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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 10.Januar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, 1.Liga West und Landesliga Berlin.



hamburgfreezersHamburg Freezers wollen ersten Auswärtssieg im neuen Jahr

(DEL)  Nach dem 4:3-Heimsieg gegen die Düsseldorfer EG wartet am Sonntag, den 10. Januar die nächste Auswärtsaufgabe auf die Hamburg Freezers. Im Rahmen des 36. Spieltags der DEL-Saison 2015/2016 sind die Hanseaten zu Gast beim ERC Ingolstadt. Spielbeginn in der Saturn-Arena ist um 16:30 Uhr.
Es ist bereits das dritte Auswärtsspiel im neuen Jahr für die Freezers. Die ersten beiden Partien in der Fremde im Jahr 2016 gingen verloren (3:6 in Iserlohn, 0:3 in München). Doch in Ingolstadt wollen es die Hamburger unbedingt besser machen. „Der Sieg gegen Düsseldorf war wichtig. Aber ein Sieg in Ingolstadt wäre noch wichtiger“, betont Freezers-Coach Serge Aubin. „Um wieder dahin zu kommen, wo wir hinwollen, müssen wir uns von der direkten Konkurrenz absetzen.“
Der ERC sitzt den Freezers in der Tabelle bereits im Nacken. Seitdem Kurt Kleinendorf die Schanzer trainiert, geht es bergauf für den Vizemeister. Ingolstadt gewann neun von 14 Partien unter dem neuen Trainer und schnuppert nun wieder an den Playoffs. Nur vier Punkte trennen die Hamburger von den Bayern.
Wichtigster Mann beim ERC ist sicherlich Timo Pielmeier. Der Torhüter kam bei allen 35 Saisonspielen zum Einsatz. Kein Keeper in der DEL hatte mehr Einsatzzeit (2.036:31 Minuten) und wehrte mehr Schüsse ab (990). Topscorer des Teams sind Patrick McNeill und Thomas Greilinger (je 31 Punkte). Während Greilinger mit 15 Treffern der beste Torjäger der Schanzer ist, zeichnet sich McNeill – obwohl Verteidiger – als bester Vorlagengeber aus (26 Assists).
Bei den Freezers stehen Phil Dupuis und Jerome Flaake mit je 26 Zählern an der Spitze der internen Scorerliste. Thomas Oppenheimer, der gegen Düsseldorf sein 300. Spiel im Freezers-Dress machte, folgt mit 25 Punkten. Er ist zudem mit 15 Toren bester Goalgetter der Hanseaten.
Hamburg kann beim Gastspiel in Ingolstadt weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen. Verteidiger Brett Festerling fehlt mit einer Handverletzung. Torhüter Dimitrij Kotschnew befindet sich weiter im Aufbautraining (Adduktoren) und auch Angreifer Nico Krämmer ist nach seiner Schulterverletzung höchstwahrscheinlich noch nicht einsatzfähig.
Nach dem Spiel in Ingolstadt absolvieren die Freezers am Montag, den 11. Januar um 12:00 Uhr das nächste Training in der Volksbank Arena. Auf dem Spielplan steht als nächstes ein Gastspiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers an. Die Partie findet am Freitag, den 15. Januar statt (19:30 Uhr live auf Laola1.tv). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Freezers am Sonntag, den 17. Januar. Dann gibt es gegen Augsburg zum zweiten Mal in dieser Saison den Family Day. Spielbeginn in der Barclaycard Arena ist um 14:30 Uhr.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gewinnen WINTER DERBY in der Verlängerung / Zuschauerrekord

(DEL2)  Das 1. DEL2 Event Game ist Geschichte: Vor 31853 Zuschauern setzen sich die Dresdner Eislöwen als Gastgeber des WINTER DERBY DRESDEN nach Verlängerung mit 4:3 (1:0; 1:1; 1:2; 1:0) durch. Die Kulisse im Stadion Dresden sorgte für einen neuen Zuschauerrekord in der DEL2, mit dem sich das WINTER DERBY gleichzeitig in die Top-5 der zuschauerstärksten Eishockey-Spiele unter freiem Himmel in Europa einfügt.
Im Rahmenprogramm des Events hatte sich zunächst die Eishockeyprominenz aus dem Westen und dem Osten in einem Legendenspiel miteinander gemessen. Der unter anderem von DEB-Präsident Franz Reindl unterstützte Westen setzte sich am Ende mit 6:2 gegen die von Fußballikone Eduard Geyer und Achim Ziesche gecoachte Ost-Auswahl durch. In der zweiten Drittelpause sorgte die Band Glasperlenspiel für einen weiteren Höhepunkt.
Der Dresdner Mark Cullen hatte sein Team nach drei Minuten im Powerplay in Führung gebracht. Greg Classen (23.) konnte im zweiten Abschnitt in Unterzahl für die Lausitzer Füchse ausgleichen, aber Vladislav Filin (29.) war erneut für den Gastgeber erfolgreich. Im Schlussabschnitt kamen die Fans beider Teams noch einmal toremäßig auf ihre Kosten: Florian Lüsch glich für Weißwasser aus (47.), aber Steven Rupprich stellte wenig später den alten Abstand wieder her (48.). Darren Haydar schoss die Lausitzer Füchse in die Verlängerung (57.). In der Overtime sicherte Mirko Sacher mit seinem Treffer den Zusatzpunkt für die Dresdner Eislöwen.
„Beide Mannschaften haben heute gewonnen, mit Herz und Leidenschaft gespielt. Das Niveau des Spiels war hoch, aber genau dafür braucht es eben auch zwei gute Mannschaften. Für den Eishockeysport war das WINTER DERBY eine unglaublich gute Plattform. Dieses Erlebnis werden wir sicher nie vergessen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart.
„Wir haben ein großartiges Eishockey-Spiel erlebt. Ich möchte den Dresdner Eislöwen zum Sieg gratulieren, aber mich auch bei allen Beteiligten hinter den Kulissen bedanken. Wir haben es sehr genossen, ein Teil dieses Events zu sein. Nicht zuletzt war es für mich auch toll, nach zwei Auswärtsspielen als neuer Coach endlich auch unsere Fans kennen lernen zu dürfen“, sagt Füchse-Coach Paul Gardner.
"Das war ein Festtag für das deutsche Eishockey, der auch für eine beeindruckende Entwicklung der DEL2 in den vergangenen drei Jahren steht“, sagt Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer.
"Das war der perfekte Startschuss für unsere DEL2-Event-Game-Serie. Mit dem WINTER DERBY hat Dresden Maßstäbe gesetzt. Die Eislöwen haben einen Riesen-Job gemacht“, sagt DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Hochklassiges Spitzenspiel im Tigerkäfig

(OLS)  Oft ist es im Sport so dass die lang erwarteten Spitzenspiele dann nicht halten, was man sich davon versprochen hat, doch dieses Duell erfüllte vieles. Das einzige was fehlte, war ein auch möglicher Punktgewinn der Hausherren für ihre starke Vorstellung. Entscheidend waren in diesem Topspiel neben der konsequenten Chancenverwertung fast erwartungsgemäß die specialteams. Denn während der EVR mit 2 Treffern sagenhafte 100 % Erfolgsquote bei 5 gegen 4 hatte, schafften die Tigers bei drei Überzahlspielen nur wenige echte Torchancen und kassierten auch noch einen shorthander beim game winning goal zum 3-5. Auch dass die Gäste bei ähnlicher Zahl an Großchancen zwei Treffer mehr gelang als den Tigers, zeigt wo die Unterschiede lagen.
Der EHC startete mit teilweise sehr hohem forechecking, wogegen die Oberpfälzer anfangs kaum ein Mittel fanden. Vieles spielte sich in den ungefährlichen Regionen ab, aber taktisch war das schon vom Feinsten. Trotz eines kleinen Chancenplus bei den Einheimischen gingen die Rot-weißen in Führung. Nach nur 6 Sekunden Überzahl traf der sehr emsige Gajowsky per Nachschuss, doch die Antwort der Wagnerstädter ließ durch Kolupaylo aus kurzer Entfernung nicht lange auf sich warten.
Im Mittelabschnitt kam Regensburg stark aus der Kabine und nutzte einen 2 gegen 1 Konter durch den auffälligen Heger zur erneuten Führung. Doch danach übernahmen die Tigers deutlich das Kommando. Nach weiteren gut 4 Minuten lag die Scheibe dann auch hinter der Linie von Ower. Der Schiedsrichter entschied aber auf Penalty wegen absichtlichen Verschieben des Tores, den Kolozvary souverän und mit starker Bewegung verwandelte, obwohl der Referee vermutlich auf technisches Tor hätte entscheiden müssen. Das Mehr an Spielanteilen konnten die Gelb-schwarzen dann aber nicht zu weiteren Toren nutzen und so ging man auch zur zweiten Pause unentschieden in die Kabine.
Zwei Riesenmöglichkeiten des EHC blieben zu Beginn des Schlussdrittels auch ungenutzt. Als Thielsch mit einem satten Schuss über die Fanghand des Goalies zum 3-2 traf, glaubte man der Bann sei endlich gebrochen. Doch eiskalt schlug der Tabellenführer zurück. Ein weiteres Powerplay spielte der EVR clever aus und Flache markierte den Ausgleich. Als dann Böhm ziemlich ungestört vor Wiedemann zum 3-4 ziehen konnte, schlug das Pendel endgültig wieder in die andere Richtung und als Smith bei einem Unterzahlbreak trocken traf, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein.
Mit 6 Feldspielern stemmten sich die Oberfranken noch mal mit aller Macht gegen die drohende Heimniederlage und der starke Kolozvary verkürzte tatsächlich noch. Mit dem nächsten Angriff versuchte man auch noch das Remis, doch der Gegenzug über Heger und Flache brachte mit dem 4-6 den KO. Mit einer starken Vorstellung gegen die aktuelle Übermannschaft der Liga, ging der EHC aber hoch erhobenen Hauptes vom Eis. Das nötige Quäntchen Glück in einer ausgeglichenen Partie lag diesmal bei den Gästen.



evregensburgRegensburg - Landshut: Das Derby schlechthin geht in Runde drei

(OLS)  Dieser Vergleich elektrisiert die Massen. Der EV Regensburg erwartet den EV Landshut in der Donau-Arena und möchte seine Vormachtstellung weiter unterstreichen. Zahlreiche Zuschauer werden mit dabei sein. 
Nach einem absoluten Top-Spiel in Bayreuth, welches die Kufencracks aus der Oberpfalz mit 6:4 für sich entscheiden konnten, wartet nur zwei Tage später die nächste große Hürde auf den Spitzenreiter. Es kommt mit dem EV Landshut das Team, das eigentlich vor der Saison als Favorit Nummer eins gehandelt wurde, aber aufgrund der zahlreichen Unruhen im Umfeld nie so richtig in Schwung kam. Das hat sich aber mittlerweile geändert. Seit dem Trainerwechsel von Toni Krinner auf Bernie Englbrecht rollen die Niederbayern das Feld von hinten auf und sind auf dem besten Wege, sich aus den Pre-Playoff-Rängen heraus zu arbeiten. Nur noch ein Zähler beträgt der Rückstand auf den Tabellensechsten aus Selb, der den letzten Platz zur direkten Playoff-Qualifikation inne hat. 
Doug Irwin bekam am abgelaufenen Freitag wieder, wie schon so oft aufgezeigt, dass seine Mannschaft absolut ausgeglichen ist. Alle Spieler demonstrierten, warum sie mit 22 Punkten Abstand souverän die Oberliga Süd anführen. Als die Hausherren aus Bayreuth im letzten Abschnitt zum ersten Mal in Führung gingen, schien das Spiel zu kippen und die Punkte in Mainfranken zu bleiben. Solche "Rückschläge" lassen aber den EVR kalt und er schafft es immer wieder, einen Weg zurück zu finden. So war es Benedikt Böhm, der mit einem sensationellen Tor die Vorentscheidung erzielte und sein Team auf den Weg zum Sieg Nummer 19 in Serie schickte. Für einen möglichen Sieg Nummer 20 in Folge stehen Doug Irwin nur Cody Brenner (DNL-Einsatz / Jonas Leserer steht als Backup im Aufgebot) und Michael Welter (Fingerbruch) nicht zur Verfügung. 
Am heutigen Sonntagabend werden aber alle Serien und Gesetze außer Kraft gesetzt, denn Derbys schreiben ihre eigenen Geschichten. Es kommt dort nicht darauf an, welches Team besser in der Tabelle platziert ist oder wer die vermeintlich besseren Akteure in seinen Reihen hat. Nur das Team, das den Sieg mehr will, wird am Ende die Punkte einfahren können. Bisher gelang das in beiden Vergleichen dem EVR sehr gut. In Regensburg gab es ein deutliches 5:2, in Landshut war das Match beim 2:1-Erfolg der Oberpfälzer schon sehr viel enger. 
Der Vorverkauf für das Top-Derby läuft zur großen Freude der Verantwortlichen sehr gut und so werden Sitzplätze Mangelware. Viele Fans schreiben schon besorgt, ob es noch Karten an der Abendkasse gibt. All diese können unbesorgt sein, denn es gibt noch hunderte Stehplatztickets, sodass ein ausverkauften Haus noch etwas entfernt ist. Alle Fans, die noch keine Karten besitzen, werden trotzdem gebeten, sich noch online unter www.reservix.de einzudecken. Die Abendkassen öffnen auf jeden Fall und zwar diesmal schon um 16.00 Uhr. Ab 16.30 Uhr öffnet dann der Gastronomiebereich, bis schließlich um 17.00 Uhr der Einlass auf die Ränge erfolgt. Alle Fans, die nicht zum Spiel kommen können, haben wie immer die Möglichkeit, das Geschehen im Ticker unter www.evr-liveticker.de zu verfolgen. 



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide verlieren torreiche Partie in Deggendorf

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 wartet weiter auf seinen zweiten Auswärtssieg in dieser Saison. Am Freitagabend erzielten die Wölfe beim heimstarken Deggendorfer SC zwar vier Tore, am Ende ging die Partie, zumindest vom Ergebnis her, dennoch relativ deutlich mit 4:8 (0:3, 0:1, 4:4) bei den viertplatzierten Niederbayern verloren.
Die Wölfe zeigten vor allem im ersten Drittel eine überschaubare Leistung, wonach sich die Hausherren durch Tore von Alexander Janzen (2.), Sylvester Radlsbeck (10.) und Jaroslav Koma eine komfortable 3:0-Führung herausschießen konnten. Das Team von Trainer Victor Proskuryakov hatte vor allem Probleme, eigene gute Gelegenheiten in Tore umzumünzen. Allein Tomas Vrba hätte bei zwei hundertprozentigen Chancen das Ergebnis besser aussehen lassen können.
Im zweiten Drittel kam der EHV 09 dann etwas besser ins Spiel, verpasste es aber erneut, Kapital aus den sich bietenden Möglichkeiten zu schlagen. Stattdessen erhöhte der Deggendorfer SC in Überzahl durch Jan-Ferdinand Stern auf 4:0 (30.).
Mit Beginn des Schlussdrittels schien das Spiel bereits gelaufen zu sein, doch die Wölfe witterten noch einmal Morgenluft, als EHV-Neuzugang Marco Pronath mit einem Doppelpack (44./46.) und jeweils in Überzahl auf 4:2 verkürzen konnte. Die nun noch mögliche Aufholjagd unterband der Deggendorfer SC jedoch prompt, als nur 36 Sekunden später Radek Hubacek das 5:2 erzielte. In der 49. Minute kassierte dann Wölfe-Stürmer Stephan Trolda nach einem Bandencheck gegen einen Deggendorfer Spieler eine Fünf-Plus-Spieldauerstrafe, in dessen Folge die Hausherren das Powerplay nutzten, um durch Dmitrij Litesov auf 6:2 (52.) zu erhöhen. Die Wölfe gaben dennoch nicht auf und kamen durch zwei Treffer von Richard Zerbst (56.) und Kevin Piehler (57.) noch einmal auf 6:4 heran. In den letzten beiden Spielminuten warf der EHV 09 alles nach vorn und nahm auch seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Leider ohne Erfolg, denn Robin Slanina traf in der Schlussminute zum 7:4 ins verwaiste EHV-Gehäuse und zwanzig Sekunden vor Ultimo stellte Sylvester Radlsbeck in Überzahl den 8:4-Endstand her.



fuechseduisburgFüchse Duisburg gewinnen mehr als deutlich mit 20:0 gegen die Crocodiles

(OLN)  Das ein Sieg der Füchse am Freitagabend reine Formsache wäre, stand mit allergrößter Wahrscheinlichkeit schon fest, als man einen Blick auf die Tabelle und den Spielberichtsbogen warf. Das Tabellenschlusslicht aus der Hansestadt reiste mit nur 10 Feldspielern, davon nur ein etatmäßiger Verteidiger, und zwei Torhütern an die Wedau.
Die Füchse konnten zwar auch nur 3 Verteidiger aufbieten, Yannis Walch, Manuel Neumann und Finn Walkowiak fielen verletzt aus, aber Julius Bauermeister half hinten aus und machte seine Sache gut. Die ersten fünf Minuten im ersten Drittel war noch ein „Warmlaufen“ der Füchse, ehe Viktor Beck in der siebten Minute den Bann brechen konnte. Bis zur ersten Pausensirene konnten Geburtstagskind André Huebscher, Christoph Ziolkowski und Marvin Tepper die Füchse mit 4:0 in Front schießen.
Im zweiten Drittel brachen die Crocodiles dann komplett ein. Bereits nach 47 Sekunden erhöhte Chad Niddery auf 5:0 und nach dem 6:0 durch Raphael Joly in der 24. Minute wechselten die Füchse ihren Goalie. Publikumsliebling Etienne Renkewitz ersetze, unter dem Jubel der Fans, den bis dahin beschäftigungslosen Stamm-Goalie Sebastian Stefaniszin. Jetzt hatten die Füchse Blut gelegt und legten bis zur Pause neun!! weitere Treffer nach. Je zweimal Joly (27./30.) und Niddery (26./36.), sowie Tepper (32.), Grözinger (32.), Taraschewski (36.), Koziol (37.) und Huebscher (38.) stellten den Spielstand auf 15:0.
Im Schlussabschnitt schalteten die Füchse 2 Gänge zurück und konnten „nur“ noch fünf Treffer erzielen. Chad Niddery machte seinen Hattrick perfekt (45.), Raphael Joly markierte seinen vierten Treffer (52.), Grözinger (50.) und Beck (50.) trafen zum zweiten Mal am Abend und Daniel Kunce traf nach seiner Verletzungspause und setzte in der 59. Minute mit dem 20:0 den Schlusspunkt.
Beste Scorer waren auf Seiten der Füchse André Huebscher mit 8 Punkten (2+6), sowie Raphael Joly (4+3) und Lars Grözinger (2+5). Da beide Füchse-Goalies jeweils über 20 Minuten gespielt haben, durfte sich jeder über einen Shut-out freuen. Bemerkenswert war noch, dass sich Gäste-Goalie Trautmann nicht hat auswechseln lassen und bis zur letzten Minute im Tor stand.
Am Sonntag geht es für die Füchse zum Hamburger SV. Das Auswärtsspiel wird wie gewohnt im Webradio (www.mixlr.com/füchseduisburg) und Live-Ticker (ticker.fuechse-duisburg.de) der Füchse Duisburg übertragen.



ehcbaerenneuwiedEHC-Vorsitzender richtet Dank an die Fans und ruft zur Unterstützung der Bären Neuwied auf

(OLN)  Im Rahmen des Heimspiels des EHC Neuwied gegen die Black Dragons Erfurt hat sich der EHC-Vorsitzende Prof. Dr. Peter Billigmann in einem persönlichen Statement – auch im Namen des gesamten Vorstands – an die Fans gewandt. Er dankte den Bärenfans für ihr Engagement bei der Rückhol-Aktion von Publikumsliebling Janne Kujala, rief die Region zudem aber zur Unterstützung der Neuwieder Bären auf. Die Rede im Wortlaut:
Liebe Bärenfans,
hinter uns in der Kabine sitzt ein Deutsch-Finne an einem Platz, an dem er zehn Jahre lang nicht mehr gesessen hat. Janne Kujala ist zurück. Ihr habt euch euren Lieblingsspieler zurück nach Neuwied geholt. Ihr – und Burkhard Weller, dem an dieser Stelle mein tiefer Dank gilt.
Burkhard Weller hat vor wenigen Tagen gesagt: Ich helfe. Der Spieleretat ist erschöpft. Aber wenn wir die Chance haben, einen Janne Kujala zurück nach Hause zu holen, dann gebe ich Geld, um dies möglich zu machen.
Wir haben euch gefragt, die Fans: Wollt Ihr euch einen Stürmer kaufen? Dann brauchen wir bis Sonntag 6000 Euro. Keine 36 Stunden nach diesem Aufruf war am Dienstagabend das Geld zusammen. Ich habe schon sehr viel im Sport erlebt – aber sowas noch nie. Es hat mir in beeindruckender Weise aufgezeigt, wie sehr diese Bärenfamilie zusammenhält. Wie sie füreinander da ist. Alle haben die Ärmel hochgekrempelt und es einfach getan.
Ich habe heute Abend eine Bitte an Euch: Sprecht mit euren Chefs, mit Freunden, Bekannten, Abgeordneten und politischen Parteien – mit allen, die unterstützen und etwas bewegen können – damit es in Neuwied mit erfolgreichem Eishockey weitergehen kann. Wir sind ein starkes Team in Deutschlands dritthöchster Liga. Mit einer Fanbasis, die in dieser Region ihresgleichen sucht.
Eishockeydeutschland hat dieser Tage auf das kleine Neuwied geschaut. Staunend. Und voller Respekt vor dem, was rund um Janne Kujala passiert ist. Was ich mir wünsche? Entscheider in der Region, schaut auch auf Neuwied. Auf den EHC. Auf diese Bären. Und helft mit, dieses sportliche Aushängeschild der Region nicht zu verlieren.
Ich danke Euch!
Prof. Dr. Peter Billigmann, Vorsitzender des EHC Neuwied, im Namen des gesamten Vorstands



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Ein weiterer Schritt Richtung Klassenerhalt!

(BLL)  Die Wölfe des EV Bad Wörishofen gewinnen das erste Heimspiel 2016 mit 5-2 gegen die Eisbären des EC Oberstdorf - Viele Überraschungen in der Mannschaftsaufstellung des EVW, die sich am Schluss bezahlt machen!!!
Es war wieder eine richtige Erleichterung in Reihen der Verantwortlichen zu erkennen. Gut, dass die Wörishofer Wölfe mit Florian Kaiser am Donnerstag, von der 1b des ESV Buchloe nochmals einen neuen Stürmer präsentieren konnten. Die angespannte Personallage, zwang selbst den Trainer Robert Linke, wieder zum Griff des Schlägers, sodass die Wölfe mit drei Sturmreihen starten konnten. Diese zwei Entscheidungen, waren eine wichtige Rechnung, die am Schluss auch auf gingen. Wer fünf Stürmer von den ersten beiden nominellen Reihen zu ersetzen hatte, der sah, dass sich die Gastgeber zu Beginn des Spiels schwer taten, gegen hoch motivierte und engagierte Eisbären ins Spiel zu kommen. Zwei Lattentreffer verhinderten eine höhere Führung der Gäste, als das 0-1 aus Wörishofer Sicht in Unterzahl in der sechsten Spielminute. Doch ab Minute 21. hatten die Wörishofer Wölfe zu ihrem Spiel gefunden oder waren die Gäste völlig ausgepowert? Denn ab jetzt begann Einbahnstraßen Eishockey, Richtung Tor der Gäste. Es war aber zunächst das leidige Thema, was die Wörishofer Eishockeycracks an Chancen vergeben. Und nachdem Marius Dörner mit seinem Treffer an die Querbalken zumindest an Stangen Treffer verkürzen konnte, war es Linke höchstpersönlich der bei einer zwei-Mann Überzahl den mehr, als längst fälligen Ausgleich erzielen konnte und somit die eigenen Anhänger in der 32.Spielminute erlöste. Spielerisch eine Augenweide wie sie den Gegner teilweise vorführten, gerieten sie mit dem einzigen richtigen Torschuss in Unterzahl, nur zwei Minuten später, wieder in Rückstand. Die Wölfe erhöhten kurz Drittel Ende nochmals die Schlagzahl. Selbst bei einer weiteren Unterzahl, spielten sie die Gäste in deren eigenen Drittel fest. Als alle Zuschauer dachten, es würde noch weiter mit dem knappen Rückstand in die letzte Spielpause gehen, war es Andreas Pross bei Spielzeit 39:59, der mit einem tollen Rückhand Schuß, den mehr als verdienten Ausgleich herstellen konnte.
Die Hoffnung mit dieser sehr guten Leistung des mittleren Spielabschnittes, gingen die Wörishofer Eishockey Cracks auch die letzten 20 Spielminuten an. Gleich bedingt, dass sich die Eisbären nur noch durch Fouls behelfen konnten, ging es mal mit einer nummerischer Überlegenheit los. Diese dauerte auch nur 30 Sekunden, bis Florian Kaiser sein Premieren Tor im Wölfe-Trikot erzielen konnte. Nach Schuss von Simon Hassmann lenkte er die Hartgummischeibe unhaltbar in der 43.Minute zur erlösenden und erstmaligen Führung des EVW. Von den Eisbären war, außer dass sie sich nur noch auf der Strafbank fanden, nichts mehr zu sehen. Die Wölfe legten in Person von Michael Simon nur eine Minute später nach. Er war nach einem Abpraller hellwach und sorgte schon für die Entscheidung. Denn Endstand besorgte im Alleingang praktisch der letzt verbliebene eigentliche Stürmer der ersten Reihe, Dustin Vycichlo. Ein Tor zum Abschluss, dass für die Zuschauer zum Zunge schnalzen war. Zwei Gegenspieler ließ er in der 47.Spielminute spielerisch stehen und seinen eigenen Abpraller verwertete er zum 5-2. Die Gäste waren aufgrund der leichtfertigen Chancen Verwertung noch gut bedient. Die Zuschauer verabschiedeten eine zusammengewürfelte Wörishofer Mannschaft mit einem verdienten Standing Ovation aus dem Stadion und mit der Gewissheit, dass man sich mit Punkt für Punkt dem Klassenerhalt nähert, die mit der tollen Leistung vom Freitag Mut machen soll, um für die kommenden schweren Aufgaben gerüstet zu sein.



pfrontenfalconsHeimniederlage für die Pfronten Falcons

(BLL)  Am Freitag Abend gegen 22:15 Uhr stand die erste Niederlage der Falcons in der Zwischenrunde fest. Gegen einen starken Gegner aus Dingolfing, mussten sich die Pfrontener am Ende mit 1:5 (0:0/1:2/0:3) geschlagen geben. Die Isarrats zeigten sich läuferisch und technisch sehr stark und es entwickelte sich von Beginn an eine sehr schnelle und intensive Begegnung auf relativ hohem Niveau. In etwa bis zur Hälfte des Spiels konnten die Hausherren noch gut dagegenhalten und sogar in der 29. Minute durch Timo Stammler (Weixler/Hack) in Überzahl in Führung gehen. Die Antwort der Gäste aus Niederbayern ließ jedoch nicht lange auf sich warten, in der 32. Minute traf Thomas Vogl (Weinzierl/Haschberger), ebenfalls in Überzahl zum Ausgleich. Knapp drei Minuten vor Ende des zweiten Spielabschnitts erhöhte Dingolfing durch Daniel Harrer (Weinzierl) auf 1:2, so dass die Falcons erstmals mit einem Rückstand in das Abschlussdrittel gingen. Nun waren noch keine zwei Minuten gespielt, als der Topscorer der Isarrats Alexander Feistl (Harrer) mit dem 1:3 für die Vorentscheidung sorgte. Den Pfrontenern, die verletzungsbedingt auf Ladislav Hruska verzichten mussten, merkte man nun an, dass die Begegnung gegen Schongau noch in den Knochen zu stecken schien und man nicht wie gewohnt mehr dagegenhalten konnte. Kurz darauf überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst wurde Pfrontens Verteidiger Jörg Neumann von der Scheibe im Gesicht getroffen, so dass er nicht mehr in der Lage war weiterzuspielen und auszufallen droht, ehe kurz darauf Oliver Wawrotzki die endgültige Entscheidung zum 1:4 besorgte (46. Minute). In der 52. Minute sorgten dann die Unparteiischen für Unmut im Lager der Pfrontener, als diese Falcons-Schlussmann Andreas Jorde vorzeitig zum Duschen schickten. Das Schiedsrichtergespann wollte hierbei einen Stockstich des Torhüters erkannt haben, eine Situation die ansonsten im Stadion wohl eher unbemerkt geblieben sein dürfte, da auch die Proteste, welche nach einem Regelverstoß dieses Ausmaßes üblich sind, ausblieben. Die Verantwortlichen der Pfrontener, die die Begegnung auf Video aufzeichnen ließen, gaben an gegen diese Entscheidung Protest einlegen zu wollen. In diesem Fall wird sich wohl der Verband mit diesem Problem beschäftigen müssen. Da gegen Jorde eine Spieldauerstrafe ausgesprochen wurde war klar, dass er im Sonntagsspiel gegen Ulm nicht eingesetzt werden kann. Andi Jorde wurde in den letzten Minuten im Spiel gegen Dingolfing von Fabian Mölle vertreten, der seine Sache gut machte, allerdings beim Treffer zum Endstand von 1:5 durch Philip Weinzierl (Feistl) machtlos war. Trainer Herbert Gmeinder zeigte sich nach der Begegnung von dem Einsatzwillen seiner Mannschaft trotz der Niederlage sehr angetan: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie haben alles versucht und gegen einen sehr starken Gegner lange gut dagegengehalten, am Ende ging uns vielleicht auch die Kraft ein wenig aus, das soll jedoch keine Ausrede sein, denn die Dingolfinger waren heute Abend die bessere Mannschaft und sie haben am Ende auch verdient gewonnen. Bedauernswert für uns ist, dass wir gegen Ulm auf Andi Jorde verzichten müssen, der auch heute wieder eine gute Leistung abgeliefert hat“, so sein Fazit.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs verlieren nach Penaltyschießen in Vilshofen

(BLL)  Es wurde das erwartet schwierige Spiel unter freiem Himmel, leider mit dem besseren Ende für die Gastgeber aus Vilshofen. Diese gingen auch bereits in der dritten Spielminute in Führung, bis zur ersten Pause änderte sich dann auch nichts mehr am Spielstand. Wieder in der dritten Minute, dieses Mal des zweiten Drittels, nutzte dann Kevin Marquardt seine Chance in Überzahl zum 1:1. Für die erneute Führung der Wölfe sorgte dann Nils Hanfstingli in der 31. Minute, noch vor der zweiten Pause konnte Dion Campbell den Spielstand aber wieder ausgleichen (2:2, 39. Minute). Als der Kanadier dann erneut traf (2:3, 44. Minute) hofften die Mighty Dogs, sowie die etwa 20 mitgereisten Fans auf volle Punkteausbeute, leider aber hatte Vilshofen da noch ein Wort mitzusprechen. Durch einen Doppelschlag aus den Minuten 48 und 49 gingen die Niederbayern dann sogar wieder in Führung. Das Spiel der vielen Führungswechsel musste dann aber freilich ausgeglichen enden und im Penaltyschießen entschieden werden. Diesen letzten Ausgleich erzielte Fritz Geuder drei Minuten vor dem Ende der Partie. Im Penaltyschießen haben gleich zwei Akteure der Hausherren überzeugt: Goaly Maximilian Meschik, der sich in sechs Versuchen nur einmal überwinden ließ und der Schütze des entscheidenden Penaltys Andreas Maier. Am Ende gewinnen die Vilshofener Wölfe zwei Punkte gegen Schweinfurt, aber auch die Mighty Dogs traten die Heimreise mit wenigstens einem Punkt an. Für diese geht es gleich am Sonntag schon weiter: In Bad Kissingen geht es Sonntag ab 18 Uhr um weitere wichtige Punkte im Kampf um die begehrten Playoff-Plätze.  

Viertes und vorerst letztes Derby der Saison gegen Bad Kissingen
Am Freitag noch mussten die Mighty Dogs in Vilshofen (5:4 Niederlage nach Penaltyschießen) ran, am Sonntag geht es schon nach Bad Kissingen zum vierten Aufeinandertreffen der Saison. Die ersten drei Spiele gegen die Kissinger Wölfe konnten die Mighty Dogs allesamt für sich entscheiden, der vierte Streich soll nun am Sonntag folgen. Steht Schweinfurt mit aktuell sechs Punkten auf dem zweiten Platz der Tabelle, hat Bad Kissingen in den bisher drei gespielten Partien der Zwischenrunde erst einen Sieg einfahren können (drei Punkte, vierter Platz). Auf Seiten der Wölfe sind die beiden Neuzugänge Dennis Tausend und der ehemalige Mighty Dogs Spieler Oliver Dam am Sonntag dabei. Oliver wechselte in der Saison 2013/14 von der DNL Mannschaft aus Regensburg nach Schweinfurt und absolvierte insgesamt 44 Spiele für die Schweinfurter Mighty Dogs. Danach ging es über Bayreuth und Weiden nun also nach Bad Kissingen. Die Partie ist für die Mighty Dogs das fünfte Spiel der Zwischenrunde, die Hälfte dieser ist dann auch schon wieder gespielt. Natürlich ist das Spiel sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Saison und das ist auch jedem bewusst. Sowohl Michelé Amrhein, als auch Pascal Schäfer, der in Vilshofen kurzfristig ausgefallen ist, werden in Kissingen wohl wieder spielen können, Verteidiger Jonas Knaup ist weiterhin fraglich. Die Heimspiele gegen die Wölfe konnte man mit 4:3 und 4:1, auswärts mit 1:2 gewinnen - Sonntag soll nun also auch der zweite Sieg der Saison im Wölfebau gefeiert werden. Es werden wieder viele Schweinfurter Anhänger erwartet, die das „Auswärts-Spiel“ erneut zu einem Heimspiel ummünzen werden. 



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Ein gebrauchter Tag

(1LW)  Mit einem Kader von 12 Feldspielern plus 2 Torhütern reisten die Dinslakener Kobras am Freitag ins hessische Lauterbach. Dort unterlag man den Luchsen verdient mit 1:5 (1:2; 0:2; 0:1). Dass einige Spieler berufsbedingt verhindert sein würden, war bereits im Vorfeld klar. Doch zu allem Überfluss musste am Spieltag auch noch Kapitän Sven Linda krankheitsbedingt passen.
Und schon auf der Hinfahrt deutete sich an, dass dies nicht der Tag der Kobras werden würde. Eine Vollsperrung der Autobahn A45 nach einem Verkehrsunfall zwang den Tross, eine Umleitung in Kauf zu nehmen. Dadurch kam die Mannschaft deutlich später als gewünscht im Luchsbau an und die Vorbereitungszeit aufs Spiel war beträchtlich eingekürzt.
Noch schlimmer wog, dass 3 Spieler, die sich mit dem Privat-PKW auf den Weg gemacht hatten, in eben diesem Stau standen und erst Mitte des ersten Drittels am Spiel teilnehmen konnten.
So begannen die Kobras mit der Mindestbesetzung für ein Eishockeyspiel.
Die Luchse, ihrerseits mit drei kompletten Blöcken ausgestattet, legten los wie die Feuerwehr und berannten pausenlos das von Lukas Schaffrath gehütete Kobra-Gehäuse. Die ersten 10 Minuten gehörten eindeutig den Hausherren und die Kobras kamen kaum aus ihrem Verteidigungsdrittel heraus. Es war nur eine Frage der Zeit, wann der Führungstreffer für die Hausherren fallen würde. Nach gut 4 Minuten war es dann soweit. Julian Grund hatte seine Farben mit 1:0 in Front geschossen. Und die Luchse ließen nicht nach. Den mitgereisten Kobra-Fans schwante nichts Gutes zu diesem Zeitpunkt. Doch das Abwehrbollwerk hielt noch stand. Im Gegenteil: Als sich die Kobras eines der seltenen Male im gegnerischen Drittel aufhielt, erzielte Kamil Vavra sehenswert und eiskalt vom Bullypunkt weg das 1:1.
Apropos eiskalt: In der Eishalle am Vogelsberg herrschte an diesem Abend eine Eiseskälte in der Halle, von der selbst die Lauteurbacher Fans überrascht waren, wie der Moderator in der anschließenden Pressekonferenz andeutete.
Das Vavra-Tor gab den Gästen ein wenig Auftrieb und schockte gleichzeitig das Heimteam. Der Schwung der Luchse war verflogen und beide Teams bewegten sich nun auf gleichem Niveau. Eine Strafzeit zu Drittelende leitete dann die Niederlage der Kobras ein. 13 Sekunden vor Drittelende nutzten die Luchse diese numerische Überzahl zur erneuten 2:1-Führung.
Das Auslassen der sich bietenden Gelegenheiten sowie deutlich zu viele Strafminuten ließen die Dinslakener für den Rest der Begegnung auch nicht mehr ins Spiel zurückfinden.
Die nachlassenden Kräfte aufgrund des geringen Personals taten ihr Übriges.
Leider wird Sebastian Haßelberg den Kobras beim zweiten Spiel am Wochenende gege Neuss fehlen. Er erhielt eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen Kniechecks.



lev_berlinLandesliga Berlin: Bären gewinnen (unnötig) knapp


(LLB)  Zwei Drittel hatte der ERSC Berliner Bären die 1c von FASS Berlin im Griff und führte mit 6:1. Am Ende gewannen sie knapp mit 6:4 (4:1/2:1/0:3), holten aber drei wichtige Punkte
Mit unterschiedlichen Voraussetzungen gingen beide Teams in dieses Spitzenspiel der Landesliga. Während dem ERSC 16 Feldspieler zur Verfügung standen, musste FASS mit zwei Blöcken auskommen.
Der ERSC übernahm auch gleich das Kommando. Es war auch schon im Vorfeld erwartet worden, dass FASS es mehr mit Konter versuchen würde. Die ersten Chancen hatte dann auch der ERSC, benötigte aber eine eigene Unterzahl, um zum ersten Treffer zu kommen. Maksim Cepik wurde auf die Reise geschickt und traf nach fünf Minuten zum 1:0. Es lief nun besser bei den Bären und nach dem 2:0 wieder durch Maksim Cepik (13.) schien alles einen gewohntenGang zu gehen. Die Weddinger gaben aber nicht auf und verkürzten durch Christopher Krämer auf 2:1 (14.). Pech hatte dann John Miller, der nach einem unglücklich verlaufenden Zweikampf eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte. FASS musste nun also mit neun Feldspielern auskommen. Bis zur Pause konnten die Bären dadurch auf 4:1 davonziehen. Das 3:1 von Jerome Kindler fiel noch bei jeweils vier Feldspielern (19.). Maksim Cepik überwand FASS-Goalie Dustin Hull 21 Sekunden vor der Pause zum 4:1.
Auch das 2. Drittel gehörte dem Gastgeber, auch wenn die Weddinger immer wieder gefährlich vor Martin Hummel im Tor des ERSC auftauchten. Jerome Kindler (23.) und Jan Schertz (34.) sorgten im 2. Drittel dafür, dass der direkte Vergleich aus beiden Spielen zu diesem Zeitpunkt an die Bären ging.
Das sollte sich allerdings im letzten Drittel ändern. Die Bären verlängerten die Pause um ein gesamtes Drittel und so kam FASS zurück ins Spiel. Till Schwitalla (47.) und Jouri Timofeev (52.) sorgten für Unruhe beim ERSC. Auch eine Auszeit half nicht mehr wirklich, FASS blieb besser. Zumal beim ERSC auch die Breaks nicht genutzt werden konnten. So waren die Gastgeber noch gut bedient, dass den Weddingern nur noch ein weiterer Treffer durch Tino Streidt (59.) gelang.
So blieb den Bären der Sieg im Rückspiel, FASS aber gewinnt den direkten Vergleich. Und das könnte am Ende der Hauptrunde ganz wichtig werden, wenn es um den Einzug in die Meisterrunde geht.
Die Landesliga ist am kommenden Wochenende spielfrei, lediglich der ERSC Berliner Bären ist im Einsatz. Am 16.01. um 18:00 Uhr findet in Eisstadion Neukölln das Benefizspiel Berlin Classic Open Ice statt, hier trifft das Team auf Frauenbundesligist OSC Eisladies Berlin.



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Sonntag 10.Januar 2016
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