
Montag 26.August 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt neun Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Regionalliga Nordrhein-Westfalen.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Eisbären gewinnen erstes Testspiel der neuen Saison mit 5:0 (DEL) Die Eisbären Berlin sind mit einem Sieg in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25 gestartet. Im ersten Testspiel vor der anstehenden Spielzeit trafen die Berliner am Sonntagnachmittag in Weißwasser auf die Lausitzer Füchse. Die Eisbären setzten sich beim DEL2-Kooperationspartner mit 5:0 durch. Nachwuchsstürmer Maxim Schäfer lief zum ersten Mal für den Hauptstadtclub auf. Nachdem Jonas Stettmer im Tor der Gastgeber zunächst noch einige Berliner Chancen vereitelte, erzielte Blaine Byron (16.) den ersten Treffer und brachte die Gäste in Führung. Im Mittelabschnitt entwickelte sich dann eine einseitige Partie. Zunächst baute Gabriel Fontaine (25.) den Berliner Vorsprung mit seinem ersten Treffer für den Hauptstadtclub aus. In der Folge erhöhte Ty Ronning (30./6-5) auf 3:0 für Berlin und Liam Kirk (34., 36.) sorgte mit seinen ersten beiden Toren für die Eisbären für die 5:0-Führung der Gäste. Zu Beginn des Schlussdrittels gab Nachwuchstorhüter Linus Vieillard dann sein Debüt für die Eisbären. Auch der junge Schlussmann blieb ohne Gegentreffer, sodass es beim 5:0-Sieg des Hauptstadtclubs blieb. Im nächsten Testspiel treffen die Eisbären am Freitag, den 30. August im tschechischen Budweis auf Kärpät Oulo aus Finnland. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden. Das Startdrittel war noch etwas durchwachsen. Im Mittelabschnitt haben wir aber begonnen, unseren Stil zu spielen. Wir haben schneller umgeschaltet und strukturiert gespielt. In der Verteidigung haben wir gut gestanden. Es war ein gutes erstes Spiel. Mir haben auch unsere Spieler gefallen, die für Weißwasser aufgelaufen sind. Liam Kirk, Blaine Byron and Ty Ronning haben gut harmoniert.” Liam Kirk (Stürmer Eisbären Berlin): „Es war ein gutes erstes Spiel nach dem langen Trainingslager. Im ersten Drittel hatten wir noch etwas müde Beine. Wir haben uns dann aber gesteigert und ein gutes Spiel abgeliefert. Es ist großartig, ohne Gegentreffer geblieben zu sein. Darauf wollen wir aufbauen.“ Endergebnis Lausitzer Füchse – Eisbären Berlin 0:5 (0:1, 0:4, 0:0) Aufstellungen Lausitzer Füchse: Stettmer (Filimonow) – Kretzschmar, Zauner; Sezemsky, Plouffe; Elten, Braun; Ziesche – Taupert, Mäkitalo, Grafenthin; Zerter-Gossage, Jahnke, Scheidl; Breitkreuz, Knobloch, Bartuli; Anders, Leden, Stümpel – Trainer: Christof Kreutzer Eisbären Berlin: Hildebrand (ab 40. Spielminute: Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Geibel, Mik; Kaiser, Nowak – Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl; Kirk, Byron, Ronning; Tiffels, Fontaine, Bergmann; Hördler, Wiederer, Schäfer – Trainer: Serge Aubin Tore 0:1 – 15:42 – Byron (Nowak, Kirk) – EQ 0:2 – 24:18 – Fontaine (Tiffels, Bergmann) – EQ 0:3 – 29:17 – Ronning (Byron, Kirk) – 6-5 0:4 – 33:04 – Kirk (Ronning, Byron) – EQ 0:5 – 36:00 – Kirk (Byron, Ronning) – EQ Strafen Lausitzer Füchse: 6 (2, 0, 4) Minuten– Eisbären Berlin: 6 (2, 0, 4) Minuten Schiedsrichter Seedo Janssen, Achim Moosberger (Markus Paulick, Tobias Merten) Zuschauer 2.775
![]() Red Bulls unterliegen dem EV Zug beim Lehner Cup (DEL) Der EHC Red Bull München musste sich beim Lehner Cup 2024 dem Turniersieger EV Zug mit 2:5 (1:1|0:3|1:1) geschlagen geben. Damit belegte die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm den vierten Platz bei dem Turnier im schweizerischen Sursee. Maximilian Kastner und Tobias Rieder trafen gegen den Topclub aus der Schweiz. Spielverlauf Zugs Mike Künzle prüfte nach wenigen Sekunden Mathias Niederberger, der gleich zu Beginn hellwach war und die erste Schweizer Chance entschärfte. Danach übernahmen die Red Bulls die Kontrolle – und das zahlte sich in der vierten Minute aus: Kastner traf nach Vorarbeit von Andreas Eder zum 1:0. Rieder hatte nach einem Solo den zweiten Treffer auf dem Schläger, doch dieses Mal war EVZ-Torhüter Tim Wolf zur Stelle. Mitte des ersten Abschnitts steigerten sich die Schweizer. Niederberger war gefragt und zeigte mehrere gute Paraden, den Ausgleich durch Künzle konnte er aber nicht verhindern (13.). Kurz vor Ende des Drittels erhöhte dann noch einmal München den Druck. Weil Adam Brooks nur das Außennetz traf, ging es mit einem 1:1 in die erste Pause. Im Mittelabschnitt war Zug tonangebend. Die Schweizer spielten druckvoll und drehten die Partie mit drei weiteren Toren komplett. Zunächst traf Fredrik Olofsson in der 24. Minute im Nachschuss zum 1:2. München hatte durch Brooks bei einem 3-auf-1-Konter die Chance auf den Ausgleich (32.), der nächste Treffer fiel aber wenig später auf der anderen Seite: Daniel Vozenilek erzielte nach einem Solo das 1:3 (33.). In der 38. Minute erhöhte Colin Lindemann noch auf 1:4 – gleichzeitig der Spielstand nach 40 Minuten. Zug nahm den Schwung mit in den Schlussabschnitt, Niederberger und der Pfosten verhinderten allerdings einen höheren Rückstand. Danach erarbeiteten sich die Red Bulls gute Möglichkeiten: Kastner und Les Lancaster scheiterten noch an Wolf, ehe Rieder mit seinem ersten Treffer im Münchner Trikot auf 2:4 verkürzte (52.). Doch nur drei Minuten später stellte Lukas Bengtsson den alten Abstand wieder her (55.). In der Schlussphase schickten die Red Bulls noch einmal ihre Powerplay-Einheiten aufs Eis, am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr. Tore: 0:1 | 03:20 | Maximilian Kastner 1:1 | 12:43 | Mike Künzle 2:1 | 23:21 | Fredrik Olofsson 3:1 | 32:28 | Daniel Vozenilek 4:1 | 37:54 | Colin Lindemann 4:2 | 51:13 | Tobias Rieder 5:2 | 54:43 | Lukas Bengtsson
![]() 4:0! Eispiraten schlagen Leipzig im ersten Heimtest / Vladelchtchikov trifft bei Premiere – 1.872 Zuschauer sehen zweiten Testsieg (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihre zweite Testpartie der Vorbereitung 2024/25 für sich entschieden. Die Westsachsen setzten sich vor 1.872 Zuschauern im Sahnpark mit 4:0 gegen die KSW IceFighters Leipzig aus der Oberliga Nord durch. Cheftrainer Jussi Tuores musste wie schon am Freitag auf Mario Scalzo (Aufbautraining nach Schulter-OP) sowie Dominic Walsh (Augenprobleme) verzichten. Dafür erstmals mit dabei war Verteidiger Alex Vladelchtchikov, der bis zuletzt in Bremerhaven trainierte und spielte. Die Crimmitschauer boten den Fans zum ersten Test-Heimspiel ein recht überzeugendes Startdrittel, spielten dominant und konnten bereits früh in Führung gehen. Mirko Sacher war es, der Leipzigs Torhüter Konstantin Kessler mit seinem Powerplay-Hammer in den Winkel keine Abwehrchance ließ und bereits sein zweites Testspieltor markierte (3.). In der Folge musste der IceFighters-Goalie in einer körperbetonten Partie immer wieder parieren, auf der Gegenseite stand allerdings auch Oleg Shilin, der seine Saisonpremiere im Piraten-Dress feierte, seinen Mann und machte alle vier Chancen der Gäste zunichte. Auch im zweiten Durchgang blieb das Team von Jussi Tuores optisch überlegen, ließ vor allem defensiv kaum gefährliche Aktionen der Messestädter zu und konnte nach etwas mehr als einer halben Stunde erhöhen. Ladislav Zikmund stibitze in numerischer Unterzahl den Puck inmitten des Leipziger Aufbauspiels und ließ Konstantin Kessler aus Nahdistanz keine Chance – 2:0 (31.). Oleg Shilin blieb indes weiter wenig gefordert, konnte sich aber ab und an etwas Szenenapplaus vom Crimmitschauer Publikum abholen. Die Westsachsen zogen im Schlussdrittel noch einmal an und konnten schnell auf 3:0 erhöhen. Rihards Marenis bediente Vinny Saponari mustergültig. Der Deutsch-Amerikaner lenkte die Scheibe am langen Pfosten über die Torlinie und baute den Vorsprung aus (45.). Danach wurde es im gut gefüllten Sahnpark laut – Tobias Lindberg lieferte sich zunächst einen Faustkampf, Colin Smith kurze Zeit später eine weitere Keilerei. Schlusspunkt in dieser Partie war schließlich das 4:0, welches Alex Vladelchtchikov wenige Augenblicke vor dem Ende erzielte. Aus dem eigenen Drittel heraus flippte der Verteidiger, der sein Debüt im Eispiraten-Dress feierte, den Puck in den verwaisten Kasten der Leipziger (60.). Torfolge (1:0, 1:0, 2:0): 1:0 Mirko Sacher (Tobias Lindberg, Vinny Saponari) 02:09 – PP1 2:0 Ladislav Zikmund 30:40 – UZ 3:0 Vinny Saponari (Rihards Marenis, Thomas Reichel) 44:53 4:0 Alex Vladelchtchikov (Denis Shevyrin, Rihards Marenis) 59:41 – EN Zuschauer: 1.872
![]() (DEL2) Die LOESERnet.com GmbH um Geschäftsführer Michael Hanke bleibt auch in der neuen Saison Eislöwenpartner und weitet das Engagement weiter aus. Das Unternehmen mit Standorten in Bautzen, Dresden und Hoyerswerda geht somit in seine dritte Saison als Eislöwenpartner. Im Produktportfolio des Bildungsunternehmens stehen neben der Vermittlung von Sprachen auch die Aus- und Weiterbildung sowie die Integration von Menschen in den Arbeitsprozess. Auch die Eislöwen haben die Sprachkurse in Anspruch genommen: David Suvanto, Simon Karlsson und David Rundqvist haben mit der Unterstützung der LOESERnet.com GmbH an ihren Deutschkenntnissen gearbeitet und so auch ihre deutschen Pässe erhalten. „Wir freuen uns über die gelebte Partnerschaft mit den Eislöwen und dass die Profis unser Bildungsangebot nutzen konnten. Dass es jetzt mit den deutschen Pässen geklappt hat, ist umso besser“ sagt Michael Hanke, Geschäftsführer der LOESERnet.com GmbH, zur Verlängerung des Engagements bei den Blau-Weißen. „Dass die Partnerschaft nicht nur aus Werbeleistungen besteht, sondern auch aktiv gelebt und am Ende mit den deutschen Pässen für Simon Karlsson, David Suvanto und David Rundqvist belohnt wurde, macht diese Partnerschaft zu etwas Besonderem,“ zeigt sich auch Steve Maschik, Leiter Sponsoring bei den Dresdner Eislöwen, hoch erfreut über die Vertragsverlängerung. Über die LOESERnet.com GmbH Die LOESERnet.com GmbH ist ein seit vielen Jahren in Sachsen tätiges Bildungsunternehmen. Neben der Vermittlung von Sprachen sowie die Aus- und Weiterbildung und die Integration von Menschen in den Arbeitsprozess werden den Teilnehmern aller Altersbereiche und Nationalitäten, entsprechend ihrer Möglichkeiten, Angebote für ihre persönliche und berufliche Entwicklung unterbreitet. Bei der Vermittlung von Wissen wird hoher Anspruch verfolgt. Dabei steht besonders der Einzelne im Mittelpunkt. Besonders wichtig ist hierbei die individuelle Förderung.
![]() Niederlage im ersten Heimspiel der Vorbereitung (DEL2) Nach bereits zwei Vorbereitungsspielen auf fremden Eis, stand für die Dresdner Eislöwen am heutigen Nachmittag der erste Test in der Heimat an: Zur Saisoneröffnung waren die Kassel Huskies zu Gast. In einer über weite Strecken auf Augenhöhe geführten Partie musste sich die Mannschaft von Cheftrainer Niklas Sundblad vor 2.046 Zuschauern mit 0:2 geschlagen geben. Beide Teams starteten ohne das ganz große Tempo in diese Partie, die erste Torannäherung gelang dann Tomas Andres. Doch sein Schuss von der Außenposition stellte Maurer vor keine allzu großen Schwierigkeiten (2.). Im Anschluss erarbeiteten sich dann die Fuldastädter phasenweise etwas mehr Spielanteile, setzten sich ein ums andere Mal in der Zone der Hausherren fest, ohne jedoch zu nennenswerten Möglichkeiten zu kommen. Die beste Gelegenheit besaß Keussen, der nach abgelaufener Strafzeit gegen ihn alleine auf Schwendener zulief, doch der Eislöwen-Goalie blieb Sieger (12.). Die Überzahl zuvor blieb ungenutzt, wenngleich Sykora und Turnbull jeweils in aussichtsreiche Schussgelegenheiten kamen. Die Führung sicherten sich dann spät im Drittel die Huskies: Valentis erster Schuss, noch von Fox geblockt, landete wieder beim Angreifer der Nordhessen, der Schwendener im Tor mit dem zweiten Versuch keine Chance ließ (19.). So ging es dann mit einem 0:1-Rückstand das erste Mal in die Kabinen. Den Mittelabschnitt begannen die Hausherren in Unterzahl, da noch knapp 100 Sekunden gegen Samuel Schindler auf der Uhr standen. Diese brachten die Eislöwen schadlos über die Zeit, mussten kurz darauf jedoch den zweiten Gegentreffer schlucken: Weidner zog – eng markiert von Hammond – in Richtung des Tores von Janick Schwendener. Der Huskies-Stürmer brachte die Scheibe einfach mal auf den Kasten und konnte den Torhüter der Eislöwen überwinden (23.). In der Folge waren die Gäste spielbestimmender, ohne jedoch den ganz großen Druck zu entfalten. Gegen Mitte des zweiten Abschnitts fanden auch die Elbestädter wieder besser in die Partie – die besten Möglichkeiten in dieser Phase hatte Hendreschke: der junge Angreifer konnte Maurer im Fallen zunächst nicht überwinden (30.), kurze Zeit später scheiterte bei einem Konter am Kasseler Schlussmann (36.) – Pischoff hatte die Situation zuvor mit einem Block in der eigenen Verteidigungszone eingeleitet. Emotionaler Höhepunkt war dann eine Meinungsverschiedenheit zwischen Drews und Bodnarchuk, für die beide eine Hinausstellung kassierten (39.). In den Schlussabschnitt starteten dann die Eislöwen mit Überzahl, bekam der Kasseler Verteidiger doch zwei Minuten mehr aufgebrummt als Drews auf Dresdner Seite. Diese blieb aber ebenfalls ungenutzt. Insgesamt schafften es die Eislöwen zwar immer wieder, in Abschlusssituationen zu kommen, scheiterten aber regelmäßig an Maurer im Kasten der Gäste. In der Folge verstand es Kassel gut, den Aufbau der Eislöwen zu stören und die eigene Zone gut zu verteidigen, sodass die Mannschaft von Niklas Sundblad sich nicht festsetzen konnte. Hitzig wurde es dann noch einmal in den Schlussminuten: Schwendener hatte bereits das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen, da setzte Gorcik nach einem Granz-Schuss nach. Das gefiel weder Maurer noch Faber, sodass es zu einer Rudelbildung kam, an deren Ende lediglich der Kasseler Verteidiger zwei Strafminuten verbüßen musste (60.). Doch auch die anschließende 6-gegen-4 Überzahl konnten die Eislöwen nicht zu einem Treffer nutzen. So musste sich die Mannschaft von Headcoach Niklas Sundblad dem Ligakonkurrenten aus Kassel geschlagen geben und blieb das erste Mal in dieser Saisonvorbereitung ohne eigenen Torerfolg. Tore: 0:1 Valenti (19.), 0:2 Weidner (23.); DRE: Schwendener; Stocker – Hammond, Riedl; Suvanto, Hessler; Granz, S. Schindler; Hendreschke, Pischoff – Fox, LeBlanc, Turnbull; Gorcik, Andres, Porsberger; Postel, Wahl, Sykora; Drews, N. Schindler, Mrazek; ECK: Maurer; Maxwell – Bodnarchuk, Freis; Faber, Keussen; Bender, Müller; Stadler – Cutler, Garlent, Valenti; Keck, Turgeon, Olsen; Sager, Weidner, Detsch; Korte, Alroth, Brune
![]() Aus einer stabilen Defensive heraus: Huskies siegen mit 2:0 in Dresden (DEL2) Am heutigen Nachmittag waren die Huskies in der sächsischen Landeshauptstadt zu Gast. Beim 2:0-Sieg über die Eislöwen überzeugten besonders die Defensive und das Unterzahlspiel. Valenti und Weidner waren die Torschützen, Maurer durfte einen Shutout bejubeln. Die Huskies starteten ordentlich in die Partie. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten ergaben sich schließlich die ersten Chancen für die Schlittenhunde, aber Valenti nach Vorarbeit von Cutler (5.), Ahlroth (6.) und abermals Valenti (9.) fanden in Schwendener ihren Meister. In der Zwischenzeit musste auch Maurer erstmals eingreifen, hielt die Scheibe aber sicher (6.). Kurz darauf stand der Goalie der Eislöwen erneut der Führung für die Nordhessen im Weg. Zuerst parierte er einen Schuss von Valenti aus dem High Slot und direkt im Anschluss auch den Nachschuss von Cutler (10.). Auch das Unterzahlspiel der Huskies präsentierte sich gut und überstand die einzige Special-Teams-Situation des Drittels schadlos. Direkt nach Ablauf seiner Strafe hatte Keussen sogar per Alleingang die Chance auf die Führung, konnte die Scheibe aber nicht über den Schoner Schwendeners befördern (13.). In der 16. Minute setzte sich Fox stark durch, konnte alleinstehend vor Maurer diesen aber nicht überwinden. Schließlich fiel der Führungstreffer aber doch noch: Nach einem ersten geblockten Schuss landete Valenti die Scheibe direkt wieder auf dem Schläger, wodurch er zur 1:0-Pausenführung ins linke obere Eck traf (19.). Das zweite Drittel begann, wie das erste aufgehört hatte, nämlich mit einem Treffer für die Huskies. Diesmal war es Weidner, der sich über den rechten Flügel durchtankte und per Rückhand erhöhte (23.). In einem kurz darauffolgenden Powerplay hatten die Schlittenhunde durch Olsen und Keck zwei gute Abschlussmöglichkeiten, der dritte Treffer blieb allerdings aus (27.). Auch ein Schlagschuss von Valenti, welcher zuvor geduldig im linken Bullykreis freigespielt wurde, blieb ohne Erfolg (28.). Im Anschluss wurden auch die Eislöwen zunehmend in der Offensive aktiv. Zweimal hatte Hendreschke die Chance auf den Anschlusstreffer. Bei seinem ersten Versuch war Maurer mit seinem Schläger jedoch schneller an der Scheibe (30.) und konnte auch den Abschluss nach einem Konter spektakulär parieren (36.), wodurch es zur Pause bei der 2:0-Führung für seine Farben blieb. Im Schlussdrittel waren die Nordhessen hauptsächlich in der Defensive gefordert. Sowohl bei 5-gegen-5 als auch in mehreren Unterzahlsituationen ließen die Huskies nichts anbrennen. In der 43. Minute konnte Maurer den einzig gefährlichen Schuss der Eislöwen während ihres Powerplay mit dem Blocker abwehren. Auch in der darauffolgenden Druckphase der Sachsen behielt der Schlussmann stets die Übersicht. Als Maurer in der 50. Spielminute die Scheibe zwar hielt, aber anschließend nicht wusste, wo sich diese befand, entschärften seine Vordermänner die Situation. Im Anschluss hatten die Huskies in einer unübersichtlichen Situation die Chance auf die Vorentscheidung, konnten den Puck aber nicht an Schwendener vorbeistochern. In den Schlussminuten wurde es für ein Testspiel ungewohnt hitzig auf dem Eis, am Endergebnis änderte sich jedoch nichts mehr und die Huskies können mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise zurück nach Kassel antreten. Tore: 0:1 Valenti (Cutler, Bodnarchuk – 19. Min.) 0:2 Weidner (Detsch, Bodnarchuk – 23. Min.)
![]() Niederlage gegen die Pioneers Vorarlberg - Ein hart geführtes Testspiel endet am Ende aus Sicht der Joker mit 2:4 (DEL2) Das zweite Vorbereitungsspiel des ESV Kaufbeuren vor heimischer Kulisse stand gegen die österreichische win2day ICE Hockey League Mannschaft Pioneers Vorarlberg an. Headcoach Daniel Jun musste dabei verletzungsbedingt auf Dani Bindels, Max Oswald und Rihards Babulis, sowie krankheitsbedingt auf Cole Sanford und Quirin Bader verzichten. Der ESVK verlor vor 1.060 Zuschauern mit 2:4. Die Pioneers Vorarlberg starteten deutlich besser in die Partie als der ESVK, was sich durch deutlich mehr gefährliche Torabschlüsse zeigte. Dieser gute Start führte in der Konsequenz zu Führung für die Gäste. In der siebten Spielminute setzte sich Lucas Sowder gegen drei Kaufbeurern durch und überwand Daniel Fießinger flach mit der Rückhand zum 0:1. Fast direkt im Anschluss befand sich Oliver Cooper alleine vor dem Kaufbeurer Goalie, welchem der Schlenzer des gegnerischen Kanadiers auf der Fanghandseite zum 0:2 durchrutschte. Die Joker taten sich schwer, erspielten sich nur wenige gefährliche Torsituationen und brachten sich selbst mit Strafzeiten in Bedrängnis. Erst musste in der neunten Minute Jakob Peukert wegen Hakens auf die Strafbank, mit Ablaufen seiner Strafe dann Marvin Feigl wegen Stockschlags. Beide Unterzahlsituationen blieben ohne Konsequenz für Rot-Gelb. Aber auch ein Powerplay sollte sich für die Joker nicht lohnen, wie in Minute 16 als Ramon Schnetzer eine kleine Strafe wegen Stockschlags erhielt. Es wurde sogar noch ärger in Überzahl, denn ein Querpass von Samir Kharboutli an der blauen Linie wurde von David Keefer abgefangen, welcher die Führung durch einen Schuss durch die Beine von Daniel Fießinger zum 0:3 ausbaute. Mit diesem Spielstand ging es dann in die erste Pause. Im zweiten Drittel agierte die Mannschaft des ESVK stabiler als im ersten. Somit dauerte es bis zur 27. Spielminute ehe es richtig gefährlich vor einem der Tore wurde. Joey Lewis setzte sich auf der linken Offensivseite durch und spielte zu Premysl Svoboda in der Mitte ab, welcher den Direktschuss wagte. Alex Caffi im Tor der Gäste konnte diesen Versuch zwar blocken, jedoch staubte der einlaufende Bence Farkas letztendlich zum 1:3 ab. Kurz darauf ahndeten die Schiedsrichter einen Stockschlag von David Keefer. Im folgenden Überzahlspiel der Joker wurde es erneut gefährlich für Rot-Gelb. Ein Aufbauversuch wurde zum Bumerang. Brady Gilmour versuchte es vor Daniel Fießinger erneut flach durch die Beine, dieses Mal ließ sich der Kaufbeurer Goalie jedoch nicht überwinden. Ein Überzahltor fiel nicht. In Minute 32 musste Jacob Friend wegen eines unkorrekten Körperangriffs eine kleine Strafe absitzen, das folgende Powerplay brachte dem ESVK jedoch kein Tor ein. Kurz darauf hatten die Joker eine Drangphase in der sie sich in der Offensivzone festsetzen konnten. Belohnen konnten sie sich dafür weiterhin nicht. Sami Blomqvist musste in Minute 38 eine kleine Strafe wegen Hakens absitzen, was kein Tor der Gäste folgen ließ. Mit dem Schlusspfiff des Mitteldrittels gab es zwei kleine Strafzeiten gegen die Pioneers. Jacob Ludegaard musste wegen Haltens, Daniel Woger wegen Hakens in die Kühlbox. Das Powerplay des ESVK sollte sich gleich zu Beginn des letzten Spielabschnitts lohnen. Sami Blomqvist passte an der blauen Linie zu Jamal Watson, dieser leitete weiter zu Nolan Yaremko auf der rechten Seite, welcher aus spitzem Winkel zum 2:3 traf. Nach diesem Treffer bestand der Spielverlauf fast nur noch aus Strafen für beide Mannschaften aus deren Über- und Unterzahlen keine Treffer folgten. Erst in der 53. Minute sollte es noch etwas Zählbares geben. Ein Querpass in der Kaufbeurer Zone landete beim einlaufenden Ramon Schnetzer, welcher nach dem Einnetzen zum 2:4 noch Daniel Fießinger abräumte. Dies führte zu hartem Eingreifen der Joker und einer ebenso harten Reaktion der Gäste. Aus dieser Situation ergaben sich zwei plus zehn Strafminuten für Lucas Sowder bei den Gästen und ebenso für Jamal Watson auf Seiten des ESVK. In den letzten zwei Minuten zog Daniel Jun noch seine Auszeit und tauschte den Goalie für einen sechsten Feldspieler. Dies führte nicht mehr zum gewünschten Erfolg. Fast mit dem Schlusspfiff tauschten Premysl Svoboda und Julian Metzler noch Nettigkeiten aus, wofür beide vom Eis geschickt wurden. Die Pioneers Vorarlberg setzten sich am Ende mit 2:4 gegen die Joker durch.
![]() Spielbericht: Löwen siegen im Test gegen Zweitligisten Rosenheim! (OLS) Gut besucht war das Spiel der Tölzer Löwen gegen die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend. Während das Wetter tagsüber die Saisoneröffnungsfeier etwas trübte strömten am Abend 1397 Zuschauer in die Hacker-Pschorr Arena. An dieser Stelle möchten sich die Tölzer Löwen und der ECT bei allen Helfern und Besuchern bedanken! Die Teams boten ein unterhaltsames Spiel, dass die Hausherren mit 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) gewinnen konnten. Volldampf war die Devise, und zwar von Anfang an. Hohe Intensität und schnelle Kombinationen prägten die ersten zwanzig Minuten. Viele Großchancen gab es nicht, trotzdem lieferten sich die Teams einen unterhaltsamen Auftakt. Bei den Gästen war vor allem die Paradereihe um CJ Stretch und Norman Hauner gefährlich, für die Löwen kamen Topi Piipponen und Philipp Schlager dem Torerfolg am nächsten. Das Match ging zur Begeisterung der Zuschauer munter auf und ab, es war bis dato eine Begegnung auf Augenhöhe. Mit einem scharfen Querpass von Marc Schmidpeter vor das Tor von Gäste-Torhüter Oskar Autio ging das erste Drittel auch schon zu Ende. Das zweite Drittel begann mit einem kurzen Aussetzer bei den Starbulls, als ein Aufbaupass durch den eigenen Torraum fast im eigenen Netz landete. Im Anschluss ging es mit den Großchancen dann so richtig los. Shane Hanna hatte nach einem Abpraller die Führung auf der Kelle, kurz darauf gelang Ville Järveläinen tatsächlich der Treffer (27.). Kurz darauf machte der sonst stark haltende Autio im Starbulls-Tor die Arbeit seiner Vorderleute beinahe zunichte, als er einen sehr weiten Ausflug aus seinem Torraum unternahm. Mit der Stockhand machte er seinen Fehler fünf Meter vor dem Tor wieder gut. Etwas später gelang Jack Olmstead der Ausgleich. In unnachahmlicher Torjägermanier pflückte er eine halbhohe Flanke mit der Hand vor Autio runter, legte sich den Goalie zurecht und vollendete mit der Rückhand (30.). Damit war Tölz richtig im Spiel und vor allem die Reihe um den US-Amerikaner überzeugte durch Spielwitz. In der ersten Überzahl des Abends war es dann wieder Olmstead, der einen flachen Schuss aus dem hohen Slot ins linke Toreck versenkte (36.). Die Führung war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient, auch wenn Rosenheim am Ende nochmal Druck machte. Im letzten Abschnitt war das Spiel wieder sehr offen. Bei den Löwen passte viel zusammen: die Klosterseer Marc Bosecker und Tobias Hilger fügten sich nahtlos in das System von Axel Kammerer ein. Die vierte Reihe kämpfte um jeden Millimeter und Christopher Kolarz strahlte viel Ruhe aus. Trotzdem versuchte Rosenheim alles, um zum Ausgleich zu kommen. Unter anderem Norman Hauner traf den Pfosten. In Überzahl knapp sieben Minuten vor dem Ende brannte es dann nochmal lichterloh im Löwendrittel. Die Buam verteidigten mit Mann und Maus und warfen alles, was da war in die Schüsse der Starbulls. Noch einmal der Pfosten und immer wieder Chris Kolarz ließen aber nichts mehr zu und brachten eine unfassbar intensive Schlussphase über die Zeit. Der Auftritt macht Lust auf mehr! Die Löwen sind am Freitag um 19:30 Uhr wieder in der Hacker-Pschorr Arena gegen die Zeller Eisbären im Einsatz. Davor gibt es allerdings noch ein anderes Highlight zu bestaunen: mit dem EHC Red Bull München schwebt am Mittwoch DEL-Luft durch die Arena. Der mehrfache Deutsche Meister testet ab 19:30 Uhr gegen den mehrfachen tschechischen Meister Dynamo Pardubice. Tickets für dieses und alle weiteren Vorbereitungsspiele gibt es über die Webseite der Tölzer Löwen und an der jeweiligen Abendkasse.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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![]() GSC Moers verliert Testspiel in Krefeld – Neuzugang Julius Bauermeister trifft direkt im ersten Spiel (RLW) Die Black Tigers haben am Samstagabend ihr erstes Testspiel vor der neuen Saison verloren. Im Duell der schwarz-gelben Mannschaften stand es am Ende 9:1 (2:0, 2:1, 5:0) für die U20 der Krefelder. Für die Mannschaft von Headcoach Rene Lang war es nach 2 Wochen Eistraining das erste Spiel. Die Krefelder sind schon länger wieder auf Schlittschuhen unterwegs und haben schon einige Spiele absolviert. Daher wollte Sportdirektor Karsten Holderberg die Niederlange auch nicht zu hoch bewerten: „Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen. Allerdings fehlten uns heute aus verschiedenen Gründen noch mehrere Spieler. Ein paar der Jungs konnten nicht die komplette Vorbereitung absolvieren und haben daher noch etwas Trainingsrückstand.“ Headcoach Rene Lang sieht es auch noch gelassen: „Wir haben gesehen, woran wir noch arbeiten müssen. Wenn du viel Zeit auf der Strafbank verbringst, kannst du gegen einen solchen Gegner, der Konditionell schon viel weiter ist, einfach nicht bestehen. Im letzten Drittel sind wir eingebrochen. Aber bis zum Start der Saison haben wir noch Zeit. Im letzten Jahr haben wir unser erstes Vorbereitungsspiel sogar noch höher verloren. Und danach haben wir eine erfolgreiche Saison gespielt.“ Das nächste Spiel bestreiten die Moerser am Samstag, 31.08.2024 in Essen gegen die U20 der Moskitos. Das erste Bully ist um 14:15 Uhr.
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