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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 7.Dezember 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Landeskiga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Nächster Dienstagsspieltag für die Tigers

(DEL2)  Nach dem intensiven Wochenende geht es für die Bayreuth Tigers bereits am morgigen Dienstag weiter. Mit einem Heimspiel gegen die Tölzer Löwen - Spielbeginn ist um 20 Uhr im heimischen Tigerkäfig - steht ein Duell gegen einen direkten Konkurrenten an.
Durch die seit dem Wochenende geltenden Regelungen der Bayerischen Staatsregierung sind zu den Spielen im Tigerkäfig keine Zuschauer zugelassen. Natürlich können wir Spiele wie gewohnt via SpradeTV verfolgt werden. Dauerkarteninhaber müssen - sofern noch nicht geschehen - ihre Daten bis Montag, 18 Uhr, per Mail an geschaeftsstelle @bayreuthtigers.de schicken.
Die Gäste aus dem bayerischen Oberland kommen nach einer Overtime-Niederlage gegen die Dresdner Eislöwen nach Bayreuth. In der Tabelle liegen die Tigers einen Punkt vor den Löwen, die allerdings schon zwei Spiele mehr absolviert haben. „Natürlich wollen wir in diesem direkten Duell um einen Platz in den Playoffs punkten und die Punkte hier behalten“, blickt Coach Petri Kujala auf die Partie.
Topscorer bei den Löwen ist Tyler McNeely (8 Tore + 15 Vorlagen) vor Lubor Dibelka (11 + 7) und Philipp Schlager (6 + 12) sowie Thomas Brandl (6 + 10), punktbester Verteidiger ist Ian Brady. Aufgrund einiger Ausfälle gab es schon einige Wechsel im Kader: Mit Jimmy Hertel holte man einen neuen Goalie ins Oberland, nachdem sich Ex-Tiger Marco Wölfl so schwer verletzt hat und langfristig ausfüllt. Nachdem zu Saisonbeginn Nezugang Cam Spiro nicht spielen konnte, holte man vorübergehend den Tschechen Lukas Vantuch, der inzwischen schon wieder weiter nach Selb gewechselt ist. Mit Sami Kharboutli und Dennis Miller stehen aktuell zwei Förderlizenzspieler aus Augsburg im Aufgebot der Gäste. In Sachen Offensive liegen die Löwen mit den Tigers etwa gleich auf, allerdings hat Bad Tölz bisher die meisten Gegentore aller Teams kassiert - wozu auch der 10:2 -Auswärtssieg der Tigers vor einiger Zeit mit beigetragen hat. Auch in den „special teams“ liegen beide Teams nahe beieinander: Im Powerplay sind es die Tigers, die leicht führen (19,4% zu 17%), in Unterzahl hat Bad Tölz die Nase leicht vorn (80,3% zu 79,2%).
Bei den Tigers gibt es Hoffnung, dass der ein oder andere Akteur zurückkommt. Für Freddy Cabana und auch Ivan Kolozvary dürfte es noch nicht für einen Einsatz reichen. Christian Kretschmann und Jan-Luca Schumacher absolvieren heute (Montag) bzw. am Dienstag die abschließenden Untersuchungen im Rahmen des „Return to Hockey“-Protokolls. Auch bei Niklas Gabriel könnte wieder in den Kader rutschen.
„Es würde uns natürlich sehr helfen, wenn ein oder zwei Jungs zurückkommen“, blickt Kujala auf die zurückliegenden Spiele und voraus auf die kommenden Aufgaben: „Die Jungs geben auf und neben dem Eis alle, sind charakterlich einwandfrei, ein bisschen Entlastung würde aber sicher gut tun.“
(BT/kno)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Sachsenderby in Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen bereiten sich auf das nächste Sachsenderby vor. Am Dienstagabend ist die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann zum Sachsenderby bei den Eispiraten Crimmitschau zu Gast. Gespielt wird um 20:00 Uhr vor leeren Rängen in Westsachsen.
Die Personallage bei den Eislöwen scheint sich vor dem Derby zumindest etwas zu entspannen. Vladislav Filin und Adam Kiedewicz könnten in Crimmitschau wieder im Dresdner Kader stehen, dazu steht Kristian Hufsky vor seinem vierten Saisoneinsatz im Eislöwen-Tor.
Kristian Hufsky, Torhüter Dresdner Eislöwen: „Ich bereite mich auf das Spiel in Crimmitschau genauso vor, wie auf jedes andere Spiel. Als Torhüter musst du immer bereit sein zu spielen. Ich werde also definitiv bereit sein. Das erste Spiel gegen Crimmitschau war knapp, ich denke auch dieses Derby wird eng werden. Sie hatten eine längere Pause zuletzt und werden heiß sein.“
Aufgrund von Coronafällen haben die Eispiraten mittlerweile vier Spiele Rückstand auf die Eislöwen. Erst seit einer Woche spielen die Westsachsen wieder und konnten am Sonntag einen klaren 4:1-Heimsieg gegen Selb feiern. Daran werden die Crimmitschau anknüpfen wollen. Die Eislöwen wollen das natürlich verhindern.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ist ein Derby, ob mit oder ohne Zuschauern und das wollen wir gewinnen. Ich habe das Spiel gegen Selb gesehen. Sie sind eine sehr gute Mannschaft, die sehr aggressiv spielt. Wir müssen unseren Job machen, um das Spiel gewinnen zu können.“
Geleitet wird das Sachsenderby von den Unparteiischen Stephan Bauer und Jens Steinecke. Als Linesperson assistieren Achim Moosberger und Lukas Pfriem.
(ESCD/ka)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
EV Landshut muss vorerst vor leeren Rängen spielen - Dauerkartenbesitzer können zwischen SpradeTV-Übertragung, Spende und Rückerstattung wählen

(DEL2)  Nach den neuesten Corona-Beschränkungen der Bayerischen Staatsregierung muss der EV Landshut zunächst bis zum Jahresende bei den Heimspielen in der Fanatec Arena auf die Unterstützung seiner Fans verzichten. Schon das Derby gegen den ESV Kaufbeuren am Dienstag, den 7. Dezember 2021 muss als Geisterspiel ausgetragen werden.
„Es tut uns wirklich sehr leid, dass unsere Fans gerade rund um die Weihnachtszeit nicht im Stadion dabei sein können – zumal sich auch die Mannschaft in dieser schwierigen Situation die Unterstützung sehr gut hätte gebrauchen können. Natürlich wollen wir uns bei allen Dauerkartenbesitzer*innen, die uns mit ihrer Buchung schon vor vielen Monaten unterstützt haben, für die Treue bedanken und bieten deshalb verschiedene Optionen zum Ausgleich oder zur Rückerstattung an“, erläutert EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
Die Dauerkarteninhaber*innen können zwischen folgenden Varianten wählen.
SpradeTV-Zugang:
Alle Dauerkartenbesitzer*innen können ohne weitere Kosten bei den SpradeTV-Übertragungen der Heimspiele des EV Landshut ohne Zuschauer dabei sein. Wer diese Option nutzen möchte, schickt bitte eine E-Mail mit seinen persönlichen Daten (Name, Adresse), der Kategorie der Dauerkarte (Stehplatz, Sitzplatz, Block) sowie der bei Sprade TV hinterlegten E-Mail-Adresse an sprade @evl.info. Das Benutzerkonto wird dann zunächst für alle EVL-Heimspiele bis Jahresende freigeschaltet. Die User müssen sich anschließend über den Button „Jetzt buchen“ und „Hier über ihre Dauerkarte kostenfrei buchen“ für die einzelnen Heimspiele einloggen.
Um diesen Service schon beim Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren am Dienstag nutzen zu können, bitten wir um Zusendung der Daten bis Dienstag, den 7. Dezember um 15 Uhr.
Rückerstattung oder Spende:
Alternativ zur SpradeTV-Nutzung ist auch eine anteilige Rückerstattung des Kaufpreises möglich. Dauerkarteninhaber*innen, die sich hierfür entscheiden, müssen das entsprechende Rückerstattungs-Formular, das in den nächsten Tagen auf der Website des EV Landshut (www.evl.info) hochgeladen wird, ausfüllen. Wer mit seiner zu viel geleisteten Zahlung beim Kauf der Dauerkarte etwas Gutes tun möchte, ist herzlich eingeladen, das Geld an den EV Landshut e.V. zu spenden. Diese Variante kann auf dem Formular direkt angekreuzt werden. Da noch nicht abzusehen ist, ob die Anordnungen der Bayerischen Staatsregierung möglicherweise auch noch über den Jahreswechsel hinaus Bestand haben werden, ist eine Abrechnung und Bearbeitung der Anträge auf Rückerstattung erst möglich, wenn bekannt ist, wie viele Heimspiele insgesamt nicht besucht werden konnten.
(EVL/mm)
  
    
evfuessenEV Füssen
Heimniederlage gegen Weiden folgt Auswärtssieg in Höchstadt

(OLS)  Am Wochenende stand zunächst am Freitagabend das Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Weiden für den EVF auf dem Programm. Dieser tat sich am Kobelhang trotz optischer Überlegenheit lange Zeit sehr schwer, erst in der 34. Minute gelang den Blue Devils per Doppelschlag innerhalb von nur 22 Sekunden eine Zwei-Tore-Führung.
Zu diesem Zeitpunkt hätte auch der EVF nach mehreren sehr guten Chancen den ersten Treffer erzielen können. Im letzten Abschnitt machten die Gäste aber schnell das 0:3 und zeigten in der Folge eine sehr abgeklärte Leistung. Füssen hatte zwar noch eine große Möglichkeit zum Anschluss, am Ende war der souveräne Sieg von Weiden aber nicht gefährdet und natürlich verdient.
Fehlten bereits am Freitag neben Jörg Noack und Andrei Taratukhin auch Maximilian Dropmann und Justus Meyl, so fielen für die Partie am Sonntag in Höchstadt auch noch Marco Deubler und Nicolas Jentsch aus. Mit drei 18 Jahre alten Verteidigern aus dem DNL-Team wurden die Lücken in der Abwehr geschlossen, im Sturm rückte Eric Nadeau in die erste Reihe. Die benötigte dann auch nur 21 Sekunden für die Führung, eine Minute später stand es bereits 0:2. Natürlich ein Traumstart für den EVF. In der Folge hatten die Alligators mehr vom Spiel, weil die Füssener mit dem Kader auf defensive Absicherung spielten, bei den technisch beschlagenen Spielern der Gastgeber kein Wunder. Diese schafften zwar schnell den Anschluss, aber dank der Paraden von Benedikt Hötzinger auch nicht mehr.
Im Mitteldrittel drückte der HEC, wurde aber ausgekontert. Der EVF legte sogar das 1:4 nach, worauf Höchstadt eine Auszeit nahm. Das brachte sie zurück auf die Spur und ebenfalls zwei Tore, der Anschluss war wieder geschafft. Im letzten Abschnitt blieb der große Druck der Mittelfranken aber aus, im Gegenteil konnte sich der EVF in Überzahl das 3:5 heraus spielen. Das war die Vorentscheidung, denn die Füssener Abwehrmischung aus drei Routiniers, drei Talenten und einem fehlerfreien Goalie Hötzinger hielt in Zusammenarbeit mit allen drei Angriffsreihen den Bemühungen der Alligators bis zum Ende stand. Kurz vor Ende gelang auch noch ein Empty-Net-Goal zum 3:6, die erst am Freitag erhaltene „Rote Laterne“ war umgehend wieder an Landsberg zurück gegeben worden.
(EVF/pevf)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Sieg gegen Passau – Neiderlage in Regensburg – Zuschauer weiterhin erlaubt

(OLS)  Wie in den letzten Spielen kamen die Riverkings beim Heimspiel gegen Passau gut aus der Kabine. Das Team von Coach Fabio Carciola ging von Beginn an aggressiv in die Zweikämpfe, setzte Passau gleich unter Druck und konnte so in der 4. Minute durch eine schöne Einzelleistung von Marvin Feigl mit 1:0 in Führung gehen. In der Folge hat der HCL ein deutliches spielerisches Übergewicht und kam zu einigen guten Chancen, alleine die Chancenverwertung verhinderte eine deutlichere Führung. Im zweiten Drittel machte Landsberg weiter das Spiel, Levin Vöst konnte jedoch in der 32. Minute eine Konfusion in der HCL Hintermannschaft ausnutzen und zum 1:1 ausgleichen. Landsberg reagierte prompt und ging durch Tobias Wedl zwei Minuten später wieder in Führung. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch ins letzte Drittel. Nach einer eher unnötigen Strafe auf Landsberger Seite gelang Andres Poulsen in der 48. Minute in Überzahl der Ausgleich für Passau. Trotz des höheren Drucks der Gäste, bleib das restliche Drittel torlos, somit ging es in die Verlängerung. Hier dauerte es nur 20 Sekunden bis Leon Lilik, vor den Tor stehend, eine Schuss von Jussi Nättinen unhaltbar zum 3:2 Endstand abfälschte. Landsberg zeigte sich in diesem Spiel stark verbessert, einzig die Chancenverwertung konnte kritisiert werden und hinderte die Riverkings an einem deutlicheren Sieg.
Im zweiten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings auswärts auf die Eisbären Regensburg. Nach abermals gutem Start mit einigen Chancen für Landsberg liefen die aggressiv spielenden Landsberger in der 9. Minute prompt in einen Konter, den Nikola Gajovsky eiskalt zur 1:0 Führung für die Hausherren nutzte. In der Folge konnte sich Jonas Stettmer im Tor des HCL mehrfach auszeichnen. Allerdings kam auch Landsberg das eine oder andere Mal vor das Tor der Eisbären. Als in der 18. Minute Dennis Neal auf der Strafbank platznehmen musste, traf Andrew Schmebri zum 2:0 Pausenstand.
Im zweiten Drittel starteten die Riverkings mit einer Überzahlsituation, die jedoch nichts einbrachte. Regensburg machte dies in der 23. Minute besser. Sie nutzen ihre Powerplaysituation eiskalt zum 3:0 abermals durch Nikola Gajovsky. Im Anschluss hatte zwar Regensburg mehr Spielanteile, konnte daraus aber lange Zeit keinen Profit schlagen. Auf Landsberger Seite ließen Mika Reuter und Marc Krammer gute Chancen liegen. Als Sekunden vor der Pause bereits alle schon mit dem 3:0 Pausenstand rechneten. Stocherte Constantin Ontl die Scheibe im Torraum aus dem Getümmel heraus zum 4:0 über die Linie. Da der Prostest Landsbergs wegen Behinderung des Torwarts im Torraum nicht fruchtete, ging es also mit diesem Ergebnis in die Pause.
Im letzten Drittel kassierte der HCL wieder ein paar unnötige Strafen. Die Folge waren das 5:0 bei 3 gegen 5 Unterzahl und kurz drauf das 6:0 in einfacher Unterzahl. Vier Minuten vor dem Ende schoss Heger zum 7:0 für die Eisbären ein, bevor Dennis Neal der Ehrentreffer für die Riverkings gelang.
Insgesamt eine verdiente Niederlage die eventuell zwei Treffer zu hoch ausfiel.
Weiter geht es jetzt am nächsten Freitag mit dem Heimspiel gegen Deggendorf. Zuschauer werden zu diesem Spiel weiterhin zugelassen sein. Für sie gilt G2+ und eine FFP2 Maskenpflicht. 
(HCL/js)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians gehen in Weiden leer aus

(OLS)  Der ECDC Memmingen muss sich auch in Weiden geschlagen geben. Bei den Blue Devils verlor die Mannschaft von Sergej Waßmiller mit 6:3. Am Freitag kommt Lindau an den Hühnerberg. Zuschauer sind für diese Begegnung zugelassen.
Neben den bereits bekannten Ausfällen im Indianer-Lager war auch Jaro Hafenrichter dieses Mal nicht mit von der Partie. Der Angreifer stand schon in der vergangenen Zeit angeschlagen auf dem Eis. Dennoch wollten die Maustädter den Blau-Weißen Paroli bieten. Dieses Vorhaben bremste der EV Weiden bereits im ersten Drittel aus. Durch die Tore von Nick Latte, Adam Schusser und Chad Bassen stand es nach 11.Minuten 3:0 für die Hausherren. Segrej Waßmiller reagierte und brachte Joey Vollmer für Marco Eisenhut ins Spiel. Doch dieser deutliche Rückstand machte es den Indianern bereits zu diesem Zeitpunkt äußerst schwer.
Im zweiten Drittel erhöhte Weiden sogar auf 4:0. Der ECDC gab sich aber nicht geschlagen und kam durch die Treffer von Matej Pekr und Ludwig Nirschl auf 2:4 heran. Doch diese kurzzeitig aufkeimende Hoffnung wurde gegen Ende des zweiten Drittels dann schnell wieder zunichte gemacht. Nick Latta und Tomas Rubes trugen sich auf die Scorerliste ein und stellten das Ergebnis auf 6:2 für die Blue Devils.
In den letzten zwanzig Minuten des Abends versuchten die Memminger dagegenzuhalten. Sergei Topol verkürzte zwar noch auf 6:3, doch mehr sollte nicht gelingen. Zu wenig Druck konnten die Indians an diesem Abend entfachen, was im Endeffekt die Niederlage gegen den Tabellenführer aus der Oberpfalz bedeutete.
Das schwere Programm an diesem Wochenende ist damit beendet. Trotz der beiden Niederlagen richtete sich der Blick nach vorne. Am Freitag gastiert der EV Lindau am Hühnerberg. Auch diese Aufgabe dürfte kein leichtes Unterfangen für den ECDC werden. Zuschauer sind für diese Partie weiterhin zugelassen, der Vorverkauf läuft in Kürze an. Am Sonntag geht die Reise dann nach Peiting.
(ECDCM/fl)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Heimat Bayern Wohnbau verlängert die Starbulls Business-Partnerschaft

(OLS)  Die Heimat Bayern Wohnbau GmbH, mit Sitz in Prien a. Chiemsee, welche bereits seit 2018 Business-Partner des Eishockeyteams von der Mangfall ist, setzt ein starkes Zeichen und verlängert ihre Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim für eine weitere Saison.
Die Heimat Bayern Wohnbau setzt innovative Konzepte zum „Wohnen für Generationen“ mit dem Schwerpunkt seniorengerechtes Wohnen um und leistet so einen wichtigen Beitrag, um den Herausforderungen der demografischen Entwicklung zu begegnen. Da die Kooperation unter anderem eine großflächige Platzierung auf der Eismaschine beinhaltet, ist die fruchtbare Partnerschaft auch weiterhin für alle grün-weißen Fans sichtbar.
Auch der Starbulls Nachwuchs profitiert von dieser Partnerschaft, denn die Heimat Bayern Wohnbau ist Teil des Nachwuchs Supporter Clubs, welcher sich für die Kinder und Jugendlichen der Region engagiert.
„Wir sind mit unserer Partnerschaft sehr zufrieden und freuen uns, die nächste Saison zu begleiten. Insbesondere die Unterstützung für die Kinder und Jugendlichen liegt uns sehr am Herzen, daher sind wir auch Teil des Nachwuchs Supporter-Clubs. Wir sehen dort ein starkes Engagement durch sehr wertvolle Arbeit schon bei den Jüngsten. Der Verein hat insgesamt einen klaren Plan, wie die Zukunft aussehen soll und setzt auf nachhaltigen Erfolg. Diesen Weg möchten wir mit unserer Partnerschaft weiter unterstützen und begleiten.“, so Stefan und Theresa Mayer, die Geschäftsführer der Heimat Bayern Wohnbau GmbH über die Verlängerung der Business- Partnerschaft.
Daniel Bucheli, Geschäftsführer des Starbulls Rosenheim e.V., ist sehr glücklich über die Verlängerung der Business-Partnerschaft mit dem mittlerweile langjährigen Partner. „Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken, vor allem in der letzten Saison. Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem so geschätzten Partner verlängern konnten. Die Heimat Bayern Wohnbau GmbH leistet mit Ihren Konzepten zum Thema Wohnen für Generationen einen wertvollen Beitrag für unsere gesamte Gesellschaft und unterstützt durch das Sponsoring unsere Profis wie auch die junge Generation in unserem Nachwuchs. Ein so verantwortungsbewusster und für die Region engagierter Partner ist für unseren Verein enormwichtig“.
(SBR/rm)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Schützenfest am Hechenweg: Rockets schlagen Hamm

(OLN)  Wenn viele Tore fallen, dann haben die Zuschauer meist eine Menge Spaß – die Trainer hingegen eher weniger. Doch selbst mit fünf Gegentoren konnte Rockets-Cheftrainer Jeffrey van Iersel irgendwie leben, nachdem seine Mannen gleich neun Buden geschossen hatten. In einem Spiel mit hohem Unterhaltungswert schlug die EG Diez-Limburg die Eisbären aus Hamm mit 9:5 (5:2, 3:2, 1:1) und sammelte wichtige Punkte, um in Schlagdistanz zu den Pre-Playoff-Plätzen zu bleiben.  
Konstanz. So gerne würde der Rockets-Trainer mal Konstanz hineinbringen in sein spielendes Personal, doch derzeit fallen in unschöner Regelmäßigkeit unterschiedliche Akteure aus. Gegen Hamm fehlten der noch verletzte Kapitän Daniel Ketter (Rückkehr frühestens in drei Wochen), der erkrankte Keeper Jan Guryca, dazu die Stürmer Dominik Patocka und Konstantin Firsanov, die aufgrund ihres Impfstatus nicht eingesetzt werden dürfen, Angreifer Alexander Bojarin und alle Förderlizenzspieler aus Bad Nauheim und Köln. Einmal mehr musste der Niederländer seine Reihen neu ausrichten.
Dennoch machten die Rockets das gut im ersten Drittel – auch wenn mancher gar bei den Gästen leichte spielerische Vorteile gesehen hatte. Aber die Anzeigentafel nach 20 Minuten sprach eine deutliche Sprache: 5:2 für das Team vom Heckenweg. Der Grundstein zum Heimsieg war gelegt. Henry Wellhausen (2.) hatte den Torreigen eröffnet, danach trafen auch Cheyne Matheson (14.), Kyle Brothers (16., 20.) und Kevin Lavallee (20.). Die Tore zum 4:2 und 5:2 fielen in den letzten Sekunden des ersten Drittels. Hamm hatte zuvor zwei Mal ausgleichen können durch Jonas Hoppe (5., 1:1) und Michel Maaßen (16., 2:2).
Im zweiten Abschnitt war die Partie auf dem Eis und auch auf der Anzeigentafel ausgeglichener. Die EGDL gewann auch dieses Drittel, allerdings nur knapp mit 3:2. Dieses Mal hatten Cheyne Matheson (29.), Kyle Brothers (34.) und Kevin Lavallee (39.) die Tore gemacht, die Eisbären setzten Nadelstiche durch die Treffer von Thomas Lichnovsky (31.) und Ibrahim Weißleder (32.), der zwischenzeitlich auf 4:6 verkürzt hatte. Doch die aufkeimende Hoffnung im Lager der Gäste war schnell wieder Geschichte.
Im letzten Drittel verwalteten beide Teams das Ergebnis. Thomas Voronov (54.) und Michel Limböck (56.) waren die letzten Torschützen. Bitter für die Rockets: Alexander Seifert und Noureddine Bettahar mussten angeschlagen vom Eis und drohen auszufallen. Und Paul König, auf dessen Konto 27 der 31 Strafminuten für die EGDL gehen, muss nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe am nächsten Freitag in Erfurt eine Zwangspause einlegen. Es wird nicht leichter werden für van Iersel, das Team nach zwei Siegen in Serie auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Die Ausfälle machen eine konstante Planung unmöglich.
(EGDL/tn)
  
    
moskitosessenMoskitos Essen
Gute Mannschaftsleistung wurde beim 1:4 gegen Leipzig nicht belohnt! Moskitos beenden Negativ-Serie mit einem Sieg in Hannover!

(OLN)  Mit einer 1:4-Niederlage für die Moskitos endete das Spiel gegen die EXA Icefighters Leipzig Freitagabend vor 503 Zuschauern. Zu Beginn des Spiels kamen die Gäste besser in der Partie, die Moskitos häufig in der Verteidigung und mit nur seltenen Vorstößen. In der 11. Minute dann die 0:1- Führung für Leipzig durch Hon, der seinen eigenen Schuss wieder auf den Schläger bekam und dem starken Fabian Hegmann im Tor der Moskitos keine Chance ließ. Mitch Bruijsten hatte es im weiteren Verlauf des Drittels auf der Kelle, den Ausgleich zu erzielen, doch scheiterte er am ebenso starken Patrick Glatzel im Gehäuse der Gäste. So ging es mit einem knappen Rückstand für die Moskitos in die Drittelpause. Im zweiten Abschnitt eine gute Partie der Moskitos, doch die Scheibe wollte zunächst nicht über die Linie. Auch fünf Überzahlmöglichkeiten im Spiel, davon eine fast zwei Minuten mit fünf gegen drei, brachten leider keinen Erfolg. In der 38.Minute dann aber doch der mittlerweile verdiente Ausgleich, als Mitch Bruijsten einen Schuss von Florian Spelleken vor dem Tor abfälschte und die Scheibe zum 1:1 hinter der Linie landete. Im letzten Abschnitt folgte ein hart umkämpftes Spiel, Robin Slanina verwertete einen Abpraller in der 46.Minute zu 1:2- Gästeführung. Jetzt mussten die Moskitos wieder gegen einen Rückstand anrennen. Alle Versuche scheiterten an der starken Abwehr der Leipziger oder spätestens an Torwart Glatzel. So verließ Fabian Hegmann 80 Sekunden vor dem Ende das Tor für einen sechsten Feldspieler, doch nur acht Sekunden später schlug es im leeren Gehäuse der Moskitos ein. Stopinski war der Torschütze für Leipzig zum 1:3. Frank Petrozza versuchte weiter alles und nahm den Torhüter 24 Sekunden vor dem Ende erneut vom Eis, wieder acht Sekunden später stellte Miguez das Ergebnis auf 1:4 aus Essener Sicht.
Die Mannschaft hat Alles gegeben, aber stand am Ende glücklos da. Gästecoach Sven Gerike bestätigte, dass sein Team heute das notwendige Glück und einen starken Rückhalt im Tor hatte, der den Sieg sichern konnte.
Moskitos beenden Negativ-Serie mit einem Sieg in Hannover!
Eine tolle Teamleistung bescherte den Jungs von Frank Petrozza einen 2:1- Auswärtssieg bei den Indians am Hannoveraner Pferdeturm.
Das Spiel begann zunächst denkbar schlecht für die Moskitos. Bei der ersten eigenen Überzahl luchste Pohanka den Essenern vor dem eigenen Tor gekonnt den Puck ab und spielte Parker Bowles frei, der Fabi Hegmann ausspielte und zum 1:0 für die Indians traf (3.). Doch die nächste Strafzeit gegen die Indians nutzte Aaron McLeod in der 7.Minute mit einem schönen Tor über die rechte Angriffsseite zum 1:1-Ausgleich.In Abschnitt zwei ein weiterhin taktisch geprägtes Spiel. Die Moskitos defensiv sehr sicher und was durchkam, endete beim „Fels in der Brandung“ an diesem Abend, Fabian Hegmann im Tor der Moskitos. So endete das 2.Drittel torlos und es ging mit einem Spielstand von 1:1 in den letzten Durchgang. Zwei Strafen gegen die Indians hintereinander brachten den Mücken eine fünf gegen drei Überzahl, eine der Strafen war gerade sechs Sekunden abgelaufen, da traf Aaron McLeod erneut aus kurzer Distanz unter die Latte zur 2:1-Führung für die Moskitos (48.). Noch mehr als 12 Minuten Zeit für die Indians, den Ausgleich zu erzielen. Sie erhöhten auch den Druck, doch die Moskitos ließen sich an diesem Abend nicht aus der Ruhe bringen und spielten ihr bislang bestes Auswärtsspiel der Saison. Jegliche Versuche der Hausherren prallten ab, auch der Versuch, mittels eines sechsten Feldspielers unter Herausnahme des Torwarts Jan Dalgic fast drei Minuten vor dem Ende führten zu keinem zählbaren Ergebnis. Die Zeit lief gegen die Gastgeber und dann konnten die Moskitos endlich den ersten Sieg nach neun erfolglosen Partien feiern.
Am kommenden Wochenende spielen die Moskitos am Freitag um 20:00 Uhr bei den Hammer Eisbären, am Sonntag folgt das Derby gegen den Herner EV um 18:30 Uhr vor heimischer Kulisse. In der Eissporthalle Essen West gilt die „2G-Regel“.
(ESCE/ms)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Derby: Scorpions vs. Indians ausverkauft - Zuschauer auf 1.000 begrenzt

(OLN)  Es ist wieder einmal soweit. Das erste Derby dieser Saison in der hus de groot EISARENA findet am Freitag 10. Dezember um 20:00 Uhr statt.
Coronabedingt wurde die Zuschauerzahl auf 1000 beschränkt. Die Karten sind bereits schon seit einiger Zeit komplett ausverkauft. Da alle Spiele der Eishockey Oberliga aber bei Sprade TV im Livestream übertragen werden, haben alle Fans die Möglichkeit sich das Spiel im Fernseher anzuschauen.
Äußerst spannend dürfte am Freitag sein, ob es den Scorpions gelingt die lange Siegesserie über die Indians (8 Spiele in Folge) fortsetzen zu können. Nach einer kurzfristigen Schwächephase im November konnte man in den letzten Begegnungen gegen Hamburg und Halle den Eindruck gewinnen, dass die Scorpions einen Weg gefunden haben, an die guten Leistungen zu Saisonbeginn anknüpfen zu können. Nach dem 5:1 Heimsieg über die Crocodiles am vergangenen Freitag, stand die Begegnung beim Spitzenspiel in Halle unter einem unglücklichen Stern. Schon beim Aufwärmen bekam Christoph Kabitzky einen Schuss ins Gesicht und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Julian Airich traf kurz nach Spielbeginn ein gegnerischer Schläger im Gesicht und musste mit mehreren Stichen genäht werden. Trotz einer guten Mannschaftsleistung verlor das Team von Tobias Stolikowski mit 4:1, wobei die letzten beiden Tore in der letzten Minute 'Empty Net Goals' waren.
„Defensiv haben wir Fortschritte gemacht, die Intensität vor dem gegnerischen Tor müssen wir noch steigern“, so Headcoach Tobias Stolikowski nach dem Wochenende.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Sonntagsabendkrimi „Im Kleinen Felde“ - Ice Dragons mit dramatischem 5:4 über Erfurt

(OLN)  Achterbahnfahrt auf dem Eis – der Herforder Eishockey Verein siegte in der Oberliga Nord in einer äußerst spannenden Begegnung mit 5:4 (0:1/3:0/2:3) gegen die TecArt Black Dragons Erfurt. Nachdem die Führung während des Spieles mehrfach wechselte, brachte ein Treffer, der für viel Diskussionsstoff sorgte, erst in den Schlusssekunden die Entscheidung zugunsten der Ostwestfalen.
Die ersten Minuten der Partie gehörten den Gästen, die mit viel Tempo begannen und bereits früh durch Reto Schüpping in Führung gingen (3.). Erst danach gelang es den Ice Dragons ihrerseits Akzente zu setzen. Trotz guter Gelegenheiten auf beiden Seiten ließen die starken Torhüter Philip Lehr (Herford) und Konstantin Kessler (Erfurt) keine weiteren Treffer bis zur ersten Pause zu.
Im zweiten Durchgang erhöhte der HEV deutlich den Druck und erspielte sich gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Eine Kontersituation in der 26. Minute, die Justin Unger mit seinem ersten Saisontreffer abschloss, brachte schließlich das 1:1. Herford drängte nun auf die Führung. Diese sollte in der 31. Minute Elvijs Biezais per Bauerntrick gelingen, womit die Ice Dragons dem Spiel eine Wende gegeben hatten. Erfurt bekam nun zunehmend Probleme, setzte zwar gelegentliche Konter, war aber mehr damit beschäftigt, weitere Treffer zu verhindern. In der 37. Minute waren die Black Dragons jedoch machtlos, als Ralf Rinke mit einem fulminanten Schuss in den rechten Torwinkel zum 3:1 einnetzte, womit auch ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Nun waren es die Erfurter, die mit viel Zug zum Tor aus der Kabine kamen und Herfords Goalie Philip Lehr immer wieder auf die Probe stellten. Louis Anders sorgte mit seinem Treffer in der 49. Minute für den Anschluss und als den Black Dragons ein Doppelschlag durch Eric Wunderlich in Überzahl sowie Andre Geratz gelang (52. und 53.), schien die Begegnung zu kippen. Herford besann sich jedoch noch einmal auf seine kämpferischen Qualitäten und kam tatsächlich vier Minuten vor der Schlusssirene durch Gleb Berezovskij zum Ausgleich.
Die letzten 38 Sekunden der Begegnung werden die Fans in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ wohl so schnell nicht vergessen. Erneut waren es die Black Dragons, die sich immer wieder gefährlich im Drittel des HEV festsetzten und einen Schuss nach dem andren auf das Herforder Tor abfeuerten. Bei einem Bully zwischen Rustams Begovs und Kyle Beach, bekam der Erfurter Beach das Stockende von Begovs unglücklich ins Gesicht und ging sichtlich angeschlagen zu Boden. Das Schiedsrichter- und Linespersonsquartett sah jedoch keine Veranlassung, das Spiel zu unterbrechen. Längst konzentrierte sich das Spielgeschehen auf die andere Seite des Spielfeldes und schließlich war es Elvijs Biezais, der 26 Sekunden vor Ende der Begegnung mit einem Schlenzer in den rechten oberen Torknick die sich bietende Kontersituation nutzte und den Siegtreffer zum 5:4 erzielte. Alle Proteste der Erfurter stimmten die Unparteiischen nicht mehr um, Kyle Beach kassierte gar noch eine 2+10-Minuten-Strafe wegen Schiedsrichterbeleidigung und am Ende strich Herford drei wichtige Punkte ein.
„Mit dem letzten Drittel bin ich zwar unzufrieden, aber letztlich zählen für uns heute die drei gewonnenen Punkte. Besonders für Justin Unger freut es mich, dass er ein ganz wichtiges Tor erzielte. Die Schlussszene ist total unübersichtlich. Unmittelbar nach dem Bully richten sich alle Augen bereits wieder auf den nächsten Angriff“, äußerte sich Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an die packende Begegnung.
Während Herford den 8. Tabellenplatz immer weiter festigt, rutscht Erfurt auf Platz 10 der Tabelle ab. Am kommenden Wochenende geht es für die Ice Dragons gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn. Am Freitag kommt es um 20.00 Uhr zum HEV-Duell beim Tabellen-7. Herne, am Sonntag ist der Tabellen-9. Rostock Piranhas ab 18.00 Uhr zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Sieg in Leipzig bringt das Sechs-Punkte-Wochenende!        

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat nach mehreren Wochen erstmals wieder ein Sechs-Punkte-Wochenende absolviert! Bei den EXA IceFighters Leipzig gab es einen 4:1 (3:0/1:1/0:0)-Auswärtssieg. Am Freitag geht es in der Hannibal-Arena gegen Herford weiter (20 Uhr).
Dabei musste Herne weiterhin auf den erkrankten Artur Tegkaev verzichten, so dass Danny Albrecht die gleiche Aufstellung wie beim 10:1-Erfolg gegen Rostock zur Verfügung stand. Und der HEV machte im ersten Drittel da weiter, wo man im letzten Abschnitt gegen Rostock aufhörte. Tomi Wilenius brachte seine Mannschaft bereits in der zweiten Minute mit 1:0 in Führung, Marcus Marsall legte neun Minuten später das 2:0 nach. Für den Schlusspunkt des ersten Abschnitts sorgte dann Nils Liesegang, der einen präzisen Pass von Robert Peleikis aus dem eigenen Drittel, gekonnt ins lange Eck abschloss.
In Drittel zwei kamen die IceFighters dann besser in die Partie, mussten jedoch erst den vierten Treffer hinnehmen. Nach einem Bullygewinn von Dennis Swinnen erzielte Sebastian Moberg in Unterzahl das 0:4. In der Folge stand Björn Linda deutlich mehr unter Beschuss, konnte aber bis in die letzte Minute des zweiten Abschnitts die „Null“ halten. Erst dann war er gegen einen Nachschuss von Ian Farrell machtlos.
Im Schlussdrittel brachte der HEV den Sieg dann souverän nach Hause. Die größte Möglichkeit zum 1:5 hatte Christoph Ziolkowski, doch seinen Schuss parierte Leipzig-Goalie Eric Hoffmann mit einer tollen Parade.
„Wir sind sehr gut aus der Kabine gekommen und haben in den ersten 12 Minuten wirklich fast alles richtig gemacht. Im zweiten Abschnitt war es ein Hin und Her und in den letzten 20 Minuten haben wir den Erfolg gut verwaltet“, bilanzierte Danny Albrecht. „Ich bin stolz auf die Jungs und freue mich sehr über das Sechs-Punkte-Wochenende“, war der HEV-Coach stolz auf sein Team.
Am kommenden Freitag geht es in der Hannibal-Arena um 20 Uhr gegen den Herforder EV weiter. Am Sonntag kommt es dann zum zweiten Ruhrpott-Derby der Saison. Bully bei den ESC Wohnbau Moskitos Essen ist dann um 18.30 Uhr.
(HEV/ms)
  
   
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Revanche gegen Herne missglückt - 1:4 Heimniederlage gegen die Herne Miners

(OLN)  Gestern Abend waren die Herner Miners zu Gast in Leipzig. Als einer der Topfavoriten in die Saison gestartet, hatten die Miners eine Durststrecke zu überstehen und fielen in der Tabelle ein wenig zurück. Aber Headcoach Sven Gerike meinte schon vor dem Spiel: „Die Phase haben sie mit zuletzt fünf Siegen in Folge und vielen geschossenen Toren offensichtlich pünktlich zu diesem Spiel hinter sich gelassen.“ Die ersten 20 Minuten sollten ihm Recht geben. Unsere EXA IceFighters Leipzig hatten einige Schwierigkeiten, lagen zeitig mit 0-3 zurück und fanden keinen Weg mehr das Spiel noch zu drehen. Am Ende verlor uns Team mit 1-4.
Bereits in der 2. Minute schlug die Scheibe das erste Mal hinter Eric Hoffmann ein. Tomi Wilenius traf zum 0-1. Herne machte weiter gehörig Druck und feuerte aus allen Rohren. Die Defensive der Eiskämpfer hatte wirklich alle Hände voll zu tun und es gab wenig Entlastung. In der 11. Minute sorgte ein Fehlpass für den nächsten Gegentreffer. Markus Marsall war der Nutznießer. Nicht einmal zwei Minuten später bedankte sich Nils Liesegang artig für einen Wechselfehler der Messestädter und ließ dem bedauernswerten Eric Hoffmann keine Abwehrchance. Sven Gerike nahm nach dem 0-3 eine Auszeit: „Ich musste die Mannschaft beruhigen. Wir haben drei große Fehler gemacht und wurden dafür zurecht dreimal bestraft. Wenn wir unsere Arbeit weiter machen und konzentriert bleiben, Fehler vermeiden und Gas geben, dann wird das Spiel anders laufen als in den ersten 12 Minuten“, sagte Gerike nach dem Spiel. In der Tat gab es die ersten besseren Wechsel und erste Chancen auf einen eigenen Treffer, aber der Pausenstand lautete 0-3.
Im zweiten Drittel schien es so, als würden die Gäste dem hohen Anfangstempo Tribut zollen müssen. Oder das Leipziger Team legte noch einen Gang zu. Auf jeden Fall änderten sich die Spielanteile und die Torschussstatistik zu Gunsten der IFL.
Der Knackpunkt war allerdings eine sehr ärgerliche Situation. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels durften unsere Mannen im Powerplay ran. Ein unkonzentrierter Aufbau sorgte für Icing und Bully vor dem eigenen Tor.
Dieses gewann Herne und Sebatian Moberg zog von der blauen Linie ab. Sein Schuss ging vorbei an zwei Eiskämpfern und durch Eric Hoffmann hindurch zum 0-4. „Dieses Tor darf noch viel weniger fallen als die anderen drei. Hier waren fünf Spieler nicht bereit beim Anspiel“, war die deutliche Meinung von Gerike zu der Situation. Trotzdem arbeiteten die IceFighters weiter und bekamen auch ein Übergewicht an Chancen. Björn Linda im Tor der Gäste war aber bis zur 40. Spielminute trotz großer Chancen nicht zu überwinden. Dann waren die Gastgeber am Zug.
Aus dem Gewühl rutschte die Scheibe direkt Ian Farrell auf den Schläger und der konnte zum 1-4 abstauben.
Im letzten Drittel verwalteten die Gäste ihre Führung und ließen die tapfer kämpfenden Leipziger immer wieder anlaufen. Es fehlte aber die Durchschlagskraft und mit Dauer des Drittels fehlten auch die Ideen. Am Ende musste man eingestehen, dass Herne an diesem Tag nicht zu schlagen war. Sven Gerike sagte abschließend: „Mit unseren Ausfällen war von vorherein klar, dass wir offensiv und defensiv einen überragenden Tag brauchen, und das war er weder noch. Also müssen wir die Niederlage akzeptieren und weiterarbeiten.“
Einen ersten Lichtblick gab es bereits während der Woche im Training. Florian Eichelkraut, Jonas Wolter und Erek Virch standen wieder in Ausrüstung auf dem Eis. Eine Rückkehr der drei in das Spielgeschehen scheint also näher zu rücken. Marvin Miethke dürfte kommendes Wochenende auch wieder gesund sein.
(IFL/is)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Es läuft rund beim ESC Kempten - Der fünfte Sieg in Folge und eine 9 Punkte Woche bescheren Platz 5

(BYL)  Alles richtig gemacht kann man zum Ende der englischen Woche in Kempten nur sagen. Nach den Erfolgen am Mittwoch in Geretsried und Freitags gegen Königsbrunn gab es zum Abschluss am Sonntag Abend einen völlig verdienten und nicht gefährdeten 6:2 Erfolg über den TSV Erding.
Immer besser ins Laufen kommt das Team von Carsten Gosdeck zur Zeit in der Eishockey Bayernliga. Nach einem torlosen ersten Drittel gegen sehr defensiv ausgerichtete Gäste war es wieder einmal der zweite Spielabschnitt in dem die Sharks regelrecht explodierten. Auch wenn Erding in der 24. Minute den Puck per Nachschuss in Überzahl zur schmeichelhaften 0:1 Führung über die Linie schieben konnten spielte danach nur noch eine Mannschaft, die der Allgäuer. Innerhalb von 8 Minuten erzielte man 5 Tore, darunter einen Treffer durch Anton Zimmer in Unterzahl sowie einen sehenswerten Rückhandschuss von Robert Lepine. In kürzester Zeit war damit bereits die Vorentscheidung gefallen, bei den Gästen war nach 5 Niederlagen in Serie schon an der Körpersprache zu erkennen das sie nicht mehr wirklich an eine Wende glaubten. Auch wenn sie kurz vor der Pause, erneut in Überzahl, das 5:2 erzielen konnten war Kempten doch zu souverän um die Führung noch herzugeben. Im letzten Drittel machte der Spieler des Abends, Maximilian Schäffler mit seinem dritten Treffer, einem trockenen Onetimer ins Kreuzeck den Sack endgültig zu.
Gosdeck brachte es in der Pressekonferenz mit einem einzigen Satz auch auf den Punkt: Meine Mannschaft hat den Gameplan heute perfekt umgesetzt.
Es macht wirklich Spaß, dieser Mannschaft zur Zeit zuzuschauen. Sie hat das Potential wenn nötig einen Gang hochzuschalten und mit viel Tempo und Spielfreude ein Spiel zu entscheiden. Für das nächste Wochenende stehen eigentlich die Auswärtsfahrten nach Schongau und Schweinfurt auf dem Plan. Ob und wie die Begegnung am Freitag bei den Mammuts überhaupt stattfinden kann steht aber noch in den Sternen nachdem der Landkreis Weilheim - Schongau aktuell in der Inzidenz über 1000 liegt und somit Sportveranstaltungen untersagt sind.
Das starke Wochenende beim ESC perfekt machten die 1b mit dem Sieg in Buchloe sowie die U15 mit dem Erfolg in Sonthofen und die U17 SG, die in Bad Wörishofen einen klaren Sieg einfuhr.
(ESCK/th)
  
   
wanderersgermeringWanderers Germering
Dezimierte Wanderers erleben ein Wochenende mit Höhen und Tiefen

(BLL)  Auch im Rückspiel fanden die Münchner Vorstädter im EV Bad Wörishofen ihren Meister. Mit einer Rumpftruppe angereist startete das Team von Coach Daniel Menge sehr engagiert in die Partie. Die Ruhe an der Scheibe, den kontrollierten Aufbaupass und ein guter Zug zum gegnerischen Tor, ließen Schwarz-Gelb dominant erscheinen. Belohnt wurde das, nach Toren von Marcus Mooseder und Dennis Sturm, mit einer 0:2 Pausenführung. Im Mitteldrittel kamen die „Wölfe“ energischer und spritziger aus der Kabine und schnürten die Wanderers immer wieder in der eigenen Zone fest. Zwei Powerplay-Tore und ein sehenswerter Rückhandschlenzer ins Kreuzeck sorgten dafür, dass die Hausherren das Match drehen konnten. In den letzten 20 Minuten versuchten die Germeringer nochmal alles, kreierten auch noch die ein oder andere gute Möglichkeit vor dem Tor des stark aufspielenden Wörishofener Goalie Ercan Kumru. Doch das nötige Scheibenglück blieb für Quirin Reichel & Co. an diesem Abend aus, so feierten die Unterallgäuer in einem hitzigen und von spielen Strafen geprägten Drittel noch den alles entscheidenden 4:2 Siegtreffer durch Ex-Germeringer Alexander Schönberger. Viel vorwerfen konnte man den Jungs nicht, die Hausherren waren einfach eine Nummer entschlossener und effektiver im Torabschluss.
Mit nur einem Spieler mehr wie im Freitagsmatch, ging es für Schwarz-Gelb in das Topspiel gegen den Tabellenführer SC Reichersbeuern. Zugegeben die Fans begaben sich mit gemischten Gefühlen auf ihre Plätze, zeigte die Formkurve in den letzten Partien doch eher nach unten. Doch was am Sonntagabend im Polariom geschah, kam einer großen aber letztlich freudigen Überraschung gleich. Nach nicht einmal 45 Sekunden stand bereits eine 2:0 Führung für die Hausherren auf der Anzeigetafel, so schnell konnten die Gäste aus dem Tölzer Land gar nicht schauen. In der Folge blieb das Team von Coach Daniel Menge spielbestimmend und konnte vor dem ersten Pausentee noch das 3:0 nachlegen. Im Mittelabschnitt konnte den Anhängern der Wanderers Angst und Bange werden, bekam man in den ersten sieben Minuten doch die ein oder andere Strafe gegen sich ausgesprochen. Aber ein herausragendes Unterzahlspiel und ein glänzend aufgelegter Raphael Holub im Kasten sorgten dafür, dass man diese brenzliche Phase des Matches überstand und kurz darauf das für den Gegner zermürbende 4:0 erzielen konnte. Es entwickelte sich der Eindruck, dass dieser Treffer dem SCR komplett den Zahn zog. Nach vorne gelang nur noch wenig kreatives, in der Defensive musste man zwei weitere Germeringer Tore einstecken. Der letzte Spielabschnitt war dann nur noch für die Galerie. Das große Aufbäumen des designierten Tabellenführers blieb aus, stattdessen war es für das Publikum ein Genuss, die selbstsicheren und dominierenden Münchner Vorstädter kombinieren zu sehen. Wie in den beiden Dritteln davor, durfte man weitere dreimal jubeln. Gratulation an Daniel Menge, der das Team hervorragend eingestellt und die perfekte Taktik für das Aufeinandertreffen der beiden Topmannschaften vorgegeben hat. Nicht einfach bei den großen personellen Sorgen, die man aktuell im schwarz-gelben Lager zu verkraften hat. In puncto Einstellung und Souveränität darf es aber gerne so weitergehen!
Nachholspiel, Klappe die Zweite! Am Samstag gastiert der EHC Bad Aibling im Polariom. Die „Aibdogs“ rangieren aktuell mit einem Torverhältnis von -16 in den hinteren Tabellenregionen. Es wird deutlich, dass gerade bei der offensiven Durchschlagskraft noch viel Luft nach oben ist, sonst wäre man locker unter den Top 5 der Landesliga-Gruppe 2. Die Vorbereitung lief beim EHC im Großen und Ganzen zufriedenstellend. Zwar startete man mit fünf teils knappen Niederlagen, steigerte sich dann jedoch von Spiel zu Spiel, je näher der Ligaauftakt rückte mit drei Siegen gegen den Vilshofen, Bayreuth und Dingolfing. Gerade der 6:3 Erfolg gegen Dingolfing lässt aufhorchen, welche Leistungen Bad Aibling abrufen kann, zählen die „Isar Rats“ in diesem Jahr doch zu den absoluten Topteams der zweithöchsten bayerischen Eishockeyliga. Im Ligabetrieb durfte man bisher nur zweimal jubeln. Zu den absoluten Leistungsträgern gehören Abwehrhüne Andreas Eickmann, Tobias Flach, Maximilian Meyer, Thomas Neumaier und Marcel Schulz. Neu im Team des EHC sind Markus Seiderer (TEV Miesbach) und Korbinian Eberwein (EHC Klostersee). Beide kommen aus der Bayernliga und können daher als qualitativ sehr starke Transfers bezeichnet werden. In der Ferne überzeugte das Team vom Mangfalltal mit guten Leistungen und war sowohl gegen Schliersee als auch gegen Forst nah dran an einem Punktgewinn. Die „Aibdogs“ werden alles versuchen, um den vermeintlichen Favoriten zu ärgern.
(EVG/fh)


wanderersgermeringWanderers Germering
Bericht zur Mitgliederversammlung des Hauptvereins

(BLL)  Die Wanderers Germering luden am vergangenen Donnerstag (02.12.) zur Mitgliederversammlung des Hauptvereins in die Stadionwirtschaft „Ilios“ ein. Im Jahr 2020 konnte auf Grund von Corona keine Jahreshauptversammlung abgehalten werden und auch 2021 musste der Termin mehrfach verschoben werden. Unter beschwerlichen Bedingungen und unter strenger Einhaltung der 2G-Plus-Regel konnte die Versammlung nun endlich stattfinden. Der Vorstand Albert Bittl begrüßte die anwesenden Mitglieder und blickte Corona bedingt auf die vergangenen zwei Jahre zurück.
Der Verein steht auf einem soliden finanziellen Fundament, alle Verbindlichkeiten wurden getilgt und so blickt man seit Ende 2019 positiv in die Zukunft. Im Sommer 2020 stellte man sich den großen Herausforderungen im Zuge der Pandemie. Lange Zeit war unklar, ob eine Saison überhaupt möglich ist, aufwendige Hygieneschutzkonzepte wurde ausgearbeitet. Im Winter 2020 startete man den Trainings- und Spielbetrieb mit starken Einschränkungen, bis im November die Saison für alle Mannschaftsklassen abgebrochen wurde. Im diesjährigen Sommer lebte man weiterhin in Ungewissheit, die Entwicklungen ließen aber auf eine Saison mit weniger Einschränkungen hoffen. Bis heute darf unter Einhaltung der 2G-Plus-Regel trainiert und gespielt werden. In puncto Öffentlichkeitsarbeit erfreut man sich an steigenden Abonnentenzahlen im Social Media Bereich, man hat in Person von Wolfgang Maisch einen neuen Fotografen für die Heimspiele des Seniorenteams gewonnen und es gibt wöchentlich eine aktuelle Ausgabe des Stadionhefts, in der alle Abteilungen des Vereins vertreten sind.
Anschließend gab Finanzvorstand Silke Overath ihren Kassenbericht bekannt. Die Revisoren bestätigten eine sehr sorgfältig und lückenlos geführte Kasse. Auch die ordentliche Kassenprüfung des Wirtschaftsjahres 19/20 wurde den Mitgliedern nachweislich bestätigt.
Carsten Gemeinhardt berichtete über sehr erfreuliche Mitgliederzahlen. Einigen Austritten steht eine deutlich größere Zahl an Neueintritten gegenüber.
Den Antrag auf Entlastung des Vorstandes übernahm Barbara Eller, welchem die Versammlung mit großer Mehrheit entsprach.
In der Folge bestellte die Versammlung den Wahlausschuss für die Wahl des neuen Vorstandes und der neuen Vorstandschaft. Diesen bildete Katharina Wettengel und Quirin Reichel. Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Vorstand wurden jeweils in Einzelabstimmung ohne Gegenstimmen gewählt. 
Im Anschluss unterbreitete der Vorstand den Mitgliedern den Vorschlag, bis zum Sommer nächsten Jahres eine neue Vereinssatzung inkl. Beitragsordnung aufzusetzen. Ziel soll dabei sein, die Satzung und Abteilungsordnungen zu modernisieren, Mitgliedsbeiträge neu zu definieren und eine klare Organisationsstruktur des Vereins zu schaffen. Dafür wurde bzw. wird ein Arbeitskreis mit fünf Mitgliedern gebildet, bestehend aus zwei Vorständen des Hauptvereins und jeweils einen Abteilungsvertreter. Die Leitung übernimmt Carsten Gemeinhardt.
Darauf folgend wurden die Berichte aus den Abteilungen vorgetragen, beginnend mit der 1. Mannschaft. Das Seniorenteam gewann in der Spielzeit 19/20 den ligainternen Bayernkrug-Pokal, sicherte sich in einem packenden Playoff-Halbfinale den Aufstieg in die Landesliga und wurde ein Jahr später nachträglich noch bayerischer Bezirksligameister. Für die Saison 2021/2022 verstärkte man sich namhaft mit Spielern aus der Bayernliga und Oberliga und ist frohen Mutes, heuer noch lange Eishockey spielen zu dürfen. Auf eine ähnlich erfolgreiche Zeit schaut der Nachwuchs zurück. Über alle Altersklassen hat man vielversprechende Kooperationen mit dem EV Fürstenfeldbruck und EHC München, die die Kinder leistungstechnisch fördern und fordern. Die Abteilung Eiskunstlauf berichtete über die neue Abteilungsführung unter der Leitung von Sandra Simon. Auch im Trainerstab gibt es einige neue Gesichter, die für die Arbeit brennen. Neben den erfolgreichen vereinsinternen Prüfungen, freut man sich insbesondere über den 1. Platz in der Mannschaftswertung beim 26. Germeringer Pokal. Auch die Schnupperkurse wurden heuer mit 57 Kindern wieder sehr gut angenommen.
Im Punkt Verschiedenes wurden die Ehrungen langjähriger Mitglieder vorgenommen. Danach beendete der neue 1. Vorsitzende der Wanderers Germering Albert Bittl die Mitgliederversammlung. 
(EVG/fh)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer feiern Kantersieg gegen die SG Schliersee/Miesbach 1b

(BLL)  Der ERC Lechbruck hat den zwischenzeitlichen „regionalen Lockdown“ offenbar gut überstanden: Freitag und Samstag ging es für zwei Trainingseinheiten aufs Eis, bevor es am Sonntag gegen die SG Schliersee/Miesbach 1b endlich wieder um Punkte im heimischen Lechparkstadion gehen sollte. Der ERC wollte sich für die unglückliche 1:2-Hinspielniederlage revanchieren und ging entsprechend motiviert in die Partie. Die Gäste hatten einige Spieler der 1. Mannschaft des Bayernligaspitzenteams TEV Miesbach mit an Bord und wollten ebenfalls punkten, um noch Chancen auf die Aufstiegsplätze zu wahren.
ERC-Trainer Jörg Peters nahm einige Umstellungen vor und erstmals auf Seiten der Lecher war Rückkehrer Marek Hatas dabei. Die Hausherren waren von Beginn an hellwach und dominant. Bereits in der 4. Minute konnte Frederic Abraham (Marcus Köpf, Matthias Erhard) eine schöne Kombination zum 1:0 abschließen. Die Renken nutzten ein Überzahlspiel und antworteten in der 11. Minute durch Maximilian Haug mit dem Ausgleich. Sicher in der Defensive und druckvoll in der Offensive, verschoben die Flößer weiterhin das Spielgeschehen in die Spielhälfte der Schlierseer. Deren Rückhalt im Tor, Markus Voit, vereitelte einige hochkarätige Torchancen, doch in der 13. Minute musste er das zweite Mal hinter sich greifen: Im Powerplay schloss Marcus Köpf (Frederic Abraham, Matthias Erhard) freistehend vor Voit sehenswert zum 2:1 ab. Als die Flößer durch eine Strafzeit von Loic Jarry in Unterzahl gerieten, angelte sich Marcus Köpf die Scheibe und schickte Frederic Abraham steil allein aufs Gästetor – 3:1 in der 16. Minute.
Im zweiten Durchgang machten die Blau-Weißen gleich da weiter, wo sie aufgehört haben: Erneut kombinierte sich die erste Reihe des ERC durch die gegnerischen Defensive und diesmal legte Frederic Abraham auf, setzte seinen Sturmpartner Marcus Köpf toll in Szene und dieser zieht trocken ab zum 4:1 für Lechbruck (24.). Die SG konnte in der 26. Minute durch Haug noch einmal verkürzen und wehrte sich nun stärker. Strafzeiten der Lecher spielten den Gästen nun etwas in die Karten, doch das nächste Tor ging erneut auf das Konto des ERC Lechbruck: Loic Jarry konnte sich diesmal in die Torschützenliste eintragen (29.) und die 5:2-Führung der Ostallgäuer war zur Hälfte des Spiels völlig verdient. In der 35. Minute musste Lukas Zugmaier auf die Strafbank und die Flößer damit eine weitere Unterzahlsituation überstehen. Und das schafften sie erneut mit Bravour, den 36 Sekunden vor Ablauf der Strafe erzielte Josef Bayrhof (Loic Jarry), mit dem zweiten Shorthander des Abends, die beruhigende 6:2-Führung für den ERC.
Auch im letzten Drittel erzeugten die Lecher weiter viel Druck aufs Gästetor und ließen zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen. In der 45. Minute erhöhte Tobias Dressel (Loic Jarry, Christoph Pfeiffer) freistehend, mit einem Schuss halbrechts über die Fanghand des mittlerweile eingewechselten SG-Torhüters Markus Veicht, zum 7:2. Dann war wieder der blendend aufgelegte Marcus Köpf an der Reihe: 52. Spielminute, Frederic Abraham passte zu Lukas Zugmaier, dieser bediente Köpf, der Veicht erneut keine Chance ließ und auf 8:2 für den ERC einnetzte. Den Schlusspunkt setzte dann Frederic Abraham (Matthias Köpf) in der 56. Minute mit einem sicher abgeschlossenen Alleingang zum 9:2-Endstand.
Der ERC Lechbruck meldet sich damit eindrucksvoll nach dem Lockdown zurück und rückt wieder auf den vierten Platz vor. Trainer Jörg Peters zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben einige Umstellungen vorgenommen und das hat sich heute als richtig herausgestellt. Es war ein starkes Spiel der gesamten Mannschaft, die das umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen hatten. Heute haben wir auch unsere Torchancen genutzt, so dass der Sieg auch in dieser Höhe verdient ist.“
(ERCL/ms)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
„Die Jungs haben’s richtig gut gemacht“ / 8:3-Erfolg über Türkheim – am Freitag geht’s nach Kempten

(BBZL)  Mit einer eindrucksvollen Leistung hat sich der HC Maustadt in der Eishockey-Bezirksliga „zurückgemeldet“. Gegen den favorisierten ESV Türkheim rehabilitierte sich der HCM mit einem 8:3 (3:1, 1:1, 4:1) Erfolg und und bleibt damit zu Hause weiter ungeschlagen. Am Freitag geht’s nun zum ESC Kempten 1b, dort soll nun der erste Auswärtssieg gefeiert werden.
Die Schlappe gegen Königsbrunn hatten die Maustädter durchaus noch im Hinterkopf. Aber die Schützlinge von Spielertrainer Ingo Nieder zeigten viel Charakter und gingen die Partie gegen den Aufstiegsaspiranten sehr konzentriert an. Zudem konnte Nieder beinahe drei komplette Reihen aufbieten. „Da konnte ich endlich auch mal von der Bande aus coachen“, so der Coach. Auch Routinier Jimmy Nagle kehrte wieder zurück und half dem Team spürbar.
Dennoch waren es zunächst die Gäste, die druckvoll und aggressiv begannen. Der HCM ließ sich aber nicht aus der Reserve locken und zog die taktischen Vorgaben, die Räume in der neutralen Zone für die Türkheimer eng zu machen und ihre Schnelligkeit so auszubremsen, durch. 
Offensiv setzten die Grün-Gelben schmerzhafte Nadelstiche, einer davon führte zur Führung in der neunten Minute: Jimmy Nagle tankt sich durch drei Gegenspieler durch und verlädt auch noch den Türkheimer Goalie zum 1:0. Wenig später legte Fabian Haspel mit einem Blue-Liner nach, damit war den Gästen erstmal der Wind aus den Segeln genommen. Philipp Hacker stellte auf 3:0, den wohl vorentscheidenden vierten Treffer „vergaßen“ die Einheimischen. Noch vor der ersten Pause verkürzten die Gäste auf 1:3
Türkheim kam mit neuem Mut aus der Kabine und tatsächlich zum 2:3. Zumindest konnte Flo Jahrmann in der nun zunehmend härter werdenden Partie ein wenig Ruhe ins HCM-Spiel bringen. 
Aber als Florian Schwarz nach einem Check seinen Gegenspieler am Kopf traf und sich dafür eine 5 plus Matchstrafe einhandelte, hing der Erfolg wieder am berühmten „seidenen Faden“. Türkheim verkürzte auf 3:4, ging in der Folge aber übermotiviert ans Werk und kassierte innerhalb kurzer Zeit vier Strafzeiten. Flo Jahrmann stellte mit dem 5:3 (49.) die Weichen auf Sieg, Jimmy Nagle und Paul Höckberg schraubten den Vorsprung auf 7:3, ehe Jimmy Nagle mit seinem dritten Treffer bei seinem Comeback den Endstand von 8:3 markierte.
„Türkheim war ein starker Gegner. Aber die Jungs haben es richtig gut gemacht und die ausgegebene Taktik umgesetzt“. 
„Mit so einer Leistung sollten wir am kommenden Freitag auch in Kempten punkten können“ blickt Ingo Nieder schon mal nach vorn. Bei der „1b“ des Bayernligisten ESC Kempten (Freitag, 20 Uhr) soll der Schwung genutzt und der erste Auswärtssieg der Saison gefeiert werden.
(HCM/rad)
  
    
2021 MEKMünchener EK
Erlösung in letzter Minute – Luchse feiern ihren ersten Saisonsieg

(BBZL)  Fünf Minuten vor Abpfiff sah es noch so aus, als würde der MEK auch sein sechstes Pflichtspiel verlieren, doch glücklicherweise dauern Eishockeyspiele (mindestens) sechzig Minuten. Dank eines nicht mehr für möglich gehaltenen Comebacks und eines Siegtreffers in letzter Minute konnten die Luchse am Wochenende gegen den ESC Dorfen 1b endlich ihren ersten Saisonsieg feiern.
Drei Reihen sollten es für den MEK am Samstag richten und den Luchsen endlich den ersten Saisonsieg bescheren. Gegen die personell leicht gebeutelte zweite Mannschaft der Eispiraten gehörte die Anfangsphase allerdings den Gästen. Jan Kumerics wurde im Münchner Tor oft und früh geprüft, konnte seinen Kasten aber vorerst sauber halten. Nach etwa fünfzehn Minuten hatten die Gäste ihre erste Großchance. Ein Schlenzer von der blauen Linie konnte von Jan auf Kosten eines Abprallers entschärft werden, doch im Nachgang wurde es chaotisch. Vier Nachschüsse erhielten die Eispiraten, doch jeder Rebound wurde entweder vom Müchner Goalie oder einem seiner Abwehrspieler kurz vor der Torlinie abgewehrt.
Dass die Null noch stand, war zwar etwas schmeichelhaft, aber die Luchse beschwerten sich nicht. Im Gegenzug machten es die Münchner vor dem Tor besser. Luchsekapitän Alex Killinger zimmerte den Puck von der blauen Linie auf das Tor, der Nachschuss geht an Philip Schünemann, und der erneut im Sturm aushelfende Verteidigerveteran drückte den Puck aus der Drehung per Rückhand zum 1-0 über die Torlinie. Eine Minute vor Drittelende gingen die Luchse in Führung – ein ausgezeichneter Zeitpunkt für den ersten Treffer.
Leider hielt die Freude nur kurz an, denn elf Sekunden nach dem Führungstreffer waren auch die Gäste auf dem Scoreboard vertreten. Vom Bully weg ging es ins Luchsedrittel, wo die Eispiraten es den Gastgebern mit gleicher Münze heimzahlten. Tobias Osthoff zieht ab, Lukas Weinert bekommt den Rebound, und auch er versenkte den zweiten Versuch. Mit dem für die Luchse doch etwas chmeichelhaften 1-1 ging es dann auch in die erste Drittelpause.
Nach einem ersten Abschnitt, in dem die Luchse zwar viele Schüsse erlaubt, aber selbst nur wenige generiert hatten, wollte Trainer Tobi Knallinger mehr Zug zum Tor und bessere Aufbauarbeit sehen. Seine Jungs starteten diesmal etwas besser in das Drittel, mussten aber trotzdem früh den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Gerade als die Gäste ihren Aufbau starten konnten, fuhren die Luchse zum Wechseln. Gästeverteidiger Sebastian Rappolder handelte geistesgegenwärtig und fand mit einem langen Pass Sebastian Theide, der nur noch den Torwart vor sich hatte. Theide ließ sich diese Chance nicht nehmen und versenkte den Puck ansatzlos zum 1-2.
Die Gäste konnten sich nun aufs Verteidigen der Führung und gelegentliches Kontern beschränken. Genau diese Situation wollten die Münchner eigentlich vermeiden, denn dadurch wurde der Vorteil der längeren Bank nahezu komplett negiert. Tatsächlich war die Eispiraten-Reserve das restliche Drittel defensiv äußerst stabil. Die eigene blaue Linie wurde von den Gästen knallhart, aber immer fair, verteidigt. Immer, wenn ein Luchse-Stürmer ins gegnerische Drittel kurven wollte, waren die Dorfner mit einem Hit zur Stelle. Besonders David Wetterich bekam die Defensivstrategie der Gäste zu spüren. Der Münchner Flügelstürmer wurde fast in jedem Wechsel von einem seiner Gegenspieler abgeräumt. Schmerzhaft, aber David ließ sich bis zum Schlusspfiff nicht unterkriegen.
Insgesamt ließen die Luchse in diesem Drittel zwar weniger Schüsse zu, die besseren Chancen hatten aber weiterhin die Eispiraten. Mehrere Male schaffte der ESC es, im Weststadion zu kontern, doch die Münchner Hintermannschaft verhinderte mit großem Einsatz schlimmeres. In fast allen gefährlichen Situationen schafften es zurücksprintende Verteidiger, noch ihren Stock in den Schuss- oder Passweg zu bringen. Kam doch ein Dorfner Stürmer zum Abschluss, war Jan Kumerics zur Stelle. Offensiv erspielten sich die Münchner in diesem Drittel keine Großchancen, sodass die verdiente Führung der Gäste bis zur zweiten Pause Bestand hielt.
In den letzten zwanzig Minuten mussten die Gastgeber nun kommen, wenn sie das Spiel noch drehen wollten. Und tatsächlich, was man den Münchnern im Schlussabschnitt nicht absprechen konnte, waren Wille und Kampf. Alle drei Reihen bemühten sich redlich, allerdings schaffte es die Dorfener Abwehr, den Luchsen das Leben äußerst schwer zu machen. Wie im zweiten Abschnitt schon stand regelmäßig ein Stürmer der Gäste hoch an der blauen Linie, sodass die Münchner aufpassen mussten, nicht doch in einen vorentscheidenden Konter zu laufen. Die verbleibenden vier Mann machten weiterhin die eigene blaue Linie dicht. Die Luchse mussten ihr Glück also per Dump and Chase suchen.
Oft entstanden daraus gefährliche Situationen für die Gastgeber. Sascha Günzel und David Wetterich konnten viele Scheiben erlaufen und Chancen kreieren, nur dauerte es im Abschluss noch etwas zu lange. Auch die dritte Reihe suchte ihr Glück in der Offensive. Kurz vor der 50. Minute stand Christopher Langer in aussichtsreicher Position, während Philip Schünemann dem Gästegoalie die Sicht nahm. Der Schuss kam jedoch flach, Philip konnte nicht eingreifen und Ober konnte abwehren.
Nach dem letzten Seitenwechsel zehn Minuten vor Ende verkürzte Tobi Knallinger die Münchner Rotation. Die ersten beiden Reihen sollten es nun richten. Die Gastgeber arbeiteten weiter hart, hatten aber immer noch Schwierigkeiten, gefährlich vor das Gästetor zu kommen. Als drei Minuten vor Ende schon niemand im Weststadion mehr mit der Wende rechnete, wurden die Luchse endlich für ihren Einsatz belohnt.
Simon Klopstock kam aus einem Getümmel an der Bande mit der Scheibe hervor, zog in Richtung Tor, und zwang Kilian Ober damit zu einer kurzen Bewegung. Das reichte für Simon schon aus, um blitzschnell zum Bauerntrick anzusetzen. Im ersten Versuch konnte Ober gerade noch parieren, beim Nachschuss von Alex van gen Hassend war er aber machtlos. Der ansonsten doch eher in der Defensive glänzende Münchner Verteidiger erzielte das hart erkämpfte 2-2 – und es waren immer noch gut zwei Minuten auf der Uhr.
Siebzig Sekunden vor Abpfiff zog Gästecoach Florian Brenninger vor einem Bully im Münchner Drittel seine Auszeit, sodass beide Mannschaften nochmal dreißig Sekunden lang ihre letzten Kräfte sammeln konnten. Diese konnten sie gut brauchen, denn der Endspurt sollte es in sich haben.
Die Gäste konnten das Spiel im Münchner Drittel halten, bis Alex van gen Hassend den Puck die Bande entlang aus dem eigenen Drittel chippte. Simon Klopstock konnte die Scheibe erlaufen, schüttelte seine Bewacher ab und lief alleine auf das Gästetor zu. Simon war geduldig, ließ Kilian Ober aussteigen und klemmte den Puck vierzig Sekunden vor Ende zum 3-2 unter die Latte und versetzte damit Spielerbank wie Zuschauer in Ekstase. Nach den bitteren Erfahrungen aus früheren Spielen wollten sich die Münchner diesmal nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und brachten das Spiel routiniert über die Zeit. Zwei Sekunden vor Ende war die Fanghand von Jan Kumerics nochmal gefragt, doch der Münchner Goalie entschärfte auch den letzten Schuss auf seinen Kasten und hielt damit die drei Punkte für den MEK fest.
Endlich haben es die Münchner geschafft, einen Sieg zu erringen. Nach vielen verspielten Führungen, unter anderem in der Schlussphase, muss es sich für die Jungs vom MEK gut anfühlen, mal selbst ein Spiel gedreht zu haben. Natürlich war das Galator von Simon Klopstock das Highlight des Abends, doch für dieses Comeback haben sich alle Luchse ein Sonderlob verdient. Sei es Alex van gen Hassend für einen seltenen Offensivmoment und den Pass zum Siegtreffer, oder David Wetterich, der trotz einer nicht enden wollenden Welle an Hits immer weiter gemacht hat. Nicht zu vergessen Jan Kumerics, auf den zwischen den Pfosten mal wieder Verlass war.
Nachdem sich die Luchse bis zum Schlusspfiff nicht aufgegeben haben, kann man auch kaum von einem unverdienten Erfolg für den MEK sprechen. Aus einer sicheren Niederlage in zwei Minuten einen umjubelten Sieg gemacht – was für ein Comeback, was für ein Eishockeyabend!
Ausblick:
Nächstes Wochenende geht es für die Münchner weiter. Kurz vor den Grenzen der bayrischen Landeshauptstadt treten die Luchse bei den ESV Dachau Woodpeckers an. Wir freuen uns über jeden Gästefan, der die Mannschaft in Dachau unterstützt!
(MEK/bd)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Die Schlüsselpositionen stachen

(RLW)  Perfektes Wochenende für die Kobras: Nach dem 7:3 – Heimsieg gegen die Ratinger Ice Aliens waren die Giftschlangen auch in der Fremde erfolgreich und siegten bei den Dortmunder Ice Adlern mit 6:0. Da zeitgleich die Neuwieder Bären in Duisburg mit 1:5 ihre erste Niederlage einstecken mussten, schoben sich die Dinslakener in der Tabelle an den Rheinland – Pfälzern vorbei auf Platz 2.
Nun ist die Hauptrunde erst im Anfangsstadium, doch es ist ein schönes Gefühl, derzeit auf einem Platz zu stehen, der den Kobras in den Playoffs das Heimrecht bescheren würde.
Die Gäste knüpften mit ihrer Leistung nahtlos an das Spiel gegen Ratingen an, den Unterschied in Dortmund machten aber insbesondere die Kontingentspieler und die Torhüterposition.
Neuzugang Marek Malinsky beschert den Niederrheinern nun endlich die Tore, die sich aus den Möglichkeiten, die man sich schon anfangs der Saison erarbeitet, aber nicht verwertet hatte, entstanden sind. Auch spielerisch harmoniert der Tscheche ausgezeichnet mit seinem Landsmann Martin Beneš und wertet damit auch dessen Leistung weiter auf.
Im Tor der Dinslakener findet Justin Schrörs nach seiner langen, verletzungsbedingten Auszeit immer mehr zu alter Stärke. Nicht umsonst gelang ihm gestern der zweite Shutout der Saison.
Doch auch der Rest des Teams war gestern wieder lauf- und einsatzfreudig und man konnte über die gesamte Spielzeit den unbedingten Siegeswillen erkennen. Jeder war für jeden da.
Aber auch die Dortmunder zeigten gestern über weite Strecken der Partie eine ansprechende Leistung. Die Spielanteile zeigten sich zwar zugunsten der Gäste, aber nicht so deutlich, wie es das 6:0 aussagen könnte. Die Eisadler traten nach guter Leistung gegen die Füchse Duisburg berechtigterweise mit breiter Brust auf, hatten aber einen Gegner, der sich mit Mann und Maus gegen einen Gegentreffer wehrte und einen Goalie, der für sie an diesem Abend unüberwindbar sein sollte.
Im Eröffnungsdrittel waren gut 2 Minuten gespielt, als Marek Malinsky das Torfestival eröffnete. Ein Überzahltreffer von Dominik Scharfenort, der einen Schuss von Martin Beneš gekonnt abfälschte, sorgte in der 17. Spielminute für einen 2:0 Pausenvorsprung.
Im Mittelabschnitt gab es nur einen Akteur, dem es vergönnt war, die schwarze Hartgummischeibe über die Linie zu bugsieren. Der kam glücklicherweise aus Dinslaken und hat den Namen Makek Malinsky. Er traf in der 38. Und 40. Spielminute. Damit war der Spielstand bei der zweiten Sirene 0:4.
Im letzten Abschnitt taten sich die Hausherren sicherlich keinen Gefallen damit, sich für insgesamt 12 Minuten in die Kühlbox zu begeben.
So konnten Maurice Musga & Co. zeigen, dass das Überzahltraining während der letzten Woche Früchte getragen hatte. Zwei weitere Treffer sprangen dabei heraus. Dennis Appelhans sorgte in der 45. Spielminute für das 0:5, das letzte Tor erzielte Pawel Kuszka in der 52. Spielminute.
Gegen Ende bäumten sich die Hausherren noch einmal auf und drängten auf einen Ehrentreffer, doch gute Defensivarbeit und ein starker Justin Schrörs verhinderten, dass dem Goalie der Shutout noch kurz vor Schluss zerstört wurde.
(DEC/pdk)
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Chancenlos gegen Dinslaken

(RLW)  Die Eisadler Dortmund mussten im zweiten Heimspiel an diesem Wochenende die zweite Niederlage einstecken und verloren gegen die Kobras aus Dinslaken mit 0:6.
Vor Spielbeginn wurde EAD Stürmer Constantin Wichern vom Vorstand für sein 200. Spiel im Trikot der Eisadler geehrt. "Conny" führt damit die Liste der meisten Spieleinsätze an. Das Spiel war im ersten Drittel von Dortmunder Seite recht zäh und wenig druckvoll. Die Kobras aus Dinslaken wirkten dagegen recht "giftig" und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor von Lennard Brunnert. In der zweiten Mitnute gingen die Gäste in Führung (0:1) und in der Folge liefen die Dortmunder dem Rückstand hinterher. In der 16. Minute erhöhten die Dinslakener dann in Überzahl auf 2:0. So ging es mit einem verdienten Rückstand in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel schien die Ansprache von Trainer Waldemar Banaszak gewirkt zu haben, denn die Eisadler begannen deutlich druckvoller und erspielten sich einige Chancen. Leider konnten sie aber auch eine doppelte Überzahlsituation (2 Gäste saßen fast zeitgleich auf der Strafbank) nicht zum Anschlusstreffer nutzen. Danach konnten sich die Kobras dem Druck der Dortmunder Offensive entziehen und das Spiel verflachte zunehmend. Auf beiden Seiten kein geordneter Spielaufbau und viele zerfahrene Aktionen. Wenn überhaupt brachten Einzelaktionen ein wenig Torgefahr. Aber es blieb beim 0:2.
In der 37. Minute erzielten die Kobras dann einen weiteren Treffer (0:3), denn ein Schuss landete aus spitzem Winkel im Kasten der Eisadler. Doch damit nicht genug, denn 45 Sekunden vor der zweiten Drittelpause traf der Dinslakener Neuzugang Marek Malinsky mit seinem 3. Tor zum 0:4 aus Dortmunder Sicht.
Mit diesem ernüchternden Zwischenstand ging es dann in die 2. Pause.
Das letzte Drittel begann mit zwei Strafzeiten gegen die Eisadler, so dass die Kobras die Chance in doppelter Überzahl hatten das Ergebnis weiter auszubauen. Doch die Eisadler verteidigten in dieser Situation geschickt, so dass es beim 4 Tore Rückstand blieb. Allerdings gab es direkt danach eine weitere Strafe gegen die Eisadler und die erneute Überzahl konnten die Kobras zum 0:5 nutzen.
Dortmund fand auf dem Eis fast nicht mehr statt, wenig Entlastung und kaum eigene Torchancen. Die Kobras dagegen spielten ruhig und konzentriert und erhöhten in der 47. Minute auf 0:6. Endstand damit 0:6
Fazit: Im Vergleich zum guten Spiel am Freitag (trotz der Niederlage gegen den großen Favoriten Duisburg) waren die Eisadler am Sonntag nicht wiederzuerkennen.
(EAD/tb)
  
   
neusserevNeusser EV
Ein gebrauchter Abend für den NEV

(RLW)  Der Eismeister hätte es sich in der Drittelpause einfach machen können und nur das Neusser Drittel neu aufbereiten.  Gefühlt fand das komplette Drittel vor dem Tor von Markus Endress statt. Die Neusser Verteidiger taten sich dem schnellen Umschalten der Ratinger Stümer schwer, standen oft zu weit weg.
Die Konsequenz war eine 4-0 Führung der Gäste nach zehn Spielminuten. Grund genug für Sebastian Geisler, ein Time out zu nehmen und seine Jungs einzunorden.  Im restlichen Drittel konnte ein weiterer Torerfolg der Gäste verhindert werden, in Überzahl gelang es dem NEV endlich, eigene offensive Akzente zu setzen. Leider setzte sich der Trend der Anfangsminuten in Drittel Zwei und Drei fort, nur in Überzahl traf der NEV zu zwischenzeitlichen 1:6 (Torschütze Thum).
Danach traf Ratingen weitere Dreimal, am Ende stand ein 1:10 zu Buche. „Für so eine Leistung können wir uns nur bei allen Fans und Zuschauern entschuldigen, sorry dafür!“, so das ehrliche Statement von Sebastian Geisler nach dem Spiel, dem nichts hinzuzufügen ist.
(NEV/kf)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Auswirkungen bei den Heimspielen der Ice Aliens durch die Änderungen
der Corona Regeln

(RLW)  Am 4.Dezember 2021 sind in NRW neue Corona Regeln in Kraft getreten. Diese
haben Auswirkungen auf die Durchführung der Heimspiele der Ice Aliens.
Nachfolgend eine Zusammenfassung dessen, was beim Besuch der Heimspiele
in Ratingen zu beachten ist:
Einlass in das Eisstadion für Erwachsene ab 16 Jahren nur nach der 2G-Regel
(geimpft, genesen), unter 16 Jahren nach der 3G-Regel. Die Kontrolle aller
Besucher erfolgt direkt am Halleneingang vor der Ticketkontrolle. Dabei ist
zusätzlich zum 2G Nachweis auch ein amtliches Ausweisdokument vorzulegen.
Wie bisher werden nur feste Sitzplätze angeboten, die auch eingenommen
werden müssen. In der gesamten Eishalle besteht überall die Pflicht zum Tragen
einer MNB (mindestens OP-Maske). Diese darf nur zum notwendigen Verzehr
von Speisen und Getränken vorübergehend abgelegt werden.
Grundsätzlich sind die Abstandsregeln, insbesondere in den Wartebereichen,
einzuhalten.
Besucher, die die vorgeschriebene 2G-Regel nicht erfüllen oder kein amtliches
Ausweisdokument vorlegen, haben keinen Anspruch auf Erstattung des
Eintrittsgeldes. Sollte der Einlass zu einem späteren Zeitpunkt nur nach der 2G+
Regel erfolgen und der Kartenkäufer diese Regel nicht erfüllen, besteht ebenfalls
kein Anspruch auf Erstattung des Eintrittsgeldes.
Am Spieltag ist eine Abendkasse geöffnet, die am Halleneingang nur für Notfälle
eingerichtet ist.
Es besteht das Risiko, dass die Veranstaltung bei verändertem
Infektionsgeschehen sehr kurzfristig abgesagt werden muss. In diesem Fall
erfolgt eine Erstattung des Eintrittspreises und aller angefallenen Gebühren.
Der online-Vorverkauf gegen die Partie gegen die Eisadler Dortmund startet am
6. Dezember 2021.
(RIA/uh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Club bleibt oben, Bären sind wieder dran

(LLB)  Mit vier Spielen setzte die Landesliga Berlin ihren Spielbetrieb am Wochenende fort. Es wurde wieder einiges geboten, hier ist die Zusammenfassung.
Club verteidigt Tabellenspitze:
Der Berliner Schlittschuh-Club war gegen die 1b vom OSC Berlin klarer Favorit. Ein Drittel konnte der Neuling gut mithalten und lag nach Toren von Eric Gwost (11.) und Lino Werner (17.) „nur“ 2:0 zurück. Im 2. Drittel zog der Club nach Toren von Robert Richter (21.), Alexander Schulz (23.), Robert Fritsche (25.) und erneut Robert Richter (32.) auf 6:0 davon, ehe der OSC durch Lucas Reiche (34.) verkürzen konnte. Simon Braun schenkte der 1b den ersten Treffer in Unterzahl ein (39.) und Peter Angrick traf nach 41 Minuten zum 7:1. Adrian Lenk gelang der 2. Treffer des OSC (42.), dann traf nur noch der Club. Simon Braun (44., 50.), Peter Angrick (51.), Robert Richter (575.) und Felix Schliemann (59.) trafen zum 14:2-Endstand (2:0/5:1/7:1).
Erster Saisonsieg für FASS 1b:
Beim Spiel des SCC Berlin gegen die 1b von FASS Berlin war beiden Teams ein Sieg zuzutrauen. Es wurde ein spannendes Spiel, in dem der SCC im 1. Drittel durch Jonathan Liebig (12.) in Führung gehen. Weitere Tore gab es erst im letzten Drittel. Robert Bäuerle konnte in der 42. Minute den Ausgleich erzielen. Marcel Tiesler brachte den SCC nach 51 Minuten erneut in Führung. Philipp Renz traf nach 55 Minuten zum 2:23 und 101 Sekunden vor dem Ende konnte Kester Milhahn mit einem Penalty den Siegtreffer für FASS erzielen. 2:3 (1:0/0:0/1:3) gewann FASS am Ende und holte damit den ersten Saisonsieg.
ASC gewinnt gegen den OSC:
Der ASC Spandau hätte mit einem Sieg in der Tabelle den OSC Berlin überholen können. Es ging spannend zu, am Ende gewannen die Spandauer. Chris Matiascheck konnte den OSC nach 12 Minuten in Führung, Tim Bartsch konnte sechs Minuten später den Ausgleich erzielen. Nico Kirchner traf nach 23 Minuten zum 2:1 für Spandau, Norman Schumann konnte nach 29 Minuten ausgleichen. Auch das 3:2 von Tim Bartsch durch einen Überzahltreffer nach 32 Minuten konnte der OSC ausgleichen, Fabian Müller traf fünf Minuten später. Eine Minute später traf Nico Dorsch zum 4:3-Pausenstand. In Überzahl sorgte Matthias Blaschzik mit dem 5:3 sieben Minuten vor dem Ende für eine Vorentscheidung. 96 Sekunden vor dem Ende konnte Marvin Melian in Überzahl noch auf 5:4 verkürzen, bei diesem Spielstand blieb es aber. So setzte sich der ASC mit 5:4 (1:1/3:2/1:1) gegen den OSC durch und zieht in der Tabelle am OSC vorbei auf den 6. Platz.
Bären gewinnen Spitzenspiel:
Das Spitzenspiel des Wochenendes stieg am Wochenende im Eisstadion Neukölln. Der ERSC Berliner Bären empfing die Allstars von FASS Berlin. Auch hier ging es am Ende spannend zu, obwohl das aus Sicht der Bären unnötig war. Dustin Kiss brachte den ERSC nach zehn Minuten in Führung Diese konnte Andreas Dimbat zwei Minuten später ausgleichen, bis zur 1. Pause zog der ERSC aber durch Tore von Dustin Kiss (17.) und Maksim Cepik (18.) auf 3:1 davon. Nach dem 2. Drittel stand es 4:1, Peter Gräber traf für die Bären. Im letzten Drittel konnten die Allstars noch auf 3:4 verkürzen, Jörn Kugler (51.) und Christopher Krämer (52.) waren erfolgreich. Der ERSC rettete das Ergebnis über die Zeit und gewann am Ende mit 4:3 (3:1/1:0/0:2).
Die Bären schließen damit zu Tabellenführer Berliner Schlittschuh-Club auf, sie liegen bei einer Partie weniger mit einem Punkt Rückstand auf dem 2. Platz. Bis zu den Allstars auf dem 5. Platz haben die Teams gute Chance einen der ersten vier Plätze zu erreichen, dahinter klafft schon eine Lücke. Alles weitere gibt es in der neusten Statistik. Die Landesligastatistik der Saison ist fertig und kann HIER abgerufen werden. 
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
   
oscberlinOSC Berlin
Sei froh, es könnte schlimmer kommen …

(LLB)  … und es kam schlimmer. Denn im direkten Duell mit dem Tabellennachbarn ASC Spandau unterlag die „Erste“ am Sonntagvormittag im Eisstadion Neukölln mit 4:5 (1:1 3:2 1:1) und fällt nach der fünften Niederlage in Folge vorerst  auf den siebten Tabellenplatz zurück.
15 + 1 (Juri Seidel) beim ASC und 15 + 2 (Lilly-Ann Riesner/Patrick Einsiedler) lauteten die Aufgebote beider Teams; beim OSC sollte es Patrick Einsiedler von Beginn an richten.
Der OSC hätte sich mit einem Sieg noch eine - wenn auch sehr geringe - Chance auf die Play Offs erhalten können und es ging auch spannend zu, aber am Ende behielten die Spandauer die Punkte. Dabei fing es wieder mal gut an, denn Chris Matiascheck konnte den OSC nach 12 Minuten in Führung bringen, aber Tim Bartsch konnte sechs Minuten später den Ausgleich erzielen.
Nico Kirchner traf nach 23 Minuten zum 2:1 für Spandau, Norman Schumann konnte nach 29 Minuten ausgleichen. Das 3:2 von Tim Bartsch fiel durch einen Überzahltreffer (32.). Fünf Minuten später konnte der OSC durch einen Alleingang von Fabian Müller ausgleichen. Aber eine Minute später traf Nico Dorsch zum 4:3-Pausenstand.
In Überzahl sorgte Matthias Blaschzik mit dem 5:3 sieben Minuten vor dem Ende für eine Vorentscheidung. 96 Sekunden vor dem Ende konnte Marvin Melian in Überzahl zwar noch auf 5:4 verkürzen, bei diesem Spielstand blieb es aber. Beide Teams hatten in diesem Drittel noch ihre Auszeiten genommen, aber auch hier war Spandau das glücklichere Team. Denn unmittelbar danach gelang der spielentscheidende Treffer.
Ursachenforschung wäre ein echt schwieriges Unterfangen bei der „Ersten“, aber irgendwo ist ein „dicker Wurm“ drin. Vielleicht setzt sich jeder Einzelne selbst zu sehr unter Druck und deswegen scheitert auch das geschlossene Auftreten als Mannschaft. Es wäre wohl das Beste, man bringt das Jahr ordentlich zu Ende und fängt im neuen Jahr einfach nochmal mit neuen Mut von vorne an; lamentieren bringt jetzt keinen weiter, Frust zerfrisst nur noch mehr.
(OSCB/NIS/mp)
  
 
 
 Dienstag 7.Dezember 2021 www.icehockeypage.de 
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