IHP Nachrichten
Dienstag 31.Januar 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
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Dienstag 31.Januar 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
Deutschland DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Düsseldorfer EG DEG-Bahn geht an den Start: Rheinbahn und DEG intensivieren Partnerschaft (DEL) Zwei Düsseldorfer Institutionen halten auch weiterhin zusammen: So hat die Rheinbahn ihre Partnerschaft mit der Düsseldorfer EG um ein weiteres Jahr verlängert und ist jetzt Premium-Partner für die Saisons 2022/23 und 2023/24. Optischer Ausdruck der engen Verbundenheit dieser beiden Partner ist der neue DEG-Zug der Rheinbahn, der dem Eishockeyclub auch künftig einen bemerkenswerten Auftritt im Stadtbild beschert. Dafür wurde die Bahn mit spannenden DEG- und Eishockey-Motiven versehen und ist ab heute in der Landeshauptstadt unterwegs. (DEG/pdeg) |
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Schwenninger Wild Wings HAROLD KREIS ÜBERNIMMT BEIM DEB - DER SCHWENNINGER HEADCOACH WIRD BUNDESTRAINER (DEL) Große Ehre für den aktuellen Cheftrainer der WILD WINGS. Nach dem Saisonende mit den Neckarstädtern übernimmt Harold Kreis die deutsche Nationalmannschaft als Bundestrainer. Nach einer sehr erfolgreichen Karriere auf Vereinsebene, mit zwei Meisterschaften als Assistenztrainer in Mannheim und drei Titeln in der Schweiz, schließt sich der 64-Jährige nun hauptamtlich dem Deutschen Eishockey-Bund an. Für die WILD WINGS endet damit die Zusammenarbeit mit dem deutsch-kanadischen Gentleman und gleichzeitig laufen bereits die Planungen bei der Findung eines Nachfolgers. „Zunächst einmal möchten wir Harold Kreis zu seiner Berufung zum Bundestrainer gratulieren. So eine Möglichkeit bekommt man nicht allzu oft in seiner Karriere. Dabei steht es aber auch außer Frage, dass wir bis zum Saisonende gemeinsam alles für den Erfolg der WILD WINGS investieren werden“, sagt Geschäftsführer Stefan Wagner. Aus diesem Grund wird Kreis auch den DEB-Lehrgang Anfang Februar nicht in leitender Funktion begleiten. Unterdessen beschäftigt man sich in Schwenningen mit potenziellen neuen Konstellationen auf der Trainerbank. „Wir durchdenken vieles, sind zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht an einem Punkt, an dem wir in irgendeine Richtung zum Abschluss gekommen sind“, beschreibt Stefan Wagner den aktuellen Status Quo. (SWW/kl) |
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Eispiraten Crimmitschau Ministerpräsident Michael Kretschmer zu Gast im Sahnpark - Hoher Besuch beim Eispiraten-Heimspiel (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau hatten am Sonntag hohen Besuch im Sahnpark! Michael Kretschmer, Sachsens Ministerpräsident, besichtigte auf Einladung des ETC Crimmitschau e.V. die Canada Life Kids-Arena und informierte sich, gemeinsam mit Jan Löffler, CDU-Vertreter des sächsischen Landtages, über die Trainingsmöglichkeiten sowie die technischen Gegebenheiten in der Trainingshalle des Stammvereins. Danach drückte er den Eispiraten bei ihrem Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren die Daumen – mit Erfolg! Die Crimmitschauer gewannen mit 2:1 und fuhren wichtige Zähler im Kampf um die Pre-Playoffs ein. (EC/af) |
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Eisbären Regensburg UNGLÜCKLICKE NIEDERLAGE IN RAVENSBURG: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 1:3 (DEL2) Eine äußerst bittere Niederlage gab es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg im Auswärtsspiel beim Top-Team der Ravensburg Towerstars: Nachdem die Domstädter über die Hälfte der Begegnung durch ein Powerplaytor von Kapitän Nikola Gajovský (12. Minute) mit 1:0 in Führung gelegen hatten, stand am Ende ein unglückliches 1:3 (1:0/0:0/0:3) aus Sicht der Gäste. Die Oberschwaben hatten vor 2117 Zuschauern in der CHG-Arena im dritten Drittel zunächst ihrerseits in Überzahl ausgeglichen, ehe sie 80 Sekunden vor Schluss einen Abwehrfehler der EBR zur erstmaligen Führung nutzten und wenig später noch einen Empty-Net-Treffer nachlegten. So brachte die Spitzenmannschaft die Gäste aus der Oberpfalz um die eigentlich höchstverdienten Punkte. Nach der Niederlage stehen die Eisbären auf Tabellenplatz 12 (52 Punkte), Ravensburg festigte Platz drei (74). Das Tor war indes Gajovskýs 600. Scorerpunkt für Regensburg im 375. Spiel (227 Tore und 373 Vorlagen). Weiter geht es für die Eisbären mit der Auswärtsaufgabe bei den Heilbronner Falken am kommenden Freitag, 3. Februar, ab 19:30 Uhr. Seinen nächsten Auftritt vor heimischen Publikum hat das Team dann erst am Freitag, 10. Februar, in der Donau-Arena gegen den EC Bad Nauheim (20 Uhr). Erneut stand Headcoach Max Kaltenhauser aus persönlichen Gründen nicht für die Eisbären hinter der Bande und wurde von Co-Trainer Martin Slánský vertreten. Verletzt fehlten die Stürmer Lukas Wagner und Erik Keresztury, auch Defensivspieler André Bühler war nicht mit von der Partie. Überzählig standen in der Offensive Radim Matuš und Matteo Stöhr nicht im Aufgebot. Christoph Schmidt lief erneut für Passau in der Oberliga auf und sammelte bei der 3:4-Niederlage der Black Hawks beim EV Füssen drei Punkte (ein Tor, zwei Vorlagen). Die Partie begann ausgeglichen mit Chancen für beide Teams. Doch gleich ihre erste Überzahl nutzten die Regensburger: Nach einer schönen Kombination bugsierte Kapitän Nikola Gajovský den Puck aus Spitzem Winkel an Heim-Keeper Jonas Langmann vorbei in die Maschen zum 1:0 (12. Minute). Es war Gajovskýs 600. Scorerpunkt im Eisbären-Trikot im 375. Spiel (227 Tore und 373 Vorlagen). Die Eisbären zeigten eine starke Auswärtspartie, verteidigten gut und konnten sich in brenzligen Situationen auf den stark haltenden Goalie Devin Williams verlassen. Auch nach vorne setzten die Domstädter einige Nadelstiche. Weitere Treffer fielen aber bis Ende des zweiten Durchgangs nicht – und das, obwohl die EBR insgesamt vier Mal in Unterzahl agieren mussten. Eine weitere Strafe gegen die Gäste brachte im Schlussabschnitt dann aber doch den Ausgleich für die Towerstars: Weit über eine Minute im eigenen Drittel eingeschnürt, schafften es die Eisbären nicht mehr, Robbie Czarnik entscheidend am Abschluss zu hindern – sein Schlenzer landete genau im Winkel zum 1:1 für Ravensburg (46.). Die Domstädter, die sich ab der Hälfte des Spiels aufgrund umstrittener Entscheidungen einer Strafenflut ausgesetzt sahen, gerieten nun zunehmend unter Druck – durch das ständige Spielen in Unterzahl war der Spielfluss dahin und die Kräfte schwanden. Besonders bitter: Rund zwei Minuten vor dem Ende zappelte der Puck zur erneuten Führung der Eisbären im Netz! Topi Piipponen hatte im Nachsetzen Langmann überwunden, doch der Treffer wurde nicht gegeben. Die Partie war vermeintlich bereits zuvor unterbrochen worden – doch zum Entsetzen der Regensburger Bank wurde der Videobeweis nicht bemüht. Statt des 2:1-Vorsprungs in der Schlussphase gab es wenig später die Kalte Dusche: Nach einem Abspielfehler im eigenen Verteidigungsdrittel schloss Louis Latta kurzerhand ab und traf 80 Sekunden vor dem Ende zur erstmaligen Towerstars-Führung (59.). Als die Oberpfälzer anschließend Williams für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, beförderte der Top-Scorer der Oberschwaben, Sam Herr, den Puck zum entscheidenden 3:1 ins verwaiste EBR-Tor (60.) und besiegelte damit die bittere und unnötige Niederlage der Eisbären. Für die Oberpfälzer geht es mit zwei Auswärtsspielen weiter: Am Freitag, 3. Februar, geht die Reise zu den Heilbronner Falken (Beginn 19:30 Uhr), am Sonntag, 5. Februar, tritt das Team dann bei den Wölfen des EHC Freiburg an (18:30 Uhr). Die nächste Partie vor eigenem Publikum bestreiten sie erst am Freitag, 10. Februar, ab 20 Uhr gegen den EC Bad Nauheim in der Donau-Arena. (EVR/jml) |
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EHC Klostersee HC Landsberg Riverkings – EHC Klostersee 3:1 (0:1, 1:0, 2:0) (OLS) Ein spannendes Keller-Derby in der Oberliga Süd lieferten sich der EHC Klostersee und die Landsberg Riverkings am Sonntagabend. Die Grafinger waren den Lechstädtern ein zumindest gleichwertiger Gegner, mussten sich am Ende aber dennoch mit 1:3 geschlagen geben. Der Knockout ereilte die Rot-Weißen eineinhalb Minuten vor Spielende, als alle Zeichen bereits auf Verlängerung standen. Die drei Punkte "für das Selbstvertrauen" im Duell des Tabellenletzten und -vorletzten gingen damit etwas glücklich an die Gastgeber. Die Mannschaft von Dominik Quinlan, in der auch der angeschlagene Kanadier Lynnden Pastachak fehlte, spielte ein starkes erstes Drittel. Da wurden die Angriffsversuche der Riverkings bereits frühzeitig abgefangen und variabel und gefährlich nach vorne kombiniert. Es blieb allerdings bei der bekannten Abschlussschwäche. Aus 14 teils erstklassigen Chancen sprang nur eine dünne 1:0-Führung heraus. Das wurde schon im zweiten Durchgang zum Problem, in dem sich die Landsberger immer näher an den Ausgleich heranarbeiteten, der schließlich in Überzahl fiel. Pech für die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer, der nach zweimonatiger Verletzungspause ein gelungenes Comeback feierte und zu seiner regulären Schicht in der Offensivreihe im Powerplay auch an der blauen Linie zum Einsatz kam, dass ein regulärer Treffer kurz nach dem 1:1 keine Anerkennung fand, weil das Schiedsrichter-Gespann die Partie trotz frei bespielbarem Puck unterbrochen hatte. Im Schlussdrittel verhinderte Torhüter Marinus Schunda mit drei tollen Saves einen Rückstand. Dann hätten auch die EHCler nochmals zuschlagen können, bevor ein unnötiger "turnover" zu einem schnellen Konter der Riverkings und der Entscheidung führte. (EHCK/fb) |
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Landsberg Riverkings Sieg und knappe Niederlage für leidenschaftlich kämpfende Riverkings (OLS) Nach den turbulenten Tagen rund um das desaströse Spiel gegen Passau und die anschließende Freistellung von Jason Lavallee starteten die Riverkings konzentriert aber durchaus noch etwas verunsichert in das Auswärtsspiel in Lindau. Die Gastgeber hatten in den ersten Minuten etwas optisches Übergewicht, außer einem Pfostentreffer sprang dabei allerdings nichts heraus. Der HCL kam mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel und kam nach einer Strafe gegen Lindau in der 12. Minute zu einigen guten Chancen im Powerplay. Allerdings wollte der Puck nicht den Weg ins Tor des Gegners finden. Nachdem man eine Unterzahlsituation, dank gutem Defensivspiels, überstanden hatte kassierte man kurz drauf die zweite Strafe. Nach einem starken Auftritt von Artus Sevcenko konnten die Gastgeber jubeln. Er traf in Überzahl zur 1:0 Führung. In einem ansonsten ausgeglichenen ersten Drittel fielen in der Folge keine weiteren Tore. Das zweite Drittel war über weite Strecken geprägt von Strafzeiten auf beiden Seiten. Höhepunkt dabei die 34. Spielminute als die Riverkings fast eine Minute in doppelter Unterzahl überstehen mussten. Das Team von Trainer Sven Curmann verteidigte leidenschaftlich und überstand diese Situation schadlos. Im Anschluss fing Nico Strodel an der blauen Linie des Gegners den Puck ab und leitete so einen Konter ein. Nach Pass von ihm auf Frantisek Wagner rettete aber Lindaus starker Torwart Geidl mit einem super Save in höchster Not. Beide Mannschaften kamen bis zur zweiten Pause noch zu einigen Chancen, Zählbares sprang dabei aber nicht heraus. Im letzten Drittel gaben die Riverkings nochmals alles und versuchten den Ausgleich zu erzielen. Ohne den mit einer Gesichtsverletzung im zweiten Drittel ausgeschiedenen Walker Sommer kam man zu einigen guten Chancen und versuchte auch zum Schluss noch mit einem sechsten Feldspieler den Ausgleich zu erzielen. Es passte aber zur aktuellen Situation, dass der Puck einfach nicht mehr ins Tor fallen wollte. So blieb es trotz deutlicher Leistungssteigerung und einer engagierten kämpferischen Leistung bei der knappen 0:1 Niederlage. In das zweite Spiel des Wochenendes zuhause gegen den Tabellenletzten EHC Klostersee starteten die Riverkings nervös und eher defensiv eingestellt. Klostersee hatte im ersten Drittel mehr Spielanteile, allerdings kam auch Landsberg immer wieder zu Chancen. Auf beiden Seiten waren die Möglichkeiten aber nicht zwingend und so konnten sich beide Torhüter wiederholt auszeichnen. In der 17. Spielminute nutzte Klostersee einen Abstimmungsfehler beim Wechseln für die nicht unverdiente 0:1 Führung zur ersten Drittelpause. Im zweiten Drittel entwickelten die Hausherren mehr Druck auf das Gehäuse des Gästekeepers und zogen auch das Tempo deutlich an. Auf beiden Seiten kam es allerdings auch immer wieder zu Strafzeiten, die teilweise nicht so ganz nachzuvollziehen waren. Eine dieser Strafen nutzte Florian Stauder in der 27. Minute zum 1:1 Ausgleich. Er fälschte einen Schuss von Riley Stadel unhaltbar ab. Die Riverkings waren in der Folge das aktivere Team und brachten allerdings den Puck nicht im gegnerischen Tor unter. Es dauerte bis zur 59. Minute bis der, trotz Gesichtsverletzung stark aufspielende Walker Sommer, nachdem er – stark bedient von Nico Strodel - nach einem tollen Alleingang, auf Adriano Carciola zurücklegte und dieser unhaltbar zur viel umjubelten 2:1 Führung einnetzte. Kurz stelle Walker Sommer noch zum verdienten 3:1 Endstand. Weiter geht es nun am Freitag 3.2. mit dem Auswärtsspiel in Füssen. (HCL/js) |
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Memmingen Indians Souveräner Auftritt: Memmingen siegt in Höchstadt (OLS) Nach dem Heimsieg am Freitag gegen den SC Riessersee legten die Indians gegen die Alligators aus Höchstadt nach. Am Ende gewannen die Memminger mit 8:3 im Aischgrund und holten damit weitere drei Punkte. Am Freitag kommt Bad Tölz an den Hühnerberg. Karten für das Spiel um 20 Uhr sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Die Maustädter reisten mit dem gleichen Aufgebot wie bereits am Freitag zum HEC. Lediglich die Förderlizenzspieler aus Ravensburg fehlten dem Team von Daniel Huhn. Memmingen begann sehr konzentriert im ersten Drittel und stand kompakt. In mehreren Druckphasen spielte man sich im Drittel der Gastgeber fest. Den ersten Treffer des Abends schoss dann Pascal Dopatka, welcher in der 11.Minute Torhüter Dirksen überraschen konnte. Die Führung gab den Indians zusätzlich Auftrieb und der ECDC legte nach. Erneut Pascal Dopatka und Jaro Hafenrichter schraubten das Ergebnis auf 3:0. Im zweiten Drittel versuchte der HEC wieder ins Spiel zu finden. Aber die Indians blieben wachsam und Jaro Hafenrichter legte per Alleingang auf 4:0 nach (24.Minute). Die Panzerechsen überwanden den starken Leon Meder im ECDC-Gehäuse in der 27.Minute dann zum ersten Mal. Anton Seewald traf zum 1:4, die Aufholjagd des HEC bleib aber aus. Denn diese wurde durch zwei weitere Treffer der Maustädter zunichte gemacht. Pascal Dopatka schnürte seinen Hattrick zum 5:1, ehe Andrew Johnston in Überzahl das 6:1 markierte. Mit dieser komfortablen Führung starteten die Memminger ins letzte Drittel. Doch die Alligatoren gaben noch nicht auf und ließen den Vorsprung der Indians auf 3:6 schrumpfen. Anton Seewald traf, jeweils in Überzahl, doppelt. Der wichtige Treffer, der den Alligators endgültig den Zahn zog, war dann das 7:3 in Unterzahl durch Marcus Marsall. Kurz vor dem Ende der Partie setzte Matej Pekr den verdienten Schlusspunkt. Nach Vorarbeit von Donat Peter netzte der Memminger Topscorer trocken zum 8:3 ein. Bereits kommende Woche stehen weitere wichtige Aufgaben für die Memminger bevor. Am Freitag kommt mit den Tölzer Löwen ein direkter Konkurrent um den Einzug in die Playoffs an den Hühnerberg. Am Sonntag geht die Reise an den Bodensee zum EV Lindau. Der ECDC hofft beim Heimspiel wieder auf zahlreiche Unterstützung seiner treuen Anhänger. Zusätzlich zur sportlichen Bedeutung der Partie, wird im Rahmen des Spiels auch Indians-Legende Antti Miettinen offiziell verabschiedet. Der ehemalige Publikumsliebling und Rekordscorer des ECDC, der seine Karriere mittlerweile beendet hat, soll vor möglichst großer Kulisse noch einmal für seinen jahrelangen Einsatz und seine große Bedeutung für das Memminger Eishockey geehrt werden. Spielbeginn am Hühnerberg ist um 20:00 Uhr. Karten sind bereits online im Vorverkauf verfügbar. (ECDCM/dlmfr) |
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Passau Black Hawks Bitterer Niederlage in Füssen folgt Nachholspiel beim EC Peiting (OLS) Die Passau Black Hawks mussten sich am Sonntag knapp mit 4:3 dem EV Füssen geschlagen geben. Mit nur 14 Feldspielern konnten die Habichte die Reise ins Allgäu antreten. Beim Heimspiel am Freitag gegen Weiden verletzte sich Topscorer Carter Popoff schwer im Gesicht, dazu kam eine Oberkörperverletzung bei Daniel Maul. Maxi Kolesnikov konnte die Auswärtspartie krankheitsbedingt nicht mit antreten. Dazu kommen die Langzeitverletzten Daniel Willascheck, Santeri Ovaska und Raul Jakob. Trotzdem zeigten sich die Habichte im Vergleich zum Freitag stark verbessert. Kämpften und gaben über sechzig Minuten alles! Am Ende waren es zehn schwächere Minuten im letzten Drittel welche die Habichte den Sieg gekostet haben. Mit einer 2:3 Führungen gingen die Dreiflüsse Städter ins Schlussdrittel. Der Füssener Ausgleich fiel bei einer Überzahlsituation für die Black Hawks. Ein Treffer welchen die Habichte so nie zulassen dürfen. Der Siegtreffer des EVF war zumindest fragwürdig. Janne Seppänen kollidierte vor dem Tor mit Black Hawks Goalie Raphael Fössinger. Dieser reklamierte im Anschluss auch vehement beim Schiedsrichtergespann und beklagte eine Torhüter Behinderung – ohne Erfolg. So mussten sich die Habichte am Ende dem EV Füssen geschlagen geben. Das Glück war insgesamt gesehen auch nicht auf der Seite der Habichte. Mit dezimierten Kader müssen die Passau Black Hawks auch die Auswärtspartie am heutigen Dienstag beim EC Peiting bestreiten. Von den bisherigen Duellen konnte jeweils die Heimmannschaft das Eis als Sieger verlassen. Brandgefährlich ist der Peitinger Topscorer Felix Beauchemin-Brassard mit 37 Toren und 24 Torvorlagen. Im Tor können sich die Oberbayern auf die Dienste von Florian Hechenrieder und Konrad Fiedler verlassen. Insgesamt kann der EC Peiting auf einen breiten und qualitativ gut besetzten Kader bauen. Nicht umsonst steht die Mannschaft von Trainer Anton Saal auf Platz 6 in der Oberliga Süd Tabelle. „In Peiting ist es schon immer sehr schwer zu spielen. Wir sind auch heute der Außenseiter. Aber diese Rolle liegt uns und wir werden alles geben um das Spiel auch mit einem kleinen Kader erfolgreich zu bestreiten“. erzählt Sport Manager Christian Zessack. Am Freitag in der Eis-Arena kommt es den zum 6 Punkte Spiel gegen den EV Lindau. Tickets sind bereits Online auf ETIX.com erhältlich. (EHFP/czo) |
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SC Riessersee Wetten Dass… 5.000 Fans zum Derby gegen Bad Tölz - Kommen 5.000 Fans gegen die Tölzer Löwen gibt´s 500 Liter Freibier (OLS) Es war Anfang Dezember 2017 als vier SCR Fans das damalige SCR-Team zur Wette herausforderten. Kommen 5.555 Fans im Derby gegen die Tölzer Löwen, gibt´s 555 Liter Freibier von der Brauerei Kaltenberg. Was damals in einem ausverkauftem Olympia Eissportzentrum und Derbysieg endete findet jetzt seine Fortsetzung. Den treusten Fans des Sportclub ist das OEZ zu leer bei den Spielen ihrer Mannschaft. So passierte es, dass sich die Fans des Sportclubs im SCR-Stüberl erneut trafen um eine Lösung für das leere Stadion zu finden. Zeitgleich war es Sam Verelst, der zum ersten Mal von einem der spektakulärsten Derbys der jüngeren Geschichte hörte und sofort begeistert von der Idee einer vollen Halle war. So kam es wie es kommen musste. Beide Seiten handelten ein Revival der Wette von 2017 aus. Kommen am 12.Februar 2023 zum Derby gegen die Tölzer Löwen 5.000 Fans in OEZ, gibt´s es 500 Liter Freibier von der Brauerei Kaltenberg. Sollten die Fans die Wette erneut gewinnen, wird das Freibier nach der Partie am Freitag, 17.02.2023 gegen die Memmingen Indians gemeinsam mit der Mannschaft bei einer „Eishockey Fosanacht“ im alten Foyer ausgeschenkt. Tickets für die Partie sind ab sofort im SCR Onlineshop (https://bit.ly/3H2Wh0w), Dienstag bis Freitag zwischen 10:00 Uhr und 15:00 Uhr in der Geschäftsstelle oder an der Abendkasse beim Derby gegen die Starbulls Rosenheim am kommenden Freitag, 03.02 erhältlich! (SCR/pv) |
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Blue Devils Weiden Ehrung für Philipp Siller (OLS) Philipp Siller ist vor dem Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim für sein 350. Pflichtspiel für die Blue Devils ausgezeichnet worden. Vor der Partie überreichten Jürgen Rumrich, Franz Vodermeier und die beiden Vorstände des 1. EV Weiden, Thomas Siller und Tobias Hacker, ein kleines Geschenk an den 26-jährigen Allrounder. Philipp Siller stammt aus dem Nachwuchs des 1. EV Weiden und schnürt bereits die zehnte Saison die Schlittschuhe für die erste Mannschaft. Bei der Auswärtsniederlage gegen die EV Füssen Leopards am 27. September 2013 (5:3) stand er als 16-Jähriger zum ersten Mal im Aufgebot der Blue Devils. Die Blue Devils Spielbetriebs GmbH und der 1. EV Weiden bedanken sich bei Philipp Siller für seine Vereinstreue und wünschen ihm weiterhin alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit. (BDW/ck) |
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Saale Bulls Halle Punktgleich mit Tabellenzweiten Tilburg: Saale Bulls sichern sich weitere sechs Zähler (OLN) Ein erneut erfolgreiches Wochenende hat unseren Saale Bulls weitere sechs Punkte eingebracht. Unser Team gewann gegen den Herner EV 6:1 (1:0,3:0,2:1) und bei den Tilburg Trappers 3:5 (1:1,2:0,0:4). Der zweite Tabellenplatz ist zum Greifen nah. Das Ziel der nächsten fünf Wochen also klar: Rang zwei erobern und halten. Zum Freitagsspiel kamen die Miners aus Herne nach Halle in die Stierkampfarena. Mit Spielbeginn begannen die Mannschaften sich abzutasten. Beide zogen aber rasch das Tempo an und nach sieben Minuten brachte Thomas Merl die Bulls in Führung. Herne konnte in den ersten zwanzig Minuten keinen Gegentreffer verbuchen. Die Gäste wussten aber wohl zu verhindern, dass die Bulls die Führung weiter ausbauten. Im zweiten Drittel wollten unsere Jungs da ansetzen, wo sie aufgehört hatten. Herne arbeitete aber dagegen an. Kurz aufflammender Torjubel der Bulls wurde schnell durch die Schiedsrichter gedämpft – ein Schlittschuhtor sollte nicht gegeben werden. Doch davon angespornt erhöhte Patrick Schmid direkt im nächsten Anlauf auf 2:0. Keins der beiden Teams ließ locker und arbeitete daran, den Spielstand zu verändern. Doch das gelang nur den Bulls. Marius Demmler traf in der 34. Minute zum 3:0. Kurz vor dem Pausenpfiff rundete Tatu Vihavainen mit dem vierten Treffer das Drittel ab. Ärgerlich war aber eine Strafe für Thomas Gauch, die die Bulls in Unterzahl ins letzte Drittel starten ließ. Wie gewohnt überstanden unsere Jungs das Unterzahlspiel aber solide. Den Miners gelang das nicht. Eine Strafe gegen Herne ermöglichte Tatu Vihavainen den nächsten Treffer. Elvijs Biezais durfte also wieder zurück aufs Eis und revanchierte sich drei Minuten später mit einem Powerplay-Tor nachdem er eine Lücke in der Verteidigung der Bulls ausnutzte. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und Neuzugang Pavel Avdeev gab mit dem 6:1 seinen Einstand. Die Führung und den Sieg ließen sich die Bulls nicht mehr nehmen. Die Miners mussten ohne Punkte die Rückreise antreten. Das Spiel in Tilburg startete etwas holpriger für unsere Jungs – die Trappers wollten die zweiten Platz nicht hergeben und gaben das Tempo vor. Die Bulls hingegen zogen Strafen. Und während sie das erste Unterzahlspiel überstanden, nutzen die Gastgeber das zweite aus und schossen das erste Tor. Erst in der 19. Minute gelang Marius Demmler der Ausgleichstreffer. Innerhalb der ersten drei Minuten gingen die Gastgeber im Mitteldrittel in Führung und konnten auch nochmals nachlegen. Diesmal wollte der Anschluss durch unsere Bullen nicht gelingen – auch nicht in doppelter Überzahl. 3:1 ging es in die letzte Pause. Im letzten Drittel gewannen die Bulls dann aber wieder an Fahrt und gingen aufs Tor. Schon in der 43. Minute konnte Jeroen Plauschin mit Unterstützung von Thore Weyrauch auf 3:2 verkürzen. Das brachte weiteren Schwung in die Partie. Acht Minuten später konnte Sergej Stas auf Zuspiel einen von Marius Demmler gewonnenen Bully verwerten und ausgleichen. Und ausgeglichen ging es auch weiter – beide Teams arbeiteten daran, die Oberhand und somit das Spiel zu gewinnen. Das gelang in der 57. Minute. Thomas Merl traf zum 3:4. Daraufhin zogen die Trappers den Goalie. Das ermöglichte Thomas Merl den nächsten Treffer zum Endstand von 3:5. Der Tabellenzweite war geschlagen. Punktgleich und auch mit gleicher Tordifferenz sicherten sich die Trappers den zweiten Platz nur durch mehr Treffer. Doch die Bulls sägen kräftig an dem Stuhl, auf dem die Tilburger sitzen. (MECH/ch) |
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Hannover Scorpions Scorpions gegen Essen auf der Zielgeraden - 12:1 und 5:2 Sieg am Wochenende (OLN) Noch ein Sieg und der Titel des Oberliga Nordmeisters ist den Scorpions nicht mehr zu nehmen. Durch den 12:1 Sieg über Krefeld und den 5:2 Erfolg in Erfurt beträgt der Punkteabstand zum Tabellenzweiten Tilburg aktuell 30 Zähler und die Tordifferenz 84 Tore. Eine zusätzlich überragende Leistung ist die Tatsache, dass die Scorpions in den letzten 28 Spielen in jedem Spiel gepunktet haben. Nach dem Derby am Freitag am Turm, empfangen die Scorpions am Sonntag dem 5. Februar um 19 Uhr Zuhause in der ARS Arena die ESC Wohnbau Moskitos Essen zum viertletzten Heimspiel der aktuellen Saison, ehe dann am Dienstag die Piranhas aus Rostock mit Lenny Soccio zu Gast sind. Da Brock Maschmeyer am Montagnachmittag auf dem Flughafen in Hannover –Langenhagen landet und James Bettauer am Mittwoch, gehen die Scorpions davon aus, dass mindestens 1 neuer Verteidiger zum Einsatz kommt. (HS/nb) |
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Ice Dragons Herford Ice Dragons retten drei Punkte ins Ziel - Herford mit wichtigem Sieg in Rostock (OLN) Gewonnen ist gewonnen – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord Hauptrunde das wichtige Auswärtsspiel beim Schlusslicht Rostock Piranhas mit 7:6 (4:1/2:3/1:2) gewonnen. Dabei wurde es nach einer zwischenzeitlich deutlichen Führung der Ice Dragons in den Schlussminuten noch einmal spannend. Die Ostwestfalen waren sofort hellwach und erzielten durch André Gerartz mit der ersten Torchance das 1:0 in der 2. Spielminute. Logan DeNoble ließ in der 4. Minute das 2:0 folgen und so hatte der HEV einen Auftakt nach Maß erwischt. Erst in doppelter Überzahl fand Rostock in die Begegnung hinein. Mark Ledlin verkürzte im „5 gegen 3“ in der 14. Minute auf 1:2. Die zweite Strafzeit der Herforder war jedoch noch nicht abgelaufen, als Rustams Begovs in Unterzahl nur kurze Zeit später den alten Abstand wieder herstellte. Die Gäste sollten jedoch noch ein weiteres Mal im ersten Drittel zuschlagen. Gleb Berezovskij sorgte mit seinem Treffer zum 4:1 für eine scheinbar beruhigende Führung beim ersten Seitenwechsel (18.). Rostock gab sich jedoch bei weitem noch nicht geschlagen. Matthew Barry verkürzte in der 24. Minute auf 2:4 für die Gastgeber, doch erneut hatten die Ice Dragons sofort eine Antwort parat. Zunächst steuerte André Gerartz nur 90 Sekunden später das 5:2 bei, dann traf auch Logan DeNoble in der 27. Minute ein weiteres Mal und schraubte das Zwischenergebnis in Unterzahl auf 6:2. Doch wer dachte, dass eine Entscheidung gefallen war, sah sich getäuscht. Mit dem 3:6 durch Keegan Dansereau keimte bei den Gastgebern noch einmal Hoffnung auf. Zu allem Überfluss handelte sich Justin Unger kurz vor Ende des zweiten Drittels eine Matchstrafe aufgrund eines Checks gegen Kopf und Nacken ein und musste vorzeitig den Gang in die Kabine antreten. 11 Sekunden vor Ablauf des Mitteldrittels nutzte Mark Ledlin die nächste Torchance und netzte zum 4:6 ein. Chefcoach Milan Vanek schien in der letzten Pause jedoch seine Mannschaft wieder aufgerüttelt zu haben. Rustams Begovs brachte mit seinem Treffer zum 7:4 in der 45. Minute zunächst wieder Ruhe in das Herforder Spiel. Doch Rostock warf noch einmal alles nach vorne. Nach dem 5:7 in der 48. Minute durch Tom Pauker waren die Piranhas wieder auf Schlagdistanz und auf die Ice Dragons wartete nun ein intensives Spiel in der Defensive. 65 Sekunden vor dem Ende war es erneut Tom Pauker, der mit seinem zweiten Treffer das Spiel zur Nervenschlacht werden ließ. Noch einmal setzte Rostock zu den letzten Angriffen an, doch Herford verteidigte noch einmal mit viel Einsatz und brachte den knappen Sieg ins Ziel. „Für die Zuschauer war das heute bestimmt sehr unterhaltsam, als Trainer wachsen einem jedoch durch einige Defensivaktionen graue Haare. Doch am Ende haben wir gewonnen und nehmen die drei Punkte natürlich gerne mit“, war Milan Vanek auf der anschließenden Pressekonferenz froh über den knappen Sieg seiner Mannschaft. Mit 50 Punkten ist Herford in der Tabelle an Erfurt vorbeigezogen und nimmt aktuell wieder den 10. Platz ein, der die Qualifikation zu den PrePlayOffs bedeuten würde. Am kommenden Freitag steht für die Ice Dragons zunächst das Auswärtsspiel bei den Herne Miners auf dem Programm, bevor am Sonntag ein echter Showdown gegen die Black Dragons Erfurt in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ansteht. (HEV/som) |
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Herne Miners Herne sichert sich in letzter Minute einen Punkt! (OLN) Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die Hannover Indians zwar nach Verlängerung mit 3:4 (0:0/1:3/2:0/0:1) verloren, zeigte dabei aber eine deutlich bessere Leistung als in den letzten beiden Partien. Unter der Woche findet kein Spiel statt, am Freitag kommt Herford (20 Uhr). Im Vergleich zur 1:6-Pleite am Freitag bei den Saale Bulls konnte Tobias Stolikowski wieder auf Lars Stelzmann zurückgreifen und auch Emil Lessard-Aydin gab knapp zwei Monate nach seiner Knieverletzung sein Comeback. Von Beginn an zeigten die Miners dabei einen kämpferisch guten Auftritt, konnten sich zu Beginn dafür aber nicht belohnen. Mit fortlaufender Spielzeit kamen die Indians besser ins Spiel, scheiterten jedoch immer wieder an Björn Linda, so dass es torlos in die erste Pause ging. Im zweiten Abschnitt waren knappe fünf Minuten gespielt als Nicolas Turnwald aus dem hohen Slot einlief und die Vorlage von Kapitän Branislav Pohanka zum 0:1 in die Maschen hämmerte. Wenig später hatte Herne Glück, dass ein Schuss von Maks Selan nur an den Pfosten klatschte. Beim 0:2 konnte Björn Linda erst noch retten, gegen den Nachschuss von Turnwald war aber auch er machtlos. Zwischendurch hatten Elvijs Biezais und Michel Ackers die besten Herner Chancen. Nils Liesegang sorgte anderthalb Minuten im Nachschuss für den Anschlusstreffer, doch erneut nutzte Hannover einen Fehler der HEV-Defensive aus, um den Zwei-Tore-Abstand wiederherzustellen. Nils Elten verlor die Scheibe an der blauen Linie, Benjamin Hüfner kam gegen Sebastian Christmann nicht mehr richtig in den Zweikampf und der Stürmer erzielte das 1:3. Im letzten Drittel zeigte der HEV dann aber eine richtig gute Reaktion. Hannover wurde immer mehr in der eigenen Zone eingeschnürt und kam nur noch zu wenigen Entlastungsangriffen. Ein Schuss von Benjamin Hüfner flog an Freund und Feind vorbei ins Tor der Indians, möglicherweise fälschte Elvijs Biezais hier noch entscheidend ab. In der letzten Spielminute belohnten sich die Miners dann für den couragierten Auftritt. Björn Linda war zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis als Robert Peleikis von der blauen Linie einen ganz starken Pass auf Nils Liesegang spielte, der die Scheibe nur noch einschieben musste. In der Overtime war es dann erneut Nicolas Turnwald, der bereits nach 19 Sekunden für den Extrapunkt der Indians sorgte. „Da haben wir den Spieler einfach laufen lassen. Dennoch kein Vorwurf, wir haben ein gutes Spiel gezeigt. Die Einstellung hat gestimmt“, so Tobias Stolikowski hinterher. „Uns war klar, dass es ein ganz anderes Spiel werden würde. Wir haben gutes Eishockey gesehen. Herne hat gekämpft und ein gutes Spiel gemacht“, erklärte Gästetrainer Björn Naujokat nach Spielende. Für den HEV geht es am Freitag um 20 Uhr zuhause gegen Herford weiter. Am Sonntag steht dann die Partie bei den EXA IceFighters Leipzig an (18 Uhr). (HEV/ms) |
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Region Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Buchloe Pirates Piraten starten mit Heimspiel in die Abstiegsrunde - Waldkraiburger Löwen sind am Freitag der erste Gegner (BYL) Der Bayernische Eissportverband hat den Spielplan für die Abstiegsrunde bekannt gegeben. Für die Buchloer Piraten beginnt der Kampf um dem Klassenerhalt dabei am Freitag mit einem Heimspiel gegen die Waldkraiburger Löwen (20 Uhr). Am Sonntag geht es ab 17.30 Uhr direkt weiter zum Piraten-Duell nach Dorfen. Weitere Gegner der Runde sind anschließend die Riverrats Geretsried, die Schweinfurt Mightydogs, der EC Pfaffenhofen und die Icedogs Pegnitz. Nach je einem Hin- und Rückspiel steigen am Ende dann die letzten beiden Mannschaften dieses Teilnehmerfelds in die Landesliga ab. (ESVB/chs) |
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Pfaffenhofen Eishogs Hauptrunde endet mit weiterer Niederlage - ECP muss sich Buchloe trotz guter Leistung mit 3:6 geschlagen geben (BYL) Für den EC Pfaffenhofen endet die Hauptrunde der Bayernliga wie sie begonnen hat, nämlich mit einer Niederlage Am Freitag mussten sich die Pfaffenhofener dem ESV Buchloe trotz einer ansprechenden Vorstellung mit 3:6 (0:1; 1:1; 2:4) geschlagen geben. Schon vor dieser Partie stand fest, dass beide Mannschaften in die Abstiegsrunde müssen und dort erneut zweimal aufeinandertreffen werden. So hatte die Begegnung auf die Tabelle nur noch insofern Einfluss, als sich die Gäste durch den Erfolg noch um einen Rang auf Platz neun verbessern konnten, der erste Platz, der nicht mehr zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. Dennoch wollten beide Mannschaften die Hauptrunde mit einem Erfolg beenden, schon allein deshalb, um für die anstehende Abstiegsrunde Selbstvertrauen zu tanken, wie auch Buchloes Trainer Christopher Lerchner bestätigte. „Wir hatten uns schon einiges vorgenommen, aber das war heute kein gutes Spiel von uns,“ sagte er und erntete dafür prompt Widerspruch von Stefan Teufel. „Man spielt nur so gut, wie es der Gegner zulässt und wir haben das heute sehr gut gemacht,“ lobte der ECP-Coach seine junge Truppe , um anschließend auch etwas Kritik anzufügen. „Mich ärgert nur, dass wir uns wegen ein paar unnötiger Fehler heute nicht belohnt haben.“ Die wurden von der Paradereihe der Gäste mit den drei Routiniers Alexander Krafczyk, Michal Petrak und Markus Vaitl, die für die drei ersten Treffer verantwortlich zeichnete, gnadenlos bestraft. Beim 0:1 in der 7. Minute brachte ein unnötiger Scheibenverlust im eigenen Drittel Krafczyk in Position, der unbedrängt Jonathan Kornreder keine Chance ließ. Beim 0:2 in der 32. Minute verlor die ECP-Abwehr Krafczyk aus den Augen, der sich in deren Rücken freilief und von Petrak die Scheibe serviert bekam. Ansonsten taten sich die favorisierten Gäste allerdings schwer, weil die Gastgeber früh störten, gut standen, die Räume eng hielten und auch immer wieder zu eigenen Möglichkeiten kamen. Bei Vier gegen Vier gelang Liam Hätinen auf Zuspiel von Jan Tlacil und David Hornak noch vor der zweiten Pause der Anschlusstreffer (37.). Nach dem letzten Wechsel war es wieder Buchloes erste Formation, dieses Mal in Person von Markus Vaitl, die den alten Abstand wiederherstellen konnte (44.). Als dann nur gut zwei Minuten später der aus der russischen 2. Liga neuverpflichtete Demed Podrezov auf 1:4 stellte, schien die Partie gelaufen zu sein. Doch das Tabellenschlusslicht gab sich noch nicht geschlagen. Eine Strafe gegen die Gäste nutzte Jan Tlacil schon nach vier Sekunden (53.) und auch auf den fünften Gästetreffer durch Marc Krammer, ein weiterer Neuzugang aus Landsberg, hatte Tlacil postwendend eine Antwort parat (56.). Obwohl sich für die Hausherren noch einige Chancen boten, blieb es bis in die Schlusssekunden bei diesem 3:5. Den Schlusspunkt setzten dann nochmals die Gäste durch Podrezov sieben Sekunden vor dem Ende, als Stefan Teufel seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatte. Wie schon die Spiele zuvor hatte der ECP-Coach wieder alle zur Verfügung stehenden Feldspieler zum Einsatz gebracht, darunter erfreulicherweise auch David Felsöci. Der für das Team so wichtige Mittelstürmer konnte nach fast zweimonatiger Verletzungspause sein Comeback feiern. (ECP/oex) |
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Dingolfing Isar Rats Eishockey-Meisterrunde: Waldkirchen und Trostberg liefern je drei Punkte (BLL) Der EV Dingolfing bleibt in der Landesliga-Meisterrunde das Maß aller Dinge. In Waldkirchen konnte das Team um Trainer Bernie Englbrecht den sechsten Sieg im sechsten Spiel feiern. Gegen den TSV Trostberg feierten die Dingolfinger bereits den 13. Heimsieg im 13. Saisonheimspiel. Eine makellose Bilanz, die vor allem für die zukünftigen Gegner mehr als furchteinflößend ist. Vor allem das erste Drittel gegen Trostberg war eine Ansage an Burgau, Germering und Co. Letzten Endes entschied man die Partie mit 10:2 für sich. Damit steht der EV Dingolfing weiter an der Tabellenspitze. Doch nun zur Freitagspartie. Die Isar Rats waren gewarnt vor den Korokodilen aus Waldkirchen. Zwar hat der Vorrundengegner nur noch eine Rumpfmannschaft zur Verfügung, aber trotz alledem konnten die Waldkirchener bereits den einen oder anderen überraschenden Erfolg in der Meisterrunde feiern. Zunächst lief alles nach Plan. Nur 28 Sekunden waren gespielt, da klingelte es schon im Kasten der Waldkirchener. Dominik Schindlbeck verwandelte zum 1:0 für den EVD. Ab dann ging es im ersten Drittel munter weiter. In der siebten Spielminute der Ausgleich, die erneute Führung für die Isar Rats in der zwölften Minute durch Dominik König, wieder der Ausgleich in der 14. Minute in Unterzahl und schließlich führten dann die Hausherren durch ihren Treffer in der 17. Spielminute mit 3:2 zum Pausenstand. Die Isar Rats fanden im ersten Spielabschnitt nicht richtig in die Partie und einige Fehler und Unkonzentriertheiten nutzten die Gastgeber natürlich aus. Wer den Coach Bernie Englbrecht kennt, der weiß, dass er in den Pausen meistens die richtigen und deutlichen Worte findet. So auch am Freitagabend in Waldkirchen. Die Dingolfinger kamen mit viel Schwung aus der Kabine und nutzten nach einer Minute gleich eine Überzahlsituation konsequent aus. Schön herausgespielt von Patrick Geiger auf Daniel Schander, der hinterm Tor vorbeizieht und auf Marco Sedlar ablegt, der ihn per Direktabnahme verwandelte. Und auch der 4:3-Führungstreffer ließ nicht lange auf sich warten. Nur 13 Sekunden später trifft Youngster Kevin Aigner. Und in der 25. Spielminute war es erneut Kevin Aigner, der auf Zuarbeit von Alex Janzen die Führung weiter ausbaute. Im restlichen Mittelabschnitt passierte dann, außer einigen Strafzeiten und Chancen auf beiden Seiten, nichts mehr. Im letzten Spielabschnitt ging es dann in den Zweikämpfen etwas härter zur Sache und einige Nickligkeiten wurden ausgetauscht. Nach zehn gespielten Minuten im Schlussabschnitt jubelten dann erneut die Isar Rats. In Überzahl verwandelte Verteidiger William Théberge zum 6:3 und machte so den Deckel drauf. In der 55. Spielminute machte Patrick Geiger, in erneuter Überzahlsituation, endgültig den sechsten Sieg im sechsten Spiel perfekt. Zwar erzielten die tapferen Gastgeber noch einen Ehrentreffer, aber das wollte niemandem mehr so recht stören. Beeindruckend an diesem Abend der Support von den Rängen. Mehr als 50 EVD-Fans sorgten für ein Heimspiel des EVD in Waldkirchen. Kantersieg gegen Trostberg: Die Vorzeichen vor dem siebten Spiel in der Meisterrunde waren klar. Trostberg kam als krasser Außenseiter in die Kreisstadt und wollte überraschen. Dafür war unter die Woche die Ansage aus Oberbayern deutlich. Man müsse einen Sahnetag erwischen und die Dingolfinger einen schlechten Tag - nur dann hätte man eine Chance. Diesen Gefallen tat der Tabellenführer den „Chiefs“ nicht, denn bereits im ersten Drittel war die Partie nach zehn Minuten entschieden. Dingolfing zeigte sich hochkonzentriert und vor dem gegnerischen Gehäuse eiskalt. Dominik König, William Theberge, Waldemar Detterer sowie Patrick Geiger erzielten die Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0. Und es sollte für die Gäste, mit denen man teilweise Mitleid haben musste, noch schlimmer kommen. Bis zur Drittelpause legten die EVDler noch drei weitere Treffer nach und legten somit den perfekten Start hin. Die mehr als 800 Zuschauer zeigten sich begeistert. Dass die Dingolfinger danach den Fuß ein wenig vom Gaspedal nahmen, war mehr als verständlich. So durften die Youngster viel Spielzeit sammeln und im Laufe der Begegnung kam der zweite Goalie Ernest Kinikeev auch zu seinen ersten Minuten in der Meisterrunde. Der guten Stimmung in der Eishalle tat dies natürlich keinen Abbruch. Das lag auch daran, dass die EVDler noch drei weitere Treffer erzielen konnte. Den wichtigsten Treffer an diesem Abend erzielte im Übrigen Routinier Alex Janzen in der letzten Minute zum 10:2. Traditionell kostet der zehnte Treffer dem Schützen einen Bierkasten. Das hebt mit Sicherheit die Stimmung in der Kabine, obwohl die Laune bei König und Co. nach diesem Traumstart in die Meisterrunde gut genug sein müsste. Mit 21 Punkten aus den ersten sieben Begegnungen stehen die Dingolfinger als einzig verlustpunktfreie Mannschaft einsam an der Spitze der Tabelle. Der Vorsprung auf den fünften Tabellenplatz ist sehr komfortabel. Somit konnte sich Trainer Bernie Englbrecht bereits an diesem Wochenende den Luxus leisten seinen Topstürmer Max Hofbauer zu schonen. Hofbauer laboriert an einer Grippe und der Verein wollte kein Risiko eingehen. In der kommenden Woche soll der beste Torschütze wieder in das Spielgeschehen eingreifen. Vielleicht kann der EV Dingolfing schon am nächsten Wochenende, man spielt am Freitag in Reichersbeuren und empfängt am Sonntag die Wanderers aus Germering, sein Ticket für die Playoffs lösen. In der momentanen Form ist der Mannschaft alles zuzutrauen. (EVD/mo) |
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Forst Nature Boyz Endlich rote Laterne abgegeben - Siegesserie der Nature Boyz geht weiter (BLL) Am vergangenen Freitag gastierte der EV Moosburg im Peißenberger Eisstadion. Im Abstiegsduell ging es für die Hausherren darum, wieder 3 wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einzufahren. Die Marschroute des Trainergespanns Robert Kienle und Simon Mooslechner ging auf, denn am Ende stand ein verdienter 5:1 (2:0, 3:0, 0:1) Sieg fest. Miet diesem Sieg und den drei Punkten konnten die Nature Boyz endlich den letzten Tabellenplatz verlassen und hat nun zwei Punkte Vorspruch und nur noch drei Punkte Rückstand auf den Drittletzten der Tabelle. Trainer Robert Kienle war krankheitsbedingt verhindert, doch Simon Mooslechner coachte seine Mannschaft sicher zum Sieg. Beide Teams begannen mit einer kontrollierten Offensive. Die Gäste tauchten das eine oder andere Mal vor Andreas Scholz auf, doch sie konnten keinen Vortel generieren. Wie es geht, führte in der 5. Spielminute Julian Kraus vor, der nach längerer Verletzungspause sein erstes Spiel in der Abstiegsrunde absolvierte. Die Hereigabe von Andreas Krönauer nahm er vor dem Gästetorhüter an und ließ ihm keine Chance. Die Torchancen häuften sich ein wenig, doch beide Torhüter waren jetzt auf ihren Posten. Glück auch für die Hausherren, denn die Gästestürmer schossen sehr ungenau. In eine kleine Drangphase der Gäste ein Konter in der 16. Spielminute der Gastgeber. Bastian Grundner spielte die Scheibe auf Andreas Krönauer, der eigentlich seinen mitgelaufenen Mitspieler anspielen wollte, doch der Schuß sprang an den Schlittschuh des Gästetorhüters und von dort ins Tor. Mit der 2:0-Führung im Rücken wurden die Seiten gewechselt, für Johannes Probst im Moosburger Tor war nach dem 0:2 Ende des Spiels, denn er verließ entnervt das Eis. Ein überzeugender Auftritt der Hausherren folgte im Mittelabschnitt, denn sie ließen noch weniger zu, die Stürmer der Moosburger wirkten teilweise ratlos. In der 24. Minute gelang Bastian Grundner auf Zuspiel von Andreas Krönauer und Julian Kraus der 3:0-Zwischenstand. In der 28. Spielminute war es dem jungen Markus Wohlgemuth gelungen, die Führung auf 4:0 auszubauen, Zuspiel von Simon Fend und Bastian Grundner. Konzentriert agierte das gesamte Team und hielt den Gegner vorm eigenen Tor fern. Als Marco Mooslechner 8 Sekunden vor dem Drittelende in Überzahl auf 5:0 erhöhte, Zuspiel Maximilian Rohrbach, war das Spiel vorzeitig entschieden. Der Schlußabschnitt war geprägt von den Bemühungen der Moosburger, wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen. Die Hausherren wehrten sich bis zur vorletzten Minute des Spieles, nachdem sie ihrerseits noch diverse Einschußmöglichkeiten erspielten. Max Retzer vermasselte in Überzahl den 2. Shot Out des Andreas Scholz, denn er markierte den 5:1-Endstand. Letztgenannter Moosburger Max Retzer war nach dem Spiel sehr von der Cleverness und Spielstärke der Nature Boyz überrascht, wie er sich im Kabinengang äußerte. (SCF/ws) |
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ERC Lechbruck Dritter Sieg in Folge: ERC Lechbruck derzeit nicht zu stoppen (BLL) Nichts war es mit der angekündigten Revanche des ESC Vilshofen gegen eine bärenstarke Lecher Mannschaft, die momentan das Team der Stunde in der Landesliga-Abstiegsrunde ist. Mit nunmehr drei Siegen in Folge klettert der ERC auf den vierten Tabellenplatz und hat nun am kommenden Wochenende in zwei Heimspielen die Chance, sich oben festzusetzen und möglicherweise den vorzeitigen Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Im Freiluftstadion von Vilshofen begann Lukas Bauer im Tor des ERC und auch Förderlizenzspieler Louis Landerer stand zur Verfügung, da der Kooperationspartner ESC Kempten spielfrei hatte. Lechbruck übernahm von der ersten Sekunde an das Kommando und zwang die Wölfe zu Fehlern. In der 7. Minute nutze der ERC gleich das erste Überzahlspiel zum 0:1 durch Cameron Roberts (Lucas Hay, Marcus Köpf). Die Flößer präsentierten sich stabil in der Defensive und kreierten mehrere gute Möglichkeiten. In der 17. Minute schickten Sammy Wörle und Lukas Fischer ihren agilen Teamkollegen Cameron Roberts allein auf die Reise und der ERC-Kanadier ließ Maximilian Meschik im Wölfe-Tor keine Chance – 0:2. Mit einem 2-Tore-Vorsprung ging es erstmals in die Kabine und die Lecher hatten durchaus Eindruck bei Ihrem Gegner und den Zuschauern hinterlassen. Der ESC Vilshofen startete besser in den zweiten Durchgang und wehrte sich gegen die drohende Niederlage. Lucas Hay scheiterte aussichtsreich allein vor dem Tor und die Vilshofener setzten zu einem schnellen Konter an, den Max Artmann konsequent zum 1:2-Anschlusstreffer nutzte. Dieses Tor gab den Hausherren Auftrieb und die ersten zehn Minuten im zweiten Drittel drohte das Spiel zu kippen. Auch weil die Lecher in dieser Phase die eine oder andere Strafzeit aufgebrummt bekamen. Die Niederbayern konnten aber keine ihrer Überzahlmöglichkeiten nutzen, das Penaltykilling des ERC funktionierte hervorragend und die Einsatzbereitschaft sich in jeden Schuss zu werfen, war sehr gut. Dann schwenkten die Schiedsrichter etwas um und schickten vermehrt die Hausherren in die Kühlbox. Und auch das Powerplay der Blau-Weißen klappte wie am Schnürchen: In doppelter Überzahl erzielte Matthias Köpf, auf Zuspiel von Cameron Roberts, in der 39. Minute das 1:3 für den ERC Lechbruck. Der Start in den letzten Abschnitt sah Vorteile bei den Flößern, die sich mit schnellen und schönen Aktionen durch die ESC-Reihen durchkombinierten und dem Schlussmann der Hausherren einen arbeitsreichen Tag bescherten. In der 45. Minute schnappte sich Louis Landerer im eigenen Drittel die Scheibe und setzte zum Alleingang an. Durch Freund und Feind hindurch ließ er auch dem ESC-Goalie keine Chance und erhöhte eiskalt zum 1:4. Wenn es läuft, dann läuft’s: Überlegen spielte der ERC weiter erfrischendes Eishockey und erhöhte in der 49. Minute durch Christoph Pfeiffer (Cameron Roberts) auf 1:5. Vilshofen wechselte nun den Torhüter: Für den verletzten Meschik kam nun Alexander Krenn zwischen die Pfosten. Und dieser wurde gleich mit dem 1:6 in der 52. Minute durch den herausragenden Cameron Roberts begrüßt. Vorausgegangen war ein traumhaftes Zusammenspiel mit Paolo de Sousa, der seinen Landsmann toll in Szene setzte. Für manch einen war der „Käs“ nun gebissen, denn nur so lassen sich zwei schläfrige Minuten erklären, in denen Vilshofen recht einfach zu zwei Toren durch Artmann und Sagerer zum 3:6 kam (56. und 57. Minute). ESC-Trainer Kim Collins nahm nun eine Auszeit und anschließend seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Aber auch hier zeigte sich der ERC cleverer, denn Marcus Köpf nutzte ein Zuspiel von Cameron Roberts zum 3:7-Endstand ins leere Vilshofener Tor. Es war ein starker Auftritt des ERC Lechbruck in Vilshofen und der Auswärtssieg auch in der Höhe verdient. Es scheint so, dass die Mannschaft von Trainer Christian Kratzmeir immer besser in Fahrt kommt: „Kompliment an meine Mannschaft. Das war heute eine stabile Leistung und wir haben weitgehend alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Das Team nimmt das System immer mehr an und trifft derzeit auch meist die richtigen Entscheidungen. Wir brauchen noch 2-3 Siege aus den letzten sechs Spielen dann sind wir durch“, so der ERC-Coach. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit zwei Heimspielen: Am Freitag kommt um 20:00 Uhr der EHC Bayreuth und am Sonntag um 17:00 Uhr steht das Match gegen den ERSC Ottobrunn an. (ERCL/ms) |
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Region West Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen |
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Bären Neuwied Ein Abend ganz nach dem Geschmack der Bären (RLW) Der Blick in den Liveticker dürfte so manchen Anhänger des EHC „Die Bären" 2016 am Sonntagabend zu einem leisen, freudigen „Oh" verleitet haben. Das Ergebnis „ihres" Teams beim Neusser EV gefiel gut, nicht unbedingt erwartet worden war allerdings, dass die Ratinger Ice Aliens gegen den TuS Wiehl nach Penaltyschießen mit 3:4 verlieren. Dadurch hat der EHC seinen Rückstand auf den Tabellenführer auf vier Punkte reduziert. Rang eins nach der Hauptrunde könnte wieder ein Thema werden. Auswärtsspiele in Neuss haben einen besonderen Charakter. Die Eissporthalle dort ist nicht das, was als Hexenkessel verschrien ist. 44 Zuschauer sahen sich am Sonntagabend den Neuwieder 8:1-Sieg an. Da ist es wichtig, die entsprechende Einstellung im Gepäck zu haben, und die besaßen die Gäste. „Wir sind von der ersten Minute an sehr konzentriert aufgetreten und waren die überlegene Mannschaft. Alle vier Sturmreihen haben gut gespielt", sagte Trainer Leos Sulak nach einem Abend der besonderen Tore. Zum Beispiel das von Alexander Spister: Der Angreifer mit der Rückennummer 21 markierte nach gerade einmal 64 Sekunden den 100. EHC-Regionalligatreffer in dieser Saison. Dieser Blitzstart gab Sicherheit, und indem erneut Spister (17.), Jan-Niklas Linnenbrügger (18.) sowie Jeff Smith (19.) noch vor der Pause auf 0:4 stellten, gab es am Auswärtssieg nicht mehr viel zu deuteln. Das EHC-Tor hüteten in Neuss der neue Förderlizenz-Torhüter Pascal Lorenz und ab der 48. Minute Alexander Goldbrunner. Die etatmäßige Nummer eins Jan Guryca erhielt eine Verschnaufpause. Der Neusser Dimitrii Metelkov eröffnete den Mittelabschnitt mit dem Tor zum 1:4 aus Sicht seines Teams. Dann zweiter Teil der besonderen Treffer: Knut Apel erzielte sein erstes Saisontor zum 1:5 (29.), ehe Dennis Appelhans das halbe Dutzend voll machte (38.). Auch Tim Vogel kam zu seinem Regionalliga-Premierentreffer. Das 1:7 (44.) gehörte ihm, und Alexander Spister machte schließlich seinen Hattrick komplett (45.). (EHCN/rw) |
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Grefrath Phoenix Grefrather Aufholjagd kommt zu spät (LLW) Im ihrem letzten Spiel der Landesliga-Hauptrunde unterlag die Grefrather EG am Sonntagabend nach vergeblicher Aufholjagd beim ESC Kristall Lippstadt mit 4:6 (1:3,0:0,3:3). Zwar behaupten sich die Blau-Gelben vorerst weiterhin auf dem 3. Tabellenplatz, müssen jedoch fürchten noch von der Konkurrenz überholt zu werden. Mit ersatzgeschwächtem Kader hatte sich das Team von der Niers per Bus auf den Weg nach Lippstadt gemacht. Neben seinen zeitgleich in Aachen geforderten U20-Spielern musste GEG-Coach Joschua Schmitz außerdem auf den verletzten Sven Schiefner, sowie Julius Krölls und seine beiden Torjäger Dennis Lüdtke und Justin Scholz verzichten. Mit Christian Tebbe stand zudem lediglich ein Torhüter zur Verfügung. Die Gastgeber, welche ihre Heimspiele auf einer kleineren, für die GEG sicherlich zunächst gewöhnungsbedürftigen Spielfläche mit nordamerikanischem Maß austragen, wussten das Momentum für sich zu nutzen und lagen bis zur ersten Pause nach Toren in der 2., 8. und 18. Minute bereits mit 3:1 in Führung. Tobias Meertz hatte auf Zuspiel von Bennet Schroll in der 17. Minute zwischenzeitlich auf 2:1 verkürzen können. Der Mittelabschnitt blieb torlos, da weder Kristall noch der Phoenix die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen wusste. Es war die Ruhe vor dem Sturm, denn Lippstadt startete hellwach ins Schlussdrittel und erzielte früh zwei weitere Treffer zur deutlichen 5:1-Führung (42./44.). War das Spiel damit bereits entschieden? Nicht ganz, denn Grefrath bewies trotz des deutlichen Rückstandes Moral und machte es nach Toren von Kapitän Andreas Bergmann (49. in Überzahl), und schließlich zweimal Kai Weber (51./60.) tatsächlich noch einmal spannend. Dennoch: Die Aufholjagd kam zu spät. 29 Sekunden vor der Schlusssirene sorgten die Westfalen für die endgültige Entscheidung zum 6:4-Endstand ins bereits geräumte Grefrather Tor. Mit 21 Punkten findet sich das Team von der Niers zwar vorerst weiterhin auf dem dritten Platz der Tabelle wieder, muss jedoch noch darum fürchten von Solingen (20 Punkte/noch 2 Spiele ausstehend) und Moers (16/3 Spiele) abgefangen zu werden. Gut möglich, dass sich erst am 12. Februar entscheidet, ob die GEG zunächst mit Heimrecht in die dann folgenden Playoff-Spiele ("Best of three-Modus") geht. Platz vier in der Abschlusstabelle wäre dafür die Voraussetzung. Immerhin ist nach der aktuellen Lage ein Playoff-Derby gegen den GSC Black Tigers Moers durchaus möglich. Für die Eishockey-Fans am Niederrhein wäre dies ganz sicherlich eine tolle Viertelfinal-Paarung. (GEG/dr) |
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Regiona Nord Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord |
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Salzgitter Icefighters Icefighters holen Last-Minute-Sieg gegen HSV (RLN) Mit einem Treffer nur wenige Sekunden vor dem Spielende sicherten sich die TAG Salzgitter Icefighters den Sieg gegen den Hamburger SV. Das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan hatte am Sonntagabend schwer zu kämpfen, glich spät aus und gewann am Ende mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1). Damit steht man nach dem 18. Spieltag in der Regionalliga Nord weiterhin auf Rang drei. Für die Zuschauer entwickelte sich eine Partie, wie sie spannender kaum sein konnte. Die Gäste brachten sich in der 10. Minute erstmasl in Führung, worauf die Hausherren durch Thomas Papes 1:1 (18.) erst recht spät eine Antwort hatten. Im Mittelabschnitt verkehrte sich das Bild. Diesmal waren die Stahlstädter mit Daniel Herklotz' 2:1 (24.) am Zug. Doch auch ihnen gelang es nicht, die Führung mit durch das Drittel zu nehmen. Der HSV glich zur Spielmitte aus (30.). Im letzten Drittel erziele ausgerechnet Ex-Icefighter Luca Häufler die 2:3-Führung (52.) für sein neues Team. Salzgitter lief dem Rückstand lange hinterher bis Krill Borisovs 3:3 (59.) zumindest Hoffnung auf die Overtime aufkommen ließ. Umso erlösender war letztendlich der Siegtreffer zum 4:3 (60.) von Tomas Cermak – 15 Sekunden vor der Schlusssirene. "Das war eines unserer schwächeren Spiele. Wir waren viel zu unkonzentriert und haben den Gegner oft eingeladen. Vorne waren wir anfangs nicht zielstrebig genug. Dabei muss man allerdings auch anerkennen, dass der HSV das über weite Strecken wirklich gut gemacht hat. Es war auch ein etwas glücklicher Sieg, am Ende haben wir das Glück aber erzwungen weil wir es dann vor dem Tor besser hinbekommen haben. Das waren drei sehr wichtige Punkte. Momentan ist durch die Verletzungssituation jedes Spiel schwierig. Aber wir nehmen die Sitaution so hin und verstecken uns nicht dahinter, sondern versuchen das Beste daraus zu machen", sagte der Cheftrainer nach dem Spiel. (SVASS/jb) |
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Frauen Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände |
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EHC Troisdorf Troisdorfer Spielerinnen beim EOYF 2023 Unsere beiden Athletinnen Friederike Pfalz und Nele Zimmermann sind zurück vom XVI Winter European Olympic Youth Festival 2023. Gemeinsam mit 18 weiteren Mädchen bildeten sie den Kader der U16 Nationalmannschaft, die vom 21. bis 28. Januar am European Youth Olympic Festival (EYOF 2023) teilgenommen hat. Nach einem gemeinsamen Training am deutschen Leistungsstützpunkt in Füssen ging es als Team nach Spittal in Österreich, wo die Spiele der U16 Frauen Mannschaften ausgetragen wurden. Gemeinsam mit allen teilnehmenden deutschen Athleten und Athletinnen wurden sie als eine der größten Landesdelegation bei der Eröffnungsfeier in Triest willkommen geheißen. In den Wettbewerb startete das U16 Eishockey Nationalteam weiblich gegen das Team aus Italien, dem sie knapp unterlagen. In den beiden folgenden Spielen gegen Tschechien und Schweden war das junge deutsche Team trotz Kampfgeist stark unterlegen. Beim Platzierungsspiel gegen die Schweiz trafen sie auf einen Gegner auf Augenhöhe. Laufstark und mit starkem Kampfgeist verloren sie ganz knapp und belegten am Ende den 8. Platz. In den Tagen sind sie als Team zusammengewachsen, haben olympische Luft geschnuppert, andere Wintersportdisziplinen angeschaut und ihre Landsleute angefeuert. Die beiden Athletinnen des EHC Troisdorf haben zwar keine Medaille im Gepäck, kehren aber mit einer Fülle neuer Eindrücke, vielen einmaligen Erlebnissen, unvergesslichen Momenten und neuen Freundschaften zurück. Sie freuen sich schon jetzt auf die weiteren Maßnahmen des DEB, bei denen sie als Team wieder zusammentreffen. (EHCT/cd) |
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Region Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Chemnitz Crashers KEINE GLANZLEISTUNG (RLO) Ohne den nötigen Respekt von Beginn der Partie an hatte es nicht gereicht, dem Tabellenvorletzten aus der Landeshauptstadt drei Punkte abzujagen. Nach einem 0:3-Rückstand und anschließendem Torwartwechsel reichte es vor 548 Zuschauern im Küchwald gegen willens- und laufstarke Dresdner bis zum Abpfiff nur noch zum 3:4-Anschlusstreffer (0:2; 1:2; 2:0). Kein Beinbruch. Aber mit dem Ergebnis ist die direkte Play-Off-Quali hin. Und in den Pre-Play-Offs wird es wohl wieder gegen Dresden gehen. Dritter gegen Sechsten im Modus „best-of-two“. Mehr zum Spiel:https://www.facebook.com/chemnitzcrashers. Fazit: # erste Saisonniederlage gegen Dresden # ein starkes Drittel gegen Dresden reicht nicht aus. Torschützen: Zierold (30‘), Kneuse (54‘), Hirsch (59‘). Die nächsten Aufgaben werden kaum einfacher. Diesen Sonntag erwarten ab 19:00 Uhr die Eisbären unsere Männer im altehrwürdigen Welli. Am 11. Februar geht es zu Hause gegen die jungen Füchse aus Weißwasser. Wie immer zählen wir auf eure Unterstützung!!! Teilt unsere Veranstaltung – siehe Anhang! Freigabe hiermit erteilt. Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Bitte mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht! Bei voller Hütte sind wir saustark! „Live“ und in Farbe in unserem Wohnzimmer am Samstag, 11.2., 16:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. ES Weißwasser Tickets gibt es an der Kasse ab 15:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 9€ bzw. ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 15:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, gibt es während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand. (ESVC/tb) |
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Landesliga Berlin Der letzte Hinrundenspieltag (LLB) Mit fünf Spielen endete am Wochenende die Hinrunde der Landesliga Berlin. Nun steht auch fest, wie die Gruppen der Rückrunde zusammengestellt sind. Ein Spiel musste allerdings abgesagt werden und wurde gewertet. Bären gewinnen zweistellig: Für den OSC Berlin und den ERSC Berliner Bären ging es nach längerer Pause vor allem darum, Spielpraxis zu sammeln. Ein Drittel konnte der OSC das Spiel ausgeglichen gestalten Nach der Führung von Norman Schumann (5.) konnte Rico Juschten (13.) in Überzahl den Ausgleich erzielen. 17 Sekunden später führte der OSC durch einen Treffer von Bo Xaver Schauer wieder, doch nach 17 Minuten erzielte Harald Kott den Ausgleich. Im 2. Drittel sorgten Harald Kott (29.) und Dustin Kiss (32.) für einen 2:4-Zwischenstand. Der OSC wechselte daraufhin von Patrick Einsiedler auf Lilly Ann Riesner. Der ERSC war aber nicht mehr zu bremsen, in Unterzahl Vincent Späth (36.), Manuel Storbeck (53.), in Überzahl Kenneth Englisch (50.), Jakob Sauerzapfe (52.) sorgten für den 2:8-Zwischenstand. Mark Wassermann konnte nich den 3. Treffer für den OSC erzielen, dann trafen Benjamin Teichert (58.) und erneut Kenneth Englisch für die Bären und es stand 3:10. Der OSC wechselte im Zur zurück auf Patrick Einsiedler, weitere Treffer gab es nicht mehr. So endete die Partie mit 2:10 (2:2/0:3/1:5). Dem ERSC gelangen in diesem Spiel jeweils der erste Überzahl- und Unterzahltreffer der Saison. Blues gewinnen nach Rückstand: Bemüht man einen Rechenschieber, bestand für die 1b von FASS Berlin noch eine Minimale Chance den 6. Platz zu erreichen. Bedingung war aber ein Sieg gegen die EHC Berlin Blues. Den Blauen muss das Spiel Erinnerungen an die Vorwoche hervorgerufen werden, denn es gab einen ähnlichen Verlauf. Marco Cote (2.) brachte FASS früh in Führung, doch Rick Giermann konnte nach acht Minuten den Ausgleich erzielen. Meik Palicki und 14 Sekunden später Marshall Mykietyshyn (beide 14.) und Florian Müller (20.) brachten FASS mit 4:1 in Führung. Im 2. Drittel gab es wieder fünf Tore, diesmal aber mit umgekehrter Verteilung. Andre Berger, 33 Sekunden später Phil Hallmann und drei Minuten später erneut der Neuzugang der Blauen konnten das Spiel ausgleichen. Gustav Nygren konnte in Unterzahl nach 30 Minuten das 5:4 der Weddinger erzielen, aber das reichte den Weddingern am Ende nicht. Denn Andre Petters (36.) und im letzten Drittel Fabian Schiller (48.) drehten das Spiel und die Blues gewannen mit 5:6 (4:1/1:4/0:1). Club sichert sich 6. Platz: Auch der SCC Berlin konnte den 6. Platz noch erreichen, sie mussten aber gegen den Berliner Schlittschuh-Club gewinnen. Dem Club würde ein Punkt reichen und de r6. Platz wäre gesichert. Der Club siegte am Ende mit 1:5 (0:2/1:3/0:0). Lino Werner traf nach fünf Minuten zum 0:1. Daniel Just erzielte drei Tore (20., 21., 33.) und Benjamin Ufnowski erzielte in Überzahl den 5. Treffer des Clubs. Philip Laine erzielte nach 25 Minuten den Ehrentreffer des SCC. Damit hat sich der Club den 6. Platz der Tabelle gesichert und spielt die Rückrunde in der oberen Hälfte mit. Blues holen sich 2. Platz: Gleich zwei Spiele mussten die Berlin Blues am letzten Hinrundenwochenende bestreiten, am Sonntag waren sie beim ASC Spandau zu Gast. Mit einem deutlichen 2:12 (0:5/1:3/1:5) holten sich die Blues den 2. Tabellenplatz der Hinrunde. Sascha Krija (30.) und Nico Dorsch (54.) trafen für den ASC, Kevin Haucke (3), Fabian Schiller (2), Andre Berger, Sebastian Bork, Christopher Graul, Steven Haucke, Marco Lange, Felix Mattschull und Dustin Tinius erzielten die Tore der Blues. Drei Treffer gelangen dabei in Überzahl. Die Torhüter Sebastian Grunwald (1) und Benjamin Nitschke (3) steuerten vier Vorlagen bei. Adler gewinnen nach Wertung: Das Spiel der 1b vom OSC Berlin gegen die Adler vom SCC musste vom OSC mangels Spieler abgesagt werden. Es wurde mit 5:0 Toren und drei Punkten für die Adler gewertet. Die Tabellen der Rückrunde sind bereits online und sind zusammen mit der Statistik im Link unten zu erreichen. Am Wochenende geht es gleich mit fünf Spielen weiter. Die Adler vom SCC führen nun wieder die Tabelle an, dahinter folgen die Berlin Blues und die FASS Berlin Allstars. Eric Gwost (BSchC) gab die 800. Vorlage der Saison, Benjamin Böhmer (ERSC) steuerte den 1.300. Scorerpunkt der Saison bei, Torhüter Sebastian Grunwald (ASC) den 1400. Robert Bäuerle (FASS 1b) saß die 100. Strafminute der Saison ab. Die komplette Landesligastatistik ist fertig und kann HIER abgerufen werden. https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuelles/landesliga/statistik-archiv (NIS/ns) |
Dienstag 31.Januar 2023 | www.icehockeypage.de | ||
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