Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 31.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Silvester mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren in Straubing

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben zum Jahresabschluss bei den Straubing Tigers einen Punkt geholt. Die Berliner müssen sich am Freitagabend in ihrem letzten Spiel dieses Jahres bei den Niederbayern mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Sieg zum Jahresabschluss: DEG schlägt Bremerhaven 3:1!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat im letzten Heimspiel des Jahres 2022 mit 3:1 gegen die Fischtown Pinguins gewonnen. In einem Duell auf Augenhöhe jubeln die Rot-Gelben am Ende durch Treffer von Ebner, Harper und Järvnen. Es war der siebte Sieg im achten Spiel.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Drei Punkte zum Jahresabschluss: Red Bulls bezwingen Wolfsburg

(DEL)  Red Bull München hat im letzten Spiel des Jahres gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 4:2 (1:0|2:2|1:0) gewonnen. In einem hochklassigen Duell vor 5.612 Zuschauern erzielten Maximilian Daubner, Chris DeSousa, Yasin Ehliz und Ryan McKiernan die Tore für den Tabellenführer der PENNY DEL.
München gleich im Vorwärtsgang, Wolfsburg in der Defensive gefordert. Die Gäste verteidigten kompakt vor dem eigenen Tor, einmal ließen sie den Red Bulls aber zu viel Platz: Ehliz spielte Daubner frei und der Verteidiger zielte ganz genau – 1:0 für den Spitzenreiter (7.). Die Grizzlys wurden erstmals in der achten Minute so richtig gefährlich: Darren Archibald sprintete auf das Tor von Mathias Niederberger zu, doch der Münchner Keeper reagierte stark. Das Duell danach ausgeglichener, vor der ersten Drittelpause sollten aber keine weiteren Treffer fallen.
Hochklassiges Eishockey nach dem Seitenwechsel – und das Team von Don Jackson erneut mit dem besseren Start: DeSousa stellte nach einer feinen Einzelaktion auf 2:0 (21.). Die Red Bulls extrem spielfreudig, doch Wolfsburg meldete sich mit dem Anschlusstreffer von Dustin Jeffrey zurück (25.). Nur eine Minute später war auf der anderen Seite Ehliz zur Stelle: Der formstarke Angreifer veredelte eine traumhafte Kombination in Überzahl zum 3:1 (26.). Beide Teams in der Folge mit Topchancen, eine davon nutzte Jeffrey für die Grizzlys (40.).
Hohes Tempo auch im letzten Drittel. Niederberger rückte in den Mittelpunkt – und verhinderte mehrere Male den Ausgleich. Da auch Grizzlys-Keeper Dustin Strahlmeier stark hielt, ging es mit einem knappen Münchner Vorsprung in die Schlussminuten. In dieser Phase rettete die Latte nach dem Schuss von Laurin Braun für die Red Bulls (55.). Die Entscheidung dann aber in der 58. Minute: McKiernan erlöste den Tabellenführer mit seinem Empty-Net-Treffer zum 4:2-Endstand.
Chris DeSousa:
„Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten. Wir haben uns an den Matchplan gehalten und drei wichtige Punkte eingefahren.“
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Enttäuschender Jahresabschluss in Dresden… Dresdner Eislöwen vs. Bayreuth Tigers 5:0 (4:0, 1:0, 0:0)

(DEL2)  Erneut – wir kürzlich bereits einmal - ohne Stephan, sowie Kurz in der Defensive und auch ohne Järveläinen im Angriff ging man ins letzte Spiel des Jahres bei den Dresdner Eislöwen, in welchem auch weiterhin Mieszkowski und Pruden verletzt fehlten. Erstmals dabei war Pascal Grosse.
Einen überschaubaren Auftritt sah man während der ersten 20 Minuten der Partie, was die Gäste aus Oberfranken anging. Oft einen Schritt zu langsam oder zu weit weg vom Gegner gestattet man den Eislöwen 14 Torschüsse bei nur drei eigenen Versuchen. Gracel nahm gleich in der ersten Minute eine Strafe, die prompt von Dresden genutzt werden konnte, als Karlsson einen Schuss von der blauen Linie genommen hatte. Bei einer weiteren Hinausstellung traf Knackstedt „nur“ den Pfosten, was Dresden kurz nach dem Powerplay dann etwas besser machte, als sich Porsberger durchgetankt hatte und auf 2:0 stellten konnte. Eine erste zarte Annäherung an das von Schwendener gehütete Tor war in der 14. Spielminute zu verzeichnen, als sich Raab aus dem Halbfeld versucht hatte, bevor sich Runqvist stark durchsetzen konnte, Filin suchte und fand, der einen nächsten Torerfolg auf die Anzeigentafel schrieb. Kurz darauf befand man sich erneut in Unterzahl, was Dresden zu nutzen wusste und Knobloch das Ergebnis weiter in die Höhe schraubte.
Mit etwas mehr Spielanteilen in den ersten Minuten des Mittelabschnitts bemühte man sich im Lager der Tigers ins Spiel zu finden, was einige Abschlüsse mit sich brachte, die jedoch am Ende nicht ihr Ziel fanden.
In der 31. Spielminute musste man den nächsten Treffer hinnehmen, als Knackstedt, bei angezeigter Strafe gegen die Tigers, Porsberger mustergültig bedient hatte und der Angreifer der Dresdner seinen zweiten Erfolg an diesem Abend feiern durfte. Die angesprochene Strafe richtete sich gegen Ewanyk, dessen Check gegen den Kopf mit einer Matchstrafe belegt wurde. Die darauffolgende 5-minütige Unterzahl überstand man zwar, verlor aber noch Pokovic, der einen Schuss an die Hand bekommen hatte und die Partie beenden musste.
Mit bereits kurzem Kader angereist und mit den zwei während der Partie ausgefallenen Akteure Ewanyk und Pokovic hielt man sich im Schlussabschnitt schadlos. Zwar waren die Dresdner weiterhin das spielbestimmende Team, jedoch ohne das Ergebnis weiter nach oben schrauben zu können. Ebenso wenig wie Dresden, konnten auch die Tigers, die in diesem Abschnitt das Schussverhältnis – im Vergleich zu den ersten 40 Minuten – fast ausgeglichen gestalten konnten, keinen zählbaren Erfolg mehr verbuchen.
„Wir waren im ersten Drittel nicht bereit, waren zu langsam und haben zu viele Fehler mit der Scheibe gemacht. Zudem zwei Strafen in den ersten 10 Minuten genommen. Dresden war bereit und hat verdient gewonnen. Im zweiten und dritten Drittel hatten wir nur noch vier Verteidiger und acht Stürmer, was viel Energie kostet aber keine Entschuldigung sein darf. Am Freitag gegen Kaufbeuren haben wir gut gespielt aber heute hat man ein ganz anderes Spiel gesehen, was sehr enttäuschend ist“, so Chef-Coach Rich Chernomaz im Anschluss an die Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
5:3! Eispiraten entscheiden Spektakel zum Jahresende für sich - Minikader der Westsachsen holt Sieg des Willens gegen Ravensburg

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau verabschieden sich mit einem furiosen Sieg aus dem Jahr 2023! Der Minikader der Westsachsen, die erneut mit nur 13 Feldspielern auflaufen konnten, setzten sich dank einer absoluten Willensleistung vor 3.205 Zuschauern im Sahnpark gegen die Ravensburg Towerstars durch.
Erneut gingen die Westsachsen enorm personalgeschwächt in ihr Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars, auch wenn es wieder Änderungen im Lineup von Marian Bazany gab. Tamás Kánya, Valentino Weißgerber, Ole Olleff, Luca Tuchel, Scott Feser, Patrick Pohl, Filip Reisnecker und nun auch noch Maxim Rausch konnten nicht spielen. Dafür aber kehrten Nick Walters und Alexis D’Aoust in den Kader der Eispiraten, bei denen Jasper Lindsten als überzähliger Importspieler nur auf der Tribüne saß, zurück.
Trotz der zahlreichen Verletzten und Grippekranken machten es die übrig gebliebenen Eispiraten im ersten Durchgang aber richtig gut und wussten gerade in eigener Unterzahl zu überzeugen! Nachdem André Schietzold wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank verwiesen wurde, war es Henri Kanninen, der sich zunächst den Puck stibitzte und schließlich seinen eigenen Rebound nach sieben Minuten zur 1:0-Führung verwertete. Der prall gefüllte Sahnpark verwandelte sich schließlich in ein absolutes Tollhaus und die Eispiraten nahmen ihren Schwung mit. Wiederum nur zwei Minuten später, weiterhin in Unterzahl, ertönte schließlich zum zweiten Mal das Torhorn der Pleißestädter. Alexis D’Aoust erwischte Goalie Jonas Stettmer auf dem falschen Fuß und traf mit seinem Handgelenkschuss zum viel umjubelten 2:0 (9.).
Die Ravensburger schienen zu dieser Zeit etwas angeknockt, kamen aber dennoch schnell in diese Partie zurück. In einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor von Ilya Sharipov behielt Robin Drothen einen kühlen Kopf und stocherte den Puck zum 1:2-Anschluss über die Torlinie (10.). Lediglich 75 Sekunden später erzielte Louis Latta, dessen Schuss noch unglücklich von Defender Felix Thomas abgefälscht wurde, zum 2:2 und egalisierte so den Spielstand nach elf gespielten Minuten. Die Towerstars blieben danach erst einmal am Drücker, doch auch die Eispiraten kamen immer wieder zu guten Möglichkeiten, jedoch ohne Ertrag.
Auch das zweite Drittel brachte ein rassiges und schnelles Spiel mit sich, in welchem es die Eispiraten immer wieder versuchten, Tempo rauszunehmen und zu beruhigen. Dabei blieben die Crimmitschauer aber keinesfalls ohne Chancen. Mathieu Lemay, Timo Gams oder aber Lucas Böttcher verpassten es, ihre Farben erneut in Führung zu bringen. Auch ein Powerplay verhalf den Westsachsen nicht zum nächsten Treffer. Der fiel auf der Gegenseite. Schließlich saß einer der zahlreichen Gewaltschüsse der Ravensburger, die zuvor nur selten ein probates Mittel gegen die wacker kämpfende Eispiraten-Hintermannschaft fanden. Louis Latta zog von der blauen Linie ab, mithilfe des Innenpfostens landete die Hartgummischeibe schließlich zum 2:3 im Netz (38.). Die Crimmitschauer schrieben sich aber nicht ab. Gerade einmal 47 Sekunden brauchten die Schützlinge von Marian Bazany, um das Spiel erneut auszugleichen. Nach Taylor Dohertys straffen Schlagschuss reagierte Dominic Walsh im Slot am schnellsten und bugsierte den Puck an Jonas Stettmer vorbei – 3:3 (38.).
Und das Schlussdrittel hielt noch mehr für die Eispiraten und ihre Fans, die den Sahnpark regelrecht zum Beben brachten, bereit! Jedoch waren es erstmal die Towerstars, die immer wieder anrannten und das Tor der Eispiraten bombardierten. Immer wieder war allerdings noch ein Schläger oder ein Körperteil eines Piraten dazwischen, Ilya Sharipov bestätigte zudem einmal mehr seine Topform und hielt, was es zu halten gab. Nach 57 Minuten schlug dann schließlich die Stunde von Timo Gams! Sehenswert von Mathieu Lemay und Tyler Gron in Szene gesetzt, traf der Offensivmann mit seinem Rückhandschuss zum 4:3 und im Sahnpark gab es plötzlich kein Halten mehr! Doch es sollte noch besser kommen: Wiederum nur eine Minute später setzte Gams schließlich Henri Kanninen in Szene. Der Finne blieb unter starker Bedrängnis cool, umkurvte Stettmer und besorgte nach 58 Minuten den Endstand von 5:3!
Die anschließenden Feierlichkeiten hatten sich die 15 Krieger, wie sie Stadionsprecher Patrick „Piet“ Kafka liebevoll nannte, redlich verdient. So war es doch der zweite Dreier mit diesem Minikader innerhalb zweier Tage und der beste Abschied aus dem Jahr 2022, den man sich zumindest als Eispiraten-Anhänger vorstellen kann – Chapeau!
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Klarer Heimsieg gegen Bayreuth

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben zum Abschluss des Jahres 2022 einen deutlichen Heimsieg gefeiert. Mit 5:0 setzte sich das Team von Trainer Andreas Brockmann vor 4.003 Zuschauern gegen die Bayreuth Tigers durch.
Die Eislöwen legten einen Start nach Maß hin. 51 Sekunden waren gespielt, da musste Branden Gracel für Bayreuth auf die Strafbank. Zwölf Sekunden später durfte er sie bereits wieder verlassen. Simon Karlsson zog von der blauen Linie ab, der Puck schlug zwischen den Beinen von Tigers-Torhüter Brandon Halverson im Kasten ein. Die Dresdner blieben hungrig und schlugen erneut zu. Johan Porsberger erhöhte in der fünften Minute auf 2:0 und Vladislav Filin stellte in der 15. Minute auf 3:0. Das sollte es noch nicht gewesen sein, denn die Eislöwen trafen erneut im Powerplay. Tom Knobloch, der aufgrund seiner Gesichtsverletzung mit Vollvisier spielte, erhöhte auf 4:0 (17.).
Im zweiten Drittel mussten die Eislöwen zunächst eine Unterzahl überstehen, taten das aber mit Bravour. Nach großartiger Vorarbeit von Jordan Knackstedt stellte Porsberger in der 31. Minute auf 5:0. Es folgte eine fünfminütige Überzahl nachdem Travis Ewanyk auf Bayreuther Seite mit einer Matchstrafe vom Eis gestellt wurde. Ein weiteres Tor gelang den Eislöwen aber nicht.
Die Dresdner spielten ihre Führung auch im dritten Drittel sicher nach Hause. Bayreuth kam zu mehr Torchancen, als in den ersten 40 Minuten zusammen, aber gemeinsam sicherten die Eislöwen Janick Schwendener seinen dritten Shutout der Saison.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben hervorragend angefangen, die ersten 20 Minuten sehr druckvoll und dynamisch gespielt. Wir haben dem Torhüter auch sehr gut die Sicht genommen und viel Betrieb gemacht. Im zweiten und dritten Drittel haben wir mehr verwaltet, aber am Ende des Tages zählt, dass wir das Spiel 5:0 gewonnen haben und das ist das Wichtigste. Ich wünschen allen Fans, Sponsoren und Partnern einen Guten Rutsch ins neue Jahr.“
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Dienstagabend 19:30 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe. Bis dahin wünschen wir allen Fans, Sponsoren und Partnern der Dresdner Eislöwen einen Guten Rutsch ins Jahr 2023!
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Frohe Kunde für den EHC Freiburg zum Jahresende!

(DEL2)  Der Unternehmer Maximilian Zimber-Morat ist dem EHC Freiburg seit jeher eng verbunden. Bei Heim- und Auswärtsspielen fiebert er mit dem DEL2-Team mit. Ganz besonders liegt dem Geschäftsführer der MZM Holding GmbH mit Sitz in Donaueschingen die Nachwuchsarbeit des südbadischen Eishockeystandorts am Herzen. 
„Was der EHC Freiburg im Nachwuchs mit seinen Trainern, den jungen Sportlerinnen und Sportlern und all den ehrenamtlichen Betreuern sowie Eltern auf die Beine stellt, verdient allerhöchsten Respekt. Als Geschäftsmann und Privatperson identifiziere mich zu 100% mit diesem so wichtigen gesellschafts-politischen Engagement.“, so Maximilian Zimber-Morat.
Der EHC Freiburg bedankt sich ganz herzlich für die großzügige Spende in Höhe von € 50.000,00. 
(EHCF/mm)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Schlittenhunde bezwingen Wölfe zum Jahresabschluss

(DEL2)  Beim letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2022 setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Freitag mit 5:1 (3:0/0:1/2:0) gegen die Wölfe Freiburg durch. Dabei musste Cheftrainer Bo Šubr neben den zuletzt verletzt fehlenden Preto, Mieszkowski und Tom Geischeimer zusätzlich auf die Dienste von Joel Lowry, Stephan Tramm und Hans Detsch verzichten, die aufgrund ihrer Kampfeinlagen beim Auswärtssieg in Krefeld am vergangenen Mittwoch von der DEL2 gesperrt worden waren. So kam unter anderem Förderlizenzspieler Samuel Dotter zu seinem zweiten Einsatz der laufenden Saison.
Und zunächst schien es, als würde die personelle Not in einer kalten Dusche münden. Philip Feist hatte kurz nach Spielbeginn die Chance auf die frühe Führung, doch Jake Kielly im Kasten der Huskies machte die Tür zu (1.). Nach dieser Chance spielte nur noch eine Mannschaft, und das waren die Hausherren. Nur wenige Augenblicke später klingelte es das erste Mal im Freiburger Tor. Goalie Červený hatte gegen Spitzner noch die Oberhand behalten, gegen den Nachschuss von Jamie Arniel war jedoch auch der Wölfe Zerberus machtlos (2.). Und die Huskies behielten den Fuß auf dem Gaspedal. Wieder war es Lois Spitzner, der seine Geschwindigkeit über den linken Flügel optimal einsetzte, Arniel in der Mitte erspähte und dieser problemlos aus kurzer Distanz auf 2:0 erhöhte (8.). Für frühe erste Partystimmung unter den 5.113 Zuschauern in der Eissporthalle sorgte kurz darauf Tomáš Sýkora, der gar auf 3:0 für Kassel stellte (17.).
Doch trotz der vergleichsweise komfortablen Führung, war es die Chancenverwertung, die den Huskies das Leben schwer machte. Arniel (22.), Keck (24.) und Ahlroth (27.) ließen allesamt beste Möglichkeiten auf den vierten Treffer liegen. Und so kam es wie es kommen musste: Als Keck und Keussen zeitgleich Strafen verbüßten, schlug das brandgefährliche Powerplay der Gäste zu. Mehrfach hatten sich die Kasseler Verteidiger bereits vom Druck der Wölfe befreien können, doch als „Goldhelm“ Tor Immo am rechten Bullykreis Maß nahm, war auch Jake Kielly zum ersten Mal geschlagen - 3:1 (31.). Und plötzlich spielten auch die Gäste munter mit. Linsenmeier, Billich und der quirlige Immo sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Kasseler Gehäuse.
Somit blieb es zu Beginn des Schlussdrittels vermeintlich eng auf dem Scoreboard. Die Wölfe spielten nun deutlich offensiver. Die beste Chance auf den Anschlusstreffer klärte Lois Spitzner für den bereits geschlagenen Kielly, als der Huskies Stürmer den Schuss von Linsenmeier von der Linie kratzte. Mitten in die Freiburger Angriffsbemühungen hinein war es dann Förderlizenzler Samuel Dotter, der für die Vorentscheidung sorgte. Mit einem satten Schuss im Konter hatte der Verteidiger Červený überrascht, der die Scheibe unglücklich unter dem Arm zum 4:1 passieren ließ (52.). Für den Schlusspunkt sorgte schließlich Jake Weidner, der zum 5:1 ins leere Tor traf (56.)
Mit dem achten Sieg in Folge feierte die Kasseler einen erfolgreichen Jahresabschluss vor einer stattlichen Kulisse von 5113 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle. Im neuen Jahr geht es für die Huskies mit einem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars weiter. Die Partie am 3. Januar beginnt um 20:00 Uhr. Die Kassel Huskies bedanken sich für die grandiose Unterstützung und wünschen allen Fans, Partnern & Freunden einen guten Start in das neue Jahr!
(ECK/lt)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Einen Punkt zum Jahresende - ESVK verliert Heimspiel vor ausverkaufter Hütte mit 1:2 nach Penaltyschießen gegen Krefeld

(DEL2)  Spitzenspiel am letzten Spieltag des Jahres! Vor ausverkauftem Haus (3.100 Zuschauer) erwarteten am Freitagabend die Kaufbeurer Joker die Pinguine aus Krefeld. Nach zuletzt starken Leistungen nahmen die Kaufbeurer am vergangenen Mittwoch eine empfindliche Niederlage gegen die Bayreuth Tigers hin. Krefeld hingegen musste auf zwei Spieler (Davis Koch, Kael Mouillerat) verzichten, die sich gegen Kassel nach einem Faustkampf eine Spielsperre einhandelten. Mikko Lehtonen auf Seiten des ESVK pausierte, für ihn konnte John Lammers, nach Mittwoch, nun schon zum zweiten Mal nach seiner langen Verletzungspause auflaufen. Sechs Punkte trennten die Teams vor Spielbeginn, also war klar, dass es für den Tabellenzweiten aus Kaufbeuren heute kein Selbstläufer werden würde.
Kaufbeuren startete druckvoll ins erste Drittel. Dies führte schon in der ersten Minute zu einem Powerplay für die Joker. Niklas Heinzinger konnte einen Kaufbeurer Angriff nur noch mit Beinstellen stoppen. Die Joker kamen jedoch nur schwer in die Aufstellung und mussten bald wieder gegen fünf Krefelder antreten. Erst in Minute Vier konnten die Pinguine die erste Chance verbuchen. Tom-Eric Babbert tankte sich bei einem Solo durch die Kaufbeurer Verteidiger, schoss Daniel Fießinger jedoch zu zentral an. Erneut Strafe für Krefeld. Wieder führt ein Foul durch Beinstellen zur nächsten Überzahlgelegenheit der Kaufbeurer. Diesmal fanden die Joker schnell in die Aufstellung und konnten durch John Lammers und Sebastian Gorcik ernstzunehmende Chancen verbuchen. Dennoch blieb das Powerplay erfolglos. Jedoch gelang es in der ersten Drittelhälfte, dass sich früh störende Kaufbeurer bessere Spielanteile sicherten. Krefeld viel es insgesamt schwer die Verteidigung des ESVK zu überwinden und die erste Strafe für Kaufbeuren durch eine Stockschlagsentscheidung gegen John Lammers kam den Pinguinen sehr gelegen, um das Momentum zu ändern. Nikita Shatsky kam in der neunten Minute zu einem guten Schuss. Zu zentral wurde dieser jedoch problemlos vom Kaufbeurer Goalie pariert. In der 10. Minute dann der Aufschrei bei den Krefeldern, die einen erneuten Schlenzer im Tor gesehen haben wollten. Videobeweis! Die Schiedsrichter entschieden aber schnell: kein Tor. Wie zu erwarten war fanden die Krefelder nun besser in die Partie und konnten sich zeitweise in der Angriffszone festsetzen. Doch auch Kaufbeuren legte wieder zu. Alexander Thiel prüfte die Fanghand von Mathias Bittner im Tor der Krefelder mit einem starken Schlagschuss. Ein abgefälschter Schlenzer nach dem darauffolgenden Bullie verfehlte das Krefelder Gestänge nur knapp. Wenige Augenblicke später konnte Bittner die Kaufbeurer Führung nur verhindern, indem er sich rücklings auf den Puck fallen ließ. Doch auch Krefeld blieb weiter gefährlich. In Minute 15 schlenzte die Nummer 55, Dennis Miller, nur knapp über die Kaufbeurer Torlatte. Ein Abspielfehler bei Kaufbeuren ermöglichte Zach Magwood einen Alleingang, der jedoch ebenfalls vom starken Kaufbeurer Daniel Fießinger abgewehrt werden konnte. Kaufbeuren erarbeitete sich nun aber wieder mehr Puckbesitz. Genau jetzt kann der Krefelder Leon Niederberger sich jedoch beim eins gegen eins durchsetzen und schlenzt den Puck in Richtung Kaufbeurer Torwart. Dem Keeper die Sicht genommen, findet dieser den Weg ins Netz. Eins zu null für Krefeld in der 18. Spielminute. Kaufbeuren versuchte noch den Ausgleich zu erzielen, doch die Zeit vor der ersten Sirene reichte nicht mehr aus.
Den Schwung der letzten zwei Minuten des ersten Drittels konnten die Kaufbeurer aus der Kabine direkt wieder aufs Eis bringen. So kam in der 22. Spielminute Jacob Legacé frei vor Mathias Bittner zum Torversuch. Viel Druck durch die Kaufbeurer führte immer wieder zu guten Gelegenheiten. Nur selten konnten sich die Krefelder aus ihrer Zone befreien und Angriffsversuche starten. Immer wieder war es der ESVK, der vor dem Krefelder Kasten zu Chancen kam. In der 24. Minute musste sich Markus Schweiger erneut mit einem zu zentralen Abschluss, nach einem Alleingang geschlagen geben. Die „Hundertprozentigen“ blieben weiter aus. Schnell war die Hälfte des Drittels erreicht. Die Nummer 25, Niklas Heinzinger musste dann erneut auf der Bank platznehmen. Eine aggressive Krefelder Verteidigung vereitelte jedoch den Ausgleich erneut, das nächste Überzahlspiel ohne Erfolg. Kaufbeuren blieb weiter am Drücker. Die seltenen Krefelder Befreiungsversuche wurden meist wegverteidigt, oder landeten in der Fanghand des guten Kaufbeurer Keepers! Und wieder: Strafe für Krefeld. Zach Magwood fand sich auf der Strafbank wieder. Kaufbeuren sofort in der Aufstellung versuchte es aus allen Lagen, vernünftige Anspielstationen im Slot konnten aber wieder nicht gefunden werden. Und auch der Alleingang von Markus Schweiger, wieder zu zentral. Krefeld fand nach gut 35 Minuten immer noch nicht ins Offensivspiel. Auch hier führte lediglich ein Solo zur nächsten guten Torgelegenheit. Zach Magwood kann den gegnerischen Torwart jedoch auch nicht überwinden, wurde aber empfindlich vom Kaufbeurer Verteidiger Thomas Schmidt gestört. Es folgen zwei Minuten Pause auf der Strafbank für Haken. Krefeld kann die Überzahl jedoch auch nicht nutzen und so endete ein hart umkämpftes Drittel 0:0. Mit Vorteilen für Kaufbeuren.
Ausgeglichener Start in den letzten Speilabschnitt, bei dem sich Krefeld schnell leichte Vorteile verbuchen konnte. Torgelegenheiten wurden zunächst aber nicht erarbeitet, und so war es Fabian Nifosi, der nach eine anfänglichen Fehler schnell den Puck zurückerobern konnte und einen schönen Kaufbeurer Angriff einleitete. Doch auch auf der Gegenseite blieben die Chancen weiter ungenutzt. Niklas Heinzinger schlenzte über das Kaufbeurer Tor. Eine Minute später, in der 46., muss sich Dennis Miller der Stockhand von Daniel Fießinger geschlagen geben. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der gleichen Minute war es Simon Schütz, dessen Schuss noch leicht abgefälscht, ebenfalls nur noch von der Stockhand pariert werden konnte. Wiederum eine Minute später verzieht der ESVK Stürmer Joseph Lewis nur knapp. Kaufbeuren hätte den Ausgleich zu diesem Zeitpunkt verdient gehabt. Die mangelnde Chancenverwertung musste man sich dennoch vorhalten lassen. So spielte auch John Lammers aus aussichtsreicher Position noch einmal ab, anstatt selbst den Schuss zu nehmen. Ähnliches Bild, wie im zweiten Drittel: Diesmal ist es Max Oswald, der vom Krefelder Eduard Lewandowski zu Fall gebracht wird. Oswald selbst verfehlte im folgenden Powerplay den Kasten von Bittner nur knapp, der Bandenabpraller fand jedoch den Weg zu Jacob Legacé, der hinter der blauen Linie einen Schlagschuss abfeuerte. Noch abgefälscht von John Lammers ist es Tyler Spurgeon der die Scheibe als letztes berührte und unhaltbar für den Krefelder Goalie macht. Ausgleich für Kaufbeuren. Krefeld zeigte sich jedoch zunächst unbeeindruckt und konnte ebenfalls weitere Torchancen verbuchen. David Trinkbergers Schuss von der blauen Linie verfehlte das Tor. In der 55. Minute war es wieder Kaufbeuren, in Person von John Lammers, die wieder am Torwart scheiterten. Die Teams wollten nicht zwingend in die Verlängerung, doch auch Eduard Trinkberger für Krefeld und Simon Schütz beim ESVK konnten bis zur letzte Sekunde die Torhüter nicht überwinden. Verlängerung, drei gegen drei.
Viel Platz für die Akteure bedeutete wenig Platz für Fehler. Beide Mannschaften drehten oftmals vor der blauen Linie ab und versuchten den Gegner laufen zu lassen. In der zweiten Minute der Verlängerung konnte sich lediglich Sebastian Gorcik zum Krefelder Torwart durchtanken, scheiterte jedoch. John Lammers hatte dann die ganz dicke Chance für den ESVK. Aber auch seinen Alleingang konnte Matthias Bittner im Tor der Krefelder entschärfen. Ein vielversprechender Pass auf Joseph Lewis war etwas zu lang und so endete auch die Verlängerung torlos. Letzte Instanz: Das Penaltyschießen.
Den Zusatzpunkt konnten sich schlussendlich die Gäste mit ins neue Jahr retten, da der Treffer von John Lammers, zwei Krefelder Treffern von Marcel Müller und Leon Niederberger gegenüber stand.
(ESVK/gz)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Weidekamp ist der Turm in der Schlacht - Selber Wölfe vs. EV Landshut 5:2 (3:0; 0:1; 2:1)

(DEL2)  Erwartungsgemäß gingen beide Teams mit offenem Visier in die Partie. Nutznießer in den ersten 20 Minuten waren klar die Wölfe, die mit 3 Toren davonzogen. Doch nach der ersten Pause waren es die Gäste, die das Heft in die Hand nahmen. Angriff auf Angriff rollte auf Weidekamp zu, doch der Selber Goalie hielt sein Team mit tollen Paraden im Spiel. Im letzten Spielabschnitt war es dann McNeill, der mit 2 Toren den Gästen den Wind aus den Segeln nahm.
Beide Teams spielten – wie erwartet – von Beginn an mit offenem Visier. Die ersten offensiven Ausrufezeichen auf Selber Seite setzten Deeg und Trska, wobei letzterer den Pfosten traf. Doch Landshut stand den Hausherren in den Offensivbemühungen um nichts nach. Pfleger und Eberhardt prüften Weidekamp, doch der Selber Goalie stand wieder einmal seinen Mann. Just nach der ersten längeren Drangphase der Gäste fing Miglio einen Querpass ab, startete einen Sololauf und düpierte Vogl im Landshuter Tor durch die Hosenträger zum 1:0. Fast genau 2 Minuten später setzten die Wölfe die Landshuter Verteidigung mächtig unter Druck. Plötzlich hatte Vantuch hinter dem Landshuter Tor viel Zeit und Platz, passte auf den heranstürmenden Schwamberger, der das 2:0 markierte. In der 14. Minute erhöhten die Wölfe in Überzahl gar auf 3:0: Trska nutzte das hohe Verkehrsaufkommen vor Vogel und hämmerte die Scheibe förmlich in die Maschen. Landshut steckte noch nicht auf. Vor allem die Reihe um McLellan, Pfleger und Cameron versprühte viel Gefahr, doch Selbs Abwehr und vor allem Weidekamp machten alle Bemühungen der Niederbayern zunichte.
Der EV Landshut kam mit gewaltig viel Druck aus der Kabine. Über weite Strecken des 2. Spielabschnitts dominierten nun die Gäste die Partie und die Wölfe kamen nur sehr vereinzelt zu Entlastungsangriffen. Trotz allem stand die Wölfe-Abwehr gut und Weidekamp zeigte ein ums andere Mal seine Klasse. Herauszuheben ist ein starker Fanghand-Save in der 28. Minute gegen einen Schuss von Landshuts Topscorer Pfleger. Auch in Unterzahl parierte der Wölfe-Goalie gegen Eberhardt stark. In der 35. Minute aber fand auch Weidekamp kein Mittel mehr gegen die druckvollen Angriffe der Gäste. Zunächst rettete er noch gegen Doremus, doch im zweiten Anlauf gelang dem Gäste-Angreifer dann doch noch der Anschlusstreffer zum 3:1.
Wie zu erwarten war, warf Landshut weiter alles nach vorne. Selb war weiter überwiegend mit Defensivaufgaben beschäftigt, kam aber öfter als im mittleren Spielabschnitt zu Entlastungsangriffen. So scheiterten zunächst Schwamberger sowie McNeill und später machten es die durchgebrochenen Naumann, Miglio und Kruminsch zu kompliziert. In der 49. Minute aber fing McNeill, ähnlich wie Miglio beim 1:0, einen Querpass ab, tankte sich durch und schloss den Konter zum 4:1 ab. Dies verschaffte den Wölfen Luft und nahm den Landshutern zumindest kurzzeitig den Wind aus den Segeln. Allerdings nur für 4 Minuten. Denn dann stocherte Mühlbauer den Puck zum 4:2 über die Linie und das Zittern ging weiter für die Wölfe. Als Landshut in den letzten Minuten noch einmal alles versuchte und den Torwart für einen zusätzlichen Feldspieler gezogen hatte, brachte McNeill die Scheibe aus der eigenen Verteidigungszone zum entscheidenden 5:2 im verwaisten Tor unter und entschied die Partie endgültig.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Drei Punkte zum Jahresabschluss – DSC siegt in Lindau

(OLS)  Der Deggendorfer SC konnte das letzte Spiel des Kalenderjahrs 2022 siegreich gestalten. Auswärts in Lindau bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger vor 827 Zuschauern die heimischen Islanders mit 1:3.
Der Deggendorfer Cheftrainer konnte am Bodensee auf den gleichen Kader zurückgreifen, wie bereits im Derby gegen die Passau Black Hawks. Es fehlten somit Niklas Pill, Benedikt Schopper und Julian Elsberger.
Die bessere Anfangsphase erwischten die Hausherren, unter anderem bedingt durch zwei frühe Überzahlmöglichkeiten. Trotz einiger vielversprechender Schussmöglichkeiten überstand der DSC diese Unterzahlmöglichkeiten schadlos und nahm Minute für Minute das Heft immer mehr in die Hand. Kurz vor der Pause belohnten sich die Deggendorfer, als Petr Stloukal im Powerplay einen Schuss von Ondrej Pozivil ins Tor ablenkte. Mit dem 0:1 ging es für beide Teams das erste Mal in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in der beide Mannschaften Möglichkeiten auf einen Treffer hatten. Eine dieser Chancen nutzten die Hausherren in der 28. Minute zum Ausgleich. Eine abgefälschte Scheibe landete vor den Füßen von Florian Lüsch, der Pielmeier mit der Rückhand zum 1:1 überwand. Doch noch vor der zweiten Pausensirene hatte der DSC die richtige Antwort parat. Eine Passstafette über Cheyne Matheson und Antonin Dusek vollendete Ondrej Pozivil zum 1:2 Pausenstand.
Im Schlussabschnitt versuchten die Islanders noch einmal alles, um zum erneuten Ausgleich zu kommen, doch die Deggendorfer verteidigten geschickt und hielten die Führung bis in die Schlussminute fest. Dort setzte Lindaus Trainer John Sicinski alles auf eine Karte und nahm Torhüter Geidl zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dies wusste der DSC in Person von Lukas Miculka zu nutzen, der ins verwaiste Islanders-Tor zum 1:3 Endstand traf.
Für den Deggendorfer SC geht es im neuen Jahr mit dem nächsten Auswärtsspiel weiter. Zu Gast sind die Mannen von Trainer Jiri Ehrenberger am Montagabend um 19:30 Uhr bei den Tölzer Löwen.
(DSC/mh)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
Starbulls Rosenheim – EHC Klostersee 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)

(OLS)  Tolle Derby-Stimmung mit zirka 3.500 Zuschauer, starke Leistung der Rot-Weißen, die von den zahlreichen Schlachtenbummlern entsprechend gewürdigt wurde, obwohl es gegen den hohen Favoriten letztlich nichts zu holen gab. Mit 0:3 unterlag der EHC Klostersee im letzten Pflichtauftritt des alten Jahres bei den Starbulls Rosenheim.
Eine Reaktion auf die Vorstellung in Füssen hatte Trainer Dominik Quinlan versprochen und die hat seine Mannschaft im Auswärts-Derby beim Tabellenzweiten auch aufs Eis gebracht. Im torlosen ersten Abschnitt hatten die EHCler vielleicht sogar die besseren Einschussmöglichkeiten. Insbesondere nach knapp vier Minuten, als hinter dem gegnerischen Gehäuse der Puck erkämpft und zwei Topchancen vergeben wurden. Die Gastgeber waren vor allem in zwei Minuten Überzahl gefährlich, doch der vorzüglich haltende Torhüter Marinus Schunda und dessen Vorderleute hielten dem Druck stand.
Im zweiten Abschnitt legten die Starbulls im Powerplay vor, nach einer umstrittenen Hinausstellung - Spielverzögerung, nachdem die Hartgummischeibe eigentlich abgefälscht über die Bande befördert wurde. Kurz vor dem 0:2 "verhinderte" ein Linienrichter, dass das Spielgerät aus der eigenen Zone befördert werden konnte. Nach dem dritten Gegentreffer gleich in der Anfangsphase des letzten Drittels war die Sache durch. Letztlich wurde die starke Vorstellung nicht einmal mit dem Ehrentreffer belohnt.
(ECK/fb)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Geschwächte Indians verlieren: Am Montag kommt Lindau

(OLS)  Der ECDC Memmingen ist mit einer 5:3 Niederlage aus Füssen zurückgekehrt. Die Indians mussten auf mehrere Akteure verzichten und zogen in einer sehr hart geführten Partie am Ende den Kürzeren. Schon am Montag kommt es zum ersten Spiel im Jahr 2023, dann ist der EV Lindau ab 19:30 Uhr am Hühnerberg zu Gast.
Erneut mussten die Indians mehrere Ausfälle hinnehmen. Leon Kittel kehrte zwar in den Kader zurück, dafür fiel aber Kapitän Dominik Meisinger aus, der sich zu den anderen kranken Spielern gesellte. Mehrere Akteure waren angeschlagen, bissen aber auf die Zähne. 
Das Spiel begann dann denkbar ungünstig. Bereits früh agierten die Memminger in Unterzahl, das zweite Powerplay nutzten die Hausherren dann aus. Kurze Zeit später wanderten noch drei weitere Indianer auf die Strafbank, Füssen war zu dieser Zeit noch ohne Hinausstellung und machte das 2:0. Doch die Rot-Weißen zeigten Moral und glichen die Partie noch vor der Pause durch Pekr und Pohl aus.
Im zweiten Abschnitt brannten Füssens Knaub dann die Sicherungen durch, nachdem er Petr Pohl mit mehreren Faustschlägen bearbeitet hatte, agierten die Indians fünf Minuten in Überzahl, nutzten dies aber nicht aus. Es folgte die Füssener Führung durch Helenius.
Im letzten Drittel fiel früh jeweils ein Tor auf jeder Seite, am Schluss war es wieder eine Strafzeit, die Füssen den 5:3 Endstand ermöglichte, den sie erfolgreich in den Schlussminuten verteidigen konnten.
Mit dem EV Lindau kommt ein Gegner an den Hühnerberg, der zur Zeit ganz klar auf dem aufsteigenden Ast ist. Das Team vom Bodensee hat in den letzten Wochen ordentlich Boden gutgemacht, was auch auf den Trainerwechsel hin zu John Sicinski zurückzuführen ist. Zuletzt gab es drei Siege am Stück, gefolgt von einer knappen Niederlage gegen Deggendorf. Trotzdem sind die Insulaner hinter den Indians in der Tabelle zu finden, elf Punkte beträgt der Abstand im Moment. Die besten Scorer im Team der Blau-Weißen sind Arturs Sevcenko, der ehemalige Ravensburger Vincenz Mayer und Florian Lüsch. Im Tor setzen die Islanders zur Zeit auf Dieter Geidl, der mit einer Förderlizenz aus Kaufbeuren an den Bodensee kam. Ex-Indianer im Kader des EVL sind Marc Hofmann und Eric Bergen.
Die Indians werden die kommenden Tage nutzen müssen, um sich vom harten Spielrhtythmus zu erholen und die kranken sowie angeschlagenen Spieler fit zu bekommen. Zuletzt fielen mit Donat Peter, Dominik Meisinger, Marco Eisenhut und dem verletzten Pascal Dopatka einige Akteure aus. Marcus Marsall ist nach seiner Sperre immerhin wieder einsatzberechtigt.
Tickets für das Spiel am Montag sind bereits online erhältlich, ebenso Karten für die anstehenden Partien am Mittwoch und am Sonntag, die allesamt zuhause ausgetragen werden.
(ECDCM/mfr)
  
   
ehf-passauPassau Black Hawks
Alligators zu Gast bei den Passau Black Hawks

(OLS)  Die letzten beiden Partien im Jahr 2022 liefen für die Habichte nicht ganz wie geplant. Dabei zeigten die Black Hawks zwei total unterschiedliche Gesichter. Beim Heimspiel gegen den EV Füssen zeigten die Black Hawks die mit Abstand schlechteste Saisonleistung und mussten sich klar und deutlich in der heimischen Eis-Arena geschlagen geben. Zwei Tage später beim Derby in Deggendorf lieferten die Passauer den favorisierten DSC einen harten Kampf und begeisterten mit Einsatz, Wille und Moral die Zuschauer. Genau mit dieser Einstellung müssten die Habichte auch ihr erstes Spiel im Jahr 2023 bestreiten. Am Montag, 02. Januar empfangen die Black Hawks um 19:30 Uhr die Höchstadt Alligators in der Eis-Arena. Die Höchstadter spielen bis dato eine starke Saison und stehen mit 50 Punkten auf Platz fünf in der Oberliga Süd Tabelle. Im ersten Aufeinandertreffen konnten die Black Hawks zwei Punkte auf Höchstadt entführen. 1:2 lautete das Ergebnis nach Verlängerung und sorgte für großen Jubel im Lager der Black Hawks Fans. Die große Stärke des HEC liegt in der Qualität und der Ausgeglichenheit des Kaders. 11 Spieler konnten bereits zweistellig Scorerpunkte sammeln. Dazu kommen drei starke und motivierte Torhüter. Beim Auswärtsspiel der Höchstadter in Passau wird außerdem Trainer Mikhail Nemirovsky nach wochenlanger Sperre zurück auf die Trainerbank kehren. Der Gästetrainer sorgte in der Vergangenheit – insbesondere als Spieler - auch in Passau schon für den ein oder anderen Aufreger. Emotionen sind bereits im Vorfeld garantiert.
Die Passau Black Hawks müssen gegen den HEC weiter auf Angreifer Santeri Ovaska verzichten. Der Stürmer hat sich ausgerechnet nach einem Check im Hinspiel schwer verletzt und steht Trainer Petr Bares weiterhin nicht zur Verfügung. Doch auch ohne den starken Angreifer wollen die Habichte in der Eis-Arena die Punkte für sich behalten. Schließlich wollen die Habichte im Kampf um das Heimheimrecht in den Pre-Playoffs ein gehöriges Wörtchen mitreden. Nach der deftigen Heimniederlage gegen den EV Füssen, wollen außerdem die Fans in der Eis-Arena einen starken Auftritt der jungen Black Hawks Mannschaft sehen. „Laufen, checken, Schüsse blocken, diszipliniert und einfaches Eishockey spielen. Über die Teamleistung, den Kampf und Einsatz haben wir dieses Jahr schon große Gegner geschlagen. Gegen Höchstadt brauchen wir genauso einen Auftritt um gleich erfolgreich ins Jahr 2023 zu starten“. fordert Vorstand Christian Eder vor der Partie.
Tickets für die Partie gegen Höchstadt am Montag, 02. Januar um 19:30 Uhr erhalten Sie Online auf ETIX.com sowie an der Abendkasse ab 18:30 Uhr. Das Spiel wird außerdem live und in HD Qualität auf sparde.tv übertragen.
(EHFP/czo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles verlieren vor ausverkaufter Kulisse

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das letzte Spiel des Jahres am Freitagabend mit 1:5 (0:3/1:0/0:2) verloren.
Vor 1.955 Zuschauern kam das Team um Kapitän Dominik Lascheit im ausverkauften Eisland Farmsen eigentlich gut in die Partie, erlebte dann aber ganz schwarze 53 Sekunden. Matthew Pistilli (19.) und Sofiene Bräuner (20.) trafen per Nachschuss, und Jayden Schubert erhöhte noch vor der Pause auf 0:3 (20.).
Im zweiten Spielabschnitt wehrten sich die Hausherren gegen die Niederlage, kamen aber nicht wieder zurück in die Partie. Wenig Druck zum Tor, kaum Körperspiel und viele einfache Scheibenverluste prägten das Spiel der Hamburger, die durch den Anschlusstreffer von Harrison Reed dennoch noch einmal hoffen durften (36.).
Im letzten Drittel zeigte sich ein ähnliches Bild, diesmal blieben Treffer der Hanseaten allerdings aus. Stattdessen erhöhten Dennis Palka (56.) und Sebastian Christmann (57.) per Doppelschlag auf 1:5 und machten den Sack damit zu.
„Das war einfach schlecht. Nach den drei Gegentoren in einer Minute haben wir nicht wieder ins Spiel gefunden. Die zwei Niederlagen zum Jahresende waren schmerzhaft. Im neuen Jahr müssen wir wieder zu uns finden,“ sagte Dominik Lascheit. 
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Erstes Drittel verschlafen - ESC Kempten unterliegt beim ERV Schweinfurt mit 6:4

(BYL)  Erneut ohne fünf galt es für Harry Waibel seine Reihen für das wichtige Spiel in Schweinfurt aufzustellen. Nicolas Fahr, Wayne Lucas, Jakub Revaj und Adam Suchomer fehlten verletzt, Raphael Gosselin musste seine Spieldauerstrafe aus der Partie gegen Buchloe absitzen. Immerhin kehrte Anton Zimmer gegenüber der Partie vom Mittwoch zurück ins Team.
Schwarzer Freitag oder kollektives Versagen könnte die Überschrift für das erste Drittel lauten. Satte vier Tore schenkten die Hausherren den Sharks in 20 Minuten ein. Und hatten es dabei viel zu leicht. Die Defensive schien sichtlich überfordert mit den aggressiven Unterfranken. Das diese in der Tabelle mit dem Rücken zur Wand stehen und dringend die Punkte benötigen war vor der Partie hinreichend bekannt. Und das sie wie die Feuerwehr aus der Kabine kommen war zu erwarten. Trotzdem hatte Kempten dem nicht wirklich viel entgegenzusetzen. Die wenigen Aktionen nach vorne verpufften ohne Erfolg und sobald Schweinfurt mit Tempo ins Drittel der Allgäuer kam wurde es brandgefährlich. Danny Schubert verließ nach dem dritten Treffer das Eis und machte Platz für Jakob Nerb.
Vielleicht waren es aber doch auch die gern zitierten Busbeine nach den 4 ½ Std. Anreise, denn ab dem zweiten Drittel nahm Kempten das Spiel in die Hand. Rostislav Martynek und Anton Zimmer verkürzten auf 4:2 und machten die Partie wieder scharf. Schweinfurt konnte zwar in Überzahl auf 5:2 erhöhen aber Kempten weiter am Drücker. Anton Zimmer konnte kurz vor Drittelende bei einem Alleingang nur noch per Foul gestoppt werden, zusätzlich kassierten die Hausherren noch eine zweite Strafe wegen Stockschlag beim anschließenden Bully so das die Allgäuer mit fast 2 Minuten doppelter Überzahl ins Schlussdrittel starteten. Leider führte dies nicht zum gewünschten Torerfolg, die große Chance auf den Anschluss verpuffte. Kurz darauf nahm sich aber Mauro Seider ein Herz, zog von der blauen Linie ab und von einem Schweinfurter Schläger wurde der Puck unhaltbar abgefälscht. Als Timo Schirrmacher dann 11 Minuten vor Spielende den Torwart von hinter dem Tor anschoss und die Scheibe zum 5:4 ins Tor fiel war die Partie endgültig wieder offen. Kempten gab weiter Vollgas, zog in der letzten Minute den Torhüter, aber es sollte nicht sein. Mehr als das empty Net Tor zum 6:4 Endstand ging nicht mehr auf die Anzeigetafel. Für Schweinfurt geht der Sieg durchaus in Ordnung, bei einer konzentrierteren Spielweise über 60 Minuten wäre für Kempten zum Jahresabschluss aber mehr zu holen gewesen.
(ESCK/th)
  
   
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP unterliegt Schongau mit 4:6

(BYL)  Noch hat es nicht zu Punkten gereicht. Am Mittwoch musste sich der EC Pfaffenhofen auf heimischem Eis der EA Schongau mit 4:6 (1:3; 1:2; 2:1) geschlagen geben. Gegen einen spielerisch enorm starken und mannschaftlich geschlossenen Tabellenvierten enttäuschte die Mannschaft von Stefan Teufel aber keineswegs.
„Wenn wir weiter so Fortschritte machen, bin ich für die Abstiegsrunde durchaus zuversichtlich. Respekt für die Leistung meiner Burschen. Sie lassen sich nie hängen und kämpfen bis zum Schluss,“ zeigte sich der der ECP-Coach durchaus nicht unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Bis auf die Langzeitverletzten und den angeschlagenen Kareem Hätinen konnte er dieses Mal wieder auf eine gut gefüllte Bank zurückgreifen und brachte auch alle zur Verfügung stehenden Spieler, einschließlich sämtlicher Nachwuchsleute, zum Einsatz. Erstmals mit dabei war Neuzugang David Hornak, der sich auch gleich in die Skorerliste eintragen konnte. Einen guten Griff scheint man mit Jan Tlacil gemacht zu haben. Nachdem der 23jährige Tscheche bereits in seinem ersten Spiel am Freitag ein Tor selbst erzielt hatte und am zweiten beteiligt war, traf er dieses Mal doppelt und leistete zu einem weiteren Treffer die Vorarbeit. Mit ihm und auch David Hornak scheint sich der ECP spielerisch deutlich verbessert zu haben. Doch zunächst gaben eindeutig die Gäste aus Schongau den Ton an. Sie starteten mit viel Schwung, die Scheibe lief wie am Schnürchen und die Pfaffenhofener ihren Gegnern meist hinterher. Ehe sie sich richtig versahen, lagen sie mit 0:2 hinten. Zwar gelang Jan Tlacil postwendend der Anschlusstreffer , aber gleich die erste Strafzeit gegen die Hausherren bestraften die Gäste mit einem schön herausgespielten Treffer zum 1:3. Danach hatten sich die Kreisstädter aber besser auf den Gegner eingestellt, auch wenn die Mammuts aufgrund ihrer reiferen Spielanlage nach wie vor die tonangebende Mannschaft waren. Aber der gut aufgelegte Jonathan Kornreder im Tor konnte einige gute Möglichkeiten reaktionsschnell zunichte machen. So blieb es bis zur Pause beim Zwischenstand von 1:3. Der Pausentee war offenbar den Gästen besser bekommen, den bis zur 26. Minute bauten sie ihren Vorsprung auf 5:1 aus, wobei der Treffer zum 5:1 erneut in Überzahl fiel. Trotzdem waren die Gastgeber nun weitaus besser in der Partie als noch im ersten Abschnitt und so entwickelte sich in der Folge eine schnelle und durchaus ansehnliche Bayernliga-Begegnung, in der sich nun auch die Chancen für den Tabellenletzten häuften. Nur wenige Minuten nach dem 1:5 verkürzte Robert Gebhardt aus dem Gewühl heraus auf 2:5, das auch zu Beginn des Schlussdrittels noch Bestand hatte. In dem versuchte die Mannschaft von Stefan Teufel mit viel Engagement nochmals heranzukommen, doch wie Kornreder im ECP-Tor zeigte sich auch sein Gegenüber Philipp Wieland auf dem Posten. So fiel der nächste Treffer erst in der 57. Minute. Mit dem dritten Powerplay-Tor machte Schongau alles klar. Doch die auch im Schlussabschnitt tapfer kämpfenden Pfaffenhofener waren bis zum Schluss um eine Resultatsverbesserung bemüht und wurden noch belohnt. Jakub Felsöci (58.) und Jan Tlacil mit einem Solo (60.) sorgten für den Endstand. „Wir haben zuviele Chancen ausgelassen und so war ich am Ende froh, dass das Spiel nicht noch länger gedauert hat,“ zog Schongaus Coach Markus Ratberger ein Schlussfazit. 
(ECP/oex)
  
    
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Nature Boyz fordern den Tabellenführer - Starkes Spiel beim ERC Sonthofen

(BLL)  Am zweiten Weihnachtsfeiertag mußten die Forster Nature Boyz nach Sonthofen reisen, um gegen den ERC um Punkte zu kämpfen. Nachdem Trainer Robert Kienle kurz vor Spielbeginn mit drei Spielerabsagen zurecht kommen mußte, schien die Aufgabe noch schwieriger zu werden, angesichts des geschrumpften Mannschaftskaders. Die Mannschaft zeigte jedoch eine Trotzreaktion und forderte dem Tabellenführer alles ab. Am Ende stand eine 7:4 (2:1, 3:2, 2:1)-Niederlage in der Statistik.
Das Spiel begann nach den Hiobsbotschaften denkbar schlecht, denn bereits nach 21 Sekunden lagen die Gäste mit 0:1 im Rückstand. Die Hausherren übernahmen das Kommando und forderten Andreas Scholz immer wieder zu Glanzparaden. Den Bulls schmeckte jedoch das gekonnte Forchecking überhaupt nicht. Forst zeigte sich kampfstark und einsatzwillig. Die Nature Boyz agierten aus einer kontrollierten Defensive und konnte die eine oder andere Konterchance generieren. In der 16. Spielminute großer Jubel, denn Daniel Anderl glich mit seinem ersten Saisontor auf Zuspiel von Michael Krönauer und Julian Kraus zum 1:1 aus. Kurz vor Ende des Spieldrittels mußte ein Forster auf die Sünderbank, die Überzahl nutzten die Bulls zur erneuten 2:1-Führung, 24 Sekunden vor Schluß. Zum gleichen Zeitpunkt war die Zweiminutenstrafe abgelaufen.
Das zweite Drittel bekann fast genauso unerfreulich wie das erste, denn nach gespielten 26 Sekunden erhöhten die Hausherren auf 3:1. Die Nature Boyz ließen sich jedoch nicht beeindrucken und hielten mutig dagegen. In der 27. Minute schlug Julian Kraus per Einzelleistung zurück und brachte seine Mannschaft auf 3:2 heran. Kurz darauf war es wieder Julian Kraus, der in der 28. Minute zum 3:3 ausgleichen konnte. Die Hausherren zeigten sich zunächst mächtig beeindruckt, denn ihr Spiel war zu diesem Zeitpunkt nicht so zwingend. In der 32. Minute gingen sie jedoch, mit 4:3 in Führung. Marc Sill zeichnete sich dafür verantwortlich, wie auch für die 5:3-Führung in der 36. Minute in Überzahl. Kurz zuvor mußte Julian Kraus vom Eis, denn er erhielt einen Stockschlag. Er mußte im Krankenhaus in Immenstadt behandelt werden und wird die nächsten Wochen im wichtigen Abstiegskampf pausieren müssen. Ein herber Verlust in  dieser Phase der Saison.
Im Schlußabschnitt dominierte wieder Titelfavorit, denn er konnte sich auf seine Topleute wieder verlassen. In der 45. Spielminute erhöhten sie auf 6:3, ehe kurz darauf das 7:3 in der 46. Spielminute fiel. Die Nature Boyz zeigten jedoch Charakter und konnten so den Schlußpunkt setzen, denn Simon Fend sorgte auf Zuspiel von Tobias Zimmert und Bastian Grundner für den 7:4-Endstand.
Die Leistungskurve der Forster zeigt nach oben, leider muß jetzt der Ausfall von Julian Kraus verdaut werden. Am Freitag steht um 20:00 Uhr das letzte Pflichtspiel beim EV Pfronten in der Vorrunde auf dem Terminkalender.
(SCF/ws)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ausgefallene Begegnung gegen den EHC Neuwied ist neu terminiert

(RLW)  Zum Ende der Hauptrunde drängen sich die Termine sehr eng. So standen den Ice Aliens nur zwei Termine für das Nachholen der ausgefallenen Begegnung gegen die Neuwieder Bären zur Verfügung. Diese waren der Sonntag, 22.01.2023 oder der Freitag, 03.02.2023. In beiden Fällen war eine weitere Spielverlegung seitens Neuwied gegen Wiehl oder Lauterbach erforderlich. Das Spiel ist noch Abstimmung aller Beteiligten nun auf den Freitag, 3. Februar 2023, 20:00 Uhr terminiert.
Das bedeutet, dass in den verbleibenden Spielen der Hauptrunde die Ice Aliens nur noch ein Wochenende mit einem einzigen Spiel haben. Alle anderen Wochenenden sind Doppelspieltage. Hier der aktuelle Spielplan:
Fr. 13.01.2023 | 20:15 Bergisch Gladbach - RIA
So. 15.01.2023 | 18:00 RIA - Lauterbach
Fr. 20.01.2023 | 20:00 Dortmund - RIA
Fr. 27.01.2023 | 20:15 Bergisch Gladbach - RIA
So. 29.01.2023 | 18:00 RIA - Wiehl
Fr. 03.02.2023 | 20:00 RIA - Neuwied
So. 05.02.2023 | 20:00 Neuss - RIA
Fr. 10.02.2023 | 20:00 RIA - Dortmund
So. 12.02.2023 | 18:00 Lauterbach - RIA
(RIA/pia)
  
 
 
 Samstag 31.Dezember 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!