
Donnerstag 26.Dezember 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag mit insgesamt acht Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Landesliga Bayern.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Eispiraten reisen nach Rosenheim - Westsachsen am zweiten Weihnachtsfeiertag beim Tabellenvierten gefordert (DEL2) Zwischen all der besinnlichen Zeit mit der Familie, der Bescherung und einer kurzen Erholungsphase geht es in der DEL2 weiter Schlag auf Schlag! So steht für die 14 Teams am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag der 30. Spieltag auf dem Programmplan. Die Mannschaft der Eispiraten Crimmitschau ist dabei auf dem Weg nach Rosenheim und trifft dort ab 17.00 Uhr auf die Starbulls. Die Weihnachtszeit hatte man sich in Crimmitschau ganz anders vorgestellt. Mit 26 Zählern rangieren die Eispiraten momentan auf dem letzten Tabellenplatz und mussten sich den Kassel Huskies auch im letzten Spiel vor dem Fest mit 1:5 geschlagen geben. Ein Schlag in die Magengrube – nicht nur für die weit über 4.000 Zuschauer im Sahnpark, die kurz vor dem Jahreswechsel glatt für eine Saison-Rekordkulisse sorgten. Die Chance, das Spiel vergessen zu machen und wieder zu punkten, bietet sich jedoch gleich heute. Die Schützlinge von Jussi Tuores, die sich bereits gestern Abend zur Eiseinheit im Kunsteisstadion Crimmitschau wiedertrafen, befinden sich gerade auf dem Weg nach Rosenheim. Im Rofa-Stadion treffen diese ab 17.00 Uhr auf den aktuell Tabellenvierten der zweiten Liga und haben somit erneut eine schwere Aufgabe vor der Brust. Das Team von Jari Pasanen konnte bislang ganze 50 Zähler einheimsen und hält somit wacker den Anschluss an das Top-Trio um Dresden, Krefeld und Kassel. Dafür sorgten nicht zuletzt ganze drei Siege aus den vergangenen fünf Partien. Am vergangenen Wochenende setzten sich die Oberbayern dabei sowohl gegen Regensburg (4:0) als auch gegen Weiden (3:2) durch. Schmerzlich am Mangfall vermisst wird dennoch Norman Hauner. Der 33-jährige Offensivmann, der bereits zwölf Tore erzielte, fällt verletzungsbedingt lange aus. Für Gefahr im Angriff sorgen derweil C.J. Stretch, der mit 28 Punkten Topscorer der Rosenheimer ist, Lukas Laub oder die beiden Kanadier Shane Hanna und Charlie Sarault. Im Tor können sich die Starbulls mit Oskar Autio weiterhin auf einen der besten Hüter der Liga verlassen. Auf Seiten der Eispiraten fehlt mit Topscorer und Mannschaftskapitän Tobias Lindberg weiterhin ein Schlüsselspieler aufgrund einer Sperre der DEL2. Ebenso definitiv nicht dabei sind Thomas Reichel und Rihards Marenis (beide Oberkörperverletzung). Letzterer weilt derweil in Lettland, verbringt dort in der Familie das Weihnachtsfest und wird sich in seinem Heimatland ebenso der notwendigen Operation unterziehen. Fraglich sind hingegen die Einsätze der zuletzt ausgefallenen Oleg Shilin, Mario Scalzo und Denis Shevyrin, der heute auf seinen letztjährigen Arbeitgeber treffen könnte. Spiel über Sportdeutschland.TV oder Liveticker verfolgen Wer sich die Reisestrapazen am zweiten Weihnachtsfeiertag erspart, kann das Spiel wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream von Sportdeutschland.TV oder über den kostenfreien Liveticker auf www.etconline.de verfolgen.
![]() DOPPELT GEGEN TABELLENNACHBARN - AUSWÄRTS BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS UND ZUHAUSE GEGEN EC BAD NAUHEIM: EISBÄREN REGENSBURG ZWEI MAL GEGEN DIREKTE KONKURRENTEN (DEL2) Kurz fällt die Weihnachtspause des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg aus: Nur vier Tage nach dem furiosen 7:2-Heimsieg im „F*CK CANCER“-Derby gegen die Selber Wölfe sind die Domstädter am zweiten Weihnachtsfeiertag, Donnerstag, 26. Dezember, schon wieder im Einsatz. Ab 18:30 Uhr treten sie auswärts bei den Ravensburg Towerstars in der CHG-Arena an. Und auch der nächste Auftritt vor eigenem Publikum folgt prompt: Am Samstag, 28. Dezember, empfangen die Oberpfälzer ab 17 Uhr den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. Besonders brisant: Die beiden kommenden Gegner des Teams von Cheftrainer Peter Flache sind jeweils Tabellennachbarn. Die Puzzlestädter belegen mit 43 Zählern Rang neun der DEL-2-Rangliste und sind der Mannschaft von der Donau (34) damit neun Punkte voraus, haben dabei aber auch zwei Partien weniger absolviert. Der ECN (11. Platz) indes hat sich nach schwachem Saisonstart nun bereits 32 Zähler erkämpft und ist so bis auf zwei Punkte an die zentplatzierten Regensburger herangepirscht. Über 4000 Tickets sind für das Heimspiel bereits verkauft, letzte Karten sind unter www.ebr.live erhältlich. Dabei könnten die Formkurven der beiden kommenden Gegner kaum unterschiedlicher sein. Während die Baden-Württemberger zuletzt aus den jüngsten sieben Spielen nur zwei Siege holten (darunter zuletzt vier Niederlagen in Serie), gewannen die Hessen fünf ihrer zurückliegenden sieben Begegnungen (15). Während die Eisbären gegen die Türmestädter beide bisherigen Vergleiche in der laufenden Saison verloren (auswärts 2:3 nach Penaltyschießen, zuhause 2:3 in Regulärer Spielzeit), gab es gegen Bad Nauheim zumindest einen Sieg (3:2 zuhause nach Shootout – auswärts 4:5-Niederlage regulär). Bei den RVT fielen zuletzt aber auch zwei absolute Leistungsträger aus: Sowohl der kanadische Topscorer Mathew Santos (bisher 30 Torbeteiligungen in 25 Spielen), als auch Ex-DEL-Stürmer Nick Latta (mit acht Treffern viertbester Schütze des Teams) konnten nicht spielen. Mit dem Schweden Erik Jinesjö Karlsson (25 Zähler), Fabian Dietz (24) und den beiden ehemaligen Erstliga-Cracks Robbie Czarnik (23) und Adam Payerl (14) bringt die Offensive der Ravensburger dennoch ordentlich Gefahr aufs Eis. Hinzu kommen in der internen Scorerliste mit dem ehemaligen Nationalspieler Simon Sezemsky (18) und Julian Eichinger (zwölf) zwei Verteidiger, die auch offensiv immer wieder Akzente setzen. Ravensburger Defensivanker fehlt gesperrt In der Defensive müssen die Towerstars definitiv auf Denis Pfaffengut verzichten, der sich bei der jüngsten 1:3-Pleite seines Teams auswärts in Freiburg eine Spieldauerstrafe einhandelte und anschließend für eine Partie gesperrt wurde. Doch mit DEL-Leihgabe Niklas Hübner von Partner Ingolstadt, Lukas Jung, Philipp Mass, Leonhard Korus und dem nachverpflichteten Jonas Müller haben die Schwaben neben den bereits genannten Akteuren nicht nur einige starke Jungspieler in ihren Reihen, sondern mit Florin Ketterer auch einen weiteren spielstarken und erfahrenen Mann. Im Tor hat sich Ilya Sharipov als Nummer eins durchgesetzt – er kam bisher in 20 der 27 RVT-Partien zum Einsatz und kommt dabei mit 90,8 Prozent auf eine ähnliche Fangquote wie sein Backup Nico Pertuch (90,6 in acht Spielen). Beim ECN kommt derweil ein gebürtiger Regensburger immer besser in Fahrt: Julian Lautenschlager punktete in drei der zurückliegenden vier Begegnungen und hat insgesamt bereits 13 Zähler auf seinem Konto (drei Tore, zehn Assists). Damit belegt der Mann aus dem EVR-Nachwuchs in der internen Scorerliste dennoch nur Platz acht. Vor ihm liegen US-Amerikaner Tim Coffman (13 Punkte aus nur 13 Partien), Zach Kaiser (15), Brent Aubin (16), Kevin Orendorz (17) und ein kanadisches Trio. Taylor Vause (18 Zähler in 17 Spielen), Jordan Hickmott (21) und Parker Bowles (25) sind offensiv bisher die größten Leistungsträger der Kurstädter. Aber auch in der Abwehr bringt die Mannschaft aus der Wetterau reichlich Qualität aufs Eis. Unter anderem Bode Wilde, Ex-DEL- und Nationalspieler Christopher Fischer, Garret Pruden, Marius Erk und Patrick Seifert bilden den Defensivverbund gemeinsam mit einigen jungen Kräften. Im Tor ist Routinier Gerald „Jerry“ Kuhn der Vielspieler: Der 38-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass stand bisher in 23 der 29 ECN-Auftritte zwischen den Pfosten und parierte dabei 92 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Sein Backup ist der 22-jährige Niklas Lunemann (90,6 Prozent). Bei den Eisbären ist noch unklar, wer in den kommenden Begegnungen zum Einsatz kommen kann. Nach wie vor sind einige Spieler angeschlagen und erkrankt – zuletzt fehlten den Regensburgern stets bis zu zehn Akteure aus allen Mannschaftsteilen, bei vielen entscheidet sich ein Einsatz kurzfristig. Die letzten Karten für das Heimspiel gegen Bad Nauheim gibt es unter www.ebr.live Informationen zu den Spielen: Von beiden Spielen berichtet Sportdeutschland.tv live (www.sportdeutschland.tv) Aus Rosenheim sendet zudem das kostenlose Eisradio (www.eisradio.de) Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim Beginn: Samstag, 28. Dezember 2024, 17 Uhr Spielort: Donau-Arena Regensburg Öffnung Abend-/ und Abholkasse: 90 Minuten vor Spielbeginn (15:30 Uhr) Öffnung Fanzone: Zwei Stunden vor Spielbeginn (15 Uhr) – ACHTUNG: Die Fanzone schließt künftig immer 15 Minuten vor Spielbeginn (16:45 Uhr)! Einlass ins Stadion: Ab 15:15 Uhr (für Dauerkarten) bzw ab 15:30 Uhr (alle anderen Tickets) WICHTIG: Die Eisbären Regensburg wurden darauf hingewiesen, dass der größere Parkplatz an der Vilsstraße (unter anderem Jysk, Fressnapf, TTL, Cube-Store, Restaurant Shangri-La) nicht für EBR-Spiele genutzt werden soll. Es handelt sich hierbei um einen Privatparkplatz. Der Besitzer behält sich vor, die Autos von Eishockey-Fans, die dort im Rahmen der Eisbären-Heimspiele parken, künftig abschleppen zu lassen.
![]() Wölfe an Weihnachten auswärts in Kaufbeuren - Am 2. Weihnachtsfeiertag wird eine Trotzreaktion erwartet (DEL2) Traditionell wird um das Weihnachtsfest herum sehr viel Eishockey gespielt. So müssen die Selber Wölfe am 2. Weihnachtsfeiertag ins Allgäu zum ESV Kaufbeuren reisen. Die Verantwortlichen als auch die Anhänger des Zweitligisten hoffen dabei auf eine Trotzreaktion des Teams nach der schmerzhaften Niederlage bei den Eisbären Regensburg. Formkurve Nach dem Überraschungserfolg bei den Krefeld Pinguinen mussten die Selber Wölfe zuletzt erneut zwei Niederlagen in Folge hinnehmen. Zuhause gegen die Dresdner Eislöwen verlor das Wolfsrudel ein verrücktes Spiel knapp mit 6:7. Gegen den Tabellenzweiten lieferten die Porzellanstädter eine ansprechende Leistung ab, sieht man einmal davon ab, dass man in der ein oder anderen Situation zu offensiv dachte. Der Auftritt am vergangenen Sonntag bei den Eisbären Regensburg begann zunächst noch vielversprechend. Eine frühe Führung der Oberpfälzer drehte das Wolfsrudel postwendend, doch mit zunehmender Spielzeit verloren die Porzellanstädter mehr und mehr den Faden, ließen sich scheinbar durch äußere Umstände zu Undiszipliniertheiten hinreißen und gaben gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner einen möglichen Sieg in einem sogenannten 6-Punkte-Spiel um die Pre-Playoff-Plätze aus der Hand. Der Gegner Die meiste Offensivgefahr beim ESV Kaufbeuren geht aktuell vom Deutsch-Finnen Sami Blomqvist aus. Der Linksschütze kommt bislang auf 17 Tore und 13 Vorlagen und war somit an mehr als jedem dritten Treffer seines Teams beteiligt. Die Allgäuer belegen momentan den achten Tabellenplatz und schielen, was den Punktestand betrifft, eher nach oben als nach unten. Allerdings konnten die Buron Joker aus ihren letzten sechs Partien wie auch die Selber Wölfe, nur fünf Punkte mitnehmen. Zuletzt verlor das Team von Headcoach Daniel Jun gegen Dresden, Weißwasser und Weiden dreimal in Folge. Es ist also zu erwarten, dass die Joker sich vor heimischem Publikum von ihrer besten Seite präsentieren und den Wölfen sicherlich kein spätes Weihnachtsgeschenk unter den Baum legen wollen. Verzichten müssen die Kaufbeurer in der Partie gegen die Porzellanstädter auf die Dienste ihres kanadischen Centers Nolan Yaremko, der aufgrund einer Schulterverletzung eine mehrwöchige Pause einlegen muss. Ebenso nicht dabei sein werden Stürmer Nick Maul, der bei der U20-WM weilt, und Goalie Rihards Babulis, für den die Saison gelaufen zu sein scheint. Auf diesen Ausfall haben die Kaufbeurer mit der Verpflichtung von Leon Doubrawa reagiert, der die Backup-Rolle hinter Stammgoalie Daniel Fießinger (Fangquote 91,75 Prozent) einnehmen soll. Die beiden bisherigen Partien zwischen den Selber Wölfen und dem ESV Kaufbeuren gingen in dieser Saison allesamt mit 5:3 bzw. 3:0 an die Allgäuer. Lineup Richard Gelke (auf unbestimmte Zeit), Donát Péter (vorzeitiges Saisonende), Lukas Koziol und Carson McMillan werden am Donnerstag nicht zur Verfügung stehen. Hinter einem Einsatz von Marco Pfleger steht ein dickes Fragezeichen. Tim Heyter wird hingegen nach überstandener Verletzung in den Kader zurückkehren und Mark McNeill sowie Luis Marusch könnten – sofern die Ärzte am Donnerstag früh grünes Licht geben – ihr Comeback feiern. Carson McMillan hingegen wurde nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe aus der Partie bei den Eisbären Regensburg vom Disziplinarausschuss der Ligagesellschaft für die nächsten drei Spiele aus dem Verkehr gezogen. Liveübertragung Die Partie am Donnerstag wird live auf Sportdeutschland TV sowie in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am 2. Weihnachtsfeiertag in der energie schwaben arena ist um 18:00 Uhr.
![]() Ice Dragons mit Heimspiel beim Christmas-Game - Herford erwartet Hannover Scorpions (OLN) Für den Herforder Eishockey Verein steht ein besonderes Spiel auf dem Programm. Im Christmas-Game erwarten die Ice Dragons am 2. Weihnachtsfeiertag ab 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ die Hannover Scorpions. Eine volle Drachenhöhle und eine äußerst stimmungsvolle Atmosphäre scheint aufgrund des Ticketvorverkaufs in dem kleinen Derby bereits garantiert zu sein. Die Niedersachsen werden beim Gastspiel in Herford einiges gutmachen wollen. In den letzten sieben Spielen gab es für den Topfavoriten der Oberliga Nord fünf Niederlagen, wobei besonders das 1:3 gegen die Hannover Indians vom vergangenen Sonntag schmerzen wird. Vier Punkte beträgt der Rückstand der Scorpions auf den Tabellenführer Tilburg Trappers und gerne möchte man zeitnah den Platz an der Sonne zurückerobern, um die bestmögliche Ausgangslage für die PlayOffs zu erreichen. Dass der Rückstand nicht noch deutlicher ist, haben die Scorpions auch den Ostwestfalen zu verdanken. In Tilburg gab es zuletzt einen überraschenden, jedoch durchaus verdienten 4:3-Auswärtserfolg der IceDragons beim derzeitigen Primus der Oberliga Nord. Die Mannschaft um Kapitän Marius Garten hätte bestimmt nichts dagegen, wenn es nach dem „Wunder von Tilburg“ nun zur nächsten Weihnachtsüberraschung vor heimischer Kulisse kommt. Die beiden bisherigen Saisonduelle endeten jeweils in Hannover mit Siegen für die Gastgeber, wobei sich der HEV vor nicht einmal einem Monat beim 1:3 gut verkaufte. Will man nun die ersten Zähler gegen die Hannover Scorpions zuhause behalten, wird man wie in Tilburg alles auf dem Eis lassen müssen. Noch offen war am Mittwochabend der genaue Kader, den Henry Thom ins Rennen schicken wird. Zwar gibt es durchaus Chancen auf die Rückkehr von zuletzt verletzten Spielern, jedoch hat der schwer erkämpfte Sieg in Tilburg auch seine Spuren hinterlassen. Tickets gibt es online unter www.scantickets.de sowie an der Abendkasse, die mit Einlassbeginn um 19.30 Uhr öffnet. Zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Aufgrund der sehr hohen Ticketnachfrage empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins dringend die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeit. Im Vorfeld des Spieles wird es im Eventzelt noch einmal ab 19.15 Uhr die Möglichkeit geben, die „Wunschbaum für Tiere“-Aktion des Tierheims Bad Salzuflen mit Spenden zu unterstützen.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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![]() Piraten mächtig unter Zugzwang im Jahresendspurt - ESV Buchloe braucht im Allgäu-Derby in Kempten und zum Jahresabschluss zu Hause gegen Dingolfing dringend Punkte (BYL) Derby und Dingolfing! So lautet das anspruchsvolle Programm im Jahresendspurt für die Buchloer Piraten in der Eishockey Bayernliga. Denn kurz vor dem Jahreswechsel stehen für die Gennachstädter nochmals zwei Partien an die es in sich haben und in denen die Freibeuter nach den letzten beiden punktlosen Wochenenden bereits gehörig unter Druck stehen. Denn wenn man nochmals ernsthaft ein Wörtchen im Kampf um die Top 10 Ränge mitreden möchte, benötigen die Rot-Weißen nach zuletzt vier Niederlagen in Folge endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis in Form von Punkten. Dazu hat man am letzten Wochenende des Jahres aber zwei richtig schwere Aufgaben vor sich. Am Freitag geht es ab 19.30 Uhr zunächst zum Allgäu-Derby nach Kempten, ehe man dann am Sonntag zu Hause den EV Dingolfing zum abschließenden Spiel des Jahres erwartet (17 Uhr). Auch die beiden abschließenden Partien des Kalenderjahres werden dabei wieder wie gewohnt auf SpradeTV übertragen. Die Ernüchterung in den letzten Duellen war groß im ESV-Lager. Denn nachdem man vor Kurzem noch sensationell den Tabellenführer aus Erding schlagen konnte, setzte es anschließend an den vergangenen beiden Wochenenden vier Niederlagen in Serie. Und damit haben die Buchloer auch erst einmal den direkten Kontakt zu den Pre-Playoff-Plätzen abreißen lassen müssen, da der Abstand auf Platz 10, den HC Landsberg, mittlerweile auf ganze acht Zähler angewachsen ist. Will man hier nochmals Anschluss halten, dann ist man im Jahresendspurt nun zwingend auf einen Erfolg in Form von Punkten angewiesen. „Wir sind gerade in einer schwierigen Phase und da müssen wir uns wieder Schritt für Schritt das Selbstvertrauen zurückerarbeiten“, meint auch ESV-Trainer Christopher Lerchner. Denn in den letzten Partien agierten die Buchloer offensiv meist zu harmlos und waren – besonders auch am letzten Sonntag beim deutlichen 2:8 in Miesbach – auch in der Defensive zu fehlerbehaftet. So heißt es also Hinten wieder konzentrierter zu stehen und Vorne die Kaltschnäuzigkeit wiederzugewinnen, was in der momentanen Negativphase aber sicherlich nur über den Kampf und harte Arbeit geht – wie der Buchloer Trainer richtig anmerkt. Und hart umkämpft waren die Derbys gegen Kempten zuletzt eigentlich alle, zu dem die Buchloer am Freitag zum letzten Auswärtsspiel des Jahres reisen werden. Beim Hockey-Classic in der Allgäumetropole – bei dem die Sharks ein buntes Rahmenprogramm anbieten und so auf eine große Kulisse hoffen – gilt es für die Buchloer aber, die rabenschwarze Serie auf fremdem Eis endlich zu durchbrechen. Sechs Pleiten in Folge standen in des Gegners Stadion schließlich zuletzt zu Buche für die Freibeuter, die so Anfang November beim Sonntagsgegner in Dingolfing das letzte Mal auswärts punkten konnten. Dass nun ausgerechnet beim Tabellenvierten in Kempten der Turnaround klappen soll ist natürlich eine Mammutaufgabe. Doch bekanntlich haben Derbys ja immer ihre eigenen Gesetze und mit Neuzugang Jonas Mikulic haben die Buchloer ja zumindest einen Mann in ihren Reihen, der die Sharks bestens kennen dürfte. Denn Mikulic stand bis Ende November noch in Diensten des ESC und kehrt nun ausgerechnet im zweiten Spiel im Piraten-Dress an seine vorherige Wirkungsstätte zurück, an der mit Sven Curmann ebenfalls ein Mann an der Bande steht, der jahrelang für die Buchloer aktiv war. Ein Wiedersehen unter Bekannten also, in dem allerdings die Buchloer wie erwähnt deutlich mehr unter Druck stehen dürften. Selbiges gilt dann auch am Sonntag beim letzten Spiel des Kalenderjahres vor heimischer Kulisse gegen eine der bisherigen Überraschungsmannschaften der Liga, den EV Dingolfing. Die Isarrats spielen bislang eine ganz starke Saison und sind als Tabellenachter punktgleich mit dem Fünften Ulm und somit sogar noch mehr als aussichtsreich im Rennen um ein direktes Playoff-Ticket. Allen voran der gefährlichste Torjäger der Liga, der Kanadier Anthony Gagnon, ist mit bereits 25 Toren eine Klasse für sich. Diesen muss die zuletzt nicht immer ganz sattelfeste Buchloer Abwehr unbedingt in den Griff bekommen, wenn ein Sieg zum Jahresabschluss gelingen soll, der wie bereits erwähnt so eminent wichtig wäre, wenn man sich auch im neuen Jahr noch eine echte Chance auf einen Platz unter den ersten Zehn bewahren will.
![]() ZWEI KRACHER ZUM JAHRESABSCHLUSS! Gegnercheck: VfE Ulm/Neu-Ulm und HC Landsberg / Rückblick: 12 Pkt. in Folge, seit vier Spielen ungeschlagen, sieben Drittel ohne Gegentor und Zuschauerrekord im Icdeome!(BYL) 18.Spieltag: Am Freitag stand eine anspruchsvolle Reise nach Peißenberg auf dem Programm, die mit knapp fünf Stunden Busfahrt eine der längsten Auswärtsfahrten für den ERV darstellt. Da beide Teams nur durch einen Punkt in der Tabelle getrennt waren, versprach das Match Spannung pur. Trotz einiger Erkrankungen im Kader vor der Partie traten die Mighty Dogs mit einem vollständigen Aufgebot an. Auf Seiten der Gastgeber musste Lyndenn Pastachak verletzt passen. Das Spiel verlief über weite Strecken sehr ausgeglichen. In einer hart umkämpften Partie gelang es den Mighty Dogs, in der Schlussphase einen Treffer zum 0:1 zu erzielen und damit die drei Punkte mitzunehmen. Auch Goalie Benni Roßberg konnte sich über einen weiteren Shutout freuen und hielt seine Kasten sauber – eine beeindruckende Leistung, die die Fans jubeln ließ. 19. Spieltag: Nach dem knappen Auswärtssieg in Peißenberg hatten die Mighty Dogs eine klare Mission: Im Heimspiel gegen die Mammuts der EA Schongau sollten weitere Punkte eingefahren werden. Die Spieler ließen keine Zweifel aufkommen und schickten die Mammuts mit einem klaren 7:1 aus dem Icedome. In beeindruckenden, weihnachtlichen „Ugly XMAS Jerseys“ präsentierten sich die Mighty Dogs in Topform. Dylan Hood war der herausragende Spieler des Abends und erzielte insgesamt vier Scorerpunkte. 21. Spieltag: Heimspiel gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm Im anstehenden Duell gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm treten die Mighty Dogs mit viel Selbstvertrauen an. Letzte Woche hatte Ulm zwei Niederlagen einstecken müssen, zunächst unterlagen sie vor heimischer Kulisse mit 1:2 gegen Königsbrunn und anschließend knapp mit 4:3 nach Verlängerung gegen Dingolfing. Positiv für den VfE: Mit Bohumil Slavicek wurde einer der besten Stürmer der letzten Jahre für den Kader verpflichtet, was für mehr Durchschlagskraft in der Offensive sorgen soll. Der VfE Ulm/Neu-Ulm liegt aktuell auf einem guten fünften Platz mit 32 Punkten, punktgleich mit den Mighty Dogs. Top-Scorer für Ulm/Neu-Ulm ist Dominik Synek mit 25 Scorerpunkten, gefolgt von Slavicek mit 23 Punkten. In der Defensive spielt Simon Klingler, der letzte Saison als Verteidiger des Jahres ausgezeichnet wurde, eine tragende Rolle und steuert so wichtige Punkte zur Gesamtbilanz bei. Die Abstiegssorgen sind damit zwar aktuell weitestgehend vom Tisch, aber wie schnell es sich in der Tabelle ändern kann, zeigen die Ergebnisse der letzten Wochen aller Bayernliga-Teams. Zudem nahmen die Devils-Verantwortlichen für viele eher überraschend eine Veränderung auf der Trainerposition vor: Martin Jainz ist kein Trainer mehr in Ulm und wurde durch Michael Bielefeld ersetzt, der die Devils bereits trainierte. 22. Spieltag: Auswärtsspiel gegen den HC Landsberg Die Mighty Dogs stehen vor ihrer nächsten große Hürde: dem Auswärtsspiel gegen den HC Landsberg. Die RiverKings haben sich in den letzten Wochen stark präsentiert und sind seit sechs Spielen ungeschlagen. Angeführt von ihrem Topscorer Victor Oesteling, der bisher 34 Scorerpunkte gesammelt hat, sind sie in der Offensive immer gefährlich. Der HC Landsberg verzeichnete zuletzt zwei Siege, einen gegen Kempten mit 3:1 und einen weiteren gegen Dingolfing mit 4:3 nach Penaltyschießen. Im Vergleich dazu führen bei den Mighty Dogs Tomas Cermak und Petr Pohl die Rangliste mit jeweils 40 Punkten an, gefolgt von Kapitän Dylan Hood, der in 13 Spielen bereits 26 Zähler erzielt hat. Das Hinspiel konnten die Mighty Dogs im heimischen Icedome mit 3:2 gewinnen und sorgten vor einigen mit dafür, dass die Unzufriedenheit am Lech spürbar zunahm. Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet und die RiverKings sitzen den Mighty Dogs im Nacken um die hart umkämpften Play-Off-Plätze. Neben dem HC Landsberg sind auch die Mighty Dogs das Team der Stunde und punkteten in den letzten sechs Spielen ordentlich. So konnten die Dogs in sechs Spielen starke 16 von 18 möglichen Punkten holen und durch diese Serie ist der ERV Schweinfurt wieder voll mit dabei im Rennen um die Top 6, wenn gleich das Ziel weiterhin lautet, sich für die Pre-Play-Off-Plätze zu qualifizieren. Es gibt sicherlich keine Statistik dafür oder gar Beweise, aber wenn man sich allgemein in der Eishockey Bayernliga umhört, kann man von einem ausgehen: noch nie wurde schon so früh in der Hauptrunde die Tabelle so oft aufgerufen und rechenspiele begangen. Denn aktuell sind die Devils Ulm, der TEV Miesbach, der EV Dingolfing und eben die Mighty Dogs mit 32 Punkten punktgleich und lediglich die Tordifferenzen sorgen für die klare Platzierung. Diese vier Teams haben gerade mal sieben Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 2 oder anders gesehen: fünf Punkte Vorsprung auf die ungeliebte Abstiegsrunde. Wie wichtig das kommende Wochenende zum Jahresabschluss 2024 ist, zeigt das Statement des Trainerteams: „Wir haben es schon in der letzten Pressekonferenz angesprochen. Die Mannschaft hat einen absoluten Lauf und ist die Mannschaft der Stunde – neben Landsberg. Natürlich freuten wir uns alle auf das Weihnachtsfest und sind uns auch sicher, dass wir es alle (On und Off-Ice!) verdient haben, dieses Fest zu feiern. Allerdings kommt es dennoch ungelegen, da wir in dieser Woche nur am Donnerstag trainieren werden und somit etwas aus der Routine kommen. Zumal es sicherlich nicht nur Salat zu Weihnachten gab. Aber auch Ulm und Landsberg werden mit diesen Gegebenheiten arbeiten müssen. Dennoch sind wir von unserer Mannschaft sehr überzeugt, dass das letzte Heimspiel diesen Jahres mit einen Heimsieg beendet wird und wir Landsberg auch voll um die drei Punkte kämpfen werden!“ Für das Heimspiel am Freitag werden die Mighty Dogs ein letztes Mal in den UGLY XMAS Jersey´s auflaufen und diesen werden direkt nach dem Spielende wie in den letzten Jahren auch, auf dem Eis versteigert. Ablauf wird wie folgt sein: die Trikots werden nach und nach in der Reihenfolge der Rückennummern hochgehalten. Alle Trikots werden mit einem Startgebot von 100 € beginnen und durch Handzeichen und reinrufen des gewünschten Betrages, kann auf das aktuell hochgehaltene Trikot geboten werden. Es werden ausschließlich volle Euro Beträge als Gebot angenommen ( zum Beispiel: 105 €, 150 € und kann nur in fünfer oder zehner Schritten geboten werden). Auch diesmal bekommt jeder Fan, der mindestens 250 € für ein Sondertrikot ausgibt, wahlweise ein Schal oder eine Bummelmütze MD-Design GRATIS on Top dazu (so lang Vorrat reicht).
![]() Topfavoriten zum Jahresabschluss (BLL) Zum Ende des Jahres geht es für die Falcons am kommenden Wochenende gegen die beiden Aufstiegskandidaten, den ERC Sonthofen99 und den ESV Burgau. Am Freitag um 20 Uhr sind die Ostallgäuer im Allgäu-Derby zu Gast an der Hindelanger Straße, am Sonntag um 17 Uhr sind die Eisbären zu Gast in Pfronten. Welche derzeit die beste Mannschaft der Liga ist, darüber lässt sich sicherlich streiten, stehen doch die Oberallgäuer mit 44 Punkten nach 16 Spielen ganz oben der Tabelle der Landesligagruppe A allerdings spricht der Punkteschnitt mit 2,8 Punkten pro Begegnung (Sonthofen: 2,75) für die Mannschaft aus der ehemaligen Markgrafschaft. Für die Mannschaft von Martin Grimmer dürfte dies keine Rolle spielen, denn so oder so gehört die Favoritenrolle den beiden Teams, welche derzeit mit bereits 14 Siegen die Liga dominieren. Im direkten Vergleich mit den beiden Mannschaften zogen die Falcons jeweils den Kürzeren, in Burgau konnten die Eisbären das Spiel knapp mit 4:3 für sich entscheiden, im Derbyhinspiel musste man 13 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gegen Sonthofen den Gegentreffer zum 4:5 hinnehmen. Die Mannschaft von Helmut Wahl wurde zuletzt in der Defensive mit den Verpflichtungen von Routinier Alexander Henkel und dem US-Amerikaner Chad Frost noch weiter verstärkt, was die Qualität des Kaders sicherlich noch einmal erhöht hat. Die aktuell besten Scorer der drei Teams sind derzeit bei den Bulls, Ondrej Havlicek (31 Punkte), Vladimir Kames (27), Dan Przybyla (25), bei den Eisbären, David Ballner (40), David Zachar (28), Sven Gäbelein (28) und bei den Falcons, Bernad Jakub (55), Akseli Kyttälä (27) und Domenik Timpe (24). Letzterer wird den Falcons jedoch am Wochende aufgrund seiner Sperre weiterhin ebensowenig wie die Langzeitverletzten Pirmin Kolb, Pascal Lorenz und Noah Keller fehlen. Ebenso ist noch nicht sicher, ob Filip Matejka und Ladislav Hruska wieder einsatzfähig sind. Keine besonders guten Voraussetzungen vor den anstehenden Begegnungen und keine leichte Aufgaben, die auf Martin Grimmer und seine Mannschaft zukommen, umso mehr erhofft man sich die lautstarke und zahlreiche Unterstützung der eigenen Fans, sowohl zum Derby, wie auch im Heimspiel.
![]() ERC hofft auf volles Haus und sechs Punkte gegen Pfronten und „Bruck“ (BLL) Für den ERC Sonthofen sind es die beiden letzten Partien in diesem Jahr: Am Freitag reisen die Pfronten Falcons zum Allgäu-Derby ins Eisstadion an der Hindelanger Straße, 48 Stunden darauf ist der ERC Lechbruck zu Gast. Beide Spiele versprechen nicht nur Hochspannung, sie dürften auch vor einer erneut stattlichen Kulisse stattfinden. Beim vergangenen Heimduell gegen den EV Ravensburg fanden über 1.110 Fans den Weg ins altehrwürdige Sonthofer Eisstadion. Die Marschroute für das Team von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames ist klar: Mit zwei weiteren Erfolgen möchte die Truppe eine bis dato sensationelle Landesliga-Runde veredeln. Von den bislang 16 Saisonspielen gewannen die Oberallgäuer 15, verloren nur das Heimmatch gegen die Wanderers Germering denkbar knapp mit 3:4. Sollten nun die Saisonsiege Nummer 16 und 17 folgen, hätten die Schwarz-Gelben – trotz diverser verletzungsbedingter Ausfälle von Stammkräften – über Wochen eine Energieleistung aufs Eis gebracht. Der Lohn: Aktuell rangiert der ERC mit 44 Punkten auf Rang eins, dicht gefolgt vom ESV Burgau, der zwei Punkte, aber auch ein Spiel weniger auf dem Konto hat. Selbst in Spielen, in denen die Jungs um Kapitän Marc Sill nicht ihr ganzes Potenzial entfalteten, rauften sie sich am Ende zusammen und gewannen diese aufgrund von individueller Qualität und mannschaftlicher Geschlossenheit. In einigen Statistiken liegen die Sonthofer daher an der Spitze, teilweise sogar Landesliga-übergreifend. So hat keine Mannschaft weniger Gegentore kassiert (36) und kein Team verteidigt besser in Unterzahl. In ihrer Gruppe A haben sie zudem das mit Abstand beste Überzahlspiel sowie mit Fabian Schütze und Calvin Stadelmann ein herausragendes Torhüter-Duo. Beide Goalies liegen in punkto Gegentorschnitt auf den ersten beiden Plätzen. Ein Faustpfand für den ERC sind die Fans: Im Schnitt pilgerten zu den sieben Heimspielen sagenhafte 954 Zuschauer – diese Zahl sucht nicht nur in beiden Landesligen ihresgleichen, selbst in der höherklassigen Bayernliga hat mit dem TSV Erding nur ein Team einen höheren Zuspruch (1.034). Am vergangenen Freitag gegen den EV Ravensburg waren es in Sonthofen gar über 1.100! Gut möglich, dass bei den beiden verbleibenden Heimduellen in diesem Jahr gegen Pfronten und Lechbruck erneut viele Zuschauer den Weg ins Eisstadion an der Hindelanger Straße finden – schließlich bitten die Schwarz-Gelben am Freitag ab 20 Uhr zum traditionell brisanten Allgäu-Derby gegen die Falcons. Und auch das Aufeinandertreffen mit „Bruck“ dürfte viele Fans ins Stadion locken, schließlich ist es das letzte Spiel in 2024. Die Pfrontner spielen eine tolle Spielzeit und verfügen insbesondere über einen torhungrigen Sturm. Nur die Burgauer übertrumpfen mit ihren 109 Toren die Falken in dieser Statistik. Der Tabellendritte aus dem Ostallgäu netzte immerhin 106-mal ein. Für den ERC wird es am Sonntag ab 18 Uhr auch das erste Heimduell gegen Lechbruck. Bislang trafen beide Teams einmal aufeinander: Am 1. November mühten sich die Sonthofer zu einem 4:3-Auswärtserfolg. Beide Partien versprechen also auch sportlich eine Menge.
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