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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Oberliga West, Regionalliga West, Hessenliga, Rheinland-Pfalz-Liga, Oberliga Nord, Regionalliga Nord, Oberliga Ost und Regionalliga Ost.



ECC Preussen Juniors BerlinVolles Haus bein den ECC Preussen

(RLO)  Beim Stadtduell wird es für die laufende Saison einen neuen Zuschauerrekord  in der Regionalliga Ost geben. Die bisherige Bestmarke von ca. 500 Zuschauern beim Spiel Outlaws Crimmitschau – ECC Preussen ist mit den abgesetzten Karten im Vorverkauf bereits geknackt.
Präsidiumsmitglied Thomas Leonhardt zeigt sich über das Interesse an diesem Spiel sehr erfreut: „Das Team der Preussen mit seinen zahlreichen Nachwuchsspielern aus den eigenen Reihen hat es sich redlich verdient, mal vor größerer Kulisse aufspielen zu können. Ich bin sehr gespannt, wie sich unsere junge Mannschaft gegen die mit zahlreichen ehemaligen und routinierten Preussenspielern gespickte Truppe vom Schlittschuhclub schlägt“.
Dem kann man nur beipflichten, immerhin ist das Team von Ivan Horak nach 10 Punktspielen noch ungeschlagen und führt mit 9 Punkten Vorsprung die Liga an. Achtzig erzielte Treffer zeugen von der Offensivstärke der Mannschaft.
 Diese Serie soll auch nach dem Derby gegen den Schlittschuhclub weiter Bestand haben.
Die Gäste vom Club werden ihrerseits alles daran setzen die Punkte mitzunehmen. Ansonsten können sie das von ihrem Trainer, Oliver Miethke ausgegebene Saisonziel „Wir spielen um den Titel mit“ bereits ad acta legen.
Die Zuschauer dürfen sich jedenfalls auf eine packende Begegnung mit einer tollen Atmosphäre auf den Rängen freuen.
Hier noch ein paar Hinweise:
Der Eintritt beträgt einheitlich 3€ auf allen Plätzen.
Restkarten können weiterhin unter
  http://www.fanshop.kufennews.de reserviert werden
Die Abendkasse wird eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet.
Bestellte Karten können ab 18.30 Uhr an der Sonderkasse abgeholt werden.



fassberlinFASS Berlin: Zwei Spiele – Null Punkte - Ein Wochenende zum Vergessen

(OLO)  Null Punktewochenende mit zwei unglücklich verlorenen Spielen und drei schwerverletzten Spielern, schlechter hätte das Wochenende nicht laufen können. In Halle 17 Sekunden vor Schluss durch ein umstrittenes Tor besiegt, gegen Chemnitz durch ein „Duseltor“ verloren und  mit Jan-Hendrik Seelisch, Nils Watzke und Thomas Leibrandt muss man in naher Zukunft auf drei Verteidiger verzichten. Offensichtlich hatte sich dieses Wochenende alles gegen die Berliner verschworen.
Alle drei Spiele hatten die Akademiker bisher gegen die Wild Boys aus Chemnitz verloren. Dieses Mal sollte der „Bock“ umgestoßen werden. Aber wie schon in den letzten beiden Spielen gegen Halle und Niesky kamen die Berliner nur mit Schwierigkeiten ins Spiel. Sie waren anfangs nicht „bereit“. Ein Tatbestand, der ihnen am Ende möglicherweise jedes Mal die Punkte kostete. 0:3 lagen die Akademiker nach 10 Minuten hinten, vor allem weil man von den gegnerischen Spielern zu weit weg stand und die drei Schlüsselspieler Hofverberg, Vymazal und Herman nicht in den Griff bekam.
Allerdings zeigte die Mannschaft Moral. In der 12 Minute gelang John Koslowski der Anschlusstreffer und damit begann eine Aufholjagd in der die Akademiker sich als das überlegene Team präsentierten, aber immer wieder Gefahr liefen bei Kontern  weitere Tore zu kassieren. In der 25 Minute konnte Patrick Czajka bei eigener Überzahl einen „Konter“ zum 2:3 Anschlusstreffer vollenden. Bei einer weiteren Überzahl kam es dann zur üblen Verletzung von Nils Watzke. Als die Chemnitzer einen Angriff starteten, kam Nils im Zweikampf  zu Fall. Dabei traf der Chemnitzer Nils mit dem Schlittschuh so unglücklich im Gesicht, dass er zwei Zähne verlor und die Schnittwunde mit 15 Stichen genäht werden musste.
In der 38. Minute hatte die Aufholjagd dann durch ein Tor von Dominik Grafenthin endlich Erfolg. Aber alle Bemühungen waren gegen die „kompakt“ spielenden Chemnitzer vergeblich, ex FASS Torwart Justin Schörs war nicht zu überwinden. Und zu allem Überfluss verletzte sich Thomas Leibrandt noch bei einem Gerangel mit dem Wild Boy Oleska. Leibrandt ging zwar als Sieger vom Eis, aber auch mit einer ausgekugelten Schulter. Erste Diagnose: drei Monate Pause und damit Saisonende. Und die 51. Minute passte zu diesem Wochenende. Ein abgeblockter Schuss fand in hohem Bogen über den sich auf den Knien befindenden Goalie Steven Kügow den Weg ins Tor. Auch die Herausnahme von Kügow nach einer abgelaufenen Strafe, 8 Sekunden vor Schluss, brachte zwar noch eine Großchance, aber keinen Erfolg.
Am Freitag in Halle standen die Berliner im ersten Drittel unter gewaltigem Druck. Halle war offensichtlich wild entschlossen, dieses Spiel zu gewinnen, Berlin kam kaum zu Entlastungsangriffen. Gute Abwehrarbeit, allen voran Goalie Steven Kügow, hielten die Berliner im Spiel. Dass es nach dem 1. Drittel 2.0 für Halle hieß, war zwei individuellen Fehlern geschuldet. Beim 1:0 ging Kügow der Schuss durch die Beine, beim 2:0 verlor der ansonsten stark spielende Jonas Müller den Puck im Mitteldrittel.
Auch im 2. Drittel setzte Halle den Druck fort. Bis in der 27. Minute innerhalb von 20 Sekunden John Koslowski und Christoph Kabitzky wie aus dem Nichts den Ausgleich erzielten. Halle nahm eine Auszeit, aber FASS war von diesem Augenblick an das bessere Team.
Minuten später erzielte Christoph Kabitzky in Überzahl mit einem Schlagschuss von der blauen Linie die erstmalige Führung. In der 39. Minute hatte dann Hauptschiedsrichter Schoch seinen ersten unrühmlichen Auftritt. Ein hallenser Spieler holte einen Puck, der weit über das Tor geflogen wäre, mit dem Schläger über dem Kopf herunter. Von da flog die Scheibe gegen den Pfosten und den Schoner von Kügow, um dann von Troy Bigam über die Linie gestochert zu werden. Ein Linesman hatte Bedenken den Treffer anzuerkennen, nicht so Hauptschiedsrichter Schoch. Wie schon bei unserem Spiel in Schönheide entschied er, im Zweifel für die Heimmannschaft. Anschließend wurde Jan Hendrik Seelisch vom gegnerischen Stock am Auge verletzt. Blutend vom Eis geführt, musste Schiedsrichter Schoch eine Spieldauer zu verhängen.
Die daraus resultierende Überzahl nutzte Christoph Kabitzky abermals mit einem Schuss von der blauen Linie zur erneuten Führung. Danach ging es rauf runter, Halle erzielte in Überzahl den erneuten Ausgleich. Eigentlich hatten beide Mannschaften in diesem hochklassigen Oberligaspiel einen Punkt verdient. Aber 17 Sekunden vor Schluss gelang Halle die erneute Führung. Die Hallenser hatten zum Schluss noch einmal den Druck erhöht. In einer etwas unübersichtlichen Szene hatte Steven Kügow die Hand schon auf dem Puck. Sie wurde ihm aus der Hand gestochert und irgendwie landete die Scheibe im Tor. Ob wirklich hinter der Linie wurde auch noch diskutiert, da das Tor inzwischen verschoben war. Auch hier wurde wieder für die Heimmannschaft gewertet. Das Schiedsrichter Schoch später sein Bedauern, dass er vorher nicht abgepfiffen hat, gegen über Kapitän Czajka ausdrückte, ehrt ihn, hilft er der Mannschaft nicht weiter.
Am kommenden Wochenende heißt es nun am Freitag um 19:30 gegen Erfurt endlich mal wieder 3 Punkte einzufahren.



evbitburgeifelmoselbaerenEifel Mosel Bären: Eroberung der Landeshauptstadt in letzter Minute

(RPL)  Nur 75 Sekunden vor Schluss schoss Patrick Berens den 4:5 (3:1,0:2,1:2) Siegestreffer der Eifel-Mosel Bären gegen den TSV Schott Mainz. Das spannende und umkämpfte Duell gegen den amtierenden Meister geht bereits am kommenden Sonntag in Runde 2.
Obwohl die Bären mit einer handvoll Ausfällen zu kämpfen hatten und lediglich mit 12 Feldspielern in die Landeshauptstadt reisen konnten, siegte man passioniert im Ausdauerkampf gegen die Mainzer Wölfe. Bereits in der zweiten Spielminute erzielte der erst 16 jährige Neuzugang Damian Dabrowski (bislang ESC Trier) seinen ersten Treffer im Bären Dress. Jedoch ließen sich die Wölfe dadurch nicht beeindrucken und bekräftigen gleich mit drei Toren im ersten Spielabschnitt, dass der amtierende Meister sein Finalticket endlich lösen möchte.
Jedoch netzte Bären-Verteidiger Marco Hillgärtner früh im zweiten Drittel im Mainzer Gehäuse ein, sodass die Partie in eine sehr spannende Phase ging. Durch einen Traumpass von Spielertrainer Michal Janega, setzte sich David Müller in Szene und erzielte den wichtigen 3:3 Ausgleichtreffer für die Eifel-Mosel Bären. Im letzten Spielabschnitt brachte Andreas Weiler die Bären sogar erneut in Führung, ehe Mainz nur vier Minuten vor Ende des Spiels das Ergebnis abermals egalisierte. Lediglich 75 Sekunden vor Schluss hämmerte Patrick Berens einen Schlagschuss vorbei an Stromberg ins lange Eck und somit den endgültigen Siegestreffer auf die Anzeigetafel am Mainzer Bruchweg.
Bereits am kommenden Sonntag wiederholt sich das spannende Duell gegen die Mainzer Wölfe, die außerdem am Samstag ein wichtiges Spiel in Beaufort erwarten, bevor man die Schlittschuhe zum erneuten Aufeinandertreffen in der Eissporthalle Bitburg schnürt.
Die Eifel-Mosel Bären treten währenddessen bereits am Donnerstag (16. Januar) im Rheinland-Pfalz Pokal Halbfinale an. Um 20:30 Uhr gastiert der frisch gekrönte Regionalliga-West Meister EHC Neuwied in der Eissporthalle Bitburg. Obwohl die Bitburger Mannschaft zurzeit eine souveräne Leistung in der Rheinland-Pfalz Liga zeigt, gilt man im Pokal Wettbewerb gegen den EHC Neuwied als klassischer Underdog. Im vergangenen Jahr verlor man deutlich 22:4 und 4:8 gegen die Deichstädter, die zurzeit um den Aufstieg in den Profi Eishockey (Oberliga) kämpfen. Jedoch möchte das Team rund um Michal Janega weiterhin den Spaß am Eishockey behalten und den „großen“ Teams das ein oder andere Beinchen stellen. Im Pokal ist eben alles möglich.
Tore:
0:1 (2.) Dabrowski (Guevremont)
1:1 (11.) Recek (Eisenträger)
2:1 (14.) Gebel (Wölk, Johansson)
3:1 (19.) Sagula (Wölk, Recek)
3:2 (22.) Hillgärtner (Golumbeck)
3:3 (27.) Müller (Janega)
3:4 (45.) Weiler (Hillgärtner, Müller)
4:4 (56.) Johansson (Recek, Sagula)
4:5 (59.) Berens (Golumbeck)



echarzerfalkenbraunlageHarzer Falken: STARKE MORAL, ABER KEINE PUNKTE

(OLN)  Der Spitzenreiter war zu stark. In der Eishockey-Oberliga Nord musste sich die Harzer Falken vor weit über 1 000 Zuschauern im Braunlager Wurmbergstadion den Hannover Scorpions mit 1:4 (0:1, 0:2, 1:1) geschlagen geben. Die Harzer überzeugten trotz der Niederlage mit großer Moral und viel Einsatzwillen.
Schon vor Spielbeginn waren die Sorgenfalten im Gesicht von Falken-Trainer Bernd Wohlmann nicht zu übersehen. Mit Michael Schwindt stand nur ein etatmäßiger Verteidiger zur Verfügung, im Sturm fehlte zudem der gesperrte Stefan Bilstein. Der Coach war so zu etlichen Umstellungen gezwungen, unter anderem rückten Erik Pipp und Christian Schock in die Defensive. Die Partie entwickelte sich entsprechend. Die Gastgeber waren vor allem auf die Sicherung des eigenen Tores bedacht, die Scorpions übernahmen das Kommando.
Immer wieder scheiterten die Angriffsbemühungen der Gäste allerdings am überragenden Mario D‘Antuono im Falken-Tor. „Der Torwart war sensationell“, lobte auch Hannovers Trainer Lenny Soccio. Erst in der 17. Minute war D‘Antuono schließlich machtlos, Robin Ringe traf im Powerplay für den Spitzenreiter.
Die größte Chance zum Ausgleich hatten kurz vor der ersten Pause Schock und J.T. MacDonald, die jedoch beide knapp verzogen.
Ein Doppelschlag der Scorpions im Mittelabschnitt, als Andreas Morczinietz (28.) und Maximilian Schaludek (30.) innerhalb von 90 Sekunden trafen, sorgte für die Vorentscheidung. Mehr ließen die aufopferungsvoll kämpfenden Falken und D‘Antuono aber nicht zu. Als Ruven Bannach im Schlussabschnitt in Überzahl das 1:3 gelang, wurde es sogar noch einmal spannend (52.). Erst zwei Minuten vor dem Ende machte Sven Gerbig schließlich mit dem 1:4 den Sack für den Spitzenreiter aus Hannover zu. Statistik: 
Tore: 0:1 Ringe (Lemmer, Neuert) 5-4 16:18, 0:2 Morczinietz (Gerbig, Jarabek) 27:55, 0:3 Schaludek (Morczinietz, Gerbig) 29:31, 1:3 R. Bannach (Wittmann, Pipp) 5-4 51:48, 1:4 Gerbig (Neuert, A. Janzen) 57:36
Strafminuten: EC Harzer Falken 4 – Hannover Scorpions 4
Zuschauer: 1211



Darmstadt DukesDarmstadt Dukes verlieren letztes Vorrundenspiel. Qualifizieren sich als zweiter für die Playoffs.

(HL)  Am vergangenen Sonntag stand für die Darmstadt Dukes das letzte Vorrundenspiel der Hessenliga auf dem Plan. Zu Gast war kein geringerer als der Topfavorit aus Bad Nauheim.
Das Spiel gestaltete sich im ersten Spielabschnitt offen und beide Teams kamen zu ihren Chancen. In der 4ten Spielminute war es dann Shane Haskins auf Seiten der Gäste, der das erste Tor zum 0:1 (03:34) erzielen konnte. Davon ließen sich die Dukes allerdings nicht beeindrucken und kamen nur eine Minute später durch Brian Hunter zum direkten Ausgleich zum 1:1 (04:42). Und die Darmstädter konnten Nachlegen. In der 9ten Spielminute konnten die Dukes durch einen präzisen Schuss in der Winkel von Volkan Toptaner zum 2:1 (08:25) in Führung gehen. In der bis dahin offenen Partie war es dann Martin Prada der wiederrum den Ausgleich zum 2:2 (11:01) markierte. Trotz Chancen auf beiden Seiten konnten beide Mannschaften keine Tore mehr im ersten Drittel erzielen.
Im 2ten Spielabschnitt drehten die Gäste voll auf und kamen so zu einigen hochkarätigen Chancen. Die erste konnte wiederum Martin Prada kurz nach Wiederanpfiff zum 2:3 (20:55) nutzen. Nachdem die Dukes Mitte des Drittels nochmals zum 3:3 (29:42) durch Anton Luther Ausgleichen konnten waren es kurz darauf wieder die Gäste die einen Treffer markieren konnten. Tobias Etzel traf zur 3:4 (32:08) Führung für Bad Nauheim. Die Darmstädter konnten sich in diesem Drittel bei ihrem Goalie Eike Busch bedanken, dass die Kurstädter nicht noch mehr Tore erzielen konnten.
Den unrühmlichen Schlusspunkt in diesem Drittel setzte Murat Pak auf Seiten der Bad Nauheimer. Er musste kurz vor Ende des Drittels nach einem Check gegen Kopf und Nacken das Eis für dieses Spiel verlassen.
Zu Anfang des letzten Abschnittes bot sich dann die große Chance für Janosch Sartorius den Ausgleich zu erzielen. Leider konnte er den nach einem Foul fälligen Penalty nicht im Gehäuse der Gäste unterbringen. In der 51ten Spielminute war es dann wieder Bad Nauheim die einen Treffer erzielen konnten. Matthias Matysek traf zum 3:5 (50:49). Auch der letzte Treffer ging wieder auf das Konto der Gäste. Fabian Saulite markierte mit dem 3:6 (54:42) den Endstand.
Kurz vor Ende war das Spiel dann auch für Tobias Schmidt beendet. Er musste das Feld mit einer Matchstrafe verlassen.
Somit beschließen die Dukes die Vorrunde der Hessenliga auf dem 2ten Platz. Am Dienstag den 14.02.14 entscheidet sich dann, wer der nächste Gegner der Dukes sein wird. Auch das Pokalhalbfinale wird an diesem Abend ausgelost.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: niel Fischuch fällt sechs Wochen aus

(DEL)  Stürmer fällt sechs Wochen aus Kapselriss, Knochenabsplitterung und Riss des Syndesmosebandes bei Daniel Fischbuch.
Die Düsseldorfer EG muss voraussichtlich sechs Wochen auf Stürmer Daniel Fischbuch verzichten. Nach ärztlicher Untersuchung sind ein Kapselriss, eine Knochenabsplitterung und ein Riss des Syndesmosebandes im rechten Fuß festgestellt worden.
Beim gestrigen Spiel gegen die Straubing Tigers musste Fischbuch das Eis nach einem unglücklichen Zusammenstoß frühzeitig verlassen und wurde anschließend ins Kaiserswerther Marienkrankenhaus gebracht. Der Sportliche Leiter Walter Köberle: „Diese erneute schwere Verletzung eines wichtiges Spielers wie Daniel Fischbuch ist ein Sinnbild für unsere Saison.“



erdinggladiatorsErding Gladiators: Nachlese des Wochenendes

(OLS)  Es war ein komplett verrücktes Wochenende in der Eishockey-Oberliga, mit schönen, kuriosen, aber auch unschönen Vorkommnissen – und fast immer hat es die Erding Gladiators betroffen.
6:2 gegen Regensburg gewonnen, 3:2 in Schweinfurt die Oberhand behalten, ein Sechs-Punkte-Wochenende für die Gladiators gab es schon lange nicht mehr. Vor allem der Erfolg in Schweinfurt war außergewöhnlich, denn die Erdinger machten im Schlussdrittel drei Tore in 103 Sekunden.
Am Freitag, als die Erdinger den direkten Playoff-Konkurrenten EV Regensburg empfingen, war es das erste Spiel von Brandon Nunn im TSV-Dress gegen seinen Ex-Club. In Regensburg war er ausgemustert worden, weil er für die EVR-Ansprüche zu schwach war. Als Nachfolger wurde der zweitligaerfahrene Chris Capraro verpflichtet, der in Erding sein Debüt für die Oberpfälzer gab. Was dann passierte, war dann eigentlich typisch: Nunn zeigte eine überragende Leistung und erzielte seinen ersten Treffer für die Gladiators zum zwischenzeitlichen 3:0. Und das ausgerechnet, als sein Nachfolger Capraro nach einem üblen Foul gegen Christian Mitternacht auf der Strafbank saß.
Eine Schrecksekunde gab es zwei Minuten vor Schluss, als der 6:2-Endstand längst besiegelt war. Erdings Daniel Krzizok und Michael Welter lieferten sich eine kleine Rangelei, bei der der Regensburger seinem Kontrahenten den Helm vom Kopf riss. Eigentlich war die Sache damit erledigt, doch plötzlich stürzte sich Welter abermals auf den Erdinger, schlug auf ihn ein zog ihm mit seinem Schlittschuh den Standfuß weg, so dass beide zu Boden stürzten. Krzizok knallte mit dem Hinterkopf aufs Eis, war kurzzeitig bewusstlos, musste mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus, ist aber mittlerweile wieder entlassen worden. Welter erhielt eine Spieldauerstrafe, während Erdings Trainer John Samanski das Schiedsrichtergespann kritisierte: „Wenn ein Spieler ohne Helm dasteht und ganz klar passiv ist, dann müssen sie sofort dazwischen gehen.“
Kurios wurde es am Sonntag. In fast allen Stadien gab es ungewöhnliche Torfolgen. So zum Beispiel in Grafing, als der EC Bad Tölz beim 7:1 gegen den EHC Klostersee im ersten Drittel vier Tore innerhalb von nur 124 Sekunden erzielte. Oder in Regensburg, wo Deggendorf Fire beim 5:1 im Schlussdrittel innerhalb von 92 Sekunden von 1:1 auf 4:1 davonzog. Unglaubliches spielte sich schließlich in Weiden ab, als die Gastgeber gegen den EV Füssen bis zur 35. Minute 6:0 vorne lagen, nach 60 Minuten stand es 6:6. Den Zusatzpunkt in der Verlängerung holten sich dann die Weidener. Und dann waren noch die Gladiators, die in Schweinfurt bis zur 52. Minute 0:2 hinten lagen. 103 Sekunden später stand es 3:2 für Erding. Verrückter geht es kaum.
Wolfgang Krzizok / Erdinger Anzeiger



moskitosessenFünfter Sieg in Folge – in großen Schritten zum Pokal

(OLW)  Die Moskitos Essen besiegten die 1b
Mannschaft der Frankfurter Löwen klar mit 6:2. Der
Klassenunterschied war deutlich erkennbar. Dennoch hatten die
Mücken anfangs Schwierigkeiten den Puck im Tor zu versenken. Die
Frankfurter standen komplett, wie eine Betonwand vor dem Tor.
Marc Dlugas, der an diesem Abend zum ersten Mal der Presse Rede
und Antwort stand, betonte dazu, dass jede Betonwand auch mal
zu bröckeln beginnt. Insgesamt zeigte sich das Trainerduo der
Moskitos zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Kein Wunder,
denn mit einen Schussverhältnis von 55:10 war der Favorit eindeutig
erkennbar.
Die Essener machten schon von Beginn an Druck und spielten sich
gute Chancen heraus. Die Löwen standen jedoch wie eine Wand vor
dem eigenen Tor und verhinderten so eine frühe Führung der
Moskitos. In der 8. Spielminute gelang den Gästen dann der erste
Treffer zum 1:0. Diesen Rückstand wollten die Essener nicht lange
auf sich sitzen lassen und zeigten gute Kombinationen auf dem Eis.
Im ersten Drittel wollte der Puck aber einfach nicht im gegnerischen
Tor landen. Drittelendstand war somit 0:1.
Im zweiten Drittel waren die Moskitos gewillt den Rückstand schnell
auszugleichen und griffen an. In der 27. Spielminute gelang dann
Aaron McLeod der Ausgleichstreffer, nach einer Vorlage von Brance
Orban. Kurz darauf in der 33.Minute agierte das kanadische Duo
andersherum und Brance Orban traf zum 2:1, nach der Vorlage von
Aaron McLeod. Nun haben sich die Moskitos eingeschossen und
machten ihr Spiel. Der Torhüter der Frankfurter Löwen machte
allerdings eine glänzende Figur und bot den über 400 Zuschauern in
der Eissporthalle Essen-West tolle Paraden. Die Moskitos gingen mit
einer 2:1-Führung in die Pause.
Das System der Essener wurde im letzten Drittel durch das
Trainerduo Michael Rumrich und Marc Dlugas umgestellt. Auch hier
begann Essen wieder druckvoll zu spielen, wollte man doch
unbedingt noch einige Treffer erzielen. In der 51. Spielminute traf
dann wieder Kanadier Aaron McLeod zum 3:1, nach einer Vorlage
von Florian Spelleken. Nur drei Minuten später trafen Kapitän Jan
Barta und Stürmer Jörg Noack in der 54. Spielminute im Doppelpack
zum 5:1. Die Moskitos haben nun ihren Weg durch die bröckelnde
Betonwand gefunden. In der vorletzten Minute platzierte Dustin
Demuth den Puck im Tor und schoss die Moskitos so mit 6:1 in
Führung. Andreas Kalbe traf für die Löwen dann noch in der letzten
Spielminute zum 2:6 Endstand. Die Moskitos gewannen ihr fünftes
Pokalrundenspiel eindeutig mit 6:2 und sind klarer Tabellenführer.
Am kommenden Samstag um 19.45 Uhr treffen die Moskitos
auswärts auf den Kölner EC. Am Sonntag empfangen die Essener
dann um 18.30 Uhr in der Eissporthalle West den Neusser EV.



wanderersgermeringWanderers Germering: Nach bitterer Niederlage folgt 4:1 Auswärtserfolg in Regen

(BYL)  Die Freitagsbegegnung galt es im Wanderers Lager erst einmal zu verdauen. Nach dem zuletzt sehr erfolgreichen Wochenende kam auch diesmal der schwarz-gelbe Anhang zahlreich ins Polariom. Mit verschiedenen Sprechchören unterstützten sie ihre Mannschaft über das gesamte Spiel und durften bereits nach 30 Sekunden Freudenschreie ausstoßen. Harald Nuss verwandelte ein Zuspiel von Ryan Smith und ließ bei dieser Aktion EVM-Schlussmann Hingel alt aussehen. Auch nach dieser frühen Führung waren es die Wanderers, die den Takt angaben. Durch Chancen durch Benedikt May, Daniel Rossi sowie Matthias Jeske hätte man das Ergebnis sogar frühzeitig aufstocken können. Das erste Mal richtig aktiv werden musste Torhüter Daniel Klein in der 8. Spielminute. Mit einer schnellen Reaktion vereitelte er den Angriff und leitete einen schnellen Konter ein. Martin Dürr lief alleine auf Hingel zu, fand in ihm jedoch seinen Meister. Nun kamen auch die Gäste immer mehr ins Spiel und erspielten sich die ein oder andere gefährliche Situation. Eine davon nutzte der EVM zwei Minuten vor der ersten Pausensirene. Patrick Holler traf für seine Farben und sorgte für den 1:1 Ausgleichstreffer. Ärgerlich für die Hausherren, die zuvor verpassten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Mit diesem Gleichstand ging es schließlich in das Mitteldrittel, wo sich den Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe bot. Zwei gute Möglichkeiten durch US-Boy Ryan Smith und einen Lattentreffer der Gäste waren die Highlights in diesen 20 Minuten. Im Schlussdrittel wurde es dann noch einmal ereignisreich. Kaum weitergespielt, ergab sich nach gerade einmal 24 Sekunden die nächste 100-prozentige Tormöglichkeit! Auf der Linie rettete Hingel vor dem erneuten Rückstand seines Teams. Kurze Zeit später wurde es dann kurios. Martin Dürr ließ für alle im Stadion offensichtlich das Tornetz zappeln und sich als Torschütze feiern. Die Freude hielt nur kurz. Der Hauptschiedsrichter erkannte den Treffer nicht an, was zu hitzigen Diskussionen auf dem Eis führte. Nach Beratung mit seinen Assistenten ertönte dann letzten Endes doch noch die Torsirene und die Wanderers gingen erneut in Front! Aber auch die Moosburger nahmen noch am Spiel teil und konnten das Ergebnis zehn Minuten vor dem Ende erneut ausgleichen. Danach hatten sich die meisten Zuschauer im Polariom wohl schon mit einem Penaltyschießen abgefunden, hatten jedoch die Schlussminute nicht auf dem Zettel. Diese Minute entwickelte sich zu einem regelrechten Alptraum und bewies, dass auch der Sport manchmal grausam sein kann. Obwohl man eine halbe Minute vor dem Ende noch eine riesen Chance zur Führung hatte, traf man nicht in das halbleere Tor und ermöglichte so den Gästen noch einen Angriff. Genau diesen machten sie sich zu Nutze und bewiesen an diesem Abend eine hohe Effektivität vor dem Wanderers-Tor. Ganze drei Sekunden sorgten für enthusiastische Gesichter auf der einen und bedrückten Mienen auf der anderen Seite. EVM-Stürmer Holler markierte in förmlich letzter Sekunde das 3:2 für die Mannschaft von Trainer Klaus Feistl. Dieser betonte auf der anschließenden Pressekonferenz: „Germering hat extrem gut gespielt und gekämpft, wurde dafür jedoch nicht belohnt. Wir haben heute nur phasenweise gezeigt, was wir können, was vielleicht daran lag, dass wir zum ersten Mal Druck in dieser Saison gespürt haben.“ Sein Gegenüber Wanderers-Trainer Sebastian Wanner war über die bittere Niederlage sichtlich geknickt, fokussierte sich jedoch schnell auf die nächste Aufgabe: „Wir müssen den Kopf bis Sonntag wieder frei kriegen und in Regen an die Leistungen der letzten Woche anknüpfen.“
Genau das tat seine Mannschaft - zumindest im Ergebnis -  und gewann beim Tabellenvierzehnten mit 4:1. Relativ schnell entwickelte sich eine recht einseitige Partie, in der die Wanderers die Oberhand behielten. Einzig die mangelnde Chancenverwertung machte das Spiel lange Zeit unnötig spannend. Denn wie so häufig zeigten die Anderen, wie es geht. Mit der quasi ersten richtigen Tormöglichkeit brachten sich die Regener in Führung. Der erlösende Ausgleich fiel zum Glück recht schnell. Direkt nach dem Bully am Mittelkreis nahm sich Maximilian Vater ein Herz und netzte mit der Rückhand zum 1:1 ein. Nach der Pause kamen die Wanderers dann besser in Fahrt und konnten dies recht schnell in Tore ummünzen. Auf Zuspiel von Benedikt May und Ryan Smith traf Verteidiger Matthias Götz (22. Minute) in personeller Überzahl zur erstmaligen Führung. Auch danach gab es eine Reihe an Möglichkeiten, das Ergebnis weiter auszubauen. Doch entweder scheiterte man am Torhüter der Hausherren oder katapultierte die Hartgummischeibe am Tor vorbei. Erst nach zehn weiteren Minuten sollte es ein nächstes Mal klingeln. Patrick Casaccio verwandelte auf Zuspiel von Christopher Ott und sorgte für den zweiten Treffer der dritten Reihe an diesem Abend. Ein weiteres und zugleich letztes Tor in diesem Spiel schoss Mathias Jeske. Gekonnt schlängelte er sich durch die gesamte Verteidigung der Dragons und brachte den Puck nach einem schönen Solo im Tor des Gastgebers unter. Im letzten Spielabschnitt war den Wanderers kein weiteres Tor mehr gegönnt. Eine Rangelei hinter dem Tor von Sebastian Reisinger sorgte jedoch noch für ein wenig Aufregung. Obwohl Neuzugang Ravensberg blutend das Eis verlassen musste, bekam nur er eine Spieldauerstrafe zugesprochen und ist für das kommende Spiel gegen Mitterteich gesperrt. Am Ende konnten die Wanderers drei Punkte aus dem bayerischen Wald entführen und haben somit nur noch einen Punkt Abstand zu Platz 11. 



grefrathphoenixErfolgreiches Wochenende für den Grefrath Phoenix / Das Heimspiel am Freitag gegen Kassel Huskies wurde mit 8:3 gewonnen und beim Auswärtsspiel in Neuwied behielt Grefrath nach Penalty schießen mit 6:5 die Oberhand.

(OLW)  Beim Freitags Heimspiel gegen die Kassel Huskies tat sich der Phoenix zu Anfang etwas schwer. Bereits in der 3 Spielminute erzielte  Andreas Bergmann das 1:0 für Grefrath doch praktisch im Gegenzug erzielte Kassel den Ausgleich zum 1:1
Die Huskies wehren sich und es dauerte bis zur 6.Min.bevor Max Bleyer die 2:1 Führung erzielte. Der Phoenix drückte weiter und Kassel zog sich in die Defensive zurück.
Im zweiten Drittel ein ähnliches Bild. Grefrath erspielte sich viele Tormöglichkeiten ,
scheiterte aber immer wieder am Gästekeeper. In der 23Min. war es wieder Max Bleyer, der das Zuspiel von Dennis Apelhans zum 3:1 nutzte. Einer der wenigen Konter der Kassel Huskies führte in der 28.Min. zum 3:2 Anschlusstreffer . In der gleichen Spielmin. erhöhte
Jan Stockenschneider auf 4:2, aufgelegt hatte unser Capitan Andreas Bergmann.. Kurz vor Ende des 2.Drittels der erneute Anschlusstreffer der Huskies zum 4:3.
Im letzten Drittel machte dann der Phoenix ernst. Die Huskies hatten nicht mehr viel entgegen zu setzten und so erzielte Andreas Bergmann auf Zuspiel von Jan Stockenschneider das 5:3.
Und weiter ging es in Richtung Kasseler Tor. Rene Reuter , Thomas Müller erhöhten auf 7:3 für den Grefrath Phoenix . In der letzten Spielminute erzielte dann Brett Madigan das 8:3 gegen überforderte Huskies.
Kein Spiel für schwache Nerven war dann das Spiel am Sonntag Abend bei den Bären Neuwied. Zunächst musste das Spiel ca. 10Min. später beginnen, da die  Kassen dem Ansturm nicht gewachsen war. Rund 1000 Zuschauer gaben dem Spiel den passenden Rahmen. Und keiner sollte enttäuscht werden. 60 Minuten sehr gutes Eishockey mit Krimi Charakter und dem besseren Ende für den Grefrath Phoenix.
Das Spiel begann wie die Feuerwehr. Neuwied wollte von Anfang an zeigen, wer Herr im Haus ist. Das gelang zunächst auch ,denn bereits in der ersten Spielminute erzielte Andrew Love in Überzahl das 1:0 für Neuwied. Hohes Tempo bestimmten das Spiel, und in der 5.min.
erzielte Max Bleyer den verdienten Ausgleich, aufgelegt hatte Dennis Apelhans. Neuwied zeigte sich ein wenig geschockt und Grefrath setzte nach . Das 1:2 für den Phoenix erzielte Dennis Swinnen auf Zuspiel von Thomas Müller in der 8.Spielminute. In der 13 min dann das 1:3 durch Sascha Schmetz . In Überzahl ließ er mit seinem Schuss aus spitzen Winkel dem Bären Keeper keine Chance. So ging es auch in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel sollte dann noch spannender werden. Die Bären versuchten nun mit aller Macht, das Spiel in den Griff zu bekommen. Doch scheiterten sie immer wieder an Hartung und der Grefrath Phoenix blieb mit seinen Kontern stets sehr gefährlich. Nichts zu machen war dann in der  23min. als Kley in Überzahl zum 2:3 Anschlusstreffer für Neuwied traf.
Jetzt war es ein echter Eishockey Krimi, bei der einzig die Schiedsrichter in keiner Weise mithalten konnten. Klare Tore wurden nicht gegeben und auch läuferisch waren die Referees nicht auf der Höhe des Spielgeschehens. Das traf aber beide Mannschaften und so konnte dann Neuwied zum 3:3 durch Bruch ausgleichen. Jetzt war es ein Hexenkessel und der Phoenix hatte ein wenig Glück, mit dem 3:3 in die Kabine zu gehen.
Das vermeintlich letzte Drittel begann für den Phoenix gut. Die Bären mussten dem hohen Tempo der beiden ersten Drittel ein wenig Tribut zollen und der Phoenix kam zu den klareren Tormöglichkeiten. Diese nutze Jan Stockenschneider in der 48.min. zur erneuten Führung zum 3:4 , das Zuspiel kam von Andreas Bergmann. Das Spiel blieb sehr spannend und in der 50.min. fiel dann der erneute Ausgleich zum 4:4 Torschütze war Bruch für Neuwied.
Unbeeindruckt spielte der Phoenix weiter und war dann in der 55.min. durch Madigan erfolgreich. Nach schönem Zuspiel von Max Bleyer stand es 4:5 für Grefrath.
Gut, das es in Neuwied nur Stehplätze gibt, denn gesessen hätte bereits nach dem 1.Drittel sowie so niemand mehr. Jetzt riskierte Neuwied alles und das gab natürlich Raum zum Kontern. Einer dieser Konter versuchte dann  Dennis Swinnen zu nutzen und lief alleine auf das Neuwieder Tor zu. Die Neuwieder Abwehr lief hinter her und holte Swinnen von den Beinen. Aber anstatt Penalty für Grefrath gaben die Unparteiischen eine zwei Minuten Strafe für Grefrath. Diese Überzahl nutzten dann Neuwied und Love erzielte den Ausgleich zum 5:5 in der 59.Spielminute.
Somit ging es in die Verlängerung bei der  fünf Minuten 4 gegen 4 gespielt wird. Doch es änderte nichts mehr an dem Ergebniss, obwohl der Phoenix die letzen zwei Minuten in Unterzahl spielen musste. So musste dann das Penalty schiessen die Entscheidung über den Zusatzpunkt bringen. Hier hatte Raphael Niederehe im ersten Schuss die besseren Nerven
und erzielte den Siegtreffer. Die Neuwieder Schützen konnten den guten Grefrather Goalie nicht überwinden, der von dem Neuwieder Trainer zum besten Spieler gewählt wurde.
Alles in allen eine überzeugende Leistung der ganzen Grefrather Mannschaft, in der Leidenschaft und Wille zum Erfolg führten.
Am kommenden Freitag sind dann die Kölner Haie 1b zu Gast im Grefrather Eisstadion.
Spielbeginn am 17.01.2014 ist 20:00Uhr       



saalebullshalle04Saale Bulls Halle siegen auch gegen Black Dragons Erfurt

(OLO)  Für die Saale Bulls ging nach dem Heimsieg am Freitag gegen FASS Berlin (präsentiert von future Training & Consulting GmbH) am Sonntagnachmittag in der Thüringer Landeshauptstadt der Kampf um den zweiten Tabellenplatz weiter. Und der Gegner im Spiel war kein geringer als der momentane Inhaber von Platz 2 in der Oberliga Ost die Black Dragons. Die Mannschaft von Trainer Otoupalik ging voller Motivation in das Spiel, denn auf dem Weg zum Ziel Zwischenrunde dürfen keine Punkte liegen gelassen werden und ein Sieg gegen die Erfurt musste her.
Bereits nach 7 Sekunden der Schock, als ein Sonntagsschuss der Drachen den Weg ins Tor der Hallenser fand. Ein brisantes und hochspannendes Spiel bekamen die Gäste der Erfurter „Kartoffelhalle“ (darunter etwa 130 Schlachtenbummler der Saale Bulls), geboten, an dessen Ende die Hallenser als verdiente Sieger mit 9:7 Toren das Eis verließen. Der Abstand auf Platz ist damit auf 3 Punkte geschmolzen.   



harsefeldtigersTus Harsefeld Tigers vs Timmendorfer Strand 1b "Storm"  5:4 (1:1 / 3:2 / 1:1)


(RLN)  Der Harsefelder Superdome war voll. Ca. 360 Zuschauer wollten sich das 
Spiel der Tus Harsefeld Tigers gegen die Timmendorfer Strand 1b 
„Storm“ am letzten Sonnabend ansehen. Und die Tigers konnten einen 
weiteren 3-Punkte-Sieg einfahren. Das Spiel war zwar keine Augenweide 
für die Zuschauer, ließ viel zu wünschen übrig, doch letztendlich 
zählten für die Tigers nur die 3 Punkte.
Timmendorf als Tabellenletzter der Regionalliga angereist, kam im 
ersten Drittel gut ins Spiel. Die Tigers leisteten sich zu viele 
Fehler im Spielaufbau, im Körper- und Positionsspiel und auch der 
Einsatz wurde fahrlässig gering gehalten. Alles dies baute den Gegner 
auf und so war es auch nicht verwunderlich, dass es plötzlich 0:1 
(3.Minute) aus Sicht der Tigers stand. Tiger Alexander Boswinkel 
konnte in der 16.Spielminute mit einem Schuss von der Mittellinie, bei 
dem der Timmendorfer Goalie etwas unglücklich aussah, den 1:1 
Pausenstand erzielen.
Das zweite Drittel gingen die Tigers besser an und erzielten in der 
22.Minute durch Bastian Cammann den 2:1 Führungstreffer. Doch das gab 
nicht die erwartete Ruhe im Tigersspiel, denn Timmendorf glich in der 
25.Minute in Unterzahl zum 2:2 aus. Offensichtlich war dies jetzt der 
Weckruf für die Tigers. Die Gastgeber waren plötzlich präsenter und 
konnten dies auch in Tore umsetzen. In der 27. und der 28. Spielminute 
erzielten die Tigers durch Alexander Boswinkel und Björn Müller die 
Tore für eine 4:2 Führung. Die Zuschauer feierten die Tigers und 
hofften, dass ihr Team das Spiel jetzt übernommen hatte. Doch weit 
gefehlt. Blitzartig setzte der Schlendrian wieder ein und in der 
29.Spielminute erzielten die Gäste von der Ostsee den 4:3 
Anschlusstreffer. Bis zur zweiten Drittelpause wogte das Spiel hin und 
her, meistens auf beiden Seiten etwas unkonstruktiv in der Spielweise, 
doch spannend, denn es kamen auf beiden Seiten diverse hochkarätige 
Torraumszenen zustande, bei denen noch mehr Tore hätten fallen können.
Das dritte und letzte Drittel eröffneten die Tigers in der 44.Minute 
mit dem 5:3. Danach plätscherte das Spiel so vor sich hin. Es gab 
Chancen auf beiden Seiten und man merkte, dass es bis zum Spielende 
hin noch mal spannend werden würde. Und genau so kam es dann auch. 
Eine unnötige Strafe in der 58.Minute auf Seiten der Tigers brachte 
die Timmendorfer noch mal auf die Überholspur. Die Timmendorfer nahmen 
ihren Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Das Tigers - Tor 
stand unter Dauerbeschuss, bis sich ein Timmendorfer eine ebenso 
unnötige Strafe einhandelte. Doch auch der personelle Gleichstand 
brachte für die Tigers nicht die nötige Sicherheit. Noch ein Tiger 
musste kurz vor Schluss in der 59.Minute eine Strafe absitzen, weil er 
den Fehler eines Mitspielers ausbügeln musste. Wieder nahm Timmendorf 
den Goalie vom Eis und konnte im Überzahlspiel in der 59.Minute das 
5:4 erzielen. Doch den Ansturm der Timmendorfer bis zum Spielende 
konnten die Tigers mit Glück  überstehen und so mit einem 5:4 Sieg das 
Eis verlassen.
Es war kein schönes Spiel und die Tigers konnten nie zu ihrem normalen 
Eishockeyspiel finden. Vermutlich war der Gedanke, „Timmendorf  ist  
Tabellenletzter“, so im Kopf verankert, dass alle, aber auch wirklich 
alle Tigers-Spieler nie ihre Normalform erreichten. Doch auch so ein 
Spiel muss man mal gewinnen. So ein Spiel zeigt aber auch jedem, dass 
man gegen alle Mannschaften an die eigene Leistungsgrenze gehen muss. 
Die Tigers haben ihre Lehre aus dem Spiel gezogen und werden ihre 
jetzt zweiwöchige Spielpause nutzen, um Kraft zu schöpfen, denn die 
nächste Aufgabe zuhause gegen Salzgitter, einen der Mitfavoriten auf 
die Meisterschaft, wird schwer genug.
Trotz allem wurden die Tigers wieder von ihren Fans gefeiert. Die Fans 
gestehen ihrem Team auch mal ein nicht so gutes Spiel zu, Hauptsache 
gewonnen und gemeinsam feiern.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Tigers am Sonntag den 26.01.2014, 
um 19:30 Uhr, im heimischen Superdome gegen das starke Team der 
Salzgitter Icefighter.



EHC Eisbaeren HeilbronnWirbelnde Eisbären Heilbronn gewinnen 8:3

(RLSW)  Einen wahren Angriffswirbel bekamen die 533 Zuschauer geboten, die am Freitag abend dem Spiel der Eisbären Heilbronn gegen die Mad Dogs Mannheim beiwohnten. Der Tabellenführer aus Heilbronn bezwang dabei das Schlusslicht aus Mannheim mit 8:3 (4:2, 2:1, 2:0) Toren.
Der Angriffswirbel begann gleich in den Anfangsminuten, als sich die Gäste binnen sieben Minuten drei Strafzeiten erlaubten. Hatten sie das erste Unterzahlspiel noch heil überstanden, so läutete die zweite Strafe den Siegeszug der Eisbären ein. Marc Lingenfelser hatte gerade seine Strafe abgesessen und war auf dem Weg zurück ins Spielgeschehen, als Konrad Hoffmann einen Hackert-Querpass zum 1:0 eintippte (5. Minute). Strafe Nummer drei folgte auf dem Fuße – und diesmal netzte Hackert gleich selbst zum 2:0 ein (9.).
Doch obwohl sich das Spielgeschehen fast ausnahmslos im Spieldrittel der Mad Dogs abspielte, kamen die Gäste zum einen oder anderen Entlastungsangriff. Einer dieser Angriffe endete in der 11. Minute an der Querlatte des von Anton Lukin gehüteten Tores. Ein weiterer brachte in der 15. Minte den Anschlusstreffer durch Maximilian Dörr.
Nach diesem 2:1 begann die große Gala der zweiten Eisbären-Reihe mit Milan Liebsch, Leo Kreps und Sven Breiter, die alle drei jeweils sechs Scorerpunkte sammeln konnten. In der 19. Minute machten Kreps und Breiter innerhalb von nur sechs Sekunden die Tore zum 3:1 und 4:1, ehe abermals Dörr 27 Sekunden vor der Pause auf 4:2 verkürzte. Weiter ging es mit dem 5:2 durch Kreps in der 22. und dem 6:2 durch Liebsch in der 29. Minute, gefolgt vom 6:3 durch Marc Lingenfelser (30.).
Auch im Schlussdrittel setzte die zweite Reihe die Akzente, und Milan Liebsch stellte mit zwei weiteren Toren (45. und 60.). das 8:3-Endergebis her.
Von Schusspech sprach Co-Trainer Sascha Bernhardt nach dem Spiel: “Wir haben ein super Spiel abgeliefert, aber leider nicht so viele Tore geschossen wie wir es bei einem Schussverhältnis von 57:17 hätten tun sollen. Das hat aber nichts mit Unvermögen zu tun – wir hatten heute einfach nur Schusspech gegen einen sehr starken Goalie.”



hernerev2007Herner EV holt ersten „Dreier”


(OLW)  Lange mussten die Anhänger des Herner EV auf den ersten Sieg in regulärer Spielzeit warten. Am Sonntagabend war es dann soweit. Mit einem deutlichen 6:1 über die Bulldogs aus Unna holte der Eishockey-Oberligist vom Gysenberg vor 570 Zuschauern die ersten drei Punkte.
Zuvor musste der HEV in den Spielen immer nachsitzen und so die Punkte teilen. Gegen Unna jedoch bot die Herner Mannschaft Eishockey der Spitzenklasse und ließ keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit. Alexander Brinkmann, Jakub Rumpel und Antti-Jussi Miettinen hatten schon nach 20 Minuten für eine beruhigende 3:0-Führung gesorgt. „Mein Team hat heute über 60 Minuten toll gekämpft und eine Reaktion auf das Freitagsspiel gezeigt“, erklärte HEV-Trainer Carsten Plate nach dem Spiel.
Am Freitag hatten die Gysenberger in Frankfurt mit 13:1 verloren. Davon war am Sonntag nicht mehr die Rede. Denn nach einem torlosen Mitteldrittel, drehte der Herner EV noch einmal richtig auf. Jakub Rumpel, Jiri Svejda und Damian Schneider bauten die Führung weiter aus. Zwei Treffer erzielten die Gysenberger im stetig besser werdenden Powerplay. Der Anschlusstreffer der Gäste vier Minuten vor Ende sorgte nur für eine Ergebniskosmetik aus Sicht der Gäste. Auch der sportliche Leiter der Gysenberger, Frank Petrozza, war über das Spiel seiner Mannschaft begeistert: „Das Team hat gekämpft und Charakter bewiesen. Ich bin stolz auf die Mannschaft“. Der HEV rückt damit in der Tabelle vorbei an den Bulldogs, die nun die rote Laterne tragen.
Am kommenden Freitag geht es für den HEV wieder vor eigenem Publikum weiter. Dann empfangen die Gysenberger die Eisbären aus Hamm. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften konnte sich der HEV nach Verlängerung mit 5:4 durchsetzen. Nach der gestrigen Leistung will der HEV auch gegen Hamm zeigen, dass er keine Verlängerung benötigt, um die Punkte zu sichern. Bully ist um 20 Uhr
Tore:1:0 (02:50 Min.) Brinkmann (Luft/Schneider), 2:0 (16:29 Min.) Rumpel (Ackers/Miettinen), 3:0 (19:23 Min.) Miettinen (Rumpel/Svejda), 4:0 (45:47 Min.) (PP+1) Rumpel (Svejda/Miettinen), 5:0 (48:10 Min.) Svejda (Giesen/Rumpel), 6:0 (51:46 Min.) PP+1) Schneider (Rumpel/Miettinen), 6:1 (55:27 Min.) Duris (Vanek/Fominych)
Strafminuten:
Herner EV: 10 Min.
Königsborn:  14 Min.
Zuschauer: 570



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Dienstag gegen Bad Nauheim - Spielbeginn 19:30 Uhr in der Sparkassen Arena

(DEL2)  Keine Verschnaufpause für die Joker. Bereits 48 Stunden nach dem Auswärtsspiel in Bietigheim, geht es für den ESVK mit einem Heimspiel gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim weiter.
Verzichten muss der ESVK beim Nachholspiel des 6. Spieltages weiterhin auf Torhüter Stefan Vajs, Verteidiger Christof Assner und vermutlich auch auf Center Markku Tähtinen, der sich am Sonntag eine Leistenverletzung zuzog. Mit dabei auf Seiten der Joker ist aber wieder Topscorer Stephen Schultz, das absolute Herzstück des ESVK Sturms, ist nach Ablauf seiner Matchstrafe wieder spielberechtigt. Welcher der beiden jungen Torhüter, Max Sigl oder Johannes Wiedemann, das Gehäuse der Joker hüten wird, steht noch nicht fest. Beide haben ihre Sache in den letzten Spielen sehr gut gemacht und so will Trainer Didi Hegen erst am Spieltag selbst entscheiden, wer den Vorzug bekommt. Beim Gegner aus Bad Nauheim läuft es seit der Beurlaubung von Trainer Frank Carnevale wieder besser und die Hessen konnten sich unter Interimscoach Daniel Heinrizi stabilisieren. Daher werden die Roten Teufel alles daran setzen, mit einem Sieg in Kaufbeuren den Abstand auf Playoffplatz acht, auf nur noch einen Zähler zu minimieren. Der ESVK hingegen will auch gewinnen, um nicht langsam aber sicher am Ende der Tabelle zu versauern. Derzeit beträgt der Abstand zum Tabellenelften aus Crimmitschau, bei einem Spiel weniger, bereits sieben Punkte.



EV LindauEV Lindau festigt Platz Fünf

(BYL)  Der EV Lindau bleibt weiter auf Play-Off Kurs. Mit dem 4:2 (0:0, 2:0, 2:2) gegen den EC Pfaffenhofen wahrten die Islanders den Abstand von zehn Punkten auf den neunten Platz. Die Leistung gegen einen unangenehmen Gegner macht Mut, dass die Lindauer diesen Vorsprung auch ins Ziel bringen.
„Es sind genau diese Spiele, die man erst einmal gewinnen muss, um seine Ziele zu erreichen“, sagte
Team-Manager Sebastian Schwarzbart nach der hart umkämpften Partie. Zwar waren die Islanders
optisch das überlegene Team, aber der ECP war der erwartet gute Gegner. Gegenüber der 3:7- Hinspiel Niederlage waren die Ice Hogs personell besser aufgestellt und forderten die Gastgeber von Anfang an. Allen voran die Sturmreihe mit DJ Turner, Marko Babic und Tobias Feilmeier war ein ständiger Unruheherd. „Wir haben am Freitag in Buchloe sehr viel investiert, deshalb ist es schon verständlich, dass wir nicht so gut in Tritt kamen“, sagte Spielertrainer Martin Masak. Zumal das erhoffte schnelle Tor nicht fiel, weil Michal Mlynek in der 2. Minute erst an Andreas Tanzer im Gästetor und dann am Pfosten scheiterte. Auf der anderen Seite ließen die Islanders dem Gegner ein paar Lücken zu viel, so dass auch Varian Kirst gut beschäftigt war, nach dem Shut-Out vom Freitag aber auch zwei weitere Drittel ohne Gegentor blieb.
Im zweiten Abschnitt hatten sich die Lindauer in die Partie gekämpft, gingen ein noch höheres Tempo und setzten den Gegner damit mehr unter Druck. Die Belohnung folgte recht schnell. 24 Minuten waren gespielt, als Jiri Mikesz von Mlynek freigespielt wurde und flach und hart zum 1:0 abschloss. Hier wurden die Entschlossenheit und der schnelle Abschluss belohnt.
Die Erleichterung war groß bei den Islanders und den 810 Zuschauern – die Spannung blieb allerdings erhalten. Fast hätten die Ice Hogs postwendend ausgeglichen, aber Kirst blieb beim Alleingang von Dennis Sturm Sieger (26.). Wie schon in Buchloe machten die Lindauer dagegen das Optimale aus ihren Chancen und trafen vor allem zu günstigen Zeitpunkten. Auch beim 2:0 in der 33. Minute war weniger Kombinationsfluss für den Treffer verantwortlich, als Zielstrebigkeit und Konsequenz. Nikolas Oppenberger hatte aus der Drehung schnell abgezogen und fand mit seinem verdeckten Schuss das Ziel. „Wir Trainer fordern immer, dass die Scheiben zum Tor gebracht werden. Hier haben wir ein Beispiel dafür, wie wichtig das ist“, sagte Masak.
Dennoch blieb die intensive aber faire Partie, in der das großzügig leitende Gespann nur zwei Strafen
aussprach, zunächst einmal eng. Dafür sorgte der schnelle Start der Ice Hogs im Schlussabschnitt.
Nach 52 Sekunden brachten die Lindauer die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, Babic und Turner
brachten den Puck vors Tor von wo aus Feilmeier direkt zum 2:1 in den Winkel traf. „Wir haben uns
aber trotzdem nicht von unserem Weg abbringen lassen, sind ruhig geblieben und haben unser Spiel
gespielt“, sagte Schwarzbart. Der EVL kontrollierte die Partie weiterhin und stellte schon fünf Minuten später den alten Abstand her. Daniel Pfeiffer hatte sich diesmal den Puck erkämpft, Zdenek Cech leitete ihn sofort weiter zu Jiri Mikesz, der per Rückhand zum 3:1 traf. Zwar fiel postwendend bei der einzigen Überzahl der Gäste der erneute Anschluss durch David Vokaty (48.). Aber der brachte die Islanders auch nicht mehr ins Wanken. Im Gegenteil. Die Lindauer spielten auch in der Offensive konsequen weiter, womit sie den Gegner zu Fehlern zwangen. Das frühe Stören sorgte für Druck im gegnerischen Drittel - Andre Martini konnte einen Befreiungsschlag abfangen und zu Mlnyek weiterleiten.
Der bediente wiederum Cech, der mit großer Konsequenz den Puck zum 4:2 über die Linie drückte.
Damit war die erwartet schwierige Partie für die Islanders entschieden, die dem Spitzenquartett weiter auf den Fersen bleiben.



mainzwoelfeMainzer Wölfe: 75 Sekunden fehlen zum Punkt - Vor zweitägiger Reise nach Beaufort und Bitburg 4:5 gegen Eifel-Mosel Bären

(RPL)  Die Mainzer Wölfe müssen die für das Finale nötigen vier Punkte in den letzten vier Hauptrundenspielen holen. In einem Spiel, das bis zuletzt auf des Messers Schneide stand und – aus Sicht der Wölfe – hoffentlich zwei weitere Fortsetzungen im Finale finden wird, verloren die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT mit 4:5 (3:1, 0:2, 1:2). 75 Sekunden vor der finalen Sirene erzielten die Eifel-Mosel Bären am Bruchweg den Siegtreffer.
TSV SCHOTT Mainz – Eifel-Mosel Bären 4:5 (3:1, 0:2, 1:2). „Es hat heute nicht sein sollen“, kommentierte Teammanager Milan Nosek kurz nach Spielende ungewohnt nüchtern, regelrecht entspannt. Dies wohl in dem Wissen, dass der bislang weitgehend souveräne Tabellenführer durchaus zu knacken ist. Seine Mainzer boten eine gute Leistung, wenngleich sie diese nicht über die vollen 60 Minuten gleichbleibend aufs Eis bringen konnten. Hier ist der Schlüssel zum Erfolg zu suchen, wenn es am kommenden Wochenende auf die lange, zwei Tage dauernde Auswärtsreise geht. Diese führt die Wölfe am Samstag nach Beaufort und am Sonntag zu den Bären nach Bitburg.
Mainz zeigte ein verheißungsvolles erstes Drittel. Bitburg brachte in der Anfangsphase zwar manche Scheibe gefährlich in den Slot und ging so durch Damian Dabrowskis Abstauber (2.) nicht unverdient in Führung. Doch spätestens mit dem Ausgleich durch Jiri Recek wurden die Wölfe stärker; der tschechische Neuzugang schoss Bären-Torwart Ian Harper von hinter dem Tor listig an (11.), ein starker Einstand für ihn. Anschließend nahm sich Spielertrainer Alexey Gebel in der neutralen Zone die Scheibe und startete ein tolles Solo, an deren Ende er auch Harper verlud – 2:1 (14.). Mainz kombinierte sich nun flüssig ins gegnerische Drittel. Der Lohn war das 3:1 durch Martin Sagula, der einen Rebound nach Flachschuss von Witali Wölk aufnahm und überlegt mit der Rückhand einnetzte (19.). Viel mehr hätten sich die Hausherren nach dem ersten Drittel nicht wünschen können.
Im zweiten Drittel legten die Eifel-Mosel Bären abermals einen Blitzstart hin: 95 Sekunden dauerte es diesmal, bis Marc Hillgärtner mit einem Flatterschuss Marc Stromberg überwand. Zuvor hatten Gebel und Viktor Brauer, der über das leere Tor schoss, das 4:1 verpasst. Und es kam noch besser für die Gäste: Einen Traumpass von Spielertrainer Michal Janega nahm David Müller auf, zog alleine auf Stromberg zu und blieb eiskalt – 3:3 (27.). Mit der Fanghand verhinderte Stromberg gegen Andreas Weiler den Rückstand (32.). Anschließend verrichteten seine Vorderleute in einer langen Unterzahlphase ganze Arbeit, darunter zwei Minuten mit drei gegen fünf Bitburger Feldspieler.
Umso ärgerlicher, dass ein von den Schiedsrichter penibel geahndeter Wechselfehler den Mainzern zum Verhängnis wurde. Weiler stand in Überzahl goldrichtig und verwandelte nach Strombergs Parade mit der Rückhand (45.). Die Wölfe zeigten sich unbeeindruckt. Sie drängten auf den Ausgleich, brachten einige vielversprechende Aktionen Richtung Tor. Nicolas Johansson belohnte die Mannschaft schließlich für ihre Bemühungen, als er präzise ins kurze Eck zielte (56.). Der Schlussakt war noch in der regulären Spielzeit Bitburgs Patrick Berens vorbehalten: Sein Schlagschuss fand den Weg ins lange Eck (59.). Anschließend nahm Jan Balgar eine Strafe wegen Behinderung und damit seinem Team die Gelegenheit, in der Schlussminute mit sechs Mann einen Punkt zu retten.
Mainz: Stromberg; Brauer, Wölk, Haselsteiner, Horcicka, Balgar, Wolf; Eisenträger, Gebel, Johansson, Bresler, Nytra, Sagula, Recek, Michalek, Bianchi.
Bitburg: Harper; Berens, Tschammer, Hillgärtner, Janega, Weiler, Arend, Müller, Hähnel, Golumbeck, Fink, Dabrowski, Guevremont.
Tore:  0:1 (2.) Dabrowski (Guevremont), 1:1 (11.) Recek (Eisenträger/5-4), 2:1 (14.) Gebel (Wölk, Johansson), 3:1 (19.) Sagula (Wölk, Recek/5-4), 3:2 (22.) Hillgärtner (Golumbeck), 4:2 (27.) Müller (Janega), 3:4 (45.) Weiler (Hillgärtner, Müller/5-4), 4:4 (56.) Johansson (Recek, Sagula), 4:5 (59.) Berens (Golumbeck).
Strafminuten: Mainz 18 – Bitburg 16.



hcmaustadtHC MAUSTADT LÖST AUFGABE IN SENDEN OHNE PROBLEME MIT 10:4


(BBZL)  Mit zwei Siegen hat der HC Maustadt am Wochenende die beiden Aufgaben auf fremden Eis gelöst. Nach dem relativ mühsamen 6:4-Sieg in Bad Wörishofen legte der HCM bei der SG Senden/Burgau am Sonntagnachmittag ’eine Schippe’ drauf und kam zu einem ungefährdeten 10:4 (3:1/5:1/2:2) Erfolg beim Tabellenletzten.
Aber auch diesmal war die Anfangsphase der Grün-Gelben eher zäh. Nach neun Minuten brachte Martin Löhle seine Farben zwar in Führung, beinahe im Gegenzug gelang Senden der Ausgleich. Zumindest hatte der HCM hier ebenfalls die richtige Antwort – bis zur ersten Pause schraubten Mario Kusterer und Markus Schmid den Vorsprung auf 3:1. Im zweiten Durchgang lief dann die Scheibe deutlich besser und der Gegner zumeist hinterher. Zwar konnte Senden noch auf 2:3 verkürzen, ehe dann erneut Markus Schmid sowie Martin Löhle mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von 137 Sekunden den Vorsprung auf 7:2 ausbauten. Armin Ullmann noch in Durchgang zwei sowie Jimmy Nagle und Markus Schmid sorgten für den zweistelligen Sieg, der aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang auch in dieser Höhe verdient war. Die beiden Treffer der Gastgeber waren nur noch Ergebniskosmetik und die Folge der nun wieder leichtsinnigen Maustädter Spielweise.



memmingenindiansDrei verhängnisvolle Minuten: Memmingen Indians unterliegen Bulls in einem rasanten Spitzen-Derby

(BYL)  In der Bayerischen Eishockey-Liga (BEL) ist der ECDC Memmingen nun wieder Jäger statt Gejagter: Nach zuletzt rund fünf Wochen an der Spitze mussten die Indians durch eine 2:5-Niederlage im Derby in Sonthofen die Tabellenführung an die Oberallgäuer abgeben. Die Bulls haben nun einen Zähler Vorsprung auf die Rot-Weißen. Über 2.100 Zuschauer sahen am Sonntagabend im Sonthofer Eisstadion ein hochklassiges Topspiel zweier sehr guter Mannschaften. Bis zur 34. Minute durften die rund 400 mitgereisten Memminger Fans vom Sieg träumen, dann schlugen die Hausherren innerhalb von nur drei Minuten eiskalt zu und drehten den 1:2 Rückstand in eine 4:2-Führung. Im letzten Drittel probierten die Indianer noch mal alles, ein Treffer gelang allerdings nur noch den Gastgebern in der Schlussminute durch einen Schuss ins verwaiste ECDC-Tor (Empty-Net-Goal).
Die Vorbedingungen waren grandios. Das Allgäu-Derby war dieses Mal auch das absolute Spitzenspiel der Liga, als der Tabellenführer aus Memmingen zum Zweitplatzierten nach Sonthofen reiste. Das Spiel stand auch gleich von Beginn an auf einem sehr hohen Niveau. Es ging hin und her, wobei die Indians durch gutes Forechecking und eine starke läuferische Leistung ein Chancenplus zu verzeichnen hatten. Leider, aus Memminger Sicht, konnte diese leichte Überlegenheit nicht in Tore umgewandelt werden, was sich gegen ein Topteam wie Sonthofen im späteren Verlauf rächen sollte. Aber auch die „Bulls“ kamen im Startdrittel zu guten Möglichkeiten. Brenzlig wurde es für die Memminger Defensive vor allem während einer fast zweiminütigen doppelten Unterzahl, die aber mit großem Kampf schadlos überstanden wurde. Gerade als sich die gut über 2.000 Zuschauer im Stadion mit einem torlosen Unentschieden zur Pause abgefunden hatten, schlugen die Indians doch noch zu. Al Joanette erzielte wenige Sekunden vor Ende des ersten Drittels die Führung für seine Mannschaft und brachte den vollbesetzten Gästeblock zum Kochen.
Im zweiten Drittel ging dann regelrecht „die Post ab“. Keine drei Minuten nach Wiederanpfiff gelang Sonthofen der Ausgleich, mit dem die Indians eine Weile zu kämpfen hatten. Doch ihre Antwort hatte es in sich: In Überzahl erzielte Patrick Zimmermann die erneute Führung und hielt die Hoffnung auf einen Memminger Derbysieg am Leben. In den Folgeminuten konnten die Gastgeber dann aber einmal mehr ihre Klasse und „Abgezocktheit“ aufzeigen. Nach einer zweifelhaften Strafe gegen Memmingen – der Schiedsrichter hatte zunächst auch einen Spieler des Gegners auf die Strafbank geschickt, nahm diese Entscheidung aber zurück – erzielte Kujala den Ausgleich. Der ECDC kurzzeitig geschockt, die Bulls fuhren weiterhin ihre brandgefährlichen Angriffe und vollstreckten: Kleinheinz und Vaitl schraubten das Ergebnis nicht einmal zwei Minuten nach dem Ausgleich auf 4:2 für Schwarz-Gelb. Dies war dann auch gleichzeitig der Pausenstand, mit dem es in die letzten 20 Minuten ging.
Die Indians starteten den Schlussabschnitt mit numerischer Überlegenheit, doch die Defensive des ERC stand sicher und ließ keinen Treffer zu. Die größte Chance, noch einmal heranzukommen, hatte der starke Al Joanette, doch sein Alleingang wurde von Jennifer Harß im Bulls-Tor entschärft. In der Schlussminute wollte der ECDC noch mal alles probieren und nahm seinen Goalie Martin Niemz zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch mit einem Schuss ins leere Tor besorgten die Oberallgäuer durch Ex-DEL-Profi Waginger den 5:2-Endstand.
Den Indians bleibt somit nur die Erkenntnis, dem Favoriten wieder ein Stück nähergekommen zu sein und ihren zahlreichen Fans einen rasanten Eishockeyabend beschert zu haben. „Es hat trotzdem Spaß gemacht“, war der Tenor auf den Tribünen – das Trainergespann haderte jedoch mit den „verhängnisvollen“ drei Minuten, in der alle Bemühungen von den abgezockten Sonthofern zunichte gemacht wurden. „All das bringt uns aber weiter – und schon am Freitag in Buchloe werden wir wieder voll da sein“, blicken die ECDC-Verantwortlichen bereits wieder nach vorn. Am kommenden Wochenende gastieren die Indians am Freitag (20 Uhr) zunächst zu einem weiteren Derby-Höhepunkt bei den Pirates in der Gennachstadt, ehe es am Sonntag, 19.1., am Memminger Hühnerberg zu einer Neuauflage des letztjährigen kleinen BEL-Finales gegen Pfaffenhofen kommt. Spielbeginn ist dann wieder um 18.30 Uhr.



blackhawkspassauPassau Black Hawks erhalten sich Minimalchance - 4:5 n.P. sichert einen Punkt in Dingolfing

(BLL)  Das Spiel beim entthronten Tabellenführer Dingolfing hatte für die Black Hawks schon etwas wie vorentscheidenden Charakter. Dank der bisher besten Leistung bei einem Auswärtsspiel konnten sich die Passauer zumindest einen Punkt sichern. Damit rutscht man zwar in der Tabelle nun zwischenzeitlich auf Rang fünf ab, aber noch besteht eine Minimalchance die Aufstiegsrunde dennoch zu erreichen. Dazu müssen die Passauer aber nun schon vier Punkte auf den ESC Vilshofen aufholen.
Nach anfänglichem Abtasten kassierten die Black Hawks am Sonntagabend in Dingolfing in der 4. Minute die erste Strafzeit und die Isarrats spielten zum ersten Mal in Überzahl. Die Special-Teams sollten im Laufe des Spiels eine entscheidende Rolle spielen. Nach nur 36 Sekunden umkurvte Alexander Popp das Passauer Gehäuse und ließ Goalie Christoph Zawatsky keine Chance. Doch auch die Habichte bewiesen wenig später, das das oft gescholtene Powerplay funktioniert. Sie brauchten zwar etwas länger, aber auch sie nutzten die erste Überzahl zum Ausgleich durch Vladimir Gomov, der den Puck im kurzen Eck versenkte. Doch die Freude währte nicht lange. Ein eklatanter Abwehrfehler sorgte rund eine Minute später für die erneute Führung der Isarrats. Dominik König vollendete ganz entspannt zum 2:1. Innerhalb von einer Minute bekamen die Dingolfinger nun zwei Strafen. Die doppelte Überzahl brachte noch nichts, doch kurz vor Ablauf der zweiten Strafe erzielte Waldemar Detterer den erneuten Ausgleich. Unverständlich nur, warum nach dem schweren Bandencheck an Andi Popp nur eine 2-Minutenstrafe ausgesprochen wurde. Trotz weiterer Strafen auf beiden Seiten blieb es bis zur ersten Pause beim leistungsgerechten Unentschieden. Ins zweite Drittel starteten die Passauer noch in Überzahl und erarbeiteten sich auch glich wieder Chancen, doch letztlich behielt Vincenz Hähnel im Tor der Gastgeber die Oberhand. Passau musste nun zweimal in Unterzahl sich dem erneuten Gegentreffer entgegen werfen, speziell in der Person von Christoph Zawatsky, der seine Farben mit guten Paraden im Spiel hielt. Eine Strafe gegen Dingolfings Ruhstorfer drehte das Kräfteverhältnis wenig später wieder um. Routinier Andi Toth brachte die Black Hawks erstmals in Führung. Eine Strafe gegen Andi Popp hatte die nächste Unterzahl zur Folge  und Geigenscheder stellte mit dem insgesamt fünften Überzahltreffer auf 3:3. Auch den Rest des zweiten Drittels befand sich zumeist eine Mannschaft in Unterzahl, doch es fielen keine weiteren Treffer. Andi Popp vergab kurz vor Ende der zweiten zwanzig Minuten und der Nachschuss landete auch tatsächlich im Tor wurde aber als vermeintliches Schlittschuhtor nicht gegeben. Im Schlussabschnitt verpassten die Passauer klar den Start. Eine unsortierte Abwehr erlaubte nach nur 48 Sekunden das 3:4. Die Black Hawks steckten aber nicht auf und kämpften sich in der 51. Minute durch ein schönes Tor von Andi Toth zurück ins Spiel. In den Schlussminuten hätte Dingolfing den Sack dank erneuter Überzahl zumachen können, aber mit Glück und Routine retteten sich die Habichte über die 60 Minuten. Im anschließenden Penaltyschiessen setzten sich dann aber die sichereren Schützen des Vorjahresmeisters durch. Während auf Passauer Seite Michal Plichta und Andi Toth an Vincenz Hähnel scheiterten, verwandelte Daniel Harrer den entscheidenden zweiten Strafschuss.  



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Buchwieser-Gala in Dorfen

(BYL)  Am vergangenen Sonntag mußten die Eishackler zum unbequemen Gegner Dorfen reisen, der sich auch noch im Rennen um die Play-Off-Plätze befindet. Es war schon vor dem Spiel klar, der Sieger hat seine Chancen zur Play-Off-Teilnahme gewahrt. Vor 240 Zuschauern, davon ca. 20 - 30 Peißenberger Fans, gewannen die Gäste mit 3:5 (0:1, 2:2, 1:2).
Auf Peißenberger Seite mußte Trainer Rudi Sternkopf den Ausfall von Daniel Lenz kompensieren, der wieder an seiner alten Verletzung laboriert. Trotzdem gestaltete die Gastmannschaft das Spiel mit leichten Vorteilen für sich. Juniorenspieler Moritz Birkner scheiterte in der 3. Minute, Dominik Ebentheuer in der 10. und Valentin Hörndl in der 13. Spielminute am Goalie der Gastgeber, Andreas Tanzer. Es dauerte bis zur 18. Spielminute, bis die Angriffsbemühungen belohnt wurden. In doppelter Überzahl konnte ein gutes Powerplay aufgezogen werden. Markus Koch schob die Scheibe zu Martin Hinterstocker, dessen Schuß konnte Tanzer nicht festhalten, den Abpraller staubte Sebastian Buchwieser mit seinem ersten von 3 Toren ab. In der 20. Minute dann noch ein Angriff der Dorfener, den Schöuß von Dominic Koß konnte der überragend haltende Felix Barth gerade noch entschärfen. Somit wurden beim Spielstand von 0:1 die Seiten gewechselt.
Peißenberg spielte genauso weiter, wie im ersten Spieldrittel. Chancen wurden erarbeitet, Dorfen blieben bis zu diesem Zeitpunkt lediglich Kontermöglichkeiten. Kapitän Florian Barth war es vorbehalten, das 100. Saisontor der Eishackler und zugleich die 0:2-Führung zu erzielen. Tobias Maier spielte den startenden Valentin Hörndl an. DIeser setzte sich gegen die Abwehr durch und steckte die Scheibe zu Florian Barth. Dieser erledigte den Rest zur 0:2-Führung in der 26. Spielminute. Kurze Zeit später dann die Premiere für den gut aufgelegten Juniorenspieler Moritz Birkner. Wiederum in Überzahl schossen zuerst Martin Hinterstocker, dann Sebastian Buchwieser auf Tanzers Tor, der jeweils zu Lasten eines Abprallers klären konnte, doch gegen den Nachschuß von Birkner konnte er in der 30. Spielminute nichts mehr ausrichten, es stand 0:3. Dorfen jedoch gab nicht auf und konnte in der 32. Minute einen Pfostentreffer durch Thomas Vogl verzeichnen. Peißenberg hatte zu dieser Zeit zwei Spieler weniger auf dem Eis. Die Folge davon war dann bereits in der 34. Minute der 1:3-Anschlußtreffer durch Andreas Attenberger, der den Schuß von  Thomas Vogl abfälschte, Jarret Granberg gab das Zuspiel. Keine zwei Minuten später war die Peißenberger Abwehr unkonzentriert und ließ Jarret Granberg allein vor Torhüter Felix Barth stehen. In der 35. Minute erzielte er den 2:3-Anschlußtreffer, die Vorlage gab Johannes Kroner. Martin Hinterstocker und Sebastian Buchwieser hatten in der 38. bzw. 40. Minute noch die Möglichkeit zur Ergebnisverbesserung ausgelassen.
Dramatisch verlief dann der letzte Spielabschnitt. Dorfen versuchte nun über den Kampf besser ins Spiel zu kommen und erarbeitete sich ihrerseits diverse Chancen. Felix Barth mußte mehrmals in letzter Sekunde eingreifen, um Peißenberg im Spiel zu halten. Es dauerte bis zur 54. Minute, bis Sebastian Buchwieser endlich wieder zuschlagen konnte. Von Martin Hinterstocker angespielt, zog er einfach ab. Tanzer war zwar noch mit dem Schläger dran, die Scheibe flog mit einer Bogenlampe über Tanzers Schulter hinweg ins Tor, zur 2:4-Führung. Dorfen kämpfte weiter und schlug nochmals in der 57. Minute zurück. Tobias Brenninger führte die Scheibe hinter dem Peißenberger Tor, spielte den freistehenden Torschützen Andreas Attenberger an, der nur noch einschieben brauchte, zur 3:4-Ergebnisverbesserung. Sebastian Buchwieser hatte noch zwei Möglichkeiten vergeben, ehe Dorfen vom Glück vernachlässigt wurde. Felix Barth mußte zweimal hintereinander vor freistehenden Dorfenern retten. Dorfen hatte vorher schon den Torhüter vom Eis genommen. Martin Hinterstocker erwischte im Angriffswirbel der Dorfener die Scheibe und stocherte sie zu Sebastian Buchwieser, der mit seinem dritten Tor an diesem Abend den 3:5-Endstand herstellte.
Stimmen zum Spiel:
Rudi Sternkopf (TSV Peißenberg): "Wir haben bis zur 3:0-Führung ein gutes Spiel gezeigt. Wir kamen dann schnell in Unterzahl und mußten die zwei Gegentore hinnehmen. Danach spielte auch Dorfen stark. Wir haben dann ein sehr glückliches Tor zum 2:4 erzielt. Ich bin froh, dass wir die 3 Punkte erspielt haben, die sind ganz wichtig für den Kampf um den 8. Tabellenplatz."
Thomas Vogl (ESC Dorfen): "Peißenberg hat stark angefangen, wir wußten anfangs nicht, was wir dagegen machen sollten. Im 2. Drittel haben wir umgestellt, das Team hat gekämpft, leider führten zwei Fehler zu zwei Gegentoren. Da wird es schwer, selbst Tore zu erzielen, leider hat uns das Glück gefehlt." 



pfaffenhofenicehogsLeistungskurve zeigt weiter nach oben - Pfaffenhofen IceHogs unterliegen in Lindau nur knapp

(BYL)  Beim EC Pfaffenhofen scheint die Leistungskurve weiter nach oben zu zeigen. Nach dem deutlichen Heimsieg vom Freitag gegen Nürnberg unterlagen die IceHogs am Sonntag zwar mit 2:4 (0:0; 0:2; 2:2) beim EV Lindau, boten bei der knappen Niederlage am Bodensee aber eine durchaus beachtliche Vorstellung.
Ganz anders noch wie beim Hinspiel, als man gegen die stark auftrumpfenden Islanders praktisch chancenlos war, lieferten die Pfaffenhofener dem heimstarken Tabellenfünften dieses Mal einen Kampf auf Augenhöhe. Als einziges Team der Bayernliga konnte der EVL bisher in allen seinen bisherigen 12 Heimspielen punkten und letztendlich sollte dies auch beim 13. Heimauftritt der Fall sein. Bis dahin hatten die in Bestbesetzung angetretenen Gastgeber aber ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Denn die Mannschaft von ECP-Coach Heinz Feilmeier verkaufte sich teuer und wehrte sich bis zum Schluss nach Kräften. Erst vier Minuten vor der Schlusssirene gelang Zdenek Cech mit dem 4:2 die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren, die damit die Qualifikation für die Meisterrunde praktisch klar gemacht haben. Für die Fahrt an den Bodensee musste Heinz Feilmeier auf Patrick Landstorfer verzichten, der gegen Nürnberg erstmals seit seinem Kreuzbandriss Anfang November wieder mit dabei war, aber noch nicht voll belastbar ist. Dazu fehlten mit Marco Löwenberger, Sebastian Weicht und Patrick Smolik drei Angreifer. Dafür war Michael Fichtl nach seiner Sperre wieder mit dabei. Wie zu erwarten war, legte Lindau vor der stattlichen Kulisse von mehr als 800 Zuschauern gleich mächtig los und drängte auf ein frühes Tor. Doch gegenüber den Dezember-Spielen hat die ECP-Abwehr wieder deutlich an Stabilität gewonnen und so tat sich Lindau schwer, erfolgreich zum Abschluss zu kommen. Zumal auch der dieses Mal zwischen den Pfosten stehende Andreas Banzer eine starke Leistung bot und mehrere gute Möglichkeiten der Gastgeber entschärfte. So war das 0:0 zur ersten Pause aus Pfaffenhofener Sicht durchaus als Erfolg zu werten, war man doch zuletzt gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte meist schon im ersten Spielabschnitt in Rückstand geraten. Den musste man dann allerdings in der 24. Minute hinnehmen, als Lindaus Paradereihe mit Zdenek Cech, Michal Mlynek und Jiri Mikesz durch Letzteren erstmals zuschlug. Danach lieferten sich beide Mannschaften jedoch einen offenen und bei jeweils nur zwei Strafminuten pro Team auch sehr fairen Schlagabtausch, bei dem auch die IceHogs mehrmals die Chance zum Ausgleich hatten. So scheiterten sowohl Dennis Sturm als auch Marko Babic alleine am glänzend reagierenden Varian Kirst im Lindauer Kasten. Für etwas Entspannung unter den Lindauer Fans sorgte dann Nicolas Oppenberger mit dem 2:0 in der 34. Minute, was auch noch zu Beginn des Schlussdrittels Bestand hatte. Geschlagen aber gaben sich die Gäste noch lange nicht.  Und sie erwischten nach der Pause den besseren Start. Noch keine Minute war vergangen und die IceHogs waren wieder im Spiel. Auf Zuspiel von D.J. Turner und Marko Babic schaffte Tobias Feilmeier den Anschluss und auch auf das 3:1 der Islanders durch Jiri Mikesz (46.) folgte postwendend die Antwort. Die einzige Strafzeit gegen die Gastgeber nutzte David Vokaty nach Vorarbeit von Svata Merka und Markus Welz und machte damit die Partie wieder spannend. Danach boten sich beiden Teams noch gute Möglichkeiten, ehe dann Zdenek Cech endgültig für erleichterte Mienen beim Lindauer Anhang sorgte.
EC Pfaffenhofen: Banzer, Hamberger, Oexler Hofbauer, Pfab, Fichtl, Schuster, Sing, Hinz, Simm, Turner, Berger, Vokaty, Welz, Babic, Feilmeier, Sturm, Merka
Tore: 1:0 (24.) Mikesz (Mlynek); 2:0 (34.) Oppenberger; 2:1 (41.) Feilmeier (Babic, Turner); 3:1 (46.) Mikesz (Cech); 3:2 (48.) Vokaty (Merka, Welz 5:4); 4:2 (56.) Cech (Martini, Mlynek)
Strafen:   EVL   2     IceHogs    2
Zuschauer: 810



ratingenAuftakt-Niederlage der Ratinger Ice Aliens 1b gegen Dinslaken

(RLW)  Wie schon in der Hauptrunde kassierte die 1b gegen die Dinslakener Kobras bei ihrem ersten Heimspiel in der Ratinger Eishalle eine Niederlage.
Diese fiel mit 2:6 (0:2, 1:2, 1:2) zwar nicht so deutlich aus wie befürchtet, dennoch wurde schnell klar, dass die Gäste die läuferisch und technisch bessere Mannschaft stellten und somit auch verdient vor knapp 100 Zuschauern die Punkte mitnahmen. 
Trainer Frank Pribil meldete zum ersten Mal in dieser Saison einen vollen Kader, welcher zunächst auch geschickt verteidigte, bevor die Ratinger Ice Aliens in der 4. Spielminute in einen klassischen Konter liefen, den der Dinslakener Stürmer Daniel Pleger eiskalt abschloss.
Bereits drei Minuten später erhöhten die Gäste durch Sebastian Haßelberg auf 2:0. Die Gastgeber bemühten sich um Resultats-Verbesserung, konnten aber die sichere Gäste-Abwehr um Torhüter Rudolph nicht überwinden.
Das 2. Drittel verlief ähnlich.
Die Ratinger versuchten es weiter offensiv und wurden in der 30. Minute erneut durch einen schnellen Angriff der Kobras, den Kevin Krolak abschloss, zurückgeworfen. In einer 3:5 Situation mussten sie einen weiteren Treffer durch Verteidiger Krölls hinnehmen.
Trotzdem zeigte die 1b-Mannschaft weiterhin kämpferischen Einsatz und wurde durch den Anschlusstreffer von Sven Gotzsch noch vor der zweiten Sirene belohnt.
Im letzten Drittel zogen die Gäste durch zwei Tore von Dominick Spazier auf 6:1 davon, ehe kurz vor Schluss Alien Max Bartel der Dinslakener Abwehr davon lief und Torhüter Rudolph mit einem Flachschuss keine Chance ließ.
Trainer Frank Pribil war nicht unzufrieden mit der Einstellung seiner Mannschaft, sah aber in der Abwehr sowie im Spielaufbau einige Fehler, die er in der kommenden Woche im Training unbedingt abstellen muss.
Das nächste Heimspiel der 1b-Mannschaft findet am 2. Februar um 19:00 Uhr statt. Gegner ist dann die Soester EG.     



tsgreutlingenTSG Reutlingen: Knapp am Sieg vorbei

(LLBW)  Sicherlich ihr bestes Saisonspiel zeigten die TSG Black Eagles am vergangenen Sonntag vor heimischem Publikum gegen die ESG Esslingen. Die Partie ging zwar im Penatlyschiessen zulasten der Black Eagles aus, war aber an Spannung, Spielklasse beider Mannschaften und Höhepunkten kaum zu überbieten. Von Beginn an zeigten sich beide Teams ausgeglichen und mit beherztem Angriffsspiel. In Bestbesetzung konnte Black Eagles Trainer Hans Krüger auf drei Blöcke zurück greifen und damit Tempo machen. So zeigten die beiden ersten Blöcke tolles Angriffsspiel und die lange vermisste Passsicherheit. Ein Alleingang brachte die Black Eagles allerdings in Front. Marcin Trybus überraschte mit einem schnellen Pass auf Dominique Tilgner die ESG Abwehr, sodass Dominique Tilgner mit einem Sprint frei vor dem Esslinger Gehäuse auftauchte und den Gästekeeper mit einem Schuss zwischen die Beine in der neunten Minute erwischte. Der Ausgleich durch die ESG ließ rund vier Minuten auf sich warten. Dirk Fingerle hatte das zögerliche Abwehrverhalten der Black Eagles ausgenutzt und war quer durchs Reutlinger Drittel gekurvt, bis er verdeckt aufs Tor schießen konnte und auch traf. „Dieser Treffer war mit Ansage, weil wir einfach nicht ran gegangen sind“, war das knappe Fazit von Black Eagles Coach Hans Krüger dazu. Er konnte aber ansonsten mit seinem Team zufrieden sein, da die Black Eagles über weite Phasen des Spiels den Gegner mit Angriffen und Chancen zudeckten. Die erneute Führung der Gäste glich Josip Strutz mit seinem ersten Treffer im TSG Trikot in der 37.Minute aus, als er seinen Alleingang verwertete. Nur zwei Minuten später konnten die Gäste abermals in Führung gehen, was auch der Stand nach dem zweiten Drittel war. Im Schlussabschnitt erhöhte die ESG auf 2:4, sodass die Partie kurz auf der Kippe stand. Goalgetter Dominique Tilgner, der Dank dreier vollständiger Reihen keine Doppelschichten schieben musste, zeigte aber, dass in wichtigen Momenten auf ihn Verlass ist und krönte in der 48.Minute den Traumpass von Ulli Schweigert mit dem 3:4 Anschlusstreffer mit einem Schuss unter die Latte. Tilgners noch Ende des zweiten Drittels vergebender Penalty war zu diesem Zeitpunkt also schon vergessen. Restlos Kopf stand die Halle bei dem nur eine Minute später folgenden Ausgleich der Black Eagles durch Marcin Trybus. Der Black Eagels Verteidiger zog bei eigener Unterzahl zur Befreiung und hoch aus dem eigenen Drittel mit einem Schlagschuss auf Höhe der Bullypunkte in Richtung des ESG Tores ab. Trotz der Schärfe des Schusses beschrieb die Scheibe einen leichten Bogen nach rechts und erwischte den Gästekeeper kalt zwischen den Beinen, der etwas nachlässig an die inzwischen halbhohe Scheibe ranging. Unglücklich gerieten die Black Eagles aber erneut in Rückstand, als die Scheibe vom TSG Verteidiger absprang und im Reutlinger Gehäuse landete. Aber auch auf diesen Rückschlag hatten die Black Eagles eine Antwort. Dieses Mal in Form von Matthias Schreiber, der sich die gute Schussposition vor dem ESG Gehäuse nicht entgehen ließ und vier Minuten vor Schluss unter die Latte vollendete. Trotz einer Vielzahl weiterer Chancen gelang den Hausherren kein weiterer Treffer zum Sieg, der bei dem Spielverlauf sicherlich nicht unverdient gewesen wäre. So musste das Penaltyschiessen nach regulärer Spielzeit entscheiden. Dieses machte seinem Ruf als Glückspiel wieder alle Ehre, sodass nach zwei Treffern der ESG und jeweils vergebenen Versuchen der Black Eagles der Zusatzpunkt an die Gäste ging und sich die Black Eagles mit einem Punkt gegen den Tabellenzweiten begnügen mussten.
Auf Augenhöhe begegneten sich am vergangenen Samstag die Knabenteams der TSG Black Eagles junior und der Eislöwen Wiesloch in der NHL. Zwar waren die Reutlinger Nachwuchscracks mit 1:4 (1:2, 0:0, 0:2) unterlegen, konnten aber bis zehn Minuten vor Spielende die Partie offen gestalten. Die starken Goalies auf beiden Seiten vereitelten zahlreiche Torchancen. "Im zweiten Drittel wäre der Ausgleich und sogar der Führungstreffer drin gewesen, aber am Ende ging etwas die Ordnung verloren", bilanzierte Jugendtrainerin Helga Pfeiffer. Sie war insgesamt hoch zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spiel ihres Teams, das im Durchschnitt deutlich jünger war als der stark besetzte Gegner aus Wiesloch.     



scriesserseeSC Riessersee: Souveräner 5:1 Sieg in Kaufbeuren

(DEL2)  Gut 3000 Zuschauer kamen zum Familientag gegen die Lausitzer Füchse ins Olympia-Eissportzentrum. Die Zuschauer waren vom Auftritt des SC Riessersee wieder einmal begeistert. Die Sachsen wurden mit 1:4 nach Hause geschickt. Die Weiß-Blauen feierten Ihren 15(!) Heimsieg im 19. Auftritt vor eigenem Publikum. Seit gut drei Monaten haben die Werdenfelser auf eigenem Eis nur zweimal verloren.
Die Heimmannschaft dominierte den Gegner und es machte sichtlich Spaß der Truppe von Toni Krinner zuzusehen. Korbi Sertl, der für den verletzten Bryan Hogan im Tor stand machte seine Sache sehr gut und ließ nur einen Gegentreffer zu. Nicht zu Unrecht wurde er als Spieler des Tages gewählt.
Der Marathon an Spielen (10 Spiele in 23 Tagen) ist nun  wieder vorbei. Die Mannschaft hat nun zwei freie Tage um sich zu regenerieren und sich auf die nächsten Spitzenspiele (Freitag kommt der Tabellenführer aus Bremerhaven ins Olympia-Eissportzentrum) zu konzentrieren. 

Bryan Hogan fällt vier Wochen aus
Torhüter Bryan Hogan fehlt dem SC Riessersee die nächsten vier Wochen. Der US-Boy hat sich beim Spiel in Kaufbeuren einen Teilriß des vorderen Syndesmosebandes zugezogen. „Hogan wird die nächsten beiden Wochen seinen Fuß nicht belasten und dann mit verschiedenen Maßnahmen wieder aktiv anfangen, seinen Fuß wieder zu belasten. „Wir hoffen, dass er nach vier Wochen wieder spielen kann“, so Mannschaftsarzt Dr. Schmidt, der die Untersuchungen im Klinikum Garmisch-Partenkirchen durchgeführt hat.



rostockpiranhasTrotz Kampf – Rostock Piranhas geben wichtige Punkte ab

(OLN)  Wieder so ein Spiel, wo man die Hartgummischeibe am liebsten durchbeißen würde. Sechzig Minuten ackerten die Raubfische, beschossen das gegnerische Tor und stehen am Ende doch mit leeren Händen da. 3:1 gewannen die Harzer Falken am Sonntag in der Schillingallee.
Die Rostocker begannen druckvoll den ersten Spielabschnitt und arbeiteten sich dadurch zahlreiche, gute Torchancen heraus und hätten längst führen müssen, als sie durch eine Strafe gegen die Falken in der 10. Minute in Überzahl kamen. Nun sollte endlich der Führungstreffer her, doch die Gäste konterten das Powerplay der Piranhas aus und Andre Niemeyer (12.) schob zum 1:0 ein. Bis zur 46. Minute tat sich auf der Anzeigetafel nichts mehr, auf dem Eis aber wurde gekämpft. Mario Dantuono, Torhüter der Falken und sein Gegenüber Tobias John im Gehäuse der Raubfische hielten ihr Heiligtum sauber und das Spiel weiterhin offen. In besagter 46. Minute schnappte sich der starke Erik Haiduk einen Pass von Kevin Gall in der neutralen Zone und zog kurz hinter der blauen Linie beherzt ab. Und endlich rappelte es im Harzer Karton. Ausgleich. Die Piranhas hatten sich noch lange nicht aufgegeben. Obwohl die Ausbeute aus all den guten Chancen bisher mehr als ernüchternd war rollten ihrer Angriffswellen weiter auf das Gästegehäuse zu. Aber immer wieder scheiterten sie am Harzer Schlussmann und schossen diesen so zum Spieler des Tages. Leider bewahrheitete sich einmal mehr: Wenn man die Dinger vorn nicht rein macht, fängt man sie hinten. In diesem Fall durch Christian Wittmann in der 56. Minute zum 2:1 für Braunlage. Den Rostocker Versuch, sich durch einen sechsten Feldspieler im Tausch gegen den Keeper noch in die Overtime zu retten, lies Jon-Thomas MacDonald in der 58. Minute durch ein Empty-Net-Goal zum 3:1 scheitern.
Im Fußball würde man wohl sagen: Hast du Sch…. am Schuh, dann hast du Sch…. am Schuh. Das passt leider auch zur momentanen Situation der Piranhas. Eben noch ein grandioses Pokalspiel, jetzt eine unnötige Niederlage. Ob man es nun gut findet oder nicht, das ist eben Sport. Da fressen die Kleinen auch mal die Großen. Gerade dann, wenn der vermeintlich Große angeschlagen scheint. Aber, und das ist es, was unseren REC seit Jahren auszeichnet, sowohl die Mannschaft als auch die Verantwortlichen, die vielen unsichtbaren Hände hinter den Kulissen und die zahlreichen Fans: Bange machen gilt nicht, es geht mit erhobenem Haupt weiter denn abgerechnet wird wie immer zum Schluss.  



schongauNur ein Punkt für die Mammuts / ESV Burgau – EA Schongau 6 : 5 n. P. (2 : 1 / 2 : 2 / 1 : 2 / 1 : 0)


(BLL)  Zu keinem Zeitpunkt der Partie konnte sich einen der beiden Mannschaften entscheidend durch, bzw. absetzen. Und so wogte die Partie bis in die Schlussminute hin und her. Nachdem die Gastgeber in Führung lagen, glich Milan Kopecky mit einem Konter zum 5 : 5 aus und erzwang somit die Penaltyentscheidung. Und hier konnte nur ein Schütze sich durchsetzen – Patrick Ullman sicherte dem Heimverein einen zweiten Punkt, der EAS blieb lediglich ein Punkt. Der brachte die Schongauer zwar zurück auf den 8. Rang, jedoch ließen die Ergebnisse des Wochenendes das untere Mittelfeld zusammenrücken.
Leider kamen die Mammuts über die ganze Partie nicht an die zuletzt gegen  Geretsried gezeigten Leistungen nicht heran, immer wieder fanden die Gastgeber mit einfachem Spiel und einem hochstehenden Stürmer das Rezept, um die EAS-Abwehr auszuhebeln.
So ging Burgau in der 14. Minute in Front – doch Milan Kopecky glich aus spitzem Winkel nur eine Minute später aus. Doch das 1 : 1 hatte nicht lange Bestand – erneut fanden die Gastgeber die Lücke zum 2 : 1.
Im Mittelabschnitt waren es die Mammuts, die per Doppelschlag erstmals die Führung erlangen konnten. In der 30. Minute traf Matthias Erhard zum 2 : 2 Ausgleich und einem Minute später brachte Nico Bentenrieder die Mammuts erstmals in Front 2 : 3 (31.).
Doch postwendend der erneute Ausgleich nach bewährtem Rezept – 3 : 3 (32.) und weil kurz darauf EAS-Verteidiger nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler eine Spieldauer aufgebrummt bekam, hieß es für die EAS nun 5 Minuten Unterzahl. Das nutzten die Eisbären, um das Spiel wieder an sich zu nehmen und ihrerseits mit 4 : 3 vor zu legen. (36.).
Im Schlussdrittel kamen die Mammuts endlich etwas energischer in Fahrt und Friedrich Weinfurtner traf in der 43. Minute zum Ausgleich 4 : 4. Aber den Lerneffekt hatte noch nicht durchgeschlagen – keine Minute später hatte Frank Kozlovsky erneut frei Bahn auf das Tor von Niklas Marschall und brachte erneut sein Team in Front 5 : 4.
Glück hatte die EAS etwa 6 Minuten vor Spielende. Dem herausgelaufenen Torhüter Niklas Marschall versprang die Scheibe, doch ein Burgauer Stürmer traf das leere Tor nicht, so dass erneut Milan Kopecky aus spitzem Winkel  rund zwei Minuten vor Spielende zum 5 : 5 treffen konnte. Wenig Glück hatte die EAS dann allerdings beim Penaltyschießen – lediglich ein Schütze des Gastgebers traf und sicherte seinem Team den zweiten Punkt.
Zuschauer: 80
Strafen: ESVB 10 – EAS 13 + 20 (SpD Bastian Klein)    
Torfolge: 1. Drittel: 1 : 0 (13:04) Kozlovsky (Ullmann); 1 : 1 (14:21) Kopecky ; 2 : 1 (15:29) Rehle (Kozlovsky / Mucha).
2. Drittel: 2 : 2 (29:23) Erhard (Kopecky); 2 : 3 (30:30) Bentenrieder (M.Klein) ; 3 : 3 (31:22) Kozlovsky (Ullmann); 4 : 3 (35:48) Kozlovsky (Rehle / Matula) 5-4ÜZ.
3. Drittel: 4 : 4 (42:24) Weinfurtner; 5 : 4 (43:16) Kozlovsky (Ullmann); 5 : 5 (58:05) Kopecky.
Penaltyschießen: 6 : 5 (60:00) Ullmann.             



ehctimmendorferstrandEHC Timmendorfer Strand: Überstunden zahlen sich aus- Beach Girls verlieren

(OLN)  Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Timmendorfer Beach Boys. Sowohl  bei den Hannover Indians (5:4) wie auch gegen den Adendorfer EC (6:5) konnte man jeweils nach Penaltyschießen gewinnen. Die Frauenmannschaft der Beach Girls verlor hingegen ihr Heimspiel gegen die Frauen vom Adendorfer EC mit 0:9.
Wenn man Sven Gösch vor dem Wochenende gesagt hätte, dass seine Mannschaft das vergangene Wochenende mit vier Punkten abschließt, hätte es der Trainer wohl dankbar angenommen. Hinterher werden aber nicht wenige sagen, dass die vier Punkte zu wenig waren.
Doch der Reihe nach: am Freitag hatten vor dem Spiel bei den Hannover Indians nur wenige an einen Erfolg der  Beach Boys geglaubt. Zu groß waren die Zweifel angesichts der Tatsache, dass Thorben Saggau, Björn Reinke und Matthias Rieck berufsbedingt fehlten.
So war Trainer Sven Gösch gefordert, seine Reihen wieder umzubauen und dazu Jan-Niklas Gebert ins Tor zustellen. Dazu kam Junioren-Goalie Jan Lucas Böhle, der erstmals bei den „Großen“ auf der Bank saß.
Und die Schwarzseher schienen zunächst bestätigt zu werden, denn beim 1:0 der Indianer durch Karan Moalim in der achten Minute sah Gebert nicht gerade glücklich aus.
Aber auch Geberts Gegenüber Jimmy Hertel machte beim Geschoss von André Gerartz in der zehnten Minute keine gute Figur. Da beide Mannschaften Probleme im Spielaufbau hatten, ging es mit einem gerechten 1:1 in die erste Pause.
Jan-Niklas Gebert konnte sich dann mit fortlaufender Spieldauer immer weiter steigern. Zwar ackerten auch seine Vorderleute wie die Büffel, wenn aber doch mal ein Schuss auf sein Tor kam, dann war der junge Goalie präsent und agierte sicher und zuverlässig.
Nach vorne agierten die Beach Boys clever und setzten immer wieder Nadelstiche. So konnten Yannick Mund nach einem Torwartfehler(28. Minute), erneut André Gerartz (34.) und Rob Labute (40.) eine 4:1-Führung zur zweiten Drittelpause heraus schießen. Angesichts der verdienten Führung war das Schweigen des Großteils der 2885 Zuschauer nur verständlich.
Das letzte Drittel war dann aber ein einziger Sturmlauf der Indians, die bis zur 49. Minute durch Philipp Michl und Artur Gass auf 3:4 verkürzen konnten. Beiden Treffern waren individuelle Fehler der Beach Boys voraus gegangen.
Doch die Timmendorfer fingen sich wieder und hätten zwischen der 50. und 55. Minute die Partie bequem entscheiden können. Doch mehrere Konter wurden fahrlässig vergeben, zu allem Überfluss klatschte ein Schuss von Jeff Maronese an die Latte.
So kam es wie es kommen musste: nach einem Stellungsfehler von Vorderbrüggen stand Brendan Sanders frei und glich die Partie in der 57. Minute aus. Bange Schlussminuten galt es zu überstehen, doch Gebert rettete die Beach Boys mit zwei starken Paraden in die Overtime. In dieser fielen keine Tore mehr.
Im abschließenden Penaltyschießen avancierte Gebert mit drei gehaltenen Penaltys zum Helden und da Patrick Saggau seinen Penalty verwandelte, nahmen die Beach Boys den verdienten Zusatzpunkt mit an den Strand.
Andere Vorzeichen dann am gestrigen Sonntag: die Beach Boys gingen als Favoriten in die Partie, dazu standen Matthias Rieck und Thorben Saggau wieder zur Verfügung.  Und die Beach Boys wurden zumindest spielerisch ihrer Favoritenstellung wieder gerecht.
Nach 62 Sekunden  brachte André Gerartz, der seinem Ziel von 30 Toren immer näher kommt, die Timmendorfer in Führung. Es ging quasi nur in einer Richtung, allerdings wurden zu viele Chancen liegen gelassen.  So kam es wie es kommen musste, denn Kankaanranta konnte in der neunten Minute ausgleichen.
Der Sturmlauf der Beach Boys ging aber weiter und so war es Kenneth Schnabel in der 18. Minute vorbehalten, seine Mannschaft wieder in Führung zu schießen. Allerdings verpassten es die Beach Boys erneut nachzulegen, so dass Kim Wikström kurz nach Beginn des zweiten Drittels (22.) der erneute Ausgleichstreffer gelang.
Die Partie war im zweiten Drittel deutlich offener, aber jetzt schlugen die Beach Boys doppelt zu. Binnen 70 Sekunden schossen Marc Vorderbrüggen (26.) und Kenneth Schnabel (27.) den EHCT mit 4:2 in Front. Für Vorderbrüggen war es das erste Tor im Trikot der Beach Boys. Nun dachten alle, dass die Partie endlich den erwarteten Verlauf nimmt, doch da Dennis Korff im AEC-Kasten nun heiß gelaufen war, blieben die Heidschnucken dran. Zumal Matthias Rieck bei den Beach Boys nicht seinen besten Tag erwischt hatte.
Beim 4:3 durch Kim Wikström in der 33. Minute bekam er die Scheibe durch die Beine, wodurch die Scheibe nicht unhaltbar aussah, und das 4:4 durch Böttger (39.) geht klar auf die Kappe des EHCT-Schlussmannes.
Aber –und das sei zu Matze Riecks Ehrenrettung gesagt- die Stürmer vergaben zu viele Chancen. 55 (!) Schüsse feuerten die Beach Boys auf Dennis Korff ab, doch selbst beste Torgelegenheiten wie ein Drei gegen Eins wurden teils kläglich vergeben. So kam es mal wieder wie es kommen musste: mit der einzigen echten Torgelegenheit der Heidschnucken im Schlussabschnitt erzielte Markus Kankaanranta in der 45. Minute das 5:4.
Einen hatten die Beach Boys aber noch im Köcher: Kenneth Schnabel verwertete einen Traumpass von Patrick Saggau und glich die Partie in Minute 49 aus.
Der Rest der Partie hieß EHCT gegen Korff, wobei der AEC-Schlussmann während des laufenden Spiels stets die Oberhand behielt und auch mal Glück hatte, als er einen durchgerutschten Schuss von Herrmann mit dem Gesäß aufhielt.
So musste die Eishockey-Lotterie entscheiden und im Penaltyschießen konnte Matthias Rieck, der neben dem verschuldeten  Treffer diverse Unsicherheiten zeigte, seine Fehler wieder gut machen. Drei Penaltys konnte die Nummer eins der Beach Boys halten, lediglich beim zwischenzeitlichen 1:1 durch Markus Kankaanranta war er machtlos.
Bei den Beach Boys bewies Rob Labute, dass er nicht nur ein guter Verteidiger ist, sondern seine überragende Stocktechnik auch in der Offensive nutzen kann. Gleich zweimal konnte er Dennis Korff vernaschen und sicherte den Beach Boys den hochverdienten Zusatzpunkt.
Mit diesen beiden Siegen wahren die Beach Boys die Chance auf den zweiten Tabellenplatz. Da die Konkurrenz aus Rostock patzte, zog der EHCT an den Piranhas vorbei und hat mit nun 49 Punkten zwei Punkte Rückstand (bei einem Spiel weniger) auf die Hannover Indians.
Ein Blick ins Lazarett lohnt sich auch. Jason Horst steht nach seiner Gehirnerschütterung wieder auf dem Eis und er hinterlässt einen guten Eindruck. Sollten sich diese Eindrücke unter der Woche bestätigen und sich der Stürmer weiterhin gut fühlen, dann könnte er am kommenden Wochenende bei den Hannover Scorpions sein Comeback feiern.
Bei Jesper Delfs werden Untersuchungen in der nun kommenden Woche zeigen, wie weit der Heilungsverlauf nach seinem Handbruch voran geschritten ist.
Sorgen bereitet aktuell Marcus Klupp. Der Routinier klagte beim Warm-Up vor dem Adendorf-Spiel über Unwohlsein und Schwindelgefühle, auch hier werden weitere Untersuchungen genauen Aufschluss geben.
Gestern ebenfalls im Einsatz waren die Frauen des EHCT. Die Spielgemeinschaft mit dem HSV verlor ihr Spiel  gegen den Spitzenreiter Adendorfer EC klar mit 0:9. Von Spielbeginn an hatten die Beach Girls keine Chance und ließen lange alles vermissen, was man für ein Eishockeyspiel braucht. Auch in der Höhe war der Sieg der Heidschnucken um die fünffache Torschützin Kristin Prüße völlig verdient.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm verliert zuhause gegen die EGW Augsburg mit 2:8

(BBZL)  Bereits zu Beginn der Partie gerieten die Donau Devils durch zwei Gegentreffer (5., 6. Min.) ins Hintreffen. In der 11. Min. glückte Kevin Grehl der Anschlußtreffer zum 1:2. Die Freude währte nicht lange, denn im Gegenzug stellten die Augsburger ihren 2 Tore Vorsprung wieder her.  Die EGW baute mit einem weiteren Treffer ihren Vorsprung in der 15. Min. auf 1:4 aus. Im ersten Drittel haderten die Ulmer vor allem mit einigen fragwürdigen Strafzeiten, die sie von den teils unsicher wirkenden Referees aufgebrummt bekamen.
Im 2. Spielabschnitt änderte sich das Spielgeschehen nicht, denn die EGW Augsburg erhöhte mit einem Doppelschlag in der 32. Und 33. Min. auf 1:6.
Im letzten Spieldrittel erhöhte in der 45. Min die EGW mit einem weiteren Treffer auf 1:7. Kurze Zeit später betrieb Patrick Meissner mit seinem Treffer zum 2:7 leider nur noch Ergebniskosmetik. Den Endstand zum 2:8 kassierten die Devils in der 49. Spielminute.
Fazit des Spiels: Auf der Strafbank kann man kein Spiel gewinnen.



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Dienstag 14.Januar 2014
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