsprung auf die Verfolger Peiting (54) und Deggendorf (52). Der Rückstand auf Platz vier beträgt bereits 15 Zähler und ist bei einem mehr absolvierten Spiel fast schon aussichtslos. Allerdings wollen die Oberbayern mit einem Sieg in Regensburg ihre Chance auf das Heimrecht in den Playoffs aufrecht erhalten. Am vergangenen Wochenende holte der ECT aus den Spielen gegen Klostersee (2:3 n.V.) und Bayreuth (0:6) nur einen Punkt. Die Auswärtsbilanz ist mit acht Siegen aus 17 Spielen relativ ausgeglichen. Der Waliser Joseph Lewis führt mit 46 Punkten die interne Scorerliste an. Dahinter folgen Tom-Patric Kimmel mit 37 und Christoph Kabitzky mit 35 Punkten. Mit je 17 Saisontreffern sind Lewis und Kabitzky die erfolgreichsten Torjäger der Löwen. Im Tor der Löwen hat sich Marco Wölfl mittlerweile als Nummer eins durchgesetzt. Mit Jakob Goll besitzt Florian Funk einen starken Backup. Dritter Torhüter im Bunde ist Konstantin Kessler, der bisher auf drei Einsätze kommt. Wirft man einen Blick auf die Special-Teams sind die Löwen in Über- (17,75 %) und auch in Unterzahl (76,19 %) nur auf Platz zehn zu finden.
Der EV Regensburg konnte nach zuletzt vier Niederlagen in Folge am vergangenen Sonntag gegen den ERC Sonthofen wieder ein Sieg einfahren. Das Duell um Platz zwei spitzt sich von Spieltag zu Spieltag weiter zu. Mit Regensburg, Bayreuth und Selb kämpfen weiter drei Mannschaften um den Platz hinter Ligaprimus Freiburg. Gegen die Tölzer Löwen muss Doug Irwin weiter auf Torjäger Louke Oakley verzichten. Der Kanadier ist zwar nach seiner Leistenoperation wieder im Training, ein Einsatz kommt allerdings noch zu früh. Auch hinter dem Einsatz von Vitali Stähle (Innenbandverletzung) steht heute Abend noch ein Fragezeichen. Nicht mehr im Kader ist der Tscheche Jakub Langhammer, der mit den Dresdner Eislöwen einen neuen Arbeitgeber in der DEL 2 gefunden hat. Zurück ins Team kehrt der zuletzt gesperrte Svatopluk Merka. Auch wenn der EV Regensburg alle Vergleiche gegen die Oberbayern für sich entscheiden konnte, darf das Team von Doug Irwin die Löwen keinesfalls unterschätzen.
Für alle Dauerkartenbesitzer gibt es heute eine besondere Aktion. Bei einem Sieg gegen die Tölzer Löwen erhält jeder Dauerkarteninhaber nach dem Spiel ein Freibier im Gastronomiebereich.
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20:00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. Um längere Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden, bittet der EV Regensburg seine Fans das Online-Ticketing auf www.reservix.de zu nutzen oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen (Lanzinger Caravan, Wochenblatt Regensburg, Pressezentrum & Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ) sein Ticket zu sichern. Für alle Fans, die nicht in die Arena können, gibt es auf www.evr-liveticker.de einen Ticker zum Spiel.
Rostocker EC: Und wieder heißt es Ostseederby...
(OLN) Am kommenden Sonntag gibt es das nächste " Ostseederby" in der Schillingallee. Zu Gast ist der EHC Timmendorfer Strand 06. Die Beach Boys gehören zu den Teams der Oberliga Nord, deren direkter Einzug in die Playoffs noch hart umkämpft ist. So sind ihnen die GEC Ritter Nordhorn und die Wedemark Scorpions dicht auf den Fersen. Die Gäste müssen nun ihre letzten vier Partien nutzen, um nicht die unbequeme Pre- Playoff- SpieleRunde absolvieren zu müssen.
Die Piranhas brauchen die Punkte, um Platz vier zu halten und damit das Heimspielrecht für die Playoffs.
Die bisherigen Aufeinandertreffen endeten sehr unterschiedlich. So gewannen die Timmendorfer das erste "Derby" mit 4:2, kassierten in Rostock eine derbe Niederlage mit 11 Gegentoren und beendeten das letzte Spiel mit einem knappen 7:6 Sieg.
Es wird also spannend in der Schillingallee...
Salzgitter Icefighters: Zu Gast in Wolfsburg – es wäre noch was geradezurücken
(RLN) Gerade erst ist das mitreißende Spiel in Adendorf Geschichte, in dem über 50 Salzgitteraner ihre Icefighters zum Sieg gegen den AEC gepeitscht hatten, da bietet sich gleich die nächste Chance ein Auswärtsspiel auf Topniveau zu genießen.
Der Weg ist nicht weit und der Eintritt frei. Zwei Argumente für ein Dabeisein beim nächsten Revanchematch. Das Hinspiel ist in den Erinnerungen noch frisch. Zu schmerzhaft war die Niederlage und auch der Weg der Entstehung. Aber wir wollen eben eine sportliche Antwort geben, und für diese haben wir aufgerüstet. Und das nicht zu knapp. Obwohl das Debüt von Neuzugang Petr Machacek noch eine Woche warten muss, dürfte zumindest den Wolfsburgern die jüngsten Ergebnisse der Icefighters einen Kloß im Hals bescheren.
Sehr deutlich ist die Reserve aus Wolfsburg letzte Woche in Bremen geschlagen worden. Icefighters Co-Trainer Martin Gapinski dazu: „ Wolfsburg ist und bleibt Wolfsburg. Sie standen letztes Jahr im Finale, das ist kein Zufall, sondern zeigt die Qualität ihres Kaders. Die Mannschaft hat Power und kann ein sehr hohes Tempo spielen „
Da lässt man sich dann auch nicht von der 0:12 - Auswärtsschlappe letzte Woche bei den Weserstars Bremen blenden. Denn die Truppe von Trainer Andrej Schuster wird alles dransetzen, diese Niederlage schnell vergessen zu machen. Und bekanntlich sind leicht angeschlagene Boxer mitunter eh mit Vorsicht zu genießen.
Natürlich spielt das alles aber für die Icefighters nur eine untergeordnete Rolle. Wie immer konzertiert man sich auf die eigenen Stärken und will dem Gegner sein Spiel aufdrücken. Daran wird sich auch gegen die Grizzlys genauso wenig ändern, wie an der Ausrichtung an sich. »Wir werden normal unser System spielen«, sagt Co-Trainer Gapinski. Demnach fahren die Icefighters mit Selbstvertrauen und voll Motiviert zu den Young Grizzlys um die Punkte aus der VW Stadt zu entführen. Die Tabellenführung in der Tasche und sicher einige Fans im Rücken - das sind alles gute Vorzeichen für einen weiteren gelungenen Eishockeyabend.
Für Stürmer Stephan Hoffert dagegen scheint die Saison wegen Rückenproblemen bereits zu Ende zu sein und hinter dem Einsatz von Verteidiger Dominic Borchmeier am Wochenende steht noch ein Fragezeichen, ansonsten kann Trainer Vit kadertechnisch aus dem Vollen schöpfen.
Das Spiel in der BraWo Arena beginnt Freitagabend um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei!!
VER Selb: Das heiße Fernduell um Platz zwei
(OLS) Der VER Selb erwartet in der Eishockey-Oberliga Süd am Freitag (20 Uhr) den EC Peiting und muss am Sonntag (18 Uhr) nach Bad Tölz. Mit zwei Siegen wollen die „Wölfe“ die punktgleichen Teams aus Bayreuth und Regensburg weiter unter Druck setzen.
Der EHC Freiburg marschiert in der Eishockey-Oberliga Süd weiter souverän vorneweg. Elf Punkte Vorsprung haben die Breisgauer zehn Spieltage vor Ende der Hauptrunde auf die Verfolger. Da dürfte nicht mehr viel anbrennen. Umso spannender ist der Kampf um Platz zwei, der spätestens in der zweiten süd-internen Play-off-Runde noch ganz wichtig werden kann. Um diese bessere Ausgangsposition balgen sich gleich drei Vereine: Regensburg, Bayreuth und der VER Selb.
Alle drei Teams haben 70 Punkte auf dem Konto. Und so abgedroschen der Satz auch klingen mag, ist er zutreffender denn je: „Jetzt zählt jeder Punkt“, sagt VER-Coach Cory Holden mit Blick auf das heiße Fernduell mit den „Tigers“ und dem EV Regensburg. Wobei der Selber Trainer gar nicht so groß auf die Konkurrenz schielen möchte. „Wichtig ist, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Dann kann man immer noch schauen, wie die anderen gespielt haben.“
Was zuversichtlich stimmt im Kampf um Platz zwei: Die Konstanz scheint langsam zurückzukehren zu den „Wölfen“. Neun Siege aus den vergangenen elf Begegnungen: Besser hätte man die Pessimisten, die dem VER immer wieder mal eine Krise einreden wollten und den Trainer in Frage gestellt haben, nicht zum Schweigen bringen können. Was freilich noch immer an den Nerven der Anhänger zehrt: Nach starken ersten Dritteln und deutlichen Führungen – ob gegen Füssen oder Weiden – kehrt zu oft der Schlendrian ein. Darüber ist auch der Trainer alles andere als glücklich. „Wir dürfen uns nach einem guten Start nicht zurücklehnen, sondern das Tempo hochhalten und 60 Minuten konzentriert spielen“, fordert Holden.
Er hofft am Freitag gegen den EC Peiting auch auf eine bessere Chancenverwertung als in den letzten beiden Heimspielen. Schließlich sind die Gäste, die mit Bad Tölz und Deggendorf um Platz fünf kämpfen, nach vielen Hochs und Tiefs in den vergangenen Wochen immer besser in Schwung gekommen. Fünf Siege und eine ganz starke Leistung bei der 4:5-Niederlage im Penaltyschießen gegen Tabellenführer Freiburg sollten die Alarmglocken schrillen lassen im „Wölfe“-Lager. Vor allem der Peitinger Topscorer Michael Baindl befindet sich seit Wochen in glänzender Form. Weitere Spieler, die bei den Oberbayern für Qualität bürgen, sind Anton Saal, Manfred Eichberger, Florian Stauder, Zbynek Hrdel oder die offenivstarken Verteidiger Cody Carlson und Andreas Feuerecker.
Auch am Sonntag (18 Uhr) beim EC Bad Tölz wissen die Selber, was auf sie zukommt. Wie Peiting auch, präsentieren sich die „Buam“ in dieser Saison als launische Diva. An einem guten Tag sind die Funk-Schützlinge in der Lage, jeden Gegner der Liga zu schlagen. „Hartes Körperspiel und hohes Tempo“, erwartet Holden von den vier Blöcken des Tabellensiebten, der am vergangenen Wochenende gegen Klostersee (2:3) und in Bayreuth (0:6) ohne Punkte geblieben ist und heiß auf Wiedergutmachung sein wird.
Verzichten muss VER-Trainer Cory Holden für die nächste Zeit auf Herbert Geisberger, der sich jüngst gegen Füssen einen Kieferbruch zugezogen hat (wir berichteten). Dessen Platz in der ersten Sturmreihe wird voraussichtlich Dan Heilman einnehmen. Im Heimspiel gegen Peiting steht zudem Verteidiger Niki Meier nicht zur Verfügung. Er handelte sich am vergangenen Sonntag seine dritte Zehn-Minuten-Diszplinarstrafe ein und muss ein Spiel pausieren. Timo Roos steht Freitag aus beruflichen Gründen nicht im Aufgebot. Dafür kehren die zuletzt fehlenden Patrick Schmid, Tim Schneider, Marius Nägele und Leon Lilik in den Kader zurück.
Topspiel für den VfE Ulm/Neu-Ulm
(BBZL) Am Freitag (20 Uhr) gastieren die Ulmer Donau Devils beim Primus der letzten Jahre dem HC Maustadt. Die Memminger stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und haben 12 Punkte Rückstand auf die Donaustädter. Das Team vonMaustadt mit Trainer Helge Pyka ist gespickt von ehemaligen Bayern- und Landesligaspielern, die sich sicherlich für die Hinspielpleite revanchieren wollen. Den ersten Vergleich gewannen die Ulmer in eigener Halle mit 7:3 souverän. Ulms Coach Michael Bielefeld wird mit einem fast kompletten Kader nach Memmingen reisen und alles versuchen, um an die bisherigen Ergebnisse anzuknüpfen. Natürlich wünscht sich das Ulmer Team eine große Fan-Schar, die mit nach Memmingen reist und die Donau Devils lautstark unterstützt.
1.Stammtisch des ESC Wedemark großer Erfolg
(OLN) Bis auf den letzten Platz war der Clubraum im Ice-House-Restaurant gefüllt, als der Vorsitzende des ESC-Wedemark-Scorpions am Mittwochabend die Fans des ESC zum ersten Stammtisch des ESC Wedemark Scorpions begrüßte.
Ausführlich erläuterte Haselbacher die Entwicklung des Vereins, insbesondere die drei Aufstiege in nur drei Jahren. Die Diskussion über die aktuelle Oberligasaison nahm einen breiten Raum ein. Einig war man sich in der Tatsache, dass sich das Team enorm verbessert habe und in den letzten Spielen stets ihren Gegner auf Augenhöhe gegenüber traten.
Intensiv wurden die Abgänge und Neuverpflichtungen der letzten Wochen erörtert wobei Haselbacher interne Hintergrundinformationen und längerfristige Überlegungen im Zusammenhang mit den Neuzugängen vortrug.
Breit wurde über die vor der Tür stehenden Play-Offs gesprochen und die Perspektive für die Saison 2015/2016 betrachtet. Eine intensive Diskussion ergab sich über die verbesserungswürdige Kontaktmöglichkeit zwischen Fans und Team sowie der Forderung der Fans, bei allen Spielen auf ihren Stammplatz auf der Ost-Tribüne stehen zu können. Haselbacher sagte zu in beiden Fällen den Wünschen der Fans nachkommen zu wollen. Insgesamt ein, für Fans und interessierte Freunde des Eishockeys, hochinteressanter Abend, der ab jetzt in unregelmäßigen Abständen wiederholt werden soll. Zukünftig werden zu den Stammtischen jeweils einige Spieler und hin und wieder auch die Trainer als Gäste anwesend sein.
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