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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 15.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup, der Frauen-Nationalmannschaft bei der Olympia-Qualifikation, aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschland-cupNationalmannschaft
Deutschland Cup 2021: DEB-Auswahl holt ersten Turniererfolg seit 2015 / 4:1-Sieg gegen die Slowakei im Abschlussspiel

(DEB)  Die deutsche Nationalmannschaft hat den Deutschland Cup 2021 gewonnen. Gegen die Auswahl der Slowakei setzte sich das Team von Bundestrainer Toni Söderholm in der Krefelder YAYLA ARENA Krefeld mit 4:1 durch. Damit feiert die DEB-Auswahl den ersten Deutschland Cup-Erfolg seit dem Jahr 2015. Die Tore für Deutschland erzielten Leo Pföderl, Dominik Bittner und zweimal Tobias Rieder.
Im Tor setzte Söderholm erneut auf Dustin Strahlmeier, der am Tag zuvor einen Shutout gegen die Schweiz feiern konnte. Auch in der Defensive und Offensive gab es einige Veränderungen – unter anderem kam Stürmer Tobias Eder wie geplant zu seinem Einsatz, nachdem er am Samstag nachnominiert wurde.
Der deutschen Mannschaft gelang ein Blitzstart in die Partie: Bereits nach 14 Sekunden leuchtete die Torlampe als Leo Pföderl die slowakische Hintermannschaft überlistete. Auch danach drückte das DEB-Team weiter ordentlich auf das Tempo, was zum frühen zweiten Treffer durch Tobias Rieder (6.) nach einer schönen Passkombination führte. Rieder hätte sogar noch erhöhen können, doch sein Schuss nach einem Konter prallte am Torgestänge ab.
Im zweiten Abschnitt waren es zunächst die Slowaken, die die Akzente setzten und die DEB-Auswahl vermehrt in die Defensive drängten. Daraus entstand auch der Anschlusstreffer durch Bucek (26.). Brenzlig wurde es auch nach der ersten Strafzeit des Spiels, die gegen die deutsche Mannschaft ausgesprochen wurde. Erneut konnte die Unterzahlformation überzeugen. Überaus effizient zeigte sich die Nationalmannschaft in ihrem ersten Powerplay, in dem Dominik Bittner (37.) von der blauen Linie traf.
In der 55. Spielminute und damit weit im Schlussdrittel war es dann erneut Tobi Rieder, der mit einem seiner typischen Tore, er gewann den Puck an der eigenen blauen Linie, trat an, ging alleine auf den slowakischen Goalie zu und schoss rechts oben ein, das 4:1 und damit die Vorentscheidung erzielte.
Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde Tobias Rieder ausgezeichnet. 
Statistiken zum Deutschland Cup 2021: https://stats.iihf.com/deb/40/
Stimmen zum Spiel / Turniererfolg:
Kapitän Marco Nowak freute sich über den Turniersieg: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Ich muss mich erst einmal dafür bedanken, dass ich von allen allen das Vertrauen bekommen habe, das C tragen zu dürfen. Es war ein unglaubliches Turnier. Es haben viele absagen müssen, andere dafür ihre Chance bekommen. Wir haben über drei Spiele sehr starkes Eishockey gespielt, sind immer wieder zurückgekommen und haben uns nie aufgegeben. Ich muss auch einen großen Respekt an die Torhüter zollen, die haben ein überragendes Turnier gespielt."
Tobias Rieder (4 Tore in 3 Spielen) über das Erlebnis Deutschland-Cup: „Es war sehr gut, hat sehr viel Spaß gemacht hier. Unser Ziel war der Turniersieg und das haben wir erreicht. Wir haben ein solides Turnier gespielt und es hat Riesenspaß gemacht."
Bundestrainer Toni Söderholm mit seinem Resümee: „Die Jungs waren sehr sehr fokussiert. Alle wollen sich präsentieren, zeigen was sie können und waren neugierig auf die neue Nationalmannschaftssaison. Deshalb haben wir schon viel gewonnen, nur durch die Mentalität der Jungs. Wir hatten heute einen etwas anderen Spielplan vom taktischen her. Den haben die Jungs sehr gut umgesetzt. Wenn die Mannschaft ein entscheidendes Spiel mit 4:1 nach Hause bringt, haben sie einfach Lob verdient. Jeder Spieler, der daran beteiligt war, hat einen Riesenjob gemacht."
(DEB/ma)


deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
DEB-Frauen gewinnen mit 3:2 n.P. / Dänemark löst Ticket für Olympia

(DEB)  Das deutsche Nationalteam der Eishockey-Frauen hat die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2022 in Peking trotz eines 3:2-Siegs nach Penaltyschießen gegen Dänemark verpasst. Die Däninnen hingegen fahren als Turniersieger mit sieben Punkten nun nach China.  
●     Franziska Albl (Füssen/EC Pfaffenhofen) startete erneut im Tor und parierte 19 von 21 Torschüssen
●     Kapitänin Julia Zorn (Gräfelfing/ESC Planegg) erzielte den Treffer zur 1:0 Führung und den Siegtreffer im Penaltyschießen
●     Das 1:0 des deutschen Teams war nach über 150 Minuten der erste Gegentreffer Dänemarks im gesamten Turnier
●     Lilli Welcke (Heidelberg/Mad Dogs Mannheim) traf in ihrem 3. Länderspiel zum 2. Mal
●     Im Powerplay nutzte das deutsche Team eine von fünf Möglichkeiten
●     Tanja Eisenschmid (Marktoberdorf/ERC Ingolstadt) verzeichnete eine Vorlage und war auch beim 2. Treffer auf dem Eis
Zur besten Spielerin des deutschen Nationalteams der Frauen gewählt: Lilli Welcke
Einen ausführlichen Spielbericht finden Sie auf unserer Website unter www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken des Turniers finden Sie hier: https://bit.ly/StatsOqWFuessen
Stimmen zum Turnier:
Anne Bartsch über den Verlauf des Spiels: “Ich glaube, wir waren von Anfang an bereit alles zu geben. Natürlich war das Spiel mal auf der Seite von Dänemark, mal auf der von uns. Aber wir haben uns nie aufgegeben, gekämpft und alles reingehauen, was wir konnten.”
Yvonne Rothemund über das Verpassen der Olympiaqualifikation: “Natürlich sind wir jetzt alle enttäuscht und müssen uns erstmal sammeln. Das Schöne am Mannschaftssport ist, dass wir da alle zusammen in einem Boot sitzen. Wir werden uns gegenseitig aufbauen, neue Kräfte mobilisieren und unseren Fokus neu ausrichten.”
Bundestrainer Thomas Schädler über das Match heute: “Wir haben heute unser bestes Spiel gemacht in diesem Turnier. Wir wussten, dass Dänemark sehr gut in der Abwehr steht. Wir haben im zweiten Drittel sehr viel Druck aufgebaut, waren sehr oft in ihrer Zone und haben es versäumt, dann ein, zwei Tore draufzulegen. Nach dem Ausgleich haben wir weitergespielt, alles versucht, die Latte getroffen, aber das Spiel war dann gelaufen.”
(DEB/ma)


IIHFOlympia-Qualifikation
Tag 3: Dänemark fährt nach Peking, Österreich holt sich 2. Platz

(IIHF)  Bis ins Penaltyschießen ging das Spiel zwischen Deutschland und Dänemark. Für Dänemark reichte das, um sich für die olympischen Winterspiele zu qualifizieren. Österreich besiegt Italien und holt sich damit den 2. Platz.
Dänemark holt sich Olympiaticket
Deutschland – Dänemark 3:2 (0:0/2:1/0:1) n.P.
Mit einem Sieg mit sechs Toren Unterschied würde Deutschland doch noch das Ticket für Peking bekommen. Dänemark wäre mit einem Punkt sicher dabei.
Wichtig würde da vor allem sein, wie gut Dänemarks Torhüterin Cassandra Repstock-Romme in diesem Spiel sein würde. Denn bisher musste sie noch keinen Gegentreffer hinnehmen. Bei Deutschland stand wieder Franziska Albl im Tor. Deutschland versuchte auch gleich Dänemark unter Druck zu setzen, aber die Däninnen konnten sich immer wieder befreien. Deutschland hatte bis zur ersten Pause zwar ein Chancenplus, ein Treffer gelang aber nicht.
Auch im 2. Drittel blieben Torchancen Mangelware. Deutschland hatte mehr Spielanteile und auch bessere Chancen, aber ein Treffer wollte nicht fallen. Nach 31 Minuten konnte Deutschland dann doch endlich jubeln. Ein Schuss von Julia Zorn prallte von der Bande ab und den Nachschuss nutzt Nicola Eisenschmid zum erlösenden 1:0. Damit hatte Dänemark das erste Gegentor bei diesem Turnier kassiert. Und Deutschland drückte weiter. Plötzlich funktionierte auch das Powerplay, denn nach 35 Minuten konnte Deutschland in Überzahl durch einen schönen Schuss hoch ins lange Eck das 2:0 erzielen. Torschützin war Lilli Welcke. 42 Sekunden vor der Pause gelang Dänemark der Anschlusstreffer. Ein Hammer von der blauen Linie, abgegeben von Malene Frandsen schlug unhaltbar im Tor ein.
Fünf Tore fehlten dem DEB-Team nun, um sich aus eigener Kraft die Reise nach Peking zu sichern. Zu Beginn des Drittels stand allerdings Franziska Albl im Mittelpunkt, denn Dänemark hatte einige gute Torchancen. Und nach 48 Minuten gelang ihnen der Ausgleich. Silke Glud hielt die Kelle in einen Querpass von Malene Frandsen und Dänemark war wieder auf dem Weg nach Peking. Es wurde weitergekämpft und beide Torhüterinnen mussten immer wieder eingreifen. Pech hatte Deutschland bei einem Lattenschuss. Am Ende blieb es beim 2:2 und somit hatte sich Dänemark das Ticket für Peking gesichert.
Die Verlängerung brachte keine Entscheidung und so folgte ein Penaltyschießen. Auch das ging in die Verlängerung. 2:2 stand es nach fünf Schützinnen, dann konnte Julia Zorn Deutschland den zweiten Punkt sichern.
Österreich holt sich 2. Platz
Österreich – Italien 5:1 (2:1/1:0/2:0)
Österreich muss zunächst gegen Italien gewinnen, ist aber auch auf das Ergebnis des ersten Spiels angewiesen. Nur wenn Deutschland nicht hoch gewinnt, könnte Österreich sich über das Ticket nach Peking freuen. Nach dem Spiel von Deutschland war allerdings klar, dass es um den 3. Platz bei diesem Turnier geht. Dafür benötigte Österreich einen Punkt, Italien drei.
Italien spielte munter mit und hatte gleich zu Beginn einige sehr gute Chancen. Eine davon führte zum frühen 0:1 durch Chelsea Furlani. Sie wurde mustergültig angespielt und konnte diese Vorarbeit sicher verwandeln. Selma Luggin im Tor von Österreich war hier chancenlos. Österreich kam nicht richtig ins Spiel, dennoch gelang nach 13 Minuten der Ausgleich. Gegen einen Schuss von Anna Meixner war Italiens Torhüterin Martina Fedel machtlos. Österreich setzte nach und Janine Weber konnte drei Minuten vor der Pause auch mit einem Solo das 2:1 erzielen. Beide Teams hatten im 1. Drittel gute Chancen, Österreich hat seine besser genutzt.
Recht ausgeglichen ging es im 2. Drittel weiter. Beide kamen zu Torchancen und so war vor den Toren öfter Betrieb. Fünf Minuten vor der Pause konnte Österreich das 3:1 erzielen, Annika Fazokas war erfolgreich. Es blieb der einzige Treffer in diesem Spiel, das schön anzuschauen war.
Österreich konnte im letzten Drittel mehr Chancen gehabt, Italien konterte aber gut. Acht Minuten vor Spielende konnte Antonia Matzka mit einem satten Schuss in Überzahl das 4:1 erzielen und damit war die Partie entschieden. Zwei Minuten vor dem Ende konnte Antonia Matzka mit einem Nachschuss den Sieg absichern. 15 Sekunden vor dem Ende konnte Anja Trummer in Unterzahl zum 6:1-Endstand treffen.
Insgesamt fiel der Sieg etwas zu hoch aus, war aber verdient. Österreich belegt damit den 2. Platz, vor Deutschland und Italien.
(NIS/ns)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Team Stripes Lehrgang der Schiedsrichter in Frankfurt - Neues Logo und neue Trikots für Team Stripes

(DEL2)  Das Team Stripes der DEL2 nutzte das spielfreie Wochenende aufgrund der Länderspielpause für eine erste umfangreiche Tagung und einen intensiven Lehrgang.
Unterstützt vom Deutschen Eishockey-Bund und unter der Leitung von Stefan Vogl, welcher für das Schiedsrichterwesen in der zweiten Liga zuständig ist, wurde am Samstagnachmittag und Sonntagvormittag die bisherige Saison und die Anwendung des im Sommer neu eingeführten IIHF-Regelwerks analysiert.
Außerdem wurde das neue Logo des 15. Teams in der DEL2 präsentiert. Zudem konnten die neuen Trikots, die im Rahmen der Medienrecht-Ausschreibung der Liga vermarktet wurden, präsentiert werden.
Am Samstagabend wurden die anwesenden fast 70 Aktiven zum gemeinsamen Abendessen mit dem Ligageschäftsführer eingeladen. Am Sonntagvormittag war dann Christoph Schubert zu Gast. Er berichtete - aufgrund seiner Erfahrungen als aktiver Spieler und jetzt als Trainer hinter der Bande - über die Wirkung und den Umgang mit dem Schiedsrichterwesen. Gemeinsam diskutierten alle Beteiligten über eine weitere Verbesserung in der Zusammenarbeit im Sinne des Sports.
René Rudorisch, DEL2-Geschäftsführer: „Wir sind sehr dankbar, dass unser Team Stripes, durch die Unterstützung des DEB, das Wochenende für einen Lehrgang nutzen konnte. Auch wenn die Schiedsrichter während der Saison, beispielsweise durch regelmäßige Videokonferenzen und Schulungen durch Stefan Vogl erhalten, so war die Zusammenkunft als Präsenzveranstaltung für den Austausch sehr wichtig. Die Schiedsrichter sind unser 15. Team und gehören wie allen 14 Clubs zur Liga."
(DEL2/dk)
  
    
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders laden zum Kids on Ice Day am 20. November ein

(OLS)  Die EV Lindau Islanders laden am 20. November 2021, von 16:30 bis 17:30 Uhr, zum ersten Kids on Ice Day dieser Saison ein. Nach der großen Resonanz bei den Kids on Ice Days in den vergangenen Jahren haben sich die Verantwortlichen auch für dieses Jahr wieder einiges einfallen lassen, um dem Eishockey-Nachwuchs einen schönen Nachmittag zu bescheren. Teilnehmen können alle Kinder ab drei Jahren, die unter professioneller Anleitung die ersten Schritte auf dem Eis wagen oder ihre Fortschritte präsentieren.
Die Anmeldung zum Kids on Ice Day erfolgt am 20. November von 16:00 Uhr bis 16:30 Uhr in der Eissportarena in Lindau. Die Teilnahme ist kostenlos. Mitzubringen sind lediglich Helm, Handschuhe, Knie- und Ellenbogenschoner. Anschließend geht es für die Kleinen gemeinsam mit dem Nachwuchstrainer Sascha Paul und einigen Spielern der ersten Mannschaft aufs Eis, um das eigene Können unter Beweis zu stellen. Dabei werden unter professioneller Anleitung unterschiedliche Übungen absolviert.
Während sich der Nachwuchs auf dem Eis austobt, können es sich die Erwachsenen im Eisstüble (2G-Regelung Gastronomie) gut gehen lassen und sich bei Interesse über den Verein, seine Spieler und das Laufschulprogramm „Learn-to-Skate“ der EV Lindau Islanders informieren. Für den Zutritt in die Eissportarena gilt die 3G-Regel, in Innenräumen und wo der Abstand nicht eingehalten werden kann, ist eine FFP2-Maske zu tragen. Kurzfristige Änderungen der Zugangsbestimmungen sind durch Beschlüsse der Landes- und Bundesregierung möglich, hierzu bitte die Social Media Kanäle und die Homepage der Islanders als Informationsquellen nutzen.
Für die Kinder gibt es neben der Action auf dem Eis die Möglichkeit unter anderem ein Trikot der ersten Mannschaft inklusive Unterschriften zu gewinnen. Zudem erhält jedes Kind eine kleine Überraschung als Andenken. „Der Kids on Ice Day ist eine großartige Möglichkeit für Kinder und Eltern, die Welt des Eislaufen kennenzulernen“, sagt Sascha Paul, Sportlicher Leiter der EV Lindau Islanders. „Zudem besteht die Möglichkeit, sich Informationen rund um den Verein und dessen Organisation einzuholen.
Weitere Informationen zur Laufschule des EV Lindaus sowie zur Nachwuchsarbeit des Vereins finden Sie unter: https://ev-lindau-young-islanders.jimdosite.com/ und  www.evlindau.com.
(EVL/cs)
  
   
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
2G-Regel ab sofort bei den Heimspielen der Blue Devils

(OLS)  Nach den aktuellen Beschlüssen der Bayerischen Staatsregierung sowie gemäß der 14. BayIfSMV gilt zukünftig auch bei den Heimspielen der Blue Devils die 2G-Regelung. Somit haben nur noch geimpfte und genesene Personen Zutritt zur Hans-Schröpf-Arena. Ein entsprechender Nachweis ist bei den Einlasskontrollen vorzuweisen. Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder unter zwölf Jahren.
Zudem wird es keine Abendkasse bei den Heimspielen geben. Da die Eintrittskarten personalisiert sein müssen, können Tickets nur noch online über okticket, den Ticketpartner der Blue Devils, gekauft werden.
Weitere Maßnahmen oder Einschränkungen können zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Im Falle weiterer Änderungen werden diese auf den Kanälen der Blue Devils bekannt gegeben. Das nächste Heimspiel der Blue Devils findet am kommenden Sonntag, den 21.11., gegen den Deggendorfer SC statt.
(BDW/se)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets am Dienstag Zuhause gegen den Spitzenreiter

(OLN)  Die nächsten Spiele werden hart für die EG Diez-Limburg, die es nun nach und nach mit den Topteams der Liga zu tun bekommt. Erster Gegner ist bereits am Dienstagabend der niederländische Serienmeister Tilburg Trappers. Das Heimspiel der Rockets am Diezer Heckenweg beginnt um 20 Uhr.
Die meisten Punkte, das beste Torverhältnis: Mit den Trappers aus Tilburg kommt der aktuelle Tabellenführer der Oberliga Nord an den Diezer Heckenweg. Bereits das erste Duell konnten die Niederländer am Heckenweg für sich entscheiden. Die Rockets werden versuchen, daraus zu lernen und es dieses Mal besser zu machen.
„Wir müssen dringend versuchen, unseren Plan von der ersten Minute an umzusetzen“, sagt Arno Lörsch, Sportlicher Leiter der Rockets. „Zuletzt waren wir nicht immer von Anfang an bereit und sind dann einem Rückstand hinterhergelaufen. So wie gegen Hamburg, als es nach 20 Minuten 1:4 steht.“
Das Gute: Die Rockets kämpfen sich meist beeindruckend zurück ins Spiel. Das Schlechte: Es reicht dann dennoch nicht zu Punkten, weil der Gegner den Vorsprung ins Ziel zu bringen. „Die Mannschaft zeigt immer wieder Charakter, ist zum Beispiel gegen Hamburg nach 20 Minuten auch nicht grundsätzlich drei Tore schlechter als der Gegner. Wir müssen es schaffen, früher ins Spiel zu kommen und diese Rückstände zu verhindern. Halten sich alle an den Gameplan, dann ist das sicherlich möglich.“
Personell wird sich erst zu Wochenbeginn zeigen, wer alles zur Verfügung steht für Cheftrainer Jeffrey van Iersel. Hinter dem Einsatz von Förderlizenzspielern aus Köln und Bad Nauheim steht ebenso ein Fragezeichen wie hinter dem Einsatz des einen oder anderen Routiniers. „Aber das werden wir final am Montag sehen“, sagt Lörsch. „Es kann gut sein, dass wir erneut einen großen Kader zur Verfügung haben.“
(EGDL/tn)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
EHC Waldkraiburg fegt die Peißenberg Miners mit 2:6 vom Eis

(BYL)  Eine wahre Eishockey-Parade feierte der EHC Waldkraiburg am vergangenen Sonntag in der Peißenberger Eishalle. Nicht so ganz anwesend in dieser gut gespielten Bayernliga-Partie: Der Gastgeber selbst.
Bereits in der ersten Spielminute erlebte dieses Spiel seinen ersten Höhepunkt – genauer nach 37 gespielten Sekunden. Auf Zuspiel von Christian Neuert und Michal Popelka erzielt Sebastian Stanik den ersten Treffer durch die Beine des Ex-Löwen-Tormanns Korbinian Sertl. Auch in der Folge waren die Löwen, trotz vieler eher kleinlich gepfiffenen Strafen auf beiden Seiten, die spielbestimmende Mannschaft. So durfte das Team aus der Industriestadt allein in den ersten Minuten durch Vogl, Ludwig, Popelka oder Stanik mindestens fünf bessere Chancen auf ihren Zettel schreiben, die jedoch allesamt am Keeper der Hausherren endeten. In der elften Minute dann jedoch der nächste Jubel unter den Rängen der Gästefans. In Überzahl spielte Christoph Lode von seinem Tor aus einen langen und präzisen Pass an die blaue Linie zu Christian Neuert. Dieser legt den Puck einmal quer und Nico Vogl vollstreckt zum 0:2 Pausenstand.
Gut gelaunt starteten die Löwen in den zweiten Spielabschnitt. Dies zeigte sich hauptsächlich auch durch das Tor, das noch schneller fallen sollte als das im ersten Durchgang. Wieder beteiligt als Passgeber Christian Neuert und auch Löwen-Kapitän Thomas Rott, Torschütze jedoch war Michal Popelka. Auch in diesem zweiten Abschnitt sind die Löwen die Mannschaft mit dem Großteil der Spielanteile, auch wenn die „Miners“ besser ins Spiel fanden und mehr Torschüsse generieren konnten. Hauptakteur in der Riege der Schützen war mit Tomáš Rousek ein weiterer Ex-Löwe, der jedoch, so viel sei verraten, an diesem Abend ein ums andere Mal am Löwenspieler des Abends Christoph Lode scheitern sollte. Rund viereinhalb Minuten nach dem dritten Treffer klingelt es erneut im Tor der Peißenberger. Schütze auf Waldkraiburger Seite war Patrick Zimmermann auf Zuspiel von Tim Ludwig und Christof Hradek. Knapp fünf Minuten später noch ein Treffer für die torfreudigen Löwen. In eigener Unterzahl schnappt sich Michal Popelka an der eigenen blauen Linie das Spielgerät und schließt den darauffolgenden Sprint in bester Torjäger-Manier zum 0:5 ab. Auch Peißenberg sollte, vor dem Pfiff zur zweiten Drittelpause noch ein Erfolgserlebnis verbuchen dürfen. So ist es, in Überzahl, Martin Lidl der zum 1:5 Pausenstand treffen kann.
Nach einer nicht weiter geahndeten Frustbewältigung nach dem Ende des zweiten Drittels, gingen beide Teams in den letzten Spielabschnitt der sich im Allgemeinen auch ausgeglichener gestalten sollte. Bei den Löwen durfte nahezu jeder Spieler einmal versuchen das Tor zu treffen, beim TSV Peißenberg waren es ausgewählte Spieler wie Malzatzki, Rousek oder auch Valentin Hörndl, der seinerseits in Überzahl das 2:5 erzielen konnte. Lediglich drei Minuten später, in der 51. Spielminute legten die Löwen noch einmal nach und begruben somit die aufkeimende Hoffnung der Miners auf ein kleines Eishockeywunder. Erneut durfte sich Sebastian Stanik in die Liste der Torschützen eintragen, Passgeber war der mit vier Scorerpunkten stärkste Löwenspieler Christian Neuert der scheinbar ein immer besseres Gefühl für seine Mitspieler bekommt. So endet dieses Spiel mit einem 2:6 Sieg und die Löwen sind plötzlich wieder dran am oberen Teil der Tabelle.
(EHCW/aha)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Nature Boyz unterliegen in Fürstenfeldbruck - Dezimierter Kader wird zum Verhängnis

(BLL)  Am Sonntag standen Trainer Armin Dallmayer lediglich 13 Feldspieler und ein Torhüter zur Verfügung. Der Kräfteverschleiß war der Mannschaft deutlich anzusehen, zumal von den Feldspielern einige angeschlagen waren. Aufgrund dieser Konstellation war nicht mehr drin, als eine 4:1 (0:1, 2:0, 2:0) Niederlage bei den Crusaders.
Im ersten Spielabschnitt agierten die Hausherren leicht feldüberlegen und versuchten, Andreas Scholz im Forster Tor zu überwinden. Die Angriffsaktionen der Crusaders wirkten sehr nervös und ungenau, die Forster Defensive stand gut und konnte die Scheibe immer wieder aus der Gefahrenzone befördern. Mit gelegentlichen Kontern wurde die eine oder andere Chance durch die Gäste herausgespielt. Belohnt wurden die Angriffe durch Andreas Krönauer in der 12. Spielminute, denn er traf zur bis zu dem Zeitpunkt eher überraschenden 0:1-Führung. Gestärkt durch diese Führung agierten die Gäste etwas mutiger und spielten etwas offensiver, doch sie fanden in Valentin Mohr im Brucker Gehäuse öfters ihren Meister.
Zu Beginn des Mittelabschnittes saßen zwei Spieler der Hausherren auf der Strafbank, doch das Überzahlspiel gelang nicht wie gewünscht. Die zwei Minuten Überzahlspiel zwischen der 22. und 23. Minute brachten kein zählbares Ergebnis. Kurz darauf saßen zwei Forster auf der Strafbank, doch auch hier konnten sich die Gäste befreien. Eine Sekunde nach Ablauf der Strafzeiten in der 27. Minute dann der Ausgleich durch Andreas Kilian. Die Hausherren verstärkten jetzt den Druck, Forst wurde in die Defensive gedrängt. In der 38. Spielminute gingen die Crusaders dann mit 2:1 durch Maximilian Kolb in Führung. Die Chance zum Ausgleich bot sich den Nature Boyz noch in diesem Drittel, denn sie hatten nochmal in doppelter Überzahl die Chance zum Torerfolg. Valentin Mohr wurde unter Beschuß genommen, der zeigte gute Reaktionen und hatte auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Somit ging es mit dem einen Tor Rückstand zum letzten Pausentee.
Im letzten Spielabschnitt wurde der Kräfteverschleiß der Spieler immer deutlicher sichtbar. Die Hausherren waren zwar bemüht, das Spiel für sich zu entscheiden, doch die spielerischen Mittel fehlten ihnen. Umgekehrt war fast kein Forster mehr in der Lage, entsprechende Akzente in der Offensive zu setzen. Die gelegentlichen Konter wurden nicht zu Ende gespielt. Die entgültige Entscheidung fiel in der 57. Spielminute, als die Crusaders in Überzahl zum 3:1 abschlossen. Der Endstand von 4:1 war dann nur noch Ergebniskosmetik.
Das Forster Team hat sich so gut wie möglich verkauft. Nach der kräfteraubenden Partie vom Freitag war am Sonntag nicht mehr drin, jeder der angetretenen Spieler hat sein Bestes gegeben. Jeder konnte erhobenen Hauptes die Heimreise antreten.
(SCF/ws)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Nach Corona-Pause: Wanderers zurück auf dem Eis

(BLL)  An den beiden vergangenen Wochenenden war Schwarz-Gelb zum Zuschauen verdammt. Mehrere bestätigte Covid-19 Fälle im Kreise des Seniorenteams waren ausschlaggebend dafür, dass die Spiele gegen Bad Wörishofen, Lechbruck, Bad Aibling und Pfronten abgesagt werden mussten. Nach der ungewollten Zwangspause ist die Mannschaft um EVG-Coach Peter Schedlbauer nun wieder im Trainingsbetrieb und fokussiert sich auf die anstehenden Aufgaben am nächsten Spielwochenende. Und die haben es in sich!
Am Freitag steigt im Polariom das Spitzenspiel zwischen den Wanderers und dem ESV Burgau. Es wird eine Partie, wo die Voraussetzungen unterschiedlicher nicht sein könnten. Für Germering wird es nach zweiwöchiger Corona-Pause ein wahrer Kaltstart, die Gäste von der Mindel kommen ihrerseits mit Rückenwind und Selbstvertrauen durch die zwei Siege am letzten Wochenende in die Münchner Vorstadt. Die „Eisbären“ reisen als aktueller Tabellenführer an, mit zwei absolvierten Matches mehr wie der EVG, und haben lediglich gegen die vermeintlichen Topteams aus Reichersbeuern und Forst knapp verloren. Ansonsten zeigt sich der ESV im bisherigen Saisonverlauf sehr torhungrig und hat mit dem EVG zusammen die meisten Tore geschossen. Angeführt wird das Angriffsbollwerk von Offensiv-Verteidiger Mantas Stankius, gefolgt vom Sturm-Trio Petr Ceslik, David Ballner und dem kurz vor Ligastart noch aus Kanada eingeflogenen Kontingentspieler Zach Erhardt. Letzterer wechselte aus der zweiten amerikanischen College-Liga nach Burgau und stürmt nun das erste Mal außerhalb von Nordamerika. Das Team von Trainer Stefan Roth ist mit der Mission Aufstiegsrunde in die Landesliga-Saison gegangen und möchte nun im dritten Anlauf gegen ein Spitzenteam punkten. Die Wanderers erwarten einen Gegner, der wenig Chancen zulassen und sein Powerplay konsequent ausnutzen wird. Daher ist nicht nur Einsatz und Kampfbereitschaft gefragt, sondern auch an allererster Stelle Disziplin.
Es gilt für alle Besucher ab dem 12. Lebensjahr die 2G-Regel sowie beim Betreten des Polarioms eine FFP2-Maskenpflicht. Grundsätzlich von der 2G-Regel ausgenommen sind Kinder bis zum 12. Geburtstag. Hier ist der Schulausweis als Nachweis für regelmäßige Testungen in den Schulen vorzuweisen.
Wenn am Sonntag die Abenddämmerung einsetzt, sind Quirin Reichel & Co. zu Gast im Freiluftstadion Fürstenfeldbruck, wo der Kracher gegen die „Crusaders“ ausgetragen wird. Es ist der Showdown um die Krone im Landkreis. Der EV Fürstenfeldbruck ist nicht nur wegen des Derbycharakters über beide Ohren motiviert, man möchte sich für die guten Leistungen in den letzten Wochen belohnen. Man agierte gegen jeden Gegner auf Augenhöhe und fuhr trotzdem nur zwei Siege ein. In den restlichen Partien hatte man jeweils mit maximal zwei Toren Unterschied das Nachsehen. Jetzt soll die Kehrtwende, die mit dem 4:1 Heimerfolg gegen den SC Forst am vergangenen Ligaspieltag eingeläutet wurde, weiter anhalten. Da kann man sich keinen passenderen Gegner vorstellen als den direkten Erzrivalen. Das Team von Neutrainer Roman Mucha ist eine eingeschworene und eingespielte Truppe, die in Person von Goalie Michael Wolf (EV Bad Wörishofen), Verteidiger Andrej Nothdurft (EC Peiting U20) und Stürmer Andreas Killian (inaktiv) drei neue Gesichter im Vergleich zum Vorjahr hat. Die Mannschaft besticht durch ihr geschlossenes und aufopferungsvoll agierendes Auftreten. Wenn es ein Manko bei den Bruckern gibt, dann ist das einzig und allein die Effektivität vor dem gegnerischen Tor. In der Defensive zählt man zu den Besten der Landesliga-Gruppe 2. Das Aufeinandertreffen beschert den Fans beider Lager zum Abschluss des Wochenendes ein Freiluft-Spiel der besonderen Art. Es ist angerichtet! 
(EVG/fh)
  
   
pforzheim bisons 20191.CfR Pforzheim
Bisons bezwingen Rhinos - 6:1 Heimsieg!

(RLSW)  Am Sonntag gastierten die Rhinos aus dem badischen Hügelsheim im Eissportzentrum der Goldstadt. Der Rivale vom Airpark kam mit einer ordentlichen Schramme auf der Nase in die Goldstadt. Trainer Cedrick Duhamel musste auf gleich vier seiner Leistungsträger verzichten, erhielt aber lautstarke Unterstützung von den mitgereisten Fans vom Flugplatz.
John Kraiss musste ebenfalls improvisieren, da Fabio Laule und Sebastian Trenholm kurzfristig nicht zu Verfügung standen und sich somit zu Marc Hemmerich gesellen mussten.
Es entwickelte sich trotz alledem ein sehenswertes Spiel mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten.
Fast sechs Minuten war die Begegnung alt, da lies Leon Rausch dem Schlussmann der Rhinos Leone eine Chance und netzte zum 1:0 ein. Für das Zuspiel bekannten sich Maurice Pietzka und Miroslav Vasilev schuldig. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels waren es die beiden Torhüter, die weitere Treffer verhinderten und für eine knappe Führung der Hausherren nach 20 Minuten verantwortlich waren.
Der Mittelabschnitt wurde ein wenig ruppiger geführt und Nutznießer dieser Situation waren die Männer um Kapitän Brenner. Er war es auch, der den Spielstand sehr sehenswert auf 2:0 erhöhte. Drei Minuten nach dem Treffer in der 24. Minute, war es Miroslav Vasilev der auf 3:0 für seine Bisons erhöhte. Hügelsheim hatte kurze Zeit später aber eine passende Antwort und verkürzte auf 3:1.
Mit diesem Zwischenstand ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.
Um das 4:1 zu erzielen, brauchten die Bisons fast sieben Minuten des Schlussaktes. Martin Juricek hatte auf Vorlage von Christian Pister in Überzahl getroffen. Acht Minuten später war es dem Pforzheimer Urgestein Steffen Bischoff vorbehalten den nächsten Treffer zu markieren. Das 5:1 entstand auf Vorlage von Sven Jacobaschke und erneut Christian Pister. Der endgültige Todesstoß gelang Maurice Pietzka gut anderthalb Minuten vor dem Schlusspfiff. In Überzahl überwand er den Torhüter der Dickhäuter zum 6:1 Endstand.
„Wir haben viel richtig gemacht, sind als Mannschaft aufgetreten und werden noch weiter an den Sachen arbeiten die noch nicht so liefen. Es sind drei wichtige Punkte, aber eben auch nur drei Stück und es ist noch eine sehr lange Saison“. So resümierte Coach John Kraiss nach der Begegnung.
Nächste Woche geht es erneut mit einem Heimspiel weiter. Dann gastiert um 19:00 Uhr der SC Bietigheim mit seinen Amateuren in der St. Maur Halle.
(CFRP/im)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Kobras unterliegen den Eisadlern

(RLW)  Die Dinslakener Kobras konnten nicht an die letzten Erfolge der Vergleiche gegen die Eisadler Dortmund anknüpfen und unterlagen ihnen am gestrigen Abend mit 2:4.
War es das Wissen um das bereits erreichte Minimalziel in dieser Gruppe A, der Verbleib in der Regionalliga in der nächsten Saison inklusive des Erreichens der Hauptrunde oder lag es am Fehlen diverser Spieler, die angeschlagen, bzw. krank waren? Besonders Martin Beneš, der Topscorer der Giftschlangen, wurde schmerzlich vermisst. Er musste zuhause wegen einer starken Erkältung das Bett hüten.
Die Wahrheit, warum die Niederrheiner gestern leer ausgingen, liegt wohl in der Mitte.
Jedenfalls hatten die Eisadler verstanden, worum es für sie ging. Sie mussten gewinnen, wenn sie noch eine Chance auf den begehrten dritten Tabellenplatz haben wollten, der ihnen ebenfalls die Qualifikation für die Hauptrunde bescheren würde.
Dementsprechend legten die Hausherren los wie die Feuerwehr und schnürten die Giftschlangen, insbesondere in Abschnitt 1, immer wieder im Verteidigungsdrittel ein und tauchten auch häufig gefährlich vor Justin Schrörs auf. In der 5. und 13. Spielminute belohnten sie ihre Angriffsbemühungen und waren in dieser Phase mit 2 Treffern erfolgreich.
Kurz vor Drittelende gelang bei einem sehenswerten Konter Sven Schiefner der Anschlusstreffer.
Auch wenn es insgesamt spielerisch kein Augenschmaus war, gelang den Gästen in der 26. Spielminute durch Joey Menzel der Ausgleich. Doch von da an war das Toreschießen für die Dinslakener vorbei. Und als die Dortmunder in der 26. Spielminute den 3:2 – Führungstreffer erzielten, hatten die Dinslakener nichts Gleichwertiges mehr entgegen zu setzen.  
Zwar hatte die Kabinenansprache von Milan Vanek in der Drittelpause ihre Wirkung nicht verfehlt und Philipp Heffler & Co legten im Schlussabschnitt eine Schippe drauf, doch Zählbares sollte nicht dabei herausspringen. Es half auch nichts, dass man knapp 6 Minuten in Überzahl agieren durfte, die Scheibe wollte nicht über die Torlinie.
Die tragische Figur des Abends war Verteidiger Nicholas Kanak. Erst traf er bei einem Schlagschuss von der blauen Linie nur den Pfosten, dann rutschte er im eigenen Drittel aus, als er einen Aufbaupass absetzen wollte. Dies war insofern tragisch, weil Milan Vanek zu diesem Zeitpunkt bereits Justin Schrörs für einen sechsten Feldspieler aus seinem Kasten beordert hatte. Somit war es für einen Eisadler sehr einfach, sich den freiliegenden Puck zu schnappen und quer zu legen. Ted Zeitler hatte dann keine Mühe mehr, das leere Gehäuse zum 4:2 – Endstand zu treffen.
Coach Milan Vanek hatte die Partie wie folgt gesehen: „Ich bin enttäuscht. Wir waren heute nicht bereit und hatten keine Laufbereitschaft. Scheinbar hat es dem ein oder anderen schon gereicht, in die nächste Runde zu kommen.
Das Fehlen von Jerome Baum, Moritz Hofschen, Noah Kalinowski und Martin Beneš lasse ich nicht als Begründung für diese Niederlage gelten. Wir hatten noch genug Qualität an Bord, um Dortmund zu schlagen.  Ich hätte gerne gewonnen, das war mit dieser Einstellung allerdings nicht möglich. Ich will nicht, dass so etwas noch einmal vorkommt. Das werde ich in der nächsten Woche auf jeden Fall ansprechen.
Trotzdem müssen wir positiv nach vorne denken. Am Sonntag kommt Wiehl und eine Woche später geht es in die Hauptrunde. Bis dahin sind wir hoffentlich top vorbereitet und alle Verletzten und Kranke sind dann wieder zurück“.
(DEC/pdk)
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
Bären siegen auch in Neuss souverän

(RLW)  „Wir wollen die Qualifikation zur Regionalliga als Tabellenerster abschließen“, sagte Trainer Leos Sulak. Diesem Ziel ist der EHC „Die Bären“ 2016 am Freitagabend in Neuss wieder ein Stück näher gekommen. Nach dem 6:2-Erfolg beim NEV ist Neuwied noch ein Sieg gegen den EC Bergisch Land von Sulaks Vorhaben entfernt.
15 Tore hatte der EHC am Freitag in eigener Halle gegen Bergisch Gladbach vorgelegt (15:0) und auch zum Ausklang des Wochenendes begannen die Deichstädter wie die Feuerwehr. Die Partie war sechs Minuten alt, da lagen die Gäste nach Toren von Kapitän Christian Neumann (2.), Matt Thomson (3.) und Janeck Sperling (6.) mit 3:0 vorne. Nun ist die personelle Situation derzeit nicht dafür prädestiniert, 60 Minuten lang Vollgas gehen zu können. Bei den Feldspielern stand Sulak das gleiche Aufgebot wie am Freitag zur Verfügung, dafür meldete sich Schlussmann Felix Köllejan am Vormittag krankheitsbedingt ab. Marie-Luise Mohrs stand als Ersatz für Jendrik Allendorf zur Verfügung. Der hatte am Freitagabend sein erstes Zu-null-Spiel im Erwachsenen-Eishockey gefeiert und blieb auch in Neuss lange unbezwungen. In der 32. Minute traf dann jedoch Maximilian Stein zum 1:5, und kurz nach Beginn des Schlussabschnitts legte Dominick Thum das 2:5 nach.
In Bedrängnis gerieten die Bären aber nicht mehr, weil nach dem Blitzstart einmal mehr die Kontingentspieler ihren Torriecher bewiesen. Nolan Redler (20.) sowie Matt Thomson (25., 49.) machten das halbe Dutzend voll. Redler führt mit nunmehr 32 Punkten aus 8 Partien die Scorerliste der Qualifikationsgruppe B an, in Gruppe A ist lediglich Duisburgs Brett Mecrones (34 Punkte, aber auch schon 9 absolvierte Partien) besser. Den besten Punkteschnitt kann aber der nachverpflichtete Thomson für sich in Anspruch nehmen (20 Punkte in 4 Spielen). Der US-Amerikaner war zuletzt in seiner Heimat am College in zwei Jahren in anderer Rolle an nur drei Treffern beteiligt. „Es fühlt sich gut an, jetzt wieder auf dem Spielberichtsbogen bei den Torschützen zu stehen. Ich war immer ein Typ Torjäger, habe das in der College-Liga aber für den Erfolg meines Teams zur Seite geschoben. Es ist klasse, jetzt wieder ich selbst sein zu können“, genießt Thomson die offensiven Freiheiten in Neuwied.
(EHCN/rw)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Keine Überraschung beim Schlusslicht

(RLW)  Im letzten Auswärtsspiel der Qualifikationsrunde siegen die Ice Aliens gegen die Bergisch Raptors aus Solingen mit 4:9 und werden ihrer Favoritenrolle damit gerecht.
Nach fünf Minuten brachte Felix Wolter (Bleyer, Fischbuch) sein Team gegen den Tabellenletzten in Führung, weitere zehn Minuten später erhöhte Stefan Traut (Tanke, Hodi) auf 0:2. Doch die Raptors nutzten eine Überzahl, um in der 17. Minute den Anschlusstreffer durch Neuber zu erzielen. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause.
Nach dem frühen Treffer von Maik Klingsporn zum 1:3, der von Tobias Brazda und Benni Hanke in der 21. Minute bedient worden war, hofften die Ratinger unter den Zuschauern, dass nun mehr Tore fallen würden. Leider blieb es aber bei diesem einen Treffer. Nahezu das gleiche Geschehen fand auch zu Beginn des letzten Drittels statt. Wieder dauerte es nur knapp eine Minute und Tim Brazda (Gogulla, Hanke) erhöhte auf 1:4. Doch die Raptors wussten eine Antwort zu geben und trafen durch S. Wintgen zum 2:4. Beide Treffer fielen jeweils in Überzahl. Weitere drei Minuten später stellte Max Bleyer den alten Abstand wieder her. Das Spiel gestaltete sich nun abwechslungsreicher, nahezu im Minutentakt fielen die Tore, die die Fans bisher vermissten. Dennis Fischbuch erhöhte zunächst auf Vorlage von Wolter und Bleyer zum 2:6, doch Fuchs gelang der erneute Anschlusstreffer für Solingen. Ratingen wurde torhungriger, vergaß dabei aber ein ums andere Mal die Defensivarbeit. Marco Clemens in der 53. Minute (Klingsporn) und erneut Dennis Fischbuch in der 54. Minute (Bleier, Lahmer) ließen die Ice Aliens auf 3:8 davonziehen, ehe Ginder auf 4:8 verkürzte. Jordi Cuena Pazos, der in seinem zweiten Spiel nach seiner Verletzung wieder dabei war, wurde in der 58. Minute von Robach und Bleyer in Szene gesetzt und verwandelte zum 4:9 Endstand.
Mit insgesamt neun Toren im letzten Drittel wurden die Zuschauer für die mageren ersten beiden Drittel entlohnt. In einer Woche spielen die Ice Aliens auf eigenem Eis gegen den EHC Troisdorf ihre letzte Begegnung der Qualifikationsrunde.
(RIA/uh)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin 1c
„Allstars“ gewinnen gegen den Berliner Schlittschuh-Club

(LLB)  Am Samstagabend traf die 1c von FASS Berlin im Erika Hess Eisstadion auf den Berliner Schlittschuh-Club. Es wurde ein leistungsstarkes Spiel zwischen dem Tabellen 4. und 5. der Landesliga erwartet. Mit einem hart Erkämpften 11:7 (3:1/4:2/4:4) gewannen die „Allstars“ das gestrige Spiel.
Nach 20 Sekunden gingen die „Allstars“ durch dem Torschuss von Jörg Müller mit der Hilfe unseres Kapitäns Lucien Aicher in Führung. Der Club konterte nach 6 Minuten zum 1:1 durch Robert Fritsche mit Unterstützung von Mario Plack. Die „Allstars“ ließen dies nicht auf sich Sitzen und Marco Osterburg konterte in der 9. Spielminute zum 2:1 und legte sechs Minuten später, trotz Unterzahl, das 3:1 nach.
Im zweiten Drittel zeigten die „Allstars“ sich weiterhin stark und nutzen die Powerplays durch Strafen des Clubs für drei weitere Tore. Edgars Baumgartners (21., 24.) und Jörg Müller (34.) waren erfolgreich. Jörn Kugler konnte nach 38 Minuten auf 7:2 erhöhen. Auch der Schlittschuh Club nutze sein Überzahlspiel und verkürzte durch Robert Fritsche in der 40. Spielminute auf 7:3.
Im letzten Drittel gab der Club nochmal alles und holten in der 43. Spielminute durch Mario Plack zum 7:4 und vier Minuten später Oleksander Lishchiner zum 7:5 auf Die Allstars hielten weiterhin an ihrer starken Leistungen fest. Dem Verteidiger der „Allstars“ Niklas Krautz gelang im Alleingang das 8:5 und der Mannschaftsführer Jan Krizan erhöhte mit der Unterstützung von Edgars Baumgartners und Till Schwitalla zum 9:5 und legte Schwitalla das 10:6 auf. In der 59. Spielminuten traf der Schlittschuh-Club durch Mario Plack mit Simon Braun zum 10:7, doch FASS gelang sieben Sekunden später noch der Konter zum 11:7. 
Es war ein faires, torreiches Landesliga Spiel, doch am Ende war der Sieg der „Allstars“ verdient.
Wir danken auch den vielen Helfer des gestrigen Abends ohne die das Spiel unter den aktuellen Corona Auflagen nicht möglich gewesen wäre!
(FASSB/ns)
  
 
 
 Montag 15.November 2021 www.icehockeypage.de 
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