
Sonntag 25.August 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt zehn Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() DEG besiegt Schweizer Meister: 4:3 n.P. gegen die ZSC Lions (DEL) Die DEG hat das zweite Spiel des Bodensee Cups 2024 gewonnen und sich damit den 3. Turnierplatz gesichert. Sie besiegte den Schweizer Meister ZSC Lions mit 4:3 nach Penaltyschießen (0:2, 1:1, 2:0, 0:0, 1:0). Das Spiel bot viel Eishockey: Ein 0:3-Rückstand, eine beherzte Aufholjagd, viel Powerplay auf beiden Seiten, ein guter DEG-Goalie, viele Penaltys und Tore – und am Ende der Sieg einer leidenschaftlichen DEG!
![]() Red Bulls unterliegen Davos zum Start in den Lehner Cup (DEL) Der EHC Red Bull München musste sich in seinem ersten Spiel beim Lehner Cup 2024 dem HC Davos geschlagen geben. Beim 1:2 (0:1|0:1|1:0) traf Chris DeSousa für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm. München trifft am Sonntag um 16:00 Uhr im schweizerischen Sursee auf den EV Zug. Spielverlauf Beide Teams spielten im ersten Abschnitt mit offenem Visier. Davos erwischte den besseren Start und ging durch Enzo Corvi früh in Führung, der Simon Wolf bei seinem Debüt im Münchner Tor keine Chance ließ (4.). Kurz darauf konnte sich der Youngster gegen Matěj Stránský auszeichnen und verhinderte damit einen höheren Rückstand. Im Anschluss fanden die Red Bulls immer besser in die Partie. Mit viel Spielfreude ging es in Richtung HCD-Torhüter Luca Hollenstein, der im ersten Abschnitt zahlreiche gute Möglichkeiten entschärfte – unter anderem von Tobias Rieder und DeSousa. So endete ein chancenreiches erstes Drittel mit einer knappen Davoser Führung. München war zu Beginn des Mittelabschnitts gut im Spiel, geriet dann aber in doppelte Unterzahl. Adam Tambellini nutzte die große Chance und erhöhte per Direktschuss auf 2:0 (25.). Die Red Bulls ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Söderholms Mannschaft wollte die schnelle Antwort und erarbeitete sich einige Möglichkeiten, die Hollenstein allesamt vereitelte. Somit ging es mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die zweite Drittelpause. Die Red Bulls machten im Schlussabschnitt druckvoll weiter und arbeiteten am Anschlusstreffer. In der 50. Minute wurde der viermalige deutsche Meister im Powerplay für seinen Aufwand belohnt: Jonathon Blum setzte DeSousa in Szene, der auf 1:2 verkürzte. München wollte mehr und drängte auf den Ausgleich, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Tore: 1:0 | 03:37 | Enzo Corvi 2:0 | 24:07 | Adam Tambellini 2:1 | 49:45 | Chris DeSousa
![]() 4:0! Eispiraten entscheiden ersten Test für sich / Westsachsen werden Favoritenrolle gegen Crashers Select-Team gerecht – Luft nach oben bei Chancenverwertung (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben das erste Testspiel der Saisonvorbereitung 2024/25 für sich entschieden und sind ihrer Favoritenrolle gegen das Select-Team der Chemnitz Crashers voll und ganz gerecht geworden. Vor 941 Zuschauern gewann das Team von Jussi Tuores im Chemnitzer Küchwald mit 4:0. Der finnische Cheftrainer sah von Beginn an eine dominante Eispiraten-Mannschaft, welche bereits in der ersten Minute in Front ging. Tobias Lindberg, der das Team als Kapitän anführte, erzielte den ersten Treffer der neuen Saison und sorgte so für die 1:0-Führung (1.). Die Gäste aus Crimmitschau legten schnell nach. Mirko Sacher, Neuzugang von den Augsburger Panthern und eigentlich für die Defensive verantwortlich, legte nur drei Minuten später nach und erhöhte auf 2:0 (4.). Das Regionalliga-Team aus Chemnitz, welches auf die Unterstützung aus Selb bauen konnte und zusätzlich mit den vertragslosen Felix Thomas und Lois Spitzner sowie mehreren Talenten aus der U20 agierte, boten den Eispiraten aber einen starken Kampf und konnten sich über die komplette Partie hinweg auf ihren starken Goalie Kevin Kopp verlassen. Dieser hatte nach einer tollen Einzelleistung von Lukas Wagner, der nach 18 Minuten das 3:0 erzielte, aber erneut keine Abwehrchance. Mit diesen Tugenden und eben jenem Kopp schafften es die Crashers allerdings, das zweite Drittel unbeschadet zu überstehen. Die Westsachsen blieben zwar weiterhin am Drücker, verpassten es jedoch, trotz vieler guter Chancen und einer drückenden Überlegenheit, auf dem Scoreboard zu erhöhen. Lediglich ein Lattenkracher von Vinny Saponari sprang heraus. Fast im Gegenzug musste dann auch Christian Schneider, welcher den Vorzug vor Oleg Shilin erhielt, erstmals eingreifen und seine Reflexe unter Beweis stellen. Ein ähnliches Bild bot sich den fast 1.000 Fans im Küchwald dann auch im Schlussabschnitt. Crimmitschau drückend überlegen, teilweise zu verspielt und in Punkto Chancenverwertung mit reichlich Luft nach oben. Schließlich war es Assistenzkapitän Denis Shevyrin, der eine Minute vor dem Spielende eine schöne Kombination von Colin Smith und Tobias Lindberg mit seiner Direktabnahme vollendete und zum 4:0 einnetzte (59.). Letztlich stand ein ordentlicher erster Test zu Buche, in welchem die Eispiraten durchaus souverän auftraten, Christian Schneider ohne Gegentor blieb, jedoch das ein oder andere Tor mehr hätte fallen müssen. Nicht mit im Aufgebot standen Mario Scalzo, der nach einer Schulter-OP noch nicht spielfähig ist, sowie Dominic Walsh (Augenprobleme) und Alexander Vladelchtchikov, der nach Rücksprache mit Bremerhaven erst am Sonntag für die Crimmitschauer auflaufen und sein Eispiraten-Debüt im Sahnpark feiern wird. Torfolge (0:3, 0:0, 0:1): 0:1 Tobias Lindberg (Mirko Sacher, Colin Smith) 1‘ 0:2 Mirko Sacher (Roman Zap, Lucas Böttcher) 4‘ 0:3 Lukas Wagner (Gregory Kreutzer, Ole Olleff) 18‘ 0:4 Denis Shevyrin (Colin Smith, Tobias Lindberg) 59‘ Zuschauer: 941
![]() Joker gewinnen am Kobelhang mit 12:3 - Deutlicher Testspiel Erfolg in Füssen (DEL2) Das zweite Auswärtsspiel der aktuellen Vorbereitung bestritt der ESV Kaufbeuren beim EV Füssen. Im Spiel gegen den Kooperationspartner musste das Trainergespann um Daniel Jun auf die verletzen Dani Bindels, Leon Sivic und Max Oswald verzichten. Cole Sanford fehlte krankheitsbedingt. Im Vergleich zur Vorwoche kehrten dafür aber Sami Blomqvist sowie Jere Laaksonnen zurück ins Line-Up der Allgäuer. Im Tor startete Daniel Fießinger. Sein Backup war Michael Karg. Im Tor der EV Füssen stand heute der mit einer Förderlizenz ausgestattete Rihards Babulis. Der ESV Kaufbeuren siegte vor zahlreich mitgereisten Fans mit 12:3. Der ESVK kam gut in die Partie, musste aber in der 2. Spielminute, nach einer Strafzeit gegen Simon Schütz, erstmals in Unterzahl agieren. Dort stellte der EV Füssen seine Gefährlichkeit unter Beweis und konnte durch einen Treffer von William Jerry in Führung gehen. Die Männer von Daniel Jun hatten in der Folge ihre erste Druckphase des Spiels. Ein Treffer von Dieter Orendorz auf Assists von Premsyl Swoboda und Jakob Peukert bescherte in der 5. Spielminute den Ausgleich.Kurz darauf durfte Bence Farkas seinen ersten Treffer als Profi des ESV Kaufbeuren bejubeln: Rihards Babulis konnte einen Schuss von Nolan Yaremko nicht festhalten und der Youngster der Joker reagierte als Erstes und drückte das Hartgummi über die Linie. Direkt im Anschluss hatten die Rot-Gelben erstmals am heutigen Abend Powerplay. Dieses verstrich jedoch ohne Torerfolg. In der 13. Spielminute verlud Premsyl Swoboda, freigespielt von Georg Thal, den Schlussmann der Füssener zum neuen Spielstand von 1:3. Den direkt folgenden Angriffsversuch konnten die Hausherren nur durch ein Foul stoppen und so durfte Daniel Jun erneut seine Überzahlformationen aufs Eis schicken. Sekunden vor Ablauf der Strafe fand Sami Blomqvist im Slot den Schläger von Nolan Yaremko, der die Scheibe vorbei an Rihards Babulis ins Tor lenkte. Kurz darauf durfte der ESV Kaufbeuren erneut jubeln: Eine Hereingabe von Simon Schütz wurde vom Füssener Verteidiger unhaltbar zum 1:5 abgefälscht. Auch im 2. Drittel war es der EV Füssen der den besseren Start erwischte und durch ein Tor von Anton Zimmer auf 2:5 verkürzte. Direkt im Anschluss gab es erneut eine Strafe gegen die Hausherren. Der Füssener Spieler kehrte gerade zurück auf das Eis als Nolan Yaremko in der 24. Spielminute den nächsten Treffer für die Joker schoss. In Minute 28 gab es die nächste Strafzeit gegen das Team von Jujani Matikainen. In diesem fuhr Jamals Watson einmal über das gesamte Spielfeld, schloss gekonnt ab und erhöhte den Spielstand auf 2:7. Ab Minute 30 stand dann Michael Karg für Daniel Fießinger im Tor der Joker. Die Füssener Spieler mussten immer wieder zu Fouls greifen, insbesondere wenn der ESVK in der offensiven Zone begann zu kreisen. So agierte das Team von Daniel Jun ab Spielminute 37 erneut in numerischer Überlegenheit. Hier dauerte es nur Sekunden, ehe Premsyl Swoboda auf Vorlage von Alexander Thiel und Samir Kharboutli das nächste Tor des Abends erzielte. 42 Sekunden vor Ende des 2. Spielsabschnitts durften die Joker Fans erneut eine Premiere feiern. Quirin Bader erzielte seinen ersten Treffer im Joker-Dress. Kurz vor Ende des Mittel-Dittels gab es dann noch einen Schreckmoment für den ESV Kaufbeuren. Rihards Babulis musste verletzt das Spielfeld verlassen. Hieraus resultierten Strafen für beide Seite. Daniel Jun's Mannschaft durfte trotzdem in Überzal spielen und traf durch Alexander Thiel mit der Schlusssekunde zum 2:10. Kurz nach Wiederanpfiff gab es eine Strafe gegen ESV-Goalie Michael Karg, was aber keine Konsequenzen[nbsp] auf der Anzeigetafel hatte. In der 48. Spielminute war es erneut Jamal Watson, der zum Solo ansetzte und zum neuen Spielstand von 11:3 traf. Im Gegenzug gab es eine Strafe gegen die Rot-Gelben. Marvin Feigl musste wegen Hakens in die Kühlbox. In der 53. Spielminute war auch das Team von Juhani Matikainen erneut auf die Anzeigetafel: Der Handgelenksschuss von Andrej Teplouchow fand den Weg hinter Michael Karg. Direkt mit der nächsten Aktion gab es erneut eine Strafzeit gegen den EV Füssen und somit die Möglichkeit für den ESVK, in numerischer Überlegenheit zu agieren. Auch hier stach das Powerplay der Joker und Samir Kharboutli schraubte den Spielstand nochmal in die Höhe. Kaum waren die Hausherren komplett, musste wieder ein Spieler auf die Strafbank. Die Strafzeit sowie die restliche Spielzeit verstrich ohne nennenswerte Chancen.
![]() Aktualisierte Hausordnung der Yayla Arena (DEL2) Die Yayla Arena hat zur neuen Saison ihre Hausordnung aktualisiert. In der neuen Hausordnung wird klargestellt, dass der Konsum von Cannabis untersagt ist, da die Yayla Arena wegen angrenzenden Schulen und Kindergärten in einer Abstandszone liegt. Die Änderungen gelten ab sofort. Weiterhin auf der Verbotsliste stehen große Taschen und Wickeltaschen, die das Format DIN A4 überschreiten, Stockregenschirme sowie Kinderwagen oder Buggys. Diese und ähnliche Gegenstände können gegen eine Gebühr von 2 Euro pro Gegenstand an den Containern neben der Arena abgegeben werden, wobei Kinderwagen und Buggys von der Gebühr ausgeschlossen sind. Außerdem verboten sind Waffen jeglicher Art, Gassprühflaschen, ätzende oder färbende Substanzen oder Druckbehälter für leicht entzündliche oder gesundheitsschädigende Gase (ein Feuerzeug pro Person ausgenommen), Haarsprays, Stangen und vergleichbare Gegenstände mit denen andere Personen verletzt werden können, Behältnisse, die aus zerbrechlichem oder splitterndem Material hergestellt sind, mechanisch und elektrisch betriebene Lärminstrumente, Getränke und Speisen (ausgenommen Hustenbonbons), Tiere, Rassistisches oder fremdenfeindliches und radikales Propagandamaterial, Film- oder Videokameras ohne Akkreditierung durch die Pinguine, Wunderkerzen, Pyrotechnik, Tapeten, brennbares Material sowie Konfetti oder Luftschlangen. Zigaretten und E-Zigaretten sowie Medikamente und Asthma-Sprays sind erlaubt. Das absolute Rauchverbot in der Arena ist zu beachten. Der Konsum von Cannabis ist nicht nur wegen des Rauchverbots, sondern auch wegen der Abstandszone, in der sich die Arena wegen der Nähe zu einer Schule und eines Kindergartens befindet, nicht gestattet. Außerdem müssen Flucht- und Rettungswege zu jeder Zeit freigehalten werden. Die gesamte Hausordnung ist unter https://yayla-arena.de/arena/hausordnung zu finden.
![]() Wölfe mit Heimsieg am Familientag - Selber Wölfe vs. Herforder Ice Dragons 4:2 (0:0; 2:1; 2:1) (DEL2) Bei hochsommerlichen Temperaturen bestritten die Selber Wölfe ihr erstes Vorbereitungsspiel in der heimischen NETZSCH Arena. Passend zum Familientag gelang den Wölfen gegen Herford ein 4:2 Erfolg. Wölfe lassen Führung liegen Die Gäste aus Erfurt hatten die ersten Abschlüsse zu verzeichnen, ehe sowohl Raab als auch Plauschin mit ihren Versuchen an Gäste-Goalie Urbisch scheiterten. Nachdem Klughardt die erste Strafe auf Seiten der Wölfe erhielt, hatte Miglio die große Chance im Konter die Führung zu erzielen, scheiterte aber an Urbisch. Kurz darauf bekamen die Gastgeber die Chance, im eigenen Powerplay einen Treffer zu erzielen. Die beste Möglichkeit vergab Krymskiy, der im Slot von Peter schön freigespielt wurde, mit seinem Abschluss aber am Schoner von Urbisch hängen blieb. Kurz vor Ablauf des ersten Drittels liefen die Wölfe wieder in Unterzahl im zwei gegen eins einen Konter doch Kiedewicz und Peter scheiterten ebenfalls am Schoner von Urbisch. Wölfe drehen Rückstand Die Gäste aus Herford kamen deutlich besser aus der Kabine und hatten in Überzahl zahlreiche Chancen in Führung zu gehen, doch Weidekamp war stets auf dem Posten. Zwar überstanden die Wölfe auch dieses Unterzahlspiel schadlos, doch die Gäste blieben weiterhin am Drücker und konnten sich dann durch den Treffer von Wegner auch folgerichtig für ihren Aufwand belohnen. Die Freude über diesen Treffer wehrte allerdings nur kurz. Im direkten Gegenzug erzielten die Wölfe nach einem schnellen Angriff über Gelke und Krymskiy in Person von Hofmann den Ausgleichstreffer. Im Anschluss waren die Wölfe wieder besser in der Partie und als Schultz zum dritten Mal an diesem Nachmittag auf die Strafbank musste, war es Hördler vorbehalten, die erstmalige Führung für die Wölfe zu erzielen, als er von McNeill und Pfleger freigespielt wurde und mit seinem platzierten Schuss Vogel im Tor der Gäste keine Abwehrchance ließ. Wölfe mit schnellem Doppelschlag Im letzten Abschnitt erwischten die Wölfe den besseren Start. Kiedewicz war es, der die Führung der Wölfe ausbauen konnte. Keine Minute später gelang den Wölfen ihr erster Überzahltreffer. McNeill und Hördler spielten Pfleger frei, der sich nicht bitten ließ, und den Puck trocken in den Winkel legte. Die Gastgeber kontrollierten die Begegnung und hatten noch zahlreiche gute Möglichkeiten, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Stattdessen kamen die Gäste kurz vor Ende noch zum 4:2, als Marusch den Puck im Angriffsdrittel verlor und Schultz den Puck an Weidekamp vorbei ins Tor beförderte. Mannschaftsaufstellungen und Statistik Selber Wölfe: Weidekamp (Carr) – Hördler, Heyter, Campbell, Gläßl, Plauschin, Raab, Klughardt, Marusch - Park, Schwamberger, McNeill, Pfleger, Miglio, Peter, Kiedewicz, Krymskiy, Gelke, Fischer, Hofmann, Hermer Herford Ice Dragons: Vogel (Urbisch) – Humberstone, Walters, Garten, König, Schaaf, Walch, Hupach - Schultz, Lindgren, Aydin, Sticha, Hildebrand, Kühler, Sticha, Woltmann, Berezovskij Tore: 27. Min. 0:1 Wegner (T. Sticha, D. Sticha) ; 28. Min. 1:1 Hofmann (Gelke, Krymskiy); 38. Min. 2:1 Hördler (McNeill, Pfleger); 46. Min. 3:1 Kiedewicz (Krymskiy, Gelke); 47. Min. 4:1 Pfleger (Hördler, Miglio; 5/4); 58. Min. 4:2 Schultz (Walters) Strafzeiten: Selb 10; Herford 14 Schiedsrichter: Becker, Moosberger (Leonie, Höfer) Zuschauer: 983
![]() Ice Dragons mit achtbarem Ergebnis in Selb - Herford beklagt mehrere Verletzungen (OLN) Der Herforder Eishockey Verein hat sein erstes Spiel der PreSeason beim DEL2-Ligisten Selber Wölfe mit 4:2 (0:0/2:1/2:1) verloren, sich jedoch gut beim klassenhöheren Favoriten verkauft. Allerdings beklagen die Ice Dragons gleich mehrere Verletzungen, die nun erst einmal genauer von Medizinerseite aus beurteilt werden müssen. Nach Anton Seidel und Jegors Kalnins, die beide nach einem 5-tägigen Trainingslager an gleicher Stelle, aufgrund von Verletzungen nicht spielten, erwischte es im Laufe der Begegnung auch Marius Garten, Dennis Sticha sowie Emil Lessard Aydin, wobei letzterer bis zur Schlusssirene mitwirkte. Im ersten Drittel hatten die Gastgeber mehr vom Spielgeschehen, scheiterten jedoch einige Male am starken Herforder Goalie Jakub Urbisch, der sich mit Kieren Vogel die 60 Spielminuten teilte. Im zweiten Spielabschnitt agierte der HEV offensiver und ging nicht unverdient durch Neuzugang Nils Wegner in der 27. Minute mit 1:0 in Führung. Doch die Antwort der Wölfe folgte sofort und bereits 30 Sekunden später egalisierte Joel Hofmann die Gästeführung. Unmittelbar nach Ablauf einer 2-Minuten-Strafe der Gäste ging das Selber Team durch Frank Hördler noch vor dem letzten Seitenwechsel mit 2:1 in Führung (38.). Im Schlussabschnitt brachte ein Doppelschlag in der 46. und 47. Minute die Oberfranken auf die Siegerstraße. Zunächst traf Adam Kiedewicz zum 3:1, bevor Marco Pfleger in Überzahl auf 4:1 erhöhte. Obwohl sich bei den Ice Dragons die intensive Arbeit der vergangenen Tage nun bemerkbar machte, gelang ihnen nochmals eine Ergebniskorrektur. Rund 180 Sekunden vor dem Spielende verkürzte Brandon Schultz zum 2:4-Endstand. Ab Montag wird das Team von Chefcoach Henry Thom das Eistraining in Herford aufnehmen. Am kommenden Wochenende folgt das Drachenduell gegen die Black Dragons aus Erfurt. Das erste Aufeinandertreffen gibt es am Samstag ab 15.00 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ im Rahmen der Saisoneröffnung, das Rückspiel ist nur einen Tag später in Erfurt. Tickets für den Heimspielauftakt gibt es online unter www.scantickets.de sowie an der Tageskasse. Im Rahmen der Begegnung erfolgt auch die erste Dauerkartenausgabe im Stadion- und VIP-Bereich. Tore: 0:1 26:41 Nils Wegner (Timo Sticha / Dennis Sticha) 1:1 27:08 Joel Hofmann (Richard Gelke / Nikita Krymskiy) 2:1 37:04 Frank Hördler (Mark McNeill / Marco Pfleger) 3:1 45:10 Adam Kiedewicz (Nikita Krymskiy / Richard Gelke) 4:1 46:09 Marco Pfleger (Frank Hördler / Nicholas Miglio) PP1 4:2 57:06 Brandon Schultz (Nick Walters) Strafen: Selb 10 Minuten Herford 14 Minuten Zuschauer: 983
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Landesliga Baden-Württemberg-Liga |
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![]() Eishockey-Landesliga: Vier Derbys zwischen EVF und Wanderers Germering (BLL) Der EV Fürstenfeldbruck und die Wanderers Germering treffen in der kommenden Saison der Eishockey-Landesliga Bayern erneut in vier Spielen aufeinander. Auch gegen den ERSC Ottobrunn, den SC Reichersbeuern und den SC Forst wird es wieder vier Partien geben. Sein erstes Heimspiel bestreitet der EVF am 03. November ab 17.15 Uhr gegen den ERC Sonthofen. Das ergab die Termintagung des Bayerischen Eisport-Verbandes (BEV) zur Landesliga. Das erste Derby zwischen dem EVF und den Wanderers aus Germering steht gleich am ersten Spieltag an: Bully am Sonntag, 20. Oktober, ist um 18 Uhr im Polariom in Germering. Die beiden Heimspiele gegen die Wanderers im Eisstadion der Amperoase steigen am 06. Dezember und am 19. Januar. Das letzte Derby wird dann am 09. Februar wieder im Polariom ausgespielt. Thomas Salzmann, Leiter des Senioreneishockeys beim EV Fürstenfeldbruck begrüßt die Einteilung. "Durch die Nähe zu Germering und Ottobrunn sind das immer besondere Spiele" betont er via ev-fuerstenfeldbruck.de. "Das merkt man auf den Zuschauerrängen", sagt Salzmann und ergänzt: "Auch die Spieler gehen diese Begegnungen sicher noch ein bisschen motivierter an. Und es ist kein Geheimnis, dass die Landkreis-Derbys gegen die Wanderers immer zu den Highlights der Eishockey-Saison gehören." Hintergrund ist, dass die Hauptrunde der Eishockey-Landesliga Bayern als 1,5-fach-Runde ausgespielt wird. Der EV Fürstenfeldbruck spielt gegen jeden Gegner der Gruppe A mindestens einmal zu Hause und einmal auswärts. Gegen die oberbayerischen Teams gibt es für den EVF dann ein weiteres Heim- sowie ein weiteres Auswärtsspiel. Ebenfalls vierfach aufeinandertreffen werden die übrigen Mannschaften der Gruppe A aus Bayerisch-Schwaben beziehungsweise aus Baden-Württemberg: ESV Burgau 2000, ERC Lechbruck, EV Pfronten, EV Ravensburg und ERC Sonthofen.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Spielplan 2024/25 ist veröffentlicht - Saisonticket-Verkauf eröffnet (RLO) Der Ligenleiter hat den Spielplan für die Saison 2024/25 freigegeben. FASS startet am 05.10.24 mit einem Auswärtsspiel beim letztjährigen Halbfinalgegner Luchse Lauterbach. Auch in der Folgewoche (13.10.24) tritt man auswärts an, allerdings im Wellblechpalast beim Berliner Rivalen Eisbären Juniors. Das erste Heimspiel steigt am Samstag, dem 19.10.24 um 19:00 Uhr – und es ist gleich das Spitzenduell gegen die Schönheider Wölfe! Den kompletten Spielplan einschließlich der Testspiele findet ihr hier. Wenn Ihr den kompletten Spielplan der Liga sehen wollt, gibt es den natürlich auch auf unserer Website. VERKAUF DER SAISONTICKETS STARTET Ab sofort können wieder Saisontickets erworben werden – es gilt erneut, den Rekord aus dem Vorjahr (23 verkaufte Tickets) zu brechen! Bestellungen nimmt wie immer sylvana.hoch @fass-berlin.de entgegen. Das Saisonticket Standard kostet 115 Euro und gilt für das Testspiel gegen Salzgitter, alle 12 Heimspiele in der Meisterschaft sowie für die (bis zu sechs) Play-off-Heimspiele im März. Als Bonus kann bei zwei Spielen pro Saison obendrein ein VIP-Upgrade in Anspruch genommen werden! Das Saisonticket VIP (Nutzung des VIP-Raums vor und nach dem Spiel und während der Drittelpausen, Möglichkeit der Nutzung der VIP-Boxen) kostet 279 Euro. Für FASS-Mitglieder (und die Eltern von Nachwuchsspielerinnen und -spielern) gibt es wieder das Saisonticket FASS Family für schlappe 39 Euro. Das Tagesticket wird in der Saison 2024/25 für 8 Euro angeboten (Play-offs: 10 Euro). Für das Tagesticket VIP werden 22 Euro fällig (Play-offs: 30 Euro). Für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre ist der Eintritt frei. Keiner muss stehen – alle Tickets sind mit Sitzplatzanspruch. Stehen ist natürlich trotzdem erlaubt. ;-)
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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![]() U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones mit Länderspiel-Debüt (DEB) Die deutsche U18-Frauen-Nationalmannschaft ist das erste Team des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB), das bereits in die zweite Saisonmaßnahme startet. Die Nachwuchsauswahl um U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones trifft sich am Dienstag, den 27. August 2024, für ein Trainingscamp in Füssen, bevor es dann am folgenden Abend zum 4-Nationen-Turnier ins österreichische Spittal weitergeht. Am Donnerstag, den 29. August 2024, bestreiten die U18-Frauen ihr Auftaktspiel gegen die Gastgeberinnen aus Österreich. Am Freitag und Samstag stehen dann noch die Partien gegen Italien und Ungarn an. Für Sebastian Jones, der sein Amt als U18-Frauen-Bundestrainer im Juni 2024 offiziell aufgenommen hatte, sind dies die ersten Länderspiele in der Funktion als leitender Headcoach. Das Coaching Team setzt sich aus U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones, Assistenztrainer Benedikt Brückner und Torwarttrainerin Viona Harrer zusammen. Spielplan der U18-Frauen-Nationalmannschaft: 29.08.2024 | 18:00 Uhr | Deutschland – Österreich 30.08.2024 | 13:30 Uhr | Deutschland – Italien 31.08.2024 | 11:00 Uhr | Ungarn – Deutschland U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones: „Die ersten Länderspiele der Saison sind nicht nur für die Spielerinnen etwas Besonderes, sondern auch für das Trainerteam. Vor Turnierstart in Österreich, werden wir noch zwei Trainingseinheiten in Füssen absolvieren, bei denen wir auf verschiedene Kleinigkeiten eingehen und noch genauer an unseren Prinzipien arbeiten können. Dies wird uns sicherlich im Turniergeschehen zugutekommen. Wir wollen die Länderspiele dafür nutzen, unsere eigenen Tagesabläufe und Routinen zu entwickeln. Es wird auch interessant zu sehen, wie die Mannschaft unter Wettkampfbedingungen auftreten wird. Aus diesen Erkenntnissen können wir dann unsere Schlüsse für die kommenden Maßnahmen ziehen.“
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