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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 9.November 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
koelnerhaieKölner Haie
RheinEnergie und KEC fiebern einem besonderen Tag entgegen

(DEL)  Die Kölner Haie und die RheinEnergie AG bleiben auch in der Saison 2021/2022 eng miteinander verbunden. So geht der Energie- und Trinkwasserversorger als Hauptsponsor in seine 23. gemeinsame Spielzeit mit dem KEC.
Seit 1999 ist die RheinEnergie an der Seite der Haie, in dieser Saison freuen sich die Partner auf einen besonderen Tag, der sowohl für den Trikotsponsor als auch die Haie etwas Besonderes ist.
„Der 01. Januar 2022 ist für uns ein außergewöhnlicher Tag, denn an Neujahr findet im RheinEnergieSTADION das DEL WINTER GAME gegen die Adler Mannheim statt. Das wird ein besonderes Spiel, auf dass wir uns gemeinsam mit unseren Fans sehr freuen“, so Haie-Geschäftsführer Philipp Walter, „dass dieser Tag auch für die RheinEnergie besonders ist, stärkt unsere Bindung noch einmal umso mehr.“ 
Denn am 01. Januar 2022 beginnt die RheinEnergie damit, ihre Privat- und Gewerbekunden mit 100 Prozent Ökostrom zu beliefen. Haie und RheinEnergie wollen das DEL WINTER GAME nutzen, um gemeinsam diese neue nachhaltige Ära einzuläuten. Mit gemeinsamen Aktionen rund um das Spiel in Köln-Müngersdorf wollen sie über die Ökostrom-Umstellung informieren und diese gebührend würdigen.
„Wir alle tragen Verantwortung dafür, jetzt möglichst rasch in eine klimaneutrale Zukunft aufzubrechen. Als Energieversorger der Region mit städtischen Wurzeln tragen wir dabei eine besondere Verantwortung. Unsere gute und langjährige Partnerschaft mit den Kölner Haien zeigt unsere enge Verbundenheit mit der Region, und mit unseren 100 Prozent Ökostrom für alle Haushalte beweisen wir darüber hinaus unser Engagement für die Menschen hier,“ sagt Birgit Lichtenstein, kaufmännische Vorständin der RheinEnergie und Patin des DEL WINTER GAMES. „Wir freuen uns, dass der Tag unserer Stromumstellung mit dem Spieltag zusammenfällt.“
(KEC/js)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Flohmarkt der Krefeld Pinguine

(DEL)  Die Pinguine nutzen die Zeit während des Deutschland Cups, um Ihr Lager aufzuräumen! Am Freitag, 12. November von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie am Samstag, 13. November 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr findet im Restaurant „Mo’s Bikertreff“ direkt neben der YAYLA Arena ein Ausrüstungs-Flohmarkt statt, bei dem Amateurspieler und Souvenirjäger gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
Neben über 200 Eishockeyschlägern für Links- und Rechtschützen, teilweise fabrikneu oder von Vereinslegenden und populären Spielern wie Herberts Vasiljevs, Adrian Grygiel, Thorsten Ankert oder Jeremy Welsh gespielt, gibt es auch gebrauchte Hosen, Handschuhe, Schlittschuhe und unzählige Trikots und Stutzen aus den vergangenen Spielzeiten. Auch Torhüter finden eine begrenzte Auswahl an Schlägern und Ausrüstungsgegenständen.
Krefeld Pinguine Pressesprecher Mark Thiel: „Unser traditioneller Ausrüstungs-Flohmarkt ist in der vergangenen Saison Corona-bedingt ausgefallen. Wir haben in der Folge eine Menge Anfragen bekommen, wann wir diesen nachholen werden. Die Deutschland Cup-Pause bietet sich hierfür nun optimal an und wir hoffen auf eine Menge interessierte Schnäppchenjäger!“
Mo’s Bikertreff befindet sich im Schatten der YAYLA Arena auf der Kleinewefersstraße 160, 47803 Krefeld. Es ist keine Kartenzahlung möglich.
(KEV/ph)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten verpflichten Alex Sulzer fest - Neuer Assistenz- und Developmentcoach bleibt dauerhaft in Crimmitschau

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bauen ihre Zusammenarbeit mit Alexander Sulzer weiter aus. Der Skill-Trainer, welcher bislang punktuell bei den Westsachsen arbeitete, wird neuer Assistenz- und Developmentcoach der Crimmitschauer und bleibt so bis zum Saisonende dauerhaft am Standort, um Cheftrainer Marian Bazany und Co-Trainer Andrew Hare bei ihrer täglichen Arbeit mit dem Team zu unterstützen.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe als Assistenz-Trainer, durch die ich wieder ‚aktiv‘ beim Eishockey dabei sein werde. Ich habe durch meine Zeit als Skills-Coach und meine zahlreichen Hockey Camps die Leidenschaft am Coaching entdeckt und nun ist es an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen“, sagt Sulzer und ergänzt abschließend: „Mit Marian Bazany, einem langjährigen Weggefährten von mir, habe ich hier einen ausgezeichneten Headcoach, den ich sehr schätze und von dem ich viel lernen kann“.
„Ich freue mich, dass Alex bis zum Saisonende unseren Trainerstab erweitern wird. Es ist enorm wichtig, hinsichtlich der Weiterentwicklung, gerade von jungen Spielern. Er ist am Anfang seiner Trainerkarriere und wird trotzdem mit seiner Arbeitseinstellung und seinem Charakter eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein“, befindet Trainer Marian Bazany.
„Mit der zusätzlichen Verpflichtung von Alex wollen wir den positiven Saisonstart fortsetzen und gleichzeitig auch unsere Nachwuchsabteilung unterstützen, wo es aus meiner Sicht vor allem nach wie vor große schlittschuhläuferische Defizite gibt“, ergänzt Teammanager und Gesellschafter Ronny Bauer.
Alexander Sulzer ist somit nicht mehr Geschäftsführer der SVE. „Wenn ich etwas anpacke, dann aber richtig. Die tägliche Arbeit als Trainer ist nicht vereinbar mit dem Full-Time-Job SVE-Geschäftsführer.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Sachsenlotto und TeamSportSachsen: - Kooperation mit dem Spitzensport im Freistaat

(DEL2)  Die Initiative TeamSportSachsen und die Sächsische Lotto GmbH (Sachsenlotto) setzen in der Spielzeit 2021/2022 auf eine gemeinsame Werbekooperation.
Die Partnerschaft mit insgesamt 30 Institutionen aus verschiedenen Sportarten wurde am Montag in Chemnitz vorgestellt und wird flankiert von einer sachsenweiten Kampagne. In den nächsten Monaten sind unterschiedlichste gemeinsame Aktionen im On- und Offline-Bereich geplant, als Einstieg in eine langjährige Zusammenarbeit. Nicht zuletzt ist in der Planung, das Sachsenlotto die Klubs künftig mit individualisierten Quick-Tipp-Karten ausstattet.
Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH: „Der Sport hat die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und viele positive Emotionen zu erzeugen. Gerade Sachsen kann auf eine breite Sportlandschaft verweisen. Mehrere Top-Klubs aus den ersten Ligen haben im Freistaat ihre Heimat – genauso wie Sachsenlotto. Wir freuen uns, künftig gemeinsam über Erfolge jubeln zu können.“
Karsten Günther, Sprecher der Initiative TeamSportSachsen und Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig Handball: „Die Herausforderungen, vor denen wir sächsische Klubs seit Ausbruch der Pandemie stehen, sind allesamt gleich gelagert. Der Zugang unserer Fans in die Stadien und Arenen ist stark eingeschränkt und war teilweise untersagt, die Finanzen sind dadurch extrem belastet. In dieser schwierigen Zeit hat sich unsere Initiative formiert, viele Hürden gemeinsam genommen und neue Perspektiven erschlossen. Die Partnerschaft mit Sachsenlotto ist eine super Bestätigung für den sportartenübergreifenden Zusammenhalt und ein echter Meilenstein in der gemeinsamen Vermarktung. Gleichzeitig ist sie ein ganz starkes Zeichen an unsere Mitglieder und Fans: Sachsen hält zusammen, wenn es drauf ankommt - und dafür sind wir Sachsenlotto sehr dankbar!“
Seit der Gründung der Sächsischen Lotto GmbH 1990 wurden insgesamt 3 Milliarden Euro für das Gemeinwohl erwirtschaftet – an Lotteriesteuern und Abführungen. Es ist das LOTTO-Prinzip, das nach wie vor gilt. So ist im Sächsischen Ausführungsgesetz zum Glücksspielstaatsvertrag festgelegt, dass die Reinerträge gemeinnützig in den Bereichen Kultur, Umwelt, Jugend, Suchtprävention, Sport und Wohlfahrtspflege verwendet werden.
In Sachsen – für Sachsen: die Sächsische Lotto-GmbH ist eine einhundertprozentige Beteiligung des Freistaates. Sachsenlotto ist ein regionales Unternehmen, das für die Zufriedenheit der Kunden und für die Bereitstellung gemeinnütziger Mittel im Freistaat arbeitet. Die erwirtschafteten Mittel unterstützen zahlreiche soziale und kulturelle Leistungen für alle im Freistaat – so profitiert durch die zielgerichtete gemeinnützige Verwendung über den Staatshaushalt jeder Bürger in Sachsen indirekt von den abgeführten "Lotto-Geld”.
Initiative TeamSportSachsen:
Die Corona-Pandemie stellte auch die zuschauerstärksten Sportklubs des Freistaates vor große organisatorische und wirtschaftliche Herausforderungen. Um diese bestmöglich meistern zu können, haben sich die Vertreter der sächsischen Top-Vereine im Frühjahr 2020 in der Initiative TeamSportSachsen zusammengeschlossen. Ziel war und ist es, sportartenübergreifend Know-how auszutauschen und die Interessen des Sports effektiv zu bündeln.
(TSS/kw)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Kelly Summers erfolgreich operiert - Verteidiger unterzog sich in Altenburg Eingriff an der Schulter

(DEL2)  Kelly Summers wurde am Freitag in der Unfallchirurgie des Altenburger Klinikums erfolgreich an der Schulter operiert. Der Verteidiger der Eispiraten verletzte sich im Vorbereitungsspiel gegen die Selber Wölfe schwer und wird den Westsachsen nach diesem operativen Eingriff lange nicht zur Verfügung stehen können. Ob der 25-jährige Kanadier in dieser Spielzeit noch einmal auf das Eis zurückkehrt, ist ungewiss.
Die Operation leitete Dr. Hendrik Baum, welcher Leitender Oberarzt der Klinik sowie Mannschaftsarzt der Eispiraten Crimmitschau ist. „Ich beschloss, mich hier operieren zu lassen, nachdem ich gehört hatte, wie gut das deutsche medizinische System ist. Auch im Gespräch mit Scott Timmins wurde mir signalisiert, dass alles sehr professionell gehandhabt wurde und Dr. Baum großartige Arbeit geleistet hat, so dass es sinnvoll war, sich gleich an ihn zu wenden und nicht nach Kanada zurückzureisen“, sagt Kelly Summers.
Wir wünschen Kelly natürlich einen guten Heilungsverlauf ohne Komplikationen und hoffen, ihn irgendwann wieder mit einem Eispiraten-Trikot auf dem Eis zu sehen.
(EC/af)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Testergebnisse liegen vor - Die PCR-Reihentestung bei den Spielern unserer Selber Wölfe brachte 6 positive Ergebnisse

(DEL2)  Nach den vier auffälligen Schnelltest-Ergebnissen vom Freitag unterzog sich die komplette Mannschaft unserer Selber Wölfe einem PCR-Test. Zwischenzeitlich liegen die Ergebnisse vor. Trotz einer Impfquote von 100 % innerhalb von Mannschaft und Staff bestätigten sich leider 6 COVID-19-Fälle.
Wir wünschen allen betroffenen Spielern einen milden Verlauf sowie eine baldige und vollständige Genesung!
(VERS/oo)
  
    
evfuessenEV Füssen
Auch in Lindau gibt es für den EVF nach schwachem Start nichts zu holen

(OLS)  Durch ein 2:5 bei den Lindau Islanders (0:3, 1:0, 1:2) machte der EV Füssen das Null-Punkte-Wochenende komplett und rutschte in der Tabelle auf den zehnten Platz ab. Drei völlig unterschiedliche Abschnitte prägten die auf nicht besonders hohem Niveau stehende Partie am Bodensee. Ein wieder einmal völlig verschlafenes Startdrittel der Füssener, ein Mittelabschnitt, der eigentlich ausgeglichen war, den EVF aber durch äußerst kleinlich pfeifende Schiedsrichter achteinhalb Minuten in Unterzahl brachte, sowie ein überlegenes Schlussdrittel, dass aber dennoch mit 1:2 verloren wurde. So konnte das Schlusslicht seinen ersten 3-Punkte-Sieg feiern, während man im Ostallgäu nach den letzten beiden Spielen viel Arbeit in der Deutschlandcup-Pause haben wird. Trainer Marko Raita war mit der Vorstellung einiger Spieler jedenfalls alles andere als zufrieden.
Durch drei Strafzeiten brachte sich der EVF schnell in Bedrängnis. Das erste Powerplay des Gegners störte man eigentlich sehr gut, agierte aber zu offensiv. Dadurch stand plötzlich Andreas Farny frei vor dem Tor und verwandelte nach drei Minuten zur Führung. Füssen antwortete mit vielen Schüssen auf das gegnerische Tor, allerdings unterlief in der Defensivarbeit schon bald der nächste schwere Fehler. Wieder war Farny frei vor dem Tor und machte das 2:0. Ein dritter Lindauer Treffer von der blauen Linie wurde wegen Torraumabseits nicht gegeben. Der nächste Angriff saß aber, Benedikt Hötzinger bugsierte die Scheibe unglücklich über die eigene Linie. Pius Seitz hätte sofort antworten können, verzog aber aus bester Position. Auch bei zwei eigenen Powerplays hatten die Füssener sehr gute Chancen durch Besl und Straub. Am Ende musste man aber froh sein, dass Schwamberger sein Break nicht zum vierten Treffer unterbrachte.
Im Mitteldrittel war der EVF wesentlich besser im Spiel, bekam nun aber einen zusätzlichen Gegner. Gleich fünfmal musste man in Unterzahl ran, ganz normale Zweikämpfe um die Scheibe unterlagen einer ganz besonderen Bewertung. Man muss allerdings auch sagen, dass man sich hier nicht besonders geschickt anstellte. Der EVL hatte dadurch seine Chancen in Überzahl, während die Füssener bei den vier Pausen zwischen den Strafzeiten ihre Möglichkeiten hatten. Als sich Marc Besl hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe eroberte, fiel das 3:1 durch Sam Payeur. Der Kanadier hatte dann bei einem Break noch Pech, als der heraus eilende Nemec gerade noch vor ihm an den Puck kam.
In Füssener Unterzahl ging es ins letzte Drittel. Wieder komplett war der EVF nun die überlegene Mannschaft, die aber wieder zu viele Chancen brauchte. Und hinten zeigte man sich zweimal nicht sattelfest. Ein Schlagschuss ins kurze Eck bedeutete das 4:1 durch Simon Klingler, nach dem zweiten Füssener Treffer durch Julian Straub sorgte ein kapitaler Fehlpass im eigenen Drittel für das 5:2 durch den dritten Treffer von Farny. Da war das Spiel natürlich entschieden, auch wenn der EVF bis zum Ende nicht aufgab und sich noch eine ganze Reihe großer Möglichkeiten erarbeitete, gerade als man den Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler ersetzt hatte. Mit dieser Einstellung von Anfang an wäre das Anfangsdrittel sicherlich anders gelaufen. So stand am Ende aber der erste und auch verdiente 3-Punkte-Sieg für Lindau auf der Anzeigetafel.
(EVF/mil)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
2 Niederlagen gegen Peiting und Memmingen – Oberliga pausiert für Deutschland Cup

(OLS)  Am vergangenen Wochenende standen zwei Spiele gegen schwere Gegner auf dem Programm. Dabei zeigte der HCL zwei unterschiedliche Gesichter. Beim Auswärtsspiel in Peiting, startete man holprig ins Wochenende, während man am Sonntag beim Heimspiel gegen den ECDC Memmingen durch eine starke Leistung trotz Niederlage die zahlreichen Zuschauer mitreißen konnte.
Der EC Peiting startete am Freitag mit der ersten Chance ins Spiel. In der Folge kam Landsberg etwas besser ins Match und erarbeite sich die ersten eigenen Möglichkeiten. Nach zwei etwas gefährlicheren Chancen für Peiting fing Franticek Wagner in der 10. Minute einen Fehlpass in Peitings Drittel ab und bediente Patrik Rypar, der Peitings Torwart Florian Hechenrieder keine Chance ließ und zum 0:1 einnetzte. Knapp eine Minute später passte Jussi Nättinen auf Mika Reuter der einen schönen Alleingang zum 0:2 verwertete. Allerdings schlug Peiting umgehend zurück und konnte nur zwei Minuten später durch Florian Stauder den 1:2 Anschlusstreffer erzielen. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel erarbeitete sich der HCL zwar im zweiten Drittel ein Chancenplus, wurde aber zweimal eiskalt ausgekontert. Insgesamt schien man in dieser Phase den Faden verloren zu haben, viele Fehlpässe und unkonzentrierte Defensiv- und Offensiv-Aktionen waren die Folge. Thomas Heger drehte in der Folge innerhalb von einer Minute das Spiel auf 3:2 für die Hausherrn. Landsberg bemühte sich um den Ausgleich konnte aber vor der zweiten Drittelpause kein weiteres Tor erzielen. Im letzten Drittel versuchte Landsberg alles und kam auch zu einigen guten Chancen, die allerdings alle von Peitings Goalie Hechenrieder vereitelt wurden. Als Coach Fabio Carciola in der letzten Spielminute Torwart Jonas Stettmer zugunsten eines zusätzlichen Spielers vom Eis nahm, erzielte Nardo Nagtzaam den 4:2 Endstand. In einem engen Spiel unterliegen die Riverkings, trotz streckenweise mäßiger Leistung, so äußerst knapp gegen den Lokalrivalen.
Am Sonntag zeigte das Team von Coach Fabio Carciola vor ordentlicher Kulisse von 969 Zuschauern ein gänzlich anderes Gesicht. Im Heimspiel gegen den Favoriten ECDC Memmingen war man von Beginn an konzentriert und defensiv stark bei der Sache. Zwar erarbeiteten sich die Gäste im ersten Drittel eine Chancenplus, scheiterten aber immer wieder am guten Landsberger Goalie Güßbacher oder am gut stehenden Defensivriegel des HCL. Aus diesem Grund ging es torlos in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel kamen die Riverkings immer häufiger zu guten Chancen und zwang dadurch Memmingen zu Strafzeiten. Während einer Phase in doppelter Überzahl erzielte dann in der 32. Minute Ondrej Nedved durch einen satten Schlagschuss die 1:0 Führung für die Riverkings. Der Jubel war noch nicht ganz verhalt, da erhöhte Dennis Neal eine Minute später in einfacher Überzahl auf 2:0. Nach dem darauffolgenden Bully im Mittelkreis dauert es keine 8 Sekunden und es klingelte wieder im Gehäuse des Gästetorwarts Marco Eisenhut. Patrik Rypar setzte sich mit einer schönen Einzelaktion durch und versenkte unhaltbar im linken Kreuzeck zum 3:0. Um die Situation etwas zu beruhigen, nahm Gästecoach Sergej Waßmiller eine Auszeit. In der Folge kam Memmingen wieder etwas besser in Tritt. Christopher Kasten erzielte noch vor der Pause den Anschlusstreffer. Im letzten Drittel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Ex-Landsberger Daniel Huhn verkürzte in der 43. Minute auf 2:3. Zur Mitte des letzten Drittels gelang dann Matej Pekr durch einen unglücklich abgefälschten Schuss das 3:3. Kurze Zeit später scheiterte Mika Reuter bei einem Alleingang am Gästegoalie und so war es zwei Minuten vor dem Ende Ludwig Nirschl, der durch ein kurioses abgefälschtes Tor die äußerst unglückliche 3:4 Niederlage für den HCL besiegelte.
Am kommenden Wochenende hat die Oberliga auf Grund des Deutschland Cups spielfrei. Weiter geht es dann in am 19.11. mit dem Auswärtsspiel in Lindau und dann am 21.11. mit dem Heimspiel gegen Höchstadt. Die Riverkings treffen damit auf zwei direkte Konkurrenten um den 10. Platz – Punkte wären hier also besonders wichtig. 
(HCL/js)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Freundschaftsspiel: Black Hawks zu Gast in Waldkirchen

(OLS)  Die Passau Black Hawks nutzen die Deutschland Cup Pause und treten am Mittwoch um 20 Uhr zu einem Freundschaftsspiel bei den Karoli Crocodiles an. Beide Vereine verbindet mittlerweile eine enge und gute Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die beiden Vereine sich auf ein Freundschaftsspiel der ersten Mannschaften verständigt haben. Für die Black Hawks steht gegen den Landesligisten der Spaß am Eishockey im Vordergrund. „Das Spiel schadet auf jeden Fall nicht um ein wenig im Rhythmus zu bleiben. Wir wollen uns gut präsentieren. Wichtig ist, dass sich auf beiden Seiten kein Spieler verletzt und die Zuschauer ein abwechslungsreiches Eishockeyspiel sehen können“. so Christian Zessack, sportlicher Leiter der Black Hawks. Die Black Hawks reisen am Mittwoch mit dem kompletten Kader nach Waldkirchen. Alle Spieler welche nicht verletzt oder angeschlagen sind, sollen am Mittwoch Eiszeit erhalten. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des ESV Waldkirchen (www.esv-waldkirchen.de) über die geltenden Corona-Einlass Regelungen.
(EHFP/czo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Aufholjagd gegen Hamburg wird erneut nicht belohnt

(OLN)  Sie haben es wieder getan: den Anfang verschlafen, sich ins Spiel zurückgekämpft, Moral bewiesen, Tore geschossen – aber erneut war die Bürde eines schwachen Starts zu hoch. Und so musste sich die EG Diez-Limburg in der Oberliga Nord auch am Sonntagabend den Crocodiles aus Hamburg geschlagen geben – dieses Mal mit 4:5 (1:4, 2:1, 1:0).
Eigentlich ist das verrückt, was sich die Rockets da manchmal selbst antun auf dem Eis – fast ist es Raubbau am eigenen Spiel. Ja, die Hamburger waren deutlich besser ins Spiel gekommen. Ja, die 2:0-Führung nach 12 Minuten ging auch in Ordnung. Dominik Lascheit (7.) und Dennis Remer (12.) hatten für die Crocodiles getroffen. Aber Minute um Minute kam die EGDL besser ins Spiel, belohnte sich (wie schon freitags in Hamburg) mit dem 1:2-Anschlusstreffer durch Thomas Voronov in Überzahl kurz vor der Pause (19.).
Doch was sich die Gastgeber in den letzten 35 Sekunden des ersten Drittels leisteten, machte dann doch ein wenig sprachlos: Jan Tramm und Dominik Lascheit durften recht entspannt kurz vor der Pause noch zwei Tore nachlegen. Anstatt das 1:2 erstmal in die Kabine zu retten, stand da ein 4:1 für Hamburg auf der Anzeigentafel. Viel zu leichtfertig hatten die Rockets zwei Tore verschenkt.
„Es ist ganz offensichtlich, dass wir da noch einiges lernen müssen“, sagte EGDL-Trainer Jeffrey van Iersel. „Ein Spiel dauert 60 Minuten und nicht 30, 40 oder 59. Immer wieder kommen wir schlecht ins Spiel. Wir zeigen dann zwar Charakter, laufen meist aber auch einem deutlichen Rückstand hinterher.“ Charakter zeigen gegen Hamburg bedeutete, dass man die Drittel zwei und drei gewinnen konnte, zum Sieg aber reichte es erneut knapp nicht.
Im zweiten Abschnitt hatten Cheyne Matheson (25.) und Niko Lehtonen (40.) für die EGDL getroffen, auf der Gegenseite war Sam Verelst (37.) erfolgreich. Nach 40 Minuten stand es nur noch 3:5, kurzum: Da war noch alles drin. Und nach dem 4:5 im letzten Drittel durch Cheyne Matheson (44.) war zumindest der Ausgleich zum Greifen nah. Den erzielte laut der Unparteiischen Vanessa Anselm auch Alexander Seifert wenig später – zum Glück klärte sich schnell auf, dass die Scheibe nie im Tor landete, sondern lediglich auf dem Außennetz.
Die Rockets waren dennoch drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen – doch der wollte einfach nicht mehr fallen. „Geht das Spiel noch fünf Minuten länger, dann geht es vielleicht noch anders aus“, sagte Hamburgs Trainer Henry Thom. „Wir haben im ersten Drittel sehr gut gespielt und unsere Chancen ausgenutzt. Danach haben wir aufgehört zu spielen. Und die Rockets haben nach dem 2:4 mit sehr viel Energie gespielt. Eine gute Mannschaftsleistung, jeder war präsent. Wir haben in der Phase nicht gut genug dagegengehalten.“
(EGDL/tn)
  
    
moskitosessenMoskitos Essen
Moskitos müssen sich den Piranhas geschlagen geben!

(OLN)  Im Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas am vergangenen konnten die Moskitos einen Punkt mit nach Essen nehmen. Zunächst war Rostock im ersten Drittel besser im Spiel, die Moskitos konnten nur selten mit Vorstößen vor das Rostocker Gehäuse kommen. Davide Vinci hatte mit einem Alleingang die beste Chance für die Moskitos in diesem Abschnitt. Marvin Frenzel musste sich zweimal geschlagen geben. Ein Alleingang von Ungern-Sternberg führte zum 1:0 (8.) und Lukas Koziol konnte nach einem individuellen Fehler im Spielaufbau aus kurzer Distanz (10.) auf 2:0 stellen. Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Rostock erzielte André Huebscher (17.) den 2:1-Anschlusstreffer, als sein Querpass von der Kelle von Florian Kraus ins Tor von Lucas Di Berardo sprang. So ging es auch in die erste Drittelpause. Im zweiten Durchgang Essen nun besser im Spiel mit einigen Tormöglichkeiten, doch das Tor machte Rostock, als Felix Ribarik auf der Strafbank saß, Justin Maylan mit dem 3:1 (29.). Zweite Drittelpause. Im letzten Abschnitt ein optimaler Start für die Moskitos, Mitch Bruijsten (Foto) mit einem Traumtor zum 3:2 (41.). Nun starteten die Mücken ein starkes Drittel mit mehreren Pfostentreffern und viel Glück für die Piranhas. In Überzahl gelang dann Enrico Saccomani der längst überfällige und hochverdiente Ausgleich zum 3:3 (57.). So blieb es auch nach 60 Minuten. In der Verlängerung bekamen die Essener die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden, als ein Rostocker auf die Strafbank musste. Doch dies gelang nicht, 42 Sekunden vor dem Ende konterte Rostock und Jesse-Ray Dudas erzielte den 4:3-Endstand für Rostock nach Verlängerung, welche dem Team von Coach Frank Petrozza einen hockverdienten Punkt einbrachte. Coach Frank Petrozza nach dem Spiel: „In den ersten zwanzig Minuten war Rostock die bessere Mannschaft, wir haben viele Zweikämpfe verloren, im zweiten Drittel war es besser, hier hat Rostock das Überzahlspiel stark ausgespielt zum 3:1, im letzten Abschnitt hatten wir nach dem schnellen 3:2 das Momentum auf unserer Seite und haben verdient zum 3:3 ausgeglichen. In der Verlängerung hatten wir die Chance, aber letztendlich haben wir die Überzahl nicht genutzt und somit den Gegentreffer bekommen zum 3:4.
Auch im Spiel am Essener Westbahnhof mussten sich die Moskitos im letzten Moment geschlagen geben. Ein starkes Drittel reicht nicht zum Sieg! Immerhin wurde ein Punkt beim 4:5 n.P. dem Moskitos-Konto gutgeschrieben. „Ich muss mich bei den Zuschauern entschuldigen. Das hatte zwei Drittel lang nichts mit Eishockey zu tun“, so ein sichtlich angefressener Frank Petrozza bei der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die Rostock Piranhas, welches die Moskitos vor 628 Zuschauern mit 4:5 n.P. (0:1, 0:3, 4:0) verloren. Zwei Drittel fanden die Moskitos quasi gar nicht statt. Rostock legte eine gute Auswärtspartie hin, bei der Heimmannschaft lief so gut wie nichts zusammen. Coach Petrozza setzte nach einem 0:4- Rückstand nach 40 Minuten durch Tore von Dudas (3.), Balla (2) (22. + 27.) und Koziol (36.) vor dem letzten Abschnitt ein Zeichen und wechselte Fabian Hegmann für den glücklosen Marvin Frenzel ins Tor der Moskitos ein. Mit dem ersten Treffer in Überzahl von Stephan Kreuzmann (41.) begann der Start in ein aus Moskitosicht fulminantes letztes Drittel. Das Team zeigte endlich Kampf, Leidenschaft, Moral und Charakter. Neben den Treffern von Vinci (47.), Saccomani (54.) und Zajic (56.) wäre durchaus der Sieg nach normaler Spielzeit durch weitere Chancen für die Gastgeber möglich gewesen. Jedoch nur 2 Sekunden vor Ablauf der normalen Spielzeit rettete Fabian Hegmann den Moskitos mit einer Glanztat das Unentschieden. In der Verlängerung konnten die Moskitos eine Strafe gegen Rostock und die darauffolgende Überzahl nicht in einen Treffer ummünzen. Das Penaltyschiessen musste die Entscheidung bringen. 14 Schützen waren in einem Krimi notwendig, ehe Gerstung für die Piranhas den 4:5-Siegtreffer erzielen konnte und somit den Rostockern zwei Punkte und den Moskitos einen Punkt in der Tabelle bescherte.
Am kommenden Freitag spielen die Moskitos am Essener Westbahnhof um 20 Uhr gegen Ice Dragons aus Herford.
Vom 11. bis 14. November präsentiert sich der Verein mit dem Moskitos-Mobil auf der „Mode, Heim und Handwerk“ in der Messe Essen. Eine Halle widmet sich komplett dem Essener Sport und da darf Eishockey natürlich nicht fehlen.
(ESCE/ms)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions mit Doppelsieg über Herner EV - Freitag 12.11. 20:00 Black Dragons Erfurt

(OLN)  Spannung pur und Oberliga Eishockey auf höchstem Niveau boten die beiden Begegnungen zwischen dem amtierenden Oberligameister Nord, den Hannover Scorpions, und dem Vizemeister dem Herner EV Miners. Sowohl die Scorpions als auch die Miners zeigten in beiden Spielen sehr starke Leistungen, bei denen die Scorpions sowohl am Freitag als auch am Sonntag in Herne das am Ende stärkere Team waren und jeweils als verdienter Sieger vom Eis gingen.
Am kommenden Freitag, dem 12.11. treffen die Scorpions zuhause in der hus de groot EISARENA um 20:00 Uhr auf die TecArt Black Dragons aus Erfurt, die am vergangenen Wochenende zwei sehr ordentliche Leistungen gegen den derzeitigen Tabellenführer, die Tilburg Trappers gezeigt haben.
Sonntag den 14.11., der für die Liga komplett spielfrei ist, tragen die Scorpions ihr Nachholspiel, das wegen Corona zu Saisonbeginn ausgefallen war, in Krefeld gegen den Krefelder E V81 aus.
Aktuell gilt unsere volle Konzentration der Heimbegegnung am Freitag gegen Erfurt, die für uns schon immer ein nicht ganz einfacher Gegner waren. Bei dieser Partie werden die Scorpions auch auf einen alten Bekannten, nämlich Sean Fischer, treffen.
„Wir freuen uns“, so Sportchef Eric Haselbacher, „dass in den nächsten Spielen voraussichtlich einige Förderlizenzspieler unserer Kooperationspartner, den Grizzlys Wolfsburg und den Kassel Huskies, unser Team verstärken.“
(HS/nb)
  
    
hernerev2007Herner EV
Trotz Niederlage: Die Fans honorieren gute HEV-Leistung mit viel Applaus!

(OLN)  Nach der Niederlage am Freitag bei den Hannover Scorpions hat der HEV auch das Heimspiel gegen den Oberliga Nord-Meister 2020/21 verloren. Vor 952 gab es ein 3:4 (2:3/0:1/1:0), bei dem die Leistung von den Fans aber mit viel Applaus honoriert wurde.
Bereits nach zwei Spielminuten musste die Partie für eine knappe Dreiviertelstunde unterbrochen werden. Nach einem Check von Michel Ackers gegen Julian Airich ging die Plexiglasscheibe zu Bruch. Doch Herne ließ sich davon nicht beeindrucken und ging nach fast genau zehn Minuten mit 1:0 in Führung. Nils Liesegang legte mustergültig für Tomi Wilenius auf und der Ex-Skorpion schob ein.
Doch nur eine knappe halbe Minute später hatte Michael Hammond zu viel Platz, spielte einen Doppelpass mit Robin Just und ließ dann auch Björn Linda keine Chance. Vier Minuten später klärte die HEV-Abwehr die Scheibe nicht konsequent und Thomas Supis hämmerte den Puck zur Gäste-Führung in den Winkel. Eine Minute vor Drittelende fand Hammond in Überzahl Christoph Kabitzky, der das 1:3 erzielte. Zwölf Sekunden später hatte der HEV dann aber noch eine Antwort parat und Nils Liesegang hämmerte die Scheibe krachend unter die Latte.
Dieser Treffer gab den Gastgebern Auftrieb. Im zweiten Abschnitt kamen die Pässe deutlich besser an, Herne erkämpfe sich viele Scheiben schnell zurück, hatte jedoch im Abschluss Pech oder scheiterte am starken Ansgar Preuß. Auf der anderen Seite war es erneut Christoph Kabitzky, der nach Bullygewinn einfach abzog und Linda zum 2:4 überwand.
Doch der HEV gab nicht auf und konnte durch Marcus Marsall im Schlussdrittel auf 3:4 verkürzen, der die Scheibe am Ende über die Torlinie arbeitete. Immer wieder angetrieben von den Fans drängten die Miners auf den Ausgleich, scheiterten aber in der Schlussphase am Pfosten, an Preuß im Scorpions-Gehäuse oder an einem Spieler der Gäste, der sich in den Schuss warf. So konnte Hannover am Ende alle drei Punkte mitnehmen.
HEV-Trainer Danny Albrecht war mit der Leistung einverstanden und lobte auch die Fans: „Erst einmal ein Riesendank an unsere Zuschauer. Und auch vor meiner Mannschaft ziehe ich heute den Hut. Wir hatten in allen Dritteln mehr Schüsse und mehr Druck auf das Tor. Wenn wir so weiterarbeiten, kommen auch die Ergebnisse wieder.“
Am kommenden Wochenende hat seine Mannschaft spielfrei. Am 16.11. geht es bei den Rostock Piranhas weiter (20 Uhr).
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
ERSC-Löwen mit neuerlicher Torflut - 11:2-Erfolg über Pfaffenhofen macht 6-Punkte-Wochenende perfekt

(BYL)  Mit einem weiteren Schützenfest macht der ERSC Amberg sein erstes 6-Punkte-Wochenende in der Eishockey-Bayernliga perfekt. Nach dem klaren Erfolg am Freitag in Königsbrunn gewannen die Wild Lions auch ihr Heimspiel am Sonntag gegen die Eishogs des EC Pfaffenhofen überlegen mit 11:2 – sehr zur Freude der knapp 500 Zuschauer - und bestätigten ihren aktuellen 7.Tabellenrang. Zum „Man-of-the-match“ avancierte dabei Leon Hartl. Dem 20-jährigen gelangen vier Treffer, darunter ein Hattrick.
Pfaffenhofen hatte am Freitag noch unter dem neuen Coach Andreas Bentenrieder seinen ersten Saisonsieg mit einem 6:3 über Dorfen feiern können, doch in Amberg waren die Eishogs nahezu ohne Auftrag. Der ERSC hatte von Beginn an mehr Spielanteile und die besseren Chancen. Die Gäste kamen höchstens zu Distanzschüssen und stellten den sehr sicheren Timon Bätge im Amberger Tor vor keine Probleme. Zunächst mangelte es bei den Gastgebern noch etwas an der Präzision, aber nach dem 1:0 durch Felix Köbele bekamen sie Spiel und Gegner in den Griff. Marco Pronath und Ryan Murphy mit einem tollen Solo erhöhten in regelmäßigen Abständen auf 3:0 und 14 Sekunden vor der Pausensirene besorgte Hartl mit seinem ersten Treffer das 4:0.
Im Mittelabschnitt verhinderte Bätge mit zwei Glanzparaden bei Breaks von Endress und Felsöci eine Ergebnisverbesserung der Gäste, aber spätestens mit den Toren von Pronath und Brett Mennear zum 6:0 war der Widerstand von Pfaffenhofen gebrochen. Der ERSC dominierte nun eindeutig und die Partie verlief über weite Strecken sehr einseitig. Shawn Campbell und erneut Mennear stockten das Resultat auf 8:0 auf, ehe erneut Hartl zum 9:0 traf. Zu Beginn des Schlussdrittels legte der Youngster noch einen Doppelpack zum 11:0 drauf. Damit hatte der ERSC seinen Torhunger befriedigt, spielte nicht mehr so konzentriert und schaltete auch den einen oder anderen Gang zurück. Das ermöglichte den Gästen noch die Ergebniskosmetik in den Schlussminuten zum 11:2.
(ERSCA/js)
  
    
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Flexibilität wird nicht belohnt

(BYL)  In der vorgezogenen Begegnung zwischen dem TSV Peißenberg
und den Mighty Dogs gingen die Miners in einer denkbar knappen Partie als der
glücklichere Sieger vom Eis, was auch der Peißenberger Trainer Christian
Kratzmeir so sah: „Mit dem Auftreten von meiner Mannschaft kann ich
nicht ganz zufrieden sein. Wir haben uns mehr vorgenommen, wollten mehr
in die Initiative gehen, wollten dominant spielen. Dazu war meine
Mannschaft heute nicht bereit. Schweinfurt hat das hervorragend gemacht,
sie haben gekämpft, sie haben sehr einfach gespielt und sind aggressiv
nachgegangen.Wir waren nicht bereit den Kampf von Anfang an anzunehmen,
den Scheinfurt uns angeboten hat. Da müssen wir dran arbeiten. Am Ende
stehen bei uns drei Punkte – da können wir froh sein – ich bezeichne das
heute als glücklichen Sieg.“
Im ersten Spielabschnitt begegneten sich beide Mannschaften auf
Augenhöhe und erarbeiteten sich ihre Chancen, die jedoch von den
jeweiligen Torhütern pariert werden konnten. „Es war ein gutes
Bayernligaspiel, es ist munter hin und her gegangen und gab Chancen auf
beiden Seiten. Absolute Lebensversicherung ist der Peißenberger
Torhüter, der brutal gehalten hat – wo ich dachte, irgendwann muss doch
mal so ein Ding reinfallen.“, so Gästecoach Andreas Kleider. Die
Gastgeber kamen nach der Pause besser in das zweite Drittel, aber auch
die Mighty Dogs hatten vor allem durch Abschlüsse von Christian Masel
die Möglichkeit in Führung zu gehen. „Unser größtes Problem war heute
das Unterzahlspiel – es kostet einfach total viel Kraft gegen einen
guten Gegner in Überzahl jedes Mal dagegenzuhalten.“, sah Andreas
Kleider ein Manko im Spiel seiner Mannschaft. Denn genau so ein
Powerplay führte kurz vor der zweiten Drittelpause zum Führungstreffer
der Miners durch Sinan Ondörtoglu (39.). Im letzten Spielabschnitt
bauten die Hausherren ihre Führung durch ein Tor von Athanasios Fissekis
auf 2:0 aus (48.). Doch die Mighty Dogs wollten sich nicht geschlagen
geben und konnten mit einem zusätzlichen sechsten Feldspieler noch durch
Christian Masel 79 Sekunden vor Spielende den 2:1 Anschlusstreffer
erzielen. Zu mehr reichte am Ende die Zeit nicht mehr, so dass
Peißenberg die Punkte bei sich behalten konnte.
Angesprochen auf die verzwickte Situation mit den vielen Ausfällen in
der Bayernliga vertraten beide Trainer den gleichen Standpunkt, dass nun
vor allem Flexibilität von den Mannschaften gefragt ist: „Wir müssen die
nächsten Wochen und Monate absolut flexibel agieren. Es wird immer
wieder mal eine Mannschaft treffen. Deswegen sind wir heute nach
Peißenberg gefahren. Das ist Organisatorisch auch nicht ganz so einfach,
aber wir haben es hinbekommen, damit die Jungs aufs Eis können und
spielen können.“, so der Schweinfurter Trainer Andreas Kleider, bei dem
sich Coach Christian Kratzmeir nur bedanken konnte, dass Schweinfurt so
kurzfristig bereit waren nach Peißenberg zu fahren: „Ich möchte mich
beim Trainer und bei Schweinfurt für die Spontanität bedanken
kurzfristig den Weg nach Peißenberg anzutreten – ich finde das super
sportlich, da sollte sich jeder Verein in der Bayernliga mal eine
Scheibe abschneiden. Wenn alle Vereine in der Bayernliga so eine
Einstellung an den Tag legen – dass sie klar signalisieren, wir wollen
die Saison spielen – dann mache ich mir keine Sorgen, dass das klappt.
Vielleicht muss man sich über den Modus mal Gedanken machen, ob man das
so zu Ende spielen kann – das könnte eng werden. Aber wenn jeder
signalisiert, dass er spielen möchte und einspringt – dann bekommen wir
das hin und bringen die Bayernliga über die Runde.“
Den nächsten Baustein wollen beide Mannschaften bereits am kommenden
Wochenende setzten. Denn dann steht direkt das Rückspiel zwischen den
Teams an. Die Mighty Dogs empfangen die Miners am Freitag, den
12.11.2021, um 20 Uhr im Icedome. Vorausgesetzt der TEV Miesbach greift
am kommenden Wochenende wieder in das Spielgeschehen ein, sind die
Mighty Dogs am Sonntag, den 14.11.2021, dort zu Gast. Spielbeginn ist
bereits um 16:30 Uhr.
(ERVS/mk)
  
    
forstnatureboyzSC Forst
Fast perfektes Wochenende für Nature Boyz - Nature Boyz lieben offenbar den Nervenkitzel

(BLL)  Wie schon am Freitag gegen Burgau, liebten die Nature Boyz die Spannung, denn nach einem eng verlaufenden Spiel in Pfronten mußte die Verlängerung und das Penaltyschießen herhalten, um letztendlich mit 4:3 (0:0, 2:2, 1:1, 1:0) zwei Punkte nach Hause zu nehmen.
Die gastgebenden Falcons rechneten sich laut deren Vorbericht etwas gegen die Nature Boyz aus, denn in den vergangenen Aufeinandertreffen gingen sie meist als Sieger vom Eis. Diesmal jedoch standen die Vorzeichen etwas anders, denn die Forster fuhren mit viel Selbstvertrauen, aber mit einem dezimierten Kader zu den Ostallgäuern. Dementsprechend begann diese Partie, denn die Hausherren erlangten anfangs ein leichtes spielerisches Übergewicht, doch die erspielten Torchancen waren nicht zwingend genug, und wenn, war Markus Kieslich zur Stelle. Etwa ab der Mitte des Spieldrittels wurden die Gäste stärker und erspielten sich einige gute Einschußmöglichkeiten. Bei konsequenterer Ausbeute wäre da eine Führung durchaus möglich gewesen, doch es blieb beim 0:0, mit dem die Seiten gewechselt wurden.
Im Mittelabschnitt sollten insgesamt vier Tore fallen, den Anfang machten die Falcons, die in der 24. Minute durch Tobias Huber in Führung gingen. Forst ließ sich jedoch nicht von dem Rückstand beeindrucken und erhöhte nun den Druck aufs Tor der Hausherren. In der 30. Spielminute nutzte Bastian Grundner eine Überzahlsituation zum verdienten 1:1-Ausgleich. Der Spielstand hielt nur knapp 3 Minuten, denn in der 33. Minute erzielte Timo Stammler in Überzahl die erneute Führung zum 2:1 für die Ostallgäuer. 28 Sekunden später zappelte die Scheibe wieder im Pfrontener Tor, Simon Fend nahm ein Zuspiel von Marco Mooslechner und Andreas Krönauer auf und umkurvte den verdutzten Keeper Dempfle, es stand 2:2, bis zur nächsten Pause.
Im 3. Spielabschnitt versuchten beide Mannschaften, die Vorentscheidung zu erzielen. Das Spiel wogte hin und her, zahlreiche Einschußmöglichkeiten ließen beide Teams ungenutzt. Wie es geht, zeigte in der 52. Minute Johannes Albl, der die Scheibe unhaltbar für Markus Kieslich unter die Latte hämmerte, es stand 3:2 für die Falcons. Aber auch jetzt hatten die Mannen um das Trainerduo Dallmayr/Kirschner die richtige Antwort parat, in der 54. Minute erzielte in Überzahl Bastian Grundner mit seinem 2. Treffer den 3:3-Ausgleich. Da kein Team mehr traf, sollte die Verlängerung die Entscheidung bringen.
Beide Mannschaften suchten ihr Heil im Angriff, es ging rauf und runter, beide Torhüter hatten oftmals viel Glück bei ihren Abwehraktionen. Nach den 5 torlosen Minuten mußte letztendlich das Penaltyschießen zur Entscheidung herangezogen werden. Auch da Spannung pur, denn die ersten beiden Penalties wurden jeweils verwandelt. Erst die Verlängerung im Penaltyschießen brachte die Entscheidung zu Gunsten der Nature Boyz. Bastian Grundner verwandelte genauso sicher, wie Timo Stammler. Marco Mooslechner legte vor und traf, während Markus Kieslich den Penalty von Filip Matejka parieren konnte.
(SCF/ws)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten

(BLL)  Am Sonntag Abend konnten die Pfrontener bei der 3:4 (0:0/2:2/1:1/0:1) Niederlage nach Penaltyschießen gegen den SC Forst endlich ihren ersten Punkt einfahren und trotzdem hielt sich im Anschluss an die Begegnung die Freude darüber in Grenzen. Denn die Hausherren lagen gleich dreimal an diesem Abend in Führung und mussten am Ende doch wieder eine Niederlage hinnehmen. Die Gäste reisten nach dem 7:5 Erfolg gegen den ESV Burgau vom Freitag entsprechend selbstbewusst nach Pfronten um auch gegen das Tabellenschlusslicht einen weiteren Sieg einfahren zu können. Doch die Pfrontener, denen sowohl Verteidiger Ladislav Hruska und Torhüter Maximilian Dempfle zur Verfügung standen, zeigten eine ansprechende Leistung und hielten gut dagegen. Nachdem das erste Drittel torlos blieb eröffnete Tobias Huber (Weixler) in der 24. Minute mit seinem Schuss in den Winkel den Torreigen. Als in der 30. Minute ein Pfrontener Spieler auf der Strafbank saß, nutzten die Gäste die Überzahlsituation zum 1:1 durch Bastian Grundner. Umgekehrt war es in der 33. Minute Pfrontens Timo Stammler (Landerer) der eine Überzahl zur 2:1 Führung der Falcons nutzte. Aber auch diesmal sollte diese nicht halten, 28 Sekunden später glichen die Nature Boyz durch Simon Fend (Krönauer/Mooslechner) erneut aus. Mit diesem Spielstand ging es in das Abschlussdrittel, in welchem Johannes Albl in der 52. Minute einen Konter mit einem satten Schuss unter die Latte zum 3:2 nutzte. Doch auch diesmal hatten die Gäste eine Antwort parat, Bastian Grundner (Zimmert) traf erneut in Überzahl zum 3:3 Endstand nach 60 Minuten. Nachdem in der Verlängerung kein Treffer fiel, musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Den entscheidenden Penalty für den SC Forst verwandelte Marco Mooslechner und sicherte seiner Mannschaft den Zusatzpunkt. Für die Pfrontener blieb es somit beim ersten Punktgewinn. Auch wenn an diesem Abend mehr drin gewesen wäre, lässt zumindestens die Leistung der Falcons hoffen, dass demnächst weitere Punkte hinzukommen und der erste Saisonsieg eingefahren werden kann.
(EVP/jk)
  
   
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen
ESG Esslingen - TSG Reutlingen Black Eagles  4:3 

(LLBW)  Nach vier Siegen in Folge endete am vergangenen Samstag für die Black Eagles der TSG Reutlingen die Serie gegen die ESG Esslingen mit einem 4:3. Die Black Eagles konnten beim Mitfavoriten trotz  vom Neckar trotz Ausfällen mit drei Blöcken antreten und machten sofort Tempo, womit sie die Gastgeber auch gleich erwischten. Marcin Trybus zog in der zweiten Minute ansatzlos aus der Mittelposition zum 0:1 erfolgreich ab. Das sehr erfahrene Team der ESG ließ sich durch den frühen Rückstand nicht beeinflussen und zeigte ihr bekannt gutes Aufbauspiel. Das Team von Black Eagles Trainer Roberto Cazacu war aber gut eingestellt und störte die ESG früh, sodass nur wenig Chancen zugelassen wurden. So entspann sich auf beiden Seiten auf hohem Landesliga-Niveau ein taktisch geprägtes Spiel bei dem die Räume eng gemacht wurden. Beide Teams arbeiteten gute Chancen heraus, wobei der ESG von den Spielanteilen letztlich gerechtfertigt in der 14.Minute der Ausgleich durch Andrej Martin gelang. Die Partie setzte sich auch im Mitteldrittel zunächst ausgeglichen fort, wobei Marcin Trybus in der 29.Minute erneut die Führung zum 1:2 markierte. Die Black Eagles ließen  im Anschluss in einer kurzen Phase in ihrer Laufbereitschaft nach und ermöglichten den Gastgebern Chancen, was gegen die kombinationsfreudige ESG nicht passieren darf. Nach einem Abpraller aus kurzer Distanz konnte Steffen Fink in der 37.Minute den Nachschuss am langen Pfosten verwerten. Nur 16 Sekunden später verwertete Lars Schmohl ebenfalls am langen Pfosten das Zuspiel zum 3:2. Die Partie war gedreht. Coach Roberto Cazacu reagierte auf den Hänger seines Teams sofort und nahm eine Auszeit. Diese zeigte die erhoffte Wirkung, sodass die Black Eagles fortan wieder konzentriert zur Sache gingen und die Partie offen gestaltete, zählbares gab es aber nicht. Auch das 4:2 durch Kevin Frank nach einer Direktabnahme in der 43.Minute brachte nicht die Vorentscheidung. Die Black Eagles generierten eine Chance nach der anderen, sodass klar war, dass das Spiel noch nicht gelaufen war. Verdient und auch noch rechtzeitig für einen Ausgleich erzielte Martin Cervenka in der 56.Minute nach einem Alleingang durch die ESG Abwehr das 4:3, sodass alles offen war. Die ESG zog sich daher auch nicht ins eigene Drittel zurück, sondern musste dem Druck der Black Eagles entgegenhalten. Zwei weitere Chancen der Black Eagles brachten fast den Ausgleich, verfehlten aber knapp. David Weidlich hatte eine Minute vor Schluss sogar noch das leere Tor vor sich, da der Esslinger Torhüter bereits am Boden war, verpasste aber das Gehäuse. So blieb es beim 4:3. Gleichwohl war Trainer Roberto Cazacu nach dem Spiel mit seinem Team zufrieden, da die taktischen Vorgaben gegen den Mitfavoriten umgesetzt wurden, was in den vergangenen Spielzeiten gegen das kombinationsfreudige Team aus Esslingen in der Regel nicht gelang und eine Vielzahl von Toren die Folge war. Aussagekräftig war die Begegnung für die Black Eagles aber zumindest insoweit, dass festzustellen ist, dass das Team auch gegen einen Mitfavoriten mithalten kann. Zumindest nach diesem Vergleich sind die Black Eagles in der Lage mit einem Top-Team der Liga mitspielen zu können. Dies war nach den wenig aussagekräftigen, weil deutlichen Siegen gegen die 1b-Teams eben nicht klar. Weiter geht es für die Black Eagles gegen gerade ein weiteres Top-Team der Liga am Samstag 19.45 Uhr bei den Eisbären Balingen. Die Eisbären unterlagen knapp gegen den teilweise dominant aufspielenden ERC Schwenningen, sodass eine schwierige Partie im Derby bevor steht.  
(TSGR/mr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Die „Special Teams“ machten den Unterschied

(RLW)  Das sah schon deutlich besser aus, auch wenn sich am Ende der Favorit mit 5:2 durchsetzen konnte. Die Kobras hatten sich vorgenommen, sich nicht wie bei der 0:11 – Klatsche in Duisburg vorführen zu lassen und das ist ihnen gelungen. Noch kein Spiel endete für den Spitzenreiter der Quali – Gruppe A derart knapp und mit etwas mehr Durchschlagskraft im Überzahlspiel hätten die Giftschlangen durchaus an einer Überraschung schnuppern können.
Denn die Gäste erzielten 3 ihrer 5 Treffer bei personeller Überzahl und eines, als Coach Milan Vanek seinen Goalie gezogen hatte; die Hausherren verpassten es dagegen, den Spielstand zu egalisieren, in einer Phase, in der sie ca. 6 Minuten in doppelter Überzahl agieren konnten. Somit machten die „Special Teams“ an diesem Abend den Unterschied. Bei gleicher Mannschaftsstärke auf dem Eis war der Unterschied marginal.
Die gut 500 Zuschauer sahen ein Derby, welches den Namen durchaus verdient hatte. Es dauerte bis zur 9. Minute, bis die Füchse durch Brett Mecrones in Führung gingen, wie schon gesagt, im Powerplay.
Als Lennard Schmitz in der 23. Spielminute in einem weiteren Powerplay das 2:0 für seine Farben erzielte, schien der Spielverlauf seinen erwarteten Gang zu nehmen. Dass aber auch die Vanek – Truppe eigentlich Überzahlspiel kann, bewies der Anschlusstreffer von Philipp Heffler in der 29. Spielminute.
Nun kam die Phase zwischen der 32. und 35. Spielminute, in der sich die Füchse zu insgesamt 10 Strafminuten hinreißen ließen. Doch wie eingangs erwähnt, blieben die Angriffsbemühungen der Dinslakener zu harmlos, so dass die Duisburger Füchse diese heiklen Minuten schadlos überstehen konnten.
Und wie es dann immer so ist: Wenn du deine Treffer vorne nicht machst, … Vladimir Vaskovskiy bestrafte die Dinslakener Nachlässigkeiten mit Füchse – Treffer #3in der 49. Spielminute. Dass dieser in Überzahl fiel, muss eigentlich nicht mehr gesondert erwähnt werden. Aber die Giftschlangen gaben sich noch lange nicht geschlagen – warum auch? Lohn ihrer Mühen war dann der 2:3 – Anschlusstreffer durch Kapitän Menzel noch in der gleichen Spielminute.
Den wohl schönsten Treffer des Tages erzielten dann aber die Gäste in der 54. Spielminute in Person von Lennard Schmitz. Dieser fuhr Puck - führend parallel zur Torlinie von rechts nach links und schlenzte die Hartgummischeibe mit der Rückhand entgegen seiner Laufrichtung über Justin Schrörs, der ein starkes Heimdebut abgab, hinweg.
Die Dinslakener schalteten nun noch einen Gang höher, doch Etienne Renkewitz und seine Vorderleute ließen nun nichts mehr anbrennen.
Die Maßnahme von Milan Vanek, Justin Schrörs gut zweieinhalb Minuten vor dem Ende zugunsten eines sechsten Feldspielers zu opfern, war nicht von Erfolg gekrönt. Im Gegenteil: Derek Mecrones bugsierte die Scheibe in der 58. Spielminute ins verwaiste Gehäuse und stellte damit den 2:5 – Endstand her.
Trotz der Niederlage schien Dinslakens Übungsleiter nicht unzufrieden: „Die Zuschauer haben ein schönes Derby gesehen. Sie haben auch gesehen, dass wir inzwischen leistungsmäßig näher an die Füchse herangekommen sind. Bei gleicher Mannschaftsstärke war es für mich ein Spiel auf Augenhöhe. Den Grund für unsere Niederlage sehe ich ganz klar darin, dass wir das minutenlange Überzahlspiel nicht in Treffer ummünzen konnten. Ausgerechnet das Überzahlspiel, das in den letzten Begegnungen doch schon wirklich gut funktioniert hat. Aber da werden wir nochmal nachbessern, sodass wir das nächste Aufeinandertreffen noch enger gestalten können.
Ich bin überzeugt, dass wir den Füchsen schon bald auch mal den ein oder anderen Punkt abnehmen können. Allerdings müssen wir bis dahin unser Körperspiel noch etwas intensivieren. Hart aber fair ist da die Devise. Ansonsten kann ich meinen Jungs heute überhaupt keinen Vorwurf machen. Jeder hat sich in die Partie reingehängt und kämpferisch sein Bestes gegeben. Ein Sonderlob hat sich zudem Justin Schrörs verdient. Er hat stark gehalten. Man hat ihm die monatelange fehlende Spielpraxis nicht angemerkt. Somit sind wir derzeit mit einem sehr starken Torhüter – Duo gesegnet. Hoffentlich kann Tjaard Jansen auch bald wieder dazustoßen, damit aus dem starken Duo ein starkes Trio wird.
Aber von jetzt an werden wir uns erst einmal auf das nächste Wochenende konzentrieren. Gerade das Freitagsspiel zuhause gegen Grefrath wird in erster Linie eine Kopfsache. Denn ich möchte keinesfalls, dass wir die Ersten sind, die gegen die GEG Punkte lassen.
Aber auch aus Dortmund, wo wir am Sonntag spielen, möchte ich die 3 Punkte unbedingt mitnehmen, sodass wir eventuell schon vorzeitig für die Hauptrunde qualifiziert sind.
Damit dies am Ende keine Rechenspiel- und Zitterpartie wird“, gewährt der Schlangenbeschwörer bereits einen Ausblick auf die nächsten beiden Begegnungen der Kobras.
(DEC/pdk)
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Heimniederlage gegen Essen

(RLW)  Die Eisadler Dortmund haben das Heimspiel in der Qualifikationsrunde gegen die 1b Mannschaft der Essener Moskitos mit 2:8 (1.4, 0:3, 1:1) verloren. Die Hausherren erwischten einen rabenschwarzen Tag und unterlagen auch in dieser Höhe verdient, so dass sie im Kampf um Platz 3 weiter an Boden verlieren.
Die Gäste gingen in der dritten Minute mit 1:0 in Führung und konnten diese in der 5. Minute auf 2:0 ausbauen. Kevin Thau erzielte zwar in der 7. Minute auf Vorlage von Niklas Clusen den 1:2 Anschlusstreffer, aber viel mehr positives gab es nicht zu berichten. Die Eisadler wirkten behäbig im Spielaufbau, teils unkonzentriert und hatten im Abschluss meist Pech. Die Essener dagegen wirkten eingespielt, spielten mutig nach vorne und wurden meist in ihren Bemühungen belohnt. Ex Eisadler Robin Pietzko erhöhte in der 8. Minute auf 1:3 und kurz vor dem Drittelende trafen die Gäste dann noch zum 1:4.
Im zweiten Drittel das gleiche Spiel. Bei den Dortmundern lief wenig zusammen, aber mit zunehmender Spielzeit wirkten die Eisadler genervt und gefrustet. Essen dagegen spielte munter weiter und baute nach und nach die Führung aus. So ging es mit einem 1:7 in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel waren 15 Sekunden gespielt, da traf erneut Kevin Thau auf Vorlage von Dustin Demuth zum 2:7. Doch immer wenn es einen kleinen Hoffnungsschimmer gab, hatte Essen die bessere Antwort und stellte direkt den alten Abstand wieder her. (2:8, 44. Min.) Danach verflachte das Spiel immer mehr und es fielen keine weiteren Tore.
Endstand damit 2:8. Ein bitteres Wochenende für die Eisadler, wo es unter der Woche sicherlich einiges an Gesprächsbedarf geben wird.
(EAD/tb)
  
    
neusserevNeusser EV
Hart umkämpfte drei Punkte am Sonntagabend im Südpark

(RLW)  „Et hätt noch immer jot jejange“, diese rheinische Lebensweisheit könnte ebenso als Headline für das Spiel der Neusser gegen die Dynamites aus Troisdorf durchgehen.
Die Heimmannschaft tat sich mit den  gut eingestellten Gästen extrem schwer und lange schwebte das Unheil einer Niederlage durch den Südpark.
Clever nutzten die Gäste eine Überzahl zur Führung im ersten Drittel, die bis weit ins zweite Drittel bestand hielt. Mit einem 1:1 ging es zum zweiten Mal in die Kabinen, aus denen die Gäste hellwach zurück kamen, schon in der ersten Minute des letzten Drittels gingen die Troisdorfer erneut in Führung.  Erst die letzten zehn Minuten brachten den NEV auf die Siegesstrasse, nachdem Max Stein eine Überzahl zum Ausgleich nutzte, war es Luca Hellingrath, der den NEV erstmalig in Führung brachte.
Diese baute dann Max Stein zwei Minuten vor Schluss zum Endstand von 4-2 aus, die Vorlage hierfür kam vom Neusser Goalie Markus Endress, der sich somit für seine guten Leistungen mit einem Scorerpunkt belohnen konnte!
„Heute haben wir uns zum Sieg gezittert, obwohl mehr als zwei Drittel lang die überlegene Mannschaft waren.  Die drei Punkte brauchen wir für den Kampf um Platz Drei, aber wir haben sie nicht in der Art gewonnen, wie ich sie mir erhofft habe“, so Trainer Sebastian Geisler nach dem Spiel.
Diese drei Punkte manifestieren den NEV auf dem dritten Tabellenrang, mit acht Punkten Vorsprung vor Bergisch Gladbach und nur zwei Zählern Rückstand auf die Ratinger Ice Aliens, bei denen der NEV am Freitag zum Derby antritt!
(NEV/kf)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
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Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Keine Änderung an der Tabellenspitze und am Tabellenende

(RLO)  Fünf Spiele gab es am Wochenende in der Regionalliga Ost. Diesmal gab es ausschließlich Heimsiege, alle fünf Spiele gingen an den Gastgeber.
Chemnitz siegt im Endspurt:
Die Chemnitz Crashers empfingen Tornado Niesky. Chemnitz hatte einiges zu tun, ehe ein 4:2-Erfolg (1:0/2:2/1:0) gesichert war. Viktor Braun brachte Chemnitz im 1. Drittel in Führung (13.). Eddy Lysk konnte in der 24. Minute das 2:0 erzielen, doch den Tornados gelang es durch David Frömter (28.) und Markus Fabian (32.) auszugleichen. Richard Poljew brachte die Crashers nach 33 Minuten wieder in Führung und Eddy Lysk konnte sechs Minuten vor dem Ende mit dem 4:2 die Entscheidung in diesem Spiel erzielen.
Schönheide fertigt Juniors ab:
In Schönheide wollten die Schönheider Wölfe gegen die Eisbären Juniors Berlin den nächsten Sieg einfahren. Und es wurde auch der erwartete Sieg, allerdings ein sehr deutlicher. Die Führung von Petr Kukla nach sieben Minuten konnte Dimitry Butasch drei Minuten später ausgleichen. Es sollte jedoch der letzte Treffer der Juniors bleiben. Levin Piehler und Vincent Wolf (je 3), Christian Freitag, Jan Gruß, Petr Kukla, Philip Riedel und Tomas Rubes erzielten für die Wölfe elf Tore und so hieß es am Ende 12:1 (1:1/5:0/6:0) für den Titelverteidiger.
FASS siegt wieder nach Startschwierigkeiten:
FASS Berlin wollte gegen die Jungfüchse Weißwasser die Tabellenführung verteidigen. Es sah zunächst auch gut aus, denn Felix Braun traf nach fünf Minuten zum 1:0. Nach 20 Minuten sah das aber schon ganz anders aus, denn in Überzahl Pavel Dousa (8.), bei doppelter Überzahl Luca Ladusch (13.) und Luis Müller (14.) sorgten für einen 1:3-Zwischenstand. Im 2. Drittel drehte FASS, wie schon in der Vorwoche in Weißwasser, auf und konnte das Spiel durch Tore von Gregor Kubail (21.), Daniel Volynec (22.), Dennis Merk (25.) und erneut Daniel Volynec auf 5:1 davonziehen. Jörg Wartenberg weckte mit dem 2:5 nach 45 Minuten noch einmal Hoffnung bei den Gästen, doch Dennis Merk (51.), Nico Jentzsch (52.) und Tom Fiedler (59.) sorgten für einen am Ende klaren 8:4-Erfolg (1:3/4:0/3:1).
Dresden gewinnen knapp gegen die Blues:
Zum ESC Dresden ging es für die Berlin Blues und hier bestand durchaus die Möglichkeit endlich den erste Saisonpunkt zu holen. Bei den Blues trat so ziemlich das letzte Aufgebot an, neun Feldspieler standen zur Verfügung. Diese hielten das Spiel bis zum letzten Drittel offen. Walto Hendriks brachte die Gäste nach elf Minuten in Führung, Thomas Barth glich zwei Minuten später aus. Im 2. Drittel gelang Jan Schmidt die erneute Führung für die Gäste, doch auch diese Führung hielt nicht lange. Maik Rausendorf glich eine Minute später aus. Im letzten Drittel trafen Felix Günther (48.) und Paul Henning für Dresden und so hieß es am Ende 4:2 (1:1/1:1/2:0) für die Eislöwen.
Juniors gewinnen endlich gegen Spitzenteam:
Die Eisbären Juniors Berlin hatten auch an diesem Wochenende zwei schwere Spiele zu bestreiten, Sonntag kamen die Chemnitz Crashers in den Welli. Es war ein enges Spiel mit insgesamt drei Treffern. Philipp d´Heureuse brachte die Juniors nach 12 Minuten in Führung. Die letzten beiden Treffer fielen in der Schlussphase dieser Partie. Michael Galvez Peraza konnte fünf Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielen, zwei Minuten später traf erneut Philipp d´Heureuse zum umjubelten Siegtreffer. Mit diesem 2:1 (1:0/0:0/1:1) belegen die Juniors hinter Chemnitz den 4. Platz.
FASS Berlin führt weiterhin die Tabelle an, Schönheide folgt auf dem 2. Platz. Am Ende der Tabelle stehen immer noch Niesky mit einem Punkt, vor den immer noch punktlosen Blues. 
(NIS/ns)
  
   
lev_berlinLandesliga Berlin
Gute Ansätze, aber noch ein langer Weg …

(LLB)  Um es vorweg zu nehmen … es gab die erwartete „Packung“ für die 1b des OSC im Spiel gegen die Blues; mit 0:16 (0:6 0:7 0:3) unterlag das Team am Sonntagmittag im Erika-Hess-Eisstadion.
Wer aber von diesem Sport etwas mehr versteht als der Ab-und-zu-mal-Eishockey-Otto-Normal-Zuschauer und diese Mannschaft in dieser Premieren-Saison schon in den anderen Spielen gesehen hat, wird auch - trotz der bisher allesamt heftigen Niederlagen -  festgestellt haben, dass sehr deutliche Fortschritte zu beobachten sind; insbesondere was das Spielverständnis und den Spielaufbau betrifft. Gerade die Bewegungen im Aufbau von hinten raus bzw. nach vorne zeigen schon eine klare Struktur und sind gepaart mit zum Teil langen Pässen auf den weiter vorne besser postierten Spieler. Das „alleine vorwärts gehen und sehen, wie weit man kommt“ war so gut wie nie festzustellen. Es fehlt aber noch an Durchsetzungsvermögen und der notwendigen „Coolness bei der Verwertung von Chancen, die die 1b auch in diesem Spiel hatte; es waren nicht so viele, aber sie waren da.
Gerät man aber unter Druck und das Spiel wird schneller, kommt es noch zu leichten und vermeidbaren Fehlern. Und das wird der lange Weg; nicht nur für das Team, sondern auch für die Trainer Yvonne und Fred Fleck. Für die Stellschrauben benötigt es nicht nur einen großen Schlüssel, sondern auch Geduld, da Erfahrung sowie technisches Vermögen nicht einfach so durch „Fingerschnippen“ entstehen.
Besondere Vorkommnisse:
Felix Matschull erzielte mit dem 0:14 in der 55. Spielminute den 200sten Treffer in dieser Landesligaspielzeit.
Beide Teams wechselten ihre Torhüter. In der 30. Minute ging bei den Blues Patrick Haucke für Miiko Riikkinen in den Kasten, bei der 1b des OSC ersetzte Ben Weihrauch Tobias Meißner in der 40. Minute.
(NIS/mp)
  
 
 
 Dienstag 9.November 2021 www.icehockeypage.de 
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