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Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Bayernliga, Regionalliga West und Oberliga Nord.



adendorferecAdendorfer EC möchte am Sonntag die Falken rupfen

(OLN)  Enttäuschung und Freude liegen bei Adendorfer EC derzeit dicht beieinander. Verloren die Heidschnucken am vergangenen Freitag zu Hause noch unnötig nach Verlängerung gegen die Ritter aus Nordhorn (4:5), so konnte man sich am Sonntag bei der 5:6 nach Penaltyschiessen Niederlage über einen starken und überraschenden Punktgewinn beim letzt jährigen Meister, dem EHC Timmendorfer Strand, freuen.
Am kommenden Wochenende möchte der AEC nun versuchen erstmals in dieser Saison ein Sechs-Punkte-Wochenende zu erreichen. Nach dem man am Freitagabend bei den Crocodiles Hamburg, die sich gerade noch einmal mit dem Kanadier Colin McIntosh verstärkt haben, antreten muss gastiert am Sonntagabend um 19 Uhr der EC Harzer Falken im Adendorfer Walter-Maack-Eisstadion.
Eine ähnliche Spielkonstellation gab es im Dezember schon einmal, nur machten da die Crocodiles Hamburg dem AEC einen Strich durch ein Sechs-Punkte-Wochenende als man beim Heimspiel knapp den Kürzeren zog. Zuvor konnte ein starkes Adendorfer Team ihr schweres Auswärtsspiel im Harz gewinnen. An diese Leistung und natürlich an die vom vergangenen Sonntag in Timmendorfer Strand möchte der AEC nun auch dieses Wochenende anknüpfen um die Chance zu wahren die Harzer Falken in der Tabelle noch überholen zu können. Auf Grund der engen Tabellensituation ein spannendes und echtes Sechs-Punkte-Spiel gegen die Harzer.
Auch wenn Braunlage nur knapp vor dem Adendorfer EC in der Tabelle der Oberliga Nord steht, so handelt es sich bei den Harzern um ein echtes Spitzenteam, was zuletzt die beiden Siege gegen die Rostock Piranhas unterstreichen. Mit Stefan Bilstein, Erik Pipp oder auch Christian Schock stehen bekannte und gefährliche Dauerbrenner im Team von Trainer Bernd Wohlmann. Topscorer der Falken ist der Kanadier Jon-Thomas McDonald, der es in bisher 25 Spielen auf sensationelle 33 Tore und 31 Vorlagen brachte und dem natürlich die Aufmerksamkeit der Adendorfer Verteidigung gehören sollte. Zweiter Kanadier bei den Harzer Falken ist der großgewachsene Verteidiger Michael Schwindt.
Von den bisher drei Aufeinandertreffen gegen die Falken in dieser Saison konnten die Adendorfer Heidschnucken zweimal das Spiel für sich entscheiden. Dieses soll nun auch am kommenden Sonntag wieder der Fall und dabei setzt der Adendorfer EC nicht nur auf seinen Kampfgeist, sondern auch auf die wieder erstarkte Finnen-Power. So waren Kim Wikström und Markus Kankaanranta bei den Timmendorfer “Beach Boys“ an allen AEC Treffern beteiligt. Ein Wirbelduo auf das man sich auch am Sonntag um 19 Uhr gegen die Harzer Falken beim wichtigen Sechs-Punkte-Spiel freuen kann.



toelzerloewenTölzer Löwen gewinnen Gaudi-Spiel in Tegernsee mit 20:3

(OLS)  Es war Spaß für alle Beteiligten, das dritte Freiluftspiel der Tölzer Löwen beim EC Tegernsee. Etwa 250 Zuschauer hatten sich in der Kunsteis-Arena eingefunden. Sie sahen einen 20:3 (6:1, 6:0, 8:2)-Sieg des Oberligisten.
Im munteren Trainingsspielchen für die Löwen ging das Hobbyteam der Gastgeber sogar in Führung. Im Anschluss erzielten die Tölzer gleichmäßig über die Drittel verteilt ihre Tore. Torschützen für die Gäste waren Christoph Körner (2), Christoph Fischhaber (2), Thomas Schenkel (2), Andreas Andrä, Scott Kishel (2), Johannes Sedlmayr, Tobias Biersack (2), Josef Kottmair (2), Yanick Dubé (2), Florin Ketterer, Klaus Kathan und Dominic Fuchs (2). Für die Gastgeber trafen Martin Jochner (2) und Thomas Sossner. Im Tölzer Tor wechselten sich Viona Harrer und Marco Wölfl ab.



echarzerfalkenbraunlageHarzer Falken Braunlage: ÜBERRASCHUNG AN DER OSTSEEKÜSTE

(OLN)  Die Harzer Falken haben in der Eishockey-Oberliga Nord einen Überraschungs-Coup gelandet. Beim bisherigen Tabellenzweiten Rostock Piranhas setzten sich die Braunlager mit 3:1 (1:0, 0:0, 2:1) durch und nahmen alle drei Punkte mit auf die lange Heimfahrt.
Im Vergleich zum Freitagsspiel gegen die Hannover Scorpions stand den Falken mit Jörn Weikamp wieder ein Abwehrspieler mehr zur Verfügung. Dennoch war die Defensive mit zwei nominellen Verteidigern dünn besetzt.
Zu allem Überfluss musste Weikamp im Laufe des ersten Drittels in das Krankenhaus gebracht werden, eine Platzwunde wurde genäht. Bemerkenswert und bezeichnend für die starke Moral des Teams, dass der Abwehrmann schon im zweiten Drittel wieder auf dem Eis stand.
Zu diesem Zeitpunkt führten die Harzer durch ein Unterzahltor von Andre Niemeyer aus der 13. Minute bereits mit 1:0. Die Rostocker waren zwar feldüberlegen, scheiterten aber immer wieder am überragenden Mario D‘Antuono im Tor der Falken.
Im Mittelabschnitt überstanden die Braunlager zudem eine fast zweiminütige doppelte Unterzahl unbeschadet. Auch weitere Powerplay-Chancen der Piranhas blieben ungenutzt. Als im Schlussabschnitt Eric Haiduk doch der Ausgleich gelang, drohte die Partie zu kippen (47.).
„Wir haben aber klasse dagegen gehalten und hatten das nötige Quentchen Glück“, berichtete Falken-Trainer Bernd Wohlmann. Im Liegen bugsierte Christian Wittmann den Puck in einer unübersichtlichen Situation noch Richtung Tor, in Zeitlupe rutschte die Scheibe schließlich über die Linie (56.).
J.T. MacDonald machte mit einem Empty-Net-Goal zwei Minuten vor Schluss alles klar. „Ich weiß gar nicht, wo wir die Kraft hergenommen haben“, zeigte sich Wohlmann vom Kampfgeist seines Teams begeistert.
Statistik:
Tore: 0:1 Niemeyer (Wittmann, Pipp) 4-5 12:17, 1:1 Haiduk (Gall, Stratmann) 46:07, 1:2 Wittmann (Bilstein, MacDonald) 55:48, 1:3 MacDonald 4-6 ENG 58:11
Strafminuten: Rostock Piranhas 6 + 10 für John – Harzer Falken 16
Zuschauer: 915



hamburgfreezers15. Heimsieg in Folge: Hamburg Freezers besiegen München mit 4:1

(DEL)  Die Hamburg Freezers konnten ihre Tabellenführung am Dienstagabend mit einem 4:1-Sieg (2:1, 0:0, 2:0) gegen den EHC Red Bull München vorerst ausbauen. Durch den Erfolg, zu dem Garrett Festerling, Thomas Oppenheimer, Jerome Flaake und David Wolf die Tore beisteuerten, verbesserten die Norddeutschen ihre Heimserie auf 15 Siege in Folge.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel schoss Nicholas Palmieri (11.) sein Team in Front, doch sechs Minuten später führten die Freezers: Nach dem Ausgleich durch Garrett Festerling (14.) erzielte Thomas Oppenheimer (17.) das 2:1. Nach einem Mitteldrittel, in dem vor allem die Freezers beste Chancen ausließen, erwischten die Gastgeber einen Traumstart in den letzten Schlussabschnitt. Bereits nach 45 Sekunden traf Jerome Flaake (41.) mit einer Direktabnahme nach einem gewonnenen Bully im Angriffsdrittel. Trotz weiterer guter Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bis kurz vor Schluss beim 3:1. Nachdem die Gäste ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten, traf David Wolf (60.) in das verlassene Münchner Tor und stellte damit den Sieg sicher.
Am Mittwoch haben die Freezers trainingsfrei, bevor am Donnerstag um 10 Uhr die nächste Übungseinheit in der Volksbank Arena ansteht. Das nächste Heimspiel in der o2 World Hamburg steigt am Freitag, 17. Januar 2014 um 19.30 Uhr bei der Men’s Night gegen die Schwenninger Wild Wings. Tickets für dieses und alle anderen Heimspiele gibt es im Onlineshop unter www.hamburg-freezers.de, unter 040 / 380 835 - 222, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Tageskassen der o2 World Hamburg.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: 5:4 Sieg gegen Bad Nauheim im Dienstagskrimi - Verdienter Erfolg nach engagierter Teamleistung

(DEL2)  Gschrieben von Ralf Leising. Der ESVK traf im heutigen Nachholspiel auf die Roten Teufel aus Bad Nauheim. Verzichten musste Coach Didi Hegen dabei auf Christof Assner, Markku Tähtinen, Maximilian Hadraschek und Stefan Vajs. Mit dabei war dafür vom Förderlizenzpartner Straubing Tigers Marcel Brandt, der mit der Rückennummer 44 auflief. Bad Nauheim musste heute ohne Topscorer Tayler Carnevale auskommen.
Das Heimteam kam heute wie die Feuerwehr aus der Kabine. Hans Detsch hatte bereits in der zweiten Minute die erste Gelegenheit für die Joker. In der vierten Minute war es dann soweit: Im Powerplay gelang Matti Näätänen im Nachsetzen nach Vorarbeit von Max Schmidle und Stephen Schultz das 1:0. Nur zwei Zeigerumdrehungen später wurde ein Schuss von Max Schmiedle unglücklich abgefälscht von einem Bad Nauheimer und fiel über Goalie Guryca ins Netz zum 2:0 – ein Auftakt nach Maß. Genau so ging es auch weiter, bis zur 11. Minute waren die Joker überlegen. Erst jetzt musste Max Sigl gegen Beca, der plötzlich freie Bahn hatte erstmals eingreifen. Danach diktierten die Rot-Gelben wieder das Geschehen. Das blieb auch den Rest des ersten Abschnittes so, in dem der ESVK klar die bessere Mannschaft war. Daher ging der Zwischenstand bis dahin auch absolut in Ordnung.
Hatte man den Eindruck, die Gäste saßen zu Beginn der Partie noch im Bus, so begann das zweite Drittel mit anderen Vorzeichen. Abgesehen von einzelnen Entlastungsangriffen machten die Roten Teufel jetzt bis zur 24. Minute mächtig Alarm. Die beste Gelegenheit für Bad Nauheim hatte Beca, der heute den Goldhelm trug und mit einer schönen Einzelleistung knapp den Torerfolg verpasste – Glück für die Joker in dieser Situation. Auch bis zur Spielhälfte hatten die Gäste in diesem Abschnitt etwas mehr vom Spiel. Ausgerechnet als man hoffen konnte, dass die Mannen um Kapitän Michael Kreitl ihre Führung ausbauen können, gelang den Gästen in Unterzahl in der 31. Minute durch Dorr in einem harmlos aussehenden Konter das Anschlusstor zum 1:2.
Dies beantwortete der ESVK mit wütenden Angriffen, um die Führung wieder auszubauen. Erst wurde ein guter Versuch von Marcel Brandt in der 33. Minute noch nicht belohnt, dann fasste sich zwei Minuten später der heute sehr auffällige Matti Näätänen ein Herz und zog von halbrechts los, tankte sich schön durch, umkurvte das Gehäuse und legte ideal auf dem vor dem Tor wartenden Hans Detsch ab, der nur noch zum 3:1 einschieben musste. Ein schöner Treffer. Es folgte ein gutes Powerplay für den ESVK, zunächst mit fünf gegen drei, dann mit fünf gegen vier, mit zahlreichen Chancen, unter anderem für Maury Edwards und Matti Näätänen, dessen Schuss knapp am Winkel vorbei strich. Die Überzahl führte leider nicht zum weiteren Torerfolg, der verdient gewesen wäre. Kurz vor Schluss des zweiten Drittels gab es bei nach einer Auseinandersetzung neben dem Tor von Sigl für alle unverständlicher Weise nur eine Strafe gegen Jakub Körner, Beca von den Gästen, der auch beteiligt war, wurde nicht hinausgestellt. Nach anfänglicher Druckphase der Roten Teufel und der anschließenden Gegenwehr des ESVK, war das 3:1 ein nicht unverdienter Zwischenstand nach dem zweiten Drittel.
Die Joker mussten das letzte Drittel also mit einer doppelten Unterzahl beginnen. Als gerade der vierte Kaufbeurer zurück auf dem Eis war, gelang Bad Nauheim das 2:3 erneut durch Dorr. Die Zuschauer sahen nun ein völlig offenes Spiel. In der 46. Minute bot sich für Max Schmidle die Riesenchance zum 4:2. Ausgerechnet im direkten Konter fiel der Ausgleich - schon wieder war es die Nummer 19 der Gäste, Michael Dorr, der heute zum „Serientäter“ wurde. Die Vorlage kam von Pinizzotto, der ihn schön freispielte, so dass Dorr in die freie rechte Ecke schießen konnte. Der ESVK war danach um den erneuten Führungstreffer bemüht, vor allem der auffällige Schultz trieb das Team immer wieder an. In der 48. Minute ging ein Schuss von Marcel Brandt ganz knapp vorbei. Die Joker warfen jetzt alles nach vorne. Als in der 55. Minute Matti Näätänen, den Puck aus acht Metern zum 4.3 ins Netz hämmerte, dachten alle Zuschauer, das sei die Erlösung gewesen. Doch weit gefehlt! Drei Minuten vor Schluss hatte der quirlige Stephen Schultz sogar die Entscheidung auf dem Schläger, der nach guter Vorarbeit von Schmidle in einer zwei auf eins Situation freigespielt wurde, aber Guryca hielt mit einem super Save. Ähnlich ging es Konstantin Firsanov nach Pass von Körner zwei Minuten vor dem Ende, der frei vor Guryca auftauchte, aber zu zentral schoss. Aus dem Nichts dann der Schock! Der Ausgleich für Bad Nauheim eine Minute und 54 Sekunden vor Schluss - selbstverständlich wieder durch Dorr, der mit einem Weitschuss seinen vierten Treffer erzielen konnte. Ernüchterung auf den Rängen! Als der Bad Nauheimer Kyle Helms eine Minute und acht Sekunden vor dem Ende wegen Spielverzögerung auf die Strafbank musste, nahm ESVK Coach Didi Hegen eine Auszeit. Dies hatte Erfolg: 41 Sekunden vor Schluss fand im Powerplay ein satter Schlagschuss von Maury Edwards den Weg ins Netz zum verdienten 5:4 Sieg für den ESVK. Alle waren glücklich, dass dieser Krimi ein gutes Ende für die Heimmannschaft nahm.
In der anschließenden Pressekonferenz waren für Gästetrainer Heinrizi das verschlafene erste Drittel und die unglückliche Strafzeit kurz vor Ende der Partie, die Gründe für die eine knappe Niederlage gegen einen ESVK. Für ESVK Trainer Didi Hegen war es ein verdienter Sieg über die gesamten 60 Minuten, der hart erkämpft war und an dem sich das Team Motivation und Schwung für die kommenden Aufgaben holen konnte.



luchselauterbachTabellenführung verteidigt – Luchse Lauterbach gewinnen in Soest

(RLW)  Zu ihrem ersten Auswärtsspiel in der Regionalliga West Platzierungsrunde, mussten die Lauterbacher Luchse am vergangenen Sonntag, zu den „Bördeindianern“ nach Soest reisen. Wie schon in der Vorrunde, taten sich die Luchse auch diesmal schwer im Wigwam.
Nur durch ein furioses Schlussdrittel konnte der zweite Sieg im zweiten Spiel, unter Dach und Fach gebracht werden.
Dabei fing das Duell um die Tabellenführung aus Sicht der Luchse zunächst gar nicht schlecht an. Vor rund 200 Zuschauern, darunter ca. 50 aus Lauterbach, gerieten die Luchse zwar schon nach zwei Minuten in Rückstand, doch durch Treffer von Jens Feuerfeil und Brendan Burge, gingen die Luchse, die auf Reimer und Naumann verzichten mussten, erstmals an diesem Abend in Führung.
Doch so richtig wollte der Luchse Motor gegen die Indianer nicht ins Rollen kommen. Immer wieder leistete sich die Luchse Abwehr ungewohnte Fehler schon beim Spielaufbau. „Die Pässe kamen entweder nicht an oder wurden vom Gegner abgefangen. Auch in der Defensive haben wir heute einfach zu viel zugelassen und vor dem Tor nicht konsequent agiert“, so der kritische Coach Roger Nicholas.
Allerdings hatten es die Luchse auch mit dem erwartet starken Gegner zu tun, der schon in der Vorrunde den ein oder anderen Favoriten am Rande einer Niederlage hatte. Zudem war der Goalie der Indianer, Sven Rotheuler an diesem Abend in Bestform und hielt sein Team mit unglaublichen Reflexen im Spiel. Die Luchse dagegen kamen nach wie vor nicht so richtig in Tritt. Zwar erspielten sich sich gute Einschussmöglichkeiten, doch irgendwie wirkten die Angriffe nicht zwingend genug, um den Goalie zu überwinden. Besser machten es da die Gastgeber. Sie nutzten die Unsicherheiten der Lauterbacher Luchse eiskalt aus und gingen nach Toren von Döscher, Peschke und Siering, mit 4:2 in Front.
Doch mit seinem Treffer zum 3:4 aus Sicht der Luchse, Sekunden vor der ersten Drittelpause, hielt Benjamin Schulz seine Mannschaft im Spiel.
Auch im zweiten Drittel änderte sich nichts am Spielgeschehen. Die Luchse waren weiterhin spielbestimmend und drückten auf Tore, jedoch wollte nichts zählbares dabei herausspringen.
Denn entweder war bei Goalie Rotheuler Endstation für die Angriffe der Luchse Stürmer oder man agierte einfach zu umständlich bis zum konsequenten Torabschluss. Die Bördeindianer stützten sich dagegen auf ihren starken Torhüter und nutzten zwei Fehler der Luchse zu zwei weiteren Toren, durch Neuzugang Wapnweski und Sprenger, zur 6:4 Führung für Soest, nachdem zwischenzeitlich Pierre Kracht den 4:5 Anschluss erzielt hatte. Doch erneut konnten die Luchse nur Sekunden vor Drittelende zurückschlagen. Diesmal war es Paul Schmelzer, der sein Team auf 5:6 heranbrachte.
Wie schon beim Heimspiel gegen Dinslaken vor sieben Tagen, kamen die Luchse im letzten Drittel erst richtig in Fahrt. „Die Jungs haben erst im letzten Drittel so Eishockey gespielt, wie sie es können“, so der Coach nach Spielende.
Sechs Tore erzielten die Luchse im letzten Drittel und zeigten damit erneut, welche Offensiv Power in der Mannschaft steckt. Die Abwehr der Bördeindianer wurde regelrecht auseinander genommen und endlich standen die Luchse auch in der Defensive besser. Lediglich ein Tor sollte den Gastgebern im Schlussdrittel noch gelingen. Den Auftakt zum Torfestival machte Jens Feuerfeil mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend, zum 6:6 Ausgleich in der 42. Spielminute. In der 47. Spielminute war dann der erneut stark aufspielende Kanadier Brendan Burge zur Stelle und brachte die Luchse mit 7:6 in Führung. Nur drei Minuten später war Benjamin Schulz wieder an der Reihe und vollendete zum 8:6 für die Luchse. Als dann Paul Schmelzer in der 56. Spielminute das 9:6 für seine Farben markierte, war der Bann der Bördeindianer endgültig gebrochen. Zwar brachte Tim Linke seine Mannschaft in der gleichen Spielminute nochmal auf 7:9 heran, doch das sollte es dann für die Gastgeber vom Möhnesee gewesen sein. Mit zwei Unterzahltoren durch Benjamin Schulz zum 10:7 in der 57. Spielminute und Brendan Burge zum 11:7 in der 58. Spielminute, war der Sieg der Luchse perfekt.
„Wir haben im letzten Drittel endlich konzentrierter gespielt und auch die Positionen besser gehalten. Die Jungs haben gekämpft und auch der von unseren Stürmern gewohnte Torhunger war endlich zu sehen“, lobte Nicholas sein Team für den großartigen Endspurt.
Statistik des Spiels
1:0 (2.) Linke; 1:1 (8.) J. Feuerfeil; 1:2 (10.) Burge; 2:2 (11.) Döscher; 3:2 (12.) Peschke; 4:2 (20.) Siering; 4:3 (20.) Schulz; 5:3 (25.) Wapnewski; 5:4 (26.) Kracht; 6:4 (36.) Sprenger; 6:5 (40.) Schmelzer; 6:6 (42.) J. Feuerfeil; 6:7 (47.) Burge; 6:8 (50.) Schulz; 6:9 (53.) Schmelzer; 7:9 (56.) Linke; 7:10 (57.) Schulz; 7:11 (58.) Burge
Aufstellung der Luchse:
Tor: Grunewald, O. Ebenrett – Abwehr: Fardoe, Patejdl, Hornivius, Grund – Sturm: Schulz, Schmelzer, Kracht, J. Feuerfeil, H. Feuerfeil, Kreuz, Metzendorf, M. Six, Burge
Strafzeiten: Lauterbach 4
Soest 6



Grafschafter EC RitterRitter Nordhorn: Falken und Hamburger

(OLN)  Das Wochenende rückt heran. Nach einem spielfreien Sonntag geht es für die Oberliga-Mannschaft des Grafschafter EC frisch erholt in den Kampf. Mit den Harzer Falken aus Braunlage und dem Hamburger SV erwarten die Ritter zwei schwierige Herausforderungen.
Los geht es mit dem EC Harzer Falken. Der Aufsteiger aus Braunlage legt in seiner ersten Oberliga-Saison eine beeindruckende Leistung an den Tag. Aktuell belegen sie den sechsten Tabellenplatz und stehen damit weit vor den Rittern. Top-Scorer ist der Kanadier Jon-Thomas MacDonald. Mit insgesamt 64 Punkten in 25 Spielen schlägt der Stürmer ein wie eine Bombe – ganze 33 Tore und 31 Vorlagen lieferte er in dieser Saison bereits. Mit großem Abstand darauf folgen Christian Schock (36 Punkte) und Erik Pipp (35 Punkte). Spielbeginn in Braunlage ist um 20 Uhr – drückt unseren Jungs die Daumen!
Zum Heimspiel am Sonntag erwarten die Ritter den Hamburger  SV. Die Mannschaft von der Elbe steht momentan auf Platz fünf der Tabelle. Auch hier besetzt ein Spieler mit Transferkarte die Position des Top-Scorers: Der Stürmer Bruno Zabis aus Lettland konnte in 22 Spielen 46 Punkte für seine Mannschaft sammeln – mit 22 Toren und 24 Assists ist er vor dem Tor natürlich sehr gefährlich. An den starken Torhütern des GEC wird er trotzdem scheitern – da sind wir überzeugt!
Kommt zum Heimspiel am 19. Januar in der Eissporthalle Nordhorn. Bringen wir gemeinsam die Burg zum Beben und die Gegner zum Zittern – machen wir die Ränge gemeinsam voll! Spielbeginn ist um 18:30, der Einlass beginnt wie gewohnt eine Stunde vorher. Wir freuen uns auf Euch!



loewenwaldkraiburgBayernliga-Topspiel am Freitag in Waldkraiburg

(BYL)  Schwere Aufgaben haben die „Löwen“ des EHC Waldkraiburg am kommenden Wochenende vor der Brust. Am Freitag empfangen sie den EV Lindau zum Topspiel des 27.Spieltags in der Industriestadt (Beginn: 19:45 Uhr), am Sonntag muss die Mannschaft von Trainer Petr Vorisek zum Höchstadter EC (18:30 Uhr). Der Coach des EHC hofft für sein Team in beiden Partien auf einen positiven Ausgang.
„Wir wollen sechs Punkte holen an diesem Wochenende, das ist unser Ziel. Wenn das klappt, ist das positiv- wenn nicht, müssen wir sehen, was wir noch verbessern müssen“ so der Tscheche, der am vergangenen Montag seinen 53.Geburtstag feierte. Einen  speziellen Geburtstagswunsch hat er für dieses Wochenende allerdings nicht: „Das schönste Geschenk war der 9:1-Sieg in Nürnberg letzten Sonntag und das Erreichen der Aufstiegsrunde“ so Vorisek, der diesem letzten Erfolg noch mehr Bedeutung beimisst. „Wir haben gesehen, dass wir wieder richtiges und erfolgreiches Eishockey spielen können. Das war gut für das Selbstvertrauen und jetzt wollen wir natürlich weiter vorne dran bleiben, um am Ende Dritter oder Vierter zu sein.“ Ein wenig geht der Blick nämlich schon in Richtung der Einteilung der zwei Gruppen der Aufstiegszwischenrunde. In Gruppe A spielt der Erste der Hauptrunde (derzeit Sonthofen) gegen den Vierten (EHC Waldkraiburg), Fünften (Lindau) und Achten (Peißenberg). In der Gruppe B heißen die Teilnehmer derzeit Memmingen, Miesbach, Buchloe und Moosburg. Dass diese Einteilung auch zum Beginn der Zwischenrunde am 7.Februar so aussehen wird, bleibt aber fraglich. Vier reguläre Spieltage stehen nämlich offiziell noch aus; hinzu kommt, dass einige Teams, wie Sonthofen, Memmingen, Dorfen, Höchstadt oder Lindau noch Nachholspiele zu absolvieren haben.
Am Freitag gibt der EV Lindau sein sportliche Visitenkarte in Waldkraiburg ab und diese Begegnung verspricht, ein echtes Topspiel zu werden. Im Hinspiel am Bodensee hatten die „Islanders“ mit 4:1 die Nase vorn, im Rückspiel wollen die „Löwen“ es jetzt besser machen. Der EVL liegt derzeit mit 52, und damit drei Punkten weniger als der EHC, auf dem fünften Tabellenplatz und könnte Waldkraiburg mit einem Sieg in der Tabelle überholen. Ansporn genug für die Industriestädter, sich so teuer wie nur möglich zu verkaufen. Gut für Coach Vorisek, dass sich in diesen Tagen auch das „Löwen“-Lazarett langsam etwas lichtet: Oleg Tokarev kann schon am Freitag wieder auflaufen und auch bei Timo Borrmann und Thomas Gabler gibt es gute Neuigkeiten. „Timo und Thomas werden nächste Woche wieder versuchen ins Training einzusteigen. Ich hoffe, dass sie bis Februar wieder voll einsatzfähig sind“ so der Trainer des EHC. Außerdem scheint es bei den „Löwen“ noch eine weitere überraschende Veränderung zu geben und so werden die Fans am Freitag wohl einen neuen Spieler im 2013/2014-Kader des Bayernligisten zu sehen bekommen, auch wenn man bislang keinen Namen bekannt geben wollte. Sicher nicht dabei sein wird am Freitag Marc Lenczyk, der das dritte und letzte Spiel seiner Matchstrafe aus Regen noch absitzen muss.
Am Sonntag geht es für die „Löwen“ dann zum Höchstadter EC, der noch mitten drin steckt im Kampf um die Qualifikation für die Aufstiegszwischenrunde. Die Truppe von Spielertrainer Daniel Jun steht derzeit zwar „nur“ auf Platz zehn im Tableau, hat mit 42 Punkten aber genauso viele Zähler auf dem Konto wie der augenblicklich Achte Peißenberg und Neunte aus Dorfen. Hinzu kommt, dass die „Alligators“ noch zwei Nachholspiele haben und ihnen durch zwei Siege in diesen ein großer Sprung nach oben gelingen könnte. An die 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen im Hinspiel denkt Vorisek nur ungern zurück: „Die zwei frühen Gegentore in Unterzahl haben die Mannschaft damals auf die Knie gebracht. Das darf uns nicht mehr passieren.“ Disziplin und Konzentration sind im Topspiel gegen Lindau am Freitag und am Sonntag in Höchstadt laut dem „Löwen“-Trainer somit wieder einmal das entscheidende Kriterium, genauso wie eine gute Leistung vom Bayernliga-Topscorer des EHC, Lukas Miculka.



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Mittwoch 15.Januar 2014
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