Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 20.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
239. Rheinisches Derby: DEG empfängt Kölner Haie

(DEL)  Der Worte sind (fast) genug gewechselt: Der vierte große Schlagabtausch der beiden Erzrivalen vom Rhein steht an. Am Freitag, 20. Januar (19.30 Uhr), kommen die Kölner Haie zum heißen Tanz in den PSD BANK DOME. Nicht weniger wichtig ist das Duell zwei Tage später, Sonntag, 22. Januar (16.30 Uhr), bei den Straubing Tigers. 
(DEG/pdeg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Eisbären und Füchse die nächsten Prüfsteine für die Tigers

(DEL2)  Mit den Eisbären Regensburg und den Lausitzer Füchsen warten am Wochenende zwei Teams auf die Tigers, die sich mitten im Kampf um die Pre-Playoffs befinden. Der Aufsteiger aus Regensburg gastiert am Freitag um 20 Uhr im Tigerkäfig, der seine Tore bereits um 18:30 Uhr öffnet. Am Sonntag steht um 17 Uhr die Partie bei den Füchsen auf dem Programm.
Das Team von Trainer Max Kaltenhauser konnte unter der Woche im Derby gegen den EV Landshut einen 4:2-Heimsieg feiern, zuvor gab es vier Niederlagen und einen Sieg seit Jahresbeginn. Mit 51 Punkten hat man aktuell drei Punkte Vorsprung auf Platz 11, den eben die Lausitzer Füchse belegen. Topscorer an der Donau ist Corey Trivino mit starken 43 Punkten (21 Tore + 22 Vorlagen), ihm folgen Richard Divis (16 + 21) und Nikola Gajovsky (12 + 21). Im Tor der Eisbären steht mit Devin Williams einer der besten Goalies der Liga, der entscheidenden Anteil am bisherigen Saisonverlauf seines Teams hat. Mit einer Powerplayquote von 25,8 Prozent bewegt man sich im oberen Mittelfeld der Liga, in Unterzahl man dagegen mit 74,8 Prozent im unteren Drittel. Während Regensburg die beiden ersten Duelle der Saison für sich entscheiden konnte, gelang den Tigers kurz vor Weihnachten ein Sieg an der Donau.
Während die Eisbären knapp über dem wichtigen Strich liegen, liegen die Füchse knapp drunter. Seit Jahresbeginn gelangen dem Team von Trainer Petteri Väkiparta zwei Siege und vier Niederlagen, zuletzt unterlag man den Spitzenteams aus Kassel und Kaufbeuren. Der Kanadier Hunter Garlent (22 + 23) führt die Scorer-Wertung an, ihm folgen Roope Mäkitalo (14 + 19), Clarke Breitkreuz (14 + 18) und Lane Scheidl (12 + 9). Nach mehreren Ausfällen - und auch bedingt durch die Notwendigkeiten der Kooperation mit den Eisbären Berlin - wurde im Saisonverlauf mit Ville Kolppanen ein finnischer Goalie nachverpflichtet, der auch die Mehrzahl der Spiele bestreitet und eine Fangquote von gut 92 Prozent aufweist. Aktuell steht Weißwasser mit einer Quote von 15,4 Prozent im Powerplay im Ligaranking ganz unten, in Unterzahl mit 78,4 Prozent dagegen im Mittelfeld der Liga. Auch die Füchse konnten beide bisherigen Duelle im bisherigen Saisonverlauf für sich entscheiden.
Im Lager der Tigers wird man auf ein – im Vergleich zu den letzten Wochen – ziemlich volles Lineup zurückgreifen können. Bis auf Blomqvist, Fabian und Pruden waren alle Akteure der Tigers in dieser Woche zum Training auf der Eisfläche. Leon Schuster wird am Wochenende beim Kooperationspartner in Höchstadt verweilen.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
„Stehen vor dem vielleicht wichtigsten Wochenende der Saison“ - Eispiraten treffen auf Selber Wölfe und Eisbären Regensburg

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau befinden sich weiterhin im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze und erwarten am kommenden Wochenende zwei schwere Spiele. Zunächst empfangen die Westsachsen am morgigen Freitagabend die Selber Wölfe zum Derby im Sahnpark (20.01.2023 – 20:00 Uhr), am Sonntag steht dann das Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg an (22.01.2023 – 17:00 Uhr). Ausgangslage, Personal und der Blick auf die kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
„Wir haben gesehen, was diese Mannschaft fähig ist zu leisten, wenn die Jungs hart arbeiten, sich an den Gameplan halten und einfach kämpfen“, erklärte Marian Bazany auf der Pressekonferenz nach der 3:4-Overtime-Niederlage gegen Dresden. Zuvor egalisierten die Westsachsen einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand und bewiesen große Moral. „Jetzt stehen wir vor dem vielleicht wichtigsten Wochenende der ganzen Saison“, ergänzte Bazany, dessen Team mit 47 Zählern auf dem zwölften Platz steht und dabei jeweils vier Punkte Rückstand auf die kommenden beiden Gegner hat. „Ich hoffe, dass wir gegen Selb vom ersten Bully an die Leistung zeigen, wie nach dem 0:3 gegen Dresden“. Wenn dann auch noch Punkte folgen, könnte man sich für die anstehende Endphase der Saison eine ordentliche Ausgangssituation schaffen.
Neben Tamás Kánya und Valentino Weißgerber muss Cheftrainer Marian Bazany auch weiterhin auf André Schietzold und Maxim Rausch verzichten. Während Schietzold, der nach seinem Check noch immer an einer Unterkörperverletzung laboriert, in der kommenden Woche wieder ins Teamtraining einsteigen soll, ist die Ausfalldauer von Maxim Rausch (ebenfalls Unterkörperverletzung) noch immer unklar.
Wieder im Teamtraining steht dafür Luca Tuchel, der am Wochenende ebenso eine Option sein könnte, wie die beiden Förderlizenzspieler Tim Lutz und Georgiy Saakyan. Final wird dies aber noch mit den Verantwortlichen der Fischtown Pinguins geklärt. Mario Scalzo kehrt ebenso in das Aufgebot der Eispiraten zurück. Nach einem Defekt an seinem Schlittschuh musste er das Eis am vergangenen Dienstag vorzeitig verlassen.
Mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe steht für die Eispiraten am morgigen Freitagabend auch das nächste Derby auf dem Programm. Die Mannschaft von Headcoach Sergej Waßmiller, die mit 51 Zählern auf dem zehnten und somit letzten Pre-Playoff-Platz rangiert, musste zuletzt drei Niederlagen in Serie einstecken, konnte in dieser Serie aber auch schon zwei direkte Duelle gegen die Westsachsen für sich entscheiden. Zuletzt aber setzten sich die Pleißestädter in der NETZSCH-Arena aber klar und deutlich mit 6:2 gegen ihren Rivalen durch.
Zu den Leistungsträgern der Franken gehör in dieser Saison allen voran Mark McNeill, der mit 24 Toren nicht nur bester Torschütze, sondern mit 39 Punkten auch bester Scorer der Wölfe ist. Weiterhin gehören Nick Miglio, Peter Trska und auch Kevin Lavallée zu dem Gerüst, welches die Selber in dieser Saison deutlich stabilisiert hat. Neben Lukas Vantuch gibt es mit Goalie Michael Bitzer einen weiteren Ex-Eispiraten, der vor nicht allzu langer Zeit auch das Crimmitschauer Trikot trug. Zuletzt stand aber immer wieder Michel Weidekamp zwischen den Pfosten des Wölfe-Gehäuses.
Auch im zweiten Derby innerhalb weniger Tage erwarten die Eispiraten eine tolle Kulisse im Sahnpark. Bereits in den Vorwochen bewiesen Mannschaft und Fans, dass sie als Einheit viel erreichen können und die geschaffene Energie im Stadion auch zu Punkten umwandeln können.
Das nächste Sechs-Punkte-Spiel für die Eispiraten steht dann schon am Freitag an. Dann sind die Schützlinge von Marian Bazany bei den Eisbären Regensburg zu Gast, gegen welche es in dieser Saison bisher noch keinen Sieg gab. Sowohl in der Donau-Arena als auch im heimischen Kunsteisstadion gingen die Westsachsen gegen den Oberliga-Aufsteiger leer aus. Nach vier Niederlagen in Serie konnten die Bayern zuletzt außerdem gegen den EV Landshut gewinnen.
Motor und Antreiber der Regensburger ist zweifelsohne Corey Trivino. Der Ex-Husky, welcher in dieser Saison erst nachverpflichtet wurde, erzielte bislang ganze 21 Treffer selbst und bereitete 22 weitere vor. Weitere Erfolgsgaranten im Team von Trainer Max Kaltenhauser, der übrigens selbst als Spieler auch für den ETC Crimmitschau auflief, sind Richard Divis (37 Punkte) und Nikola Gajovsky (33), die beide in der vergangenen Saison noch in der Oberliga spielten. Zwischen den Pfosten rettete der Deutsch-Amerikaner Devin Williams den Bayern ebenso schon manchen Punkt.
Tickets für das Heimspiel gegen die Selber Wölfe sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Franken wird selbstverständlich live ab 19:30 Uhr (Spielbeginn 20:00 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen zu Gast in Ravensburg

(DEL2)  Auf die Dresdner Eislöwen wartet am kommenden Wochenende nur eine Partie, die hat es aber in sich. Am Freitagabend ist die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann beim direkten Verfolger in der Tabelle, den Ravensburg Towerstars zu Gast. Gespielt wird 20:00 Uhr. Es ist das dritte von fünf aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen für die Dresdner.
Nur ein Zähler trennt die Eislöwen beim Blick auf die Tabelle von den Ravensburgern. Allerdings haben die Towerstars zwei Spiele weniger absolviert. Der Trend der letzten Spiele sieht bei beiden Teams ähnlich aus. Sowohl Dresden als auch Ravensburg konnte die letzten vier Partien gewinnen.
Neu ist bei den Ravensburgern allerdings der Trainer. In der vergangenen Woche trennten sich die Towerstars von Tim Kehler und holten Peter Russell zurück hinter die Bande. Es wird das vierte Aufeinandertreffen in dieser Saison mit den Towerstars. Ungute Erinnerungen haben die Eislöwen vor allem an die 1:9-Pleite Ende Oktober in Ravensburg.
Arne Uplegger, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Das war ein absoluter Ausreißer. Gerade weil wir diese Saison gezeigt haben, wie gut wir in der Defensive sind und unser Spiel aufziehen können. Deswegen darf so etwas natürlich nicht wieder passieren.“
Deutlich enger waren die beiden Heimspiele gegen die Towerstars. Zu Saisonbeginn unterlagen die Dresdner trotz guter Leistung mit 0:3, gewannen dafür am vierten Advent mit 3:2 nach Penaltyschießen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ravensburg ist ein Topteam in dieser Liga und gehört unter die besten drei oder vier Mannschaften. Sie sind auch auf bestem Weg da wieder hinzukommen. Wir wissen natürlich auch, dass es dort immer sehr schwer ist zu spielen, unter anderem durch die ewig lange Anreise. Sie haben zudem eine richtig gute Mannschaft mit drei sehr guten Sturmreihen, sehr guten Verteidigern und einem Top-Torhüter. Sie waren mit der fast identischen Mannschaft letztes Jahr im Finale. Aber wir haben dort letzte Saison auch ein Spiel 2:1 gewonnen. Wir werden unser bestmögliches geben, um Punkte mitzunehmen.“
Verzichten muss Brockmann auch in Ravensburg auf die verletzten Timo Walther, Ricardo Hendreschke und David Suvanto.
(ESCD/ka)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
NÄCHSTES DERBY: EISBÄREN REGENSBURG REISEN AM FREITAG NACH BAYREUTH

(DEL2)  Zweites Derby in vier Tagen für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Am Freitag, 20. Januar, treten die Domstädter ab 20 Uhr bei den Bayreuth Tigers an. Die Franken sind zwar 14. und damit Tabellenletzter und haben bislang nur 26 Punkte geholt. Doch die Donau-Städter, ihrerseits mit 51 Zählern auf Rang neun, sind gewarnt: In den bisherigen drei Aufeinandertreffen haben sie bereits zwei Mal Federn gelassen.
Im ersten Duell mit dem alten Rivalen direkt am ersten Spieltag gingen die Regensburger als 3:0-Sieger vom heimischen Eis (Tore: Erik Keresztury, Topi Piipponen und Constantin Ontl). Doch auswärts gaben die Oberpfälzer eine zwischenzeitliche 3:1-Führung aus der Hand und gewannen erst nach der Overtime mit 4:3 (Tore: Corey Trivino, Nikola Gajovský, André Bühler und Marvin Schmid). Gänzlich leer ging das Team von Coach Max Kaltenhauser dann im Dezember beim dritten Kräftemessen in der Donau-Arena aus: Damals verloren die Eisbären unglücklich mit 2:4 (Tore: Corey Trivino und Marvin Schmid).
Die EBR, die wohl erneut auf die verletzten Erik Keresztury und Lukas Wagner (beide Sturm) sowie Patrick Demetz (Abwehr) verzichten müssen, sind also gewarnt. Selbstvertrauen dürfte indes der jüngste 4:2-Derby-Sieg gegen den EV Landshut geben, mit dem die Regensburger durch eine starke Leistung nach zuvor vier Niederlagen in Serie in die Erfolgsspur zurückkehrten.
Bayreuth indes kommt trotz zahlreicher Veränderungen im Kader und hinter der Bande in dieser Saison bislang immer noch nicht in Tritt. Seit Saisonbeginn belegen sie beinahe ununterbrochen den letzten Tabellenplatz. Auch in den letzten zehn Partien setzte es acht Niederlagen – in dieser Zeit punkteten die Wagnerstädter nur in drei Partien (sechs Zähler). Zum Vergleich: Die Eisbären holten in dieser Zeit in fünf Partien Zählbares, in drei glatten Siegen und zwei Overtime-Niederlagen. Das Team vom Roten Main plagten zuletzt Personalsorgen: Bei der 3:8-Niederlage am Sonntag in Ravensburg trat die Mannschaft mit nur 13 Feldspielern an. Doch schon zwei Tage später kehrten einige Akteure in den Kader zurück – dennoch setzte es eine 2:5-Heimpleite gegen Freiburg. In beiden Partien dabei war Top-Scorer Ville Järveläinen. Der finnische Edeltechniker erzielte in den beiden Begegnungen insgesamt drei Tore und kommt in der kompletten Saison auf 14 Treffer und 21 Vorlagen für 35 Punkte in ebenso vielen Spielen.
Das nächste Heimspiel steht für die Eisbären dann am Sonntag, 22. Januar, ab 17 Uhr gegen die Eispiraten Crimmitschau, einen direkten Konkurrenten in der DEL-2-Tabelle, in der Donau-Arena an.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe sind hungrig auf Punkte - Am Freitag müssen die Waßmiller-Schützlinge zum Tabellennachbarn Crimmitschau, am Sonntag kommt der Tabellensiebte ins Vorwerk

(DEL2)  Nach zuletzt drei Spielen mit magerer Punkteausbeute möchten die Selber Wölfe bei den Eispiraten Crimmitschau und am Sonntag um 17:00 Uhr zuhause in der NETZSCH-Arena gegen den EHC Freiburg wieder fette Beute machen und wichtige Punkte im Rennen um den direkten Klassenerhalt einfahren. Für Spannung ist – nicht allein wegen der engen Tabellensituation – definitiv gesorgt und das Team um Leitwolf Richard Gelke braucht die lautstarke Unterstützung von den Rängen.
Formkurve:
Eine kleine Delle hat die Formkurve unserer Selber Wölfe in den drei letzten Partien bekommen. Trotz durchaus ansprechender Leistungen hat es gegen Heilbronn, Kaufbeuren und Nauheim nur zu 1 Punkt gereicht. Dennoch rangieren die Wölfe weiter auf einem Pre-Playoff-Platz, der den ersehnten direkten Klassenerhalt bedeuten würde. Vor allem in Kaufbeuren haben die Porzellanstädter gezeigt, dass sie den Spitzenteams der Liga Paroli bieten können. Die magere Ausbeute aus den letzten Begegnungen darf für das Wolfsrudel deshalb kein Grund sein, den Kopf in den Sand zu stecken. Ganz im Gegenteil: Hungrige Wölfe beißen besser. Auch für unseren Freitagsgegner, die Eispiraten Crimmitschau, zählt jeder Punkt. Denn auch die Westsachsen (aktuell Platz 12) brauchen jeden Zähler im Abstiegskampf. Die Eispiraten konnten aber in den letzten 5 Spielen nur 4 von 15 möglichen Punkten holen (Selb 7 aus 15).
Statistik:
Am Sonntag trifft das zweitbeste Penalty-Killing (Selber Wölfe 82,9%) auf das beste Powerplay (Freiburg 29%). Trotz ihrer hervorragenden Unterzahlquote sollten die Selber Wölfe gegen den EHC Freiburg aufgrund deren starker Überzahlquote also tunlichst von der Strafbank wegbleiben. Das Penalty-Killing hingegen ist nicht die Spezialität der Breisgauer. Hier belegen sie mit einer Quote von 76,2% (ebenso wie Crimmitschau) den 9. Platz im Liga-Ranking. Im Überzahlspiel zeigen sich die Selber Wölfe zuletzt stark verbessert. Allerdings belegen sie hier weiter mit einer Quote von 16,8% Platz 12. Die Eispiraten Crimmitschau sind in 19,3% ihrer Überzahlspiele erfolgreich (Rang 10). Gegen Crimmitschau konnten die Selber Wölfe in dieser Saison zweimal (davon einmal nach Penaltyschießen) gewinnen, einmal verließen die Westsachsen als Sieger das Eis. Gegen den EHC Freiburg haben die Selber Wölfe einmal verloren und einmal nach Verlängerung gewonnen.
Richard Gelke: “Drei Niederlagen in Folge sehen jetzt schlimmer aus, als sie tatsächlich waren. Gegen Heilbronn hätten wir definitiv auch in Overtime gewinnen können. Der zweite Punkt wäre möglich und auch verdient gewesen. In Kaufbeuren haben wir uns gut geschlagen, aber leider kurz vor Schluss noch den entscheidenden Gegentreffer bekommen. Im letzten Spiel gegen Bad Nauheim haben wir hingegen nicht das gezeigt, was wir wollten. Wir haben zu sehr auf die Scheiben geschaut, zu oft einen Mann im Slot freigelassen, Bad Nauheim zu vielen Kontern eingeladen und auch nicht unser aggressives Spiel durchgezogen, so wie wir das in den Partien vorher erfolgreich gezeigt haben. Jetzt liegt unser Fokus erstmal auf dem Freitagsspiel in Crimmitschau. Das ist auch wieder ein Derby. Bisher haben wir uns in den Derbys, bis auf das Spiel zuhause gegen die Eispiraten, immer sehr gut geschlagen. Die Jungs sind heiß auf eine Revanche und wir werden bereit sein. Danach konzentrieren wir uns aufs Heimspiel gegen Freiburg. Wir wollen zurück zu unserem Powerhockey kommen und in jedem Spiel ein unangenehmer Gegner sein. Das haben wir zuletzt gegen Bad Nauheim nicht gezeigt, deshalb haben wir am Sonntag wieder etwas gutzumachen und wollen voll angreifen. Es wird wieder auf Kleinigkeiten ankommen. Jeder kleine Fehler wird bestraft, sei es auf der Strafbank, sei es, wenn wir defensiv nicht unseren Mann halten, die Pucks nicht aus der eigenen Zone oder ins gegnerische Drittel bringen. Dann wird es immer gefährlich. Man hat es gegen Bad Nauheim gesehen, da haben wir zu viele Konter zugelassen. Wir müssen aus einer kompakten Defensive unsere Nadelstiche nach vorne setzen, dahin gehen, wo es weh tut und die Pucks aufs Tor bringen.“
Lineup:
Feodor Boiarchinov, Max Gimmel, Michael Bitzer und Justin Spiewok werden weiter fehlen. Zurück im Kader ist Nikita Naumann. Bezüglich Michael Bitzer besteht Hoffnung, dass dies zum nächsten Wochenende der Fall sein könnte.
(VIP-) Tickets/Hallenöffnung:
Eintrittskarten für die Partie gegen den EHC Freiburg gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk und neu in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach oder an der Abendkasse. Das Spiel wird zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Sonntag ist um 17:00 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 17:00 Uhr.
Ab sofort ist der Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte wieder für Dauer- und VIP-Karten-Inhaber geöffnet.
Weiterhin sind Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Zweites Duell binnen sieben Tagen: Deggendorfer SC gastiert bei den Starbulls Rosenheim

(OLS)  Genau eine Woche nach dem Aufeinandertreffen zwischen dem Deggendorfer SC und den Starbulls Rosenheim in Deggendorf treffen beide Teams erneut aufeinander – dieses Mal in Rosenheim.
Die Partien beider Mannschaften standen jedes Mal auf Messers Schneide. In den bisherigen Duellen siegten bis dato zweimal die Starbulls (0:2, 1:2) und einmal der DSC (2:1). Alle drei Spiele waren geprägt von der Defensivarbeit und dem Torhüterspiel auf beiden Seiten und wurden am Ende durch Nuancen entschieden. Ein spannender Fakt zwischen beiden Teams ist ebenfalls, dass in allen drei Duellen die jeweilige Auswärtsmannschaft den Sieg davontrug.
In der insgesamt vierten Partie beider Mannschaften tritt der DSC nun am Sonntag um 17 Uhr bei den Starbulls an und will in dieser wichtigen Partie nicht nur den Anschluss auf die beiden Spitzenplätze verkürzen, sondern erneut wichtige Punkte im Kampf gegen die Konkurrenz sammeln, die den Deggendorfern bereits im Nacken sitzt.
Entscheidend wird für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger vor allem sein, dass es nicht nur erneut in der Defensive gut arbeitet, sondern auch im Angriff Durchschlagskraft mit an die Mangfall bringt. Die Defensive, rund um die beiden Torhüter Christopher Kolarz und Andreas Mechel, ist die statistisch beste Verteidigung der Liga, was die Deggendorfer vor knapp einer Woche schmerzhaft zu spüren bekommen haben.
Im Duell mit den Starbulls dürfte DSC-Coach Ehrenberger nahezu wieder auf seinen gesamten Kader zurückgreifen können. Nachdem bereits Jonas Stern und Sascha Maul unter der Woche in der Partie gegen Landsberg ihr Comeback gaben, dürften am kommenden Wochenende auch Verteidiger Benedikt Schopper und Stürmer Niklas Pill ihre Rückkehr feiern. Einzig Thomas Greilinger wird dem DSC nach wie vor verletzungsbedingt fehlen.
Spielbeginn am Sonntagabend ist um 17 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Niederlage in Deggendorf 

(OLS)  Zum vorgezogenen Auswärtsspiel gegen den Deggendorfer SC reisten die Riverkings am Mittwochabend. Wie in den letzten Spielen auch starteten die Riverkings mit viel Druck auf das Tor des Heimteams und kam von Beginn an immer wieder zu guten Chancen. Als nach einem hohen Stock Deggendorf in Unterzahl geriet, klingelte es dann auch zum ersten Mal in Deggendorfs Kasten. Florian Stauder fälschte einen Schuss von Adriano Carciola unhaltbar für den starken Torwart Pielmeier zur 0:1 Führung für Landsberg ab. In der Folge kam Deggendorf etwas besser ins Spiel. Zwar erarbeitete sich der HCL die eine oder andere Chance, trotzdem kam man im eigenen Drittel mächtig unter Druck. Durch ein, wegen Torraumabseits umstrittenem Tor, gelang den Hausherrn in der 6. Minute durch Antonin Dusek der Ausgleichstreffer. Drei Minuten später konnte man dann durch einen Schlagschuss in Führung gehen. Als in der 12. Minute das 3:1 für die Hausherrn fiel, drohte das Spiel dann vollends zu kippen.
Landsberg setzte aber immer wieder gefährliche Konter und eine dieser Möglichkeiten nutzte im Nico Strodel, der einen Schuss von Dominic Erdt zum 3:2 abfälschte. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten ging es mit diesem Ergebnis in die erste Drittelpause.
Die Riverkings erwischten ein rabenschwarzes zweites Drittel. Nach nur 35 Sekunden erhöhte Pfänder in Überzahl auf 4:2, ehe Thomas Pielmeier einen Fehler in der Zuordnung vor dem Landsberger Tor zum 5:2 nutzte. Petr Stoukal erhöhte noch auf 6:2, ehe Nico Strodel sich in der 31. Minute stark gegen Deggendorfs Verteidigung durchsetzte und unhaltbar zum 3:6 traf. Curtis Leinweber und Antonin Dusek erhöhten aber in den nächsten Minuten auf 8:3. Kurz vor der Drittelpause konnte Nico Strodel mit seinem dritten Treffer auf 8:4 verkürzen.
Im letzten Drittel machte Deggendorf weiter Druck, Landsberg stabilisierte sich allerdings etwas, fing sich aber trotzdem noch den Treffer zum 9:4 Endstand ein. Fazit: Die Riverkings haben gut angefangen, dann wegen eines völlig desolaten Drittels und mangelhaftem Defensivverhalten das Spiel aber deutlich verloren. Weiter geht es am Sonntag 22.01. um 18 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Passau Black Hawks. Eventuell wieder mit dabei sind dann auch wieder die verletzen Spieler Walker Sommer und Riley Stadel.
(HCL/js)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians wollen Lauf fortsetzen: Am Freitag kommt Lindau

(OLS)  Der ECDC Memmingen empfängt am kommenden Freitag den EV Lindau zum Derby am Hühnerberg. Die Indians sind im Kalenderjahr 2023 weiter ungeschlagen und wollen an ihre guten Auftritte zuletzt anknüpfen. Für die Partie, welche um 20 Uhr beginnt, sind bereits Tickets im Vorverkauf erhältlich. Am Sonntag geht es für die Indianer dann zum EV Weiden.
Es läuft beim ECDC Memmingen: Erstmals in dieser Saison können die Indians eine Siegesserie vorweisen. Zuletzt wurden die letzten vier Partien allesamt gewonnen, darunter auch der starke Auftritt gegen den amtierenden Tabellenführer Weiden. Nun wollen die Rot-Weißen das neugewonnene Selbstvertrauen nutzen und den Druck auf die Teams, die direkt vor ihnen in der Tabelle stehen, aufrecht erhalten. Ein Heimsieg am Freitag gegen die Lindau Islanders wäre dabei Gold wert. Erst vor knapp drei Wochen trafen beide Teams das letzte Mal aufeinander, die Indians konnten diese Partie mit 6:1 für sich entscheiden, auch wenn die Gäste vom Bodensee durchaus auch gute Möglichkeiten auf Punkte hatten. 
Verzichten müssen die Maustädter mindestens noch am kommenden Wochenende auf Angreifer Petr Pohl, welcher noch immer in Amerika weilt. Mittlerweile wurde der Indians-Stürmer, der dem Team aus der Ferne die Daumen drückt, Vater einer gesunden Tochter. Weitere Ausfälle sind voraussichtlich nicht zu erwarten, sodass Trainer Daniel Huhn wohl nur wenig an der Aufstellung ändern dürfte.
EV Lindau (Heim, Freitag 20 Uhr): Die Islanders kommen als aktuell Tabellenelfter in die Maustadt. Nach verpatztem Saisonstart folgte auch am Bodensee ein Trainerwechsel hin zu John Sicinski, der auch mittlerweile den gewünschten Effekt brachte. Trotzdem tun sich die Gäste schwer, die benötigte Konstanz in ihren Auftritten an den Tag zu legen. Aus den letzten fünf Partien gab es drei Siege, einer davon in Overtime, sowie zwei Niederlagen. Die besten Scorer sind, mit deutlichem Abstand der ehemalige Ravensburger Vincenz Mayer sowie Kontingentspieler Arturs Sevcenko. Mit Florian Lüsch, Alexander Dosch oder Daniel Stiefenhofer stehen weiter starke Akteure im Kader des EVL. Viel Rotation, auch deutlich mehr als geplant, gibt es auf der Position des Torhüters. So kommen, aufgrund von zahlreichen Verletzungen gleich sechs Akteure auf mehrere Spiele für die Islanders. Zuletzt erhielt Dominik Hattler die meisten Einsätze.
EV Weiden (Auswärts, Sonntag 18 Uhr): Der Spitzenreiter aus der Oberpfalz ist erneut Gegner der Indians. Nach dem starken Auftritt der Memminger in der Vorwoche und der damit verbundenen ersten Auswärtsniederlage der Blue Devils wird der Tabellenführer auf Revanche aus sein. Das Team von Trainer Buchwieser, das über eine enorme Ausgeglichenheit verfügt, trat bisher dreimal gegen den ECDC an. Die Bilanz bislang weist jeweils einen Sieg für jedes Team nach regulärer Spielzeit aus, einmal ging es bis in die Verlängerung – mit dem besseren Ende für Rot und Weiß. Das Spiel am Sonntag wird live auf SpradeTV übertragen.
Karten für die Partie am Freitag vor eigener Kulisse sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Auch an den Abendkassen werden ausreichend Tickets verfügbar sein.
(ECDCM/mfr)
  
   
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Revanche in Füssen und Spitzenspiel gegen Deggendorf  

(OLS)  Bereits zum zweiten Mal im noch jungen Jahr 2023 führt die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd die Reise an den Füssener Kobelhang. Am Freitagabend (Spielbeginn 19:30 Uhr) wollen sich die Grün-Weißen gegen den EV Füssen für die dort am 2. Januar erlittene unglückliche 2:3-Overtime-Niederlage revanchieren. Am Sonntag kommt es im Rosenheimer ROFA-Stadion (17 Uhr) zum bereits vierten und damit letzten Kräftemessen der auf Tabellenrang zwei liegenden Starbulls mit dem Deggendorfer SC. Erst vergangenen Sonntag gewannen die Grün-Weißen in Deggendorf knapp mit 2:1. Das erste Rosenheimer Heimspiel kurz vor Weihnachten ging dagegen mit dem gleichen Ergebnis an den Tabellendritten aus Niederbayern, der den zweiten Tabellenplatz selbst im Visier hat.  
2:0 auswärts, 1:2 zuhause, 2:1 auswärts – so lautet die Ergebnishistorie der bisherigen drei Saisonvergleiche aus Rosenheimer Sicht mit dem Deggendorfer SC. Im vierten und letzten Hauptrundenduell wollen die Starbulls Rosenheim nun gegen den Tabellendritten vor stimmungsvoller Kulisse im ROFA-Stadion auch einen Heimsieg feiern. Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen erwartet wie in den bisherigen Vergleichen erneut ein enges Spiel: „Es treffen zwei taktisch und vor allem in der Defensive sehr disziplinierte Mannschaften aufeinander, die relativ wenige gute Torchancen zulassen und starke Torhüter haben. Es kann also durchaus sein, dass auch diesmal sehr wenige Tore fallen und ein Treffer entscheidet. Das Spiel am letzten Sonntag in Deggendorf hatte schon Playoff-Charakter und diesmal wird es ähnlich sein“.  
Am Mittwoch gab es für den Deggendorfer SC dagegen ein wahres Tor-Festival. In einem vorgezogenen Spiel gewannen die Niederbayern auf eigenem Eis gegen die Landsberg Riverkings mit 9:4. Damit verkürzte der DSC den Tabellen-Rückstand auf die Starbulls auf vier Zähler. Mit einem Sieg am Sonntag in Rosenheim wäre die Mannschaft von Cheftrainer Jiri Ehrenberger endgültig wieder voll im Geschäft um den zweiten Tabellenplatz, sodass sich die Starbulls auf einen top motivierten Gegner einstellen können. Aller Voraussicht nach müssen die Niederbayern aber auch diesmal auf Thomas Greilinger verzichten, der noch an einer Unterkörperverletzung laboriert. Dafür befinden sich im Deggendorfer Star-Ensemble mit Rene Röthke, Curtis Leinweber, Thomas Pielmeier, Petr Stoukal und Antonin Dusek viele Akteure in Topform, die drei Letztgenannten trafen gegen Landsberg allesamt doppelt!  
Bei den Starbulls wird diesmal gegen Deggendorf Travis Oleksuk fehlen. Der so eminent starke Bullyspieler muss wegen einer Verletzung vermutlich drei Wochen aussetzen. Hinter dem Einsatz von Marius Möchel, der im Training einen Schlagschuss abbekam, steht ein großes Fragezeichen. Ob der nach wie vor angeschlagene Klemen Pretnar spielen kann, entscheidet sich kurzfristig. Der am vergangenen Sonntag krankheitsbedingt ausgefallene Tim Lucca Krüger ist aller Voraussicht nach wieder mit dabei. Brad Snetsinger schnupperte erstmals in ein Mannschaftstraining hinein, bis ein erster Spieleinsatz in Betracht kommt, wird es aber noch einige Wochen dauern.  
Vor dem Topspiel gegen den Deggendorfer SC am Sonntag steht für die Starbulls zunächst die Auswärtsaufgabe am Füssener Kobelhang an (Freitag, 19:30 Uhr). Vor zweieinhalb Wochen im ersten Spiel nach dem Jahreswechsel mussten sich die Grün-Weißen an gleicher Stelle mit einem mageren Punkt begnügen. Die Hausherren erzwangen mit zusätzlichem Feldspieler und ohne Torwart in der letzten Spielminute noch den 2:2-Ausgleichstreffer durch den Finnen Janne Säppenen.19 Sekunden vor Ende der Verlängerung traf Lukas Slavetinski nach einem schlimmen Rosenheimer Fehlpass zum 3:2 und sicherte den Allgäuern auch noch den Zusatzpunkt. „Das war natürlich ärgerlich. Wir haben damals gut gespielt, aber die zum Sieg nötigen Tore nicht gemacht und sind dafür bestraft worden. Aber das ist nicht mehr im Hinterkopf. Wir fahren am Freitag mit einem guten Gefühl aus unseren letzten Spielen nach Füssen“, sagt Jari Pasanen.  
Aus den fünf Partien zwischen den beiden Füssen-Spielen holten die Starbulls nicht nur alle 15 möglichen Punkte, sondern traten – taktisch wie spielerisch – insgesamt sehr souverän auf. Doch Achtung: Füssen ist auf dem Weg zur direkten Playoff-Qualifikation wieder unter Zugzwang geraten. Nach einer 3:5-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen den direkten Konkurrenten EC Peiting beträgt der Rückstand auf den anvisierten Tabellenrang sechs nun wieder sieben Zähler. Die Schwarz-Gelben vom Kobelhang müssen also zwingend punkten, um im Rennen zu bleiben. Und gegen Peiting war der EVF die bessere Mannschaft, hatte ein klares Chancenübergewicht aber viel Pech im Abschluss (drei Pfostentreffer).  
Zu einem Duell auf dem Eis zwischen Rosenheims Michael Knaub und seinem Bruder Victor wird es übrigens an diesem Freitag erneut nicht kommen. War Victor Knaub beim Aufeinandertreffen am 2. Januar gesperrt, verließ er kürzlich überraschend den EV Füssen und wechselte zu den Krefeld Pinguinen in die DEL 2.
Eintrittskarten für das Sonntags-Heimspiel der Starbulls Rosenheim gegen den Deggendorfer SC sind jederzeit per Online-Buchung aufwww.starbulls.de/ticketserhältlich. Die Tageskasse am ROFA-Stadion öffnet um 15 Uhr. Die Liveübertragungen der Starbulls-Spiele am Freitag in Füssen (19:30 Uhr) und am Sonntag gegen Deggendorf (17 Uhr) sind aufwww.sprade.tvbuchbar.  
(SBR/mh)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons nur einmal gefordert - Herford will in Hamburg bestehen

(OLN)  Volle Konzentration auf die Crocodiles – für den Herforder Eishockey Verein geht der Kampf um wertvolle Punkte in der Oberliga Nord weiter. Lediglich ein Spiel steht für die Ice Dragons an diesem Wochenende auf dem Programm und so darf man sich voll und ganz auf das Auswärtsspiel bei den Crocodiles Hamburg konzentrieren. In der Freitagsbegegnung sind die Ostwestfalen ab 20.00 Uhr zu Gast im Eisland Farmsen und wollen versuchen, etwas Zählbares in Form von Punkten mit auf die Heimreise zu nehmen.
An den vergangenen Spieltagen erlebte der HEV ein Auf und Ab der eigenen Leistung, zeigte beim 4:2-Erfolg in Krefeld zuletzt jedoch eine sehr gute kämpferische Einstellung und legte so den Grundstein für den wichtigen Sieg. Auch bei den Crocodiles darf Herford keinen Zentimeter Eis herschenken, will man beim Tabellenvierten nun dort erfolgreich weitermachen, wo man in Krefeld aufgehört hat.
Nachdem Hamburg eine ganz starke Hinrunde spielte, sorgte eine längere Ausfallliste im Spielerkader dafür, dass man das konstant sehr hohe Niveau nicht mehr ganz hielt. So gab man in sieben der letzten neun Partien Punkte ab, holte jedoch immerhin auch fünf Siege, wobei es drei Mal davon über die Verlängerung oder das Penaltyschießen ging. Am vergangenen Sonntag besiegten die Crocodiles die TecArt Black Dragons Erfurt mit 5:4 nach Shootout und blieben damit in den Top 4 der Tabelle und behaupteten somit vorerst das Heimrecht in der ersten PlayOff-Runde.
Ein Blick auf die Tabelle beweist, dass es für beide Teams um wichtige Punkte geht, doch während man sich in Hamburg um die Platzierung in den PlayOffs kümmert, benötigt Herford weiterhin jeden Zähler für den Klassenerhalt, der in den noch verbleibenden 14 Spielen der Hauptrunde äußerst viel Spannung verspricht. Während der Tabellen-12. Diez-Limburg nach einer Verletztenmisere und damit verbundener Zwangspause aktuell versucht, wieder auf das Eis zurückzukehren, scheinen sich die Moskitos Essen (13.) noch einmal neu für den Schlussspurt einzustimmen, um die neun Punkte Rückstand auf das rettende Ufer noch aufzuholen. Während man bei den Hannover Indians knapp im Penaltyschießen unterlag, gelang gegen die Saale Bulls Halle ein wichtiger 4:3-Sieg, der in Essen nun wieder Hoffnung aufkeimen lässt. Rostock und Krefeld (14. und 15.) werden hingegen sehr wahrscheinlich versuchen müssen, die Oberliga über die PlayDowns zu erhalten.
Der HEV wird alles versuchen, sich für die beiden bisherigen Niederlagen gegen Hamburg (0:5 und 2:5) zu revanchieren, um sich damit von der PlayDown-Zone wegzuarbeiten. Für alle Daheimgebliebenen wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.      
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Top-Gegner und viele Kilometer erwarten den ERSC - Doppeleinsatz für die Löwen in Miesbach und Schongau

(BYL)  Die Teams der Eishockey-Bayernliga befinden sich in der Hauptrunde kurz vor der Ziellinie. Der ERSC Amberg hat noch drei Begegnungen zu absolvieren, zwei davon an diesem Wochenende – und die haben es in der Tat in sich. Zum einen müssen die Löwen dabei zweimal auf Reisen gehen und knacken dabei die 1000 km-Marke, zum anderen sind beide Gegner schwerstes Kaliber aus den Top 4 der Tabelle: Spitzenreiter TEV Miesbach und die Schongau Mammuts.
Zunächst steht am Freitagabend, 20 Uhr, das Match im „MirHaltnZam“-Stadion beim Spitzenreiter in Miesbach an. Diese Partie war vor zwei Wochen zum regulären Termin abgesagt worden, weil TEV-Coach Michael Baindl wegen zahlreicher Ausfälle keinen ausreichenden Kader stellen konnte. Mittlerweile sind die Miesbacher wieder nahezu komplett, zeigten am vergangenen Wochenende aber völlig konträre Leistungen. Vor eigenem Publikum setzte es eine unglaubliche 4:10-Niederlage gegen die Buchloe Pirates. Bei einem 4:4-Zwischenstand im Mittelabschnitt führten vier Gegentreffer in Unterzahl zu dem krassen Resultat. Zwei Tage später zeigte die Baindl-Truppe aber wieder ihr „normales“ Gesicht und gewann 8:2 in Schweinfurt. Top-Scorer sind Nick Endress (40 Punkte) und der Tscheche Ales Furch (34). Auffälligster Akteur ist aber der Kanadier Patrick Asselin, der als Ersatz für den Langzeitverletzten Bohumil Slavicek verpflichtet wurde und in nur 10 Begegnungen 27 Punkte erzielte. Mit einem Sieg über Amberg wäre Miesbach sicherer Vorrunden-Erster. Hier „reissen“ die Löwen 470 Kilometer runter.
Am Sonntag folgt dann für den ERSC um 18 Uhr das Gastspiel bei den EA Schongau Mammuts. Die liegen in der Tabelle mit einem Spiel mehr, einen Punkt vor Amberg, ließen zuletzt mit einem 5:0-Sieg in Königsbrunn aufhorchen. Coach Markus Ratberger, der kürzlich Rainer Höfler ablöste, steht ein ausgeglichen stark besetzter Kader zur Verfügung, in dem jede Reihe Spiele entscheiden kann. Im Hinspiel gelang den Löwen mit einem 4:3 in der Overtime der erste Erfolg über die Mammuts seit dem Aufstieg in die Bayernliga. In dieser Partie treffen auch die beiden stärksten Abwehrreihen der Liga aufeinander, wobei der ERSC (60 Gegentore) noch deutlich vor Schongau (74 Gegentore, jeweils Stand: Freitag) liegt. Aus Amberger Sicht gibt es ein Wiedersehen mit Ryan Murphy. Der US-Stürmer – in der Vorsaison noch im Löwen-Dress – ist kürzlich von Erding nach Schongau gewechselt und hat dort in sechs Partien fünfmal getroffen. Nach Schongau haben die Wild Lions 540 Kilometer zu bewältigen.
Im Kader von Dirk Salinger hat der Löwen-Coach noch einige Ausfälle zu kompensieren. Neben den länger verletzten Daniel Krieger und Andreas Pielmeier wird wohl auch Verteidiger Felix Feder pausieren müssen. Der Youngster wurde in der Partie gegen Dorfen bei einer Abwehraktion vom Puck an der Hand getroffen: „Gebrochen ist glücklicherweise nichts, aber für dieses Wochenende wird es für Felix wahrscheinlich nicht reichen“, berichtet der sportliche Leiter, Chris Spanger. Der ERSC Amberg würde mit zwei Punkten aus dem Doppelspieltag bereits eine Platzierung unter den ersten Vier sichern.
Wie geht es weiter nach der Hauptrunde?
Die ersten acht Mannschaften der Bayernliga-Hauptrunde ermitteln in zwei Gruppen der Aufstiegsrunde ihre Platzierungen für die Play-Offs zur Oberliga. Gespielt wird in einer Einfachrunde mit Hin- und Rückspiel. Gruppe A: Platz 1, 4, 6 und 8 der Hauptrunde. Gruppe B: Platz 2, 3, 5 und 7 der Hauptrunde.
Es folgen die Play-Off-Viertelfinals (Best of 3):
Erster Gruppe A – Vierter Gruppe B
Zweiter A – Dritter B
Dritter A – Zweiter B
Vierter A – Erster B
Die Halbfinals und das Finale werden jeweils im Modus „Best of 5“ durchgeführt.
Heimrecht hat jeweils das besser platzierte Team aus der Aufstiegs- bzw. Hauptrunde. Weitere Details folgen noch.
(ERSCA/js)
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Das Einspielen für die Abstiegsrunde beginnt - ESV Buchloe empfängt im letzten Heimspiel der Hauptrunde den Tabellenzweiten Königsbrunn

(BYL)  Seit dem letzten Wochenende herrscht nun endgültig Gewissheit: Die Buchloer Piraten müssen in der Eishockey Bayernliga in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen. Denn nach der 1:5 Heimniederlage am vergangenen Sonntag gegen Erding können die Freibeuter auch rein rechnerisch den achten Rang nicht mehr erreichen. So stehen die letzten beiden Partien der Hauptrunde nun schon unter dem Motto, sich auf die anstehenden schweren Partie im Kampf um den Ligaverbleib einzuspielen. Das letzte Heimspiel der Hauptrunde findet dabei am Sonntag ab 18 Uhr in der Sparkassenarena gegen den EHC Königsbrunn statt, ehe eine Woche später noch das letzte Match gegen den EC Pfaffenhofen folgt. Die Abstiegsrunde, in denen die Plätze 9 bis 15 dann in einer Einfachrunde die beiden Absteiger ausspielen, beginnt dann ab 3. Februar.
Eines zieht sich bislang wie ein roter Faden durch die Saison des ESV – dass auf gute Spiele meist wieder enttäuschende Auftritte folgen. So auch am letzten Wochenende, als die Gennachstädter zunächst fast schon sensationell auswärts beim Tabellenführer in Miesbach mit 10:4 gewann, ehe man zwei Tage später zu Hause gegen Erding wieder einmal eine Heimniederlage einstecken musste. Wie so oft machte man zu viele einfache Fehler, die die Piraten nach einer Führung letztlich komplett aus dem Tritt und Konzept brachten. Dementsprechend frustriert und enttäuscht zeigte sich auch ESV-Trainer Christopher Lerchner nach der Niederlage, vor allem da nun entscheidende Wochen auf die Freibeuter warten. Denn die Abstiegsrunde wird für keinen der Beteiligten ein Zuckerschlecken. Und so ist auch das anstehende vorletzte Spiel der Hauptrunde – das letzte vor heimsicher Kulisse – gegen den EHC Königsbrunn eine erste Vorbereitung auf die dann folgende Abstiegsrunde. „Wir haben zuletzt immer von Spiel zu Spiel geschaut, aber natürlich geht der Blick nun schon zwei, drei Wochen weiter auf die Abstiegsrunde“, so Lerchner.
Baustellen gibt es dabei im Piraten-Team noch einige. Neben der fehlenden Konstanz und der Stabilität nach vermeintlichen Rückschlägen in eigenem Spiel ist besonders die eher maue Heimbilanz einer der Punkte, die es für die kommende Runde unbedingt zu verbessern gilt. Denn während die Buchloer auswärts ligaweit sogar das sechstbeste Team sind, drückt vor allem zu Hause irgendwie der Schuh. Neun Niederlagen in dreizehn Partien sind einfach zu viel und auch ein Grund, warum es in dieser Spielzeit nicht für einen Platz unter den Top 8 gereicht hat. Im letzten Heimspiel der Hauptrunde wartet nun auch nochmals ein echter Brocken auf den ESV. Mit dem zweitplatzierten EHC Königsbrunn kommt schließlich eine der Spitzenmannschaften der Liga nach Buchloe, die qualitativ wohl zu den bestbesetzten Mannschaften der BEL zählen. Klangvolle Namen wie der langjährige Kaufbeurer Torhüter Stefan Vajs, der brandgefährliche Tim Bullnheimer oder ehemalige Nationalspieler und Augsburger DEL-Profi Marco Sternheimer sind nur drei von vielen starken Akteuren im Team der Königsbrunner. Vor allem der letztgenannte Marco Sternheimer ist eine Klasse für sich, da er mit 60 Punkten bisher nicht nur der erfolgreichste Angreifer der gesamten Bayernliga ist, sondern mit 32 Treffer auch gleichzeitig der torgefährlichste. Zudem kommt es auch zum Wiedersehen mit den ehemaligen Piraten Simon Beslic und Peter Brückner, die im Sommer zu den Pinguinen gewechselt sind. Im Hinspiel hatten die Buchloer die spielstarken Königsbrunner aber recht gut im Griff, denn dort siegte man überraschend klar mit 7:1. Die Mannen von Trainer Robert Linke dürften daher also auf Revanche aus sein, weshalb den Buchloern nochmals ein richtiger Härtetest bevorsteht.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Es geht um Alles für die Sharks - Mit einem Sieg gegen Waldkraiburg kann der ESC am Sonntag den Einzug in die Aufstiegsrunde klarmachen

(BYL)  Als Saisonziel hatten die Verantwortlichen in Kempten das Erreichen der Meisterrunde gesetzt und damit auch den vorzeitigen Klassenerhalt . Das dies nun am vorletzten Wochenende der Vorrunde immer noch offen ist hätte man sich anders gewünscht, aber die Bayernliga ist definitiv kein Wunschkonzert. Zu viele Punkte wurden vor allem in den Heimspielen der Hinrunde vergeben, in der Rückrunde und seit dem Trainerwechsel hat sich das verbessert. Zuletzt wurde das Team von Erkrankungen und Verletzungen gebeutelt. Am letzten Wochenende standen zum Ende noch 12 Feldspieler zur Verfügung. Ob und wer von den angeschlagenen Spielern überhaupt wieder einsatzbereit sein wird steht noch in den Sternen und wird sich wohl erst am Samstag entscheiden. Fix wieder an Bord ist Förderlizenzspieler Louis Landerer aus Lechbruck.
Sicher nicht mehr dabei dagegen Adam Suchomer, der Deutsch-Tscheche hat sich entschieden zum ERC Sonthofen in die Landesliga zu wechseln. Zu Beginn der Saison eigentlich fest im Kader der 1b wechselte er aufgrund fehlender Verteidiger während der Runde in die Defensive der Sharks. Nun hat er sich spontan entschieden sein Glück Illeraufwärts eine Liga tiefer zu versuchen.
Mit den Löwen Waldkraiburg erwarten die Allgäuer am Sonntag um 17.30 einen schweren Gegner in der ABW Arena. Die Oberbayern musste in der Hinrunde lange auf mehrere ihrer Topstürmer verzichten und rutschen so ins untere Tabellendrittel. Ausbleibende Erfolge führten zu einem Trainerwechsel, die Gebrüder Piskunov mussten ihren Platz räumen und der ehemalige Nationalspieler Markus Berwanger übernahm den Platz hinter der Bande. Doch auch der gebürtige Rosenheimer tat sich schwer das Ruder mit seiner Mannschaft herumzureißen, so das die Innstädter nun fix in der Abstiegsrunde stehen. Unterschätzen darf man Waldkraiburg auf gar keinen Fall, die Mannschaft verfügt mit Christoph Lode und Kevin Yeingst über ein starkes Torhütergespann, dazu kommt die Top Sturmreihe mit Christian Neuert, Michal Popelka und Sebastian Stanik. Letzterer fehlt den Löwen allerdings seit geraumer Zeit.
Im Hinspiel gab es eine spannende Begegnung, Kempten konnte durch einen Treffer von Max Schäffler 5 Sekunden vor Ende der Overtime mit 5:4 gewinnen. Waldkraiburg ist erfahrungsgemäß eine Mannschaft die nie aufgibt und immer bis zum Ende kämpft.  Zuletzt wurde der starke TSV Peißenberg nach 3:6 Rückstand noch mit 8:6 besiegt. Ein deutliches Zeichen  das in dem Team mehr steckt als der aktuelle Tabellenplatz 13.
Es wird darauf ankommen von der ersten Minute hellwach zu sein. Fehler und Strafzeiten zu vermeiden und mit dem eigenen Publikum als siebtem Mann im Rücken den Sieg einzufahren.
(ESCK/th)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Die Flößer treffen auf den ERSC Ottobrunn

(BLL)  Am Freitag reisen die Lecher an den Haidgraben nach Ottobrunn im Münchener Südosten, um dort gegen den diesjährigen Aufsteiger ERSC Ottobrunn anzutreten. Gewinnt der ERC kann er sich von der unteren Tabellenregion etwas absetzen und genau dieses Ziel verfolgt die Mannschaft von ERC-Trainer Christian Kratzmeir. Spielbeginn ist um 20:15 Uhr.
Der ERSC Ottobrunn steht im Abstiegskampf bereits gewaltig unter Druck: Nach zwölf absolvierten Spielen konnte die Mannschaft von Trainer Patrick Gerber lediglich neun Punkte erspielen. Das Team ist zum Sieg gegen den ERC verdammt, ansonsten hängt man weiterhin abgeschlagen mit dem SC Forst am Tabellenende und wird die Play-Downs gegen den Abstieg in die Bezirksliga kaum noch vermeiden können. Absoluter Superstar der Münchner Vorstädter ist der Tscheche Adam Kofron, der bereits in der Aufstiegssaison 101 Punkte in 21 Bezirksligaspielen erzielen konnte. Er kehrte im Dezember an den Haidgraben zurück und soll die notwendigen Tore für den Klassenerhalt schießen. Probleme haben die Igel in der Defensive: Der Gegentorschnitt von 5,25 Toren pro Spiel ist der höchste in der Landesliga. Ein Vorteil für Ottobrunn kann es sein, dass der Abstiegskampf von Anfang an klar war und sich die Mannschaft und der Verein seit Monaten darauf einstellen konnten. Das mußte auch der SC Forst im direkten Duell der beiden Kellerkinder schmerzlich erfahren: In Peißenberg siegte Ottobrunn mit 1:2.
Der ERC Lechbruck hingegen will an diesem Wochenende nichts anbrennen lassen und mit Siegen gegen Ottobrunn und am Sonntag zu Hause gegen den ESC Vilshofen Boden gut machen. Man ist sich bei den Flößer allerdings bewußt, dass Ottobrunn ums Überleben kämpfen und sich beherzt wehren wird. Und auch Vilshofen ist keine Laufkundschaft, es benötigt in beiden Spielen eine starke Leistung und die notwendige Konzentration. „Die Niederlage in Selb wurmt mich immer noch. Das Spiel haben wir durch eigene Fehler hergeschenkt, was uns nicht nochmal passieren darf. Ich hoffe, das war der Denkzettel zur richtigen Zeit! Wir müssen einfach vorne wieder treffen und hinten die unnötigen Böcke sein lassen, dann gewinnen wir die Spiele“, sagt Manfred Sitter.
Für die Anhänger der Flößer bietet der ERC eine Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus für 10,00 EUR pro Person an. Abfahrt ist am Freitag um 16:45 Uhr am Feuerwehrhaus. Es sind noch wenige Plätze frei, Anmeldung unter bus @erclechbruck.de.
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler erwarten den Tabellenführer

(RLW)  Am Freitagabend erwarten die Eisadler Dortmund mit den Ratinger Ice Aliens den Tabellenführer der Regionalliga West. Spielbeginn im Eisstadion an der Strobelallee ist wie immer freitags um 20 Uhr.
Die Gäste aus Ratingen spielen eine souveräne Saison und stehen verdient auf Platz 1. Der gut besetzte Kader von Coach Frank Gentges wurde zuletzt sogar noch mit dem ehemaligen Dortmunder Verteidiger Stephan Kreuzmann verstärkt. Dieser spielte zuletzt in der Oberliga und war Kapitän der Essener Moskitos. Die Ratinger Abwehr gewinnt dadurch noch mehr an Qualität und wird es den Stürmern der Eisadler nicht einfacher machen. Mit nur 26 Gegentoren stellt Ratingen zudem die beste Abwehr der Liga. Und trotzdem haben sich die Eisadler in den bisherigen Spielen gegen die Ice Aliens sehr gut präsentiert und beide Spiele denkbar knapp und etwas unglücklich mit 1:3 und 0:2 verloren.
An diese Leistungen wollen die Eisadler anknüpfen. Mit Blick auf Play Offs benötigt die Mannschaft dringend Punkte. Zum Wochenanfang haben sich die Dortmunder Verantwortlichen erneut mit der aktuellen Situation und den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen auseinandergesetzt. „Wir haben einiges in diese Saison investiert, haben das Umfeld verbessert. An allen Fronten zeigen sich positive Entwicklungen. Wir haben mit vielen Aktionen den Zuschauerschnitt verbessert. Die Mannschaft hat immer wieder betont, dass sie zusammen auf dem Eis entsprechende Leistungen zeigen will. Nun ist sie in der Pflicht, dies auch entsprechend umzusetzen, so der 1. Vorsitzende der Eisadler Stefan Witte stellvertretend für das Team hinter der Bande.
Die Personalsituation war in Dortmund schonmal besser, denn aufgrund von Verletzungen, Krankheit, Beruf werden die Eisadler auf einige Spieler verzichten müssen. Auf eigenen Wunsch verlassen hat die Eisadler Stürmer Dominik Vlk. Er wechselt zu einem anderen Verein, wo er sich mehr Einsatzzeiten auf dem Eis verspricht. Die Eisadler bedanken sich für seinen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
(EAD/tb)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Ein Höhepunkt jagt den nächsten

(RLW)  Ein Spiel am Freitag, ein Spiel am Samstag, ein Spiel am Sonntag – Zeit ist beim EHC „Die Bären“ 2016 mitten in der Hochphase der Doppelbelastung aus Regionalliga West und Inter-Regio-Cup ein rares Gut. So nutzte Trainer Leos Sulak bereits die Heimfahrt aus Herentals im Bus, um sich die Partie, die er gerade von hinter der Bande aus gesehen hatte, noch einmal als Video vor Augen zu führen. Erstens dient die Analyse der 3:6-Niederlage zur Fehleraufarbeitung, zweitens ist der HYC Herentals direkt schon wieder der nächste Gegner. Am Freitagabend wollen sich die Neuwieder nach Möglichkeit revanchieren. Das eigene Publikum im Rücken und etwas mehr Wissen über die Stärken der Belgier sollen dabei helfen. „Herentals ist eine super Mannschaft mit vier starken Reihen. Wir müssen schauen, ob es zu Hause gegen sie reicht“, erwartet Sulak zum Auftakt des Wochenendes ein weiteres Spitzenspiel. Bei aller Qualität im Team des Inter-Regio-Cup-Tabellenführers waren die Bären auch auswärts nicht chancenlos. „Wir haben gut gespielt, besaßen Chancen zum 4:4-Ausgleich und kassierten in dieser Phase das 3:5. Das bedeutete dann die Vorentscheidung.“
Auf ähnlichem Level bewegen sich die Lüttich Bulldogs. Der EHC-Gastgeber am Samstagabend ab 18.45 Uhr ist die einzige Mannschaft, die im Inter-Regio-Cup in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Auf reichlich Unterstützung kann der EHC dabei auch auswärts bauen. Vier Fanbusse werden den Weg nach Lüttich antreten. „Das vergangene Wochenende mit rund 1800 Zuschauen bei den beiden Heimspielen hat gezeigt, dass unsere Mannschaft den Fans viel Freude bereitet. Diese Unterstützung ist unglaublich und wird das Team auch am Samstag beflügeln“, ist sich Manager Carsten Billigmann sicher. Drei Partien an einem Wochenende sind momentan eher die Regel als die Ausnahme. Kapitän Jeff Smith und Co. schnüren auch am Sonntagabend wieder die Schlittschuhe, wenn der Regionalliga-Dritte TuS Wiehl im Icehouse zu Gast ist. Gegen die Penguins haben die Bären die Auswärtsniederlage von vor wenigen Wochen noch gutzumachen.
Eine gute Nachricht schon vor dem ersten Spiel des Wochenendes: Der EHC-Vorstand konnte 500 Euro in Richtung Hannover überweisen. Genauso wie viele weitere Vereine, haben auch die Bären eine Spendenaktion für Torhüter Jan Dalgic durchgeführt, bei dem kürzlich ein bösartiger Hirntumor festgestellt wurde. Der Betrag setzt sich aus den Einnahmen, die durch die Verlosung des Trikots von Felix Köllejan zustande kamen, und eine Aufrundung durch den Verein zusammen.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Am Freitag an die Dortmunder Strobelallee zu den Eisadlern

(RLW)  Nach dem etwas holprigen Start in das neue Jahr sind die Ice Aliens am Freitag zu Gast bei den Eisadlern Dortmund. Dabei kann Coach Gentges wieder auf einen gut gefüllten Kader zurückgreifen. Allerdings klaffen im Angriff noch ein paar Löcher durch die Langzeitverletzten. Die Mannschaft hat aber gegen Lauterbach bewiesen, dass sie das kompensieren und auch einen Rückstand aufholen kann.
Die Gastgeber stehen dagegen nicht so erfolgreich da. Viele hatten vor der Saison weitaus mehr vom Team von Kevin Thau erwartet, doch die Eisadler hinken auch den eigenen Erwartungen hinterher. Nach einem erfolgreichen Start in die Saison, bei dem sie überraschend die Bären aus Neuwied bezwangen, und auch gegen den aktuellen Dritten, die Wiehl Penguins, punkten konnten, folgte eine lange Durststrecke. Diese wurde lediglich durch zwei einzelne Siege unterbrochen.
Die bisherigen beiden Spiele konnten die Ice Aliens für sich entscheiden, doch mit 2:0 und 3:1 fielen die Ergebnisse nicht recht knapp aus. Dennoch reisen die Ratinger mit viel Selbstvertrauen an die Strobelallee, um den Vorsprung in der Tabelle durch drei weitere Punkte zu untermauern.
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Drei Punkte gegen Dresden im Visier

(RLO)  Der Kampf um die beste Ausgangsposition für die Play-offs geht in die nächste Runde. Am Samstag (21.01.2023, 19:00 Uhr) kommt der ESC Dresden ins Erika-Heß-Eisstadion, um FASS Berlin die Punkte streitig zu machen. Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro (VIP-Tageskarte 16 Euro).
Die Gäste stehen auf dem siebten Tabellenplatz und kämpfen um die Qualifikation für die Pre-Play-offs (Rang 6). Zuletzt haben die Dresdner mit einem Sieg gegen die Eisbären Juniors aufhorchen lassen. In einem homogenen Team mit einigen Talenten aus dem DNL-Kader ragt Goalgetter Maxim Rebizov heraus, der sich in den TOP20 der ligaweiten Scorerliste etablieren konnte. Auch wenn FASS als klarer Favorit in das Spiel geht, wird Headcoach Christopher Scholz sein Team darauf einstellen, den Gegner nicht zu unterschätzen, denn jedes Team der Regionalliga Ost ist für eine Überraschung gut.
Die Bank von FASS wird erneut sehr gut besetzt sein. Auch Daniel Volynec steht wieder im Kader. Zwei Spieler sind angeschlagen und ihr Einsatz am Samstag ist noch nicht sicher. Vielleicht kommt es so zum Debüt von Jakob Altmann. Der (noch) 16jährige aus dem eigenen Nachwuchs trainiert seit einigen Wochen mit der Ersten Mannschaft und konnte dabei sein Talent unter Beweis stellen, zuletzt beim mannschaftsinternen „Weihnachtsderby“.
Präsentiert wird das Spiel von unserem neuen Partner Quarki fresh food. Das Berliner Familienunternehmen produziert zahlreiche Milchprodukte, die ihr im gut sortierten Kühlregal findet.
(FASSB/ah)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mannheim trifft im DEB-Pokal-Halbfinale auf Memmingen

Mit den ECDC Memmingen Indians Frauen wartet am Samstag um 15:30 im Halbfinale des DEB-Pokals in Füssen ein hochkarätiger Gegner auf die Mad Dogs Frauen, der ihnen alles abverlangen dürfte. Die Allgäuerinnen setzten sich im Achtelfinale souverän mit 15:0 gegen die SC Bietigheim-Bissingen Steelers aus der Landesliga Süd durch, im Viertelfinale unterlag der ESC Planegg mit 0:8.
Im Achtelfinale der Mad Dogs unterlagen die KEC-Frauen mit 0:13, zu Hause gewannen die Mannheimerinnen im Viertelfinale gegen das DEB U20-Perspektivteam mit 5:0.
Die Favoritenrolle ist aufseiten der Memmingerinnen. Dies liegt weniger an ihrem Status als Titelverteidigerinnen (der Pokal pausierte seit 2018) als an ihrer klaren Tabellenführung. Bisher mussten sie in der DFEL-Spielzeit nur eine Niederlage hinnehmen. Im direkten Duell verloren die Mannheimerinnen zu Hause die beiden bislang ausgetragenen Spiele mit 1:4 und 0:7.
Gleichwohl muss man auch hier die alte Pokalweisheit hervorholen, dass im Pokal alles möglich ist. Von allein geschieht dies sicherlich nicht, aber wenn die Mannheimerinnen entschlossen ins Spiel und die Zweikämpfe gehen, ist das Finale nicht außer Sichtweite. Zur Entschlossenheit beigetragen haben dürfte ein gemeinsamer Abend am vergangenen Donnerstag beim Sponsor Lasertag One, bei denen das Schießen und Abwehren auf eine etwas andere Art geübt wurde.
Der Pokal wird an diesem Wochenende im Final Four entschieden. Im zweiten Halbfinale stehen sich der Tabellenzweite ERC Ingolstadt Frauen und der Tabellenfünfte Frauen Eisbären Juniors Berlin gegenüber. Die Siegerinnen spielen im Finale um den Pokal, die Verliererinnen um den dritten Platz.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Freitag 20.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!