IHP Nachrichten
Sonntag 19.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Sonntag 19.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Berlin Eisbären verlieren gegen Wolfsburg (DEL) Die Eisbären Berlin müssen sich im ersten Heimspiel nach der Länderspielpause geschlagen geben. Die Berliner unterlagen am Samstagabend den Grizzlys Wolfsburg in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 6:9. Zuvor feierten die Damen der Eisbären Juniors Berlin ihre Premiere in der Mercedes-Benz Arena. Im Bundesligaduell mit dem EC Bergkamener Bären unterlagen die Berlinerinnen knapp mit 0:1. Mit 2.801 Zuschauer:innen wurde ein neuer Rekord für ein Spiel in der Fraueneishockey-Bundesliga aufgestellt. Im Abendspiel gingen die Gäste aus Niedersachsen früh per Doppelschlag durch Matt White (2./SH1) und Justin Feser (3.) mit 2:0 in Führung. Im weiteren Verlauf des Startdrittels erhöhten Darren Archibald (15.) und Chris Wilkie (15.) innerhalb von neun Sekunden auf 4:0 für Wolfsburg. Marcel Noebels (18.) erzielte in der Folge den ersten Berliner Treffer des Abends. Julian Chrobot (29.) und Spencer Machacek (33./PP1) bauten den Wolfsburger Vorsprung dann im Mittelabschnitt weiter aus. Im Schlussdrittel verkürzten zunächst Tobias Eder (42./PP1) und Maximilian Heim (43.) für die Eisbären. Aber erneut Archibald baute die Führung der Grizzlys wieder aus. In der Folge brachten Patrice Cormier (55./PP1), abermals Heim (56.) und Zach Boychuk (59./6-5) die Gastgeber noch auf ein Tor heran. Jedoch sorgten Andy Miele (59.) und Ryan Button (60./EN) für den Endstand. Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel am Freitag, den 24. November. Dann ist die Düsseldorfer EG zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Zu unserer heutigen Partie kann ich nur ein Wort sagen: Inakzeptabel. Vor unseren Fans müssen wir besser spielen, das steht außer Frage. Unsere Anhänger sind herausragend, sie verdienen Besseres.“ Maximilian Heim (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir sind schlecht ins Spiel gestartet. Dafür wurden wir direkt bestraft. Wir müssen besser sein, solche Partien gibt es leider. Das soll aber keine Entschuldigung sein. Es ist schön, zwei Tore erzielt zu haben. Aber der Sieg ist wichtiger, daher kann ich mich über meine Treffer nicht freuen.“ Anna-Maria Nickisch (Verteidigerin Eisbären Juniors Berlin): „Natürlich sind wir nach der Niederlage etwas betrübt. Wir hatten unsere Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten. Vielen Dank, dass so viele Zuschauer beim Spiel waren. Das war für uns etwas Besonderes für uns. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, in der Mercedes-Benz Arena spielen zu dürfen. Wir würden uns freuen, wenn von den heutigen Fans einige zu unseren Heimspielen in den Wellblechpalast kommen.“
Eisbären Regensburg NICHTS ZU HOLEN BEIM TOP-TEAM AUS CRIMMITSCHAU: EISBÄREN REGENSBURG UNTERLIEGEN EISPIRATEN AUSWÄRTS 1:4 (DEL2) Nichts zu holen beim Auswärtsspiel in Sachsen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat das erste Spiel nach der Länderspielpause beim Top-Team der Eispiraten Crimmitschau mit 1:4 (0:2/0:0/1:2) verloren. Dabei legten die Hausherren vor 2867 Zuschauern im Kunsteisstadion im Sahnpark bereits in der neunten Minute mit einem Doppelschlag vor: Mit zwei Treffern binnen 19 Sekunden durch Dominic Walsh und Colin Smith brachten sie sich auf die Siegerstraße. Zwar gelang Corey Trivino im Schlussabschnitt der Anschlusstreffer für die EBR (44. Minute). Doch Smith legte zwei weitere Tore zum 4:1-Endstand für die EPC nach (47. sowie 60./Empty Net). In der Tabelle sind die Domstädter nun Achter (26 Punkte), die Sachsen blieben auf Rang drei (32). Weiter geht es für die Oberpfälzer mit dem „Hockey is diversity“-Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse am kommenden Sonntag, 19. November, ab 17 Uhr in der Donau-Arena Nachbericht: Schon vor dem Spiel gab es erste schlechte Nachrichten aus dem Lager der Eisbären Regensburg: Kurzfristig fielen mehrere Spieler erkrankt und angeschlagen aus. So waren die Verteidiger Lucas Flade, Xaver Tippmann und Petr Heider ebenso nicht mit von der Partie wie Stürmer Marvin Schmid. Einige weitere Akteure waren angeschlagen – so wurde etwa Andrew Yogan zu Beginn in Reihe vier aufgeboten. Talent Niklas Zeilbeck stürmte indes für Passau in der Oberliga. Im Tor startete Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup. Dafür feierte Defender André Bühler nach langer Verletzungspause sein DEL-2-Saisondebüt. Die Eisbären kamen dennoch gut in die Partie und erspielten sich früh erste Chancen – schon nach nur 29 Sekunden musste Heim-Keeper Oleg Shilin sein ganzes Können gegen EBR-Topscorer Abbott Girduckis aufbieten. Nach neun Minuten jubelten dann aber die Hausherren – und das gleich doppelt: Erst traf Routinier Dominic Walsh aus kurzer Distanz ins kurze Eck, nur 19 Sekunden später behielt Colin Smith im Getümmel vor dem Tor den Überblick und netzte aus der Drehung gar zum 2:0 für die Gastgeber ein. Doppelschlag Crimmitschau – kalte Dusche für die Domstädter. Nach 17 Minuten hatte Yuma Grimm doppelt die große Chance zum Anschlusstreffer, der Puck fand den Weg aber nicht ins Tor. So ging es mit dem Zwei-Tore-Rückstand in den zweiten Durchgang. Auch hier waren die Domstädter keinesfalls chancenlos, fanden ihren Meister aber immer wieder im stark haltenden Shilin. McCollum im Gäste-Tor ließ ebenfalls keine weiteren Gegentreffer zu – keine Tore im Mitteldrittel. Die Eisbären kämpften sich im Schlussabschnitt noch einmal heran. Schön freigespielt von Girduckis, vollstreckte Corey Trivino zum 1:2-Anschluss (44.). Doch die Freude währte nur kurz: Erneut war es der überragende Colin Smith, der per Direktabnahme genau in den Winkel den alten Abstand wiederherstellte (47.). Die Regensburger gaben nicht auf und kamen zu einigen weiteren Möglichkeiten, ein weiterer Treffer gelang aber nicht. Der Schlusspunkt war dann erneut Smith vorbehalten: Mit seinem siebten Saisontreffer schnürte er drei Sekunden vor dem Ende den Hattrick. Er hatte nach einem Puckgewinn in das leere Regensburger Tor getroffen, nachdem die Domstädter McCollum für einen zusätzlichen Feldspieler vom Feld genommen hatten. Durch den Sieg festigten die starken Sachsen ihren dritten Platz in der DEL-2-Tabelle (jetzt 32 Zähler), Regensburg ist nun Achter (26). Am Sonntag sind die EBR bereits wieder gegen ein sächsisches Team gefordert: Dann gastieren die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Die Partie ist der große „Hockey is diversity“-Spieltag.
Deggendorfer SC Auswärts in Oberbayern - Deggendorfer SC gastiert beim EC Peiting (OLS) Am morgigen Sonntag, den 19.11.2023 trifft der Deggendorfer SC zum zweiten Mal in dieser Saison auf den EC Peiting. The trend is your friend - aktuell auch der der Gastgeber, wenn auch im nicht im positiven Sinn. Aus den letzten acht Partien steht lediglich ein Sieg nach 60 Minuten. Diesen konnten die Peitinger dem Aufsteiger aus Stuttgart abringen. Unter dem Strich steht die Mannschaft von Cheftrainer Ty Morris mit 22 Punkten auf Platz neun der Tabelle. Denkbar knapp waren ergebnistechnisch die verlorenen Partien, musste man sich in der jüngeren Vergangenheit fast immer nur mit einem oder zwei Toren Differenz geschlagen geben. Lediglich letzten Sonntag setzte es gegen Bayreuth eine deutliche 1:5-Heim-Pleite. Zurückzuführen ist die aktuell fehlende offensive Durchschlagskraft auf den deutschen Sturmsektor. Mit Payeur, Ouderkirk und Brassard bilden die Importspieler die drei punktbesten Spieler. Bester Deutscher ist der vor der Saison aus Schongau verpflichtete Daniel Holzmann, gefolgt von Alexander Biberger und Tobias Beck - allesamt Verteidiger. Torjäger Thomas Heger steht nach seinem Ausfall bei fünf Scorerpunkten aus vier Partien. Stürmer wie Marco Habermann oder Marc Besl kommen noch nicht in einen Scoringlauf. Nichtsdestotrotz wird der EC Peiting wie in der Vergangenheit einen unangenehmen Gegner für den Deggendorfer SC darstellen. Die Cracks von Headcoach Jiri Ehrenberger werden auch in Peiting wieder aus einer stabilen Defensive heraus die Top-Scorer um Carter Popoff, Petr Stloukal und Thomas Greilinger in Szene setzen müssen um den siebten Sieg in Folge einzufahren. Personell ergeben sich im Line-Up zum Freitagsspiel weitere Änderungen. Weiterhin verletzungsbedingt fehlen werden Lukas Miculka, Alex Grossrubatscher und Leon Zitzer. Zusätzlich dazu werden Kevin Lengle, Eric Wolf, Jonas Stern und Johannes Schmid die U20 des Deggendorfer SC beim Doppelvergleich gegen den ERC Mannheim unterstützen.
Ice Dragons Herford Ice Dragons müssen in Derbyniederlage einwilligen - Herford lässt gegen Hamm zu viele Chancen liegen (OLN) Der Herforder Eishockey Verein hat auch das zweite Derby gegen die Hammer Eisbären verloren. Beim 1:4 (1:2/0:1/0:1) war den Ice Dragons zwar das Bemühen anzusehen, doch letztlich setzten sich mit den Gästen das effektivere und vor dem Tor auch gefährlichere Team verdient durch. In der erneut ausverkauften imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Nachdem Joey Luknovsky jedoch in der 11. Minute zum 1:0 für Hamm traf, sollte das Pendet in Richtung Eisbären ausschlagen. In der 14. Minute erzielte Luknowsky in Überzahl seinen zweiten Treffer zum 2:0, dem Rustams Begovs per Penalty jedoch noch vor der ersten Pause die 1:2-Verkürzung folgen ließ. Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild. Während Herford versuchte auszugleichen, jedoch einige Gelegenheiten liegen ließ, setzte Hamm immer wieder eigene gefährliche Angriffe und sollte in der 38. Minute noch vor dem letzten Wechsel durch Gianluca Balla zum 3:1 treffen. Im Schlussdrittel sorgte schließlich Benjamin Evanish mit dem 4:1 für die endgültige Entscheidung und somit für den zweiten Saisonderbysieg der Hammer Eisbären gegen die Ice Dragons. „Wir verfolgen rund 35 Minuten unseren Plan, weichen dann jedoch etwas ab und verlieren am Ende verdient, weil wir im Gegensatz zu Hamm unsere Chancen nicht nutzen. Es geht im Moment nur in kleinen Schritten bei uns vorwärts. Wir müssen lernen, über die gesamte Spielzeit in unserer Spielstruktur zu bleiben und nicht von unserem Gameplan abzuweichen. Gegen Rostock ist am Sonntag die nächste Gelegenheit dafür gegeben“, so Headcoach Risto Kurkinen im Anschluss an die Begegnung. Während Hamm den 7. Tabellenplatz stabilisierte und weiterhin direkten Kontakt zu den PlayOff-Plätzen hat, rutschte Herford mit der Niederlage ans Tabellenende ab und hat somit die „Rote Laterne“ von den Icefighters Leipzig übernommen. In der Sonntagsbegegnung steht für den HEV das Auswärtsspiel beim Tabellensechsten Rostock Piranhas ab 19.00 Uhr auf dem Programm.
Ice Dragons Herford Ice Dragons zu Gast in Rostock - Herford mit nächster Chance bei den Piranhas (OLN) Für den Herforder Eishockey Verein steht in der Sonntagsbegegnung das Ostsee-Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas auf dem Programm. Ab 19.00 Uhr haben die Ice Dragons die nächste Chance, ihre Horrorserie von inzwischen 11 punktlosen Spielen in Serie zu beenden, um sich so in der Oberliga Nord zurückzumelden. Lediglich 8 Zähler stehen auf der Habenseite und nachdem die Icefighters Leipzig am Freitag am HEV vorbeigezogen sind, wanderte die „Rote Laterne“ nach Herford. „Wir müssen unseren Plan und unsere Struktur über die gesamte Spielzeit halten“, gab Headcoach Risto Kurkinen unmittelbar nach der Derbyniederlage gegen Hamm vor zwei Tagen im Hinblick auf das Sonntagsspiel aus. 35 Minuten lang hatte man gegen die Eisbären zuletzt den eigenen Plan verfolgt, bevor sich der Westkontrahent schließlich von den Ice Dragons absetzte. Mehrfach zeigte das Team von Jonas Gerstung in den vergangenen Spielen kleine Fortschritte und wird in Rostock genau an dieser Stelle hart weiterarbeiten müssen, will man aus Rostock am Ende des Duells in den Punkten landen. Die Piranhas haben mit aktuell 24 Zählern den letzten direkten PlayOff-Platz 6 inne. In den vergangenen sieben Spielen holte man Punkte und musste im Freitagsspiel beim 2:3 nach Verlängerung in Erfurt erstmals seit dem 20. Oktober einem Gegner gratulieren. Die Erfolgswelle der Rostocker führt dazu, dass in der Begegnung gegen Herford eine Rekordkulisse für die vergangenen fünf Jahre erwartet wird. Ein Umstand, der das Herforder Bemühen nicht einfacher machen wird, das Team aus Ostwestfalen jedoch durchaus auch motivieren sollte. Für alle, die nicht die weite Reise an die Ostsee antreten, wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Amberg Wild Lions ERSC lässt gegen Miesbach zu viele Chancen liegen - Löwen mit Einsatz und Moral aber am Ende ohne Punkte (BYL) Die Amberger Wild Lions kassierten am Freitagabend vor eigenem Publikum eine 1:5-Niederlage gegen den TEV Miesbach. Das hört sich wesentlich klarer an, als der Spielverlauf tatsächlich war. Amberg zeigte sich fast zwei Drittel lang sehr engagiert und von den Chancen her gleichwertig mit den favorisierten Gästen. Die Vorentscheidung fiel dann in knapp sechs Minuten. Der ERSC musste auf Kevin Schmitt, Lukas Klughardt und Daniel Krieger verzichten. Dafür standen mit Davin Maus, Sidney Kübler und Kevin Sartisson einige Youngster im Kader und auch Routinier Benjamin Frank stellte sich aushilfsweise zur Verfügung. Die Gäste konnten wieder auf ihren zuletzt fehlenden kanadischen Topscorer Patrick Asselin zurückgreifen, was am Ende ausschlaggebend für den Erfolg von Miesbach sein sollte: Der 36-jährige erzielte alleine drei Treffer. Von Anfang an entwickelte sich eine kurzweilige Begegnung mit nur wenigen Unterbrechungen. Zwar spielte sich vieles im Amberger Verteidigungsdrittel ab, doch die Wild Lions hatten durchaus erfolgversprechende Aktionen vor dem Gästetor. Der ERSC hatte in der Schlussphase des Abschnitts einige Möglichkeiten im Powerplay, ließen diese ungenutzt. Das sollte sich rächen, weil noch vor der ersten Pause Asselin einen Schuss von Deml zum 0:1 abfälschte und fast in der gleichen Minute noch März in Überzahl zum 0:2 nachlegte. Amberg verdaute diesen Rückschlag erstaunlich gut, kam selbstbewusst aus der Kabine und dränge auf den Anschluss. Der gelang schließlich Michael Kirchberger und das 1:2 leitete eine Amberger Drangphase ein, begleitet mit lautstarker Anfeuerung von den Rängen. Minutenlang wurde Miesbach vor dem eigenen Tor festgesetzt und der Ausgleich schien nur eine Frage der Zeit. Dann zeigte sich die individuelle Stärke der Gästeoffensive. Bobby Slavicek behielt die Nerven und versenkte die Scheibe zum 1:3 ins Amberger Tor. Die Löwen wirkten konsterniert und kassierten im Anschluss zwei weitere Treffer von Asselin zum 1:5. Miesbach hatte für seine fünf Treffer wesentlich weniger Chancen benötigt wie Amberg für seinen einzigen – das war einfach der Knackpunkt und im letzten Spielabschnitt verwaltete der Gast mit spieltechnischer Überlegenheit den klaren Vorsprung, der den Spielanteilen nach sicherlich um ein, zwei Treffer zu hoch ausfiel. Außerdem entscheidend: Amberg konnte keine seiner fünf Powerplaymöglichkeiten verwerten, Miesbach nutzte dagegen seine einzige Überzahl aus.
Erding Gladiators 12:4 - Gladiators verjagen die Schongau Mammuts aus der Arena (BYL) Einen auch in dieser Höhe verdienten 12:4 Kantersieg feierten die Erding Gladiators gegen die wacker kämpfenden Mammuts aus Schongau. Im ersten Spiel ohne Co-Trainer Ales Jirik, er übernimmt die U20 des EV Landshut, sowie ohne die verletzten Dimitri Pätzold, Rudi Lorenz und Daniel Krzizok übernahm die Schütz Truppe von der ersten Minute an das Zepter. Druckvoll und kombinationssicher erspielte man sich Chance um Chance. Folgerichtig ging man durch Philipp Michl in der dritten Minute in Führung. Sieben Minuten später erhöhte Florian Zimmermann auf 2:0. Anschließend sahen die rund 900 Zuschauer ein Spiel auf ein Tor. Doch starben die Gladiators teilweise in Schönheit und vergaßen weitere Treffer nachzulegen. So konnte Florian Höfler sechs Sekunden vor Drittelende auf 2:1 verkürzen. In den zweiten 20 Minuten wurde die Partie etwas wild. Zunächst traf Zimmermann zum 3:1. Doch Schongau stellte postwendend den alten Abstand wieder her. Torschütze war der Finne Ville Saloranta. Nun konnten die Mammuts die Begegnung etwas offener gestalten. Dies war auch mit einer lascheren Einstellung der Hausherren zu erklären. Dennoch gelang diesen der nächste Treffer durch Kapitän Michl. Allerdings gaben sich die Gäste noch nicht geschlagen. Mathieu Newcomb überwand Patrick Mayer im Gehäuse der Herzogstädter zum 4:3. Als schliesslich Philipp Michl mit seinem dritten Tor und Max Forster mit einem gewaltigen Schuss von der blauen Linie auf 6:3 stellten, waren die TSV Fans aus dem Häuschen. Daran änderte auch das 6:4 durch Saloranta nichts. Der Torhunger des Tabellenführers war noch lange nicht gestillt. Noch im zweiten Drittel erhöhten Florian Zimmermann und Mark Waldhausen auf 8:4. Im letzten Spielabschnitt legte Erding weiter ein hohes Tempo vor, dem Schongau nicht folgen konnte. Tomas Plihal, zweimal Michael Franz sowie Michael Trox schraubten das Ergebnis auf den Endstand von 12:4. Bei einer konsequenteren Chancenauswertung hätte Schongaus Keeper Xaver Nagel, der trotz der zwölf Gegentore eine starke Leistung bot, wohl noch öfters hinter sich greifen müssen. Einziger Wehmutstropfen auf Seiten der Gladiators ist eine wohl schwerere Schulterverletzung von Bastian Cramer. Nach dem schweren Auswärtsspiel in Landsberg am Sonntag, kommt es am Freitag, 24.11. ab 20 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena zum nächsten Kracher. Die Gladiators empfangen den TEV zur Revanche für das dramatische Halbfinal-Aus in der letzten Saison. Karten für den Klassiker gibt es online unter https://erding-gladiators.reservix.de
Kempten Sharks Ein hartes Stück Arbeit - ESC Kempten gewinnt mit 5:2 gegen Dorfen (BYL) Geschlagene zwei Drittel lang mussten die gut 700 Zuschauer am Freitag Abend in der Kemptener ABW Arena zittern, bis Ihr Team endlich auf der Anzeigetafel erschien. Der Start in die Begegnung hätte kaum unglücklicher sein können. Die ersten beiden Torschüsse der Eispiraten zappelten bereits im von Jakob Nerb gehüteten Tor. Keine drei Minuten waren da gespielt. Kempten brauchte sichtlich einiges an Zeit um sich von dem frühen Schreck zu erholen. Den Gästen spielte das Ergebnis natürlich in die Karten, sie standen defensiv sehr gut und die Sharks taten sich deutlich erkennbar schwer mit dem Spielaufbau. Letztendlich war es der nimmermüde Nikolas Oppenberger, der seine Mannschaft mit seinem Tempo und Einsatz immer wieder mitriss. Einen schönen Doppelpass mit ihm schloss Clay Ellerbrock mit dem Anschluss zum 1:2 unmittelbar vor dem zweiten Drittelende ab. Die Ansprache von Sven Curmann in der Drittelpause muss wohl gesessen haben, im letzten Abschnitt ging es dann mit deutlich mehr Zug immer wieder in Richtung des von Maximilian Englbrecht gehüteten Gästetores. Maximilian Schäffler erzielte direkt nach Drittelbeginn den Ausgleich und Max Miller Mitte des Drittels die erstmalige Führung der Allgäuer. Nach drei Torvorlagen krönte Oppenberger seine starke Leistung dann mit dem Empty Net Treffer zum 4:2 eine Minute vor dem Ende, gleichzeitig sein vierter Sorerpunkt in der Partie. Dorfen behielt den Torhüter weiter auf der Bank und kassierte durch Ondrej Zelenka noch einen Treffer ins leere Tor zum 5:2 Endstand. Trainer Sven Curmann zeigte sich auf der anschließenden Pressekonferenz sichtlich angefressen darüber dass sich sein Team immer wieder schwertut den Spielaufbau gegen defensiv gut stehende Gegner effektiv zu gestalten. Trotzdem ist auch deutlich erkennbar welche Moral die Mannschaft besitzt immer an sich zu glauben, nie aufzugeben und als Team gemeinsam auch solch ein Spiel noch zu drehen und auf die eigene Seite zu ziehen. Nachdem am Sonntag die Begegnung in Dingolfing seitens der Gastgeber abgesagt wurde geht es dann am kommenden Freitag daheim gegen den EHC Königsbrunn, den Meister der letzten Saison.
Lechbruck Flößer Dezimierte Flößer kommen gegen Burgau unter die Räder (BLL) Vor gut 200 Zuschauern am Freitagabend erlitt der ERC eine heftige Heimniederlage gegen eine starke Burgauer Mannschaft. Sieben Ausfälle konnten die Lecher nicht kompensieren und hatten in diesem Spiel deutlich das Nachsehen. Es waren gerade einmal 12 Minuten gespielt, da stand es bereits 0:4 für die Gäste. Diese spielten sich in einen Rausch und zeigten, dass sie zu Recht zum Favoritenkreis um den Bayernligaaufstieg gehören. Dennoch wurde es Ihnen durch die Lecher viel zu einfach gemacht. Christoph Lohr im Tor des ERC zeigte eine gute Leistung, wurde aber oftmals sträflich von seinen Mitspielern im Stich gelassen. Mit Ausnahme des Anschlusstreffers von Philipp Birk für den ERC in der 19. Minute gehörte das erste Drittel komplett den Eisbären, so dass es mit einem ernüchternden 1:6-Zwischenstand in die erste Pause ging. In der 23. Minute konnte Josef Bayrhof auf 2:6 verkürzen. Die Überlegenheit des ESV setzte sich aber fort, auch wenn die Lecher sich nun etwas verbessert zeigten. Burgau zog seinen Angriffswirbel weiterhin durch, erhöhte bis zur 28. Minute auf 2:8. Philipp Birk verkürzte eine Minute später auf 3:8. Der Treffer zum 3:9 durch David Ballner in der 38. Minute markierte gleichzeitig den Pausenstand. Eine kalte Dusche zu Beginn des letzten Drittels: Innerhalb von eineinhalb Minuten erzielten die Gäste bis zur 42. Minute weitere drei Treffer. Danach schaltete der ESV zwei Gänge zurück. Dennoch sollte dem ERC kein Treffer mehr gelingen. Die Eisbären erzielten in der 55. Minute durch Sven Gäbelein noch den Treffer zum Endergebnis von 3:13. Ein heftiges Ergebnis, das die Lecher schnelle abhaken müssen. Den bereits am Sonntag geht es weiter: Dann wartet mit den Wanderers Germering die nächste Topmannschaft auf den ERC.
Pfronten Falcons Falcons übernehmen Tabellenführung (BLL) Durch den 3:8 (1:2/1:1/1:5) Auswärtserfolg beim SC Forst konnten die Falcons am Freitag Abend die Tabellenführung der Landesliga Gruppe A übernehmen. Nach acht Spieltagen belegen die Pfrontener mit 19 Punkten den ersten Tabellenplatz, vor den Mannschaften aus Sonthofen, Germering und Reichersbeuern mit je 18 Punkten und dem ESV Burgau mit 17 Punkten. Momentan sieht es so aus, als würden diese fünf Mannschaften um die ersten vier Plätze kämpfen, die zur Qualifikation zur Aufstiegsrunde berechtigen. Nach der 0:4 Niederlage zu Hause, war klar, dass sich die Falcons keinen weiteren Ausrutscher bei den Nature Boyz leisten können. Dementsprechend motiviert gingen die Pfrontener in die Begegnung, taten sich aber zunächst gegen die erneut gut eingestellten Oberbayern schwer. Diese nutzten in der 6. Minute ihre Chance durch Simon Fend (Zimmert), um in Führung zu gehen. Wie schon im Hinspiel vergaben die Falcons kurz darauf gute Möglichkeiten. In der 16. Minute, wurde Jakub Bernad regelwidrig gestoppt und die Pfrontener bekamen ihre erste Überzahlmöglichkeit. Diese konnte Filip Matejka (Böck/Munz) kurz darauf zum Ausgleich nutzen. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es dann Ladislav Hruksa (Hruska, Lukas) der Forsts Schlussmann Thomas Zimmermann überwand und zum 1:2 einschoss. Mit dieser knappen Führung ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel gelang beiden Teams je ein Treffer, auf Seiten der Pfrontener war es Jakub Bernad (Hruska, Lukas/Timpe), der in der 30. Minute das 1:3 erzielte, für die Naturburschen traf Tobias Estermaier (Zimmert/Grundner) zum 2:3. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Begegnung recht ausgeglichen und der Schlussabschnitt sollte die Entscheidung bringen. Knapp vier Minuten nach Beginn des letzten Drittels war es Mannschaftskapitän Thomas Böck (Matejka) der mit dem wichtigen 2:4 die Weichen in Richtung Sieg stellte. Dieser Treffer zeigte Wirkung und ab diesem Zeitpunkt lief es für die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld sichtbar besser. Die Treffer zum 2:5 durch Tobias Nöß (Bernad) und 2:6 Domenik Timpe (Bernad) sorgten für die Vorentscheidung. Die Hausherren konnten in der 53. Minute zwar noch auf 3:6 verkürzen, an dem Sieg der Falcons sollte dies jedoch nichts ändern, denn diese legten noch einmal nach und erzielten durch Lukas Hruska (Bernad) und Tobias Huber zwei weitere Treffer zum Endstand von 3:8. Mit diesem Sieg konnten sich die Pfrontener eindrucksvoll für die Heimniederlage revanchieren und zugleich die Tabellenführung übernehmen.
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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Eisadler Dortmund Eisadler bezwingen Aliens in der Overtime und bleiben ungeschlagen (RLW) Als Brayden Dale am Freitagabend vor über 800 Zuschauern an der Strobelallee in der Overtime den Eisadler Siegtreffer zum Endstand von 4:3 (1:1,2:2,3:3;1:0) gegen die Ratinger Ice Aliens erzielte, kannte der Dortmunder Jubel vor dieser stattlichen Kulisse keine Grenzen. Die Eisadler bleiben damit in der Regionalliga NRW als einziges Team weiterhin ungeschlagen und konnten innerhalb von 12 Tagen zum zweiten Mal den Vizemeister der letzten Spielzeit besiegen. Der Siegtreffer war zudem das 1300. Tor der Vereinsgeschichte! Im Gegensatz zum ersten Aufeinandertreffen blieb dieses Mal alles im Rahmen. Die Partie, die unter Verbandsaufsicht stand, wurde vom Schiedsrichter-Trio souverän geleitet. Beiden Mannschaften merkte man an, dass sie in diesem Spitzenspiel mit hoher Konzentration und Disziplin zum Erfolg kommen wollten. Die Gäste aus Ratingen hatten den besseren Start und kamen in Überzahl bereits in der 2. Minute zur 1:0-Führung. Die Eisadler hielten dagegen und kamen in der 8. Minute zum Ausgleich. Verteidiger Marvin Cohut eroberte sich im Mitteldrittel die Scheibe und verwandelte von der rechten Seite zum 1:1. Beide Mannschaften hatten weitere Chancen in einer insgesamt ausgeglichenen Partie. Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild: Erneut gingen die Aliens in Führung und zwar in der 31. Minute, erneut kamen die Eisadler zurück. Brayden Dale nutzte in der 37. Minute eine Dortmunder Übersituation und markierte aus zentraler Position mit einem Schlagschuss den 2:2-Ausgleich. Das Spiel stand damit auch weiterhin auf des Messers Schneide. Das zeigte sich auch in Abschnitt drei. Wieder waren es die Gäste, die in der 48. Minute zum dritten Mal in Führung gehen konnten, kurz nachdem die Eisadler eine Unterzahlsituation überstanden hatten. Auch dieses Mal wirkte das Dortmunder Team nicht geschockt und zeigte weiterhin Moral und Willen um zum erneuten Ausgleich zu kommen. Brody Dale passte von der linken Seite knapp hinter der roten Line den Puck quer und Verteidiger Dominik Scharfenort kam von rechts und markierte den umjubelten erneuten Ausgleich zum verdienten 3:3 in der 56. Minute. Dabei blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit. Die Entscheidung musste als in der Overtime fallen. Hier waren die Eisadler spielbestimmend und blieben geduldig. Die Aliens kamen zu keinem Torschuss. Nach einem Schuss von Brody Dale in der 63. Minute, der noch abgewehrt werden konnte, reagierte sein Bruder Brayden am schnellsten und schob den Puck erfolgreich über die Torlinie. Damit war der Sieg in einer umkämpften Partie gesichert. Am nächsten Wochenende warten zum ersten Mal zwei Spiele auf die Eisadler. Am Freitag geht die Fahrt nach Solingen, dann ist um 20:30 Uhr Spielbeginn beim EC Bergisch Land. Am Sonntag steht dann ab 19 Uhr im Eissportzentrum Westfalen das nächste Spitzenspiel auf dem Spielplan. Dann kommt der ESV Bergisch Gladbach, da ist erneut sehr viel Spannung angesagt.
Neusser EV Hochverdiente drei Punkte (RLW) Im ersten Drittel hatte der NEV Anlaufschwierigkeiten. „Dadurch, dass einige Spieler aufgrund von beruflichen Verpflichtungen oder Krankheiten fehlten, haben wir uns das ein oder andere Mal selbst in Gefahr gebracht“, fasste Coach Carsten Ackers die ersten Spielminuten trefflich zusammen. Diese Abstimmungsfehler nutzte der Gast zum 1:0 in der fünften Minute. Doch je länger das Spiel lief, desto besser kam der NEV ins Spiel. Zwei Minuten später erzielte Mika Horrix den verdienten Ausgleich. Ab dem zweiten Drittel war der NEV spielbestimmend. Dominick Thum brachte die Löwen in Führung, Peter Kovacs traf zur Spielmitte in Überzahl zum 3:1. „ Wir konnten mit vier Sturmreihen agieren und konnten mit Nick Kardas einen Neuzugang einsetzen, der nochmal Geschwindigkeit in unser Spiel brachte, dadurch waren in weiten Teilen überlegen.“ Der Gegner blieb jedoch gefährlich und Leon Brunet konnte sich über Langweile nicht beschweren. Viele Chancen der Wiehler entschärfte er bravourös, beim 2:3 der Pinguins in der 34. Spielminute war er machtlos. Im letzten Drittel erzielte der NEV noch einen Treffer in Überzahl, Peter Kovacs, schlug erneut zu. Verdienter Massen wurde Kovacs von seinen Mannschaftskollegen zum „ Man of the Match“ gewählt! Mit diesem 4:2 endete das Spiel, das Trainergespann Ackers/Geisler und die Mannschaft waren erleichtert: „ Man hat gemerkt das allen nach Spielschluss eine Last von den Schultern gefallen ist- endlich wieder drei Punkte!“- für die Zukunft hat Trainer Carsten Ackers einen Wunsch: „ Wir als Team würden uns freuen, wenn sich unser Konzept im Umland von Neuss weiter herumspricht- wir geben jedes Spiel 100% und würden uns freuen, am nächsten Sonntag mehr als hundert Besucher begrüßen zu dürfen!“. Denn auch am nächsten Sonntag gegen die Raptors aus Solingen gilt wieder „ Pay what you want- jeder ist Willkommen!
Ratinger Ice Aliens Einen Punkt ergattert! (RLW) 814 Besucher in Dortmund boten eine tolle Kulisse für den zweiten Vergleich der Teams aus Dortmund und Ratingen und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die vom sehr guten Schiedsrichtergespann um Marc-Andrè Naust konsequent und umsichtig geleitet wurde. Christoph Oster, Tom Orth, Dennis Mensch und Daniel Fischer fehlten, Mathias Onckels kehrte ebenso wie Malte Hodi schon in der Vorwoche wieder in den Kader zurück. Schon in der ersten Überzahlmöglichkeit im ersten Drittel nutzte Maik Klingsporn diese in der 2. Spielminute zur frühen 1:0- Führung, in Minute 8 glichen die Eisadler durch Cohut zum 1:1 aus. Im zweiten Abschnitt weiterhin ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Ice Aliens, in der 31.Minute das 2:1 für die Gäste durch Malte Hodi, doch in der nächsten Überzahl für die Eisalder war es Brayden Dale in der 37. Minute, der zum 2:2- Ausgleich treffen konnte. Letzter Durchgang, ähnliches Bild, wieder die Führung zum 3:2 für die Ice Aliens durch Tobias Brazda in der 48.Minute kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die Eisadler. Ex-Alien Dominik Scharfenort glich in der 56. Minute für die Hausherren zum 3:3 aus. Es folgten noch Strafen für beide Teams, doch keiner der Kontrahenten konnte aus der jeweiligen Überzahl Kapital schlagen. So ging es mit einem Unentschieden und einem Punkt für jede Mannschaft in die Verlängerung. Den Unterschied in dieser machten die kanadischen Importe der Dortmunder aus. Brayden Dale traf in der 63. Minute zum 4:3- Overtime- Erfolg für die Hausherren und sicherte den Eisadlern den Zusatzpunkt. Cheftrainer Frank Gentges war in der Analyse nicht so recht zufrieden mit dem Spiel seines Teams: "Wer so viele 100%ige Chancen liegen lässt wie wir, kann gegen einen solchen Gegner nicht gewinnen. Das Übergewicht an Spielanteilen und Chancen nützt leider nichts, wenn man nicht die individuelle finale Qualität hat. Die Imports auf Gegners Seite machen aus weniger mehr und waren wieder an drei Toren beteiligt. Egalisieren sich die deutschen Spieler, gewinnen die Teams, die Imports in ihren Reihen haben, so war es letzte Saison, so ist es diese Saison und so wird es auch in Zukunft sein. Somit müssen wir heute mit einem Punkt zufrieden sein.“
Ratinger Ice Aliens Fanbusfahrt nach Dortmund am Freitag, den 22.12.2023! (RLW) Die Ice Aliens veranstalten in Zusammenarbeit mit dem Fanclub Supcom eine Fanbusfahrt zum Auswärtsspiel bei den Eisadlern Dortmund am Freitag, den 22.12.2023. Seid dabei und unterstützt unsere Jungs bei diesem wichtigen Spiel. Abfahrt an der Eishalle in Ratingen: 17:00 Uhr! Fahrpreis: 15,00€ pro Person! Anmeldungen sind ab sofort beim Fanclub Supcom oder bei den Heimspielen der Ice Aliens am Stand des Fanshops möglich. Alternativ kann die Buchung auch online durch Überweisung des Fahrpreises unter Nennung der Namen der Mitreisenden an die Ratinger Ice Aliens 97 e.V. auf das Konto DE18 3345 0000 0042 1005 86 erfolgen.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Adler Berlin Wölfe gewinnen Spiel der dezimierten (RLO) Beide hatten ihre Personalprobleme und wenig überraschen kam der Favorit damit besser zurecht. Und so unterlagen die SCC Adler Berlin gegen die Schönheider Wölfe mit 3:8 (1:2/2:3/0:3). Als großer Außenseiter gingen die Adler ins Duell gegen die Wölfe. Nur eine disziplinierte Leistung könnte zu einem achtbaren Ergebnis führen. Allerdings traten beide stark ersatzgeschwächt an, den Adlern standen 13 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung, Erik Hartmann startete im Tor. Die Gäste hatten 12 Feldspieler im Gepäck, hier startete Patrick Wandeler im Tor. Die ca. 30 mitgereisten Wölfefans konnten nach bereits 75 Sekunden erstmals jubeln, Tomas Rubes erzielte die frühe Führung des Favoriten. Beide Teams versuchten sich im Laufe des Drittels Torchancen zu erspielen, was den Wölfen etwas besser gelang. Und doch waren es die Gastgeber, die den nächsten Treffer erzielten. In Überzahl zog Justin Ludwig-Herbst ab und es stand nach 15 Minuten 1:1. Allerdings nur für 80 Sekunden, dann brachte Jan Meixner die Gäste wieder in Führung. Es blieb der letzte Treffer in diesem Abschnitt, der verdient an die Wölfe ging. Das 2. Drittel begann für die Adler gut, Justin Ludwig-Herbst sorgte mit seinem zweiten Treffer nach 154 Sekunden für den Ausgleich. Doch wieder kam von den Wölfen eine schnelle Antwort, 55 Sekunden später folgte das 2:3 durch Florian Heinz. Schönheide hatte nun Vorteile, sie wurden aber nach 30 Minuten klassisch ausgekontert. Albert Schwarzkopf verwandelte einen Querpass von Tymofii Morozov und es stand 3:3. Während es weiter Vorteile der Wölfe gab, kämpften die Adler und hielten das Spiel so offen. 109 Sekunden vor der Pause klingelte es aber doch noch, in Überzahl hämmerte Florian Heinz den Puck ins Tor. Und neun Sekunden vor Drittelende konnte Roy Hähnlein mit dem 3:5 das Ergebnis für den Favoriten freundlicher gestalten. Im letzten Drittel fehlte den Adlern auch noch mit Maurice Giese ein weiterer Spieler, er blieb angeschlagen in der Kabine. Die Gäste hatten auch im letzten Drittel Vorteile und nach 45 Minuten konnte Kamil Hajsman die Partie mit dem 3:6 entscheiden. Letzte Zweifel beseitigte Kevin Piehler, der eine Druckphase der Wölfe zum 3:7 abschloss. Zwei Minuten vor dem ende kassierten die Adler den 100. Gegentreffer der Saison, Richard Zerbst traf zum En 3:8. Es war ein Arbeitssieg der Wölfe gegen einen Neuling, der sich gut verkauft hat. Die Wölfe bleiben gleich in Berlin und treten am Sonntag um 16:00 Uhr zum Spitzenspiel bei FASS Berlin an. Für die Adler geht es am kommenden Samstag weiter, es steht das Derby bei FASS Berlin an. Und wenn alles klappt, findet dieses Spiel um 19:00 Uhr im Erika-Hess-Stadion statt. Sollte dies nicht klappen, wird selbstverständlich darüber berichtet.
Schönheider Wölfe Wölfe mit glanzlosem Pflichtsieg gegen Adler Berlin (RLO) Die Schönheider Wölfe haben das erste von zwei Spielen am Doppel-Auswärts-Wochenende in der Hauptstadt gewonnen. Am Samstagabend gelang dem Team von Coach Sven Schröder in der Eissporthalle P09 im Berliner Stadtteil Charlottenburg zwar ein verdienter aber auch glanzloser 8:3-Pflichtsieg gegen das Tabellenschlusslicht SCC Adler Berlin. Für die Wölfe waren Tomas Rubes, Jan Meixner, Florian Heinz (2), Roy Hähnlein, Kamil Hajsman, Kevin Piehler und Richard Zerbst als Torschützen erfolgreich. Für die Adler trafen Justin Ludwig-Herbst (2) und Albert Schwarzkopf. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Erzgebirgern jedoch nicht. Bereits am Sonntagnachmittag um 16:00 Uhr an gleicher Stelle steht den Wölfen mit den noch verlustpunktfreien Akademikern vom FASS Berlin ein anderes Kaliber gegenüber. Die Wölfe wollten die Partie gegen die Adler seriös angehen, waren die Vorzeichen nach dem 15:1-Heimsieg von vor zwei Wochen gegen selbigen Gegner klar und sicher auch schon das Topspiel am Sonntag gegen FASS im Hinterkopf. Es begann auch vielversprechend, denn bereits nach 75 Sekunden erzielte Tomas Rubes das 1:0 für den Favoriten. Mit zunehmender Spielzeit entwickelte sich jedoch ein ziemlich zähes Spiel, was den Hausherren entgegen kam und Justin Ludwig-Herbst in der 15. Minute den 1:1-Ausgleich erzielte. Die Wölfe hatten jedoch die passende Antwort und stellten nur 20 Sekunden später durch Jan Meixner auf 2:1, gleichzeitig der Spielstand nach dem ersten Drittel. Der Mittelabschnitt begann dann für die Adler besser, als erneut Justin Ludwig-Herbst in der 23. Spielminute zum 2:2 traf. Doch auch hier ließ die Antwort der Erzgebirger nicht lange auf sich warten, denn Florian Heinz brachte keine Minute später seine Farben wieder mit 3:2 in Front. Sicherheit brachte dieser Treffer zunächst aber auch nicht, denn die Adler zeigten sich effektiv und glichen durch Albert Schwarzkopf in der 30. Minute zum 3:3 aus. Danach dauerte es bis in die 39. Minute hinein, ehe die Wölfe zum vierten Mal im Spiel und durch Florian Heinz in Überzahl mit 4:3 in Führung gingen. Neun Sekunden vor dem zweiten Pausentee legte Roy Hähnlein dann sogar noch das 5:3 nach. Spätestens mit dem 6:3 (45.) von Kamil Hajsman war aber dann die Vorentscheidung zu Gunsten der Wölfe gefallen. Ohne größere Probleme bestimmten die Gäste nun die Partie und stellten durch weitere Treffer von Kevin Piehler (51.) und Richard Zerbst (58.) den 8:3-Endstand her.
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Eisbären Juniors Berlin Gelungene Arenapremiere endet mit knapper Niederlage Am Samstag war vor und in der Arena ein Eisbären Tag angesagt und das führte für die Frauen der Eisbären Juniors Berlin zu einer Premiere. Erstmals traten sie in der Arena an, Gegner war der EC Bergkamener Bären. Das Spiel endete mit einer 0:1-Niederlage (0:1/0:0/0:0), dennoch war es eine stimmungsvolle Veranstaltung. Vor der Halle konnten sich interessierte über Floorball informieren, die Floorballabteilung der Eisbären Juniors Berlin präsentierte diesen Sport. Und schon hier gab es ab 13:00 Uhr einen guten Besuch. Um 14:00 Uhr öffnete die Halle für die Zuschauer, die ab 15:00 Uhr das erste Spiel der Frauenbundesligageschichte in der MB-Arena besuchen wollten. Die Eisbären Juniors Berlin spielten gegen die EC Bergkamener Bären und das lockte bei freiem Eintritt 2.801 Zuschauer an. Die Juniors waren in dieser Partie favorisiert, Bergkamen liegt mit zwei Punkte aus zehn Spielen auf dem letzten Platz der Tabelle. Allerdings wurden diese beiden Punkte beim Hinspielwochenende in Bergkamen geholt, Vorsicht war also angesagt. Korinna Fiedler hatte außerdem noch einen Grund zur Freude, sie bestritt ihr 100. Bundesligaspiel. 16 weitere Feldspielerinnen konnten die Eisbären aufbieten, im Tor startete Lilly-Ann Riesner. Die Bären waren mit 13 Feldspielerinnen angereist, im Tor begann Pia Surke. Die Eisbären erwischten einen schlechten Start, denn mit dem ersten Schuss konnte Bergkamen in Führung gehen. Zoe Wintgen zog ab und es stand nach 43 Sekunden 0:1. Zwar kamen die Eisbären nach einigen Minuten besser ins Spiel, aber Bergkamen half der Spielstand. Sie standen hinten gut und griffen gelegentlich an. Doch trotz Vorteilen blieb es nach 20 Minuten beim 0:1 der Gäste. Bergkamen machte es den Eisbären auch im 2. Drittel nicht leicht. Sie standen weiter gut und so gab es nur wenige gute Torchancen. Die Eisbären schafften es einfach nicht eine ihrer sehr guten Chancen des Drittels zu nutzen und so blieb es nach 40 Minuten beim 0:1. Auch das letzte Drittel brachte den Eisbären sehr gute Torchancen, sie scheiterten aber immer wieder an der Torhüterin. Bergkamen verteidigte den Vorsprung bis zum Ende und holt damit erstmals in dieser Saison drei Punkte. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung. Es gab die erhofft gute Zuschauerzahl und damit vermutlich auch einen DFEL-Rekord. Sportlich haben die Eisbären gegen eine gewohnt kampfstarke Mannschaft schwergetan und sie haben ihre Chancen einfach nicht nutzen können. Am Sonntag treffen beide Teams erneut aufeinander, dann wieder im Welli und wie gewohnt um 13:00 Uhr. Der Eisbären Tag endet am Abend mit dem DEL-Spiel der Eisbären Berlin gegen die Grizzlys Wolfsburg, aber zu diesem Zeitpunkt ist der Autor dieser Zeilen aber bereits in einer anderen Halle und besuchte zwei weitere Eishockeyspiele.
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