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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutscher Eishockey Bund Großes Nationalmannschafts-Programm am morgigen Donnerstag: WM-Viertelfinale der Frauen gegen Tschechien, zuvor Auftakt der Männer-WM-Vorbereitung
(DEB) Volles Eishockey-Nationalmannschaftsprogramm am morgigen Donnerstag: Im Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Utica (USA) treffen die DEB-Frauen auf Tschechien. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr deutscher Zeit. Direkt davor bestreitet das Männer-Team das erste Länderspiel der WM-Vorbereitung: Gegner ist ebenfalls Tschechien, die Partie in Karlsbad beginnt um 17:10 Uhr. Beide Spiele gibt es live und kostenlos bei MagentaSport. Mit zwölf Punkten aus vier Spielen haben die Frauen in der WM-Gruppe B die volle Punktzahl erreicht und dabei Geschichte geschrieben: Denn zum ersten Mal konnte die DEB-Auswahl bei einer Frauen-WM alle Vorrunden-Spiele gewinnen. Bereits vor der abschließenden Partie gegen China (3:0) stand fest, dass die DEB-Auswahl im Viertelfinale gegen den Tabellendritten der Gruppe A trifft. Tschechien sicherte sich gestern Abend den dritten Rang durch einen 6:1-Sieg gegen die Schweiz. Somit kommt es am Donnerstag um 19:30 Uhr zum Viertelfinal-Duell zwischen Deutschland und der tschechischen Auswahl. Unterdessen ist die Männer-Nationalmannschaft in die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im kommenden Mai gestartet und bereitet sich in Karlsbad auf das erste von acht Länderspielen der WM-Vorbereitung vor. Nach zwei intensiven Trainingstagen steht am späten Donnerstag der erste von zwei Vergleichen gegen den späteren WM-Gastgeber Tschechien an. Das Spiel in Karlsbad beginnt um 17:10 Uhr. Das zweite Aufeinandertreffen folgt dann am Samstag (17:10 Uhr). Somit steht allen Eishockeyfans und Sportbegeisterten ein volles Nationalmannschafts-Programm bevor, das am späten Nachmittag startet. Um 17:10 Uhr legen die Männer los, direkt im Anschluss startet das WM-Viertelfinale der Frauen. Beide Spiele werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
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Mittwoch 10.April 2024 10:05 Uhr
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Bericht: |
DEB
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Autor: |
ms |
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Eisbären Berlin Eisbären ziehen ins Finale ein
(DEL) Die Eisbären Berlin besiegten die Straubing Tigers am Mittwochabend in der Uber Arena in Spiel fünf der Playoff-Halbfinalserie mit 3:2 nach Verlängerung. Damit setzten sich die Berliner in der Best-of-Seven-Serie mit 4:1 durch und haben sich zum 13. Mal in der Clubgeschichte fürs Finale qualifiziert. Die Gastgeber waren im ersten Spielabschnitt die bessere Mannschaft, scheiterten aber einige Male an Straubings Hunter Miska. So ging es torlos in die erste Pause. Im Mitteldrittel sorgte dann Marcel Noebels (24./PP1) im Powerplay für die Eisbären-Führung. Philip Samuelsson (31.) egalisierte diese aber in der Folge für die Tigers. Kurz nach Beginn des Schlussabschnitts brachte Justin Scott (41.) die Gäste erstmals in Front. Aber Tobias Eder (42.) sorgte postwendend für den 2:2-Ausgleich. Da kein weiterer Treffer fiel, ging es in die Verlängerung. In dieser erzielte Ty Ronning nach exakt 67:00 Minuten den entscheidenden Treffer zum 3:2 und dem damit verbundenen Finaleinzug der Eisbären. In der Endspielserie um die Deutsche Meisterschaft treffen die Eisbären Berlin auf die Fischtown Pinguins Bremerhaven. Spiel eins der Best-of-Seven-Finalserie findet am Mittwoch, den 17. April um 19:30 Uhr in Bremerhaven statt. Das erste Eisbären-Heimspiel der Finalserie steigt am Freitag, den 19. April um 19:30 Uhr in der Uber Arena. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Respekt an die Straubing Tigers für eine tolle Serie und eine starke Saison. Straubing hat uns alles abverlangt. Die Special Teams haben meiner Meinung nach den Unterschied ausgemacht. Meine Mannschaft hat einen unglaublichen Charakter bewiesen. Jedes einzelne Spiel war sehr eng. Wir haben aber Wege gefunden, die Partien zu gewinnen. Auch heute haben wir hart gekämpft und sind nach dem Rückstand ruhig geblieben. Unser Job ist aber noch nicht erledigt. Unser voller Fokus gilt nun der Finalserie.“ Ty Ronning (Stürmer Eisbären Berlin): „Was für eine unglaubliche Serie. Straubing hat nie aufgegeben. Wir wussten, dass es ein Kampf bis zur letzten Minute werden wird. Es war eine geschlossene Teamleistung unsererseits. Wir sind aber noch nicht fertig. Wir freuen uns aufs Finale. Gegen Bremerhaven wird es in der Endspielserie auf Kleinigkeiten ankommen.“ Endergebnis Eisbären Berlin – Straubing Tigers 3:2 n. V. (0:0, 1:1, 1:1, 1:0) Aufstellungen Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer; Quapp) – Melchiori, Schemitsch; Müller, Ellis (A); Geibel, Nowak; Hördler – Tiffels, Byron, Eder; Noebels, Boychuk, Pföderl; Bergmann, Wiederer, Ronning; Veilleux, Cormier (C), Heim – Trainer: Serge Aubin Straubing Tigers: Miska (Bugl) – Brandt, Braun; Klein, Mattinen; Samuelsson, Daschner; Zimmermann – Connolly Samanski,,Lipon; Clarke, Zengerle, Sheehy; Fonstad, Scott, Tuomie; Schönberger, Brunnhuber, Lampl – Trainer: Tom Pokel Tore 1:0 – 23:42 – Noebels (Pföderl, Nowak) – PP1 1:1 – 30:17 – Samuelsson (Daschner, Schönberger) – EQ 1:2 – 40:48 – Scott (Tuomie, Connolly) – EQ 2:2 – 41:29 – Eder (Nowak, Geibel) – EQ 3:2 – 67:00 – Ronning (Bergmann) – EQ Strafen Eisbären Berlin: 9 (2, 7, 0, 0) Minuten – Straubing Tigers: 11 (2, 7, 2, 0) Minuten Schiedsrichter Martin Frano, Sean MacFarlane (Marius Wölzmüller, Andreas Hofer) Zuschauer 13.192
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Donnerstag 11.April 2024 00:10 Uhr
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Bericht: |
EHCB
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Autor: |
meb |
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Red Bull München Spiel 5 geht an Bremerhaven: Red Bulls scheiden im Playoff-Halbfinale au
(DEL) Der EHC Red Bull München verlor Spiel 5 des Playoff-Halbfinales der PENNY DEL bei den Pinguins Bremerhaven mit 0:3 (0:0|0:1|0:2) und musste sich damit in der Best-of-Seven-Serie mit 1:4 dem Hauptrundensieger geschlagen geben. Für das Team von Trainer Toni Söderholm ist die Saison mit der Niederlage vor 4.640 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven beendet. Spielverlauf Extrem hohes Tempo, harte Zweikämpfe und zwei Mannschaften, die nach vorne spielten – im ersten Abschnitt war viel geboten. Die Torhüter bekamen zahlreiche Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Pinguins-Schlussmann Kristers Gudlevskis war unter anderem gegen Chris DeSousa zur Stelle (8.), auf der anderen Seite entschärfte Mathias Niederberger einen gefährlichen Schuss von Ross Mauermann (12.). Wenig später bekam Bremerhaven das erste Powerplay der Partie zugesprochen – doch die Red Bulls überstanden die Unterzahl-Situation und die darauffolgende Drangphase der Pinguins schadlos. So ging es ohne Treffer in die erste Pause. Auch im Mittelabschnitt verlangten sich beide Mannschaften alles ab. Bremerhaven hatte zunächst mehr Abschlüsse – auch wegen einer vierminütigen Überzahl (ab 25.). München verteidigte aber aggressiv. Nur einmal wurde es richtig eng nach dem Schlagschuss von Blaz Gregorc (27.). Nach Ablauf der Strafe setzten sich die Red Bulls in der offensiven Zone fest. Bremerhaven stand nun unter Druck. In der 32. Minute gelang den Pinguins ein stark herausgespielter Entlastungsangriff. Diesen schloss Jan Urbas zum 1:0 ab. Der deutsche Meister versuchte vor der zweiten Pause zu antworten, doch es blieb beim knappen Rückstand nach 40 Minuten. Niederberger glänzte bereits nach wenigen Sekunden im Schlussabschnitt gegen Miha Verlic. Danach rannten die Red Bulls an. Ryan McKiernan hatte eine Topchance, Gudlevskis parierte (47.). Sonst ließ Bremerhaven wenig zu. In der 50. Minute dann eine doppelte Überzahl für die Pinguins. Phillip Bruggisser nutzte den Platz auf dem Eis und hämmerte den Puck zum 2:0 ins Kreuzeck (51.). Vier Minuten vor der Sirene brachte Söderholm in Überzahl den zusätzlichen Feldspieler. Die Red Bulls drängten auf den Anschlusstreffer. Markus Eisenschmid traf den Pfosten, doch ein Treffer sollte dem deutschen Meister nicht gelingen. Dieser fiel auf der anderen Seite. Bruggisser sorgte mit seinem Empty-Net-Tor zum 3:0 in Unterzahl für die Entscheidung (59.). Maximilian Kastner: „Wir wussten, dass sie kompakt stehen werden. Wir haben heute dennoch keinen Weg gegen ihre Defensive gefunden. Über die gesamte Serie gesehen hat uns die Effizienz gefehlt.“ Tore: 1:0 | 31:35 | Jan Urbas 2:0 | 50:16 | Phillip Bruggisser 3:0 | 58:16 | Phillip Bruggisser Zuschauer: 4.640
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Dienstag 9.April 2024 22:16 Uhr
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Bericht: |
EHCM
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Autor: |
irbm |
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Buchloe Pirates Charakter bewiesen - Für den ESV Buchloe geht eine lange und intensive Saison mit vielen Höhen aber auch Tiefen zu Ende
(BYL) Vor gut eineinhalb Wochen haben sich die Buchloer Piraten mit einem 6:5 Sieg nach Verlängerung nach einen sehr langen Spielzeit endgültig in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedet. Ein Spiel, das durchaus noch einmal ein Spiegelbild der gesamten Saison war, in der es viel Positives, aber auch einige bittere Momente gab. „Wir haben eine gute Saison gespielt, aber fünf Minuten haben uns zu einer überragenden gefehlt“, meint der 2. Vorstand Florian Warkus, der damit auf den wohl bittersten Augenblick der Spielzeit anspielt – das denkbar enge und tragische Ausscheiden der Piraten in den Pre-Playoffs gegen Amberg. Am Ende sicherten sich die Buchloer aber souverän den Klassenerhalt in der Bayernliga und dürfen so auch in der kommenden Saison wieder in Bayerns höchster Eishockey-Spielklasse an den Start gehen. Doch der Reihe nach: 47 Pflichtspiele – und damit so viele wie kein andere Bayernligist – hatten die Buchloer seit Oktober zu absolvieren. Zusammen mit den sechs Vorbereitungsspielen waren es so 53 Partien, die den am Ende personell arg gebeutelten Freibeutern auch kräftemäßig alles abverlangt haben. Die Grundlage für die Spielzeit wurde aber bereits früh im Sommer mit dem Sommertraining gelegt. „Die Vorbereitung war super und auch die Testspiele waren größtenteils gut“, erinnert sich ESV-Trainer Christopher Lerchner. „Der Start in die Hauptrunde dafür dann leider eher nicht, da wir gleich die ersten beiden Heimspiele verloren haben.“ Doch nach dem Kaltstart kämpften sich die Buchloer nach und nach hinein – eine Tugend, die das charakterstarke Team im weiteren Saisonverlauf immer wieder auszeichnen sollte. So kletterte man auch in der Tabelle immer weiter nach oben und schnupperte vor allem zum Jahresende sogar an den direkten Playoff-Rängen. „Vor Weihnachten war sicherlich die beste Phase. Da hat ein Rädchen ins andere gegriffen und wir haben tolles Hockey gespielt“, blickt Lerchner zurück. So gelangen den Piraten hier unter anderem auswärts die Derbysiege beim späteren Meister in Königsbrunn, der seinen Titel also verteidigen konnte, und in Landsberg. Und auch der Heimsieg über die Lechstädter vor über 900 Zuschauern wird als echtes Saison-Highlight in Erinnerung bleiben. Doch dann ereilte die Buchloer ausgerechnet zur entscheidenden Phase der Hauptrunde das Verletzungs- und Krankheitspech. Immer wieder fielen so im Januar wichtige Eckpfeiler im Team aus oder konnten nur sichtlich angeschlagen mitwirken. So verpasste man die direkte Playoff-Qualifikation nur knapp und musste nach Hauptrundenrang neun also in die Pre-Playoffs. Dort erwischten die Rot-Weißen mit dem ERSC Amberg dann wohl den stärkst möglichen Gegner, der am Ende für den wohl bittersten Moment der gesamten Spielzeit sorgen sollte. Denn nachdem die Buchloer das Hinspiel in Amberg gewonnen hatten, verlor man zu Hause denkbar knapp und ebenso knapp im dritten entscheidenden Spiel in Amberg. Hier lagen die Buchloer im letzten Drittel bereits mit 4:2 vorne, ehe Amberg das Spiel in den Schlussminuten ausglich und die hart umkämpfte Serie anschließend in der Verlängerung für sich entschied. „Da hat man gesehen, wie brutal dieser Sport sein kann“, meint Lerchner, dessen Team in den drei Spielen sicherlich alles rausgehaut hat und absolut auf Augenhöhe agierte. „Wir haben uns hier für die gute Leistung in der Serie aber nicht belohnen können und vor allem die Art und Weise war am Ende richtig brutal – viel bitterer geht es nicht. Doch aus diesen Spielen müssen wir nun auch künftig lernen“, so der Buchloer Trainer weiter. Nicht verwunderlich, dass dann auch der Start in die Abstiegsrunde nach diesem physisch und psychisch harten Knockout zunächst ebenfalls mit zwei Niederlagen eher suboptimal verlief. Doch anschließend bewiesen die Pirates, die immer als geschlossene Einheit auftraten, wieder Moral und Charakter – und das trotz extremer personeller Probleme. „Wir sind am Ende auf dem Zahnfleisch dahergekommen, aber die Jungs haben das echt gut gemacht und den Kampf angenommen“, ist Lerchner stolz, dessen Team sich so vier Spieltage vor dem Ende ziemlich souverän den Klassenerhalt sichern konnte. „Daran hatte neben der Mannschaft auch das Team außenherum und die Fans einen großen Anteil“, meint Co-Trainer Alexander Reichelmeier, ohne die eine solch energieraubende Saison nicht machbar wäre. „Insgesamt hat sich die Mannschaft im Vergleich zum letzten Jahr aber doch weiterentwickelt“, so das einhellige Fazit der sportlich Verantwortlichen. Aus den Fehlern und Niederlagen gilt es für die nächste Spielzeit weiter zu lernen, sodass die Buchloer mit den geringen zur Verfügung stehenden Mitteln auch hier in einer vom Niveau immer weiter zunehmenden Bayernliga wieder angreifen wollen. Der Anfang ist mit der Verlängerung von Felix Schurr dabei schon einmal gemacht. Der junge Angreifer war schließlich nach Demeed Podrezov, der ja bekanntermaßen die Bayernliga Scorer- und Torjägerkrone für sich verbuchen konnte, der zweitbeste Punktesammler der Piraten. Die ESV-Saison 2023/24 in ein paar statistischen Werten: Saisonpflichtspiele gesamt: 47 (30 Hauptrunden- und 14 Abstiegsrundenspiele, 3 Pre-Playoff-Duelle) Hauptrunde: 16 Siege (davon 9 zu Hause) – 14 Niederlagen à Platz 9 Abstiegsrunde: 9 Siege (davon 6 zu Hause) – 5 Niederlagen à Platz 3 Gesamttorverhältnis: 191 : 188 à im Schnitt 4,06 : 4,00 höchster Saisonsieg: 9:3 gegen Dingolfing höchste Saisonniederlage: 2:11 in Erding Strafminuten gesamt: 785 à im Schnitt pro Spiel 16,70 Strafminuten à Platz 13 ligaweit Powerplayquote: 25,56% (57 Tore in 223 Überzahlspielen) à Platz 4 ligaweit Penaltykilling: 78,18% (48 Gegentore in 220 Unterzahlspielen) à Platz 8 ligaweit Zuschauer: gesamt 6618 à im Schnitt 288 Topscorer: Demeed Podrezov (97 Punkte in 46 Spielen à 2,11 Punkte pro Spiel) bester Torschütze: Demeed Podrezov (48 Treffer in 46 Partien à 1,04 Tore pro Spiel) bester Vorbereiter: Demeed Podrezov (49 Assists in 46 Partien à 1,07 Assists pro Spiel) weitere Topscorer: Felix Schurr: 26 Tore / 43 Assists (Platz 11 ligaweit) Alexander Krafczyk: 31 Tore 34 Assists (Platz 16 ligaweit) Michal Petrak: 19 Tore 46 Assists (Platz 17 ligaweit) Torhüter: - Johannes Wiedemann: 38 Spiele (2242 Spielminuten), 133 Gegentore à Gegentorschnitt 3,56 - Dominic Guran: 7 Spiele (408 Spielminuten), 30 Gegentore à Gegentorschnitt 4,42 - Fabian Strobel 5 Spiel (188 Spielminuten), 22 Gegentore à Gegentorschnitt 7,01 „Bad-Boy“: Andreas Schorer (94 Strafminuten) Dauerbrenner: Alexander Krafczyk, Christian Wittmann, Johannes Keller (je 47 Partien)
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Mittwoch 10.April 2024 09:42 Uhr
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Bericht: |
ESVB
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Autor: |
chs |
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Saisonabschlussfeier
(RLO) Stolz blickt FASS Berlin auf die Saison 2023/24 zurück. Die Erste Mannschaft hat erstmals die Meisterschaft in der Regionalliga Ost errungen – der größte Erfolg seit den Titeln in der Regionalliga Nord 1974, 1977 und 1981. Das muss natürlich gefeiert werden. Was? _ Saisonabschlussfeier der Ersten Mannschaft von FASS Berlin Wann? _ Samstag, 27.04.2024, 16:00-20:00 Uhr Wo? _ SPOK, Nordendstraße 56, 13156 Berlin Sprecher Dirk Franke wird durch das Programm führen. Ein Höhepunkt ist – wie in jedem Jahr – der Verkauf der Game-worn-Trikots. Die Meistertrikots kosten 70€ und werden durch die Spieler überreicht. Vorbestellungen nimmt sinah.koehlert @fass-berlin.deentgegen. Weitere organisatorische Hinweise gibt es in den Tagen vor der Veranstaltung. Wir freuen uns, die Saison 2023/24 gemeinsam mit Verein, Mannschaft, Staff, Sponsoren und Fans würdig abzuschließen – bei unserem langjährigen Partner SPOK. DREIMAL MEISTER Eine Erfolgsgeschichte haben auch die anderen Teams geschrieben. - Die FASS-Frauen holten verlustpunktfrei den Titel in der 1. Frauenliga Nordost – zum zweiten Mal nach 2022. - In der Landesliga Berlin standen FASS 1b und die FASS Allstars im Finale – ein Novum in 43 Jahren Landesliga-Geschichte. Der Titel ging an FASS 1b. Mit insgesamt elf Meisterschaften ist der Weddinger Verein Rekordmeister der Landesliga. Damit ist die Saison 2023/24 die erfolgreichste der über 60jährigen Vereinsgeschichte.
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Mittwoch 10.April 2024 13:38 Uhr
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Bericht: |
FASSB
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Autor: |
ah |
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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U18-Nationalmannschaft André Rankel nominiert WM-Kader
(DEB) U18-Honorar-Bundestrainer André Rankel hat seinen Kader für die vom 14. bis 20. April 2024 stattfindende 2024 IIHF-U18-Weltmeisterschaft Division I, Gruppe A im dänischen Frederikshavn bekanntgegeben. Nach einem Trainingslehrgang am Bundesstützpunkt in Füssen und zwei anschließenden Testspielen gegen Ungarn, steht nun das finale WM-Aufgebot fest. Der Kader besteht größtenteils aus dem Team, das bereits Phase eins und zwei der WM-Vorbereitung bestritten hat und sechs neuen Spielern, die bislang noch im Playoff-Finale der Deutschen U20-Nachwuchsliga im Einsatz waren. Die WM-Vorbereitung läuft bis dato nach Plan. Das Trainerteam um Honorar-Bundestrainer André Rankel hat die individuelle Entwicklung der Spieler noch einmal analysiert und mit der Mannschaft an Kleinigkeiten gearbeitet, die bis zur anstehenden Weltmeisterschaft noch verbessert werden sollen. Auch die beiden Länderspiele in der Red Bull Akademie in Salzburg liefen zufriedenstellend. Die deutsche U18-Nachwuchsauswahl konnte sich jeweils deutlich mit 8:0 und mit 7:3 gegen das Team aus Ungarn durchsetzen. Die ungarische U18-Auswahl wird bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft auch einer der fünf Gegner der deutschen Mannschaft sein. Am morgigen Donnerstag, den 11. April 2024 wird das DEB-Team die Reise in den WM-Spielort Frederikshavn (DEN) antreten, wo am Abend bereits die erste gemeinsame Eiseinheit geplant ist. Vor Ort steht am Freitag, den 12. April 2024 nochmal ein Testspiel gegen die Österreicher an, die dann zwei Tage später auch der WM-Auftaktgegner der deutschen U18-Männer sein werden. DEB Sportdirektor Christian Künast: „Wir freuen uns auf die anstehende Herausforderung. Uns als Verband ist es wichtig, die Mannschaft an das internationale Top-Niveau heranzuführen und jedem einzelnen Spieler die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln. Unser U18-Honorar-Bundestrainer André Rankel hat hierfür mit seinem Team seit Saisonbeginn wichtige Aufbauarbeit geleistet und die Mannschaft bestmöglich auf das Turnier vorbereitet.“ U18-Honorar-Bundestrainer André Rankel: „Wir haben die zwei Vorbereitungsspiele gegen Ungarn dazu genutzt, die Spieler noch einmal zu testen und haben auf Basis dieser und früherer Erkenntnisse den finalen Kader zusammengestellt. Wir sind mit dem Team, mit dem wir jetzt zur Weltmeisterschaft fahren, sehr zufrieden und freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben. Unser Ziel ist es, jeden Tag ein Stück besser zu werden und bei der WM unser bestes Eishockey zu spielen. Unser Fokus liegt auf uns, wir wollen unser Spiel spielen und die Dinge umsetzen, die wir uns vorgenommen haben. Wenn wir das schaffen, haben wir eine gute Chance als Team erfolgreich zu sein.“ WM-Vorbereitung in Salzburg, AUT und Frederikshavn, DEN 07.04.2024 | 17:30 Uhr | Deutschland – Ungarn 8:0 09.04.2024 | 17:30 Uhr | Deutschland – Ungarn 7:3 12.04.2024 | 16:30 Uhr | Deutschland – Österreich 2024 IIHF-U18-Weltmeisterschaft Division I Gruppe A Frederikshavn, DEN 14.04.2024 | 13:00 Uhr | Österreich – Deutschland 15.04.2024 | 13:00 Uhr | Deutschland – Ungarn 17.04.2024 | 16:30 Uhr | Deutschland – Ukraine 18.04.2024 | 16:30 Uhr | Japan – Deutschland 20.04.2024 | 20:00 Uhr | Deutschland – Dänemark Die Ergebnisse und Statistiken gibt es hier: https://deb-online.live/liga/herren/nat/u18/
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Mittwoch 10.April 2024 15:20 Uhr
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Bericht: |
DEB
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Autor: |
te |
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DNL Playoffs: EV Landshut sichert sich den U20-Meistertitel
Nach einem wahren Playoff-Krimi konnte der Meister in der Deutschen U20-Nachwuchsliga nun gekürt werden. Im entscheidenden fünften Spiel des Playoff-Finals konnte sich der EV Landshut letztlich mit 3:2 (1:1, 1:1, 1:0) Toren gegen die Eisbären Juniors Berlin durchsetzen. Schon früh in der finalen Best-of-Five-Serie sah das Team aus Berlin wie der sichere Sieger aus und ging mit 2:0 in Führung. Doch die Landshuter konnten in den beiden Spielen vor heimischer Kulisse noch einmal alle Kräfte bündeln und glichen zum 2:2 aus. Nun musste das letzte fünfte Spiel der Serie die Entscheidung bringen. Ort des Geschehens war der Wellblechpalast in Berlin. Vor 1.954 Zuschauern ging es auch im letzten und entscheidenden Spiel der Serie genauso spannend zu wie in den vier Partien zuvor. Nach 60 Minuten Spielzeit konnten die Landshuter das bessere Ende für sich verbuchen und den hart erkämpften Meisterpokal in Empfang nehmen. Als wertvollster Spieler (MVP) wurde Tobias Schwarz (EV Landshut) ausgezeichnet. Kaufmännischer Leiter DEB-Ligen Panagiotis Christakakis: „Die Stimmung im entscheidenden Playoff-Finalspiel war wie schon bei den vorangegangenen Partien großartig. Über die komplette Serie hinweg haben beide Teams eine unglaublich starke und aufopferungsvolle Leistung auf höchstem Niveau gezeigt. Der EV Landshut hat es geschafft, nach einem 0:2-Rückstand zurückzukommen und sich den Meistertitel zu holen. Hierzu gratulieren wir sehr herzlich.“ U20 Headcoach EV Landshut Ales Jirik: „Dieser Meistertitel ist für den Standort Landshut einfach unglaublich. Auch für mich persönlich ist das unglaublich. Der Sport schreibt manchmal wirklich unvorstellbare Geschichten. Ich habe heute auch noch Geburtstag und von den Jungs ein solches Geschenk zu bekommen ist einfach unfassbar.“ Ergebnisse U20 DNL Playoff-Finale 30.03.2024 | 16:00 Uhr | Eisbären Juniors Berlin – EV Landshut 3:2 n.V. 31.03.2024 | 10:00 Uhr | Eisbären Juniors Berlin – EV Landshut 7:1 06.04.2024 | 18:45 Uhr | EV Landshut – Eisbären Juniors Berlin 6:3 07.04.2024 | 14:00 Uhr | EV Landshut – Eisbären Juniors Berlin 4:3 n.P. 09.04.2024 | 19:00 Uhr | Eisbären Juniors Berlin – EV Landshut 2:3
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Dienstag 9.April 2024 22:31 Uhr
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DEB
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Autor: |
te |
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Heilbronner EC Drei Sterne für den HEC bei der DEB-Zertifizierung
Die Jugendarbeit des Heilbronner EC (HEC) wurde vom Deutschen Eishockeybund (DEB) erneut mitdrei Sternenzertifiziert. Miteinem Punkt mehr als in der vergangenen Saisonerreichte der Verein erneut eine Steigerung undsein bisher bestes Ergebnis. „Die Zertifizierung bestätigt erneut die Qualität der Jugendarbeit des HEC“, freut sich Geschäftsführer Michael Rumrich. „Wären wir nicht durch das Fehlen einer zweiten Eisfläche und somit fehlender Eiszeiten in unseren Möglichkeiten beschränkt, wäre in Heilbronn durchaus auch vier von fünf Sternen realistisch“, meint Cheftrainer Vladi Grof. Vor allem in den Altersklassen U17 und U20 sei es durch die fehlenden Trainingszeiten ausgeschlossen, die geforderten Kriterien zu erreichen. Das gute Ergebnis bestätigt, dass der HEC auf und neben dem Eis in seiner Jugendarbeit hohe Qualität bietet. „Unser Respekt und unsere Anerkennung gilt den verantwortlichen Trainern und allen ehrenamtlichen Helfern für die erneut großartige Arbeit mit ganz viel Herzblut, Liebe und Leidenschaft, die sie in der letzten Saison geleistet haben“, so Geschäftsführer Michael Rumrich. Info zum Sterneprogramm des DEB Der DEB bezeichnet das Sterneprogramm in seiner offiziellen Pressemitteilung als „ein zentrales Element des DEB-Sportkonzepts, das Nachwuchsvereinen einen strukturellen und inhaltlichen Rahmen für ihre Arbeit rund um die Gewinnung und Ausbildung von jungen Eishockey-Spielern und -Spielerinnen gibt.“ Im Rahmen des Programms werden die teilnehmenden Vereine besucht und auf Basis eines umfangreichen Anforderungskatalogs bewertet. Die Punkteverteilung beginnt im Bereich der Nachwuchsgewinnung und erstreckt sich bis hin zu den Altersklassen U17/U20, wo die Anforderungen an Training, Förderung und Weiterentwicklung am höchsten sind.
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Mittwoch 10.April 2024 09:31 Uhr
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Bericht: |
HEC
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Autor: |
tm |
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EV Landshut Die U 20 des EV Landshut ist Deutscher Meister / Team von Meistercoach Ales Jirik gewinnt das entscheidende Finalspiel bei den Eisbären Juniors Berlin mit 3:2 und krönt sich nach 13 Jahren wieder zum Deutschen Nachwuchs-Meister – Empfang im Rathaus am kommenden Montag
Es ist mit Worten nur schwer zu beschreiben! Die U 20 des EV Landshut ist neuer Deutscher Nachwuchs-Meister! Im Playoff-Finale gegen die Eisbären Juniors Berlin haben die Niederbayern ein phänomenales Comeback hingelegt und nach einem 0:2-Rückstand die Serie noch gedreht. Nach zwei Heimsiegen kamen die EVL-Cracks auch in Berlin nach zweimaligem Rückstand noch zurück und gewannen ein packendes Spiel im altehrwürdigen Wellblechpalast nach 60 Minuten mit 3:2. Für die Landshuter ist es der zweite Titelgewinn in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) nach 2011. Am kommenden Montag wird nun die Mannschaft von Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz im Rathaus zum Eintrag ins goldene Sportbuch empfangen. Die Landshuter zeigten auch im 15. Playoff-Spiel eine herausragende Mannschaftsleistung, die Luis Scheibengraber zehn Minuten vor dem Ende mit dem Siegtreffer krönte. Für Meistertrainer Ales Jirik war der Triumph zudem das größtmögliche Geschenk, dass er sich zu seinem 43. Geburtstag hätte wünschen können. In einem extrem umkämpften und zunächst nervös geführten entscheidenden Finalspiel erwischten die Hausherren vor knapp 2000 Fans, unter ihnen rund 200 mitgereiste EVLAnhänger, den besseren Start. Nach einigen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten war es schließlich Maxim Schäfer, der die Eisbären mit einem Solo, dass er am eigenen Tor gestartet hatte, mit 1:0 in Führung schoss (14.). Der EVL hatte jedoch schnell die passende Antwort parat und kam im Powerplay durch Till Michel zum verdienten Ausgleich (17.). Gleiches Spiel im zweiten Durchgang: Berlin legte vor – diesmal netzte Nils Herzog in Überzahl ein (29.) – und der EVL konterte nur 46 Sekunden später in Person von Maximilian Oswald zum 2:2. Gerade in Unterzahl hatten die Rot-Weißen nun einige brenzlige Situationen zu überstehen, doch Torhüter Adam Gerhardt hatte einen absoluten Sahnetag erwischt. In den letzten 20 Minuten ließen beide Teams noch einmal alles auf dem Eis. Der EVL hatte dabei leichte Vorteile wirkte jetzt spritziger und ging zehn Minuten vor dem Ende durch Luis Scheibengraber tatsächlich in Führung! So entwickelte sich die Schlussphase zu einer absoluten Abwehrschlacht – die Rot-Weißen verteidigten mit unbändiger Leidenschaft warfen sich in unzählige Schüsse und so fand die Scheibe nicht mehr den Weg an Adam Gerhardt vorbei! Und nach 60 Minuten hieß es dann tatsächlich: Das Spiel ist aus und der EV Landshut ist Deutscher Meister! Es war kaum zu glauben - der Jubel der Rot-Weißen und ihrer Fans kannte keine Grenzen mehr und wurde sogar noch frenetischer als Finn Teubner den Meisterpokal in Empfang nahm. Zuvor wurde noch Landshuts Tobias Schwarz als wertvollster Spieler der Finalserie ausgezeichnet. Es war der Beginn einer langen Partynacht, die genau wie die gesamte Saison in die Landshuter Eishockey-Geschichte eingehen wird. Herzlichen Glückwunsch Buam, das war ein historischer Erfolg! Tore: 1:0 (13:04) Schäfer (Heinicke), 1:1 (16:19) Michel (Meindl/Seidl) (PP1), 2:1 (28:07) Herzog (Sager) (PP1), 2:2 (28:53) Oswald, 2:3 (50:07) Scheibengraber (Reich/Michel). Strafminuten: Berlin: 8, Landshut: 6. Zuschauer: 1954 Die Stimmen zum großen Triumph: EVL-Meistertrainer Ales Jirik: „Dieser Meistertitel ist für den Standort Landshut einfach unglaublich. Auch für mich persönlich ist das unglaublich. Der Sport schreibt manchmal wirklich unvorstellbare Geschichten. Ich habe heute auch noch Geburtstag und von den Jungs ein solches Geschenk zu bekommen ist einfach unfassbar.“ EVL-Vorstand Alexander Steiger: „Wir als Verein und ich als Präsident sind unglaublich stolz auf diese Mannschaft, die Unglaubliches geleistet hat. Die Mannschaft hat sich trotz aller Widrigkeiten immer auf ihren Weg konzentriert und einen sensationellen Erfolg gefeiert. Die Mannschaft ist in sich geschlossen, hat als Team zusammengehalten und diese Serie mit großer Moral noch gedreht. Wir sind die beste deutsche Jugendmannschaft und das erhöht die Strahlkraft des EV Landshut und seiner Nachwuchsarbeit noch einmal deutlich.“ EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke: „Das ist ein großer Erfolg für den Eishockey-Standort Landshut mit seiner Talentschmiede, der uns unheimlich stolz macht. Wir haben fast ausschließlich einheimische Spieler im Team. Das wir den großen Clubs der DEL mit unserer Nachwuchsarbeit die Stirn bieten können, zeugt von Kontinuität und der hervorragenden Zusammenarbeit von Verein und Profiteam. Das haben wir gerade in dieser Saison zum Beispiel mit den Profi-Debüts von Michael Reich, Tobias Schwarz, Simon Seidl, oder Dominik Groß geschafft. Wir sind auf dem richtigen Weg und werden in der Zukunft genauso weitermachen.“ EVL-Legende Alois Schloder: „Ich habe mich am vergangenen Wochenende zweimal festlich angezogen, um zusammen mit Sven Felski in Landshut die Siegerehrung zu machen. Zum Glück war das nicht nötig. Das es am Ende so ausgeht, ist der Wahnsinn. Aber so ist das beim EVL. Die deutschen Meisterschaften werden auswärts gewonnen. Das war 1970 in Garmisch- Partenkirchen, 1983 in Mannheim und beim Nachwuchs in 2011 in Rosenheim auch schon so., Die Jungs haben sich das wirklich verdient. Die Moral dieser Mannschaft ist unglaublich. Mein Glückwunsch geht auch an die beiden Trainer Ales Jirik und Sebastian Osterloh, die eine hervorragende Arbeit gemacht haben.“ Alexander Putz, Oberbürgermeister der Stadt Landshut: „Mit dem 3:2-Auswärtssieg im alles entscheidenden fünften Playoff-Finalspiel bei den Eisbären Juniors Berlin und dem damit verbundenen Gewinn der deutschen U20-Meisterschaft hat das Team des EV Landshut am Dienstagabend seine Saison in der Deutschen Nachwuchsliga gekrönt. Zu diesem großen Erfolg gratuliere ich der Mannschaft, den Trainern und Betreuern, aber auch den Eltern und natürlich dem Vereinsvorstand mit Präsident Alexander Steiger an der Spitze im Namen der Stadt Landshut, aber auch persönlich sehr herzlich. Dass die Mannschaft in der Finalserie einen 0:2-Rückstand aufgeholt und noch umgebogen hat, zeigt, was mit Leidenschaft, Nervenstärke, Teamgeist und unbedingtem Siegeswillen im Sport möglich ist. Die beeindruckenden Zuschauerzahlen insbesondere bei den beiden Final-Heimspielen, zu denen am vergangenen Wochenende trotz Frühsommerwetter mehr als 5.500 Fans kamen, sind wiederum der beste Beleg für den hohen Stellenwert, den gerade auch das Nachwuchseishockey beim fachkundigen Landshuter Publikum zurecht besitzt. Der Titel verschafft dem EVL und dem Eishockeystandort Landshut zudem endlich auch einmal überregional die verdiente öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung für die überragende Talentförderung, die der Verein seit Jahrzehnten betreibt. Darüber freue ich mich ganz besonders, denn von dieser Arbeit profitiert - allzu oft leider stillschweigend - das gesamte deutsche Eishockey, allem voran die Nationalmannschaft, in die regelmäßig auch für Weltmeisterschaften und Olympische Spiele mehrere Landshuter berufen werden." Kaufmännischer Leiter DEB-Ligen Panagiotis Christakakis: „Die Stimmung im entscheidenden Playoff-Finalspiel war wie schon bei den vorangegangenen Partien großartig. Über die komplette Serie hinweg haben beide Teams eine unglaublich starke und aufopferungsvolle Leistung auf höchstem Niveau gezeigt. Der EV Landshut hat es geschafft, nach einem 0:2-Rückstand zurückzukommen und sich den Meistertitel zu holen. Hierzu gratulieren wir sehr herzlich.“
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Mittwoch 10.April 2024 12:40 Uhr
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Bericht: |
EVL
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Autor: |
mm |
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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WWM 2024 Tag 7: Der letzte Gruppenspieltag
Die letzten drei Gruppenspiele dieser WM sind absolviert. Das Spiel der Gruppe A konnte Tschechien gegen die Schweiz gewinnen, Deutschland gewann sein letzten Spiel der Gruppe B gegen China. Den Abstiegskrimi der Gruppe B konnte Japan gegen Dänemark für sich entscheiden. GRUPPE A: Tschechien – Schweiz 6:1 (1:1/2:0/3:0) Tschechien verteidigt 3. Platz Für beide ging es noch um den 3. Platz dieser Gruppe. Während Tschechien ein Punkt reichen würde, um de 3. Platz zu belegen, müsste die Schweiz hoch gewinnen, um sich den 3. Platz zu holen. Doch Tschechien schockte die Schweiz, nach bereits 37 Sekunden konnte Aneta Tejralova Saskia Maurer im Tor der Schweiz nach einem Konter überwinden. In einem ausgeglichenen Drittel konnte Lara Stalder Tschechiens Torhüterin Klara Peslarova in Überzahl mit einem platzierten Schuss nach 17 Minuten zum 1:1-Pausenstand überwinden. Das 2. Drittel ging klar an Tschechien, sie bestimmten das Spiel. Nach 35 Minuten brachten diese Vorteile auch zählbares, Tereza Vanisova traf zum 2:1. Und eine Minute später überraschte Natalie Mlynkova die Schweizer Torhüterin mit einem Rückhandschuss und es stand 3:1. Tschechien ließ im letzten Drittel nichts mehr anbrennen. Sie kontrollierten das Spiel und nach 50 Minuten machte Daniela Pejsova den Sack zu. Sie traf in Überzahl von der blauen Linie und es stand 4:1. Vier Minuten vor dem Ende konnte Natalie Mlynkova einen Konter mit einem Schuss aus dem Bullykreis zum 5:1 abschließen und so ihren zweiten Treffer der Partie erzielen. Vier Sekunden vor dem Ende hatte Natalie Mlynkova ihren dritten Treffer auf dem Konto, in Unterzahl ging sie durch und traf mit einem Nachschuss. Tschechien holt sich damit den 3. Platz dieser Gruppe, die Schweiz bleibt auf dem 5. Platz. GRUPPE B: Deutschland – China 3:0 (2.0/0:0/1:0) Deutschland gewinnt auch letztes Gruppenspiel Den Gruppensieg haben sich die DEB-Frauen schon gesichert und so konnten sie ohne Druck in diese Partie gehen. Für China hingegen ging es noch um den 3. Platz und damit auch den Klassenerhalt. Deutschland ging mit kompletter Besetzung in diese Partie, nur im Tor gab es Änderungen. Lisa Hemmerle startete und Hannah Loist war Ersatztorhüterin. Auch China konnte alle Spielerinnen aufbieten, im Tor stand wieder Jiahui Zhan. Von Beginn an bestimmte Deutschland das Spielgeschehen und nach bereits 28 Sekunden konnte Laura Kluge mit einem Nachschuss das 1:0 erzielen. Zwei Powerplays gab es im 1. Drittel für das DEB-Team und das zweite konnten sie durch Emily Nix zum 2:0 nutzen. Erst im 2. Drittel kam China zu den ersten Torschüssen, Deutschland blieb aber Spielbestimmend. Auch als China zum Ende des Drittels zu ersten Powerplays kam, hatte Deutschland gute Chancen. Tore fielen im Mittelabschnitt aber keine. Deutschland kontrollierte das letzte Drittel und blieb trotzdem das klar bessere Team. Nach 51 Minuten hatte Deutschland mit einem Penalty die Chance das 3:0 zu erzielen, aber Franziska Feldmeier konnte diese Chance nicht nutzen. China versuchte es 127 Sekunden vor dem Ende zog China die Torhüterin, doch Bernadette Karpf konnte 15 Sekunden später das 3:0 erzielen und bei diesem Ergebnis blieb es. Neun Torschüsse musste Lisa Hemmerle abwehren und ist nun die sechste Torhüterin dieser WM, die zu einem Shutout kam. Deutschland schließt die Gruppenphase also ohne Punktverlust ab, China muss nun auf das Ergebnis des letzten Gruppenspiels warten. Im ungünstigsten Fall müssen die den Gang in die Division 1A antreten. Stimmen zum Spiel (Quelle DEB): DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir freuen uns über die starke Vorrunde und ziehen ein überaus positives Zwischenfazit. Die Mannschaft hat mit viel Einsatz und Leidenschaft die vier Siege geholt, sich so den Gruppensieg gesichert und damit auch den für uns so wichtigen Viertelfinaleinzug klargemacht. Der Coaching Staff um Jeff MacLeod und das ganze Team um die Mannschaft herum hat bislang einen hervorragenden Job abgeliefert. Diese mannschaftliche Geschlossenheit ist sicher der Schlüssel, auch in der Endrunde erfolgreich zu sein. Die Vorfreude auf Donnerstag ist bei allen groß.“ Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Nach dem Erlebnis gestern, das ein echter Höhepunkt war, war es nicht einfach, heute das Spiel zu bestreiten. Unser Team ist fokussiert in die Partie gegangen und wir haben während des Spiels ein paar Kleinigkeiten angepasst. So haben wir die Aufgabe gegen China erledigt. Wir haben uns seit unserer Ankunft hier in den USA immer weiter steigern können und unser Selbstvertrauen ist dementsprechend gewachsen. Wir sind bereit für das Viertelfinale und freuen uns darauf.“ Kapitänin Daria Gleißner: „Wir standen defensiv gut und haben auch heute nicht viel zugelassen. Unsere Chancenverwertung hätte sicher etwas besser sein können. In der Summe können wir auch mit diesem Ergebnis zufrieden sein und sind sehr happy, dass wir vier Siege einfahren konnten. Jetzt geht es um alles im Viertelfinale und wir werden uns voll reinhauen, um weiterzukommen. Wenn wir die Kleinigkeiten richtig machen, haben wir eine gute Chance. Wir sammeln jetzt erstmal unsere Kräfte und befassen uns dann mit dem Spiel und dem Gegner am Donnerstag.“ Japan – Dänemark 3:0 (1:0/1:0/1:0) Japan schießt Dänemark in Division 1A Die Voraussetzungen in diesem Spiel waren klar, beide haten nach der Niederlage von China noch Chancen den 3. Platz und damit neben dem Viertelfinale auch den Divisionserhalt zu schaffen. Japan benötigte dazu drei Punkte, Dänemark hätten schon zwei gereicht. Japan ließ den Däninnen keine Chance, auch wenn sie nur wenige Chancen nutzen konnten. Nach fünf Minuten war es Remi Koyama, die Dänemarks Torhüterin Emma-Sofie Nordström mit einem Nachschuss überwinden konnte. Im 2. Drittel folgte nach 31 Minuten das 2:0. Akane Shiga konnte ungehindert von der eigenen blauen Linie bis tief ins Drittel von Dänemark spazieren und ihren Querpass lenkte Suzuka Taka ins Tor ab. Auch das letzte Drittel brachte Japan einen Treffer, diesmal drei Minuten vor dem Ende. Dänemark hatte vier Minuten vor dem Ende die Torhüterin gezogen und als Rui Ukita an den Puck kam, schoss sie Japan endgültig ins Viertelfinale. Neun Schüsse musste Japans Torhüterin Riko Kawaguchi abwehren und ist nun die achte Torhüterin der WM mit einem Shutout. Japan trifft damit im Viertelfinale auf die USA, von Dänemark kam während dieser WM zu wenig, um die Division zu halten. Dänemark und China müssen im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen, wieder in die Top Division aufzusteigen. Damit kommt es am Donnerstag im Viertelfinale zu folgenden Partien: Finnland – Schweiz 10:00 Uhr MEZ Tschechien – Deutschland 13:30 Uhr MEZ Kanada – Schweden 17:00 Uhr MEZ USA – Japan 20:30 Uhr MEZ
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Mittwoch 10.April 2024 08:32 Uhr
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Bericht: |
NIS
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Autor: |
ns |
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