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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Ost, ausserdem eine Mitteilung unseres Partners eishockey-online.com.  



roteteufelbadnauheim"Das hat heute Spaß gemacht" - die Roten Teufel Bad Nauheim gewinnen den Krimi gegen Ravensburg mit 6:4

(DEL2)  Am Ende stand das ganze Stadion und ließ den Kurpark beben beim umjubelten 6:4 (2:1, 1:0, 3:2)-Heimsieg gegen Ravensburg, das phasenweise einem echten Krimi glich. "Das hat heute viel Spaß gemacht vor diesen tollen Fans. Wir wussten ob Ravensburgs Druck, dem wir aber stand gehalten haben. Das Team hat sich belohnt und mit Vollgas und Kampf die Punkte eingefahren", so EC-Coach Petri Kujala nach dem Erfolg gegen sein Ex-Team.
Wie in den letzten Heimspielen bereits gesehen, legten die Gastgeber auch diesmal los wie die Feuerwehr. Heute wurde dies endlich mal belohnt: nachdem Beca zunächst zwei Chancen liegen ließ, traf Tim May nach einer tollen Kombination zur verdienten 1:0-Führung (6.). Analog zu den bisherigen Heimauftritten folgte aber auch diesmal eine Druckphase der Gäste, die durch Farny in Überzahl einen Pfostenschuss zu verzeichnen hatten (12.). Bad Nauheim stand jedoch hinten sicher und hatte vor allem in Jan Guryca einen starken Rückhalt, der alles wegfischte, was auf seinen Kasten kam. Beim Ausgleich durch Vogt war aber auch er machtlos, allerdings schien die Scheibe vorher aus dem Angriffsdrittel gerutscht zu sein, so dass ein Abseits in der Luft lag. Es gab aber keine Proteste der Hessen, die noch vor der ersten Pause wieder den Gashebel durchdrückten und im Powerplay durch Kapitän Patrick Strauch mit 2:1 nach einem temporeichen ersten Abschnitt verdient in Front gingen.
Begünstigt durch ein weiteres Überzahlspiel bekamen die Roten Teufel gleich zu Beginn des Mitteldrittels zwei Chancen durch Dan Ringwald, die Christian Rohde im Kasten der Schwaben in höchster Not entschärfte. Es folgte eine (kurze) Drangphase der Towerstars, in der Vogt lediglich den Pfosten traf (25.). Die Kurstädter befreiten sich aber mit viel Einsatz, Kampf und Leidenschaft aus der Umklammerung, was in einem offenen und weiterhin schnellen Spiel Chancen für Aab und Frosch brachte (30.). Der Einsatz wurde abermals belohnt: als die Gäste im Vorwärtsgang waren, fing Noske das Hartgummi ab und leitete den Gegenangriff ein. Matt Beca vollstreckte diesen Konter mit einem satten Schuss in den Winkel zum 3:1. Besonders dem Kanadier war dieser Treffer zu gönnen, nachdem zuletzt nicht allzu viel zusammen lief beim letztjährigen Topscorer. Ravensburg wollte sichtlich die Schlagzahl erhöhen, doch die Hausherren hielten unter der lautstarken Unterstützung der eigenen Anhänger gut dagegen, so dass es mit dem verdienten Zwei-Tore-Vorsprung in die zweite Pause ging.
Im letzten Abschnitt wollten die Gastgeber merklich das vierte Tor, um so vielleicht die Vorentscheidung herbei zu führen, doch sie wurden durch eine Strafe jäh gestoppt. Dies nutzte Sezemsky zum Anschlusstreffer und nicht einmal 60 Sekunden später zappelte das Hartgummi nach einem Kapzan-Schuss gar zum 3:3 im Netz. Man fühlte sich ein wenig zurückerinnert an Spiele wie in Bremerhaven und gegen Rosenheim, als man am Ende trotz Führungen nicht belohnt wurde. Diesmal war es aber anders, denn die Hessen zeigten Fighting Spirit und Siegeswillen. Nach einer tollen Kombination über Beca und Helms belohnte Max Campbell sich und sein Team für diesen Einsatz zum 4:3, dem Frosch nach einem langen Pass von Blankart über das ganze Feld gar das 5:3 folgen ließ (53.). Nun saß keiner mehr im Stadion, auch das 5:4 durch Farny konnte der Stimmung keinen Abbruch tun. Als Danny Naud seinen Goalie als letzte Maßnahme vom Eis nahm, traf wie zuletzt Kyle Helms zum 6:4-Endstand in das verwaiste Tor unter dem Jubel der gut 2.200 euphorisierten Fans.
"Bad Nauheim hat den Sieg verdient. Wir haben alles gegeben, die Roten Teufel waren aber den Tick besser. Trotzdem hat es Spaß gemacht, vor dieser tollen Kulisse zu spielen", sagte Ravensburgs Trainer Danny Naud nach dem Schlusspfiff. Am kommenden Freitag geht es für die Hessen nach Bietigheim, das nächste Heimspiel steht am Sonntag, den 12.10.2014 um 18.30 Uhr gegen Landshut auf dem Programm.
EC Bad Nauheim - Ravensburg Towerstars 6:4 (2:1, 1:0, 3:2)
Tore
1:0 (05:43) May (Oppolzer, Noske)
1:1 (14:58) Vogt (Edwards)
2:1 (16::16) Strauch (Lange) PP1
3:1 (30:57) Beca (Campbell, Noske)
3:2 (43:14) Sezemsky
3:3 (44:09) Kapzan (Betsch)
4:3 (48:41) Campbell (Helms, Beca)
5:3 (52:10) Frosch (Blankart, Schütz)
5:4 (52:37) Farny (Krestan)
6:4 (59:34) Helms (Oppolzer, Paris) ENG
Strafminuten: ECN 8 / EVR 10
Zuschauer: 2.165



toelzerloewenTölzer Löwen: 1:4-Niederlage gegen Regensburg

(OLS)  Die Chancenverwertung machte den Unterschied beim Heimspiel der Tölzer Löwen gegen den EV Regensburg am Sonntagabend. Die „Buam“ unterlagen dem neuen Tabellenführer vor 766 Zuschauern mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2).
Dabei hatte das Spiel ganz gut angefangen aus Sicht der Hausherren. Durch Christoph Kabitzky gingen die Löwen in Führung (4.). Im Anschluss hatten sie mehrere Möglichkeiten, hätten die Führung ausbauen müssen. Aber Martin Cinibulk im Kasten der Oberpfälzer war nicht zu überwinden, zweimal rettete zudem die Latte für die Gäste. „Dank Martin stand es lange nur 0:1“, lobte Regensburgs Trainer Doug Irwin seinen Torhüter. Immer wieder zeigten aber die Gäste, warum sie als Favorit gehandelt werden. Ihre schnellen Vorstöße waren stets gefährlich. Durch ein Überzahltor von Louke Oakley glich der EVR aus: Eiskalt überwand er Marco Wölfl mit einem Flachschuss ins rechte Eck. „Ab da ist unser Gegner stärker geworden“, sagte Löwen-Coach Florian Funk.
Nach der Pause hatten die Löwen gleich die erste Chance durch Florian Strobl, der schoss aber übers Tor. Regensburg machte es abgeklärter. Oakley, mit seinem siebten Treffer des Wochenendes, brachte sein Team in Führung. Auch die Tölzer hatten weiterhin Chancen, dreimal kurz hintereinander durften sie sich in Überzahl versuchen. An diesem Abend war das Powerplay aber nicht erfolgreich. Stattdessen checkte Klaus Kathan mit der Pausensirene den Regensburger Kevin Schmitt so, dass der Gäste-Verteidiger liegen blieb. Kathan erhielt eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen Ellbogenchecks. „So ein Frustfoul kann vorkommen“, wollte Funk die Strafe nicht zu hoch bewerten. „Natürlich war es keine gute Sache, aber in so einer Situation denkt man nicht drüber nach. Gottseidank war es nicht spielentscheidend.“ Die Unterzahl überstanden die Löwen unbeschadet. Allerdings brachte das Anrennen der Löwen nichts Zählbares mehr im letzten Drittel. Dafür schraubten Lukas Heger (46.) und David Stieler (54.) das Ergebnis noch in die Höhe. Löwen-Goalie Marco Wölfl zeigte das gesamte Spiel und besonders in der Schlussphase einige gute Rettungstaten. Am Ende blieb es bei der 1:4-Niederlage.
„Tölz war am Anfang am Drücker“, sagte Irwin. „Dann haben wir besser gespielt. Tölz war ab dem zweiten Drittel zu ungeduldig, vor allem im Powerplay.“ Das sah Flocko Funk genauso. „Da waren wir zu offen.“ Insgesamt war er mit dem Einsatz zufrieden. „Wir waren nicht schlecht, hätten aber die Chancen reinmachen müssen.“



bayreuthtigers10 schwarze Minuten kosten den Bayreuth Tigers alle Möglichkeiten

(OLS)  Bei dieser Partie an der Trat übernahmen die Wagnerstädter nach einer kurzen ausgeglichenen Startphase deutlich die Spielkontrolle. Spielerisch zu diesem Zeitpunkt klar besser nutzte man auch gleich seine ersten großen Chancen. Geigenmüller nahm seinem stolpernden Gegenspieler die Scheibe ab, steuerte zentral aufs Tor zu und traf in altbekanntem Torjägerstil mit der Rückhand. Nur 3 Minuten später fasste sich Verteidiger Sevo ein Herz, marschierte unwiderstehlich über die linke Außenbahn an zwei Gegnern vorbei, zog in die Mitte und tunnelte den Goalie zum frühen 0-2. In der Folgezeit hatte man alles unter Kontrolle, verpasste es aber bei weiteren guten Szenen vielleicht noch einmal nachzulegen.
Im Mittelabschnitt änderte sich an den Verhältnissen erst einmal nichts, auch wenn man bei den Tigers da schon etwas die vorherige Zielstrebigkeit und Konsequenz in der Abwehr vermisste, bis der Deggendorfer Frank wie aus dem Nichts von der blauen Linie abzog und mit seinem Glücksschuss (26.) genau in den Winkel traf. Förderlizenztorwart Wiedemann beim EHC hatte dabei keine Sicht und war machtlos. Davon etwas aufgeweckt setzten die Hausherren nach und die Bayreuther leisteten durch einige grobe individuelle Fehler kapitale Schützenhilfe. Krasse Stockfehler bei der Scheibenkontrolle oder im Spielaufbau nutzte der DSC zu schnellen Gegenzügen und Torabschlüssen. Resultat waren drei weitere Gegentreffer durch Gulda, Litesov und Möhle, die alle nach dem gleichen Muster fielen. Ausnutzen der nun erstaunlichen Schwächen des Gegners, in dem man zielstrebig und schnörkellos zum Schuss kommt. 10 katastrophale Minuten, in denen nahezu gar nichts klappte, hatten aus einem völlig souveränen 0-2 ein 4-2 gemacht und einen fast schon erstarrten Gegner wieder zum Leben erweckt.
Davon mussten sich die Gelb-schwarzen erst einige Zeit erholen, aber zum Schlussabschnitt raffte man sich mit einigen Umstellungen wieder auf. Waßmiller stellte auf 5 rotierende Verteidiger um, ließ den etwas indisponiert wirkenden Franz draußen und beorderte Dam an die Stelle von Altmann in den Angriff. Das EHC-Gebilde wirke nun wieder stabiler und man machte sich an die Aufholjagd. Immer weiter drängte man die Niederbayern in die Defensive und erspielte sich auch wieder mehr und mehr Torchancen. Weitere Nahrung gab der Anschlusstreffer vom starken Förderlizenzverteidiger Geiseler der fast in Mittelstürmermanier einen Pass von hinter dem Tor mit der Rückhand oben ins Eck verwandelte. Der Druck der Oberfranken erhöhte sich weiter und Deggendorf war bei sehr vereinzelten Gegenzügen fast nur noch mit Zerstörung der EHC-Angriffe beschäftigt. Die immer besser werden Torchancen der Tigers konnten aber mal wieder nicht genutzt werden. Als knapp 2 Minuten vor Ende der fairen Partie noch eine Strafe gegen den DSC ausgesprochen wurde, nahm, Waßmiller seine Auszeit, den Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis und riskierte nochmals alles. Mehrere Distanzschüsse aus guten Situationen und auch gefährliche Versuche aus kürzerer Entfernung waren noch dabei, aber der starke Agricola ließ mit gleich mehreren Prachtparaden den vielleicht nicht einmal unverdienten Ausgleich nicht mehr zu.
Der Gästecoach erklärte nach dem Spiel in der Pressekonferenz, dass man in dieser guten und ausgeglichenen Oberliga komplette 60 Minuten bereit sein muss, und das war man diesmal nicht durchgehend. „Das sollte uns eine Lehre sein“.



ECC Preussen Juniors BerlinPreussen startet erfolgreich in die Saison / ECC Preussen Berlin – ESC Dresden 5:3 (2:0, 3:0, 0:3)

(RLO)  Vor Spielbeginn gab es zunächst eine Ehrung für die Inline-Abteilung des ECC Preussen.
Senioren, Jugend und Schüler haben jeweils den Titel in ihrer Spielklasse errungen. Hierfür auch von dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch.
Dann aber war es endlich soweit. Der erste Puck in der Glocke wurde eingeworfen und sechzig Minuten sollten sich nun jeweils sechs Akteure von beiden Teams um das Spielgerät streiten.
Die Gastgeber gingen ohne Vorbereitungsspiele in diese Begegnung und die Gäste aus Sachsen hatten bereits zwei Punktspiele absolviert. Zu Beginn der Partie  gab es erstmal das übliche Abtasten  und die Gäste hatten zunächst die besseren Fühler. In den ersten zehn Minuten hielt  Preussen-Goalie Patrick Hoffmann sein Team im Spiel und ließ keinen Treffer zu. Jetzt endlich waren auch die Charlottenburger auf Betriebstemperatur und konnten immer mehr Spielanteile für sich verbuchen.
Jaro Seemann und Robin Niedermeier kurbelten nun  unentwegt und brachten die notwendige Struktur ins Aufbauspiel des ECC.  Die Routiniers im neuen schicken Trikot der Hausherren Philip Reuter, Rick Giermann und Anthony Eshun spielten nun ihre ganze Erfahrung aus  und  in der 10. Spielminute war es dann soweit.
Richard Jansson  netzte auf Vorlage von Philip Reuter und Kai Arkuszewski zur nunmehr verdienten Führung ein. Vier Minuten später wischte  Robin Niedermeier nach Zuspiel von Kapitän Anthony Eshun nach.
Mit diesem zwei Tore Vorsprung ging es auch in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt  zogen die Schützlinge von Ivan Horak ihr Spiel gnadenlos durch .
Jaro Seemann erhöhte in der 27. Minute nach Pass von Philip Reuter auf 3:0.
Fünf Minuten später versenkte  Rick Giermann den Puck zum 4:0 im Gästegehäuse.  Philip Reuter und Kai Arkuszewski bereiteten diesen Treffer vor.
Es dauerte keine 2 Minuten bis der Preussenanhang erneut Grund zum Jubeln hatte.
Robin Niedermeier gelang sein zweiter Treffe an diesem Abend und neben Kai Arkuszewski durfte sich auch Jan Schmidt einen Scorerpunkt gutschreiben.
Wer nun unter den über 200 Zuschauern dachte der Drops sei gelutscht, musste im letzten Drittel aufpassen, sich nicht an dem  Bonbon zu verschlucken.
Die Elbflorenzer hatten sich noch lange nicht aufgegeben und fanden zurück ins Match.
Sah das 5:1 in der 47. Minute zunächst nach Ergebniskosmetik aus, witterten die Gäste nach dem 5:2 nochmal Morgenluft.
Als 2 Minuten vor Ende der Begegnung noch das 5:3 fiel, sehnte man bei den Gastgebern den Schlusspfiff herbei.
Ende gut alles gut – die drei Punkte bleiben an der Glocke.
Bis zum nächsten Punkspiel am 17.10. bei den Outlaws in Crimmitschau gilt es nun weiter am Feinschliff zu arbeiten, damit weitere drei Punkte auf der Habenseite verbucht werden können..



echarzerfalkenHarzer Falken Braunlage: Hoffnung auf Auswärtspunkte blieb unerfüllt

(OLN)  Nach hartem Kampf mussten sich die Harzer Falken zum Oberliga-Auftakt bei den Hannover Indians mit 3:1 (1:0, 0:1, 2:0) geschlagen geben. Stürmer Andi Bippus fällt verletzt aus.
Erster trauriger Höhepunkt des Spiels war die Verletzung von Andreas Bippus, der in der 8. Spielminute vom Eis getragen wurde und wahrscheinlich länger ausfallen wird. Vermutlich sind im Knie Bänder abgerissen, ein genaues Ergebnis wird die ärztliche Untersuchung zu Beginn der Woche bringen.
In dem sehr harten Spiel standen sich beide Mannschaften ebenbürtig gegenüber. Das erste Tor fiel in der 11. Spielminute, erfolgreich eingenetzt hatte Bohle für die Hannoveraner. Den Ausgleich erzielte Andrew Bailey (27.) für die Harzer Falken, der den Puck im Tor von Boris Ackers versenkte.
Checks wurden auf beiden Seiten bis zu Ende ausgefahren, jedoch blieb die Beurteilung des Spiels durch das Schiedsrichtergespann teilweise fragwürdig. So kassierten beide Mannschaften unnötig viele Strafen. Die Überzahl, die schließlich zum 1:2 führen sollte, wurde durch eine Sprungeinlage des Hannoveraner Torwarts Ackers wohlwollend provoziert. Koziol traf anschließend zum 1:2 für die Gastgeber. 
Ärgerlich ist die Spieldauer-Disziplinarstrafe, die Michael Schwindt in den letzten zwei Minuten des Spiels wegen Stockschlags kassierte. Im Spiel gegen Nordhorn am kommenden Freitag ist er daher gesperrt. Im 5 zu 3 –Spiel konnten die Indians das Spielergebnis noch auf 3:1 durch Gerartz (59.) in der letzten Spielminute erhöhen.
„Heute hätten beide Mannschaften gewinnen können, es war ein sehr knappes Spiel,“ fasst Bernd Wohlmann das erste Spiel der Oberliga-Saison zusammen. „Die Verletzung von Andi ärgert mich am meisten, aber da er in Wolfsburg behandelt wird, gehe ich davon aus, dass es ihm bald besser gehen wird.“



deggendorferscStarkes Mitteldrittel bringt dem Deggendorfer SC Sieg gegen Bayreuth

(OLS)  In einer mit hohem Tempo geführten Oberliga-Partie, gelang dem Deggendorfer SC dank eines furiosen Mitteldrittels mit vier Toren ein wichtiger 4:3-(0:2, 4:0, 0:1)Sieg gegen die favorisierten Bayreuth Tigers. Mit diesem Sieg gelang der Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle und man kann die nächsten Aufgaben in Füssen und daheim gegen Sonthofen gelassener angehen. In einem nervenaufreibenden Schlussdrittel war Torhüter Sandro Agricola der Sieggarant für die aufopferungsvoll kämpfende Feistl-Truppe.
Im ersten Drittel schien für Bayreuth alles nach Plan zu verlaufen, denn durch zwei schnelle Tore durch Andreas Geigenmüller (5.) und Daniel Sevo (8.), der auf dem Flügel auf und davon war, erspielte sich Bayreuth sehr schnell einen 2-Tore-Vorsprung. Klaus Feistl sah sein Team in dieser Phase auch zu passiv und zu weit weg vom Mann. Nur Sandro Agricola war es zu verdanken, dass man nicht mit einem noch größeren Rückstand zum ersten Pausentee schritt, denn Bayreuth tauchte immer wieder gefährlich vor seinem Gehäuse auf. In den letzten fünf Minuten des ersten Drittels hatte der DSC seine bis dahin beste Phase, aber Fatyka und Ortolf brachten den Puck nicht im von Johannes Wiedemann gehüteten Tor unter.
Anscheinend hat das Trainerduo Feistl/Zessack in der Kabine die richtigen Worte gefunden, denn zum zweiten Abschnitt kam der DSC wie verwandelt aus der Kabine und legte den Respekt vor dem Favoriten ab. Erstmals wurde es im Stadion lauter, als Dimitri Litesov in der 26. Minute die Übersicht behielt, Benjamin Frank bediente und dessen Schuss im Bayreuther Tor einschlug. Deggendorf setzte nun nach und schon drei Minuten später (29.) markierte man den Ausgleich. Fatyka zog ab, den Abpraller schob Dustin Whitecotton überlegt zu Dennis Gulda weiter und der hatte wenig Mühe, den Puck im Tor unterzubringen. Mitchell Theoret wurde dies zu bunt und nach einem Check musste der Bayreuther mit 2+10 Strafminuten in die Kühlbox. Bayreuth verlor nun vollends den Faden, schon im folgenden Überzahlspiel fand der DSC hochkarätige Chancen vor. Aber es dauerte bis zur 32. Minute, ehe Dimitri Litesov seine Farben erstmals in Führung brachte. Alexander Schwarz störte erfolgreich an der blauen Linie, Stefan Ortolf passte nach innen und der wartende Litesov blieb vor dem Tor eiskalt. Der DSC hatte das Momentum nun endgültig auf seiner Seite und nutzte ein Fehler im Spielaufbau der Oberfranken. Daniel Möhle war der Nutznießer, sein Schlagschuss schlug unhaltbar hinter dem bedauernswerten Tigers-Schlussmann ein. Gäste-Coach Sergej Wassmiller war dann auch bedient: "Wir waren in dieser Phase überhaupt nicht da, haben fast ein bisschen arrogant gespielt und dafür die Quittung bekommen. Aber dies soll uns eine Lehre sein, in dieser Oberliga muss man 60 Minuten hellwach sein, denn hier kann jeder jeden schlagen." DSC-Trainer Klaus Feistl pflichtete ihm bei, fand zudem auch lobende Worte für seine Mannschaft: "Wie sich die Jungs als Mannschaft herausgezogen haben, verdient höchsten Respekt. Am Ende lieferte unser Unterzahl-Team einen grandiosen Job."
Zuvor gelang den Tigers der Anschlusstreffer zum 4:3 durch Roberto Geiseler (46.). Die DSC-Abwehr brachte die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone und so wurde es noch einmal eng. Es schien, als müsste der DSC seiner erfolgreichen Aufholjagd Tribut zollen, aber Deggendorf hielt dagegen, lautstark unterstützt von 663 Zuschauern, sofern sie DSC-Fans waren. Fast hätte Daniel Möhle den Sack zu gemacht, aber sein Schuss aus der Drehung ging an die Latte. Beide Teams agierten mit offenem Visier und als man nach einer Strafe für Stefan Ortolf die letzten beiden Minuten in Unterzahl bestreiten musste und Bayreuth zu Gunsten eines sechsten Feldspielers den Torhüter vom Eis nahm, haben viele auf den Ausgleich gewettet. Aber das angesprochene Unterzahl-Specialteam und ein starker Torhüter sicherten dem DSC den Dreier.
Klaus Feistl war auf der Pressekonferenz nach dem Spiel auch stolz und glücklich über die Leistung seiner Mannschaft. "Wir wollten das Blatt wenden und aggressiver spielen, denn dann kann man auch eine Mannschaft wie Bayreuth zu Fehlern zwingen" skizzierte Feistl die Marschroute zum Sieg. Auch in Füssen und gegen Sonthofen sieht er keine leichten Aufgaben auf sein Team zukommen und versprach weiter harte Arbeit. Dabei wird man wohl wieder auf Fabio Calovi zurückgreifen können, der im 2. Drittel nach Kreislaufproblemen das Eis verließ. Auch Christian Retzer soll am Dienstag wieder ins Training einsteigen, dagegen wird der erste Punktspieleinsatz von Simon Maier noch etwas warten müssen. Erst Ende Oktober soll der prüfungsgeplagte Angreifer für den DSC für Tore sorgen können.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras unterliegen den Roten Teufeln

(RLW)  Im zweiten Meisterschaftsspiel unterlagen die Dinslakener Kobras der Zweitvertretung der roten Teufel Bad Nauheim mit 4:7 (3:3; 1:1; 0:3).
Wie es im Vorfeld erwartet wurde, erwiesen sich die Hessen als eine starke Mannschaft, die an diesem Abend das bessere Ende für sich verbuchen konnte.
Die Dinslakener, die nahezu in Bestbesetzung in die Kurstadt gereist waren, erwischten den besseren Start und gingen durch Joey Menzel nach 150 Sekunden mit 1:0 in Führung.
Die Truppe von Trainer Thomas Schmitz erarbeitete sich im weiteren Spielverlauf gute Einschussmöglichkeiten, doch den nächsten Nadelstich setzte die Heimmannschaft. Nicht nur, dass sie in der 8. Minute den Ausgleich erzielen konnten, nur eine Zeigerumdrehung später hatten sie mit ihrem zweiten Treffer das Spiel gedreht.
Pierre Klein & Co. legten daraufhin noch eine Schippe drauf und egalisierten ihrerseits sieben Minuten vor dem ersten Pausentee zum 2:2. Kapitän Haßelberg zeichnete sich für dieses Tor in einfacher Überzahl verantwortlich. Nun waren die Dinslakener am Drücker, nutzen die Gunst der Stunde und konnten durch Rick Bieling noch einmal mit 3:2 in Führung gehen. Als sich beide Mannschaften nahezu in der Kabine wähnten, konnten die Hausherren kurz vor Drittelende dann doch noch den 3:3 Pausenstand herstellen.
Nach dem Pausentee kamen die Dinslakener besser aus der Kabine, erarbeiteten sich weitere gute Möglichkeiten, doch es dauerte bis zur 30. Minute, bis sie sich selbst mit einem Treffer belohnen konnten. Kapitän Haßelberg hatte den Puck für seine Farben in gegnerische Netz gejagt.
Leider hatte auch diese Führung nur 1 Minute Bestand. Der 4:4-Ausgleich war die Spielsituation, die nach Meinung von Trainer Schmitz die Weichen für die Teufel auf Sieg stellte.
Denn nun bekam seine Mannschaft einen Knacks, von dem sie sich bis Spielende nicht mehr erholen sollte.
Trainer Schmitz haderte im letzten Abschnitt zudem mit ein paar unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen, die die Hausherren in Überzahl eiskalt in 2 Tore umzumünzen verstanden. Auf Seiten der Dinslakener konnte man sich  - nach Traineraussage -  im Spielverlauf zwar viele gute Chancen erarbeiten, erwies sich aber vor dem gegnerischen Gehäuse als zu wenig kaltschnäuzig.
Der Coach setzte dann kurz vor Schluss alles auf eine Karte und nahm Keeper Björn Linda ca. zwei Minuten vor Ende aus dem Kasten. Doch der Schuss ging nach hinten los: 80 Sekunden vor der Schlusssirene markierten die Nauheimer mit einem Empty-Net-Goal den 7:4 Entstand.
Doch schon in 7 Tagen können die Kobras beweisen, dass sie es ebenfalls verstehen, einen Heimvorteil zu nutzen. Denn bereits am 12.10. erwarten sie die Roten Teufel zum Rückspiel.
Beste Voraussetzung für eine spannende Partie, bei der die Niederrheiner auf lautstarke und zahlreiche Unterstützung hoffen. Dann wollen die Kobras die Roten Teufel sportlich „exorzieren“ und ohne Punkte auf den Weg nach Hause schicken.
Das Eröffnungsbully in der Dinslakener Eissporthalle gibt’s dann um 19.00 Uhr.



eisadlerdortmundSoester EG - Eisadler Dortmund 0 : 3 (0:2,0:0,0:1)

(RLW)  Die Regionalliga-Premiere der Eisadler Dortmund verlief erfolgreich. Im ersten Meisterschaftsspiel der Saison 2014/15 kam der Aufsteiger am Sonntagabend im Eissportzentrum Möhnesee bei der Soester EG zu einem verdienten 3:0-Auswärtserfolg. Der Sieg hätte dabei durchaus höher ausfallen können. Die Eisadler begannen engagiert und dominierten das erste Drittel klar. Zwei Treffer von Malte Bergstermann in der 10. Spielminute und Christian Gose fünf Minuten später spiegelten die Überlegenheit nur ansatzweise wieder. Weitere gute Möglichkeiten konnten nicht genutzt werden oder das Torgehäuse stand einem Torjubel bei den zahlreich mitgereisten Dortmunder Fans im Wege. Im zweiten Abschnitt kamen die Bördeindianer besser in die Partie, sie wurden zusätzlich angefeuert von einer Gruppe befreundeter Lauterbacher Fans. Eine Wende konnte allerdings nicht eingeleitet werden, trotz mehrerer Überzahlsituationen für die Heimmannschaft. Mit dem 0:3 in der 48. Minute, erneut durch Malte Bergstermann, machten die Eisadler alles klar. Insgesamt 52 Strafminuten zeugten von einer körperbetonten Partie, in der die Eisadler nicht immer ihre spielerischen Vorteile nutzen konnten. Immerhin konnte Trainer Krystian Sikorski wieder auf einen gut gefüllten Kader zurückgreifen. Dabei gab Tommy Kuntu-Blankson sein Debüt als Verteidiger, damit drei komplette Reihen aufs Eis geschickt werden konnten. Torhüter Sebastian May konnte bei seinem ersten Meisterschaftseinsatz im Eisadler-Trikot einen Shutout feiern. Am kommenden Wochenende gibt es bereits das erste Spitzenduell der noch jungen Spielzeit. Dann empfangen nämlich die Dortmunder Eisadler am Freitagabend ab 20 Uhr zur Heimpremiere die Lauterbacher Luchse im Eissportzentrum an der Westfalenhalle. Zwei Tage später folgt das nächste Auswärtsspiel der Eisadler, sie müssen am Sonntag um 18 Uhr bei der Zweitvertretung der Kölner Haie antreten.



fuechseduisburgFüchse Duisburg zurück auf Platz Eins

(OLW)  Durch einen 7-2 Heimsieg über Neuwied am Freitag und einen 8-0 Auswärtssieg in Ratingen am Sonntag sind die Duisburger auf Platz Eins in der Oberliga West zurück gekehrt. Mit der optimalen Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen führt das junge Team von Trainer Franz Fritzmeier die Tabelle vor den Ratinger Aliens, den Moskitos Essen und dem Herner EV an. Mittelstürmer Lars Grözinger war mit sechs Toren am Wochenende torhungrigster Fuchs.
Vor 1116 Zuschauern setzten sich die Füchse am Freitag mit 7-2 gegen den EHC Neuwied durch und feierten einen souveränen Heimsieg gegen den ambitionierten Aufsteiger. Die Duisburger agierte in den ersten Minuten nervös und ließen zunächst das ansonsten gewohnt sichere Kombinationsspiel vermissen. Gegen Drittelmitte wurden die Gastgeber jedoch stärker und gingen in der 11. Spielminute durch Stephan Fröhlich schließlich mit 1-0 in Führung. Einen Direktschuss von Cornelius Krämer versorgte der Allrounder gekonnt im Tor der Gäste. Die Füchse hielten in der Folgezeit das Tempo weiter hoch und setzten sich im Drittel der Neuwieder fest. Ein Doppelschlag von Manuel Neumann und Stephan Fröhlich in der 15. Spielminute sorgte bei einem Schussverhältnis von 16:4 für eine beruhigende 3-0 Führung nach zwanzig Minuten. Im Mitteldrittel agierten die Gäste zunächst mutiger und konnten die Partie nun etwas ausgeglichener gestalten, aber Füchse Torhüter Patrick Klein war noch nicht zu überwinden. Die Hausherren zeigten sich entschlossener und nutzten in der 26. Spielminute eine Überzahlsituation zum 4-0 durch Lars Grözinger. Damit war in der SCANIA-Arena eine Vorentscheidung gefallen. Zwischen der 33. und der 36. Spielminute schraubten die Duisburger das Ergebnis durch zwei weitere Tore von Lars Grözinger und einem Treffer von Markus Schmidt auf 7-0. Wenig später ließ Andre Bruch die mitgereisten Fans aus Neuwied erstmals jubeln als er auf 1-7 aus Sicht der Gäste verkürzte. In den letzten zwanzig Minuten verwalteten die Gastgeber ihre Führung clever und spielten die Partie locker zu Ende. Achtzehn Sekunde vor der Schlusssirene kam Neuwied zum zweiten Treffer. Kapitän Brian Gibbons hatte in Überzahl getroffen.
„Meine Mannschaft hat nervös begonnen und ein paar Minuten benötigt um in Fahrt zu kommen. Das erste Tor von Stephan Fröhlich war der Türöffner und der Doppelschlag kurze Zeit später stellte die Weichen auf Heimsieg. Insgesamt können wir mit den ersten 40 Minuten zufrieden sein, allerdings haben wir nicht ganz so taktisch diszipliniert wie in Hamm agiert und auch die Fehlerquote ist heute zu hoch gewesen“, analysierte Trainer Franz Fritzmeier die Partie.
Obwohl Trainer Franz Fritzmeier am Sonntag in Ratingen nur dreizehn Feldspieler zur Verfügung standen, konnten die Duisburger das Tempo über 60 Minuten hoch halten, hatten Puck und Gegner jederzeit unter Kontrolle und konnten einen 8-0 Erfolg beim punktgleichen Tabellenführer feiern. Torhüter Felix Bick blieb auch in seinem zweiten Meisterschaftsspiel ohne Gegentor. Die Gastgeber konnten im ersten Drittel bei einem Schussverhältnis von 7:15 zu Gunsten der Füchse noch einigermaßen dagegen halten, gerieten jedoch durch Tore von Andre Huebscher (7.) und Manuel Neumann (17.) mit 0-2 in Rückstand. Ab dem Mitteldrittel waren die Aliens gegen stark aufspielende Füchse chancenlos. Zwischen der 21. und 60. Spielminute betrug das Schussverhältnis 43:4 für die Duisburger. Noch im Mitteldrittel sorgten die Gäste durch Tore von Lars Grözinger (29. und 38.), Diego Hofland (37.) und Markus Schmidt (40.) für eine komfortable 6-0 Führung und damit auch für die Entscheidung am Sandbach. Im Schlussdrittel wurde Bastian Jakob im Ratinger Tor von Domenic Huch ersetzt. Der „back up“ Torhüter wurde von Finn Walkowiak mit einem platzierten Handgelenkschuss sogleich kalt erwischt, machte seine Sache danach jedoch ordentlich. Lediglich einmal musste er noch hinter sich greifen als Lars Grözinger kurz vor Schluss für den 0-8 Endstand sorgte.
„Im Gegensatz zum Freitagsspiel ging die Fehlerquote heute wieder gegen Null, was gerade mit einem kleinen Kader Grundvoraussetzung für ein gutes Ergebnis gewesen ist. Kompliment an meine Mannschaft für eine sehr gute Leistung“, äußerte sich Trainer Franz Fritzmeier nach der Rückkehr seines Teams auf Platz Eins in der Oberliga West.
Nächstes Wochenende reisen die Füchse am Freitag nach Neuss und treffen am Sonntag in der SCANIA-Arena auf die Hammer Eisbären. Es gilt die nächsten Siege einzufahren und den Platz an der Sonne in der Tabelle zu festigen.




moskitosessenESC Essen: Eindeutiger Sieg im ersten Meisterrundenspiel!

(OLW)  Mit Spannung und Vorfreude warteten alle auf dieses Spiel. Am Sonntag trafen die Moskitos Essen im ersten Spiel der Meisterrunde auf Neuss. Nach den sieben gewonnenen Vorbereitungsspielen waren die Erwartungen an die Mannschaft groß. Mit 11:3 fiel das Ergebnis jedoch eindeutig aus.
Die Moskitos begannen das Spiel spürbar nervös, war es doch das erste Punktspiel. Vielleicht steckte in einigen Köpfen auch noch die bittere Niederlage gegen Neuss aus der letzten Saison. Die mehr als 650 Zuschauer feuerten ihre Mannschaft jedoch lautstark an und feierten das erste Punktspiel. Bereits in der ersten Spielminute flog der Puck gegen die Latte. Nur zwei Minuten später traf Robby Hein, nach einer Vorlage von Eugen Alanov und Branislav Pohanka zum 1:0. In der fünften Minute glich Neuss aus, das Spiel wirkte etwas ausgeglichener, war sicher aber auch der Nervosität der Mücken geschuldet. Kapitän Jan Barta schoss die Mücken in der 14. Minute mit dem 2:1 in Führung, wenig später erzielte er auch das 3:1. Neuss blieb jedoch dran und verkürzte in der vorletzten Drittelminute auf ein 3:2.
Im zweiten Drittel erhöhten die Moskitos dann den Druck, die Mannschaft wirkte eingespielt. Alexander Richter glich in der 21. Spielminute für Neuss zum 3:3 aus. Einige Minuten später beförderte Jan Barta, nach einer Vorlage von Aaron McLeod, die schwarze Scheibe zum dritten Mal in diesem Spiel ins Tor, und die Moskitos gingen mit 4:3 in Führung. Robby Hein erhöhte in der 29. Minute auf ein 5:3. Die Moskitos ließen Neuss nun kaum mehr eine Chance und zeigten sich stark, wie in den Vorbereitungsspielen. Kapitän Jan Barta schoss das 6:3 und man spürte sichtlich die Erleichterung der Mannschaft. Kanadier Aaron McLeod und Branislav Pohanka erzielten jeweils noch einen Treffer und es stand nach dem zweiten Drittel 8:3 für die Mücken.
Auch im letzten Drittel ging der Durchmarsch der Moskitos weiter, Neuss spielte nur hinterher und war überfordert. Moskitos-Stürmer André Kuchnia gelang, nach seiner Verletzungspause, das 9:3. Zum fünften Mal an diesem Abend schoss Jan Barta die Scheibe ins Tor und die Essener führten eindeutig mit 10:3. In der 55. Spielminute trafen die Moskitos dann zum 11:3 Endstand.
Kapitän Jan Barta zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Es war ein guter Start in die neue Spielzeit, wobei mich persönlich aber die Gegentore stören. Aber Haken dran, Aufgabe erfüllt und jetzt auf  das nächste Wochenende schauen, denn die beiden Gegner sind eine andere Nummer.“
Auch Moskitos-Trainer Frank Gentges lobte seine Mannschaft: Es war ein guter Start in die Meisterrunde und wir sind froh über die ersten drei Punkte. Zu Beginn war noch eine erhebliche Nervosität zu spüren, aber das starke Duo Jan Barta und Aaron McLeod führte die Mannschaft dann zum Sieg.“
Am nächsten Wochenende empfangen die Moskitos Essen am Freitag um 20.00 Uhr die Bären aus Neuwied und treffen am Sonntag um 18.30 Uhr auswärts auf den Herner EV.



forstnatureboyzForst Nature Boyz knapp unterlegen

(BLL)  Am Sonntag abend kam es in Peißenberg zum letzten Vorbereitungsspiel zwischen dem SC Forst und ihren Gästen vom EC Bad Tölz. Im Rückspiel unterlagen die Nature Boyz knapp mit 5:6 (2:2, 2:2, 1:2) ihren Gästen, nach einer 2:0-Führung.
Die Heimmannschaft startete das Spiel ohne dem verletzten Thorsten Stranninger sehr kontrolliert und gewann langsam ein optisches Übergewicht. Nach einigen vergebenen Chancen wurden die Angriffsbemühungen belohnt. Zuerst die 1:0-Führung durch Martin Burger in der 11. Minute, der das Zuspiel von Andreas Estermaier und Arminn Dallmayr per Direktannahme direkt verwandelte. Keine 60 Sekunden später bereits das 2:0 durch Martin Kirschner (12.), dessen Schuß abgefälscht wurde. Assistiert wurde er von Dejan Pungarsek. Kurze Zeit später nutzte der Gast eine Überzahlsituation, um in der 14. Minute auf 2:1 zu verkürzen. Dieser Treffer lähmte die Gastgeber. So war es nicht verwunderlich, dass in der 19. Minute der Ausgleichstreffer durch Lukas Stauffert gelang. Dieser hatte einfach von der blauen Linie abgezogen.
Ab dem 2. Spielabschnitt liefen die Gastgeber ständig einem Tor Rückstand hinterher. In der 25. Minute die erstmalige Führung der Bad Tölzer, als Josef Hesslinger einen schönen Angriff abschloß. Das Spiel wurde dann etwas ruppiger geführt, was zu einer 5:3-Überzahl für die Heimmannschaft führte. Diese wurde in der 30. Minute erfolgreich ausgenutzt. Daniel Ebentheuer war es vorbehalten, das Zuspiel von Andreas Pfleger und Manfred Guggemos aus kurzer Distanz zum 3:3 auszugleichen. Leider hatte dieses Ergebnis nicht mal 2 Minuten Bestand, denn bereits in der 31. Minute die abermalige Führung der Gäste. Diesmal nutzte Stefano Rizzo einen Fehler im Spielaufbau der Hausherren zum 3:4-Zwischenstand. Wiederum keine 2 Minuten später, es ist die 33., erzielt der immer kämpfende Dejan Pungarsek den 4:4-Ausgleich. Er schloß ein schönes Zuspiel von Manuel Weninger ab, indem er den Gästetorhüter verlud.
Das letzte Drittel wiederum wie das vorhergehende. Die Forster bemühten sich, Ordnung ins Spiel zu bringen, die Gäste konterten immer wieder gefährlich. In der 42. Minute ging wieder Bad Tölz in Führung, weil die Abwehr der Heimmannschaft ihre Deckungsaufgaben vernachlässigten. Der Torschütze Martin Reiter stand allein vor dem von Michael Stephan gehütete Tor und ließ sich nicht zweimal bitten, die 4:5-Führung zu erzielen. In der 47. Minute erkämpfte sich Dejan Pungarsek die Scheibe, spielte diese zu Manuel Weninger, der zum abermaligen 5:5-Ausgleich verwandelte. Bad Tölz ließ nicht locker und erzielte in der 50. Minute den Endstand von 5:6. Marcus Findewirth zog aus spitzem Winkel ab, der Puck rutschte Michael Stephan durch die Schoner. Forst konnte diesen Rückstand nicht mehr aufholen, obwohl sie in den letzten 2 Minuten des Spiels einen Spieler mehr auf dem Eis hatten. Nach 58:13 Minuten Spielzeit nahm Coach Norbert Strobl nach einer Auszeit den Torhüter vom Eis. Auch diese Maßnahme brachte an diesem Tag keinen Torerfolg mehr.



wanderersgermeringWanderers Germering: Deutlicher Auswärtserfolg und Heimniederlage vor dem Ligaauftakt

(BYL)  Beim Bayernliga-Konkurrenten Moosburg gelang der Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner ein deutlicher 7:0 Auswärtserfolg. Obwohl das erste Drittel mit einem 3:0 Pausenstand für die Wanderers am deutlichsten ausfiel, zeigte der Gastgeber in den ersten 20 Minuten noch die meiste Gegenwehr. Bevor Christopher Ott in der 6. Spielminute das erste Tor an diesem Abend erzielte, war der EVM gleichauf und kam durchaus gefährlich vor das Tor von Torhüter Sebastian Reisinger. Danach wurde das Spiel zunehmend einseitiger. Gerade einmal zwei Minuten später gelang Martin Dürr auf Zuspiel von Markus Koch und Moritz Lieb das 2:0. Den Pausenstand erzielte Moritz Lieb nach einem schönen Kombinationsspiel mit seinen Teamkollegen Martin Dürr und Benedikt May. Auch nach der Pause hörten die Wanderers nicht auf, Tore zu schießen. Youngstar Quirin Reichel ließ drei Minuten nach Wiederbeginn mit einem platzierten Schuss von links außen das Netz zappeln. Eine Strafzeit in der 31. Spielminute brachte dem EVM eigentlich die Möglichkeit, noch einmal heran zu kommen. Doch der flinke Stürmer Martin Dürr machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Mit einem blitzschnellen Konter überwindete er seinen Gegenüber und ließ sich für das fünfte Tor der Wanderers feiern. Das Schlussdrittel begann mit einer schmerzhaften Szene. Ein Moosburger Spieler bekam nach einem Schuss den Puck in das Gesicht und musste daraufhin im Krankenhaus weiterbehandelt werden. Nach einer mehrminütigen Spielunterbrechung ging es schließlich weiter – auch mit dem Tore schießen! In einer doppelten Überzahlsituation trug sich Benedikt May in die Torschützenliste ein. Der letzte Streich gelang Stürmer Harald Nuss. Zwei Minuten vor dem Ertönen der Schlusssirene verwandelte er ein Zuspiel von Kapitän Christian Czaika.
Zu Hause gegen Lindau bekamen es Kapitän Christian Czaika & Co. mit einem anderen Kaliber zu tun. Die Gäste vom Bodensee zeigten spätestens ab dem zweiten Spielabschnitt ihre Klasse. Zuvor lieferten sich beide Teams noch einen offenen Schlagabtausch und trennten sich zum ersten Pausentee mit 0:0. Nach der Pause sollte es dann Tore geben – und das nicht zu wenig. Gegen Mitte des Spiels gingen die Gäste erstmals in Person von Michael Mlynek in Führung. Kurz darauf ausgleichen sollte Christopher Ott. Mit einem Tor zum „Zunge schnalzen“ brachte er den Puck über EVL-Torhüter Kirst unter. Danach waren die Lindauer wieder an der Reihe. Mit einem Doppelschlag in der 34. und 35. Spielminute gingen sie mit zwei Toren Vorsprung in Führung. Aber auch diesmal hatten die Wanderers eine schnelle Antwort parat. Dominik Bahner traf auf Zuspiel von Harald Nuss (38. Min.) zum 2:3. Kurz vor dem erneuten Ertönen der Pausensirene stellten jedoch die Gäste wieder den alten Spielabstand her. Neuzugang Sebastian Buchwieser traf zum 2:4. Auch das letzte Tor an diesem Abend gehörte den Gästen. In personeller Überzahl versenkte Zdenek Cech die Hartgummischeibe im Tor von Daniel Klein. Am Ende können die Wanderers mit ihrer Leistung trotzdem zufrieden sein, bot man doch den favorisierten Gästen vom Bodensee die meiste Zeit Paroli. 
Bereits kommenden Freitag starten die Wanderers in die neue Bayernliga-Saison. Mit den „Indians“ aus Memmingen gastiert keine geringere Mannschaft als der Meisterschafts-Favorit der kommenden Spielzeit im Polariom. Auf heimischen Eis will die Mannschaft von Trainer Sebastian auch kommende Saison wieder einige Favoriten ärgern. Unter dem Motto „Germering schnürt die Schlittschuhe“ möchten die Wanderers mit der zahlreichen Unterstützung ihrer Fans am liebsten gleich damit anfangen. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. 



saalebullshalle04Saale Bulls Halle siegen gegen Ice Dogs im „spontanen“ Testspiel

(OLO)  Nachdem der eigentliche Gegner aus Jonsdorf aufgrund eines anstehenden Insolvenzverfahren das Spiel am Freitagabend kurzfristig verschoben hat wurde für den Tag der Deutschen Einheit ein neuer Gegner für ein Testspiel gesucht und mit den Ice Dogs aus Pegnitz gefunden. Nach zehn Jahren standen sich so die beiden Mannschaften wieder gegenüber.
Mit 7:1 setzten sich die Saale Bulls am Ende deutlich durch und nutzten das kurzfristig anberaumte Freundschaftsspiel um sich für die kommenden Punkspiele optimal vorzubereiten. 



hamburgfreezers3:1-Heimsieg gegen Krefeld: Hamburg Freezers machen 6-Punkte-Wochenende perfekt

(DEL)  Am Sonntagnachmittag haben die Hamburg Freezers ihren zweiten Sieg an diesem Wochenende eingefahren. Gegen die Krefeld Pinguine gewannen die Norddeutschen vor 7421 Zuschauern mit 3:1 (2:0, 0:1, 1:0). Die Tore für das Team von Trainer Serge Aubin markierten Adam Mitchell, Duvie Westcott und Nico Krämmer.
Von der ersten Minute an übernahmen die Gastgeber die Spielkontrolle, so dass es nur 66 Sekunden dauerte, bis Adam Mitchell eine Jakobsen-Vorlage zur Führung verwerten konnte. Die Freezers drängten weiter auf den zweiten Treffer, den Duvie Westcott (7.) wenig später besorgte. In der Folge verpassten es die Hamburger, ihren Vorsprung weiter auszubauen, so dass Krefeld nach dem Wechsel durch Istvan Sofron (22.) verkürzen konnte. Im Schlussabschnitt erwischten die Hamburger erneut einen guten Start und erhöhten durch Nico Krämmer (43.) auf 3:1: Der 21-Jährige erzielte mit einem sehenswerten Schlagschuss seinen ersten Saisontreffer. Im weiteren Verlauf konnten beide Mannschaften keine weiteren Möglichkeiten verwerten, so dass die Hamburger das Ergebnis letztlich sicher über die Zeit brachten.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg

(OLN)  Zwei ausgeglichene, starke Drittel lieferten die Crocodiles bei ihrem Auswärtsspiel am Sonntagabend in Rostock ab.
In den letzten 20 Spielminuten kamen die Hamburger dann aber doch noch unter die Räder.   10 : 3 lautete das Endergebnis ( 1:1 / 2:1 / 7:1 ), das sich die Piranhas im letzten Abschnitt erspielten.  Dabei wurde jede Konzentrationsschwäche und jeder Defensivfehler der Krokodile,  von den Rostockern gnadenlos ausgenutzt.
„Schade, dass wir ein Spiel auf Augenhöhe zuletzt noch so abgegeben haben“, ärgert sich Trainer Jan Pelant, „da wäre mehr drin gewesen“.
Vtalij Blank und Michail Bezouska (2) konnten sich für die Hamburger in die Torschützenliste eintragen. Paul Stratmann, Alexander Gruhler, Eric Haiduk (2), Arthur Lemmer, Igor Bacek und Petr Sulcik (4) für die Rostocker.
Nächster Gegner ist am kommenden Freitag der Vizemeister aus Timmendorfer Strand.



hanoverscorpionsHannover Scorpions: Nur noch Sitzplätze für das Derby am Freitag

(OLN)  Am kommenden Freitag, 10.10.2014 ist es endlich soweit! Es wird heiß auf dem Eis. Das erste Derby in dieser Saison zwischen den Hannover Scorpions und den Hannover Indians findet in der Eishalle Langenhagen statt. Es sind bereits alle Stehplatzkarten ausverkauft, aber noch wenige Sitzplätze vorhanden. Sichert Euch schnell noch die letzten Sitzplatzkarten, um live beim Derby dabei zu sein. Spielbeginn ist Freitag um 19:30 Uhr in der Eishalle Langenhagen.
Tickets gibt es wochentags von 09:00-17:00 Uhr in der Geschäftsstelle der Hannover Scorpions in der Brüsseler Str. 1 in 30853 Langenhagen, für das jeweils nächste Spiel in der Herzblut Sport- und Musikbar von 14:00-22:00 Uhr, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online über unseren Ticketing-Partner ADTicket (www.adticket.de) oder per Ticket-Hotline unter 0180 6050400.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn:  8:2-Sieg beim verspäteten Saisonstart – 4 Filobok-Tore

(RLSW)  “Es ging für uns heute hauptsächlich darum, gut in der Saison anzukommen. Das ist uns glaub ich ganz gut gelungen” – bescheidener hätte das Fazit von Coach Kai Sellers nach dem imposanten 8:2 (2:1, 4:1, 2:0)-Sieg seiner Eisbären Heilbronn bei den Fire Wings Schwenningen kaum ausfallen können.
Das Team um den alten und neuen Kapitän Felix Kollmar machte gleich von Anfang an klar, dass es drei Punkte mit nach Hause nehmen wollte. Der amtierende Regionalliga-Meister nahm früh das Heft in die Hand und war das spielbestimmende Team. Umso überraschender fiel dann in der 13. Minute das 1:0 für Schwenningen, nachdem Sven Haller die Scheibe über die Linie stocherte. Unbeeindruckt von diesem Gegentor und unterstützt von den ca. 30 mitgereisten Heilbronner Fans, drängen die Eisbären auf den Ausgleich, der Benjamin Brozicek nicht mal zwei Minuten später auch prompt gelang. Nur 47 Sekunden nach dem Ausgleich begann das erste Kapitel der “Igor Filobok Show”. Der aus Schweinfurt gekommene Neuzugang tanzte die gegnerischen Spieler aus und schoss überlegt zum 1:2 ein – das erste seiner vier Tore an diesem Abend.
Im mittleren Spielabschnitt waren dann gerade mal 41 Sekunden gespielt, als erneut Igor Filobok in Unterzahl auf 1:3 erhöhte. Doch auch wenn Dennis Böhm 16 Sekunden später schon wieder auf 2:3 verkürzte, hatten die Eisbären den Gegner nun fest im Griff, während Goalie Kevin Yeingst einen relativ ruhigen Abend erlebte. Die entscheidenden Minuten kamen, als ungefähr die Hälfte der Begegnung gespielt war. In der 29. und 30. Minute schraubten abermals Filobok, Leontin Kreps und Benjamin Brozicek das Ergebnis auf 2:6 hoch. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel schalteten die Eisbären einen Gang zurück, so dass die Fire Wings – auch begünstigt von Strafzeiten gegen Marc Oppenländer und Pascal Schoofs – Oberwasser bekamen. Kevin Yeingst hatte nun mehr zu tun, hielt aber zusammen mit der unaufgeregt und souverän agierenden Eisbären-Defensive seinen Kasten sauber. Die Gastgeber mussten erkennen, dass die Defensive der Eisbären an diesem Abend nicht mehr zu knacken sein würde. Im Gegenteil, denn Sven Breiter nutzte in der 57. Minute die dritte Schwenninger Strafzeit in diesem Spiel im Nachschuss zum 2:7. Den Schlusspunkt setzte dann der bärenstarke Igor Filobok in der 58. Minute mit seinem vierten Treffer.
“Mit Igor haben wir einen echten Torjäger dazu bekommen”, freute sich Trainer Sellers, der seine bescheidene Analyse dann doch nochmal überdachte: “Das war heute immerhin ein Playoff-Halbfinalist der letzten Saison, den wir so klar geschlagen haben. Wenn man bedenkt, dass wir mit Daniel Brendle, Konne Hoffmann, Haiko Hirsch, Max Schleicher und Marc Bruns auf einen kompletten Block verzichten mussten, war das schon ein top Auftritt heute. Ich freue mich auf diese Saison!”



kemptensharksKnappe Niederlage für den ESC Kempten in Schongau

(BLL)  Im letzten Vorbereitungsspiel der Kemptener Sharks gab es beim Ligakonkurrenten eine denkbar knappe Niederlage, die durchaus zu vermeiden gewesen wäre. Aber wie lautet eine alte Eishockeyweisheit: „Auf der Strafbank gewinnt man kein Spiel“
Doch der Reihe nach. Die Schongauer ließen von der ersten Minute an keine Zweifel aufkommen, wer der Herr im Haus ist. Sofort nahmen sie das Heft in die Hand und setzten das Kemptener Team unter Druck. Markus Russler musste mehrfach in höchster Not klären. Die Sharks konnten nur vereinzelt Konter setzen. Ein solcher führte dann, abgeschlossen mit einem schönen Rückhandschuss von Sebastian Weixler zur 0 : 1 Führung in der fünften Spielminute. Kurz vor der Drittelpause konnte Tobias Epp sogar noch das 0 : 2 nachlegen.
Im zweiten Drittel zeigten sich die Jungs von Trainer Krejcir deutlich aktiver, zudem hatte der Coach in der Pause auch die Verteidigerpaare umgestellt. In der 22.min. fiel dann in Unterzahl der Anschlusstreffer, Kubena sass zu dieser Zeit auf der Strafbank.
Nun drehten die Kemptener richtig auf und zeigten Eishockey vom Feinsten. Nach einem Sahnepass von Johannes Albl aus dem eigenen Drittel genau auf den Schläger von Nikolas Oppenberger ging dieser völlig allein auf und davon, verlud den Keeper und netzte in der 24. min. cool in den Winkel ein. Nur zwei Minuten später ein wunderbares Zusammenspiel zwischen Oppenberger und Sebastian Weixler, nach Doppelpass vollendete der ESC Neuzugang zum 4 : 1.
In dieser Phase hatten die Kemptener das Spiel in der Hand und niemand auf der Tribüne zweifelte an einem ESC Sieg.
Anders die Mammuts. Sie zeigten nun eine sehr körperbetonte Spielweise, oft am Rande des Erlaubten. Die Sharks hatten damit sichtlich Probleme, was zu teilweise unnötigen Strafzeiten führte. Zwischen der 28. und der 41. Minute kamen sie so zu drei weiteren Toren, allesamt in eigener Überzahl.
Als dann durch individuelle Fehler sogar noch die 5 : 4 Führung für die Mammuts fiel, lief bei den Sharks nicht mehr viel zusammen. Trotzdem gab es kurz vor Spielende nochmals die Chance auszugleichen als ein Schongauer Spieler 2 min. draussen sass. Stefan Schödlbauer nutze diese in der 58. min. mit einem beherzeten Schlagschuss von der blauen Linie.
Als sich alle mit dem Unentschieden einzurichten schienen versetzten die Mammuts den Sharks in der letzten Minute doch noch den KO Schlag mit dem 6 : 5.
Die Sharks waren über 60 Minuten gesehen ebenbürtig und zeigten phasenweise begeisterndes Eishockey , welches Lust auf mehr macht. Leider wurde der Einsatz durch 4 Gegentore in eigener Unterzahl nicht belohnt.
Egal, jetzt gilt es für das Trainergespann Krejcir und Hayse die Schwachpunkte aus der Vorbereitung aufzuzeigen und abzustellen. Allzu viele waren es jedoch nicht, so dass zum Beginn der Punkterunde am 17.10 gegen Bad Wörishofen mit einer konkurrenzfähigen Truppe zu rechnen ist.



evkoenigsbrunnEV Königsbrunn: Hacklige Niederlage bei den Peißenberger Eishackler

Eine 3:10 Niederlage gegen die Peißenberger Eishackler hatten die Pinguin-Knaben vom heutigen ersten Punktspiel im Gepäck.
Gleich zu Beginn des ersten Drittels klingelte es einige Male im Pinguingehäuse. Die Brunnenstädter schliefen noch im Gegensatz zu ihrem Gegner, der hellwach und körperbetont alle Gelegenheiten zum Abschluss nutzte. Trainer Andy Römer nahm gleich im ersten Drittel eine Auszeit um seine Kids "wachzurütteln". Aber erst im zweiten Drittel kamen die Pinguine zu sich und spielten sich Chancen raus. Ihr stetiger Kampfgeist wurde mit 3 Treffern belohnt. Spielaufbau sowie Passspiel klappte auch im dritten Drittel besser, aber das Quäntchen Glück zum Abschluss fehlte leider. Somit trennten sich die Pinguine von einer körperbetonten Partie mit einer 3:10 Niederlage von den Peißenbergern.
EV Königsbrunn "Die Pinguine" : TSV Peißenberg 3:10 (5:1), (2:2), (3:0)
Das nächste Punktspiel findet am Sonntag, 19. Oktober 2014 um 11.30 Uhr auswärts gegen Landsberg statt.



mannheimeradlerAdler Mannheim gewinnen in Straubing mit 5:1

(DEL)  Die Adler bleiben nach einem 5:1-Auswärtssieg bei den Straubing Tigers auch im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen. Jamie Tardif, Jochen Hecht (3x) und Matthias Plachta erzielten die Treffer für die Adler, während Blaine Down das einzige Tor für die Tigers markierte.
Mit viel Schwung starteten die Adler in die Partie gegen den Tabellenletzten aus Straubing. Gleich zu Beginn gab Martin Buchwieser (3. Minute) den ersten Warnschuss auf das Tor von Dustin Strahlmeier ab, der für den gesperrten Jason Bacashihua das Straubinger Tor hütete. Aber auch die Tigers fanden schnell ins Spiel und nahmen das Gehäuse von Dennis Endras mehrfach unter Beschuss: Blaine Down (3.) und Tobias Wörle (5.) scheiterten am Schlussmann der Adler. Kurz darauf durften sich die Tigers zum ersten Mal in Überzahl versuchen, doch bis auf einen gefährlichen Schuss von Dylan Yeo, den Dennis Endras parieren konnte, brachten die Gastgeber wenig zustande.
In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Down (10.) scheiterte an Endras, auf der anderen Seite fanden Steve Wagner und Jochen Hecht (beide 10.) in Strahlmeier ihren Meister. Nur eine Minute später brachte Jamie Tardif mit einem Schuss aus spitzem Winkel die mitgereisten Adler-Fans erstmals zum Jubeln – 1:0 in der 11. Spielminute.
Die Tigers ließen sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen und erarbeiteten sich weiterhin gute Chancen. Yeo (12.) versuchte sein Glück von der blauen Linie, aber Endras war zur Stelle. Die mangelnde Chancenverwertung der Hausherren sollte sich rächen: Jochen Hecht erzielte mit seinem ersten Saisontreffer das 2:0 (13.).
Die Adler starteten in Unterzahl ins zweite Drittel, doch das Überzahlspiel der Tigers war an diesem Nachmittag nicht effektiv genug, um das Tor von Dennis Endras ernsthaft in Gefahr zu bringen. In der 23. Spielminute hatten die Adler Glück, als Marcel Brandt das Tor nur knapp verfehlte. Die Blau-Weiß-Roten kamen in der Folge immer besser ins Spiel und kontrollierten das Geschehen am Pulverturm. Dies machte sich dann in der 27. Minute auch auf der Anzeigetafel bemerkbar: Jon Rheault bediente den mitgelaufenen Jochen Hecht und der Adler-Stürmer erzielte mit seinem zweiten Treffer das 3:0 für die Gäste. Tardif per Rückhand (30.) und Matthias Plachta (33.) hatten wenig später sogar den vierten Treffer auf dem Schläger, aber Strahlmeier parierte. In der letzten Spielminute des zweiten Drittels kamen die Tigers durch René Röthke noch einmal zu einer hochkarätigen Chance, aber Dennis Endras entschärfte diese Gelegenheit mit einer tollen Parade.
Auch im Schlussabschnitt kontrollierten die Adler das Spiel und den Gegner. In der 46. Spielminute schnürte Jochen Hecht seinen Hattrick, als er einen Schuss von Danny Richmond unhaltbar für Strahlmeier ins Tor abfälschte – 4:0.
Nur eine Minute konnte Blaine Down noch einmal auf 1:4 verkürzen, doch Matthias Plachta stellte wiederrum nur eine Minute später mit dem 5:1 den alten Abstand wieder her.



Grafschafter EC RitterRitter Nordhorn liefern ein starkes zweites Spiel - Keine Punkte zum Saisonauftakt

(OLN)  Keine hängenden Gesichter beim Grafschafter Eishockeyclub nach der 0:5-Niederlage (0:3; 0:0; 0:2) gegen die Hannover Scorpions im ersten Heimspiel der Oberliga Nord-Saison. Die Ritter mussten auch in diesem Spiel aufgrund von noch ausstehenden Transferkarten auf die Leistungsträger Kim Wikström, Werner Hartmann und Martin Wenter verzichten. Auf die Leistung seines Teams ist Trainer Ralph Stenger zu Recht stolz: Seine junge Mannschaft lieferte dem Meister der Vorsaison einen starken Kampf.
Vor 594 Zuschauern stiegen beide Mannschaften von Beginn an mit hohem Tempo ins Spiel ein. Den Hannover Scorpions gelang der Start denkbar besser, bereits nach 41 Sekunden musste Goalie Marek Hanisz zum ersten Mal hinter sich greifen. Das erste Drittel dominierten die Skorpione deutlich, mit einem Zwischenstand von 0:3 für die Gäste ging es in die Kabine. Ritter Milan Vanek musste unterdessen mit einem Cut ins Krankenhaus und stand für Coach Stenger somit nicht mehr zur Verfügung.
Im Mitteldrittel fuhren die Ritter alle Geschütze noch einmal hoch und konnten zumindest in der Verteidigung einen exzellenten Job machen. Den Hannoveranern gelang kein weiterer Treffer aufs Tor, Abwehr und Goalie Marek Hanisz standen fest und sicher. Auch im Spiel zum Tor waren deutlich bessere Ansätze zu erkennen. Bei jedem Angriff scheiterten die Ritter jedoch an einem starken Dennis Korff im Gäste-Tor.
Der letzte Spielabschnitt verlief ähnlich. Über 13 Minuten hinweg konnten die Gäste ihre Chancen nicht nutzen, gleichzeitig erarbeiteten die Nordhorner sich ihre Züge zum Tor. Auch Marc Hemmerich fällt im letzten Drittel verletzt aus. Erst in der 54. Minute überwindet Leitwolf Andreas Morczinietz die Ritter-Mauer und netzt zum vierten Treffer ein. Keine Minute später legt Robin Ringe noch ein Tor obendrauf. Bis zum Spielende bieten die Gastgeber jedoch Paroli und geben das Spiel nicht auf – mit der Schlusssirene gewinnen die Hannover Scorpions das Spiel mit 0:5 in der Ritterburg von Nordhorn.
Am kommenden Wochenende erwarten die Ritter die Harzer Falken aus Braunlage zum Freitagsspiel. Beginn ist um 18:30 Uhr.
Auswärts muss der GEC am Sonntag zum EHC Timmendorfer Strand 06. Die Beach Boys schlossen die letzte Saison als Vize-Meister ab, Spielbeginn ist um 18 Uhr.



memmingenindiansNach Sieg in Oberstdorf: Genug getestet bei den Memmingen Indians – am Freitag geht’s endlich los!

(BYL)   Mit einem 4:2-Erfolg bei den Eisbären Oberstdorf haben die Memminger Indians ihre Vorbereitungsphase auf die kommende Bayernliga-Saison abgeschlossen. Bereits am Freitag wird es für den ECDC nun das erste Mal ernst: Dann steigt vor den Toren Münchens das erste BEL-Punktspiel bei den Wanderers Germering (20 Uhr). Zwei Tage später folgt der erste große Höhepunkt der Saison: Beim Duell gegen den neuen Derbyrivalen HC Landsberg am Memminger Hühnerberg am Sonntag, 12.10., geht es nicht nur um Punkte und Prestige, sondern auch um eine gute Sache: Zu Gunsten der Allgäuer Hilfsorganisation Humedica und bedürftiger Kinder veranstalten die Indians einen sog. „Teddy Bear Toss“, bei dem die Zuschauer mitgebrachte Kuscheltiere beim ersten ECDC-Tor aufs Eis werfen sollen. Spielbeginn wird dann um 18.30 Uhr sein, Karten gibt es ausreichend an der Abendkasse der Memminger Eissporthalle.
Ohne ihre fünf Stammkräfte Antti Miettinen, Jordan Baker, Martin Schweiger, Patrick Zimmermann und Benjamin Arnold waren die Indians am Sonntag zum letzten Test in Oberstdorf angetreten und wurden von den ambitionierten Hausherren nochmals richtig gefordert. Die Oberallgäuer, gespickt mit zahlreichen Akteuren, die auch schon für Nachbar ERC Sonthofen aufliefen, verlangten den ersatzgeschwächten Indianern alles ab. Am Ende setzte sich aber doch der Bayernliga-Vizemeister des Vorjahres knapp, aber verdient durch. Auch wenn das Ergebnis freilich nur zweitrangig war: Mit zwei Siegen am letzten Testwochenende (am Freitag gewann der ECDC 10:1 gegen Landsberg) gehen die Memminger gut präpariert und mit viel Selbstbewusstsein in die neue BEL-Saison. Die Vorbereitung zeigte, dass die Neuzugänge das Team deutlich stärker machen und auch spielerisch schon vieles klappt. Am Freitag in Germering sollten auch die angeschlagenen Akteure ins Team zurückkehren und dabei helfen, gegen einen unangenehmen Gegner zu bestehen. „Wir wollen punkten“, so die klare Marschroute des ECDC vor dem BEL-Auftaktwochenende, das am Sonntag bereits ein richtiges Highlight für die Memminger Zuschauer bereit hält: Während auf dem Eis die Teams von Memmingen und Landsberg ihre alte Derby-Rivalität wieder aufleben lassen, können auch die Fans am Spektakel mitwirken und etwas für eine gute Sache tun: Im Rahmen des allerersten „Teddy Bear Toss“ in der Bayernliga sind alle Zuschauer aufgerufen, Plüschtiere mit ins Stadion zu bringen und diese beim ersten Tor des ECDC Memmingen aufs Eis zu werfen. Im Anschluss werden die Tiere eingesammelt und an Humedica gespendet. Spieler der GEFRO-Indians werden die Plüschteddys persönlich an die Allgäuer Hilfsorganisation übergeben, die sie dann für die Weihnachtspäckchen-Aktion „Geschenk mit Herz“ verwenden wird (ein ausführlicher Vorbericht folgt).



eisbaerenoberstdorfKampfstarkes Spiel der Eisbären Oberstdorf

(BLL)  Am Sonntagabend war mit dem ECDC Memmingen der Vitzesmeister der Bayligasaison 2013/2014 in Oberstdorf zu Gast.
Von Beginn an bekamen die 420 Zuschauer in der Eishalle Oberstdorf ein schnelles und kampfbetontes Spiel zu sehen. Beide Mannschaften suchten den direkten Weg zum Tor, und die Eisbären kämpften und überzeugten mit tollen Kombinationen und einer starken Defensivleisting rund um Maximilian Hornik im Tor der Eisbären. In der 18. Spielminute lief die Scheibe bei einer 5:3 Überzahlsituation über Thomas Köcheler und Patrick Endras zu Markus Bauer der das 1:0 für die Eisbären erzielte. Nur eine Minute später konnten die Gäste aus Memmingen den 1:1 Pausenstand erzielen.
Im zweiten Spielabschnitt waren gerade mal 56 Sekunden gespielt und die Eisbären konnten durch Stefan Tarrach, der durch Markus Bauer und Christian Sauer in Szene gesetzt wurde, das 2:1 verbuchen. Die Gäste aus Memmingen konnten durch Tore in der 30. und 39. Spielminute den 2:3 Pausenstand erzielen.
Im letzten Spielabschnitt setzten die Eisbären die Idians mehrfach unter Druck aber scheiterten immer öfters am Schlussmann der Gäste. So blieb es den Memmingern vorbehalten den letzten Treffer an diesem Abend in der 60. Spielminute zum 2:4 zu erzielen.
So konnten die Eisbären durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und großen Kampfgeist dem Bayernligisten Parole bieten.
Bereits am kommenden Samstag wird es dann ernst für die Eisbären Oberstdorf und so müssen die Mannen von Peter Waibel und Andreas Schulz beim SC Riessersee 1b in der Landesliga Süd/West Das erste Punktspiel bestehen. 



tornadonieskyTornados Niesky starten in Erfurt mit einer Niederlage  
 
(OLO)  Am Sonntag fuhren die Tornados zum ersten Spiel in der neuen Oberliga-Saison nach Erfurt. Dass das Spiel gegen die Black Dragons keine leichte Aufgabe wird, war ihnen dabei bewusst.
Beide Teams starteten pünktlich um 16:00 Uhr hoch motiviert. Im Tor der Nieskyer stand Ivonne Schröder.
Das erste Tor der Partie fiel bereits in der 4. Minute, allerdings für die Gastgeber. Doch die Tornados konnten in der 10. Minute ausgleichen. Torschütze war Mojmir Musil nach Vorlage von Jörg Pohling und Sebastian Greulich in Überzahl. Sechs Minuten später gingen dann die Nieskyer in Unterzahl durch ein Tor von Vitezslav Jankovych in Führung. Nur eine Minute danach konnten die Cracks des EHC Erfurt ausgleichen. So ging es mit einem Spielstand von 2:2 in die erste Pause.
Im Mitteldrittel schwächelten die Gäste aus der Lausitz und kassierten 3 weitere Tore. Das ging auch im letzten Drittel so weiter. In den ersten 10 Minuten folgten Tor Nr. 6 und 7 für Erfurt. Ab der 32. Minute stand Robert Handrick im Kasten der Tornados. Erst 10 Minuten vor Schluss konnten die Nieskyer das Ergebnis noch etwas „verschönen“. In der 51. Minute gelang Mojmir Musil nach Vorlage von Marcel Linke und Jörg Pohling in Überzahl ein Tor. Das vierte und auch letzte Tor für die Tornados schoss in der 56. Minute Andreas Brill nach Vorlage von Sven Becher und Marco Noack. So siegten am Ende die Erfurter klar mit 7:4 (2:2; 3:0; 2:2).



ecpeitingPeiting unterliegt in einer spannenden Partie erst im Penaltyschießen

(OLS)  In einem spannenden Spiel musste sich der EC Peiting gegen starke Selber Wölfe mit 4:5 geschlagen geben.
Peiting war im ersten Drittel die klar dominierende Mannschaft und führte verdient mit 3:0. Im zweiten Drittel war es genau umgekehrt, Selb schnürte Peiting phasenweise ein und kam verdient zum 3:3-Ausgleich. Im letzten Drittel war die Partie ausgeglichen und beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. In der Verlängerung hatte Peiting dann Pech, als Cody Carlson mit einem Schuss nur den Pfosten traf. Das Penaltyschießen entschieden die Gäste nach einem Treffer von Jared Mudryk für sich.
Peiting begann überraschend stark und war im ersten Drittel hochüberlegen. „Wir waren im ersten Drittel nicht anwesend“, so äußerte sich Selbs Trainer Cory Holden nach dem Spiel. Und in der Tat, Peiting baute enorm viel Druck auf und erspielte sich eine Vielzahl an guten Möglichkeiten. So war die Führung in der neunten Minute durch Andreas Feuerecker, der von der erchten Seite kommend einfach abzog, hochverdient. Nur zwei Minuten später erhöhte Anton Saal im Nachschuss nach einem Schlagschuss von Manni Eichberger auf 2:0. In der 19. Minute war es Michael Kreitl, der im Nachstochern die Scheibe zur 3:0-Führung über die Linie drückte.
Im zweiten Drittel war die Peitinger Überlegenheit dann wie abgeschnitten. Selb entfachte jetzt viel Druck und ließ der Heimmannschaft kaum noch Luft zum Atmen. Bereits in der 21. Minute gelang Heilmann in Überzahl der Anschlusstreffer zum 3:1. Danach hatte Andreas Feuerecker (25.) mit zwei Schüssen, die knapp das Tor verfehlten oder vom Gästetorhüter pariert wurden, Pech. Ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die Gäste und kamen durch Kyle Piwowarczyk (32.) und Neugebauer (39.) in Überzahl, nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Leo Zink wegen Stockschlags gegen Christopher Schadewaldt, verdient zum Ausgleich.
Im Schlussabschnitt war die Partie dann wieder ausgeglichen. Peiting hatte sich gesammelt und ging bereits kurz nach Wiederanpfiff durch Anton Saal, der einen Gegenspieler aussteigen ließ, dann den Schlittschuh des Selber Verteidigers Meier traf, der die Scheibe für Kümpel im Gästetor unhaltbar abfälschte, in Führung. Vier Minuten vor Drittelende war es dann Jared Mudryk, welcher nach einer unglücklichen Abwehrreaktion von Carlson den gerechten Ausgleich herstellte. Kurz vor Drittelende rettete Kümpel mit einem tollen Reflex nach Schuss von Michi Baindl die Wölfe in die Verlängerung.
In der Overtime hatte Peiting zwar die besseren Gelegenheiten, doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen. Schwächster Akteur auf dem Parkett war Schiedsrichter Cori Müns, der keine klare Linie hatte und viele Fouls ungeahndet ließ.
Nach dem Spiel zeigte sich Peitings Trainer John Sicinski mit der Leistung seiner Mannschaft in den letzten beiden Partien zufrieden und stellte abschließend fest: „Das Wochenende hat gezeigt, dass wir mit den Spitzenmannschaften in der Liga mithalten können“.



pfaffenhofenicehogsZwei Siege für das Selbstvertrauen - Pfaffenhofen IceHogs gewinnen in Dorfen und Moosburg

(BYL)  Mit zwei Erfolgen bei Ligenkonkurrenten hat der EC Pfaffenhofen am Wochenende seine Vorbereitungsphase erfolgreich abgeschlossen und gleichzeitig Selbstvertrauen für den Punktspielauftakt am kommenden Freitag zuhause gegen den TEV Miesbach getankt. Am Freitag gewannen die IceHogs etwas überraschend beim höher eingeschätzten ESC Dorfen mit 3:2 (1:0; 2:2; 0:0), obwohl mit Markus Welz, Mario Dörfler und Luis Seibert drei Leistungsträger fehlten, während die Hausherren bis auf den Ex-Pfaffenhofener Andreas Attenberger in Bestbesetzung antreten konnten. Schon nach 61 Sekunden brachte Thomas Gabler nach Zuspiel von Alain Sägesser die IceHogs in Front, die es Dorfen in der Folgezeit durch ihr taktisch diszipliniertes Verhalten schwer machten, ins Spiel zu finden. Erst in der 28. Minute konnte der ESC durch Matthias Selmair ausgleichen. Freuen konnten sich die Dorfener Anhänger über den Ausgleich jedoch nur knappe drei Minuten. Andreas Tahedl brachte die Pfaffenhofener nach Vorarbeit von Alain Sägesser und Rupert Stenzel wieder in Führung, die Matthias Schuster nur zwei Minuten später sogar noch ausbauen konnte. Zwar schaffte Dorfen praktisch im Gegenzug durch Christian Poetzel den Anschluss, doch zu mehr sollte es für Gastgeber nicht mehr reichen. Eine sicher stehende ECP-Abwehr und ein gut aufgelegter Andreas Banzer zwischen den Pfosten ließen im Schlussabschnitt keinen Gegentreffer mehr zu, so dass die IceHogs in einer fairen Partie am Ende etwas überraschend die Oberhand behielten. Mit der gleichen Mannschaft bestritt ECP-Coach Topias Dollhofer dann auch am Sonntag das letzte Vorbereitungsspiel beim EV Moosburg. Das Torhüterduo bildeten wieder Andreas Banzer und Patrick Weiner, wobei aber dieses Mal Letzterer zum Einsatz kam, während Neuzugang Franziska Albl bei einem Lehrgang der Nationalmannschaft weilte und dort in zwei Länderspielen gegen Russland zum Einsatz kam. Am 4:3 Sieg am Samstag war sie maßgeblich beteiligt, als sie von 31 Schüssen 28 abwehren konnte. Wie schon am Freitag in Dorfen, erwischten die IceHogs auch in Moosburg einen Blitzstart und wieder war es Neuzugang Thomas Gabler, der früh traf. Genau  60 Sekunden und damit eine Sekunde weniger als am Freitag brauchte er für seinen Führungstreffer, dem Youngster Tom Treml in der 5. Minute das 0:2 folgen ließ. Doch anders als in Dorfen gingen die Pfaffenhofener dieses Mal in der Defensive nicht so konsequent zu Werke, so dass Moosburg nur Augenblicke nach dem 0:2 zum Anschlusstreffer durch Gregeor Held kam. David Vokaty stellte zwar den alten Abstand schnell wieder her (7.), doch bis zur ersten Pause schafften die Gastgeber durch Christian Seidlmayer und Bastian Krämmer den Ausgleich. Nach der Pause nahmen die IcHogs das Heft aber fest in die Hand und Tobias Berger (29.), Tom Treml (29.), Alain Sägesser (34.) und Rupert Stenzel (37.) schossen bis zum zweiten Wechsel einen deutlichen Vorsprung heraus. Thomas Gabler (44.) und Matthias Hofbauer (49.) bauten die Führung im Schlussabschnitt sogar noch weiter aus, ehe dem EVM in der Schlussphase durch Josef Kankovsky und Gregor Held noch eine Resultatsverbesserung gelang. Am ungefährdeten 9:5 (3:3; 4:0; 2:2) Erfolg der Mannschaft von Topias Dollhofer änderte dies aber nichts mehr.  



ratingenRatinger Ice Aliens mussten sich den Duisburger Füchsen geschlagen geben!

(OLW)  Aufgrund der positiven Ergebnisse der Ice Aliens in den beiden vorangegangenen Spielen gegen Neuss sowie Hamm, musste man sich keine Hoffnungen machen, dass die Füchse Duisburg ihren Gegner auf die leichte Schulter nehmen würden. Entsprechend unterlag das Team vom Sandbach dem an diesem Abend zwar kleinen, aber durchaus hochkarätigen Kader der Duisburger mit 0:8 (0:2; 0:4; 0:2). Das „Superschwergewicht“ aus dem Ruhrgebiet wurde in dieser Partie seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und ließ seinem Ratinger „Mittelgewichtsgegner“ insgesamt nur sehr wenige Möglichkeiten Treffer zu landen.
Das erste Drittel dieser ungleichen Auseinandersetzung hielten die Außerirdischen dem Sturmlauf der Gäste noch mit vereinten Kräften stand und erwehrten sich ihrer Haut mit gelegentlichen Entlastungsangriffen, ohne das Duisburger Gehäuse jedoch zwingend in Gefahr bringen zu können.
Nach den ersten zwanzig Minuten lag der EVD, auch auf Grund einer wieder herausragenden Leistung des Aliens–Keepers Bastian Jakob, daher „relativ bescheiden“ mit nur zwei Treffern, die in der 7. bzw. 17. Minute fielen, in Führung.
Ab etwa der 30. Minute machte sich bei den Ratingern anscheinend das kräftezehrende Spiel gegen Hamm und die „aufreibende Laufarbeit“ gegen schnell kombinierende, technisch sowie läuferisch überlegen agierende Füchse bemerkbar. In diesem zweiten Drittel ließen die Gäste keinen Zweifel daran, wer das Sagen auf dem Eis hat und schraubten das Spielergebnis bis zur zweiten Drittelpause durch zwei Powerplaytore (29. / 37. Minute) sowie zwei weitere Treffer (38. / 40. Minute) auf einen Zwischenstand von 0:6 nach oben.
Im letzten Drittel  wechselten die Aliens ihren Keeper. Für den – trotz des Ergebnisses – sehr stark parierenden Bastian Jakob nahm jetzt Goalie Domenic Huch den Platz zwischen den Ratinger Torpfosten ein. Wie sein Vorgänger sah er sich dauerhaft anrollenden Duisburger Angriffswellen gegenüber, die ihn zu einigen Glanzparaden zwangen. Auch wenn es die Füchse im letzten Drittel sicherlich etwas ruhiger angehen ließen, hatte Domenic Huch mit guten Reflexen sowie teilweise Abwehraktionen im Stil eines Fußballtorwarts seinen Anteil daran, dass nur noch zwei Tore (42. / 60. Minute) für die Füchse Duisburg fielen.
Aliens-Trainer Janusz Wilczek beglückwünschte seinen Trainerkollegen Franz Fritzmeier nach dem Spiel ohne Umschweife zur guten Vorstellung der Duisburger Mannschaft, war aber trotzdem mit seinen „Aliens“ mehr als zufrieden, da sie ihren Möglichkeiten entsprechend in diesem Spiel wieder alles gegeben hatten, auch wenn man diesem in der Oberliga übermächtigen Gegner heute nicht gravierend Paroli bieten konnte. 



schongauMoral bewiesen – EA Schongau dreht 1 : 4 Rückstand in 6 : 5 Sieg !


(BLL)  Die junge Truppe der Mammuts hat sich mit enormer Leistung und Charakter den Respekt des Publikums erarbeitet.
Nach guten Auftakt der Mammuts fehlten einfach nur die Tore  - und die zählen nun einmal im Eishockey. Diese Nadelstiche setzte der Gegner – geringere Spielanteile im Anfangsdrittel aber die wenigen Chancen wurden besser genutzt. Und so lag die EAS zur ersten Drittelpause schon mit 0 : 2 zurück.
Auch das 1 : 2 gleich zum Auftakt des Mittelabschnitts in Überzahl durch Milan Kopecky blieb zunächst nur Strohfeuer, denn die Gäste blieben sehr effektiv und bauten den Vorsprung bis zur  26. Minute gar auf 1 : 4 aus. Weiterer Wermutstropfen für die EAS – zur Spielmitte schied Schongaus Verteidiger Maximilian Raß  nach einem Foul verletzt aus  - die erste Diagnose Bänderverletzung im Knie läßt nichts Gutes verheißen, gerade die Abwehr scheint zum Saisonauftakt schon arg gebeutelt.
Die Mammuts auf dem Eis waren davon wenig beeindruckt, sie nahmen nun verstärkt die körperliche Präsenz der Gäste an  - und schlugen nun effektiver zurück.
Tobias Findl traf in der 28. Minute zum 2 : 4 und in Überzahl verkürzte Julian Kropp auf 3 : 4 (35.) – der Anschluss war im Mittelabschnitt wieder geschafft und die EAS konnte mit einem Überzahlspiel in das Schlussdrittel gehen.
Der letzte Abschnitt war gerade 20 Sekunden alt, als Fabian Magg den nun längst überfälligen Ausgleich markierte.
Im Schlussdrittel hatte die EAS nun das Heft fester in die Hand genommen, die Gäste blieben jedoch stets durch Konter gefährlich und versuchten sich durch betonten Körpereinsatz Respekt zu verschaffen. Die Mammuts bewiesen jedoch, dass sie den Rückstand der relativ kurzen Eiszeit nun langsam aufgeholt haben und konnten auch im Schlussdrittel in Sachen Einsatz und Tempo noch zusetzen. In der 51. Minute die erstmalige Führung der EAS durch Friedrich Weinfurtner zum 5 : 4. 
Die Gäste gaben sich jedoch noch nicht geschlagen – eine Strafe gegen die EAS  und noch etwas 3 Minuten Spielzeit. Nach einer Auszeit – Torhüter Russler sollte für einen weiteren Feldspieler vom Eis  - und tatsächlich waren die Gäste in Überzahl erfolgreich – 5 : 5 - zwei Minuten vor dem Spielende !
Und während die Zuschauer noch überlegten, ob es in einem Vorbereitungsspiel einen Penaltyentscheid bei Unentschieden gibt, gab Matthias Erhard die passende Antwort – nicht nötig! Er nutze die Lücke zwischen zwei gegnerischen Verteidigern um Kemptens Schlußmann zum letztendlich verdienten 6 : 5 zu bezwingen.
Zwar waren nur gut 150 Zuschauer beim letzten Testspiel der EA Schongau, doch alle anwesenden hatten ihr kommen sicher nicht bereut. Mit den Sharks aus dem Allgäu ist sicher auch in der Saison zurechnen – und überhaupt sieht es heuer nach einem sehr, sehr engen Feld mit vielen knappen Entscheidungen aus.
Wir freuen uns mit unseren Gästen auf eine spannende Saison !



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide ohne Beute zum Meisterschaftsauftakt

(OLO)  Der EHV Schönheide 09 hat sein erstes Meisterschaftsspiel der neuen
Oberliga-Ost-Saison 2014/15 beim FASS Berlin mit 4:6 (0:3, 1:0, 3:3)
verloren. Knackpunkt für die Niederlage war vor knapp 200 Zuschauern im
Wellblechpalast das erste Drittel, welches klar mit 3:0 an die Hausherren
ging und der Doppelschlag zum 4:1 und 5:1 für die Akademiker Anfang
des Schlussdrittels. Trotz des deutlichen Rückstandes blieb es dennoch bis
kurz vor dem Ende spannend, denn die Wölfe mobilisierten noch einmal
alle Kräfte und kämpften sich durch Tore von Valeriy Guts, Kilian Glück
und Miroslav Jenka bis auf 4:5 heran. Die Aufholjagd blieb letztendlich
aber unbelohnt, denn als der EHV 09 alles nach vorne warf, gelang den
Hauptstädtern dreieinhalb Minuten vor Ultimo der endscheidende Konter
zum 6:4-Endstand.
Am kommenden Wochenende werden die Aufgaben nicht leichter.
Zunächst gastieren die Wölfe am Freitag, dem 10.10.14, 20:00 Uhr bei
den Saale Bulls Halle im nagelneuen Sparkassen-Eisdom, ehe am
Sonntag, dem 12.10.14, um 17:00 Uhr das erste Meisterschaftsspiel im
Schönheider Wolfsbau ansteht. Zu Gast dann die Tornados vom ELV
Niesky.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs 2x mit ordentlicher Leistung gegen Höchstadt

(BLL)  Die beiden Begegnungen gegen Höchstadt zum Ende der Vorbereitung waren die erwarteten schweren Brocken für die noch immer dezimierte Schweinfurter Truppe. Noch immer fehlten mit Amrhein, Ludwig, Schneider, Belov und Lang fünf Spieler. Und den Schweinfurter Verteidigern merkte man doch zunehmend an, dass es an die Substanz geht während der ohnehin harten Vorbereitung Spiele gegen Bayernligisten mit nur 4 einsatzfähigen Verteidigern zu absolvieren. Zum Glück konnte unsere Allzweck-Waffe Steffen Reiser – eigentlich im Sturm eingesetzt – hier für Entlastung in der Verteidigung sorgen.
In der Freitagspartie verlor man jedes Drittel mit 0:1, was in Summe eine 0:3 Niederlage macht und unter diesen erschwerten Umständen absolut in Ordnung geht. Allerdings hatten auch die Höchstädter nicht alle Spieler an Bord.
Die Heimpartie am Sonntag vor über 300 Zuschauern ging mit 1:6 verloren, wobei man sich vier Treffer im letzten Drittel einfing, diese also bis zum Ende des zweiten Drittels vom Ergebnis her völlig offen war. Allerdings nur vom Ergebnis her offen., denn bereits im zweiten Drittel zeichnete sich ab, dass sich an diesem Abend das größere Talent der Höchstädter durchsetzen würde. Das war schon gekonnt, wie diese pucksicher ihr Pass-Spiel aufzogen, immer ein gutes Auge für ihre Mitspieler und überhaupt eine viel bessere Ordnung in ihrem Spiel hatten.
Es wurde zunehmend schwieriger für die Schweinfurter ihren Job auf dem Eis zu erledigen und immer öfter gingen die Kleinigkeiten, die so entscheidend im Eishockey sind, daneben.
Doch wie gesagt, unter diesen Umständen gegen diesen Gegner, geht das alles in Ordnung.
Die Bereitschaft und der Wille waren da, nur gibt es eben auch Spiele oder Gegner, in welchen das nicht ausreicht.
Den Schweinfurter Treffer erzielte übrigens unser junger Verteidiger Kevin Marquardt.
Und auch der Ex-Dog Alex Funk hat sein Tor gegen die alten Kameraden erzielt.
Alles in allem haben die Dogs eine couragierte Vorbereitung gegen durchweg höherklassige Gegner gezeigt.
Der Einsatz stimmt, der Wille passt. Und das vielleicht größte Plus der aktuellen Dog-Mannschaft, nämlich der Team-Spirit wurde vom Chef-Coach Heckenberger in der Interview-Runde nach dem Spiel noch einmal ausdrücklich gelobt.
Und wenn jetzt noch die angeschlagenen Spieler wieder einsatzfähig sind, wird es der Mannschaft wieder leichter fallen, ihre läuferische Qualität aufs Eis zu bringen. Damit wird das Forechecking wieder besser sein, der Gegner früher unter Druck kommen, dieser mehr Fehler im eigenen Drittel Fehler machen und man somit auch wieder zu mehr Chancen und Torabschlüssen kommen.
Die Dogs sind bereit.
Die Fans sind bereit.
Auf geht’s Schweinfurter Eishockey-Familie, let's get ready to rumble.

Kevin Marquardt verstärkt die Defensive
Der 17 jährige Kevin Marquardt verstärkt die Hintermannschaft der Dogs. Der gebürtige Kanadier durchlief ERV Nachwuchs, ging nach Dresden und spielte dort in der Schülerbundesliga B. Weitere Stationen waren dann Köln, wo er ebenfalls in der Schülerbundesliga spielte, und dann Regensburg. Kevin kam aus schulischen Gründen wieder zurück nach Schweinfurt. Hier kann er sich besser auf die schulischen Dinge konzentrieren.
Wir wünschen Kevin eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison!



selberwoelfeDie „Wölfe“ zeigen Herz und drehen Partie / EC Peiting – VER Selb n.P. 4:5 (3:0,0:3,1:1,0:0, Penalty Mudryk)

(OLS)  Mit dem selben Kader wie am Freitag, aber Kümpel statt Suvelo im Tor, erlebten die „Wölfe“ im ersten Drittel ein Waterloo und schienen nach dem 0:3-Rückstand schon mausetot. Doch einmal mehr bewahrheitete sich der Schlachtruf der VER-Anhänger: Selber geben niemals auf. „Hut ab!“, kommentierte Trainer Cory Holden bei der Euroherz-Eiszeit das, was seine Schützlinge im zweiten Drittel auf das Eis gezaubert hatten. „Meine Spieler haben Herz und Moral gezeigt“, lobte Holden die famose Aufholjagd, die durch Treffer von Heilman, Piwowarzyk und Neugebauer mit dem 3:3 belohnt wurde. Dabei hatten die Selber kurz vor dem Ausgleich einen weiteren Rückschlag wegstecken müssen. Sie verloren ihren Kapitän Schadewaldt, der nach einem Stockschlag gegen das Handgelenk zur Untersuchung in das Krankenhaus gebracht wurde.
Im Schlussabschnitt fanden auch die Hausherren wieder besser ins Spiel und gingen erneut in Führung. Doch erneut schlugen die „Wölfe“ in Person von Mudryk zurück. Nach der torlosen Verlängerung ging es ins Penaltyschießen. Hier bewiesen auf Seiten des VER Selb Piwowarcyzk und Mudryk Nervenstärke, während der Gastgeber zwei Mal an Keeper Kümpel scheiterte. So durften die „Wölfe“ doch noch zwei Punkte mit auf die Heimreise nehmen, an die nach dem ersten Drittel wohl kaum noch jemand geglaubt hatte.
Der Sieg war sicher auch wichtig für die Moral vor den kommenden beiden Aufgaben: Am Freitag müssen die „Wölfe“ nach Freiburg, ehe am Sonntag um 18 Uhr in der Netzsch-Arena das erste große Derby dieser Saison ansteht, wenn die „Tigers“ aus Bayreuth ihre Visitenkarte abgeben.



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Montag 6.Oktober 2014
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