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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 18.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers kommen „nur“ zwei Mal zurück und lassen die Punkte liegen - Bayreuth Tigers vs. EHC Freiburg 2:5 (0:1, 1:1, 1:3)

(DEL2)  Mit Schmidt, Stephan, Pokovic, Ewanky, Kretschmann und Raab konnte man gleich sechs Akteure, die zuletzt verletzt respektive krank ausgefallen waren, wieder im Lineup der Tigers begrüßen.
Gleich zu Beginn, in der ersten Spielminute, musste mit Roach der erste Akteur der Tigers auf die Strafbank, was nicht ohne Folgen blieb. Kiefersauer verwertete einen Abpraller eines Versuchs von Linsenmaier zur frühen Führung für die Gäste. Diese Möglichkeit, mit einem Mann mehr zu agieren, konnten die Tigers ab der sechsten Spielminute nicht nutzen, auch wenn Kretschmann, Gnyp und Ewanyk im Powerplay zu Abschlüssen kamen. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts kreierten beide Teams nicht die ganz großen Chancen, sodass Schüsse aus der Ferne, von Bongers auf Seiten der Wölfe sowie von Bindels und Kretschmann für die Gastgeber beim jeweiligen Goalie landeten.
Mit insgesamt mehr Drive gingen die Bayreuther in den zweiten Abschnitt, was schnell belohnt werden sollte. Dietmann probierte es von der blauen Linie, was Ewanyk dazu veranlasste die Kelle reinzuhalten und der Scheibe die entscheidende Richtungsänderung zu geben, die am Ende zum Ausgleich in den Maschen landete. Eine nummerische Überlegenheit spielte man kurz darauf nicht konsequent, sodass eine einzige Chance, die Mieszkowski im Slot hatte, heraussprang. Nur kurz darauf, als man wieder fünf Freiburger
gegen sich hatte, visierte Meier aus halblinker Position nur die Latte an. Als O`Donnell nach 37 Minuten einen Schuss nahm, rutschte dieser durch, was gleichbedeutend mit der erneuten Führung für die Gäste war. Auch ein zweites Überzahlspiel in diesem Abschnitt verpuffte, kurz vor der Pause, ergebnislos, was bedeutete, dass man erneut mit einem Rückstand in die Pause musste.
Wieder fanden die Tigers den besseren Start nach der Pause, als sich Bindels nach 45 Minuten über die linke Seite durchsetzen konnte und den mitgelaufenen Järveläinen in der Mitte mustergültig bediente und dieser zum Ausgleich einnetzte. Die Möglichkeit in Führung zu gehen vepasste Mieszkowski kurz nach dem Ausgleich. Auf der anderen Seite hatte man Glück, als Immo frei auf Schmidt zulaufen konnte und es nicht selbst versuchte, sondern noch mal einen Pass spielte, der bei den Tigers landete. Wenige Minuten später war es Linsenmaier der Prapavessis einsetzte und dieser Schmidt keine Chance ließ. Diese dritte Führung des Abends vergoldeten sich die Freiburger in einem anschließenden Powerplay, bei welchem O`Donnell freigespielt wurde und den Torabschluss perfekt demonstrierte. Schnell zurückkommen hätte man können, wenn Järveläinen einen Penalty, der den Tigers nach einem Foul an Raab zugesprochen wurde, hätte unterbringen können. So musste man 2,5 Minuten vor Ende, bei zwei Toren Rückstand den Goalie ziehen, was die Freiburger für sich nutzen konnten, als Hon an die Scheibe kam und das verwaiste Tor der Tigers erfolgreich anvisierte.
Weiter geht’s für die Tigers bereits am Freitag, wenn der EV Regensburg um 20.00 Uhr zu Gast im Bayreuther Tigerkäfig ist.
(BT/av)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen Derby-Krimi

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby bei den Eispiraten Crimmitschau am Dienstagabend für sich entschieden. Mit 4:3 nach Verlängerung setzte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann in Westsachsen durch und feierte den vierten Sieg in Folge.
Das Sachsenderby begann vor 1.842 Zuschauern in Crimmitschau verhalten, aber mit Jordan Knackstedt. Der Dresdner Kapitän konnte wieder auflaufen, nachdem er das Auswärtsspiel in Regensburg noch verpasst hatte. Dafür mussten die Eislöwen auf David Suvanto (Unterkörperverletzung) verzichten. Mit dem ersten echten Torschuss im Spiel fiel direkt das erste Tor. Ein Abpraller landete bei Tomas Andres, der geschickt verzögerte und zur Führung einnetzte (5. Minute). In der 9. Minute legte Simon Karlsson mit dem 2:0 nach. Nachdem die Eispiraten mit ihrem Abschluss scheiterten, konterten die Dresdner. Karlsson traf mit einem platzierten Schuss. Das 3:0 für die Eislöwen sollte der Pfosten in der 11. Minute verhindern, aber nur vorerst. Zwei Minuten später setzte Yannick Drews Matej Mrazek mustergültig ein, der Ilya Sharipov den Puck zum 3:0 durch die Beine schob. Für den Crimmitschauer Keeper war der Abend damit beendet, Christian Schneider rückte zwischen die Pfosten. Das Aluminium war im ersten Drittel noch einmal im Mittelpunkt. Georgiy Saakyan traf für die Eispiraten die Querlatte, im direkten Gegenzug tat es im Karlsson gleich (15.).
Im zweiten Drittel wurden die Hausherren aktiver und die Eislöwen leisteten sich unnötige Strafen. Als Nicklas Mannes auf der Bank saß, konnte der Gegentreffer noch verhindert werden, aber in der 34. Minute schlugen die Crimmitschauer zu. Andres saß auf der Bank und Henri Kanninen erzielte in Überzahl das 1:3. Die Westsachsen blieben am Drücker, ein weiterer Treffer gelang im zweiten Drittel aber nicht.
Im Schlussabschnitt hatte Crimmitschau wie im zweiten Drittel mehr vom Spiel und bestrafte die Dresdner Passivität spät. Erst fälschte Timo Gams einen Schuss unhaltbar für Janick Schwendener ab (56.) und dann erzielte Taylor Doherty 50 Sekunden vor Schluss bei Sechs gegen Fünf das 3:3.
Das Sachsenderby ging in die Verlängerung mit Überzahl Crimmitschau. Aber die Eislöwen stemmten sich dagegen und kamen bei Gleichzahl doch noch zum Siegtreffer. Simon Karlsson krönte sich zum Derbyhelden.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das Spiel ist schwer in Worte zu fassen. Wir starten sehr gut, sind sehr effektiv und spielen mit hohem Tempo. Aber nach dem 3:0 spielen wir nicht mehr unser Spiel, Jeder macht ein wenig seins. Hut ab und Respekt vor Crimmitschau, die nicht aufgegeben haben. Wir haben auch zu viele Strafen bekommen und so kassierst du am Ende dann das 3:3 und gehst in Unterzahl in die Verlängerung. Wir müssen am Ende glücklich sein, dass wir den Zusatzpunkt mitnehmen. Ich hoffe es ist uns eine Lehre.“
Weiter geht es am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel in Ravensburg. Zuvor steht am Mittwochabend in der Sportsbar Ostra ab 18:00 Uhr der Eislöwen-Fanstammtisch an.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies ringen auch die Falken nieder

(DEL2)  Mit 4:1 (0:1/2:0/2:0) setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend in der heimischen Eissporthalle gegen die Heilbronner Falken durch. Die Partie des Tabellenersten gegen den -dreizehnten war jedoch alles andere als einseitig und fand erst im Schlussdrittel die Entscheidung. Unterm Strich stand jedoch der 14. Kasseler Sieg in Serie, der von Fans und Mannschaft entsprechend gefeiert wurde.
Zwar konnten die Huskies um Tim McGauley und Joel Lowry die ersten Chancen des Spiels für sich verbuchen (1.), doch Falken-Goalie Ilya Andryukhov war gleich zu Beginn hellwach und auf dem Posten. Dann fanden jedoch die Gäste aus dem Unterland besser in die Partie. Begünstigt durch ihr starkes Überzahlspiel war auch Jake Kielly im Kasten der Huskies gleich mehrfach gefordert. Der US-Amerikaner stand seinem Gegenüber Andryukhov jedoch in nichts nach. In der 12. Minute war dann jedoch auch Kielly geschlagen: Falken-Verteidiger River Rymsha hatte - erneut in Überzahl - von der blauen Linie abgezogen und August von Ungern-Sternberg stand am langen Pfosten goldrichtig für den Rebound - 0:1. Die Huskies taten sich fortan schwer. Das zweite Pflichtspiel binnen 48 Stunden schien auch am souveränen Tabellenführer nicht spurlos vorbeizugehen.
Doch die Arbeitsmoral der Schlittenhunde stimmte. Im zweiten Drittel rückte zunehmend Ilya Andryukhov ins Rampenlicht, doch der gebürtige Russe rettete teils äußerst sehenswert für seine Vorderleute. Erst als Thomas Reichel energisch vors Tor zog und Lois Spitzner sich den Rebound schnappte, war der Bann zum 1:1 gebrochen (31.). Und weil es so schön war, machten die Huskies im Handumdrehen weiter. Kaum eine Minute später tauchte Tomas Sykora frei vor dem Falken Tor auf, traf die Latte und setzte damit ungewollt Jamie Arniel in Szene, der Andryukhov gar zum 2:1 überwand (33.).
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels verhinderte Jake Kielly mit einem tollen Reflex gegen Jeremy Williams den vermeintlichen Ausgleich (41.) - doch fortan hielten die Huskies das Heft des Handelns fest in den Händen. Die Vorentscheidung besorgte Tomas Sykora, der im Powerplay vom linken Bullypunkt Maß nahm und unhaltbar ins Kreuzeck traf - 3:1 (47.). Die Kür der Partie blieb jedoch Goldhelm Tristan Keck vorbehalten. Der Torjäger hatte einen blitzsauberen Konter mit seinem unnachahmlichen Handgelenkschuss ins lange Eck zum 4:1 vergoldet (57.) und die drei Punkte für die Nordhessen endgültig eingetütet.
Die Schlittenhunde feierten somit den nächsten 4:1 Sieg und damit 14. Erfolg ihrer beeindruckenden Siegesserie. Am kommenden Freitag steigt das dritte Heimspiel in Folge – zu Gast zum Spitzenspiel ist dann der Tabellenzweite ESV Kaufbeuren (19:30 Uhr – Eissporthalle Kassel).
(ECK/mk)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Arbeitssieg gegen die Lausitzer Füchse - ESVK gewinnt Heimspiel gegen Weißwasser mit 2:1

(DEL2)  Zum 38. Spieltag der DEL2 Saison 2022/2023 gastierten die Lausitzer Füchse in der energie schwaben arena. Marko Raita musste für dieses Spiel auf die verletzten Spieler Fabian Koziol und Tomas Schmidt verzichten. Markus Lillich und Sebastian Gorcik bekamen eine Pause. Im Tor bekam Maximilian Meier den Vorzug vor Daniel Fießinger. Vor 1.952 Zuschauern gewinnt der ESV Kaufbeuren sein Heimspiel am Ende mit 2:1.
Die Gäste kamen besser in die Partie und so stand Maximilian Meier schon früh im Fokus des Geschehens. Ein Schuss von Lane Scheidl scheiterte in der 3. Spielminute am Gestänge. Die erste gute Chance für die Hausherren hatte dann Mikko Lehtonen, der die Hintermannschaft der Füchse überlief, aber am Ende Nikita Quapp nicht überwinden konnte. Der ESVK kam in der Folge besser in die Partie und übernahm immer mehr Spielanteile. Doch auch die Sachsen blieben gefährlich und so scheiterte unter anderem Jan Nihenhuis am Pfosten. Die Gäste schafften es immer wieder, Fehler der Kaufbeurer Abwehr in gute Tormöglichkeiten umzumünzen. Das Team von Marko Raita wurde in dieser Phase immer dann gefährlich, wenn man es schaffte seine Geschwindigkeit auszuspielen. In der 13. Spielminute ist es dann ein Schuss von Maximilian Hops, der genau passte und unhaltbar für Nikita Quapp im Winkel einschlug. Der Treffer zeigte Wirkung und die Allgäuer drückten auf das nächste Tor. Hieraus resultierte auch die erste Strafzeit des Abends: Maximilian Adam konnte Johannes Krauß nur mit einem Stockschlag verteidigen. Das Überzahl der Hausherren, fand trotz guter Möglichkeiten, nicht den Weg hinter die Linie. Mit einem Spielstand von 0:1 ging es dann in die erste Drittelpause des Abends.
Ein Stockschlag von Jacob Lagacé, kurz nach Beginn des Drittels, ermöglichte es Petteri Väkiparta erstmals sein Special Team auf das Eis zu schicken. Dieses war nach knappen 60 Sekunden erfolgreich: Ein Direktschuss von Jan Nijenhuis, nach Vorlage von Hunter Garlent und Maximilian Adam, überwand Maximilian Meier. Der ESVK war in der Folge bemüht, wieder in Führung zu gehen. Ein Stockschlag von Jere Laaksonen an Hunter Garlent brachte die Wertachstädter kurz vor Mitte des Drittels jedoch erneut in Unterzahl. Die Hausherren überstanden diese Phase unbeschadet. Das Spiel blieb ausgeglichen und es gab Chancen auf beiden Seiten. Ein Beinstellen an Phillip Bidoul von Louis Anders bestraften die Schiedsrichter und so durften die Allgäuer zum zweiten Mal in numerischer Überlegenheit agieren. Eine weitere Strafe gegen Sebastian Zauner noch knappen 60 Sekunden ermöglichte es den Hausherren in doppelter Überzahl zu spielen. Hier war es John Lammers, der seinen kongenialen Partner Tyler Spurgeon im Slot fand und dieser brachte den ESVK erneut in Führung. Dieser Treffer markierte auch den Endstand von 2:1 nach dem zweiten Spielabschnitt.
Auch zu Beginn des Schlussabschnittes war es ein ausgeglichenes Spiel. Es war jedoch immer wieder die Reihe um Topscorer Hunter Garlent, die der Hintermannschaft der Allgäuer große Probleme bereitete. Eine Strafe gegen die Lausitzer Füchs wurde, nach einer fairen Geste von Simon Schütz, der dem Schiedsrichter mitteile ohne Fremdeinwirkung zu Fall gekommen zu sein, zurückgenommen. Kurz darauf war es dann Nicolas Appendino, der 2+2 Strafminuten wegen hohen Stockes mit Verletzungsfolge von den Unparteiischen bekam. Das beste Unterzahlteam der Liga machte seinem Namen alle Ehre und killte die Strafzeit ohne Gegentor. Ein Bandencheck von Sebastian Zauner an Jacob Lagacé brachte die numerische Überlegenheit der Gäste zu einem Ende und so spielte man wieder in Gleichzahl. Die Rot-Gelben waren in der Folge die Mannschaft mit mehr Spielanteil, aber die Weißwasseraner setzten immer wieder gefährliche Konter. Es war ein ausgeglichenes Spiel zum Ende mit Torchancen auf beiden Seiten. Die Gäste versuchten nochmal alles und zogen Nikita Quapp zu Gunsten eines sechsten Feldspielers. Am Ende gewann der ESV Kaufbeuren ein enges Spiel mit 2:1.
(ESVK/tl)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN REGENSBURG SAGEN DANKE UND WÜRDIGEN EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT DER REGENSBURGER – 700 HELFERINNEN UND HELFER KOSTENLOS ZUM HEIMSPIEL EINGELADEN

(DEL2)  In Deutschland engagieren sich rund 29 Millionen Menschen freiwillig und unentgeltlich für das Gemeinwohl. Das ehrenamtliche Engagement in Deutschland ist weltweit einzigartig. Was macht die Stärke einer Gesellschaft und eines Landes aus? Gemessen wird dies oft anhand von Wirtschaftszahlen oder der Qualität von Gesundheits- und Sozialversorgung. Zur Stärke eines Landes gehört aber auch das gesellschaftliche Klima und wie wir miteinander umgehen. Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt oder die Stärkung demokratischer Werte und Haltungen ist das freiwillige Engagement der Menschen bedeutsam.
„Bei den Eisbären Regensburg sind pro Heimspiel über 80 ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer Teil der Eisbärenfamilie und unterstützen voller Leidenschaft unseren Club. Wir wissen daher aus eigener Erfahrung, von welch immenser Bedeutung   ehrenamtliches Engagement ist. Wir möchten unserer Stadt und unserer Region etwas zurückgeben, nicht nur auf dem Eis, sondern auf abseits der Eisfläche,“ so Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg.
Die Eisbären Regensburg haben deshalb das Heimspiel am 22. Januar um 17:00 Uhr gegen die Eispiraten Crimmitschau zum „Tag des Ehrenamts“ ausgerufen.
In Zusammenarbeit mit dem Koordinierungszentrum  Bürgerschaftliches Engagement der Stadt Regensburg haben die Eisbären im Vorfeld der Partie ein großzügiges Ticketkontingent an ehrenamtlich Tätige ausgegeben, um ihre Leistungen zu würdigen und Danke zu sagen. Aus diesem Anlass wird auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg, Frau Gertrud Maltz-Schwarzfischer, zu Gast beim Heimspiel sein. Ebenso wird es Aktionen und Informationen zur Würdigung des Ehrenamtes durch die Stadt Regensburg beim Heimspiel geben.
(EVR/cs)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Großer Kampf doch erneut keine Punkte - Selber Wölfe vs. Bad Nauheim 2:4 (1:1; 1:1; 0:2)

(DEL2)  Zwei Mal lagen die Wölfe in Führung, die Punkte gingen dennoch nach Hessen. Beide Mannschaften boten den 1179 Zuschauern einen harten, aber stets fairen Kampf auf Augenhöhe. Erst im Schlussabschnitt stellten die Gäste aus der Wetterau die Weichen auf Sieg. Wie schon am Sonntag müssen sich die Wölfe erneut mit 2:4 geschlagen geben
Den Auftakt hatten sich die Gäste sicherlich ganz anders vorgestellt. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt als Woltmann eine Hereingabe von Noack mustergültig zum 1:0 in die Maschen donnerte. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Die Gäste drängten auf den Ausgleich. Weidekamp rettete gegen Hafenrichter aus höchster Not. Kurz darauf war es der Pfosten, der die Selber Führung bewahrte. Aber auch die Wölfe kamen unter anderem durch Miglio und McNeill zu dicken Chancen. Bad Nauheim drängte indessen auf den Ausgleich. In der neunten Minute war es dann aber soweit. Van Calster fasste sich ein Herz, bekam viel zu viel Platz und ließ Weidekamp keine Abwehrmöglichkeit. Auch in der Folge standen die Schlussmänner immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Überwinden ließen sie sich aber bis zur Drittelpause nicht mehr.
Intensives Eishockey bot sich den Zuschauern auch im zweiten Drittel. Erneut wurde um jeden Millimeter Eis gekämpft. Nur auf der Anzeigetafel ergab sich lange nichts Zählbares. Zumindest bis zur 34. Minute: In eigener Überzahl hielt Trska einfach mal drauf, McNeill fälschte ab und die Scheibe zappelte zur erneuten Selber Führung im Netz. Bad Nauheim antwortete mit viel Wut im Bauch, Selb stemmte sich dagegen. Eine einzige Unaufmerksamkeit in der Defensive besiegelte zwei Minuten vor Drittelende dennoch den Ausgleich der Roten Teufel.
Auch im Schlussabschnitt blieb die Partie hart umkämpft. Zehn Minuten vor Spielende gingen die Gäste erstmals an diesem Abend in Führung. Die Wölfe versuchten freilich nochmal alles. Kurz vor Spielende zog Waßmiller alle Register und wechselte Weidekamp zugunsten eines sechsten Feldspielers. Am Ende sollte der Mut jedoch nicht belohnt werden. Den Schlusspunkt setzte Erk mit seinem Treffer ins längst verwaiste Selber Tor.
(SW/dh)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Zweites Heimspiel in vier Tagen: DSC empfängt die Landsberg Riverkings

(OLS)  Zum zweiten Heimspiel binnen vier Tagen kommt es für den Deggendorfer SC am Mittwochabend in der Eishockey Oberliga. Zu Gast in der Festung an der Trat sind um 20 Uhr die Landsberg Riverkings.
Für beide Teams ist es der bereits vierte Vergleich in dieser Spielzeit. Alle drei gingen bisher deutlich an den DSC. Die beiden Gastspiele in Landsberg gewannen die Deggendorfer mit 0:5 und 1:7 und im Heimspiel gab es einen torreichen 9:1 Heimerfolg.
Die Riverkings – mittlerweile auf den zwölften und damit vorletzten Tabellenplatz abgerutscht – verstehen es aber im bisherigen Saisonverlauf, regelmäßig Spitzenteams Paroli zu bieten, um die Spiele so lang wie möglich eng zu halten. Gerade die kürzlich erfahrene Niederlage beim Schlusslicht EHC Klostersee dürfte beim Deggendorfer SC die Sinne dafür geschärft haben, dass vermeintliche Kellerkinder in der Oberliga keinesfalls zu unterschätzen sind.
Eine ordentliche Brise Selbstvertrauen dürften sich die Lechstädter am vergangenen Sonntag bei ihrem Auswärtsspiel in Passau getankt haben, als sie die Black Hawks mit 5:8 besiegten und dabei ein echtes Offensivfeuerwerk abbrannten.
Im Duell mit den Riverkings dürfte DSC-Trainer Jiri Ehrenberger auf einen ähnlichen Kader wie gegen die Starbulls Rosenheim zurückgreifen können. Ob die zuletzt angeschlagenen Niklas Pill, Jonas Stern und Sascha Maul in den Kader zurückkehren, entscheidet sich kurzfristig. Auch Thomas Greilinger und Benedikt Schopper werden die Partie gegen die Lechstädter sicher verpassen.
Spielbeginn am Mittwochabend ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Ein wichtiger Sieg und eine vermeidbare Niederlage für die Riverkings

(OLS)  Im ersten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings zuhause auf den EV Füssen. Das Team von Sven Curmann, dass ohne den gesperrten Frantisek Wagner und die verletzen Riley Stadel und Walker Sommer antrat, hatte sich einiges vorgenommen. Von Beginn an machte man Druck auf das Füssener Tor, scheiterte aber immer wieder am guten Gästegoalie Hötzinger. Und so kam es wie es kommen musste: Füssen traf in der 14. Minute aus dem nichts heraus zur 0:1 Führung. Landsberg weiter im Vorwärtsgang aber Füssen machte mit der dritten Torchance das zweite Tor. Mit einem 0:2 Rückstand, der den Spielverlauf zu diesem Zeitpunkt auf den Kopf stellte, ging es in die erste Drittelpause. Nach zwei Minuten Spielzeit im zweiten Drittel schoss der an diesem Abend bärenstarke Adriano Carciola in Überzahl des 1:2 Anschlusstreffer. Landsberg weiter mit Druck, aber auch mit vielen Fehlern in der Abwehr. Einen dieser Fehler nutzte Leon Dalldush zur 1:3 Führung für die Gäste in der 27. Minute. Der HCL steckte alerdings nicht auf und so war es wieder Adriano Carciola, der den zweiten Treffer für die Hausherrn erzielen konnte. Nach dem Füssener Tor zum 2:4 probierte Landsberg weiter alles, allerdings dauerte es bis zur 51. Minute ehe Florian Stauder in Überzahl das 3:4 erzielen konnte.
Bitter wurde es in der 58. Minute. Landsberg drückte auf das Ausgleichstor und traf lediglich den Pfosten. Im direkten Gegenzug fiel der Endstand von 3:5 durch Bauer Neudecker.
In einem insgesamt recht ausgeglichenen Spiel, war Füssen am Ende das kaltschnäuzigere Team und entführte nicht unverdient die Punkte aus Landsberg.
Im zweiten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings auswärts auf die Passau Black Hawks. Neben den verletzten Walker Sommer und Riley Stadel fehlten die gesperrten Frantisek Wagner und Lukas Popela.
Landsberg startete gut und kam in den ersten zwei Minuten zu ersten Chancen. In der Folge spielte man aber etwas umständlich vor dem gegnerischen Tor, so dass man keine der folgenden guten Chancen zur Führung nutzen konnte. Landsberg mit einem leichten optischen Übergewicht, das erste Tor schoss allerdings Passau. Sie nutzen einen Fehler in der Defensive zum schön herausgespielten 1:0 durch Carter Popoff. Der HCL antwortet im direkten Gegenzug. Nach einem Schuss von Niko Strodel nutzte Manuel Malzer, aus dem Hintergrund kommend, die Chance zum 1:1 Ausgleich. In der jetzt offenen Partie kamen beide Seiten zu mehreren Chancen, von den eine Passaus Jakub Cizek 41 Sekunden vor der Pause zur 2:1 Führung verwertete. Er profitierte von mangelnder Zuordnung in Landsbergs Hintermannschaft.
Landsberg startete in Überzahl ins zweite Drittel. Nach einem sehr cleveren Schuss von Christian Hanke, war es Florian Stauder der im Nachschuss den 2:2 Ausgleich besorgen konnte. Als nach einem Foul an Sven Gäbelein der HCL fünf Minuten in Überzahl spielte und dann Passau auch noch eine Strafe wegen Spielverzögerung kassierte, war es abermals Florian Stauder in doppelter Überzahl, der zur 3:2 Führung treffen konnte. Die Riverkings spielten weiter konsequent nach vorne und erarbeiten sich in der 33.Minute hinter dem Tor Passaus den Puck. David Amort passte vors Tor und Patrik Rypar schloss aus kürzester Distanz eiskalt zur 4:2 Führung ab. Kurz vor der Pause kam der HCL nochmal binnen kürzester Zeit zu einigen guten Chancen und so konnte Nico Strodel 7 Sekunden vor dem Drittelende sogar noch zur 5:2 Pausenführung einnetzen.
In spielerisch recht wilden letzten Drittel schoss Passau nach zwei Minuten den 3:5 Anschlusstreffer und war in der Folge die spielbestimmende Mannschaft. Als Jason Lavallee in der 48. Minute auf der Strafbank Platz nehmen musste kam Passau durch einen Treffer von Grimm sogar auf ein Tor heran, bevor Nico Strodel im direkten Gegenzug - nur 9 Sekunden später - mit dem 6:4 den alten Abstand wieder herstellte. In der 57. Minute erhöhte Ardiano Carciola dann auf 7:4 – die Messe schien zu diesem Zeitpunkt gelesen. Allerdings gelang Raul Jakob eineinhalb Minuten vor dem Ende noch das 5:7 für die Hausherren, ehe Nicolas Strodel mit seinem dritten Treffer zum 8:5 Endstand den Sack endgültig zumachte. Die Riverkings gewinnen am Ende verdient und treffen am Mittwoch 18.01. auswärts auf den Deggendorfer SC, bevor am kommenden Sonntag um 18 Uhr das Rückspiel im heimischen Eisstadion gegen die Passau Black Hawks ansteht.
(HCL/js)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Schattdecor neuer Starbulls Partner

(OLS)  Der Verein von der Mangfall hat aus dem Sponsoren-Bereich die nächsten großen Neuigkeiten zu verkünden: Die Schattdecor SE aus Thansau ist seit diesem Jahr Teil der Eishockey-Familie und unterstützt den Verein tatkräftig.
Die neue Partnerschaft zwischen dem international tätigen Konzern und dem Verein von der Mangfall zeigt sich unter anderem auf der neuen LED-Bande im Rosenheimer ROFA-Stadion auf dem Schattdecor mit verschiedenen Spots vertreten ist.
„Ich freue mich sehr, dass die Schattdecor SE seit diesem Jahr an unserer Seite steht und uns als neuer Partner unterstützt. Die Zusammenarbeit basiert auf gegenseitigem Vertrauen und Engagement und auch unsere Philosophie passt gut zusammen. „One Source. Unlimited Solutions“ passt auch zu unserem Verein optimal. Im Eishockey hat man immer unbegrenzte Lösungsmöglichkeiten sei es bei Spielzügen auf dem Eis oder bei der Angebotsfindung unserer Partner. Ich bin glücklich, dass wir mit Schattdecor einen weiteren großen Partner aus der Region von unserer Arbeit und unserem Weg überzeugen konnten.“, so Sponsoring Leiter Darwin Kuhn.
Roland Auer, der Vorstandsvorsitzende der Schattdecor SE freut sich über die Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, dass wir ab dieser Saison Partner der Starbulls sind und somit nicht nur werblich bei den Heimspielen stark vertreten sind, sondern auch der Region insgesamt etwas zurückgeben können. Als international tätiges Unternehmen liegt uns das besonders am Herzen. Wir wünschen der Mannschaft besonders für die Playoffs viel Erfolg und eine verletzungsfreie Zeit“
Mit über 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 29 Nationen an 17 Standorten auf der Welt, ist die Firma Schattdecor ein international anerkanntes Unternehmen aus dem Bereich der Holzwerkstoffindustrie. Dabei ist das Ziel anspruchsvolle Lösungen rund um Dekorentwicklung, Anwendungstechnik und Trendberatung zu finden. Schattdecor gewährlistet dabei weltweit höchste Qualität unter dem Siegel „Made by Schattdecor“. Das gesamte Team der Schattdecor SE arbeitet nach dem Motto „One Source. Unlimeted Solutions“ und versucht aus dem Rohstoff Holz für jede Anforderung die richte Lösung und Verarbeitung zu finden.
(SBR/ah)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions Familie sammelt € 7.500 für Indians Goalie Jan Dalgic

(OLN)  Die Nachricht der schweren Krebserkrankung von Indians Torhüter Jan Dalgic hat in ganz Eishockey Deutschland und darüber hinaus eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst.
Auch der regionale Nachbar aus der Wedemark hilft mit einer Spendenaktion. In einer gemeinsamen Aktion sammelten die Hannover Scorpions, der Nachwuchsverein ESC Wedemark Scorpions und der Förderverein „Scorpions Club“ insgesamt € 7.500 für den erkrankten Spieler. Den Löwenanteil von über € 5.000 spendeten die Scorpions Fans beim Heimspiel gegen die Tilburg Trappers am vergangenen Sonntag im Rahmen des wöchentlich stattfindenden „Fifty/Fifty Jackpot-Spiels“, das zur Spendenaktion genutzt wurde. „Unsere Fans haben in dieser besonderen Situation ein großes Herz gezeigt. Das hat mich schon sehr gefreut“, so Club-Boss Jochen Haselbacher. Auch die Spieler der Hannover Scorpions haben als Team 1.000 Euro dazugegeben. „Geld ist das, womit wir Familie Dalgic jetzt ein stückweit unterstützen können. Dass Jan gesund wird ist jetzt das wichtigste“, so Geschäftsführer Eric Haselbacher abschließend.
(HS/nb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Nur noch theoretische Chancen

(BYL)  16+2 Feldspieler konnte Andreas Kleider am Freitag mit nach Dorfen nehmen – gegenüber standen 20+2 Feldspieler auf Seiten der Gastgeber zur Verfügung. Wieder mit dabei waren die zuletzt gesperrten Sides und Fischer. Auch Lucas Kleider ist mit nach Dorfen gefahren, erhielt aber keine Eiszeit.
Einen Start nach Maß legten die Hausherren hin. Nach exakt 60 Sekunden musste Benni Roßberg erstmalig an diesem Abend den Puck aus dem eigenen Tor fischen. Urban Sodja erzielte das frühe 1-0 für die Eispiraten. In der Folge kamen auch die Dogs zu der ein oder anderen Chance, scheiterten aber immer wieder an Andreas Marek im Tor der Dorfener. In eigener Überzahl gelang den Dogs auch noch kein Treffer, mussten dann aber vor der Pause bei zweifacher Unterzahl das 2-0 durch Vrba hinnehmen.
Nach der Pause gelang dann den Mighty Dogs ein Blitzstart ins Drittel. Nach gerade einmal 76 Sekunden konnte Hartl den ersten Treffer an diesem Abend für die Schweinfurter erzielen. In eigener Unterzahl konnten die Mighty Dogs dann sogar den Ausgleich zum 2-2 durch Jona Schneider erzielen. Der jubelte verhallte noch nicht ganz, da jubelten die Eispiraten erneut. Nach nur 31 Sekunden zum 2-2 erzielte Wiedenhofer die erneute Führung und der ESC ging mit 3-2 in Führung. Es bot sich den Zuschauern ein kämpferisches Eishockey mit vielen schön herausgespielten Spielzügen. Statt den erneuten Ausgleich zu erzielen, musste man den vierten Treffer an diesem Abend hinnehmen. Lönnig machte kurz vor der zweiten Pause das 4-2 und die Mannen um Captain Dylan Hood mussten erneut einen 2-Tore-Rückstand nachrennen.
Auch im dritten Drittel gab es einen Blitzstart und erneut waren es die Mighty Dogs, die nach 74 Sekunden erneut zum Anschluss kamen. Alex Asmus erzielte das 4-3 und weckte die Hoffnung, dass hier noch etwas möglich ist. Nun waren es die Dogs, die am Drücker waren und Joey Sides machte das 4-4 in der 45 Spielminute. Zu diesem Zeitpunkt stand es beim ESC Kempten vs ERSC Amberg noch 0-0. Den letzten Treffer am Abend erzielte erneut Wiedenhöfer zum 5-4 für den ESC Dorfen. Natürlich wollten die Mighty Dogs den Ausgleich hinnehmen, musste aber kurzzeitig um Joey Sides bangen. Nach einem Zweikampf zwischen Sides und Vrba blieb der Dorfener kurzzeitig liegen. Die vier Schiedsrichter berieten sich und kamen zur Entscheidung, den US-Amerikaner für fünf Minuten auf die Bank zu setzen. Sieben Minuten vor Spielende natürlich ein unglücklicher Zeitpunkt, zumal man erneut einen Rückstand aufholen musste. Am Ende stand ein 5-4 für den ESC Dorfen und zeitgleich gewann der ESC Kempten nach Verlängerung gegen den ERSC Amberg.
Die Mighty Dogs haben damit wieder acht Punkte Rückstand auf den achten Tabellenplatz bei noch drei zu spielenden Spielen. Theoretisch ist natürlich noch möglich, aber realistisch gesehen müssen die Dogs erneut den Umweg zum Klassenerhalt über die Abstiegsrunde nehmen.  Am Sonntag kommt dann der entthronte Tabellenführer (durch Tordifferenz, aber ein Spiel weniger aktuell) TEV Miesbach in den Icedome. Diese mussten ebenfalls eine herbe Niederlage einstecken. Gegen die Pirates aus Buchloe gab es eine 4-10 Heimniederlage. Spielbeginn ist um 18 Uhr im Icedome. Karten können im Online-Shop erworben werden und wie gewohnt wird das Spiel auf www.sportdeutschland.tv übertragen.
(ERVS/imd)

  
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
ERV wieder in der Abstiegsrunde

(BYL)  Die Chance auf das Erreichen der Aufstiegsrunde war gering. Aber sie zerplatzte bereits am Freitag beim Auswärtsspiel in Dorfen wie eine Seifenblase. Obwohl die Schweinfurter endlich mal mit gut gefülltem Kader antraten, mussten sie sich am Ende knapp, aber nicht unverdient mit 4:5 geschlagen geben. „Wir haben es zu keinem Zeitpunkt geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten“, musste ERV Trainer Andreas Kleider konstatieren. Was er damit meinte, war den Gegner unter Druck zu setzen, überflüssige Strafzeiten zu vermeiden, die Abschlüsse zu suchen und bei Abprallern zur Stelle zu sein. „Wenn der Druck groß ist, gewinnen zu müssen, versuchen wir leider immer wieder, die Dinge spielerisch zu lösen.“ Ein Vorgehen, dass in Dorfen auch deshalb nicht von Erfolg gekrönt war, weil es den Gastgebern gelang, die sonst so torgefährliche erste Reihe der Schweinfurter fast gänzlich aus dem Spiel zu nehmen. Zwar kamen die Mighty Dogs nach 0:2- und 2:4-Rückstand zweimal zurück – den dritten Rückstand konnten sie dann allerdings nicht mehr wettmachen, obwohl sie fast alles probierten und am Ende auch Goalie Benedict Roßberg vom Eis nahmen. Fast alles, denn Kleider verzichtete darauf, auf nur zwei Reihen umzustellen. „Wenn du verlierst überlegst du natürlich immer, ob das richtig war. Aber ich hatte weder den Eindruck, dass eine Reihe besonders gut drauf war, noch das eine besonders schlecht war und lieber sitzen bleiben sollte“, war dem Trainer seine Unzufriedenheit durchaus anzumerken.
Diese verstärkte sich während des zweiten Spiels dann zunehmend. Denn gegen den Tabellenführer aus Miesbach setzte es vor heimischer Kulisse eine deftige 2:8-Niederlage. Die Gäste schossen sich dabei den Frust der 4:10-Niederlage vom Freitag gegen Buchloe von der Seele, hatten es dabei aber teilweise auch deutlich zu leicht, Treffer zu erzielen. Während die Hausherren anfangs mehr vom Spiel hatten lagen sie trotzdem zur ersten Pause mit 0:2 zurück, weil sie zweimal bei Vier-gegen-Vier defensiv nicht konzentriert genug waren und selbst im Abschluss zu wenig Durchschlagskraft bewiesen. Mit Beginn des zweiten Drittels kam es dann noch dicker. Die Gäste konterten den teilweise konfusen ERV gnadenlos aus und stellten binnen kürzester Zeit auf 5:0. Daraufhin gönnten der Trainer seinem Stamm-Goalie Benedict Roßberg eine Verschnaufpause und damit gleichzeitig dem wiedergenesenen Leon Pöhlmann ein wenig Eiszeit. Offensiv ging in der Folge etwas mehr zusammen, sodass die Schweinfurter auf 2:5 herankamen. Ein Strohfeuer wie sich herausstellte, denn im Schlussdrittel kehrten die Miesbacher wieder zur Effektivität zurück und ließen gegen zu harmlose Mighty Dogs nichts mehr anbrennen. „Ich werde mit der Mannschaft am Dienstag hart ins Gericht gehen. Wie wir in den beiden Partien aufgetreten sind, war nicht in Ordnung. So wird es auch in der Abstiegsrunde schwer.“
Die beginnt in knapp drei Wochen. Bis dahin haben die Schweinfurter noch zwei Partien, um sich für die entscheidende Saisonphase einzuspielen und sich verlorengegangenes Selbstvertrauen wieder zu erarbeiten.
(ERVS/tp)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Nach Höhenflug der tiefe Fall: EHC Waldkraiburg wird von Ulm auf Boden der Tatsachen zurückgebracht

(BYL)  Wer hoch fliegt, kann tief fallen. Dieses bekannte Sprichwort haben die Waldkraiburger Löwen in der Bayernligapartie gegen die Devils vom VfE Ulm/Neu-Ulm nicht nur er- sondern auch gelebt. Nachdem am Spieltag zwei Tage zuvor eine fast schon fulminante Partie abgeliefert wurde, in der man zeigte, dass Kampf, Schweiß und Eishockey ohne Schnörkel einem Team wie den Löwen aus dieser Saison gut zu Gesicht steht, schien der Lerneffekt aus dem Freitagssieg nicht sehr hoch gewesen zu sein.
Das Spiel begann bereits zugunsten der Gastgeber aus Ulm für die es am Sonntagabend letztlich um nicht weniger ging als um den Verbleib in der Aufstiegsrunde. Durch eine Blaulicht-Aktion, bei der Mitglieder aller Blaulichtorganisationen in und um Ulm herum umsonst ins Stadion durften, konnten sie diesen Verbleib vor einer beeindruckenden Kulisse feiern. Von Beginn an zeigten die Ulmer den Gästen aus Waldkraiburg auf wer der Boss in der Donaubad-Arena ist. So verwunderte es nicht, dass nach knapp drei gespielten Minuten das erste Tor für Ulm fallen sollte. Klingler hieß der Torschütze, der das Ulmer Torfestival für den Abend einläutete. Auch wenn Waldkraiburgs Trainer Berwanger auf der anschließenden Pressekonferenz es ein wenig versuchte herunterzuspielen, so muss man in einem Bericht zum Spiel wie diesem auch die Leistung des Schiedsrichters erwähnen. Sebastian Eisenhut, ein in Waldkraiburg nicht unbekannter Sportler aus dem „dritten Team“, welcher seit langer Zeit eine Leistung auf konstantem Niveau zeigt, hatte auch an diesem Abend keine seiner Sternstunden. So ergaben sich, auch schon im ersten Durchgang teilweise fragwürdige Strafen, welche die Devils gleich zweimal auszunutzen wussten. In der 12. Minute erzielte Miller das 2:0, in der 16. Minute Döring das 3:1. Leon Judt erzielte, ebenfalls in der 12. Minute, zwischenzeitlich den 2:1 Anschluss, weshalb da Pausenergebnis noch vertret- und machbar aussah.
Auch zum zweiten Durchgang vermochten die Löwen es nicht sich am Riemen zu reißen. Das Spiel fand weiterhin fast nur auf ein Tor statt und das war das Gehäuse von Torwart Christoph Lode, der an diesem Abend ebenfalls seinem eigenen Können hinterherzulaufen schien. Die Löwen hingegen konnten aus einer langen Phase der doppelten Überzahl kein Kapital schlagen, welche sich zum Ende des ersten Durchgangs ergab, und so wurden sie in diesem Drittel 2:0 von den Devils „abgewatscht“. Erst durch Stempfel in der 29., dann durch Dörner in der 36. Minute zum Pausenstand.
Aufgrund des Freitagsspiels, in welchem man einen Rückstand ebenfalls nochmal drehen konnte, war vielleicht der ein oder andere sehr optimistische Löwenfan dazu geneigt noch an ein Wunder zu glauben. Vier Tore sind im Eishockey aufholbar, doch dafür müssten Spielzüge funktionieren oder einfache Pässe beim Mitspieler ankommen. Doch die Löwen ließen sich weiterhin den Schneid abkaufen und Ulm durfte im eigenen Stadion schalten und walten wie es ihnen beliebte. So erzielte, in Überzahl, erst Jäger das 6:1, bevor sechs Minuten später Mikulic gar das 7:1 erzielen konnte. Zwar erhöhte Michal Popelka auf Zuspiel von Cejka und Neuert noch einmal auf 7:2, doch fünf Tore in zehn Minuten klingt ist gegen eine motivierte Ulmer Mannschaft reine Utopie. So setzten die Ulmer durch Döring, erneut in Überzahl, den Schlusspunkt in diesem Spiel und schickte die Löwen mit 8:2 zurück ins 250km entfernte Waldkraiburg.
(EHCW/aha)
  
   
dingolfingDingolfing Isar Rats
Isar Rats mit 6-Punkte-Wochenende gegen Burgau und Sonthofen

(BLL)  Mit großer Spannung wurden die ersten Begegnungen mit Mannschaften aus der Landesliga Gruppe Süd erwartet. Am vergangenen Wochenende war es dann soweit. Mit einem Auswärtsspiel in Burgau am Freitag und einem Heimspiel gegen Sonthofen am Sonntag trafen die Isar Rats gleich zweimal auf völlig unbekannte Gegner. Mit zwei Siegen, aufbauend auf den Sieg gegen Haßfurt am vorletzten Sonntag, legten die Dingolfinger Eishackler einen souveränen Start in die Meisterrunde hin.
Im zweiten Spiel der Meisterrunde griffen die Isar Rats in Burgau an. Im ersten Drittel kamen sie mit vier Strafzeiten nur wenig in ihr Spiel. Burgau traf in den ersten Minuten und überraschte die Gäste aus Dingolfing. Kurz danach glichen die Isar Rats aus durch Max Hofbauer (#90). Im Anschluss hagelte es vier aufeinanderfolgende Strafzeiten für die Isar Rats. Doch nur die Erste konnten die Burgauer nutzen. Die weiteren verteidigten die Dingolfinger so gut, dass der Spielstand bei 2:1 bleib. Kurz vor der Drittelpause glich der Youngster Kevin Aigner (#51) mit dem guten alten Bauerntrick aus. Spielstand 2:2 zur ersten Pause.
Das zweite Drittel begann gleich mit einem Hammer Auftritt der Isar Rats. Daniel Schickaneder (#10) versenkte den Puck im Alleingang gleich in der ersten Minute. Dingolfing führte zum ersten Mal in der Partie mit 2:3. In der 30. Minute wurde es rauer. Die Dingolfinger kassierten eine Strafzeit. Extrem abgeklärt stürmte Alexander Janzen (25) nach vorne und bediente Daniel Schander (#17), der zum 4:2 einlochte. Die Strafzeit ging weiter und durch einen zu langsamen Rückzug schafften die Eisbären den Anschluss zum 3:4. Doch die Isar Rats wirkten beflügelt. Keine Minute später traf Daniel Schickaneder (10) auf Zuspiel von Kevin Aigner zum 3:5. Auch die Eisbären verstärkten den Druck. Nur mit extremer Reaktion von Goalie Dennis Jedrus (#1) konnten die Isar Rats den Anschlusstreffer der Hausherren verhindern. Gegen Ende des zweiten Drittels gewann das Spiel an Härte und üblen Fouls auf beiden Seiten, wodurch sich zeitweise drei Spieler pro Mannschaft gleichzeitig in der Kühlbox wiederfanden.
Das Entscheidungsdrittel: Die nächste Strafzeit ließ gerademal drei Minuten auf sich warten. Und diese konnten die Burgauer Eisbären dann zum Anschlusstreffer, zum 4:5 verwandeln. Wenige Minuten danach lieferten die Isar Rats dieselbe Show. Auf Zuspiel von Florian Meichel (#19) traf Waldemar Detterer (#88) zum 4:6. Zunehmend verzweifelte Burgauer bedienten sich daraufhin immer öfter mit versteckten Fouls und die Härte nahm weiter zu. Spätestens hier spürte man die Ernsthaftigkeit der Meisterrunde. Eins der Fouls auf Seiten der Burgauer führte gar zu einer fünf-Minuten-Strafe plus Spieldauer, die Max Hofbauer zum 4:7 nutzen konnte. Nachdem die Isar Rats die Ahndung eines gefährlichen Checks von Hinten selbst in die Hand nahmen, brach eine Keilerei aus auf dem Eis. Der Burgauer Fanblock war scheinbar unzufrieden mit der Strafenverteilung nach den Auseinandersetzungen, denn es folgte ein Becherhagel. Die Schiedsrichter ließen daraufhin den Fanblock auflösen und verwies die Fans aus der Halle. In den letzten drei Spielminuten spielten drei Bären gegen vier Ratten. Dingolfing nutzte die Überzahl zum achten Tor. Bastian Krämer (#15) fixierte den Endstand zum verdienten 4:8 und die nächsten drei wichtigen Punkte in der Meisterrunde.   
Mit der mit Abstand besten Saisonleistung haben die Isar Rats am Sonntagabend vor 735 Zuschauern die Tabellenspitze in der Landesliga-Meisterrunde gestürmt. Beim deutlichen 10:1-Heimerfolg gegen den Vorrundenersten der Gruppe B, den ERC Sonthofen, waren vor allem die Überzahlspiel der entscheidende Faktor. 
Nach zwei Siegen zu Beginn der Meisterrunde wollten die Dingolfinger natürlich gegen Sonthofen nachlegen. Die Gäste verschliefen den Start komplett und wurden bitter dafür bestraft. Beim ersten Treffer legte Neuzugang Geiger mustergültig für Max Hofbauer auf; den zweiten Treffer besorgte die Nummer 66, mit einem satten Handgelenschuss, selbst und beim dritten Treffer durch Dominik Schindlbeck war er ebenfalls entscheidend beteiligt.
Die Sonthofener wussten teilweise gar nicht, wie ihnen geschieht. In Unterzahl bediente Daniel Schander den besser postierten Max Hofbauer, der nur noch zum 4:0 einschieben brauchte. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Sonthofen störte niemandem. Das lag auch daran, dass die Hausherren zu keiner Phase des Spiels wackelten. Ein Schmankerl das fünfte Tor durch Dominik Schindlbeck, der eine überragende Leistung zeigte und mit Marco Sedlar und Max Hofbauer die wohl stärkste Sturmreihe in der Liga bildet.
Im zweiten Durchgang ließen es die Isar Rats ein wenig ruhiger angehen. Den Gegner hatte man jederzeit voll im Griff und in der Offensive zeigte man ein ums andere Mal das schier unerschöpfliche Potential. Patrick Geiger zum Beispiel, der alleine vor dem Gästekeeper cool blieb und zum 6:1 einschob. Nach seinem Treffer sprang er in die Plexiglasscheibe und wurde frenetisch von den Zuschauern dafür bejubelt. Es scheint, als würde der Neuzugang das Zeug zum Publikumsliebling haben. Zwei Minuten später erhöhte Alex Janzen auf 7:1. Danach hatten die EVDler noch die Möglichkeit ein wenig Unterzahlspiel zu üben. Mit Bravour wurde auch dieser Härtetest bestanden.
Der letzte Durchgang wurde von Trainer Bernie Englbrecht genutzt, um auch der vierten Sturmreihe ein wenig Eiszeit zu geben. Am Drücker blieben dennoch die Hausherren. Den achten Treffer erzielte Max Hofbauer und den neunten Treffer konnte der Kanadier William Théberge für sich verbuchen. Frech verlangten die Zuschauer in den letzten acht Spielminuten den zehnten Treffer. Und die Isar Rats erfüllten diesen Wunsch an diesem besonderen Abend. Marco Sedlar vollendete in der 58. Minute zum zweistelligen Endergebnis. Nach diesem Sieg hievten sich die Dingolfinger an die Tabellenspitze.
Am kommenden Wochenende geht es für den EV Dingolfing zunächst am Freitag nach Haßfurt und am Sonntag empfängt man um 18 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle zum Spitzenspiel den Tabellendritten aus Reichersbeuren.
(EVD/jo)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Spielabbruch in Ottobrunn

Die Begegnung des ERSC Ottobrunn gegen den EV Pfronten musste am Sonntag Abend im zweiten Spielabschnitt abgebrochen werden, nachdem sich einer der beiden Schiedsrichter verletzte und somit nicht mehr weitermachen konnte. Vorausgegangen war wohl ein Zweikampf eines Ottobrunner und eines Pfrontener Spielers, auf Höhe der blauen Linie in Nähe der Spielerbank. Der Unparteiische wurde hierbei unbeabsichtigt in den Zweikampf verwickelt, so dass er im Zuge dieser unglücklich auf die Eisfläche prallte. Das Spiel wurde zunächst unterbrochen und nach dem klar war, dass einer der beiden Spielleiter nicht mehr zur Verfügung stand, wurde versucht zeitnah einen Ersatzmann zu finden, was jedoch nicht gelang. Aus diesem Grund wurde die Begegnung dann beim Spielstand von 1:2 endgültig abgebrochen. Pfronten ging in dem Spiel durch Lukas Lithen in der 1. Spielminute schnell in Führung. Nach dem Ausgleich durch Xaver Magg in der 8. Minute, konnte Domenik Timpe (Nöß) noch kurz vor der ersten Pause zum 1:2 treffen. Weitere Tore fielen bis zum Abbruch keine mehr. Ob und wie das Spiel nun gewertet wird, oder ob es wiederholt werden muß, wird der Bayerische Eissport Verband in Kürze entscheiden.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren deutlich

(RLW)  Am Sonntagabend haben die Eisadler das Auswärtsspiel beim EHC Neuwied mit 10:1 (3:1, 4:0, 3:0) verloren. Trainer Kevin Thau konnte 18 Feldspieler plus einen Torwart in Neuwied aufbieten, und traf mit seiner Mannschaft auf den Tabellenzweiten der Liga, der an diesem Wochenende bereits zwei Spiele im Inter-Regio-Cup ausgetragen hat (zuletzt am Sa Abend in Herentals). Allerdings war von Müdigkeit, Erschöpfung oder schweren Beinen bei den Bären wenig zu spüren. Nach einem ausgeglichenen Beginn war die Eisadler Abwehr in der 9. Minute im Tiefschlaf. Neuwied erzielte per Doppelschlag eine 2:0 Führung. In der 12. Minute keimte kurz Hoffnung im Dortmunder Lager auf als Josef Schäfer auf Vorlage von Igor Furda in Überzahl den 2:1 Anschlusstreffer erzielen konnte. Doch die Bären stellten in der 16. Minute mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her. So ging es in die erste Pause.
55 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt und die Eisadler wohl noch im Tiefschlaf, denn die Hausherren konnten auf 4:1 erhöhen. Und dann nahm das Unheil seinen Lauf. Die Eisadler kamen kaum mehr zum Zug und Neuwied baute die Führung immer weiter aus. Nach genau 27 Minuten fiel das 5:1, in der 35. Minute das 6:1 und kurz vor dem Drittelende sogar das 7:1. Mit diesem Rückstand ging es dann ins letzte Drittel.
Auch im letzten Drittel ergaben sich die Eisadler förmlich und kassierten dazu noch einige Strafen durch Undiszipliniertheiten. Dem 8:1 in der 41. Minute folgte in der 44. Minute das 9:1. Zweistellig wurde es dann in der 49. Minute mit dem 10:1.
Dies war dann auch gleichzeitig der Endstand.
Für die Eisadler gehts am Freitag mit einem Heimspiel weiter. Mit den Ratinger Ice Aliens kommt dann der Tabellenführer nach Dortmund.
(EAD/tb)
  
    
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
GEG entführt Punkte aus Solingen - Heimniederlage gegen Tabellenzweiten

(LLW)  Zwei ganz dicke Brocken hatte die Grefrather EG am vergangenen Wochenende auf der To-Do-Liste. Am Freitagabend waren die Blau-Gelben zunächst bei den favorisierten EC Bergisch Land "Raptors" in Solingen zu Gast, am Sonntagabend bekam man es dann in eigener Halle mit dem Tabellenzweiten ESC Rheine zu tun. Immerhin ein Sieg und drei wichtige Punkte standen hinterher auf der Habenseite.
Allemal mit Außenseiter-Chancen war der Grefrath Phoenix am Freitag bei den sonst offensiv starken Solingern angetreten und machte seine Sache ausgesprochen gut. Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Gastgeber in der 25. Minute zwar zunächst in Führung, jedoch konnte Dennis Lüdke für die GEG in der 36. Minute im Powerplay den 1:1-Ausgleich erzielen. Grefraths Nummer 17 zeigte sich in Torlaune und traf noch vor der zweiten Pause zum 2:1 für das Team von der Niers (39.).
Ganze 15 Sekunden waren im Schlussdrittel gespielt, ehe Justin Scholz sogar auf 3:1 erhöhen konnte. Mit einer konzentrierten und disziplinierten Grefrather Mannschaftsleistung, sowie einem gut aufgelegten Rene Dömges im Grefrather Tor hatten die Klingenstädter so ihre Mühe. Zwar kamen die Raptors in der 47. Minute noch einmal auf 2:3 heran, konnten dem Phoenix den insgesamt verdienten Auswärtserfolg nicht mehr streitig machen.
Auch 48 Stunden später erwischte die GEG vor 268 Zuschauern im heimischen EisSport & EventPark gegen den ESC Rheine den besseren Start. Dennis Lüdtke (3.) und Bennet Schroll (8.) hatten eine schnelle 2:0-Führung gegen den Tabellenzweiten herausgespielt. Anstatt jedoch den dritten Treffer nachzulegen, ließ man die torgefährlichen und kombinationsstarken Westfalen zunehmend ins Spiel kommen und musste noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen (14., 20.).
Im zweiten Spielabschnitt setzte Rheine zunehmend die spielerischen Akzente, auch weil Grefrath zu häufig Strafzeiten zog und in Unterzahl agieren musste. Das 2:3 für die Gäste kam daher nicht ganz überraschend (40.).
Grefrath gelang es, nach der Pause nochmal Kräfte zu mobilisieren und wieder mehr Druck auf das gegnerische Tor aufzubauen. Die Belohnung folgte prompt nach toller Einzelaktion durch Kai Weber  uns dessen schönem Treffer zum 3:3-Ausgleich (42.). Am Ende waren es jedoch erneut die etwas cleverer und effektiver auftretenden Gäste, die mit zwei weiteren Toren wieder vorlegen konnten (50., 57.).
GEG-Trainer Joschua Schmitz wollte nichts unversucht lassen und nahm in der Schlussphase Rene Dömges zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Immerhin durfte der Phoenix noch einmal jubeln, nachdem Kapitän Andreas Bergmann 15 Sekunden vor Schluss zum 4:5-Endstand verkürzen konnte.
War die Überraschung am Freitagabend in Solingen gelungen, so hatte es am Sonntagabend nicht ganz für Zählbares gereicht. Damit sprangen nach einem durchaus herausforderndem Doppel-Wochenende immerhin drei wichtige Zähler für das Team von der Niers heraus, welches sich so vorerst auf dem vierten Tabellenplatz behaupten kann.
Am kommenden Wochenende stehen für die GEG gleich zwei interessante Heimspiele gegen direkte Tabellennachbarn an: Freitag, 20.01., 20:00 Uhr kommen die Hammer Eisbären 1b (derzeit Platz 3), am Sonntag, 22.01., 19:30 Uhr schließlich die Bergisch Land "Raptors" (5.) zum Rückspiel an die Grefrather Stadionstraße.
(GEG/dr)
  
    
troisdorfdynamiteTroisdorf Dynamite
Troisdorfer Schiedsrichter bei der U20 WM in Kanada

(LLW)  Patrick Laguzov, genannt Lagu, ist gerade von der U20-Herren-WM nach Hause gekommen. Lagu hat bei der U20 WM in Kanada als Lineman mehrere Spiele gepfiffen, unter anderen das Halbfinale Kanada gegen USA.
Aufgrund seiner guten Leistungen wurde er auch zum Back Up Referee für das Finale nominiert. Damit hat Lagu die nötigen Punkte für seine Schiedsrichter A Lizenz erhalten und dürfte ab sofort sogar bei der Herren Weltmeisterschaft Spiele als Lineman pfeifen.
Lagu spielt bei uns in der 1B und sein Mannschaftskamerad Dominik Wagner konnte ihm direkt nach der Rückkehr ein kurzes Interview abringen:
Dominik: Seit wann leitest Du Eishockeyspiele als Schiedsrichter?
Lagu: Seit 2013 bin ich dabei, habe in der Landes- und später Verbandsliga angefangen. Die ersten Spiele fanden bei der U8 statt.
Dominik: Seit wann pfeifst Du in der DEL?
Lagu: 2017 fand mein erstes Spiel in der DEL statt, was ich sicher nie vergessen werde.
Dominik: Was waren Deine Highlights und was willst Du erreichen als Ref?
Lagu: Das erste Highlight was im April 2022 das Medaillenspiel bei der U18 WM in Landshurt und jetzt natürlich als Steigerung das Halbfinale bei der U20 WM. Und natürlich wäre es ein Traum, wenn ich irgendwann mal bei Olympia dabei wäre.
Dominik: Wichtigste Frage zum Schluss, was zeichnet den EHC als Deinen Heimatverein aus?
Lagu: Es ist einfach ein toller Verein, mit vielen netten Leuten und natürlich besonders die 1B ist einfach eine geniale Truppe. Eishockey hier macht unglaublich Spaß und bringt Abwechslung vom Job und Schiedsrichter-Dasein
(EHCT/cd)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
REVANCHE GEGLÜCKT 

(RLO)  Nach der 0:6-Schlappe bei Tornado Niesky kurz vor Neujahr hatten unsere Männer vergangenen Samstag beim Rückspiel die richtige Antwort parat. Die Lausitzer hatten vor 737 Zuschauern beim 10:1 (3:0, 5:0, 2:1) keinen Stich gesehen. Beeindruckend ist die Tiefe im Team. Neben einem hervorragend aufgelegten Kevin Kopp im Tor, trugen sich insgesamt sieben Spieler in die Torschützenliste ein: Fritz (9‘), Lohse (13‘ 14‘), Hirsch (25‘ 33‘ 48‘), Sittel (36‘), Galvez (39‘), Novotny (40‘) und Vachon (52‘).
Wir sind auf dem besten Weg, die Zuschauerzahlen aus der Vor-Corona-Saison zu toppen. In den bisherigen neun Pflichtspielen hatten wir 6.423 Zuschauer. Im Schnitt also 713. Und die Play-Offs kommen erst noch! Der Plan ist es, kontinuierlich über 1.000 Zuschauer hinter dem Team zu wissen.
Am Samstag sind unsere Männer ab 17:00 Uhr zu Gast bei der U23 der Lausitzer Füchse. Das erste von sieben Hauptrundenspielen ´23 gegen Tornado ging an uns. Die nächsten sechs Spiele unter dem Motto „SIEBEN AUF EINEN STREICH“ soll sich bei der Verteilung der Punkte nichts ändern; peilen wir doch die direkte Play-Off-Quali an.
Am Samstag, 28.1. ist ab 16:30 Uhr der ESC Dresden zu Gast. Wie immer zählen wir auf eure Unterstützung!!! Teilt unsere Veranstaltung – siehe Anhang! Freigabe hiermit erteilt. Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Bitte mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht! Bei voller Hütte sind wir saustark! 
„Live“ und in Farbe in unserem Wohnzimmer am Samstag, 28.1., 16:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. ESC Dresden
Tickets gibt es an der Kasse ab 15:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 9€ bzw. ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 15:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, gibt es während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand.
(ESVC/tb)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler Damen schlagen den Tabellenführer

(RLW)  Am Sonntagabend empfingen die Eisadler Damen im Eisstadion an der Strobelallee mit dem DSC Krefeld den ungeschlagenen Spitzenreiter der Frauen Bezirksliga NRW. Nach einem tollen kämpferischen Spiel gewannen die Dortmunderinnen am Ende verdient mit 8:5 (3:2, 1:1, 4:2).
In der 5. Minute gingen die EAD Damen nach Vorlage von Nina Weisbrod durch ein Tor von Sarah Liersch mit 1:0 in Führung. Gute 2 Minuten später klappte das dann erneut, denn Sarah Liersch konnte den Pass von Nina Weisbrod zum 2:0 verwerten. Dann aber kam der Spitzenreiter aus Krefeld besser ins Spiel und glich nach Toren in der 10. und 14. Minute zum 2:2 aus. Doch Nina Weisbrod kann nicht nur passen, sondern auch Tore schiessen, denn sie brachte die Dortmunderinnen mit 3:2 in Führung. Damit ging es in die erste Pause.
Den besseren Start ins 2. Drittel erwischten die Krefelderinnen und glichen zum 3:3 aus (37. Min.). 2 Sekunden vor dem Drittelende brachte Anahit Gazarian nach Vorlage von Svenja Hülter die EAD Damen erneut in Führung (4:3).
Im letzten Drittel brachte dann ein Doppelschlag von Svenja Hülter die Dortmunderinnen auf die Siegerstraße. Krefeld konnte in der 54. Minute aber nochmal verkürzen (6:4). Dann wurde es richtig spannend, denn Krefeld bekam per Penalty die Chance zum 6:5 Anschlusstreffer. Doch im Tor der EAD Damen machte Kyra Störmer ein tolles Spiel und hielt den Penalty. Danach schoss Nina Weisbrod mit 2 weiteren Toren das 8:4 heraus. Krefeld traf nur noch zum 8:5 Endstand. Danach kannte der Jubel bei den Damen und Trainer Markus Volkmann keine Grenzen mehr.
(EAD/tb)
  
    
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Goldmedaille und Wiederaufstieg in die Top Division für Deutschland und Martina Schrick - Klassenerhalt und Tor für Österreich mit Kapitänin Lena Artner

Mit einer starken Turnierleistung und nur einer - am Ende bedeutungslosen - Niederlage gegen Frankreich beschließen die deutschen U18-Frauen die WM Division I A in Ritten, Südtirol auf dem ersten Platz. Beteiligt daran war Mad Dogs-Verteidigerin Martina Schrick, die sich mit ihren Teamkameradinnen über den Wiederaufstieg in die Top Division freut. Das vorentscheidende Spiel war der 0:1-Krimi gegen den ebenfalls starken Gastgeber Italien, der erst im Penaltyschießen zugunsten von Deutschland entschieden wurde. Die Mad Dogs Frauen gratulieren Martina zur Goldmedaille und zum Aufstieg!
Ihre Gefühle sicher sehr gut nachvollziehen kann ihre Mannheimer Teamkameradin und ebenfalls Verteidigerin Fine Raschke, die als Kapitänin 2020 in Füssen den Aufstieg in die Top-Etage des internationalen Nachwuchs-Fraueneishockeys perfekt machte.
Mit Lena Artner war eine weitere Mad Dogs-Spielerin bei der WM im Einsatz. Die Stürmerin und Kapitänin landete mit Österreich auf dem fünften Platz, das sich damit den Verbleib in der Division sichert, dank Zählern gegen Ungarn und Italien und einem Sieg gegen Frankreich. Der Sieg gegen die Französinnen fiel mit 3:2 knapp aus, und Lenas zwischenzeitlicher Ausgleich zum 1:1 trug entscheidend dazu bei. Auch für Lena Gratulation von den Mad Dogs Frauen!
Nach dem internationalen Wettbewerb steht am kommenden Wochenende das Final Four auf dem Programm, bei dem die Mad Dogs Frauen am Samstag um 15:30 gegen die ECDC Memmingen Indians Frauen um den Finaleinzug kämpfen werden. 
(EKUM/ts)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens Spielerin Felina Klare steigt mit der Frauen U18 Nationalmannschaft in die höchste Spielklasse der IIHF auf

Das Deutsche Team war mit dem Vorsatz zum Turnier im Südtiroler Ritten gefahren, als Turniersieger den Aufstieg in die Top Division der IIHR zu schaffen. Dieses Vorhaben wurde umgesetzt und der Jubel bei Mannschaft und Offiziellen war groß.
Norwegen und Ungarn wurden jeweils mit 3:1 besiegt, gegen Österreich behielt das DEB-Team mit 2:0 die Oberhand. Durch die Ergebnisse in den anderen Partien stand die Deutsche Mannschaft damit schon vor dem finalen Spiel gegen Frankreich als Turniersieger fest. Doch auch diese Begegnung gingen die Mädels von Trainerin Franziska Busch engagiert an. Am Ende wurde das Spiel durch ein Tor entschieden. Dies fiel als einziger Treffer im Penalty schießen für die Französische Equipe.
Für Felina Klare war die Turnierteilnahme ein phantastisches Erlebnis mit einem großartigen Erfolg. Die Ice Aliens gratulieren ihr und der gesamten DEB-Damenmannschaft zum Aufstieg.
(RIA/pia)
  
 
 
 Mittwoch 18.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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