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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 28.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte am 1.Advent mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
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Tag 2: Der 2. Spieltag

Die Slowakei bleibt auch gegen Japan ohne Gegentor und gewinnt im Endspurt. Italien tut sich gegen Schweden schwer. Deutschland gewinnt gegen Norwegen.
11:30 Uhr Slowakei – Japan 3:0 (1:0/0:0/2:0)
Japan konnte trotz der Auftaktniederlage durchaus überzeugen, leicht würden sie es sicherlich auch in diesem Spiel den Favoriten nicht machen. Beide Teams traten in diesem Spiel in kompletter Besetzung an.
Die Slowaken versuchten zwar gleich Druck aufzubauen, aber Japan stand wieder gut. Nach fünf Minuten jubelten die Slowaken zwar, aber der vermeintliche Überzahltreffer konnte wegen Torraumabseits nicht gegeben werden. Ein weiteres Powerplay brachte ebenfalls keinen Erfolg. 39 Sekunden vor der Pause gelang doch noch die Führung. Martin Joppa ging durch und er ließ Japans Torhüter Kazuya Mochizuki keine Chance.
Japans Torhüter bekam auch im 2. Drittel viel zu tun, er konnte aber weitere Gegentore, wenn auch manchmal mit ein wenig Glück, verhindern. Nach vorne gab es weiter nur wenige gute Angriffe der Japaner. Im Laufe des Drittels änderte sich das, Japan kam immer öfter vor das Tor der Slowaken. Einen Treffer konnten aber beide Teams in diesem Drittel nicht erzielen.
Entschieden war hier noch nichts und so ging es mit viel Einsatz von allen Akteuren weiter. Viele Chancen gab es nicht, eine nutzte die Slowakei zur Entscheidung. In Überzahl konnte, drei Minuten vor dem Ende konnte Milos Vecerek auf 2:0 erhöhen. 39 Sekunden vor dem Ende gelang Martin Joppa noch der Treffer zum 3:0-Endstand.
Japan hielt wieder gut mit, ein Treffer gelang aber auch in diesem Spiel nicht. Die Slowaken haben nun sechs Punkte auf dem Konto und Eduard Lepacek hat immer noch keinen Gegentreffer hinnehmen müssen.
15:00 Uhr Italien – Schweden 5:4 (1:1/4:1/0:2)
Mit viel Kampf konnte Italien sein Auftaktspiel gewinnen, kämpfen können die Schweden aber auch und so könnte auch in diesem Spiel auf die Italiener viel Arbeit zukommen. Bei Italien gab es bei der eine Änderung, Igor Stella war mit dabei. Damit traten 13 Feldspieler aus dem Süden gegen elf aus Schweden an. Im Tor gab es eine Änderung, bei Italien begann Julian Kasslatter. Ulf Nilsson hütete wieder das Tor der Schweden.
Italien übernahm gleich das Kommando, ohne dabei zu vielen Schüssen zu kommen. Denn Schweden stand gut und so gab es kaum gute Chancen. Es war dann der Außenseiter, der den ersten Treffer der Partie erzielen konnte. Im Anschluss an ein Powerplay konnte Niklas Ingvarsson Schweden nach 14 Minuten in Führung bringen. Diese hielt aber nur eine Minute, Italien kam wie am Vortag zum schnellen Ausgleich. Gianluigi Rosa traf 43 Sekunden vor der Pausensirene.
Ganze 55 Sekunden brauchte Italien im 2. Drittel, um sich abzusetzen. Nils Larch und Alessandro Andreoni sorgten für einem 3:1-Zwischenstand. Schweden gab zwar nicht auf, aber Italien hatte das Spiel nun gut im Griff und nach 25 Minuten gelang das 4:1. Stephan Kafmann war erfolgreich. Und 19 Sekunden später konnte Gianluigi Rosa auf 5:1 erhöhen. Doch Schweden konnte zumindest noch auf 5:2 verkürzen. Rasmus Lundgren traf mit einem Schuss unter die Latte (27.).
Italien hatte im letzten Drittel weiterhin mehr Spielanteile, die Schweden kämpften aber weiter. Und sie wurden mit dem 5:3 belohnt. Maximilian Dickson Gyllsten traf nach 29 Minuten mit einem Nachschuss. Drei Minuten vor dem Ende kassierte Italien eine Strafe und Schweden nahm sofort den Torhüter vom Eis. Italien überstand die Unterzahl, kassierte aber neun Sekunden vor dem Ende doch noch das 5:4 durch Rasmus Lundgren.
Mit zwei Siegen liegen auch die die Italiener gut im Rennen, um eines der beiden Tickets für Peking. Schweden hat es dem Favoriten aber sehr schwer gemacht.
18:30 Uhr Norwegen – Deutschland 2:6 (0:2/2:1/0:3)
Deutschland stand in diesem Spiel schon unter Druck. Dieses Spiel musste gewonnen werden, sonst dürfte es ganz schwer werden, noch ein Ticket für Peking zu ergattern. Der Einsatz im 1. Spiel stimmte und das machte Hoffnung für dieses Spiel. Und Deutschland konnte auf Bernhard Hering und Frank Rennhack zurückgreifen, der nach einem positiven Corona-Test pausieren mussten. Außerdem war Veit Muelhans mit dabei. So standen ein Dutzend Feldspieler zur Verfügung, im Tor begann wieder Simon Kunst. Norwegen nahm eine Änderung vor, für Morten Vaernes war Emil Krististuen mit dabei. Im Tor begann wieder Johan Groenlie.
Deutschland versuchte Norwegen gleich unter Druck zu setzen, Torchancen gab es dabei aber nur wenige. Die hatte Norwegen gleich beim ersten Angriffsversuch, aber ein Tor gelang nicht. Der erste Treffer fiel nach vier Minuten und zwar für Deutschland. Jörg Wedde stocherte den Puck über die Linie. Der Turniergastgeber setzte nach und es gab auch weitere Chancen. Doch auch die Skandinavier kamen zu guten Angriffen und so war es ein abwechslungsreiches Spiel. Die 11. Minute brachte das 0:2, ein Schuss von Felix Schrader prallte vom Torhüter ins Tor. Norwegen kam in den letzten zwei Minuten des Drittels noch zu einem Powerplay, es blieb aber beim 0:2.
Mit dem Versuch, den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen, startete Deutschland ins 2. Drittel. Und das klappte auch ganz gut, Norwegen kam kaum zu Angriffen. Auch eine Strafe wurde schadlos überstanden. Vier Minuten vor der 2. Pause kam Norwegen doch zum 1:2, Loyd Solberg brachte die Skandinavier wieder heran. Nun wankte Deutschland wieder und das nutzte Norwegen aus. Ola Oiseth gelang drei Minuten vor der Pause der Ausgleich. Doch diesmal schlug Deutschland zurück. 19 Sekunden später brachte Bernhard Hering Deutschland wieder in Führung und mit dieser ging es in die 2. Pause.
Dank einigee Sekunden Reststrafe aus dem 2. Drittel gelang es Felix Schrader mit einen Alleingang 95 Sekunden nach Wiederbeginn auf 2:4 zu erhöhen. Nach einigen Chancen für Norwegen legte Deutschland einen nach. Felix Schrader zog von der Seite ab und es stand nach 41 Minuten 2:5. Eine Minute später hatte Felix Schrader seinen lupenreinen Hattrick, er erhöhte sogar auf 2:6. Bei diesem Ergebnis blieb es und dieser Sieg war auch verdient.
Von dieser Stelle gute Besserung an Norwegens Martin Skolbekken, der im 2. Drittel verletzt vom Eis gebracht werden musste.
Mit diesem Sieg ist Deutschland wieder voll im Rennen um eines der beiden Tickets für Peking. Nun gilt es nachzulegen, es sind ja noch vier Spiele zu absolvieren.
(NIS/ns)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Zwei weitere positive Corona-Tests bei den Straubing Tigers

(DEL)  Benedikt Kohl, Verteidiger der Straubing Tigers, und eine weitere Person aus dem Betreuerstab des Teams sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Beide wurden von der Mannschaft getrennt und befinden sich in häuslicher Isolation. Beiden geht es gut.
(ST/fh)


StraubingtigersStraubing Tigers
Drei weitere Corona-Fälle im Team der Straubing Tigers

(DEL)  Die Straubing Tigers haben weitere positive Corona-Tests zu vermelden: Neben Kapitän Sandro Schönberger und Benedikt Kohl sind nun auch David Elsner, Mike Connolly und Kael Mouillierat positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Spieler wurden von der Mannschaft getrennt und befinden sich in häuslicher Isolation.
(ST/fh)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
„Dem Körper das Signal geben, dass es wieder losgeht!“ - Felix Thomas zu den Corona-Nachwehen bei den Eispiraten

(DEL2)  Die Eispiraten werden auch an diesem Wochenende kein Spiel in der DEL2 bestreiten. Mit den Begegnungen gegen Weißwasser und Kassel wurden bereits Spiel 4 und 5 nach der Länderspielpause aufgrund von Corona und den Nachwirkungen verschoben. Felix Thomas gibt einen Einblick in „eine heftige Zeit“ und den Restart über „Return To Play“.
„Die Quarantäne war schon anstrengend“, gibt Felix Thomas zu. Der 33-jährige Verteidiger war gemeinsam mit seiner Freundin, nachdem beide positiv auf Covid-19 getestet wurden, in häuslicher Isolation. Thomas spricht von einer „heftigen Zeit“, plagte sich lange mit starken Symptomen rum und weiß, dass mit dem Coronavirus nicht zu spaßen ist. „Es hat ganz schön reingeledert“. Jedoch nicht nur bei ihm, sondern auch bei einigen seiner Mitspieler, alle Leistungssportler.
„Als die Symptome nach und nach weniger wurden, haben wir uns die Zeit, so gut es ging, gut vertrieben“. Dabei standen Film- und Kochabende oder auch mal ein ausgiebiges Frühstück auf der Tagesordnung. So wie es das allgemeine Wohlbefinden eben zuließ. Doch jetzt ist der gebürtige Berliner, der auch abseits des Eishockeysports viel Wert auf Sport, allgemeine Gesundheit und Natur legt, froh, endlich wieder angreifen zu können. „Ich fühle mich gut, auch wenn ich noch etwas nasal klinge“, scherzt Thomas.
Für ihn und seine Kollegen steht nun der Restart an – ganz nach dem „Return To Play“-Protokoll. Dieses sieht vor, Sportler nach der Infektion und der Quarantäne wieder in den Trainingsalltag zu integrieren. „Wir mussten uns umgehend bei Dr. Modes melden. Es standen dann unter anderem Bluttests und ein EKG an“, schildert der 33-Jährige. Das Programm galt auch für alle anderen Teamkollegen, die aufgrund unterschiedlicher Quarantänezeiten Tag für Tag zum Team dazustießen, sich jedoch auch in verschiedensten Arten an die Intensität des Trainings herantasteten.
„Willy, Ole und ich haben das gleiche Programm absolviert. Wir waren zunächst eine halbe Stunde laufen – ein Mix aus Joggen und spazieren, eben ganz nach dem eigenen Wohlbefinden. Danach ging es für einige Jungs dann auch auf das Eis“. Dabei galt es zunächst, das Feeling wieder zu erlangen. „Schlittschuhlaufen, Stocktechnik, einfach an alle Abläufe gewöhnen. Nach gut zwei Wochen, in denen wir nicht trainieren konnten, muss man da erst einmal das nötige Feingefühl wiedererlangen“, sagt Felix Thomas. Nach kurzen, gut halbstündigen Einheiten, folgten dann Dehn- und Stabilisationsübungen, um den Körper wieder in Schwung zu bringen. „Wir müssen uns nun von Tag zu Tag steigern, auch was die Intensität betrifft. Bislang war alles noch ‚ganz piano‘. Wichtig war in dieser Woche, dem Körper das Signal zu geben, dass es wieder losgeht“.
Viel zu früh wären dabei die beiden Spiele gegen Weißwasser und Kassel gekommen. Die Absagen seitens der Liga waren folglich richtig. „Zum Glück“, findet auch Thomas, der ergänzt: „Wir hätten ja nicht einmal genug Spieler gehabt. Ein Eingreifen an diesem Wochenende wäre unmöglich gewesen. Unsere Gesundheit geht hier klar vor. Glücklicherweise greift hier das ‚Return To Play‘-Protokoll“.
Nichtsdestotrotz liegt der Fokus allmählich wieder auf dem DEL2-Alltag. Am Dienstag greifen die Eispiraten wieder ins Geschehen ein und müssen zum „Restart“ gleich nach Freiburg. „Wichtig ist, dass wir jetzt alle wieder in Schwung kommen und am Dienstag genug fitte Spieler stellen können. Das allein wird eine ganz schöne Aufgabe“, so Thomas. Einige seiner Mitspieler können erst im Laufe des Wochenendes wieder ins Training einsteigen, andere sind für Dienstag noch gar keine Option. Auch Cheftrainer Marian Bazany befindet sich aktuell noch in Düsseldorf bei seiner Familie, wird das Team im Breisgau aber betreuen. Die bisherigen Einheiten in dieser Woche übernahmen hingegen seine Assistenten Alexander Sulzer und Andrew Hare.
Hektische Tage im Sahnpark, welche Felix Thomas aber nicht weniger optimistisch in die Zukunft schauen lassen. „Wir sind wirklich guter Dinge. Jeder hat sich gefreut, seine Kollegen und Freunde wieder zu sehen. Jetzt schauen wir positiv auf die kommenden Aufgaben“. Mit welchem Personal die Westsachsen ihre Rückkehr auf das DEL2-Eis bestreiten, wird sich wohl erst nach dem Wochenende zeigen. Doch die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass sich der eingeschworene Eispiraten-Haufen so schnell nicht unterkriegen lässt.
(EC/af)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Lennart Otten fällt verletzt aus - Wölfe-Stürmer steht bis auf weiteres nicht zur Verfügung

(DEL2)  Der junge EHC-Angreifer Lennart Otten, der sich am vergangenen Freitag bereits zum dritten Mal in die Torschützenliste der Wölfe eintragen durfte, wird dem Wolfsrudel in der nächsten Zeit nicht zur Verfügung stehen. Mit einer Verletzung im Oberkörperbereich fällt der 20-jährige Linksschütze ungefähr acht Wochen aus.
Am heutigen Sonntag (18:30 Uhr) treffen die Wölfe in der Echte Helden Arena auf die Dresdner Eislöwen, bereits am kommenden Dienstag (19:30 Uhr) findet ebenfalls in Freiburg das Nachholspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau statt. Es gibt die 2G+-Regelung, Tickets gibt es im Onlineshop.
(EHCF/mm)
  
   
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Enges Spiel in Passau: Indians siegen in der Overtime

(OLS)  Die Indians sicherten sich in der Overtime gegen Passau den Zusatzpunkt. Gegen zähe Niederbayern mühten sich die Mannen von Coach Sergej Waßmiller zum späten Sieg. Am Sonntag kommt Regensburg an den Hühnerberg, Tickets sind bereits online verfügbar.
Für den noch immer kranken Joey Vollmer trat heute eine Memminger Torhüter-Legende die Reise nach Passau an. Ralf „Birne“ Weinl, der schon für den SC Memmingen und den EHC Memmingen aufs Eis ging, war heute als Backup-Goalie mit von der Partie. Weiter verzichten mussten die Indians außerdem auf Philipp de Paly, Max Lukes sowie Lion Stange und Tim Sezemsky, welcher sich im Abschlusstraining verletzte.
Es zeichnete sich bereits früh ab, dass dieses Unterfangen in Passau alles andere als leicht werden würde. In der 4.Minute gingen die Hausherren durch Routinier Jeff Smith mit 1:0 in Führung. Memmingen aber antwortete eine Minute später. Matej Pekr versenkte im Alleingang zum 1:1. Danach kam der ECDC besser in Fahrt und ging in der 9.Minute in Führung. Marc Hofmann fälschte einen Schuss von der blauen Linie zum 2:1 ab. Die Maustädter hatten ab dem Ausgleich die Begegnung in den ersten zwanzig Minuten in der Hand.
Im zweiten Drittel legte man nach. Sergej Topol schlenzte die Scheibe von der Seite zum 3:1 ins Netz (22.Minute). Doch anstatt die Führung auszubauen, flachte das Spiel zunehmend ab. Passau erspielte sich gegen Ende des zweiten Drittels mehr Chancen, was sich spätestens im letzten Drittel auszahlen sollte.
Erneut Jeff Smith markierte in der 44.Minute den 2:3 Anschlusstreffer. Die Black Hawks waren nun beflügelt und kämpften sich mit viel Leidenschaft und Willen sogar zum Ausgleich. Jonas Franz war in der 54.Minute für die Niederbayern zur Stelle. Der ECDC drückte in der Schlussphase, ohne den angeschlagenen Jaro Hafenrichter, der vorzeitig vom Eis musste, nochmals aufs gegnerische Gehäuse, doch der Siegtreffer sollte nicht mehr gelingen.
Erst in der Overtime fiel dann die Entscheidung. Petr Pohl stocherte die Scheibe zum 4:3 n.V. über die Linie, was den Indianern den wichtigen Zusatzpunkt brachte.
Weiter geht es für den ECDC am Sonntag mit einem Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg. Spielbeginn gegen die Domstädter ist um 18:00 Uhr. Gelten wird dann die 2G-Plus-Regel am Hühnerberg. Weitere Infos dazu auf der Homepage. Karten sind bereits online erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Knappe Niederlage: Rockets verlieren in Overtime

(OLN)  Nie geführt, und doch gewonnen: Die Icefighters aus Leipzig entführen mit einem Tor kurz vor Ende der Verlängerung zwei Punkte vom Diezer Heckenweg. Zuvor hatte sich die EG Diez-Limburg, die zwei Mal in Führung lag, lange erfolgreich gegen das Leipziger Offensiv-Bollwerk gestemmt. Doch die Sachsen schlugen in der Overtime zu und sicherten sich damit den Extrapunkt.
Rockets-Cheftrainer Jeffrey van Iersel konnte erstmals in der laufenden Saison 22 Spieler einsetzen – auch dank der Unterstützung der Förderlizenzspieler aus Köln. Der zuletzt bei der EGDL eingesetzte Mark Shevyrin war in Bad Nauheim im Einsatz, Kapitän Daniel Ketter fehlte noch verletzt. Van Iersel ließ nahezu über 60 Minuten alle vier Reihen stürmen und verteidigen.
Die wichtigste Personalie jedoch stand im Tor: Jan Guyrca. Der Routinier kehrte nach überstandener Verletzung in den Rockets-Kasten zurück. Seine Bilanz: 58 gehaltene Schüsse, Fangquote 95,1. Über seine Leistung gab es am Ende keine zwei Meinungen: Überragend. Guryca hatte es überhaupt erst möglich gemacht, dass die EGDL bis zum Schluss im Spiel blieb.
Im Spielverlauf gingen die Rockets zwei Mal in Führung: David Lademann traf auf Vorarbeit von Kevin Lavallee zum 1:0 (12.), später machte Cheyne Matheson das zwischenzeitliche 2:1 (53.). Dazwischen und danach belohnte sich auch Leipzig für das Herausarbeiten einer Vielzahl an Torchancen: Oliver Noack traf zum 1:1 (43.), Robin Slanina machte in Überzahl das wichtige 2:2 (55.). Bei zahlreichen weiteren Chancen ließen die Gäste beste Einschussmöglichkeiten liegen – oder scheiterten an Guryca.
Aber auch die Rockets hatten Möglichkeiten auf den Siegtreffer – in der regulären Spielzeit, und auch in der Verlängerung. Aber wie in Herne sollte der Zusatzpunkt an den Gegner gehen. Ian Farrell sorgte spät für den Partykiller am Diezer Heckenweg (65.) und sicherte Leipzig den hart umkämpften Sieg.
„Glückwunsch zum Punkt an Diez-Limburg“, sagte Icefighters-Trainer Sven Gerike. „Wir wussten, dass es nicht leicht werden würde. Wir hatten viele gute Chancen, aber Diez hat sehr kompakt gestanden und Jan Guryca hat uns das Leben schwer gemacht. Wir sind ruhig geblieben, haben unsere Chancen erspielt und ich bin am Ende sehr zufrieden, dass wir gewonnen haben.“
„Für uns fühlt es sich so an wie nach der Overtime-Niederlage in Herne“, sagte Rockets-Trainer van Iersel. „Leipzig hatte mehr Spielanteile, wir haben uns aber mit einer starken Defensivleistung gewehrt und hatten auch offensiv unsere Möglichkeiten. Es ist immer enttäuschend ein Spiel zu verlieren. Aber der Punkt ist dennoch ein sehr wertvoller für uns.“
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons bieten Favoriten die Stirn - 2:5-Niederlage trotz großer Gegenwehr

(OLN)  Aufopferungsvoll gekämpft – der Herforder Eishockey Verein bot den favorisierten Tilburg Trappers bis in die Schlussphase einen großen Kampf, gestaltete die Begegnung offen, verlor jedoch noch mit 2:5 in den letzten Minuten.
Nicht nur die Ice Dragons erwischten einen Auftakt nach Maß. Neuzugang Max Pietschmann, der für die Ostwestfalen sein erstes Spiel bestritt, sorgte bereits nach 78 Sekunden für die frühe 1:0-Führung für die Hausherren. Tilburg hatte allerdings sofort eine Antwort parat und egalisierte in der 4. Minute durch Brett Bulmer. Zwei Minuten später ließ Delany Hessels den Herforder Torhüter Kieren Vogel, der insgesamt ein sehr starkes Spiel zeigte, unglücklich aussehen und brachte die Gäste erstmals in Führung. Nachdem sich in den folgenden Minuten zunächst ein ausgeglichenes Spiel entwickelte, gehörte die Schlussphase des Auftaktdrittels eindeutig den Trappers. Immer wieder drängten sie die Herforder in die Defensive, doch mit viel Kampfkraft überstand die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis die Minuten bis zur Pause schadlos.
Im Mittelabschnitt wandelte sich dann das Bild. Beide Teams agierten mit viel Tempo und die Zuschauer bekamen ein abwechslungsreiches Duell zu sehen. In Überzahl netzte Quirin Stocker aus kurzer Distanz zum verdienten 2:2-Ausgleich ein (29.) und sorgte mit seinem Treffer dafür, dass Herford zusätzlichen Rückenwind erfuhr. Obwohl sich für beide Teams gute Chancen entwickelten, blieb es bis zum letzten Seitenwechsel beim Remis.
Im letzten Drittel zeigte sich dann die ganze Qualität der Tilburg Trappers. Ties van Soest brachte 45 Sekunden nach Wiederbeginn seine Mannschaft erneut in Führung. In drei Unterzahlsituationen verteidigten die Niederländer souverän und ließen kaum Gelegenheiten auf den Ausgleich zu. Geduldig wartete der Gast, bis der große Kampf der Herford begann, an den Kräften zu zehren und als Kevin Bruijsten in der 54. Minute einen Abpraller von der Bande verwandelte, war die Vorentscheidung gefallen. Giovanni Vogelaar sorgte schließlich in der 57. Minute für den 5:2-Endstand in Überzahl.
„Zu 50% bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden, zu 50% ärgere ich mich aber auch, weil wir uns insgesamt für unser gutes Spiel nicht belohnen und letztlich ohne Punktgewinn bleiben“, war Chefcoach Michael Bielefeld im Anschluss an die Partie ein wenig hin und hergerissen.
Die Herforder Ice Dragons bleiben mit 22 Punkten in der Tabelle auf Platz 8, Tilburg verteidigte die Tabellenführung vor den punktgleichen Saale Bulls Halle. Bereits am morgigen Sonntag wartet das nächste Topteam auf die Ostwestfalen. Um 19.00 Uhr ist man zu Gast beim Tabellen-3. Hannover Scorpions, die zuletzt zwar Schwächen offenbarten, sich jedoch knapp in der Freitagsbegegnung mit 7:5 bei den Rostock Piranhas durchsetzten. Das Spiel in Hannover findet unter 2G+-Bedingungen statt.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons gegen nächstes Topteam - Herford zu Gast bei den Hannover Scorpions

(OLN)  Wieder alles geben – nachdem der Herforder Eishockey Verein dem Topfavoriten Tilburg Trappers in der Oberliga Nord-Begegnung am vergangenen Freitag bei der 2:5-Niederlage einen großen Kampf lieferte, wird die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld auch am heutigen Sonntag wieder in denselben Modus schalten müssen. Um 19.00 Uhr ist man in der hus de groot EISARENA zu Gast beim amtierenden „Staffel Nord-Meister“ Hannover Scorpions.
Die Niedersachsen sind aktuell Tabellendritter, begannen die Saison aufgrund von Quarantänemaßnahmen leicht verspätet, führten zunächst das Feld der 14 Starter an, zeigten jedoch auch immer mal schwächere Leistungen. Zuletzt gab es eine unerwartete 2:8-Niederlage in Erfurt, einen knappen 4:3-Erfolg nach Overtime gegen Krefeld sowie einen 7:5-Auswärtssieg in Rostock. So bleibt abzuwarten, ob die Skorpione heute eine Leistungsexplosion vollziehen oder weiterhin sehr mühevoll weiterarbeiten müssen, um den Anschluss an das Tabellenduo Tilburg und Halle – beide Teams treffen heute direkt aufeinander – zu halten.
Die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis wird dabei viel weniger darauf reagieren, welche Leistung der heutige Gastgeber abliefert, sondern sich viel mehr auf die eigenen Qualitäten konzentrieren. Nach einer Serie von vier Siegen gegen direkte Kontrahenten im Kampf um die PrePlayOff-Plätze, zeigten die Ostwestfalen beim Spiel gegen Tilburg trotz der Niederlage eine ansprechende Leistung und überzeugten mit viel Kampfkraft. Genau hier wird man heute wieder ansetzen müssen, um die Hannover Scorpions erneut zu ärgern, wie bereits im Hinspiel zu Saisonbeginn geschehen. Damals zwang man den Gegner in die Verlängerung und unterlag erst in der Overtime mit 2:3.
Die Begegnung in Hannover findet unter 2G+-Bedingungen statt (geimpft oder genesen mit tagesaktuellem Testnachweis). Die neuen Corona-Regeln bei den Skorpionen sind unter

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