Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

     
   
Heilbronner Falken
(OLS)  Der kanadische Stürmer Brett Ouderkirk hat sich im Training eine schwere Fußverletzung zugezogen und wird für mehrere Monate ausfallen. Die Verantwortlichen sondieren nun den Transfermarkt und wollen zu gegebener Zeit Ersatz verpflichten
   
Kassel Huskies
(DEL2)  Der gebürtige Kanadier Andrew Bodnarchuk hat die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Damit wird der Verteidiger ab sofort keine Kontingentstelle mehr in Anspruch nehmen und ist nun spielberechtigt
  
TSV Farchant
(BBZL)  Nach einer längeren Pause wird Stürmer Sebastian Kastner nun wieder die Schlittschuhe für den TSV schnüren. Zuletzt spielte der 39-Jährige in der Saison 2019/2020 im Farchanter Trikot
  
Adler Mannheim
(DEL)  Ein weiterer Neuzugang für die nächste Saison scheint unter Dach und Fach zu sein. Offenbar wechselt Nationaltorhüter Maximilian Franzreb von den Fischtown Pinguins zu den Adlern. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings aus, genauso wie bei Justin Schütz von den Kölner Haien, der ebenfalls laut diversen Medienberichten bereits als Neuzugang feststehen soll
  
Neusser EV
(RLW)  Michal Nawrocki wird künftig die Angrifsfreihen des NEV verstärken. Der 21-jährige Pole spielte schon im Nachwuchs der Düsseldorfer EG und sammelte zuletzt Erfahrungen in der nordamerikanischen USPHL bei den Hershey Cubs. Ausserdem wird Eigengewächs Dean-Jason Jacobs nach einer kurzen Eishockeypause künftig mit seinen Allrounder-Qualitäten das Team erweitern
  
Grefrath Phoenix
(RLW)  Stürmer Sven Schiefner läuft künftig wieder für die GEG auf. Der 33-Jährige pausierte zuletzt und spielte in der Saison 22/23 das letzte mal für Grefrath
  
Bergisch Raptors
(RLW)  Nach mehr als fünf gemeinsamen Jahren hat sich der EC Bergisch Land vpn Trainer Ralf Alberts getrennt. In der laufenden Saison belegen die Solinger derzeit den sechsten tabellenplatz mit sechs Punkten aus sechs Spielen. Nachfolger von Alberts wird nun Kai Kühlem, der bislang als Co-Trainer fungierte
  
Pegnitz Ice Dogs
(BLL)  Der EVP führt seine Kooperation mit dem DNL-Team des EHC Nürnberg fort. Mit Alexander Benkert und Philipp Biede kommen mittels Förderlizenz dadurch auch zwei neue Spieler zu den Ice Dogs
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Der EHC hat einen weiteren Torhüter unter Vertrag genommen. Oto Jeschke wird das Goalie-Team komplettieren. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche spielte in den letzten zwei Jahren in der Oberliga Nord für die Rostock Piranhas und den Herner EV
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat einen weiteren neuen Spieler verpflichtet. Die Defensive soll künftig Kristaps Nimanis verstärken. Der 31-jährige Lette bringt reichlich internationale Erfahrung mit nach Sande. So spielte er bereits in Finnland, Kasachstan, der USA und zuletzt in Litauen, wo er für die Hockey Punks Vilnius die Schlittschuhe schnürte
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Mittwoch 3.April 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt neun Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, vom Rheinland-Pfalz-Pokal und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Neue DEB-Website: Relaunch erfolgreich durchgeführt, Neugestaltung des Designs und der Inhalte

(DEB)  Der Deutsche Eishockey-Bund e. V. (DEB) hat am heutigen Mittwoch den Launch der neuen DEB-Website erfolgreich durchgeführt. Dabei wurde die komplette Seite unter der URL www.deb-online.de im Frontend, wie auch im Backend, technisch auf neusten Stand gebracht und komplett neugestaltet. Der Relaunch wurde gemeinsam mit der Innsiders Media GmbH umgesetzt.
Die neue DEB-Website bietet ein intuitives User-Erlebnis auf allen Endgeräten: Die Seite präsentiert sich in zeitgemäßer Optik und mit einer benutzerfreundlichen Menüführung. Neben den Informationen rund um die Nationalmannschaften und den DEB-geführten Ligen wurden auch alle Servicebereiche des DEB überarbeitet. Die Startseite ist übersichtlich gestaltet und informiert neben dem großen News-Bereich zu aktuellen Live-Ereignissen und Verbandsterminen. Dazu gibt es auf vielen Seiten neue Features, die das User-Erlebnis bereichern. Zudem wurde die technische Infrastruktur überarbeitet und ein neues Content Management System (CMS) installiert.
Realisiert wurde der Relaunch in Zusammenarbeit mit der Innsiders Media GmbH. Die Werbeagentur aus Rosenheim ist auf die Umsetzung von Website-Lösungen spezialisiert. Im vergangenen Jahr hatten die Innsiders mit ihrem Konzept im Rahmen der Ausschreibung zum Relaunch der DEB-Website überzeugt und den Zuschlag für die Umsetzung erhalten. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Innsiders Media GmbH wird auch nach dem erfolgreichen Relaunch weitergeführt.
Nicholas Rausch, stellvertretender Generalsekretär und Leiter Marketing des DEB: „Wir freuen uns, mit dem Relaunch einen großen Schritt in der Professionalisierung unseres digitalen Auftritts gemacht zu haben. In Sachen Design und Markenauftritt haben wir nun ein starkes Web-Setup, mit dem wir in die Zukunft starten können und hoffen, dass sich alle Eishockeyfans genauso wie unsere User aus den Aus- und Fortbildungsbereichen in unserem neuen digitalen Zuhause wohlfühlen. Wir bedanken uns bei der Innsiders Media GmbH, die den Umbau mit uns zu jederzeit zielführend und vor allem auch im Rahmen unseres Zeitplans durchgeführt haben.“
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  16:37 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ma

  
gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg
COMbridge IT Consulting bleibt starker Partner der Grizzlys

(DEL)  Die Grizzlys Wolfsburg arbeiten im Partnerbereich weiter akribisch an einer erfolgreichen Zukunft. Das Wolfsburger Unternehmen COMbridge IT Consulting GmbH, bereits seit 2019 an der Seite der Niedersachsen, hat den gemeinsamen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert.
Als offizieller Helmsponsor tritt COMbridge seit Beginn der Partnerschaft visuell sehr präsent in Erscheinung und ist „ganz nah“ am Team der Grizzlys. Darüber hinaus erhält das Unternehmen weiterhin eine Bandenpräsenz sowie eine Untereiswerbung in der Eis Arena.
Die Zusammenarbeit geht weit über das klassische Sponsoring hinaus. Mit ihrem hervorragenden Know-How im Bereich IT unterstützt COMbridge die Grizzlys derzeit tatkräftig bei der Implementierung einer VIP- sowie einer Fan-App.
„Wir freuen uns sehr, dass unser langjähriger Partner COMbridge IT seinen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert hat. Für den Weg der Grizzlys bedeutet dies auch Planungssicherheit in der Wettbewerbsfähigkeit. Zudem werden wir extrem von den App-Lösungen profitieren, die wir in den kommenden Jahren gemeinsam ausbauen wollen, um unseren Sponsoren und Fans weitere Services anzubieten“, betont Simon Drühmel, Leitung Sponsoring & Business Development der Grizzlys.
„Die Grizzlys sind ein Aushängeschild für Wolfsburg und arbeiten jedes Jahr auf und neben dem Eis hart für ihre Ziele. Die Entwicklung der Grizzlys in den letzten Jahren ist beispielhaft für Zusammenhalt und gemeinsame Arbeit zwischen Club und Sponsoren. Wir freuen uns daher, diesen Weg auch zukünftig aktiv mitzugestalten und unseren Beitrag für eine erfolgreiche Zeit zu leisten“, erklärt Rainer Gruhlke, Geschäftsführer der COMbridge IT Consulting GmbH.
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  09:48 Uhr
Bericht:     GW
Autor:     cg


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
8:4-HEIMSIEG: EISBÄREN REGENSBURG GEHEN IM HALBFINALE GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU MIT 2:1 IN FÜHRUNG

(DEL2)  Mit einem furiosen 8:4-Heimsieg hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im Play-off-Halbfinale („Best of Seven“) gegen die Eispiraten Crimmitschau die 2:1-Führung übernommen. In der mit 4712 Fans ausverkauften Donau-Arena brannten die Domstädter dabei ein Offensivfeuerwerk ab: Schon im ersten Drittel schossen Kapitän Nikola Gajovský (3. Minute), Petr Heider (6.), Tariq Hammond in eigener Unterzahl (9.) und Andrew Yogan (16.) einen zwischenzeitlichen 4:0-Vorsprung heraus. Zwar verkürzten die Sachsen durch Lucas Böttcher auf 1:4 (20.), doch die EBR legten im zweiten Durchgang direkt nach. Erst erhöhte David Booth (22.), dann ließen Corey Trivino (25.) und erneut Yogan (28.) zwei Überzahltreffer folgen. Mit seinem dritten Treffer zum 8:1 schnürte Yogan noch vor dem zweiten Seitenwechsel den Hattrick (35.). Im Schlussabschnitt nahmen die Domstädter dann etwas den Fuß vom Gas – die Gäste betrieben durch zwei Tore von Colin Smith (42. im Powerplay und 44.) und dem 4:8 durch Scott Feser (60.) noch Ergebniskosmetik. Zweiter Sieg also für die Oberpfälzer im dritten Spiel der zweiten Runde. Zeit zum Durchatmen bleibt indes kaum: Schon am Mittwoch, 3. April, kreuzen die beiden Mannschaften zum vierten Mal die Schläger – dann ab 19:30 Uhr in Crimmitschau. Spiel fünf steigt dann am kommenden Freitag, 5. April, ab 20 Uhr in der Domstadt. Die Nachfrage nach Tickets ist enorm, im Heimbereich sind schon fast alle Plätze weg. Letzte Karten gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Bei den Eisbären Regensburg gab es zu Spiel drei der Halbfinalserie gegen die Eispiraten Crimmitschau ein Comeback in der Verteidigung: Jakob Weber, der zuvor fünf Spiele gesperrt zum Zuschauen gezwungen war, kehrte in der mit 4712 Fans ausverkauften Donau-Arena ins Lineup zurück. André Bühler und Lucas Flade pausierten dafür in der Defensive. Im Sturm standen Richard Diviš, Lukas Heger und Niklas Zeilbeck nicht im Aufgebot. Tom McCollum startete zwischen den Pfosten, Backup war Jonas Neffin, Notgaolie Fabio Marx.
Die EBR erwischten einen starken Start in die Begegnung: Nach einigen guten Abschlüssen landete der Puck nach einem Schlenzer von Kapitän Nikola Gajovský aus der Distanz erstmals hinter Gäste-Keeper Oleg Shilin (3. Minuten). Nur drei Zeigerumdrehungen später spielten Marvin Schmid und Gajovský Verteidiger Petr Heider frei, der zum 2:0 einnetzte (6.). Und erneut vergingen nur drei Minuten, ehe Shilin wieder hinter sich greifen musste: Schmid eroberte die Scheibe in eigener Unterzahl und legte am Ende des Konters auf den aufgerückten Abwehrspezialisten Tariq Hammond quer, der souverän zum 3:0 verwandelte (9.). Als Andrew Yogan nah einer guten Viertelstunde gar das 4:0 markierte (16.), war Shilins Arbeitstag bereits beendet – für ihn rückte Christian Schneider zwischen die Pfosten, der einst im Nachwuchs auch schon für den EV Regensburg aufgelaufen war. 26 Sekunden vor Ende des ersten Drittels brachten sich dann auch die Sachsen auf das Scoreboard: Lucas Böttcher fälschte einen Schuss von Felix Thomas ab und stellte auf 1:4 (20.).
Doch im Mittelabschnitt legten die Domstädter direkt wieder nach: Andrew Schembri bediente David Booth, der das 5:1 erzielte (22.) – Marvin Schmid sammelte dabei seinen bereits vierten Assist des Spiels. Als EPC-Angreifer Scott Feser nach einem rüden Einsteigen gegen EBR-Verteidiger Sandro Mayr eine Fünf-Minuten-Strafe aufgebrummt bekam, schraubten Corey Trivino (25.) und Yogan (28.) den Zwischenstand mit zwei Überzahltoren gar auf 7:1. Mit seinem dritten Treffer des Abends schnürte Yogan noch vor dem zweiten Seitenwechsel dann sogar den Hattrick (35.).
Mit dem Schlussdrittel schalteten die Eisbären dann einige Gänge zurück und traten weniger dominant auf – und dennoch erspielten sie sich ein deutliches Chancenplus. Die Tore markierten aber nur noch die Gäste: Zwei Mal Colin Smith (42. im Powerplay und 44.) sowie Feser (60.) gestalteten das Ergebnis aus Sicht der Sachsen erträglicher. Am Ende stand dennoch ein für die Regensburger nie gefährdeter 8:4-Heimerfolg.
Damit stellten die Oberpfälzer im dritten Spiel des „Best of Seven“-Halbfinals auf 2:1. Schon am Mittwoch, 3. April, geht es für die EBR mit der vierten Begegnung der zweiten Play-off-Runde weiter – dann auswärts ab 19:30 Uhr im Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau. Der nächste Auftritt vor eigenem Publikum folgt dann am Freitag, 5. April, ab 20 Uhr wiederum in der Donau-Arena. Für Heimfans gibt es kaum noch freie Plätze. Letzte Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 8:4 (4:1/4:0/0:3)
Donnerstag, 28. April 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Tom McCollum (60:00), Jonas Neffin und Fabio Marx (alle Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Korbinian Schütz, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Nikola Gajovský (4 Strafminuten), Marvin Schmid (2), David Booth, Abbott Girduckis, Corey Trivino, Andrew Yogan (2), Andrew Schembri, Tomáš Schwamberger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Crimmitschau: Oleg Shilin (15:29), Christian Schneider (44:31) und Fabian Hegmann (alle Tor) – Mario Scalzo, Felix Thomas (2 Strafminuten), Sören Sturm, Dominic Walsh, Ole Olleff und Alexander Schmidt (alle Abwehr) – Ladislav Zikmund (2), Thomas Reichel, Vinny Saponari, Scott Feser (5), Tobias Lindberg, Colin Smith, Willy Rudert, Henri Kanninen (2), Lucas Böttcher, Tamás Kánya und Jannis Kälble (alle Sturm). – Trainer: Jussi Tuores (Headcoach) und Esbjörn Hofverberg (Assistent).
Zuschauer: 4712 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Seedo Janssen und Bastian Steingross (beide Hauptschiedsrichter) sowie Christoph Jürgens und Dominik Spiegl (beide Linesperson).
Strafminuten: Regensburg 8 – Crimmitschau 11.
Tore
1. Drittel:
1:0 (3. Minute) Nikola Gajovský (Petr Heider, Marvin Schmid);
2:0 (6.) Petr Heider (Nikola Gajovský, Marvin Schmid);
3:0 (9./SH1) Tariq Hammond (Marvin Schmid):
4:0 (16.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis);
4:1 (20.) Lucas Böttcher (Felix Thomas, Mario Scalzo);
2. Drittel:
5:1 (22.) David Booth (Andrew Schembri, Marvin Schmid);
6:1 (25./PP1) Corey Trivino (Andrew Yogan, Jakob Weber);
7:1 (28./PP1) Andrew Yogan (Jakob Weber, Abbott Girduckis);
8:1 (35.) Andrew Yogan (Abbott Girduckis, Corey Trivino).
3. Drittel:
8:2 (42./PP1) Colin Smith (Mario Scalzo, Thomas Reichel);
8:3 (44.) Colin Smith (Jannis Kälble, Tobias Lindberg);
8:4 (60.) Scott Feser (Ladislav Zikmund, Thomas Reichel).
Serienstand: Regensburg 2 – 1 Crimmitschau (Halbfinale „Best of Seven“).
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  11:25 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


selberwoelfeSelber Wölfe
Gelingt der Klassenerhalt in der Ferne? Trotz der unglücklichen Overtime-Niederlage sind die Wölfe weiter im Vorteil

(DEL2)  Lange sah es am Ostermontag in der NETZSCH-Arena danach aus, als könnten die Selber Wölfe bereits in Spiel 3 gegen die Bietigheim Steelers den Sack zumachen und den Klassenerhalt feiern, doch die Steelers schafften es, den Kopf noch einmal aus der Schlinge zu ziehen und erzwangen mit ihrem Overtime-Sieg zumindest ein viertes Spiel, das am Mittwochabend um 19:30 Uhr in der Egetrans Arena stattfinden wird.
Formkurve
Die Tür zum Klassenerhalt stand für die Selber Wölfe am Montagabend schon offen, dann schafften es die Bietigheim Steelers doch noch, diese zuzuschlagen, bevor die Wölfe durchmarschieren konnten. Allerdings hat das Wolfsrudel um Leitwolf Frank Hördler keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Die Steelers haben noch einmal alles aus sich herausgeholt und die Overtime erzwungen, in der sie den Lucky Punch setzen konnten. An der Ausgangslage hat sich jedoch nichts geändert. Die Porzellanstädter können mit dem nächsten Sieg den Verbleib in der DEL2 klarmachen. Die Selber Wölfe müssen sich weiter darauf besinnen, selbst möglichst wenige Fehler zu machen und die der Gegner gnadenlos zu bestrafen.
Statistik
Die Selber Wölfe konnten bislang in jedem Spiel der Serie gegen die Bietigheim Steelers in Führung gehen. In Spiel 1 reichte es nach einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung für einen 5:2-Sieg, am Samstag in Spiel 2 gewannen die Wölfe auswärts mit 2:0 und am Montag drehten die Steelers eine zwischenzeitliche 2:0-Führung der Wölfe noch auf ein 3:4 nach Overtime.
Lineup
Leider verlängert sich die Ausfallliste von Headcoach Ryan Foster. Zusätzlich zum gesperrten Richard Gelke, den verletzten bzw. erkrankten Michel Weidekamp, Donat Peter und Justin Spiewok sowie dem weiter aus privaten Gründen fehlenden Lukas Vantuch wird Fedor Kolupaylo verletzungsbedingt am Mitttwoch nicht mitwirken können. Hinter dem Einsatz von Daniel Schwamberger steht ein Fragezeichen.
Modus/Spielwertung
Auch in der 2. Playdownrunde greift der neue Modus. Aufgrund der besseren Hauptrundenplatzierung reichen den Selber Wölfen drei Siege für den Seriengewinn und dem gleichbedeutenden sportlichen Klassenerhalt. Die Bietigheim Steelers benötigen hingegen vier Siege für den Seriengewinn und dem Verbleib in der DEL2. Sobald einer dieser Fälle eintritt, wird die Runde beendet.
Steht es in einer Partie nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten. Jedoch nur so lange, bis ein Tor erzielt wird (sudden death). Die Pause mit Eisbereitung dauert 15 Minuten. Die 20-minütigen Verlängerungen werden, jeweils mit neuer Eisbereitung und 15-minütiger Pause, so lange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist (sudden death). Es wird auch in der Verlängerung mit 5 gegen 5 Feldspieler gespielt.
Termine/Tickets/Hallenöffnung
Die Termine für die Serie wurden wie folgt festgelegt:
Do, 28.03.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe – Bietigheim Steelers 5:2
Sa, 30.03.2024 19:30 Uhr Bietigheim Steelers – Selber Wölfe 0:2
Mo, 01.04.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe – Bietigheim Steelers 3:4 n.V.
Mi, 03.04.2024 19:30 Uhr Bietigheim Steelers – Selber Wölfe
Fr, 05.04.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe – Bietigheim Steelers (sofern notwendig)
So, 07.04.2024 17:00 Uhr Bietigheim Steelers – Selber Wölfe (sofern notwendig)
Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV sowie die Spiele aus Bietigheim-Bissingen in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  19:00 Uhr
Bericht:     SW
Autor:    oo 


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Halbfinalserie der Hannover Scorpions ausgeglichen - Spiel drei: Mittwoch 3. April 20:00 Uhr ARS Arena

(OLN)  Schlag auf Schlag finden die Spiele der Halbfinalserie im 2 Tages Rhythmus statt. In insgesamt 14 Tagen tragen die Scorpions und die Heilbronner Falken 7 Spiele aus, wenn tatsächlich alle 7 möglichen Begegnungen zur Ausführung kommen.
Nach dem 6:2 Sieg der Scorpions am Samstag der Karwoche in der Wedemark, und dem 3:2 Sieg der Falken in Heilbronn, empfangen die Gaudet Schützlinge am Mittwochabend 20:00 Uhr die Falken wieder auf heimischem Eis (Das Stadion öffnet um 19 Uhr).
Nach Spiel 4 am Freitag in Heilbronn, findet Spiel 5 am kommenden Sonntag (7. April, Spielbeginn 18:00 Uhr) wieder in der Wedemark statt (Das Stadion öffnet um 16 Uhr).
„Wir müssen mit der gleichen Konzentration und dem gleichen Siegeswillen in die kommenden Begegnungen gehen, die uns auch im Auftaktspiel am Samstag der Karwoche zum Sieg verholfen haben“, so Coach Kevin Gaudet.
Da Christoph Kabitzky wegen eines Bandenchecks für drei Spiele gesperrt wurde, steht er den Scorpions erst am Sonntag wieder zur Verfügung. Aaron Reinig, der wieder einsatzbereit ist, wird bereits Mittwoch wieder dabei sein.
Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, bei der Tickethotline unter 069 902839 86 (Festnetz – Kosten dem jeweiligen Telefonanbieter entsprechend für Anrufer aus Deutschland), online unter https://tickets-hannoverscorpions.reservix.de/events, in der Geschäftsstelle der Hannover Scorpions und bei Spieltagen an der Abendkasse.
Alle Spiele werden auch live auf sprade.tv übertragen.
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  14:17 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
 
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Niederlage im letzten Saisonspiel - Ersatzgeschwächter ECP muss sich in Ulm 3:5 geschlagen geben

(BYL)  Am Samstag endete mit dem letzten Spieltag der Abstiegsrunde eine lange und anstrengende  Bayernliga-Saison, in der die Spieler inklusive Vorbereitung rund 50 Spiele zu absolvieren hatten. Alle Entscheidungen waren da bereits gefallen, nachdem der ESC Dorfen schon seit letzter Woche als Absteiger feststand und der EHC Königsbrunn seinen Meistertitel erfolgreich verteidigt hatte. Für den EC Pfaffenhofen stand noch die Reise zum VfE Ulm/Neu-Ulm auf dem Programm, wo man sich knapp mit 3:5 (2:3; 1:1;0:1) geschlagen geben musste.
Abteilungsleiter Robert Huber, der den privat verhinderten Stefan Teufel an der Bande vertrat, stand für dieses letztendlich bedeutungslose Spiel nur ein stark dezimierter Kader zur Verfügung. Lediglich 14 Feldspieler und damit nicht einmal drei komplette Blöcke konnte er aufbieten, nachdem wegen Verletzung, Krankheit oder Beruf Jakub Vrana, Kareem Hätinen, Quirin Oexler, Jakub Felsöci und die Pfab-Brüder Michael und Luis nicht mit dabei waren. Dafür schlugen sich die Pfaffenhofener ganz ordentlich und machten es den Gastgebern, die die Abstiegsrunde als Zweiter abschlossen, lange Zeit sehr schwer, zum Erfolg zu kommen. Erst acht Minuten vor dem Ende gelang Martin Podesva mit dem 5:3 die Vorentscheidung. Wenige Minuten zuvor wurde ECP-Kapitän Robert Neubauer mit einer Spieldauerstrafe zum Duschen geschickt, nachdem er sich mit einem Stockschlag an Ulms Stefan Rodrigues revanchierte. Der hatte ihm zuvor einen Stockcheck verpasst und musste dafür für zwei Minuten auf die Strafbank, während der ECP fünf Minuten mit einem Mann weniger auskommen musste. Kurz nachdem die Hausherren wieder komplett waren nutzte Podesva die Überzahl, wobei die Gäste auch noch das Pech hatten, dass David Felsöci gerade der Schläger gebrochen war und er deshalb nicht eingreifen konnte. Zuvor hatten die Pfaffenhofener dreimal eine Ulmer Führung ausgleichen können. Schon nach gut einer Spielminute brachte Ulms Torjäger Dominik Synek seine Farben nach einem Wechselfehler des ECP in Front, die Antwort aber folgte prompt. Nur eine gute Zeigerumdrehung später war es Robert Neubauer, der nach Zuspiel von Mario Strobel noch Ulms National-Torhüterin Lilly Uhrmann umkurvte und zum Ausgleich einschob. Die erste Strafzeit gegen den ECP nutzte Ulm, um wieder vorzulegen. Simon Klingler, der punktbeste Verteidiger der Bayernliga, ließ Jonathan Kornreder im Kasten keine Abwehrchance (6.). In der 17. Minute konnte Jan Tlacil von der gesamten Ulmer Defensive nicht aufgehalten werden und vollendete zum 2:2. Doch wie so oft in letzter Zeit fing man sich unmittelbar nach einem eigenen Treffer ein Gegentor ein. Noch in derselben Spielminute traf Martin Podesva bei einer Zwei-gegen-Eins-Situation zum 3:2 Pausenstand. Den besseren Auftakt im Mitteldrittel erwischten die Gäste. Bei eigener Unterzahl luchste Jan Tlacil Dominik Synek an der blauen Linie die Scheibe ab, ging auf und davon und glich mit einem platzierten Schuss erneut aus (24.). Aber auch dieser Spielstand hatte nur kurzzeitig Bestand, weil Synek frei im Slot zum Schuss kam und der sich solche Chancen nur sehr selten entgehen lässt (26.). Dann war es jedoch trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten erst einmal vorbei mit dem Toreschießen, ehe Podesva im Schlussabschnit mit dem 5:3 alles klar machen konnte. „Ulm hat fünf Tore geschossen, wir nur drei, deshalb Gratulation zum Sieg,“ fasste Robert Huber am Ende das Spiel kurz und knapp zusammen.
ECP: Kornreder, Weiner, Hätinen L., Eckl A.. Eckl C., Wolf, Münzhuber, Leonhardt, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Strobel, Tlacil, Felsöci D., Weber, Guft-Sokolov
Tore: 1:0 (2.) Synek (Jäger); 1:1 (3.) Neubauer (Strobel); 2:1 (6.) Klingler (Rodrigues 5:4); 2:2 (17.) Tlacil (Neubauer); 3:2 (17.) Podesva (Synek, Jäger); 3:3 (24.) Tlacil (4:5); 4:3 (26.) Synek (Podesva, Rodrigues); 5:3 (52.) Podesva (Synek, Bartuli 5:4)
Strafen:   VfE   6    ECP  15 + Spieldauer f. Neubauer
Zuschauer: 500
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  11:31 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg ist bayerischer Meister der Landesliga - Doppelter Decker macht Deckel auf Spiel 5

(BLL)  01.04.2024, 19:10 Uhr und ein nicht enden wollender Jubel brandete durch das beschauliche Eisstadion in Burgau. Mitten in diesem Jubel, etwas abseits vom Rest, nahm sich ein Mann die Zeit, um mit Tränen in den Augen zu begreifen was da gerade passiert war. Dieser Mann trägt stolz ein „C“ auf seiner Brust und hört auf den Namen Nico Vogl, seines Zeichens Kapitän der Mannschaft, die gerade nach einer Serie von fünf mitreißenden Spielen bewies, dass das Zeug in ihr steckt, um auch den ganz großen Wurf zu machen. Dabei war weder an diesem Ostermontag noch zu irgendeiner Sekunde in dieser Finalserie, die ihrem Namen alle Ehre machte, der Gegner klar unterlegen oder gar „Kanonenfutter“. Bis zur letzten Sekunde in dieser Serie, hätten beide Teams als Sieger vom Platz gehen können und niemand hätte sich ernsthaft beschweren können, wenn dies an diesem Abend die Eisbären aus Burgau gewesen wären.
Nach dem Spiel vier, welches der EHC Waldkraiburg zu Hause vor einer Kulisse von mehr als 1800 Zuschauern verlor, kamen die Löwenfans mit gemischten Gefühlen in die Burgauer Eishalle. Sollten die Löwen erneut eine Partie wie diese hinlegen, so würde es schwer werden mit einem Sieg. Wahrscheinlich war es die Aufregung und möglicherweise auch der Druck durch diese beeindruckende Wand an Fans, die sich nichts sehnlicher wünschten als einen Sieg von blau-gelb zu sehen, welche den Industriestädten eine Form von Paralyse verlieh, die sie stets einen Schritt zu spät kommen ließ. So verlor man das „Matchballspiel“ letztlich mit 3:5 und musste am Ostermontag noch einmal antreten, um ein für allemal einen Meister zu finden.
Doch von Nervosität war schon kurz nach Anpfiff in Burgau nicht viel zu sehen. Nach knapp mehr als einer Minute Spielzeit durften die Löwen nebst Anhang bereits das erste Mal jubeln. Leon Decker legte den Grundstein für den großartigen Erfolg. Seine Reise für diesen frühen Treffer startete er im eigenen Drittel, umkurvte die noch schläfrig wirkende Burgauer Verteidigung und zog aus spitzem Winkel ab, um Torwart Schnierstein zu bezwingen. Rund 1,5 Minuten später befanden sich die Löwen in Überzahl. Diese nutzten sie prompt um durch Florian Maierhofer den Spielstand früh auf 0:2 zu schrauben und die Gastgeber gehörig unter Druck zu setzen. Auch in der Folge hatten die Gäste aus der Stadt im Grünen ihre Möglichkeiten, ebenso wie die Gastgeber auch einige Male an Christoph Lode scheiterten, doch sollte es nach dem ersten Durchgang bei diesem Spielstand bleiben.
Ganz wie ein Finale sein sollte, wogte das Spiel im zweiten Drittel hin und her, auch wenn die Vorteile weiterhin auf der Seite des EHC Waldkraiburg lagen. Dennoch, mitten in die Waldkraiburger Souveränität setzte Burgau einen Stoß, welcher den EHC Waldkraiburg ins Wanken brachte. Einer ihrer Besten, Petr Ceslik, sorgte für den Anschlusstreffer und in den verbleibenden fünf Minuten haben die Löwen Glück, sich nicht noch ein Gegentor einzufangen.
Im finalen Durchgang setzten die Löwen weiterhin auf ihre Taktik die lange so einfach wie effektiv war: Konzentriert verteidigen. Doch auch wenn man noch so fokussiert, ist auf diese Taktik, darf man nicht vergessen, dass hier zwei Tabellenerste gegeneinander spielten. So ist es fast folgerichtig, dass Burgau, zu Leidwesen aller die es mit dem EHC Waldkraiburg hielten, rund vier Minuten vor dem Ende doch noch ausglichen. Während einer 2+2-Minuten-Strafe für Martin Herman, die sich in dieser Situation sehr drakonisch anfühlte, stellten die Eisbären in Form von David Zachar ihr Stadion noch einmal auf den Kopf und glichen die Partie aus.
Im Gegensatz zu Spiel 1, welches ebenfalls in Burgau stattfand, wollten die Löwen gegen einen glänzend aufgelegten Torhüter Schnierstein nicht erneut in ein Penaltyschießen. Nach 1:23 gespielten Minuten wurden sie letztlich erlöst. Einen von Martin Herman verursachten Abpraller verwandelte Leon Decker zum 2:3 Match- und Meisterschaftswinner.
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  15:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Finale

(RLP)  Es wurde im Vorfeld viel gemutmaßt, letztendlich wurde dann auch seitens des Verbandes ein offizieller Termin bekanntgegeben. Das Endspiel um den act.Vertise RLP-Pokal gegen den Eishockey Club Die Bären 2016 e.V. findet am Donnerstag, den 04. April 2024 um 20.00 Uhr statt.
Die Bären verloren zuletzt höchst unglücklich das entscheidende fünfte Spiel des Playoff-Finales der BeNe League-Meisterschaft nach einer 4:1-Führung noch mit 4:5 nach Verlängerung und brennen nun darauf, doch noch einen Titel in die Deichstadt zu holen. In den Playoffs zeigten vor allem Jeff Smith (11 Tore und 8 Assists), Juuso Rajala (3 Tore und 16 Assists) und Max Wasser (7 Tore und 3 Assists), dass sie die Spieler sind, die in wichtigen Partien zu Hochform auflaufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird der EHC Neuwied aufgrund der strapaziösen Saison jedoch nicht in Bestbesetzung auflaufen.
Wenn am Donnerstag der erste Puck fällt, liegt das letzte Spiel der Rockets zwar schon länger als zwei Wochen zurück, aber in dieser Zeit haben die Coaches Arno Lörsch und Nils Krämer die Mannschaft akribisch auf das letzte Spiel der Saison 2023/24 vorbereitet.
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  19:09 Uhr
Bericht:     EGDL
Autor:     dl

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
WM-Vorbereitungsspiel endet mit 1:2 nach Penaltyschießen gegen die Schweiz 

(DEB)  Das abschließende WM-Vorbereitungsspiel der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen die Schweiz endete mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Im Utica University Nexus Center zeigte das Team von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod eine insgesamt couragierte Leistung vor dem WM-Start am Donnerstag. Das Tor für die DEB-Auswahl erzielte Lilli Welcke.
Das Frauen-Team startete mit Sandra Abstreiter im Tor. Daria Gleißner führte die Mannschaft als Kapitänin auf das Eis und an ihrer Seite assistierten Laura Kluge und Ronja Hark. Emily Nix feierte ihr 50. Länderspiel im Trikot der deutschen Nationalmannschaft.
Die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod startete gut ins Spiel und erspielte sich im Verlauf des Anfangsdrittels ein Chancenplus von 10:4-Torschüssen. Lilli Welcke und Emily Nix mit verdeckten Schüssen und Nina Jobst-Smith aus spitzem Winkel scheiterten mit guten Gelegenheiten an der Schweizer Schlussfrau. In den letzten Minuten des ersten Drittels versuchten die Schweizerinnen bei eigener Überzahl Druck auf das deutsche Tor auszuüben, ihre Schüsse wurden allerdings durch eine aufopferungsvolle Unterzahlarbeit der deutschen Mannschaft ein ums andere Mal geblockt.
Im Mittelabschnitt nutzte Lilli Welcke nach Vorlage ihrer Schwester Luisa Welcke eine der guten Torgelegenheiten der deutschen Mannschaft zur 1:0-Führung in der 33. Minute. Es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, in dem sich die deutsche Mannschaft weiter die besseren Torchancen erarbeitete. Die Schweizerinnen glichen jedoch nach nur 37 Sekunden im Schlussabschnitt durch Nicole Vallario aus und erzwangen durch den Treffer die Verlängerung.
Dort fielen keine Tore, sodass das Spiel im Penaltyschießen entschieden wurde. Von den regulären Schützinnen traf pro Team je eine Spielerin - Rahel Enzler für die Schweiz und erneut Lilli Welcke für die DEB-Auswahl. Alina Marti entschied mit ihrem verwandelten Penalty anschließend das Spiel zugunsten der Schweizerinnen.
Am Donnerstag, den 4. April 2024, startet die Frauen-Nationalmannschaft in die diesjährige Eishockey-WM in Utica (USA). Im Auftaktspiel stehen die Däninnen um 15 Uhr Ortszeit (21 Uhr deutscher Zeit) gegenüber. Alle deutschen WM-Spiele werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir haben heute über die gesamte Spielzeit eine gute Leistung gezeigt. Unser Plan war es an unserem Forecheck, der Defensivzone und dem Zusammenspiel zu arbeiten, was uns in diesem Spiel gelungen ist. Natürlich gibt es Dinge, an denen wir weiterhin arbeiten müssen, aber die Einstellung und der Einsatz des Teams waren richtig gut. Wir freuen uns auf den WM-Start am Donnerstag!“
Kapitänin Daria Gleißner: „Wir haben heute eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Wir wollten aggressiv spielen - vor allem im Forecheck - was uns sehr gut gelungen ist. Der finale Ausgang des Spiels ist bitter, da wir sehr nah dran waren am Sieg. Dennoch freue ich mich über unsere gute Leistung, die auch zeigt, dass wir sehr gut vorbereitet sind für den WM-Start.“
WM-Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft:
04.04.2024 | 15:00 (dt. Zeit 21:00) | Dänemark – Deutschland
06.04.2024 | 15:00 (dt. Zeit 21:00) | Japan – Deutschland
08.04.2024 | 11:00 (dt. Zeit 17:00) | Deutschland – Schweden
09.04.2024 | 11:00 (dt. Zeit 17:00) | Deutschland – China
 www.ihp.hockey    Dienstag 2.April 2024  07:17 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ms

   
  Mittwoch 3.April 2024
00:15 Uhr
   
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