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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Der Landesliga-Aufsteiger hat mit Alexander Cicigin den ersten Neuzugang bekannt gegeben. Der 27-Jährige spielte schon bis 2019 für die SEG und ging zwischenzeitlich für Kristall Lippstadt, sowie die 1b der Hammer Eisbären aufs Eis
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 21.Januar 2016. Heute mit Informationen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



deutschereishockeybundDasEisBrennt - DEB präsentiert eigenen Eishockey-Film

(DEB)  Leidenschaft und Hingabe, Emotionen, Teamgeist, Rasanz und Ästhetik – Eishockey in Deutschland hat dem Betrachter und dem Aktiven enorm viel zu bieten. All diese positiven Eigenschaften lässt der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) nun in einem Film aufleben, der die Faszination des Eishockeys zeigt und ab sofort auf www.deb-online.de zu sehen ist.
„Eishockey ist das Zusammenspiel der Fans, ohne die unsere Sportart nur eine Randerscheinung wäre, der Aktiven und Ehrenamtlichen, die diesen Sport überall im Land, in allen Ligen und Altersklassen mit Herzblut leben“, sagt DEB- Vize-Präsident Marc Hindelang, als Fernsehmann verantwortlich für das Projekt. „Als Aushängeschilder stehen unsere Auswahlspielerinnen und -spieler, die Deutschland mit viel Leidenschaft und Stolz vertreten, an der Spitze. Hier stehen die Buchstaben DEB für: #DasEisBrennt…“  
Gedreht wurde der Film im Rahmen des Deutschland Cups 2016 in Augsburg. Die Kameramänner der Produktionsfirma SamPlay (www.samplay.de) waren dabei hautnah bei der deutschen Mannschaft und den Fans. Der Film soll nicht nur zu Werbe- und Präsentationszwecken eingesetzt werden, sondern auch bei der Sponsorenakquise helfen. „Man kann potentiellen Interessenten viel über Eishockey erzählen, aber es hilft viel mehr, wenn sie erleben, was der Sport bedeutet. Sportlich zählen wir leider noch nicht zur Weltspitze, emotional aber schon längst. Damit können und wollen wir im Bereich Vermarktung punkten.“
Gleichzeitig entstanden sind bei den Dreharbeiten auch Spots, die die Länderspiele der Nationalmannschaft an den Standorten in Deutschland bewerben und künftig im Vorfeld der Events eingesetzt werden. „Wir wollen damit den für uns finanziell wichtigen Ticketverkauf ankurbeln und unterstützen und im Idealfall auch neue Fans für die Nationalmannschaft gewinnen“, sagt Stefan Endraß, Marketingleiter des DEB.



eisbrenberlinEisbären Berlin zweimal gegen Düsseldorf am Wochenende

(DEL)  Die Eisbären Berlin treffen am kommenden Wochenende gleich zweimal auf den derzeitigen Tabellendritten der DEL Düsseldorfer EG. Am morgigen Freitag gastiert Düsseldorf in Berlin (19:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena). Am Sonntag dann kommt es direkt zum Rückspiel im Düsseldorfer ISS Dome (14:30 Uhr).
Die Eisbären haben vor den Vergleichen mit der DEG mit Verletzungen und Erkrankungen zu kämpfen. Neben Mark Bell, Frank Hördler und Shuhei Kuji fällt bekanntlich auch Bruno Gervais aus. Zudem steht ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Verteidiger Henry Haase und Stürmer Laurin Braun. Beide konnten am heutigen Donnerstag nicht trainieren. Es könnte deshalb sein, dass der 17-Jährige Maximilian Adam aus dem DNL-Team der Eisbären Juniors zum ersten Einsatz im Eisbären-Trikot kommt.
„Das wird eine ganz enge Angelegenheit mit Düsseldorf“, sagte Chefcoach Uwe Krupp im heutigen Pressegespräch nach dem Training. „Sie haben sehr gut gespielt in den letzten Wochen. Düsseldorf ist die auswärtsstärkste Mannschaft im Moment. Das wird ein schweres Spiel.“
Wenige Restkarten für das Heimspiel gegen die DEG gibt es noch unter www.eisbaeren.de/OnlineTicketshop, an der Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 sowie an den Tageskassen der MercedesBenz Arena und allen bekannten Vorverkaufsstellen.



koelnerhaieKEC-Debüt für Clousten

(DEL)  Unter dem neuen Cheftrainer Cory Clouston treten die Haie am Freitag in München an. Am Sonntag steigt das Heimspiel gegen Mannheim, am Dienstag ist Iserlohn zu Gast in der LANXESS arena.
Mit Headcoach Cory Clouston wollen die Kölner Haie in die Erfolgsspur zurückkehren. Gelegenheit dazu hat das Team in drei DEL-Spielen innerhalb der nächsten fünf Tage. Am Freitag, 22.01.2016, gastiert der KEC beim EHC Red Bull München (19:30 Uhr). Zwei Tage später steigt am Sonntag, 24.01.2016, in der LANXESS arena der Klassiker gegen die Adler Mannheim (16:30 Uhr). Am Dienstag, 26.01.2016, sind dann die Iserlohn Roosters zu Gast in der Domstadt (19:30 Uhr).
Erstmals wird Cory Clouston am Freitag in München hinter der Haie-Bande stehen. Die Red Bulls gehen mit einer ausgeglichenen Bilanz aus den letzten sechs Auftritten ins DEL-Wochenende, verließen das Eis je drei Mal als Sieger und Verlierer. Die beiden bisherigen Duelle zwischen KEC und EHC konnten die Haie mit 3:2 n.P. in Köln und 2:1 in München für sich entscheiden. Auch am Freitag wollen die Haie in dieser Spielzeit gegen München ungeschlagen bleiben.
Sein Heimdebüt wird der neue Cheftrainer des KEC dann am Sonntag beim DEL-Klassiker gegen die Adler Mannheim feiern. Vor dem Wochenende kann Mannheim vier Siege aus den letzten sechs DEL-Spielen aufweisen. Die beiden letzten Heimspiele sowie vier der vergangenen fünf Aufeinandertreffen gegen die Adler konnten die Haie für sich entscheiden. Eine Bilanz, die der KEC ebenfalls ausbauen will.
Im Rahmen der DEL-weiten Kooperation mit der Deutsche Knochenmarkspenderdatei DKMS heißt es beim Heimspiel gegen Mannheim: POWERPLAY gegen Blutkrebs. Zuschauer des Spiels können sich im Umlauf der Arena, auch dank der Unterstützung des Haie-Fanprojektes, registrieren lassen. Die Typisierung kann dazu beitragen, Menschenleben von Blutkrebspatienten zu retten. Neben der großen Typisierungsaktion werden weitere Aktivitäten und Aktionen in der LANXESS arena auf die wichtige Arbeit der DKMS hinweisen.
Zudem werden Kölsch Rocker von Hanak am Sonntag ihre neue Single bei der Einlaufshow präsentieren.
Schon am darauffolgenden Dienstag steigt das zweite Heimspiel unter Coach Cory Clouston. Dann sind die Iserlohn Roosters zu Gast. Vier Mal gingen die Sauerländer in den vergangenen sechs DEL-Partien als Sieger vom Eis, darunter der 6:1-Heimerfolg über den KEC. Das erste Duell in der heimischen LANXESS arena sicherte sich der KEC mit 4:3 im Penaltyschießen. Der zweite Heimsieg gegen die Roosters soll am Dienstag folgen.
Verzichten müssen die auf die verletzten Spieler Jason Williams, Mirko Lüdemann und Alexander Sulzer.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Knochenharte Spiele in Hamburg und Köln

(DEL)  Der DEL-Spielplan schickt die Adler am kommenden Wochenende quer durch Deutschland. Zwei Auswärtsspiele stehen an, am Freitag in Hamburg und zwei Tage später in Köln. Vor den Duellen mit den Freezers und den Haien hat sich das Mannheimer Lazarett weiter verkleinert, bis auf Marcel Goc und Denis Reul steht der komplette Kader zur Verfügung.
Gute Nachrichten von der Krankenstation kann Greg Ireland momentan fast täglich verkünden. Vergangene Woche konnte der Cheftrainer erstmals seit Mitte September wieder alle Akteure im Training begrüßen. Niki Goc und Jamie Tardif kehrten bereits beim 3:2-Sieg über die Eisbären Berlin in den Spielbetrieb zurück. Beim Gastspiel in Hamburg wird Brandon Yip sein Comeback geben.
„Brandon wird spielen“, hat Ireland seine Entscheidung für einen Einsatz des kanadischen Angreifers schon getroffen. Auch Danny Richmond und Andrew Joudrey werden in den Kader zurückkehren. Im Spiel gegen die Eisbären mussten sie verletzungsbedingt vorzeitig in die Kabine, am Mittwoch konnten aber beide wieder mit der Mannschaft trainieren.
“Es geht um jeden Punkt“
Den breiten Kader benötigen die Adler auch für die kommenden Aufgaben in der Liga. „Das werden zwei knochenharte Spiele. Die Tabelle ist eng, es geht um jeden Punkt“, weiß Verteidiger Niki Goc. „Da warten zwei schwere Auswärtsauftritte auf uns. Beide Mannschaften sind in Reichweite und es geht um wichtige Punkte. Die wollen wir natürlich holen“, formuliert Dennis Endras ein Ziel für das Wochenende.
Um dieses Ziel in die Tat umzusetzen, gibt der Torhüter eine klare Marschroute vor: „Wir müssen unser Spiel durchziehen. Das heißt schnell spielen und vor das gegnerische Tor kommen, um dort für Verkehr zu sorgen. Wir müssen die Mannschaft sein, die den Ton angibt.“ Zumal weder Hamburg noch Köln gerade vor Selbstvertrauen strotzen.
Köln wechselt den Trainer aus
Die Norddeutschen verloren zuletzt sechs von sieben Partien und haben als Tabellenneunter aktuell fünf Punkte Rückstand auf die direkten Playoff-Plätze. Köln rangiert einen Platz hinter Hamburg und trennte sich am Mittwoch von Coach Niklas Sundblad. Ein Nachfolger ist mit Cory Clouston bereits gefunden. Der Kanadier wird am Freitag in München sein Team erstmals coachen.
„Bei beiden Clubs läuft es noch nicht so, wie sie sich das vorstellen. Das spielt aber keine Rolle für unsere Vorbereitung“, beschäftigt sich Endras aber nicht mit den Sorgen der Gegner. Vielmehr wollen die Adler dort anknüpfen, wo sie gegen Berlin aufgehört haben. „Wir haben den Kampf angenommen“, so Endras. Darauf wird es auch in den beiden knochenharten Spielen ankommen.
Adler live erleben
Die Auswärtsspiele der Adler bei den Hamburg Freezers (Freitag, 22. Januar um 19:30 Uhr) und den Kölner Haien (Sonntag, 24. Januar um 16:30 Uhr) werden von unserem Medienpartner Radio Regenbogen live im Webradio übertragen. Der Liveticker der Adler-App meldet sich jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn.
Für das nächste Heimspiel der Adler gegen die Straubing Tigers (Dienstag, 26. Januar um 19:30 Uhr) gibt es noch Eintrittskarten in fast allen Kategorien im Ticketshop der Arena, im Adler City Store, unter der Hotline 0621-18190333, im Internet unter www.saparena.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Heimspiel am Sonntag

(DEL2)  Crimmitschau und Bad Nauheim: So heißen die beiden Gegner des EHC Freiburg am Wochenende. Vor dem Heimspiel am Sonntag wird zudem die erfolgreiche U14-Mannschaff geehrt.
Für den EHC Freiburg steht das noch junge Jahr unter einem guten Stern. Vier Siegen stehen nur zwei Niederlagen gegenüber. Um am Wochenende in den wegweisenden Partien in Crimmitschau (Freitag, 20 Uhr) und Sonntag in der Franz-Siegel-Halle gegen denEC Bad Nauheim (18.30 Uhr) bestehen zu können, setzt EHC-Coach Leos Sulak vor allem auf die Grundtugenden: "Wille, Konzentration und Kampf."
Dass in der Heimpartie die auf Rang fünf notierten Hessen die Favoritenrolle innehaben, braucht die Wölfe-Equipe nicht zu stören. Nach Heimsiegen gegen Dresden, Kaufbeuren und Ravensburg (alle nach 60 Minuten) sind die Wölfe in der FSH im Jahr 2016 noch ohne Punktverlust. Mit den lautstarken EHC-Fans im Rücken soll diese Serie auch nach Sonntagabend noch Bestand haben. Ins Freiburger Tor kehrt am Wochenende aller Wahrscheinlichkeit nach der zuletzt verletzte Jonathan Boutin zurück. Lediglich der Ausfall des langzeitverletzten Chris Billich (Saisonaus nach Kreuzbandriss) steht fest.
Vor der Partie am Sonntag haben die Freiburger Bronzemedaillen-Gewinner einen großen Auftritt: Das Knaben-Team von Trainer Rudi Gorgenländer, das bei der Kinder-Version der Olympischen Winterspiele in Innsbruck überraschend den dritten Platz erreicht hat, kommt unmittelbar vor den DEL2-Kontrahenten aufs Eis und wird - unter anderem von Freiburgs Erstem Bürgermeister Otto Neideck - für seine Verdienste geehrt.



scriesserseeSC Riessersee zu Gast beim großen Meisterschaftsfavoriten - Sonntag 17 Uhr wieder Derby gegen Rosenheim

(DEL2)  Die große Frage Am Donnerstagfrüh nach dem Training war, wieviel Spieler in den Bus nach Bremerhaven einsteigen würden. Sage und schreibe 19 Spieler haben die Reise mitgemacht. Ein Luxus, den Trainer Tim Regan schon lange nicht mehr hatte. „Wir können sogar erstmals seit vielen Wochen wieder mit vier Reihen agieren, was für unsere Situation schon mal wieder was Besonderes ist“, freut sich der Trainer. Wieder mit dabei sind die Stürmer Tim Richter, Kai Herpich und Michi Rimbeck, die alle drei letztes Wochenende pausieren mussten. Nach wie vor nicht im Kader sind (Eric Johannsson, Valentin Gschmeissner, Beni Kastner, John Rogl, Nico Tolle und Florian Imminger).
An der Nordsee spricht eigentlich alles gegen die Werdenfelser. Der Gegner hat einen ausgeglichenen hoch talentierten Kader, gespickt mit erfahrenen vielen deutschen und ausländischen Top-Spielern. Dazu konnten die Verantwortlichen in dieser Woche noch einen weiteren ausländischen Stürmer unter Vertrag nehmen, der im Dezember für den SC Riessersee unbezahlbar war. „Wir sind in allen Belangen gegenüber dem Gegner krasser Außenseiter. Es gibt keinen einzigen Punkt, wo wir sagen könnten, da sind wir besser als Bremerhaven aber das nehmen wir sportlich. Der Standort Bremerhaven ist DEL-tauglich und alles andere als die Meisterschaft für die „Küstenmannschaft“ wäre eine große Enttäuschung“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Am Sonntag gastiert zum wiederholten Male Rosenheim zum großen Derby im Olympia-Eissportzentrum .Im Gegensatz zu vor zwei Wochen kann hier auch der nun besser besetzte Kader ausschlaggebend sein: „Wenn alles am Freitag klappt, werden wir auch am Sonntag im Derby mit vier Reihen spielen. Das wäre ein großer Vorteil, denn dann können wir das Tempo über die volle Distanz gehen. Die Karten werden neu gemischt, die Voraussetzungen sind besser als vor zwei Wochen und wir wollen weiter daran anknüpfen, dass wir auf eigenem Eis immer punkten. Wir sind zuhause sehr stark und wenn wir wieder fast komplett sind, sind wir auch schwer zu schlagen. Ich wünsche mir von der ersten bis zur letzten Minute eine tolle Stimmung von unseren Fans, denn nur gemeinsam können wir Rosenheim besiegen“, so Tim Regan.
„Wir wollen eine Weiß-Blaue Wand hinter dem Gästetor, viele Fans in Trikots und eine tolle Stimmung. Deshalb gibt es auch für Trikoträger, die das SCR-Trikot tragen Vergünstigungen. Jeder Fan, der in diesem Spiel ein SCR-Trikot an hat und sich einen Stehplatzkarte für die Osttribüne kauft, zahlt nur 10 Euro anstatt 14 Euro, Schüler zahlen mit SCR-Trikot nur 5 Euro für den Stehplatz Ost.
Die Kassen sind am Sonntag ab 10 Uhr durchgehend geöffnet – Spielbeginn ist um 17 Uhr.
Der SC Riessersee weist darauf hin, dass es am Eingang versschärfte Kontrollen geben wird und das Polizeiaufgebot rund um das Stadion verstärkt wird.
„Wir werden hart durchgreifen und der Liga Namen mitteilen, wenn sich Fans verschiedener Gruppen nicht ordnungsgemäß im oder vor dem Stadion verhalten. Die Konsequenz werden ligaweite Stadionverbote sein“, so Geschäftsführer Ralph Bader 



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Mit großer Unterstützung nach Landshut…

(OLS)  Mit dem Duell beim EV Landshut steht am kommenden Sonntag um 17 Uhr für den EHC Bayreuth nur ein einziges Spiel an. Nach dem intensiven Derby-Sieg gegen die Selber Wölfe und dem kraftraubenden Auswärtssieg in Bad Tölz kommt die Pause am Freitag gerade recht, bevor es am Sonntag unterstützt von mehreren hundert Fans, die per Buskonvoi eine ganz besondere Auswärtsreise absolvieren, nach Niederbayern geht.
Beim EVL läuft man seit Saisonbeginn den eigenen Zielen sehr deutlich hinterher. Nach dem Abstieg aus der DEL2 per Lizenzentzug steht die wirtschaftliche Konsolidierung im Vordergrund der Bemühungen der neuen Verantwortlichen. Neben den Sponsoren spielt dabei die Treue der heimischen Fans eine wichtige Rolle - und diese tragen ihren Teil ganz klar bei. Bei einem Schnitt von knapp 2.400 Zuschauern pro Heimspiel liegt man nur hinter dem EV Regensburg an zweiter Stelle im Ligavergleich.
Doch sportlich müssen die treuen Fans immer wieder Enttäuschungen verkraften. Zwar ist seit dem krankheitsbedingten Trainerwechsel von Toni Krinner zu Bernie Englbrecht eine Aufwärtstendenz zu erkennen, doch die Realität zeigt vor dem Wochenende noch immer Platz 7 als aktuelle Ausgangsposition für die heiße Saisonphase. Immerhin konnte über den Jahreswechsel der Abstand zu den vorderen Positionen deutlich verringert werden, sodass man mit 45 Punkten in Schlagweite zur Konkurrenz aus Selb (46) sowie Deggendorf und Bad Tölz (je 48) liegt. Das ist für eine Mannschaft, die zu großen Teilen aus erfahrenen Zweitliga-Spielern besteht, sicher nicht der Anspruch. Angeführt wird das interne Scoring von den beiden kanadischen Kontingentspielern Cody Thornton und Patrick Jarret (je 34 Scorerpunkte), die aber mit großem Abstand auf die Spitze so gerade eben unter den besten 20 Scorern der Oberliga Süd zu finden sind und gleichauf mit Jozef Potac liegen. Zu den positiven Aspekten im Kader zählt vor allem Verteidiger Ondrej Pozivil, der aus der Abwehr heraus die Geschicke des Teams lenkt. Nach anfänglichen Sorgen auf der so wichtigen Torwartposition hat sich Kai Kristian mittlerweile zu einem der statistisch besten Goalies der Liga entwickelt. Einen besonderen Anteil an der positiven Entwicklung zuletzt hat sicher „Rückkehrer“ Kyle Doyle, der nach einer Verletzung früh in der Saison pünktlich zu Weihnachten aufs Eis zurückkehren konnte. Zuletzt gelangen fünf Siege in sieben Spielen, wobei die Niederlage in Regensburg deutlich leichter zu verschmerzen war als die Heimniederlage gegen den EHC Klostersee.
Für die Tigers kann die Devise im Grunde nur lauten, an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Die herausragende Erfolgsquote im Powerplay am vergangenen Wochenende steht stellvertretend für eine positive spielerische Entwicklung. Defensiv gilt es, das gleiche Maß an Konzentration und Konsequenz an den Tag zu legen, mit denen man bei einem denkbar knappen Ergebnis drei wichtige Punkte aus Bad Tölz zu entführen. Bei den zuletzt erkrankten Spielern ist man zuversichtlich, dass sie bis Sonntag wieder ins Team zurückkehren können. Ob und in welchem Umfang wieder Unterstützung von unseren Kooperationspartnern zur Verfügung steht, entscheidet sich wie immer kurzfristig.



deggendorferscDeggendorfer SC vor wichtiger Partie in Weiden

(OLS)  Der Deggendorfer SC reist am Freitag zu einem sehr wichtigen Spiel 
nach Weiden. Nach der Derbyniederlage vom vergangenen Sonntag beträgt 
der Abstand zu dem ersten Pre-Playoffplatz nur noch drei Punkte. Umso 
wichtiger wäre ein Erfolg beim aktuellen Tabellenachten.
Obwohl zwischen beiden Teams aktuell nur zwei andere Teams liegen, ist 
der Abstand zu den Weidenern enorm. Ganze dreizehn Punkte sammelten 
die DSC-Cracks bisher in dieser Saison mehr als die Oberpfälzer. Auch 
der direkte Vergleich spricht für die Deggendorfer, denn man konnte 
bisher alle drei Spiele gegen die Weidener für sich entscheiden.
Dennoch sind die Blue Devils nicht zu unterschätzen. Trotz der drei 
Niederlagen gegen den DSC wussten die Oberpfälzer stets zu überzeugen 
und forderten die Deggendorfer von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Das Ziel der Weidener in dieser Saison ist klar. Sie wollen endlich 
wieder in die Playoffs. Diesen Anspruch haben sie nochmals mit der 
Verpflichtung eines dritten Kontingentspielers deutlich gemacht. Mit 
Tomas Divisek konnten die Blue Devils einen ehemaligen tschechischen 
Nationalspieler für sich gewinnen. Mit vier Scorerpunkten in zwei 
Spielen zeigte er bereits früh auf, dass er den Weidenern in der 
Offensive weiterhelfen kann.
Im Lazarett des DSC gibt es einen Neuzugang. Sylvester Radlsbeck wird 
mit einer Schulterverletzung vier Wochen fehlen, ansonsten bleibt auf 
der Krankenstation alles beim Alten. Benjamin Frank fehlt weiterhin 
aufgrund einer Matchstrafe.
Dennoch wird der DSC versuchen, diese wichtigen Punkte in Weiden zu 
holen, um sich genügend Selbstbewusstsein für das Derby am Sonntag 
gegen den EV Regensburg zu sichern.



selberwoelfeVER Selb: Richtungsweisende Partie gegen Löwen, schwere Aufgabe bei den Bullen

(OLS)  Harte Brocken stehen für die Selber Wölfe auf dem Programm. Am Sonntag warten nach der längsten Auswärtsfahrt der Saison die Bulls Sonthofen und am Freitag steigt ein richtungsweisendes Match gegen die Tölzer Löwen in der NETZSCH-Arena.
Es ist schon so etwas wie ein kleines Endspiel. Am Freitag kommt es im Top-Match gegen die Tölzer Löwen zum Duell Sechster gegen Vierter – und da können durchaus schon wichtige Weichen gestellt werden. Denn mit einem Sieg würden unsere Wölfe an den Gästen vorbeiziehen. Die hatten sich am vergangenen Wochenende selbst um Punkte gebracht. In Sonthofen holte man nur zwei Zähler nach Penaltyschießen, gegen Bayreuth zuhause ging die Mannschaft von Axel Kammerer sogar leer aus. „Es ist ein 6-Punkte-Spiel mit Play-Off-Charakter. Es sind nur noch 11 Spiele und noch ist zwischen dem Dritten und dem Siebten alles sehr eng. Und die Löwen werden uns alles abverlangen.“, so Wölfe-Coach Henry Thom, der absolut optimistisch ins Top-Duell geht. „Wir waren beim Zweiten in Bayreuth über weite Strecken die bessere Mannschaft, vor allem bei fünf gegen fünf. Wir haben das Spiel in Unterzahl verloren.“ Und genau darauf liegt der Fokus von Thom vor diesem wichtigen Wochenende.
Doppelt so viele Strafzeiten als der Gegner hatten die Wölfe in Bayreuth gezogen – teilweise unnötig, teils unberechtigt. „Wir haben anscheinend ein gewisses Image bei den Schiedsrichtern. Daran müssen wir arbeiten. Andere Strafzeiten müssen wir aber selbst vermeiden. Und das machen wir am besten, wenn wir die Scheibe in den eigenen Reihen haben.“ Wichtig wird das vor allem gegen eine Mannschaft wie Bad Tölz. Denn die Gäste sind vor allem für ihr Tempo bekannt. „Tölz kommt mit vier Reihen, sie sind schnell und sehr aggressiv. Wir müssen die Scheibe schnell laufen lassen, den Löwen das Tempo nehmen und schnelle Wechsel fahren. Dein eigenes Spiel kannst du nicht in Unterzahl aufziehen.“
Und auch wenn die Konzentration im Moment noch voll dem Freitag gilt, stehen schon am Sonntag die nächsten, wichtigen Punkte auf dem Programm. Dann geht’s zur längsten Auswärtsfahrt ins Allgäu zu den Bulls Sonthofen. „Ich habe die Bulls heuer in der Vorbereitung mit dem HC Gröden gesehen. Sie haben ein paar exzellente Einzelkönner. Newhook, Baker oder Sill können sehr gut mit der Scheibe umgehen und wenn du sie spielen lässt, dann werden sie gefährlich.“ Wie schwer es in Sonthofen sein kann, haben die Wölfe in der Vergangenheit schon gesehen. Nichts desto trotz gilt beim Tabellenneunten nur eines – punkten. „Logisch! Aus 11 Spielen will ich 33 Punkte! Dafür sind wir hier!“
Nicht dabei mithelfen können wird Tim Schneider. Er war schon gegen Bayreuth ausgefallen und wir auch an diesem Wochenende wegen muskulärer Probleme nicht zum Einsatz kommen. Somit stehen dem Coach bis auf Galvez, Meier, Mudryk und Schneider alle Mann zur Verfügung.
Erstes Bully zwischen den Selber Wölfen und den Tölzer Löwen am Freitag ist um 20:00 Uhr. Das Match bei den Bulls Sonthofen startet um 18:00 Uhr.



fassberlinFASS Berlin: Fährt der Schwung mit nach Halle?

(OLN)  Es war für viele Fans des F.A.S.S. und auch für viele aufmerksame Beobachter der Oberliga Nord mit Sicherheit eine dicke Überraschung, als das Team von Oliver Miethke am vergangenen Sonntag im Welli gegen die Moskitos aus Essen nach Penaltyschießen als verdienter Sieger hervorgegangen war, aber letztlich ist es der berühmte Schnee von gestern, denn mit dem Tabellenfünften aus Halle steht am Freitag auswärts schon der nächste „Brocken“ an. Da bleibt eigentlich nur die Frage, ob der Schwung des Erfolges gegen die Moskitos mit nach Halle fährt oder es nur die berühmte Eintagsfliege war?
Zweimal traf man sich schon und zweimal unterlagen die Akademiker den Saale Bulls dabei (1:6, 3:6). Aufgrund des Spielplans kommt es in dieser Spielzeit auch nur zu insgesamt drei Vergleichen und das kommende ist damit auch zugleich das letzte in dieser Saison.
Bemerkenswert ist bei den Hallensern, dass sie sich von den ersten acht Teams mit den wenigsten Siegen nach regulärer Spielzeit (17) in der Spitzengruppe der Oberliga Nord festgesetzt haben und bereits acht Mal in die Overtime und darüber hinaus noch fünf Mal in das Penaltyschießen gingen, was damit spitze in der Liga ist.
Aber auch das ist Schnee von gestern, übrigens ebenso wie das 50-Meter-Tor von Travis Martell gegen die Hannover Indians, mit dem die Saale Bulls in den sozialen Netzwerken unlängst auf sich aufmerksam machten. Am Freitag sind die Karten ab 20:00 Uhr neu gemischt und wenn der Erfolgsschwung mit den Akademikern auch nach Halle fährt, ist alles möglich, denn bekanntlich - um eine weitere Phrase zu dreschen - sind aller guten Dinge drei.



moskitosessenESC Essen: Gelingt die Rückkehr in die Erfolgsspur?

(OLN)  Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, möchten die jungen Wilden natürlich wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Gelegenheit dazu hat das Team von Cheftrainer Frank Gentges am kommenden Wochenende beim Tabellenvierzehnten in Erfurt (Freitag, 20 Uhr – Eissportzentrum Erfurt) und am kommenden Sonntag in der heimischen Eissporthalle Essen-West (18:30 Uhr) gegen den Fünftplatzierten, den MEC Halle 04.
Rund um die Arnstädter Straße in Erfurt hatte man sich wahrscheinlich die Saison auch etwas anders vorgestellt. Die Tatsache, dass die Drachen gerade fünf Punkte vor einem Abstiegsrundenplatz stehen, wird nicht dafür sorgen dass das Team von Trainer Jan Vavrecka die Wohnbau Moskitos auf die leichte Schulter nehmen kann. So recht will es aber nicht laufen im Team des Ex-Moskito Robin Sochan, in diesem Jahr konnte noch kein Sieg eingefahren werden, der letzte Sieg datiert vom 28.12.2015 mit einem 11:6 gegen die Harzer Falken aus Braunlage. Im neuen Jahr gab es bisher nur Niederlagen, am vergangenen Wochenende verloren die Black Dragons dann auf eigenem Eis gegen eben jene Harzer Falken mit 3:4 und in Timmendorf gab es gar eine 7:2 Klatsche. Unübersehbar war in den letzten Spielen der Erfurter, dass man stets recht früh ein bis zwei Tore kassierte um dann einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Sicherlich ein Punkt an dem Jan Vavrecka in der letzten Woche mit seinen Leuten gearbeitet haben wird, um am Freitag gegen die Stechmücken den ersten Erfolg im Jahr 2016 einzufahren.
Einer, der etwas dagegen hat ist natürlich Wohnbau Moskitos Cheftrainer Frank Gentges mit seinem Team. Bedingt durch die verletzten und gesperrten Spieler, sowie die Abgänge wird das Unterfangen sicherlich nicht leicht, doch am Horizont ist Unterstützung in Sicht. Eine Unterstützung ist den Wohnbau Moskitos am kommenden Wochenende sicher, verbunden mit der Option auch in den nächsten Saisonspielen für die Essener aufzulaufen. Auch er ist erst 19 Jahre, also ein junger Spieler, doch Frank Gentges macht deutlich, dass man die Linie der jungen Spieler zunächst auf jeden Fall konsequent weiterverfolgen wird. Leon Niederberger hat in der laufenden Saison bereits fünf Spiele in der DEL bei der recht erfolgreichen Düsseldorfer EG absolviert, dazu hat er 29 Spiele für DEG Kooperationspartner Bad Nauheim in der DEL2 gespielt. Der Linksaußen hat dabei in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, der DEL2, drei Tore und eine Vorlage erzielt. Auch Kooperationspartner Krefeld hat bereits Unterstützung signalisiert, ob ein weiterer junger Spieler, der für den KEV in der DNL spielt, hier helfen und spielen kann wird ein Try Out in den nächsten Tagen entscheiden. Allerdings gibt es auch weitere Nachrichten zu verkraften, die derzeit nicht helfen. Enrico Saccomani, der am vergangenen Montag zum MRT war, hat noch keine abschließende Diagnose, sollte sich bestätigen, dass eine OP unumgänglich ist, bedeutet das für den Stürmer das Saisonende. Auch Philipp Gejehos wird den Wohnbau Moskitos am Wochenende fehlen. Er hat Probleme im Fuß und wartet auf sein MRT. Maik Klingsporn hat im Spiel bei FAS Berlin einen Schuss auf den Fuß bekommen, auch er wird voraussichtlich am Freitag passen müssen. Jakob Weber, der ebenfalls mit Schulterproblemen zu kämpfen hat, will sich durchbeißen. Weber trainiert derzeit unter Schmerzen, beißt aber für das Wochenende auf die Zähne um der Mannschaft zu helfen. Last but not Least wird Julian Airich auch am Freitag nicht auflaufen können. Nach seiner Matchstrafe im Spiel in Tilburg wurden unterdessen die vier Spiele Sperre bestätigt, sodass der Stürmer erst am Sonntag im Heimspiel gegen Halle wieder auflaufen kann.
Mit dem MEC Halle 04 kommt am kommenden Sonntag der Fünftplatzierte der Tabelle an den Westbahnhof. Ein Punkt trennt das Team von Trainer Georgi Kimstatsch derzeit von den Icefighters Leipzig. Und Kimstatsch, der vor einigen Tagen Kenneth Latta an der Bande abgelöst hat, wird sicher darauf bedacht sein die Icefighters Leipzig am Ende zu überflügeln. Zum einen dürfte das alleine aus Prestigegründen bei den Saale Bulls im direkten Vergleich zu Leipzig, ein gern gesehenes Ergebnis sein. Zum anderen würde ein Platz unter den ersten Vieren der Tabelle seinem Team in der Anfang März beginnenden Play-Off Runde zunächst Heimrecht bescheren. Mit dem Ex-Essener Danny Albrecht haben die Saale Bulls vor kurzem noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Albrecht, der in Duisburg ob seiner Skateraktivitäten in Ungnade gefallen war hat in den 10 Begegnungen, die er bisher im Trikot der Saale Bulls gespielt hat, bereits 11 Tore und neun Vorlagen für sich verbuchen können. Es stehen also wieder einmal zwei spannende und vor allem wichtiger Spiele für die jungen Wilden auf dem Programm.



hoechstadtalligatorsHöchstadt Alligators wollen Miesbach stürzen

(BYL)  Höhen und Tiefen gab es für die Panzerechsen am letzten Wochenende. Ging man am Freitag beim EHC Waldkraiburg noch unter, konnte man den gleichen Gegner zwei Tage später über weite Strecken dominieren und am Ende nach zähem Kampf schlagen. Nicht minder schwer wird es an diesem Wochenende, denn es kommt zum Duell mit dem TEV Miesbach.
Diesmal ist die Spielansetzung aber andersherum als am vergangenen Freitag und Sonntag, denn die Alligators haben zunächst am Freitag um 20 Uhr das Heimspiel gegen den aktuellen Spitzenreiter ihrer Meisterrundengruppe. Das Rückspiel steigt dann am Sonntag um 18:00 in Miesbach.
Die Voralpenländler kamen am letzten Wochenende nur schwer in die Zwischenrunde. Gegen den vermeintlich schwächeren ESV Buchloe konnte sich das Team von Trainer John Samanski auf eigenem Eis erst  nach Penaltyschießen durchsetzen. Und das obwohl man in der Vorrunde zu Hause nur zwei Mal als Verlierer vom Eis musste. Das Team aus dem Schlierachtal tauschte erst vor der Zwischenrunde seinen Kontingentspieler aus Justin Gvora, der in der Vorrunde für einen ausländischen Spieler mit 20 Punkten wohl zu wenig zielsicher war, wurde gegen den jüngeren, aber oberligaerfahrenen John Meredit ausgetauscht. Der kanadische Neuzugang vom VER Selb schlug auch gleich toll ein und unterstützte seine neuen Nebenleute zwar noch nicht mit einem Tor aus dem Spiel heraus, konnte aber den entscheidenden Penalty im Hinspiel gegen die Pirates verwandeln. Auch im Rückspiel tat sich der favorisierte TEV schwer gegen zäh kämpfende Buchloer. Erst im letzten Drittel konnte der Vorrundensechste seine Stärken ausspielen und den Allgäuern davonziehen.  Aufgrund des Sieges sind die Miesbacher Spitzenreiter der Zwischenrundengruppe B und haben einen Punkt Vorsprung auf den HEC-Gegner des letzten Wochenendes, Waldkraiburg.
An diesem Wochenende kann sich das Blatt für alle Teams aber schon wieder wenden. Der Vorrundenzweite, Dorfen, greift ins Geschehen ein und wird dafür sorgen, dass die Brisanz der Duelle noch weiter steigt. Spielfrei ist der ESV Buchloe. Auf die am letzten Wochenende noch nicht im Einsatz befindlichen Dorfener wartet der EHC Waldkraiburg zum Derby. Eine Begegnung die, nicht nur aufgrund der regionalen Brisanz, vor Spannung strotzt und den Verlierer dieser Begegnung massiv unter Druck setzt.
Nicht minder spannend ist es beim Aufeinandertreffen der Höchstadter mit den Miesbachern. Die Oberländer möchten natürlich ihren Spitzenplatz in der Meisterrundengruppe verteidigen, die Höchstadter nicht nur ihre Leistung vom letzten Wochenende  bestätigen, sondern sich ihrerseits auf einen der vorderen beiden Plätze hocharbeiten. Das Team der Alligators wird in einer ähnlichen Konstellation auflaufen wie am vergangenen Wochenende, allerdings wird es nach aller Voraussicht einen Rückkehrer geben. Martin Vojcak kann voraussichtlich ab Sonntag wieder ins Geschehen eingreifen. Weiterhin nicht dabei sein werden wahrscheinlich dagegen Markus Babinsky und Marcel Schorr. Die zwei Punkte gegen die Waldkraiburger Löwen sollen nur der Anfang der Aufholjagt für die Panzerechsen sein, um sich eine gute Ausgangsposition für die Runde der letzten acht zu sichern. Schließlich bedeutet ein erster oder zweiter Platz in der Zwischenrunde Heimrecht in den Playoffs.
 Je nachdem wie vier Partien ausgehen wird es entweder vorne oder hinten in der Gruppe extrem eng und spannend. Entscheiden Miesbach und Waldkraiburg die Duelle für sich, können diese sich absetzen und es kämpfen Buchloe, Dorfen und eben Höchstadt um die Plätze drei und vier in direkten Duellen in den nächsten drei Wochen, gewinnen Höchstadt und Dorfen wird es um die vorderen Plätze ganz eng und jeder hätte die Chance noch ganz vorne zu landen, um sich später das Heimrecht zu sichern, während es für den ESV Buchloe schwer werden könnte sich noch unter die Top-vier zu kämpfen.



memmingenindiansHochspannung am Hühnerberg: Memminger Indians vor richtungsweisendem Meisterrunden-Wochenende – Freitag Heimspiel

(BYL)  Die Memminger Indians stehen am Wochenende vor zwei richtungsweisenden Spielen in der Bayernliga-Meisterrunde: Im Doppelvergleich gegen den EV Moosburg muss der ECDC im Kampf um den Einzug ins Play-off-Viertelfinale unbedingt punkten – Hochspannung ist garantiert! Viel wird dabei auch auf die Unterstützung der Fans ankommen, die die Mannschaft im Heimspiel am Freitag (22.01., 20 Uhr) und beim Auswärtsspiel am Sonntag (17.15 Uhr) zum Sieg schreien sollen. Gegner Moosburg konnte wie der ECDC zum Meisterrunden-Start keine Punkte holen, steht damit ebenso unter Zugzwang. Karten für’s Freitags-Heimspiel gibt es bei allen Indians-Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar und Agip-Tankstelle in Berkheim) sowie an den Abendkassen der Eissporthalle.
Ruhig, sachlich und konzentriert wurde bei den GEFRO-Indians unter der Woche der punktlose Start in die BEL-Meisterrunde aufgearbeitet. Dass man gegen Meister Lindau mit etwas Pech auch leer ausgehen kann, darüber waren sich die Verantwortlichen schon vorher im Klaren – dennoch wiesen Trainer Werner Tenschert und Obmann Sven Müller die Mannschaft nochmals auf entscheidende Vorgaben hin. Denn auch wenn die Islanders in diesen zwei Partien unterm Strich etwas besser waren, sieht man beim ECDC nach wie vor das Potenzial im Team, um auch solche Spiele zu gewinnen. „In der Meisterrunde gibt es nur noch Topmannschaften – und gegen solche entscheiden Kleinigkeiten die Partie: eine dumme Strafzeit zu viel, eine Unkonzentriertheit im Abschluss, ein Wechselfehler, ein abgefälschter Schuss, der durchrutscht… Wer es schafft, diese Fehlerquellen zu minimieren, wird am Ende ganz oben sein“, so Sportchef Müller. Deshalb wurden besonders die Leistungsträger nochmals ins Gebet genommen, in der entscheidenden Saisonphase mit hundertprozentiger Konzentration und Disziplin voranzugehen. „Wir werden wieder einem sehr guten Torwart gegenüberstehen und auf ein Team treffen, das um sein Leben kämpft. Jeder muss dagegenhalten, defensiv arbeiten und die sich bietenden Chancen konsequent nutzen.“ Dass der Druck des misslungenen Starts ein Problem werden könnte, glaubt Müller nicht: „Natürlich stehen wir unter Zugzwang, aber Druck haben wir in Memmingen das ganze Jahr. Moosburg muss ebenso punkten“, so der Sportchef, der noch einer weiteren Ausrede den Riegel vorschiebt: „Ich kann nicht mehr hören, dass der Kader zu klein sei: In der anderen Gruppe standen sich die beiden Topmannschaften Waldkraiburg und Höchstadt letztes Wochenende mit 16 bzw. 17 Spielern gegenüber, Lindau trat gegen uns mit 18 Spielern an – exakt dieselbe Zahl wie wir. Jetzt heißt es zusammenstehen, kämpfen und siegen!“ Mit Martin Hoffmann wird am Wochenende ein weiterer Akteur ins Team zurückkehren, dagegen fällt Tim Tenschert mit einer Handverletzung vorerst aus.
Zusammenhalten und kämpfen: Appell an Fans und Mannschaft
Gegner EV Moosburg ist gegen Landsberg ebenfalls mit zwei Niederlagen in die Meisterrunden-Gruppe A gestartet. Mit  4:7 und 2:3 zog man jeweils den Kürzeren. Beide Spiele waren jedoch äußerst umkämpft und speziell im Heimspiel wären Punkte für den EVM drin gewesen. Die Moosburger haben ihr Saisonziel mit dem neunten Platz nach der Vorrunde bereits erreicht und können daher für eine weitere Saison in der BEL planen. Dabei waren die Oberbayern das Überraschungsteam der Vorrunde, das mit starken Leistungen von sich reden machte. Großen Anteil am Erfolg hat der tschechische Kontingentspieler Lukas Varecha. Der 25-jährige Angreifer war nach Ende der Vorrunde mit 57 Scorerpunkten viertbester Scorer der gesamten Liga. Mit dem oberligaerfahrenen Daniel Möhle hat er einen starken Partner an seiner Seite. Möhle spielte viele Jahre für verschiedene Clubs in der OL und wechselte im Sommer zum EVM. Der Dritte im Bunde ist zumeist der erst 19-jährige Dominik Schindlbeck, der aus der Landesliga von Dingolfing kam und sich stark etablieren konnte. Weitere Leistungsträger sind Patrik Samanski (neu/Erding) und die beiden Routiniers Tobias Hanöffner und Patrice Dlugos. Ein wichtiger Eckpfeiler im Team ist auch Defender Rudolf Lorenz, der während der Sommerpause vom Oberliga-Aussteiger Erding kam. Der 33-Jährige gilt als Abwehrchef und kurbelt den Spielaufbau gekonnt an. Mit ihm kam auch sein Verteidigerkollege Kevin Steiger in die Dreirosenstadt. Höherklassige Erfahrung besitzen zudem Bastian Krämmer und Rückkehrer Florian Mayer. Für den nötigen Rückhalt im Tor sorgt mit Thomas Hingel ein junger Goalie, der aus der Landshuter Nachwuchsschmiede entstammt. Hingel hat schon zwei BEL-Spielzeiten hinter sich und gilt als verlässlicher Torhüter. In der Vorrunde konnte der ECDC in Moosburg knapp mit 4 zu 3 nach Penaltyschießen gewinnen, das Heimspiel im Dezember gewann man gegen damals ersatzgeschwächte Gäste mit 7 zu 2.
Ein ähnliches Ergebnis wünschen sich die Memminger Anhänger natürlich auch diesmal, wobei vieles auf die Fans selbst ankommen wird. Am Wochenende darauf sind die Indians komplett spielfrei, weshalb gegen Moosburg am Freitag sicher wieder mit einer guten Kulisse am Hühnerberg zu rechnen ist. „Jetzt gilt wirklich das Motto: zusammenhalten, Vollgas geben, siegen! Kommt alle in die Halle und unterstützt unser Team, dann ist alles möglich“, appelliert Müller, der in der Festung Hühnerberg am liebsten eine neue Siegesserie starten möchte und auch am Sonntag in Moosburg auf die reisefreudigen ECDC-Anhänger zählt. Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr, Karten gibt es an allen Vorverkaufsstellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Puck Sportsbar sowie die Agip-Tankstelle in Berkheim) und natürlich an den Abendkassen der Memminger Eissporthalle.



tev-miesbachTEV Miesbach: Weiter Punkte sammeln für das Viertelfinale!

(BYL)  Nach dem geglückten Start in die Zwischenrunde mit zwei Siegen und fünf Punkten gegen den ESV Buchloe, wartet mit den Höchstadt Alligators nun ein richtiger Prüfstein auf die TEVler. Zum ersten Aufeinandertreffen kommt es dabei am Freitag, 20.00 Uhr, an der Aisch. Zwei Tage später findet dann das Rückspiel an der Schlierach statt. Anpfiff ist hier wie immer um 18.00 Uhr.
In der Vorrunde gab es gegen die Franken sowohl eine Niederlage (2:5), als auch einen Sieg (12:3). So schön das Torfestival der Miesbacher vor heimischem Publikum zum Jahresabschluss auch war, für die beiden kommenden Partien ist dieses Ergebnis nur noch Schall und Rauch. Den besten Beweis dafür lieferten die Alligators zuletzt selbst. Gingen sie letzten Freitag noch sang und klanglos mit 1:9 bei den Löwen Waldkraiburg unter, so revanchierten sie sich zuhause mit einem 3:2 nach Verlängerung. Die erfahrenen und „abgezockten“ Panzerechsen können anscheinend auch dieses Jahr wieder zum richtigen Zeitpunkt ihre Leistung abrufen, auch wenn ihnen die Leichtigkeit der vergangenen Jahre ein wenig abhanden gekommen zu sein scheint.
Dreh- und Angelpunkt im Team ist nach wie vor Spielertrainer Daniel Jun, der gleichauf mit dem Dorfener Lukas Mikulca mit 60 Punkten Topscorer der Vorrunde war. Wo das Tor steht, wissen aber auch Ales Kreuzer (31 Pkt.) und Tomas Urban (30 Pkt.) sowie Kapitän Daniel Sikorski (29 Pkt.). Letzterer ist mit seinen 37 Lenzen nach Daniel Jun zwar der Oldie im Team, was ihn aber nicht davon abhielt, in der Scorerstatistik der Verteidiger hinter dem Memminger Jan Benda (39 Pkt.) den zweiten Platz einzunehmen. Weh getan hat den Franken sicherlich der Abgang von Marco Pronath, der mit 35 Punkten zweitbester Scorer im Team war. In der Abwehr ist der HEC traditionell dünn besetzt. So waren in den Spielen gegen Waldkraiburg einmal nur fünf und das andere Mal nur vier etatmäßige Verteidiger auf dem Spielberichtsbogen zu finden. Und im Tor haben sie mit Philipp Schnierstein den besten Torhüter der vergangenen Saison zwischen den Pfosten stehen.
Die TEVler, die ungeachtet aller Verletzten bis zuletzt immer wieder mit vier Reihen auflaufen konnten, hatten gegen Buchloe auch gerade einmal drei Reihen zusammengebracht. Abstellungen für die 1b und die U23 haben den Kader ausgedünnt. Im Hinspiel gegen die Allgäuer waren es erstmalig in dieser Saison nur 14 Feldspieler, im Rückspiel dann zumindest 15. Aber auch nur, weil Florian Weißenbacher in der Offensive aushalf. Und auch an diesem Wochenende sieht es nicht besser aus. Zum einen braucht die 1b am Freitag und Sonntag dringend Unterstützung im Abstiegskampf und zum anderen tritt die U23 am Samstag gegen Meisterschaftsfavorit Klostersee an. Zudem hat sich Markus Seiderer zu Thomas Gabler und Thomas Amann ins Lazarett hinzugesellt. Hinter Matthias Stumböck und Tobias Sterba steht jeweils noch ein Fragezeichen. Besonders bitter aus Miesbacher Sicht ist, dass der Heilungsprozess bei Sebastian Deml nicht optimal verläuft und sich damit alle Hoffnungen bei ihm zerschlagen haben, in dieser Saison noch einmal auflaufen zu können. Ungeachtet dessen hofft Simon Steiner auf den einen oder anderen Punkt gegen den Vizemeister. Und wenn es nach dem Miesbacher Übungsleiter geht, möglichst schon am Freitag im Hexenkessel an der Aisch.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen trifft zweimal auf Geretsried - IceHogs wollen nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen

(BYL)  Mit den Siegen in Germering und zuhause gegen Pegnitz ist der EC Pfaffenhofen in der Abstiegsrunde der Bayernliga optimal aus den Startlöchern gekommen. Nun heißt es für die Pfaffenhofener nachzulegen und an diesem Wochenende im Doppelduell gegen den ESC Geretsried den nächsten Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Dabei erwarten die IceHogs die Geretsrieder zunächst am heutigen Freitag (20 Uhr) auf eigenem Eis, bevor beide Teams dann am Sonntag (18 Uhr) in Geretsried erneut aufeinandertreffen.
Im Gegensatz zum ECP verlief der Auftakt der Abstiegsrunde für den ESC Geretsried alles andere als glücklich. In der ersten Partie in Pegnitz musste man sich nach einer starken Leistung erst durch einen Treffer 10 Sekunden vor Schluss mit 3:4 geschlagen geben und zwei Tage später fiel das Heimspiel gegen Germering dem dichten Schneefall im offenen Geretsrieder Eisstadion zum Opfer. Ein Ausfall oder ein Abbruch ist aufgrund der Wettervorhersagen dieses Mal aber nicht zu befürchten. Nun sollen natürlich gegen die IceHogs die ersten Punkte eingefahren werden, um nicht schon frühzeitig den Anschluss an die anderen Teams zu verlieren. Für die Pfaffenhofener dagegen bietet sich die große Möglichkeit, mit einem erfolgreichen Abschneiden am Wochenende nicht nur ihre Tabellenführung in der Abstiegsrunde zu festigen, sondern auch die Chance auf den Klassenerhalt weiter deutlich zu verbessern. Allerdings stehen den IceHogs zwei ganz schwere Aufgaben bevor, hat sich der Aufsteiger doch in dieser Saison trotz des letzten Tabellenplatzes nach der Vorrunde für viele Mannschaften als ein sehr unangenehmer Gegner erwiesen. Dies mussten auch die Pfaffenhofener bei der 2:5 Heimniederlage erfahren, die letztendlich zur Trennung von Trainer Topias Dollhofer geführt hat. Und auch beim 5:4 Sieg im Rückspiel hatten die IceHogs schwer zu kämpfen. Geretsried verfügt über eine junge, lauf- und kampfstarke Mannschaft, die sich auch bei klaren Rückständen nicht geschlagen gibt und bis zum Schluss seine Chance sucht. Im Abstiegskampf setzt ESC-Coach Florian Funk auf etwas mehr Erfahrung  und hat deshalb mit Andi Hölzl und Hans Tauber zwei Abwehrroutiniers zurückgeholt, die seit dieser Saison nur noch in der 1b-Mannschaft aktiv waren.  Auch wieder mit dabei ist Max Hüsken. Der oberligaerfahrene Angreifer war lange verletzt und soll im Sturm Ondrej Horvath unterstützen. Der Tscheche zählt mit bisher 24 Treffern zu den gefährlichsten Torjägern der Liga. Auf ihn werden die IceHogs ein besonderes Augenmerk werfen müssen. Zuletzt machte der ECP-Abwehrverbund inklusive Torhüter Andi Banzer einen sehr stabilen Eindruck, auch wenn mit Matthias Hofbauer einer der zuverlässigsten Verteidiger in dieser Saison zuletzt gegen Pegnitz verletzt fehlte und wohl auch gegen Geretsried noch nicht eingesetzt werden kann. Von der Mannschaft von Marco Löwenberger wird jedenfalls in beiden Spielen vollste Konzentration über 60 Minuten gefordert sein, will man weiter das Ziel Klassenerhalt fest im Visier haben.   



woelfewoerishofenSpitzenspiel und Winter-Classic an einem Wochenende! Wörishofer Wölfe empfangen am Freitag Abend um 20.00 Uhr die Chiefs des TSV Trostberg und treten am Sonntag um 18.00 Uhr zum letzten Mal im Freiluftstadion von Burgau an

(BLL)  An diesem Wochenende heißt es von der gewonnen Stärke der Abstiegsrunde, dies weiter fortzusetzen. Wird auch bitter nötig sein, denn für die Mannen wartet am Freitag in der heimischen Arena um 20.00 Uhr gleich ein Spitzenspiel. Die Chiefs des TSV Trostberg sind als Tabellenzweiter der Abstiegsrunde zu Gast beim Tabellenführer, den Wölfen des EV Bad Wörishofen. Während die Gäste nach vier Spielen, eine Niederlage vorzuweisen haben, sind die Wölfe alle vier Spiele siegreich geblieben. Dies soll sich auch weiter fortsetzen, doch es wird von Spiel wohl immer schwieriger, denn jeder will nun der erste sein, der die Wörishofer, mit senkenden Köpfen vom Eis schleichen, sehen will. Doch die Stimmung und die Motivation könnte im Lager des EVW nicht größer sein. Durch vor allem die bisher glanzvollen Auftritte in der Abstiegsrunde, hat man sich neben einer Top Ausgangslage für den Klassenerhalt, auch noch sehr viel Selbstvertrauen getankt. Das am Freitag schon ein harter Brocken für die Mannen von Coach Robert Linke wird, zeigt allein die Besetzung der Ausländerposition des Gegners. Da ist mit Spielertrainer Bobby Wren ein nicht unbekannter Mann tätig, der von seiner DEL-Zeit aus Augsburg bekannt ist. Ansonsten stellen sie eine vor allem erfahrene Mannschaft, die ihre Routine, nach einer enttäuschenden Vorrunde, jetzt in der entscheidenden Phase zeigt, welche Qualität in ihr steckt. Doch das junge Wörishofer Team hat schön des öfteren gezeigt, was sie gegen prominente Spieler und Gegner im Stande zu leisten hat. Das wird auch am Sonntag in Burgau von entscheidender Bedeutung sein. Um 18.00 Uhr treten sie nicht nur zum letzten Mal im Freiluftstadion in Burgau an, sondern auch gegen eine verstärkte Mannschaft im Vergleich zur Vorrunde. Da ab nächster Saison, das neue überdachte Stadion in Burgau eröffnet wird, haben die Verantwortlichen nochmals alle Hebel in Kraft gesetzt um ihre junge Mannschaft zu verstärken. Dies ist den Eisbären Verantwortlichen gelungen. Zuerst konnte der letztjährige Ausländer Vladimir Zvonik zurückgeholt werden und mit dem letztjährigen Oberliga-Spieler Pavel Mojtek aus Füssen, einen sehr erfahrener und bekannter Spieler aus dieser Umgebung hinzu gewonnen werden. Darüber hinaus wurde mit dem ehemaligen Zweitliga-Spieler Martin Masak mit 39-Jahren, ein weiterer Deutsch-Tscheche zum Comeback überredet werden. Dies schien gleich mal Früchte zu tragen. Vor zwei Wochen konnten die Sharks des ESC Kempten zuhause mit 4-1 geschlagen werden. Aber was wohl neben der Unberechenbarkeit des Wetters, dass es ein richtig heißes Spiel für die Wörishofer Wölfe wird, ist die Tatsache, dass es bisher der einzige Erfolg blieb und nach der Heimspiel-Pleite gegen Oberstdorf einer der letzten Strohalme ist, zur Rettung der Landesliga-Zugehörigkeit. Die Wölfe sind keineswegs bereit irgendwie nachlässig zu werden. Das Gegegenteil ist der Fall, sie sind heiß, ihre Erfolgsserie auszubauen.



blackhawkspassauPassau Black Hawks vor entscheidendem Wochenende - Duell gegen die Pfronten Falcons und die Devils Ulm

(BLL)  Die Passau Black Hawks stehen vor den entscheidenden Spielen in der Zwischenrunde der Landesliga. Am Wochenende müssen die Passau Black Hawks erneut zweimal antreten. Am Sonntag steht das nächste Heimspiel gegen die Devils aus Ulm auf dem Programm. Zuvor müssen die Passau Black Hawks am Freitag beim EV Pfronten antreten. Die Allgäuer sind einer der Hauptkonkurrenten um die beste Ausgangssituation für die Playoffs. Die ersten vier Mannschaften in der Tabelle haben allesamt 15 Punkte auf dem Konto. Jedes Spiel ist für die Passau Black Hawks bereits ein sogenanntes Endspiel um den ersten Tabellenplatz.
Das Hinspiel konnten die Black Hawks nach hartem Kampf am Sonntag mit 5:3 für sich entscheiden. Extrem bitter ist dabei die Verletzung von Stürmer Daniel Huber. Der Topscorer verletzte sich bei einem Check gegen das Knie schwer und wird für den Rest der Saison ausfallen. Die Verletzungsgeplagten Passau Black Hawks werden in Pfronten wieder auf eine Mannschaft treffen die aus dem Vollen schöpfen kann. Lediglich Dominic Gebhardt ist nach seiner Spieldauer Strafe in Passau für das Spiel gesperrt. Bei den Passau Black Hawks wird am Freitag Verteidiger Ruben Kapzan in den Kader zurückkehren. Der Verteidiger wurde vor der Saison in den DEB Schiedsrichterbereich befördert und steht den Black Hawks somit nicht bei jedem Spiel zur Verfügung. Ebenfalls kehrt Kevin Ihle in den Kader der Passau Black Hawks zurück.
Der Transfermarkt kommt kurz vor Ablauf der Transferfrist am 31. Januar noch mal in Bewegung. Trainer Ivan Horak kündigte auf der Pressekonferenz am Sonntag an: „Wir werden uns auf jetzt auf dem Spielermarkt umsehen um die Verletzung von Daniel Huber zu kompensieren und den Kader qualitativ zu verstärken.“ Bis dato können die Passau Black Hawks hier noch keine Spielerverpflichtungen vermelden. Der Verein möchte nicht übereilt handeln und wird nur Spieler verpflichten die der Mannschaft weiterhelfen können. In Hinsicht auf die kommenden Aufgaben kann man nur hoffen, dass es dann nicht zu spät ist und die Mannschaft den hohen Belastungen Stand halten kann. Für eine gute Ausgangslage müssten die Passau Black Hawks mindestens zweiter werden um den Favoriten Erding und Schweinfurt zumindest in der ersten Playoff Runde aus dem Weg zu gehen.
Unterstützt werden die Cracks um Trainer Ivan Horak wieder von zahlreichen Fans. Dem 1. Eishockey Fan Club ist es wieder gelungen einen Bus zu organisieren, sodass die Mannschaft sich beim schweren Auswärtsspiel in Pfronten über lautstarke Unterstützung freuen kann. Mannschaft und Fans rücken in der vorentscheidenden Phase der Saison noch näher zusammen und werden alles dafür tun um drei Punkte aus Pfronten zu entführen. -czo



pfrontenfalconsPfronten Falcons zweimal gegen Niederbayern

(BLL)  Am kommenden Wochenende empfangen die Falcons am Freitag Abend um 20 Uhr die Blackhawks des EHF Passau, am Sonntag um 18 Uhr ist die Mannschaft von Trainer Herbert Gmeinder zu Gast bei den Isarrats des EV Dingolfing. Nach der knappen 3:5 Niederlage vom Sonntag, kommt es am Freitag direkt zum Rückspiel gegen den EHF Passau. Nach den Ereignissen im Hinspiel, in welchem Blackhawks Topscorer Daniel Huber durch einen Pfrontener Spieler verletzt wurde, gab es im Umfeld einige unschöne Reaktionen, die zwar aufgrund des Vorfalls nachvollziehbar waren, allerdings nicht unbedingt in der Art und Weise wie sie unter anderem im Netz vorgetragen wurden geeignet waren. Es bleibt zu hoffen, dass sich Daniel Huber wieder vollkommen von dieser Verletzung erholen wird und dass sich die Gemüter bis zum Rückspiel wieder beruhigt haben. Zumindest die beiden Spieler, die es betroffen hat, haben bereits Kontakt aufgenommen und die Sache somit aufgeklärt. Auch trotz dieses erheblichen Ausfalls zählen die Blackhawks weiterhin zu den absoluten Topteams der Liga, nicht umsonst belegen die drei Flüsse Städter momentan den ersten Tabellenplatz.  Die Falcons, die aufgrund einer Sperre auf Dominic Gebhardt verzichten müssen, hoffen auf die Rückkehr von Florian Häfele, der zuletzt krankheitsbedingt nicht auflaufen konnte. Wie das Hinspiel zeigte, werden die Falcons gegen Passau alles abrufen müssen, um gegen diese Mannschaft bestehen zu können. Gleiches gilt auch für den Sonntagsgegner, die Isarrats, die im Hinspiel in Pfronten bereits ihre Klasse unter Beweis stellen konnten und mit 5:1 deutlich die Oberhand behielten. Dass die Dingolfinger gerade gut in Form sind, zeigte unter anderem der 4:2 Sieg in Passau, sowie die beiden Erfolge gegen Ulm (8:5) und Königsbrunn (7:4). Momentan haben sowohl Pfrontens Gegner vom Wochenende, ebenso wie die EA Schongau und die Falcons selbst 15 Punkte nach sieben absolvierten Begegnungen auf dem Konto und sind somit bereits für die Playoffs qualifiziert. Allerdings werden diese Teams nun alles daran setzen um sich für eben diese Playoffs, die im Modus „Best of three“ ausgetragen werden, gute Ausgangspositionen zu schaffen. Dies bedeutet, dass die beiden Erstplatzierten nach der Zwischenrunde zunächst Heimrecht genießen und bei einem möglichen dritten Spiel ebenfalls zu Hause spielen könnten. Nach dem Heimspiel am Freitag Abend gegen den EHF Passau wird es in der Stadion-Gaststätte aufgrund der großen Nachfrage eine kurze Pressekonferenz geben, zu der alle Zuschauer eingeladen sind.



schongauEA Schongau kämpft um beste Ausgangsposition für die Play-Offs!

(BLL)  Play-Offs vorzeitig erreicht und nun entspannt zurücklehnen ist für die EA Schongau nicht – dazu ist die Ausgangslage zu vielversprechend. Denn alle qualifizieren Teams stehen mit dem gleichem Punktekonto da, jeder zusätzliche Punkt kann somit auch eine besser Ausgangsposition für die anstehenden Endspiele bedeuten. So haben die ersten beiden der Tabelle beim Modus best-of-3 zweimal das Heimrecht, zudem würde man den Topfavoriten nicht schon im ersten Duell gegenüberstehen.
Somit gilt es für die Mammuts, wie auch für die Konkurrenz aus Passau, Dingolfing und Pfronten  - jeder weitere Punkt ist wichtig – alle können noch Platz 1 oder 2 erreichen !
Für die Mammuts kommt es am Freitag zum direkten Rückspiel gegen die Ulmer Donau Devils. Diese haben zwar ihr erstes Saisonziel „Klassenerhalt“ längst geschafft, sich in der Zwischenrunde doch mehr erhofft, nicht umsonst wurden dafür mit Andre´Aschenbrenner (ECDC Memmingen) und kürzlich mit Verteidiger Kevin Kleinhans (Füssen/ Pfronten) weitere Verstärkungen an Bord geholt, nachdem schon zu Beginn der Transferzeit mit dem Amerikaner Louis Educate ein Torjäger geholt wurde, der Verteidiger Maxim Polkolnikov auf der Kontingentstelle ersetzte.
Weitere Leistungsträger im Team von Trainer Michael Bielefeld sind u. a. Goalie Konstantin Bertet, Verteidiger Patrick Meißner, Routinier Manfred Jorde (Kaufbeuren), der mit dieser Saison seine lange aktive Karriere beenden will. Dazu noch die Deutschtschechen Martin Lamich (u. .a. Regensburg), Stanislav Picha und Michal Hlozek.
Gegen Königsbrunn war es für die Mammuts in dieser Saison noch nie leicht, auch wenn der Vorrundenmeister der Gruppe 3 in der Zwischenrunde bislang nur einen Sieg (6 : 3  gegen Ulm ) aufbieten kann. In Schongau tat sich die EAS sehr schwer, bis der 4 : 3 Erfolg unter Dach und Fach war. In der Vorrunde gab es zwei Niederlagen im Penaltyentscheid.
Leistungsträger im Team der Pinguine sind u. a. der Amerikaner Hayden Trupp, der Ex-Schongauer Johannes Schierghofer, Henning Schütz, Oldie Roman Mucha , Verteidiger Marc Streicher und Goalie Markus Kring .
In der Zwischenrunde waren die Kenntnisse, Erfahrungen und das Einfühlvermögen in die Athleten von Fitness-Coach Wolfgang Filser gefragter denn je.  
Immer wieder galt es verletzte Spieler aufzubauen, fast sensationell ist das Comeback von Verteidiger Andreas Saal zur Zwischenrunde. Milan Kopecky konnte durch die sofortige Versorgung nach einem harten Check gegen den Oberschenkel ohne große Ausfallszeit weiterspielen. Derzeit sind  Marius und Bastian Klein im „Aufbauprogramm“ und sollten demnächst wieder auflaufen können. Bei Norbert Löw dagegen wird es wohl noch etwas dauern.
Ganz wichtig ist aber auch die mentale Betreuung der Cracks – hier ist die Stimmung bestens, verrät Wolfgang Filser – die Ausfälle haben das Team sogar noch mehr zusammengeschweißt, alle kämpfen für den gemeinsamen Erfolg – das zeigt auch die große Anzahl an verschiedenen Scorern bei den bisherigen Spielen !



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs vor schwerem Auswärtsspiel in Erding

(BLL)  Am Freitagabend müssen die Mighty Dogs nach Erding fahren und um weitere wichtige Punkte für eine best-mögliche Platzierung für die anstehenden Playoffs zu sammeln. Erding hat nicht nur die Hauptrunde als Erster abgeschlossen, sie stehen auch in der Zwischenrunde an der Tabellenspitze, fünf Punkte trennen die Gladiators von den zweitplatzierten Mighty Dogs aus Schweinfurt. Bei den bisherigen Aufeinandertreffen gab es durchaus Parallelen: jeweils die Gastmannschaft konnte die vollen drei Punkte aus der Fremde ergattern. So gewannen die Mighty Dogs den Landesliga-Auftakt in Erding mit 3:5, die Gladiators konnten in Schweinfurt mit 1:5 bzw. mit 2:4 gewinnen. Sollte man dieser kleinen Statistik Glauben schenken, müssten die Mighty Dogs am Freitag gewinnen und so den Abstand zu Erding auf zwei Punkte verkürzen können. Freilich aber haben die Gladiators ihren eh schon starken Kader zur Zwischenrunde noch verstärken können, mit Sebastian Lachner, Christian Mitternacht, Alexander Gantschnig und Timo Borrmann konnte Erding gleich vier Neuzugänge verzeichnen. Auf Seiten der Mighty Dogs werden morgen, abgesehen von Routinier Andi Kleider, alle Spieler nach Erding fahren. Die Zwei-Spiele-Sperre gegen den Goalie Benni Dirksen ist mit der Partie in Fürstenfeldbruck abgelaufen, auch er ist also wieder einsatzbereit.
Nach diesem schweren Auswärtsspiel folgen zum Abschluss der Zwischenrunde noch zwei Heimspiele: Am Sonntag, 24.01.2016 kommt Fürstenfeldbruck in den Icedome, am darauffolgenden Sonntag, 31.01.2016, dann der ESC Vilshofen. Gegen diese beiden Mannschaften verlor man jeweils auswärts nach Penaltyschießen, gegen beide Mannschaften spielte man in einer Freiluft-Arena.
Drei Spiele noch, in denen es nicht nur darum geht Punkte zu sammeln, sondern besonders um in einen guten Rhythmus für die anstehenden, möglichen Play-offs zu kommen. Wer der Gegner in dem Viertelfinale werden könnte, zeigt sich allerdings erst nach dem letzten Spieltag der zweiten Zwischenrunde, zu eng stehen die ersten vier Teams dort beieinander, um genaue Prognosen treffen zu können.



esvbadbayersoienESV Bad Bayersoien: Derby-Time in Mittwald

(BBZL)  Ein schweres Spiel steht dem ESV Bad Bayersoien am kommenden Samstag bevor. Um 19:30 Uhr ist Anpfiff in Mittenwald und der EVM wird alles versuchen die Punkte im heimischen Stadion zu behalten. Das Team von Christian „Butzi“ Mayr steht zur Zeit „nur“ auf dem 5. Platz, stellte aber seine Leistungsfähigkeit mit Siegen gegen die EA Schongau schon unter Beweis. Für die Burschen von der Isar gab es allerding gegen Farchant und Geretsried nichts zu holen. Auch im Hinspiel gegen Bayersoien kassierten sie eine 9:3 Niederlage. Allerdings war das zu Saisonbeginn und MIttenwald war zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit viel Eiszeit gesegnet. Mittlerweile sind sie eingespielt. Schwer auszurechen was da auf die Soier zukommt. Aus Erfahrung weiß man, dass die Spiel in Mittwald immer hart umkämpft sind und man um jeden Zentimeter Eis kämpfen muss.
Das hat auch Coach Hans Schmaußer den Seinen eingebläut. Denn die Punkte in Mittenwald sind extrem wichtig für den Kampf um Platz 2. Leider kann man nicht auf die DNL Spieler des EC Peiting zurückgreifen, da sie zeitgleich gegen Füssen spielen. Allerdings melden sich Sebastian Maier und Thomas Schropp zurück. Genug um in die Schlacht zu ziehen.



lechbruckERC Lechbruck: Woodstocks zu Gast im Lechpark, Sonntag in Peiting gegen den SV Apfeldorf

(BBZL)  Nach dem Spitzenspiel gegen den EV Füssen geht nun am kommenden Wochenende wieder die Punktejagd der Flößer weiter. Zunächst kommt am Freitag die EG Woodstocks Augsburg in den Lechpark und am Sonntag geht die kurze Reise nach Peiting, wo der ERC auf den SV Apfeldorf trifft.
Gegen die Woodstocks Augsburg peilt die Truppe von Michael Völk einen Heimsieg an. Hierfür wird es nötig sein, dass der ERC von Beginn an eine konzentrierte Leistung abruft, denn Augsburg ist seit Jahren ein unbequemer Gegner, der – wenn man es zulässt – auch mal für eine Überraschung gut ist. Bereits im Hinspiel taten sich die Lecher 30 Minuten schwer, bevor man ins Rollen kam und Dank dreier Tore im Mitteldrittel einen 4:1-Auswärtssieg verbuchen konnte. Die Woodstocks liegen aktuell auf dem 8. Tabellenplatz mit 17 Punkten. In Füssen verlor man Dank einer starken Torhüterleistung nur mit 0:6. Ein Wiedersehen gibt es mit dem Ex-Flößer Pietro Vacca, der vor dieser Saison nach Augsburg gewechselt ist.
Am Sonntag um 18:00 Uhr steigt dann das Derby gegen den SV Apfeldorf im Peitinger Eisstadion. Wie immer, wenn es gegen den ERC geht, wird sich Apfeldorf topmotiviert gegen die Flößer zum Kampf stellen. Das Hinspiel gewann der ERC mühevoll mit 2:0, in der Vorbereitung siegten die Flößer mit 6:3. Der SVA findet sich derzeit auf dem 10. Platz der Tabelle und hat durchaus noch Luft nach oben. Die Lecher wissen was in diesem Spiel auf sie zukommt und entsprechend wird man auch in Peiting auftreten.
Mittlerweile ist der ERC Lechbruck in der Top 3 der Liga angekommen und diesen Platz will man auch an diesem Wochenende behaupten. Wieder mit dabei sein wird Florian Graml, nach seiner Sperre im letzten Spiel. Die Flößer wollen auch gegen die vermeintlichen Kellerkinder eine Topleistung und gute Unterhaltung bieten und hoffen in beiden Spielen auf viele Anhänger, die das Team unterstützen werden.



hcmaustadtHC Maustadt: Machbare Aufgabe beim Schlußlicht Senden


(BBZL)  Nach einer – unfreiwilligen - vierzehntägigen Punktspielpause geht es für den HC Maustadt in der Eishockey-Bezirkliga am Samstag weiter. Um 20 Uhr steht dabei das Gastspiel beim Tabellenletzten SG Senden/Burgau 1b auf dem Programm.
Zuletzt setzte es für den HCM zwei Niederlagen hintereinander – dem 5:9 in Füssen folgte ein eher unerwartetes 5:8 bei der SG Lindenberg. Das Heimspiel gegen Apfeldorf ist ausgefallen, nun soll nach der Spielpause beim Tabellenletzten wieder gepunktet werden. Auch wenn die Ausgangslage klar ist – Senden hat bislang alle 16 Punktspiel verloren – ist „Unterschätzen“ der falsche Ratgeber. Mit Blick auf die immer noch reelle Vizemeisterschaft dürfen sich die Grün-Gelben keine Ausrutscher mehr erlauben.
Dennoch, mit einer konzentrierten Einstellung sollten alle drei Punkte mit an den Hühnerberg genommen werden. Ohne überheblich zu wirken, alles andere als ein sicherer Erfolg wäre überraschend.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Am Freitag kommt Freiburg

(RLSW)  Aufatmen bei den Fans der Eisbären Heilbronn: Zum ersten Mal seit dem 9. Oktober 2015 spielt der amtierende Regionalliga-Meister mal wieder an einem Freitag zuhause, wenn am 22. Januar (20 Uhr) der EHC Freiburg 1b in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena gastiert. Vor allem bei den schulpflichtigen Eisbären-Fans dürfte dies für Vorfreude sorgen, hatten die meisten von ihnen doch aufgrund der späten Anfangszeit bei den Sonntags-Heimspielen keine Möglichkeit um ihr Team zu unterstützen.
Mit 7:2 und 7:1 sind die Eisbären bei den beiden bisherigen Duellen gegen die Breisgauer vom Eis gegangen. Doch trotz der klaren Verteilung der Favoritenrolle muss der Tabellenführer gegen den Achten auf der Hut sein, denn die junge Reserve des Freiburger DEL2-Teams kommt mit dem Selbstvertrauen eines Sieges gegen die Stuttgart Rebels an den Neckar.
Für die Eisbären kann am Freitag nur ein Sieg zählen, um die gute Ausgangsposition für das Heimspiel gegen den direkten Verfolger Schwenningen am nächsten Freitag zu bewahren.



blackeaglesreutlingenEKU Mannheim 1b – TSG Black Eagles Reutlingen 5:4 

(LLBW)  Ein Gutes hatte der vergangene Spieltag für die Black Eagles der TSG Reutlingen. Mit vier Treffern konnten sie ihre Torflaute der vergangenen zwei Partien beenden. Gegen den EKU Mannheim 1b sollten die vier Treffer aber nicht reichen. Bis ins letzte Drittel sah es für das Team von Trainer Hans Krüger gegen den Tabellenfünften aus Baden sehr gut aus. Durch je zwei Tore von Marcin Trybus und Matthias Schreiber waren die Black Eagles stabil mit einem 2:4 ins letzte Drittel gegangen. Dies, obwohl die Black Eagles mit einer Rumpftruppe von zehn Spielern plus zwei Torhütern angetreten waren und zudem während der Partie auf ihren aufstrebenden Youngster Jan Schmitt verzichten mussten. Dieser war nach einem regelwidrigen Check in die Bande verletzungsbedingt ausgefallen. Aufgrund der schwindenden Kräfte funktionierten die Black Eagles sogar Torhüter Willi Dexheimer zum Feldspieler um, mit dem Ziel der ersten Reihe mehr Verschnaufpausen zu gönnen.
Die Wende kam für die TSG nach einer viertelstündigen Spielunterbrechung im letzten Drittel. Auslöser war eine zunächst harmlose Situation. Maximillian Enz hatte nach Auffassung der EKU Spieler den Pfiff des Schiedsrichters absichtlich nicht beachtet und seine Einzelaktion fortgeführt, indem er die EKU-Torhüterin unbedrängt ausspielen wollte. Diese spielte die Situation ebenfalls weiter und wehrte die Scheibe ab. Was folgte, war beispiellos. Obwohl es regelmäßig im Spielbetrieb vorkommt, dass der scheibenführende Spieler der Pfiff nicht hört, ereiferte sich die Badener Torhüterin trotz der Harmlosigkeit der Situation derart, dass sie auf den Reutlinger Spieler zustürzte, wohl um ihn für seinen Irrtum regelwidrig zu massregeln. Ihr kam jedoch ein EKU-Mannschaftskollege zuvor, der sich in der Pflicht sah das Verhalten zu rächen und auf Maximillian Enz einzuschlagen. Gleichwohl mischte die EKU-Torhüterin, ebenfalls regelwidrig, in dieser Situation mit und schlug ebenfalls auf den Reutlinger Maximillian Enz ein. Gegen die weiteren herbeigeeilten EKU-Spieler sprang Reutlingens umfunktionierter Torhüter Willi Dexheimer in die Bresche, um schlimmere Folgen für seinen Mannschaftskollegen zu verhindern. Mehrere EKU-Spieler entgleisten danach derart, dass sie trotz Umklammerung durch die Schiedsrichter am Boden weiter auf die Black Eagles Spieler einschlugen. Die zunächst leicht beruhigte Situation wurde neu entfacht, als die EKU-Torhüterin offenbar ihre Hormone nicht im Griff hatte und Reutlingens Willi Dexheimer mit einem Stockschlag attackierte. Den Höhepunkt der Mannheimer Aggressionen lieferte allerdings der EKU Trainer selbst, der nach der Situation von seiner Trainerbank in den Kabinengang stürmte und dort Reutlingens Willi Dexheimer mit Schlägen traktierte. Hierfür blieb den Unparteiischen nur die Ahndung mit einer Matchstrafe für den Mannheimer Trainer.
Nach der folgenden langen Spielunterbrechung hatten die Black Eagles den Faden verloren. Der EKU nutzte zudem seine zahlenmäßige Überlegenheit an Spielern aus und verwickelte die Black Eagles mit ihrer weiteren Spielweise in Form von Faustschlägen im Zweikampf an der Bande in Strafen, sodass die Black Eagles kaum mehr Spieler zur Verfügung hatten und bei schwindenden Kräften drei Tore in Folge hinnehmen mussten.
Weiter geht es für die Black Eagles am kommenden Sonntag vor heimischem Publikum beim legendären Fasnets-Spiel. Neben dem Stuttgarter EC 1b erwarten die Black Eagles einige Narrenvereine aus der Region, die für lautstarke Unterstützung sorgen werden. Während des Spiels wird es eine Tombola geben, deren Erlös an den Arche Noah Reutlingen e.V. geht. Als weitere Aktion gibt es gegen Vorlage des Zeitungsartikels am Glühweinstand eine Überraschung. Die Hauptstädter selbst haben mit einem überraschenden 7:8 gegen den Tabellenzweiten ESG Esslingen zuletzt auf sich aufmerksam gemacht und dürften damit deutlich stärker als zu Saisonbeginn einzuschätzen sein. Spielbeginn ist um 19.15 Uhr.




harsefeldtigersRostocker Freibeuter vs TuS Harsefeld Tigers 7:3 


(RLN)  Am Sonntag den 17.01.2016 um 19:00 Uhr mussten die
Harsefeld Tigers in Rostock bei den Rostocker Freibeutern antreten.
Die Tigers waren noch nicht richtig wach und im Spiel, da stand es 
nach 2 Minuten bereits 2:0 für das Heimteam. Nach der darauf folgenden 
klaren Ansage von Trainer Behncke gaben die Tigers dann aber Gas und 
konnten in der 11. Minute den 2:2 Ausgleich erzielen. Doch eine 
Unaufmerksamkeit der Gäste bescherte der Heimmannschaft den 3:2 
Führungstreffer.
Im zweiten Drittel erzielten zunächst wieder die Rostocker 2 Tore, 
wobei ein Tor gar kein Tor war, denn die Scheibe hatte die Torlinie 
nicht überquert, der Harsefelder Goalie saß darauf. Aber die Rostocker 
jubelten und der Schiri traf seine erste falsche Entscheidung, denn er 
gab den Treffer. Kurz vor dem Drittelende konnte dann der kanadische 
Neuzugang Karndeep Natt seinen ersten Treffer für die Tigers zum 5:3 
markieren.
In der zweiten Drittelpause, auf dem Weg in die Kabine, bekam dann ein 
Rostocker Spieler wegen einer rassistischen Äußerung ("Scheiß 
Ausländer") ggü. einem Tigers Spieler vom Hauptschiedsrichter zu Recht 
eine Matchstrafe.
Im letzten Drittel zeigten die Tigers dann doch noch, was sie können. 
Doch auch in diesem Drittel traf der Hauptschiedsrichter falsche 
Entscheidungen zum Nachteil der Tigers. Zwei reguläre Treffer (Scheibe 
sprang jeweils von der hinteren ummantelten Stange aus dem Tor zurück 
ins Feld) wurden nicht anerkannt. Zu diesem Pech kam noch dazu, dass 
die Gäste mehrere Überzahlspiele nicht nutzen konnten. 2 Minuten vor 
Schluss nahmen die Tigers ihren Goalie für einen sechsten Feldspieler 
vom Eis. Es gab ein Powerplay ohne positives Ende für die Tigers. Ein 
Konter der Rostocker, ein Zweikampf, beide Spieler gehen zu Boden und 
der Schiri gab hier zu Recht ein sog. technischen Tor zum 6:3 für 
Rostock. Damit war der letzte Wille der Gäste gebrochen und so 
erzielten die Gastgeber letztendlich noch das unwichtige 7:3.
Die Tigers haben aber trotz dieser Niederlage ihr Ziel erreicht, die 
Teilnahme an der Regionalliga Nord Meisterrunde.



tornadonieskyELV Niesky: Letztes Kreisderby der Saison


(RLO)  Am Sonnabend, den 23.01.2016 sind die Tornados das erste Mal in der Saison zu Gast in Jonsdorf.
Das Spiel gegen die Black Panther beginnt um 18:30 Uhr in der Sparkassen-Arena. Das Hinspiel in Niesky am 26.12.2015 verloren die Jonsdorfer mit 11:2. Ob der Tabellenvorletzte diesmal mehr Leistungsstärke zeigen kann, bleibt abzuwarten. Die Tornados werden aus heutiger Sicht am Sonnabend mit ihrem kompletten Kader nach Jonsdorf reisen. Natürlich hoffen die Tornados auch bei diesem Kreisderby im Zittauer Gebirge auf die Unterstützung zahlreicher mitgereister Fans.



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Donnerstag 21.Januar 2016
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