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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 29.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten mit Veränderungen in der Verwaltung - David Schlensog verstärkt Geschäftsstelle in den Bereichen Merchandising und Sponsoring

(DEL2)  Bei den Eispiraten Crimmitschau kommt es in der Verwaltung zu Veränderungen: Neu in der Geschäftsstelle kann der Eishockey-Zweitligist David Schlensog begrüßen, welcher sich ab sofort für den Bereich Merchandising verantwortlich zeigt und darüber hinaus auch das Thema Sponsoring begleiten wird. Verlassen werden die Eispiraten hingegen Sponsoringbeauftragter Jens Uhlig, der künftig dennoch extern Sponsoringprojekte begleiten wird, sowie Julia Pehling, welche ab sofort in den Mutterschutz geht.
Neuer Ansprechpartner für den Bereich Merchandising ist ab sofort David Schlensog. Der 36-jährige Crimmitschauer arbeitete in den zurückliegenden Jahren bereits erfolgreich als Selbstständiger im Verkauf, verfügt über eine große Affinität zum Crimmitschauer Eishockey und unterstützte die Eispiraten bereits in der Vergangenheit bei verschiedensten Veranstaltungen und Projekten. Jetzt soll Schlensog sein ganzes Potenzial einbringen, um die Eispiraten weiter zu entwickeln und darüber hinaus auch Sponsoring-Leiter Stefan Steinbock zu unterstützen. Bereits in den zurückliegenden Monaten konnte Schlensog hier erfolgreich arbeiten.
Die Eispiraten Crimmitschau bedanken sich an dieser Stelle für das Engagement und die geleistete Arbeit von Jens Uhlig in den zurückliegenden Jahren und wünschen ihm für seine neuen beruflichen Herausforderungen alles erdenklich Gute. Eine tolle Zeit wünschen wir außerdem Julia Pehling, welche sich nun in den Mutterschutz verabschiedet. Wir freuen uns, dich bald wiederzusehen, Jule!
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Bitteres Saisonaus im Viertelfinale

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den Einzug ins Playoff-Halbfinale der DEL2 knapp verpasst. Am Dienstagabend unterlagen die Blau-Weißen im siebten und entscheidenden Spiel des Viertelfinales in Krefeld mit 2:4. Damit geht die Viertelfinalserie mit 4:3 an die Pinguine.
Der DEL-Absteiger erwischte vor über 6.000 Zuschauern den besseren Start in die Partie, ging durch Odeen Peter Tufto bereits nach 31 Sekunden in Führung. Die Dresdner taten sich zunächst schwer mit dem frühen Rückstand ins Spiel zu kommen, verpassten auch kurz nach dem 0:1 in doppelter Überzahl zum Ausgleich zu kommen. Mit dem knappen Rückstand ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel konnte Tufto mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 für Krefeld erhöhen (25.). Mit zunehmender Spielzeit wurden die Eislöwen aber besser und übernahmen das Spielgeschehen. Der Lohn war der verdiente Anschlusstreffer durch Kapitän Jordan Knackstedt in der 29. Minute. Die letzten zehn Minuten im zweiten Spielabschnitt gehörten auch den Dresdnern, nur der Ausgleich wollte noch nicht fallen.
Im Schlussabschnitt erhöhten die Eislöwen den Druck, kämpften verbissen und geschlossen um den Ausgleich. Als Boivin für Krefeld auf die Strafbank musste, schlug Tomas Andres in Überzahl zu – 2:2 (49.). Nur hielt die Freude über den Ausgleich nicht lange. Rundqvist wurde auf die Strafbank geschickt, was Krefeld diesmal in Überzahl nutzte. Alexander Weiß traf. Die Dresdner warfen alles nach vorn, nahmen Schwendener für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Es sollte nicht mehr zum Ausgleich reichen. Tufto machte Sekunden vor Spielende mit dem 2:4 aus Dresdner Sicht den Deckel drauf.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Als erstes möchte ich Krefeld zum Einzug ins Halbfinale gratulieren. Es ist natürlich schwer die richtigen Worte zu finden. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Krefeld hat wirklich gut gespielt, die Rückkehrer haben viel Energie gebracht. So ist am Ende der Sport. Es tut sehr weh und wir müssen uns erstmal sammeln. Ich bin extrem stolz auf meine Jungs. Sie haben Charakter gezeigt und die Serie nach dem 0:3 noch aufgeholt. Ich möchte mich bei allen Fans und allen, die und in dieser Saison die Daumen gedrückt haben bedanken!“
(ESCD/ka)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Eislöwen Dresden 4-2

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine konnten am Dienstagabend das Ticket für das DEL2-Playoff-Halbfinale lösen. Beim 4:2-Heimerfolg im siebten und entscheidenden Spiel gegen die Eislöwen Dresden überragte Odeen Tufto mit drei Treffern.
Die Stimmung in der YAYLA Arena war ab der ersten Minute elektrisch. Ein physisches Spiel deutete sich an, nachdem die letzten Spiele doch eher müde und träge wirkten. Zur Freude der KEV-Fans dauerte es nur 31 Sekunden, bis die Pinguine die Führung in Spiel 7 übernehmen konnten. Odeen Tufto schloss auf Zuspiel Kapitäns Alexander Weiß‘ per One-Timer aus vollem Lauf ab und überwanden Janick Schwendener zum ersten Mal.
Im weiteren Verlauf des ersten Drittels egalisierten sich die beiden Mannschaften, sodass die Torhüter erst im zweiten Drittel wieder hinter sich greifen mussten. Auf Krefelder Seite war es erneut Tufto, der in der 25. Minute das 2:0 für die Pinguine erzielte.
Jordan Knackstedt startete die Aufholjagd der Eislöwen in der 29. Minute. Mit mehr Spielanteilen und einer Menge Druck in Richtung Matthias Bittner im KEV-Tor, konnten die Eislöwen den 2:1-Anschlusstreffer erzielen. Den Ausgleichstreffer erzielten die Sachsen durch Tomas Andres in der 49. Minute im Powerplay und läuteten damit eine spannende Schlussphase ein.
Als das Spiel ebenso wie die Serie drohte, in Richtung der Eislöwen zu kippen, nahm David Rundqvist eine Zwei-Minuten-Strafe wegen hohen Stocks und das Pinguine-Powerplay schlug zu! Rückkehrer und Kapitän Alexander Weiß tippte einen scharfen Pass von Marcel Müller aus dem Slot an Schwendener im Gehäuse zum 3:2 vorbei.
Mit dem letzten Mute der Verzweiflung warfen die Dresdner in der Schlussminute noch mal alles nach vorne. Außer einer großen Strafe für Jordan Knackstedt, fanden die Eislöwen jedoch nicht mehr den Weg auf die Anzeigentafel. Den fand Odeen Tufto jedoch noch ein drittes Mal. Bei laufender Strafe löste Dresden die Deckung auf und sorgte dafür, dass Alex Weiß und Torschütze Tufto alleine frei vor dem Tor standen.
Am Freitag treffen die Pinguine im Halbfinale auswärts auf die Ravensburg Towerstars.
Stimmen:
Boris Blank:
Ich bin froh, glücklich und stolz auf meine Mannschaft, dass wir heute geschafft haben, zu gewinnen. Petteri Kilpivaara und Dresden haben eine hervorragende Arbeit geleistet nach dem 3:0 zurück in die Serie zu finden. Dafür muss man großen Respekt zollen. Sie sind eine gute Mannschaft. Lauf- und Kampfstark. Ich bin froh, dass auch unsere Jungs heute Moral bewiesen haben und ein gutes Spiel abgeliefert haben. Jetzt gilt es, dass wir uns gut regenerieren und am Freitag geht es weiter in Ravensburg.
Odeen Tufto:
Es macht immer Spaß an einem Spiel 7 beteiligt zu sein. Do or die! Wir haben gewonnen, so einfach ist das. Die Stimmung war hervorragend und die Energie war ab der ersten Minute hoch. Wir haben im ersten Drittel gut angefangen und haben im letzten Drittel klug verwaltet. Jetzt freuen wir uns auf die nächste Runde!
(KEV/mt)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS STEHEN IM HALBFINALE – NEUER GEGNER IST KREFELD

(DEL2)  Dank eines mannschaftlich geschlossenen Auftritts im siebten und entscheidenden Spiel der Viertelfinalserie gegen den EV Landshut stehen die Ravensburg Towerstars im Halbfinale der DEL2-Playoffs. Nächster Gegner ab Freitag, 31. März, sind die Krefeld Pinguine.
In der mit 3092 Zuschauern gefüllten CHG Arena knisterte es schon im Vorfeld. Ein siebtes Spiel bereits im Viertelfinale, so viel Spannung gab es schon lange nicht mehr. Viele Fans stellten sich da vor allem die Frage, wie die Towerstars die Niederlage vom Sonntag verdaut hatten. Eine Antwort darauf lieferte das Team von Coach Peter Russell schon in den Startminuten. Geradlinig, schnell und mit präzisen Pässen wurde die Scheibe in das gegnerische Drittel gespielt und Luka Gracnar im Landshuter Tor wurde mehrfach geprüft.
Auf der Gegenseite mussten die Fans nach fünfeinhalb Minuten die Luft anhalten. Ein Puckverlust an der gegnerischen blauen Linie ermöglichte Marco Pfleger den Konter, Jonas Langmann war aber auf dem Posten. Nick Latta musste allerdings auf die Strafbank, da er den Schützen auf dem Weg zum Tor gehalten hatte. Die Unterzahl dauerte jedoch nur eine Minute, dann kassierte auch Landshut eine Strafe. Das zwar kurze, aber entschlossene Powerplay war in der 9. Minute prompt erfolgreich. Julian Eichinger schlenzte aufs Tor, Sam Herr fälschte zunächst ab und schob den vom Torhüter abgeprallten Puck zum 1:0 über die Linie. Der Ravensburger Kapitän hatte viereinhalb Minuten vor der ersten Pause gleich den zweiten Treffer auf dem Schläger. Den Alleingang parierte Luka Gracnar allerdings stark. Zwar hatten die Towerstars deutlich mehr Puckbesitz, wenn die Gäste ihre Angriffe vor das Ravensburger Tor brachten, herrschte stets Gefahr. Die Ravensburger Abwehr vor Torhüter Jonas Langmann stand aber konsequent in der eigenen Zone und es ging mit dem knappen, aber verdienten Vorsprung in die erste Pause.
Im zweiten Spielabschnitt drückten die Towerstars sofort aufs Tempo und bekamen schon nach 52 Sekunden das nächste Powerplay zugesprochen, als es gegen den Landshuter Keeper zwei Strafminuten setzte. Wieder lief das Powerplay stark, wieder war es erfolgreich. Julian Eichinger hatte an der blauen Linie viel Platz, zog noch ein paar Meter in Richtung Tor und brachte die Scheibe dann platziert im rechten Torwinkel zum 2:0 unter. Nicht einmal drei Minuten später erhöhte Sam Herr auf 3:0. Der Kapitän lauerte an der Mittellinie, wurde mit einem Zuckerpass von Charlie Sarault bedient und diesmal ließ er dem gegnerischen Torhüter nicht den Hauch einer Chance. Die Stimmung in der CHG Arena war prächtig und wurde noch lauter, als Pawel Dronia weitere zwei Zeigerumdrehungen später auf 4:0 erhöhte. Landshuts Coach Heiko Vogler zog eine Auszeit und wechselte den Torhüter, das brachte in den Folgeminuten durchaus einen Effekt. Die Towerstars gerieten teils in Bedrängnis, der Anschlusstreffer lag in der Luft. Doch wieder war Jonas Langmann ein sicherer Rückhalt, auch nach 40 Minuten stand noch die „Null“ auf der Landshuter Spielstandsanzeige.
Es war klar, dass die Gäste im Schlussabschnitt alles nach vorne werfen mussten, die Towerstars standen aber wie schon zuvor äußerst solide in der eigenen Hälfte. Mit fortschreitender Spielzeit ließen auch sichtbar die Kräfte des Gegners nach, es brannte dann auch nicht mehr wirklich viel an. Sam Herr krönte den Abend knapp acht Minuten vor Ende mit dem Hattrick zum 5:0, damit waren alle Zweifel am Shut-out-Sieg der Towerstars beseitigt. „Ich bin sehr stolz auf die Jungs, die heute ein starkes Spiel mit Struktur, Kampf und viel Moral abgeliefert haben. Landshut hat es uns wahrlich nicht einfach gemacht in dieser Serie, aber heute war das definitiv unser bestes Spiel“, freute sich Towerstars Coach Peter Russell.
Am Freitag starten die Towerstars nun ins DEL2-Halbfinale und treffen in der CHG Arena auf den DEL-Absteiger und Mitfavoriten auf den Titel, die Krefeld Pinguine. Der Kartenvorverkauf läuft bereits auf Hochtouren.
(EVF/fe)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Selber Wölfe feiern den Klassenerhalt gemeinsam mit den Fans - Öffentliche Saisonabschlussfeier am Freitag ab 18:00 Uhr in der Roland-Dorschner-Halle

(DEL2)  Es ist vollbracht: Am Sonntagabend feierten die Selber Wölfe den vierten Sieg in der ersten Playdown-Runde über die Heilbronner Falken und haben somit erneut den Klassenerhalt in der DEL2 geschafft. Diesen wollen Team und Fans nun gemeinsam feiern, bevor sich das Wolfsrudel in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedet.
Termin und Location:
Diesmal findet die große Saisonabschlussparty der Selber Wölfe in der Roland-Dorschner-Halle (Sedanstraße 69, 95100 Selb) statt. Einlass ist ab 17:30 Uhr, das offizielle Programm startet um 18:00 Uhr. Wir bitten alle Besucher, die Parkplätze der Firma NETZSCH hinter der Dorschner-Halle zu benutzen.
Jugendliche unter 18 Jahren, die ohne Erziehungsberechtigte zur Veranstaltung kommen, werden zudem gebeten, einen ausgefüllten sogenannten „Muttizettel“, also die Erziehungsbeauftragung gemäß Jugendschutzgesetz auf eine volljährige Person, mitzubringen.
Programm:
17.30 Uhr Einlass
18.00 Uhr Beginn mit erster Versteigerungsrunde von einigen ausgewählten Game-Worn-Trikots
19.00 Uhr offizielle Begrüßung
19.15 Uhr Autogrammstunde
20.15 Uhr zweite Versteigerungsrunde von einigen ausgewählten Game-Worn-Trikots
21.00 Uhr Party
m Rahmen der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich innerhalb eines bestimmten Zeitslots an einer Fotowand mit seinen Idolen fotografieren zu lassen. Darüber hinaus kann die Fotowand für Selfies genutzt werden.
Ausgeschenkt werden Getränke der Lang-Bräu aus Wunsiedel und es gibt Speisen der Metzgerei Sandner aus Selb. Es gibt auch wieder eine Bar sowie einen Fanartikelstand.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Spiel 1 der Viertelfinal-Serie geht an die Saale Bulls

(OLS)  Der Deggendorfer SC muss im Viertelfinale der Oberliga-Playoffs einem Rückstand hinterherlaufen. Am Dienstagabend unterlag die stark dezimierte Truppe von Headcoach Jiri Ehrenberger bei den Saale Bulls Halle mit 3:1.
Vor Spiel 1 der Serie musste der DSC-Trainer eine ganz bittere Pille schlucken, denn eine Grippewelle legte nahezu die halbe Mannschaft flach. Nicht im Lineup standen Kevin Lengle, Louis Eisenhut, René Röthke, Lukas Miculka, Benedikt Schopper, Cheyne Matheson, Leon Zitzer, Sascha Maul, Jonas Stern, Patrik Kozlik und der ohnehin verletzte Curtis Leinweber.
Entsprechend der Personalsituation ging der DSC mit einer sehr defensiven Grundordnung in die Partie. Die Deggendorfer Kufencracks versuchten über weite Strecken die Hausherren vom eigenen Tor fernzuhalten und der Partie immer wieder den Schwung und die Geschwindigkeit zu nehmen, sodass sich die Bulls nur schwer taten, gefährlich vor Timo Pielmeier aufzutauchen. Mit dem 0:0 ging es nach 20 Minuten das erste Mal in die Kabine.
Auch der Beginn des zweiten Abschnitts gestaltete sich ähnlich. Der erste Treffer fiel schließlich in der 30. Minute. Im Powerplay war es Julian Elsberger, der einen Abpraller zum 0:1 für den DSC über die Linie drückte. Doch praktisch im direkten Gegenzug die schnelle Antwort: Vor dem Tor war es Bulls-Stürmer Patrick Schmid, der den Puck aus der Luft in Baseball-Manier ins Tor bugsierte. Das Spiel gewann in dieser Phase deutlich an Elan und Tempo, was speziell den Hausherren in die Karten spielte. In der 34. Minute gingen die Hallenser erstmals in Führung, als Ondrej Pozivil einen Schuss von Thomas Gauch unglücklich ins eigene Tor ablenkte. In den Minuten bis zum Drittelende blieben die Bulls spielbestimmend, scheiterten aber mit ihren Gelegenheiten an der Deggendorfer Defensive rund um Timo Pielmeier.
Im Schlussdrittel versuchte die stark dezimierte Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger noch einmal zurück in die Partie zu kommen, schaffte es aber nicht genügend Druck auf die Hallenser aufzubauen, die ihrerseits das Spiel über weite Strecken kontrollierten. Zwar setzte der DSC offensiv durch schnell vorgetragene Konter offensive Nadelstiche, für einen weiteren Treffer sollte es allerdings nicht mehr reichen. Auf der Gegenseite setzten die Hausherren in der 58. Minute durch einen Powerplay-Treffer von Thomas Merl den Schlussstrich unter diese Partie.
Bereits am kommenden Freitag hat der Deggendorfer SC die Möglichkeit, die Serie wieder auszugleichen. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 20 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Spannung pur vor über 4.000 Fans: Starbulls besiegen Tilburg  

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim starten mit einem spektakulären 4:3-Heimsieg in die Playoff-Viertelfinalserie der Eishockey-Oberliga gegen die Tilburg Trappers. 4.023 Zuschauer sehen am Dienstagabend ein packendes Eishockeyspiel im ROFA-Stadion, bei dem sich die Gastgeber von einem frühen Rückstand, von vielen vergebenen Torchancen im zweiten Drittel und von unglücklich zustande kommenden Gegentreffern zum 2:2- und 3:3-Ausgleich nicht entmutigen lassen. Christian Obu, Maximilian Vollmayer, Aaron Reinig und Tim Lucca Krüger erzielen die Rosenheimer Tore in einer bis zur Schlusssirene auf des Messers Schneide stehenden und an Spannung kaum zu überbietenden Partie.  
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen setzt im ersten Spiel gegen den Kontrahenten aus der niederländischen Großstadt wie zuletzt auf die Stürmer Travis Oleksuk und Tyler McNeely sowie auf Verteidiger Klemen Pretnar, sodass für Brad McGowan als überzähliger Importspieler erneut nur die Zuschauerrolle bleibt. Das Rosenheimer Tor hütet Christopher Kolarz, Tomas Pöpperle fehlt wegen einer Verletzung ebenso wie Verteidiger Marius Möchel.  
Beide Teams können mit vier Sturmreihen agieren. Die Tilburg Trappers, die die Hauptrunde der Oberliga Nord als Tabellendritter abgeschlossen und sich im Achtelfinale mit 3:1 Siegen gegen Peiting durchgesetzt haben, starten hellwach, physisch stark und defensiv sehr stabil, während die Starbulls im ersten Drittel nie zu ihrem Spiel finden – und auch nicht zu ihrer gewohnten Defensivstärke. In der 7.Spielminute wird der Druck der Gäste zu groß, die Starbulls verlieren im und um den Slot vor dem eigenen Tor die Übersicht und Mikko Virtanen versenkt den Puck eiskalt aus kurzer Distanz halbhoch im linken Eck zum 0:1. Echte Rosenheimer Torchancen sind an einer Hand abzuzählen, der kanadisch-niederländische Gästekeeper Cedrick Andree steht sicher.  
Völlig anderes Bild im zweiten Drittel. Jetzt spielen nur noch die Starbulls. Christian Obu gelingt mit einer kuriosen Bogenlampe aus zentraler Position über die Fanghand von Torwart Andree der verdiente Treffer zum 1:1 (23.). Eine Minute später rettet gegen Oleksuk der Pfosten für die Gäste. Die blau gelben „Fallensteller“ finden kein Mittel, die Rosenheimer Angriffswellen zu brechen und nach Rückpass von Lukas Laub findet ein Flachschuss von Maximilian Vollmayer an der Fanghand vom Gästekeeper vorbei den Weg ins kurze Eck zum 2:1 (26.). Das schnelle, sichere, phasenweise spektakuläre Rosenheimer Kombinationsspiel hält an, die Trappers kommen minutenlang nicht aus ihrer Verteidigungszone heraus. „So eine extrem stark spielende Mannschaft habe ich in dieser Saison nur ein einziges Mal gesehen: die Hannover Scorpions bei unserem ersten Auswärtsspiel“, adelt Tilburgs Headcoach Doug Mason nach Spielende die Starbulls-Performance im zweiten Drittel.  
Allein mit weiteren Rosenheimer Treffern klappt es trotz einer Vielzahl von Einschussmöglichkeiten nicht. Einige Male fehlt die Präzision im Abschluss, mehrfach reagiert Torwart Andree stark, unter anderem als Michael Knaub ganz alleine vor ihm auftaucht (29.) und Norman Hauner aus kurzer Distanz satt abzieht (31.). In der Schlussphase des zweiten Spielabschnitts nimmt die Härte von Seiten der Gäste zu. Eine Attacke an Stefan Reiter wird nicht geahndet, beim sich ergebenden Tilburger Konter sind die Starbulls an der Bande hinter der eigenen Grundlinie zweimal nur zweiter Sieger und vergessen im Slot Danny Stempher, der den Rückpass von Reno de Hondt zum in dieser Phase völlig überraschenden 2:2 eindrücken kann (37.).  
Mit der Schlusssirene vor der zweiten Pause sprechen die sehr großzügig leitenden Unparteiischen die erste Strafzeit der Partie gegen Tilburgs Topscorer Brett Bulmer aus, die den Starbulls ein Powerplay zum Start ins dritte Drittel eröffnet. Wie am Schnürchen läuft die Scheibe durch die Zone der Gäste, die schließlich nur noch zuschauen können, als Aaron Reinig einen abgeprallten Direktschuss von Hauner zum 3:2 über die Linie schiebt (42.). Bald danach muss Laub auf die Strafbank. Doch die Starbulls kontern in Unterzahl gefährlich aber Oleksuk trifft, frei auf das Tor zufahrend, nur die Latte. Auf der anderen Seite rasiert ein Schuss von Bulmer den Pfosten, Momente später zieht Bulmer erneut ab und darf sich auf kuriose Weise als Torschütze zum erneuten Trappers-Ausgleichstreffer feiern lassen: Der Puck segelt von der Bande hinter dem Rosenheimer Gehäuse zurück über die Latte an den Rücken von Torwart Christopher Kolarz und trudelt von dort über die Torlinie – 3:3 (44.). Die unglückliche Aktion ist die letzte von Kolarz, Jari Pasanen holt ihn umgehend vom Eis und schickt Andreas Mechel zwischen die Pfosten.  
Drei Minuten später werden die Hausherren dafür belohnt, sich durch harte niederländische Zweikampfführung nicht entmutigen zu lassen. Der gleich zweimal grenzwertig bearbeitete Manuel Strodel erkämpft sich die Scheibe zurück und legt perfekt in den Laufweg von Tim Lucca Krüger, der ins offene Eck den 4:3-Führungstreffer erzielt (47.). Danach ist die Spannung kaum noch zu überbieten. Oleksuk und Strodel scheitern mit Direktabnahmen (51.), ein Flachschuss von Giovanni Vogelaar landet abgefälscht am Pfosten des Tores vom schon geschlagenen Mechel (54.). Knapp drei Minuten vor Spielende holt Gäste-Chefcoach Doug Mason seinen Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Mehrfach lassen die Starbulls den erlösenden Treffer ins leere Tor liegen, können aber, leidenschaftlich kämpfend und dank Torwart-Geschick und Glück, den Tilburger Ausgleichstreffer verhindern.  
Während Doug Mason den Rosenheimer Sieg nach Spielende als verdient bewertet, bleibt Jari Pasanen in seinem Fazit bescheiden: „Wir haben im zweiten Drittel das Tor nicht oft genug getroffen. Im letzten Drittel hat die Tilburger Mannschaft gezeigt, was sie an der Scheibe kann und in den letzten zwei Minuten wäre der Treffer zum 4:4 verdient gewesen. Aber Lady Luck spielt in den Playoffs eine große Rolle. Es war heute schon schwierig, beim nächsten Spiel in Tilburg wird es noch schwieriger werden. Aber es war ein hervorragendes Spiel und eine hervorragende Kulisse, das hat Spaß gemacht!“  
Das zweite Spiel der Serie zwischen den Starbulls und den Trappers findet am Freitag in Tilburg statt (20 Uhr,Ijssportcentrum Stappegoor, in englischer Sprache kommentierte Liveübertragung aufwww.sprade.tv). Spiel drei folgt am Sonntag in Rosenheim (17 Uhr, ROFA-Stadion,Eintrittskarten:www.starbulls.de/tickets). Sollten weitere Spiele nötig sein – zum Aufstieg ins Halbfinale sind drei Siege notwendig – finden diese am 4. April um 20 Uhr in Tilburg und am 6. April um19:30 Uhr in Rosenheim statt.  
(SBR/ah)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Heimat Bayern Wohnbau weiterhin Starbulls Business Partner

(OLS)  Großartige Nachrichten aus dem Starbulls Partner-Bereich: Die Heimat Bayern Wohnbau GmbH hat die bestehende Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim verlängert und unterstützt den Verein und insbesondere den Nachwuchs weiter tatkräftig.
„Die Heimat Bayern Wohnbau setzt neue Maßstäbe im Bereich „Wohnen für Generationen“ mit dem Schwerpunkt Ü60-Wohnen. Sie realisiert in und um Rosenheim herausragende Wohnbauprojekte für die Generation 60+, in denen sie Raum schafft für individuelles Wohnen, Begegnung und gelebte Gemeinschaft. „Zu den Käufern zählen Privatpersonen, Kommunen, Stiftungen und institutionelle Anleger, darunter auch immer wieder Starbulls-Fans“ so Stefan Mayer, Geschäftsführer der Heimat Bayern Wohnbau. Da die Kooperation unter anderem eine großflächige Platzierung auf der Eismaschine beinhaltet, ist die fruchtbare Partnerschaft auch weiterhin für alle grün-weißen Fans sichtbar. Besonders engagiert unterstützt Heimat Bayern auch den Nachwuchs der grün-weißen und ist somit ein Partner, der für alle Generationen das richtige Angebot bietet. Abgerundet wird das Paket durch ein Kartenkontingent für die Bulls-Lounge.
„Wir sind sehr glücklich darüber, dass uns die Heimat Bayern Wohnbau GmbH weiterhin unterstützt und Teil der Starbulls Familie bleibt. Die Zusammenarbeit basiert stets auf gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung und ist geprägt von großem Engagement. Wir als Verein verfolgen Große Ziele und möchten den Sprung in die zweite Liga schaffen. Dazu brauchen wir zuverlässige und treue Partner, die uns und unseren eingeschlagenen Weg unterstützen. Wir arbeiten jeden Tag hart daran, den Verein einen Schritt nach vorne zu bringen und Eishockey in Rosenheim auch bei allen Rosenheimern zu verankern, so Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim.
„Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhin Business-Partner der Starbulls sind und schauen stolz auf die vergangenen Jahr unserer Partnerschaft. Auch während der Pandemie hat der Verein immer Möglichkeiten gefunden sich weiterzuentwickeln und neue attraktive Angebote zu schaffen. Zuletzt konnte auch mit den Umbaumaßnahmen und der neuen LED-Bande ein Schritt in Richtung Professionalisierung getan werden. Besonders freut es uns auch für die Nachwuchscracks, die mit tollen Trainern und einem neuen Athletik- und Torwarttrainer in ihrer Entwicklung bestens unterstützt werden. Wir wünschen der Mannschaft im Viertelfinale viel Erfolg und werden die Spiele live im Stadion verfolgen“so Stefan und Theresa Mayer, die Geschäftsführer der Heimat Bayern Wohnbau GmbH über die Verlängerung der Business- Partnerschaft.
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
SAALE BULLS STARTEN VIERTELFINAL-PLAYOFF-SERIE MIT SIEG GEGEN DEGGENDORF

(OLN)  Unsere Saale Bulls haben sich gegen den Deggendorfer SC einen 3:1-Erfolg (0:0,2:1,1:0) im ersten Aufeinandertreffen der Viertel-Final-Playoff-Serie gesichert. Damit führen wir die Serie gegen den Gegner aus dem Süden 1:0 an.
Playoffs, Stierkampfarena, erstes Heimspiel der Viertelfinalserie gegen den Deggendorfer SC. Am Dienstagabend kreuzten unsere Saale Bulls die Klingen gegen den Tabellendritten der Hauptrunde aus dem Süden. Unsere Mannschaft startete mit Zug zum Tor ins Angriffsdrittel der Gegner. Der kontrollierte Spielaufbau unserer Gäste ließ dennoch nicht viel zu und hielt uns vom DSC-Tor fern. Gleichwohl behielten sich beide Teams ein gegenseitiges Abtasten vor und erlaubten sich infolgedessen keine groben Schnitzer. Die wenigen Strafzeiten – es waren je zwei Minuten für beide Mannschaften – überstanden die Playoff-Konkurrenten gut. Die Pucks, die den Weg in die Slots fanden egalisierten beide Goalies. Die Schlussmänner Timo Herden und Timo Pielmeier bewiesen ihr Können zwischen den Pfosten. So gingen beide Teams torlos aus dem ersten Drittel. Am Ende des Matches zeigte die Statistik: Timo Herden parierte die 23 erhaltenen Torschüsse mit einer Fangquote von 95.7 Prozent.
Mit Power hingegen kamen beide Mannschaften aus der Pause. Unsere Saale Bulls und der DSC waren gleichermaßen am Drücker und präsenter auf dem Eis. So brachte Julian Elsberger den Deggendorfern im Powerplay den Führungstreffer (30.), während sich unser Verteidiger Vojtech Suchomer in der Box abkühlte. Unsere Saale Bulls wollten eine schnelle Antwort und machten Druck. Nur eine Minute später fiel der Ausgleichstreffer durch unseren Stürmer Patrick Schmid. Deggendorfs Head Coach Jiri Ehrenberger dazu: „Der Ausgleichstreffer ist zu schnell gefallen, den haben wir zu schnell kassiert.“ Unser Team lief mehr Geschwindigkeit. 16 zu 9 Torschüsse brachten die halleschen Kufencracks über die 20 Minuten zum DSC-Kasten. Einen konnte der Deggendorfer Keeper nicht vereiteln. Unser Defender Thomas Gauch zog in der 34. Spielminute ab und brachte unsere Saale Bulls in Front: 2:1. Damit erzielte er sein elftes Saisontor. Beide Mannschaften verabschiedeten sich im vier gegen vier vom Eis. Matias Varttinen und Ondrej Pozivil nahmen eine Strafe wegen übertriebener Härte mit in die Kabine.
Das Schlussdrittel dominierte das Team von unserem Cheftrainer Marius Riedel durch mehr Spielanteile. Das spielentscheidende Tor erzielte unser Mann mit der Rückennummer 77. Thomas Merl legte in der 58. Spielminute den Puck in die gegnerischen Maschen zum Spielstand von 3:1. „Wir haben zum Schluss ein Powerplay-Tor gemacht, das gibt uns mehr Selbstvertrauen, auch im Powerplay wieder mehr Erfolg zu haben“, so Marius Riedel.
Das Fazit unseres Head Coaches zum Spiel: „Wir hatten Deggendorf relativ gut im Griff. Auch wenn einige Spieler gefehlt haben – Deggendorf stand nicht als schlechte Mannschaft auf dem Eis. Die haben alles reingeworfen, sich in Schüsse geworfen, es war alles andere als einfach.“ Unser Trainer freut sich auf das Spiel Nummer zwei. Das steigt am Freitagabend in Deggendorf. Anbully in der Festung an der Trat ist 20 Uhr. Dort wollen wir die Viertelfinal-Playoff-Serie ausbauen!
(MECH/nsb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
So. 17 Uhr Scorpions vs. Riessersee / 4 : 1 Auftaktsieg in Viertelfinalserie

(OLN)  Insgesamt waren es ca. 5000 Zuschauer, die das erste Viertelfinalspiel zwischen den Scorpions und dem SC Riessersee entweder live oder bei Sprade TV verfolgten. Es war ein Spiel das alles bot, was diese Sportart so attraktiv macht. Rassige Zweikämpfe, tolle Spielzüge, Kampf Mann gegen Mann und eine unglaubliche Stimmung im Stadion.
In den ersten Minuten des Spiels waren die Scorpions mit den Gedanken wohl noch in der Kabine als der SC Riessersee mit einem Blitzstart 1:0 in Führung ging. Danach wurden die Scorpions von Minute zu Minute stärker und gewannen die Partie letztendlich verdient mit 4:1 (0:1, 0:0, 4:0).
Nach dem Auftaktsieg geht es am Freitag den 31.03. 20 Uhr in Garmisch weiter. Am Sonntag, den 02. April, bereits um 17 Uhr empfangen die Scorpions den SC Riessersee erneut in der ARS Arena in der Wedemark. Das Stadion öffnet bereits um 15:30 Uhr.
Je nach Ergebnis des Spiels am Freitag in Riessersee und am Sonntag in der Wedemark kann das Viertelfinale möglicherweise schon beendet sein. Weitere Spieltermine wären Dienstag der 4. 4. 20Uhr in Garmisch und Gründonnersteg, der 6. 4. 20 Uhr wieder in der ARS Arena.
„Dieses Spiel gegen Riessersee hat uns gezeigt“, so Coach Kevin Gaudet, „dass jeder einzelne Spieler hart um jeden einzelnen Puck kämpfen muss. Die Zeit von 52 Siegen in 56 Spielen ist vorbei, die Playoffs gegen den Süden fordern 100%igen Einsatz“, so Gaudet am Mittwochvormittag nach dem Auftaktsieg in die Viertelfinalserie.
(HS/jh)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Der EHC Königsbrunn ist bayerischer Meister!

(BYL)  Mit 7:3 holt sich der EHC Königsbrunn den dritten Sieg in Finalspiel drei und gewinnt die Best-of-Five Serie gegen den TEV Miesbach. Damit stehen die Brunnenstädter als Meister in Bayerns höchster Spielklasse fest und holen sich zum 10-jährigen Vereinsjubiläum den Pokal.
Beide Mannschaften konnten mit maximaler Kaderstärke antreten und starteten mit 18 Feldspielern. Beim EHC kehrte nach langer Verletzung Peter Brückner in den Kader zurück und stand mit im Aufgebot von Königsbrunns Coach Bobby Linke.
Die von allen Fans mit Spannung erwartete dritte Finalbegegnung versprach einen intensiven Fight beider Kontrahenten. Miesbach begann wie erwartet aggressiv und zeigte sich angriffsfreudig, doch auch der EHC war von Beginn an präsent und hielt gut dagegen. Ein erstes Überzahlspiel konnte Königsbrunn nicht verwerten, der TEV verteidigte gut und ließ nur wenige Schüsse zu. Im Laufe der Begegnung kamen die Gäste immer besser in Fahrt und erarbeiteten sich ein Chancenübergewicht. Den ersten Treffer markierte aber der EHC, nach einem Konter netzte Marco Sternheimer in der 17. Spielminute zum 1:0 ein und sorgte so für den Drittelendstand.
Nach der Pause agierte der EHC clever und erarbeitete sich einige sehr gute Chancen, kassierte dann aber in Überzahl einen Treffer der Gäste zum 1:1 Ausgleich. Miesbach profitierte von einem Scheibenverlust der Königsbrunner, das Tor zeigte zunächst Wirkung und gab dem TEV Auftrieb. Der EHC tat sich in der Phase schwer gegen die einsatzfreudigen Gäste, die auf einen Führungstreffer drängten, doch Königsbrunn fing sich wieder und erzielte in der 34. Spielminute das 2:1 durch Max Lukes, zuvor hatten sich die Brunnenstädter im gegnerischen Drittel festgesetzt und ordentlich Druck gemacht. Der EHC hatte nun wieder mehr von der Partie und traf dann in der turbulenten Schlussphase des Mitteldrittels durch Marco Sternheimer sogar noch zum 3:1. Erneut war es die erste Reihe, die wieder zuschlug und den Gästen Sekunden vor der Pause einen empfindlichen Dämpfer verpasste. 
Im finalen dritten Abschnitt hielten beide Mannschaften das Tempo hoch, Königsbrunn hatte durch Toms Prokopovics in der 43. Spielminute die erste hochkarätige Chance. Vier Minuten später erhöhte der EHC dann auf 4:1, nach einem Konter traf auch Max Lukes ein zweites Mal. Die Freude über die scheinbare Vorentscheidung währte aber nur kurz,  denn die Gäste dachten noch lange nicht ans Aufgeben und verkürzten auf 4:2, die Brunnenstädter verteidigten im eigenen Drittel nicht konsequent genug und brachten Miesbach wieder ins Spiel. Eine Minute später hatte Viktor Shakhvorostov einen weiteren Treffer auf dem Schläger, doch der Miesbacher Goalie konnte die Chance vereiteln. Eine weitere Minute später hatte der EHC dann aber erneut Grund zum Jubeln, als Tim Bullnheimer zum 5:2 einnetzte. Der TEV zeigte sich jedoch weiter als Spielverderber, in der 52. Spielminute verkürzte Miesbach in Überzahl auf 5:3 und blieb weiter in Schlagdistanz. Danach hatte Königsbrunn doppelte Überzahl und traf durch Tim Bullnheimer zum 6:3. Die Gäste steckten aber nie auf, Miesbach riskierte nochmal alles und zog nochmal den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers. Doch der EHC ließ nun nichts mehr anbrennen und setzte mit dem dritten Tor von Tim Bullnheimer den Schlusspunkt der Partie.
Der EHC gewinnt die hochspannende und intensiv geführte Partie mit 7:3 und macht die Meisterschaft gegen einen starken Gegner auf Augenhöhe perfekt. Königsbrunn kann nun theoretisch in die Oberliga aufsteigen, ob der Verein diesen Schritt in den semiprofessionellen Weg geht, wird erst noch bekannt gegeben. Nach dem Spiel wurde die Mannschaft vor beeindruckender Kulisse und sehr zahlreichen Fans bejubelt und feierte noch lange mit den Anhängern die Bayernliga-Meisterschaft.
EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel sichtlich angetan von der gezeigten Leistung und hatte viele warme Worte für seine Mannschaft: „Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht und waren auf Miesbach vorbereitet. Die Jungs waren geduldig und hatten ihren Job erledigt. Wir haben über die ganze Serie gesehen Charakter gezeigt, ich hatte heute nie Angst, dass wir überrollt werden. Man kann nur stolz auf die Mannschaft sein, mit einer Entscheidung hatte niemand gerechnet, auch wir nicht. Wir werden sehen, wohin die Reise nun geht. Ich wünsche Miesbach alles Gute, die waren nicht umsonst im Finale und haben es uns nicht leicht gemacht. Zuerst werden wir aber noch feiern, die Mannschaft hat sich das mehr als verdient. Ich kann nur den Hut ziehen vor dem, was die Jungs abgeliefert haben“
(EHCK/hp)
  
    
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
    
deutschereishockeybundU18-Nationalmannschaft
U18-Bundestrainer Alexander Dück nominiert erstes Aufgebot für WM-Vorbereitungsphase

(DEB)  Die deutsche U18-Nationalmannschaft bestreitet vom 01. bis 18. April 2023 in Füssen die Vorbereitungsphase zur bevorstehenden 2023 IIHF-U18-Weltmeisterschaft (20. bis 30. April 2023 in Basel und Ajoie, Schweiz). Hierfür nominierte U18-Bundestrainer Alexander Dück drei Torhüter, zwölf Verteidiger und 20 Stürmer.
Die erste Phase der Vorbereitung mit insgesamt sechs Trainingseinheiten sowie drei Testspielen gegen den EV Füssen (06.04. / 17:30 Uhr) und das Schweizer Junioren-Team (08.04. / 17:00 Uhr und 09.04. / 12:00 Uhr) absolviert die DEB-Nachwuchsauswahl von Samstag, den 01. April, bis einschließlich Sonntag, den 09. April, in Füssen sowie in Cham, Schweiz. Anschließend wird durch das Trainerteam, mit Blick auf die von der DNL-Finalserie hinzustoßenden Spielern, eine erste Kürzung des Kaders vorgenommen. Der endgültige Kader für die Junioren-Weltmeisterschaft steht dann nach der zweiten Vorbereitungsphase, am 17. April 2023 fest.
Im Trainerteam setzt U18-Bundestrainer Alexander Dück in der Vorbereitung als auch während des Turniers in der Schweiz auf die Unterstützung von Danny Albrecht (ESC Moskitos Essen), Gerhard Unterluggauer (Starbulls Rosenheim U20), Spencer Eckhardt (EV Lindau) sowie Patrick Buzás und Jörg Bednarzyk.
Am 18. April 2023 tritt das deutsche Nachwuchsteam dann die gemeinsame Reise in die Schweiz an, um hier die finalen Trainingsmaßnahmen zu absolvieren. Den Auftakt der Junioren-WM bildet für das deutsche Team die Partie gegen Kanada (21.04. / 14:30 Uhr). Im weiteren Turnierverlauf der Gruppe A stehen ebenso Aufeinandertreffen mit Tschechien (22.04. / 17:00 Uhr), der Slowakei (24.04. / 18:30 Uhr) sowie Schweden (25.04. / 14:30 Uhr) auf dem Programm.
U18-Bundestrainer Alexander Dück: „Jeder der Spieler hat bislang deutlich gezeigt, dass er bereit ist mit Leidenschaft für Deutschland zu spielen. Es ist wichtig für jeden einzelnen zu verstehen, dass wir nur gemeinsam als Mannschaft eine Chance haben, die bevorstehenden Aufgaben zu meistern. Wir werden unser Hauptaugenmerk neben dem Spiel in der defensiven Zone auch dem Aufbau unter Druck widmen und wollen das Spiel in der Offensive mitgestalten. Es wird uns auch einige Tage ein Sportpsychologe begleiten, um uns als Team zu unterstützen und bestmöglich vorzubereiten.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die U18-Weltmeisterschaft ist der erste wirklich große Gradmesser für einen Jahrgang auf internationaler Bühne. Es wird für uns eine große Herausforderung und natürlich haben wir das Ziel hier den Klassenerhalt zu sichern.“
MagentaSport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der IIHF-U18-Weltmeisterschaft 2023 in der Schweiz live und kostenlos.
Der Spielplan der deutschen U18-Nationalmannschaft :
06.04.2023 | 17:30 | Testspiel | Deutschland – EV Füssen
08.04.2023 | 17:00 | Testspiel | Deutschland – Schweiz
09.04.2023 | 12:00 | Testspiel | Schweiz – Deutschland
21.04.2023 | 14:30 | Kanada – Deutschland
22.04.2023 | 17:00 | Deutschland – Tschechien
24.04.2023 | 18:30 | Deutschland – Slowakei
25.04.2023 | 14:30 | Schweden – Deutschland
(DEB/ma)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Keine Meldung der U-20 Mannschaft für die Saison 2023/24 – Ivan Horak verlässt die Young Hawks

Nach reichlicher Überlegung haben die Verantwortlichen, Headcoach Ales Kreuzer und Nachwuchsleiter Maik Gebhard der Young Hawks, gemeinsam entschieden, für die kommende Spielzeit keine U20-Mannschaft für den Spielbetrieb zu melden.
"Wir hatten in der letzten Saison und in der Vergangenheit immer schon einen sehr kleinen U-20 Kader. Leider war die Trainings- und Spielbeteiligung über die gesamte letzte Saison und auch in früheren Saisonen schon nicht zufriedenstellend, was mit dem Hintergrund der schulischen und beruflichen Laufbahnen der 17 bis 19-Jährigen verständlich ist. Das hat in den letzten Jahren immer wieder dazu geführt, dass die Durchführung einiger Spiele der U20 Mannschaft eine Zitterpartie war, da es immer sehr schwierig war, überhaupt die erforderliche Mindestspielstärke zusammen zu bekommen." erklärt Vorstand Andreas Weber. Nachwuchsleiter Maik Gebhard hat sich jedoch sehr bemüht für die noch aktuellen U20-Spieler bei Vereinen aus der näheren Umgebung eine neue Heimat zu finden. Mehrere Spieler, die in Passau Ihr Eishockeyhandwerk gelernt haben, werden in der nächsten Saison in der 1. Mannschaft beim ESV Waldkirchen in der Landesliga ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. "Die Black Hawks wünschen den Passauer Buam viel Erfolg und alles Gute und wir hoffen, dass der ein oder andere irgendwann vielleicht als Spieler in die 1. Mannschaft oder als Nachwuchstrainer nach Passau zurückgekehrt."
Damit einhergehend haben die Young Hawks den Vertrag mit Ivan Horak nicht verlängert. Horak war in den letzten beiden Spielzeiten als hauptamtlicher Trainer in Vollzeit, unter der Leitung von Headcoach Ales Kreuzer, für die U17 und U20 Mannschaften verantwortlich. "Ivan hat sehr viel für das Passauer Eishockey geleistet. Umso mehr schmerzt es, aus rational wirtschaftlicher Sicht diese schwierige Entscheidung zu fällen. Wir verlieren nicht nur einen sehr kompetenten Trainer, sondern im Menschen Ivan einen Freund.“ so Andreas Weber. Die Young Hawks bedanken sich bei Ivan Horak für sein sehr großes Engagement in den letzten beiden Jahren. „Wir wünschen Ivan Horak alles Gute für die Zukunft in Vilshofen und hoffen Ivan in Zukunft wieder einmal vor der Fördervereinshütte und in der Eis-Arena in Passau begrüßen zu dürfen“. 
(EHFP/czo)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Perfekter Saisonabschluss der Ice Aliens Frauen

Am vergangenen Dienstag kam zum Saisonfinale der Tabellenführer aus Dinslaken an den Sandbach. Die Ratinger Frauen hatten anscheinend wenig Lust, wie in den vergangenen Partien einem Rückstand hinterher zu laufen und legten los wie die Feuerwehr. Gut eine Minute dauerte es, bis Larissa Swikull mit einem sehenswerten Treffer in den Torwinkel die Führung für ihre Farben herstellte. Danach folgte Torchance auf Torchance für die Ratinger Frauen. Dennoch dauerte es bis zur 16. Spielminute, ehe Shirley Merkentrup auf Zuspiel von Sophie Weiß und Jessica Swikull auf 2:0 erhöhte.
Im zweiten Drittel wurde die Partie etwas ruppiger, was sich in diversen Strafzeiten bemerkbar machte. In der 35. Spielminute erreichte dies seinen Höhepunkt, als auf Dinslakener Seite Fabienne Agafonow und auf Ratinger Seite Jessica Swikull die Kritiker des Fraueneishockeys Lügen strafte, die behaupten, es sei nicht so hart wie das Herreneishockey. Es folgte eine handfeste Auseinandersetzung zwischen beiden, die verdientermaßen für beide in der Kühlbox endete. Als auch Larissa Swikull wegen unsportlichen Verhaltens ebenfalls auf der Strafbank schmorte, markierte Shirley Merkentrup ihren zweiten Treffer des Abends in Unterzahl. Torhüterin Celine Will und Klara Brinkmann hatten ihr zum 3:0 vorgelegt. Wenige Sekunden nach Ablauf ihrer Strafzeit wurde Larissa Swikull von Jette Kluth und Anna-Lena Wiese bedient und sorgte mit dem Treffer zum 4:0 für die Vorentscheidung. Kurz vor Ende des zweiten Drittels bäumte sich die Gäste noch einmal auf und erzielten durch Lisa Oehme den 4:1 Anschlusstreffer. Im Schlussdrittel kam Dinslaken mit dem 4:2 durch Maya Irmsch noch einmal heran und machte es spannend. Da war die Erleichterung auf Ratinger Seite groß, als Jessica Swikull in der 52. Spielminute nach Zuspiel von Selina Scholl und Shirley Merkentrup den 5:2 Endstand herstellte. Zum Abschluss der Saison war das Spiel beste Werbung fürs Fraueneishockey, das Lust auf die kommende Saison macht.
(RIA/pia)
  
 
 
 Mittwoch 29.März 2023 www.icehockeypage.de 
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