IHP Nachrichten
Donnerstag 12.Januar 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 33 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
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Donnerstag 12.Januar 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 33 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
Deutschland DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Düsseldorfer EG DEG reist nach Ingolstadt; Club Day gegen Bietigheim (DEL) Das letzte Saisondrittel steht an! Die Düsseldorfer EG tritt dabei zunächst am Freitag, 13. Januar, um 19.30 Uhr bei den Panthern in Ingolstadt an. Am Sonntag freuen sich die Rot-Gelben dann im Rahmen des Club Day auf die Bietigheim Steelers (14 Uhr). (DEG/pdeg) |
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ERC Ingolstadt Gnyp verlässt den ERC (DEL) Der ERC Ingolstadt und Simon Gnyp haben sich in beidseitigem Einvernehmen auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Der Verteidiger wird sich den Bayreuth Tigers aus der DEL2 anschließen. Im Sommer 2021 wechselte der 21-Jährige von den Kölner Haien an die Donau und bestritt für die Panther 54 Partien in der PENNY DEL (vier Assists). In der aktuellen Saison kam der Linksschütze zehn Mal für den ERC in der deutschen Eliteliga zum Einsatz. Darüber hinaus lief er in 15 Spielen für Kooperationspartner Ravensburg Towerstars in der DEL2 auf. Der ERC Ingolstadt wünscht Simon Gnyp für seine sportliche und private Zukunft alles Gute. (ERCI/sr) |
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Bayreuth Tigers Nächster Dreierpack für die Tigers (DEL2) Ab Freitag stehen für die Tigers drei Spiele in fünf Tagen auf dem Programm. Los geht es am Freitag um 20 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine, bevor es am Sonntag um 18:30 Uhr bei den Ravensburg Towerstars um Punkte geht. Am Dienstag (20 Uhr) steht dann schon das nächste Heimspiel an, wenn der EHC Freiburg um 20 Uhr im Tigerkäfig antritt. Beim ersten Duell mit Krefeld im Tigerkäfig stand Peter Draisaitl gerade noch frisch an der Bande, inzwischen ist er auf den Posten des Sportdirektors gerückt. Neuer Chef-Coach ist Boris Blank, assistiert wird er von Herbert Hohenberger, vergangene Saison noch Coach der Selber Wölfe. Während des intensiven Spielemarathons seit Weihnachten gelangen den Pinguinen drei 2:1-Siege - je einer nach regulärer Spielzeit, nach Overtime und im Penaltyschießen - und vier Niederlagen. Aktuell findet man sich auf dem 5. Platz der DEL2 wieder und steckt damit mitten im Rennen um eine gute Ausgangsposition für die Playoffs. Topscorer im Team vom Niederrhein ist Marcel Müller (15 Tore + 25 Vorlagen) vor Zach Magwood (17 + 19), Leon Niederberger (13 + 16) und Kael Mouillierat (7 + 21). Im Tor steht meist Sergei Belov mit einer Fangquote von gut 91 Prozent. Bei den „special teams“ liegt man in Krefeld im Bereich solide (PP 17,8% / SH 78,2%). Beide bisherigen Duelle waren sehr knapp: Zuhause gewannen die Tigers mit 4:3 nach Verlängerung, in Krefeld unterlag man 3:4 nach Penaltyschießen. Tim Kehler, mit dem ein alter Bekannter in Oberschwaben auf die Tigers gewartet hätte, wurde kurzfristig von seinen Aufgaben entbunden. Die Towerstars, die am Sonntag einen mit einem neuen Trainer antreten werden, konnten zuletzt Heilbronn schlagen, verloren aber die drei Spiele zuvor gegen Crimmitschau, Kassel und Freiburg. Aktuell - punktgleich mit Krefeld - auf dem vierten Tabellenplatz und kämpft um den direkten Playoff-Einzug. Bei den Topscorern dominieren die Nordamerikaner: Sam Herr (18 + 18) führt das Quartett an, ihm folgen Charlie Sarault (8 + 27), Robbie Czarnik (15 + 15) und Josh MacDonald (15 + 11). Im Tor ist Jonas Langmann die klare Nummer 1, seine Fangquote liegt gut 90 Prozent. Mit 116 Treffern stellt man die drittbeste Offensive der Liga, wobei man sich bei einer Erfolgsquote von 27,3 Prozent auch auf das drittbeste Powerplay stützen kann. Auch die Spiele gegen die Towerstars waren sehr eng: In Ravensburg gewannen die Tigers mit 2:1 nach Penaltyschießen, zuhause unterlag man mit 3:4 nach Verlängerung. Der EHC Freiburg konnte vier seiner letzten sechs Spiele gewinnen, am Sonntag musste man allerdings eine 0:3-Niederlage in Crimmitschau hinnehmen. Mit Platz 9 liegt man aktuell auf Pre-Playoff-Kurs, der Abstand zu Platz 11 und damit den Playdowns beträgt aber nur drei Punkte - Platz 7 ist allerdings auch nur vier Punkte entfernt. Top-Scorer der Wölfe ist der Schwede Tor Immo (18 + 19) vor Shawn O’Donnell (8 + 22) und Nikolas Linsenmaier (9 + 19). Mit 23 Scorerpunkten in 20 Spielen folgt Martin Reway, der den Club jedoch zu Jahresbeginn verlassen hat, womit aktuell eine Kontingentstelle im Breisgau nicht besetzt ist. Im Tor steht meist Patrik Cerveny mit einer Fangquote von knapp 90 Prozent. Offensiv stellt man das zweitbeste Powerplay der Liga (28,4 Prozent). Im ersten Duell der Saison konnte Freiburg mit 4:1 im Tigerkäfig gewinnen, Mitte November gewann man sein Heimspiel mit 3:2 nach Verlängerung. Im Lager der Tigers sind einige Akteure, die zuletzt gefehlt haben, wieder im Training und können am Wochenende auflaufen. So werden Schuster, Schumacher, Blomqvist sowie Bindels in den Kader zurückkehren. Weiterhin verletzt fehlen werden Fabian sowie Pruden, der noch einige Zeit ausfallen wird. Auch Gracel ist noch nicht so weit, dass er in den Wettkampf eingreifen kann. Ganz ähnlich verhält es sich bei Stphan. Zudem wird Halverson, der sich eine Oberkörperverletzung zugezogen hat sowie Ewanyk, in dessen Fall man hofft, dass er am Dienstag wieder eingreifen kann – am Wochenende sehr wahrscheinlich nicht auflaufen. (BT/knoav) |
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Eispiraten Crimmitschau Eispiraten messen sich mit Spitzenteams der DEL2 - Westsachsen treffen auf Kassel und Krefeld (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau stecken weiter im Rennen um die Pre-Playoff-Plätze und sind schon an diesem Wochenende wieder in der DEL2 gefordert. Dabei messen sich die Westsachsen, für die es gegen die Kassel Huskies (13.01.2023 – 20:00 Uhr) und die Krefeld Pinguine (15.01.2023 – 18:30 Uhr) geht, mit zwei Spitzenteams der Liga. Ausgangslage, Personal und der Blick auf die kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos. 21 Punkte aus den letzten zehn Spielen – die Eispiraten Crimmitschau kommen in der DEL2 immer besser in Fahrt und untermauern aktuell ihre Ansprüche auf einen Platz in den Pre-Playoffs. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte die aktuelle Punkteserie aber nicht reißen. Immerhin rückt das Tabellenmittelfeld immer enger zusammen. Doch die letzten Auftritte der Pleißestädter machen Mut und geben vor allem Zuversicht. Auch wenn die Gegner am kommenden Wochenende absolute Top-Teams und Aufstiegsaspiranten sind. „Morgen Abend treffen wir auf den Tabellenersten, der seit elf Spielen ungeschlagen ist. Kassel hat zweifelsohne den besten Kader der Liga und einen richtigen Lauf. Krefeld ist ebenso sehr gut besetzt, auch wenn sie momentan etwas zu kämpfen haben“, erklärt Marian Bazany, der mit den letzten Auftritten seines Teams durchaus zufrieden sein und somit recht positiv auf die kommenden Aufgaben blicken kann. Sollte alles gut laufen, könnte der 47-jährige Cheftrainer der Eispiraten ab morgen auch wieder auf seinen Kapitän Patrick Pohl und auf Scott Feser bauen. Beide haben in dieser Woche wieder am Teamtraining teilgenommen. „Eine endgültige Aussage kann ich heute noch nicht treffen. Schon in der Vergangenheit musste ‚Blacky‘ die Einheiten immer wieder abbrechen. Aktuell sieht es aber gut aus“, so Bazany. Definitiv nicht im Kader stehen werden weiterhin Valentino Weißgerber, Luca Tuchel und Tamás Kánya. In der heutigen Einheit fehlte zudem Goalie Ilya Sharipov, der morgen allerdings planmäßig wieder an Bord sein soll. Weiter im Eispiraten-Trikot unterwegs ist auf jeden Fall der Bremerhavener Förderlizenzspieler Georgiy Saakyan. Am morgigen Freitagabend kommt es im Kunsteisstadion Crimmitschau zum Heimspiel der Eispiraten gegen die Kassel Huskies. Gerade die Auftritte der Crimmitschauer vor heimischen Publikum waren in den letzten Wochen ein absolutes Highlight, lief es nicht nur sportlich für die Westsachsen super. Auch die Stimmung im Sahnpark war teils überwältigend. Einmal mehr zeigte diese Einheit so, was man in Gemeinsamkeit erreichen kann. Die Aufgabe gegen die Schlittenhunde wird aber keinesfalls eine leichte sein. Die Hessen stehen mit 83 Punkten aktuell auf dem ersten Platz und haben bereits unglaubliche 18 Punkte Vorsprung auf den ESV Kaufbeuren. Seit elf Spielen sind die Mannen von Coach Bo Subr ungeschlagen. Zudem konnten die Huskies die beiden direkten Duelle mit den Eispiraten für sich entscheiden – eine Serie, die morgen Abend bestmöglich ein Ende finden soll. Die entscheidenden Akteure im wohl qualitativ besten Kader der DEL2 sind bislang vor allem Tristan Keck, der vor dieser Saison aus Bad Nauheim nach Kassel wechselte und bereits 24 Tore und zehn Vorlagen verbuchen konnte, sowie Maximilian Faber. Der Verteidiger mit Crimmitschauer Vergangenheit ist mit 32 Scorerpunkten nicht nur der zweitbeste Scorer des Tabellenführers, sondern auch defensiv eine Bank. Behaupten kann man dies allerdings auch von Gerald Kuhn und Jake Kielly, die fast im Wechsel im Tor stehen und mit starken Paraden und guten Statistiken auf sich aufmerksam machen konnten. Am Sonntag geht es für den Eispiraten-Tross schließlich nach Nordrhein-Westfalen. Bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit treffen die Crimmitschauer auf den DEL-Absteiger Krefeld Pinguine und können sich dabei auch über einen zusätzlichen Push von den Rängen freuen. So haben sich zahlreiche Fans für das Gastspiel bei den Pinguinen angemeldet und hoffen, den zweiten Sieg gegen die Krefelder sehen zu können. Immerhin gelang den Eispiraten bereits am 23. Spieltag ein fulminanter 5:2-Heimsieg gegen den aktuellen Tabellenfünften, der trotz seines aktuellen Formtiefs dennoch bereits 58 Punkte einheimsen konnte. Aus den letzten sechs Spielen unter dem neuen Chefcoach Boris Blank, konnte der selbsterklärte Aufstiegsaspirant allerdings nur zwei Siege einfahren, einer davon sogar erst im Penaltyschießen. Topscorer der Pinguine ist derzeit der langjährige DEL-Akteur und ehemalige NHL-Crack Marcel Müller. Neben 15 eigenen Treffern konnte der gebürtige Berliner auch schon 25 Torvorlagen beisteuern. Doch auch neben Müller tümmeln sich mit Leon Niederberger, Alexander Weiß, Kael Mouillierat und Co. Weitere zahlreiche Topspieler mit Erstliga-Erfahrung im Kader der Pinguine. Im Tor hat zuletzt Matthias Bittner den Vorzug vor Sergej Belov erhalten und konnte dies mit einer Fangquote von über 91 Prozent auch untermauern. Tickets für das Heimspiel gegen die Kassel Huskies sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Hessen wird selbstverständlich live ab 19:30 Uhr (Spielbeginn 20:00 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben. (EC/af) |
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Dresdner Eislöwen Topspiel gegen Kaufbeuren (DEL2) Auf die Dresdner Eislöwen wartet ein Topspiel in der DEL2. Freitagabend empfangen die Blau-Weißen den ESV Kaufbeuren. Spielbeginn ist 19:30 Uhr. Präsentiert wird die Partie von der „Stiftung Wald für Sachsen“, unterstützt durch TeamSportSachsen und „So geht sächsisch.“. Dazu wird es besondere Fischbrötchen in der JOYNEXT Arena geben. Der Fisch kommt frisch von der Ostsee, zur Verfügung gestellt von der MS Kragenhai. Der Tabellendritte trifft auf den Tabellenzweiten, wenn die Eislöwen den ESVK empfangen. Die ersten beiden Aufeinandertreffen in dieser Saison gingen Beide über die 60 Minuten hinaus. Anfang Oktober gewannen die Eislöwen ihr Heimspiel gegen Kaufbeuren mit 2:1 nach Verlängerung. Das Auswärtsspiel im Allgäu wurde dagegen mit 0:1 nach Verlängerung verloren. Eine ähnlich enge Partie ist auch am Freitag zu erwarten. Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kaufbeuren ist nach Kassel die zweitbeste Mannschaft der Liga, die ähnliches Eishockey spielt wie wir. Sie haben eine gute Mischung aus Top-Importspielern, erfahrenen Spielern und jungen Spielern. Sie stehen nicht umsonst da, wo sie jetzt stehen.“ Sechs Punkte Vorsprung haben die Kaufbeurer auf die Eislöwen, bei allerdings auch noch drei weniger absolvierten Spielen. Überhaupt ist die Tabelle aktuell noch verzehrt, aber eng. Die Eislöwen haben als Tabellendritter elf Punkte Vorsprung auf den Zehnten Regensburg, der drei Spiele weniger auf dem Konto hat. Jordan Knackstedt, Kapitän Dresdner Eislöwen: „Wir schauen von Spiel zu Spiel und nicht so sehr auf die Tabelle. Wir wissen, dass wir die meisten Spiele absolviert haben und sich das jetzt erst in den kommenden Wochen ausgleichen wird. Wir haben aber alles selbst in der Hand. Unser oberstes Ziel bleibt es die Playoffs zu erreichen. Erst dann geht es einen Schritt weiter mit Blick zum Beispiel auf Heimrecht in den Playoffs.“ Gespielt wird am Freitagabend 19:30 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren. Die Arenatüren und Abendkasse öffnen 18:30 Uhr. Weiterhin fehlen wird Timo Walther aufgrund einer Handverletzung. Am Sonntag sind die Eislöwen auswärts gefordert. Dann geht es zum Aufsteiger nach Regensburg und am Dienstag wartet das Sachsenderby in Crimmitschau. (ESCD/ka) |
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ESV Kaufbeuren Joker treffen auf Eislöwen, Wölfe und Füchse / ESVK reist am Freitag nach Dresden - Sonntag und Dienstag Heimspiele (DEL2) Drei Spiele in fünf Tagen stehen für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 aktuell auf dem Plan. Dabei haben die Joker am Freitag ein Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen sowie am Sonntag und Dienstag jeweils ein Heimspiel in der energie schwaben arena. Die Gegner sind dabei die Selber Wölfe und die Lausitzer Füchse. Tickets: Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich. Sonntag und Dienstag Heimspiele: Am Sonntag treffen die Joker in der energie schwaben arena auf die Selber Wölfe. Das Team von Trainer Sergej Waßmiller liegt derzeit nach 35 absolvierten Spielen und mit 50 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Erstes Bully ist um 17:00 Uhr. Am Dienstag steht dann schon das nächste Heimspiel für die Mannschaft von Trainer Marko Raita auf dem Programm. Zu Gast in Kaufbeuren sind dabei die Lausitzer Füchse. Das Team aus Weißwasser von Coach Petteri Väkiparta steht derzeit auf dem 12. Tabellenplatz und im bisherigen Saisonverlauf 35 Partien absolviert und dabei 45 Punkte eingesammelt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Freitagabend in Dresden: Eine weite Auswärtsfahrt steht für den ESVK am Freitag auf dem Programm. Die Joker reisen dabei in die Elbflorenz nach Dresden. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann belegt aktuell den dritten Tabellenplatz. Die Eislöwen haben bisher 37 Spiele absolviert und 59 Punkte auf dem Konto. Spielbeginn in der sächsischen Landeshauptstadt ist um 19:30 Uhr. Der Kader der Joker: Nach aktuellem Stand haben die Trainer Marko Raita und Daniel Jun am Wochenende fast ihren kompletten Kader zur Verfügung. Mit Yannik Burghart hat sich einer der langzeitverletzten aus dem Krankenstand zurückgemeldet und nimmt sein einigen Tagen nun wieder fest am Mannschaftstraining teil. Ob der Youngster schon am Wochenende eingesetzt wird, ist aber noch offen. Neben Fabian Koziol, wird dem ESVK aber in den nächsten Wochen mit Dieter Geidl auch noch ein weiterer Spieler etwas länger fehlen. So wird der jungen Torhüter aufgrund einer Oberkörperverletzung mindestens bis Ende des Monats fehlen. Live dabei aber nicht im Stadion: Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen. (ESVK/pb) |
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Eisbären Regensburg HEIßES DUELL IN WEIßWASSER: EISBÄREN AM FREITAG BEI DEN LAUSITZER FÜCHSEN (OLS) Direkt das nächste Duell gegen einen direkten Konkurrenten steht für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg auf dem Programm: Am Freitag, 13. Januar 2023, tritt das Team von Coach Max Kaltenhauser ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser an. In der Partie trifft der Tabellenzehnte aus der Oberpfalz (48 Punkte) auf den Zwölften aus Sachsen (45) – die Begegnung könnte also richtungsweisend sein. Beide bisherigen Aufeinandertreffen gewannen die Domstädter mit 3:1 – sowohl zuhause, als auch auswärts. Beide Mannschaften haben in den vergangenen fünf Spielen ebenso viele Punkte eingefahren: Die Eisbären mit einem Sieg und zwei Niederlagen nach Verlängerung, Weißwasser mit zwei Siegen, davon einer nach Overtime. Für beide Mannschaften setzte es am vergangenen Wochenende zwei Pleiten, was für beide gleichbedeutend mit einem leichten Abfall in der Tabelle war. Während die Eisbären mit 2:3 zuhause erst nach Overtime gegen Top-Team Kaufbeueren das Nachsehen hatte, verloren die Füchse vor eigenem Publikum 1:4 gegen Selb. Im Sonntagsderby in Dresden blieben die Sachsen (ebenso wie die Eisbären bei der bitteren 0:6-Niederlage in Selb) ohne eigenen Treffer und verloren 0:4. Für beide Teams wäre es also wichtig, zu punkten… Die Eisbären müssen dabei nach wie vor auf die beiden verletzten Stürmer Lukas Wagner und Erik Keresztury verzichten, abgesehen davon könnte sich aber die Kadersituation insbesondere im Angriff wieder etwas entspannen. Auch Weißwasser plagten nach eigenen Angaben zuletzt einige Personalsorgen, einige Spieler liefen angeschlagen oder kränkelnd auf. Das nächste Heimspiel steht für die Eisbären dann am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena an. Dabei möchten die EBR ein kleines Zeichen für die Solidarität in unserer Gesellschaft setzen und alle Menschen einladen, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher ein Heimspielbesuch der Eisbären nur schwer umzusetzen ist. Auch Sozialpartner Rengschburger Herzen e.V. unterstützt uns bei der Aktion durch Ausgabe der Karten schon während der Woche. „Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach am Heimspiel ab 15:30 Uhr zu den Kassen der Donau Arena und sagt ´Rengschburger Herzen`. Falls ihr euch das nicht zu sagen traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen,” sagt Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg. Alle weiteren Infos zur Aktion gibt es unter: https://eisbaeren-regensburg.com/eisbaeren-regensburg-freier-eintritt-zum-heimspiel-2 Reguläre Tickets gibt es unter: www.ebr.live Ferner organisieren die Fanclubs Rot-Weiß e.V. und Eisbären Power im Rahmen dieser Partie eine Spendenaktion: Gesammelt werden Becherpfand sowie Spenden beim Block A1, außerdem steht eine weitere Spendenbox unter Block B13. Das Geld geht an die von Nord-Oberligist Hannover Indians für deren Torhüter Jan Dalgic ins Leben gerufene Aktion „It´s The Save Of His Life“. Beim 25-Jährigen wurde ein bösartiger Hirntumor festgestellt, der operativ entfernt werden muss. Das Geld dient der Finanzierung der bestmöglichen Behandlung. Alle Infos unter https://www.hannover-indians.de/profiteam-news/Hannover-Indians-Goalie-Jan-Dalgic-mit-schwerer.d53d5.php Wir wünschen Jan und seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und senden die besten Wünsche nach Hannover! (EVR/jml) |
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Deggendorfer SC Deggendorfer SC gastiert beim EC Peiting (OLS) Am Freitag, den 13. Januar 2023, gastiert der Deggendorfer SC zu seinem nächsten Auswärtsspiel erneut in Oberbayern. Um 19:30 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger auswärts auf den EC Peiting. Die Oberbayern sind so etwas wie der Angstgegner des Deggendorfer SC. Speziell auswärts in Peiting tut sich der DSC traditionell sehr schwer zu punkten. Die bisherige Saisonbilanz gegen den aktuellen Tabellensechsten verdeutlicht dies ebenfalls. Lediglich ein Punkt konnten die Deggendorfer gegen den ECP einfahren – gleich am ersten Spieltag bei der Overtime-Niederlage in Peiting. Doch die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger präsentierte sich in seinen Auswärtspartien im bisherigen Saisonverlauf meist gut organisiert und kaltschnäuzig, was unter anderem der Grund dafür ist, warum die Deggendorfer mit aktuell 66 Punkten den ersten Verfolgerplatz hinter den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden einnehmen. Um die Peitinger zu schlagen muss der DSC vor allem den kanadischen Stürmer Felix Brassard unter Kontrolle bringen. Der aus Neuilly-sur-Marne (zweite französische Liga) gekommene Außenstürmer präsentierte sich bisher mit 32 Toren in 31 Partien sehr torgefährlich. Zudem bereitete der 1,78m große Angreifer bereits weitere 20 Treffer vor. Beim Gastspiel in Peiting muss Headcoach Ehrenberger weiterhin auf Verteidiger Benedikt Schopper verzichten. Eine Rückkehr von Angreifer Niklas Pill entscheidet sich kurzfristig. Neu im Lazarett ist Stürmer Thomas Greilinger. Der zweitbeste Scorer des Deggendorfer SC wird seinem Team mit einer Unterkörperverletzung zwei bis drei Wochen fehlen. Spielbeginn am Freitagabend ist um 19:30 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen. (DSC/mh) |
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Lindau Islanders Wegweisendes Wochenende für die EV Lindau Islanders - Am Freitag Zuhause gegen Passau Black Hawks am Sonntag beimEHC Klostersee (OLS) Vor einem wegweisenden Wochenende stehen die EV Lindau Islanders. Am Freitag (13. Januar 2023 / 19.30 Uhr) empfangen die Schützlinge von Cheftrainer Jon Sicinski den Tabellennachbarn EHF Passau Black Hawks, am Sonntag (15. Januar 2023 / 17.30 Uhr) gastieren die Islanders in Grafing beim Tabellenletzten EHC Klostersee.Sowohl gegen Passau als auch gegen den Aufsteiger Klostersee sind drei Prunkte absolut im Bereich des Möglichen. Beide Spiele können wie gewohnt auch live bei SpradeTV gebucht und verfolgt werden. In der Tabelle rangiert Passau aktuell vier Punkte vor den Islanders, mit einem Sieg könnten die Inselstädter den Abstand auf einen Punkt verkürzen. Zuletzt kamen die Islanders immer besser in Schwung. In den jüngsten acht Partien sammelten die Islanders fünf Siege bei nur drei Niederlagen. Headcoach Sicinski bescheinigte seinem Team nach dem 6:3 gegen Peiting dann auch eine „Topleistung, kämpferisch und auch spielerisch“. Mit zwei vergleichbaren Auftritten an kommenden Wochenende können die Islanders ihren Aufwärtstrend nachdrücklich unter Beweis stellen. Jon Sicinskis Fernziel ist nach wie vor das Erreichen der Pre-Playoffs. Beim Freitags-Gast aus der Drei-Flüsse-Stadt gab es im Sommer einen großen Umbruch. Erfahrene Spieler wie Marcel Pfänder, Niklas Pill und Sascha Maul verließen die Passauer in Richtung Deggendorf, Manuel Malzer zog es nach Landsberg und Goalie Leon Meder zu den Indians nach Memmingen. Der Kader wurde insgesamt nochmals verjüngt. Auf den Kontingentstellen gab es Veränderungen: Carter Popoff (CAN) und Jakub Cizek (CZE) ersetzten Ex-Islander Jeff Smith (USA) und den Dänen Anders Poulsen. Im dritten Oberliga-Jahr wollen die Passauer in den Kampf um die Pre-Playoff-Plätze einsteigen, sind also ein direkter Konkurrent zum EVL. Im Vergleich zu den beiden bisherigen Partie gegen Passau, die beide Male (2:6 und 2:4) verloren wurden, hat sich aber auch in Lindau einiges getan. Mit Jon Sicinski steht nun ein erfahrener Coach an der Bande. Dank des Engagements von Ace Cowans (USA) und Damian Schneider kam mehr Tiefe in den Lindauer Kader. Entscheidend für einen erfolgreichen Auftritt sind obendrein Einsatz und Leidenschaft sowie eine kompakte Abwehr und die konsequente Verwertung der Torchancen. Einem absolut spannenden Spiel im direkten Duell um Platz 10 in der Tabelle steht also nichts im Wege. Die Islanders hoffen wieder auf die so zahlreiche und lautstarke Unterstützung von Rängen. Am Sonntag wartet in Grafing der EHC Klostersee. Der Meister und Aufsteiger aus der Bayernliga tat sich zu Saisonbeginn in der Oberliga sehr schwer, feierte zuletzt aber einige Achtungserfolge. Vor allem der Sieg im Shootout gegen Deggendorf ließ aufhorchen. Die Islanders wissen also, dass die Grafinger auf keinen Fall zu unterschätzen sind und alles reinwerfen werden in das Spiel. Die Lindauer werden aber wie im Heimspiel Mitte Dezember den harten Kampf um die Punkte annehmen und diese bestenfalls mit an den Bodensee bringen. (EVL/cs) |
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Memmingen Indians Indians beim Tabellennachbarn, dann kommt der Spitzenreiter (OLS) Am kommenden Wochenende stehen zwei anspruchsvolle Partien für die Memminger Indians auf dem Programm. Am Freitagabend (19:30 Uhr) geht es zu den Tölzer Löwen, zwei Tage später empfangen die Rot-Weißen den Tabellenführer aus Weiden am Hühnerberg. Das Heimspiel gegen die Blue Devils beginnt um 18 Uhr, Tickets sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Im Kampf um die Playoffs der Oberliga-Süd geht es langsam ans Eingemachte. Am Freitag treten die Indians beim Tabellennachbarn aus Bad Tölz an, welcher mit einem Sieg überholt werden könnte. Bei nur einem Punkt Vorsprung, mit allerdings drei Partien der Löwen mehr, kann man getrost von einem Sechs-Punkte-Spiel für den ECDC sprechen. Vor allem wenn die Indians noch einen Angriff auf Platz 6 starten wollen, sollte an jedem Wochenende gepunktet werden. Dank des zuletzt positiven Trends ist die direkte Playoff-Qualifikation wieder in Reichweite gerückt, direkte Konkurrenten müssen dafür aber geschlagen werden. Zwei Tage später hängen die Trauben noch einmal höher, die bislang auswärts ungeschlagenen Blue Devils aus Weiden geben dann ihre Visitenkarte am Hühnerberg ab. Die Oberpfälzer sind souveräner Spitzenreiter, konnten aber vor wenigen Wochen von den Indians bereits besiegt werden. Das Team von Daniel Huhn, das am Sonntag zum ersten Mal in dieser Spielzeit komplett antreten konnte, muss am Wochenende auf Petr Pohl verzichten. Der Angreifer steht dem Team, in Erwartung der Geburt seines Kindes, nicht zur Verfügung und weilt bei seiner Frau in seiner Wahlheimat Amerika. Weitere Ausfälle sind voraussichtlich nicht zu befürchten. Die Gegner: Bad Tölz (Auswärts - Freitag, 19:30 Uhr): Die Löwen hatten zuletzt keine gute Phase. Fünf Spiele am Stück gingen verloren, was sich auch in der Tabelle bemerkbar machte. Absolute Schlüsselspieler sind die beiden Nordamerikaner Tyler Ward, Nick Huard sowie Ex-Indianer Ludwig Nirschl. Der längere Ausfall des jungen Angreifers sprengte die starke Formation in der letzten Zeit, was sicherlich auch ein Grund für die anhaltende Negativserie war. Nun steht Nirschl aber vor seinem Comeback und soll den Erfolg in Bad Tölz zurück bringen. Trainer Ryan Foster hat aber weiterhin mit Verletzungssorgen auf der Torhüterposition zu kämpfen, so fallen mit Salvarani und Lehr zwei der drei Stammkräfte aus. Weiden (Heim - Sonntag, 18 Uhr): Beim Heimspiel gegen die Blue Devils sind dann Memminger Fans und Spieler gleichermaßen gefordert, wenn der Ligaprimus am Hühnerberg gastiert. Weiden ist, zumindest bislang, in diesem Jahr das Maß aller Dinge in der Oberliga-Süd. Die Blau-Weißen stellen den besten Sturm sowie die zweitbeste Verteidigung der Liga, von 31 Spielen wurden 29 gewonnen. Eine der Niederlagen wurde ihnen, kurz vor Weihnachten, allerdings von den Indians zugefügt, die damals in einem wilden Spiel mit 5:6 nach Overtime die Oberhand behielten. Vor allem auswärts sind die Gäste in dieser Spielzeit aber bärenstark, bislang mussten sie auf fremden Eis noch keinen einzigen Punkt abgeben. Die besten Scorer einer unglaublich ausgeglichen besetzten Mannschaft sind Edgards Homjakovs und Dennis Thielsch sowie Tomas Rubes. Neun Spieler im Team von Trainer Buchwieser, darunter Ex-Memminger Fabian Voit, haben bereits zehn Saisontore auf dem Konto, was die Unberechenbarkeit des Kaders noch einmal unterstreicht. Karten für das Spiel gegen die Blue Devils sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Die Indians hoffen auf eine möglichst große und lautstarke Kulisse im Kampf gegen den Tabellenführer. Auch die weiteren Partien im Januar gegen Lindau (20.01.) und Garmisch (27.1.) wurden bereits für den Verkauf freigegeben. Dies gilt ebenfalls für das neuterminierte Nachholspiel gegen die Passau Black Hawks, welches nun am 24.01. stattfindet. (ECDCM/mfr) |
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Passau Black Hawks Erstes von zwei 6-Punkte Spielen am Wochenende: Black Hawks zu Gast in Lindau (OLS) Die Passau Black Hawks greifen nach ihrer Corona und krankheitsbedingten Auszeit am Freitag wieder ins Geschehen der Oberliga Süd ein. Zuletzt konnten die Habichte drei Spiele in Folge nicht antreten. Das erste Spiel nach der unwillkommenen Auszeit hat es gleich in sich: Die Dreiflüsse Städter sind am Freitag um 19:30 Uhr am Bodensee beim EV Lindau zu Gast. Es treffen die Habichte als zehnter der Oberliga Süd Tabelle auf den EV Lindau welcher aktuell auf Rang elf rangiert. Der Vorsprung der Black Hawks ist mittlerweile von 11 Punkten auf nur noch 4 Punkte zusammengeschmolzen. Ein echtes sechs Punkte Spiel für beide Mannschaften. Die Lindau Islanders zeigten sich zuletzt in starker Form. Seit John Sicinski das Ruder hinter der Bande in Lindau übernommen hat, ging es für die Islanders stetig aufwärts. Dazu haben die Lindauer einen vierten Kontingentspieler unter Vertrag genommen und können somit vor jedem Spiel entscheiden, welche drei Kontingentspieler im Kader für die jeweilige Partie stehen. Neuzugang Ace Cowans kam zuletzt immer besser in Fahrt und erzielte beim 6:3 Sieg des EVL über Peiting gleich drei Tore. Topscorer der Mannschaft ist der Ex-Passauer Vincenz Mayer welcher zuletzt in der DEL2 und davor in der DEL die Schlittschuhe schnürte. Die Black Hawks müssen sich also beim Auswärtsspiel in Lindau von ihrer besten Seite zeigen. Die Fehler aus den letzten Wochen müssen insbesondere an den beiden Spielen am Wochenende gegen die direkte Konkurrenz abgestellt werden. Welche Spieler nach der krankheitsbedingten Auszeit zur Verfügung stehen wird sich erst kurzfristig entscheiden. Eine Ausrede darf das aber für die im Kader stehenden Spieler nicht sein. Ziel für die Habichte an diesem Wochenende kann es nur sein, den Vorsprung auf Platz elf wieder anwachsen zu lassen. Schließlich wollen die Black Hawks am Ende der Vorrunde an den Pre-Playoffs teilnehmen und mit den Fans die „fünfte Jahreszeit“ genießen und feiern. Am Sonntag um 17:30 Uhr empfangen die Passau Black Hawks den HC Landsberg in der Eis-Arena Passau. Tickets gibt es bereits Online auf ETIX.com zu erwerben. (EHFP/czo) |
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Starbulls Rosenheim Starbulls gegen die Verfolger – Derby am Freitag zuhause (OLS) Zwei spannende Duelle mit ihren unmittelbaren Verfolgern stehen am Wochenende für die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd auf dem Plan. Am Freitag empfangen die Grün-Weißen im ROFA-Stadion den Tabellenvierten SC Riessersee zum oberbayerischen Derby, Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag treten die Grün-Weißen beim Tabellendritten Deggendorfer SC an (18:45 Uhr, Festung an der Trat). Ziel der Starbulls ist es, den zweiten Tabellenplatz zu festigen und den Punktevorsprung auf die Konkurrenz auszubauen. Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen kann dabei auf einen fast kompletten Kader zurückgreifen und vier Sturmreihen aufbieten. Vier Punkte beträgt der Rosenheimer Vorsprung auf den Tabellendritten Deggendorf SC, der bereits ein Spiel mehr bestritten hat. Sechs Punkte dahinter liegt der SC Riessersee, der sich auf Tabellenplatz vier vorarbeiten konnte und diesen Rang, der Heimvorteil im Playoff-Achtelfinale garantiert, natürlich bis zum Ende der Hauptrunde halten will. Momentan ist das Polster der Werdenfelser auf den Tabellenfünften Höchstadt mit einem einzigen Zähler aber noch dünn. Beide Rosenheimer Wochenendgegner haben sich in Spielqualität und Punktausbeute und damit im Tabellenplatz im Laufe der Saison gesteigert. Deggendorf holte aus den letzten 20 Spielen bemerkenswerte 48 von 60 möglichen Punkten, was einer starken Ausbeute von 2,4 Zählern pro Partie entspricht – die Starbulls kamen im gleichen Zeitraum „nur“ auf 2,1 Punkte pro Partie. Der SC Riessersee erbeutete im Dezember und Januar bislang 2,14 Zähler pro Spiel und überzeugte im jüngsten Auftritt mit einem deutlichen 6:0-Erfolg gegen zuletzt formstarke und erfolgreiche Füssener. Und die von Pat Cortina betreute Mannschaft aus Garmisch-Partenkirchen hat mit 138 erzielten Toren nach Spitzenreiter Weiden (150 Tore) die zweiterfolgreichste Offensive der Liga (Deggendorf 105 Tore, Starbulls 104 Tore). Die Starbulls haben es aber auch mit der stärksten Unterzahlmannschaft der Liga – Deggendorfs Killing-Quote liegt bei 85 Prozent – und der nach Weiden zweitbesten Powerplaymannschaft zu tun: Der SC Riessersee hat bei 92 Überzahlsituationen 29 Treffer erzielt (Quote 31,5). Die Starbulls stehen in beiden Wertungen auf Rang drei (Überzahl 25,3 Prozent, Unterzahl 83 Prozent). Gegen den von Jiri Ehrenberger trainierten Deggendorf SC stehen ein 2:0-Auswärtssieg am zweiten Spieltag und eine 1:2-Heimniederlage kurz vor Weihnachten in der bisherigen Rosenheimer Saisonhistorie. Gegen den SC Riessersee überzeugten die Starbulls sowohl am ersten Spieltag zuhause (6:3), als auch zwischen Weihnachten und Silvester auswärts (5:1) mit starken Leistungen und souveränen Siegen. Sowohl der Deggendorfer SC als auch der SC Riessersee werden sich gegen die Starbulls am anstehenden Wochenende gut aufgestellt präsentieren, nahezu alle Leistungsträger sind an Bord und fit. Beim DSC hat Rene Röthke seine ungewohnte Ladehemmung im Spiel am vergangenen Sonntag gegen Höchstadt (4:3) ablegen und gleich zwei eigene Tore bejubeln können. Den Siegtreffer erzielte mit einer echten Willensleistung der Ex-Rosenheimer Curtis Leinweber, der gegen seinen ehemaligen Club sicher besonders motiviert ist. Und die herausragenden Fähigkeiten des Deggendorfers Keeper Timo Pielmeier sind hinlänglich bekannt. Der SC Riessersee bietet am Freitag im ROFA-Stadion mit Lubor Dibelka (62 Punkte) und Robin Soudek (56 Punkte) den besten und drittbesten Scorer der gesamten Liga auf – und mit Kevin Slezak und Alexander Höller zwei Stürmer, die in der letzten Spielzeit noch das Starbulls-Jersey trugen. Beide sind in guter Form und präsentieren sich torgefährlich, Slezak feierte zuletzt gegen Füssen sogar einen Doppelpack. Die Rosenheimer Defensivqualitäten – nur 1,64 Gegentreffer im Schnitt pro Spiel sind mit Abstand Ligaspitze – stehen also am Freitag vor einer interessanten Bewährungsprobe. Nach zuletzt zehn Mal in Folge mit Andreas Mechel als Keeper, der dabei in drei Spielen ohne jedes Gegentor blieb, wird gegen den SC Riessersee der seine Gehirnerschütterung auskurierte Christopher Kolarz das Starbulls-Gehäuse hüten. Wie lange Stürmer Manuel Strodel nach seiner in Folge eines Checks heftigen und schmerzhaften Bekanntschaft mit der harten Bande des Landsberger Stadions pausieren muss, war auch vier Tage später noch nicht seriös zu prognostizieren. Ohne den Ergebnissen einer für Donnerstag anberaumten weiteren Untersuchung vorgreifen zu wollen, zeigte sich Starbulls-Headcoach Pasanen aber vorsichtig optimistisch: „Manuel hat sich am Mittwoch schon wieder deutlich besser angehört, vielleicht ist er in ein paar Wochen wieder mit dabei“. Außer auf Strodel muss Pasanen wohl nur auf Marius Möchel verzichten, für den aber sogar noch eine kleine Einsatzchance in Aussicht steht: „Marius selbst möchte gerne spielen, aber entscheiden muss unsere medizinische Abteilung. Ein Risiko wollen wir nicht eingehen.“ Der Rosenheimer Cheftrainer war froh, endlich wieder mit vier Sturmreihen im Training agieren zu können. Zwar war die Regeneration nach den letzten intensiven Wochen mit zehn Spielen binnen 22 Tagen und vielen angeschlagenen Spielern noch ein wichtiger Aspekt in der Dosierung, aber laut Pasanen geht es jetzt „endlich in die richtige Richtung“. Vor allem die Offensivbullys und das Überzahlspiel standen auf der Übungs-Agenda vor dem Wochenende gegen die beiden Verfolger. Eintrittskarten für das Derby der Starbulls Rosenheim gegen den SC Riessersee am Freitagabend um 19:30 Uhr im ROFA-Stadion sind aufwww.starbulls.de/ticketsbuchbar und am Spieltag ab 17:30 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Die Liveübertragungen der Starbulls-Spiele am Wochenende – das Spiel am Sonntag in Deggendorf beginnt um 18:45 Uhr – sind buchbar aufwww.sprade.tv. (SBR/ah) Starbulls Rosenheim SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion Jochen Schürmann offizieller Versicherungspartner der Starbulls Rosenheim (OLS) Gute Nachrichten aus dem Partner-Bereich der Starbulls Rosenheim: Die Bezirksdirektion Jochen Schürmann von der SIGNAL IDUNA Gruppe wird neuer Business Partner des Vereins von der Mangfall und ist ab dieser Saison der offizielle Versicherungspartner des Oberligisten. Auf den neuen Versicherungspartner kamen gleich zu Anfang viele Aufgaben zu. Der neue Fuhrpark bestehend aus 14 Kugas, sowie der neue LED-Werbering im Stadion, benötigten spezielle Absicherungen auch einige weitere Versicherungen für den Verein, die in Zukunft von Jochen Schürmann aus der SIGNAL IDUNA Bezirksdirektion in Raubling bearbeitet werden, mussten neu überarbeitet werden. Die gesamte Familie Schürmann ist schon mehrere Jahre eng mit dem Verein verbunden, als langjährige Fans wurden nicht nur beide Söhne von klein auf in das Stadion mitgenommen, auch der Jüngste der Familie schnürt mittlerweile selbst die Schlittschuhe für den grün-weißen Nachwuchs. Die neue Partnerschaft wird auch im heimischen ROFA-Stadion durch die neue LED-Bande sichtbar, sowie auf den neuen Autos der Spieler und des kaufmännischen Teams. “Ich möchte mich zuerst für das Vertrauen von Jochen Schürmann und der gesamten Bezirksdirektion der SIGNAL IDUNA Gruppe bedanken. Durch ihre Expertise und 25 jährige Erfahrung haben wir neue Möglichkeiten im Bereich der Versicherungen gewonnen und können uns auf unseren Partner zu jeder Zeit verlassen. Die Zusammenarbeit ist dabei nicht nur von größter Expertise, sondern auch von gegenseitigem Vertrauen geprägt und von den Werten, die wir teilen. Gemeinsam möchten wir den Eishockeystandort Rosenheim weiterentwickeln mit der Sicherheit einer starken Versicherung im Rücken. Ich freue mich schon über alle zukünftigen Projekte, die wir gemeinsam angehen werden. Gemeinsam für Rosenheim”, so Sponsoring Leiter Darwin Kuhn. Jochen Schürmann, Leiter der Bezirksdirektion der SIGNAL IDUNA Gruppe in Raubling freut sich sichtlich über die neue Partnerschaft: “Ich bin sehr glücklich, dass wir ab sofort auch beruflich mit den Starbulls Zusammenarbeiten. Gerne erinnere ich mich an meinen ersten Eishockeybesuch als 9 jähriger im Meisterschaftsjahr 1982 zurück. Die Atmosphäre, die Stimmung und die Leidenschaft sind mir seither erhalten geblieben. So ist es uns auch eine Herzensangelegenheit die Jugend- und Nachwuchsförderung hier vor Ort zu unterstützen. Der schnellste Mannschaftssport der Welt birgt jedoch auch eine Vielzahl an Risiken für Zuschauer, Spieler und Verein, gerade deshalb ist es für einen Eishockeyverein wichtig für alle Fälle abgesichert zu sein und einen Partner zu haben, der in diesen Bereichen hilft, das entsprechende know how mitbringt und dem Team und dem Verein den Rücken freihält. Gemeinsam haben wir noch viel vor und freuen uns auf das, was kommt. Wir sind stolz, der Versicherungspartner des traditionsreichsten und größten Vereins der Region zu sein. Den Jungs wünschen wir viel Erfolg für die anstehenden Spiele und die Playoff`s.” (SBR/ah) |
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Saale Bulls Halle Niederlage beim Spitzenreiter Hannover Scorpions (OLN) Unsere Saale Bulls haben gegen den Spitzenreiter Hannover Scorpions in der Wedemark verloren. Die Hausherren gewannen 3:1 (1:0,1:0,1:1) und festigten Tabellenrang eins. Mit nur noch zwei fehlenden Spielern trat unser Team dem Ligaprimus entgegen. Die Scorpions starteten besser ins Spiel. Daran änderte auch eine Strafe für die Hannoveraner nichts – sie glänzten im Penalty Killing. Doch das erste Tor ließ auf sich warten. Die Bulls brachten mehr PS ins ohnehin von Tempo geprägte Spiel. Angriffe und Konter wechselten einander ab. Die nächste Zwei-Minuten-Strafe brachte unsere Jungs dann in Bedrängnis. Während man sonst in Unterzahl glänzte, gelang es den Scorpions unseren Goalie Timo Herden zu überwinden. Ralf Rinke beförderte die Scheibe zum 1:0 ins Tor. Bei je zwölf zu zehn Torschüssen innerhalb des ersten Drittels blieb der Ausgleich für unsere Bulls jedoch aus. Unglücklicherweise kam es zu einem Zusammenprall, der das erste Spiel von Dennis Reimer bei den Scorpions frühzeitig beendete. Im zweiten Drittel kassierte Patrick Schmid eine Strafe und damit den nächsten Dämpfer für die Bulls. Diesmal verteidigten unser Team das Unterzahlspiel konsequenter und setzte zum Gegenangriff an – jedoch ohne Erfolg. Die Scorpions hingegen konnten nachlegen: Brandon Alderson manövrierte den Puck in der 26. Spielminute zum 2:0 ins Tor unserer Bulls und sicherte sich seinen 68. Punkt. Nach der letzten Pause gaben sich unsere Männer angriffsfreudiger. Allein die zehn Torschüsse mehr zeigten die Bissigkeit unserer Bulls. In der 49. Minute belohnte uns Matias Varttinen und verkürzte auf 2:1. Mit einer realistischen Chance auf den Ausgleich erhöhten die Bulls den Druck auf die Gastgeber. Den wichtigsten Treffer im Spiel verzeichneten aber sechs Minuten vor Abpfiff die Scorpions. Pascal Aquin netzte zum 3:1 ein. Von da an lief die Uhr gegen unsere Jungs. Die letzten drei Minuten zog Head Coach Marius Riedel den Goalie. Unsere Mannschaft nahmen die Gastgeber weiter in die Mangel – verhinderten aber gleichzeitig, dass diese das Empty Goal ausnutzen. So gewannen die Scorpions das Spiel 3:1. Am Wochenende stellen wir uns den Moskitos und dem Krefelder EV – gegen die Ligakonkurrenz vom vergangenen Freitag und Sonntag gilt es, die Erfolge zu wiederholen! (MECH/ch) |
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Crocodiles Hamburg Saison-Aus für Sebastian Moberg (OLN) Die Crocodiles Hamburg müssen für die restliche Saison auf die Unterstützung von Sebastian Moberg verzichten. Der Finne hat sich am vergangenen Sonntag beim Spiel in Erfurt an der Schulter verletzt und wird in dieser Spielzeit nicht mehr in den Spielbetrieb zurückkehren können. Der 26-Jährige spielt als punktbester Verteidiger der Oberliga Nord eine herausragende Saison. „Natürlich ist das ein herber Rückschlag für die Mannschaft, aber in erster Linie tut es mir für Moby leid. Wir müssen jetzt reagieren und auf dem Transfermarkt nach Ersatz suchen. Ich hoffe, dass wir da zeitnah eine Lösung finden“, so Geschäftsführer Sven Gösch. (CH/tb) |
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Hannover Scorpions Historischer Scorpions-Sieg über Halle - So. 19 Uhr Topspiel gegen Tilburg!!! (OLN) Das war nicht nur ein äußerst wichtiger Heimsieg für die Hannover Scorpions über die Saale Bulls Halle, sondern das 3:1 war auch ein historischer Sieg in der Geschichte der Scorpions. Mit diesem Erfolg über Halle landeten die Scorpions ihren 23. Sieg in Folge. Die bisherige Bestmarke von 22 Siegen in Folge stammt aus dem Aufstiegsjahr 1996, als die Scorpions 22 Spiele ohne Niederlage absolvierten. Ganz besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass sowohl 1996 als auch jetzt Kevin Gaudet Chefcoach war. Nachdem das Auswärtsspiel, das am Freitag in Limburg stattfinden sollte, nach Absprache mit dem DEB und den Scorpions von den Limburgern abgesagt wurde, findet nun das nächste Spiel der Scorpions am Sonntag, 15. Januar 19 Uhr, gegen den Erzrivalen aus den Niederlanden, die Tilburg Trappers, in der ARS Arena statt. „Gegen Tilburg müssen wir wie immer hellwach sein und uns auf eine körperbetonte Partie, wie auch schon letzte Woche in Tilburg, einstellen“, so Coach Kevin Gaudet. Am Sonntag wird Lukas Koziol dem Team wieder zur Verfügung stehen, wobei Dennis Reimer nach dem Kniecheck gegen ihn im Halle-Spiel wohl einige Zeit ausfallen wird. (HS/nb) |
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Ice Dragons Herford Ice Dragons vor wichtigem Wochenende - Heimspiel gegen Duisburg und auswärts in Krefeld (OLN) Dem Herforder Eishockey Verein steht ein vorentscheidendes Wochenende bevor. In den Spielen gegen Duisburg am Freitag und in Krefeld am Sonntag sind die Ice Dragons fast schon zum Punkten verdammt, wenn sie sich von den PlayDowns lösen wollen, um den Anschluss zu den PrePlayOff-Plätzen wieder herzustellen. Die Ice Dragons trafen bereits am vergangenen Wochenende auf beide Kontrahenten, fuhren allerdings mit lediglich zwei Zählern nicht die erwünschte Punktzahl ein und wollen es nun deutlich besser machen. Zuletzt gab es zwar eine unglückliche 4:5-Niederlage gegen die Hannover Indians, die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung zeigte jedoch eine sehr gute Moral und kämpferischen Einsatz und sollte somit Mut macht. Dennoch wird man eigene Fehler reduzieren müssen, will man die beiden kommenden Spiele erfolgreich gestalten. Den Auftakt macht am Freitag die Heimbegegnung gegen die Füchse Duisburg. Vor einer Woche zeigte der HEV beim selben Gegner eine gute Leistung und gewann knapp mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Duisburg wird mit viel Rückenwind den Weg nach Ostwestfalen antreten, gab es in der Dienstagsbegegnung doch einen 10:3-Sieg gegen die Rostock Piranhas, mit denen sich die Füchse in der Tabelle von den Herfordern absetzten. Ab 20.30 Uhr gilt es für die Ice Dragons, den Rückstand in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ mit einem Sieg zu verkürzen. Überhaupt nicht zufrieden war man mit der Leistung gegen den Krefelder EV am vergangenen Sonntag. Nach einer schwachen Leistung unterlag der HEV gegen das Schlusslicht mit 3:5 und so steht nun beim Rückspiel eine Revanche an. Allerdings zeigt der KEV aktuell eine sehr gute Form und besiegte am Freitag auch den Tabellen-4. Crocodiles Hamburg mit 3:2. Herford dürfte also in jedem Fall gewarnt sein, möchte aber ab 17.15 Uhr erfolgreich agieren und wertvolle Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Tickets für die Partie gegen Duisburg sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) verfügbar. Zudem öffnet ab 19.30 Uhr auch eine Abendkasse. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen die Nutzung des Vorverkaufs, um längere Schlangen vor dem Eisstadion zu vermeiden. Sämtliche Spiele der Oberliga werden auch live auf www.sprade.tv übertragen. (HEV/som) |
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Rostock Piranhas Piranhas stellen Chris Stanley frei (OLN) Aufgrund des enttäuschenden Saisonverlaufs und des desolaten Auftritts der Mannschaft in Duisburg haben die Rostock Piranhas Cheftrainer Chris Stanley mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Das Training übernimmt vorübergehend Co-Trainer Brett Parnham. Der Vorstand der Piranhas befindet sich derzeit in Gesprächen mit potenziellen Nachfolgekandidaten. Eine Lösung soll möglichst rasch präsentiert werden. Es geht um den sportlichen Klassenerhalt und langfristig um die Neuausrichtung des Teams. Trotz der Enttäuschung über die Saison möchte sich der Verein – sowie zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter und Helfer – bei Chris bedanken. In seinen fast drei Jahren als Spieler, Assistenzcoach und Cheftrainer hat sich Christopher Stanley tadellos verhalten, sich immer in den Dienst des Vereins gestellt und zwischenmenschlich viel Respekt erarbeitet. Vorstand Tobias Mundt: “Wir bedanken uns für das Engagement von Chris in den vergangenen Jahren. Er hat sich in schweren Phasen jederzeit der Aufgabe gestellt und mit viel Einsatz und Akribie für die Piranhas gearbeitet. Aufgrund der aktuellen Situation müssen wir jedoch reagieren und neue Impulse setzen. Von der Mannschaft erwartet jeder im Verein spätestens jetzt eine deutliche Reaktion. Chris wünschen wir alles erdenklich Gute für die Zukunft.” (REC/hh) |
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Region Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Buchloe Pirates Zwei ganz dicke Brocken - ESV Buchloe muss auswärts zum Spitzenreiter nach Miesbach und empfängt die offensivstarken Erding Gladiators (BYL) Vier Spiele vor dem Ende der Hauptrunde in der Eishockey Bayernliga erwarten die Buchloer Piraten an diesem Wochenende zwei ganz dicke Brocken. Denn am Freitag geht es für die Freibeuter ab 20 Uhr zum bisherigen Ligaprimus und Tabellenführer nach Miesbach. Am Sonntag empfangen die Gennachstädter dann ab 17 Uhr die Erding Gladiators, die mit prominenter Besetzung an der Bande anreisen werden. Vier Partien sind noch zu absolvieren, bis sich die Bayernliga im Februar in Aufstieg- und Abstiegsrunde aufteilt. Für die Buchloer ist mittlerweile eigentlich schon klar, dass man den schweren Weg über die Abstiegsrunde gehen muss, um den Verbleib in Bayerns höchster Spielklasse zu sichern. Acht Punkte Rückstand auf Rang 8 sind mittlerweile einfach zu viel um doch noch den vorzeitigen Klassenerhalt zu schaffen. So heißt die Devise in den nächsten Partie nun, möglichst viel Selbstvertrauen für die untere Runde zu sammeln und sich nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen zu lassen, wie man das am letzten Sonntag in Schweinfurt gemacht hat. Dort unterlagen die Rot-Weißen nach 3:1 Führung noch mit 3:4 nach Penaltyschießen – ein Umstand, der in der Abstiegsrunde fatal sein könnte. Die Aufgaben an diesem Wochenende werden mit den überragend besetzten Miesbachern und den offensivstarken Erdingern allerdings sicher nicht einfacher. Mit dabei ist auf Buchloer Seite aber ein neues Gesicht, das schon am letzten Wochenende sein Debüt im Piraten-Dress gegeben hat. Die Rede ist von Neuzugang Demeed Podrezov, der ab sofort für die Piraten stürmt. „Wir haben schon seit längerem die Augen nach Verstärkung offen gehalten – ursprünglich eigentlich für die Defensive“, berichtet der 2. Vorstand Florian Warkus. „Doch dort haben wir keinen passenden Spieler finden können, sodass wir mit Demeed einen Stürmer geholt haben, der unserem Team für die kommenden Aufgaben nochmals Schwung verleihen soll. Die Trainingseindrücke waren schon einmal positiv und wir hoffen, dass er die gewünschte Verstärkung ist.“ Podrezov ist gebürtiger Amerikaner, mit russischen Eltern, der zuletzt beim russischen Zweitligisten Krylia Omsk aktiv war und sich nun in Europa beweisen will. Zwei Vorlagen konnte der 22-Jährige bei seinen ersten beiden Einsätzen in Waldkraiburg und Schweinfurt schon einmal beisteuerten und die Verantwortlichen hoffen, dass noch viele weitere Torbeteiligungen folgen werden. Die nächste Möglichkeit ist dabei das Auswärtsspiel des ESV am Freitag in Miesbach. Dort trifft man mit dem letztjährigen Vizemeister und aktuellen Tabellenführer aber auf das bisher stärkste Team der laufenden Saison. Zu Hause ist der TEV sogar noch gänzlich unbesiegt, was die Herausforderung nicht leichter macht. Hier können die Buchloer also eigentlich nur positiv überraschen und haben im Grunde nicht wirklich etwas zu verlieren. Auch am Sonntag wird es nicht wirklich einfacher, wenn der Tabellensiebte Erding nach Buchloe kommt – und das wie bereits erwähnt mit prominenter Begleitung. Denn nachdem Andreas Becher während der Saison sein Traineramt aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen abgab, konnten die Oberbayern die vakante Position mit einem bekannten Gesicht aus der Eishockeywelt nachbesetzten. Felix Schütz – langjähriger DEL-Profi und Nationalspieler – übernahm die Stelle an der Bande seines Jugendvereins. 2018 gehörte Schütz noch zum Team der Olympiahelden, die bei den Winterspielen in Pjöngjang sensationell die Silbermedaille gewann. Nun hat er bei seiner ersten Station als Trainer mit den Gladiatoren die Aufstiegsrundenteilnahme fast in der Tasche. Ein paar Punkte fehlen rein rechnerisch dazu noch, sodass die offensiv bestens besetzten Erdinger hochmotiviert an den Start gehen dürften. Neben dem seit Wochen in Topform befindlichen Ex-Piraten Mark Waldhausen hat vor allem die Verpflichtung von Tscheche Thomas Plihal nochmals für Furore gesorgt. Dieser war schon in der NHL aktiv und führte den EV Regensburg in der letzten Spielzeit zur Oberligameisterschaft und dem Aufstieg in die zweite Liga. Zwei echte Bewährungsproben also, die auf den ESV warten, wenn man an diesem Wochenende auf zwei Schwergewichte der Liga trifft. (ESVB/chs) |
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Kempten Sharks Mit Vollgas in den Endspurt - Sharks empfangen den ERSC Amberg und reisen nach Pegnitz (BYL) Zwei gänzlich unterschiedliche Aufgaben warten am Wochenende auf die Allgäuer Puckjäger. Die Wild Lions haben die Aufstiegsrunde bereits fest gebucht, stehen auf Platz 4 und spielen eine ähnlich erfolgreiche Saison wie im Vorjahr. Aufsteiger Pegnitz wartet am Sonntag dann im offenen Eisstadion auf Kempten. Aktuell auf dem vorletzten Platz sieht es so aus als würden sie gegen Pfaffenhofen um den Klassenerhalt kämpfen. Aber auch wenn beide Gegner bereits fest in ihren Zwischenrunden stehen wird es am Wochenende kein leichtes Unterfangen für die Mannen von Harry Waibel. Mit Amberg erwarten die Sharks eine defensiv starke Mannschaft. Nur 56 Gegentore sind Liga Bestwert. Einen großen Anteil daran hat mit Timon Bätge einer der besten Keeper der Liga. Im Dezember als bester Spieler der Bayernliga ausgezeichnet ist er der Garant für den aktuellen Erfolg der Oberpfälzer. Im ersten Punktspiel konnten die Sharks mit einem knappen 1:2 Auswärtssieg alle drei Punkte mit nach Hause nehmen. Amberg wird sich für diese Niederlage revanchieren wollen und es ist, wie immer zwischen diesen beiden Kontrahenten, mit einem engen und intensiven Spiel zu rechnen. Spielbeginn in der ABW Arena am Freitag dem 13. ist wie immer um 19.30 Uhr. Am Sonntag führt der Weg dann in den Norden Bayerns zum Aufsteiger nach Pegnitz. Größte Herausforderung wird für die Allgäuer das ungewohnte offene Eisstadion der Oberfranken sein. Ziel ist auf jeden Fall Punkte mit nach Hause zu nehmen. Unterschätzen darf man Pegnitz auf keinen Fall, das Team kommt in den letzten Wochen immer besser in Form und ließ zuletzt mit einem Auswärtssieg in Dorfen aufhorchen. (ESCK/th) |
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Pinguine Königsbrunn Endspurt mit zwei Neuzugängen (BYL) Am Wochenende hat der EHC Königsbrunn zwei der letzten drei Vorrundenspiele auf dem Schirm, zunächst geht es am Freitag ab 20 Uhr auswärts gegen die „Eishogs“ des EC Pfaffenhofen. Danach steht am Sonntag das Heimspiel gegen die „Mammuts“ der EA Schongau an, Spielbeginn ist ab 18 Uhr. Der EC Pfaffenhofen hatte vor der Saison einen größeren Umbruch hinter sich, fünf wichtige Spieler verließen die Mannschaft. Bisher konnten die Verantwortlichen die Abgänge jedoch nicht adäquat kompensieren, aktuell belegt die Mannschaft den letzten Tabellenplatz und entschied während der laufenden Spielzeit nur zwei Partien für sich, beide auswärts. Im Hinspiel verloren die Eishogs in Königsbrunn mit 1:4, gingen aber zunächst in Führung. Der EHC kämpfte sich dann zurück und holte sich wichtige Punkte gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner. In Pfaffenhofen ist der EHC klar favorisiert, zuhause sind die Eishogs bisher ohne Sieg geblieben. Die EA Schongau belegt aktuell den dritten Tabellenplatz hinter Königsbrunn, allerdings mit nur einem Punkt Rückstand und einem absolvierten Spiel weniger. Schon in der letzten Spielzeit präsentierten sich die Mammuts als Spitzenteam der Liga und beendeten die Vorrunde auf Rang drei. Das ist in dieser Saison nicht anders, erneut haben die Mammuts eine starke und schlagkräftige Mannschaft, das Hinspiel entschied Schongau mit 2:1 nach Verlängerung für sich. Auch in den letzten fünf Partien waren die Mammuts erfolgreich, zuletzt siegte die EA zuhause vor 1523 Zuschauern mit 4:2 im Derby gegen Peißenberg. Schongau kann mit breiter Brust in Königsbrunn auflaufen und möchte dem EHC weitere Punkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze abnehmen. Der EHC Königsbrunn kann vor dem Wochenende zwei neue Spieler präsentieren, einer davon ist Philipp Sander. Der 23-jährige Defensivspezialist spielte bis zur letzten Saison noch in Königsbrunn und wollte sich eigentlich auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren. So ganz ohne Eishockey ging es dann doch nicht, nach einem Anruf von Tim Bullnheimer stieg er wieder ins Mannschaftstraining ein und durfte im letzten Spiel gegen Geretsried debütieren. Dort zeigte er schon trotz Trainingsrückstand eine starke Leistung und wird auch am Wochenende wieder für den EHC auflaufen. Als zweiten Neuzugang kann der Verein den 19-jährigen Leon Steinberger vermelden, der gebürtige Augsburger soll die Offensive verstärken. Erlernt hat er sein Handwerk im Nachwuchs der Augsburger Panther, 2017 wechselte er nach Berlin zu den Eisbären Juniors. 2021 kehrte der ehemalige Nachwuchs-Nationalspieler wieder in seine Heimatstadt zurück und will nach kurzem Gastspiel bei den Augsburger Woodstocks jetzt in der höchsten bayerischen Spielklasse sein Können zeigen. Am Dienstag stieg er ins Mannschafttraining ein, ob er am Wochenende schon spielen wird, war noch unklar. Tim Bertele freut sich über den Zuwachs im Kader: „Ich bin froh, dass wir mit Philipp Sander und Leon Steinberger zwei Spieler verpflichten konnten, welche der Mannschaft sofort weiterhelfen und mehr Tiefe geben können. Philipp hat am letzten Spieltag bereits bewiesen, dass er ein Top-Verteidiger ist. Leon Steinberger ist ein Riesentalent mit starkem Schuss und guten läuferischen Qualitäten. Ich freue mich sehr, dass er nach einer kurzen Pause nochmals voll angreifen möchte.“ Dennoch ist die Mannschaft aktuell noch ausgedünnt, doch auch diesbezüglich kann Bertele positive Neuigkeiten verkünden: „Glücklicherweise lichtet sich unser Lazarett in den kommenden Wochen auch wieder etwas. Peter Brückner, David Farny und Michael Rudolph erwarte ich in den kommenden 1-2 Wochen zurück. Für Alexander Strehler ist die Saison aufgrund einer Schulterverletzung leider beendet. Hayden Trupp fällt mit einem Haarriss im Fuß ebenfalls noch bis Ende Februar aus. Selbstverständlich halten wir daher die Augen nach einer Import-Verstärkung offen, aber wir wollen nichts übers Knie brechen. Der Spieler muss auch sportlich zu uns passen und finanziell stemmbar sein. Aktuell ist der Spielermarkt wie leergefegt.“ Egal wie der Kader nun bis zum Wochenende aufgestellt sein wird, EHC-Coach Bobby Linke will beide Spiele gewinnen und träumt vom zweiten Tabellenplatz: „Zum Glück schaut es bei uns kadertechnisch gesehen entspannter aus, ich möchte mich hiermit explizit bei allen bedanken, die es den Spielern ermöglichen, so rasch wieder in die Mannschaft zurückzukehren. Also Ärzte, Physios und Trainer, speziell unsere Physiotherapeutin Liana Hupfauer und Athletik-Coach Chris Däubler hatten einen sehr großen Anteil daran, vielen Dank dafür! Am Freitag müssen wir konzentriert auftreten, Pfaffenhofen ist in einer misslichen Lage aufgrund der bisher schlechten Saison. Wir haben schon zuhause erfahren müssen, dass die Eishogs bereit sind viel zu investieren und hart zu arbeiten. Die sind für jeden Gegner unangenehm zu spielen, da sollten wir uns keinen Ausrutscher leisten und Pfaffenhofen ernst nehmen. Schongau wird dann ein Gegner auf Augenhöhe sein, die sind in der Tabelle gleich hinter uns. Die Mammuts haben bis jetzt eine Top Saison gespielt und stehen zurecht so weit oben. Das ist ein Kampf um Platz zwei, zusammen mit Amberg. Wir wollen unbedingt gewinnen, drei Punkte holen und uns so festigen. Das geht nur über Laufbereitschaft und Disziplin, gegen so einen unangenehmen Gegner musst du hinten gut stehen.“ Das Spiel gegen die EA Schongau wird auch als Stream kostenpflichtig per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden. (EHCK/hp) |
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Schweinfurt Mighty Dogs Gegnercheck – ESC Dorfen „Eispiraten“ (BYL) 25. Spieltag: Endspiel gegen die Eispiraten! Die Mighty Dogs sind zu Gast beim Tabellenzwölften aus Dorfen und müssen unbedingt drei Punkte bei den Eispiraten erbeuten – gleichzeitig müssen die Jungs um Headcoach Andreas Kleider auf einer Niederlage des ESC Kempten hoffen. Die Sharks belegen aktuell mit 40 Punkten Rang acht, die Mighty Dogs liegen sechs Zähler hinter Kempten auf Platz neun. Die Eispiraten sind seit zwei Spielen sieglos, verloren zuletzt das Nachholspiel gegen besagte Sharks (3:2 n.V.) und davor gegen den EV Pegnitz (3:5). Die Hauptrunde neigt also langsam dem Ende und es beginnt die Crunchtime um die ersehnte Aufstiegsrunde, die gleichzeitig bedeutet, dass die Mighty Dogs nicht um den Klassenerhalt mehr bangen müsste. In eigener Hand haben es die Dogs nicht mehr und müssen auf Ausrutscher der Sharks aus Kempten hoffen. Nicht nur auf Ausrutscher muss man hoffen, sondern auch seine eigenen Spiele mit drei Punkten beenden. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen gibt es viele Variablen, von denen aber Headcoach Andreas Kleider nichts wissen will: „Ich sag es ja schon die ganze Zeit. Wir schauen von Spiel zu Spiel und müssen es am Ende so nehmen, wie es kommt. Sich damit zu beschäftigen, welche Variablen es da noch gibt, ist in unserer Situation nicht hilfreich. Wir müssen unsere Spiele gewinnen und wenn die Kempten seine Spiele nicht gewinnt, müssen wir da sein!“ Das es gegen die Eispiraten nicht einfach wird, hat nicht nur das Ergebnis vom Sonntag zwischen Kempten und Dorfen gezeigt, sondern auch das Hinspiel. Dieses konnten die Dogs erst nach spannenden Kampf im Penaltyschießen gewinnen. Die letzten Begegnungen sorgten nicht nur für Spannung zwischen beiden Vereinen, sondern ließen ihre Fans auch häufig jubeln. In den letzten fünf Spielen fielen insgesamt 46 Treffer für beiden Mannschaften – zur Freude der Zuschauer und zum Haare raufen der Trainer. Für die Fans der Dogs stellt sich natürlich aktuell auch die Frage: wer läuft am Freitag in Dorfen auf? Keine unberechtigte Frage, da die Dogs Woche für Woche mit einem dezimierten Kader antreten mussten und nur sehr wenige Spiele mal komplett waren. Und am Freitag? Dazu Headcoach Andreas Kleider: „Wie soll es auch anders sein? Dennis Ostertag trainiert wieder und sollte somit auch am Freitag wieder spielen. Fischer und Sides nach Sperre zurück. Dylan Hood ist noch ein Fragezeichen dahinter, aber ich hoffe, dass er am Wochenende eingreifen kann. Wer selbst zur Zeit die Grippe hat oder hatte, weiß auch, dass das kräftig an der Fitness zieht. Jona Schneider und Leon Hartl sind Freitag stand jetzt mit dabei. Beim Back-Up für Benni Roßberg steht aktuell auch ein Fragezeichen. Anton Hesselbach ist die Saison wie bekannt raus und Leon Pöhlmann laboriert ebenfalls eine Grippe aus. Es wird sich sehr kurzfristig entscheiden, ob und mit welchen Back-Up wir in Dorfen antreten.“ Die Personalsorgen sind also weiterhin ein großer Bestandteil in der laufenden Saison bei den Mighty Dogs. (ERVS/imd) |
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ERC Lechbruck ERC Lechbruck startet in die Abstiegsrunde (BLL) Nachdem die Flößer am vergangenen Wochenende noch pausierten, beginnt nun die Landesliga-Abstiegsrunde mit dem Heimspiel am Freitag gegen den EV Moosburg. Dabei kommt es zu einem Wiedersehen mit dem Ex-Flößer Jonas Seitz, der mittlerweile im zweiten Jahr für die Oberbayern aufläuft. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Der EV Moosburg schloss die Landesliga-Gruppe A auf dem siebten Tabellenplatz ab und hat damit das eigentliche Ziel, nämlich das Erreichen der Aufstiegsrunde, verfehlt. Vor der laufenden Spielzeit gab es bei den Isarstädtern einen größeren Umbruch: Vier Leistungsträger verließen den Verein, aber dafür kamen im Gegenzug neun Neuzugänge in das Team von Trainer Benoit Doucet. Doucet? Ja, der ehemalige Topscorer und mehrfache Deutsche Meister mit der Düsseldorfer EG ist nun Trainer der Oberbayern. Die herausragenden Akteure des EVM sind Torhüter Thomas Mende, der Kanadier Cedric Chagnon und der slowakische Verteidiger Lukas Majercik. Am vergangenen Wochenende konnten die Moosburger die Auftaktpartie gegen die SG Schliersee/Miesbach knapp mit 2:1 gewinnen und starteten damit erfolgreich die Abstiegsrunde. Bei den Flößern hat sich die einwöchige Pause dahingehend positiv ausgewirkt, dass die angeschlagenen Spieler ihre Blessuren größtenteils auskurieren konnten und sich somit die Verletztensituation merklich gebessert hat. Mit neuem Anlauf will das Team von Trainer Christian Kratzmeir in die anstehende Runde gehen und ihr Leistungspotenzial abrufen: „Wir wissen nicht viel über die Gegner aus der Gruppe A, kennen eigentlich nur die Ergebnisse. Somit schauen wir auf uns und spielen unser Spiel. Im Vordergrund steht, dass wir unsere Heimspiele gewinnen“, so der ERC-Coach. Keine Mannschaft in der Abstiegsrunde hat bislang so wenig Spiele wie der ERC absolviert, so dass die Tabelle noch wenig Aussagekraft hat. Lechbruck startet mit elf Punkten aus acht Spielen. Das heißt, es sind noch 12 Spiele und 36 Punkte für die Lecher im Kampf um den Klassenerhalt zu vergeben. Vorsitzender Manfred Sitter: „Wir konnten nun ein bißchen durchschnaufen, aber jedem muss klar sein, dass es jetzt losgeht. Die Abstiegsrunde wird knüppelhart und es wäre natürlich top, wenn wir gegen Moosburg gleich erfolgreich starten. Ich hoffe auch auf die Unterstützung unserer Zuschauer.“ Nach dem Heimspiel gegen den EV Moosburg steht für den ERC am Sonntag die weite Reise zum VER Selb an. (ERCL/ms) |
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Pfronten Falcons Falcons treffen auf Igel (BLL) Am kommenden Wochenende stehen für die Pfrontener zwei Spiele auf dem Programm und jedes Mal heißt der Gegner ERSC Ottobrunn. Am Freitag Abend um 20 Uhr sind die Igel zu Gast in Pfronten, am Sonntag geht es für die Falcons um 18:45 Uhr in die Münchener Vorstadt. Die Ottobrunner belegen derzeit den 10. Tabellenplatz, mit 9 Punkten aus 7 Spielen. Die Mannschaft von Petr Vorisek ist somit dringend auf Punkte angewiesen um den drohenden Abstieg vermeiden zu können. Mit 34 erzielten Toren in 11 Begegnungen kann sich die Offensive im Ligavergleich durchaus sehen lassen. Allerdings kassierten die Igel mit 56 Gegentoren die bisher meisten der Liga. Das letzte Spiel konnten die Oberbayern mit 1:2 beim SC Forst für sich entscheiden und werden dementsprechend motiviert in die beiden Partien gegen Pfronten gehen. Für die Falcons, die zuletzt gegen Vilshofen zu Hause gewinnen konnten, wird es darum gehen an diese Leistung anzuknüpfen und weitere Punkte einfahren zu können. Trainer Michael Bielefeld hofft am Wochenende wieder auf die zuletzt erkrankten oder verletzten Spieler zurückgreifen zu können. Aber auch sonst ist Pfrontens Coach zuversichtlich eine motivierte, konkurrenzfähige Mannschaft aufbieten zu können, da auch zuletzt die zum Einsatz gekommenen Spieler gute Leistungen zeigten. Für das Spiel am Freitag Abend erhofft sich die Mannschaft die Unterstützung ihrer zahlreichen und lautstarken Fans um am Ende einen weiteren Erfolg gemeinsam feiern zu können. (EVP/jk) |
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ERC Sonthofen ERC empfängt Spitzenreiter (BLL) Die Schwarz-Gelben des ERC Sonthofen empfangen am Freitag die „Wanderers“ aus Germering. Die Gäste beendeten die Hauptrunde in der Landesliga Gruppe A auf dem dritten Tabellenplatz. In zwölf der achtzehn Partien behielten sie die Oberhand. Noch besser läuft es für die Oberbayern gerade in der Aufstiegsrunde. Mit den beiden Siegen gegen Waldkirchen (8:4) und Trostberger (12:4) führen die Mannen um Coach Florian Winhart, der im Mai seinen Vorgänger Daniel Menge beerbte, die Tabelle der Aufstiegsrunde an. Das Tor der Münchner Vorstädter hütet Franziska Albl. Die 27-jährige gebürtige Füssenerin kam im Sommer vom Ligen-Konkurrenten ESV Burgau nach Germering. Neben ihrem Engagement in Germering läuft die dreimalige Deutsche Meisterin zusätzlich für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft auf. Zu den Offensivgrößen der „Wanderers“ gehören mit 631 DEL2-Spielen Daniel Menge und Topscorer Dennis Sturm, der es in siebzehn Partien auf starke 37 Punkten brachte. Nachdem zuletzt neun Spieler im Aufgebot des ERC fehlten, deutet sich eine Entspannung der Personalsituation an. Nach jetzigem Stand kehren höchstwahrscheinlich Christopher Unzeitig, Ben Tenzer und Ondrej Havlicek zurück ins Team. Hinter dem Einsatz von Marc Sill steht noch ein Fragezeichen. Spielbeginn ist um 20 Uhr. (ERCS/ko) |
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Black Eagles Reutlingen Black Eagles TSG Reutlingen – 1.CfR Pforzheim 1b 16:0 (3:0; 7:0; 6:0) (LLBW) Nr. 16 Sekunden hatte es gedauert, bis die Black Eagles der TSG Reutlingen im letzten Heimspiel am Sonntag gegen die Bisons aus Pforzheim zum ersten Mal auf das Tor der Gäste geschossen hatten. Im Anschluss setzten sich die Hausherren ganze 2 Minuten am Stück beim Spiel fünf gegen fünf im Drittel der Bisons fest und gaben einen Schuss nach dem anderen auf das Gehäuse ab. Es zeichnete sich also schon sehr früh in der Partie ab, wie die Kräfteverhältnisse an diesem Abend verteilt waren. Die Bisons waren mit zwölf Feldspielern angereist. Black Eagles Coach Tim Rogers konnte auf vier Blöcke, also 20 Spieler zurückgreifen. Verletzung-und ermüdungsbedingte Ausfälle bei den Gästen lichteten die Spielerbank im Laufe der Partie weiter. Am Schluss kamen die Gäste gerade noch auf neun Feldspielern. Den Torreigen eröffnete Enrico Fritz in der 4. Minute. Fraser Duarte und Lukas Borchert legten erst in der zwölften und 16. Minute nach. Nach der frühen Führung hatten die Black Eagles deutlich das Tempo herausgenommen, ließen nach zwei guten Möglichkeiten der Bisons jedoch danach nichts mehr anbrennen. Im zweiten Drittel glückte der Start besser. In der 22. Minute erhöhte Jesper Leis auf 4:0. Nur 19 Sekunden später schoss Darren Veihelmann zum 5:0 ein, eines seiner insgesamt fünf Tore an diesem Abend. Bis zum Ende des zweiten Drittels hatten die Black Eagles durch Dominik Boensch, Lukas Borchert, Martin Cervenka und Jan Schmitt auf 10:0 erhöht. Im letzten Drittel waren die Gäste mit den Kräften am Ende und konnten sich kaum mehr aus dem eigenen Drittel befreien. Mathew Lewis erhöhte in Unterzahl in der 44. Minute auf 11:0. Es folgten weitere Treffer durch Lukas Borchert, Luis Fabig und Darren Veihelmann zum 16:0. Bei den Bisons macht es den Eindruck, dass sie den einen oder anderen Spieler an die Regionalliga-Mannschaft wegen deren Spielerknappheit hatten abgeben müssen. Aussagekräftig war die Partie insoweit nicht. Weiter geht es für die Black Eagles am Samstag beim 1b-Team des EHC Zweibrücken, das momentan auf dem letzten Tabellenplatz liegt. Sofern ein schnelles Lizenzierungsverfahren gelingt, können die Black Eagles bereits zu dieser Partie mit Darius Davidson auf einen kanadischen Neuzugang zurückgreifen. (TSGR/mr) |
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Region West Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen |
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Eisadler Dortmund Doppelspieltach für die Eisadler (RLW) In der Hauptrunde der Regionalliga West stehen für die Eisadler Dortmund am Wochenende gleich zwei Spiele auf dem Programm. Am Freitag empfangen die Eisadler ab 20 Uhr im Eisstadion an der Strobelallee die Luchse aus Lauterbach und am Sonntag treten die Eisadler ab 19 Uhr bei den Bären aus Neuwied an. Alles andere als einfache Aufgaben, aber um die Ausgangslage für die Play Offs zu verbessern, müssen die Eisadler dringend punkten, egal wie. Gegen den Heimgegner die Luchse aus Lauterbach gab es bisher 3 Duelle, die die Hessen alle für sich entscheiden konnten. 2 Spiele gingen denkbar knapp - mit nur einem Tor Unterschied aus -, das letzte Spiel in Lauterbach entschieden die Luchse erst im letzten Drittel deutlich für sich. Top Scorer im Team der Luchse ist Routinier Tobias Schwab. Trotz Platz 4 (aktuell) waren die Verantwortlichen mit dem Saisonverlauf wohl nicht ganz zufrieden, denn die Luchse reisen am Freitag mit dem neuen Coach Marcel Skokan nach Dortmund. Die Gäste werden sich beweisen wollen und so die Aufgabe für die Eisadler noch schwerer machen. Am Sonntag reisen die Eisadler zum EHC Neuwied. Der aktuell Tabellenzweite spielt eine sehr gute Saison und hat seinen Kader zuletzt noch mit den Rückkehrern Max Wasser und Jan-Niklas Liggenbrügger verstärkt. Die beiden Top Scorer der Liga Marco Bozzo und Jeffrey Smith werden den Eisadlern auch am Sonntag das Leben richtig schwer machen. Die Eisadler liegen aktuell auf Platz 6 und werden am Wochenende alles dafür tun Punkte einzufahren. Trainer Kevin Thau hat seine Mannschaft nochmal in die Pflicht genommen und an die Stärken seiner Jungs erinnert. Wenn jeder einzelne das abruft, wozu er im Stande ist, dann sollte grad im Heimspiel mit Unterstützung der Fans etwas möglich sein. Apropo Fans: Zum einen begrüßen die Eisadler am Freitag u.a. die Damen Fussballmannschaft des BVB und die Kinder/Eltern/Lehrer der Liboriusschule aus Bochum. An der von den Eisadlern unterstützten Aktion der Ukrainehilfe der Spedition Celik aus Hagen für die Ukraine haben sich auch die Liborius Grundschule in Bochum beteiligt. Viele Schülerinnen und Schüler hatten Weihnachtsgeschenke für Kinder in der Ukraine (über 200 bunt verpackte Pakete) gepackt, die dort sehr dankbar entgegengenommen wurden. Als kleines Dankeschön haben die Eisadler die Schülerinnen und Schüler nun eingeladen. (EAD/tb) |
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Neusser EV NEV will Leistungssteigerung bestätigen (RLW) Nach dem guten Start in das neue Kalenderjahr gibt es am kommenden Wochenende nur eine Gelegenheit, die positive Formkurve zu bestätigen. Beim Überraschungsteam aus Wiehl wartet jedoch eine unangenehme Aufgabe auf den NEV, der in den bisherigen drei Duellen leer ausging. Erfreulich ist, dass am Sonntag - anders als noch am vergangenen Wochenende - wieder drei komplette Reihen zur Verfügung stehen dürften. Dass sich der letztjährige Landesligist aus Wiehl in der neuen Spielklasse behaupten würde, deutete sich schon vor der Saison an. Die seit vielen Jahren eingespielte Mannschaft wurde gezielt verstärkt, unter anderem mit Zweitliga-Stürmer Marvin Ratmann (Bayreuth) und Oberliga-Routinier Christoph Ziolkowski (Herne). Darüber hinaus steht mit Andreas Lupzig ein Trainer an der Bande, der als ehemaliger deutscher Nationalspieler kaum mehr Erfahrung als Aktiver mitbringen könnte. Dass sich die Penguins nach zwei Dritteln der Hauptrunde auf dem dritten Tabellenplatz wiederfinden würden, übertraf jedoch alle Erwartungen. Nicht ohne Grund lobt NEV-Coach Sebastian Geisler die Oberbergischen als „äußerst kompaktes Team, das aus allen Lagen schießt und aufgrund der Erfolgsserie inzwischen vor Selbstvertrauen strotzt.“ Eindrucksvoller Beleg hierfür ist der Derbysieg im letzten Spiel des Jahres 2022 gegen Bergisch Gladbach, bei dem man neun Minuten vor der Schlusssirene scheinbar aussichtslos mit 0:3 zurücklag, letztendlich aber nach Verlängerung mit 4:3 siegte. Am vergangenen Wochenende gab es im letzten Drittel jedoch einen kleinen Dämpfer, der Verfolger aus Lauterbach sicherte sich mit vier Toren in Folge einen wichtigen 7:3-Erfolg und verringerte den Rückstand in der Tabelle auf einen Zähler. Mit dem vergangenen Wochenende konnte Sebastian Geisler durchaus zufrieden sein. Nach dem Sieg gegen den Tabellennachbarn aus Dortmund hielt seine Mannschaft auch gegen die Neuwieder Bären auf Augenhöhe mit, auch wenn gegen den Tabellenzweiten letztendlich keine Punkte heraussprangen. „Wir sind als Einheit aufgetreten, jeder hat für jeden gekämpft“, hebt der Trainer die richtige Einstellung hervor, die er am Sonntag bestätigt sehen möchte. Schon mehrfach folgten in dieser Saison auf starke Wochenenden Rückschläge, was durchaus typisch für junge Mannschaften ist – und der NEV stellt das mit Abstand jüngste Team der Regionalliga West. Weniger Kontinuität wünscht man sich auf Neusser Seite hingegen bezüglich der Ergebnisse gegen die Penguins aus Wiehl, denn nach drei Duellen stehen die Quirinusstädter noch ohne Punkt da. Ob sich dies beim vierten Aufeinandertreffen ändert, wird sich am Sonntag um 17:15 Uhr zeigen. Nachdem am vergangenen Wochenende keine drei Reihen zur Verfügung standen, bessert sich die personelle Situation langsam. Matthias Hornig gab bereits am Freitag nach langer Verletzungspause sein unerwartet frühes Comeback, in Wiehl sollen auch Mika Horrix und Finn Mariaux wieder mit dabei sein. Optimistisch ist Geisler auch bei Marc Sprengnöder, der sich im Dortmund-Spiel entgegen der ersten Befürchtungen keine schwerere Verletzung zugezogen zu haben scheint. Neben den Langzeitverletzten fehlen Patrick Fücker und Jonas Herz, während bei Jason Wolf weitere Untersuchungen abgewartet werden müssen. (NEV/db) |
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Ratinger Ice Aliens Bergisch Gladbach sagt die Begegnung ab (RLW) Nach drei Wochen Weihnachtspause sollten die Ice Aliens am Freitag ihr erstes Spiel im neuen Jahr gegen die Real Stars in Bergisch Gladbach bestreiten. Diese Pause verlängert sich nun um zwei Tage, da die Realstars die Partie abgesagt haben. Aus gesundheitlichen Gründen können sie keine spielfähige Mannschaft aufbieten. Ein Nachholtermin wurde noch nicht vereinbart. Allen Spielern wünschen wir rasche Genesung. (RIA/pia) |
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Grefrath Phoenix Grefrath Phoenix mit richtungsweisendem Wochenende (LLW) Im Rennen um einen der vorderen vier Tabellenplätze der Landesliga NRW hat die Grefrather EG ein hochinteressantes und richtungsweisendes Wochenende vor sich. Am Freitag, 13.01. (20:30 Uhr) sind die Blau-Gelben beim direkten Tabellennachbarn EC Bergisch Land Raptors zu Gast. Am Sonntag, 15.01. erwartet das Team von der Niers schließlich den Tabellenzweiten ESC Rheine IceCats im heimischen EisSport & EventPark. Da ist Spannung drin: Die diesjährige Landesliga-Saison zeichnet sich bislang durch ein starkes und untereinander konkurrenzfähiges Teilnehmerfeld aus. Abgesehen vom Tabellenschlusslicht aus Wiehl scheinen die übrigen sieben Teams sportlich nicht all zu weit voneinander entfernt, so dass durchaus jeder jeden schlagen kann. Die Folge ist eine enge Tabellensituation, die sich innerhalb von zwei, drei Spielen schnell auch mal auf den Kopf stellen lässt. Genau diese Situation trifft derzeit auch für GEG-Trainer Joschua Schmitz und seine Grefrather Jungs zu. Beide Gegner des bevorstehenden Doppel-Wochenendes sind derzeit in der Tabelle zwar vor der GEG (aktuell 5.) platziert, was sich im Falle eines Grefrather Erfolges aber schnell ändern könnte. Gegen die Raptors vom EC Bergisch Land ist die Begegnung am Freitagabend das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison und gewiss keine leichte Aufgabe für den Phoenix. Die aktuell viertplatzierten Bergischen verfügen mit Ihrem Paradesturm um Felix Wolter, Nils Dugain und Kapitän Tim Neuber besonders im Angriff über enorme Qualität. Zusätzliche Verstärkung erhielt das Team zuletzt durch die Rückkehr von US-Import Brett Lucas. Joschua Schmitz wird sein Team darauf einschwören, entsprechend konzentriert zu Werke zu gehen. Auch wenn die Favoritenrolle bei den Raptors liegen dürfte, können sich Phoenix-Kapitän Andreas Bergmann & Co. zumindest Außenseiter-Chancen ausrechnen. Für das Heimspiel am Sonntagabend hofft die GEG auf ein ähnlich stimmungsvolle Zuschauerkulisse, wie zuletzt gegen Troisdorf, als der Phoenix dem Tabellenführer vor über 400 Zuschauern alles abverlangte. Mit den IceCats vom ESC Rheine kommt ein äußerst starker Aufsteiger an die Niers. Im Hinspiel gelang es dem Phoenix mit einer disziplinierten Leistung den letztjährigen Bezirksliga-Meister mit 5:2 zu bezwingen und damit die bislang einzige Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit beizufügen. Während der zuletzt gesperrte Kai Weber für beide Begegnungen wieder zur Verfügung steht, hat Roby Haazen erst nach diesem Wochenende seine 4 Spiele umfassende Sperre nach Matchstrafe verbüßt. Laurenz von Colson, welcher für die Partie in Solingen ebenfalls gesperrt ist, wird jedoch am Sonntagabend gegen Rheine wieder zur Verfügung stehen. Spielbeginn im Grefrather EisSport & EventPark ist um 19:30 Uhr. Wie gewohnt gilt für alle Zuschauerinnen und Zuschauer "Pay what you want!" (GEG/dr) |
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Region Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Schwung ins Spiel gegen Weißwasser mitnehmen (RLO) Nach einem sehr gelungenen Start ins Jahr 2023 mit zwei Auftaktsiegen steht FASS Berlin vor der nächsten Aufgabe. Am Samstag (14.01.2022, 19:00 Uhr) kommen die Jungfüchse des ES Weißwasser ins Erika-Heß-Eisstadion. Die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr, der Eintritt kostet 6 Euro (VIP-Tagesticket: 16 Euro). Zwar muss Headcoach Christopher Scholz diesmal auf Top-Torjäger Daniel Volynec verzichten, aber dennoch wird FASS mit „voller Kapelle“ ins Spiel gehen können. In der Verteidigung sind Patrick Preiß und Patrick Neugebauer wieder genesen und stehen gegen Weißwasser zur Verfügung. Ansonsten wird es für die Mannschaft darum gehen, ähnlich wie zuletzt gegen Chemnitz und bei den Eisbären dominant aufzutreten und das Tor der Gäste ständig unter Druck zu setzen. Mit einem Sieg soll der 2. Tabellenplatz stabilisiert werden, der die direkte Qualifikation für das Play-off-Halbfinale bedeuten würde. Außerdem will man die positive Entwicklung auf den Rängen weiter anheizen, denn zuletzt konnte FASS stabil mehr als 200 Zuschauerinnen und Zuschauer begrüßen. Die Jungfüchse stehen derzeit auf Rang 4, was ebenfalls eine gute Ausgangsposition für die Play-offs ist. Trainer Marco Ludwig steht ein junges und talentiertes Team zur Verfügung, in dem einige Spieler in Richtung einer Profikarriere schielen. So ist kürzlich Luca Ladusch in die Oberliga Nord gewechselt, was die gute Arbeit der Lausitzer unterstreicht. Der vielleicht wichtigste Akteur steht im Tor: Marian Kapicak (22) kam auch schon im DEL2-Team der Lausitzer Füchse zum Einsatz und zählt sicherlich zu den stärksten Torleuten der Regionalliga Ost. Denker und Lenker im Angriff ist Marius Stöber (27), und auch der Tscheche Pavel Dousa (22) hat sich in den letzten Wochen in der ligaweiten Scorerliste nach vorne gearbeitet. FASS ist jedenfalls gewarnt, denn das letzte Spiel in Weißwasser ging mit 8:4 verloren. (FASSB/ah) |
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Tornado Niesky Tornados auswärts – Reserve daheim / Zweimal Niesky gegen Chemnitz (RLO) Am kommenden Wochenende fahren die Tornados nach Chemnitz. Die Nieskyer sind am Sonnabend, den 14.01.2023 zu Gast bei den Chemnitz Crashers. Das Spiel in der Eissporthalle am Küchwald in Chemnitz beginnt um 16:30 Uhr. Nachdem die Gastgeber am 30.12.2022 in Niesky eine herbe Niederlage hinnehmen mussten, wollen sie natürlich vor heimischem Publikum eine erfolgreiche Revanche. Das heißt, es wird viel Spannung und Brisanz in dieser Partie liegen. Deshalb ist jede Unterstützung durch die Tornado-Fans in Chemnitz willkommen. Im Kader der Tornados fehlen am kommende Wochenende -neben den Dauerkranken- auf alle Fälle Sebastian Greulich, Sven Becher, Eddy Lysk und Tom Domula. (ELVN/ew) |
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Schönheider Wölfe Schönheide am Sonntag in Weißwasser zu Gast (RLO) Für die Schönheider Wölfe steht am kommenden Sonntag, dem 15.01.23 das vierte Auswärtsspiel in Folge an, wenn die Wölfe ab 16:30 Uhr bei den Jungfüchsen vom ES Weißwasser auflaufen. Es ist der vierte und damit letzte Vergleich zwischen beiden Mannschaften in der Hauptrunde der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023. In den bisherigen drei Partien gingen jeweils die Wölfe (10:2 / 4:2 / 7:3) als Sieger vom Eis, wobei es bei der ersten Begegnung im Oktober vergangenen Jahres in Weißwasser beim 4:2-Erfolg doch sehr knapp zuging. Ein ähnlicher Spielverlauf darf auch am Sonntag erwartet werden, denn die aktuell viertplatzierten Jungfüchse sind vor allem auf dem heimischen Eis immer für eine Überraschung gut. An der Zielsetzung der Erzgebirger ändert dies jedoch nichts, sind die Wölfe auf den nächsten Dreier in der Lausitz aus, hat es doch am vergangenen Wochenende beim 5:0 in Niesky doch schon sehr gut funktioniert. Wölfe-Coach Sven Schröder zum bevorstehenden Auswärtsspiel in Weißwasser: „Uns erwartet ein Gegner, der sehr gefährlich ist und jedes Top-Team an guten Tagen ärgern kann. Die Jungfüchse leben von ihrem Topscorer Marius Stöber und ihrem Goalie Marian Kapicak. Wir wollen an die Leistung aus Niesky anknüpfen, mit dem Wissen, dass auch in diesem Spiel über 60 Minuten nicht alles gut war. Wenn wir konzentriert spielen, dem Gegner Fehler aufzwingen und selbst keine machen, können wir wieder drei Punkte holen.“ Wer nicht bis Sonntag warten will und schon am Samstag, dem 14.01.23 Eishockey erleben möchte, dem sei wärmstens das nächste Heimspiel unserer 1b-Vertretung ans Herz gelegt, welches um 19:00 Uhr gegen die „Alten Luchse“ vom EC Erkersreuth im Wolfsbau über die Bühne geht. Wie immer ist zu diesem Spiel der Eintritt frei und für ausreichend Verpflegung gesorgt. (SW/mg) |
Donnerstag 12.Januar 2023 | www.icehockeypage.de | ||
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