Newsticker

 
 *** KURZNACHRICHTEN ***

           

Waldkirchen Crocodiles
(BLL)  Tim Hirtreiter ist nach einer Auszeit ins Team zurückgekehrt. Der 32-Jährige kam 2016 aus Passau zum ESV und absolvierte in der letzten Saison lediglich zwei Spiele für die Karoli Crocodiles
  
Wanderers Germering
(BLL)  Eigengewächs Mathias Jeske wird die Wanderers verlassen und sich einem anderen Landesligisten anschliessen. Der Verteidiger kehrte erst zu Saisonbeginn vom EV Fürstenfeldbruck nach Germering zurück
  
Red Bull München
(DEL)  Wegen Unterkörperverletzungen fallen Nationalspieler Max Daubner, Verteidiger Jonathon Blum und Stürmer Ben Street für noch zwei bis drei Wochen aus
  
Landesliga NRW
(LLW)  Die Partie am Sonntag Abend zwischen dem ESC Rheine und den Dinslakener Kobras ist kurzfristig ausgefallen, da der EHV NRW versäumte einen Schiedsrichter einzuteilen
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Stürmer Maximilian Klett wechselt zum GSC. Der 20-Jährige kommt vom EV Duisburg. Mittels Förderlizenz absolvierte er bereits in der letzten Saison einige Partien für die Black Tigers
  
Weserstars Bremen
(RLN)  Die Weserstars haben Andrei Teljukin vom Co- zum Cheftrainer befördert. Er übernimmt das Amt von Manager Sergey Saveljev, der aus beruflichen Gründen längere Zeit verhindert ist
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben Verteidiger Aaron Krebietke mit einem festen Vertrag bis Saisonende ausgestattet. Der 19-Jährige absolvierte bsher vier Spiele mittels Förderlizenz des Iserlohner EC für Hamm
  

  
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 18.November 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag Abend mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga Ost.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG schlägt die Roosters! 2:1 n.V.

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters mit 2:1 nach Verlängerung gewonnen. Für Brendan O'Donnell war es ein Traum-Comeback. Der Stürmer traf zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung. Kevin Clark war schließlich der Matchwinner in Overtime.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  22:15 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Keine Punkte im Derby: Red Bulls unterliegen Ingolstadt

(DEL)  Der EHC Red Bull München musste sich am 19. Spieltag der PENNY DEL dem ERC Ingolstadt mit 3:5 (2:0|1:4|0:1) geschlagen geben. 
Vor 5.728 Zuschauern im ausverkauften Olympia-Eisstadion erzielten Trevor Parkes, Sten Fischer und Filip Varejcka die Treffer für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm.
Die Red Bulls erwischten einen Traumstart. Parkes staubte in der zweiten Minute zur Führung ab, ehe Fischer nur 34 Sekunden später mit seinem ersten DEL-Tor den Doppelschlag perfekt machte. Ingolstadts Trainer Mark French nahm die Auszeit, doch München drückte zunächst weiter. Während einer Überzahl-Situation (10.) verzeichneten dann auch die Panther ihre ersten gefährlichen Abschlüsse. Das Duell war im Anschluss ausgeglichen, trotz Chancen auf beiden Seiten fiel vor der ersten Drittelpause aber kein weiterer Treffer.
Es folgte ein atemberaubender Mittelabschnitt. Die Red Bulls kamen aggressiv aus der Kabine, doch dann stellte Ingolstadt innerhalb weniger Minuten das Spielgeschehen komplett auf den Kopf: Wayne Simpson erzielte den Anschlusstreffer (25.) und Maurice Edwards legte in Überzahl nach (26.). Der Pfosten verhinderte die Münchner Antwort durch Nico Krämmer (28.). Im direkten Gegenzug brachte Simpson die Gäste – abermals per Powerplay-Treffer - erstmals in Führung (29.). Kevin Maginot legte sogar das 4:2 nach (30.). Beide Mannschaften hatten in der Folge Hochkaräter. Einen davon nutzte Varejcka zum 3:4 (34.) – gleichzeitig der Spielstand nach zwei Dritteln.
München im Schlussabschnitt mit viel Scheibenbesitz, Ingolstadt aber nun konsequent in der Defensive. Zudem konnten sich die Gäste weiterhin auf ihre Powerplay-Einheiten verlassen. Dieses Mal war Leon Hüttl erfolgreich (47.). Mathias Niederberger – seit der 30. Minute für Daniel Allavena zwischen den Pfosten – konnte das 3:5 nicht verhindern. Die Red Bulls versuchten noch einmal alles und erhöhten das Risiko, doch auch mit dem sechsten Feldspieler gelang ihnen kein Treffer mehr.
Konrad Abeltshauser:
„Die Special Teams haben heute den Unterschied ausgemacht. Sie haben drei Überzahl-Tore geschossen, wir haben unsere Powerplay-Chancen nicht genutzt. Aber es geht weiter. Am Sonntag wollen wir in Schwenningen wieder zurück auf die Siegerstraße.“
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  22:09 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:1! Eispiraten besiegen die Eisbären Regensburg - Westsachsen mit perfektem Start nach der Länderspielpause

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau setzen ihren positiven Trend auch nach der Länderspielpause fort und können sich über einen weiteren Heimsieg im Sahnpark freuen. Vor 2.867 Zuschauern besiegten die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores die Eisbären Regensburg nach einer starken Vorstellung mit 4:1. Colin Smith war dabei an allen vier Eispiraten-Toren beteiligt und erzielte einen Hattrick.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte zum ersten Spiel nach der Novemberpause wieder auf die zuletzt angeschlagenen und verletzten Sören Sturm und Hayden Verbeek bauen. Ebenso mit im Aufgebot waren neben Marat Khaidarov und Gregory Kreutzer auch der dritte Förderlizenzspieler aus Bremerhaven: Justin Büsing. Neben dem Langzeitverletzten Scott Feser fehlten aber ebenso Alexander Schmidt und Willy Rudert, die beide für die KSW IceFighters Leipzig in der Oberliga Nord aufliefen.
Die Crimmitschauer erwischten den deutlich besseren Start aus der Länderspielpause und dominierten das erste Drittel im gut gefüllten Sahnpark weitestgehend. Einem zunächst verhaltenen Start beider Teams folgten so druckvolle Minuten der Gastgeber, welche die Regensburger immer wieder einschnürten und selbst kaum gefährliche Aktionen vor dem eigenen Tor zuließen. Ein Doppelschlag in der neunten Minute war folglich die Belohnung für einen munteren Auftritt der Tuores-Schützlinge. Zunächst traf Dominic Walsh aus ganz spitzem Winkel zur 1:0-Führung. Colin Smith legte nur 19 Sekunden später nach. Der Deutsch-Kanadier behielt im Slot die Übersicht und drückte den Puck zum 2:0 hinter die Torlinie (9.).
Die Eispiraten blieben auch im zweiten Durchgang spielbestimmend, mussten aber auch zunehmend in der Defensive auf der Hut sein. Die Regensburger kamen vereinzelt zu richtig guten Möglichkeiten, konnten den stark aufgelegten Oleg Shilin aber nicht überwinden. Der Deutsch-Russe parierte mehrfach glänzend, während es seine Vorderleute auf der Gegenseite verpassten, ihre Führung weiter auszubauen. Ohne einen weiteren Torferfolg ging es also in die zweite Pause.
Aus dieser kamen die Regensburger schließlich etwas besser raus und konnten nur vier Minuten nach dem Wiederbeginn treffen. Corey Trivino war es, der Oleg Shilin erstmals überwand und auf 2:1 verkürzte (44.). Die Hausherren zeigten sich davon aber nicht geschockt, sondern legten wieder eine Schippe drauf und konnten den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen. Einer sehenswerten Vorarbeit von Tobias Lindberg folgte der maßgenaue Abschluss von Colin Smith, der Thomas McCollum im Tor der Eisbären gar keine Abwehrchance ließ – 3:1 (47.).
Eben jener Colin Smith hatte aber noch nicht genug. Der technisch starke Offensivmann, der bis dato an allen drei Eispiraten-Treffern beteiligt war, sorgte schließlich auch für den Schlusspunkt in dieser Partie. Er traf drei Sekunden vor dem Ende in den verwaisten Kasten der Gäste, machte somit seinen vierten Scorerpunkt und seinen ersten Hattrick im Trikot der Westsachsen perfekt.
Die Mannschaft von Jussi Tuores konnte sich anschließend ordentlich feiern lassen. So gelang den Eispiraten mit den ersten drei Punkten nach der Länderspielpause der perfekte Restart. Im neunten Heimspiel der laufenden DEL2-Spielzeit gingen die Pleißestädter zudem das bereits achte Mal als Gewinner vom Eis.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  23:11 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af

  
kasselhuskiesKassel Huskies
Ryan Olsen kehrt nach Kassel zurück

(DEL2)  Die Kassel Huskies haben Stürmer Ryan Olsen verpflichtet.
Der 29-Jährige Center lief bereits in der Saison 2020/2021 für die Schlittenhunde auf und scorte in 54 Spielen 63 Punkte (32 Tore und 31 Assists).
Aus Kassel wechselte der Deutsch-Kanadier in die USA, wo er 17 Partien für die Kansas City Mavericks in der AHL und 21 Spiele für Stockton Heat (ECHL) absolvierte. In der vergangenen Saison spielte er für die Löwen Frankfurt in der DEL (40 Spiele, 15 Punkte). Olsen wechselt nun vom ECHL-Club Tulsa Oilers in die Fuldastadt. Den Huskies steht er allerdings erst nach einer noch zu verbüßenden Sperre von 9 Spielen zur Verfügung.
Huskies Geschäftsführer Joe Gibbs: „Wir haben uns lange intern über eine mögliche Verpflichtung von Ryan Olsen ausgetauscht und wir haben viele Gespräche mit ihm geführt. Ryan hat seine Fehler aus der Vergangenheit anerkannt und er ist bereit, das Blatt zu wenden und uns dabei zu helfen, unsere Ziele zu erreichen. Als Ryan in der Saison 20/21 für uns aufgelaufen ist, hat er gezeigt, welch außergewöhnlicher Spieler er sein kann.“
Ryan Olsen: „Ich freue mich riesig darauf, wieder für die Huskies spielen zu dürfen und kann es kaum erwarten, der Mannschaft dabei zu helfen, eine Meisterschaft zu gewinnen.“
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  19:04 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK holt in Krefeld drei Punkte - Joker zeigen starke Leistung in Krefeld und gewinnen verdient mit 4:2

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute in Krefeld der 18. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 an. Die Joker mussten bekanntermaßen auf den Langzeitverletzten Jacob Lagacé verzichten. Dafür gab Neuzugang Micke Saari sein Debüt im Dress des ESVK. Nach überstandenen Verletzungspausen waren Alex Thiel und Leon Sivic dagegen wieder im Lineup der Joker. Joey Lewis bekam aus persönlichen Gründen von den Trainern frei und reiste nicht mit in die Samt- und Seidenstadt. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Die Joker hatten in der ersten Minute auch gleich einen guten Angriff parat und Alex Thiel kam dabei zu einer guten Schussposition. Felix Bick im Kasten der Krefelder konnte die Scheibe aber sichern. Auf Seiten der Pinguine hatte Lucas Lessio mit einer Einzelaktion die erste gute Möglichkeit, er kam aber vor dem Tor nicht zu einem klaren Abschluss. In der Folge waren die beide Teams in der Offensive am Werk, ohne allerdings, dass es für die Torhüter wirklich gefährlich wurde. In der siebten Minute sollte sich dies aber ändern. Sami Blomqvist hatte in der Zone der Krefelder viel Platz und nutzte diesen mit einem platzierten Schuss in den rechten Torwinkel zum 0:1. Ein Powerplay der Kaufbeurer nach neun Minuten war gut gespielt. John Lammers scheiterte dabei unter anderem mit einem satten Direktschuss am Pfosten. Gerade als Lucas Lessio wieder von der Strafbank kam, schlugen die Gelbroten zu. Jere Laaksonen wurde vor dem Tor stehend von Sami Blomqvist perfekt angespielt und drückte den Puck zum 0:2 über die Linie. Die Krefelder hatten dann in einem ersten Powerplay nach 13 Minuten eine gute Chance um den Spielstand schnell wieder zu verkürzen. Das Unterzahlspiel der Kaufbeurer war aber gut und die Pinguine kamen zu keiner zwingenden Abschlussmöglichkeit. Zwei Minuten vor der Pausensirene erhöhte der ESVK den Spielstand dann sogar auf 0:3. Thomas Heigl hatte bei einem Konter viel Platz und nutze diesen im hohen Slot mit einem trockenen Schuss in die rechte Torecke perfekt aus. Mit diesem Spielstand sollte es dann auch in die erste Pause gehen.
Der zweite Abschnitt begann aus Sicht des ESV Kaufbeuren perfekt. Die Joker waren in den ersten vier Spielminuten klar tonangebend. Auf der Anzeigentafel machte sich dies dann in der 24. Minute auch sichtbar. Yannik Burgahrt fand von hinter dem Tor stehend Jere Laaksonen vor dem selbigen und die Nummer 39 der Joker traf zum 0:4. Daraufhin wechselten die Krefelder ihren Torhüter. Felix Bick, der an allen vier Gegentreffer völlig Schuldlos war, wurde durch Matthias Bittner ersetzt. Dieses Zeichen von Trainer Herbert Hohenberger an seine Mannschaft hatte durchaus Wirkung. Lucas Lessio traf nach einem Alleingang nur eine Minute später den Pfosten und die Gelbroten wirkten nun etwas Konfus. In der 28. Minute kamen die Krefelder dann auch zu ihrem ersten Treffer. David Cerny war frei durch und ließ Daniel Fießinger mit seinem Abschluss keine Abwehrmöglichkeit. Direkt im Anschluss hatten die Kaufbeurer Glück, dass ein abgefälschter Schuss von der blauen Linie nur am Pfosten landete. In der 30. Spielminute war dann mit Philipp Kuhnekath erneut ein Pinguin frei durch und auch dieser traf mit einem satten Handgelenkschuss zum 2:4. Die Hausherren waren nun die deutlich aktivere Mannschaft und kamen zu weiteren guten Chancen. Der ESVK wurde erst wieder nach einem weiteren Powerplay in der 37. Minute gefährlich. Ein Treffer sollte aber nicht gelingen. Mit der Pausensirene ließen die Wertachstädter dann noch zwei ganz große Möglichkeiten liegen und verpassten es ihren fünften Treffer an diesem Abend zu erzielen und den Krefeldern damit wieder etwas mehr davonzuziehen.
Im Schlussabschnitt agierte der ESV Kaufbeuren dann wieder sehr konzentriert und zeigte eine starke Leistung. Die Krefelder hatten zwar durch Lucas Lessio in der 42. Minute bei einem Alleingang die Chance auf den schnellen Anschlusstreffer, Daniel Fießinger war aber zur Stelle und parierte stark. Die Joker kassierten in der Aktion auch noch eine Strafe und mussten in Unterzahl agieren. Dabei ließen die Gäste aber nichts zu und überstanden diese Phase ohne Gegentreffer. In der Folge hatten die Wertachstädter das Spiel dann aber auch fasr durchgehend im Griff. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita spielte sehr clever und ausgewogen. In der Offensive kam der ESVK immer wieder zu guten Aktionen und in der Defensive wurde stark verteidigt, so dass die Hausherren kaum zu gefährlichen Möglichkeiten kamen. Dazu hatten die Joker mit Daniel Fießinger auch wieder einen unglaublich souveränen Torhüter im Kasten, der immer da war, wenn er gebraucht wurde und dabei eine absolute Ruhe ausstrahlte. Da die Krefelder vier Minuten vor dem Ende und in der 60. Minute jeweils noch eine Strafe aufgebrummt bekamen, konnten die Allgäuer die Partie ohne großen Druck zu Ende spielen und sicherten sich mit dem Endergebnis von 2:4 drei weitere Punkte.
Am Sonntag kommt es in der energie schwaben arena zum Top-Spiel gegen den drittplatzierten aus Crimmitschau. Das erste Bully gegen die Eispiraten ist dabei um 17:00 Uhr. Tickets für die Partie sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  22:27 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - ESV Kaufbeuren 2-4

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben das erste Heimspiel nach der Deutschland Cup-Pause gegen die ESV Kaufbeuren am Freitagabend mit 2:4 (0:3, 2:1, 0:0) verloren. Gegen den Tabellenzweiten der DEL2 geriet der KEV in der ersten Hälfte des Spiels in einen Rückstand, den man trotz Leistungssteigerung nicht in der zweiten Hälfte nicht mehr aufholen konnte.
Die Joker aus Kaufbeuren fanden nach einem muntern Auftakt in der achten Minute zum ersten Mal das Netz. ESVK-Topscorer Sami Blomqvist brachte die Gäste in Führung. Die Pinguine reagierten irritiert und fanden keinen wirklichen Zugriff. Erst recht nachdem die Bayern noch im ersten Drittel auf insgesamt 3:0 erhöhten. Jere Laaksonen in der zwölften und Thomas Heigl in der 18. Minute sorgten für einen deutlichen Pausenstand.
Trotz einer Verbesserung im zweiten Drittel, waren es erneut die Joker, die die Führung sogar auf 4:0 erhöhen konnten. Erneut war es Laaksonen, der Felix Bick im KEV-Tor keine Chance ließ und dessen Arbeitstag beendete. Matthias Bittner ersetzte den schuldlosen Schwenninger und brachte neuen Wind in die Begegnung. Denn die Pinguine kämpften sich durch zwei Tore zurück in die Partie.
Zuerst jubelte David Cerny in der 28. Minute über seinen vierten Saisontreffer, dann brach Philipp Kuhnekath seine zwölf Spiele lange Tore-Durststrecke und brachte die Pinguine in der 31. Minute in Schlagdistanz.
Doch mit der zwei-Tore-Führung im Rücken spielte der ESVK im letzten Drittel ein diszipliniertes Auswärtsspiel und ließ keinen weiteren Treffer der Pinguine zu. Der KEV hatte zwar noch gute Chancen, Daniel Fießinger im ESVK-Gehäuse bewies jedoch einige Male seine Klasse und hielt den Auswärtserfolg seine Joker fest.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  23:09 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls verschenken zwei Punkte in Bietigheim 

(DEL2)  Nach einem spielfreien Wochenende traten die Starbulls in der DEL2 am Freitagabend auswärts gegen die Bietigheim Steelers an – und hatten bis 35 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit drei Punkte vor Augen. Dann trafen die Hausherren mit zusätzlichem Feldspieler und ohne Torwart zum 3:3 und holten sich in der Verlängerung auch noch den Zusatzpunkt. Die Rosenheimer Torschützen vor 2.820 Zuschauern in der Bietigheimer „EgeTrans Arena“ waren C.J. Stretch, Stefan Reiter und Norman Hauner. 
Die Starbulls traten zum „Restart“ in Bietigheim ohne Marius Möchel und Marvin Feigl (beide verletzt), ohne Topscorer Reid Duke (gesperrt) und ohne den aus privaten Gründen fehlenden Dominik Kolb an. Sebastian Streu, der im letzten Spiel vor der Pause einen Puck ins Gesicht bekam, konnte aber spielen und Tobias Beck, zuletzt zwölf Mal für Peiting in der Oberliga am Puck, lief in der Rosenheimer Verteidigung auf.  
Gegen den zuletzt sehr stark und erfolgreich auftretenden Tabellenletzten verbuchten die Starbulls in einer taktisch geprägten Partie spielerische Vorteile und in jedem Drittel rund doppelt so viele Torschüsse, als der Gegner. Klare Torchancen aber waren rar gesäht. Einer Überraschungsaktion entsprang der Rosenheimer Führungstreffer. Stefan Tramm zog von der eigenen blauen Linie ab, Steelers-Torwart Olafr Schmidt wehrte mit dem Schoner zur Seite ab, der schnelle Lukas Laub schnappte sich die Scheibe, legte von hinter dem Tor zurück und C.J. Stretch drückte ein (16.). 
Als die Scheibe in der Anfangsphase des zweiten Drittels nach einem abgefälschten Schuss im Rosenheimer Tor lag, entschieden die Schiedsrichter zurecht auf Behinderung von Torwart Tomas Pöpperle. Danach luden die Grün-Weißen ihren Gegner aber zum Ausgleichs- und Führungstreffer regelrecht ein. Erst misslang zweimal die Klärung der Scheibe an der eigenen blauen Linie, sodass plötzlich Jackson Cressey frei vor Pöpperle auftauchte und zum 1:1 einnetzten konnte (29.). Dann musste Cressey auf die Strafbank – in der fairen Partie gab es auf jeder Seite nur eine kleine Strafe –, aber die Starbulls konnten das Powerplay nicht nutzen. Und der aus der Kühlbox zurückkommende Cressey leitete gegen schlecht antizipierende Rosenheimer den Gegenangriff ein, den Brett Welychka per Einzelleistung mit dem Bietigheimer Führungstreffer abschloss (35.). 
Im dritten Drittel bogen die Starbulls das Resultat wieder zurecht. Lukas Laub wartete bei einem Gegenstoß geduldig – seinen perfekten Pass verwertete der zentral einfahrende Stefan Reiter eiskalt zum 2:2 (46.). Norman Hauner und Tyler McNeely scheiterten mit verdeckten Schüssen an Torwart Schmidt, ehe Hauner den Bietigheimer Schlussmann mit einem frechen Flachschuss tunnelte und zusammen mit den rund 250 mitgereisten Rosenheimer Fans den verdienten 3:2-Führungstreffer bejubelte. 
In den Schlussminuten stemmten sich die Starbulls zunächst geschickt und erfolgreich gegen die mit sechstem Feldspieler und ohne Torwart spielenden Hausherren. Der Treffer ins leere gegnerische Tor gelang aber nicht. Und 35 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit versenkte Ryker Killins den Puck per Direktabnahme unhaltbar zum 3:3 im rechten oberen Winkel. In der Verlängerung hätte zunächst Shane Hanna per Bauerntrick fast dafür gesorgt, dass zumindest ein zweiter Punkt mit an die Mangfall geht. Stattdessen eröffnete ein unnötiger Rosenheimer Puckverlust an der gegnerischen blauen Linie den Gastgeber eine Angriffschance, die Jackson Cressey mit Scheibenglück via Innenpfosten zum 4:3-Siegtreffer nutzte (62.). 
 „Mit dem Auftritt meiner Mannschaft bin ich insgesamt zufrieden – Hut ab! Das erste Drittel war hervorragend, im dritten Drittel kommen wir gut zurück. Wir haben gegen die im Moment heißeste Mannschaft der Liga eine Minute vor Schluss die Chance, drei Punkte zu holen. Und dann machen wir ein Icing, was wir unbedingt vermeiden wollten, und stehen am Ende mit nur einem Punkt da. Das ist sehr enttäuschend“, resümierte Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel. 
Am Sonntag empfangen die Starbulls Rosenheim auf eigenem Eis die Selber Wölfe, die am Freitag den amtierenden Meister Ravensburg mit 6:2 bezwangen und in der engen Tabelle der DEL2 nun nur noch einen Punkt hinter den Starbulls liegen. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr (Eintrittskarten auf www.starbulls.de/tickets und ab 15 Uhr an der Stadionkasse).
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  23:05 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe melden sich eindrucksvoll zurück - Selber Wölfe vs. Ravensburg Towerstars 6:2 (3:0; 2:2; 1:0)

(DEL2)  Die Länderspielpause scheint den Wölfen gut getan zu haben. Gegen die Towerstars zeigte Truppe um Headcoach Sergej Waßmiller eine starke Leistung und belohnte sich mit einem deutlichen Sieg. Vor allem die ersten beiden Drittel waren die Wölfe drückend überlegen und ließen den amtierenden Meister nie wirklich zur Entfaltung kommen.
Nachdem sich beide Mannschaften in den ersten Minuten noch abgetastet haben, waren es die Wölfe, die stetig mehr Sicherheit in ihr Spiel bekamen und folglich auch in Führung gingen. Im Angriffsdrittel setzte Peter entschlossen nach, woraufhin der Puck bei Kolupaylo landete. Der Angreifer nahm sich Zeit wurde jedoch auch nicht attackiert und erzielte aus zentraler Position mit einem schönen Handgelenksschuss den Führungstreffer. Im direkten Gegenzug hatten die Towerstars die Chance auf den Ausgleich, doch Weidekamp war zur Stelle. Direkt im Konter dann der nächste Treffer. Knackstedt schickte Miglio auf die Reise, der in gewohnter Miglio-Art vollendete. Mit seinem Tempo stellte er seinen Körper gut vor den Verteidiger, behielt vor Sharipov die Ruhe und traf so gekonnt zum 2:0. Die Wölfe gewannen immer weiter an Selbstvertrauen, ehe erneut Knackstedt im zwei gegen eins die Übersicht behielt und auf Kruminsch passte, welcher über den Schoner von Sharipov zum 3:0 vollstreckte.
Auch im Mitteldrittel erwischten die Selber Wölfe den besseren Start. Miglio spielte einen schönen Querpass auf Kruminsch, der direkt abzog und seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte. Direkt im Anschluss wechselte Ravensburg den Torhüter. Sharipov machte Platz für Pertuch, doch auch dieser fing sich direkt das nächste Gegentor. Selb strotzte vor Spielfreude und belohnte sich mit einem schönen Spielzug. Trska sah den startenden Kalns und schickte ihn mit einem tollen Pass aus der eigenen Zone auf die Reise. Kalns behielt vor dem Tor die Ruhe und vollendete mit der Rückhand über Pertuch zum 5:0. In der Folge schlugen die Towerstars dann aber zurück. Und beide Treffer vielen nach demselben Muster. Zuerst traf Ketterer durch einen wohl abgefälschten Schuss über Weidekamp hinweg zum ersten Tor für die Gäste. Keine zwei Minuten später der nächste Treffer. Diesmal war es Sarault, der nach Schuss von Pfaffengut den Schläger reinhielt und so unhaltbar abfälschte. Die beiden Treffer zeigten durchaus Wirkung. Ravensburg blieb am Drücker und spielte sich erstmals an diesem Abend im Drittel der Wölfe fest, doch Weidekamp ließ keinen weiteren Treffer zu. Danach wurde es ruppiger. Nach einem Stockcheck gegen Schwammberger und Sichtung des Videomaterials wurde Dietz zum Duschen geschickt. Die fünfminütige Überzahl dauerte jedoch nicht lange. Peter wurde nach einem schönen Alleingang zu Fall gebracht und im Anschluss in der Ecke noch unfair bedrängt. Gelke schnappte sich Alfaro und wurde nach kurzem Faustkampf ebenfalls für fünf Minuten auf die Strafbank geschickt. So ging ein turbulentes Drittel schließlich in die Pause.
Das letzte Drittel verlief dann relativ ereignislos. Die Towerstars schienen sich mit der Niederlage arrangiert zu haben und die Wölfe spielten die Zeit souverän herunter. Gute Chancen hatten noch Knackstedt, Kalns und McNeill um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Fünf Minuten vor Ende nahmen die Gäste dann den Torhüter vom Eis. Zuerst traf Kolupaylo noch den Pfosten, wenige Augenblicke später eroberte Miglio den Puck und erzielte mit dem Empty Net den Endstand.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  22:43 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Enge Partie geht an Weiden - Bayreuth Tigers vs. Blue Devils Weiden 2:3 (1:3, 0:0, 1:0)

(OLS)  Mit beinahe gleichem Lineup, wie im letzten Spiel ging man in die Partie gegen den Tabellenführer aus Weiden. Nur auf der Goalie-Position rückte wieder Kristian in den Mittelpunkt.
Schnell, und ohne Anlaufschwierigkeiten, gingen beiden Teams ins Match, wobei die Gäste aus der Oberpfalz erfolgreicher agierten. Nachdem S. Schindler mit einer guten Möglichkeit knapp gescheitert war und Schaefer aus kurzer Distanz die Scheibe nicht im Netz unterbringen konnte, kamen Blue Devils auf die Anzeigentafel. Davis von der blauen Linie traf an Freund und Feind vorbei zur Führung, bevor Gläser keine Minute später im Slot lauernd angespielt wurde und sofort nachlegen konnte. Auch wenn die Gäste in den ersten 20 Minuten die bessere Spielanlage zeigten, war man nicht chancenlos. Stach, der bei einem Versucht über die Scheibe schlug oder Elo, der das Ziel knapp verfehlte, waren dran am Anschlusstreffer. Dieser fiel dann, als Eberhardt die erste Strafe der Partie absaß und Elo erfolgreich war. Allerdings konnten dies die Blue Devils wenige Minuten später korrigieren, als Schlenker vor dem Tor freigespielt worden war und zum alten 2-Tore-Vorsprung einschießen konnte.
Etwas strukturierter und mit mehr Drive aber ohne Erfolg absolvierte man den Mittelabschnitt, in dem Reinig, Stach bei einem Konter oder Bergbauer einige Gelegenheiten kreierten. Bei einem Unterzahlspiel der Gäste, als M. Drothen für zwei Minuten auf die Strafbank musste, verteidigte man mit großem Engagement und ließ keinen Treffer gegen die anrennenden Gäste zu. Ein eigenes Überzahlspiel, welches man kurz vor der Drittelpause aufziehen wollte, verpuffte zusehends, ohne, dass man einmal das Tor der Oberpfälzer in Gefahr bringen konnte. Leider musste Schubert das Spiel in diesem Abschnitt angeschlagen abbrechen.
Zu Beginn des Schlussabschnittes musste Kristian bereits nach wenigen Augenblicken sein ganzes Können aufbieten, als Filin direkt vor ihm aufgetaucht war. Im Gegenzug versuchten sich N. Schindler sowie Schaefer, die ihrerseits an Wölfl scheiterten. Als Bergbauer mit zwei Minuten zum Abkühlen geschickt und kurz darauf Voit, kam man durch Hult, der zu zentral mit seinem Abschluss war sowie Ledlin, der im Slot zu nah am Goalie stand, zu guten Gelegenheiten. Gleich im Anschluss nahm Ledlin zwei Minuten, die ohne Folgen blieben. Von der Strafbank kommend, erlief Ledlin dann einen langen Pass von Tölzer und scheiterte knapp am Devils Goalie. Erst Schaefer hatte, es waren 57 Minuten gespielt, mehr Glück, als er in der offensiven Zone die Scheibe aufnahm und Wölfl keine Chance ließ. Gut zwei Minuten vor dem Ende zog man noch den Goalie um Platz für einen sechsten Feldspieler zu machen, was – trotz starken Szenen der Bayreuther Offensive – ohne Belohnung blieb. So ging man mit einer knappen Niederlage aus dem zweiten Derby dieser Saison mit den Blue Devils.
Der nächste Auftritt der Tigers steht am Sonntag bevor, wenn man um 17:30 Uhr in der Eiswelt Stuttgart auf die dort ansässigen Rebels trifft.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  22:41 Uhr
Bericht:     BT
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Deutlicher Erfolg über den Aufsteiger: Deggendorfer SC baut Heimserie aus

(OLS)  Der Deggendorfer SC ist auf heimischem Eis nicht zu bezwingen. Am Freitagabend siegte die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger vor 1746 Zuschauern in der Festung an der Trat gegen die Stuttgart Rebels deutlich mit 5:1.
Der Deggendorfer Übungsleiter konnte im Duell mit dem Aufsteiger auf den gleichen Kader wie am Mittwoch gegen Bad Tölz zurückgreifen. Somit fehlte neben Alex Grossrubatscher und Leon Zitzer auch Lukas Miculka. Bei letzterem wird nach heutigem Stand ein mehrwöchiger Ausfall prognostiziert.
Im Duell mit den Rebels erwischten die Hausherren einen echten Traumstart. Nach zwei Treffern von Popoff (4.) und Leinweber (5.) lag der DSC bereits früh mit 2:0 in Führung. Gerade als die Gäste nach der Hälfte des ersten Abschnitts etwas besser in die Partie kamen, legte der DSC das 3:0 nach. In der 12. Minute war es René Röthke, der auf Zuspiel von Silvan Heiß den Puck unhaltbar ins Tor abfälschte. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zur ersten Pausensirene.
Im zweiten Abschnitt präsentierte sich der DSC weiterhin spielbestimmend und legte in der 33. Minute einen weiteren Treffer nach. Nach Kombination über Niklas Pill und Sascha Maul vollendete Thomas Pielmeier mit einem präzisen Schuss ins rechte obere Eck zum 4:0. War boten sich den Deggendorfern noch weitere Einschussmöglichkeiten, jedoch ließ Wotan Knecht im Tor der Gäste keinen weiteren Treffer mehr zu.
Im Schlussdrittel legten die Deggendorfer gleich in der ersten Minute einen weiteren Treffer nach. Erneut war es Curtis Leinweber, der ein Zuspiel von Carter Popoff über die Linie drückte. In der 44. Minute erzielten die Rebels schließlich ihren Ehrentreffer, als Matt Pistilli von hinter dem Tor Silvan Heiß so an den Schlittschuh schoss, dass der Puck zum 5:1 über die Linie trudelte. Im weiteren Drittelverlauf plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin, sodass bis zum Spielende kein weiterer Treffer mehr fiel.
Weiter geht es für die Deggendorfer am kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel beim EC Peiting. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  22:11 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

buchloheBuchloe Pirates
Hart erkämpfter Heimsieg nach wahrem Krimi - ESV Buchloe ringt ESC Geretsried erst im Penaltyschießen nieder

(BYL)  Die Buchloer Piraten haben nach einem engen und umkämpften Spiel am Freitagabend gegen den ESC Geretsried den vierten Heimsieg in Serie eingefahren. Doch dafür mussten die Freibeuter in einem Match auf Augenhöhe bis ins Penaltyschießen, ehe man die Riverrats letztlich mit 4:3 (1:1, 1:0, 1:2) niederringen konnte und so die nächsten wichtigen, aber hart erarbeiteten Punkte verbuchen konnte. Überragender Mann an diesem Abend war dabei Demeed Podrezov, der mit einem Doppelpack und einer Vorlage in der regulären Spielzeit, sowie einem verwandelten Penalty im Shootout letztlich an allen vier Buchloer Treffern beteiligt war.
Schon vor dem Spiel war abzusehen, dass es ein knappes und heiß umkämpftes Duell werden würde, was sich in den insgesamt 65 Spielminuten dann auch bestätigte. Die Riverrats erwiesen sich nämlich als harte Nuss, bei der die Piraten reichlich Mühe hatten, ehe die nächsten wichtigen Punkte gegen einen direkten Konkurrenten um Platz 10 im Sack waren. Und dabei verlief der Auftakt im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Dingolfing für die Rot-Weißen eigentlich voll nach Plan. Denn nach eher zerfahrenem Start brachte Demeed Podrezov seinen Mannen nach dreieinhalb Minuten mit 1:0 in Front. Anschließend gerieten die Buchloer dann aber nach zwei Strafzeiten in doppelte Unterzahl, wobei Alexander Krafczyk mit einem Alleingang sogar noch die große Chance hatte, per Shorthander auf 2:0 zu stellen. Doch er scheiterte an der an diesem Abend starken Torfrau Johanna May (6.). Und als die Buchloer gerade wieder komplett waren, glich Josef Reiter zum 1:1 aus (9.). Danach wog die Partie stellenweise hin und her und beide Teams hatten mehrfach die Chance auf den zweiten Treffer, doch beide Torleute erwiesen sich vorerst als Spielverderber.
So ging es mit dem Remis ins Mitteldrittel, das sich ebenfalls sehr ausgeglichen gestaltete. Buchloe schaffte es einfach nicht so recht, die gut gestaffelten Gäste in ernsthafte Bedrängnis zu bringen, die ihrerseits auch immer wieder gefährlich vor dem ESV-Tor auftauchten. „Da haben wir ein bisschen den Zug zum Tor vermissen lassen“, meinte auch ESV-Trainer Christopher Lerchner, der sich aber nach 31 Minuten zumindest wieder über die Führung seiner Schützlinge freuen durfte. Demeed Podrezov hatte mit einem verwandelten Strafschuss die Freibeuter wieder mit 2:1 in Front gebracht. Diesen hauchdünnen Vorsprung nahmen die Hausherren dann auch mit in den letzten Durchgang, wenngleich die Gäste gegen Drittelende nochmals mächtig am Ausgleich schnupperten. Johannes Wiedemann in Buchloer Kasten rettete allerdings gleich einige Male in höchster Not – unter anderem auch nochmals in doppelter Unterzahl.
Doch im letzten Abschnitt war die Führung schnell dahin. Denn nur 39 Sekunden nach Wiederbeginn glich Maximilian Hüsken zum 2:2 aus. Und es sollte noch schlimmer kommen, da die Gäste nach 45 Minuten die Partie sogar drehten. Dominic Fuchs hatte zum 2:3 getroffen. Folglich mussten die Buchloer nun einem Rückstand hinterherlaufen, wobei die Zeit zusehends verrann. Erst in der Schlussphase gelang der bärenstarken zweiten Reihe doch noch der erlösende 3:3 Ausgleich, als Felix Schurr in der Mitte eine Podrezov-Hereingabe über die Line lenkte (57.). Da die Buchloer anschließend noch ein Überzahl ungenutzt liegen ließen, ging es schließlich mit der wohl leistungsgerechten Punkteteilung in die Verlängerung.
Dort wiederum hatten die Geretsrieder die große Chance zu Entscheidung, als der ESC nach einer Buchloer Strafzeit mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnte. Doch die Piraten verhinderten mit leidenschaftlichem Einsatz die drohende Niederlage. Im folgenden Penaltyschießen waren dann Michal Petrak und der „Man oft the Match“ Demeed Podrezov mit ihren Versuchen eiskalt, während Wiedemann beide ESC-Penaltys entschärfte. So durften sich die Buchloer am Ende nicht nur über den Zusatzpunkt, sondern auch über den vierten Heimerfolg in Folge freuen, der weiterhin Platz 8 in der Tabelle für die Gennachstädter bedeutet.
 www.icehockeypage.de    Samstag 18.November 2023  00:57 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs

 
tev-miesbachTEV Miesbach
Hatty for Patty – TEV gewinnt überzeugend in Amberg

(BYL)  Nach dem Auswärtssieg in Schongau ging es für den TEV am heutigen Abend in den Hexenkessel nach Amberg. Dabei konnte Trainer Zdenek Travnicek wieder auf Patrick Asselin, Stefan Mechel und Nick Endress zurückgreifen. Kurzfristig fehlte allerdings Aziz Ehliz krankheitsbedingt. Im Tor begann Philip Lehr.
Der TEV startete durchvoll in die Partie und hatte die erste Möglichkeit bereits nach 40 Sekunden. Patrick Asselin tauchte nach einem tollen Pass von Nick Endress frei vor Timon Bätge im Amberger Tor auf, doch der Torwart des ERSC parierte stark. Auf der Gegenseite musste in der sechsten Minute Philip Lehr zweimal seine Mannschaft retten. Ansonsten dominierte der TEV das erste Drittel und überstand auch eine Unterzahl souverän und vier Minuten vor der Pause belohnte sich der TEV für seinen couragierten Auftritt. Patrick Asselin gewann das Bully vor Bätge und Sebastian Deml zog ab und den Schuss fälschte Asselin unhaltbar für Bätge zum 0:1 ab. Gleich im Anschluss gab es Strafe gegen Amberg und im Powerplay schloss Bohumil Slavicek zweimal ab und beim zweiten Schuss staubte Thomas März zum 0:2 ab. Kurz vor der Pause gab es dann nochmal Strafe gegen den TEV.
Trotz der Strafe startete der TEV gut ins zweite Drittel, aber auch Amberg wurde stärker und in der 26.Spielminute verlor der TEV die Zuordnung in der Defensive und Michael Kirchberger traf frei vor Lehr zum 1:2. In der Folge gab es Großchancen auf beiden Seiten, wobei Amberg nun deutlich mehr Druck aufs TEV Tor aufbaute, aber Lehr blieb souverän. Den nächsten Treffer erzielte aber wieder TEV und erkämpfte sich die zwei Tore Führung zurück. In der 34.Spielminute tankte sich Thomas März durch und suchte den Abschluss, welchen Bohumil Slavicek unhaltbar zum 1:3 abfälschte. In der Folge Amberg weiter am Drücker, aber die TEV Defensive hielt stand und mit einer Einzelaktion erhöhte Patrick Asselin drei Minuten vor der Pause per Bauerntrick auf 1:4. Dabei schoss er einen Amberger an von dem die Scheibe ins Tor ging. Gleich vom Bully weg die nächste Chance für den TEV doch Slavicek’s Schuss ging an den Pfosten. Dennoch baute der TEV die Führung noch im zweiten Drittel aus. Der bärenstarke Patrick Asselin traf 30 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels zum 1:5. Sein Abschluss aus dem Slot traf erneut den Schlittschuh eines Ambergs von wo aus der Puck ins Tor ging. Somit führte der TEV nach zwei Dritteln mit vier Toren Vorsprung. Somit gelang dem Kanadier bei seiner Rückkehr nach zweiwöchiger Verletzungspause gleich ein Hattrick.
Im Schlussabschnitt neutralisierten sich zunächst beide Teams und das Spielgeschehen plätscherte ohne nennenswerte Chancen vor sich dahin. Bei den Schüssen von Amberg war der starke Lehr zur Stelle und so feierte der TEV letztendlich einen souveränen 1:5 Auswärtserfolg in Amberg und blickt nun auf den Sonntag, wenn um 18 Uhr die Devils Ulm/Neu-Ulm zu Gast an der Schlierach sind.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  21:59 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
fassberlinFASS Berlin
Spitzenspiel der Regionalliga Ost

(RLO)  Am Sonntag (19.11.23, 16:00 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) steht die Begegnung der aktuell wahrscheinlich stärksten Teams der Regionalliga Ost auf dem Programm. FASS Berlin empfängt die Schönheider Wölfe. Die Tageskasse eröffnet um 15:00 Uhr. Sponsor of the Day ist unser langjähriger Partner, die Werner Pletz GmbH.
Drei Routiniers, auf die es am Sonntag ankommen wird: Kapitän Tom Fiedler, Goalie Patrick Hoffmann und Defender Henry Haase.Bekanntlich muss Headcoach Christopher Scholz aktuell auf einige Akteure verzichten. Der Stimmung tut das keinen Abbruch. „Wir haben in dieser Woche sehr intensiv und fokussiert trainiert“, berichtet Scholz. „Wir wissen was uns erwartet und müssen unsere beste Leistung abrufen, wenn wir gegen den Ligaprimus punkten wollen.“ Acht Siege in den ersten acht Spielen geben den Nordberlinern das notwendige Selbstvertrauen für diese Aufgabe.
Die Wölfe haben nach dem verpassten Meistertitel mächtig aufgerüstet und im Sommer drei Hochkaräter verpflichtet. Verteidiger Philipp Halbauer war zuletzt inaktiv, bringt aber einiges an DEL2- und Oberliga-Erfahrung mit (Crimmitschau und Halle). Mit dem tschechischen Angreifer Kamil Hajsman (zuletzt Adendorfer EC) wurde die zweite TK-Position besetzt, nachdem zuvor nur Liga-Topscorer Tomas Rubes keinen deutschen Pass hatte. Und schließlich kam mit Lukas Lenk der Topscorer von Meister Chemnitz ins Erzgebirge.
Schönheide hatte nur eine kurze Vorbereitungsphase und musste zu Saisonbeginn ein paar Punkte liegen lassen. Inzwischen rollt die Tormaschine aber hochtourig. Selbst Teams aus dem Tabellenmittelfeld wie Weißwasser und Niesky kamen böse unter die Räder. Nun schielen die Wölfe Richtung Tabellenspitze.
Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt leider immer noch nicht, wann es im heimischen Erika-Heß-Eisstadion losgeht. Bestenfalls findet das Heimspiel gegen die Adler am kommenden Samstag bereits dort statt. Bitte haltet regelmäßig auf unserer Website nach den aktuellen Informationen Ausschau.
Das Heimspiel gegen den ES Weißwasser, welches ursprünglich für den 18.11.23 angesetzt war, ist jetzt für Sonntag, den 03.12.23 im Erika-Heß-Eisstadion geplant.
 www.icehockeypage.de    Freitag 17.November 2023  22:20 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

  
  Samstag 18.November 2023
15:45 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
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