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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Oberliga West, Regionalliga West, Oberliga Nord und Oberliga Ost.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Stark ersatzgeschwächt gegen die Tabellennachbarn aus Füssen und Peiting ?
 
(OLS)  Drei Viertel der Hauptrunde in der Eishockey-Oberliga Süd sind fast gespielt, und es geht weiter Schlag auf Schlag: Mit dem EC Peiting wird am Freitag um 20:00 Uhr das „Urgestein der Oberliga im Tigerkäfig erwartet, während am Sonntag um 18:00 Uhr Altmeister EV Füssen Gastgeber für den Tabellendritten ist.
Nach den beiden Meisterschaften in den Vorjahren hielt man den vorhandenen, bereits hochkarätig besetzten  Kader zusammen und verpflichtete mit Michael Fröhlich und Michael Baindl aus Rosenheim sowie Rückkehrer Dominik Krabbat aus Kaufbeuren drei Schwergewichte aus der DELII. Zusammen mit den etablierten Manfred Eichberger und Anton Saal verfügen die Oberbayern über eine brandgefährliche Offensive. Daher überrascht der 5. Rang, den man im Moment einnimmt, doch sehr. Die Experten hatten das Team von Torwartlegende Josef „Beppi“ Heiß eher ganz vorne erwartet. Aber nicht nur der Blick auf die Tabelle, sondern vor allem der große Abstand zur Tabellenspitze verwundert den interessierten Beobachter (20 Punkte). Verwundbar scheint man doch in der Abwehr zu sein – beim Spiel nach vorne punkten aus dem Defensivbereich regelmäßig nur die Routiniers Lubos Velebny und Kapitän Gordon Borberg. Zu beobachten sind auch immer wieder Rückschläge gegen wesentlich schlechter platzierte Mannschaften. Man punktet zwar konstant, verliert aber hin und wieder auch gegen Abstiegskandidaten (Weiden, Deggendorf). Auch der EHC bekam die Klasse im letzten Aufeinandertreffen zu spüren, als man beim 2:7 dem schnellen, attraktiven Sturmlauf des Gegners nicht viel entgegenzusetzen hatte.
Während unser Freitagsgegner wohl trotz der nicht zufrieden stellenden Tabellensituation klar die Play-Offs ansteuert, stehen die Tigers am Sonntag beim EV Füssen einem Gegner gegenüber, der im Kampf um Platz 8 noch jeden Punkt dringend benötigt. Die Leoparden nehmen zwar momentan den 6. Platz ein, doch der Vorsprung auf den EV Regensburg, der als 9. „unter dem Strich“ zu finden sind, beträgt nur magere 3 Punkte. Prunkstück der Schützlinge von Coach Marcus Bleicher ist der Angriff – 120 Tore bedeuten den zweitbesten Sturm der Liga. Neben Topscorer Sascha Golts (19T./27A.) punkten regelmäßig Andrej Naumann (13/31) und Tim Richter (22/17), aber auch die anderen sorgen immer wieder für Torjubel im Team. Sorgen bereitet da eher die Hintermannschaft. Nach dem Ausfall von Top-Defender Nerjus Alisauskas lastet die Verantwortung noch mehr auf John Gordon. Bereits 121mal musste Stammtorhüter Andre Irrgang und Backup Daniel Fießinger hinter sich greifen. Das haben auch die Verantwortlichen bemerkt und zur Stabilisierung den 21jährigen Tschechen Ladislav Hruska und den erst 18jährigen U20-Nationalspieler Thomas Schmid bis Saisonende verpflichtet.
Zuletzt ließen die Allgäuer aufhorchen, nahmen sie doch mit dem 0:4 beim bis dato zuhause verlustpunktfreien Spitzenreiter Selb alle drei Punkte mit nach Hause. Die bisherigen Partien zwischen beiden Mannschaften waren jeweils heiß umkämpft, konnten aber mit 3:2 n. V. und 5:4 gewonnen werden.
Auch die Tigers haben – wie berichtet – in dieser Woche auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Für Jozef Potac, der ab sofort als Deutscher aufläuft, wurde nach positiven Eindrücken im Probetraining der 23-jährige Lette Toms Tilla verpflichtet und steht am Wochenende erstmals im Kader. Und das ist auch bitter notwendig, da sich die Mannschaft nach den bisherigen Trainingseindrücken ganz von selber aufstellt. Einige Spieler plagen sich mit Verletzungen und mussten im Training zum Teil passen. der erste Einsatz des „Neu-Deutschen“ Jozef Potac wird wegen einer Schulterverletzung wohl ebenso ausfallen.



fassberlinFASS Berlin: Akademiker unter Zugzwang

(OLO)  Nachdem die Akademiker am letzten Sonntag gegen die Wild Boys Chemnitz eine sehr ärgerliche, da unnötige Niederlage im heimischen Wellblechpalast hinnehmen mussten, steht die Mannschaft von FASS-Coach Rumid Masche am Freitag gegen die Black Dragons Erfurt vor einer weiteren schweren Aufgabe. Gegen Tabellenzweiten aus der thüringischen Hauptstadt steht das das Team um Kapitän Patrick Czajka nun schon unter Zugzwang, um sich noch eine Restchance auf den dritten Platz zu erhalten. Immerhin hat man im Moment sechs Punkte Rückstand auf den vierten Tabellenplatz, der zu Heimrecht bis ins Halbfinale in der Pokalrunde berechtigt. Anders die Situation in Erfurt, das nach einigen Niederlagen nur noch drei Punkte Vorsprung vor dem Tabellendritten aus Halle hat. Sollte in Berlin verloren werden, könnte der schon sicher geglaubte 2. Platz noch in Gefahr geraten.
Die vielen Ausfälle in seinem Team dürften Trainer Masche einige Sorgenfalten bereiten. Torwart Dominik Gräubig sowie die drei Stürmer Jonas Schlenker, Sven Ziegler und Vladislav Filin sind mit den Eisbären beim DEL-Auswärtswochenende in Augsburg und Köln unterwegs. Thomas Leibrandt (Schultereckgelenk) fällt bis Saisonende aus, die Einsätze von Routinier Nils Watzke, Jan-Hendrik Seelisch (beide Gesichtsverletzungen) und Dominik Grafenthin (Rücken) sind unwahrscheinlich oder fraglich. Da dürften einige Spieler sehr viel Eiszeit bekommen. Mit Unterstützung der Fans dürfte es eine spannende Partie geben. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr im Welli.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras reisen zu den Bördeindianern

(RLW)  Auf ihrer Mission Regionalligapokal fahren die Kobras am Sonntag, den 19.01., an den Möhnesee. Dort werden Sie um 19.00 Uhr gegen die Bördeindianer der Soester EG erneut auf Punktejagd gehen. Das es gegen kämpferische und körperbetont spielende Soester kein leichtes Unterfangen wird, durften die Dinslakener schon in der Hauptrunde erfahren, als beide Teams aufeinander trafen. Damals konnten die Kobras in beiden Spielen das Eis als Sieger verlassen. Damit es auch dieses Mal wieder klappt, gilt es für die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg, sich nicht den Schneid durch das körperbetonte Spiel abkaufen zu lassen und mit fairen Mitteln dagegen zu halten. Dann könnte es mit dem erneuten Punktgewinn bei der Soester EG klappen und die Kobras machen weiteren Boden auf Tabellenführer Lauterbach gut.



erdinggladiatorsErding Gladiators sind wieder voll dabei im Kampf um Platz 8! Im Freitagsheimspiel gegen Füssen sind drei Punkte Pflicht - Sonntags geht's ins Tölzer Land

(OLS)  Wenn die Erding Gladiators Freitagabend (20 Uhr) in heimischer Eishalle gegen den EV Füssen antreten, dann sind drei Punkte Pflicht. Am Sonntag (18 Uhr) in Bad Tölz hängen die Trauben nämlich sehr hoch – und das weitere Programm der Samanski-Schützlinge hat es ebenfalls in sich.
Das jüngste Sechs-Punkte-Wochenende hat den Gladiators richtig gut getan. Sie sind wieder dabei im Kampf um die acht Playoff-Plätze, wobei es am Strich ein dichtes Gedränge gibt. Das dritte Viertel der Punktrunde geht heute zu Ende. Vorne sind Selb (72 Punkte) und Freiburg (67) eigentlich durch, den dahinter folgenden Teams aus Bayreuth (56), Tölz (55) und Peiting (52) kann ebenfalls nicht mehr viel passieren. Unten sind Schweinfurt (22) und wohl auch Weiden (30) definitiv aus dem Rennen. Das heißt, dass für noch drei freie Plätze mit Füssen (47), Klostersee (46), Erding (45), Regensburg (44) und Deggendorf (40) noch fünf Mannschaften in Frage kommen.
Die Allgäuer sind die launische Diva der Liga und eigentlich überhaupt nicht auszurechnen. Selbst Trainer Markus Bleicher ist von seiner „Wundertüte“ immer wieder überrascht. Auf der einen Seite stehen blamable Niederlagen gegen Kellerkinder, auf der anderen Seite schießt der EVF regelmäßig Spitzenteams ab. So war das 4:0 in Selb wohl die größte Sensation der Saison. Vergangenen Sonntag in Bayreuth hat Füssens Coach gleich alle Gesichter seiner Mannschaft in einem Spiel präsentiert bekommen. So lag der EVF bis zur 35. Minute 0:6 zurück, um dann noch ein 6:6 zu schaffen und in der Verlängerung zu verlieren. Dreh- und Angelpunkte im Team sind Routiniers wie Andrej Naumann und Sascha Golts, der bärenstarke Tim Richter und der Kanadier John Gordon. Der zweite Kontingentspieler Nerijus Alisauskas ist nach seiner schweren Verletzung vom jungen Tschechen Ladislav Hruska ersetzt worden.
„Die Mannschaft ist sehr offensiv geprägt, was die letzten Ergebnisse wieder einmal klar gezeigt haben“, sagt Erdings Trainer John Samanski. „Deshalb müssen wir gegen den zweitbesten Sturm der Liga hinten gut stehen, das ist das Wichtigste.“ Verzichten muss er auf Verteidiger Bernd Rische, der nach einem kleinen Eingriff im Knie noch einige Zeit ausfallen wird, und auf Daniel Krzizok. Der Stürmer laboriert noch an seiner Gehirnerschütterung aus dem Regensburg-Spiel und durfte die ganze Woche nicht trainieren. „Kein Risiko. Erst wenn die Ärzte grünes Licht geben, dann wird er spielen“, sagt Samanski. „Wir brauchen ihn, aber wir brauchen einen gesunden Dany.“
Am Sonntag in Tölz können die Gladiators eigentlich nur überraschen. Die Mannschaft von Trainer Florian Funk hatte zwischendurch ein kleines Tief, bei dem sogar der Coach von den Fans in Frage gestellt wurde. Jetzt aber läuft es wieder bei den Mannen um Routinier Yanik Dubé. Jeder Punkt, den die Erdinger am Sonntag ergattern könnten, wäre schon ein Erfolg – und auch unglaublich wichtig, im Hinblick auf die dann folgenden schweren Aufgaben gegen Peiting und in Freiburg. „Tölz ist für mich im Moment die heißeste Mannschaft der Liga“, sagt Samanski, der trotzdem zuversichtlich ist. „Es war in den bisherigen Spielen zweimal knapp, einmal haben wir sogar gewonnen, also warum sollte uns nicht wieder eine Überraschung gelingen.“
Wolfgang Krzizok / Erdinger Anzeiger



wanderersgermeringWanderers Germering empfangen Mitterteich zum 6-Punkte-Spiel

(BYL)  Kommenden Freitag empfangen die Wanderers den EHC Mitterteich zu einem wohl vorentscheidenden Spiel im Kampf um Platz 11. Dieser Platz sichert nicht nur einen Heimauftakt in die Abstiegsrunde, sondern auch die wohl vermeintlich leichtere Abstiegsrundengruppe. Denn in dieser meidet man den verärgerten Neunten, der den Sprung über den Strich knapp verpasst hat und spielt stattdessen gegen einen weiteren der letzten Drei.
Bereits im Hinspiel wurde deutlich, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe bewegen. Damals verlor man die Partie in den Schlussminuten trotz 2:0 Führung knapp mit 3:5 und möchte sich nun revanchieren. Aufpassen müssen die Wanderers auf die starke Offensive der Gäste. Die langjährigen bayernligaerfahrenden Sergej Hausauer (31 Pkt.), Stefan Trolda oder Ex-Huskie Alex Kreuzer (beide 27 Pkt.) sind nur drei torhungrige Spieler, die für die Stiftländer auf Torjagd gehen. Mit Boris Flamik konnte der EHC außerdem einen oberligaerfahrenden Verteidiger verpflichten, der in der internen Scorerwertung sogar den vierten Platz belegt. Insgesamt erzielte das Team von Trainer Heinz Zerres bereits 100 Tore, kassierte jedoch auf der Gegenseite 24 mehr. Die Wanderers müssen deshalb eine konzentrierte Defensivleistung an den Tag legen und vor EHC-Torhüter Lukas Stolz Kaltschnäuzigkeit beweisen. Der Wanderers-Coach ist sich sicher: „Das wird ein harter Kampf. Auch Mitterteich weiß, wie wichtig dieses Spiel im Kampf um Platz 11 ist.“
Zum EHC 80 Nürnberg reisen die Wanderers zwei Tage später. Gegen die 80er tat man sich in der Vergangenheit häufig schwer. Vor allem aus der kleinen Nebenhalle reisten die Wanderers häufig nicht mit voller oder sogar gar keiner Punkteausbeute zurück. Das Vorrundenhinspiel gewann die Mannschaft von Trainer Sebastian Wanner deutlich mit 7:3 und will auch im 180 km entfernten Nürnberg punkten. Der Tabellenvorletzte hat aktuell acht Punkte auf seinem Konto und könnte ein möglicher Gegner in der Abstiegsrunde werden. Bester Scorer ist bei den Franken zurzeit Patrick Hörl mit 17 Punkten, dicht gefolgt von Dominik Härtlein und Michael Hahn. Spielbeginn in der Ferne ist um 18:30 Uhr.
Verzichten muss Sebastian Wanner am Freitag auf Tizian Ravensberg. Der Neuzugang kassierte in Regen eine Spieldauerstrafe und muss pausieren. Außerdem fallen mit Michael Schmidbauer und Dominic Sams zwei weitere Verteidiger verletzungsbedingt aus. 



crocodileshamburgDie Crocodiles Hamburg wollen gegen den AEC punkten ! 

(OLN)  Nachdem das vergangene Wochenende nicht den Erwartungen entsprach, wollen die Crocodiles Hamburg am Freitag zurückschlagen. Ab 20 Uhr werden die Heidschnucken vom Adendorfer EC im Eisland Farmsen zu Gast sein.
Dieser Klassiker im norddeutschen Eishockey verspricht auch dieses Mal einiges an Spannung. Bereits zweimal konnte das Farmsener Eishockey-Team in dieser Saison gegen den AECbereits punkten. Da aller guten Dinge drei sind, soll am Freitag nachgelegt werden.
Bis dahin wird auch die erste Sturmreihe mit Joe Harcharik, Kapitän Matthias Oertel und Neuzugang Colin McIntosh noch eingespielter sein. Ihr Potenzial zeigte sich bereits deutlich am Vergangenen Wochenende. Im Tor und der Abwehr wird man mit den Adendorfer Finnen Markus Kankaanranta und KimWikström eine große Aufgabe vor sich haben. Diese konnte man bereits im Dezember lösen und will diese Überraschung gerne wiederholen.
Mit der Unterstützung von allen Fans, Freunden und Partnern der Crocodiles wird die Mannschaft die Punkte in Hamburg behalten. Das Eisland Farmsen öffnet um 19 Uhr, das Spiel beginnt um 20 Uhr. (mas)



hernerev2007Herner EV: Zwei Heimspiele in fünf Tagen – Am Sonntag geht es nach Duisburg

 
(OLW)  Viel Zeit zum Ausspannen hat der Herner EV nicht. Nach dem verdienten Heimsieg am vergangenen Sonntag gegen die Bulldogs aus Unna, muss der Eishockey-Oberligist schon am Freitag wieder ran. Dann erwarten die Gysenberger die Eisbären aus Hamm zum Stelldichein. Die Partien gegen den Tabellendritten waren bislang alles andere als langweilig. Hohe Siege, knappe Spiele und Spannung bis in die Schlusssekunden, so können die bisherigen Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine beschrieben werden. Das Gleiche gilt für das Auswärtsspiel des Herner EV am Sonntag (18:30 Uhr) in Duisburg. Letztes Mal als der HEV zu Besuch bei den Füchsen war, konnte man dem haushohen Favoriten einen Punkt entführen. Viel schwerer wird es für die Gysenberger dann am kommenden Dienstag. Denn dann gastieren die Löwen aus Frankfurt am Gysenberg. Die Hessen sind bislang ungeschlagen und gut in Form. Denn selbst die stärkste Konkurrenz aus Kassel konnten die Löwen am vergangenen Wochenende erneut schlagen. Dennoch will der HEV sich von seiner besten Seite zeigen und versuchen mit einer leidenschaftlichen Leistung, es den Frankfurtern so schwer wie möglich zu machen. Denn schließlich hat man nach der deutlichen 13:1 Pleite in Frankfurt, einiges wieder gut zu machen. Verzichten muss HEV-Trainer Carsten Plate auf Stürmer Jiri Svejda. Der Tscheche fällt aufgrund eines Muskelrisses in der Wade bis zu 6 Wochen aus. Ebenso fehlen Tobias Stolikowski und wohl auch Marvin Cohut. Cohut laboriert an einer Leistenzerrung und konnte die Woche nicht mit der Mannschaft trainieren.
Abseits der Bande müssen die Verantwortlichen, aufgrund der aktuellen Situation bei den Trikotbestellungen, leider darauf hinweisen, dass eine konkrete Bestellung von Trikots am Freitag vorerst zum letzten Mal möglich sein wird. Danach können auch nur vorhandene Trikots aus dem Fanshop erworben werden oder der Vermerk auf einer Warteliste. Grund hierfür ist das Fehlen einer konkreten Lieferzeit beim Produzenten. Wenn das Wunschtrikot also noch fehlt, gibt es am Freitag nochmal die Möglichkeit zuzuschlagen.
Ebenso gilt es für die HEV-Fans, sich am 28. Januar nichts vorzunehmen. Beim ersten Fan-Talk im neuen Jahr, werden der sportliche Leiter Frank Petrozza, Geschäftsführer Jürgen Schubert und Trainer Carsten Plate Stellung nehmen, zu den aktuellen sportlichen Ergebnissen, aber auch schon einen Blick auf die Vertragsverlängerungen werfen. Der Talk beginnt um 18:30 Uhr.



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Thomas Sabo Ice Tigers

(DEL)  Zum dritten Mal in der laufenden Saison treffen die Adler am Freitag auf die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Die Franken stehen in der Tabelle derzeit vier Punkte vor den Adlern auf Rang fünf. Stand das Team von Trainer Tray Tuomie an Weihnachten noch auf dem zweiten Tabellenrang, mussten die Ice Tigers nach zuletzt nur zwei Siegen aus den letzten sechs Partien die Spitze ein wenig ziehen lassen.
Zumindest mit einem haben die Ice Tigers in den letzten Partien nicht gegeizt: mit Toren – und zwar vorne und hinten! 54 Tore fielen in den letzten sieben Partien der Nürnberger, das macht 7,7 Tore pro Spiel. Vorläufiger Höhepunkt war das kuriose 5:7 am vergangenen Sonntag in München. Dabei hat das Team von der Noris zunächst einen 0:3-Rückstand ausgeglichen, um die Münchener wieder auf 3:6 davonziehen zu lassen. Nürnbergs Topscorer Patrick Reimer brachte sein Team mit einem Powerplaytreffer in der 58. Minute wieder auf 5:6 heran, bevor die Landeshauptstädter eine Minute vor Ende das Match mit einem empty net goal endgültig entschieden.
Das Ergebnis ist derzeit sinnbildlich für die Situation der Nürnberger. Mit bisher 124 Toren stellt das Team den zweitbesten Sturm der Liga nach München, jedoch ist die Abwehr vor dem Torhüterduo Andreas Jenike und Tyler Weiman auch die einzige unter den Top 6 der Liga, die sich schon mehr als 100 Gegentore gefangen hat.
Nachdem zu Saisonstart Ex-Adler Steven Reinprecht die Scorerwertung des Teams angeführt hat, konnte Mannschaftskapitän Patrick Reimer inzwischen nachlegen und führt die interne Punktewertung mit 23 Toren und 21 Assists an. Gegen die Adler fällt Reimer jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach aus.



pfaffenhofenicehogsSpielen die IceHogs das Zünglein an der Waage? EC Pfaffenhofen trifft auf Höchstadt und Memmingen

(BYL)  Noch fünf Spiele hat der EC Pfaffenhofen bis zum Ende der Vorrunde der Bayernliga zu absolvieren und trifft dabei ausschließlich auf Gegner, für die es in diesen Partien noch um einiges geht. So kämpft der Höchstadter EC, der am heutigen Freitag (20 Uhr) zu Gast im Pfaffenhofener Eisstadion ist, um einen Platz in der Meisterrunde, während  der ECDC Memmingen, bei dem die IceHogs am Sonntag (18.30 Uhr) antreten,  sich mit dem ERC Sonthofen noch um den inoffiziellen Titel des Vorrundensiegers streitet.
Einen Punktverlust gegen die Pfaffenhofener, bei denen bereits seit einiger Zeit feststeht, dass sie gegen den Abstieg kämpfen werden müssen, kann sich dabei eigentlich weder Höchstadt noch Memmingen leisten. Vor allem der HEC als derzeit Tabellenzehnter benötigt  jeden Zähler dringend, um noch an den vor ihm platzierten Mannschaften vorbeizuziehen und sich für die Meisterrunde zu qualifizieren. Ganze drei Punkte beträgt momentan der Abstand zwischen Platz 6 und Platz 10. Allerdings bietet die Tabelle  noch ein etwas schiefes Bild. Gegenüber den auf den Rängen 6 bis 8 liegenden Teams sind die Alligators nämlich noch mit zwei Spielen im Rückstand. Ursache hierfür waren zwei Spielabsagen Höchstadts vor zwei Wochen wegen Spielermangels aufgrund von Sperren, Verletzungen und Krankheiten. Übrigens bis auf die Sperren die gleichen Gründe, die auch  zu den Spielabsagen der IceHogs im November geführt haben und von Teilen des HEC-Anhangs, der damals von der Absage betroffen war, scharf  kritisiert wurden. Mit den zwei Nachholspielen in der Hinterhand haben die Mittelfranken natürlich noch die besten Chancen, ihre Kontrahenten zu überflügeln, auch wenn da mit Lindau und Sonthofen nicht gerade die leichtesten Aufgaben warten. Deshalb sind Erfolge gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte fast Pflicht. Höchstadt kommt mit dem Rückenwind eines klaren 5:1 Erfolges gegen den direkten Konkurrenten Buchloe an die Ilm und wird dementsprechend motiviert zur Sache gehen. Ähnlich wie zuletzt bei Lindau ist auch der Kader des HEC geprägt von Spielern tschechischer Herkunft. Nicht weniger als sechs HEC-Akteure haben ihre Wurzeln in unserem Nachbarland. Allen voran natürlich Spielertrainer Daniel Jun, der letzte Saison zum besten Spieler der Liga gewählt wurde, und auch heuer wieder mit bisher 58 Punkten ganz vorne in der Skorerliste der Liga zu finden ist. Er ist Dreh- und Angelpunkt des Höchstadter Spiels und ihn gilt es unter  Kontrolle zu bekommen. Doch Weitere Aktivposten sind neben ihm im Angriff Martin Vojcak und Tomas Urban sowie in der Abwehr der schussstarke Kapitän Daniel Sikorski und Ryan Cornforth. Schon im Hinspiel zum Jahreswechsel, in dem erst in der Schlussphase die Entscheidung zugunsten der Gastgeber fiel, hatte sich bei IceHogs ein leichter Aufwärtstrend abgezeichnet, der sich in den letzten Spielen weiter verfestigt hat. Sollte sich diese Entwicklung weiter fortsetzen, sind die IceHogs durchaus in der Lage, den Alligators ein Bein zu stellen und somit vielleicht das Zünglein an der Waage im Kampf um die Meisterrundenplätze spielen. Eine noch schwerere Aufgabe als gegen Höchstadt wartet auf das Team von Heinz Feilmeier dann am Sonntag beim Tabellenzweiten ECDC Memmingen. Die Indians zogen letzten Sonntag im Allgäu-Derby beim ERC Sonthofen den Kürzeren und musstn ihre Tabellenführung an den alten Rivalen abgeben. Klar, dass die Memminger jetzt auf einen Ausrutscher Sonthofens hoffen, um am Ende doch noch ganz oben zu stehen. Dazu müssen sie aber selbst ihre Spiele gewinnen. Mit bisher 33 von möglichen 39 Punkten ist Memmingen die zweitbeste Heimmannschaft. Da will man sich natürlich gegen eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte keine Blöße geben, während die IceHogs nichts zu verlieren haben und eigentlich nur positiv überraschen können.




evregensburgEV Regensburg: Infos zur EVR "Volle Hütte" Aktion


(OLS)  Gemeinsam mit McDonald's hat sich der EV Regensburg eine besondere Aktion einfallen lassen, um gegen die Blue Devils Weiden eine volle Arena zu bekommen. Zum Derby gibt es Ticket-Gutscheine, mit denen der Fan zu einem unschlagbaren Preis in die Donau Arena gehen kann.
So einfach geht’s:
-         Gutscheine sind ab sofort bei McDonald’s Regensburg erhältlich (auf Tabletts oder in Tüten)
-         Flyer-Gutschein beim Ticketkauf in der Arena vorzeigen
-         Ticket für das Oberpfalz-Derby am 26.01.2014, 18.00 Uhr für nur 5,00 €* sichern
-         Rückseite des Flyers abstempeln lassen
-         am 26.01.2014 bei McDonald’s® vorlegen und einen Cheeseburger gratis erhalten
* Nur solange der Vorrat reicht. Aktion nur an der Abendkasse gültig. Freie Platzwahl (Reservierte Plätze haben Vorrang)!
Der EV Regensburg bedankt sich bei Frank Mosher und seinem Team für die gute Zusammenarbeit und freut sich auf eine volle Hütte gegen den EV Weiden!



rostockpiranhasZweimal Hamburg steht bei den Rostock Piranhas auf dem Plan

(OLN)  Dazu reisen die Raubfische am Freitag zum HSV nach Stellingen. Diese hängen den Raubfischen mit 36 Punkten auf dem 5. Platz unangenehm im Nacken. Die Spieler der Piranhas werden allerdings mit einiger Wut in dieses Spiel gehen, war es doch der HSV, der ihnen im Spiel am 15. Dezember eine empfindliche 3:4 Heimniederlage beigeführt hat. Aber Vorsicht, im heimischen Zelt in Stellingen mussten schon andere Mannschaften Federn lassen.
Sonntag reisen dann die Crocodiles in Rostock an. Pünktlich um 19 Uhr beginnt das Spiel in der Eishalle Schillingallee um die Ex-Rostocker Slawa Koubenski, Robert Busche und Renè Wegner. Auch die Farmsener haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den Kanadier Colin Mcintosh unter Vertrag genommen. Dieser hat in den ersten beiden Spielen bereits 1 Tor und 3 Vorlagen auf seinem Konto verbuchen können.
Auch das Lazarett bei den Piranhas lichtet sich an diesem Wochenende wieder ein wenig. Ein großes Fragezeichen steht noch neben David Vycichlo (schwere Verletzung im Leipzig-Spiel) immer noch hinter dem Kapitän Jens Stramkowski. Aber auch beim Trainer Wolfgang Wünsche machen die Sorgen keine Ausnahme. Dieser hütet diese Woche das Bett und wird erst am kommenden Montag sich wieder zur Mannschaft gesellen können.
Karten für das Spiel gibt es im Vorverkauf im Pressezentrum, der REC Geschäftsstelle, Kopiertier im Kleenow Tor, online über das Ticketscript und an der Abendkasse der Eishalle Schillingallee.




hcmaustadtUNANGENEHME AUFGABE FÜR HC MAUSTADT IN BUCHLOE


(BBZL)  Bei der zweiten Mannschaft des ESV Buchloe wartet auf den HC Maustadt am Samstagabend um 17.30 Uhr eine recht unangenehme Aufgabe. Die Gastgeber haben wie die Memminger 18 Zähler auf ihrem Konto und schielen ein wenig auf die Vizemeisterschaft.
Auf ein ensprechend motiviertes Team müssen sich Löhle & Co. wohl einstellen. „Buchloe hat eine junge, hungrige Mannschaft“, warnt auch Vorstand Helge Pyka. Der erwartet von seinen Jungs, dass sie ähnlich engagiert die Aufgabe angehen und sich nicht wie zuletzt „unnötige Leichtsinnsfehler“ leisten. Allerdings kämpfen die Gelb-Grünen nach wie vor mit der Personalmisere. Dennis Schirrmacher und Bastian Guggenberger fallen aus, Martin Löhle, Philipp Hacker, Ingo Nieder und Mario Kusterer sind angeschlagen. „Wir hoffen, mit 15 Feldspielern auflaufen zu können“, so Pyka. Mit der dann auch entsprechenden Einstellung sollte ein Sieg bei den Ostallgäuern drin sein.




ehcbaerenneuwiedIn Kassel Reaktion zeigen auf schwaches Pokalspiel - EHC Neuwied müht sich am Donnerstagabend im Halbfinal-Hinspiel des Rheinland-Pfalz-Pokals in Bitburg zu einem 2:2 * Sonntag geht es im Oberliga-West-Pokal zum Regionalliga-Vizemeister Kassel


(RLW)  Der EHC Neuwied hat sich im Halbfinal-Hinspiel des Rheinland-Pfalz-Pokals am Donnerstagabend beim EV Bitburg überraschend schwer getan und nur ein 2:2 erspielt. Der Meister der Regionalliga West zeigte gegen das Team aus der unterklassigen Rheinland-Pfalz-Liga klar die bisher schwächste Saisonleistung. Am Sonntag nun wartet die nächste knifflige Aufgabe für die Bären, die dann auswärts um 18.30 Uhr bei der 1b der Kassel Huskies gefordert sind.
„Ich bin nahezu sprachlos und kann das auch nicht wirklich erklären“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch nach dem 2:2 im Halbfinal-Hinspiel des Rheinland-Pfalz-Pokals beim klassentieferen EV Bitburg. „Die Bitburger haben wirklich um jeden Zentimeter gekämpft und haben auch einen richtig starken Torhüter. Unsere Jungs aber haben heute Fehler gemacht, die waren einfach unerklärlich. Die Spieler sitzen in der Kabine, schütteln den Kopf, können sich das selbst nicht erklären und haben auch schon gesagt: Weih, was sollen die Fans bloß denken.“ Neuwied war zwei Mal in Rückstand geraten, Fabian Neumann und Brian Gibbons hatten jeweils für den Ausgleich gesorgt. „Auch wenn das heute Abend wirklich schlecht war, so müssen wir ein solches Spiel den Jungs dann vielleicht auch einfach mal zugestehen“, sagt Lörsch. „Wir sind dann eben doch keine Profitruppe, die allen Umständen trotzt. Wir haken das Spiel jetzt ab und blicken nach vorne. Die Spieler sind selbstkritisch genug um zu wissen, dass das heute Abend nichts war.“ Die Vereinsverantwortlichen verteilten direkt nach dem Spiel in Bitburg als Entschädigung an alle mitgereisten Fans Freikarten für ein Heimspiel des EHC.
Bei den Huskies will die Mannschaft nun eine Reaktion zeigen: Ein 6:1-Erfolg auf heimischem Eis, ein 7:2-Sieg in Kassel – die Bären feierten in der Hauptrunde der Regionalliga West zwei klare Erfolge gegen die Huskies und machten mit dem Sieg in Hessen am letzten Spieltag die Meisterschaft perfekt. Doch Lörsch warnt vor einem starken und unangenehmen Gegner: „Wir fahren mit der Erwartung dort hin, dass Kassel ganz sicher extrem heiß darauf ist, uns diesmal zu schlagen. Sie werden versuchen die beiden Niederlagen vergessen zu machen. Ich erwarte einen Gegner, der noch stärker ist als in der Regionalliga-Runde, das haben die Huskies unter anderem beim Heimsieg nach Penaltyschießen gegen Neuss eindrucksvoll bewiesen. Kassel ist eine ambitionierte Mannschaft und eine richtig schwere Aufgabe.“
Lörsch kann – Stand Donnerstagabend – personell vermutlich aus dem Vollen schöpfen. „Das wird ein kniffliges Spiel. Wir werden es dennoch angehen wie alle anderen Spiele zuvor. Wir müssen versuchen Fehler zu vermeiden und zielstrebig nach vorne zu spielen, dann können wir auch erfolgreich sein.“
Auf vielfachen Wunsch und nach der tollen Kulisse beim Heimspielauftakt in den Oberliga-West-Pokal bietet der EHC Neuwied seinen Fans rund um das Heimspiel gegen die Ice Aliens aus Ratingen am Sonntag, 9. Februar, 19 Uhr, einen besonderen Service an: Unter dem Motto „Macht die Bärenhöhle voll – reloaded“ wiederholen die Bären diese tolle Aktion auch in dieser Saison und laden Jugendgruppen wie Pfadfinder, Sportvereine, Firmen und Betriebe sowie Gruppen wie etwa von der Feuerwehr oder dem Roten Kreuz kostenlos in das Icehouse nach Neuwied ein. Zum Mitmachen ist lediglich eine vorherige Anmeldung notwendig. Gruppen können sich auf der Homepage des EHC Neuwied über ein Onlineformular anmelden. Benötigt werden lediglich der Name der Gruppe, ein Ansprechpartner mit Kontaktdaten (E-Mail und Telefon) sowie die Anzahl der Teilnehmer. Die Bären freuen sich auf die Fanunterstützung aus der Region und ein volles Haus. Anmeldungen sind auch möglich an kontakt @ehc-neuwied.de.



selberwoelfeVER Selb: Schritt für Schritt zum Titel

(OLS)  Der VER Selb führt in der Oberliga die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung an. Am Freitag sind die Holden-Schützlinge beim EV Regensburg zu Gast, am Sonntag kommt Deggendorf Fire mit zwei „Eishockey-Opas“ in die Netzsch-Arena.
Was war nicht alles geunkt worden nach den beiden Heimniederlagen zum Jahreswechsel gegen Bad Tölz und Füssen. „Einige wenige Nörgler und Schwarzseher haben das Selber Eishockey schon wieder in der Krise gesehen“, schrieb Vorsitzender Jürgen Golly am vergangenen Wochenende in seinem Vorwort zum Peiting-Spiel in der Stadionzeitung der „Wölfe“. Doch die Holden-Schützlinge lehrten wieder einmal allen Pessimisten eines Besseren. Erst der kaum für möglich gehaltene 3:0-Sieg in Bad Tölz, dann das mitreißende 8:3 in Bayreuth und schließlich ein souveränes 4:0 gegen Peiting: Der VER ist nicht nur in Oberfranken, sondern auch in der Oberliga Süd wieder die Nummer eins. Und diese Position wollen sich die Selber an den restlichen zwölf Spieltagen nicht mehr nehmen lassen.
„Ja natürlich, wir wollen als Hauptrunden-Meister in die Play-offs gehen“, sagt Stürmer Dan Heilman, der in Bayreuth und gegen Peiting in der ersten Sturmreihe zu überragender Form aufgelaufen ist. Der 38-Jährige hatte sichtlich Spaß an der Seite von Kyle Piwowarczyk und Herbert Geisberger, wird aber an diesem Wochenende – Freitag (20 Uhr) beim EV Regensburg und Sonntag (18 Uhr) gegen Deggendorf Fire – wohl wieder die „jungen Wilden“ im dritten Block führen. Jared Mudryk kehrt nach überstandener Krankheit voraussichtlich wieder zurück ins Team und an seine angestammte Position. Auch Ricco Warkus steht wieder im Kader. Tim Schneider ist zwar ebenfalls wieder im Training, muss sich nach sechswöchiger Verletzungspause aber erst wieder langsam heranarbeiten. Ebenfalls noch pausieren wird Dennis Schiener (Schulterprobleme). Verzichten muss Trainer Cory Holden heute auch auf Niki Meier (krank).
Das Wort Meisterschaft will der Coach noch nicht in den Mund nehmen. „Wir müssen Schritt für Schritt machen.“ Den ersten in Regensburg. Dort hat das vergangene Wochenende für Ernüchterung gesorgt. Der 2:6 Klatsche in Erding ließen die Oberpfälzer eine 1:5-Heimpleite gegen Deggendorf Fire folgen und sind damit auch aus den Play-off-Rängen gerutscht. Die Art und Weise, wie die Niederlagen zustande kamen, sorgt derzeit für viel Gesprächsstoff in Regensburg. Trainer Rob Leask vermisste die nötige Leidenschaft seiner Spieler und ließ den amerikanischen Neuzugang Chris Capraro im Schlussdrittel der Partie gegen Deggendorf auf der Bank schmoren. „Er hat nichts gebracht“, erklärte der Trainer – und wurde im Internet-Fanforum für diese klare Äußerung überwiegend kritisiert. Der sportliche Leiter Martin Ancicka gab Leask aber Rückendeckung: „Wir haben einen geholt, von dem wir gehofft haben, dass er die Leistung bringt, die wir erwarten. Aber dann war er als U-Boot unterwegs, einfach unsichtbar.“ In der Kritik steht in Regensburg auch der tschechische Verteidiger Tomas Schmidt. Er führt zwar die interne Scorerwertung bei den Defensivspezialisten an, doch immer wieder unterlaufen ihm unerklärliche Fehler in der eigenen Zone. Der unter der Saison aus Weiden geholte Routinier David Musial hat sich dagegen bereits zum Leistungsträger entwickelt und ist an beinahe jeder gefährlichen Aktion beteiligt.
Im Kampf um einen Play-off-Platz zurückgemeldet hat sich Deggendorf Fire mit fünf Punkte aus den Partien gegen Klostersee und in Regensburg. Beim Tabellenzehnten feierte der 47-jährige Peter Gulda am vergangenen Wochenende sein Comeback in Deutschland. Der ehemalige Nationalspieler gab der Fire-Abwehr gemeinsam mit Jan Benda (41) den gewünschten Halt und fuhr einige sehenswerte Checks. Für VER-Trainer Cory Holden steht der Schlachtplan für dieses Heimspiel bereits, um die beiden Eishockey-Oldies in der Deggendorfer Defensive vor Probleme zu stellen. „Wir müssen konzentriert unser Spiel machen und viel Druck ausüben.“ Aber auch auf die gefährlichen Fire-Angreifer Andrew Schembri und Stefan Ortolf immer ein Auge werfen.
Auch wenn die „Wölfe“ in beiden Spielen die Favoritenrolle einnehmen, dürfte dem Tabellenführer harte Arbeit bevorstehen. „Es geht jetzt langsam in die heiße Phase im Kampf um die Play-off-Plätze“, sagt Holden. „Und sowohl für Regensburg als auch für Deggendorf geht es da um die Wurst.“



rebels-stuttgartStuttgart Rebels: Eisbären auf der Waldau, Meister Heilbronn kommt

(RLSW)  Der Tabellenführer und aktuelle Meister Eisbären Heilbronn ist am
Samstag 18.01. zu Gast in der heimischen Eiswelt Stuttgart. Um 20 Uhr
treffen die Rebels auf DIE Erfolgsmannschaft der letzten Jahre in der
Regionalliga Südwest. Die bisherige Saisonbilanz der bisherigen
Begegnungen ist eindeutig: 2 Spiele, 2 Niederlagen. Wobei die Rebels in
der ersten Begegnung sang- und klanglos mit 11:2 untergingen, aber im
zweiten Spiel in Heilbronn trotz der 4:3 Niederlage ein Ausrufezeichen
setzen konnten.
Sportlich und finanziell gesehen spielen die kommenden Gäste in einer
anderen Liga. Während andere Clubs einen Nachwuchs als Unterbau haben
und entsprechend finanzieren müssen, können die Macher des EHC Heilbronn
mangels Nachwuchs aus dem Vollen schöpfen und sich einen beeindruckenden
Kader zusammenstellen, der seinesgleichen sucht.
Dem Eisbären Coach Kai Sellers ist es überdies gelungen aus starken
Individual-Kräften eine Bombentruppe zu zaubern, die über die Liga mit
wenigen Ausnahmen hinwegfegt.
  Es ist also immer etwas Besonderes gegen den FC Bayern der
Regionalliga Südwest antreten zu dürfen, und jedes Team hofft insgeheim
gegen die Übermacht das Unmögliche möglich zu machen.
Den Rebels geht es da nicht anders, wobei die Ausgangslage mit vielen
Verletzten im Prinzip von Haus aus schier hoffnungslos zu sein scheint.
Teammanager Claus Becker gibt sich dennoch kämpferisch:" Mit Micha
Kerber, der wieder am Training teilnimmt haben wir wieder eine Option
mehr. Aber leider ist Johann Katjuschenko immer noch out-of-order. Wir
wollen uns dennoch so teuer wie möglich verkaufen und haben deswegen
auch eine zusätzliche Trainingseinheit am Freitag eingebaut. Wir wollen
uns achtbar schlagen und eine ordentliche Heimpartie mit großem Kampf
abliefern"
Die Eisbären dagegen gehen mit viel Rückenwind in die Partie, haben aber
am Samstag auch ein kleines Handicap im Gepäck. Eisbären-Co-Trainer
Sascha Bernhardt:"Wir haben am Wochenende 2 Spiele innerhalb 24 Stunden,
aber bis auf Axel Hackert und Konrad Hoffmann können wir komplett
antreten."
Und fügt hinzu:"Die Spiele auf der Waldau sind immer toll und man darf
sich vom bisherigen Saisonverlauf der Rebels nicht täuschen lassen.
Tolle Spiele folgen auf schlechte Spiele und da das letzte Spiel gegen
Bibi deutlich verloren ging werden die Jungs von Coach Jancovic auf
Wiedergutmachung aus sein. Die Eisbären werden trotzallem bereit sein
und alles daran setzen um die 3 Punkte mit nach Heilbronn zu nehmen....".



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Freitag 17.Januar 2014
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