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2025 Juni
        
       
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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Lennart Otten bleibt bei den Wohnbau Moskitos. Der 24-Jährige, der aus dem Nachwuchs der DEG stammt, kam während der letzten Saison nach drei Jahren in der DEL2 vom EHC Freiburg an den Westbahnhof. In 30 Spielen konnte er für die Stechmücken 3 Tore und 17 Vorlagen erzielen
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der tschechische Offensiv-Verteidiger Marek Haloda, der erst während der letzten Saison vom EHC Klostersee zu den Miners wechselte, hat seinen Vertrag verlängert. Der 32-Jährige soll in absehbarer Zeit einen deutschen Pass erhalten
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Das 18-jährige Nachwuchstalent Edgar Schäfer, der in der letzten Saison seine ersten Spiele im Seniorenbereich absolviert hat, wird auch in der neuen Spielzeit im Aufgebot der Realstars stehen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Artjom Alexandrov, der erst zur letzten Saison zum EHC kam, hat seinen Vertrag verlängert. Im Bären-Trikot brachte es der 27-Jährige auf beachtliche 28 Tore und 20 Assists
  
Dresdner Eislöwen
(DEL)  Der DEL-Aufsteiger hat Stürmer Connor Korte unter Vertrag genommen. Der 22-Jährige spielte in den letzten zwei Jahren in der DEL2 für den EHC Freiburg und die Kassel Huskies. Nun möchte er sich in der DEL bei den Eislöwen beweisen
  
SC Riessersee
(OLS)  Nach einem Jahr in der DEL2 beim ESV Kaufbeuren kehrt Stürmertalent Quirin Bader zu seinem Heimatverein zurück. Der 22-Jährige, der mit einer Förderlizenz des EHC Red Bull München ausgestattet war, konnte in der letzten Saison in 54 Partien für den ESVK 3 Tore und 5 Assists erzielen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Mammuts haben Christian Kratzmeir als Nachfolger von Trainer Ken Latta vorgestellt. Der 49-jährige Peißenberger war zuletzt beim SC Forst in der Landesliga tätig
  
Erding Gladiators
(OLS)  Dauerbrenner Mark Waldhausen geht mit den Gladiators in die Oberliga. Der 35-jährige Deutsch-Kanadier kam vor sechs Jahren vom ESC Dorfen zu den Gladiators und ist seither ein wichtiger Leistungsträger in der Defensive
  
Harzer Falken
(RLN)  Eigengewächs Hendrik Lohde hat seinen Vertrag in Braunlage verlängert. Der 22-Jährige gehört bereits seit 2019 zum Kader der 1.Mannschaft des EC
  
Pfaffenhofen Eishogs
(BYL)  Nach dem sportlichen Abstieg und den Klassenerhalt am "grünen Tisch" werden sich nun die Wege von Trainer Stefan teufel und dem ECP trennen. Die Suche nach einem neuen Headcoach läuft bereits
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach überstandener langer Verletzungspause wird Stürmer Felix Berger, der vor zwei Jahren aus Dortmund kam, nun wieder die Schlittschuhe für den ESV schnüren
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Sebastian Albrecht steht auch in der nächsten Saison im Tor des REC. Der 35-jährige Routinier kam vor zwei Jahren von den Saale Bulls Halle zu den Piranhas, wo er nun die unumstrittene Nummer-1 ist
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben sich auf eine Kooperation mit dem Oberligisten Hammer Eisbären verständigt. Dadurch sollen die jungen Talente im Team mittels Förderlizenzen ausreichend Spielpraxis erhalten
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Von den Rostock Piranhas kehrt Verteidiger Jan Tramm nach Hamburg zurück. Der 29-Jährige spielte bereits von 2019 bis 2023 für die Crocodiles in der Oberliga. Er bringt nicht nur reichlich Oberliga-Erfahrung mit, sondern spielte auch schon mehrere Jahre in der DEL2 und wird der Defensive deutlich mehr Stabilität verleihen
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Die beiden Verteidiger Jonathan Krause und Joris Kehrer, sowie Stürmer Flynn Schäuffele haben ihre Zusage für die neue Saison bei der TSG gegeben
  
Dinslakener Kobras
(RLW)  Stürmer Rune Raab, der vor einem Jahr vom Neusser EV zu den Kobras kam, hat seinen Vertrag verlängert. 18 Scorerpunkte waren die Bilanz des 20-Jährigen aus 22 Spielen für Dinslaken
  

   

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ihp-interview-klein"Haben es selbst in der Hand, eine gute Saison daraus zu machen" -  Interview mit ECDC Memmingen-Chef Helge Pramschüfer

(BYL)  Für den Bayerischen Eishockey-Vizemeister ECDC Memmingen startet am Wochenende mit dem Doppelspieltag gegen Pfaffenhofen bereits die Rückserie der diesjährigen Bayernliga-Hauptrunde. Am Freitag (20 Uhr) steigt am Hühnerberg zunächst das Heimspiel gegen die IceHogs aus der Hallertau, ehe es am Sonntag auswärts gegen denselben Gegner geht. Nach elf Spielen stehen die Indians bereits unter Zugzwang und müssen unbedingt punkten. Mit nur 13 Zählern liegen die Memminger hinter den eigenen Erwartungen, das Team musste in der Vorrunde durch eine schwere Zeit gehen.
memmingen-indians.de hat sich mit Clubchef Helge Pramschüfer über die aktuelle Situation unterhalten. Lesen Sie hier, weshalb es zu den Niederlagen kam, warum der neue Trainer Erwin Halusa der Richtige ist und was diese Saison noch alles erreicht werden kann.


Wie fällt die Bilanz zum Ende der Vorrunde der BEL aus?
Pramschüfer: Der Blick auf die Tabelle ist natürlich ernüchternd. Dass 
wir nach elf Spielen nur auf Platz zehn stehen, hätten wohl die 
wenigsten geglaubt – uns mit eingeschlossen. Damit ist keiner im 
Verein zufrieden. Aber es gibt Gründe, die zu dieser Entwicklung 
geführt haben…

Sie meinen den überraschenden Trainer-Rücktritt nach dem zweiten Spieltag?
Pramschüfer: Klar! Wer geglaubt hat, so etwas steckt eine Mannschaft 
einfach so weg, der kennt sich im Sport schlecht aus. Das hat uns alle 
sehr beschäftigt, Spieler wie Vorstandschaft. Auch wir waren mit einer 
völlig neuen Situation konfrontiert, die wir so noch nicht erlebt haben.

Wie haben Sie darauf reagiert?
Pramschüfer: Wir haben fast fünf Jahre lang zusammengearbeitet, Jogi 
Koch war ja zuletzt auch Obmann in unserem Verein. Plötzlich mussten 
wir uns neu finden – und das zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt, 
nämlich nach dem ersten Punktspielwochenende. Vielleicht hat die 
Übergangsphase mit der Interimslösung dann etwas zu lange gedauert. Da 
herrschte viel Unklarheit. Und dann kam eines zum anderen: Die lange 
Verletzung unseres Kanadiers Jordan Baker, der fast die komplette 
Vorrunde verpasste und jetzt Gott sei Dank auf dem Weg zurück zur 
alten Stärke ist. Einige Spiele mussten wir beinahe komplett ohne 
ersten Sturm antreten, nachdem auch noch Markus Kerber verletzt war.

Aus heutiger Sicht: Was hätte man besser machen können?
Pramschüfer: Schwierig zu sagen… Aber um eins ganz klar festzuhalten: 
Es gibt überhaupt keinen Vorwurf an Doug Kacharvich, der die 
Mannschaft in schwerer Zeit übernommen hat. Er hat sehr gute Arbeit 
geleistet und wir hätten uns auch vorstellen können, es dauerhaft mit 
ihm zu machen. Letztendlich haben leider die Resultate nicht dafür 
gesprochen. Jetzt widmet sich Doug wieder voll seinen Aufgaben als 
hauptamtlicher Nachwuchstrainer und leistet dort viel Wertvolles. Im 
Nachwuchs ist jeder begeistert!

Und in der ersten Mannschaft?
Pramschüfer: An Doug lag es nicht! Das Problem war wohl eher die 
Verunsicherung, wie es dort mit der sportlichen Führung weitergeht. 
Wir haben uns ganz bewusst etwas Zeit genommen, wollten die richtige 
Entscheidung treffen. Und das haben wir jetzt!

Sie meinen das neue Trio mit Obmann Sven Müller und den Trainern Erwin Halusa und Werner Tenschert?
Pramschüfer: Definitiv. Wir sind von den dreien überzeugt! Sven ist 
ein Memminger und mit dem Eishockey-Gen durch seinen Vater (früherer 
Obmann des Zweitligisten SC Memmingen, Anm. d. Red.) infiziert. Daher 
verfügt er wortwörtlich „von Haus aus“ über viele Kontakte. Erwin 
Halusa war der erste Name, den er uns genannt hat. Wir kannten Erwin 
natürlich schon als Spieler beim SC Memmingen und hatten registriert, 
dass er in Königsbrunn sehr gute Arbeit geleistet hat. Sven hat dann 
die Drähte glühen lassen, alle Optionen geprüft und sich auch über 
andere Kandidaten Erkundigungen eingeholt. Das Resultat: Erwin war von 
Anfang an der richtige Gedanke!

Man könnte fast sagen: Zurück zu den Wurzeln im Memminger Eishockey, oder? Die Namen Müller, Tenschert und Halusa haben alle sehr starken Bezug zur Glanzzeit mit dem SCM…
Pramschüfer: Das ist ein schöner Nebeneffekt und sicher interessant 
für langjährige Fans. Viel entscheidender ist aber, dass wir in der 
jetzigen Phase des Neuanfangs jemand brauchten, der die speziellen 
Gegebenheiten hier gut kennt. Mit den zwei Memmingern Tenschert und 
Müller und dem Memmingen-Kenner Halusa haben wir die optimale Lösung 
gefunden.

Was erwarten Sie von der neuen sportlichen Führung?
Pramschüfer: Zunächst mal herrscht nun Klarheit. Das ist der Weg, den 
wir gehen wollen und werden. Jetzt müssen alle mitziehen, Ausflüchte 
gibt es keine mehr. Wir sind uns aber sicher, dass die in der 
Mannschaft auch keiner sucht. Die Jungs hauen sich voll rein, sind 
selber total sauer, dass Punkte hergeschenkt wurden. Es glaubt doch 
wirklich keiner, dass absichtlich schlecht gespielt wurde!

Die Fans waren zuletzt nach der Derby-Niederlage gegen Lindau sauer…
Pramschüfer: Natürlich! Und das zu Recht! So wie im zweiten Drittel 
darf man sich in der Defensivarbeit nicht verhalten. Aber – keine 
Ausrede, sondern Fakt: Erwin Halusa und Werner Tenschert hatten vor 
diesem Spiel gerade zwei Tage Zeit, um die Mannschaft kennenzulernen. 
Meine eindringliche Bitte an alle Zuschauer ist: Bitte gebt ihnen 
etwas Zeit! Sie müssen und werden die nächsten Wochen hart mit der 
Mannschaft arbeiten und ihre Vorstellungen von Eishockey vermitteln. 
Da wird es vielleicht auch noch den ein oder anderen Rückschlag geben, 
aber wir sind total sicher: Team und Trainer packen das – und unsere 
tollen Fans werden hinter ihnen stehen!

Was macht Sie so optimistisch?
Pramschüfer: Wir schauen jetzt nur noch nach vorn! Fakt ist doch: Es 
gibt noch viele Punkte zu holen, wir müssen nur sehr schnell damit 
anfangen. Auch im letzten Jahr haben wir unsere fulminante Serie mit 
zwölf Siegen am Stück erst Ende November gestartet. Das kann man nun 
natürlich nicht erwarten, aber: Jetzt geht die Rückrunde los, quasi 
ein Neustart! Die Mannschaft hat Qualität, muss endlich die sich 
bietenden Chancen nutzen. Mit Siegen wird auch das Selbstvertrauen 
zurückkehren.

Vor der Saison galt Memmingen als Anwärter für die Finalserie – gilt dies noch?
Pramschüfer: Das Finale ist Ende März! Übrigens: In dieser Rolle haben 
uns überwiegend die anderen Vereine gesehen. Ich selber tue mir mit 
solchen Ansagen immer schwer, man sieht ja, was alles passieren kann. 
Aber auch unsere Spieler haben vor der Saison hohe Ansprüche an sich 
selbst gestellt – und deshalb gibt es noch keinen Grund, jetzt davon 
abzurücken. Die Mannschaft ist stark, Jordan Baker ist zurück, die 
sportliche Führung klar – also: Die Jungs haben es selbst in der Hand, 
aus einer schlechten Vorrunde jetzt eine gute Saison zu machen.


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Donnerstag 20.November 2014
ECDC Memmingen e.V.
Bayernliga
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