Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

     
   
Lindau Islanders
(OLS)  Stürmer Marlon Wolf muss wegen einer Unterkörperverletzung bis zum Jahresende pausieren
  
Pinguine Königsbrunn
(BYL)  Der EHC hat zugeschlagen und hat sch vom Ligakonkurrenten EA Schongau Stürmer Anton Egle geangelt. Der 22-jährige Schwede, der letztes Jahr noch in der Regionalliga Nord für die Weserstars Bremen aufs Eis ging, war bei den Mammuts mit 14 Toren und 17 Assists aus bislang 15 Spielen teaminterner Topscorer 
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Die Kobras haben sich mit Angreifer Nils Nemec verstärkt. Der 23-Jährige kommt von den Ratinger Ice Aliens, für die er in der letzten Saison in 30 Spielen 26 Scorerpunkte verbuchen konnte

Füchse Duisburg
(OLN)  Fabian Schwarze, bisheriger Co-Trainer wird nun bis zum Saisonende als Cheftrainer beim EVD fungieren. Zur nächsten Saison soll dann ein neur Headcoach an der Bande der Füchse stehen
  
Augsburger Panther
(DEL)  Stürmer Cody Kunyk hat am letzten Wochenende eine Unterkörperverletzung erlitten und wurde inzwischne bereits operiert. Nun wird er den Panthern für mehrere Wochen fehlen
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Marvin Cohut kehrt zu den Eisadlern zurück. Der 30-Jährige wechselte im Sommer in die Oberliga zum Herner EV, konnte dort aber Beruf und Sport nun nicht mehr vereinbaren. Der Verteidiger kam zu 18 Einsätzen bei den Miners
  
Tölzer Löwen
(OLS)  Die Kölner Haie haben Löwen-Eigengewächs Mateu Späth mit einer Förderlizenz für seinen Heimatverein ausgestattet.  Der jungs Stürmer machte in der letzten Saison durch gute Leistungen auf sich aufmerksam und heuerte im Sommer beim rheinländischen DEL-Klub an. Nun soll er in seiner Heimat Spielpraxis sammeln
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Mammuts müssen ab sofort auf ihren Topscorer verzichten. Anton Egle hat um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der Schwede, der vor der Saison aus Bremen zur EAS kam, wird sich einem Ligakonkurrenten anschliessen
  
ESV Kaufbeuren
(DEL)  Stürmer Nolan Yaremko wird wegen einer Oberkörperverletzung für mindestens sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen
  
EV Landshut
(DEL2)  Stürmer Jack Doremus laboriert an einer Unterarmfraktur und muss sich einer Operation unterziehen. Damit wird der US-Amerikaner dem EVL langfristig fehlen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Stürmer Daniel Pronin hat sich durch einen Check schwer verletzt und wird für die restliche Spielzeit ausfallen
  
Waldkirchen Crocodiles
(BLL)  Die Karoli Crocodiles erhalten Verstärkung aus Deggendorf. Vom DNL3-Team des DSC wechseln Eric Wolf und Karl Rosental zum ESV
  
Mad Dogs Mannheim
(BWL)  Die Mad Dogs und Leon Bachstein gehen ab sofort getrennte Wege. Der Stürmer ging bereits seit 2016 für die Mannheimer aufs Eis
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Stürmer Lukas Traub wechselt aus der Oberliga von den Stuttgart Rebels zur TSG. Der 25-Jährige kam in der laufenden Saison auch nur einmal zum Einsatz beim SEC, hat aber schon in der letzten Saison mit seinen 22 Punkten aus 48 Spielen seine Scorerqualitäten bewiesen. Eine Rückkehr nach Stuttgart zur nächsten Saison ist nicht ausgeschlossen, zunächst wird er aber die Black Eagles verstärken
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
  

 
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Blue Devils Weiden

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Mitte, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Rheinland-Pfalz-Liga und Regionalliga Ost.



ECC Preussen Juniors BerlinPreussen zeigt keine Nerven! ECC Preussen – Berlin Blues 5:1 (0:0, 4:1, 1:0)

(RLO)  300 Zuschauer verlebten einen kurzweiligen Freitagabend in der Eissporthalle Charlottenburg. Sie genossen das Spiel und erfreuten sich an der tollen Atmosphäre auf den Rängen. Die Preussen Fans feuerten ihr Team ohne Unterbrechung lautstark an und hatten einen riesen Anteil an diesem schönen Eishockey Event.
Auf dem Eis das inzwischen gewohnte Bild.
1. Drittel: Der Gegner wird mürbe gespielt.
2. Drittel: Preussen schlägt gnadenlos zu.
3. Drittel: Der ECC verwaltet das Spiel.
In den ersten 20 Minuten konnten die Blues noch passabel mithalten und erspielten sich auch einige Torchancen. Doch Patrick Hoffmann im Preussentor bewies einmal mehr seine Klasse und lies keinen Treffer zu. Auf der anderen Seite wurde Benjamin Nitschke warm geschossen, doch auch er konnte seine Kiste sauber halten.
Schon bald zeichnete sich ab, dass die Blues das hohe Tempo der Gastgeber nicht lange mitgehen können. Das variantenreiche und schnelle Spiel der Charlottenburger forderte eine hohe Laufbereitschaft bei den Gästen.
Im Mittelabschnitt zündeten die Preussen den Turbo und zogen unwiderstehlich auf 4:0 davon.
Kurz vor Drittelende gelang den Gästen der Ehrentreffer, den sie sich redlich verdient hatten.
Auch im Schlussabschnitt hatten die Gastgeber eine Vielzahl von Chancen, welche zum Teil leichtfertig vergeben wurden oder der Torwart der Blauen stand im Weg. So gelang dem Tabellenführer nur noch ein Treffer zum 5:1 Endstand.
Doch wichtiger als die Höhe des Sieges ist das Zeichen welches man Richtung Chemnitz gesendet hat: Preussen schwächelt nicht!
Somit bleibt es beim 4 Punkte Vorsprung gegenüber den Sachsen, die am Sonntag zum Countdown an der Glocke erwartet werden.



evbitburgeifelmoselbaerenMini-Kader der Eifel-Mosel Bären erkämpfen drei Punkte in Neuwied

(RPL)  Mit lediglich 10 Feldspielern gewinnen die Eifel-Mosel Bären mit 2:8 (1:1,0:3,1:4) gegen defensiv eingestellte Neuwieder. Damit festigen die „Kufen-Cracks“ der Region ihren ersten Platz in der Eishockey Rheinland-Pfalz Liga und benötigen lediglich einen weiteren Punkt um als Spitzenreiter in die Playoffs zu gehen.
Dabei erkannte man bereits vor dem Spiel die eine oder andere Sorgenfalte in den Gesichtern der Eifel-Mosel Bären. Weiterhin sind nämlich die meisten US-Soldaten der Air Force im Kader der Bären verhindert und auch Miles Newsome, der vergangenes Wochenende kurzfristig für die Bären eingesprungen war, hat die Bundesrepublik mittlerweile wieder verlassen. Zusätzlich fehlten neben dem gesperrten Marc Höffler auch einige Spieler verletzungs- oder krankheitsbedingt, so dass man sich kurz vor Spielbeginn Andy Sigl aus der 2. Mannschaft des EV Bitburg ausleihen musste.
Noch unerfreulicher begann die eigentliche, körperbetonte Eishockeypartie: Bereits in der zweiten Spielminute lagen die Eifel-Mosel Bären prompt mit 1:0 im Rückstand. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels egalisierte Lukas Golumbeck zwar den frühen Rückstand, jedoch gelang es Marco Hillgärtner erst kurz nach Halbzeit der Partie (32. Spielminute) eine verdiente Führung herzustellen.
Nur eine halbe Minute später zementierte Patrick Berens die Führung des Tabellenführers. Danny Engels, im Tor der Eifel-Mosel Bären, parierte zusätzlich einen Strafstoß des EHC Neuwied, so dass die Partie nicht nur auf der Anzeigetafel, sondern auch emotional innerhalb kürzester Zeit deutlich kippte: die Eifel-Mosel Bären kontrollierten das Spiel zunehmend. Tom Barth erhöhte kurz vor der Drittelsirene noch auf den 1:4 Pausenstand.
Sehr diszipliniert und mit viel Teamgeist diktierten die Eifel-Mosel Bären auch den letzten Spielabschnitt in Neuwied. Weitere Tore zum schlussendlichen 2:8 Erfolg erzielten Lukas Golumbeck (42.), Michal Janega (44.), Bastian Arend (51.) und Tom Barth (59.). Somit steht das Team um Spielertrainer Michal Janega mit zwei restlichen Spielen in der Hauptrunde der Rheinland-Pfalz Liga auf dem ersten Platz der Tabelle und benötigt lediglich einen weiteren Punkt um jene Position abzusichern.
Kommendes Wochenende spielen die Eifel-Mosel Bären gleich doppelt: Zunächst auswärts am 31. Januar 2015 um 20:30 Uhr gegen den ärgsten Rivalen aus Beaufort und am 1. Februar 2015 um 19:00 Uhr in der Eissporthalle Bitburg gegen den EHC Zweibrücken.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Neue Offensive für den Club 1909 

(DEL2)  Breite Unterstützung für ein großes Ziel: Bereits zum Beginn der aktuellen Spielzeit haben die Dresdner Eislöwen wieder den Ansatz des Mikrosponsorings aufgegriffen und unter dem Dach des Club 1909 mehr als 250 Förderer und Unterstützer vereint. Mit Blick auf die neue Spielzeit wollen die Blau-Weißen die Basis weiter ausbauen und neue Partner für die Eishockey-Familie am Standort Dresden gewinnen.
"Aus Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, ein Sponsorenfundament auf breite Füße zu stellen und auf diesem Weg auch den kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit zur Identifikation mit dem professionellen Eishockeysport zu bieten", sagt Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel über den Ansatz des Club 1909, dessen Bezeichnung auf das Gründungsjahr des ersten Dresdner Eishockeyklubs zurückgeht.
"In der aktuellen Spielzeit sind uns gemeinsam bereits einige Erfolge gelungen. Jetzt gilt es, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und weitere Partner für den Club 1909 und seine Vorteile zu gewinnen", sagt Marko Maschke, Leiter Vertrieb & Marketing der BAES Deutschland GmbH. BAES ist ein Unternehmen, welches sich auf kommerzielles regionales Sportmarketing spezialisiert hat und vor allem im Eishockey schon langjährige Erfahrung, unter anderem in der Zusammenarbeit mit den Eisbären Berlin, vorweisen kann.
Mittels drei verschiedener Pakete - Classic, Exklusiv und Premium - profitieren die Unternehmen als 1909-Partner je nach Art des gewählten Paketes von zahlreichen Leistungen wie der Partnerschaft im Club 1909, der Bereitstellung von Ticketkontingenten sowie der Teilnahme an Sponsorentreffen.
"Die Partnerschaft bietet ideale Voraussetzungen, um das eigene Netzwerk zu erweitern, sich Kunden sowie Geschäftspartnern professionell zu präsentieren und natürlich emotionales Eishockey zu erleben“, so Marko Maschke.   



fuechseduisburgFüchse Duisburg müssen sich in Halle geschlagen geben

(OLM)  Im ersten Spiel der Oberliga Endrunde mussten sich die Füchse den Saale Bulls in Halle mit 5-2 geschlagen geben, wodurch man alles andere als optimal in die Endrunde gestartet ist.
Die Duisburger übernahmen sogleich die Kontrolle und setzten die Gastgeber in den ersten zehn Minuten unter Druck. Ein Torerfolg wollte den Gästen jedoch nicht gelingen. Die Saale Bulls zeigten sich deutlich effektiver und gingen in der 11. Spielminute in Führung. Nach einem gewonnen Bully hatte Verteidiger Robin Sochan mit einem platzierten Schuss zum 1-0 getroffen. Nur 32 Sekunden später erhöhte Matt Abercrombie durch einen Gegenangriff auf 2-0. Trotz des Rückstandes spielten die Füchse konzentriert weiter, scheiterten aber wiederholt an Halles Torhüter Patrick Glatzel. So ging es trotz eines Schussverhältnisses von 14-7 mit einem Rückstand von 0-2 in die erste Pause. Im Mitteldrittel ging es zunächst genauso weiter wie vor der Pause. Die Gäste rannten an und die Hausherren trafen. Eine Unachtsamkeit im Defensivverhalten der Duisburger nutzte Matt Abercrombie in der 28. Spielminute zum 3-0. Die Angriffsbemühungen des Westmeisters wurden in der 36. Spielminute endlich belohnt. Kevin Orendorz bediente Raphael Joly, der auf 1-3 aus Sicht der Füchse verkürzte. Knapp zwei Minuten später sprachen die Unparteiischen die erste Strafzeit in einem fairen Oberligaspiel aus. Es traf den Duisburger Dominik Lascheit, weshalb die Gäste eine Unterzahlsituation zu überstehen hatten. Dies sollte auch gelingen, allerdings erhöhte Alexander Zille fünf Sekunden nach Ablauf der Strafzeit auf 4-1 für die Saale Bulls. Geschockt über den Gegentreffer achtzehn Sekunden vor Drittelende ging es für die Duisburger in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt versuchten die Füchse nochmal alles, aber mehr als das zwischenzeitliche 4-2 durch Christoph Ziolkowski in der 48. Spielminute wollte nicht herausspringen. Matt Abercrombie sorgte in der 50. Spielminute mit seinem dritten Tor des Abends für die Entscheidung in Halle.
„Wir konnten unsere optische Überlegenheit heute leider nicht zu ausreichend Toren nutzen. Man muss zugeben, dass Halle heute cleverer war und die Chancen eiskalt ausgenutzt hat. Wir werden in der kommenden Woche hart arbeiten, um Freitag verlorenen Boden wieder gut zu machen“, so die Worte von Trainer Matthias Roos nach dem Spiel. Das nächste Spiel bestreiten die Füchse am Freitag in der SCANIA-Arena gegen Leipzig.



forstnatureboyzNiederlag beim letzten Heimspiel - SC Forst unterliegt Bad Wörishofen

(BLL)  Am Sonntag Abend mußten sich die Spieler des SC Forst mit einer letztendlich verdienten 4:6 (0:0, 3:3, 1:3)-Niederlage von ihren Fans verabschieden. Im letzten Heimspiel der Saison hat sich die Mannschaft noch etwas besonderes als Dankeschön für ihre treuen Fans einfallen lassen, neben einem Gratisgetränk sollte ein Heimsieg her. Leider waren die Wölfe nicht gewillt, das Spiel kampflos aus der Hand zu geben, obwohl mit einem kleinen Kader angereist.
Die 111 Zuschauer brauchten ihr Kommen nicht bereuen, sahen sie doch ein flottes Landesligaspiel, das erst in den letzten 5 Minuten entschieden wurde. Beide Mannschaften verzichteten auf eine Abtastphase sondern versuchten jeweils, schnell zum ersten Torerfolg zu kommen. So war es nicht verwunderlich, dass beide Torhüter immer wieder beweisen konnten, dass sie Meister ihres Faches sind. In der offensiven Partie war es Max Bergmann, der in der 11. Spielminute nur mit dem nötigen Glück einen Gästetreffer verhinderte konnte. Die Scheibe konnte er gerade noch so an die Latte lenken. In der 18. Minute Gück für Bad Wörishofen, als keiner der Nature Boyz in der Lage war, das Gewühl vor dem Tor für einen Treffer zu nutzen. So wurden mit einem 0:0 die Seiten gewechselt.
Der zweite Spielabschnitt verlief aufgrund der offensiven Spielweise sehr ereignis- und torreich. Das erste Überzahlspiel gestaltete die Heimmannschaft erfolgreich in der 27. Spielminute, als Markus Schneider nach einem Weitschuß von Christian Kratzmeir erfolgreich zur 1:0-Führung abfälschte. Den ersten Alleingang der Gäste konnte Max Bergmann noch bravourös parieren, gegen den zweiten war er machtlos. In der 29. Minute brach Andreas Pross durch und stellte mit seinem Treffer zum 1:1- Ausgleich. Wieder knapp zwei Minuten später waren wieder die Nature Boyz am Drücker. Thorsten Stranninger nahm in der 31. Spielminute einen Zuckerpaß aus der eigenen Verteidigungszone durch Philipp Birk und Manfred Guggemos auf und lief allein auf Daniel Körper zu. Gegen den Schlenzer unter die Latte war er machtlos, somit führte Forst mit 2:1. Keine zwei Zeigerumdrehungen, es war die 33. Spielminute, bereits der 2:2-Ausgleich. Max Bergmann konnte einen Schuß von Sascha Hirschbolz nicht festhalten, Christoph Heckelsmüller staubte ab. In der 36. Minute drehte sich das Spiel zugunsten der Wölfe. Bei angezeigter Strafe gegen Forst schnappte sich Fabian Guggemos die Scheibe und verlud Bergmann im Tor. Hoffnung keimte wieder auf, als Christian Kratzmeir mit einem Weitschuß in der 38. Minute zum 3:3 und Pausenstand ausglich.
Die Gäste kamen selbstbewußter und auch körperlich fitter aus der Kabine und erzeugten ein leichtes spielerisches Übergewicht. Trotzdem ergaben sich Chancen auf beiden Seiten für die Spielentscheidung. Beide Torhüter hielten ihre Mannschaften durch teilweise klasse Paraden im Spiel. Die erste Strafzeit für Forst in diesem Drittel brachte dann in der 56. Minute Bad Wörishofen in Führung. Wieder hieß der Torschütze Christoph Heckelsmüller, der sich allein gegen die Abwehr durchsetzte, und auch Max Bergmann schlecht aussehen ließ. Eine Minute später das 3:5 durch Michael Simon, der mit einem Nachschuß in der 57. Spielminute erhöhte. Armin Dallmayr ließ die Fans nochmals kurz hoffen, als er ebenfalls in der 57. Minute auf 4:5 verkürzte. Den Schlußpunkt setzten die Gäste in der 58. Minute mit ihrem 6. Treffer, wiederum Andreas Pross, der den 4:6-Endstand erzielte.
Spielentscheidend an diesem Abend war die bessere Fitness der Gäste, wie Trainer Norbert Strobl nach dem Spiel kommentierte. Man kann es einfach sehen, dass einige Spieler teilweise seit 2 Wochen nicht mehr mittrainiert hatten. Die Niederlage wäre vermeidbar gewesen.
Trotz dieser Heimniederlage feierte der Fanclub seine Idole mit Schlachtgesängen wie gewohnt an. Am Ende des Spieles verabschiedete sich der Fanclub und die Fans gebührend von der Mannschaft und natürlich auf vom Trainer Norbert Strobl. Mit Dankesgesängen und dem entsprechenden Plakat fand der Abend noch ein versöhnliches Ende. 



hamburgfreezersDrohendes Saisonaus für Jerome Flaake: Hamburg Freezers-Stürmer erleidet Labrumabriss in der Schulter

(DEL)  Zum wiederholten Male hat die Hamburg Freezers das Verletzungspech ereilt. Beim 9:4-Heimsieg am Sonntag zog sich Nationalstürmer Jerome Flaake durch eine ausgekugelte rechte Schulter einen Labrumabriss zu. Damit fehlt er den Norddeutschen für acht bis zwölf Wochen. Dies ergab die medizinische Untersuchung bei Teamarzt Dr. Jan Schilling am Montagvormittag. Ob die Verletzung operativ oder konservativ behandelt werden soll, entscheiden die Teamärzte der Freezers in enger Absprache mit Dr. Sven Lichtenberg, Schulterspezialist der ATOS-Klinik Heidelberg.
„Ich fühle mich ein bisschen wie in ‚Und täglich grüßt das Murmeltier‘. Mittlerweile kommt es mir so vor, als würde jede Woche ein neuer Spieler mit einer langwierigen Verletzung ausfallen. Der Verlust von Jerome Flaake und auch die Schwere der Verletzung trifft uns sehr hart, da muss man nicht groß drum herum reden“, so Sportdirektor Stéphane Richer. „Mir tut es insbesondere für Jerome leid. Er musste in dieser Saison eine neue Rolle annehmen und sich noch mehr in den Dienst der Mannschaft stellen, das hat er extrem gut umgesetzt. Einen Spieler mit seinen Qualitäten kann man nicht einfach so eins zu eins ersetzen. Die ganze Mannschaft ist gefragt, um diese Lücke gemeinsam zu schließen.“
„Natürlich bin ich sehr enttäuscht über diese Verletzung, zumal es dafür kaum einen schlechteren Zeitpunkt geben könnte. Ich habe sofort gemerkt, dass etwas Schlimmeres passiert ist“, so Flaake. „Trotzdem blicke ich nach vorn und gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich vielleicht doch noch in dieser Spielzeit aufs Eis zurückkehren kann, auch wenn es sehr knapp wird.“
Wie ein roter Faden zieht sich das Verletzungspech durch die Saison der Freezers. Flaakes Verletzung ist der insgesamt 16. langfristige Ausfall eines Hamburger Spielers in der aktuellen Saison. Neben Flaake muss der Tabellenvierte nach wie vor auf Mittelstürmer Garrett Festerling verzichten. Der Spielmacher ist voraussichtlich noch bis zum März mit einem Bruch der linken Hand zum Zuschauen gezwungen.



hernerev2007Herner EV: Verzahnungsrunde startet mit unnötiger Niederlage


(OLW)  Es hat nicht sollen sein:  Mit einer bitteren 4:5 Niederlage gegen den EHC Neuwied ist der Herner EV  in die Verzahnungsrunde gestartet. Dabei lag man zwischenzeitlich sogar mit 4:1 in Führung. HEV-Trainer Frank Petrozza zeigte sich daraufhin von seiner Mannschaft enttäuscht: „Es reicht nicht, nur 30 Minuten Eishockey zu spielen. Die Jungs müssen lernen, dass ein Spiel über 60 Minuten geht“.
Die Partie hatte bereits nach 92 Sekunden mit einem Rückschlag für die Gysenberger begonnen. Neuwieds Kapitän Brian Gibbons nutzte ein Fehler der Herner Hintermannschaft um den Führungstreffer für sein Team zu markieren. Aber der HEV kämpfte sich zurück und drehte durch die Treffer von Jakub Rumpel und Thomas Dreischer das Spiel zu seinen Gunsten. Und auch im zweiten Spielabschnitt dominierte der Herner EV die Gäste. Damian Schneider und erneut Jakub Rumpel sorgten für einen vermeintlich sicheren 4:1 Vorsprung. „Eine 4:1 Führung ist gefährlich. Wir hatten nichts mehr zu verlieren. Hätte Herne das fünfte Tor geschossen, wären wir weg gewesen“, resümierte EHC-Trainer Arno Lörsch. Aber das Team von Frank Petrozza sah sich bereits nach der Hälfte der Spielzeit als Sieger. Ein böser Irrtum.  Denn binnen sechs Minuten sorgte ein Doppelschlag von Neuwieds Sven Schlicht dafür, dass der Vorsprung auf ein mageres 4:3 schmolz.
Mit viel Rückenwind aus der Kabine kommend, glich Neuwied nur fünf Minuten nach Beginn des letzten Spielabschnitts aus. Diesmal  Torschütze: der ehemalige Herner Dennis Schlicht. Sichtlich angeschlagen bemühte sich der HEV nun wieder ins Spiel zu kommen. Aber Neuwied spielte sein Spiel nun konzentriert runter und belohnte sich für eine tolle Aufholjagd mit dem 4:5-Siegtreffer durch Joshua Rabbani in der 52. Spielminute. „Mich ärgert diese Niederlage sehr. Wir wollten einen guten Start in diese Verzahnungsrunde haben und sind an uns selbst gescheitert“, so Petrozza.
Nun muss der Trainer seine Mannschaft auf den kommenden Freitag einschwören. Denn dann reisen die Gysenberger nach Halle. Bei den Saale Bulls wird es zu einem heißen Stelldichein kommen. Bereits der haushohe Favorit aus Duisburg musste dies spüren, als dieser dort sein erstes Spiel deutlich verlor. „Wir werden die Woche nun nutzen an den Fehlern zu arbeiten und diese abzustellen. Und dann kümmern wir uns um Halle“, so Petrozza.



koelnerhaieKölner Haie wollen Heimserie ausbauen - Am Dienstag empfängt das Team von Trainer Niklas Sundblad die Grizzly Adams aus Wolfsburg

(DEL)  „In der LANXESS arena gegen uns anzutreten, ist für DEL-Teams derzeit nicht die einfachste Aufgabe“, erklärt Haie-Trainer Niklas Sundblad vor dem Spiel gegen die Grizzly Adams aus Wolfsburg am morgigen Dienstag (27.02.2015, 19:30 Uhr). „Wolfsburg ist ein schneller und gefährlicher Gegner“, analysiert Sundblad weiter, stellt aber klar: „Für uns ist es das nächste sehr wichtige Spiel, das wir natürlich vor eigenem Publikum gewinnen wollen.“
Auf eigenem Eis gelang das zuletzt sehr gut. Seit mittlerweile acht Heimspielen in Folge ist der KEC ungeschlagen. „Der Sieg gegen Mannheim am vergangenen Donnerstag hat dem Team unglaublich viel Selbstvertrauen gegeben. Die Stimmung in der Kabine ist sehr gut“, so Sundblad weiter. Wichtig sei es, auch weiterhin defensiv gut zu stehen. „Wir wollen hinten eng stehen und hart spielen.“ Dabei sei es aber sehr wichtig, der Strafbank fern zu bleiben, stellen die Grizzly Adams doch derzeit das beste Überzahl-Team der DEL.
Wolfsburg, aktuell mit 64 Punkten auf Tabellenplatz 7, tat sich zuletzt etwas schwer, konnte aus den vergangenen fünf Spielen nur einmal siegen. Es ist das vierte Aufeinandertreffen der beiden Teams in der laufenden Saison. Die beiden ersten Duelle konnten die Wolfsburger für sich entscheiden (4:1, 3:0). Die letzte Partie gewann der KEC mit 2:1 bei den Grizzly Adams.



hcmaustadtHC Maustadt holt fünf von sechs Punkten – Platz zwei weiter möglich

(BBZL)  Der HC Maustadt hat weiter beste Chancen, die antestrebte Vizemeisterschaft in der Eishockey-Bezirksliga West zu erreichen. Am Wochenende holte das Team von Trainer Helge Pyka fünf von sechs möglichen Zählern; dem 3:2-Penalty-Sieg bei der SG Lindenberg folgte ein ungefährdeter 9:1-Heimerfolg über Woodstock Augsburg. In der Tabelle rangiert der HCM momentan auf dem dritten Platz – in Reichweite zum Konkurrenten SG Denklingen/Landsberg.
Die erwartet schwere Aufgabe war die Partie am Samtag im Lindenberger Freiluftstadion. Ohne Jimmy Nagle, Florian Jahrmann, Bastian Guggenberger, Fabian Nieder und Mario Kusterer sowie den Langzeitausfällen konnte nur mit zwölf Feldspielern angetreten werden. Dennoch nahm der HCM das Zepter in die Hände, mußte nach torlosem Startdrittel einen knappen 0:1-Rückstand nach 40 Minuten hinnehmen. Armin Ullmann markierte dann wenige Sekunden nach Wiederbeginn den Ausgleich, Martin Löhle konnte nach dem neuerlichen Rückstand nach 46 Minuten erneut egalisieren. Dabei blieb’s, das Penalty-Schießen mußte die Entscheidung um den Zusatzpunkt bringen. HCM-Keeper Benny Bader hielt alles, Ingo Nieder verwandelte und sicherte den Grün-Gelben den hart erkämpften und wichtigen Erfolg.
Einen Tag später stand die vermeintliche ’Pflichtaufgabe’ gegen Woodstock Augsburg am heimischen Hühnerberg an. Der frühe Führungstreffer durch Armin Ullmann (4.) brachte die nötige Sicherheit, Ullmann legte dann noch nach und sorgte für eine beruhigende 2:0-Führung Jimmy Nagle, der wieder mit dabei war, traf in der restlichen Spielzeit dreimal, Armin Ullmann, Markus Schmid und Martin Löhle sowie nochmals Armin Ullmann waren die weiteren Torschützen der Gastgeber. Zum Schluß stand ein deutliches 9:1 auf der Anzeigetafel.
Vier Punkte beträgt momentan der Rückstand auf den momentanen Tabellenzweiten SG Denklingen. Für den HCM geht’s am kommenden Freitag mit dem Topspiel gegen den souveränen Tabellenführer VfE Ulm/Neu-Ulm weiter. „Wir wollen den Ulmern unbedingt die ersten Zähler der Saison abnehmen“, gibt sich Angreifer und Pressesprecher Ingo Nieder hochmotiviert. Im Kampf um Platz zwei wäre für den HCM eine Niederlage auch ein Rückschlag.



memmingenindiansMemminger Indians: Starke Leistung in Waldkraiburg findet kein glückliches Ende

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga hat der ECDC Memmingen Meisterschafts-Favorit EHC Waldkraiburg auch im zweiten Wochenendvergleich kein Bein stellen können. Bei den Löwen verloren die Indians nach engagiertem Kampf und trotz guter Leistung mit 2:4. Ein Empty-Net-Goal in den letzten zehn Sekunden besiegelte das Schicksal der Indians, für die Baker und Jainz trafen.
677 Zuschauer sahen dabei eine Partie auf hohem Niveau, die im Verlauf dem Spiel vom Freitag glich. Die GEFRO-Indians begannen engagiert und mit einigen Schüssen auf das Löwen-Tor, doch praktisch mit der ersten großen Chance gelang den Waldkraiburgern nach zweieinhalb Minuten die Führung durch Kapitän Kaltenhauser. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene und ansehnliche Partie, die beiden Teams Möglichkeiten bot. Die Größte hatte Memmingens Kanadier Jordan Baker, als er nach neun Minuten in Unterzahl allein auf und davon ging, aber im Abschluss an EHC-Torhüter Vetter scheiterte. Kurz darauf kam Stefan Rott frei im "Slot" zum Schuss, zielte aber zu ungenau. So ging es mit einer 1:0-Führung des Heimteams in die erste Pause.
Das zweite Drittel begann mit einem Schock für die Indians: Erneut war es der erste ernstzunehmende Schuss der Löwen auf das Indianer-Tor, der abgefälscht über ECDC-Torhüter Alex Reichelmeir einschlug: Sorsak hatte das 2:0 für die abgezockten Gastgeber besorgt. Waldkraiburg jetzt am Drücker, kurz darauf musste der Pfosten für den schon geschlagenen Reichelmeir retten. Doch wieder einmal zeigte das Memminger Team Moral, dem gut spielenden Baker gelang mit einer feinen Aktion der 1:2-Anschlusstreffer (25.). Das restliche Drittel gehörte den Indians, die den Topfavoriten besonders ab der 35. Minute in dessen Drittel einschnürten. "Da sind wir zu wenig gelaufen", befand EHC-Trainer Rainer Zerwesz nach dem Spiel. Da haben wir zu wenig getroffen - musste das Memminger Fazit nach den zweiten 20 Minuten sein, ein Ausgleich wäre längst verdient gewesen, wollte den engagierten Indianern aber nicht gelingen.
Wie man "eiskalt" abschließt, zeigte dann einmal mehr Löwen-Kapitän Kaltenhauser, der das schön herausgespielte 3:1 nach 48 Minuten für die Oberbayern erzielte. In der Folge häuften sich die Strafen, ohne dass ein Team daraus Kapital schlagen konnte. Dreieinhalb Minuten vor Abpfiff setzte ECDC-Chefcoach Erwin Halusa alles auf eine Karte und nahm Goalie Reichelmeir zugunsten eines sechsten Feldspielers aus dem Tor. Mit Erfolg: Drei Minuten vor Ende gelang Martin Jainz das 2:3, das für Hochspannung in den Schlussminuten sorgen sollte. Noch mal ging Torhüter Reichelmeir auf die Bank, doch der Ausgleich wollte den Indians an diesem Abend nicht mehr gelingen. Acht Sekunden vor Schluss traf Waldkraiburgs Harald Nuss ins verwaiste Tor zum 4:2-Endstand. "Wir haben drei Fehler zu viel gemacht, die von Waldkraiburg gnadenlos ausgenutzt wurden", resümierte Erwin Halusa nach der engen Partie. Mit etwas Glück und konsequenterem Torabschluss wäre für seine Schützlinge dennoch mehr drin gewesen an diesem Wochenende gegen den Topfavoriten. Für die Indians heißt es jetzt, auf die gezeigte Leistung aufzubauen und in den kommenden Wochen nochmals eine Schippe draufzulegen. Auch wenn die Aufgaben nicht leichter werden, den Kopf hängen wird im Memminger Lager niemand lassen. "Wir wollten in diese Runde der Top-5-Teams, jetzt müssen wir mit den Aufgaben wachsen und nächstes Wochenende punkten", so die Verantwortlichen. Dann treffen die Indians zweimal auf die Höchstadt Alligators, gegen die man in der Hauptrunde das Heimspiel mit 7:3 gewinnen konnte. Freitag geht's zunächst an den Aischgrund (Spielbeginn 20 Uhr), am kommenden Sonntag steigt der Bayernliga-Klassiker dann ab 18.30 Uhr am Hühnerberg.



peissenbergeishackler3 Sieg in Folge in der Zwischenrunde – Peißenberg Eishackler besiegen auch Dorfen mit 6:3 (2:1 – 0:4 – 1:1)

(BYL)  Nach dem schwer erkämpften Sieg in Germering mussten die Eishackler am Sonntag zum zweiten Mal in dieser Saison nach Dorfen reisen. Aber auch ca. 70 Peißenberger Fans nahmen die zweistündige Anreise am Sonntag Nachmittag auf sich, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Das ist schon wirklich toll wie hier der Peißenberger Fanclub und auch viele die nicht im Fanclub engagiert sind, immer wieder die weiten Wege auf sich nehmen, um ihre Mannschaft anzufeuern und zu unterstützen. Das ist absolut super und die Verantwortlichen sowie die Mannschaft möchte sich auf diesem Wege beim 7.Mann auf dem Eis bedanken.
Im ersten Drittel merkte man, dass dieses Spiel bzw. ein evtl. Sieg für die Dorfner sehr wichtig waren. Die Eishackler begannen zwar wie im Spiel gegen Germering mit einem frühen und toll herausgespielten Tor (0.44) durch Martin Andrä doch danach waren die Eispiraten die spielbestimmende Mannschaft. Sie glichen in der 8.Minute aus und erhöhten in der 1 8.Minute auf 2:1. Hier war Felix Barth immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Aber er war es, der die Eishackler durch seine super Leistung im Spiel hielt. Der erste Abschnitt ging also eindeutig nach Dorfen und das war nicht nur durch das Ergebnis zu erkennen.
Im zweiten Drittel konnten die Eishackler nach 5 Minuten durch „Valli“ Hörndl durch einen platzierten und verdeckten Handgelenkschuß das 2:2 erzielen. „Die Jungs haben nach der ersten Drittelpause die taktischen Korrekturen die wir in der Kabine besprochen haben zu einhundertprozent umgesetzt. Das war super“, sagte Trainer Randy Neal nach dem Spiel. Die Eishackler konnten in der 34.Minute durch Tobias Estermaier gar auf 3:2 erhöhen. Zwei Minuten später war es Ryan Bohrer der ein erneutes Kunststück aus seiner Zauberkiste zog. Nach einem tollen Paß von Daniel Lenz stand er mehr oder weniger mit dem Rücken zum Tor und schob die Scheibe direkt durch seine eigenen Beine in die linke unter Ecke von Tanzers Kasten. 4 Minuten später war es dann Dominik Ebentheuer der Tanzer mit einem strammen Schuß von der Blauen prüfte. Der Eispiraten-Goalie konnte die Scheibe nicht festhalten und da war „Hiasl“ Müller zur Stelle der mit seinem Tor zum 5:2 den Widerstand der Eispiraten in diesem Drittel mehr oder weniger völlig zum Stillstand brachte. Sage und schreibe mit 4:0 konnten die Peißenberger dieses Drittel für sich entscheiden.
Im letzten Spielabschnitt merkte man den jungen Peißenbergern schon an, das ihnen das Freitagsspiel noch in den Knochen steckte. Da ging nach vorne nicht mehr viel aber sie standen gut in der Defensive. Lediglich in der 51.Minute konnte Andreas Pfaff in eigener Überzahl, Lucas Miculka nur noch mit der Notbremse bei einem Konter bremsen. Der gefoulte verwandelte sein Penalty sicher zum 5:3 Anschlußtreffer. In der Folge versuchten die Dorfner nochmal Druck aufzubauen doch die Eishackler standen gut und es sprang nichts dabei heraus. In der 59.Minute nahmen die Dorfner Goalie Tanzer für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Sie konnten die numerische Überlegenheit nicht nutzen und Martin „Bäcker“ Andrä konnte in der 60. Minute den verdienten 6:3 Endstand herstellen.
Mit diesem Sieg sind die Eishackler mit 9 Punkten deutlicher Tabellenführer in der Zwischenrunde Gruppe C und das Tor zum Viertelfinale ist schon geöffnet. Durch das Tor durchgehen können die Eishackler am kommenden Wochenende bei den Spielen am Freitag 19.30 Uhr gegen Dorfen in Peißenberg und am Sonntag beim Auswärtsspiel um 17.15 Uhr gegen Moosburg.



pfaffenhofenicehogsPflichtaufgabe am Ende souverän gelöst - EC Pfaffenhofen wahrt durch 7:1 Erfolg in Nürnberg Chance auf Play-Off-Teilnahme

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat die Chance auf die Play-Off-Teilnahme gewahrt. Nach der ernüchternden Heimniederlage vom Freitag gegen Landsberg kamen die Pfaffenhofener am Sonntag zu einem am Ende deutlichen 7:1 (0:0; 2:1; 5:0) Erfolg beim EHC Nürnberg.
Ein souveräner Pflichtsieg möchte man meinen, nimmt man nur das Ergebnis als Maßstab. Doch war die Partie lange Zeit viel enger als ein Blick auf den Endstand vermuten lässt. Zunächst mussten die IceHogs nämlich einen Rückstand hinnehmen und lagen dann beim zweiten Wechsel nur knapp in Führung. Erst im letzten Spielabschnitt waren die Pfaffenhofener klar überlegen und kamen gegen stark nachlassende Gastgeber noch zu fünf weiteren Torerfolgen. Bis auf seinen Neuzugang Bogdan Selea, der wegen seiner Spieldauerstrafe aus dem Landsberg-Spiel gesperrt war, hatte ECP-Coach Topias Dollhofer die gleiche Mannschaft zur Verfügung wie am Freitag. Allerdings brachte  er dieses Mal alle seine Spieler zum Einsatz, mischte seine Formationen kräftig durcheinander und agierte erstmals mit vier Angriffsreihen. Denen war jedoch nach der indiskutablen Vorstellung zwei Tage zuvor zu Beginn die Verunsicherung deutlich anzumerken. Die Angst vor eigenen Fehlern lähmte zunächst das Spiel der IceHogs, die den konterstarken Hausherren keinesfalls ins offene Messer laufen wollten. Da aber auch Heinz Feilmeiers Mannschaft kaum klare Aktionen zu verzeichnen hatte, blieben gute Tormöglichkeiten im Auftaktdrittel auf beiden Seiten Mangelware, so dass fast folgerichtig mit einem torlosen Unentschieden zum ersten Mal die Seiten gewechselt wurden.  Etwas mehr Fahrt nahm die Begegnung nach der Pause auf. In der 24. Minute gingen die Gastgeber durch den Ex-Pfaffenhofener Thomas Bauer in Führung, die jedoch nicht einmal zwei Minuten Bestand hatte. Auf Zuspiel von Luis Seibert markierte Tobias Berger den Ausgleich. In den Folgeminuten hatte Nürnberg sogar etwas mehr vom Spiel und kam auch zu einigen Chancen, doch ECP-Torhüter Andreas Banzer zeigte sich auf dem Posten. Als dann der Torschütze zum 1:0 auf die Strafbank musste, nutzte dies Alain Sägesser zum 2:1 für die Gäste. Die Partie blieb aber nach wie vor offen, da sich bis zur zweiten Pause keine der beiden Mannschaften mehr entscheidend durchsetzen konnte. Dies sollte sich im Schlussabschnitt dann allerdings ändern. Auf Zuspiel von Mario Dörfler konnte Thomas Gabler in der 46. Minute die Führung ausbauen und die Weichen für die Gäste auf Sieg stellen. Danach war nämlich der Nürnberger Widerstand gebrochen und die IceHogs beherrschten klar das Geschehen. Jetzt lief der Puck flüssig durch die Reihen und auch die Chancen wurden genutzt. In der 50. Minute sorgte Alain Sägesser mit einem schönen Alleingang für die endgültige Entscheidung, ehe Robert Gebhardt, Mario Dörfler und Thomas Gabler in den Schlussminuten das Ergebnis noch deutlicher gestalteten. Durch den Sieg in Nürnberg bleiben die IceHogs im Rennen um einen der beiden ersten Plätze in der Zwischenrundengruppe B, dürfen sich nun aber am kommenden Freitag gegen den gleichen Gegner keine erneute Heimniederlage leisten, um sich Chance auf eine Play-Off-Teilnahme zu erhalten. 



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen verliert in Regensburg

(OLS)  Das Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten der Oberliga Süd haben die Bulls mit 8:2 verloren. Nach dem Sieg am Freitag gegen Bayreuth konnten die 13 Feldspieler der Bulls dem Gegner kein Paroli bieten. Trainer Dave Rich fehlten vier Stammkräfte, die nicht so leicht zu ersetzen sind. Marc Sill laboriert an einer Leistenverletzung, Jörg Noack an einem Infekt und dazu kamen noch die beiden verletzten Spieler vom Freitag. Janna Kujala konnte aufgrund einer Muskelverletzung nicht auflaufen und Christian Tarrach musste das Wochenende im Krankenhaus verbringen. Damit fehlte dem ERC Sonthofen fast eine komplette Reihe, die dann natürlich schwer zu kompensieren ist. Dazu kommt dann noch der Kräfteverschleiß im Spiel, hervorgerufen durch die vielen Eiszeiten pro Spieler. Die Folge davon ist, dass man dem Gegner immer hinterherläuft und dann schnell nur noch agiert, was dann meistens in Strafen endet. Dies kann aber nicht die Entschuldigung für die drei 10-Minutenstrafen wegen Meckerns sein. Damit erweist man seinem Team einen Bärendienst. Zum Spiel ist nicht viel zu schreiben, denn nach 20 Minuten war das Match entschieden. Dabei hatte Jenny Harß im ersten Drittel alles gehalten was zu halten war. Trainer Dave Rich wollte für die beiden folgenden Drittel die Mannschaft nochmals neu motivieren und wechselte Kevin Beech ein. Der hatte auch viel zu tun und konnte sich mehrmals auszeichnen. Trotzdem gelang Regensburg im zweiten Drittel viel und sie konnten den Spielstand zu Ende auf 7:0 stellen. Den letzten Abschnitt absolvierte der ERC dann fast nur in Unterzahl, das aber erfolgreich. Brad Miller und Robin Slanina waren für den ERC Sonthofen erfolgreich. Auch mit drei oder nur vier Spieler auf dem Eis haben die Bulls gekämpft und ihre Haut so teuer wie möglich verkauft. Die Einstellung der Mannschaft hat bis zur letzten Minute gestimmt, nur bei den Strafzeiten hatten sich einige Spieler nicht im Griff. Obwohl der Schiedsrichter gegen die Bulls sehr kleinlich gepfiffen hat, liegt die Ursache der Strafzeitenflut im eigenen Bereich.
Trainer Dave Rich hofft, am kommenden Freitag wieder auf einige mehr Spieler zurückgreifen zu können, um mit breiteren Kader gegen dem EHC Klostersee antreten zu können.
Pavel Vit wird in dieser Saison nicht mehr, aufgrund einer schweren Verletzung, für den ERC Sonthofen auflaufen können. 



zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets verbuchen 3 Punkte in Eppelheim !

(RLSW)  Gestern abend wurden die Hornets von den Eisbären Eppelheim gefordert. Die Zweibrücker zerstörten deren letzte Hoffnungen auf das begehrte Playoff-Heimrecht und gewannen im Eppelheimer Icehouse mit 1:4 (0:2/1:1/0:1).
Die Voraussetzungen waren nicht optimal, denn die Hornets mussten auf den gesperrten Topscorer Ben Payne, sowie die verletzten Tomas Vodicka, Andre Nunold und Marc Frenkle verzichten. Der zweite Tabellenplatz der Regionalliga-Hauptrunde war auch bereits gesichert, aber die Rosenstädter waren dennoch motiviert dieses Spiel erfolgreich zu gestalten.
Das Spiel beider Mannschaften war von Beginn an eher Defensiv ausgerichtet und in den ersten 15 Minuten gab es kaum nennenswerte Höhepunkte. Die Hornets gingen dann durch ein Powerplay-Tor von Marc Lingenfelser in Führung und in der 19. Spielminute legte Radovan Pastorek sogar in Unterzahl noch einen Treffer nach. Mit dem beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung ging es dann in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt wollten die Hornets direkt nachlegen und spielten mehr in der Eppelheimer Hälfte. Bei den Hornissen schlichen sich dann durch die offensivere Ausrichtung aber zunehmend Stellungsfehler in der Defensive ein und dies nutzten die Eisbären aus und kamen durch einige Konter brandgefährlich vors Zweibrücker Gehäuse. Folgerichtig erzielten die Eisbären in der 28. Spielminute den Anschlusstreffer und meldeten sich noch einmal zurück. Dieses Tor schien die Hornets wachzurütteln, denn zwei Minuten später war es erneut der treffsicherste Zweibrücker Akteur Marc Lingenfelser, der den alten Vorsprung wiederherstellte. Zum Drittelende hieß es dann 1:3 für Zweibrücken.
Im letzten Drittel wollte man den Vorsprung nicht mehr in Gefahr bringen und spielte eher defensiv. Das Ergebnis wurde sicher über die Zeit gebracht und die abwartende Spielweise noch mit Ralf Wolf's Treffer in der letzten Spielminute zum 1:4 belohnt.
Coach Richard Drewniak war mit dem Spielverlauf zufrieden. Das war jetzt kein grandioses Spiel, aber wir haben in der Verteidigung gut gestanden und nicht viel zugelassen. Das müssen wir nun für die anstehenden Playoffs ausbauen, denn bisher haben wir einfach regelmäßig zuviele Gegentreffer hinnehmen müssen.
Am kommenden Sonntag empfangen die Hornets Zuhause den EV Ravensburg. Die Puzzlestädter müssen bei uns noch um die Playoff-Teilnahme kämpfen. Am letzten Spieltag wird dann auch erst unser Gegner für das Viertelfinale feststehen, denn sowohl Eppelheim, als auch Stuttgart und die Heilbronner Falken können noch auf dem 7. Tabellenplatz landen.
Aus organisatorischen Gründen werden die Heimspiele ab den Playoffs erst um 19 Uhr beginnen.



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Montag 26.Januar 2015
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