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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen von der Frauen-Nationalmannschaft, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga West, Oberliga Nord, Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Bezirksliga Nordrhein-Westfalen.



deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft gewinnt gegen Russland

(DEB)  Kerstin Spielberger erzielt vier Tore und führt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft somit zum Sieg über die Gäste aus Russland. Gestern noch feierte sie ihr 50.Länderspiel, heute belohnte sie sich und das Team.
Die Gäste aus Russland konnten bereits in der zweiten Spielminute durch Angelina Goncharenko (Alena Andryushchenko) in Führung gehen. Es dauerte aber nur sechs Minuten bis Kerstin Spielberger (Nina Kamenik, Monika Bittner) das erste Mal traf und zum 1:1 ausglich. Doch die Russinnen ließen sich davon nicht beeindrucken und Valeria Pavlova überwand Franziska Albl in der 18.Spielminute auf Zuspiel von Elena Silina und Angelina Goncharenko. Somit gingen die Gäste mit einer 2:1-Führung in die erste Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt konnte die Mannschaft um Frauen-Nationaltrainer Mikhail Chekanov ihre Führung  durch Olga Sosina (Ekaterina Smolina, Anna Shchukina) auf 3:1 ausbauen. Doch mit dem dritten Drittel kam auch die Zeit von Kerstin Spielberger. Ihr Lauf startete in der 43.Spielminute wo sie durch optimales Forechecking den Russinnen im Aufbauspiel den Puck abnehmen und den Anschlusstreffer in Unterzahl erzielen konnte. Ihren Hattrick machte die 18-jährige durch den Ausgleichstreffer in der 47.Spielminute auf Vorlage von Saskia Wirth perfekt. In Folge des Ausgleichs wurden die Gäste unsicher und nahmen innerhalb kürzester Zeit zwei Strafen, sodass sich für das deutsche Team doppelte Überzahl bot. Auf Zuspiel von Andrea Lanzl und Julia Zorn war es dann erneut Kerstin Spielberger die in der 52.Spielminute das Spiel mit 4:3 (1:2, 1:3, 4:3) für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft entschied.
„Wir haben heute super gekämpft und eine engagierte Mannschaftsleistung abgegeben. Es ist ein tolles Gefühl endlich mal wieder gegen einen so starken Gegner wie Russland zu gewinnen. Den Schwung sollten wir jetzt unbedingt mit in die kommenden Spiele nehmen.“, sagte die vierfache Torschützin Kerstin Spielberger nach dem Spiel.
Deutschland – Russland 4:3
Kerstin Spielberger (Nina Kamenik, Monika Bittner), Kerstin Spielberger, Kerstin Spielberger (Saskia Wirth), Kerstin Spielberger (Andrea Lanzl, Julia Zorn)
Schüsse:
Deutschland: 17
Russland: 31
Strafzeiten:
Deutschland: 6 Minuten (3 Strafen)
Russland: 22 Minuten (7 Strafen)

U18-Frauen verlieren am Ende deutlich
Der erste Vergleich zwischen den U18-Frauen aus Deutschland gegen das Team aus der Schweiz fiel am Ende etwas zu hoch aus.
Nach dem ersten Drittel lag die deutsche U18-Frauenmannschaft bloß mit 1:2 hinten. Doch das Tor der Hamburgerin Emily Nix sollte an diesem Abend das einzige auf Seiten der Deutschen bleiben. Die Schweizer hingegen konnten ihre Führung im zweiten Drittel auf 5:1 ausbauen. Obwohl die deutschen U18-Frauen im letzten Drittel noch mal alles gaben, wurde das erste Spiel an diesem Wochenende deutlich mit 1:7 (1:2, 1:5, 1:7) verloren.
„Am Ende war das Ergebnis Alles in Allem vielleicht etwas zu hoch, der Sieg der Schweizer Mannschaft war aber dennoch verdient. Wir konnten das Spiel erst im letzten Drittel ausgeglichen gestalten“, so Claudia Grundmann, Team Managerin der U18-Frauen.
Deutschland – Schweiz 1:7
Emily Nix (Jenny Schuster, Melina Frommherz)
Strafzeiten:
Deutschland: 10 Minuten (5 Strafen)
Schweiz: 6 Minuten (3 Strafen)



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 7:4-Heimsieg gegen Dresden - Ein fulminantes zweites Drittel bringt drei Punkte

(DEL2)  Mit 7:4 (1:1, 5:2, 1:1) besiegten die Roten Teufel heute Abend im ersten von zwei Wochenend-Heimspielen die Eislöwen aus Dresden und fahren damit drei wichtige Punkte ein. "Endlich haben wir die Chancen auch in Tore umgemünzt. Dennoch war es vor allem im zweiten Drittel fast wie ein Flipperschie0en, als die Scheibe hin und her ging", anaylsierte EC-Coach Petri Kujala das Match nach Spielende.
Die Roten Teufel legten trotz 30-minütiger Verspätung (die Schiedsrichter standen im Stau) los wie die Feuerwehr und hatten nach 30 Sekunden bereits zwei Großchancen durch Lange und Aab vorzuweisen, die Kevin Nastiuk im Tor der Eislöwen beide vereitelte. Im Gegenzug verpasste Kaartinen nur knapp das Hartgummi, so dass sich ein offensives Spiel abzeichnete. Als die Gäste in der 4. Minute durch Sparre das Hartgummi in der Bad Nauheimer Zone erbeuteten und ausgerechnet der Ex-Teufel Carsten Gosdeck mit einem seiner berühmten Drehschüsse zum 0:1 erfolgreich war, verflachte das Spiel zusehends. Dies lag aber weniger an den Gästen, sondern eher an der iddenlosen Spielweise der Kurstädter, die nur wenig Struktur im Spiel hatten. Gut sieben Minuten lang passierte nicht viel, dann war es die erste Reihe der Hessen, die nach einem Pass von Frosch auf Aab zum 1:1-Ausgleich mit einer Direktabnahme unter die Latte erfolgreich waren. Das Tor gab den Hausherren sichtlich Selbstvertrauen, nun ging mehr im konstruktiven Spiel nach vorne, Matt Beca hatte hierbei die größte Chance auf die Führung (11.), doch erneut war Nastiuk mit dem Schoner zur Stelle.
Der zweite Abschnitt sollte es dann in sich haben: nur 32 Sekunden nach Wiederanpfiff versenkte erneut Carsten Gosdeck das Hartgummi mit einem fulminanten Schlagschuss zum 1:2 im Netz. Exakt zwölf Sekunden später traf Max Campbell zum 2:2-Ausgleich für die Gastgeber, die in der Folgezeit fast zwei Minuten mit zwei Mann mehr agieren konnten. Drew Paris nutzte dies zur erstmaligen Bad Nauheimer Führung, Dusan Forsch traf gar zum 4:2, als er völlig alleine gelassen wurde von der Dresdner Abwehr. Überhaupt schien die Hintermannschaft der Gäste zu wackeln, dennoch kamen sie ihrerseits in Überzahl durch Macholda zum Anschlusstreffer. Die Hessen drückten aber nochmal auf das Gaspedal und erhöhten nach Treffern von Helms und eneut Campbell unter den Augen von DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch zum 6:3 nach 40 Minuten.
Mit dem letzten Abschnitt wechselten die Gäste ihren Torhüter, allerdings weniger wegen der Leistung von Nastiuk, sondern wohl eher, um das Team noch einmal wachzurütteln. Die Eislöwen kamen auch noch einmal, das Tor trafen allerdings die Hausherren zum 7:4 - erneut in Überzahl. Das Spiel war lange entschieden, der letzte Treffer war den Gästen vorbehalten, die durch Kaartinen im Nachstochern das vierte Tor markierten. "Wir haben Bad Nauheim heute zu viele Geschenke gemacht. Es waren einfach viel zu viele Scheibenverluste dabei, die es dem Gegner ermöglicht hatten, Tore zu erzielen", sagte Dresdens Trainer Thomas Popiesch nach dem Spiel.
Bereits am Samstag geht es für den EC zuhause weiter, um 19.30 Uhr kommen dann die Towerstars aus Ravensburg ins Colonel-Knight-Stadion.
EC Bad Nauheim - Eislöwen Dresden 7:4 (1:1, 5:2, 1:1)
Tore:
0:1 (03:24) Gosdeck (Sparre, Boisvert)
1:1 (10:20) Aab (Frosch)
1:2 (20:28) Gosdeck (Sparre, Boisvert)
2:2 (20:40) Campbell (Beca)
3:2 (22:10) Paris (Aab) PP2
4:2 (24:42) Frosch (Aab, Lange)
4:3 (28:29) Macholda (Sparre) PP1
5:3 (32:05) Helms (Beca, Ringwald) PP1
6:3 (38:20) Campbell (Helms, Beca)
7:3 (50:57) Strauch (Aab) PP1
7:4 (58:36) Kaartinen (Boiarchinov)
Strafminuten: ECN 6 / ESC 10
Zuschauer: 2.115



fischtownpinguinsbremerhavenPinguine mit einem Null-Punkte Wochenende - Falken entführen die Punkte aus Bremerhaven

(DEL2)  Nach der ärgerlichen Niederlage der Fischtown Pinguins gegen die Eispiraten aus Crimmitschau wollte Bremerhavens Trainer Mike Stewart am heutigen Abend eine Reaktion seines Teams  in Form eines Sieges sehen. Vor 3399 Zuschauern am Wilhelm –Kaisen-Platz schafften es aber die Falken aus Heilbronn, den amtierenden Meister mit einer 3:5 (3:2/0:1/0:2) Niederlage zu düpieren.
Gut vorbereitet und mit leichten Veränderungen in der Zusammenstellung der Reihen, Dejdar spielte wieder im ersten Block, während Viktor Beck für den gesperrten Andrew Mc Pherson dessen Position  in der zweiten Reihe einnahm, begannen die Seestädter mit jeder Menge Elan und Druck auf das von Proske gehütete Heilbronner Tor, sahen sich nach sechs Minuten jedoch bereits einem 0:2 Rückstand ausgesetzt, nachdem Cameron und Krüger zweimal eiskalt zugeschlagen hatten. Die Stewart Truppe ließ sich davon aber nicht entmutigen und spielte weiter auf das Tor der Falken. In der 12. Minute durften die Hausherren dann ebenfalls zum ersten Mal an diesem Abend jubeln. Einmal mehr  war es Jan Kopecky, der auf Vorarbeit von Pawel Dronia trocken verwandelt hatte. Nun ging es Schlag auf Schlag. Eine Minute später traf Thomas Schmidt (13.)  und eine weitere Minute danach Björn Bombis (14.), beide Male in Überzahl. Somit hatten die Pinguine erneut Comeback Qualitäten bewiesen und innerhalb von knapp 123 Sekunden dem Spiel eine Wendung gegeben. Mit diesem Resultat wurden dann  auch zum ersten Mal die Seiten gewechselt, nachdem sich die wieder einmal voll besetzten Ränge hervorragend unterhalten gefühlt hatten.
Im Mittelabschnitt hatten die Seestädter zunächst eine Überzahl, die sie stark spielten, stark aber auch Heilbronns Proske im Tor, der einfach alles zu halten schien. Mit zunehmender Spieldauer kamen auch die Heilbronner wieder besser ins Spiel und es entwickelte sich nach und nach eine ausgegelichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Cameron hier – Zuravlev und Hooton dort – es war eine unterhaltsame Partie. In der 37. Minute, die Pinguine spielten in Überzahl, war es Cook, der eine Riesenchance nicht nutzen konnte und im Gegenzug die Kätchenstädter sich mit einem klassischen „Shorthander“ bedankten. Da bis zum zweiten Pausentee beide Mansnchaften nicht mehr trafen, ging es mit einem schon ein wenig überraschenden, zumindest aus Sicht der Gastgeber 3:3 Remis in die zweite Drittelpause.
Im Schlussabschnitt war noch keine Minute gespielt, als Marvin Krüger, einer der vielen Ex- Pinguine im Kader der Falken das 4:3 für die Gäste aus dem Oberland erzielen konnte. Nun rannten die Pinguine mit aller Kraft dem Rückstand hinterher, doch trotz bester Chancen, ein Treffer wollte nicht gelingen. So musste Trainer Mike Stewart mit ansehen, wie die Heilbronner in der 543. Minute bei eigener Überzahl durch ODonnell, Vorlagengeber war Kurt, gar auf 5:3 erhöhen konnten.  Obwohl sich die Seestädter weiter bemühten, ein Treffer wollte nicht mehr fallen und so muss  das Team von Trainer Mike Stewart mit einem unerwarteten Null-Punkte Wochenende in die neue Arbeitswoche gehen.  



crimmitschauEispiraten Crimmitschau verlieren mit 5:1 beim SC Riessersee - Westsachsen ohne Chance auf Punkte

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten die starke Leistung vom Heimsieg gegen Bremerhaven am vergangenen Donnerstag nicht wiederholen. Beim SC Riessersee unterlagen die Westsachsen mit 5:1 und waren während der gesamten Partie nicht in der Lage die Partie an sich zu reißen. Somit warten die Eispiraten seit 2,5 Jahren weiter auf einen Erfolg im Eissportzentrum von Garmisch-Partenkirchen.
Die Hausherren treten von Beginn an bestimmend auf. Sie schnüren die Eispiraten im eigenen Drittel ein und erzielen bereits in der 2. Spielminute die Führung. Der Puck befindet sich in der Rundung und wird durch den SCR blind vor das Tor gespielt. Dort ist der Angreifer völlig frei und kann Ryan Nie austanzen und unbedrängt den Puck über die Torlinie drücken. Auch in der Folge spielen nur die Gastgeber, die in der 4. Minute auf 2:0 erhöhen. Wieder ist der Stürmer vor dem Tor alleingelassen und kann ohne große Gegenwehr den Treffer erzielen. Die einzige Chance für die Westsachsen hat Matt MacKay, der bei einem Unterzahlkonter aber das Tor mit seinem Schuss verfehlt. Die Crimmitschauer können sich vielmehr bei Keeper Ryan Nie bedanken, das es bis zur 1. Pause beim 2:0 bleibt.
Im Mitteldrittel sind die Eispiraten zwar optisch couragierter aber in der Offensive fehlt weiterhin der letzte Biss. Garmisch zunächst etwas nachlässiger, findet dann aber zu seiner anfänglich gezeigten Stärke. Die Folge sind weitere Gegentreffer für die Eispiraten. In der 33. Minute überlaufen die Bayern erneut die Crimmitschauer Hintermannschaft und lassen auch Keeper Ryan Nie keine Chance. Erneut kann der Stürmer letztlich unbedrängt den Puck über die Linie drücken. Nur 4 Minuten später fällt dann das 4:0 im Powerplay. Ein Schlagschuss wird vor dem Tor noch leicht abgelenkt und endet in den Maschen des Eispiraten Tores. Im Angriff ist es Marvin Tepper, der zu den wenigen Aktivposten zählt und sich nicht geschlagen gibt. Zugleich kratzt der Stürmer den Puck nochmals von der eigenen Torlinie und verhindert somit eine noch höhere Führung des SCR. Richtig zwingende Chancen für die Westsachsen sind weiterhin eher Mangelware.
Im Schlussabschnitt keimt nochmals eine kleine Hoffnung auf. Jakub Körner kann in der 44. Minute das 4:1 erzielen. Leider bleiben die Eispiraten in der Offensive aber weiter hinter ihren Erwartungen zurück. Torwart Ryan Nie zeigt vielmehr seine bestechende Form und rettet mehrfach in höchster Not. Das 5:1 in der 50. Minute kann er aber nicht verhindern. Der SC Riessersee dominiert das Spiel weiter nach belieben und feiert am Ende einen völlig verdienten 5:1 Heimsieg.
Ergebnis: 5:1 (2:0,2:0,1:1)
1:0 Lubor Dibelka (Dominik Kahun) 1:04
2:0 Mark Kosick (Maximilian Kastner) 3:55
3:0 Dominik Kahun (Jaroslav Kracik) 32:52
4:0 Michael Kolarz (Überzahl-Tor) (Dominik Kahun, Florian Vollmer) 36:47
4:1 Jakub Körner (Marvin Tepper, Florian Kirschbauer) 43:54
5:1 Tim Regan (Florian Vollmer, Michael Rimbeck) 50:00
Zuschauer: 1.600



dresdnereisloewenZweiter Saisonsieg: Dresdner Eislöwen drehen Spiel in Frankfurt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen den ersten Auswärtssieg der Saison eingefahren: Das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch setzte sich bei den Löwen Frankfurt mit 6:4 (1:2; 3:1; 2:1) durch. Unter den 4023 Zuschauern in der Eissporthalle Frankfurt waren auch rund 100 Dresdner Anhänger.
Den perfekten Start erwischten am Samstagabend allerdings die Gastgeber: Clarke Breitkreuz (2.) und Landon Gare (4.) brachten ihre Farben in Führung. Mit zunehmender Spielzeit fand Dresden jedoch besser in die Partie und wurde durch Kris Sparres (13.) Anschlusstreffer für den Einsatz belohnt.
Abwechslungsreich ging es auch im zweiten Abschnitt zu: Carsten Gosdeck gelang der Ausgleich (29.), doch Clarke Breitkreuz nutzte eine doppelte Überzahl, um den Gastgeber wieder in Front zu bringen. Kurz vor der zweiten Pause (39.) waren Sami Kaartinen und Feodor Boiarchinov zur Stelle, um Dresden in Führung zu bringen.
Im Schlussdrittel setzte Petr Macholda in Überzahl mit dem 5:3 in der 48. Minute nach. Zwar gelang Nils Liesegang noch einmal der Anschlusstreffer (54.), doch Kris Sparre ebnete mit seinem zweiten Tor in der Partie den Weg für den zweiten Saisonsieg.
„Das Spiel war gerade aufgrund der Art und Weise der Niederlage in Bad Nauheim für uns enorm wichtig. Wir hatten uns viel vorgenommen, wollten kompakt stehen. Plötzlich lagen wir nach kurzer Zeit mit 0:2 in Rückstand. Die Euphorie im Stadion war deutlich zu spüren und die Situation für uns schwierig. Frankfurt war über die gesamte Zeit immer gefährlich, aber auch wir haben heute unsere Chancen genutzt. Es war unser Ziel, eng zu stehen und gezielt Konter zu setzen. Das haben wir über weite Strecken gut gemacht und deshalb auch verdient gewonnen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste Spiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 10. Oktober um 19.30 Uhr in der Eisarena Weißwasser gegen die Lausitzer Füchse. 



duesseldorferegDüsseldorfer EG: „Eiskaltes Angebot“ für die Spiele gegen Schwenningen, Köln und Wolfsburg - „3 für 2 und das Derby mit dabei!“

(DEL)  Am kommenden Wochenende gibt es im ISS DOME gleich dreimal in Folge
Eishockey der Spitzenklasse. An diesen Tagen trifft die Düsseldorfer EG
auf drei hochkarätige Gegner:
- Freitag., 10. Oktober, 19.30 Uhr: DEG – Schwenninger Wild Wings
- Sonntag, 12. Oktober, 16.30 Uhr: DEG – Kölner Haie
- Dienstag, 14. Oktober, 19.30 Uhr: DEG – Grizzly Adams Wolfsburg
Höhepunkt dabei ist sicherlich das rheinische Derby gegen die Kölner
Haie am Sonntag. Für diese drei Spiele unterbreitet die DEG ihren Anhängern
ein „Eiskaltes Angebot“. Drei Spiele zum Preis von zwei! Wer dieses
Paket erwirbt, sieht das Spiel gegen Wolfsburg also quasi umsonst.
Start der Aktion ist Montag, 6.10., 12.00 Uhr. Das „Eiskalte Angebot“
gibt es ab diesem Zeitpunkt hier:
- Online unter www.degtickets.de.
- Auf der Geschäftsstelle der DEG, Brehmstraße 27a.
- Bei Eissport Kasper, Brehmstraße 27.
- Bei Tabakwaren Krausse, Brehmstraße 34.
- Unter www.dticket.de.
Das Angebot gilt für alle Kategorien, ausgenommen VIP-Bereiche.
DEG-Geschäftsführer Jochen A. Rotthaus: „Durch die Aktion ‚3 für 2 und
das Derby mit dabei‘ hoffen wir auf eine breite Unterstützung unserer
Fans im ISS DOME. Unsere Mannschaft wird dieses ‚Eiskalte Angebot‘ mit
heißer Leidenschaft und Kampfgeist noch aufwerten.“



crocodileshamburgHeimsieg der Crocodiles Hamburg !

(OLN)  Die Eishockey Crocodiles Hamburg konnten am Freitag einen gelungenen Einstand in die neue Saison feiern: Mit 7 zu 4 ( 2:1 / 5:2 / 0:1 )  gewannen die Hamburger das Heimspiel gegen die GEC Ritter aus Nordhorn.
Zwei ungefährdete Drittel reichten den Krokodilen, um trotz Unsicherheiten im letzten Abschnitt, das erste Ligaspiel und damit 3 Punkte, nach Haus zu bringen. Vor über 400 Zuschauern konnte sich Semjon Bär als bester Torschütze der Crocodiles auszeichnen und  drei Treffer zum Ergebnis beisteuern.
Sonntag geht es für die Hamburger zu den Piranhas nach Rostock. Nächster Heimspielgegner ist am kommenden Freitag,  10.10.2014,  der Vizemeister aus Timmendorf.



kaufbeurenWieder keine Punkte für die Joker - ESV Kaufbeuren verliert 4:0 bei den Kassel Huskies

(DEL2)  Im vierten Spiel in Folge gab es für den ESV Kaufbeuren keine Punkte, bei den Kassel Huskies verloren die Joker mit 4:0. Wie schon am Donnerstag ersetzte Förderlizenztorwart Dustin Strahlmeier Stefan Vajs im Kaufbeurer Tor, verzichten musste ESVK-Coach Uli Egen auf Michael Fröhlich, einer genauere Diagnose dessen Verletzung steht noch aus.
Die Joker kamen zu Beginn des Spiels mit viel Elan aus der Kabine und hatten durch Roland Mayr die erste Chance der Begegnung, die allerdings der überragende Kasseler Torwart Järvinen mit der Stockhand entschärfte. Nach vier gespielten Minuten jubelte Daniel Pfaffengut nach einem Schuss in den Winkel über seinen ersten Saisontreffer, Schiedsrichter Plitz sah den Puck allerdings nicht im Tor sondern an der Latte und verweigerte dem Treffer deshalb zu Unrecht die Anerkennung. Kurz darauf gingen dann die Hausherren in Führung: Nach einem Fehlpass der Kaufbeurer schloss Daniel Kunce mit einem Schlagschuss ab. Trotz des Rückstandes ergriff der ESVK weiter die Initiative, Gohlke und Mayr scheiterten aus aussichtsreichen Positionen an Järvinen. Nach dem 2:0 in der 14. Minute durch Collins hatten die Joker wiederum gute Tormöglichkeiten, aber auch Schmidle und Menge fanden in Järvinen ihren Meister.
Auch in den ersten Minuten des Mitteldrittels ließ Järvinen die Joker beinahe verzweifeln, diesmal waren es Marquardt und Menge, die keinen Weg am finnischen Goalie vorbei fanden. Ab der 26. Spielminute machten die Huskies mehr Druck auf das Tor von Strahlmeier, das 3:0 fiel in der 29. Minute als Rob Kwiet bei einer angezeigten Strafe gegen sich selbst verletzt liegen blieb, das Spiel nicht unterbrochen wurde und die Huskies mit sechs gegen vier Feldspielern den Weg zum Tor suchten. Auch nach diesem Rückschlag steckten die Joker nicht auf, Matt Marquardt hatte die beste Chance auf das 3:1, Mika Järvinen war aber wieder einmal stärker. Im direkten Gegenzug fiel Austin Wycisk vor dem Tor ein abgeblockter Schuss vor die Füße, das 4:0 war dann nur noch Formsache.
Im letzten Drittel kamen die Kaufbeurer zunächst durch Snetsinger und Pfaffengut zu guten Chancen, im weiteren Verlauf blieben Torraumszenen auf beiden Seiten Mangelware. Lediglich als die Joker neun Minuten vor dem Ende in Überzahl spielten, konnte Marquardt noch zwei weitere Male Järvinen prüfen. Kassel spielte die Begegnung im Anschluss souverän herunter und Mika Järvinen konnte so den zweiten Shut-Out an diesem Wochenende feiern.
In der Pressekonferenz nach dem Spiel meinte Uli Egen, man sei gut ins Spiel gestartet, dann aber durch individuelle Fehler in Rückstand geraten. Dann sei es sehr schwer gewesen, wieder zurückzukommen.
Geschrieben von Benedict Bidell



kemptensharksKempten Sharks beeindrucken gegen Trostberg

(BLL)  Eine starke und sehenswerte Leistung haben die Kufencracks vom ESC Kempten in ihrem Vorbereitungsspiel am Freitagabend gegen die Chiefs aus Trostberg abgeliefert.
Gleich von Beginn an konnten sich die Sharks eine leichte optische Überlegenheit erspielen, die Scheibe lief sicher durch die eigenen Reihen. Einzig zwingende Torchancen sprangen  noch nicht heraus.
In dieser Phase erzielten die Trostberger das überraschende 0:1 durch einen sauber abgeschlossenen Konter
Der ESC ließ sich dadurch aber nicht beindrucken und hielt konsequent an der durch die Coaches vorgegebenen Linie fest. Die Sharks kontrollierten das Spiel, Trostberg versuchte vereinzelt Konter zu setzen.
Im zweiten Drittel agierte die Mannschaft von Trainer Krejcir noch etwas offensiver und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Oppenberger, Weixler, Jörg oder Pichler scheiterten aber alle am in dieser Phase stark haltenden Chiefs Torhüter Käsmaier.
In der 35. Min. war es dann endlich soweit und Tobias Epp konnte den hochverdienten Ausgleich erzielen.
Nun war der Bann gebrochen, denn nur knapp drei Minuten später legte Andreas Ziegler zum 2:1 Pausenstand  nach.
In der 42.min. ein wunderschönes Tor, in einer 3 auf 2 Überzahlsituation erwarteten die beiden Chiefs Verteidiger und der Goalie wohl einen Querpass, doch Alexander von Sigriz zog ohne zu zögern ansatzlos ab und versenkte die Scheibe im Winkel.
Von Sigriz war es auch der in der 44.min. auf 4:1 erhöhte. Ein schöner Doppelschlag vom Kapitän.
Als Oliver Worm und Matthias Weißschuh beide auf der Strafbank saßen, kamen die Trostberger mit zwei Mann mehr auf dem Eis noch zum 4:2
Letztendlich waren die Sharks aber zu abgeklärt und souverän um noch etwas anbrennen zu lassen. Stefan Schödlbauer mit einem schönen Blueliner und Tobias Pichler schraubten das Ergebnis sogar noch auf 6:2.
Dieser Test hatte hohen Stellenwert, spielen die Trostberger doch ebenfalls in der Landesliga, und waren definitiv kein leichter Prüfstein.
Die Sharks beeindruckten mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit, mit Kampfgeist und Moral.
Auffallend in der diesjährigen Vorbereitung ist auch das Abwehrverhalten. Wurden in der letzten Saison noch zu viele unnötige Strafzeiten durch ein sehr körperbetontes Spiel verursacht, gefallen die Sharks bis jetzt mit gutem Stellungsspiel und starkem Forechecking. Vor allem aufgrund der in dieser Saison vergrößerten Angriffsdrittel ist dies sehr wichtig, kosten die Unterzahlsituationen doch sehr viel Kraft.
Am Sonntag geht es in Schongau zum letzten Mal in der Vorbereitung aufs Eis, bevor dann am 17.10 um 19.30Uhr gegen Bad Wörishofen die Jagd nach Punkten beginnt.
Der ESC scheint bereits sehr gut gerüstet, das Trainerduo Krejcir und Hayse hat eine motivierte konkurrenzfähige Truppe auf die Beine gestellt.
Nach den bis jetzt gezeigten Leistungen darf die Vorsaison wohl endgültig vergessen werden.
Zu erwarten sind spektakuläre Spiele, die Sharks sind durchaus in der Lage im oberen Tabellendrittel zu landen.
Der Funke auf die Zuschauer dürfte mit solchen Spielen schnell überspringen, die Sharks sind heiß darauf.
Lasst die Punktrunde endlich beginnen.
Strafzeiten:
ESC Kempten 8 min.
TSV Trostberg 8 min.
Zuschauer: 112



luchselauterbachLuchse Lauterbach begeistern die Fans zum Auftakt - Goalie Obernesser mit Shootout

(RLW)  Mit einem zu keiner Zeit gefährdeten 6:0 Heimsieg, sind die Lauterbacher Luchse in die neue Spielzeit der Regionalliga West gestartet. Vor rund 500 begeisterten Zuschauern, in der Lauterbacher EissportArena, dominierten die Männer von Coach Roger Nicholas von Anfang an das Spielgeschehen, gegen die Soester EG.
Das erste Highlight des Abends setzte Luchse Verteidiger Luca Obernesser nach acht Sekunden. Mit einem schönen Open-Ice Check gegen einen Stürmer der Soester, setzte er direkt eine Duftmarke. Doch auch spielerisch legten die Luchse los wie die Feuerwehr. Bereits mit dem ersten Angriff der Luchse, zappelte auch gleich der Puck das erste mal im Netz der "Bördeindianer". Nach tollem Zuspiel von Luca Obernesser, markierte Stürmer Jens Feuerfeil das 1:0 für die Luchse. Für das zu diesem Zeitpunkt längst überfällige 2:0 für die Luchse, sorgte dann Mario Kreuz. Vom "Antriebsmotor" der Luchse, Benni Schulz, überragend bedient, ließ der quirlige Stürmer dem Soester Goalie keine Chance zur Abwehr. Mit diesem knappen, aber absolut verdienten Ergebnis, ging es in das zweite Drittel.
Die Luchse knüpften nahtlos an die souveräne Leistung des ersten Drittels an. Im Defensivbereich, wie auch im Spiel nach Vorne, boten die Schützlinge von Roger Nicholas eine großartige Leistung. Taktisch diszipliniert, ließen die Luchse dem Gegner nur wenig Spielraum. Vom starken Kapitän Hilgenberg angeführt, setzten die Luchse den Gegner in dessen Drittel förmlich fest. Die Fans honorierten das Spiel der Luchse mit Szenenapplaus. Immer wieder wurde der Goalie der Bördeindianer zu Paraden gezwungen, um Schlimmeres zu verhindern. Doch in der 38. Spielminute war auch er machtlos. Zuerst legte Jens Feuerfeil auf Verteidiger Marko Filip ab, der dann, sich in bester Schussposition befindend, so lange verzögerte, bis er Benni Schulz neben dem Tor frei stehend bediente, der den Puck nur noch einschieben musste. Mit Standing Ovations wurde die Mannschaft dann in die zweite Pause verabschiedet.
Die einzige etwas schwächere Phase der Luchse, wenn man es so nennen kann, gab es zu Beginn des letzten Drittels. Während sich die Spieler zu diesem Zeitpunkt eine kleine Auszeit nahmen, spielte sich Luchse Goalie Jan Obernesser, mit einigen sensationellen Paraden, in die Herzen der Fans. Nach dieser kleinen "gedanklichen" Auszeit, übernahmen die Luchse wieder das Kommando auf dem Eis. Für die Vorentscheidung des Spiels, sorgte Benni Schulz. Erneut vom starken slowakischen Verteidiger Marko Filip in Szene gesetzt, erzielte er in der 44. Spielminute, mit einem Schuss unter die Latte, das 4:0 für sein Team.
Der Gegner aus Soest hatte dem Angriffswirbel der Luchse nichts mehr entgegen zu setzen. Nachdem er bereits zweimal Passgeber war, durfte Marko Filip diesmal selbst vollenden. Nach tollem Zuspiel von Jens Feuerfeil, erhöhte er auf 5:0 für die Luchse. Den Schlusspunkt des Abends setzte Emanuel Grund. Nachdem Stürmer Miroslav Hantak zwei Gegenspieler hat stehen lassen, hatte er "das Auge" um den freistehenden Mitspieler zu sehen, der dann krachend zum 6:0 einnetzte.
Aufstellung der Luchse:
Tor: Jan Obernesser, Ebenrett; Abwehr: Naumann, Klinge, Hornivius, Hilgenberg, Filip, Luca Obernesser; Sturm: Jens Feuerfeil, Schulz, D. Six, Böhm, Hantak, Grund, M. Six, Kreuz, Schneider, Vogel
Statistik des Spiels:
1:0 (1.) Feuerfeil (L. Obernesser); 2:0 (16.) Kreuz (Schulz); 3:0 (38.) Schulz (Feuerfeil, Filip); 4:0 (34.) Schulz (Filip); 5:0 (53.) Filip (Feuerfeil); 6:0 (53.) Grund (Hantak)
Das nächste Heimspiel bestreiten die Luchse am Sonntag, den 26.Oktober 2014, um 18:00 Uhr, gegen die Penguins aus Wiehl.



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Straubing Tigers

(DEL)  Nach zwei Playoff-Teilnahmen in Folge (Halbfinale 2012, Viertelfinale 2013) haben die Straubing Tigers in der vergangenen Spielzeit mit den Tabellenplatz 12 nach der Vorrunde die Endrunde wieder einmal verpasst. Kein Grund für die Verantwortlichen der Niederbayern, die Flinte ins Korn zu werfen und das Team einer Generalüberholung zu unterziehen. Doch Trainer Dan Ratushny, der sich während seiner drei Spielzeiten an der Bande des DEL-Teams in der Branche einen Namen gemacht hatte, zog die Konsequenzen und nahm ein offensichtlich reizvolleres Angebot aus Salzburg an.
Sein Nachfolger Rob Wilson, ebenfalls Kanadier, musste schnell feststellen, dass in der DEL ein rauerer Wind weht als in der italienischen Liga, wo er in der vergangenen Spielzeit mit Ritten den Meistertitel gewann. Immerhin gab es nach dem Penaltysieg gegen Köln am ersten Spieltag am vergangenen Sonntag den ersten dreifachen Punkterfolg beim 5:4-Heimsieg gegen Nürnberg. Doch mit dem 4:6 am Freitag in Düsseldorf sind die Tigers auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Zu allem Überfluss hat sich Torhüter Jason Bacashihua bei der DEG eine Matchstrafe eingefangen und ist damit am Sonntag im Spiel gegen die Adler gesperrt. Dafür kommt der 22 Jahre alte Dustin Strahlmeier - in der Vorsaison die Nummer eins beim Zweitligisten Lausitzer Füchse - zu seinem zweiten DEL-Einsatz. Seine ersten 20 DEL-Minuten erlebte er am zweiten Spieltag im letzten Drittel der 1:5-Niederlage in Berlin und blieb dabei ohne Gegentor.
Nennenswertester Neuzugang im Spielerkader ist der 26 Jahre alte Kanadier Harrison Reed. Pendelte Reed während seiner Nordamerikazeit zwischen AHL und ECHL, so avancierte er im Vorjahr immerhin zum besten Scorer in der 2. Bundesliga, als er satte 40 Tore und 50 Assists in 54 Vorrundenspielen sammelte und in den 17 Relegationsspielen für die Eispiraten Crimmitschau noch einmal 27 Zähler nachlegte.
Ansonsten muss der Stamm des Teams aus der vergangenen Saison versuchen, der in der letzten Spielzeit nach Düsseldorf zweitschlechtesten Offensive etwas mehr Leben einzuhauchen. Das wird allerdings sicher nicht einfach, wenn der beste Scorer Blaine Down noch länger verletzt ausfallen sollte.



memmingenindiansGeneralprobe geglückt: Memmingen Indians siegen deutlich gegen Landsberg

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat sein letztes Heimspiel der 
Vorbereitung gegen Ligakonkurrent HC Landsberg mit 10:1 gewonnen. Ohne 
die Leistungsträger Jordan Baker, Antti Miettinen, Patrick Zimmermann 
und Benjamin Arnold gelang den Indians ein nie gefährdeter Sieg.
Die Gäste, die ohne Stammtorhüter Schedlbauer, dafür aber mit den 
Ex-Memmingern Schmelcher und dem kürzlich verpflichteten Dolezal 
antraten, waren von Beginn an in arger Bedrängnis. Pertl und Rott 
trafen im ersten Abschnitt für die Rot-Weißen und sorgten für die 2:0 
Pausenführung. Dieses Ergebnis sollte dann im zweiten Drittel nicht 
lange Bestand haben. Die Indians drehten auf und erzielten, abermals 
durch Pertl, das nächste Tor. Und die Treffer häuften sich. Sven 
Schirrmacher und dreimal Markus Kerber hießen die Torschützen für die 
Memminger, die sich in bester Torlaune präsentierten und auf 7:0 
stellten. Auch im letzten Drittel ging es fast nahtlos so weiter. 
Neben dem Ehrentreffer für die Riverkings konnten Alex Krafczyk, 
erneut Anton Pertl, sowie Stefan Rott weitere Treffer erzielen und 
machten das Ergebnis zweistellig. Landsberg war bedient und brachte 
ein ums andere Mal Härte ins Spiel. Dies gipfelte in einem wilden 
Boxkampf, den Memmingens Andreas Neumann klar für sich entscheiden 
konnte.
Die Indians gehen nun mit einem guten Gefühl in die neue 
Bayernliga-Saison, die am Freitag in Germering startet. Dort werden 
auch die verletzten Leistungsträger zurück erwartet, lediglich 
Schirrmacher, Jainz und Zimmermann fehlen aufgrund von Sperren. Das 
erste große Highlight folgt dann am ersten Jahrmarktssonntag, dem 
12.10.2014, wenn die Indians zum ersten Heimspiel der Saison erneut 
den HC Landsberg erwarten (18.30 Uhr). Dieses Derby, das von einer 
tollen Charity-Aktion begleitet wird (siehe eigener Bericht), wird 
dann wohl um einiges umkämpfter sein und verspricht ein volles Haus am 
Hühnerberg.



ehcnetphenZweiter Sieg für den EHC Netphen / Klarer 6:1-Sieg gegen den ESV Bergisch Gladbach - drei Tore durch Rene Kutzner

(BZLW)  Der EHC Netphen konnte auch im zweiten Spiel der Saison das Eis als Sieger verlassen. Vor 127 Zuschauern bezwangen die Netphener die Bergischen deutlich mit 6:1. Von Beginn an ließen die Mannen vom EHC keinen Zweifel daran, wer das Eis als Sieger verlassen wird und verlagerten das Spiel fast ausschließlich in die Zone des Gastes. Folgerichtig gingen sie bereits in der vierten Spielminute durch Moritz Mockenhaupt in Führung. Die EHC-ler ließen sich nicht locker und so erhöhte Rene Kutzner fünf Minuten vor der Pause auf 2:0.
Im zweiten Spielabschnitt mussten die Netphener nur in den Anfangsminuten dem Gast mehr das Feld überlassen. Während einer Powerplayphase der Gäste erhöhte Matti Stein im Alleingang auf 3:0. Die Gastgeber aus Netphen übernahmen wieder Initiative und schraubten das Ergebnis durch zwei Tore von Rene Kutzner auf 5:0. Im Schlussabschnitt verkürzten die Gäste auf 1:5, Florian Fischbach stellte aber mit einem weiteren Tor zum 6:1 den alten Abstand wieder her. Bis zum Schlusspfiff ließ der EHC nichts mehr anbrennen und so konnten sie sich von ihren Fans für den ersten Heimsieg feiern lassen.
Torfolge: 1:0 Mockenhaupt (4. - Vorarbeit Quartier); 2:0 Kutzner (16.); 3:0 Stein (29. PK); 4:0 Kutzner (36. - F. Fischbach); 5:0 Kutzner (40. - Stein PP); 5:1 Neumann (42. - Putman PP); 6:1 F. Fischbach (43. - Kutzner)




ehcbaerenneuwiedNiederlage bei starken Füchsen - EHC Neuwied verliert den Saisonauftakt in Duisburg mit 2:7


(OLW)  Der EHC Neuwied hat am ersten Spieltag in der Oberliga West die zu erwartende Niederlage bei den ambitionierten Füchsen in Duisburg kassiert. Der Ligafavorit, der den Aufstieg in die DEL2 anpeilt, setzte sich am Ende gegen den Aufsteiger aus der Deichstadt mit 7:2 (3:0, 4:1, 0:1) durch. Die ersten Punkte der neuen Saison wollen die Bären am Sonntag holen, wenn man um 19 Uhr in der heimischen Eishalle die 1b der Frankfurter Löwen empfängt.
Die erste schlechte Nachricht des Tages gab es schon bei der Abfahrt des Mannschaftsbusses in Neuwied: US-Boy Josh Myers konnte krankheitsbedingt die Fahrt nach Duisburg nicht antreten. Damit wurde EHC-Trainer Arno Lörsch ausgerechnet die Angriffsreihe auseinandergerissen, die als einzige in der Vorbereitung noch von Ausfällen verschont geblieben war. Für Myers rückte Andre Bruch an die Seite von Brian Gibbons und Josh Rabbani.
Nach einem flotten und zunächst recht ausgeglichenen Spielbeginn brachte Stephan Fröhlich die Füchse mit 1:0 in Führung (11.). Neuwied hatte zuvor eine eigene Überzahlsituation nicht nutzen können. Mit dem Führungstreffer in Rücken gewann Duisburg immer mehr an Sicherheit und sorgte in der 15. Minute mit einem Doppelpack zum 3:0 - unter anderem traf erneut Fröhlich - für eine komfortable Führung nach dem ersten Drittel. „Die ersten zehn Minuten haben wir prima unsere Marschroute befolgt“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch. „Wir hätten gar nach einem Alleingang von Michel Maaßen führen müssen. Doch mit dem ersten Gegentor waren wir plötzlich viel zu ängstlich und zu weit weg von den Gegenspielern.“
Die Überlegenheit des klaren Favoriten auf die Meisterschaft in der Oberliga West schlug sich auch im zweiten Spielabschnitt auf der Anzeigentafel nieder. Die Gastgeber erhöhten auf 7:0 - unter anderem traf Lars Grözinger im Doppelpack - und stellten früh die Weichen auf Sieg. Immerhin gelang EHC-Stürmer Andre Bruch auf Vorarbeit von Brian Gibbons noch im zweiten Drittel der Treffer zum 1:7 (36.). Da hatte der EHC bereits den Torhüter gewechselt, für Alexander Neurath stand nun Kiian Aaltonen zwischen den Pfosten.
Kleiner Achtungserfolg: Das letzte Drittel konnten die Bären sogar gewinnen, dank eines Treffers in Überzahl von Brian Gibbons (60.). „Phasenweise haben die Spieler wie mit angezogener Handbremse agiert“, sagte Lörsch. „Immer dann, wenn wir Duisburg mit physischem Spiel das Leben schwer gemacht haben, und keinen Raum zum Kombinieren gelassen haben, hatten wir die Füchse gut im Griff. Unterm Strich hat sich aber natürlich bemerkbar gemacht, dass Duisburg mehr Vorbereitungsspiele hatte als wir Eiszeiten. Dennoch: Von einigen Leistungsträgern bin ich  enttäuscht, andere haben mich dagegen positiv überrascht. Es gab Licht und Schatten, in allen Mannschaftsteilen.“ Besonders Neuzugang Michel Maaßen läuft derzeit noch seiner Form hinterher. Andere, wie etwa Felix Köbele, Kai Schmitz oder Jens Hergt, überzeugen bereits mit hohem Einsatz und Spielfreude.
Begleitet wurden die Neuwieder in Duisburg übrigens von rund 120 Bärenfans, die ihre Mannschaft prima unterstützten. Fans und Spieler fiebern nun dem ersten Pflichtspiel in Neuwied am Sonntagabend entgegen.
EHC Neuwied: Neurath, Aaltonen – Wichterich, Ochmann, Neubert, Hergt, Becker, C. Neumann, Schmitz – Gibbons, Maaßen, Rabbani, Bruch, Tegkaev, Köbele, Wasser, Aminikia, Bill, F. Neumann.
Es fehlten: Myers, Niestroj, Kley, Rodens.
Tore: 1:0 Fröhlich (11.), 2:0 Neumann (15.), 3:0 Fröhlich (15.), 4:0, 5:0 Grözinger (26., 33.), 6:0 Schmidt (34.), 7:0 Grözinger (36.), 7:1 Bruch (36.), 7:2 Gibbons (60.).
Zuschauer: 1116.
Strafen: Duisburg 8, Neuwied 12 + 10 (Köbele).



Grafschafter EC RitterWackliger Start in die Saison für den GEC - Ritter unterliegen mit 4:7 gegen Krokodile

(OLN)  Zum ersten Punktspiel in der Oberliga Nord ist der Grafschafter Eishockey Club mit 18 Spielern angereist – dabei fehlten jedoch gleich fünf wichtige Akteure. Coach Ralph Stenger musste bei der 4:7-Niederlage (1:2; 2:5; 1:0) unter anderem auf Werner Hartmann, Martin Wenter, Kim Wikström, Max Piotrowski und Anton Gluchich verzichten. Vor 411 Zuschauern im Eisland Farmsen konnten die Ritter ein Debakel verhindern und sich im Schlussdrittel gut behaupten.
Im ersten Drittel spielten die Hausherren ihre Karten gut aus und nutzten zwei Überzahlspiele für jeweils einen Treffer. Mit Semjon Bär (3.) und Daniel Hollmann (19.) trafen gleich zwei ehemalige Ritter für die Krokodile. Adrian Matula schoss sein Team auf Zuspiel von Kollege Christian Synowiec überraschend auf den zeitweiligen 1:1-Ausgleich – sein erstes Tor seit mindestens zwei Jahren.
Das Mitteldrittel bezeichnet Nordhorns Trainer Ralph Stenger als „verschlafen“. Die Crocodiles drehten zügig auf und spielten mit Kraft zum Tor: Gleich fünf Tore schossen sie in diesem Drittel, an jeder Aktion mindestens ein starker Ex-Ritter mit an der Scheibe. Torhüter Marek Hanisz hatte hier für Nordhorn alle Hände voll zu tun. Die Konter erfolgten auf dem Fuße, Neuzugang Matthias Kohl konnte gleich zwei Chancen nutzen und sein Team im Spiel halten. In der 30. Minute trifft er in Überzahl auf Zuspiel von Milan Vanek und Pierre Kracht, neun Minuten später bedienen ihn erneut Vanek und dieses Mal Marc Hemmerich in doppelter Überzahl. Eine unverständliche Strafe (10min / Unsportliches Verhalten) gegen Kapitän Patrick Kaminski in der 32. Minute bringt die Ritter kurzzeitig aus dem Tritt. Mit 3:7 geht es nach diesem zweiten Drittel in die Kabine.
Die Pausenansprache von Coach Stenger scheint zu wirken, die Mannschaft spielt konzentriert und mit Biss nach vorne: Die Mühen werden schnell belohnt. Pierre Kracht verwandelt in der 43. Minute auf Zuspiel von Vanek und Kohl zum 4:7. Den Gastgebern gelingt kein Angriff mehr, Nordhorns Abwehr steht und wankt nicht.
Für einen Sieg hat die harte Arbeit der Ritter nicht mehr gereicht, eine allzu hohe Niederlage zum Saisonstart konnte das Team mit der Unterstützung von gut 40 mitgereisten Fans verhindern. Gegen die Hannover Scorpions muss der GEC am Sonntag um 18:30 Uhr in der Eissporthalle von Nordhorn bestehen.



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf erfolgreich 

(BLL)  Am Freitagabend konnten die Eisbären Oberstdorf auch das vierte Vorbereitungsspiel in Folge für sich entscheiden. Mit einem 14:2 Kantersieg konnten sich die Mannen von Trainer Peter Waibel und Andreas Schulz gegen den Ligakonkurenten ESV Burgau durchsetzen.
Zu Beginn suchten beide Mannschaften den Weg zum Tor, nach 70 Sekunden gingen dann die Eisbären durch Alexandre Santos mit 1:0 in Führung. In der dritten Spielminute legten die Hausherren durch Denis Adebahr (Thomas Köcheler) nach zum 2:0. Die Gäste aus Burgau zeigten Gegenwehr, nach 20 Minuten stand es dann 4:2,die Tore für die Eisbären erzielten Patrick Endras und Benjamin Waibel.
Im zweiten Spielabschnitt dominierten die Eisbären das Spiel, durch Strafzeiten der Gäste konnte die Waibel-Truppe weitere fünf Überzahltore für sich verbuchen. So stand es zur letzten Pause durch Tore von Alexandre Santos, Patrick Endras, Markus Bauer und Thomas Köcheler(2x) 7:2.
Das Letzte Drittel begann wie das Zweite endete, die Gäste aus Burgau verbrachten viel Zeit auf der Strafbank und die Eisbären erzielten weitere Tore. Markus Bauer, Christian Engler (x2), Christian Tarrach und Benjamin Waibel trugen sich noch in die Scorerliste zum 14:2 Endstand ein.



blackhawkspassauBlack Hawks Passau testen erfolgreich gegen Waldkirchen - Souveräner 7:2 Erfolg am Tag der deutschen Einheit

(BLL)  Am vergangenen Freitag stellte der erste Test gegen die Waldkirchen Crocodiles schon etwas wie die Generalprobe für die Passau Black Hawks dar. Dabei war es schon fast ein Familientreffen in der Eisarena. Auf Seiten der Crocodiles standen mit Jakob Grill, Manuel Jägernitz und Ingo Schwarz gleich drei ehemalige Passauer Jugendspieler auf dem Eis. Doch auch neben dem Eis sahen die Hawks-Fans ein altbekanntes Gesicht wieder. Werner Schwarz, der gerade zu Oberligazeiten den aufwändigen Posten des Mannschaftsbetreuers bekleidete, steht jetzt den Waldkirchnern zur Seite. Bei aller Wiedersehensfreude wurde natürlich auch noch Eishockey gespielt. Von Beginn an waren die Passauer spielbestimmend, gingen mit ihren Chancen aber eher fahrlässig um. Allerdings zeigte Crocodiles-Goalie Roman Kondelik auch etliche gute Paraden. Mit ihrem zweiten Angriff machten die Crocodiles aber dann gleich das erste Tor. Dominik Barz setzte sich hinter dem Tor im Zweikampf an der Bande durch, legte zurück und Bruder Benjamin Barz konnte sich unbedrängt die Ecke aussuchen. Auch in der Folge war Passau um den Klassenunterschied besser, konnte aus den vielen Torschüssen aber kein Kapital schlagen. Erst in der 13. Spielminute spielte Lederer Sturmpartner Friedl frei, der ließ Kondelik gekonnt aussteigen und schob zum hochverdienten Ausgleich ein. Die Freude währte aber nicht lange. Fast die gleiche Situation, nur spiegelverkehrt, führte zur erneuten Waldkirchner Führung durch Ingo Schwarz in der 14. Minute. Nach dem ersten Pausentee dauerte es aber nur knapp eine Minute und sie Machtverhältnisse drückten sich auch im Ergebnis aus. Erst glich Stefan Freidl mit seinem zweiten Treffer erneut aus und wenig später brachte Jürgen Lederer die Schwarz-Roten in Front. Lederer war es auch, der in der 32. Minute mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel auf 4:2 stellte. Jetzt nutzen die Black Hawks ihre Chancen konsequent. In der 34. Minute spielte Dominik Persch mit Übersicht quer auf Waldemar Detterer, der aus kurzer Distanz Kondelik keine Chance ließ. Im letzten Drittel merkte man beiden Mannschaften die harten Trainingseinheiten der letzten Wochen an, denn irgendwie wirkten die Spieler müde. Die konditionellen Nachteile führten dann auch zu mehr Strafzeiten auf Seiten der Gäste. So schraubten Rok Jakopic, der bislang mit Übersicht und gutem Verteidigungsverhalten mehr gefällt als mit Torraumszenen, und Adrian Geiss mit einem harten Schuss von der blauen Linie in den Schlussminuten das Ergebnis noch auf standesgemäße 7:2. Bei aller Freude über den Sieg wurde das Fehlen von Oliver Ferstl und Tim Hirtreiter in den Angriffsformationen deutlich. Beide fallen mit ihren Handverletzungen rund sechs Wochen aus. Da war es zu erwarten, dass die Verantwortlichen der Black Hawks die Chance nutzten um mit Alexander Lorengel einen weiteren Stürmer an die Mannschaft zu binden.
Statistik:
EHF Passau Black Hawks – ESV Waldkirchen 7:2 (1:2/4:0/2:0)
Tore: 0:1 Benjamin Barz (Barz D.) 6:45; 1:1 Stefan Friedl (Lederer, Lorengel) 12:58; 1:2 Ingo Schwarz (Kremhelmer) 13:50; 2:2 Stefan Friedl (Huber D.) 20:35; 3:2 Jürgen Lederer (Pilz, Jakopic) 21:20; 4:2 Jürgen Lederer (Lorengel) 31:33; 5:2 Waldemar Detterer (Persch) 33:19; 6:2 Rok Jakopic (Lederer, Pilz) 58:22 (PP+2); 7:2 Adrian Geiss (Nutz, Kapzan) 59:55 (PP+1)
Strafen:
Passau 4m; Waldkirchen 18m 



evpfrontenPfronten beendet Vorbereitung mit Sieg

(BLL)  Mit einem 5:2 (2:0/2:0/1:2) Sieg im Heimspiel gegen den ERC Lechbruck beendeten die Falcons ihre diesjährigen Vorbereitungsspiele. Nachdem Trainer Herbert  Gmeinder zuletzt beim Auswärtsspiel nur 14 Spieler zur Verfügung standen, konnte er diesmal auf die gesamte Breite seines Kaders zurückgreifen, auch die Jugend/Juniorenspieler standen zur Verfügung. Neu im Kader war Florian Häfele, der bereits zu Bayernligaseiten für die Pfrontener auf Torejagd ging und somit durchaus als Rückkehrer bezeichnet werden darf. Das Spiel selbst begann wieder einmal recht zerfahren, unnötige Scheibenverluste auf beiden Seiten, gepaart mit einigen Fehlpässen, ließen zunächst keinen Spielfluss aufkommen. So dauerte es bis zur 20. Minute, ehe die Hausherren durch Joel Titsch (Stammler) in Führung gingen. Der Jubel um die Pfrontener Führung war noch nicht gänzlich verhallt, da traf Thomas Böck zum 2:0, zwei Sekunden vor Drittelende. Im Mittelabschnitt hatten die Falcons nun deutlich mehr vom Spiel und konnten die Überlegenheit in zwei weitere Tore durch Joel Titsch (Hack/Stammler) und Martin Fröhlich (Titsch) umwandeln. Als Thomas Böck (Häfele/Wiedmann) kurz nach Beginn des letzten Drittels auf 5:0 erhöhte, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein, doch die Flößer wurden einmal mehr ihrem Ruf gerecht, sich niemals aufzugeben und wurden prompt dafür belohnt. Zunächst traf Florian Graml auf Zuspiel von Christoph Pfeiffer zum 4:1 und nur knapp zwei Minuten, konnte Christoph Pfeiffer (Völk/Hack) gar auf 5:2 verkürzen.  Trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten, wollte jedoch kein weiterer Treffer fallen, so dass am Ende eines fairen Derbys die Gastgeber als Sieger feststanden. Im internen Familienduell gab es hingegen keinen eindeutigen Sieger, sowohl Christoph Hack auf Seiten der Lechbrucker steuerte, ebenso wie sein Bruder auf Seiten des Landesligisten je einen Assist bei.
Strafzeiten: ERC Lechbruck: 12 Minuten, EV Pfronten: 4 Minuten
Daten zum Spiel:
EV Pfronten-ERC Lechbruck 5:2 (2:0/2:0/1:2)
19:28, 1:0 Joel Titsch (Timo Stammler)
19:58, 2:0 Thomas Böck
34:11, 3:0 Joel Titsch (Adrian Hack/Timo Stammler)
39:56, 4:0 Martin Fröhlich (Joel Titsch)
41:47, 5:0 Thomas Böck (Florian Häfele/Robin Wiedmann)
43:27, 5:1 Florian Graml (Christoph Pfeiffer)
45:26, 5:2 Christoph Pfeiffer (Patrick Völk/Christoph Hack) 
Strafzeiten: ERC Lechbruck: 12 Minuten, EV Pfronten: 4 Minuten



ratingen„Hammer-Sieg“ der Ratinger Ice Aliens!

(OLW)  Nachdem die Eisbären den Füchsen Duisburg ein achtbares Ergebnis abgetrotzt hatten, sollte es gegen Ratingen ein ganz anderes Spiel werden. Die Hausherren peilten gegen die Aliens einen Heimsieg an, aber es kam anders, als erwartet – am Ende von sechzig intensiven Spielminuten lautete das eindeutige Ergebnis 5:0 (3:0; 1:0; 1:0) für die Ice Aliens.
Dabei begann das Eisbärenteam im ersten Drittel „wie die Feuerwehr“. Es dauerte rund fünf Minuten, bis sich die Aliens aus dieser Eisbärenumklammerung befreien konnten. Nach 5:58 Minuten versetzte dann aber Aliens-Stürmer Marvin Moch den gegnerischen Ambitionen den ersten Dämpfer, als er sich gekonnt durch die Hammer Abwehr spielte, den Eisbären-Keeper verlud und zum 1:0 einnetzte. In der Folge eröffneten sich die Ratinger mit schnellem Konterspiel und aggressivem Forechecking weitere Tormöglichkeiten, die aber noch ungenutzt blieben. In der 13. Spielminute schloss dann wieder Marvin Moch ein schönes Zusammenspiel mit Kevin Wilson sowie Marc Höveler zum 2:0 für die Gäste ab. Aufgrund wütender Angriffe der Eisbären, unterstützt durch ein paar interessante Strafzeiten für die Aliens, mussten sich die Ratinger Verteidigung sowie Keeper Bastian Jakob anschließend vehement gegen die Hammer Angriffsbemühungen stemmen. Der Sturm- und Drangphase der Heimmannschaft wurde jedoch durch einen Aliens-Konter, den Kevin Wilson abschließend mit einem wuchtigen Schlagschuss von der blauen Linie im gegnerischen Kasten zum 3:0 versenkte, ein jähes Ende bereitet. Sekunden vor der Drittelpause hatte Jan Nekvinda dann eine weitere Tormöglichkeit für die Aliens auf der Kelle, als er einen Bandenabpraller vor das Hammer Tor im Nachschuss nur knapp nicht am gegnerischen Goalie vorbei brachte. Diese erste „Runde“ ging daher „nach Punkten“ unzweifelhaft an die Aliens.
Auch das zweite Drittel startete wieder mit einem furiosen Auftakt der Hammer Mannschaft.
Das Team von Aliens-Coach Janusz Wilczek hielt diesen anfänglichen Druck Dank einer stabilen Leistung der Ratinger Defensivabteilung aber stand und eine absolut sichere „Fanghand“ des Aliens-Keepers Bastian Jakob sorgte dafür, dass kein Anschlusstreffer für die „Bären“ fiel.
In der 24. Minute musste Eisbären-Angreifer Dino Gombar wegen eines Stockchecks zwei Minuten in der „Kühlbox“ Platz nehmen. Dieses Powerplay nutzten die Ratinger konsequent durch Dustin Schumacher, assistiert von Jan Nekvinda sowie Benjamin Musga, zum vorentscheidenden 4:0 für die Außerirdischen. Alles in allem sahen die Zuschauer schnelle, ausgeglichene zwanzig Minuten, in denen sich beide Teams einen harten Kampf lieferten und Tormöglichkeiten herausarbeiteten.
Das letzte Drittel war geprägt durch einige „Meinungsverschiedenheiten“ auf dem Eis, mit denen sich die Hammer Eisbären diverse Strafzeiten einhandelten, wodurch der gut beschäftigte Hammer Keeper zusätzliche Arbeit erhielt. Es war dann auch eine dieser Powerplaysituationen die zum fünften und letzten Tor in dieser Partie führte. Ein abgefälschter Schuss auf das Hammer Gehäuse segelte als „Bogenlampe“ auf Eisbären-Keeper Marc Fleischer zu, der damit „seine liebe Not“ hatte, wodurch Aliens-Stürmer Pascal Behlau in der 50. Minute nachsetzen und das fünfte Tor für die Ice Aliens markieren konnte. Nach diesem Treffer wirkte Hamm stehend k.o. und die Ratinger nahmen Hamms Schlussmann fast bis zur Schlusssirene unter Dauerbeschuss. Ein weiteres Tor wollte aber nicht mehr fallen.
Nach dem Spiel äußerte ein verschmitzt lächelnder Aliens Trainer Janusz Wilczek, der bei diesem Spiel wieder auf vier seiner Spieler (davon drei Verteidiger) verzichten musste:
„Warum tiefstapeln, wir wollten hier ganz klar gewinnen?! Meine Mannschaft hat in der Defensive wieder sicher und am Mann gestanden, die Räume eng gemacht, den Gegner beim Spielaufbau immer wieder gestört sowie Chancen im Angriff und beim Powerplay sehr effizient genutzt. Alle Mannschaftsteile agierten als Einheit, arbeiteten gut zusammen, sodass dieser Erfolg gegen diesen erfahrenen Gegner möglich wurde.“
Tore für Hamm: --
Tore für Ratingen: Marvin Moch (2), Kevin Wilson, Dustin Schumacher, Pascal Behlau
Strafen Hamm: 25 Minuten + 5 Minuten zzgl. SD (Dino Gombar) + 10 Minuten (Karl Jasik)
Strafen Ratingen: 22 Minuten
Schiedsrichter: Eugen Schmidt
Zuschauer: 313



scriesserseeSC Riessersee lässt Crimmitschau keine Chance - Überzeugender Sieg zu Hause

(DEL2)  Die Mannschaft des SC Riessersee hat die richtige Antwort auf die Niederlage beim Spitzenreiter gegeben. Von der ersten Minute an wurde der Gast aus Crimmitschau „überrannt“ und im eigenen Drittel unter Druck gesetzt. Der SCR lieferte eines seiner besten Heimspiele in dieser Saison ab und ließ den Gegner über 60 Minuten kaum zur Entfaltung kommen. Schlussendlich gab es einen hoch verdienten 5:1 Erfolg, der durchaus noch höher hätte ausfallen können, hätte der gegnerische Torhüter nicht viele hochkarätige Chancen zu Nichte gemacht. Toni Krinner zeigte sich hoch erfreut: „Die Mannschaft hat alles umgesetzt und den Gegner nicht auf die leichte Schulter genommen, das war der Schlüssel zum Erfolg. Gratulation an das ganze Team. Das war beste Eigenwerbung für das Derby am Freitag gegen Rosenheim. Alle werden bereit sein. Schon jetzt habe ich das Funkeln der Spieler in den Augen gesehen. Die Mannschaft hat sich eine große Kulisse verdient, denn sie zeigt sehr attraktives Eishockey“, so der Trainer.
Karten für das Derby gegen Rosenheim (Freitag, 10.10.  20 Uhr) gibt es unter www.arenatixx.de oder am Spieltag ab 11 Uhr durchgehend am Olympia-Eissportzentrum.



straubingtigersStraubing Tigers: Nach Matchstrafe Jason Bacashihua für ein Spiel gesperrt - Strahlmeier sonntags im Tor

(DEL)  Die Straubing Tigers müssen nach der Matchstrafe gegen Goalie Jason Bacashihua, die dieser am Freitag in Düsseldorf erhielt, für ein Spiel auf ihre Nummer eins verzichten. Damit wird der gesperrte Schlussmann den Tigers am Sonntag im Heimspiel gegen die Adler Mannheim nicht zur Verfügung stehen.
Seinen Platz im Gehäuse der Tigers wird Dustin Strahlmeier einnehmen, der am Donnerstag in Kaufbeuren (DEL2) bereits Spielpraxis sammeln konnte. Thorsten Knorr, der am Freitag in Düsseldorf als Backup nach der Strafe gegen Bacashihua bereits zwischen den Pfosten stand, wird am Sonntag gegen den Spitzenreiter erneut als Backup an den Start gehen.



hanoverscorpionsESC-Wedemark-Scorpions vs. Hamburger SV / Freitag 10. Oktober 20:00 Uhr

(OLN)  Nach dem Start in die Oberliga am vergangen den Wochenende trifft das junge Team des ESC Wedemark Scorpions am Freitag, den 10. Oktober um 20:00 Uhr im Mellendorfer Eisstadion (HockeyZentrale Ice House) auf den Hamburger SV.
„Der HSV gehört in dieser Saison, nach dem sie ihr Team erheblich verstärkt haben, zum Kreis der Titelanwärter“, was sie am vergangenen Freitag mit dem Sieg über die Hannover Indians unterstrichen haben.
Wie bei der Auftaktniederlage des ESC Wedemark zu sehen war, braucht dieses äußerst junge Team sicherlich noch einige Wochen um sich an das doch erheblich höhere Niveau der Oberliga zu gewöhnen.
„Wir werden am Freitag gegen den Hamburger SV die im Spiel gegen Rostock gezeigte Tendenz fortsetzen“, so Chefcoach Fiete Bögelsack nachdem sich sein Team schon im ersten Spiel von Drittel zu Drittel besser behaupten konnten
(0:4 / 1:2 / 01).   



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Sonntag 5.Oktober 2014
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