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  KURZNACHRICHTEN  

     
   
Lindau Islanders
(OLS)  Stürmer Marlon Wolf muss wegen einer Unterkörperverletzung bis zum Jahresende pausieren
  
Pinguine Königsbrunn
(BYL)  Der EHC hat zugeschlagen und hat sch vom Ligakonkurrenten EA Schongau Stürmer Anton Egle geangelt. Der 22-jährige Schwede, der letztes Jahr noch in der Regionalliga Nord für die Weserstars Bremen aufs Eis ging, war bei den Mammuts mit 14 Toren und 17 Assists aus bislang 15 Spielen teaminterner Topscorer 
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Die Kobras haben sich mit Angreifer Nils Nemec verstärkt. Der 23-Jährige kommt von den Ratinger Ice Aliens, für die er in der letzten Saison in 30 Spielen 26 Scorerpunkte verbuchen konnte

Füchse Duisburg
(OLN)  Fabian Schwarze, bisheriger Co-Trainer wird nun bis zum Saisonende als Cheftrainer beim EVD fungieren. Zur nächsten Saison soll dann ein neur Headcoach an der Bande der Füchse stehen
  
Augsburger Panther
(DEL)  Stürmer Cody Kunyk hat am letzten Wochenende eine Unterkörperverletzung erlitten und wurde inzwischne bereits operiert. Nun wird er den Panthern für mehrere Wochen fehlen
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Marvin Cohut kehrt zu den Eisadlern zurück. Der 30-Jährige wechselte im Sommer in die Oberliga zum Herner EV, konnte dort aber Beruf und Sport nun nicht mehr vereinbaren. Der Verteidiger kam zu 18 Einsätzen bei den Miners
  
Tölzer Löwen
(OLS)  Die Kölner Haie haben Löwen-Eigengewächs Mateu Späth mit einer Förderlizenz für seinen Heimatverein ausgestattet.  Der jungs Stürmer machte in der letzten Saison durch gute Leistungen auf sich aufmerksam und heuerte im Sommer beim rheinländischen DEL-Klub an. Nun soll er in seiner Heimat Spielpraxis sammeln
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Mammuts müssen ab sofort auf ihren Topscorer verzichten. Anton Egle hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Schwede, der vor der Saison aus Bremen zur EAS kam, wird sich einem Ligakonkurrenten anschliessen
  
ESV Kaufbeuren
(DEL)  Stürmer Nolan Yaremko wird wegen einer Oberkörperverletzung für mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
EV Landshut
(DEL2)  Stürmer Jack Doremus laboriert an einer Unterarmfraktur und muss sich einer Operation unterziehen. Damit wird der US-Amerikaner dem EVL langfristig fehlen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Stürmer Daniel Pronin hat sich durch einen Check schwer verletzt und wird für die restliche Spielzeit ausfallen
  
Waldkirchen Crocodiles
(BLL)  Die Karoli Crocodiles erhalten Verstärkung aus Deggendorf. Vom DNL3-Team des DSC wechseln Eric Wolf und Karl Rosental zum ESV
  
Mad Dogs Mannheim
(BWL)  Die Mad Dogs und Leon Bachstein gehen ab sofort getrennte Wege. Der Stürmer ging bereits seit 2016 für die Mannheimer aufs Eis
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Stürmer Lukas Traub wechselt aus der Oberliga von den Stuttgart Rebels zur TSG. Der 25-Jährige kam in der laufenden Saison auch nur einmal zum Einsatz beim SEC, hat aber schon in der letzten Saison mit seinen 22 Punkten aus 48 Spielen seine Scorerqualitäten bewiesen. Eine Rückkehr nach Stuttgart zur nächsten Saison ist nicht ausgeschlossen, zunächst wird er aber die Black Eagles verstärken
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
  

 
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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungenm Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd, Oberliga Mitte und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga und Regionalliga Ost.



eisbrenberlinEisbären Berlin:  Ohne Busch und Bell nach Ingolstadt

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen im morgigen Auswärtsspiel auf den gesperrten Mark Bell und den verletzten Florian Busch verzichten, zudem ist der Einsatz von den erkrankten Antti Miettinen und Laurin Braun in der Partie beim ERC Ingolstadt am Mittwoch (19:30 Uhr, Saturn Arena) fraglich.
Aufgrund des Stürmer-Mangels werden Jonas und Vincent Schlenker sowie Dominik Grafenthin aus Dresden in den DEL-Kader berufen. Der 19-jährige Grafenthin könnte so in Ingolstadt zu seinem DELDebüt kommen. Der 22-jährige Vincent Schlenker geht in Ingolstadt dann zu seinem DEL-Comeback nach über einem Jahr Pause aufs Eis (letztes DEL-Match: 14.1.2014 vs. Wolfsburg).
„Ingolstadt ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die mit einem kompletten Kader momentan gut spielt“, sagt Cheftrainer Uwe Krupp vorausschauend. „Trotz unserer Ausfälle werden wir uns gut vorbereiten und wollen mit den Spielern, die da sind, ein gutes Auswärtsspiel spielen.“
Das nächste Heimspiel der Eisbären Berlin findet am 30. Januar 2015 (Freitag, 19:30 Uhr) in der o2 World Berlin gegen die Krefeld Pinguine statt. Die Stehplatz-Fankurve ist bereits ausverkauft, rund 900 Sitzplätze sind in den anderen Kategorien noch im Eisbären-Online-Ticketshop unter www.eisbaeren.de/tickets und an der Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 erhältlich.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Preussen Berlin: Comeback als Spieler mit 49 Jahren!!!

(RLO)  Kurz vor Ende der Wechselfrist wandert der angestaubte Spielerpass von Marco Rentzsch vom ESC 07 zum ECC Preussen, wo er ja schon seit vielen Jahren erfolgreich als Trainer tätig ist. Als Spieltrainer gewann er in der Saison 2008/09 die Meisterschaft in der Regionalliga Ost mit dem ECC Preussen.
Marco coacht am Sonntag zunächst das DNL II Team in Essen, Spielbeginn 10.45 Uhr, (viel Glück und drei Punkte Jungs) um dann um 14.45 Uhr mit dem Flieger ab Düsseldorf Richtung Berlin aufzubrechen. Wenn alles klappt, landet die Maschine um 15.50 Uhr in Tegel und mit Blitztransfer geht es zur Eissporthalle Charlottenburg.
Hier wird er beim Spitzenspiel  in der Regionalliga Ost Preussen – Chemnitz ab dem 2. Drittel auf dem Eis erwartet. Spielbeginn ist hier um 16.00 Uhr.
ECC Vize-Präsident Thomas Leonhardt zu diesem Coup:
„ Es handelt sich hier nicht um einen Werbegag ala Lorenz Funk, sondern die Verantwortlichen sind fest davon überzeugt, dass der ehemalige Nationalspieler und WM-Teilnehmer 1991 dem Team in diesem Spiel helfen kann. Er ist fit und von der Blauen macht ihm immer noch keiner so schnell was vor. Wir müssen auf personelle Engpässe im Team reagieren, zumal die DNL II Spieler nicht zur Verfügung stehen.
Wir haben den Anspruch –und auch der Respekt vor dem Gegner gebietet es- das bestmögliche Team auf das Eis zu bringen und da ist das Preussen Urgestein immer noch eine Option“.



hanoverscorpionsHannover Scorpions in den Nord-Playoffs

(OLN)  Bald ist es soweit und die Oberliga Nord-Playoffs stehen an, wo der Meister der Oberliga Nord ausgespielt wird. Die beiden Finalisten dieser Playoffs nehmen anschließend an den Oberliga Aufstiegs-Playoffs zur DEL 2 teil.
Da die Termine für die ersten Spiele schon fest stehen, starten die Hannover Scorpions ab so-fort mit dem Vorverkauf für die Oberliga Nord-Playoffs. Die Ticketpreise im Viertelfinale blei-ben, wie in der Vorrunde, bestehen (Einzelpreise: Sitzplatz 16,00 €; Erm. 14, 00 € - Stehplatz 10,00 €; Erm. 8,50 €).
Die Spieltermine der Oberliga Nord-Playoffs:
Viertelfinale:
Heim Fr., 20.2. 19:30 Uhr (Bereits im Vorverkauf)
Auswärts So., 22.2. 18:00 Uhr
Heim Di., 24.2. 19:30 Uhr (Bereits im Vorverkauf)
Auswärts Fr., 27.2. 19:30 Uhr
Heim So., 01.3. 18:00 Uhr
Auswärts Di., 03.3. 19:30 Uhr
Heim Fr., 06.03 19:30 Uhr
Aufgrund des Best-of-Seven Modus sind erst die beiden ersten Heimspiele im Vorverkauf.
Tickets können im Vorfeld an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder bequem über das Inter-net bestellt werden, um lange Schlangen an der Abendkasse zu vermeiden.
Wochentags zwischen von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr können in der Geschäftsstelle der Hannover Scorpions, Brüsseler Str. 1, 30853 Langenhagen (Eingang neben der Herzblut Sport- und Musikbar) Tickets gekauft werden. Über die Tickethotline (0180 6050400) Karten bestellt werden. Über un-sere Homepage gelangt man in den Ticketshop und auch an vielen Vorverkaufsstellen in der Region Hannover können Eintrittskarten erworben werden!



luchselauterbachLuchse Lauterbach mit Niederlage und Sieg

(RLW)  Mit zwei gewonnen Punkten aus den beiden Spielen vom vergangenen Wochenende, gegen Dinslaken und Wiehl, biegen die Luchse auf die Zielgerade der Regionalliga West Hauptrunde ein. Beim Heimspiel gegen die Kobras aus Dinslaken, kamen die Lauterbacher Eishockeycracks nur schwer in Tritt. Die gut aufgelegten Gäste, die mit ihrem Top Neuzugang Kamil Vavra in den Vogelsberg angereist waren, wirkten vor allem mental frischer.
Dabei begann es zunächst ganz gut für die Luchse, die gleich zu Beginn des Spiels die ersten Torchancen auf dem Schläger hatten. Allerdings zeigten auch die Kobras im Spiel nach vorne, angetrieben von ihrem Neuzugang Vavra, ihre spielerische Klasse und tauchten immer wieder gefährlich vor Goalie Sebsatian Grunewald auf. In der 4. Spielminute nutzten die Luchse dann gleich die erste Überzahlsituation. Gerade mal 23 Sekunden der Strafe waren abgelaufen, da brachte Stürmer Benni Schulz, auf Zuspiel von Jens Feuerfeil und Miro Hantak, sein Team mit 1:0 in Führung. Die Freude über die Führung währte allerdings nicht lange. In der 6. Spielminute zeigte Dinslakens Neuzugang Vavra erstmals sein Können. Im Nachschuss erzielte er den Ausgleich für sein neues Team. Die Luchse versuchten mit allen Mitteln die Führung zurück zu holen, doch die Kobras standen defensiv sehr stabil und ließen nur wenig gefährliche Chancen zu. Besser machten es die Gäste. Nach einem unnötigen Puckverlust der Luchse im eigenen Drittel, erhöhte wiederum Vavra auf 2:1 für die Kobras. Das war auch gleichzeitig der Spielstand zum Pausentee.
Doch auch in Drittel zwei lief es überhaupt nicht nach Plan für die Luchse. Zwar hatten die Luchse ein leichtes Übergewicht an Scheibenbesitz, doch durch ungewohnt ungenaues Passspiel und leichte Puckverluste, kamen die Kobras stets zu gefährlichen Torchancen und nutzten diese mit zwei weiteren Treffern zur 4:1 Führung bis Mitte des Drittels eiskalt aus. Dennoch steckten die Luchse trotz des Rückstandes nicht auf und versuchten sich ins Spiel zurück zu kämpfen. Jens Feuerfeil drängte, von zwei Kobras bedrängt, in Richtung Tor der Gäste, legte ab auf Marko Filip und die Scheibe zappelte im Netz. Dieser Treffer beflügelte die Luchse und setzte neue Kräfte frei. Minutenlang schnürten die Luchse ihren Gegener in dessen Drittel ein, doch der Puck fand einfach nicht den Weg ins Tor. So kam es wie es kommen musste. Die Luchse bestimmten und die Kobras trafen. 38 Sekunden vor Ablauf des Drittels, waren die Kobras zum 5:2 erfolgreich.
Viele der rund 450 Zuschauer hofften auf ein gutes letztes Drittel der Luchse, die alles daran setzten, zurück ins Spiel zu kommen. Mit Kampfgeist und Wille drängten sie, auf den bis dahin längst überfälligen, Anschlusstreffer. Das Hoffen und Anfeuern der Fans wurde belohnt. Innerhalb von wenigen Sekunden brachten Jens Feuerfeil und Benni Schulz die Luchse auf 4:5 heran. Zu diesem Zeitpunkt waren noch etwas mehr als 8 Minuten zu spielen. Nach den beiden Anschlusstoren nahm Dinslaken eine Auszeit und damit den Luchsen den Wind aus den Segeln. Nur zwei Minuten nach dem Anschluss, machte Dinslakens Routinier Sven Linda, mit dem 6:4 alle Hoffnungen der Luchse auf einen Punktgewinn zunichte. Zwei weitere Treffer der Kobras, besiegelten die Niederlage der Luchse, gegen einen an diesem Abend sehr guten Gegner.

Sieg nach Penalty gegen die Pinguine
Am vergangenen Sonntag reisten die Luchse zum zweiten mal in dieser Saison, zu den heimstarken Pinguinen nach Wiehl. Am Ende entwickelte sich ein dramatisches Spiel, das nach regulärer Spielzeit, einen bitteren Ausgang für die Luchse fand. Hochkonzentriert übernahmen die Luchse das Kommando auf dem Eis. Aus einer stabilen Abwehr heraus, rollte Angriff um Angriff auf das Tor der Pinguine. Die Gastgeber selbst, kamen nur gelegentlich gefährlich vor das Tor der Luchse. Allerdings stand mit Benni Dirksen ein Pinguin zwischen den Pfosten, der sämtliche Chancen der Luchse zunichte machte. Immer wieder zeigte der letztjährige Top Goalie der Oberliga Süd seine Extraklasse und hielt seine Mannschaft mit seiner Leistung im Spiel. Erstmals konnten die Luchse, in Person von Miro Hantak, Dirksen in der 15. Spielminute bezwingen und mehr als verdient in Führung gehen. In Anbetracht der zahlreichen Chancen, war dieses knappe Drittelergebnis schmeichelhaft für die Gastgeber. „Bei einer besseren Chancenauswertung hätten wir nach dem 1. Drittel mit vier oder fünf Toren führen müssen“, so Verteidiger Daniel Hornivius.
Den besseren Start ins Mitteldrittel fanden dann die Pinguine. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff hatten sie das Spiel gedreht. Zwei individuelle Fehler der Luchse brachten den Gastgeber unnötiger Weise zurück ins Spiel. Nachdem die Luchse den ersten Schock überwunden hatten, übernahmen diese wieder das Zepter und agierten endlich wieder wacher und konzentrierter. Immer wieder stand der Torwart der Pinguine nun wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Scheiterte Benni Schulz zunächst noch mit einem Alleingang an Dirksen, war er in der 32. Spielmnute zum Ausgleich erfolgreich. Nachdem er sich über die Seite durchgetankt hatte, ließ er Dirksen diesmal keine Chance. Die Luchse waren wieder im Spiel und es sollte noch besser kommen. Nur eine Minute nach dem Ausgleich, legte Jens Feuerfeil in Überzahl für die Luchse nach. Damit war es aber noch nicht vorbei. In der 38. Spielminute war erneut Stürmer Benni Schulz zur Stelle und erhöhte erstmals auf zwei Tore Vorsprung für sein Team. Allerdings schienen die Luchse nach diesem Treffer gedanklich wohl schon in der Kabine zu sein. Anders ist der kollektive Tiefschlaf nach einem Bully vor dem eigenen Tor nicht zu erklären. Der eigentlich bereits sicher in Reihen der Luchse befindliche Puck wurde leichtsinnig verspielt und 4 Sekunden vor der Drittelsirene, schaffte Wiehl den erneuten Anschluss.
Mit dieser knappen Führung ging es in den letzten Abschnitt, der am Ende genauso endete wie der Vorherige. Zunächst lief alles nach Plan für die Luchse und es sah nach einem weiteren Sieg gegen die Pinguine aus. In eigener Unterzahl erhöhte zunächst erneut Schulz in der 44. Spielminute auf 5:3. Doch selbst nach diesem erneuten Gegentreffer steckten die Gastgeber noch nicht auf. Nur zwei Minuten später musste Luchse Goalie Grunewald den Puck erneut aus dem Netz holen. Obwohl die Pinguine den Luchsen auf den Pelz gerückt sind, wirkten die Luchse sehr stabil und souverän. Die Pinguine kamen nicht wirklich gefährlich vor das Tor der Luchse, bis dann die letzte Spielminute anbrach. In dieser raubten sich die Luchse selbst den sicher geglaubten Sieg nach regulärer Spielzeit.
Als nur noch dreißig Sekunden auf der Uhr standen, agierten die Luchse noch im Drittel der Pinguine, um abermals den Puck leichtsinnig zu verlieren. Doch den Gegenangriff fingen die Luchse auch dieses mal abgebrüht ab und erkämpften sich den Puck im eigenen Drittel wieder. Dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Üblicherweise befindet sich rund um das Spielfeld eine Plexiglas Begrenzung, die den Puck im Spiel halten soll. Nicht aber in Wiehl, hier befindet sich oberhalb der Bande, lediglich ein Netz mit einem großen Loch darin. Genau durch dieses Loch flog der Puck nach einem Befreiungsschlag der Luchse. Es gab also Sekunden vor dem Abpfiff nochmal Bully. Dummerweise direkt vor dem Kasten der Luchse, statt außerhalb des Drittels. Wiehl nahm den Torhüter vom Eis und kam, wie in einem schlechten Film, zehn Sekunden vor Ende zum Ausgleich.
Statt der sicher geglaubten drei Punkte, ging es nun ins Penaltyschießen. Hier behielt Goalie Sebasian Grunewald die Nerven und entschärfte alle drei Versuche der Pinguine. Den entscheidenden Penalty für die Luchse verwandelte Jens Feuerfeil und sicherte seinem Team damit wenigstens noch den Zusatzpunkt.



EV LindauEV Lindau Islanders schlagen Miesbach

(BYL)  Das war eine starke Antwort der EV Lindau Islanders. So deutlich die am Freitag beim TEV Miesbach unterlagen. So deutlich korrigierten sie diesen Eindruck. Durch den 5:1 (2:1, 0:0, 3:0) holten die Lindauer nicht nur den ersten Sieg in der Zwischenrunde, sie entschieden auch den direkten Vergleich für sich.
Von Anfang an gingen die Islanders ein hohes Tempo und setzten die Gäste unter Druck. Lubos Sekula hätte schon nach zwei Minuten die Führung erzielen, scheiterte aber am Pfosten. So dauerte es bis zur achten Minute, ehe Martin Sekera in Überzahl. Gegen seinen Direktschuss hatte TEV- Goalie Kovacic keine Chance. Danach hatte der Gästekeeper noch einige Möglichkeiten, um sich auszuzeichnen. „Wir haben wieder sehr viele Chancen liegen gelassen. Nur diesmal hat es sich nicht gerächt“, war Trainer Sebastian Buchwieser erleichtert.
Allerdings war das zweite Drittel durch einige Strafen recht zerfahren. Diesmal aber blieben die Islanders defensiv kompakt. Auch in Unterzahl hielten sie sich schadlos. Mehr noch: Nachdem der EVL eine solche Situation überstanden hatte, kam Alex Kathuschenko von der Strafbank, wurde perfekt von Zdenek Cech bedient und schob bei seinem Break nach 28 Minuten flach ein. Bei einer weiteren Strafe waren die Gastgeber weniger erfolgreich. Gerade komplett, mussten sie den Miesbacher Anschlusstreffer hinnehmen (32.)
Zu einer Wende kam es allerdings nicht mehr. Die Islanders vermieden weiteren Druck des Gegners und nutzten ihre Chancen konsequent. „Wir waren bei fünf gegen fünf eigentlich immer überlegen. Dann kam im Schlussdrittel noch das Glück des Tüchtigen dazu“, sagte Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Dabei wurde Tobi Feilmeier zur entscheidenden Figur. Per Doppelpack machte er in der 45. und 52. jeweils im Nachschuss nach Vorarbeit von Cech alles klar. Letzterer setzte sechs Minuten vor dem Ende noch einen drauf. Freigespielt von Sekula schob Cech per Rückhand die Scheibe ins leere Miesbacher Tor zum 5:1 Endstand.



mainzwoelfe30 Treffer in zwei Spielen - Mainzer Wölfe zeigen sich zu Jahresbeginn in Torlaune: 18:1 gegen Diez-Limburg

(HL)  30 Treffer in zwei Spielen: Die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz zeigen sich zu Jahresbeginn in Spiellaune. Allerdings wurde sowohl beim Heimspiel gegen die EG Diez-Limburg am Sonntag (18:1) als auch eine Woche zuvor bei den Ice Devils Bad Nauheim (12:1) Klassenunterschiede deutlich. Als nächstes spielen die Wölfe am kommenden Sonntag, 1. Februar (17 Uhr), bei den Eisteufeln Frankfurt. Das nächste Heimspiel steht am 22. Februar auf dem Programm.
TSV SCHOTT Mainz – EG Diez-Limburg 18:1 (7:1, 5:0, 6:0). Schon nach dem ersten Drittel war klar, dass dies ein zweistelliger Erfolg für die Mainzer werden würde. Und da die Wölfe über die gesamte Spieldauer nicht merklich nachließen, fielen am Ende achtzehn Tore. „Es war eine sehr gute Vorstellung gegen einen schwachen Gegner“, sagte ein zufriedener Teammanager Milan Nosek. Beim Tabellenletzten Frankfurter Eisteufel soll am Sonntag der nächste deutliche Sieg folgen. Den voraussichtlichen Abschluss der Saison bilden dann die Spiele gegen Eintracht Frankfurt: am 22. Februar (17.45 Uhr) am Bruchweg, sechs Tage später (28. Februar, 19.30 Uhr) in Frankfurt.
Unterdessen gibt es an einem anderen Schauplatz neue Turbulenzen: Die 1b-Mannschaft der Kassel Huskies musste jüngst die Heimspiele gegen Darmstadt und Bad Nauheim verlegen. Es gibt neue Probleme mit der Nutzung der Eissporthalle Kassel. Die haben nunmehr dazu geführt, dass der bisherige Spitzenreiter in dieser Saison kein Spiel in eigener Halle mehr wird austragen können. Der Kasseler Vorstand habe „entschieden, die Spiele in Abstimmung mit den Gegnern und dem Verband auswärts durchzuführen, um einen ordnungsgemäßen Spielbetrieb für die restlichen Siele der Saison sicherstellen zu können“, so ein Statement auf der Homepage der EJ Kassel. Vorerst haben die Wölfe, allerdings mit drei Spielen mehr als Kassel, somit wieder die Tabellenführung übernommen.



mannheimeradlerAdler Mannheim: "Unsere Farben" -Magazin erscheint am 28. Januar 2015


(DEL)  Am kommenden Mittwoch, den 28.01.15, erscheint das neue „Unsere Farben“-Magazin als Beilage in der Tageszeitung unseres Medienpartners Mannheimer Morgen. Auf insgesamt vierzehn Seiten erfahrt ihr, wer die besten Eishockeyspieler waren, die seit der Eröffnung der SAP Arena im September 2005 über das Mannheimer Eis geflitzt sind, und warum Youri Ziffzer mit dem Kochlöffel fast genauso gut umgehen kann wie mit Fang- und Stockhand. Neben einem großformatigen Poster, das in der Mitte des „Unsere Farben“-Magazins zu finden ist, haben wir in der aktuellen Ausgabe natürlich auch wieder ein Gewinnspiel für Sie vorbereitet, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Wir wünschen allen Adler-Fans viel Spaß beim Lesen!



hcmaustadtHohes Ziel – HC Maustadt will Spitzenreiter Ulm rupfen

(BBZL)  Mit einem großen Ziel geht der HC Maustadt seine nächste Aufgabe in der Eishockey-Bezirksliga an. Der bislang noch verlustpunktfreie Tabellenführer VfE Ulm/Neu-Ulm gastiert am Freitagabend um 20.00 am Hühnerberg und soll möglichst gerupft die Heimreise an die Donau antreten.
Dafür aber werden die Maustädter noch ein bis zwei Schippen drauflegen müssen, insbesondere in puncto Chancenverwertung. Die Gäste, die in den letzten Jahren zumeist ein eher beschauliches Dasein in der Bezirksliga fristeten, wollen es heuer „wissen“. Das Team wurde gezielt verstärkt und soll unbedingt den Sprung in die Landesliga schaffen. Neben Ruslan Bezshachansyi stehen auch Daniel Pfeiffer, Patrick Meissner und Manfred Jorde, die ja auch schon beim ECDC Memmingen in der Bayernliga aktiv waren, in dem starken Kader. Und werden besonders motiviert sein. Wie auch Trainer Michael Bielefeld, der ja ebenfalls schon in Memmingen an der Bande stand.
An der Einstellung wird’s auch auf HCM-Seite nicht fehlen, zu tief sitzt noch der Stachel der 3:7-Hinspielniederlage. Damals wurden die Gelb-Grünen richtig kalt erwischt und lagen schon 0:7 hinten, ehe zumindest die Ergebniskosmetik gelang.
Diesmal sollen die Punkte aber am Hühnerberg bleiben, damit wäre der HCM auch weiter auf dem besten Weg, die Vizemeisterschaft zu erreichen. Was immer noch aus eigener Kraft möglich ist. „Wir wollen den Ulmern schon zeigen, dass wir ein ebenbürtiger Gegner sind“, zeigt sich Angreifer Martin Löhle kämpferisch. Und er ist überzeugt davon, „dass wir der starken ersten Ulmer Angriffsreihe mit der richtigen Einstellung auch Paroli bieten können.“
Personell dürfte es wieder besser aussehen, auch die angeschlagenen Akteure werden beim "Spiel des Jahes" wohl auf die Zähne und im Spiel beissen.



neusserevNeusser EV: Start in die Pokalrunde

(OLM)  Zum Start in die Pokalrunde präsentierte sich die Mannschaft aus Schönheide im Neusser Südpark. Leider gab es noch nicht die ersten Punkte in dieser Runde.
Zum Start in die Pokalrunde präsentierte sich die Mannschaft aus Schönheide im Neusser Südpark. Leider gab es noch nicht die ersten Punkte in dieser Runde. Das Spiel endete mit 3:6 für den Gast aus der Oberliga Ost. Das erste sowie das letzte Drittel konnte unser Team jeweils unentschieden mit 2:2 und 1:1 gestalten. Das Mitteldrittel jedoch wurde mit 0:3 verloren. Einmal mehr wurde deutlich, dass gute Ausländer ein Spiel alleine entscheiden können. An vier der sechs Tore waren die beiden in Diensten des EHV Schönheide stehenden Tschechen beteiligt. Auch läuferisch präsentierte sich der Gast sehr stark. Schon in der zweiten Minute fiel das glückliche erste Tor für den Gast durch einen abgefälschten Schuß. Sascha Drehmann erzielte nach zehn Minuten auf Vorl age von David Bineschpayouh und Thimo Dietrich den Ausgleich. Das zweite Tor für Schönheide 106 Sekunden vor Ende des ersten Drittels wurde wiederrum durch Sascha Drehmann bereits 26 Sekunden später nach Vorlage von Pascal Rüwald und Yannik Preuss beantwortet. Im Mitteldrittel dann drei schnelle Tore für Schönheide. Kurz nach nach dem Führungstreffer des Gegners gab es noch ein Lattenschuß von Schahab Aminikia. Auch weitere gute Chancen wurden nicht verwertet. Im letzten Drittel kam der Gast nur noch zu einem weiteren Tor in Überzahl. Den letzten Treffer der Begegnung erzielte unser Mannschaftskapitän Mike Köhler nach Vorlage von Aminikia. Im nächsten Spiel geht es wieder gegen die Hammer Eisbären. Das diese auch zu Hause besiegt werden können, hat unser Team gerade erst bewiesen.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf Punkten gegen Bad Wörishofen 

(BLL)  Freitagabend bekamen die 250 Zuschauer im Bundesleistungszentrum Oberstdorf eine spannende und körperbetonte Eishockeypartie zu sehen. Die Eisbären Oberstdorf empfingen den EV Bad Wörishofen und entschieden die Partie mit 5:4 (2:1/1:2/1:1/1:0) nach Penalty für sich. 
Die Mannschaft trat ohne Thomas Köcheler, Martin Hocker sowie Coach Peter Waibel an. Der Coach musste aus gesundheitlichen Gründen passen, und wurde von keinem geringeren als Robert Köcheler vertreten, der die Eisbären sehr gut kennt. Dafür konnte Christian Engler nach längerer Verletzungspause wieder auf Torjagd gehen.
Von Beginn an setzten die Eisbären ihre Gäste aus dem Unterallgäu gewaltig unter Druck. In der 3. und 4. Minute hörte man noch das Klingen des Metall als der Puck nur knapp an den Pfosten prallte. Bereits in der 7. Spielminute kam der Torjubel, als Denis Adebahr die Scheibe nach Zuspiel von Sebastian Blaha im Netz zappeln ließ. Nur 35 Sekunden später lief die Scheibe von Kevin Adebahr über Manuel Stöhr auf Patrick Endras, der zur 2:0 Führung traf. In der 14. Spielminute konnten die Gäste aus Wörishofen den 2:1 Pausenstand in Überzahl erzielen. 
Im zweiten Spielabschnitt lieferten sich beide Mannschaften ein Spiel auf Augenhöhe. In der 27. Minute konnte Bad Wörishofen zum 2:2 ausgleichen und in der 36. Spielminute mit 2:3 in Führung gehen. Als die Eisbären in Überzahl agierten war es Alexandre Santos. der auf Zuspiel von Thomas Blaha und Stefan Tarrach den 3:3 Pausenstand verbuchte.
Nun musste das letzte Spieldrittel die Entscheidung bringen. Markus Abler war es, der in der 41. Spielminute auf der Strafbank verweilte während in einfacher Unterzahl die Scheibe von Sebastian Blaha über Tobias Waibel auf Patrick Endras lief und dieser die Eisbären mit 4:3 in Führung brachte. Mehrfach konnten die Eisbären das Ergebnis ausbauen, scheiterten jedoch immer wieder am Schlussmann der Gäste. In der 58. Minute stieg die Spannung als die Gäste den 4:4: Endstand erzielten und nach 60 Minuten musste das Penaltyschießen entscheiden. 
Christian Sauer konnte im ersten Penaltydurchgang die Scheibe versenken und Maximilian Hornik zwei Penaltys abwehren. Die Entscheidung fiel als Maximilian Hornik den nächsten Penalty abwehrte und im direkten Gegenzug Manuel Stöhr seine Chance eiskalt verwandelte. So ging der Zusatzpunkt verdient an die Eisbären. 
Mit Zusammenhalt und Kampfgeist konnten die Eisbären ganz nach ihrem Motto " SPIELEN - KÄMPFEN - SIEGEN" wichtige Punkte sichern. 
An dieser Stelle Gute Besserung an Joachim Hartmann der sich in der Partie einen Bruch des Handgelenks zuzog. 

Eisbären punkten in Bad Aibling 
Am Sonntagabend waren die Eisbären in Bad Aibling zu Gast. Mit kämpferischer Leistung weit über die Schmerzgrenze hinaus, sicherten sich die Oberallgäuer mit einem 5:7 (1:2/3:2/1:3) drei wichtige Punkte in der Landesliga Süd/West. 
Die Eisbären mussten ohne ihren Coach Peter Waibel, der noch seine Grippe auskuriert und den Spielern Joachim Hartmann, Jochen Hartmann, Manuel Stöhr, Markus Bauer und Thomas Köcheler antreten. Die Führung an der Bande übernahm weiterhin Robert Köcheler zusammen mit Andreas Schulz. 
Bereits in der 2. Spielminute gingen die Eisbären mit 0:1 in Führung. Es war Christian Sauer ,der auf Zuspiel von Christian Engler und Alexandre Santos die Scheibe im Netz zappeln ließ. In der 19. Spielminute wiederum war es Alexandre Santos, der von Christian Sauer in Szene gesetzt wurde. So führten die Eisbären 0:2, in der gleichen Spielminute verkürzten die Gastgeber auf 2:1 zur Pause. 
Im zweiten Spielabschnitt konnten die Gastgeber in der 25. Spielminute zum 2:2 ausgleichen. Gerade 42 Sekunden feierte Bad Aibling ihren Ausgleich, bevor Patrick Endras die Scheibe zum 2:3 einlochte. In der 31. Spielminute gelang Bad Aibling erneut der Ausgleich mit 3:3, nur eine Minute später brachten sie sich mit 4:3 in Führung. In der 35. Spielminute war es erneut Christian Sauer, der mit einem sehenswerten Treffer nach Zuspiel von Christian Engler den 4:4 Pausenstand markierte. 
Wiedermal machten es die Mannschaften spannend bis ins letzte Drittel. In der 45. Spielminute lief die Scheibe in einfacher Überzahl über Christian Engler und Christian Sauer auf Benjamin Waibel, der mit einem Gewaltschuss den Aiblinger Goalie zum 4:5 überwand. In der 46. Spielminute gluch Bad Aibling erneut mit dem 5:5 aus. Als Bad Aibling sich in der 48. Spielminute mehrfach auf der Strafbank einfinden durfte, nutzten die Eisbären eine 5:3 Überzahlsituation. Patrick Endras erzielte auf Zuspiel von Christian Sauer das laut umjubelte 5:6 erzielte. Dem Eisbären verlangte das Spiel viel ab und sie gingen über ihre Schmerzgrenze hinaus, um sich die drei Punkte zu erkämpfen. Alexander Stöhr entschärfte mehrfach die Chancen der Aiblinger und verhinderte somit auch mehrfach den Ausgleich. In der 58. Spielminute war es Christian Engler, der im eigenen Drittel die Scheibe erkämpfte und auf den zum Sprint ansetztenden Sebastian Blaha spielte, der den Aiblinger Goalie tunnelte und mit einem lauten Jubel den 5:7 Endstand feierte. 
Trotzdessen viele Stammspieler fehlten und jeder einzelne Spieler für zwei kämpfen musste, zeigten die Eisbären hochklassiges Eishockey und sicherten sich mit Bravur die Punkte in Bad Aibling. 



rostockpiranhasRostocker EC: Ein unbequemer Gegner...

(OLN)  ...scheint in dieser Saison der HSV für die Piranhas zu sein. Auch die dritte Partie ging zugunsten der Gastgeber aus.
Dabei konnten die Raubfische gut mithalten. In der 10. Minute gingen sie durch ein Überzahl - Tor von Igor Bacek in Führung. und konnten diese auch 5 Minuten halten. Dann rissen die  Hamburger aber durch zwei Gegentreffer in der 16. und 18. Spielminute die Führung an sich. Diese bauten sie im zweiten Drittel weiter aus und erhöhten auf sechs Treffer. Die Raubfische hielten aber gut dagegen und erzielten ebenfalls drei Tore durch Arthur Lemmer und zweimal Klemens Kohlstrunk.
Das letzte Drittel begannen beide Mannschaften sehr druckvoll, aber erst in der 57. Minute gelang den Raubfischen durch Petr Sulcik der Anschlusstreffer. Die miitgereisten Rostocker Fans, welche mehr als die Hälfte der 123 Zuschauer ausmachten, fingen ein bisschen an zu hoffen, das Spiel möge in die Overtime gehen. Aber auch die Entscheidung des Trainers, den Torwart zugunsten eines Stürmers herauszunehmen, brachte nur einen weiteren Treffer für die Gäste.
Anscheinend reichte bei unseren Spielern die Kraft und Konzentration nicht bis zum Schluss. Sicherlich steckte ihnen auch noch die schwere Partie vom Auswärtsspiel am vorhergehenden Freitag in den Knochen.

Eine weite Reise...
...treten die Piranhas am Freitag an. Der Gastgeber sind die GEC Ritter in Nordhorn. Es ist das letzte Aufeinandertreffen der Gegner in dieser Runde. Die finanziell stark angeschlagenen Ritter waren in den vergangenen drei Partien den Raubfischen stets unterlegen ( Torverhältnis 26 : 13 ). Allerdings werden sie kein einfacher Gegner sein, da sie noch um den direkten Einzug in die Playoffs kämpfen werden. Die Piranhas ihrerseits brauchen die Punkte, um den vierten Platz in der Tabelle vor den Hamburger Verfolgern zu sichern, in welcher der HSV durch sein 6-Punkte Wochenende an den Crocos vorbeiziehen konnte.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs machen Druck auf die Favoriten - Maximale Punkteausbeute aus Inzell und Trostberg

(BLL)  Ohne den erkrankten Timo Ludwig und den beruflich verhinderten Steffen Reiser traten die Mighty Dogs in Inzell an, was bekanntlich die Hochburg im deutschen Eisschnelllauf ist.
Dementsprechend großzügig ist die Anlage für Events in dieser Sportart für 7000 Zuschauer konzipiert. Beim Spiel unserer Dogs waren hingegen lediglich knapp 100 Zuschauer anwesend. Wie gespenstisch dieses Szenerie gewirkt haben muss, kann sich jeder selbst ausmalen. Auch die Beleuchtung der Eisfläche und die Qualität des Eises waren alles andere als optimal. Aber die Bedingungen waren für beide Mannschaften ja die gleichen.
Die Dogs begannen das Spiel mit der nötigen Konzentration. Durch einen Doppelschlag innerhalb von 25 Sekunden durch Johannes Weyer und Georg Lang führte man nach dem ersten Drittel mit 2:0.
Dann brachte man den Gegner unnötigerweise wieder ins Spiel und nur durch den Treffer von Michele Amrhein konnte man eine 3:2-Führung in die zweite Pause retten.
Aufgeschreckt dadurch legte man ein ordentliches letztes Drittel hin und gewann das Spiel souverän und verdient nach weiteren Treffern von Alex Funk, Fritz Geuder und wiederum Michele Amrhein mit 6:2.
Zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft zeigte sich diesmal Chef-Coach Stephen Heckenberger. Mit Abstrichen im zweiten Drittel sei dieses konzentriert und mit der nötigen Ordnung gewesen.
Somit war der erste Teil des Doppel-Auswärts-Wochenendes erfolgreich bestanden.
Vilshofen lies überraschend am Freitag zuvor bei seiner 5:6-Niederlage nach Penalty-Schießen in Freising zwei Punkte liegen. Dadurch ist die ohnehin schon spannende Liga noch enger zusammen gerückt.
Nachdem das Fieber bei Timo Ludwig abgeklungen war, hatte dieser grünes Licht für einen Einsatz in Trostberg bekommen. Das Spiel wurde in deren Freiluftstadion abgehalten und das hält oftmals die eine oder andere Unwägbareit bereit.
Den Führungstreffer für Schweinfurt im ersten Drittel erzielte nach dem Spielbericht Jonas Knaup, nach Aussage der Fans war es jedoch Jona Schneider.
Im zweiten Drittel ging es los mit den Unwägbarkeiten, es begann zu schneien.
Und es war geprägt durch eine Vielzahl von Strafzeiten gegen die Mighty Dogs, dementsprechend zerfahren war dieses. Auch eine 3:5-Unterzahl musste man überstehen. Dennoch gelang Jonas Knaup in Schweinfurter Überzahl der Treffer zum 2:0.
Nach dem 3:0 durch Alex Funk und dem üblichen weiteren Seitenwechsel zur Mitte des letzten Drittels, schien das Spiel entschieden. Doch der Anschlusstreffer durch das 42-jährige Trostberger Urgestein Rainer Roßmanith verdarb den Dogs die Möglichkeit, das Spiel gelassen herunter spielen zu können.
Letztlich brannte aber nichts mehr an und somit konnte die maximale Anzahl Punkte in diesem Doppel-Auswärts-Wochenende eingefahren werden.
Leider konnte zeitgleich Passau keine Punkte aus Dingolfing enführen.



selberwoelfeVER Selb: Diagnose bestätigt - Kieferbruch bei Herbert Geisberger

(OLS)  Schlechte Nachrichten für den VER Selb: Herbert Geisberger hat sich beim gestrigen 4:3-Sieg gegen den EV Füssen wie befürchtet den Kiefer gebrochen. Der 30-jährige Stürmer, der den Schläger eines Füssener Spielers in das Gesicht bekam, muss nach jetzigem Stand allerdings nicht operiert werden. Es ist mit einer Ausfallzeit von etwa vier Wochen zu rechnen.
Vor dem Heimspiel am kommenden Freitag (20 Uhr) gegen den EC Peiting hofft Trainer Cory Holden zumindest wieder auf die Rückkehr der zuletzt erkrankten Tim Schneider, Marius Nägele und Patrick Schmid. Wieder fit gemeldet hat sich Leon Lilik nach seinem Fingerbruch.

Hockey is Diversity - Winter Classic der Hofer Eishärnla am kommenden Samstag
Am kommenden Samstag, 31.Januar 2015, findet am Hofer Eisteich ein Eishockeyspiel der Spitzenklasse statt. Die Hofer Eishärnla aus der Eishockeyabteilung des Schwimmvereins Hof 1911 e.V. haben ehemalige Eishockeyprofis sowie einige Prominente eingeladen, um gemeinsam mit ihnen ein Spiel unter dem Motto „Hockey is Diversity Winter Classic“ zu veranstalten.
Die Initiative „Hockey is Diversity“ ist eine bundesweite Initiative, die seit deren Gründung von der Eishockeymannschaft der Hofer Eishärnla unterstützt wird. „Hockey is Diversity“ setzt sich für mehr Vielfalt und Integration ein. Die Initiative möchte auf die ethnische Vielfalt in der Gesellschaft aufmerksam machen, die über die sportlichen Grenzen hinausgehen und Menschen interkulturell sensibilisieren. Die Vielfalt, die im Sport schon lange als Bereicherung angesehen wird, soll auch in die Gesellschaft übertragen werden. Der Sport hat im Allgemeinen eine zentrale gesellschaftliche Funktion, die dabei helfen soll Vorurteile abzubauen und das Verständnis der Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen zu verbessern. Mit Hilfe des Eissports hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, Dialoge anzuregen und Kooperationen einzugehen.
Grundlage des europaweit einzigartigen Spiels ist das Zusammenspielen von Hobbyspielern und ehemaligen Profis in beiden Mannschaften. Eine Mannschaft wird von Spielern verstärkt, die in der Vergangenheit für die 1.Mannschaft der Selber Wölfe auf Punktejagd gingen, auf der anderen Seite stehen Spieler, die zu den Unterstützern der Initiative „Hockey is Diversity“ gehören. Zu den prominentesten Selbern dürften der aktuelle Coach des Oberligisten VER Selb Cory Holden, Roland Schneider und Ex-Nationalspieler Jörg Hanft zählen. Auf Seiten des „Teams Diversity“ werden neben einigen ehemaligen DEL-Profis auch noch Andreas Bayless (Gitarrist der Söhne Mannheims) und Susann Götz (ehemalige Nationalspielerin, zuletzt Mannschaftskapitän der Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotchi) auflaufen. Schirmherr Dr. Hans-Peter Friedrich wird das Spiel mit seinem Grußwort eröffnen.
Am Rande des Spiels wird der Hofer Verein Schutzhöhle e.V. eine Tombola zu seinen Gunsten veranstalten, bei der viele tolle Preise (unter anderem ein signiertes Eisbären Berlin-Trikot, das Nationalspieler Frank Hördler gestiftet hat) gewonnen werden können.
Für das leibliche Wohl der Gäste wird mit Bratwürsten, Glühwein und vielem mehr bestens gesorgt sein. Die Hofer Eishärnla haben sich zum Ziel gesetzt dazu beizutragen, dass die Attraktivität unserer Heimat durch diese Veranstaltung wieder ein bisschen mehr gesteigert wird und hoffen auf viele Zuschauer.
Am kommenden Freitag im Rahmen des Heimspieles des VER Selb gegen den EC Peiting können noch Eintrittskarten für das 11. Hobbyturnier der „Eishärnla“ im Fanshop gekauft werden. Am 31.01.2015 ist die Kasse am Eisteich ab 13 Uhr geöffnet.
Mehr Informationen zu den Stars der beiden Mannschaften sind auf der Homepage der Hofer Eishärnla unter www.eishaernla.de zu finden. Von Seiten der Selber Wölfen sind Roland Schneider, Cory Holden, Jörg Hanft, Yann Jeschke, Thomas Scramm, Hannes Siegeris, Sascha Grögor, Sebastian Setzer und Alexander Fischer dabei.



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm machen großen Schritt

(BBZL)  Nur 24 Stunden nach dem schweren Spiel gegen Denklingen gewinnen die Ulmer auch in Buchloe.
Mit einem 5:9 (1:4/2:2/2:3) Erfolg kehrten die Donaustädter aus dem Allgäu zurück. Gleich zu
Beginn legten die Gastgeber richtig los und Korbinian Kaps im Ulmer Gehäuse hatte jede Menge Arbeit. In der 8. Spielminute gingen die jungen Piraten mit 1:0 in Führung. Durch diesen Treffer wurden die Ulmer wachgerüttelt und Manfred Jorde erzielte in der 10.Minute den 1:1 Ausgleich in Überzahl. Nur 22 Sekunden später gingen die Devils durch Armin Nußbaumer sogar mit 2:1 in Führung. Als dann in der 14. Minute Fabian Germain für zwei Minuten in die Kühlbox musste, nutzten Ruslan Beszhchasnyi und Stanislav Picha trotz Unterzahl zwei Kontermöglichkeiten eiskalt zur 1:4 Führung aus. Im weiteren Verlauf war es ein offener Schlagabtausch mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels erhöhte Salvatore Marino auf 1:5 (23.). Die jungen Piraten gaben zu keinem Zeitpunkt auf und verkürzten in der 33.Minute auf 2:5. Germain stellte dann in der 38.Minute mit dem Treffer zum 2:6 den vier Tore Vorsprung wieder her. Den Schlusspunkt im zweiten Spieldrittel machten die Buchloer mit dem 3:6 Anschlusstreffer kurz vor der Pausensirene.
Im letzten Spielabschnitt gab es wiederum auf beiden Seiten gute Einschussmöglichkeiten. Eine davon nutzte Beszhchasnyi in der 48.Minute mit dem Treffer zum 3:7 in Überzahl. Als dann Buchloe durch einen Doppelschlag (53. und 54. Min) auf 5:7 verkürzte wurde es nochmals eng. In den Schlussminuten zogen die Ulmer die Zügel nochmals an, doch Beszhchasnyi (55.) und Germain (60.) machten mit ihren Treffern zum 5:9 Endstand den Sack zu.
Nach dem Spiel sprach Ulms Trainer Michael Bielefeld von einer tollen Moral seiner Mannschaft. „Zwei Spiele, zwei Siege binnen 24 Stunden“. Ebenso lobte er auch den Kampfgeist der Buchloer und sagte: „Sie waren bisher der stärkste Gegner in dieser Saison“.



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Dienstag 27.Januar 2015
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